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Bisher sind Basti, Thomas und Frank als juvenile, charmante, smarte, sympathische, vielseitige, gutaussehende, originelle und extrem lustige Herren aufgefallen. Jetzt gesellt sich aber das Adjektiv “kritisch” hinzu, denn erstmals nutzen die drei ihren exorbitanten Intellekt, um gewisse Dinge mit dem scharfen Auge der Durchleuchtung zu betrachten. Herauskommen diverse Feststellungen, die hier und da vielleicht anecken oder gar gewisse Erschütterungen in den Grundfesten der Gesellschaft verursachen könnten. Andere Podcast zücken schon ihre Notizbüchlein, um sich direkt wieder auf den Trend draufzusetzen (always remember: Senf & Busen). Und on top entwickeln die drei Hobby-Wissenschaftler noch eine neue Maßeinheit. Nämlich die fürs Verliebtsein. Schon jetzt ähnlich bahnbrechend wie damals die Entdeckung, dass die Erde eine Scheibe ist. Man hört sich. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue
Interview mit Iris Müller-Wetteborn alias Die Konzeptin Wir wollen doch nur Beste für unsere Kinder! Aber was ist das Beste? Wie gelingt es uns mitten in materiellem Wohlstand, Digitalisierung, schnelldrehendem Alltag und Zukunftssorgen ihre wirklichen Bedürfnisse zu erkennen und sie starke Persönlichkeiten werden zu lassen? Über den Spagat zwischen Überförderung und Unterforderung, der Grenze zwischen Verwöhnen und Vertrauen und eine kleine Durchleuchtung von Glaubenssätzen: Welche sind hilfreich und welche engen ein? Früher war nicht alles besser, aber auch nicht alles schlechter! Iris war schon in Folge #48 – AUFBRUCHSSTIMMUNG – FRAUEN ZWISCHEN OST UND WEST unsere Gästin, damals haben wir mit ihr über das berufliche Erfolgskonzept der Konzeptin gesprochen. Jetzt setzen wir unsere Unterhaltung fort… 3 Mütter auf der Suche nach einer Anleitung für das Empowerment unserer Kinder… Iris Müller-Wetteborn – Die Konzeptin - @diekonzeptin Iris ist seit vielen Jahren erfolgreich mit Ihrer Agentur „Die Konzeptin“ (https://www.diekonzeptin.de/) und bietet Ihren KundInnen individualisierte Marketingunterstützung mit Webdesign, Online Marketing, Brand Styling und Beratung. Sie hat 2 Kinder und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München. Iris kam in der DDR zur Welt und hat dort die Grundschule durchlaufen. Als die Mauer fiel, war sie 8 Jahre alt. Mit Staunen und Begeisterung hat sie die „neue Freiheit“ umarmt und stets versucht, aus den gebotenen Möglichkeiten das Beste zu machen. Wir, das sind Judith Pieroth-Neef, Ärztin und Marion Bredl, Heilpraktikerin und Frauengesundheit ist unsere Leidenschaft. Hast Du Fragen, Kommentare, Anregungen oder ein Wunschthema? Dann schreib uns! Über Instagram @jpierothneef, @praxis_marion_bredl oder @marion.bredl.kinderwunsch oder per Email an frauenleben@marion-bredl.de
In dieser Folge spricht Mareike mit Anja Gerber und Tessa Gengnagel von der DHd-AG Empowerment. Das Tagungsthema der DHd2023 “Open Humanities, Open Culture” ist der AG sehr wichtig, denn es ist noch viel zu tun, was die Offenlegung und Sichtbarmachung der Digital Humanities-Forschung in anderen Ländern und auch von nicht-weißen, nicht-männlichen, nicht-westlichen Forschenden betrifft. Außerdem hat die AG das Tagungsthema zum Anlass genommen, ein Panel auszurichten, in dem die Offenheit der Forschung in den Digital Humanities hinterfragt und diskutiert wird. Die AG bündelt in ihrer Arbeit Bestrebungen der Dekolonialisierung und des Abbaus von Diskriminierungen sowohl im Bereich der Forschungsgegenstände (z. B. bei Archivbeständen und Repositorien) als auch im Bereich der Forschung und ihrer sozialen Strukturen der Digital Humanities. Anlass zur Gründung der AG war ein Blogartikel mit dem Titel The Computational Humanities and Toxic Masculinity aus dem Jahr 2020 von Sarah Lang auf ihrem Blog LaTeX Ninja, in dem sie die Digital Humanities aus feministischer Perspektive hinterfragt. Es folgte ein Workshop auf der vDHd2021 und schließlich die Gründung der AG. Die AG beteiligt sich an der DHd2023 mit zwei Veranstaltungen: Zum einen mit einem Workshop “Data Feminism in DH: Hackathon und Netzwerktreffen”, zum anderen mit dem bereits erwähnten Panel “Open DH? Mapping Blind Spots”. “Data Feminism” bedeutet hierbei, die kritische Be- und Durchleuchtung von männlich dominierten wissenschaftlichen Narrativen in den DH. Die AG freut sich sehr über neue Mitglieder und lädt alle Interessierten zum Mitmachen ein!
