Podcasts about Bundesrat

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Tagesgespräch
Samstagsrundschau: Wie sind Frauen sicher, wenn Angebote fehlen?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 15, 2025 29:25


Ausgerechnet in ihrem Daheim sind Frauen nicht sicher. Diese Woche hat Bundesrätin Baume-Schneider eine Kampagne gegen häusliche Gewalt lanciert. Doch es fehlen Hilfsangebote für Frauen und der Bundesrat will bei der Opferhilfe sparen. Wie geht das auf? Kritische Fragen an die Innenministerin. Frauen sollen Mut haben, sich zu wehren gegen gewalttätige Männer. Sie sollen sich Hilfe holen. Und die ganze Gesellschaft soll hinschauen. Das sind Hauptbotschaften der ersten nationalen Kampagne. Doch in vielen Regionen fehlt es an Betten in Frauenhäusern, Frauen werden zum Teil abgewiesen. Hilfreiche Angebote wie eine Notfallnummer oder die elektronische Echtzeitüberwachung von gewalttätigen Ex-Partnern verzögern sich. Fehlt der politische Wille? Elisabeth Baume-Schneider nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch der Verhandlungsmarathon mit den USA: Eine Einigung im Zollstreit steht offenbar kurz bevor. Anders sieht es aus beim Streit um die Pharmaindustrie. US-Präsident Trump drückt auf tiefere Medikamentenpreise – die Pharmaindustrie will im Gegenzug die Preise in der Schweiz erhöhen. Wer gewinnt dieses Kräftemessen? Zahlen am Schluss wir Prämienzahlerinnen und Prämienzahler? Schliesslich: Immer mehr junge Menschen beziehen eine IV-Rente – meistens wegen schwerer psychischer Probleme. Der Bundesrat möchte statt einer Rente künftig vermehrt eine Integrationsleistung sprechen. Behindertenverbände kritisieren das und sagen: Druck sei kontraproduktiv und könne die Eingliederung von jungen Menschen erschweren. Haben sie recht? Bundesrätin Baume-Schneider ist Gast bei Dominik Meier. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.

Samstagsrundschau
Wie sind Frauen sicher, wenn Angebote fehlen, Frau Bundesrätin?

Samstagsrundschau

Play Episode Listen Later Nov 15, 2025 29:25


Ausgerechnet in ihrem Daheim sind Frauen nicht sicher. Diese Woche hat Bundesrätin Baume-Schneider eine Kampagne gegen häusliche Gewalt lanciert. Doch es fehlen Hilfsangebote für Frauen und der Bundesrat will bei der Opferhilfe sparen. Wie geht das auf? Kritische Fragen an die Innenministerin. Frauen sollen Mut haben, sich zu wehren gegen gewalttätige Männer. Sie sollen sich Hilfe holen. Und die ganze Gesellschaft soll hinschauen. Das sind Hauptbotschaften der ersten nationalen Kampagne. Doch in vielen Regionen fehlt es an Betten in Frauenhäusern, Frauen werden zum Teil abgewiesen. Hilfreiche Angebote wie eine Notfallnummer oder die elektronische Echtzeitüberwachung von gewalttätigen Ex-Partnern verzögern sich. Fehlt der politische Wille? Elisabeth Baume-Schneider nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch der Verhandlungsmarathon mit den USA: Eine Einigung im Zollstreit steht offenbar kurz bevor. Anders sieht es aus beim Streit um die Pharmaindustrie. US-Präsident Trump drückt auf tiefere Medikamentenpreise – die Pharmaindustrie will im Gegenzug die Preise in der Schweiz erhöhen. Wer gewinnt dieses Kräftemessen? Zahlen am Schluss wir Prämienzahlerinnen und Prämienzahler? Schliesslich: Immer mehr junge Menschen beziehen eine IV-Rente – meistens wegen schwerer psychischer Probleme. Der Bundesrat möchte statt einer Rente künftig vermehrt eine Integrationsleistung sprechen. Behindertenverbände kritisieren das und sagen: Druck sei kontraproduktiv und könne die Eingliederung von jungen Menschen erschweren. Haben sie recht? Bundesrätin Baume-Schneider ist Gast bei Dominik Meier.

