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Seit mehr als zwei Jahren wird das Nachbarhaus innen und außen saniert. Entkernen der drei Etagen war zunächst angesagt, und man hat als Nachbarn nicht so viel mitbekommen. Klar, die Container mit den unterschiedlichen Abfallprodukten standen vor dem Haus und manchmal polterte es ganz schön. Aber zunächst sah das alles gar nicht so wild aus, aber dann war klar, dass die Dachbalken verfault waren und der Dachstuhl runter musste und ein ganz neues Dach aufgebaut werden muss. Und das war dann ein echtes Riesenwerk mit Kran und Straßensperrung und Stau und Drama. Und jetzt klopft es den ganzen Tag. Wie es hier in der Gegend üblich ist, werden die Dächer nicht mit roten Ziegeln einfach belegt, sondern mit Schiefer vernagelt. Schindel für Schindel mit mehreren Hammerschlägen. Und abends kann ich dann den Fortgang sehen und die sorgfältige Arbeit und ein eingearbeitetes Muster. Dann bin ich begeistert. Bei vielen Dingen, die wir so über den Tag tun, sehen wir meist so schnell kein Ergebnis. Mit Energie und Ausdauer dranbleiben, ist dann gar nicht so leicht. Wir beten zum Beispiel täglich mehrere Gebetszeiten, lesen und hören das Tagesevangelium, halten stille Zeiten zur Anbetung Gottes, beten die Tischgebete und Fürbitten, den Rosenkranz andere Gebetsformen. Aber wo und wie sehe ich ein Ergebnis, erkenne ich ein Muster, sehe ich Erfolg? Vor vielen Jahren war ich wahrscheinlich schonmal klüger und habe in ein paar kleine Verse gefasst, was beten ist: "Beten ist wie Brücken bauen von mir zu Gott von mir zum anderen - glaube ich.Beten ist wie Samen ausstreuen, wenn er ausgestreut ist braucht es Geduld, aber es wächst die Frucht- hoffe ich. Beten ist wie balancieren auf dem Regenbogen, der ausgespannt ist als Zeichen des Bundes denn ER - liebt mich."Glauben, Hoffen und Lieben ist das tägliche Hämmern und Klopfen und Gott ist es, der alles im Muster zusammenfügt. Denke ich.
Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten,zur Stadt des lebendigen Gottes,dem himmlischen Jerusalem,zu Tausenden von Engeln,zu einer festlichen Versammlungund zur Gemeinschaft der Erstgeborenen,die im Himmel verzeichnet sind,und zu Gott, dem Richter aller,und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten,zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus.- Hebr 12 ,22ff
Das Nidwaldner Kantonsparlament hat einen Objektkredit über 400'000 Franken für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie in Sachen Schiesswesen einstimmig genehmigt. Die heute bestehenden Anlagen entsprechen den Vorgaben des Bundes nicht mehr. Der Kanton plant Sanierungen und Neubauten. Weiter in der Sendung: · Der Urner Landrat spricht Kredit von fast einer halben Million Franken für die digitale Justizverwaltung. · Die Luzerner Polizei stoppt einen Autolenker, der mit 181 anstatt 80 km/h in Rothenburg unterwegs war.
Sie ist immer erreichbar und weiss Rat: Der Chatbot «Sophia» soll Opfern von häuslicher Gewalt aus Notsituationen helfen und wurde nun von der UNO ausgezeichnet. Was Gründerin Rhiana Spring antreibt. Weiter Themen: · Die Stimmbevölkerung der Stadt Bern soll künftig über weniger Kreditgeschäfte abstimmen können als bisher. Politologe Hans-Peter Schaub über die Vor- und Nachteile. · Im Kanton Freiburg fühlen sich über 80 Prozent der Bevölkerung grundsätzlich gesund. Dies zeigt eine Auswertung, die der Kanton mit Daten des Bundes machen liess. · Zwei Bergsteiger sind nach einer längeren Suchaktion am Weissmies im Kanton Wallis tot aufgefunden worden.