Christiane Brandes-Visbeck spricht u.a. über: "Politik muss Komplexität managen und nicht wie früher vereinfachen, d.h. Politik muss in der Komplexität leben." "Es muß in der Politik möglich sein auch als stiller Mensch zu wirken." Einige Highlights aus dem Podcast: - Wandel in der Politik - Ende der persönlichen Freiheit, um das "Wir" zu finden - Politisches System in Berlin - neue Politiker*innen-Generation (neues Buch von Anna Sauerbrey) - Ende der unvereinbaren Gegensätze (z.B. Klima- & Wirtschaftspolitik, wir "Deutsche" gegen andere, andere Debattenkultur - d.h. ohne bashing, ...) - Persönlichkeit mit allen Konsequenzen vorleben - Datenanalyse - was wollen die Bürger*innen, wie geht es mit der Verteilung der Gelder, wie ist die lobbyistische Situation, Durchleuchtung der Gemengelage ... - Transformation in der Politik: Weg von toxischen System, weg von der Salami-Taktik im Dialog, Vertrauen in Teams und das Miteinander, kein Bashing, ... - Lügen in einem toxischen System. - Steuerpolitik - Chancengleichheit, Ehegattensplitting, "Gender-Pay-Gap", Transparenz
Krimiklassiker. Eine junge Frau wird ermordet. War der Täter wirklich ein Landstreicher? Oder ist der Mörder in dem kleinen Örtchen zu finden, wo jeder jeden kennt und unausgesprochene Gefühle über Jahre gehegt werden, um dann plötzlich auszubrechen? Inspektor Taillancourt ermittelt. In einem Dorf herrschen eherne Gesetze: Jeder hat seinen festen Platz, fällt nicht auf, beobachtet die anderen bei jeder Gelegenheit, spricht darüber aber nur hinter vorgehaltener Hand. Wenn sich also jemand wie ein bunter Paradiesvogel aufführt, kann er sich schon gut versteckten Hass zuziehen In einem kleinen französischen Provinzdorf ist ein Mord geschehen. Die 24-jährige Tochter von Madame Courlon hatt vor vier Jahren das Dorf verlassen, um in Paris ihr Glück zu versuchen. Dann kehrt sie plötzlich zurück. Als kurz darauf ihre Leiche in einer Waldlichtung gefunden wird, scheint das niemandem besonders leid zu tun – nicht einmal der eigenen Mutter. Die Landespolizei behauptet, der Mörder könne nur ein Landstreicher sein. Doch Inspektor Taillancourt aus Dünkirchen ist anderer Meinung. Ihm ist im medizinischen Bericht eine Bemerkung aufgefallen, die darauf hindeutet, dass der Mörder sein Opfer gekannt haben muss. Er ist überzeugt, dass er mit der Durchleuchtung der Vergangenheit des Opfers dem Täter auf die Spur kommen kann. Mit: Edgar Wiesemann (Inspektor Taillancourt), Eva Maria Duhan (Henriette Courlon), Wolfram Berger (Albert Wimereux), Maja Stolle (Maurisette Wimereux), Horst-Christian Beckmann (Pierre Veurne), Kurt Fischer-Fehling (Gustave Douriez), Suzanne Thommen (Jeannette) Aus dem Französischen von Maria Frey - Tontechnik: Aldo Gardini - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1972 - Dauer: 51' Das Hörspiel steht bis am 04.10.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
In der Show #60 bieten wir euch ein Triptychon dar, das es vermag eine volle Sendung zu erfüllen. Nach einer lockeren Einleitung, gemeinsam mit Stefan, lauten die 3 großen Themenfelder: THE BATMAN, HARD:LINE Nr.9 und DUNE ULTIMATE EDITION. Tobe und Benedikt besprechen den geliebten und bezweifelten Reboot vom zweifelsfrei beliebtesten Helden des DC-Universe neben Superman. Dafür lassen sie sich Zeit, genauso wie für die Durchleuchtung des Programms des HARD:LINE Filmfestivals in Regensburg. Dieses lädt uns in liebgewonnener Tradition erneut ein als Medienpartner teilzuhaben. Vom 6. bis 10. April 2022 sind wir vor Ort um mit euch und den geladenen filmschaffenden Gästen die gezeigten Werke zu genießen und zu besprechen. Alle nötigen Daten, über das, was wir bis jetzt wissen, hört ihr in dieser Ausgabe oder findet ihr verlinkt in den Shownotes. Zum Schluss gehen Stefan und Benedikt mit der lang erwarteten und zweimal verschobenen Ultimate Edition von David Lynchs DUNE ins Gericht. 3 Themen, 2 Stunden, pralles Infotainment. Von uns für euch. Gehabt euch wohl. Achtet aufeinander und seid freundlich und respektvoll. Krieg ist keine gute Lösung und auch nicht die Unvernunft gegenüber einer bestehenden Krankheitswelle. Unter allen Vorsichtsmaßnahmen freuen wir uns auf euch. Im Netz oder bald live in Regensburg im Ostentorkino.
In der Show #60 bieten wir euch ein Triptychon dar, das es vermag eine volle Sendung zu erfüllen. Nach einer lockeren Einleitung, gemeinsam mit Stefan, lauten die 3 großen Themenfelder: THE BATMAN, HARD:LINE Nr.9 und DUNE ULTIMATE EDITION. Tobe und Benedikt besprechen den geliebten und bezweifelten Reboot vom zweifelsfrei beliebtesten Helden des DC-Universe neben Superman. Dafür lassen sie sich Zeit, genauso wie für die Durchleuchtung des Programms des HARD:LINE Filmfestivals in Regensburg. Dieses lädt uns in liebgewonnener Tradition erneut ein als Medienpartner teilzuhaben. Vom 6. bis 10. April 2022 sind wir vor Ort um mit euch und den geladenen filmschaffenden Gästen die gezeigten Werke zu genießen und zu besprechen. Alle nötigen Daten, über das, was wir bis jetzt wissen, hört ihr in dieser Ausgabe oder findet ihr verlinkt in den Shownotes. Zum Schluss gehen Stefan und Benedikt mit der lang erwarteten und zweimal verschobenen Ultimate Edition von David Lynchs DUNE ins Gericht. 3 Themen, 2 Stunden, pralles Infotainment. Von uns für euch. Gehabt euch wohl. Achtet aufeinander und seid freundlich und respektvoll. Krieg ist keine gute Lösung und auch nicht die Unvernunft gegenüber einer bestehenden Krankheitswelle. Unter allen Vorsichtsmaßnahmen freuen wir uns auf euch. Im Netz oder bald live in Regensburg im Ostentorkino.
