Podcasts about studienteilnehmer

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Best podcasts about studienteilnehmer

Latest podcast episodes about studienteilnehmer

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 127. Talk: Dr. Kathrin Heinrich über die Gendermedizin in der Onkologie

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Nov 9, 2024 29:51


Dr. Kathrin Heinrich, stellv. ärztliche Leitung der Präzisionsonkologie am LMU Klinikum München hat sich nach ihrer Nachtschicht in der Notaufnahme für uns die Zeit genommen, um über ein besonderes und spannendes Thema aufzuklären: Die Gendermedizin. ( Kleiner Spoiler: Ich bin nicht für die neuesten Studien bzgl. Lungenkrebs und Luftverschmutzung verantwortlich, die auf der ESMO im diesen Jahr vorgestellt wurden, aber ich habe schon vor Jahren im Kleinen und mit einer Kurzfilmdoku ( https://youtu.be/9chkly6OA-o?si=Gt3VRPgQuI1uQTtk) aufmerksam gemacht) auf diese Problematik aufmerksam gemacht0.32 - 03.10Was kann ich mir unter Gendermedizin vorstellen3.11 - 5.20Was heißt das konkret ?5.21 - 6.32Wie ist das bei Brustkrebs? Eine Ausnahme?6.41 - 8.24Wie ist das bei Lungenkrebs und allg. in der Realität in klinischen Studien8.25 - 10.30Wie erreicht man Studienteilnehmer*innen am Beispiel der LMU10.31 - 13.53Wie sieht die Aufklärung über Gendermedizin in der Praxis aus? "Way forward" 13.36 - 16.55Die wichtigsten Erkenntnisse für Kathrin Heinrich der Gendermedizin16.56 - 19.51Beispiel zu o.g. Punkt19.00 - 23.00Share decision making ( Gemeinsame Entscheidungsfindung) , Nebenwirkungsmanagement23.01 - 24.01Der Zeitmangel in der Praxis und der mögliche Umgang damit 24.01- 27.00Wandel der Ärztegeneration27.01 - 29.50Was kann der Patient*in tun?Das erwähnte Gespräch bei "Yes we cancer". Ich muss dazu aber mitteilen, dass beide jungen Patienten*innen inzwischen & viel zu früh verstorben sind. https://youtu.be/aCaAhVIKwWk?si=PrO2HMcHueo8yhKUHier das erwähnte Gendermedizin -Symposium in München, welches laut Kathrin Heinrich eventuell verschoben wird:https://www.muenchen-klinik.de/veranstaltungen/veranstaltung/event/ge25/Wenn Du Fragen zu dieser Folge hast, stelle diese bitte über mein Kontaktformular:https://www.letstalkaboutcancer-podcast.com/kontakt/

Regionaljournal Zentralschweiz
Cannabis-Studie: Seit dem Sommer wird in Luzern legal gekifft

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 26:35


In der Stadt Luzern läuft aktuell eine Studie, die den regulierten Kauf von Cannabis in Apotheken untersucht. Ziel ist es, Erkenntnisse zu einer möglichen Legalisierung von Cannabis zu gewinnen. Wie funktioniert der Verkauf über den Apothekertresen? Ein Apotheker und ein Studienteilnehmer erzählen. Weiter in der Sendung: * Die Stimmberechtigten des Kantons Zug stimmen am 24. November über ein neues Waldgesetz ab. Widerstand gibt es von der IG Mountainbike. * Luzern soll sich als «Kulturhauptstadt 2030» bewerben. Das fordert die IG Kultur Luzern. * EVZ-Verteidiger Elia Riva fällt mehrere Wochen verletzt aus.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Cannabis-Studie in Zürich: Stadt zieht eine positive erste Bilanz

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 6:54


Seit einem Jahr läuft in der Stadt Zürich eine Pilotstudie zum legalen Cannabisverkauf. Die Teilnehmenden seien zufrieden, bilanziert die städtische Gesundheitsbehörde. Sieben Prozent der Studienteilnehmer haben die Studie allerdings auch bereits wieder verlassen. Weitere Themen: * Schaffhauser Polizei- und Sicherheitszentrum verzögert sich weiter. * Arbeitslosenquote in Zürich und Schaffhausen ist leicht gestiegen. * Behandlungen in den Zürcher Spitälern sind teurer geworden. * SP, Grüne und AL fordern günstigere Tarife in Zürcher Kita.

Stadtfilter Podcasts
Wie ist es legal Cannabis zu kaufen? (25.06.24)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 26, 2024 9:30


Seit knapp 2 Monaten läuft die Pilotstudie des Swiss Cannabis Research Institute. Silvan Schwenderer, Leiter der Abgabestelle in Winterthur zieht ein Zwischenfazit und ein Studienteilnehmer erzählt über seine Erfahrung bis jetzt. (Bild: wikicommons)

WDR 5 Innenwelt – das psychologische Radio
Mein Auto - deine Gefahr? Fahrtüchtigkeit im hohen Alter

WDR 5 Innenwelt – das psychologische Radio

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 46:43


Im Alter lässt die Fahrkompetenz nach. Doch den Führerschein abzugeben fällt oft schwer. Wann es aber sinnvoll ist, erklärt Max Töpper vom Uni-Klinikum Bethel. Der 89-jährige Reinhold berichtet über seine Erfahrungen als Studienteilnehmer. Von WDR 5.

Der BSG Podcast - für die Alltagshelden im Sozialwesen.
[VIDEO] Nutzen des BSG Coachings: Wissenschaftlich bestätigt

Der BSG Podcast - für die Alltagshelden im Sozialwesen.

Play Episode Listen Later Mar 10, 2024 5:36


Nutzen des BSG-Coachings durch wissenschaftliche Forschung bestätigt In einer Studie von Mario Peine, M.A., an der Diploma Hochschule, wurde der signifikante Nutzen des AVGS Integrationscoachings der BSG eindeutig nachgewiesen. Diese qualitative Forschungsarbeit beleuchtet, wie Teilnehmer den persönlichen Nutzen des strukturierten Integrations-/Jobcoachings im Rahmen einer AVGS-Bildungsmaßnahme hinsichtlich ihrer Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt bewerten. Hauptergebnisse: - 100%* der Studienteilnehmer bestätigen, dass das Coaching gezielt an ihren Anliegen und Zielen arbeitet - Eine starke Mehrheit fühlt sich durch das Coaching motiviert, eine Arbeitsaufnahme zu erwägen (79%* Zustimmung) - 75%* berichten von einer verbesserten Fähigkeit, ihren Alltag zu bewältigen - 68%* haben konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihren Alltag durch das Coaching erlernt - 63%* bestätigen eine insgesamt verbesserte Lebenssituation dank des Coachings Diese Ergebnisse unterstreichen die Effektivität unseres Coachings, das nicht nur auf die berufliche Integration abzielt, sondern auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die persönliche Entwicklung und Alltagsbewältigung der Teilnehmer hat. Die mittleren bis starken Zustimmungswerte, tendenziell bei "trifft eher zu", spiegeln die positive Resonanz und den hohen Nutzen unserer Maßnahmen wider. Wir sind stolz auf diese Ergebnisse und dankbar für die Anerkennung der Arbeit, die wir in das BSG-Coaching investieren. Unser Ziel bleibt es, Menschen nicht nur auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, sondern auch ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. *Anteil der Studienteilnehmer, die die Aussage mit „trifft voll zu“ oder „trifft eher zu“ beantwortet haben Kontakt BSG: Website: https://bildung-sg.de/ E-Mail: kontakt@bildung-sg.de Tel.: 02361 / 3885943 Facebook: https://www.facebook.com/BildungSG/ Xing: https://www.xing.com/pages/bsgbildungsinstitutfursozialesundgesundheitgmbh Instagram: https://www.instagram.com/bsg_bildungsinstitut/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/bsg-bildungsinstitut-f%C3%BCr-soziales-und-gesundheit/ E-Learning-Plattform: https://www.e-learning-bsg.de/

Thilo Mischke - Uncovered Podcast
Black-History-Month-Special: Warum wir Deutschen so rassistisch sind

Thilo Mischke - Uncovered Podcast

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 43:49


Im Oktober letzten Jahres wurde eine von der EU durchgeführte Studie veröffentlicht, in der herauskam, dass das Problem mit Anti-Schwarzem Rassismus in Deutschland am größten ist. 76 Prozent der in Deutschland befragten Studienteilnehmer*innen gaben an, in den letzten fünf Jahren wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion benachteiligt worden zu sein. Wie kann es sein, dass Deutschland so rassistisch ist? Heute zu Gast im Alles Muss Raus Podcast ist Almaz Teffera. Sie ist Forscherin von Human Rights Watch und forscht zum Thema Rassismus in Europa sowie dessen Auswirkungen. Von ihr möchte Thilo wissen, wieso sich so viele Menschen auf Rassismus einigen können? Liegt es an der nicht aufgearbeiteten kolonialen Vergangenheit Deutschlands oder sind die Deutschen schlichtweg rassistischer als andere Länder? Weder Thilo noch Almaz Teffera wurden in ihrer Schulzeit über den deutschen Kolonialismus aufgeklärt - woran liegt das? Fehlt der politische Wille dazu? Außerdem fragt Thilo Almaz, wie Sie und andere Schwarze Personen mit Rassismus umgehen? Gibt es einen afro-deutschen Coping Mechanism? Außerdem erfahrt ihr im Gespräch, warum wir alle von einer diversen Gesellschaft profitieren und von welcher Nation wir uns Maßnahmen in Sachen Rassismus-Prävention aneignen können. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus

Wissenschaftsmagazin
Quantensprung für die Gen-Forschung

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Dec 2, 2023 27:04


Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Zudem: Mit Ariane 6 und private Raketen will Europa den Zugang zum All zurückgewinnen. Und: Langschnabeligel und Co. - ausgestorben geglaubte und neue Arten entdeckt. (00:49) Quantensprung für die Gen-Forschung: Die UK Biobank veröffentlicht die gesamten genetischen Daten ihrer 500'000 Studienteilnehmer. Es ist der weltweit grösste Datensatz menschlicher Genome, der damit für Forschende aus aller Welt verfügbar wird. Das ist ein grosses Versprechen vor allem für die personalisierte Medizin: Künftig könnte es einfacher werden, Therapien auf das genetische Profil einzelner Patientinnen und Patienten abzustimmen. In der Schweiz bestehen ebenfalls Pläne, eine Biobank mit 100000 Freiwilligen aufzubauen. (00:42) Ariane 6 soll doch noch starten und Europa wieder die Tür zum All öffnen: Nach der Ausmusterung der Ariane-5-Raketen und Verspätung der Ariane 6 hat Europa zurzeit viel zu wenige Transportkapazitäten ins All. Doch nach einem geglückten wichtigen Bodentest soll die Neuentwicklung nun definitiv Mitte nächsten Sommer abheben. Zusätzlich sollen nach dem Vorbild der USA auch in Europa künftig privat entwickelte Raketen starten. (13:47) Meldungen: Workoholics sind suchtkrank. Stadtbienen haben grössere Gehirne als Landbienen. Stierkäfer zum Insekt 2024 gekürt. (19:37) Biodiversität mal positiv: Er sieht aus wie eine Kreuzung aus dem Vogel Kiwi und einem Maulwurf: der Langschnabeligel. Diese ausgestorben geglaubte Tierart hat eine Forschungsexpedition im noch weitgehend intakten Regenwald von Neuguinea entdeckt. Auch eine ganze Reihe neuer Arten wurden entdeckt.

Das Schwere leicht gesagt
Der Trauermanager stellt sich vor: Stefan Hund im Interview

Das Schwere leicht gesagt

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 12:37


Der TrauermanagerDeine Takeaways:Die Studie der THWS ergab, dass sich 80% der Studienteilnehmer mit einer Trauersituation überfordert fühlen und sich Leitfäden im Umgang mit der Trauersituation wünschen. Ihr Ziel ist es, dass sie im Fall der Fälle eine Basisinformation haben.Mit dem "schwarzen Brandschutzordner" haben wir im Ingenieurbüro eine Sammlung mit Leitfäden zu den 6 wichtigsten Anlässen rund um Tod und Trauer eines Menschen entwickelt. Diese Leitfäden werden mit einem überschaubaren Aufwand für die Unternehmenskunden individualisiert. (Productized Service)Darüber hinaus wird Stefan Hund als Trauerexperte (ev. Klinikpfarrer i.R.) und Fachkraft für Arbeitssicherheit im Gespräch vorgestellt.(C) trauerimunternehmen 23/03----Bleibe mit uns im Kontakt: www.trauer-manager.de/newsMentioned in this episode:DankeVielen dank, dass Du auch heute wieder bei „Das Schwere Leicht gesagt“ dabei warst. Abonniere und Teile gerne diese Podcastepisode. Abonniere unseren KHT, damit Du und Dein Unternehmen wissen, was sie bei der Trauer eines Kollegen tun können. Alle Links in den Shownotes. Wir freuen uns, wenn Du in der nächsten Folge wieder dabei bis. - Herzliche Grüße Stefan HundBleib mit uns in KontaktBleib mit uns in Kontakt. Bestelle Dir hier unseren Newsletter: www.trauer-manager.de/news

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 06.09.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Sep 6, 2022 3:33


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Corona macht berufsunfähig Zum ersten Mal taucht Corona als Ursache für Berufsunfähigkeit in der Statistik der Debeka für das Jahr 2021 auf. In sechs Fällen war eine Covid-19-Erkrankung und deren Folgen Grund für eine Berufsunfähigkeit bei Kunden der Debeka. Das macht bei den neu eingetretenen Leistungsfällen im Jahr 2021 etwa 0,6 Prozent aus. Erste Leistungsanträge auf Berufsunfähigkeit wegen Covid-19 erhielt die Debeka im vierten Quartal 2020. https://www.versicherungsbote.de/id/4907755/Berufsunfahigkeit-Corona-erstmals-Grund/ Schadenregulierung kostet Versicherer Milliarden Bis zu 170 Milliarden Dollar an Versicherungsbeiträgen könnten Versicherungsunternehmen weltweit in den kommenden fünf Jahren verloren gehen. Grund dafür sind negative Erfahrungen der Kunden bei der Schadenregulierung. Weitere 160 Milliarden Dollar könnte die Branche im gleichen Zeitraum durch ineffiziente Prozesse bei der Einschätzung von Risiken einbüßen. So das Ergebnis einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Für deutsche Versicherer steht ein jährliches Prämienvolumen von 1,5 Milliarden Euro auf dem Spiel. Besonders betroffen sind hier Autoversicherungen: 77 Prozent der Verlust entfallen auf die Kfz-Versicherung-Sparte. Social Media gewinnt rasant an Bedeutung Social Media hat in der Wahrnehmung der unabhängigen Vermittler in den vergangenen Jahren einen rasanten Aufstieg hingelegt. Vor fünf Jahren spielten die sozialen Medien lediglich für sieben Prozent der Studienteilnehmer eine große oder sehr große Rolle. Heute attestieren bereits mehr als 45 Prozent der Befragten eine hohe Relevanz. Gleichzeitig geben lediglich 27,4 Prozent an, Social Media aktiv zur Weitergabe von Informationen zu nutzen. Dementsprechend stehen viele der Befragten Social Media kritisch gegenüber. So sehen knapp 60 Prozent der nicht in den sozialen Medien aktiven Vermittler keinen Mehrwert für ihr Unternehmen. Dies ist das Ergebnis des Sonderteils „Social Media“ der aktuellen Trends-Studie von AssCompact. Hauptgründe für Berufsunfähigkeit Der Anteil psychischer Erkrankungen ist mit großem Abstand Ursache Nummer eins, wenn Menschen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Für 44,9 Prozent der neu eingetretenen Leistungsfälle bei der Debeka waren psychische Erkrankungen Grund für die Berufsunfähigkeit. Als zweiten Grund führt die Debeka mit 15,4 Prozent Geschwülste (zum Beispiel Krebserkrankungen) an. Mit 11,9 Prozent war der Bewegungsapparat – Rücken, Gelenke etc. – der drittgrößte Anlass, nicht mehr arbeiten zu können. Die Spitzen-Finanzierer des privaten Wohnungsbaus 316,5 Milliarden Euro wurden 2021 zur privaten Wohnungsbaufinanzierung ausgezahlt. Das sind 29,5 Milliarden Euro mehr als 2020. Die Sparkassen erzielten mit 99,4 Milliarden Euro den größten Anteil an Baugeldauszahlungen. Das entspricht einem Marktanteil von 31,4 Prozent. Mit 81,1 Milliarden Euro kamen die Genossenschaftsbanken auf einen Marktanteil von 25,6 Prozent. Die Kreditbanken stellten Mittel im Volumen von geschätzten 72,9 Milliarden Euro bereit (23 Prozent)zur Verfügung. Und Bausparkassen trugen mit 40,2 Milliarden Euro (12,7 Prozent) zur privaten Wohnungsfinanzierung bei. Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin. Friday setzt bei Unfallversicherung auf Element Der Digitalversicherer Friday bietet eine digitale Unfallversicherung an. Dazu bedient sich das Unternehmen beim Versicherer Element. Dieser bietet White-label-Lösungen an und liefert vorgefertigte Produktbausteine. Dadurch konnte eine schnelle Markteinführung gewährleistet werden.

ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
52 Alpträume besiegen: Erstaunlich einfach mit wissenschaftlich geprüfter Methode

ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 57:37


Alpträume verändern und ihnen den Schrecken nehmen, das geht. Noch besser: Nach einer einmaligen Einführung kostet es nur fünf bis zehn Minuten Zeit pro Tag und ist in wenigen Wochen erledigt. Alles zu Hause, ohne eine Arztpraxis zu betreten. Klingt wie Zauberei, ist aber Realität. Meine heutige Gesprächspartnerin hat selbst eine Studie zur Imagery Rehearsal Therapy (IRT) veröffentlicht. Bei zwei Dritteln der alptraumgeplagten Studienteilnehmer trat eine deutliche Besserung ein. Was kann Katharina Lüth uns verraten über diese Methode, die unter den Alptraumbehandlungen als die effektivste gilt? Die Kognitionswissenschaftlerin Lüth promoviert an der Universität Osnabrück zum Thema Schlaf und Traum und ist stellvertretende Sprecherin der AG Traum der DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschund und Schlafmedizin). „Die Idee dahinter: Du trainierst dir im Wachzustand an, bei Angst nach kreativen Lösungsstrategien zu suchen.“ – Katharina Lüth Links zur heutigen Episode ichStark-Interview mit Schlafmedizinerin Prof. Dr. Kneginja Richter: https://ichstark.com/32 Blogbeitrag von Christian Koch zu Sport und Schlaf: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/hilft-sport-gegen-zaehneknirschen-und-schlafprobleme/ Katharina Lüths Studie „Conquering Nightmares on the Phone“: https://link.springer.com/article/10.1007/s11818-021-00320-w Artikel über Alpträume und IRT auf spektrum.de: https://www.spektrum.de/news/unruhiger-schlaf-was-hilft-gegen-albtraeume/1978531 App Somnio gegen Schlafstörungen: https://somn.io/ Artedoku „Sollten wir mehr träumen?“: https://www.arte.tv/de/videos/101938-005-A/sollten-wir-mehr-traeumen/ Bücher zur heutigen Folge Matthew Walker, Das große Buch vom Schlaf: Die enorme Bedeutung des Schlafs - Beste Vorbeugung gegen Alzheimer, Krebs, Herzinfarkt und vieles mehr Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/3ygcn28 (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/3yfWf0X (Affiliatelink) Bei bücher.de, auch als E-Book: https://tidd.ly/3Oj8MWL (Affiliatelink) Bei Hugendubel, auch als E-Book: https://tidd.ly/3QATyho (Affiliatelink) Bei Weltbild, auch als E-Book: https://tidd.ly/3OzDDOv (Affiliatelink) Bei Buch24.de, auch als E-Book: https://tidd.ly/3QSVZMC (Affiliatelink) Pepe Peschel, Meine innere Uhr. Arbeits- und Biorhythmus endlich in Einklang bringen. Mit 3-Schritte-Programm für mehr Gesundheit und Leistungskraft Im Shop von ichStark und Schluss mit Zähneknirschen: https://www.ichstark.com/peschel1 Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/38ZcKRf (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/2WXrBZT (Affiliatelink) Angebote von Christian Koch Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Mein Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Onlineseminare Bruxismus/ Schlaf, Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://ichstark.com/kurse Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Texter B2B: https://texter-psychologie-und-gesundheit.de/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/

LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
Die Farbe von Sex - Was stimuliert die Libido?

LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 23:17


In der aktuellen Ladylike Podcast-Folge sprechen Yvonne und Nicole über die Farbe von Sex! Es geht nämlich darum, welche Wandfarbe im Schlafzimmer erotisch stimulierend wirkt und welche eher für tote Hose sorgt. Dazu gibt es eine neue Studie, die genau das untersucht hat!Früher hatten viele weiß gestrichene Wände im Schlafzimmer. Heutzutage sind auch manchmal Schlafzimmerwände farbig oder zumindest einzelne Wände. Bei Nicole ist zum Beispiel die Wand hinterm Bett grau gestrichen, bei Yvonne ist es taupe. Laut der britischen Studie gibt es Farben, die das Wohlbefinden steigern und dafür sorgen, dass man länger schläft und auch häufiger Sex hat. Die Probanden haben in verschiedenfarbigen Schlafzimmern geschlafen, und es wurde geschaut, wie war der Schlaf und wie häufig der Sex. Die Farbe Weiß schnitt dabei vergleichsweise schlecht ab. Weiß wurde von den Probanden als steril und ungemütlich wahrgenommen, führte zu nicht so guten Schlaf und weniger Sex. Am schlechtesten schnitten Grau und Braun ab. Das kann Nicole aus Ihrer Erinnerung bestätigen. In einem Ferienhaus in Griechenland, in einem tristen dunkelbraunen Schlafzimmer Marke „finstere Omabude“ lief bei Ihr damals auch nicht viel! Bei der Sexfarbe Rot passiert schon mehr. Studienteilnehmer hatten durchschnittlich häufig Sex nämlich einmal die Woche! Plätze 2 und 3 der Farb-Skala für gutes Sexualleben belegten Blau und Grün (7 ½ Std Schlaf). Denn das Blaue beruhige das Herz-Kreislaufsystem und sei entspannend, gibt Nicole die Studie wieder. Die Probanden hatten hier 2 x die Woche Sex. Die Sieger-Farbe der Studie war für Yvonne und Nicole überraschend: Karamell, ein ganz helles Braun! Hier schliefen die Probanden am längsten und hatten im Schnitt dreimal die Woche Sex!Hört einfach rein in die neue Folge, in der Yvonne und Nicole überlagen, was man alles mit einer Tüte Karamellbonbons im Schlafzimmer anstellen könnte.Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei AUDIO NOW, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Yvonne und Nicole haben ein Buch geschrieben mit den besten Geschichten aus dem Erfolgs-Podcast. „Da kann ja jede kommen“, erscheint in diesen Tagen bei Blanvalet und kostet 16 Euro. Dafür gibt's spannende Einblicke, unfassbare Geschichten und ganz viel fürs Herz. Hier ist der Bestell-Link: bit.ly/ladylike-buchUnd zum Buch gibt es auch eine Tour durch Deutschland: Podcast im Kino mit Yvonne und Nicole und einer multimedialen Supershow in der etliche Erotik-Geheimnisse gelüftet und Konfetti-Kanonen gezündet werden. Die ersten Termine stehen. Hier gibt es Tickets...10. Juni 2022, München: https://muenchen.premiumkino.de/film/ladylike15. Juni 2022, Berlin: https://berlin.premiumkino.de/film/ladylikeUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Besser leben
Warum Ordnung gut tut, Chaos aber kreativ macht

Besser leben

Play Episode Listen Later Apr 7, 2022 31:33


"Räum dein Zimmer auf!" – wir alle kennen diesen Satz. Auch als Erwachsene können wir von einer ordentlichen Umgebung profitieren. So trafen Studienteilnehmer in einem Experiment gesündere Entscheidungen, nachdem sie Zeit in einem aufgeräumten Raum verbracht hatten als ihre Pendants, die in einem chaotischen Raum gesessen waren. Außerdem können wir uns besser konzentrieren, wenn wenig Zeug in unserem Blickfeld herumsteht. Gleichzeitig deuten Studien darauf hin, dass wir in aufgeräumten Umgebungen weniger kreativ sind und eher konforme als innovative Entscheidungen treffen. Wenn wir Ordnung schaffen wollen, helfen uns einige Prinzipien dabei: alles ausräumen, aussortieren und sinnvoll wieder einräumen. Wie das klappt und warum Ordnung gut tut, hören Sie in der neuen Folge von "Besser leben".

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Phishing-Angriffe finden häufiger und raffinierter statt   Die Angst vor Phishing packt europäische Unternehmen: In der neuen Studie von IDG und OpenText / Carbonite + Webroot äußern sich fast neun von zehn Befragten (88 Prozent) besorgt darüber, dass ihre Mitarbeiter, Kunden sowie Partner ins Visier solcher Attacken geraten könnten. Und diese Sorge ist berechtigt, denn in den vergangenen zwölf Monaten wurde jedes Unternehmen im Durchschnitt 26-mal mithilfe von Phishing angegriffen. Die COVID-19-Pandemie ist daran nicht unschuldig, drei Viertel der Befragten (74 Prozent) haben eine Zunahme der Angriffe seit Beginn der Pandemie beobachtet. Allerdings berichtet nur knapp die Hälfte der Organisationen (46 Prozent) von Phishing-Versuchen, die explizit im Zusammenhang mit COVID-19 stehen. Stattdessen versuchen Kriminelle, die allgemeine Unsicherheit sowie die steigende Anzahl der digitalen Tools und Mitarbeiter auszunutzen, die im Homeoffice anfälliger für Betrug sein können. Hohe materielle und immaterielle Schäden drohen  Die Folgen eines erfolgreichen Angriffs können für Unternehmen große Schäden anrichten: Mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) hat Downtimes erlebt, die länger als einen Tag andauerten, bei 34 Prozent waren sensible Daten für die Kriminellen zugänglich. Zudem berichtet ein Viertel der Studienteilnehmer (24 Prozent) von Umsatzverlusten und jeder Fünfte (21 Prozent) von einem Reputationsschaden bei ihren Kunden. Phishing nimmt verschiedene Formen an, daraus ergibt sich für Mitarbeiter die Herausforderung, diese Angriffsversuche rechtzeitig zu erkennen. In der Studie werden die folgenden Angriffe dabei als besonders schwierig eingeschätzt: •        Standardisierter, nicht zielgerichteter Massenversand – der Angriffstyp, von dem die meisten Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten sicher betroffen waren oder dies vermuten (78 Prozent) •        Clone Phishing – Änderungen an einer existierenden E-Mail, um einen legitimen Anhang, Link oder ein anderes Element durch ein Bösartiges auszutauschen •        Pharming – legitimer Webtraffic wird auf eine gefälschte Seite umgeleitet •        Malware Phishing – Nutzer werden dazu gebracht, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen, der Malware enthält •        Search Engine Phishing – die Einspeisung betrügerischer Webseiten in die Ergebnisse beliebter Suchmaschinenbegriffe mithilfe bezahlter Werbung   Im Fokus der Cyber-Kriminellen stehen dabei vor allem Mitarbeiter, die Zugang zu sensiblen Daten bzw.  Finanzdaten haben: die IT- und Finanzabteilungen (55 bzw. 35 Prozent) sowie die oberste Führungsebene wie CEOs oder der Vorstand (25 Prozent). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit
Maskenapp aus dem Deppstore

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 3:18


Es gibt nun eine neue App, die komplett vor allen Viren schützt. Hier hören Sie einen Studienteilnehmer bei seinen ersten Erfahrungen mit dieser App. Viel Spaß!

app erfahrungen viren studienteilnehmer
Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Studie der Finanztip Stiftung offenbart große Defizite bei praktischem Finanzwissen in Deutschland   Egal ob bei Krediten, Versicherungen oder bei der Geldanlage - wer Finanzprodukte verstehen will, benötigt dafür praktisches Finanzwissen. Das ist jedoch bei einem großen Teil der Bevölkerung nur mangelhaft ausgeprägt, wie eine aktuelle repräsentative Studie der Finanztip Stiftung zeigt. Bei der groß angelegten Untersuchung wurden mehr als 3.000 Menschen im Alter von 16-69 Jahren zu konkreten alltäglichen Finanzentscheidungen befragt. Umgerechnet in Schulnoten, hätte dabei rund jeder Zweite mit einer Vier minus oder schlechter abgeschnitten. Insgesamt bekamen die Studienteilnehmer zwölf Fragen zu alltäglichen Finanzthemen wie etwa Versicherungen, Kredite oder Aktien gestellt. "Wir haben genau solches Finanzwissen erfragt, das nötig ist, um ganz alltägliche Finanzprodukte richtig zu beurteilen", sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. "Wir wollten etwa wissen, wann bei einem Girokonto Dispozinsen anfallen." Das Ergebnis: Jeder Zweite weiß nicht, dass Dispozinsen sofort anfallen. Rund 25 Prozent sind stattdessen der Meinung, dass der Dispo kostenlos ist, wenn das Konto am Monatsende wieder ausgeglichen wird. Wer alle Fragen richtig beantwortet hat, konnte maximal 12,5 Punkte erreichen. Mehr als die Hälfte schaffte jedoch maximal 6 Punkte - in der Schule wäre das eine Vier minus oder schlechter. Erfahrungswissen macht den Unterschied Die Studie zeigt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen schlechter abschneiden als andere. So erreichen nur rund 38 Prozent der unter 30-Jährigen 6,5 Punkte oder mehr. Zum Vergleich: Bei den über 30-Jährigen beträgt der Anteil rund 52 Prozent. Beim Einkommen ist es ähnlich: Von den Haushalten, die im Monat nur bis zu 1.500 Euro zur Verfügung haben, erreichen lediglich rund 30 Prozent mindestens 6,5 Punkte, bei Haushalten mit mehr als 3.800 Euro sind es rund 69 Prozent. "Erfahrungswissen macht einen echten Unterschied", erklärt Tenhagen. "Wer mal einen Kredit aufgenommen hat, kennt sich eher mit Zins und Tilgung aus, als diejenigen, die sich noch nie Geld von der Bank geliehen haben." Jüngere stehen meist am Anfang ihres Berufslebens und beginnen erst, größere finanzielle Entscheidungen zu treffen. Und wer wenig Geld zur Verfügung hat, der hat sich oft noch nicht mit Sparprodukten für die Altersvorsorge beschäftigt. Frauen wissen weniger über Finanzen als Männer Die Studie zeigt auch, dass Frauen im Vergleich zu Männern weniger über Finanzen wissen. So erreicht fast jede vierte Frau nur maximal drei Punkte. Bei den Männern sind das nur rund 20 Prozent. Auf der anderen Seite kommen mehr als die Hälfte der Männer auf mehr als 6 Punkte. Bei den Frauen schaffen das nur knapp 43 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Krebs [be]trifft
Krebs trifft klinische Studien