Dieses Wochenende findet in Mollis im Kanton Glarus das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt - mit tatkräftiger Unterstützung des Zivilschutzes. 1250 Zivilschutzangehörige helfen mit. Ist ein solcher Einsatz auf Kosten der Allgemeinheit gerechtfertigt? Der Einsatz am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest kostet nach Angaben des Bundes maximal 180'000 Franken, bezahlt von den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern. Bereichern sich da private Veranstalter auf Kosten des Bundes? In dieser Folge erklären wir, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Einsatz des Zivilschutzes bewilligt wird. Wir zeigen auf, wofür die Zivilschutzleistenden konkret eingesetzt werden dürfen und wofür nicht. Und was geschieht, wenn nach einer Veranstaltung mit Zivilschutz ein nennenswerter Gewinn übrig bleibt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Selina Etter, Ostschweizkorrespondentin Radio SRF - Daniel Jordi, Vizedirektor Bundesamt für Bevölkerungsschutz - Priska Seiler-Graf, SP-Nationalrätin, Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Tobias Bühlmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Altersdiskriminierung: Der blinde Fleck unserer GesellschaftIn dieser Episode von „Gelassen älter werden“ beleuchtet Bertram Kasper ein oft übersehenes Thema, das tief in unserem Alltag verborgen liegt: Altersdiskriminierung. Gemeinsam mit seinem Gast diskutiert er offen und einfühlsam, wie subtil und gleichzeitig gravierend die Auswirkungen auf ältere Menschen sein können – und warum wir dringend beginnen sollten, dieses Tabu aufzubrechen.Hauptpunkte:Altersdiskriminierung ist allgegenwärtig, oft versteckt und gesellschaftlich weitgehend akzeptiert.Diskriminierung älterer Menschen zeigt sich sowohl in kleinen Alltagssituationen als auch in struktureller Benachteiligung.Ein generationsübergreifender Dialog kann dazu beitragen, Altersdiskriminierung sichtbar zu machen und Vorurteile zu überwinden.Eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber dem Altern stärkt das soziale Miteinander nachhaltig.Zitat:„Unsere Gesellschaft hat eine Abneigung gegen das Alter“ – Reimer GronemeyerZum Weiterlesen:Antidiskriminierungsstelle des Bundes: www.antidiskriminierungsstelle.deReimer Gronemeyer: „Die Abgelehnten – Über die Diskriminierung älterer Menschen“Wie nimmst du Altersdiskriminierung wahr? Teile deine Gedanken mit uns und sei gespannt auf die nächste Folge, in der wir Wege erkunden, ein positives und respektvolles Altersbild gemeinsam zu gestalten.Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Die Luzerner Kantonsregierung will dem angeschlagenen Stahlunternehmen Steeltec in Emmenbrücke kein Geld geben. Denn: Wirtschaftspolitische Massnahmen seien Sache des Bundes. Über eine Finanzspritze des Kantons entscheiden wird aber das Kantonsparlament. Weiter in der Sendung: · Die SP Luzern lanciert eine Transparenz-Initiative. · In der Obwaldner Gemeinde Alpnach haben sich doch noch zwei Kandidaten für den freien Sitz im Gemeinderat gefunden. · Das Luzerner Festival Funk am See hat seine Finanzprobleme noch nicht gelöst. · Das Kleintheater Luzern weiss noch nicht, wie es seinen Betrieb finanzieren kann, wenn es in einem neuen Theater mehr Miete zahlen muss.
Questa sera con Bayern Monaco-Lipsia comincia la Bundesliga 2025/2026. Presentano il campionato in questo episodio Matteo Nigra e Andrea Pressenda.Potrero, dove tutto ha inizio. Un podcast sul calcio italiano e internazionale.Su Como TV (https://tv.comofootball.com) nel 2025 potete seguire in diretta e gratuitamente le partite della Saudi Pro League, Saudi King's Cup, Supercoppa d'Arabia, Copa Libertadores, Copa Sudamericana, Recopa, Liga Profesional Argentina, Trofeo de Campeones argentino, Eredivisie, Coppa di Francia, Scottish Premiership, Coppa di Scozia, Scottish League Cup, Scottish Championship, Coppa di Portogallo, Supercoppa di Portogallo, HNL croata e tutti i contenuti di calcio italiano e internazionale on demand.Diventa un supporter di questo podcast: https://www.spreaker.com/podcast/potrero--5761582/support.
Die Aleviten sind eine der größten Religionsgemeinschaften in Deutschland. Dennoch sind sie wenig bekannt. Das gilt umsomehr für ihre Feste. Als das wichtigste Fest gilt das „Aschure“-Fest. Was ist das? Welche Bedeutung hat das Fest für Alevitinnen und Aleviten? Wie wird es in Deutschland gefeiert? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit dem Islamwissenschaftler und Geschäftsführer des Bundes der Alevitischen Jugend in Nordrhein-Westfalen Yilmaz Kahraman.
Dutzende unterschiedliche Münzen sind im Umlauf in der Schweiz der ersten Hälfte 19. Jahrhunderts. Das Münzwirrwarr erschwert die wirtschaftliche Entwicklung. Napoleon scheitert noch. Erst dem neuen Bundesstaat gelingt 1850 die Einführung eines Schweizer Frankens. Über 30 verschiedene Währungen sind im Umlauf – in der Schweiz der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Viele Kantone prägen ihr eigenes Geld und auch ausländische Münzen werden akzeptiert. Napoleon versucht zu Beginn des Jahrhunderts Ordnung zu schaffen mit einem ersten Franken, doch der scheitert, wie viele Reformen der Helvetik. Die wirtschaftliche Entwicklung der Eidgenossenschaft wird jedoch zunehmend gehemmt durch den «Münzwirrwarr». Mit der Gründung des Bundesstaates setzen sich die Verfechter einer einheitlichen Währung nach französischem Vorbild schliesslich durch. 1850 gibt's die ersten Schweizer Franken des Bundes. ___________________ In der Episode zu hören: • Ernst Baltensperger, Emeritierter Volkswirtschaftsprofessor und Autor von «Der Schweizer Franken – Eine Erfolgsgeschichte» • Christian Weiss, Kurator Numismatik & Siegel, Schweizerisches Nationalmuseum ___________________ Hier lernt ihr die Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
Skal man have Bundesligaens topscorer på sit Bundes Managerhold? Hvilke billige ”enablere” er de bedste? Og hør om Leverkusens billige nyindkøb og Freiburgs billige angreb. I Klubhuset, sætter Andreas Vidførle og Nicolai Bisgaard Fællesholdet til Bundes Manager – runde 1.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Predigt Martin SelchertBibelstelle: 1.Mose 15 , Gallather 3
Während die weltweiten Treibhausgasemissionen und die Temperaturen in Deutschland trotz Förderungen der Energiewende in Billionenhöhe weiter ungebremst ansteigen, sind die Ausgaben des Bundes für den Schutz der Bevölkerung vor Extremwetterereignissen vergleichsweise gering. Das Gesundheitsministerium sieht seine Aufgabe lediglich darin, die Bevölkerung auf die gesundheitlichen Folgen von Hitze „hinzuweisen“. Zu den genauen Ausgaben des Bundes fürWeiterlesen
UND Generationentandem lädt im und mit dem Schloss Thun zum Talk mit Michel-André Fels. Der Staatsanwalt berichtet im Rittersaal über die Abgründe des Menschen und wie die Justiz und die Gesellschaft damit umgehen. Er war 34 Jahre Strafverfolger, oberster Ankläger von Bund und Kanton: Michel-André Fels (65) kennt die Schweizer Justiz – und steht für sie – wie kaum ein anderer. Über Jahrzehnte hinweg setzte er sich mit den Abgründen des Menschen und den schlimmsten Verbrechen auseinander. UND Generationentandem lädt in Zusammenarbeit mit dem Schloss Thun zum Talk mit Michel-André Fels. Von 2007 bis 2009 engagierte er sich in der Strafverfolgung des Bundes, von 2017 bis 2025 war er Generalstaatsanwalt des Kantons Bern. Er erlebte als Staatsanwalt diverse aufsehenerregende Verbrechen und tragische Unglücke, etwa das Canyoning-Unglück in der Saxetenbach-Schlucht (1999) oder der Callgirl-Moder in von Langenthal (2012). Wie haben sich Gewalt und Justiz über die Jahre verändert? Welche Rolle spielt unser Rechtssystem für die Demokratie? Darüber spricht Michel-André Fels im Talk mit Moderator Elias Rüegsegger (31).