Autor: Vorreiter, Paul Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Stress ist nicht gut für den Körper. Wenn wir im Stressmodus sind, arbeitet unser Körper als wären wir auf der Flucht. Alle Regenerationsvorgänge werden gestoppt, Adrenalin und Zucker werden ins Blut ausgeschüttet. Wir sind in voller Konzentration. Die Muskulatur ist angespannt. Jegliche Energie wird für eine mögliche Flucht zur Verfügung gestellt. Nur: In der heutigen Zeit laufen wir nicht weg. Ganz im Gegenteil, wir bleiben auf unserem Stuhl sitzen und pressen diese Stressenergie in uns hinein. Leider geschieht dies nicht nur ab und zu, sondern ist für viele von uns zum Dauerzustand geworden. Welche Auswirkungen hat chronischer Stress eigentlich auf die Zähne? Wir Knirschen oder Pressen mit den Zähnen. Dies kann zu Zahnschmerzen führen. Durch das feste Zusammenbeissen werden manche Zähne überbelastet. Diese Zähne schmerzen oder sind besonders empfindlich auf Kälte. Aufgrund dieser hohen Kraft bekommen die Zähne Risse und Sprünge und werden vorzeitig und sehr stark abgenutzt. Auch dadurch werden sie empfindlicher. Die Zähne werden schneller dunkel und verfärben sich leichter, wenn sie viele Risse und Sprünge haben, denn in diesen können sich Farbstoffe aus der Nahrung viel besser festsetzen als an einer glatten Zahnoberfläche. Wir bekommen Muskelverspannungen an der Nacken- Kau- und Schultermuskulatur. Nacken-, Kopf- und Rückenschmerzen sind häufig die Folge. Ohrgeräusche und Tinnitus sind häufige Folgen von übermäßigem und dauerhaftem Pressen. Der Speichel wird weniger, da bei Stress die Speicheldrüsen weniger Speichel produzieren. Schließlich brauchen wir für eine Flucht keinen Speichel. Der Speichel hat jedoch viele wichtige Aufgaben. Unter anderem minimalisiert er die Zähne. Er sorgt dadurch dafür, dass Kariesbakterien keine Chancen haben. Im Speichel sind Entzündungshemmer und Opioide enthalten. Diese sorgen dafür, dass kleine Entzündungen, die Mund an der Tagesordnung und normal sind, sofort „behandelt“ werden können. Dann sind im Speichel auch noch viele Verdauungsenzyme enthalten, die bei einer guten Durchleuchtung des Speisebreies für eine gute Vorbereitung der Verdauung sorgen. Die Anfälligkeit für Karies und Parodontitiden steigt, wenn die Speichelproduktion reduziert ist. Da der Speichel seiner Aufgabe, die Mundflora im basischen Bereich zu halten, nicht mehr nachkommen kann, werden Empfindlichkeiten am Zahnfleisch und Sensibilitäten an den Zähnen häufiger. Verdauungsprobleme sind die Folge von einer langfristigen Speichelreduktion. Hier bringe ich dir bei, wie du deinen Stress los wirst: https://muskana-akademie.de/alle-seminare-workshops/meditieren-lernen/ Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
Impuls zum Wochenspruch vom 15.11.2020 Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2 Korinther 5, 10a Für sich allein genommen wirkt dieser heutige Wochenspruch tadelnd und mahnend. Fast wie eine Drohung. Wir müssen alle offenbar werden. Das klingt nach Durchleuchtung. Und daran, dass jeder Makel, jede Verfehlung von Gott offen gelegt wird. Und dass wir danach gerichtet werden. Ich finde aber, dass diese Stelle aus dem zweiten Korintherbrief eine ganz andere Stimmung bekommt, wenn man sie in ihrem Kontext liest. Paulus spricht von der Sehnsucht danach, bei Gott zu sein. Seine Worte haben einen sehr zufriedenen, tröstenden Ton, finde ich. In der BasisBibel klingt das wie folgt: So sind wir in jeder Lage zuversichtlich. Wir sind uns zwar bewusst: Solange wir in unserem Körper wohnen, leben wir noch nicht beim Herrn.In diesem Leben können wir ja nur an Gott glauben, wir können ihn noch nicht sehen.Trotzdem sind wir voller Zuversicht. Am liebsten würden wir aus unserem Körper ausziehen und beim Herrn leben.Deswegen ist es für uns eine Ehrensache, ihm zu gefallen – ganz gleich, ob wir schon bei ihm leben oder noch nicht.Denn wir alle müssen einmal vor dem Richterstuhl von Christus erscheinen. Ok. Das klingt schon etwas besser. Wir sehnen uns danach, bei Gott zu sein. Und wir haben von ihm die Zusicherung, dass wir diese Möglichkeit bekommen werden. Die Sache mit dem Richterstuhl ist aber trotzdem noch da. Auch wenn man den Kontext dazu nimmt und die Übersetzung wechselt. Sie lässt sich nicht wegdiskutieren. Aber Paulus scheint das keine Sorgen zu bereiten. Wieso eigentlich nicht? Ich denke, es liegt nicht daran, dass er sich frei von Sünde wähnt und deshalb glaubt, er habe nichts zu befürchten. Paulus wusste sicherlich um seine Verfehlungen, genau so wie wir um die unseren wissen. Nein, ich denke, es liegt an etwas anderem: Paulus kennt auch