FiBL Focus
Klimaanpassung: Herausforderungen für Praxis, Politik und Forschung

FiBL Focus

Play Episode Listen Later Nov 14, 2025 50:31


Schickt uns eine Nachricht Der Klimawandel ist Tatsache. Die Land- und Ernährungswirtschaft muss sich an die neuen Gegebenheiten anpassen. In unserer neuen Podcastfolge unterhalten sich ein Biolandwirt, die Co-Politverantwortliche von Bio Suisse und ein FiBL Forscher über das richtige Vorgehen. Hinter uns liegt ein weiterer überdurchschnittlich warmer Sommer mit dem heissesten Juni aller Zeiten. Der Klimawandel ist Realität und dessen Verhinderung ziemlich illusorisch. Man ist sich deshalb weitherum einig, dass die Reduktion der Emissionen fortgesetzt werden soll, dass die Klimaanpassung aber ebenso wichtig ist. Was kann die Politik und was kann die Landwirtschaft sowie die gesamte Wertschöpfungskette unternehmen, um die Anpassung an die neuen Realitäten voranzutreiben? Darüber unterhält sich Adrian Krebs mit Laura Spring von Bio Suisse, mit dem Obst- und Beerenproduzenten Heinz Schmid sowie mit Michael Friedli vom FiBL. Ein Fokus liegt im Gespräch bei den Spezialkulturen, die vom Klimawandel besonders betroffen sind. Hierbei ist auch der sogenannte bauliche Pflanzenschutz ein wichtiges Thema.Gäste: Laura Spring, Bio Suisse; Heinz Schmid, Biolandwirt; Michael Friedli, FiBLModeration: Adrian Krebs, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen:Im Gespräch erwähnt Laura Spring einen Vorstoss im Nationalrat von Christine Badertscher (Grüne, Bern). Diese Interpellation ist unterdessen eingereicht und vom Bundesrat bereits beantwortet worden: 25.4280 | Wetterextreme. Was unternimmt der Bund, um die Klimaanpassung in der Landwirtschaft sicherzustellen? | Geschäft | Das Schweizer ParlamentWebsite des Betriebs von Heinz Schmid: https://www.bioschmid.ch/index.html E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.

HeuteMorgen
Shutdown in den USA beendet

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Nov 13, 2025 11:14


Der längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte ist vorbei. Nach dem Senat beschloss auch das Repräsentantenhaus einen Übergangshaushalt, der bis Ende Januar gilt. Auch US-Präsident Donald Trump hat das Gesetzespaket unterschrieben. Weitere Themen: · Guy Parmelin ist in Washington gelandet. Der Bundesrat ist für neue Gespräche in den Zollverhandlungen in der US-Hauptstadt. · Die Rentenreform in Frankreich wird vorerst auf Eis gelegt, entschied die Nationalversammlung. · Wer schützt den Schweizer Luftraum vor gezielten Störungen – etwa durch Drohnen oder Störsignale? Die Sicherheitspolitikerinnen und -politiker des Nationalrats wollen Klarheit vom Bundesrat bei solchen hybriden Angriffen.

Hinter der Schlagzeile
Juso-Initiative als Risiko für alle?

Hinter der Schlagzeile

Play Episode Listen Later Nov 13, 2025 19:02


Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss. 

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Echo der Zeit
Ein Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 43:27


Im Zentrum eines grossen Korruptionsskandals, der derzeit die Ukraine erschüttert, geht es um Millionen von Bestechungsgeldern. Um ein regelrechtes Schmiergeld-Netzwerk in der Energiebranche. Und mittendrin ein alter Vertrauter von Präsident Volodimir Selenski. Das wirft Fragen auf. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Ein Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine (05:30) Nachrichtenübersicht (10:07) Bundesrat will obligatorischen Armee-Orientierungstag für Frauen (15:15) Erdogans politisches Kalkül im Friedensprozess mit den Kurden (22:36) Proteste gegen ICE-Aktionen in Chicago (29:24) Mit Pflanzenkohle zu mehr Nachhaltigkeit beim Kaffee (37:19) Die Schweiz als Hotspot der Geheimdienste

4x4 Podcast
Waffenexporte: «Bisherige Lösung war ein Feigenblatt»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 25:55