Der Bezirk Küssnacht hat keine festgelegten Gewässerräume. Aktuell gelten die Bestimmungen des Bundes. Nun liegt die Teilrevision vor. Weiter in der Sendung: · Für Luzerner Unternehmen sind die USA nach Deutschland der zweitwichtigste Absatzmarkt
Mit der offiziellen Abnahme des Bundes kann der neue Speichersee auf der Corviglia in Betrieb gehen. Damit braucht es künftig für die Beschneiung kein Grundwasser mehr. Das freut auch die Naturschutzorganisationen und doch kritisieren sie, den Tourismusregionen fehle es an Weitsicht. Weitere Themen: · Auf der Suche nach einem neuen Gemeindepräsidenten: Rhäzüns erhöht das Pensum der Stelle, damit eine Nachfolge gefunden werden kann. Andere Gemeinden setzen auf einen höheren Lohn oder neue Modelle der Arbeitsteilung. · In den letzten Vorbereitungen fürs Eidgenössische: Im Interview schätzt der Technische Leiter der Bündner Delegation, Stefan Fausch, die Chancen der fünf Bündner am Schwingfest in Mollis ein.
Jens Soentgen ist Chemiker und Philosoph. Er hat über Staub, Kohlendioxid und Stickstoff geschrieben. In seinem Buch über das Feuer entwickelt Soentgen die "Philosophie eines weltverändernden Bundes", der heute angesichts von Waldbränden und Klimawandel in Frage steht. (Wdh. vom 29.11.2023)
Mehr als zehn Jahre nach der Auswilderung junger Bartgeier ist nun erstmals ein Jungvogel ausgeflogen. Das Bartgeier-Paar hat im St. Galler Taminatal wild gebrütet. Der junge Bartgeier kam im Frühling zur Welt und verliess letzte Woche den Horst. Weitere Themen: · Die Bündner Regierung möchte den Geldtopf zur Förderung systemrelevanter Infrastrukturen um 35 Millionen Franken aufstocken. · Das inklusive Sportprogramm UNIFIED St. Gallen wird bis 2027 fortgeführt. Der Kanton St. Gallen zieht eine positive Zwischenbilanz. · Gegen die Pläne des Bundes, die J+S-Gelder zu kürzen, gibt es aus der Ostschweiz Widerstand.
Sie sensibilisieren Menschen, die mit dem Standup-Padel unterwegs sind. Die acht Padel-Ranger am Bodensee. Nach der dreijährigen Projektphase wird das Projekt weitergeführt. Man erhält immer wieder positive Rückmeldungen, heisst es von Thurgau Tourismus, der das Projekt mitträgt. Weitere Themen: · Vor über zehn Jahren hat der Kanton St. Gallen ein Dutzend Bartgeier ausgewildert. Jetzt gab es zum ersten Mal auf dem Kantonsgebiet Nachwuchs – und der Vogel ist letzte Woche von zu Hause ausgeflogen. · Ein Hingucker sind die beiden fast 100-jährigen Krokodile der Rhätischen Bahn. In letzter Zeit waren sie kaum mehr unterwegs. An den Achsen haben sich Risse gebildet. Das Problem: Für so eine alte Lok gibt es keine Ersatzteile mehr. Seit diesem Sommer ist jedoch klar: Die Krokodile sind gerettet. · Gegen die Pläne des Bundes, die J+S-Gelder zu kürzen, gibt es aus der Ostschweiz und Graubünden Widerstand. Es wird befürchtet, dass Pfadi- und Sportlager auf der Kippe stehen und Eltern beispielsweise mehr für das Fussballtraining ihres Kindes bezahlen müssen.