die Vergebung. Er weiß, dass Jesus durch seinen Tod unsere Schuld auf sich genommen hat. Wir alle können um Vergebung für unsere Sünden bitten. Und das Geschenk der Vergebung ist eines, das uns bereits gemacht wurde. Wie Paulus können auch wir unser Leben mit Jesus zusammen leben und alles daran setzen, Gott zu gefallen. Die BasisBibel sagt sogar, dass diese Haltung für uns eine Ehrensache ist. Und wenn wir so leben, dann können wir ganz getrost und zuversichtlich sein. Der Richterstuhl Christi, den ich zu Beginn als mahnend und drohend beschrieben habe, muss nichts sein, wovor wir uns fürchten. Die Aussage dieser Bibelstelle ist für mich vielmehr, dass wir ihn einfach als Station sehen können, auf dem Weg, der uns schließlich zu Gott bringt. Ferdinand Szekeresch
Am 22. Dezember 1895 wurde eine fotografische Aufnahme gemacht, die wie kaum eine andere einen Meilenstein in der Geschichte der Physik setzte. Es war die erste Röntgenaufnahme der Welt, die Hand von Wilhelm Conrad Röntgens Ehefrau Anna. Unmittelbar danach begann die Entwicklung von Apparaten zur „Durchleuchtung“. Neben einem geschichtlichen Abriss und der Erklärung, wie Röntgenstrahlung entsteht, zeigt die Sendung, wie ein Computertomograph funktioniert, wie die Sicherheitsdurchleuchtung Sprengstoffe aufspüren kann und welches Geheimnis der über 3000 Jahre alte Porträtkopf der Königin Teje in sich birgt. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4981001)
Reportagefotografie - Folge 003 fällt in die Kategorie Reportage und bringt zwei Bilder mit, die angeregte Gespräche garantieren. Damit auch die Hörerschaft ihren Spaß hat, haben wir eine Inspiration mitgebracht. Wenn Du Dich entscheidest das Original erst nach unserer Beschreibung anzusehen, versuche doch mal deine Vorstellung zu skizzieren und im Anschluss abzugleichen. Lass uns mit einem Foto deiner Skizze auch gerne teilhaben, wie wir als Team funktionieren!
Wie gehen wir als Gesellschaft mit unerforschten Kulturen um? Halten wir trotz Google Maps und digitaler Durchleuchtung der Welt noch weiße Flecken auf der Landkarte aus? Dossier-Reporterin Amrai Coen rekonstruiert in der aktuellen ZEIT den Fall eines jungen Amerikaners, der beim Versuch einen Indianerstamm im indischen Ozean zu missionieren, gestorben ist. Dabei erzählt Amrai auch, wie das Dossier ihre Notizen prüft, auch wenn sie in den entlegendsten Ecken der Welt entstanden sind.
Kommt das Fliegen - oder besser: der Weg dahin -, also, die "gute, alte Zeit" endlich wieder zurück? Der @MUC_Airport weiß es!Da muss man mal für ein paar Tage nach München fliegen und entdeckt auf dem Rückweg eine kleine Sensation: An einem Testaufbau im Terminal 2 bei der Security steht (ganz rechts, wenn ihr als Eco-Passagier durch die Selbst-Ticket-Kontrolle kommt, ich hoffe, dass hilft Euch so weiter - denn sonst ist es eher mittig!) eine Security Lane, an der die neueste Technik getestet wird. Ich musste mir das natürlich gleich mal ansehen - und war sowas von positiv überrascht, um nicht zu sagen - unfassbar begeistert... aber worum geht es jetzt und was hat diese Sicherheitskontrolle mit "guter, alter Zeit" zu tun? Schöne heile Kabinenwelt: in den 50ern wurde noch der Anzug und das Kostüm raus genommen, Fliegen als DAS Lebens-Ereignis! Und auch rauchen an Bord war erlaubt und üblich! / Bild-Quelle: fr.de Was war Fliegen früher, also ganz viel früher, noch für ein Erlebnis: da wurde der gute Sonntagsanzug aus dem Schrank gezogen, die beste Krawatte ans weiße Hemd gebunden und für die Frau war das beste Kostüm gerade gut genug. So war das damals, als Fliegen noch was besonderes war. Und in den Kabinen umfangreich geraucht und (viel Alkohol) getrunken wurde. Das meine ich aber gar nicht, so weit in der Zeit zurück will ich gar nicht gehen, wenn ich von der guten alten Zeit des Fliegens rede. Ich rede von "vor 2001" - als man nicht zwischen 60-90 Minuten für einen Inlandsflug am Airport schon in der Security-Schlange stehen musste, weil sich die "neuen" Regelungen für Flüssigkeiten immer noch nicht komplett durchgesprochen haben. Oder wenn Tegel mal wieder Quoten-Tag hat, und mir plötzlich weiß machen will, dass selbst ein einzelnes USB-Ladekabel AUS dem Rucksack AUF die Röntgen-Wanne gelegt werden muss - und andere Aberwitzigkeiten, die ich im In- und Ausland seitdem schon erleben durfte. Aber hier tut sich ein Lichtblick im aktuell doch lästig-unkomfortablen Sicherheitsdschungel auf, und zwar an - für mich - Deutschlands schönsten und modernsten internationalen Airport, München Franz Josef Strauß. Mir ist als erstes der neue halbkreisförmige Aufbau ins Auge gesprungen. Es erinnerte mich stark an Amsterdam und die mir immer wieder gestellte Frage, warum dieses "Wannenprinzip" an mehreren Stationen sich nicht weiter verbreitet hat - da man somit parallel Passagiere bedienen kann und eben auch langsamere Passagiere ohne Druck in Ruhe alles bereit legen können. So sieht der Aufbau aus: Halbkreisförmig, mit von unten entnehmbaren Wannen - vier Positionen und der Absicht, langsamere Passagiere zu überholen. Aber: es kommt noch besser! /Bild-Quelle: Flughafen MünchenAllerdings geht München einen Schritt weiter und hat nach dieser Station als Nadelöhr nicht die normalen Durchgangs-Körperscanner oder die mittlerweile veralteten "Hände hoch!"