Bisher hat sich die SVP immer gewehrt gegen Lockerungen bei Kriegsmaterial-Exporten, wegen der Neutralität. Jetzt lenkt sie ein und will dem Bundesrat viel mehr Freiheiten geben. Warum diese Kehrtwende? Das haben wir SVP-Nationalrat Thomas Hurter gefragt. Weitere Themen: · Die zwei grössten Atommächte der Welt, die USA und Russland, sprechen wieder von Atomwaffentests. Was hat das zu bedeuten? · In Schweizer Spitälern bleibt die Zahl der Wund-Infektionen nach Operationen stabil, das zeigt eine nationale Untersuchung. Warum geht die Zahl nicht zurück? · Donald Trump behauptet, in Nigeria würden Christen verfolgt und getötet. Und er droht dem afrikanischen Land mit einer militärischen Intervention. Wie kommen diese Drohgebärden in Nigeria an?

Info 3
Armee-Orientierungstag soll auch für Frauen obligatorisch sein

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 12:30


Alle Schweizer Männer müssen ins Militär, in den Zivilschutz oder in den Zivildienst. Der Startpunkt dieser Dienstpflicht ist der Orientierungstag. Neu sollen auch junge Frauen an diesem Orientierungstag teilnehmen müssen. Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Ausserdem: Chicago steht im Fokus der harten Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump. Die nationale Migrationspolizei Ice nimmt in aggressiven Aktionen mutmasslich papierlose Menschen fest. Nach dem Fall einer Erzieherin, die aus einer Kita abgeführt wurde, regt sich in der Stadt Widerstand.

Hinter der Schlagzeile
Bundesrat: Ist Elisabeth Baume-Schneider besser als Alain Berset?

Hinter der Schlagzeile

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 20:41


Ihr Start ins Amt war schwach. Doch jetzt ist Elisabeth Baume-Schneider im Hoch. Sie hat das Unmögliche geschafft und die Lobbyisten von den Krankenkassen über die Spitäler bis zur Ärzteschaft dazu gebracht, selber Sparvorschläge vorzulegen. So sind 300 Millionen Franken zusammengekommen. Auch bei der AHV hat sie Erfolge verzeichnet - und sie stösst mit dem elektronischen Patientendossier eine mutige Reform an. Jetzt fragt sich nur: Ist das bloss ein Zwischenhoch - oder schafft es Baume-Schneider tatsächlich, die Kostenexplosion der Krankenkassenprämien in den Griff zu kriegen? Und macht sie es besser als ihr Vorgänger, Alain Berset?Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sagt Gesundheitsexpertin Anna Wanner: «Alain Berset hat am Ende einiges schleifen lassen. Bei Baume-Schneider spüre ich die Motivation, etwas zu erreichen.»Mehr zum Thema:Ab 2029 erhalten alle ein elektronisches Patientendossier – die Änderungen in 6 PunktenDie Innenministerin im Hoch: So funktioniert die Methode Baume-SchneiderBaume-Schneider verbucht Erfolg: Gesundheitslobby verpflichtet sich, 303 Millionen Franken zu sparen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan BühlerHost und Produzent: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch

BZ - Us dr Box
Live: Ist die Demokratie noch zu retten?

BZ - Us dr Box

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 83:50


«Ich bin grundsätzlich positiv eingestellt, was die Schweizer Demokratie angebelangt.» Es gebe aber auch besorgniserregende Tendenzen wie etwa die Newsdeprivierten, hielt Adrian Vatter am Dienstagabend im Bierhübeli in Bern fest.Gar als gefährlich bezeichnete Rahel Freiburghaus den Umstand, dass der Rückgang der Demokratie ansteckend sei. «Das muss uns bewusst sein.»Der Professor an der Universität Bern und die Assistenzprofessorin an der Universität Lausanne, die im «Bund» auch monatlich die Politkolumne verfassen, waren zu Gast beim «Bund im Gespräch», wo es um die Frage ging, ob die Demokratie noch zu retten sei. Der Anlass im vollen, ausgebuchten Bierhübeli wurde moderiert von «Bund»-Chefredaktor Marcello Odermatt, der gleich eingangs von seinen Gästen wissen wollte, was sie politisiert hat.Bei beiden war es eine Wahl – für Vatter war es jene von Leni Robert in die Berner Regierung und für Freiburghaus die von Christoph Blocher in den Bundesrat.Weiter diskutiert wurden die Unterschiede der Demokratie in der Schweiz und in den USA, ob die Schweizer Landesregierung strukturell an ihre Grenzen kommt und warum die Jungen nicht an die Urne gehen.Moderation: Marcello OdermattGäste: Adrian Vatter und Rahel Freiburghaus 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.