„Bis 2028 wollen wir 9.000 Wohnungen neu erstellt haben“: Zum Teil neu gebaut, zum Teil wieder marktaktiv gemacht. Besonders letzteres sieht Prof. Dr. Alexander von Erdély als Beispiel für den Paradigmenwechsel der BImA. Der Sprecher des Vorstandes der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sagt über diese Institution: „Das ist schon eine Hausnummer“. Die Zahlen sind riesig und schwer zu greifen: fünf Mal die Fläche von Berlin, über 18.000 Liegenschaften, ein Umsatz von knapp sieben Milliarden Euro, über 38.000 Wohnungen. Wie die vorgeschriebenen Mieten von zehn Euro bei Finanzierung aus Eigenkapital zu realisieren sind, Alexander von Erdély erzählt es. Es geht außerdem um die Abführung in den Bundeshaushalt, die die Höhe des Investments bestimmt, um den Ankauf von Projektentwicklungen mit Baugenehmigungen, um das Infrastruktur-Paket und warum die Bundeswehr eine der BImA-Strategien durchkreuzt. Alexander von Erdély erklärt, wie Kommunen Nachlässe von 35.000 Euro pro Wohnung von der BImA bekommen und wie die Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes zur Steigerung des Bauvolumens führt. Vielleicht eine Blaupause für ganz Deutschland? Podcast hören lohnt sich also. Und: Alexander von Erdély hat versprochen, dass es im kommenden Jahr Gespräch Nummer drei geben wird. Also: Nach dem Podcast ist vor dem Podcast.
Die Stadt Jumilla im Südosten Spaniens hat ein Verbot muslimischer Feste in öffentlichen Einrichtungen erlassen – mit der Begründung, es gehe um den Schutz der spanischen Identität. Das Gespräch mit Julia Macher, freie Journalistin in Barcelona. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Nachrichtenübersicht (06:58) Spanische Stadt löst Debatte um Umgang mit Muslimen aus (12:45) Wie sich die veränderte Weltlage in den Rekrutenschulen zeigt (17:51) Sparen bei J+S: Pläne des Bundes sorgen für Unmut (21:56) Die Cannabis-Revolution in Marokko
•Präsidentin Sheinbaum will Wahlsystem reformieren •Sicherheitsabkommen mit USA offenbar kurz vor Unterzeichnung - Sheinbaum schließt US-Militäraktionen in Mexiko aus •Kartell handelt jetzt auch mit Quecksilber •Handelsblatt: Audi prüft Verlegung der Q5-Produktion in die USA •Bayer und Boehringer Ingelheim kündigen Investitionen an •Abgaben auf Online-Bestellungen bei chinesischen Anbietern steigen •Grundschulkinder mit Gesundheitsproblemen •Schirm auf: Es regnet weiter heftig!•Im Gespräch: Herwig Maaßen von PWC zum Anstieg der Investitionsgarantien des Bundes für Vorhaben in Mexiko
In der Schweiz verbrauchen wir pro Kopf und Jahr 120 Kilogramm an Kunststoffen. Davon werden nur 10 Prozent recycelt, zeigen Zahlen des Bundes. Die Plastikforscherin erkärt, wo die Schweiz noch aufholen kann – und warum Recycling allein nicht die Lösung für das weltweite Plastikproblem ist. Mit dem weltweiten Plastikproblem befasst sich ab heute auch die UNO an der Plastikkonferenz in Genf. Dort treffen sich heute 75 Umweltministerinnen und Umweltminister mitsamt ihren Delegationen zur UNO-Plastikkonferenz. Das Ziel: In den kommenden zehn Tagen soll ein internationales Abkommen zur Eindämmung der Plastikflut erreicht werden. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Helene Wiesinger, sie forscht zu Kunststoff und gefährlichen Materialien in Kunststoffen und arbeitet bei der Stiftung Food Packaging Forum. ________________ Links: - Plastikkonferenz in Genf: Die UNO diskutiert über einen nachhaltigen Umgang mit Plastik: https://www.srf.ch/news/international/plastikkonferenz-in-genf-die-uno-diskutiert-ueber-einen-nachhaltigen-umgang-mit-plastik ________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) aus Mönchengladbach im Interview. Es geht um das Schuldenpaket des Bundes, die Geldprobleme der Kommunen, die Herausforderungen als Bürgermeister und die Bürokratie der Förderprogramme.Mehr über Felix erfahren:https://www.felixheinrichs.de/ Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: IYZGYWOQAUDFRFNBBild: ChatGPTInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:24) Das Amt des Bürgermeisters(00:03:51) Sondervermögen für Kommunen(00:10:57) Bsp: Gladbachs Haushalt(00:17:47) Wie macht eine Kommune Schulden?(00:19:29) Wie realisiert die Kommune ein Großprojekt?(00:22:49) Gewerbesteuer in Gladbach(00:28:21) Kommunale Konjunktur-Unabhänhigkeit?(00:30:25) 3 Wünsche für Kommunen von Felix Heinrichs(00:32:09) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Der Bund will Geflüchtete mit Status S so schnell wie möglich in den Schweizer Arbeitsmarkt integrieren. Manche Kantone haben die Vorgaben des Bundes bereits erfüllt, andere dürften das Ziel wohl weit verfehlen. Weshalb? Weitere Themen: Rund 6600 Frauen pro Jahr erhalten in der Schweiz die Diagnose Brustkrebs. Weil das Risiko ab einem Alter von 50 Jahren steigt, laden einige Kantone Frauen ab 50 alle zwei Jahre zur Mammografie ein. Allerdings droht diesen organisierten Brustkrebs-Screenings das Aus, weil die neuen Tarife zu tief sind. In der Gotthardfestung aus dem Zweiten Weltkrieg wird während gut zwei Wochen eine Mondmission simuliert. Angehende Raumfahrtingenieure und Astrophysikerinnen nehmen daran teil. Ziel der Mission ist es, einen Raumfahrteinsatz zu planen und unter möglichst realen Bedingungen zu üben.