Krebs [be]trifft

Play Episode Listen Later Aug 31, 2021 27:51


Was ist eine klinische Studie? Was bedeutet sie für die Studienteilnehmer*innen? Bietet sie die Chance auf den Zugang zu neuen Medikamenten? Oder birgt die Teilnahme an klinischen Studien Gefahren? Wie bekommt man als Patient*in überhaupt die Möglichkeit, an einer klinischen Studie teilzunehmen? Mit welchem zusätzlichen Aufwand ist die Teilnahme an einer klinischen Studie verbunden? Viele Fragen gehen mit diesem Thema einher. Nicht ausschließlich, aber vor allem in der Krebstherapie werden Patient*innen in Österreich mit dem Begriff der klinischen Studie konfrontiert. Wir möchten mit dieser Folge des Podcasts Krebs trifft klinische Studien ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und haben für die Beantwortung all unserer Fragen Hr. Siegfried Gamweger eingeladen. Hr. Gamweger nimmt selbst seit Jahren an einer klinischen Studie an der urologischen Abteilung des Ordensklinikum Linz Elisabethinen teil. Er kann somit aus erster Hand berichten, wie er Studienpatient geworden ist und welche Erfahrungen er gemacht hat. Hört in unsere neueste Folge rein und macht Euch selbst ein Bild davon, was es bedeutet, Patient*in in einer klinischen Studie zu sein. Hinweis: Hr. Gamweger spricht über die Studie, an der er teilnimmt. Verschiedene Aspekte können von Studie zu Studie unterschiedlich sein. Für Fragen, Anregungen und Kritik zu unserem Podcast könnt ihr uns jederzeit über die österreichischen Webseiten der Firmen Pfizer und Merck kontaktieren! www.diagnose-krebs.at, www.merck.at, www.pfizer.at

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Nissan Leitfaden für stressfreies Fahren   Foto: Nissan Center Europe GmbH Finger weg vom Handy, rücksichtsvoller fahren und mehr Abstimmung bei der Musikauswahl: Mit diesen einfachen Mitteln könnten Fahrer und Mitfahrer jede Menge Ärger bei gemeinsamen Autofahrten vermeiden. Das ergibt eine von Nissan in Auftrag gegebene Untersuchung. Den Studienergebnissen zufolge sorgen schon ein paar einfache Verhaltensregeln für weniger Stress unter Fahrern und Mitfahrern. Zu den häufigsten Ursachen für Streitigkeiten im Auto gehören: Telefonieren bzw. Nachrichten schreiben während der Fahrt (40 Prozent), gefährliche Überholmanöver (36 Prozent), plötzliches oder hartes, unnötiges Bremsen (35 Prozent) sowie dichtes Auffahren (34 Prozent). Als Reaktion auf die Studienergebnisse hat Nissan einen Leitfaden für stressfreies Fahren im Nissan JUKE entwickelt. Dieser basiert auf der intuitiven Technologie und den zuverlässigen Assistenzfunktionen, mit denen der Crossover ausgestattet ist. Der Leitfaden beinhaltet Tipps und Tricks für alle Fahrzeuginsassen, damit jeder Ausflug im Auto zu einem angenehmen und entspannten Erlebnis wird.  „Die Ergebnisse unserer neuen Studie bestätigen die Strategie von Nissan, ein Fahrzeug mit intuitiver Technologie auszustatten, um dadurch Stress zu reduzieren und den Komfort zu steigern. Fahrer und Passagiere sollen sich unterwegs gleichermaßen sicher, komfortabel und glücklich fühlen. Mit fortschrittlichen Fahrassistenzfunktionen, nahtloser Konnektivität und hochwertigem Innenraum macht der Nissan JUKE das Fahrerlebnis für alle an Bord unterhaltsam und entspannend,“ sagt man beim Unternehmen. 59 Prozent der deutschen Studienteilnehmer (europaweit 72 Prozent) gaben an, dass die Handynutzung während der Fahrt die schlimmste Angewohnheit und eine große Quelle für Stress zwischen Fahrern und Passagieren ist. Auf Platz zwei und drei folgen gefährliche Überholmanöver (53 Prozent, europaweit 59 Prozent) und zu dichtes Auffahren (53 Prozent, europaweit 55 Prozent). Foto: Nissan Center Europe GmbH Zum Glück gibt es technische Lösungen, die für mehr Harmonie an Bord sorgen können. 40 Prozent der Befragten (europaweit 34 Prozent) nannte fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie den intelligenten Tempomat, gefolgt von der Nutzung digitaler Navigationshilfen (39 Prozent, europaweit 37 Prozent), Freisprecheinrichtungen für Mobiltelefone (36 Prozent, europaweit 33 Prozent) sowie Fahrassistenztechnologien (31 Prozent, europaweit 32 Prozent) wie den intelligenten Around View Monitor, der einen 360-Grad-Blick auf die Umgebung des Fahrzeugs ermöglicht und dadurch das Einparken erleichtert. Foto: Nissan Center Europe GmbH Autofahrer schätzen vor allem gute Musik Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, was deutsche und europäische Autofahrer für eine angenehme, stressfreie Fahrt bevorzugen. Sicheres Fahren (62 Prozent, europaweit 59 Prozent) und gute Musik (53 Prozent, europaweit 55 Prozent) sind hier das A und O. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Prof. Dr. Christian Rieck
97. Irrationale Risikofreude beim Impfen - Ergebnisse einer Verhaltensstudie - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Mar 21, 2021 29:39


Über 5000 Teilnehmer haben an einer Studie teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass wir in bestimmten Situationen überzogene Risiken eingehen und dabei ein nicht-rationales #Verhalten? an den Tag legen. Die untersuchte Situation ist ähnlich zu der Impfung gegen ansteckenden Krankheiten. Bei dieser Interpretation ensteht die paradoxe Situation, dass die Studienteilnehmer exzessive Risiken nicht nur aktiv eingehen, sondern diese sogar erst verursachen. Für die regelmäßigen Zuschauer meines Kanals: Dies ist die Auflösung meines Weihnachtgsspiels. Der versprochene Geldbetrag in Höhe von 60 Euro ist an einen Teilnehmer gegangen, der die Risikostrategie A gewählt hat und Glück hatte, weil sein Gegenspieler die Sicherheitsstrategie gewählt hat (andernfalls hätte er nur 10 Euro erhalten). Bitte beachten Sie auch den Hinweis, dass sich diesee Video nicht für oder gegen real existierende Impfungen ausspricht. Es ist kein medizinisches Video, sondern eines über menschliches Verhalten in einer Entscheidungssituation, die analog auch beim Impfen vorliegt. Weitere Infos zu der hier vorliegenden Entscheidungssituation auch in meinem anderen Video über die Rationalität der Impfung: https://youtu.be/m1LpEG2FRSU? Das Video zu dem durchgeführten Spiel: https://youtu.be/LdtMQ8V3Isk? Bücher von mir: Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Ansonsten auch bei Amazon (hier bekomme ich eine kleine Provision): Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Rettung vor dem Euro: https://www.aha-buch.de/details/INF10...? * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck? Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...? Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/? Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck? #Risiko?

Prof. Dr. Christian Rieck
97. Irrationale Risikofreude beim Impfen - Ergebnisse einer Verhaltensstudie - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Mar 21, 2021 29:39


Über 5000 Teilnehmer haben an einer Studie teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass wir in bestimmten Situationen überzogene Risiken eingehen und dabei ein nicht-rationales #Verhalten? an den Tag legen. Die untersuchte Situation ist ähnlich zu der Impfung gegen ansteckenden Krankheiten. Bei dieser Interpretation ensteht die paradoxe Situation, dass die Studienteilnehmer exzessive Risiken nicht nur aktiv eingehen, sondern diese sogar erst verursachen. Für die regelmäßigen Zuschauer meines Kanals: Dies ist die Auflösung meines Weihnachtgsspiels. Der versprochene Geldbetrag in Höhe von 60 Euro ist an einen Teilnehmer gegangen, der die Risikostrategie A gewählt hat und Glück hatte, weil sein Gegenspieler die Sicherheitsstrategie gewählt hat (andernfalls hätte er nur 10 Euro erhalten). Bitte beachten Sie auch den Hinweis, dass sich diesee Video nicht für oder gegen real existierende Impfungen ausspricht. Es ist kein medizinisches Video, sondern eines über menschliches Verhalten in einer Entscheidungssituation, die analog auch beim Impfen vorliegt. Weitere Infos zu der hier vorliegenden Entscheidungssituation auch in meinem anderen Video über die Rationalität der Impfung: https://youtu.be/m1LpEG2FRSU? Das Video zu dem durchgeführten Spiel: https://youtu.be/LdtMQ8V3Isk? Bücher von mir: Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Ansonsten auch bei Amazon (hier bekomme ich eine kleine Provision): Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...? Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...? Rettung vor dem Euro: https://www.aha-buch.de/details/INF10...? * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck? Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...? Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/? Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck? #Risiko?

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr
Mittagsschlaf oder Koffein? - Mehr Autos in NRW - Corona-Impfung

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 71:35


Tiemanns Wortgeflecht: Clinch, Handtuch und Bandagen; Mittagsschlaf oder Koffein: Fit durch den Tag; Immer mehr Autos in NRW; Corona-Impfung: Hirschhausen wird Studienteilnehmer; Spüren Körper und Seele schon die helleren Tage?; Besser Hellsehen mit Künstlicher Intelligenz?; Corona-Impfungen in Brasilien nur zu 50 Prozent wirksam; Moderation: Franz Hansel.

biophon - Geschichten aus Biowissenschaft und Forschung
bp02: Der lange Hals der Giraffen

biophon - Geschichten aus Biowissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Jan 1, 2021 43:05


In der zweiten Folge Biophon sind Erik und Clara immer noch etwas nervös und warnen prophylaktisch gleich zu Anfang vor Stottern und überspanntem Lachen. Doch dann wird alles gar nicht so schlimm und spätestens, als die Geschichte beginnt, haben sich die beiden ganz gut zurechtgeruckelt.  Es geht diesmal um Zeiten der Krise, um unfreiwillige Studienteilnehmer und um Giraffen, die alle in einem bestimmten Teilgebiet der Genetik eine Rolle spielen.  Wer jetzt schon weiß, wovon Clara da erzählt, dem gebührt Respekt. Wer noch ein bisschen mehr Input braucht, der sei herzlich zum Reinhören eingeladen.QuellenSmith, C. A. (1947). The effect of wartime starvation in Holland upon pregnancy and its product. American Journal of Obstetrics & Gynecology. https://doi.org/10.1016/0002-9378(47)90277-9Roseboom, T. J et al. (2001). Effects of prenatal exposure to the Dutch famine on adult disease in later life: an overview. Twin Research and Human Genetics. https://doi.org/10.1375/twin.4.5.293Veenendaal, M. V. et al. (2013). Transgenerational effects of prenatal exposure to the 1944–45 Dutch famine. BJOG: An International Journal of Obstetrics & Gynaecology. https://doi.org/10.1111/1471-0528.12136Heard, E., & Martienssen, R. A. (2014). Transgenerational epigenetic inheritance: myths and mechanisms. Cell. https://doi.org/10.1016/j.cell.2014.02.045Loison, L. (2018). Lamarckism and epigenetic inheritance: a clarification. Biology & Philosophy. https://doi.org/10.1007/s10539-018-9642-2Skinner, M. K. (2014). Environmental stress and epigenetic transgenerational inheritance. BMC medicine. https://doi.org/10.1186/s12916-014-0153-y

Mind- & Bodyset
Glück gehabt, Gesundheit

Mind- & Bodyset

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 6:08


Hängen Glück und Gesundheit zusammen? Also beeinflusst ein Gefühl von Glück im Alltag die Gesundheit?

Die Erkenntnisse einer neuen Studie bringen erstaunliche Erkenntnisse zum Vorschein. Dabei konnten die Studienteilnehmer die Anzahl der Tage an denen sie sich krank fühlten im Vergleich zur Kontrollgruppe um 2/3 reduzieren.

Wenn du wissen möchtest, wie ein solches Vorgehen für deinen Alltag aussehen kann, dann hör dir diese knackige Podcastfolge von Mind- & Bodyset an. Es sind garantiert gut investierte Minuten ;)

Der Pferdepodcast
Episode 90 - Halloween und Powerpose

Der Pferdepodcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2020 49:33


Mit Professor Dr. Kathrin Schütz aus Düsseldorf ist in Folge 90 eine gute Freundin des Pferdepodcasts mal wieder zu Gast bei uns. Die Wirtschaftspsychologin berichtet über eine ihrer jüngsten Studie im Zusammenhang mit Pferden. Es geht um die Frage, wie sich die eigene Körperhaltung ("Power Posing") und innere Bilder im Sinne der Imagination im pferdegestützten Coaching auf die Interaktion mit dem Pferd und die eigene Einschätzung auswirken. Kathrin erzählt unter anderm über das sehr spannende Experiment, in dem Studienteilnehmer mit Pferden durch einen Parcours gegangen sind - einmal in positiver Brust-raus-Power-Pose, das andere Mal mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern. Wie die Pferde reagiert haben und was sich aus der Studie für den Alltag lernen und mitnehmen lässt, hört ihr ab Minute 19:05. Außerdem in dieser Folge zu Gast: Patricia Rehm aus dem osthessischen Hilders in der Rhön. Sie hat eine wahre Horror-Geschichte im Zusammenhang mit ihren Pferden zu erzählen. In der Nähe der Koppel ihres Stalls hat ein Drohnenpilot sein Fluggerät steigen lassen - und die Herde damit in Panik versetzt. Die Tiere überwanden Zäune und rannten panisch davon. In der Nähe der Koppel verläuft eine stark befahrene Bundesstraße, wie Patricia im Interview berichtet. Wie die Geschichte ausgegangen ist und welchen dringenden Appell die Pferdebesitzerin damit verbindet, hört ihr ab Minute 38:50. Auch in dieser Folge berichtet Jenny natürlich über ihre Woche mit den beiden Jungpferden AC/DC und Klex. Habt Ihr Themen und Geschichten, die euch in der nun wieder anbrechenden Lockdown-Zeit bewegen? Schreibt uns gerne eure Vorschläge, worüber wir im Pferdepodcast demnächst reden sollten.

MAGIC BRAIN KICKS by Dr. Maria Hoffacker
Ausflug zum Mars – Interview mit ESA-NASA Studienteilnehmer Dennis Freischlad #059

MAGIC BRAIN KICKS by Dr. Maria Hoffacker

Play Episode Listen Later Sep 30, 2020 69:14


Was passiert im Weltall mit unserem Gehirn? Wie fühlt sich eine  Reise zum Mars in der Schwerelosigkeit an? Und können wir überhaupt außerirdisch leben oder ist unser Heimatplanet, die Erde, unschlagbar „Our Planet “? Der Schriftsteller Dennis Freischlad hat an einer drei-monatigen Studie der ESA-NASA in der Nähe von Köln teilgenommen und berichtet über seine körperlichen und psychischen Auswirkungen. Dennis ist weit gereist und hat für Dumont auch viel Reiseabenteuer-Bücher geschrieben. Und so geht es m letzten Drittel des Podcast auch wieder zurück auf die Erde und wir sprechen über die Inspirationen in Indien, Griechenland und Amerika – warum über allem Licht liegt und was die Suche nach Indien ergeben kann. Dennis Freischlad bei Instragram: https://www.instagram.com/dennis.freischlad/ Hier findet Ihr mehr zu Dennis Freischlad: https://www.dumontreise.de/magazin/autoren/dennis-freischlad.html https://www.mixcloud.com/Dennis_Frei7/ https://www.youtube.com/watch?v=iA5WYGVeTiI https://www.youtube.com/watch?v=KfA0zC573K8 Ich freue mich über dein Feedback. Hinterlasse ein Like auf Itunes und teile die Folge gern. Folge mir auf Facebook #drmariahoffacker, auf Instagram @drmariahoffacker oder vernetze dich mit mir auf Xing oder Linkedin. Ich gebe in meinem Podcast und meinen Mentoring-Programmen Wissen und Tools aus der modernen Neuroscience weiter, damit Weiterentwicklung in diesen besonderen Zeiten gelingt. Weitere Informationen und meine Angebote findest du auf meiner Website: www.Lady-Brain.com.  