Info 3
Die Schweiz tut sich schwer mit der Digitalisierung

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 11, 2025 14:47


Vor kurzem ist die Schweiz zwar zur Weltmeisterin im digitalen Denken gekürt worden, bei der Umsetzung hapert es allerdings. Dass die Schweiz sich mit der digitalen Transformation schwer tut, zeigte zuletzt die E-ID, die nur ein hauchdünnes Ja der Stimmberechtigten erhielt. Warum ist das so? Weitere Themen: Weil Superreiche das Klima stark belasten, sollen sie mit einer Erbschaftssteuer den Klimaschutz finanzieren. So die Idee der sogenannten Initiative für eine Zukunft der Jungsozialisten. Parlament und Bundesrat sind dagegen. Es brauche keine zusätzlichen Mittel zur Finanzierung der Klimapolitik. Das grösste Auslandprojekt des Flughafens Zürich befindet sich in Indien, südlich der Hauptstadt Delhi. Dort wird bald der «Noida International Airport» eröffnet. Tausende Familien mussten wegen des Projekts umgesiedelt werden. Ausserdem gab es Kritik von Umweltschützern.

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
Worum geht es bei der Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse?

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Nov 9, 2025 6:50


Die Finanzmarktaufsicht (Finma) erklärte im März 2023 alle AT1-Anleihen der Credit Suisse für wertlos; das im Zusammenhang mit der staatlich unterstützten Notübernahme der CS durch die UBS. Nun haben ehemalige Gläubiger der Credit Suisse vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Abschreibung ihrer AT1-Anleihen geklagt – und Recht bekommen. Was bedeutet das für den Schweizer Staat? | Selten wirft eine Verfügung der Finma so hohe Wellen wie die vom 19. März 2023: Damals verfügte die Finma die Abschreibung aller AT1-Anleihen der Credit Suisse im Wert von über 16 Milliarden Franken. Nun aber hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Diese Abschreibung war widerrechtlich. Die ehemaligen Gläubiger der Credit Suisse dürfen auf eine Teil-Auszahlung hoffen. Doch wer wird das bezahlen? Die UBS als Rechtsnachfolgerin der Credit Suisse? Oder der Schweizer Staat, weil er die Abschreibung der Anleihen angeordnet hatte? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: AT1, AT1-Anleihen, Credit Suisse, UBS, Finma, Finanzmarktaufsicht, Bundesverwaltungsgericht, Abschreibung, Banken, Bankenregulierung

HeuteMorgen
USA: Wegen Shutdown werden bald tausende Flüge gestrichen

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 10:04


In den USA werden voraussichtlich ab morgen an 40 grossen Flughäfen jeden Tag mehrere Tausend Flüge gestrichen. Wegen des Regierungs-Shutdowns fehlten die nötigen Fluglotsen, sagte US-Verkehrsminister Sean Duffy. Weitere Themen: · Das elektronische Gesundheitsdossier, das der Bundesrat gestern vorgestellt hat, stösst auch bei den Kantonen auf Zuspruch. Der oberste Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger findet, das Dossier bringe Vorteile - sowohl für Organisationen im Gesundheitsbereich als auch für die Patientinnen und Patienten. · Soll man die Krankenkasse wechseln oder nicht? Eine neue Auswertung des BAG zeigt: Nur gut 8 Prozent haben vor zwei Jahren tatsächlich die Krankenkasse gewechselt.

Info 3
Gemeinden und Städte wehren sich gegen Röstis Tempolimitpläne

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 14:07


Auf dem Verordnungsweg will Bundesrat Albert Rösti erreichen, dass auf Hauptstrassen innerorts künftig grundsätzlich Tempo 50 gilt und die Hürden für Tempo 30 steigen. Nun wenden sich Gemeinde- und Städteverband in einem offenen Brief an den Bundesrat. Weitere Themen: Frankreich hat die Webseite des umstrittenen chinesischen Onlinehändlers Shein vorläufig gesperrt. Grund ist der Skandal um Sexpuppen, die wie Kinder aussehen und die weltweit erste Verkaufsfläche für Kleider von Shein, die am Mittwoch in Paris eröffnet wurde. In Norwegen sind Elektrobusse im Einsatz, die aus China ferngesteuert werden können. Auch in der Schweiz setzt man im öffentlichen Verkehr künftig auf chinesische Technologie. Beispielsweise hat Postauto gerade ein selbstfahrendes Robottaxi aus China vorgestellt, das bald Postautos ablösen soll.

