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Schüpfen: Nach einem Winter Pause geht morgen die temporäre Eisbahn auf; Biel: Der EHCB-Fanklub Seeschwalbe hatte Alt-Bundesrat Adolf Ogi zu Gast
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet: Heute die grünen Bundesratsambitionen, die SP-Kandidaten für die Nachfolge von Alain Berset, die Stimmfreigabe der FDP Frauen Zürich für die Ständeratswahl, den Podcast «Sous la Coupole» und was Alt-Bundesrat Adolf Ogi dort erzählt und das Stimmverhalten der Schweiz bei der UNO.
Jassen verlernt man nie. Ein paar Monate vor seinem 80. Geburtstag will es alt Bundesrat Adolf Ogi wissen und nimmt die Herausforderung am Jasstisch an. Die Bärgjodler Entlebuch sorgen im Kultlokal Mühle Hunziken mit ihrem Hit «Läbesziit» für Gänsehaut und herzerwärmende Klänge. Der schweizweit äusserst beliebte Politiker hat vieles in unserem Land bewegt. Zuerst amtete er als Leiter des Verkehrsvereins Meiringen-Haslital und Direktor des Schweizerischen Skiverbands, später machte er sich in der Politik einen Namen. So präsidierte er die SVP, sass acht Jahre lang im Nationalrat und wurde schliesslich 1987 zum Bundesrat gewählt, wo er zweimal das Bundespräsidium innehatte. Nach seiner politischen Karriere in der Schweiz setzte er auch international Zeichen und amtete als Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen und Sonderberater von UNO Generalsekretär Kofi Annan und Ban Ki-moon für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden. Unzählige Preise und Auszeichnungen durfte der Ehrenbürger von acht politischen Schweizer Gemeinden entgegennehmen – nur der Titel des Jasskönigs fehlt ihm noch in seiner Sammlung. Darum stellt sich «Dölf» Ogi auch dieser Herausforderung und hofft auf Kartenglück. Freude herrscht – auch was die musikalischen Gäste anbelangt. Die Jass-Schweiz darf sich auf die Bärgjodler Entlebuch freuen, die in der Mühle Hunziken für einen Gänsehautmoment sorgen, wenn die zehn Jodler das berührende Jodellied «Läbesziit» anstimmen.
75 Jahre Sportschule Magglingen bedeuten 75 Jahre Sportförderung des Bundes. Klingt harmonisch. Heisst aber nicht, dass die Jahrzehnte ohne Hürden und Hindernisse ins Land zogen. Welche Rolle spielte der Bielerseewein bei der Standortsuche für die Sportschule? Wie leitete Alt-Bundesrat Adolf Ogi den Schweizer Sport mehrmals in eine neue Richtung? Und wo in Magglingen ist der Sportsgeist zu finden? Die Sendung «Doppelpunkt» zeigt das Wechselspiel zwischen Politik, Gesellschaft und Sport auf. Was haben der Weltkrieg und die Frauendebatte mit Sport zu tun? 1944 – während des Zweiten Weltkrieges – wurde aus Magglingen die zentrale Sportschule. Das Argument der Wehrertüchtigung war für den Bund die einzige Möglichkeit, Einfluss auf die Sportförderung der Männer zu nehmen. Entsprechend militärisch geprägt waren die Anfänge. Während des weltweiten Aufschwungs in den 1950er Jahren, erfuhr auch Magglingen eine Aufbauphase. Aufbau und Umbruch, denn neue und neuartige Phänomene beeinflussten diese Zeit: Die Frauendebatte und die Leistungssteigerung durch Doping. Spiegelbild von Politik und Gesellschaft In den 1980er Jahren begann für Magglingen die Suche nach der politischen Heimat. Vom Militärdepartement EMD zum Departement des Inneren EDI und zurück zum neugeschaffenen VBS – Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Ein Hin und Her, was für den Sport doch einen Schritt nach vorne bedeutete.
75 Jahre Sportschule Magglingen bedeuten 75 Jahre Sportförderung des Bundes. Klingt harmonisch. Heisst aber nicht, dass die Jahrzehnte ohne Hürden und Hindernisse ins Land zogen. Welche Rolle spielte der Bielerseewein bei der Standortsuche für die Sportschule? Wie leitete Alt-Bundesrat Adolf Ogi den Schweizer Sport mehrmals in eine neue Richtung? Und wo in Magglingen ist der Sportsgeist zu finden? Die Sendung «Doppelpunkt» zeigt das Wechselspiel zwischen Politik, Gesellschaft und Sport auf. Was haben der Weltkrieg und die Frauendebatte mit Sport zu tun? 1944 – während des Zweiten Weltkrieges – wurde aus Magglingen die zentrale Sportschule. Das Argument der Wehrertüchtigung war für den Bund die einzige Möglichkeit, Einfluss auf die Sportförderung der Männer zu nehmen. Entsprechend militärisch geprägt waren die Anfänge. Während des weltweiten Aufschwungs in den 1950er Jahren, erfuhr auch Magglingen eine Aufbauphase. Aufbau und Umbruch, denn neue und neuartige Phänomene beeinflussten diese Zeit: Die Frauendebatte und die Leistungssteigerung durch Doping. Spiegelbild von Politik und Gesellschaft In den 1980er Jahren begann für Magglingen die Suche nach der politischen Heimat. Vom Militärdepartement EMD zum Departement des Inneren EDI und zurück zum neugeschaffenen VBS – Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Ein Hin und Her, was für den Sport doch einen Schritt nach vorne bedeutete.
Alt-Bundesrat Adolf Ogi ist als ehemaliger Engadiner-Teilnehmer heute Botschafter des zweitgrössten Langlaufanlasses der Welt. Urs Gnos begrüsste ihn als Central-Gast
Im Gespräch mit Urs Gnos erzählen der damalige Moderator Erich Gysling und Alt-Bundesrat Adolf Ogi was damals passierte
In einem Jahr wird der Gotthard-Basistunnel - der längste Eisenbahntunnel der Welt - eröffnet. Hauptverantwortlicher in der Entstehung des Jahrhundertprojektes ist Alt-Bundesrat Adolf Ogi. Urs Gnos begrüsste ihn als Central-Gast und blickte zurück auf die bewegte Entstehung des Gotthard-Basistunnels