Ist das noch gesund? – Der Gesundheitspodcast der Techniker
Pornosucht: Irgendwann geht’s nicht mehr ohne. Mit Dr. Heike Melzer

Ist das noch gesund? – Der Gesundheitspodcast der Techniker

Play Episode Listen Later Sep 7, 2020 52:59


Es ist eine neue sexuelle Revolution: Noch nie konnten wir uns jederzeit und überall so schnell befriedigen. Online-Pornos sind dank WLAN auf jeder Toilette verfügbar, Hightech-Sextoys lassen mit ihren garantierten Orgasmen jedes zarte Händchen alt aussehen. „Sexuelle Superreize“ nennt unser heutiger Gast diese Angebote: Dr. Heike Melzer ist Sexualtherapeutin in München, sie behandelt Singles und Paare, die mit diesem Überangebot nicht mehr klarkommen. Weil normaler Sex nicht mehr funktioniert. Weil die Arbeit, das Studium, Freundschaften unter der zwanghaften Selbstbefriedigung leiden. Oder im Rausch die Grenze zum strafbaren Verhalten überschritten wird. Und es kommen immer mehr Menschen zu ihr. Sexsucht ist inzwischen eine anerkannte Diagnose, nach Schätzungen sind etwa 500.000 Menschen in Deutschland betroffen. Deutlich mehr Männer, aber eben auch Frauen. Im Gespräch mit Dr. Yael Adler spricht Heike Melzer unter anderem darüber · Wer ist besonders anfällig für Pornosucht? · Was ist so schlimm an Pornos? · Welche Therapie hilft gegen Pornosucht? · Warum werden Menschen pornosüchtig? · Was passiert, wenn Kinder Pornos schauen? Weitere Informationen: Unter dem Hashtag #MyPornMe sprechen unter anderem die Sex-Bloggerin Theresa Lachner und die Pornoproduzentin Paulita Pappel über den gesunden Umgang mit der Lustkonserve: https://www.tk.de/techniker/magazin/lifestyle/special/mypornme-2090006 Die Universität Gießen hat einen Forschungsschwerpunkt Sexsucht eingerichtet – hier werden auch noch Studienteilnehmer und -teilnehmerinnen gesucht: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie/weitere-inst/Ambulanz/vtambulanz/Behandlungsschwerpunkte/Inhaltsverzeichnis Die Definition von Sexsucht nach dem neuen Diagnosestandard ICD-11: https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f1630268048 Heike Melzers Buch „Scharfstellung: Die neue sexuelle Revolution“: https://www.klett-cotta.de/buch/Tropen-Sachbuch/Scharfstellung/95080

Ratgeber
Keine Kniebeschwerden trotz Jogging

Ratgeber

Play Episode Listen Later May 28, 2020 4:31


Joggen und andere intensive Sportarten führen nicht vermehrt zu Kniearthrose. Dies zeigt eine Studie, die über einen Zeitraum von 10 Jahren andauerte. Sport erhöhe das Risiko einer Kniegelenkarthrose nicht, auch dann nicht, wenn man bereits älter und eher vollschlank ist. So das Fazit amerikanischer Forscher, die 1194 Studienteilnehmer bis zu zehn Jahre lang beobachtet haben. Bewegung sorgt für starke Muskeln Bewegung und Belastung des Knies fördere die Produktion der Gelenksflüssigkeit, welche wiederum das Gelenk schützt. Ausserdem sorge Bewegung dafür, dass Muskeln stark und das Gewicht tief bleiben. Nicht regelmässige Bewegung, sondern Verletzungen sind die häufigsten Ursachen für Arthrose. Es lohne sich allerdings, mit Bewegung und Sport zu beginnen, wenn man noch keine grossen Beschwerden hat. So bleibe man eher dabei.

Gut zu Wissen
Social Media Marketing

Gut zu Wissen

Play Episode Listen Later Apr 11, 2020 10:37


Nach wie vor ist die Relevanz von Social Media in zahlreichen Betrieben nicht hinreichend geklärt. Eine 2018 durch das Deutsche Institut für Marketing durchgeführte Studie belegt, dass Marketing-Verantwortlichen grundsätzlich bewusst ist, soziale Netzwerke in die Verkaufsförderung einbinden zu müssen, weil entsprechende Aktivitäten faktisch eine vielschichtige Bedeutung für die Präsenz des eigenen Unternehmens im Internet haben. Rund 78 Prozent der Studienteilnehmer verwendeten Social Media und satte 84 Prozent waren sich sicher, dass die Relevanz der Disziplin in den kommenden Jahren erheblich zunehmen wird. Die heutige Folge des Podcasts der GfA e.V. zeigt Möglichkeiten auf.

Customer Data Stories
Konsolidierte Daten für alle Marketingprozesse

Customer Data Stories

Play Episode Listen Later Jan 9, 2020 9:14


In der aktuellen Uniserv-Trendstudie Kundendatenmanagement 2019 wurde erstmals der Status zur Customer Data Platform abgefragt. Dabei gaben 48 Prozent der Studienteilnehmer an, den Begriff Customer Data Platform, kurz CDP, bereits zu kennen. Eine CDP ist die Antwort auf eine fehlende, ganzheitliche Sicht auf alle Marketingdaten; sie konsolidiert branchenübergreifend alle für das Marketing relevanten Geschäftspartnerinformationen zu einer umfassenden 360-Grad-Sicht auf der Basis von Golden Profiles. Gestützt auf die Daten aus einer CDP sind Marketers in der Lage, ihre Kunden und Geschäftspartner personalisiert anzusprechen, für eine positive Customer Experience innerhalb der individuellen Customer Journey. Über die Konsolidierung der Daten entsteht – gestützt auf sogenannte Golden Profiles – eine solide, verlässliche Datenbasis (Ground Truth). Zugrunde liegen im Kern Golden Records, als die sprichwörtliche „Mutter aller Stammdatensätze“. Ergänzt um Bewegungsdaten, also Transaktions- und Interaktionsdaten, entstehen die Golden Profiles als wirkliche 360-Grad-Sicht. Nur so kann aus Daten verdichtetes Wissen abgeleitet werden, das in Marketing oder aber auch in der IT (hier: MDM) sowie weiteren Bereichen, Anwendungen und Use Cases, in denen eine konsolidierte Datenbasis notwendig ist, für die nötige Klarheit sorgt, um beispielsweise im Rahmen von Predictive Analytics entsprechende Handlungsempfehlungen zu geben. Denn Daten sind ein wesentlicher Teil des Wertschöpfungsprozesses. Nur in vertrauenswürdiger Form werden sie dieser Bedeutung gerecht.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    60 Prozent der Deutschen empfinden Biometrie als Authentifizierungsmethode am angenehmsten   Biometrie gewinnt bei deutschen Verbrauchern als Authentifizierungsmethode an Ansehen: 60 Prozent denken positiv über Biometrie, 42 Prozent der Deutschen halten die Authentifizierung per Stimme, Fingerabdruck oder Iris-Scan für den sichersten Weg, um ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen – so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Nuance. Nur noch 39 Prozent trauen dies PIN oder Passwort zu. Im internationalen Vergleich sind die Vorteile der biometrischen Authentifizierung in Deutschland damit offenbar bereits besser bekannt als in Großbritannien, Spanien, Australien und USA, wo die parallel befragten Konsumenten durchweg Passwort und PIN als vertrauenswürdigste Sicherungsmethode empfinden. Die reale Bedrohung dieser Authentifizierungsmethoden durch Hacker ändert diese Wahrnehmung nicht zwangsläufig: In den USA ist mehr als jeder dritte Konsument (38 Prozent) in den vergangenen 12 Monaten Opfer von Betrügern geworden mit einem Schaden von mehr als 2.000 USD pro Betrugsfall. Dennoch schätzen 42 Prozent der US-Amerikaner PIN und Passwort als vertrauenswürdigste Methode ein. Unter den deutschen Befragten gaben dagegen nur 19 Prozent an, in den vergangenen 12 Monaten Opfer eines digitalen Betrugsfalls geworden zu sein mit einer Schadenssumme von im Schnitt 1.340 Euro. Passwörter: Hoher Verwaltungsaufwand, begrenzte Sicherheit Der durchschnittliche deutsche Konsument besitzt mehr als zehn Accounts – beispielswiese für E-Mails, Online-Banking, E-Rechnungen, digitale Unterhaltung oder bei Online-Shops. Um auf diese Konten zugreifen zu können, muss er sich mindestens acht Passwörter merken und sie in regelmäßigen Abständen ändern, um potenziellen Hackern den Riegel vorzuschieben. Jeder vierte Studienteilnehmer (25 Prozent) gab an, mindestens einmal im Monat ein Passwort, eine PIN oder den User-Namen eines Accounts zu vergessen – 23 Prozent kontaktieren deswegen wenigstens alle drei Monate eine Servicestelle. Nur knapp jeder dritte Nutzer digitaler Services (29 Prozent) lässt sich nie von seinen Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen aus der Ruhe bringen, alle anderen fühlen sich regelmäßig frustriert. Biometrische Authentifizierung erreicht Alltag – aber nicht alle Bereiche Dass Nutzer sich zunehmend an biometrische Authentifizierung als sichere Alternative gewöhnen, zeigt das Beispiel Deutsche Telekom. In deren interaktiven Sprachsystem nutzt man bereits seit Jahren die Technologie von Nuance. Seit September 2018 können die Kunden auch ihre Stimme als Passwort nutzen. Sie müssen am Telefon keine komplexen Zahlenreihen, wie Kunden- oder Rechnungsnummern mehr durchgeben.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Customer Data Stories
Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch

Customer Data Stories

Play Episode Listen Later Oct 25, 2019 10:45


Künstliche Intelligenz und Machine Learning gewinnen in den Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Doch bei aller Euphorie darf ein ethischer Umgang mit den zugrundeliegenden Daten sowie den Ergebnissen auf Basis einer Coporate Digital Responsibility nicht außer Acht gelassen werden. In der aktuellen Trendstudie Kundendaten haben 25 Prozent der Studienteilnehmer angegeben, bereits Methoden und Techniken der Künstlichen Intelligenz und des Machine Learnings einzusetzen. Im Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 17 Prozent, also eine Zunahme um acht Prozentpunkte. Befördert hat diese Zunahme sicherlich insbesondere die öffentliche Diskussion, aber auch die Reife von Algorithmen und Technik sowie Verfügbarkeit der nötigen Daten. Damit jedoch eine Künstliche Intelligenz vernünftige Ergebnisse im Sinne der Aufgabenstellung zurückliefert, müssen die Trainingsdaten der KI von angemessener Qualität sein. Ansonsten greift das alt bekannte Gesetzt „Garbage in, Garbage out“. Doch es braucht auch – dringender denn je, das zeigen zahlreiche entsprechende Berichte – einen kritischen Blick auf KI, Algorithmen, Daten und Ergebnisse. Unternehmen sind deshalb gut beraten und für die Zukunft sicher aufgestellt, wenn sie sich selbst einer eigenen Corporate Digital Responsibility verpflichtet sehen, frei nach dem Motto „Verantwortungsvolles Handeln statt blindem Vertrauen“.

Gesünder mit praktischer Medizin
#27 Wie essen Sie einfach gesund?

Gesünder mit praktischer Medizin

Play Episode Listen Later May 26, 2019 37:18


Heute geht es darum, was macht nun eigentlich eine gesunde Ernährung aus, als Teil einer Serie zum Thema Ernährung allgemein //   Bisher?Zucker so wenig wie möglich, cave Fruchtzucker, pseudo-gesunde Zucker (Honig, brainer), versteckt Cholesterin (Nahrung?, Senker ja), Vorsicht fettarm Salz 2-phasig Vitamine: einige wenige wie Folsäure, viele nicht, auch nicht Vit. D Sonstige Nahrungsergänzungsmittel nicht Offene ThemenÜberernährung / Diäten und Abnehmen (nächster Podcast) Mangelernährung Ungesund Gesund Mangelernährung (Koch et al. 2009) In Deutschland? Wohlstandserkrankungen wie Adipositas und Diabetes wahrgenommen, In Deutschland 1,5 Millionen mangelernährte Menschen überrascht. Nicht sichtbar in der Mitte der Gesellschaft, sondern in Krankenhäusern Altenheimen, und anderen geriatrischen Einrichtungen. Deutsche Krankenhäuser Patienten in Deutschland leiden an Unter- und Mangelernährung während dem Klinikaufenthalt. Alle 25 % Geriatrischen Patienten mehr als 50 % (Pirlich et al. 2006) Medizinische UrsachenNahrungsdefizit Alkoholismus Schlechte Nahrungsqualität, Armut Aufnahme/Verwertung: Schluckstörung, Schlechter Zahnstatus Malabsorption/Maldigestion Lebererkrankungen Verbrauch erhöht: Konsumierende/chronische Grunderkrankung Psychisch/Hohes Alter Depression, Schizophrenie Demenz, Anorexie *45 Jahre alte Mutter und ihre 18 Jahre alten Zwillingstöchter, Wien, https://www.welt.de/vermischtes/article194040337/Oesterreich-Mutter-und-Toechter-in-Wiener-Wohnung-verhungert.html Organisatorische HauptursachenDie Qualität der Krankenhauskost/Budget: 5€/Tag pro Patient Fehlender Fokus auf Ernährungsmedizin schon bei der Aufnahme und während der Therapie in Form eines einfachen Ernährungs-Screenings. Fachwissen und Personal fehlt Folgen:Gestörter Immunfunktion, Wundheilungsstörungen Höhere Komplikationsrate Langsamere Genesung, Verlängerte Klinikaufenthalt: 9 Milliarden € pro Jahr Höhere Morbiditätsrate 25% der Tumorkranken versterben an Mangelernährung (Koch et al. 2009) (Löser 2010) Ungesund? FertiggerichteProbanden, 4 Wochen stark prozessierte Mahlzeiten nahmen zu; frisch zubereitete Mahlzeiten nahmen im gleichen Maße ab Mahlzeiten waren in puncto Kaloriengehalt, Fett, Zucker, Salz, Ballaststoffe und Makronährstoffe gleich Lösten dennoch ein unterschiedliches Essverhalten der Studienteilnehmer aus: Veranlassen Menschen mehr zu essen: Essgeschwindigkeit, Menge an verzehrten Getränken Leicht unterschiedlichen Proteingehalts (Proteinmenge ist entscheidender für die Sättigung und Appetitregulation als die aufgenommene Kalorienmenge) Kalorien in kleinerem Volumen Sensorische Wahrnehmung (Geschmack, Geruch und Aussehen): ersten Eindruck über Kaloriengehalt; bei Fertigprodukten Diskrepanz, mehr Kalorien im Essen als wir denken;   zudem sehr schmackhaft, sodass reine angenehm Sättigung durch stärkeres Belohnungssystem ersetzt. (Hall et al. 2019) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103131/Fertiggerichte-lassen-Menschen-mehr-essen?rt=1a4de108bdd9eaa017796fea2309dd74 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1550413119302487?via%3Dihub Konsequenz: In D 10% der Menschen frühzeitiger Tod HKL-Erkrankungen, Krebs und Diabetes Noch einmal Lebensqualität krankheitsbedingt vermindert ist (DALY). (Afshin et al. 2019) https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(19)30041-8/fulltext Fleisch- und Wurstwaren Rotes Fleisch erhöhtes Risiko für Gesamt-Sterblichkeit, v.a. Krebs: immer mehr junge Menschen (v.a. 20-29 J) erkranken an Darmkrebs; bei 50-Jährigen rückgängig durch Screening; screening Alter auf 45 senken HKL Ersatz durch andere Proteinquellen geringeren Sterblichkeitsrisiko. (Pan et al. 2012) Ursachen Krebs: Alkoholkonsum Verzehr von verarbeitetem Fleisch = „vermutlich krebserregend“ (IARC = International Agency for Research on Cancer) https://www.iarc.fr/wp-content/uploads/2019/05/pr272_E.pdf https:...