-Geräte im Einsatz, sondern auch hier die neueste Generation: man steht zwischen zwei "Wänden", wenn auch immer noch fix auf zwei aufgemalten Fußspuren, und streckt die Hände leicht versetzt vom Körper ab - aber ohne die Notwendigkeit, sie, wie in der älteren Ausgabe dieser Technik, hoch zu heben und dort halten zu müssen, bis eben der Scanner seine Halbkreise abgeschlossen hat. Wer ein wenig Zeit im Flieger verbringt, kennt die hier angesprochenen Techniken und die jeweiligen Nachteile für den Passagier. Blick vom anderen Ende auf den Komplettaufbau: vorne im Bild mittig die Stationen zur Nachkontrolle von Gepäck, das doppelte Bank (links Nachkontrolle, rechts einfach aus der Wanne nehmen und in der Mitte in aller Ruhe das persönliche Sortieren "genießen") und davor die beiden "Wände", die die Durchleuchtung der Passagiere ermöglichen... Na, auf den ersten Blick alles erkannt? / Bild-Quelle: Flughafen MünchenAber... das beste kommt noch! Und jetzt nochmals zurück in die schöne alte Zeit. Die Zeit, wo man einfach mal in aller Ruhe zur Sicherheit gehen konnte, da man nach einer halbwegs kalkulierbaren Zeit wusste, man ist durch. Also nicht 90 Minuten vorher. Und um das Passagier-Dasein auch hier - ENDLICH! - zu vereinfachen, setzt die Durchleuchtung des Handgepäcks an dieser Versuchsstrecke eine neue, aber uns allen bekannte Technologie ein: Eine Abwandlung der Computer-Tomografie, oder besser in ihrer Kurzform bekannt: CT! Computer-Tomografie-Technik macht alles besser, leichter und auch für uns Passagiere einfacher: Schicke 3D-Bilder mit individuell-unterschiedlicher Färbung zum schnellen Erkennen von Gegenständen und eben in alle Richtungen drehbar / Bild-Quelle: Flughafen MünchenUnd der gigantischste und unglaublichste Hammer an dieser Technik ist: lasst Eure Flüssigkeiten und Eure Elektronik einfach im Koffer! Ja, kein Witz! Laptop, Kindle, Tablet, Handy, Ladekabel, Drohne, Akku, Wasser, Creme, Gel, Sonnencreme und Zahnpasta: einfach IM Koffer lassen. Egal, ob ihr vorbereitet und es griffbereit hattet oder ob es im obligatorischen Zipper-Beutel bereits nach unten gerutsch ist, der Tomograf findet es und bringt es den Mitarbeitern vor Ort als farblich vorkodiertes 3D-Bild mit Dreh- und Neigungswinkel in alle Richtungen zum Vorschein. Und, dank moderner Technik, können die einzelnen Elemente voneinander separiert werden und somit noch mehr Details zeigen - ganz ohne an den Koffer physikalisch ran zu müssen! Glück nun, wer sein Gepäck nach der "Durchsicht" auf dem äußeren Band wieder findet: alles gut, raus nehmen, gehen. Die leeren Wannen laufen automatisch bis zum Ende und verschwinden im Untergrund, um kurz darauf wieder am anderen Ende zur erneuten Verwendung aufzutauchen. Ich war auf den Test leider schlecht vorbereitet, hätte es mich doch zu sehr interessiert, wie weitere Gegenstände von dem System erkannt und auf dem Monitor bei der Kontrolle angezeigt werden. Oder wie der Unterschied zwischen 125 und 100ml, also un- und erlaubter Menge Zahnpasta so aussieht - und ob dies auch noch zu erkennen ist, wenn die Tube nach Wochen Gebrauch bereits für die letzten Reste "aufgerollt" ist. Andererseits... vielleicht auch besser so... oder eben nächstes Mal! (ich scherze!) Ich drücke jetzt ganz doll die Daumen, dass sich die Teststation im täglichen Einsatz bewährt. Alleine die vergrößerten Wannen beschleunigen das "Umpacken" ungemein. Keine lästigen hoch- und quer-kant Versuche mehr, ob der Handgepäck Trolley nicht doch noch irgendwie passt, bevor er "ohne" gleichgültig aufs Band geschmissen wird - nein, die Maße passen und lassen Luft für Jacke und Tascheninhalt. Und jetzt eben nochmals zu dem eigentlichen Clou: Dank der Technik in Form der Computer-Tomografie bleibt Technik und Flüssigkeit ab sofort wieder im Koffer! Kein rum sortieren, panisches Koffer öffnen, EDV-Tablet-Zweithandy-Stapelbauen, nur um dann alles einzeln nebeneinander in zwei Wannen verteilen zu müssen - und