Rendez-vous
Zankapfel Tempo 30: Offener Brief an Bundesrat Rösti

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Nov 6, 2025 31:52


Auf dem Verordnungsweg will Bundesrat Albert Rösti erreichen, dass auf Hauptstrassen innerorts künftig grundsätzlich Tempo 50 gilt und die Hürden für Tempo 30 steigen. Nun wenden sich Gemeinde- und Städteverband in einem offenen Brief an den Bundesrat.

Echo der Zeit
Oberster US-Gerichtshof behandelt Trumps Zölle

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 41:17


Der Oberste Gerichtshof der USA befasst sich aktuell mit den umstrittenen Zöllen der US-Regierung. Die Richter sollen klären, ob die Sonderzölle gegen die weltweiten Handelspartner rechtmässig sind. Nun fand eine erste Anhörung statt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Oberster US-Gerichtshof behandelt Trumps Zölle (05:28) Nachrichtenübersicht (10:39) USA: Ein Signal für die Demokraten, oder gegen Trump? (17:45) Bundesrat drängt auf Neustart beim Patientendossier (23:06) Russland rekrutiert neu permanent Soldaten (29:13) Neue Ausserrhoder Kantonsverfassung kommt vors Volk (34:08) Tessin: Historische Olivenbäume in Gefahr

Info 3
Bundesrat drängt auf Neustart beim Patientendossier

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 13:53


Der Bundesrat will vorwärts machen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das neue Gesundheitsdossier soll das bereits bestehende elektronische Patientendossier ersetzen. Die Grundidee dahinter bleibt aber dieselbe. Was also würde sich mit dem neuen Vorschlag konkret ändern? Weitere Themen: Nach dem erneuten Erdbeben in Afghanistan Anfang Woche hat Indien auffallend schnell Hilfe zugesagt. Kein Zufall, sagen politische Beobachter und Beobachterinnen. Denn Indien versucht derzeit, sich als Gegengewicht zu China in Afghanistan zu etablieren. Nach einer regelrechten Achterbahnfahrt während der letzten Jahre scheint sich der Kakaopreis allmählich etwas zu stabilisieren. Das sorgt auch für Entspannung beim Schweizer Konzern Barry Callebaut. Er ist der grösste Kakao- und Schokoladeverarbeiter der Welt.

Hinter der Schlagzeile
Englisch oder Frühfranzösisch: Was ist besser für die Schweiz?

Hinter der Schlagzeile

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 22:05


Wer mit seinen Kindern am Küchentisch sitzt und Französisch-Wörtli paukt, weiss es: Eine Fremdsprache lernen ist anstrengend. Und wenn die Kinder dann noch fragen, warum ausgerechnet Französisch – Englisch sei viel «easyer» zu lernen, dann wird es erst richtig knifflig. Ja, warum lernen unsere Kinder überhaupt Französisch – und warum schon so früh?Die Frage wird nicht nur am Küchentisch diskutiert, sondern auch in der Politik: Der Streit um das Frühfranzösisch, le Français précoce, flammt gerade wieder auf. Die Erziehungsdirektorinnen und -direktoren der Kantone halten lange Sitzungen ab, und sogar Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat sich eingeschaltet.Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» diskutieren die Inland-Redaktoren Kari Kälin und Julian Spörri über über den Sprachenstreit - und über ihre eigene Schulzeit. «Bei mir hat es nicht gefruchtet, dass wir in der dritten Klasse zuerst mit Englisch begannen», sagt Spörri. Und Kälin erklärt: «Für mich hat es sich gelohnt, als Kind Franzwörtli zu lernen.»Mehr Artikel zum Thema:«Das ist keine Lösung»: Das sagt Bildungsdirektor Schmid zum Entscheid zu FrühfranzösischSo wollen die Bildungsdirektoren das Frühfranzösisch retten: «Wir dürfen nicht alles über Bord werfen»Frühfranzösisch ist die richtige Wahl – aber es braucht ein Umdenken Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGäste: Kari Kälin und Julian SpörriKontakt: podcast@chmedia.ch