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    60 Prozent der Deutschen empfinden Biometrie als Authentifizierungsmethode am angenehmsten Biometrie gewinnt bei deutschen Verbrauchern als Authentifizierungsmethode an Ansehen: 60 Prozent denken positiv über Biometrie, 42 Prozent der Deutschen halten die Authentifizierung per Stimme, Fingerabdruck oder Iris-Scan für den sichersten Weg, um ihre Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen – so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Nuance. Nur noch 39 Prozent trauen dies PIN oder Passwort zu. Im internationalen Vergleich sind die Vorteile der biometrischen Authentifizierung in Deutschland damit offenbar bereits besser bekannt als in Großbritannien, Spanien, Australien und USA, wo die parallel befragten Konsumenten durchweg Passwort und PIN als vertrauenswürdigste Sicherungsmethode empfinden. Die reale Bedrohung dieser Authentifizierungsmethoden durch Hacker ändert diese Wahrnehmung nicht zwangsläufig: In den USA ist mehr als jeder dritte Konsument (38 Prozent) in den vergangenen 12 Monaten Opfer von Betrügern geworden mit einem Schaden von mehr als 2.000 USD pro Betrugsfall. Dennoch schätzen 42 Prozent der US-Amerikaner PIN und Passwort als vertrauenswürdigste Methode ein. Unter den deutschen Befragten gaben dagegen nur 19 Prozent an, in den vergangenen 12 Monaten Opfer eines digitalen Betrugsfalls geworden zu sein mit einer Schadenssumme von im Schnitt 1.340 Euro. Passwörter: Hoher Verwaltungsaufwand, begrenzte Sicherheit Der durchschnittliche deutsche Konsument besitzt mehr als zehn Accounts – beispielswiese für E-Mails, Online-Banking, E-Rechnungen, digitale Unterhaltung oder bei Online-Shops. Um auf diese Konten zugreifen zu können, muss er sich mindestens acht Passwörter merken und sie in regelmäßigen Abständen ändern, um potenziellen Hackern den Riegel vorzuschieben. Jeder vierte Studienteilnehmer (25 Prozent) gab an, mindestens einmal im Monat ein Passwort, eine PIN oder den User-Namen eines Accounts zu vergessen – 23 Prozent kontaktieren deswegen wenigstens alle drei Monate eine Servicestelle. Nur knapp jeder dritte Nutzer digitaler Services (29 Prozent) lässt sich nie von seinen Kombinationen aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen aus der Ruhe bringen, alle anderen fühlen sich regelmäßig frustriert. Biometrische Authentifizierung erreicht Alltag – aber nicht alle Bereiche Dass Nutzer sich zunehmend an biometrische Authentifizierung als sichere Alternative gewöhnen, zeigt das Beispiel Deutsche Telekom. In deren interaktiven Sprachsystem nutzt man bereits seit Jahren die Technologie von Nuance. Seit September 2018 können die Kunden auch ihre Stimme als Passwort nutzen. Sie müssen am Telefon keine komplexen Zahlenreihen, wie Kunden- oder Rechnungsnummern mehr durchgeben.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Modellansatz
Nutzerkomfort

Modellansatz

Play Episode Listen Later Mar 1, 2019 65:32


Gudrun unterhält sich in dieser Episode mit Marcel Schweiker. Marcel arbeitet in der KIT-Fakultät für Architektur im Fachgebiet Bauphysik & Technischer Ausbau. Die Gruppe schlägt in ihren Themen Brücken zum Bauingenieurwesen, dem Maschinenbau und der Psychologie. Sie interessieren sich für Lösungen im Neubau und Bestand, die langfristig hohen Nutzungskomfort mit niedriger Umwelt- und Ressourcenbelastung verbinden. Marcel hat Architektur in Kassel studiert und sich dabei mehr und mehr für die Rolle des Menschen im umbauten Raum interessiert. Deshalb hat er das Architekturstudium durch ein Ergänzungsstudium Technik-, Wirkungs- und Innovationsmanagement abgerundet. Parallel hat er noch ein Zusatzstudium Energie und Umwelt absolviert und ist zertifizierter Gebäudeenergieberater. Im Anschluss hat er sich für eine Promotion in Japan entschieden. An der Tokyo City University (Laboratory for Built Environmental Research) wurde er 2010 in Umweltinformationswissenschaften promoviert. Seitdem ist er am KIT tätig und hat sich inzwischen auch hier habilitiert. Ein schönes Anschauungsobjekt für die Themen des Gespräches ist das 2015 bezogene Kollegiengebäude Mathematik. Der erste Sommer im Haus begann nämlich schon mit dem Einzug im April 2015. Damals hatte man sich erhofft, mit den nötigen Beschattungsmaßnahmen für das Atrium noch etwas Zeit zu haben und das Gebäude bezogen, obwohl die Technik noch nicht funktionierte. In mehreren Schritten sind inzwischen die geplanten Maßnahmen für die Lüftung und Beschattung des Gebäudes im Wesentlichen in Betrieb gegangen und zeigen sich als durchaus geeignet, einen Komfort auch im Sommer zu ermöglichen. Trotzdem hat an dem sehr sonnigen Februartag des Gespräches, die niedrig stehende Sonne das Büro sehr aufgeheizt. Im Sommer sorgt die Regelung der Außenbeschattung rechtzeitig für Verdunklung - im Winter hätte Gudrun selbst vor der Mittagspause für Beschattung sorgen müssen, um das zu vermeiden. Schon sind Marcel und Gudrun mitten im Gespräch über das für und wider von Kontrolle durch zentrale Modelle oder durch die Personen im Raum. Ein Forschungsergebnis ist dass, die empfundene Kontrolle sich auf das thermische Empfinden der Personen auswirkt. Ob man ein Fenster prinzipiell öffnen kann oder nicht hat Einfluss auf thermische Zufriedenheit. Solche Experimente werden z.B. im Raumklimateststand LOBSTER der Arbeitsgruppe durchgeführt. Dort werden experimentelle Studien durchgeführt, während derer die Studienteilnehmer*innen unter unterschiedlichen Temperatur- und Lichtbedingungen arbeiten. Es werden dabei auch physiologische Reaktionen des Körpers gemessen. Der Teststand hat eine etwa 10mx10m große Grundfläche und enthält zwei Büroräume. Es ist eine Temperaturregelung über alle Wände (inkl. Decke und Boden) möglich. So ist es auch möglich, Bedingungen außerhalb der Norm zu untersuchen. Man weiß, dass sich der menschliche Körper an warme Temperaturen anpassen kann. Überhaupt ist die Wahrnehmung der Temperatur relativ und nicht absolut. Meist unbemerkt wird die Körperkerntemperatur durch Veränderung des Blutflusses vom Körperkern zur Peripherie des Körpers konstant gehalten. Zusammen mit Physiologen und Psychologen hat Marcel eine Metastudie abgeschlossen, welche Einflussgrößen zu individuellen Unterschieden in der Temperaturwahrnehmung führen. Ein Aspekt war hierbei auch, inwieweit sich das Wärmeempfinden von Frauen und Männern unterscheidet. Frauen tendieren zwar dazu sich etwas kühler zu fühlen, aber in einem Bereich von etwa 75% zeigen Frauen und Männern keinen großen Unterschied. Die Untersuchungen der Arbeitsgruppe können helfen, auch ohne aktive Kühlung Gebäude thermisch komfortabel zu gestalten. Auch für die Zukunft, wenn die Temperaturen in Deutschland weiter steigen werden. Prinzipiell sind Großraumbüros zwar schwierig für alle Nutzer gleichzeitig komfortabel thermisch zu beherrschen, gleichzeitig wird untersucht, inwieweit neueste Technik es ermöglicht eine lokale Steuerung der Temperaturen über die Stühle oder Luftauslässe am Schreibtisch zu realisieren, um den individuellen Bedürfnissen von Personen gerecht zu werden. In den Modellen, die Marcel und seine Kolleginnen benutzen, werden Gleichungen für Blutfluss vom Körperkern zur Peripherie benutzt. Außerdem wird sowohl die Strahlungswärme als auch die Konvektion vom Körper betrachtet. Sie werden in Computerprogrammen gelöst, die typischerweise auch Rückwirkungsschleifen enthalten. Zusätzlich braucht es statistische Modelle, die helfen, die experimentellen Daten zu ordnen und zu interpretieren. In naher Zukunft soll auch die Kopplung von thermischen, akustischen und visuellen Anteilen an der Gesamtzufriedenheit gleichzeitig betrachtet werden können. Literatur und weiterführende Informationen M. Schweiker e.a.: Drivers of diversity in human thermal perception – A review for holistic comfort models Temperature, 1–35, 2018. doi:10.1080/23328940.2018.1534490 M. Schweiker e.a.: comf: Functions for Thermal Comfort Research Programme, 2017. M. Schweiker & A. Wagner: The effect of occupancy on perceived control, neutral temperature, and behavioral patterns Energy and buildings 117, 246-259, 2016. doi: 10.1016/j.enbuild.2015.10.051 M. Schweiker & A. Wagner: A framework for an adaptive thermal heat balance model (ATHB) Building and environment 94, 252-262, 2015. doi: 10.1016/j.buildenv.2015.08.018 Podcasts M. Rösler, G. Thäter: Raumklima, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 143, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Jeder fünfte Deutsche nutzt Mobile Payment -  Ebenso viele wollen kontaktloses Bezahlen bald testen      Die Bedeutung von Mobile Payment nimmt vergleichsweise langsam, aber stetig zu. Aktuell nutzen 20 Prozent der Deutschen laut der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2018 bereits mobile oder kontaktlose Bezahlmethoden. Damit hat sich die Nutzung im Vergleich zu 2016 verdoppelt. In der Altersgruppe 18 bis 34 Jahre zahlt mit 28 Prozent sogar mehr als jeder Vierte zumindest gelegentlich kontaktlos per Smartphone oder Karte.   Demnächst ausprobieren wollen altersübergreifend 19 Prozent der Bundesbürger die neuen Bezahlmöglichkeiten. Jeder Dritte kann sich sogar vorstellen, eine Überweisung in Zukunft über einen Sprachbefehl auszulösen. Dabei bleibt die Liebe der Deutschen zum Bargeld weiterhin ungebrochen: 80 Prozent der Bundesbürger können sich eine Abschaffung der physischen Währung unter keinen Umständen vorstellen. Obwohl die Deutschen im internationalen Vergleich noch immer sehr häufig mit Bargeld bezahlen, gibt es inzwischen auch hierzulande eine Reihe von elektronischen Bezahlmethoden, die unter dem Überbegriff Mobile Payment zusammengefasst werden. Diese umfassen sowohl Geldtransfers mithilfe von Apps als auch kontaktlose Bezahlungsmöglichkeiten über Near-Field-Technologie (NFC) im Handel. In der ersten Kategorie sind so genannte "Instant-Überweisungen" in Echtzeit am weitesten verbreitet. 31 Prozent der Studienteilnehmer mit Mobile-Payment-Erfahrung nutzen dazu mobile Bezahldienste wie paydirekt oder PayPal. Fürs Bezahlen im Handel, zum Beispiel in Shops und an Tankstellen, verwenden 28 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer Smartphone-Apps mit NFC-Schnittstelle, bei 24 Prozent sind Bank- oder Kreditkarten mit NFC-Funktion im Einsatz. Das kontaktlose Bezahlen an der Ladenkasse wird in den nächsten Monaten voraussichtlich stark an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Einzelhändler rollen NFC-fähige Terminals flächendeckend aus, Finanzinstitute gehen mit eigenen Mobile-Payment-Lösungen an den Markt oder kooperieren mit Technologieunternehmen. Und auch auf Verbraucherseite ist das Interesse groß: Jeder Fünfte plant, demnächst mobile Bezahloptionen auszuprobieren. 37 Prozent sind auch offen für Überweisungen mit einem Sprachassistenten wie Alexa und Co. Auch wenn es noch Zukunftsmusik ist: Mehr als jeder Dritte wäre nicht abgeneigt, Überweisungen künftig per Sprachbefehl auszulösen. Acht Prozent sind von dieser Idee begeistert, weitere 29 Prozent schließen zumindest nicht aus, so eine Lösung in Zukunft anzuwenden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |

Fünf Minuten vergehen sehr schnell. Einmal Tagesschau gucken ist schon dreimal soviel Zeit. Bei Facebook mal kurz den Newsstream checken auch schnell viermal soviel. Hier fünf Vorschläge, was Sie in 5 Minuten für Ihre Gesundheit und Lebensqualität tun können. 1. Wenn Sie 5 Minuten täglich schnell laufen, können Sie drei Jahre länger leben. Diese Studie hat gezeigt, dass Joggen für nur 5 Minuten am Tag Ihr Risiko, früher zu sterben, drastisch reduzieren kann. Über 55.000 Männer wurden untersucht, ob und wieviel sie sich bewegten. Für Studienteilnehmer, die regelmäßig liefen war das Risiko, frühzeitig zu sterben um 30 Prozent geringer als für die Nicht-Jogger. Auch die Rate der Herzerkrankungen war geringer – für die Läufer um ganze 45 Prozent. Sogar Übergewichtige und Raucher, die regelmäßig fünf Minuten am Tag rannten hatten langfristig gesundheitliche Vorteile. Aber Sie müssen noch nicht mal joggen. Senioren, die täglich nur schnell spazieren gingen, reduzierten ihr Sterberisiko um 22 Prozent. Also: Wann könnten Sie 5 Minuten am Tag laufen? Morgens, in der Mittagspause oder am Abend? Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Sie keine 5 Minuten Zeit haben. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coaching | Life-Coaching | Persönlichkeitsseminare |