dazwischen Tascheninhalt und Jacke unter zu kriegen. All das bleibt fein säuberlich im Koffer - und wird als 3D-Bild auf die Monitore des Sicherheitspersonals gebracht. Das ganze Konstrukt zeigt auch seine Vorteile im Falle einer Nachkontrolle: hier wird die Wanne direkt und automatisch zur zugeordneten Station transportiert, ohne das jemand "anpacken", ziehen oder schieben muss. Dort ermöglicht die IT eine Separierung der erkannten Elemente des Koffers - auch wieder alles in 3D. So kann, im besten Fall, eine Nachkontrolle ohne Kofferöffnung erfolgen. Und sollte, einen Schritt vorher, der Personenscanner Alarm schlagen, sind die Zeiten, auf Socken zurück laufen und seine Schuhe am Anfang auf das Band stellen zu müssen, auch vorbei: Schuhe, Gürtel und kleine Schmuckstücke können direkt an Ort und Stelle, beim Personenscanner, auf einem "Extraband", quasi "instant" nachgecheckt werden. Also bei "Alarm" kein Aufhalten der Schlange, kein zurück- und dann wieder nach vorne "drängeln" - einfach direkt vor Ort untersuchen und fertig. Wer nun auch testen möchte, muss mit einer Star Alliance Airline ab München fliegen, um im Terminal 2 die Sicherheitsschleuse nutzen zu können. Beeilen solltet ihr Euch trotzdem ein wenig: der ganze Testaufbau ist nur noch bis Ende 2019 verfügbar, dann wird ausgewertet. Und hier hat das Luftamt Südbayern mit Sitz in der Landeshauptstadt das letzte Wort. Zwar vermutet man im Referat Luftsicherheit in der Maximilianstraße, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann, dass damit "wesentlich mehr Passagiere pro Stunde durch eine Spur kommen als bisher". Bleibt wirklich zu hoffen, dass das neue, und mit Sicherheit nicht unbedingt günstige, System sich bewährt und auch bundesweit schnell den Durchbruch schafft - mir würden Airports einfallen, die diese neue und schnelle Technik dringend brauchen würden! Kleine Randbemerkung: Da Fotografieren im Sicherheitsbereich an sich verboten ist - solange nicht ein kleiner Frankfurter Giftzwerg offene Koffer nebst zerbrechlichen Inhalten vom Band wirft und glaubt, austeilen zu müssen, während Passagiere erneut nach ihrem Vorgesetzten fragen -, habe ich mir das Bildmaterial zu diesem Beitrag vom Flughafen München zur Verfügung stellen lassen. Dieses Copyright des Airport München bezieht sich auf das Banner-Bild und die drei Bilder im Text - mit Ausnahme der Aufnahme aus der frankfurter rundschau (fr.de), die das Passagierleben der 50er darstellt. Im Detail könnt ihr die Bilder des Airports München und weitere Infos auf der Seite vom Flughafen München finden. Für die schnelle Unterstützung danke ich dem ganzen Social Media Team, dass ich durch Twitter mit viel Begeisterung im Gesicht exzessiv genervt habe, um schnell an Infos zu kommen. Danke auch für das Infopaket, das per email kam, aus dem ich ein paar Fakten für vorstehende Zeilen entnehmen konnte, die ich beim Durchlaufen nicht alle gefunden hätte...! Und wie sieht es bei Euch so aus? Die Versuchsstrecke am Münchner Flughafen auch schon getestet? Oder noch gar nicht gewusst, dass es sie gibt, und nun wird panisch ein Umsteigen über EDDM eingeplant, sobald der nächste Flug ansteht? Oder seid ihr Team Greta und segelt lieber "CO2-neutral" in einer Plastikbadewanne über den Atlantik, weil ihr da auch keine IT und Flüssigkeiten aus dem Handgepäck nehmen müsst? Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen zu der neuen Technik und dem neuen Aufbau im München, ich bin sehr gespannt, wie ihr die Sache vor Ort so erlebt habt! Packt das doch wie immer in Eure Mails, Tweets, Kommentare unter dem Blog oder den PodCast - immer her damit! Dann Blue Skies and Happy Landings - und guckt die Sicherheitsmenschen vor Ort nicht allzu verdutzt an, wenn sie Euch sagen, dass Flüssigkeiten und Technik IM, JA, WIRKLICH, IM Koffer bleiben können, nein, SOLLEN...! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Selten wird sie aufgeführt, Riccardo Zandonais Oper "Francesca da Rimini". Die Mailänder Scala wagte sich nun an eine Neuproduktion, für die David Pountney verantwortlich zeichnet; Premiere war am 15. April. Insgesamt weiß Pountneys Regiearbeit zu überzeugen - auch wenn sie die Durchleuchtung der Charaktere der Musik überlässt.
Als legitimer Erbe Dietrich Fischer-Diskaus wird er seit Jahren gehandelt und kaum jemand zweifelt daran, dass es sich bei Christian Gerhaher um eine der herausragendsten Sängerpersönlichkeiten unserer Tage handelt. In der intellektuellen Durchdringung, psychologischen Durchleuchtung und subtilen klanglichen Schattierung jeder Partie kommen ihm wenige Interpreten gleich. Ein Porträt von Nora Braatz.