„Wir sind zu strukturellen Veränderungen im Rentensystem bereit, aber die haben einen ganz anderen Charakter", sagt Tim Klüssendorf, der neue SPD-Generalsekretär. Ein höheres Renteneintrittsalter kommt für Klüssendorf nicht in Frage. Stattdessen wollen die Sozialdemokraten die Rentenkasse mit Pflichtbeiträgen von Selbstständigen und Beamten auffüllen. Angesichts der koalitionsinternen Streitereien zum Start der Koalition fordertKlüssendorf von der Union „die Disziplin, die man braucht, um so eine Koalition führen zu können".[11:04]Das Bundeskabinett beschließt heute den Haushaltsentwurf für 2026 mit Ausgaben von 520 Milliarden Euro. Die Ausgaben des Bundes sollen deutlich steigen. Ebenso die Finanzierungslücken.[01:41]Deutschland beteiligt sich an einer internationalen Luftbrücke für Gaza, die allerdings eher symbolischen Charakter hat. Benötigt werden 500 LKW-Transporte mit Hilfslieferungen täglich, derzeit kommen jedoch meist nur 80 Transporte and an.[05.05]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: Welche Bereiche betrifft es konkret, ab wann gilt es und wer kontrolliert die Umsetzung? Zu Gast Michael Wahl, Leiter der Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik (BFIT-Bund).
Ist der 15-Prozent-Zoll-Deal ein Desaster für die deutsche Industrie oder der bestmögliche schlechte Deal mit den USA? Gordon Repinski analysiert mit Romanus Otte die Details und Folgen der Einigung. Im 200-Sekunden-Interview: Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundes der deutschen Industrie. Sie erklärt, warum mit diesem Europa nicht mehr drin war. Außerdem: Zwischen Paris, New York und Berlin wird um eine Lösung im Nahost-Konflikt gerungen. Hans von der Burchard ordnet die diplomatischen Bemühungen ein – von Macrons Vorstoß zur Anerkennung Palästinas bis zum Treffen von Kanzler Friedrich Merz mit dem jordanischen König Abdullah II. Und in unserem Wochenvoting geht es diesmal um die Zölle: Hat sich Europa über den Tisch ziehen lassen? Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden. Hier die heutigen Themen: „Handelskrieg“ abgewendet Der neue Zoll-Deal zwischen der EU und den USA steht. Künftig dürfen US-Autos zollfrei in die EU, während auf europäische Exporte ein Basiszoll von 15 Prozent erhoben wird. Darüber hinaus will die EU mehr in den USA investieren und dort Energie einkaufen. Kommissionspräsidentin von der Leyen nennt das Abkommen den bestmöglichen Deal. Kanzler Merz begrüßt die Einigung, Frankreichs Premier spricht hingegen von einem „schwarzen Tag“ für Europa. Rekordschulden für Bundeshaushalt In der Haushaltsplanung des Bundes wird eine große Finanzierungslücke erwartet. Bis 2029 fehlen voraussichtlich über 170 Milliarden Euro – rund 28 Milliarden mehr als zuletzt geplant. Gründe sind unter anderem der beschlossene Wachstumsbooster, die Ausweitung der Mütterrente und höhere Zinsausgaben. Renteneintrittsalter bleibt Die Bundesregierung will noch vor der Sommerpause erste Teile ihres Rentenpakets beschließen. Geplant sind eine Haltelinie beim Rentenniveau, Verbesserungen bei der Mütterrente und mehr Flexibilität für Rentner, die weiterarbeiten möchten. Am Renteneintrittsalter will die Regierung nicht rütteln – trotz jüngster Aussagen von Wirtschaftsministerin Reiche, wonach die Menschen länger arbeiten müssten, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. „Bandenmäßiger Leistungsmissbrauch“ Die Zahl der Betrugsfälle beim Bürgergeld ist deutlich gestiegen. 2024 meldeten die Jobcenter über 400 Fälle – fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Dabei wird gezielt ein unberechtigter Anspruch vorgetäuscht, oft mithilfe organisierter Gruppen, die Menschen aus anderen EU-Staaten anwerben. Bahnunglück Im Süden Baden-Württembergs ist ein Regionalzug entgleist. An Bord waren rund 100 Fahrgäste. Drei Menschen kamen ums Leben, darunter der Lokführer und eine 70-jährige Frau. Die Polizei vermutet, dass starker Regen einen Abwasserschacht überlaufen ließ – dadurch könnte die Böschung unter dem Gleis ins Rutschen geraten sein.
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Gegen die geplanten Kürzungen des Bundes bezüglich des Förderprogramms Jugend & Sport gibt es grossen Widerstand. Nun ist eine Petition, die sich gegen die Kürzungen wehrt, mit über 150'000 Unterschriften zustandegekommen. Sie verlangt, dass der Bund die Kürzungen von 20 Prozent zurücknimmt. Weitere Themen: · Temporäre in Spitälern: Verband krebst nach Protest zurück. · SNB plant neues Bargeld-Logistikzentrum in Bülach. · Foodtruck in EM-Fanzone bei der Europaallee ausgebrannt. · Unser heutiges Wochengast-Gespräch: mit Giu Schmid von der Fachstelle Trans Zürich.
US-Präsident Trump hat der Ukraine neue Lieferungen von Verteidigungswaffen in Aussicht gestellt. Ein weiteres Thema in den Kommentaren ist der Bericht des Polizeibeauftragten des Bundes. Doch zunächst Stimmen zu den Haushaltsberatungen im Bundestag. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der Ausbau der Sonnenenergie in der Schweiz schreitet weiter voran. Der Anteil am gesamten Stromverbrauch ist auf 10,5 Prozent gestiegen, wie die neusten Zahlen des Bundes zeigen. Gleichzeitig stockt in den Schweizer Alpen der Solarexpress. Wie passt das zusammen? Weitere Themen: Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einem Antrag gescheitert. Dieser fordert, den gegen sie verhängten, fünfjährigen Ausschluss von Wahlen, auszusetzen. Wie gross ist der Schaden für Le Pen und ihre Partei? Im Kanton Zürich ist es seit Anfang Jahr verboten, sich einen Rottweiler anzuschaffen. Ob das so bleibt, wird sich zeigen: Beim Bundesgericht ist eine Beschwerde des Schweizerischen Rottweiler-Clubs hängig. Bis dahin müssen Halterinnen und Halter von Rottweilern mit ihren Hunden zum Wesenstest.