Fünf Minuten vergehen sehr schnell. Einmal Tagesschau gucken ist schon dreimal soviel Zeit. Bei Facebook mal kurz den Newsstream checken auch schnell viermal soviel. Hier fünf Vorschläge, was Sie in 5 Minuten für Ihre Gesundheit und Lebensqualität tun können. 1. Wenn Sie 5 Minuten täglich schnell laufen, können Sie drei Jahre länger leben. Diese Studie hat gezeigt, dass Joggen für nur 5 Minuten am Tag Ihr Risiko, früher zu sterben, drastisch reduzieren kann. Über 55.000 Männer wurden untersucht, ob und wieviel sie sich bewegten. Für Studienteilnehmer, die regelmäßig liefen war das Risiko, frühzeitig zu sterben um 30 Prozent geringer als für die Nicht-Jogger. Auch die Rate der Herzerkrankungen war geringer – für die Läufer um ganze 45 Prozent. Sogar Übergewichtige und Raucher, die regelmäßig fünf Minuten am Tag rannten hatten langfristig gesundheitliche Vorteile. Aber Sie müssen noch nicht mal joggen. Senioren, die täglich nur schnell spazieren gingen, reduzierten ihr Sterberisiko um 22 Prozent. Also: Wann könnten Sie 5 Minuten am Tag laufen? Morgens, in der Mittagspause oder am Abend? Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Sie keine 5 Minuten Zeit haben. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem

Knie Marathon Podcast
Knorpelzelltransplantation, Möglichkeit zur Regeneration von Knorpelschäden im Knie

Knie Marathon Podcast

Play Episode Listen Later Feb 1, 2017 49:58


In Folge #4 spreche ich mit Herrn Dr. Julian Fürmetz über das spannende Thema der Knorpelverletzung im Kniegelenk und deren operativen Therapiemöglichkeiten, wie die Knorpelzelltransplantation. Dr. Julian Fürmetz ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und hat sich auf die Behandlung von Kniegelenken spezialisiert. Darüber hinaus besprechen wir in diesem Podcast Interview folgende spannenden Fragen: Was für Knorpelschäden gibt es im Kniegelenk? Was für Symptome treten nach einer "frischen" Knorpelverletzung auf? Heilt unter Umständen eine Knorpelschaden von alleine? Was genau ist bei der Therapie einer Arthrose anders, als bei der Behandlung eines akuten Knorpelschadens? Was bedeutet ein 4-gradiger Knorpelschaden im Knie? Gibt es heutzutage überhaupt einen geeigneten Knorpelersatz im Knie? Wann genau muss ein Knorpelschaden im Knie operiert werden? Wie lange kann eine OP am Knorpel hinaus gezögert werden? Was für Therapien gibt es bei Knorpelschäden im Kniegelenk? Abgrenzung der verschiedenen speziellen Therapie? Wie läuft die Nachbehandlung und Reha nach einer Knorpel-OP? Was für Sport ist nach der Knieoperation sinnvoll? Trends in naher Zukunft bei der Knorpeltherapie Möglichkeiten der Therapie, Behandlung und OP beim Knorpelschaden im Knie Darüber hinaus erklärt Dr. Julian Fürmetz sehr verständlich die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten nach Knorpelschaden (Grad 3 und 4): Mikrofrakturierung (engl. Microfracture-Technik) Osteo-articular transfer system (OATS) - Mosaikplastik Autologe matrixinduzierte Chondrogenese (AMIC) Autologe Knorpelzelltransplantation (ACT) Autologe Matrixgekoppelte Chondrozytentransplantation (MACT) Stammzelltransplantation bei Knorpelschaden (noch im "Beta"-Stadium, Stand 12/2016) Stammzelltherapie bei Knorpelschaden, wann und wo Leipziger Wissenschaftler und Mediziner arbeiten daran, Knorpelimplantate aus menschlichen Stammzellen zu züchten. Nun müssen die Mediziner in weiteren Human-Studien neben der Wirksamkeit auch die Sicherheit der Stammzellentherapie bei Knorpelverletzungen belegen. Die ersten Patientenstudien starten im Jahr 2017 in Leipzig, weitere Studien sollen folgen (u.a. München, 2018). Bei Interesse als Studienteilnehmer bitte melden: kniechirurgie@med.uni-muenchen.de (Stichwort: Stammzellentherapie bei Knorpelschaden) Update Oktober 2017: Bei der Studie in Leipzig ist leider aktuell keine Teilnahme möglich. Aufgrund von fehlender öffentlicher Förderung wurde diese kurzfristig auf Eis gelegt. Wann und ob eine Wiederaufnahme stattfindet ist derzeit leider nicht abzusehen. Shownotes Folge #4 Im Folgenden findest du sämtliche Verweise, die wir in der Episode angesprochen haben: Kontakt Dr. Julian Fürmetz Klinik für Allgemeine Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (LMU), München Weiterführende Blogartikel zum Thema Knorpelzelltransplantation Du möchtest vertiefende Informationen zum Thema: Knorpelschaden und Operation im Knie, dann checke folgende Beiträge: Die ausführliche Darstellung dieser Behandlungsmöglichkeiten sind Schwerpunkte folgender Beiträge: >>Teil 1: Knorpelschaden im Knie – Absterben von Knorpelzellen stellt Ursachen und Symptome von Knorpelverletzungen vor. >> Teil 2: Knorpelaufbau im Knie – Knorpelschaden und seine Behandlung stellt im Überblick die Therapien vor. >>Teil 3: Knorpeltransplantation – Knie-Knorpel im Labor züchten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Etablierung und Evaluierung eines molekularen Wurmdiagnostikverfahrens (Real-Time-PCR) in Tansania

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later May 21, 2015


Hintergrund: Von den weltweit mehr als zwei Milliarden mit Würmern (griech. Helminthen) infizierten Menschen sind schätzungsweise etwa 22 Millionen zusätzlich mit HIV koinfiziert und verbleiben durch die krankheitsbedingte Produktivitäts- und Leistungsminderung in einer Abwärtsspirale. Trotz großangelegter globaler Versuche, Helminthosen mit präventiven Massenbehandlungen einzudämmen, gibt es weiterhin großen Forschungs- und Handlungsbedarf. Eine sensitivere und zuverlässigere Diagnostikmethode als die klassische Stuhlmikroskopie ist dringend erforderlich. Problemstellung und Zielsetzung: Etablierung eines molekularen Wurmdiagnostikverfahrens (Multiplex-Real- Time-Polymerase Chain Reaction) am Mbeya Medical Research Center (MMRC)-Labor im einkommensschwachen Tansania zur Detektion verschiedener Helminthen im Stuhl und direkter Vergleich mit der Merthiolat- Jod-Formalin (MIF)-Mikroskopie sowie dem derzeitigen Diagnostikgoldstandard der Kato-Katz (KK)-Mikroskopie. Klärung der Frage, ob das neue Verfahren wirklich sensitiver und für weitere Untersuchungen einsetzbar ist. Prüfung der Wirksamkeit von zur Massenbehandlung eingesetzten Medikamenten und Untersuchung von Besonderheiten bei HIV-Helminthen-koinfizierten Probanden mit Hilfe des neuen Verfahrens. Material und Methoden: Zwischen 2008 und 2011 Probensammlung, Erhebung der HI-Viruslast und CD4-Zellzahl, Stuhlmikroskopie nach der MIF- und KK-Methode, sowie Etablierung, Validierung, Durchführung und Evaluierung der Real-Time-PCR (RT-PCR) für 179 Probanden in Mbeya, Tansania. 118 Studienteilnehmer wurden nach einer Einmalgabe von 400 mg Albendazol gegen intestinale Nematoden und 40 mg/kg Praziquantel gegen Schistosomeninfektionen mit der Mikroskopie sowie der RT-PCR nachuntersucht. Zusammenfassung 108 Ergebnisse: Bei fast allen Probanden lagen laut WHO-Klassifikation leichte Infektionen vor. Eine externe sowie interne Qualitätskontrolle bestätigte die Validität unserer RT-PCR. Der Methodenvergleich ergab eine hohe Diskordanz zwischen den einzelnen Verfahren. Die RT-PCR wies 2,2 mal mehr Infektionen als MIF und 1,4 mal mehr Infektionen als KK nach. Bei etwa 17% der untersuchten Probanden lag ein Polyparasitismus vor. Mit der RT-PCR wurden mehr Mischinfektionen nachgewiesen. Ein niedriger Cycle Threshold (CT) korrelierte mit einer hohen Eizahl und umgekehrt. Die Infektionsstärke bei HIV-Wurmkoinfizierten Probanden unterschied sich nicht von der HIV-negativer Probanden. HIV-Positive schieden trotz ihrer Immunschwäche nicht weniger Schistosomeneier am Tag aus als Nichtinfizierte. Ein Polyparasitismus lag bei HIV-Positiven (37% Mischinfektionen) nicht häufiger als bei HIV-Negativen (43% Mischinfektionen) vor. Schlussfolgerung und Ausblick: Die RT-PCR erwies sich als wesentlich sensitiver als die Mikroskopie bei der Detektion von Hakenwürmern und Schistosomeninfektionen; nicht aber bei Askarideninfektionen. Als alleinig eingesetztes Diagnostikverfahren am MMRC hat sie daher keinen Bestand. Sie wird für zukünftige Studien als sensitives Zweitverfahren, das Hakenwurm-, Schistosomen- und Mischinfektionen besser nachweisen kann, neben der klassischen Kato-Katz-Mikroskopie Anwendung finden. Durch diese Arbeit konnte der Grundstein für die Diagnostik zukünftiger Studien am MMRC gelegt werden, die im Rahmen des IDEA-Projektes, einer großen afrikanisch-europäischen Forschungsinitiative, die unter anderem wurminduzierte Immunantworten in Bezug auf Koinfektionen mit HIV, Malaria und Tuberkulose und den Einfluss von Würmern auf Impfstoff-induzierte Immunantworten untersucht, durchgeführt werden. Es sollten weitere Studien zur Sensitivität der verwendeten RT-PCR-Protokolle an anderen Standorten durchgeführt werden. In Mbeya wurde das Verfahren nach meiner Abreise erfolgreich weitergeführt, sodass inzwischen fast 1000 Stühle mit der RT-PCR untersucht worden sind.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Katamnese einer Psychotherapiestudie zur Behandlung komplizierter Trauer mit integrativer kognitiver Verhaltenstherapie

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 27, 2015


Theoretischer Hintergrund. Der Tod eines nahestehenden Menschen kann nicht immer problemlos verarbeitet werden und verursacht mitunter Trauerverläufe, die sich kompliziert gestalten und krankheitswertige Symptome hervorrufen (Komplizierte Trauer; KT). In Anbetracht der negativen Folgen für Gesundheit und Lebensqualität ist hier eine professionelle Intervention angezeigt. Aus der Zusammenschau bisheriger Forschungsergebnisse kann trauerspezifische Psychotherapie als die Behandlungsmethode der Wahl bezeichnet werden, wobei diesbezügliche Forschung noch weiterer Bemühungen bedarf. Dazu soll die vorliegende Untersuchung beitragen, indem sie den längerfristigen Therapieerfolg einer neu entwickelten, integrativen kognitiven Verhaltenstherapie für komplizierte Trauer (IKVT-KT) evaluiert. Methode. Die 51 Studienteilnehmer, von denen 37 die IKVT-KT vollständig durchlaufen hatten und 14 vorzeitig ausgeschieden waren, wurden rund 18 Monate nach Therapieende bzw. Dropoutzeitpunkt zu einer Nachuntersuchung eingeladen. Als primäre Outcome-Variable dienten Schweregrad und Diagnose einer KT, als sekundäre die allgemeine psychische Belastung und als tertiäre posttraumatische Belastung sowie Reifung. Die ursprüngliche Wartegruppe wurde mit der Behandlungsgruppe zu einer Gesamtstichprobe zusammengelegt, da sie im Anschluss an die Wartezeit ebenfalls die Behandlung erhalten hatte. Ergebnisse. Die bereits während der Therapiephase deutlich rückgängige Trauersymptomatik konnte von den nachuntersuchten Therapie-Completern (Therapie+Katamnese-Completer) im Verlauf des Katamnesezeitraums nicht nur beibehalten, sondern tendenziell noch weiter verringert werden. Über den Gesamtstudienzeitraum war ihr Symptomrückgang somit sehr stark ausgeprägt (d = 2.22) und der Gruppe der nachuntersuchten Therapieabbrecher/-ablehner (Dropouts) deutlich überlegen, was auch im Rahmen von ITT-Analysen bestätigt werden konnte. Eine Remission im Sinne des Ablegens der KT-Diagnose erlangten bis zur Katamnese 92% der Therapie+Katamnese-Completer und 68% der ITT-Stichprobe, eine sowohl statistisch reliable als auch klinisch bedeutsame Symptomverbesserung war für 65% bzw. 49% der Fall. Außerdem konnten die während der Therapiephase erzielten Symptomrückgänge in allgemeiner psychischer und in posttraumatischer Belastung sowie der erlangte Zuwachs an posttraumatischem Wachstum von den Therapie+Katamnese-Completern während des Katamnese-Intervalls aufrechterhalten werden. Als Prädiktoren des längerfristigen Therapieerfolgs im Sinne des Rückgangs der Trauersymptomschwere erwiesen sich für die Completer eine natürliche Todesursache, eine geringere Anzahl zwanghafter Persönlichkeitsmerkmale und ein größerer Zeitabstand zum Verlust. Schlussfolgerungen. Die IKVT-KT konnte nach einer bereits im Vorfeld erfolgten Evaluation des kurzfristigen Behandlungseffektes im Rahmen der vorliegenden Follow-Up-Studie nun auch ihre längerfristige Wirksamkeit bestätigen. Angesichts der relativ schwer belasteten und mehrfach komorbiden Stichprobe ist dies ein für die klinische Versorgung psychisch kranker Menschen äußerst relevantes und vielversprechendes Ergebnis.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Der Biomarker IP-10 für die Diagnose der aktiven Tuberkulose und der latenten Tuberkuloseinfektion im Kindesalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Mar 27, 2014