Ist es eine Verschwörungstheorie, wenn man unterstellt, dass manche Leute die Islamophobie zum Geschäftsmodell erhoben haben? Nein, ist es nicht, befand auch die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» nach der Durchleuchtung der «Angst-Industrie». Wer gegen die Überfremdung predigt und vor dem globalen Kalifat warnt, verkauft man massenweise Bücher und stellt mit konspirativen Website selbst renommierte Publikationen in den Schatten. Hundehaufenbraune Verschwörungstheorien als Erfolgsmodell... Aus dem Morgomat vom 7. Januar 2016.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Thu, 12 Dec 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16449/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16449/1/Rettinger_Tobias.pdf Rettinger, Tobias
Puh, ist das warm! Aber wir freuen uns euch bei einem kühlen Getränk die neusten Ereignisse aus der queeren Welt zu präsentieren. Ob Papst, NSA oder Wahlprüfsteine....dieser Tage kann man so Vieles in der Welt nicht mehr ernst nehmen. Dennoch kümmern wir uns in dieser Ausgabe um eine Durchleuchtung der Parteien zur Bundestagswahl 2013. Also: Cocktail bereit, Lippen gespitzt, Lauscherchen aufgesperrt und rein ins Hörvergnügen!
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Bisher sind chirurgische und interventionelle Verschlussmöglichkeiten eines muskulären Ventrikelseptumdefektes (mVSD) unterhalb des Moderator Bandes limitiert. Sie sind verbunden mit signifikanter Sterblichkeit, vor allem bei Neugeborenen und Kleinkindern. Deshalb ist es essentiell, alternative Verschlussmöglichkeiten zu entwickeln. In dieser Arbeit wird ein neues Tiermodell vorgestellt, um damit neue Verschlussmöglichkeiten eines mVSD zu entwickeln. Gleichzeitig wird eine neue Hybridtechnik zum Verschluss eines mVSD mit einem Patch vorgestellt. In der Hybridtechnik verbinden sich die Vorteile von chirurgischen und interventionellen Methoden. Die Hybridtechnik wird ohne Herz-Lungen-Maschine (HLM) am Tiermodell Schwein eingesetzt. Bei 18 Schweinen wird eine anterolaterale Thorakotomie vorgenommen um einen Zugang zum linken Ventrikel (LV) zu erhalten. Unter 2- und 3 dimensionaler Echokardiographie werden mVSDs mit einem scharfen Stanzgerät mit einem Durchmesser von 7,5 mm geschaffen. Das Stanzgerät wird durch den LV ohne die Verwendung einer HLM geschoben. Ein speziell entwickeltes Patch-System bestehend aus einem Patch mit einem Nitinolrahmen wird durch die Arteria carotis in den LV geschoben und vor dem VSD positioniert. Ein Klammergerät wird durch die Wand des LV am schlagenden Herzen eingeführt und der Patch wird mit Nitinolklammern am Septum unter echokardiologischer Kontrolle und unter Durchleuchtung befestigt. Anschließend wird der Nitinolrahmen vom Patch gelöst. Die Erzeugung der mVSDs war bei 12 Tieren erfolgreich. Bestätigt wurde dies durch Echokardiographie, hämodynamische Messungen und durch Autopsie der Herzen. Die Lokalisation der Defekte war midmuskulär (n=4), apikal (n=3), inlet (n=2) und anterior muskulär (n=3). Die Diameter und Shunt Volumina der mVSD waren 4.8-7.3 mm (mean: 5.9 mm) und 12.9-41.3 % (mean: 22.1 %). Der vollständige Verschluss des Defektes mit dem Patch gelang in 7 von 8 positionierten Patches. Bestätigt wurde dies durch Echokardiographie und Autopsie der Herzen. Alle Tiere waren während des Versuchs hämodynamisch stabil. Die beschriebene Methode um einen mVSD am schlagenden Herzen im Tiermodell Schwein zu schaffen, ist für die Evaluierung von neuen Verschlussmethoden eines VSDs geeignet. Die neue Methode zum Verschluss eines mVSD mit einem Patch konnte erfolgreich angewandt werden. Weitere Entwicklungen des Patch-Systems sind notwendig um die Anwendbarkeit in Menschen festzustellen, speziell für die Zielgruppe der Neugeborenen und Kleinkindern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Thu, 23 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10498/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10498/1/Lindemeyer_Katarina.pdf Lindemeyer, Katarina
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die gegenwärtige Routine in der Versorgung von unfallchirurgischen und orthopädischen Patienten beinhaltet das konventionelle Röntgen in zwei Ebenen, gegebenenfalls eine genaue Schnittbilddiagnostik mittels CT. Die intraoperative Kontrolle erfolgt meist anhand der Durchleuchtung mit einem konventionellen C-Bogen. Die dreidimensionale intraoperative Darstellung war bisher routinemäßig nicht möglich und nur an den sehr wenigen Krankenhäusern mit mobilen oder im OP installierten CT verfügbar. Dies gilt auch für die Navigation, die sich lediglich auf die präoperativen CT-Daten stützte. Mit dem ISO-C3D ist nun erstmals ein Gerät verfügbar, das intraoperativ dreidimensionale Schnittbilder einfach und schnell erzeugen kann. Die voliegende Studie konnte zeigen, dass, die von dem ISO-C3D generierten Schnittbilder an den Gelenken der Extremitäten und an der Halswirbelsäule den Ansprüchen der modernen Radiologie im Bezug auf Bildqualität, Bildrauschen, Kortikalisdarstellung und Gelenkpräsentation genügen. In diesem Bereich kann der ISO-C3D als volleinsetzbares