Das Gentech-Moratorium in der Schweiz ist vom Parlament im Juni verlängert worden bis 2030. Das Parlament hat es vorher jedoch aufgeweicht. Für bestimmte Gen-Technologien, die neue Züchtungen ermöglichen, soll das Verbot nicht gelten. Im Bio-Sektor gehen die Meinungen darüber auseinander. Weitere Themen: Sie bezahlen keine Steuern, ignorieren staatliche Vorschriften oder bedrohen gar Behördenmitglieder: sogenannte Staatsverweigerer. Neu wird die Szene, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonspolizei, vom Nachrichtendienst des Bundes überwacht. Was war ausschlaggebend dafür? Vor 65 Tagen wurde Friedrich Merz als deutscher Bundeskanzler vereidigt. In der so genannten Generaldebatte im Bundestag musste er nun erstmals vor der Opposition seine Arbeit verteidigen. Der verbale Schlagabtausch zeigte gut, wo die Regierung aus CDU, CSU und SPD derzeit steht.
Mehr als eine halbe Millionen Wohnungen fehlen in Deutschland. Wer in Berlin, Frankfurt, München eine Wohnung sucht, muss sich gegen teilweise mehr als 1.000 andere Interessenten durchsetzen. Maximilian Tichy spricht mit Jürgen Schick, Ehrenpräsident des Immobilienverbandes Deutschland, über die dramatische Wohnungsnot im Land. Schick erläutert die Ursachen der schwersten Baukrise seit Jahrzehnten, von explodierenden Baukosten über jahrelange Genehmigungsverfahren bis hin zu einer überbordenden Regulierung. Im Fokus steht auch die Debatte um Enteignungen großer Wohnungsbestände, Zwangsvermietungen an Geringverdiener und die Rolle der Politik auf Bundes- und Landesebene. Schick erklärt, warum viele Bauprojekte scheitern, wer Verantwortung trägt, und welche Reformen notwendig wären, um Bauen wieder schneller und bezahlbarer zu machen. Ein kritischer Blick auf die Wohnungsmarktpolitik in Berlin und ganz Deutschland.
Ein IT-Projekt im Justizdepartement von Bundesrat Beat Jans sorgt für Sorgenfalten bei der Finanzaufsicht. Es geht um die Erneuerung des Systems, mit dem die Daten aller Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz verwaltet werden, das drei Mal mehr kostet als urpsprünglich geplant.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Den Strukturwandel können viele Städte nur mit Hilfe des Bundes bewältigen. Als Kulturdezernent und Kämmerer von Oberhausen versucht Apostolos Tsalastras, kreativ zu sparen und ein breites Kulturangebot zu ermöglichen – etwa mit einem Comicmuseum. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Es ist eine Zahl, die betroffen macht. 18 Frauen und Mädchen sind dieses Jahr schon getötet worden. Von ihren Ehemännern, Ex-Partnern, Bekannten. Der Bund ist alarmiert und hat gestern Massnahmen gegen Femizid vorgestellt. Weitere Themen: · Die USA machen der EU im Zollstreit einen neuen Vorschlag · Nahost-Krieg: EU-Gipfel in Brüssel stellt Forderungen an Israel und Hamas. · Die Zürcher SP setzt auf Erfahrung statt Diversität. Sie schickt Raphael Golta ins Rennen ums Stadtpräsidium. · Die Leiche, die am Dienstag im Walliser Lötschental im Schuttkegel bei Blatten gefunden wurde, ist identifizert. · Fussball: Die Schweizerinnen gewinnen des letzte Testspiel vor der Heim-EM, gegen Tschechien mit 4:1.
Unterstützungsgelder des Bundes für die Landwirtschaft werden nicht überall wirkungsvoll eingesetzt, sagt die eidgenössische Finanzkontrolle EFK. Der Bund gebe pro Jahr rund 40 Millionen Franken aus für Flächen, die Landwirtschaftsbetriebe auch ohne diese Gelder schaffen würden. Weitere Themen: · Neue Studie: Seit einigen Jahren stagniert die Impfquote in vielen Ländern, in einigen ist sie sogar rückläufig. Millionen von Kindern seien deshalb durch tödliche Krankheiten gefährdet. · Kenia: Proteste in Nairobi sind eskaliert. Mehrere Menschen sind dabei gestorben, Hunderte wurden verletzt. Die Hintergründe. · Südkorea: Ein Lokführer wird neuer Arbeitsminister. Wie diese Ankündigung zur aktuellen politischen Lage im Land passt.