Einleitung: Zur in-vitro Diagnostik der Tuberkulose (TB) und latenten TB Infektion (LTBI) im Kindesalter werden derzeit zunehmend „Interferon-gamma (IFN-γ) release assays“ (IGRA) verwendet. Die Sensitivität der IGRA insbesondere im Kindesalter ist umstritten. Auch eine diagnostische Unterscheidung zwischen TB und LTBI ist mittels IGRA und anderen bisherigen basierten Testverfahren nicht möglich. In vorangegangen Studien zeigte sich der Biomarker „IFN-γ-inducible-protein-10“ (IP-10) als viel versprechend zur Diagnose der TB und LTBI. Ziele: In der vorliegenden Dissertationsschrift wurden die IP-10-Plasmakonzentrationen von Kindern mit TB, LTBI, Atemwegsinfektion (AWI) oder nicht-tuberkulöse Mykobakterien (NTM)-Erkrankung ohne Stimulation der Proben, nach unspezifischer Mitogen-Stimulation und nach spezifischer Mycobacterium tuberculosis (M. tuberculosis)-Antigen-Stimulation bestimmt. Die Antigen-stimulierten IP-10-Plasmakonzentrationen der TB- und LTBI-Gruppe wurden mit denen der NTM- und AWI-Gruppe verglichen. Darüberhinaus wurde beurteilt, ob eine Unterscheidung zwischen TB und LTBI anhand der IP-10-Plasmakonzentration möglich ist. Außerdem wurde die Konkordanz und Korrelation zwischen dem IP-10-ELISA und QuantiFERON® -TB Gold In-Tube (QFT-IT) Test beurteilt und untersucht, ob der Biomarker IP-10 altersabhängig sezerniert wird. Material & Methoden: 48 Kinder wurden in die Studie eingeschlossen. Das mittlere Alter der Studienteilnehmer war 54 Monate. Alle Studienteilnehmer wurden zuvor in Deutschland entweder mit einer TB (n=11), LTBI (n=14), NTM (n=8) oder AWI (n=15) diagnostiziert. Unabhängig von der vorliegenden Studie wurden bei allen teilnehmenden Kindern IFN-γ-Werte mittels des QFT-IT-Testes bestimmt. Im Rahmen des QFT-IT wurden die für den Test notwendigen Blutproben entweder nicht stimuliert, mit einer unspezifischen Mitogenen-Substanz oder mit spezifischen M.tuberculosis-Antigenen stimuliert. Die jeweiligen Plasma-Überstände wurden asserviert und zur Bestimmung von IP-10 verwendet. Die IP-10-Konzentrationen wurden, in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Forschungszentrums der Universität von Kopenhagen, mittels einem zu Forschungszwecken entwickelten ELISAs gemessen. Ergebnisse: Die IP-10-Plasmakonzentrationen ohne Stimulation, mit unspezifischer Mitogen- und spezifischer Antigen-Stimulation betrug für die TB-Gruppe 704 pg/ml, 12.966 pg/ml und 12.702 pg/ml; für die LTBI-Gruppe 366,5 pg/ml, 10.232 pg/ml und 9.109 pg/ml; für die NTM-Gruppe 309 pg/ml, 11.197 pg/ml und 97 pg/ml; und für die AWI-Gruppe 694 pg/ml, 5.401 pg/ml und 84 pg/ml. Es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der IP-10-Konzentration der TB- und LTBI-Gruppe festgestellt werden (p-Wert= 0,24). Die IP-10- und IFN-γ- Plasmakonzentrationen der Kinder mit TB und LTBI korrelierten stark miteinander (rsp=0,65; p-Wert = 0,03 und rsp=0,79; p-Wert < 0,001). Der IP-10-ELISA und QFT-IT Test zeigten ebenso eine hohe Konkordanz (κ =0,96). Die IP-10-Sekretion war 18fach höher im Vergleich zur IFN-γ-Sekretion. Es konnte keine Korrelation zwischen dem Alter und der Mitogen-stimulierten IP-10-Konzentration nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen: Die IP-10-Plasmakonzentration von Kindern mit TB und LTBI im Vergleich zu Kindern mit NTM und AWI ist signifikant nach spezifischer M.tuberculosis-Antigen-Stimulation erhöht (p-Wert > 0,001). Die qualitativen und quantitativen Testergebnisse des IP-10-ELISAs korrelieren stark mit denen des QFT-IT-Testes. Im Vergleich zu IFN-γ scheint IP-10 in höheren Konzentrationen und möglicherweise unabhängig vom Alter sezerniert zu werden. Das legt die Vermutung nahe, dass IP-10 zur Diagnose der TB und LTBI im Kindesalter in Zukunft Verwendung finden könnte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Osmolarität des Tränenfilms bei Augengesunden und Patienten mit Trockenem Auge

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Nov 7, 2013


Das Trockene Auge ist typischerweise mit einem hyperosmolaren Tränenfilm assoziiert. Dementsprechend stellt die Messung der Tränenfilmosmolarität ein wichtiges Kriterium in der Diagnostik des Trockenen Auges dar. Von manchen Autoren wird sie sogar als Goldstandard diskutiert. Bis vor kurzem konnte die Osmolariät des Tränenfilms nur durch komplexe Laborverfahren wie Gefrierpunktserniedrigung oder Dampfdrucktechnik gemessen werden. Wir hatten die Möglichkeit ein tragbares, einfach zu bedienendes Osmometer (Tearlabtm, Fa. Ocusense) kurz nach der Markteinführung zu testen. Wir untersuchten 200 augengesunde Probanden und Patienten mit trockenem Auge. Anhand der subjektiven Beschwerden (Ocular Surface Disease Index-Fragebogen), der Tränenfilmstabilität (Tränenfilmaufreißzeit), der Oberflächenanfärbung, der Tränenproduktion (Schirmertest) und dem Vorhandensein einer Blepharitis wurden die Studienteilnehmer in eine Siccagruppe (n=129) und eine Kontrollgruppe (n=71) eingeteilt. Die Messung der Tränenfilmosmolarität erfolgte mit dem TearlabTM-Osmometer am schlechteren oder – bei seitengleichem Befund - am linken Auge. Die Tränenfilmosmolarität betrug bei Patienten mit Trockenem Auge 308,9 ± 14,0 mOsml/L, in der Kontrollgruppe 307,1 ± 11,3 mOsml/L. Somit konnten wir anhand der Osmolaritätsdaten nicht zwischen Siccapatienten und augengesunden Probanden unterscheiden. Zudem korrelierte die Osmolaritätsmessung nicht mit den subjektiven Beschwerden der Patienten und den objektiven Zeichen des Trockenen Auges, evaluiert mit etablierten klinischen Tests. Die erhobenen Tränenfilmosmolaritäten korrelierten allerdings eindeutig mit dem Schweregrad des Trockenen Auges. Seit der Beendigung unserer Messungen sind einige Studien zur Tearlab-Osmometrie publiziert worden. Sie demonstrieren die Relevanz der Tränenfilmosmolarität als Einzeltest, zeigen jedoch meist nur beim moderaten bis schweren Trockenen Auge sinnvolle Ergebnisse. Einige Autoren konnten- wie wir - in einem inhomogenen, aber klinisch typischen Patientengut die Tränenfilmosmolarität nicht zur Diskriminierung der Gruppen nutzen. Viele Faktoren scheinen die Zuverlässigkeit der Messungen zu beeinflussen wie Umweltfaktoren, Reflextränen, und eine Augentropfentherapie vor der Messung. Die Testtrennwerte werden nach wie vor diskutiert und wurden vom Hersteller zwischenzeitlich von 316mOsm/L auf 312 mOsm/L gesenkt. Auch ist mittlerweile klar, dass aufgrund der interindividuellen Variabilität und des Messrauschens mehrere Messungen an beiden Augen für ein zuverlässiges Ergebnis notwendig sind. Leider haben sich somit die Hoffnungen auf einen einfachen, spezifischen und sensiblen Einzeltest in der Diagnostik des Trockenen Auges nicht erfüllt. Die Diagnosestellung bei Trockenem Auge bleibt daher komplex und ist nur nach spezifischer Anamnese in Kombination mit mehreren klinischen Testen zu stellen. Es bleibt zu eruieren, ob Patienten mit stark erhöhter Tränenfilmosmolarität eine Subgruppe im Krankheitsspektrum des Trockenen Auges, z.B. mit erhöhter entzündlicher Aktivität darstellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Kombinierte Messung des bronchialen und nasalen Stickstoffmonoxids bei nasalen Erkrankungen und Pathologien mit nasaler Beteiligung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Apr 7, 2011


Hintergrund und Zielsetzung: Die Messung des bronchialen Stickstoffmonoxids (FENO) ist mittlerweile in der klinischen Praxis, insbesondere beim Asthma bronchiale, etabliert. Aktuell wird ein möglicher diagnostischer Nutzen der nasalen Stickstoff-Messung (nNO) kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Veränderungen des FENO und des nNO bei verschiedenen nasalen Pathologien sowie möglichen Einflussfaktoren. Material und Methoden: Die Untersuchung der Studienteilnehmer (n=127) beinhaltete das Ausfüllen eines Fragebogens zur Erhebung der Anamnese, die bronchiale Stickstoffmonoxidmessung, die Rhinomanometrie und eine Spirometrie. Weiterhin wurde ein Atopie-Screening im Serum und im Nasensekret durchgeführt. Bei einer Untergruppe (n=62) konnten zusätzlich die nNO-Messung und eine akustische Rhinometrie durchgeführt werden. Ergänzend wurden noch fünf Patienten mit Z.n. Laryngektomie auf Grund der bei ihnen veränderten physiologischen Situation untersucht. Ergebnisse: Die Median-Werte von FENO waren bei Patienten mit Atopie und Chronischer Rhinosinusitis (CRS) mit Atopie tendenziell höher als bei gesunden Kontrollen, Patienten mit CRS ohne Atopie und NARES. Ein deutlicher Unterschied zeigte sich zwischen Gesunden (Median: 13 ppb) und Patienten mit Z.n. Laryngektomie (5 ppb; p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Der Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Mobilfunkexposition, die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis sowie die subjektive Gesundheitswahrnehmung bei Kindern und Jugendlichen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 11, 2008


Hintergrund: Einen möglichen Einfluss des sozioökonomischen Status auf die subjektive Mobilfunkexposition (Mobiltelefonbesitz und –nutzung) haben erst wenige Studien überprüft. Die Frage, ob auch die objektive Mobilfunkexposition sowie die Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis vom Status beeinflusst werden, wurde bislang nicht untersucht. Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen möglichen Zusammen-hang zwischen dem sozioökonomischen Status von Kindern und Jugendlichen und der subjektiven und objektiven Mobilfunkexposition sowie der Umwelt- und Mobilfunkbesorgnis zu überprüfen. Methoden: Als Datengrundlage dienten die in der Studie „MobilEe- Mobilfunk und Befinden“ mit Hilfe von validierten Erhebungsinstrumenten erhobenen An-gaben der untersuchten Kinder und deren Eltern (n=1481) sowie der Jugend-lichen (n=1505). Die objektive Mobilfunkexposition wurde für jeden Probanden über 24 Stunden erhoben. Für die Bestimmung des sozioökonomischen Status wurden die soziodemographischen Angaben aus den Interviews verwendet und die Studienteilnehmer jeweils in drei soziale Statusgruppen eingeteilt (niedrig, mittel, hoch). Die Datenauswertung erfolgte mittels logistischer Regression un-ter Adjustierung für Alter, Geschlecht und sozialer Unterstützung. Ergebnisse: Wie auch in früheren Studien ergab sich für Kinder der niedrigen Statusgruppe (n=46) ein signifikant höherer Mobiltelefonbesitz (2,1; 1,1-3,9) und eine signifikant längere Nutzungsdauer pro Tag (3,4; 1,1-5,4). Von den Ju-gendlichen besaß unabhängig von der Statusgruppe fast jeder Jugendliche (92%) ein Mobiltelefon, jedoch war auch hier die Nutzungsdauer bei Jugendli-chen der niedrigen Statusgruppe (n=20) gegenüber der hohen Statusgruppe signifikant erhöht (3,4; 1,4-8,4) Die objektive Mobilfunkexposition am Untersu-chungstag unterschied sich nicht statistisch signifikant in den drei Statusgrup-pen. Während sich die Mobilfunkbesorgnis nicht in Abhängigkeit von den Sta-tusgruppen unterschied, zeigte sich eine erhöhte Umweltbesorgnis für die teil-nehmenden Eltern (2,2; 1,2-4,1) und Jugendlichen (3,3; 1,2-8,9) der niedrigen Statusgruppe. Schlussfolgerung: Obwohl bei der subjektiven Mobilfunkexposition und der Umweltbesorgnis ein Zusammenhang gezeigt werden konnte, konnte dies in Bezug auf die objektive Exposition sowie die Mobilfunkbesorgnis nicht beobach-tet werden. Ob dies in Bezug auf die Exposition an der Kürze der Eigentelelefo-nate liegt oder insgesamt die geringe Fallzahl in der niedrigen Statusgruppe ursächlich ist, muss in weiteren Studien untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Ersatz des Schultergelenkes durch eine anatomische Schulterendoprothese

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Nov 27, 2008


Die vorliegende prospektive Studie stellt eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Schulterendoprothetik am Universitätsklinikum München Großhadern dar. Während eines Beobachtungszeitraumes von 11 Jahren (1994–2005) wurden 102 Patienten mit einem anatomischen Schulterprothesendesign der dritten Generation vom Typ Aequalis versorgt. 64-mal wurde eine Hemiprothese implantiert, bei 38 Patienten wurde auch das Glenoid ersetzt. Das durchschnittliche Alter der Studienteilnehmer betrug 65,8 Jahre. Die Prothesenstandzeit belief sich im Mittel auf 44,5 Monate, bei einem Follow-up von 1,3 bis 126,8 Monaten. Alle Indikationen, die zu einem Gelenkersatz der Schulter führen können, wurden berücksichtigt. 42-mal wurde die Diagnose einer Omarthrose gestellt, 24 Patienten litten an der Folge einer alten Oberarmkopffraktur. Die Ätiologie einer Humeruskopfnekrose trat in 10 Fällen auf. 8-mal wurde eine Rheumatoide Arthritis diagnostiziert. 7 Patienten erlitten ein akutes Trauma des Humeruskopfes. Der Befund einer Instabilitätsarthropathie lag bei 4 Studienteilnehmern vor, die Sparte der Rotatorenmanschetten- Defektarthropathie war einmal besetzt. Insgesamt wurden 6 Revisionsoperationen durchgeführt. Die Patienten wurden sowohl klinisch als auch radiologisch nachuntersucht und mit den etablierten Scores nach Constant und Wülker bewertet. Es konnte bei allen Studienteilnehmern eine signifikante Verbesserung in den Score-Wertungen und im Bewegungsausmaß bewiesen werden. Im Adjusted Score nach Constant bedeutet dies einen Anstieg von 50,7 % auf 88,4 %. 134 Eine Gegenüberstellung der Hemi- und der Totalendoprothesen zeigte bei einem Glenoidersatz die besseren Ergebnisse. Im Constant-Score erlangten die Patienten mit Totalprothese 68,6 Punkte, die mit einer Hemiprothese versorgten Patienten 61,2 Punkte. Im Adjusted Constant- Score bedeutet dies einen Unterschied von 92,9 % für die TEP-Gruppe und 85,7 % für die Gruppe mit Teilimplantat. Es konnte zudem bei den Studienteilnehmern ohne Glenoidersatz die Ausbildung einer sekundären Glenoidarthrose beobachtet werden. Mit Auftreten dieses Pfannendefektes nahm auch die Wertung in den Scores und im Bewegungsausmaß zum Teil signifikant ab (Wülker-Score, Abduktion). Diese Resultate führen zu dem Schluss, die Indikation einer Totalendoprothese künftig großzügiger zu stellen, wenn auch die Implantation des Glenoidersatzes derzeit die größte Herausforderung darzustellen scheint. Beim direkten Vergleich der Patientengruppen mit akut erlittenem Trauma und veralteter Fraktur des Humeruskopfes schnitt die Kategorie der frischen Verletzung in allen Rubriken besser ab. Sie erreichte im Adjusted Constant-Score im Mittel Werte von über 100 %, also eine altersgerechte Funktion. Die Erstversorgung einer Humeruskopffraktur mit einer anatomischen Schulterprothese scheint nach diesen Erkenntnissen eine gute Option. Die Unterteilung der Patientengruppe mit veraltetem Trauma zeigte ein deutlich besseres Abschneiden derjenigen Patienten, die eine niedrige Kategorie nach Boileau belegten. Eine vorangegangene Malposition der Tuberkula oder eine Pseudarthrose führen demnach zu weniger guten Resultaten im Bewegungsausmaß und in den Score-Wertungen als bei Patienten, die präoperativ weniger anatomische Fehlstellungen aufweisen. In den Gruppen ohne traumatische Genese berechneten sich vor allem für die Omarthrose und die Humeruskopfnekrose sehr gute Resultate. Aber auch die Patientengruppe mit Polyarthritis konnte sich im Vergleich mit den präoperativ erreichten Wertungen signifikant verbessern. Für das Outcome der Patienten mit nichttraumatischer Indikationsstellung ist eine zufriedenstellende präoperative Funktion ausschlaggebend. 135 Bei der Behandlung von Erkrankungen des Schultergelenkes ist an eine frühe Implantation einer Prothese zu denken, um die Lebensqualität längstmöglich zu erhalten. Radiologisch diagnostizierte Lysezonen und Subluxationsstellungen blieben bis auf einen Fall einer Glenoidlockerung ohne klinische Konsequenz. Ein Einfluss der Prothesenstandzeit konnte ebenso wenig nachgewiesen werden wie ein Einfluss des Patientenalters zum Zeitpunkt der Operation. Die eingangs gestellten Fragen wurden mit der vorliegenden Arbeit umfassend untersucht und beantwortet. Im Allgemeinen decken sich die guten Resultate der hier vorgestellten Studie mit den Erfahrungen und Veröffentlichungen anderer Autoren. Insgesamt konnte auch in dieser Untersuchung eine sehr große Patientenzufriedenheit bestätigt werden, was in Zukunft auf eine erhöhte Akzeptanz des Schulterersatzes in der Bevölkerung wie auch in der Ärzteschaft hoffen lässt. Nach Erörterung der oben gestellten Fragen lässt sich schlussfolgern, dass die moderne Schulterendoprothetik bei einem berechenbaren Komplikationsrisiko eine erfolgreiche Intervention in der Versorgung von traumatischen wie auch nicht verletzungsbedingten Schultergelenksveränderungen darstellt und mit einer deutlichen Verbesserung der Schultergelenksfunktion bei allen Indikationen einhergeht.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Auswirkungen eines kardiochirurgischen Eingriffes mit Herz-Lungen-Maschine auf die psychiatrische Morbidität, gesundheitsbezogene Lebensqualität und emotionale Befindlichkeit im Langzeitvergleich