mobiles CT-Gerät angesehen werden. Diese Aussage gilt auch im Bezug auf die Navigation, bei der er die Möglichkeit bietet, die Datensätze ständig während einer Operation zu aktualisieren. Im Bereich des Rumpfes verschlechtert sich die Bildqualität des ISO-C3Ddeutlich. Aber der Informationsgehalt der Schnittbilder des ISO-C3D reicht aus, um die Lage von eingebrachtem Osteosynthesematerial sicher zu beurteilen. Die Datensätze sind ebenfalls geeignet, um Navigationssysteme zu unterstützen und somit die operative Genauigkeit zu steigern. Der ISO-C3D ist ein Gerät, das schnell, mobil und bei geringen Kosten, im Vergleich zu einer CT, dreidimensionale Hochkontrastschnittbilde erstellen kann, die im Bereich der Extremitäten voll aussagekräftig sind. Darüber hinaus kann er auch im Bereich des Rumpfes für verschiedene Anforderungen ausreichende Bildinformation liefern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Entsprechend der Patientenschutzrichtlinie 97/43 EURATOM (38) wurden in der vorliegenden Arbeit repräsentative Dosiswerte für die Strahlenbelastung des Patienten in bestimmten Routineuntersuchungen ermittelt. Zusätzlich wurde der Einfluss patientenspezifischer Merkmale und technischer Einstellungen auf die Exposition überprüft und eine potentielle Dosisdifferenz zwischen den analogen und digitalen Untersuchungstechniken vergleichend untersucht. Für die Bildverstärker-untersuchungen wurde die Dosisverteilung nach einzelnen Untersuchungsabschnitten aufgeschlüsselt. Als geeignete Größe wurde das Dosisflächenprodukt ausgewählt, da es im Routinebetrieb ohne großen zeitlichen und technischen Aufwand gemessen werden kann und gut reproduzierbare Ergebnisse liefert. Die vorliegende Studie ergab, dass die gemessenen Dosiswerte für die einfachen Routineuntersuchungen wie auch die komplexeren Funktionsuntersuchungen einem großen Schwankungsbereich unterliegen. Während für die Projektionsaufnahmen Dosisunterschiede vom Faktor 3,5 bis 35,2 gemessen wurden, streuten die Dosiswerte in den Bildverstärkeruntersuchungen trotz großer Abweichungen im Untersuchungsablauf zwischen dem Faktor 5,9 und 10,6. Lediglich in den Untersuchungen des Thorax und Abdomens sowie den Arteriographien am Frauenkollektiv zeigten patientencharakteristische Merkmale, wie Body Mass Index, Körpergewicht und -durchmesser, einen mäßigen bis großen Einfluss auf die Höhe der Patientenexposition. Dagegen spielte die Patientenkonstitution in den Untersuchungen der Halswirbelsäule und den Kontrastmittelpassagen des Dünndarms keine Rolle. Ein Dosisvergleich zwischen analogen und digitalen Projektionsuntersuchungen ergab einen systemunabhängigen Unterschied in der Strahlenbelastung von maximal 30%, mit einer Ausnahme: den Thoraxuntersuchungen des männlichen Patientenkollektivs. In dieser Untersuchung wurde in der konventionellen Untersuchungstechnik eine doppelt so hohe Strahlenexposition gemessen. In erster Linie beruht diese Dosisdifferenz allerdings auf der Verwendung unterschiedlicher Filmfolien- bzw. Speicherfolien-Empfindlichkeitsklassen (Filmfolien-EK 200, Speicherfolien-EK 400). Die Dosisunterschiede in den übrigen Projektionsuntersuchungen lassen sich vor allem durch kleine Fallzahlen, inhomogene Patientenkollektive und patientenorientierte Untersuchungseinstellungen, beispielsweise unterschiedliche Feldgrößen, begründen. Eine eindeutig systembedingte Dosisersparnis konnten wir in unserer Studie nicht feststellen. In der digitalen Subtraktionsangiographie der Becken-Bein-Arterien verursachte die Darstellung der abdominellen Aorta und Iliacalarterien durchschnittlich zwischen 85 % und 87 % der gesamten Strahlenbelastung, während auf die distalen Gefäßabschnitte und die Durchleuchtung jeweils 7 % entfielen. In den Dünndarmpassagen wurde unterschieden zwischen dem Dosisanteil, der allein bis zur regelrechten Platzierung der Sonde entstand (Median = 5 %), und dem Dosisanteil der gesamten Untersuchung. Die Ergebnisse dieser Arbeit sowie die veröffentlichten Resultate anderer Arbeitsgruppen zeigen, dass die gemessenen Dosiswerte der einzelnen Untersuchungsarten einem großen Streubereich unterliegen und um ein Vielfaches voneinander abweichen können. Während in den einfachen Projektionsaufnahmen des Thorax und Abdomens diese Dosisschwankungen insbesondere auf eine große Variabilität der Patienten zurückzuführen ist, spielen in der Untersuchung der Halswirbelsäule und vor allen in den komplexen Funktionsuntersuchungen eine mangelnde Standardisierbarkeit der indikationsabhängigen Untersuchungseinstellungen die ausschlaggebende Rolle, wie z. B. Unterschiede in der Feldgröße, Projektionsebene, kontrastmittelbedingten Absorption, Durchleuchtungsdauer und Anzahl der Aufnahmen. Gerade diese große Variationsbreite an Expositionswerten in den einzelnen Untersuchungen spricht dafür, dass Referenzwerte nicht als Grenzwerte sondern als Richtwerte verstanden werden und dem Untersucher in erster Linie als Orientierungshilfe dienen sollten. Zur endgültigen Festlegung von aktuellen repräsentativen Dosiswerten sind allerdings noch weitere großangelegte Patientenstudien notwendig.