Bern einfach
Klimahysterie und die Medien, Hösi-Verträge, FDP Zürich, BBC und Trump

Bern einfach

Play Episode Listen Later Nov 4, 2025 27:38


Eine Umfrage zeigt, dass die Medien zu moralisierend über den Klimawandel berichten. Die Rahmenverträge sind plötzlich nicht mehr so gut, wie vom Bundesrat einst angepriesen. Wie die BBC Fakenews über Donald Trump verbreitet.

Tagesschau
Tagesschau vom 31.10.2025

Tagesschau

Play Episode Listen Later Oct 31, 2025 26:28


Britisches Königshaus: Prinz Andrew ist kein Prinz mehr, Kantone rechnen mit SNB-Zuschuss – doch fix ist noch nix, Ex-Bundeskanzler Thurnherr: Buch über den Bundesrat, 25. Ausgabe «JazzNoJazz»-Festival

Tagesschau
Tagesschau vom 30.10.2025

Tagesschau

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 26:07


Bundesrat stellt Weichen neu bei Stärkung der Luftwaffe, Trump und Xi gehen aufeinander zu, erfolgreiche «Auto Zürich», Jafar Panahis Film «It was just an accident» – im Kino

Forum
Soll die Schweiz eine nationale Erbschaftssteuer einführen?

Forum

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 56:57


Eine Volksinitiative der Juso verlangt, dass Erbschaften ab 50 Millionen Franken besteuert werden. Damit sollen Klimaschutzmassnahmen finanziert werden. Doch Unternehmerinnen und Unternehmer befürchten, die Initiative könnte negative Auswirkungen auf KMU haben. Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Juso wollen mehr Geld in den Klimaschutz investieren. Geld, das aus einer nationalen Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen kommen soll. Wird ihre Initiative am 30. November angenommen, soll der Bund eine Steuer von 50 Prozent auf den Nachlass und die Schenkungen einer Person erheben, wobei die ersten 50 Millionen Franken nicht besteuert werden. Die linken Parteien unterstützen das Anliegen, doch der Bundesrat, die bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbände bezeichnen die Volksinitiative als schädlich. Etwa bei der Nachfolgeregelung von KMU-Betrieben würden die hohen Steuern anfallen. Die Erben könnten gezwungen sein, die Firma zu verkaufen, um die Steuer zu bezahlen. Die Konsequenz: Um die Erbschaftssteuer zu umgehen, könnten Wohlhabende aus der Schweiz wegziehen, so die Befürchtung. Gäste im «Forum» Über die Vor- und Nachteile der Juso-Erbschaftssteuer-Initiative diskutieren am Donnerstag, 30. Oktober, die folgenden Gäste: - Mirjam Hostetmann, Präsidentin der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Juso. Sie setzt sich für die Initiative ein. - Silvan Wildhaber, Textilunternehmer im Kanton St. Gallen und FDP-Mitglied. Er bekämpft die Initiative.

Regionaljournal Ostschweiz
Romanshorn zieht vor Bundesgericht

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 6:05


Das Thurgauer Verwaltungsgericht verweigerte der Stadt in einem jüngsten Entscheid für die sogenannte Bunkerwiese und den Flächen der Hafenmole und Inseli die Planungshoheit. Das Bundesgericht soll die Zuständigkeiten abschliessend klären. Weitere Themen: Arboner Wirt zieht wegen Summerdays-Festival vor Bundesgericht. Bundesrat fördert Rätoromanisch und Italienisch. Glarner Regierung lehnt zwei Memorialsanträge ab. Bayern will doch kein Trinkwasser aus dem Bodensee. Christbaumflug auf den St.Galler Klosterplatz verzögert sich.

