Podcasts about patientenstudien

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Latest podcast episodes about patientenstudien

Knie Marathon Podcast
Knorpelzelltransplantation, Möglichkeit zur Regeneration von Knorpelschäden im Knie

Knie Marathon Podcast

Play Episode Listen Later Feb 1, 2017 49:58


In Folge #4 spreche ich mit Herrn Dr. Julian Fürmetz über das spannende Thema der Knorpelverletzung im Kniegelenk und deren operativen Therapiemöglichkeiten, wie die Knorpelzelltransplantation. Dr. Julian Fürmetz ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat sich auf die Behandlung von Kniegelenken spezialisiert. Darüber hinaus besprechen wir in diesem Podcast Interview folgende spannenden Fragen: Was für Knorpelschäden gibt es im Kniegelenk? Was für Symptome treten nach einer "frischen" Knorpelverletzung auf? Heilt unter Umständen eine Knorpelschaden von alleine? Was genau ist bei der Therapie einer Arthrose anders, als bei der Behandlung eines akuten Knorpelschadens? Was bedeutet ein 4-gradiger Knorpelschaden im Knie? Gibt es heutzutage überhaupt einen geeigneten Knorpelersatz im Knie? Wann genau muss ein Knorpelschaden im Knie operiert werden? Wie lange kann eine OP am Knorpel hinaus gezögert werden? Was für Therapien gibt es bei Knorpelschäden im Kniegelenk? Abgrenzung der verschiedenen speziellen Therapie? Wie läuft die Nachbehandlung und Reha nach einer Knorpel-OP? Was für Sport ist nach der Knieoperation sinnvoll? Trends in naher Zukunft bei der Knorpeltherapie Möglichkeiten der Therapie, Behandlung und OP beim Knorpelschaden im Knie Darüber hinaus erklärt Dr. Julian Fürmetz sehr verständlich die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten nach Knorpelschaden (Grad 3 und 4): Mikrofrakturierung (engl. Microfracture-Technik) Osteo-articular transfer system (OATS) - Mosaikplastik Autologe matrixinduzierte Chondrogenese (AMIC) Autologe Knorpelzelltransplantation (ACT) Autologe Matrixgekoppelte Chondrozytentransplantation (MACT) Stammzelltransplantation bei Knorpelschaden (noch im "Beta"-Stadium, Stand 12/2016) Stammzelltherapie bei Knorpelschaden, wann und wo Leipziger Wissenschaftler und Mediziner arbeiten daran, Knorpelimplantate aus menschlichen Stammzellen zu züchten. Nun müssen die Mediziner in weiteren Human-Studien neben der Wirksamkeit auch die Sicherheit der Stammzellentherapie bei Knorpelverletzungen belegen. Die ersten Patientenstudien starten im Jahr 2017 in Leipzig, weitere Studien sollen folgen (u.a. München, 2018). Bei Interesse als Studienteilnehmer bitte melden: kniechirurgie@med.uni-muenchen.de (Stichwort: Stammzellentherapie bei Knorpelschaden) Update Oktober 2017: Bei der Studie in Leipzig ist leider aktuell keine Teilnahme möglich. Aufgrund von fehlender öffentlicher Förderung wurde diese kurzfristig auf Eis gelegt. Wann und ob eine Wiederaufnahme stattfindet ist derzeit leider nicht abzusehen. Shownotes Folge #4 Im Folgenden findest du sämtliche Verweise, die wir in der Episode angesprochen haben: Kontakt Dr. Julian Fürmetz Klinik für Allgemeine Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (LMU), München Weiterführende Blogartikel zum Thema Knorpelzelltransplantation Du möchtest vertiefende Informationen zum Thema: Knorpelschaden und Operation im Knie, dann checke folgende Beiträge: Die ausführliche Darstellung dieser Behandlungsmöglichkeiten sind Schwerpunkte folgender Beiträge: >>Teil 1: Knorpelschaden im Knie – Absterben von Knorpelzellen stellt Ursachen und Symptome von Knorpelverletzungen vor. >> Teil 2: Knorpelaufbau im Knie – Knorpelschaden und seine Behandlung stellt im Überblick die Therapien vor. >>Teil 3: Knorpeltransplantation – Knie-Knorpel im Labor züchten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ermittlung von Dosiswerten in der Diagnostischen Radiologie zur Festlegung von nationalen Referenzdosiswerten nach der Patientenrichtlinie der EU 97/43/EURATOM