In dieser tiefgehenden Episode analysieren wir gemeinsam mit Anja Alburg und Sonja Wilczek, User Researcherinnen beim Digitalservice des Bundes, warum Deutschland bei der Verwaltungsdigitalisierung hinterherhinkt – trotz Milliardeninvestitionen und politischer Willensbekundungen. Wir beleuchten, wie föderale Strukturen, veraltete Gesetze und fehlende UX-Kompetenz die Umsetzung behindern. Die Gäste geben Einblicke in konkrete Projekte (u.a. Beratungshilfe, Elterngeld, Steuern) und zeigen, wie systematischer User Research, inklusives Design und klare Standards zu echten Verbesserungen führen können. Eine realistische, aber hoffnungsvolle Folge über Service Design in einem hochkomplexen Umfeld. | | Themen: | [00:00] Einstieg & Problemstellung: Warum hakt es bei der Digitalisierung? | [03:00] Rolle des Digitalservice Bundes & Vorstellung der Gäste | [04:30] Strukturelle Ursachen: Föderalismus, Gesetzeslage, fehlende Standards | [08:00] Warum UX Vertrauen in den Staat stärkt | [10:00] Verwaltungs- vs. Bürgerperspektive: Win-Win durch UX | [13:00] Realität und Komplexität der Formularlogik (Beispiel Steuern) | [17:00] Medienbrüche, fehlende End-zu-Ende-Denke und fehlende Standards | [23:00] Zusammenarbeit mit Ministerien, Gerichten & Bürgern – das "Bibelmodell" | [31:00] Personas & digitale Teilhabe ohne Exklusion | [35:00] Barrierefreiheit in der Praxis & Inklusion durch Research | [41:00] Fachsprache, einfache Sprache & Mehrsprachigkeit | [47:00] Usability-Tests, KPIs & Erfolgsmessung im Verwaltungsumfeld | [54:00] Zukunftsausblick: gesetzliche Verankerung & idealer Zielzustand | [58:00] Mitwirken & Community-Building | | Informationen zu den Gästen: | | Anja Alburg ist User Researcherin beim Digitalservice des Bundes. Sie arbeitet projektübergreifend an der Erhebung nutzerzentrierter Anforderungen – u.a. im Bereich Steuern und Elterngeld. | https://www.linkedin.com/in/anja-alburg-a27907121/ | | Sonja Wilczek ist ebenfalls User Researcherin und spezialisiert auf Projekte im Justizkontext. Sie beschäftigt sich mit Zugang zum Recht und der Einbindung besonders vulnerabler Zielgruppen. | https://www.linkedin.com/in/sonja-wilczek/ | | Links und Ressourcen: | - Digitalservice Bund: www.digitalservice.bund.de | - Blog des Digitalservice: https://digitalservice.bund.de/blog | - E-Government Monitor 2024 (Initiative D21): www.egovernment-monitor.de | - Service-Standard des Bundes: https://servicestandard.gov.de/ | - Organisationen für inklusive Forschung: Leicht online: https://lo.lhhh.de/ | - Mosaik Berlin: https://www.mosaik-berlin.de/de/mosaik-services-ggmbh | - Dias: https://dias.de/ | | Hat dich diese Folge inspiriert? Dann teile sie mit Kolleg*innen im UX-Bereich – besonders wenn sie mit der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Abonniere unseren Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen, und hinterlasse uns eine Bewertung auf deiner Plattform. Noch Fragen oder Feedback? Schreib uns oder vernetze dich mit unseren Gästen. | | Weitere Infos und Mitmachmöglichkeiten findest du auf: | www.germanupa.de |
Themen sind der "Report Pflegebedürftigkeit" des Medizinischen Dienstes des Bundes sowie der Jahresbericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks. Doch zunächst geht es um die jüngste Visite des Bundesverteidigungsministers in der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die ersten Soldaten der Nationalgarde sind, wie von US-Präsident Trump angeordnet, in Los Angeles angekommen. Wie das zuständige Regionalkommando mitgeteilt hat, werden die etwa 300 Männer an drei verschiedenen Orten eingesetzt, um Eigentum und Personal des Bundes zu schützen. Trump hatte gestern wegen anhaltender Proteste in Los Angeles gegen Beamte der US-Einwanderungsbehörde ICE die Mobilisierung von mindestens 2.000 Soldaten der Nationalgarde angeordnet. Der demokratische Gouverneur von Kalifornien, Newsom, warnte, durch die Militarisierung der Sicherheitskräfte könne die Situation erst recht eskalieren.
Bald wird der Bundesrat die Eckwerte zur Bankenregulierung präsentieren. Wie eng will er die Banken an die Leine nehmen? Welche Massnahmen wären sinnvoll? Was steht eigentlich auf dem Spiel? Yvan Lengwiler, Professor für Nationalökonomie und Geldpolitik, macht im Tagesgespräch eine Auslegeordnung. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass der Bundesrat von der UBS verlangen wird, dass sie mehr Eigenkapital halten soll. Lengwiler erklärt, was das im Krisenfall helfen würde und warum sich die UBS dagegen sträubt. Er ist überzeugt, dass ein guter Sanierungsplan zentral ist und geübt werden soll. Ausserdem stellt sich die Frage nach der Aufsicht: Braucht die Finanzmarktausicht mehr Kompetenzen, wird sie von den Bankern überhaupt ernst genommen? Lengwiler war selber im Verwaltungsrat der FINMA und leitete die Expertengruppe «Bankenstabilität» des Bundes.