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Apr 24, 2008


Es ist nur wenig bekannt über die Folgen eines kardiochirurgischen Eingriffs mit extrakorporaler Zirkulation (EKZ) bezüglich der Inzidenz psychiatrischer Erkrankungen, der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL). Von besonderer Bedeutung hierbei waren die Auswirkungen von kognitiven Dysfunktionen auf die HRQOL bei Patienten nach einer herzchirurgischen Operation. In diese prospektiv angelegte Studie wurden insgesamt 34 herzchirurgische Patienten konsekutiv eingeschlossen, die präoperativ, kurz vor Entlassung und nach einem Jahr durch ein strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV und durch neuropsychologische Tests beurteilt wurden. Diese Tests beinhalteten den Syndrom Kurztest (SKT) für die Überprüfung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS) für die Einschätzung der Schwere einer affektiven Störung mit depressiven Merkmalen, den posttraumatic Stress Syndrome 10-Questions Inventory (PTSS-10) für die Quantifizierung einer posttraumatischen Belastungsstörung und den Short-Form 36 (SF-36) zur Bestimmung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die Delirium Rating Scale (DRS) wurde täglich während des gesamten Intensivaufenthalts angewendet, um bei einem Auftreten eines postoperativen Delirs die Schwere, bestimmen zu können. Präoperativ konnten bei 41,2% der Studienteilnehmer aktuelle psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert werden, wovon 20,6% eine affektive Störung mit depressiven Merkmalen aufwiesen. Bei drei Patienten (8,8%) lag, durch Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges, in der Vorgeschichte ein PTSD vor, welche keine floride Symptomatik bei der Basisdatenerhebung zeigte. 23,5% (n= 8) der Patienten hatten in der Vorgeschichte einen Benzodiazepin- bzw. einen Alkoholabusus. Durch den SKT konnten präoperativ vier Patienten (11,8%) identifiziert werden, bei denen grenzwertige kognitive Störungen bestanden. Nach dem kardiochirurgischen Eingriff mit EKZ entwickelten 32,4% (n= 11) ein postoperatives Delir und 38,2% (n= 13) klinisch relevante kognitive Störungen. Wir konnten nachweisen, dass ein postoperatives Delir signifikant mit einem Substanzmissbrauch und mit dem postoperativen Auftreten eines akuten PTSD assoziiert war. 17,6% (n= 6) der Patienten entwickelten im postoperativen Verlauf ein akutes PTSD. Durch das SKID konnten wir bei 50% (n= 17) postoperativ affektive Störungen mit depressiven Merkmalen diagnostizieren, von denen 35,3% (n= 6) Kriterien für eine Majore-Depression erfüllten. Nach einem Jahr wurden von den ursprünglich 34 Patienten (100%) lediglich 30 Patienten (88,2%) nachuntersucht. Zu diesem Messzeitpunkt lag die Prävalenz für psychiatrische Erkrankungen bei 39,6% und erreichte wieder das Ausgangsniveau. Die kognitive Leistungsfähigkeit steigerte sich nach einem Jahr, zeigte jedoch einen signifikanten Unterschied zu den SKT-Werten, die präoperativ erhoben wurden. Bei der Bestimmung des HRQOL durch den SF-36 konnte ein Jahr nach der Operation eine signifikante Verbesserung festgestellt werden. In den Dimensionen körperliche Funktionsfähigkeit (PF), körperliche Rollenfunktion (RP) und emotionale Rollenfunktion (RE) erreichten unsere Studienpatienten nicht das Niveau wie die gesunde alters- und geschlechtsnormierte Kontrollgruppe. Ebenso gab es einen signifikanten Unterschied zu den Patienten, bei denen kognitive Störungen vorlagen. Diese Patientenkohorte hatte signifikant schlechtere HRQOL-Werte in den Dimensionen körperliche Rollenfunktion (PF) und psychisches Wohlbefinden (MH) im Vergleich zu Patienten ohne kognitive Defizite. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass kardiochirurgische Eingriffe mit EKZ die gesundheitsbezogene Lebensqualität der meisten Patienten im Vergleich zur präoperativen Situation verbessern. Jedoch vermindert das Auftreten von langfristigen kognitiven Störungen die gesundheitsbezogene Lebensqualität und stellt somit für eine signifikante Minderheit von kardiochirurgischen Patienten eine bedeutende Komplikation dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Untersuchungen zu Persönlichkeitsvariablen und suizidalem Verhalten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Jan 11, 2007


Eines der größten Probleme bei der Behandlung suizidaler Patienten ist die mangelnde Vorhersehbarkeit und Kontrolle sui-zidaler Handlungen. Ziel dieser Dissertation war es, spezifische, von psychiatrischen Diagnosen unabhängige Persönlichkeitseigenschaften zu identifizieren, die mit suizidalem Verhalten assoziiert sind. Dabei kann die Erfassung solcher Persönlichkeitsvariablen sowohl bei der Suche nach einer genetischen Prädisposition suizidalen Verhaltens, als auch zur Risikoabschätzung und Suizidprävention von klinischem Interesse sein. Im Rahmen der Studie wurden 61 Patienten der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians Universität München, die im Verlauf ihrer Krankengeschichte mindestens einen Suizidversuch durchgeführt hatten, mit 167 psychiatrisch gesunden Kontrollprobanden aus der Bevölkerung Münchens verglichen. Für eine einheitliche und vergleichbare Datenerhebung der suizidalen Handlungen, wurde die Intent Score Scale (Pierce, 1981) und die Basisdokumentation suizidalen Verhaltens (Kulessa et al., 1987) eingesetzt. Soziodemographische Daten der Studienteilnehmer wurden mit spezifischen Anamnesebögen erhoben. Die Persönlichkeitsmerkmale der Studienteilnehmer wurden mit Hilfe des NEO-Persönlichkeitsinventar-R (NEO-PI-R), des Brown-Goodwin Assessment for History of Lifetime Aggression (BGA-HLA) des Buss-Durkee Hostility Inventory (BDHI) und der Barratt Impulsiveness Scale (BIS-5) erfasst. Der soziodemographische Vergleich von Kontroll- und Suizidgruppe zeigte entsprechend der epidemiologischen Datenlage früherer Suizidstudien (Möller et al., 2003) ein jüngeres Durchschnittsalter und einen höheren Anteil Lediger unter den Probanden der Suizidgruppe. Bei der Auswertung der Ergebnisse des NEO-PI-R zeigten sich in der Testdimension Neurotizismus einschließlich der dazugehörigen Unterskalen hochsignifikant höhere, in den Testdimensionen Extraversion und Gewissenhaftigkeit signifikant niedrigere Mittelwerte bei den Probanden der Suizidgruppe. Unter den Probanden der Suizidgruppe zeichneten sich wiederum diejenigen mit einer positiven Suizidfamilienanamnese durch signifikant höhere Neurotizismuswerte aus. Trotz der Einschränkung dieser Ergebnisse durch die Untersuchung von Griens et al. (2002), scheint Neurotizismus eine Persönlichkeitseigenschaft zu sein, die in mit Suizidalität belasteten Familien gehäuft auftritt und entweder ein gemeinsames genetisches Korrelat vermuten lässt oder einem erlernten Verhaltensmuster dieser Familien entspricht. In umgekehrter Weise könnte eine hohe Ausprägung des Persönlichkeitsmerkmals der Gewissenhaftigkeit einen protektiven Faktor für suizidales Verhaltens darstellen, zumal die Auswertung der Ergebnisse des Brown-Goodwin Assessment for History of Lifetime Aggression (BGA-HLA), wonach Probanden der Suizidgruppe eine signifikant höhere Konfliktbereitschaft und häufiger konfrontative Verhaltensweisen zeigen, und somit weniger diszipliniert und angepasst sind, in eine ähnliche Richtung weist. Ebenso lässt sich auch die Auswertung des Buss-Durkee Hostility Inventory (BDHI) einordnen, die unter den Probanden der Suizidgruppe eine höhere Bereitschaft zu körperlichen Auseinandersetzungen (Tätlichkeit) und eine Neigung mit unkontrollierten negativen Affekten zu reagieren (Reizbarkeit), nachweisen konnte. Die vielfach postulierte These, dass Suizidalität mit impulsivem Verhalten oder einer Störung der Impulskontrolle einhergeht, konnten wir nach Auswertung der Daten der Barratt Impulsiveness Scale nicht bestätigten. Somit scheint die Neigung einer Person zu suizidalem Verhalten im Rahmen psychiatrischer Erkrankungen entsprechend dieser Studie weniger die Folge unreflektierten, impulsiven Verhaltens, sondern eher das Ergebnis gesteigerter Konfliktbereitschaft und Reizbarkeit, beziehungsweise die Folge einer mangelnden Fähigkeit Konflikte lösen zu können, vor dem Hintergrund eingeschränkter Gewissenhaftigkeit und mangelnder Selbstdisziplin zu sein.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Beurteilung des Knochenstoffwechsels bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz - 1-Alfacalcidol als Prävention und Therapie der sekundären Osteoporose

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


Fortschreitender Knochenmasseverlust und sekundäre Osteoporose sind häufige Komplikationen bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz. Aufgrund von Schmerzen, spontanen Frakturen und eventuell dauerhafter Immobilisation werden die ohnehin schon schwer erkrankten Patienten noch weiter beeinträchtigt. Bisher jedoch gibt es noch keine Standardtherapie für die sekundäre Osteoporose nach Herzinsuffizienz. In vorliegender Arbeit wurde deshalb erstmals der Effekt einer Osteoporose-Therapie mit Alfacalcidol (1-α-Hydroxy-Vitamin D3) plus Calcium auf den Knochenstoffwechsel von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht. Dies geschah in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Medizinischen Poliklinik Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München. Es sollte evaluiert werden, ob diese Therapie entscheidende Vorteile gegenüber der alleinigen prophylaktischen Gabe von Calcium bietet. Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz erhielten im ersten Studienjahr eine Basisgabe von 500 mg Calcium und im 2. Studienjahr eine Kombinationstherapie aus 1 µg Alfacalcidol plus 500 mg Calci-um. Als Hauptzielgrößen für den Therapieerfolg dienten die biochemischen Parameter des Knochenstoffwechsels und die Entwicklung der Knochendichte. Als Marker der Knochenformation wurden das nichtkollagene Knochenprotein Osteocalcin und die Knochenspezifische Alkalische Phosphatase, als Marker der Knochenresorption die Pyridinium-Crosslinks Pyridinolin und Desoxypyridinolin herangezogen. Die Messung der Knochendichte erfolgte mittels Zweispektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA) an Lendenwirbelsäule (LWS) und Femur. Zu Studienbeginn zeigten die Patienten einen gestörten Knochenstoffwechsel mit physiologischer Knochenformation und erhöhter Knochenresorption. Die mittlere Knochendichte an Femur und Len-denwirbelsäule war gemäß der WHO-Definition im Sinne einer Osteopenie vermindert. Eine Osteopo-rose war bei 18 % der Studienteilnehmer am Femur und bei 23 % an der LWS nachweisbar. 41 % der Patienten litten zudem an einem sekundären Hyperparathyreoidismus, welcher einen wichtigen Faktor bei der Krankheitsentstehung darstellt. Die Untersuchung ergab, dass unter dem Einfluss der alleinigen Calciumgabe im ersten Studienjahr die Knochenresorption weiter anstieg und auch der fortschreitende Verlust an Knochenmasse nicht aufgehalten werden konnte. Hingegen bewirkte die Therapie mit Alfacalcidol plus Calcium im zweiten Studienjahr eine Normalisierung des Knochenstoffwechsels. Die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule und am Femurhals stieg unter der Therapie mit Alfacalcidol plus Calcium hochsignifikant an. In vorliegender Arbeit konnte gezeigt werden, dass die alleinige Gabe von Calcium nicht geeignet ist, den pathologischen Knochenstoffwechselvorgängen bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz entgegen zu wirken. Hingegen stellt die Kombination aus Alfacalcidol plus Calcium eine geeignete Therapie dar, durch welche die erhöhte Knochenresorption gehemmt, der fortschreitende Knochenverlust aufgehalten und in Folge eine Steigerung der Knochenmasse herbeigeführt wird.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Tolerabilität von Impfstoffkombinationen bei der Immunisierung von Reisenden

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 20, 2005


Ziele dieser Studie waren die Analyse der Tolerabilität von Mehrfachimpfungen, sowie Erkennung von Risikogruppen bei der Entwicklung von Impfnebenwirkungen. Dazu wurden in der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin des Klinikums Innenstadt der LMU München 1183 gesunde Studienteilnehmer, die eine oder mehrere Impfungen erhielten, erfasst. Mit einem Fragebogen wurden Dauer, Zeitpunkt und Stärke lokaler und systemischer Nebenwirkungen bis 7 Tage nach der/den Impfung/en protokolliert. Die Rücklaufquote betrug 87.5%. Die Analyse der Gesamtstudienpopulation (N=1035) erfolgte jeweils nach Anzahl der Impfungen; es wurden 13 verschiedene Impfstoffe verwendet, wobei die Studienteilnehmer zwischen einer und 6 Impfungen erhielten. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Reisende, die Mehrfachimpfungen erhalten, häufiger lokale wie auch systemische Nebenwirkungen zu erwarten haben. Da ausschließlich eine Zunahme der leichten Reaktionen zu beobachten ist, und die subjektive Belastung der Probanden deutlich geringer ausfällt, kann dennoch eindeutig von einer guten Verträglichkeit simultaner Impfungen ausgegangen werden. Personen unter 60 Jahren, Probanden mit Allergien und Frauen berichten im Rahmen dieser Studie von signifikant mehr Nebenwirkungen. Dies sollte jedoch kein Grund sein, von wichtigen Impfungen Abstand zu nehmen, da ausschließlich eine Zunahme der leichten Reaktionen zu beobachten ist. Diese Ergebnisse können dazu beitragen, die Akzeptanz von Mehrfachimpfungen bei „last minute Reisen“ in der Bevölkerung zu erhöhen.