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Dec 5, 2002


Entsprechend der Patientenschutzrichtlinie 97/43 EURATOM (38) wurden in der vorliegenden Arbeit repräsentative Dosiswerte für die Strahlenbelastung des Patienten in bestimmten Routineuntersuchungen ermittelt. Zusätzlich wurde der Einfluss patientenspezifischer Merkmale und technischer Einstellungen auf die Exposition überprüft und eine potentielle Dosisdifferenz zwischen den analogen und digitalen Untersuchungstechniken vergleichend untersucht. Für die Bildverstärker-untersuchungen wurde die Dosisverteilung nach einzelnen Untersuchungsabschnitten aufgeschlüsselt. Als geeignete Größe wurde das Dosisflächenprodukt ausgewählt, da es im Routinebetrieb ohne großen zeitlichen und technischen Aufwand gemessen werden kann und gut reproduzierbare Ergebnisse liefert. Die vorliegende Studie ergab, dass die gemessenen Dosiswerte für die einfachen Routineuntersuchungen wie auch die komplexeren Funktionsuntersuchungen einem großen Schwankungsbereich unterliegen. Während für die Projektionsaufnahmen Dosisunterschiede vom Faktor 3,5 bis 35,2 gemessen wurden, streuten die Dosiswerte in den Bildverstärkeruntersuchungen trotz großer Abweichungen im Untersuchungsablauf zwischen dem Faktor 5,9 und 10,6. Lediglich in den Untersuchungen des Thorax und Abdomens sowie den Arteriographien am Frauenkollektiv zeigten patientencharakteristische Merkmale, wie Body Mass Index, Körpergewicht und -durchmesser, einen mäßigen bis großen Einfluss auf die Höhe der Patientenexposition. Dagegen spielte die Patientenkonstitution in den Untersuchungen der Halswirbelsäule und den Kontrastmittelpassagen des Dünndarms keine Rolle. Ein Dosisvergleich zwischen analogen und digitalen Projektionsuntersuchungen ergab einen systemunabhängigen Unterschied in der Strahlenbelastung von maximal 30%, mit einer Ausnahme: den Thoraxuntersuchungen des männlichen Patientenkollektivs. In dieser Untersuchung wurde in der konventionellen Untersuchungstechnik eine doppelt so hohe Strahlenexposition gemessen. In erster Linie beruht diese Dosisdifferenz allerdings auf der Verwendung unterschiedlicher Filmfolien- bzw. Speicherfolien-Empfindlichkeitsklassen (Filmfolien-EK 200, Speicherfolien-EK 400). Die Dosisunterschiede in den übrigen Projektionsuntersuchungen lassen sich vor allem durch kleine Fallzahlen, inhomogene Patientenkollektive und patientenorientierte Untersuchungseinstellungen, beispielsweise unterschiedliche Feldgrößen, begründen. Eine eindeutig systembedingte Dosisersparnis konnten wir in unserer Studie nicht feststellen. In der digitalen Subtraktionsangiographie der Becken-Bein-Arterien verursachte die Darstellung der abdominellen Aorta und Iliacalarterien durchschnittlich zwischen 85 % und 87 % der gesamten Strahlenbelastung, während auf die distalen Gefäßabschnitte und die Durchleuchtung jeweils 7 % entfielen. In den Dünndarmpassagen wurde unterschieden zwischen dem Dosisanteil, der allein bis zur regelrechten Platzierung der Sonde entstand (Median = 5 %), und dem Dosisanteil der gesamten Untersuchung. Die Ergebnisse dieser Arbeit sowie die veröffentlichten Resultate anderer Arbeitsgruppen zeigen, dass die gemessenen Dosiswerte der einzelnen Untersuchungsarten einem großen Streubereich unterliegen und um ein Vielfaches voneinander abweichen können. Während in den einfachen Projektionsaufnahmen des Thorax und Abdomens diese Dosisschwankungen insbesondere auf eine große Variabilität der Patienten zurückzuführen ist, spielen in der Untersuchung der Halswirbelsäule und vor allen in den komplexen Funktionsuntersuchungen eine mangelnde Standardisierbarkeit der indikationsabhängigen Untersuchungseinstellungen die ausschlaggebende Rolle, wie z. B. Unterschiede in der Feldgröße, Projektionsebene, kontrastmittelbedingten Absorption, Durchleuchtungsdauer und Anzahl der Aufnahmen. Gerade diese große Variationsbreite an Expositionswerten in den einzelnen Untersuchungen spricht dafür, dass Referenzwerte nicht als Grenzwerte sondern als Richtwerte verstanden werden und dem Untersucher in erster Linie als Orientierungshilfe dienen sollten. Zur endgültigen Festlegung von aktuellen repräsentativen Dosiswerten sind allerdings noch weitere großangelegte Patientenstudien notwendig.