Spionage-Verdacht rund um den Schweizer Geheimdienst: Mitarbeitende haben mit russischen Kontakten kooperiert, zeigt eine Recherche von SRF Investigativ. Dabei sollen auch hochsensible Daten abgeflossen und bei russischen Geheimdiensten gelandet sein. Eine Geheimdienstexpertin ist perplex. Mitarbeitende des Schweizer Geheimdienstes sollen über Jahre eng mit russischen Kontakten kooperiert haben. Das erstaune sie sehr, sagt Geheimdienstexpertin Aviva Guttmann. Der Nachrichtendienst des Bundes NDB müsse häufig mit anderen Geheimdiensten zusammenarbeiten, aber Russland sei da sicher kein guter Partner. Wir sprechen mit ihr darüber, wie der Schweizer Geheimdienst arbeitet und wie sie die Enthüllungen von SRF Investigativ einordnet. Hinweis: Im Podcast sprechen wir fälschlicherweise von Kapersky statt Kaspersky. Wir entschuldigen uns für diesen Versprecher. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Aviva Guttmann, Geheimdienstexpertin, Dozentin und Forscherin an der Universität Aberystwyth in Wales - Christo Grozev, Investigativjournalist, der sich seit Jahren mit russischen Geheimdiensten befasst - Bundesrat Martin Pfister, der als Verteidigungsminister für den Nachrichtendienst des Bundes zuständig ist - Balthasar Glättli, Sicherheitspolitiker Grüne - Thomas Hurter, Sicherheitspolitiker SVP ____________________ Links - Die Recherche zur Russland-Affäre im Schweizer Geheimdienst: https://www.srf.ch/news/schweiz/russland-affaere-im-ndb-liess-sich-der-schweizer-geheimdienst-von-russland-beeinflussen - Hörtipp: Die neue Serie von News Plus Hintergrunde mit dem Titel «Die Spritze - zwischen Hype und Hoffnung»: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/die-spritze-zwischen-hype-und-hoffnung-1-4-der-erste-shot?id=AUDI20250603_NR_0002 ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In der dritten Folge der Podcast-Reihe Change Management Rockstars geht es um eines der zentralen Konzepte einer zukunftsorientierten Personalstrategie: das lebensphasenorientierte Personalmanagement. Gastgeber Maik Neumann spricht mit zwei profilierten Stimmen, die diesen Ansatz nicht nur mitentwickelt, sondern auch in der Praxis etabliert haben: Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE), und Sebastian Mohr: Bereichsleiter Personalstrategie und Entwicklung bei der Autobahn GmbH des Bundes.Warum dieser Ansatz für Unternehmen entscheidend ist? Lebensphasenorientiertes Personalmanagement stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie berufliche Anforderungen und private Lebenssituationen über eine gesamte Erwerbsbiografie hinweg in Einklang gebracht werden können. Im Zentrum steht nicht nur die individuelle Vereinbarkeit, sondern die langfristige Leistungsfähigkeit von Belegschaften – und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Lebensphasenorientiertes PersonalmanagementChange Management Rockstars in Kooperation mit dem Demografienetzwerk e.V.00:00 - 02:04 Begrüßung und Vorstellung der Gäste02:04 - 04:27 Herausforderungen des demografischen Wandels04:27 - 06:42 Praxiseinblicke von der Autobahn GmbH06:42 - 10:33 Generationenvielfalt: Mythen vs. Realität10:33 - 13:50 Entstehung und Prinzipien des lebensphasenorientierten Personalmanagements13:50 - 18:34 Ökonomische Betrachtung und ROI18:34 - 21:08 Strategische Bedeutung im Wettbewerb um Fachkräfte21:08 - 26:30 Konflikte und Herausforderungen in der Praxis26:30 - 29:42 Bottom-up vs. Top-down Implementierung29:42 - 31:35 Handlungsempfehlungen und Schlussworte
Vor 30 Jahren erlebte die Schweiz die grösste aussenpolitische Krise seit dem zweiten Weltkrieg. Es ging um die Nachrichtenlosen Vermögen, der Druck aus den USA war immens. Thomas Borer leitete damals die Taskforce des Bundes und liefert nun in einem Buch Blicke hinter die Kulissen. In fünf Bänden und auf 2800 Seiten erzählt Thomas Borer die Geschichte dieser Zeit aus seiner Perspektive anhand von zahlreichen Dokumenten. Es beschreibt den Druck, der auf die Schweiz ausgeübt wurde, die Schwierigkeiten des Bundesrates, damit umzugehen, von den Lehren, die gezogen wurde. Heute sei einiges besser als damals, aber noch immer sei die Schweiz schlecht aufgestellt, wenn sie schnell auf eine Krise reagieren muss. Thomas Borer ist heute Unternehmensberater und Lobbyist. Das Gespräch führt Simone Hulliger.
Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Einsatz von Drohnen verändert die Kriegsführung weltweit – was ist die Strategie der Schweizer Armee? Ausserdem: Die Schweiz gilt als Paradies für gutgebildete Expats – doch viele fühlen sich hier nicht willkommen. Und: die Teufelsaustreiber in der katholischen Kirche. Die Schweiz als Expat-Paradies Die Schweiz wird internationaler: Geschätzt kommen jährlich mehrere 10'000 hochqualifizierte Fachkräfte in die Schweiz. Doch viele der sogenannten Expats fühlen sich hier nicht willkommen und bleiben unter sich. Reportage aus der Expat-Community. Aufrüsten mit Drohnen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt, wie entscheidend Aufklärungs- und Kampfdrohnen in Konflikten sind. Wie reagiert die Schweizer Armee auf diese Entwicklung? Die Recherche zeigt Probleme in der Drohnen-Strategie des Bundes. Dazu stellt sich Urs Loher, Chef des Bundesamtes für Rüstung, den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Mit Weihwasser den Teufel austreiben Vor einigen Monaten hat die Diözese Lugano einen neuen offiziellen Exorzisten ernannt. Seine Aufgabe: besessene Menschen vom Teufel befreien. Warum halten sich skurrile Rituale zur Teufelsaustreibung bis heute in der katholischen Kirche? Die Reportage zeigt zudem, warum heute unter Gläubigen Exorzismen wieder mehr gefragt sind.