Echo der Zeit
Plattformregulierung: Bundesrat stellt Gesetzesentwurf vor

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Oct 29, 2025 43:55


Kommunikationsplattformen wie Facebook, X, Tiktok und Google sollen Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Das verlangt der Bundesrat. Doch es gibt bereits erste kritische Stimmen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:31) Plattformregulierung: Bundesrat stellt Gesetzesentwurf vor (04:29) Nachrichtenübersicht (8:51) Südafrikas Präsident auf Staatsbesuch in der Schweiz (17:10) Grosseinsatz gegen Drogenkartell in Rio de Janeiro (22:45) Gendermedizin: Wenn das Geschlecht den Unterschied macht (28:06) Aufsicht setzt Sachverwalter bei Bucherer-Stiftung ein (32:16) Valencia: ein Jahr nach der Flut (36.19) Wahlen in New York: Mamdanis überraschender Vormarsch

Info 3
Plattformregulierung: Bundesrat stellt Gesetzesentwurf vor

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 29, 2025 12:59


Kommunikationsplattformen wie Facebook, X, Tiktok und Google sollen Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Das verlangt der Bundesrat. Doch es gibt bereits erste kritische Stimmen. Weitere Themen: Der Präsident von Südafrika, Cyril Ramaphosa, ist auf Staatsbesuch in der Schweiz. Mit der Einladung will der Bundesrat die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern vertiefen. Welche Strategie verfolgt die Schweiz auf dem afrikanischen Kontinent? Vor einem Jahr versank die spanische Region Valencia im Hochwasser - mit verheerenden Folgen. Die Schäden sind noch lange nicht behoben. Und eine weitsichtige Planung, um eine solche Katastrophen künftig zu verhindern, fehlt.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Der grosse Überblick über die EU-Verträge

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Oct 29, 2025 28:28


In diesen Tagen endet die Vernehmlassung zu den neuen Verträgen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Parteien, Verbände und Interessengruppen konnten sich in den letzten Wochen zum 1'800 Seiten dicken Vertragswerk äussern. Ihre Rückmeldungen zeigen: Die meisten befürworten die neuen Verträge im Grundsatz.Gleichzeitig beginnt jetzt eine breite öffentliche Debatte über die Verträge. Und bereits jetzt wird klar: Diese Debatte wird ziemlich intensiv.Warum ist das so? Worum geht es genau in diesen 1'800 Seiten? Wo liegen die Knackpunkte? Wer positioniert sich wie? Und warum streiten eigentlich alle jetzt schon über ein mögliches Ständemehr?Unsere Bundeshauschefin Larissa Rhyn hat den neuen Vertragsentwurf (fast ganz) gelesen. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt sie uns einen Überblick über die wichtigsten Punkte des Vertragpakets und der politischen Debatte dazu.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterArtikel und Podcast zum Thema:Podcast «Politbüro» Europa-Debatte: «Jetzt hört mal auf mit diesem Ständemehr!»SVP-Spitze schwört Partei auf Nein zu EU-Verträgen einEnttäuschte FDPler treten aus der Partei aus – die SVP versucht, sie anzulockenMit 11 Nationalräten, Trychlern und einem Bligg-Song tritt die SVP gegen den EU-Deal anDie FDP kann den EU-Deal platzen lassen – selbst bei einem JaDie Kantone sind bei Ständemehr gespalten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
So verändert ChatGPT und künstliche Intelligenz (KI) unsere Jobs und Löhne

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Oct 26, 2025 6:41


Die künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch. Nun zeigt eine neue Studie der Stanford University, wie sich ChatGPT und Co. auf unsere Jobs auswirken. | «Künstliche Intelligenz tötet unsere Jobs». So getitelt hat das Online-Portal «Forbes» im August 2025. Doch welche Jobs sind davon vor allem betroffen? Und wie wirkt sich künstliche Intelligenz aus auf unsere Löhne, die Preise und die Zinsen? Das und mehr erfahren Sie jetzt im neuesten Geldcast Update. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Künstliche Intelligenz, KI, ChatGPT, Artificial intelligence, AI, OpenAI 

Tagesgespräch
Das Kopftuch für Schülerinnen spaltet die Schweiz

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025 26:19


Muslimische Mädchen sollen in der Schule kein Kopftuch tragen, fordern Politikerinnen und Politiker. Der Bundesrat ist wegen der Religionsfreiheit dagegen. Soll das Kopftuch an Schulen verboten werden? Die Diskussion mit Ständerätin Marianne Binder (Mitte) und Kantonsrätin Mandy Abou Shoak (SP). Für die einen ist es Religionsfreiheit, für die anderen ein Zeichen von Unterdrückung. Mädchen, die ein islamisches Kopftuch tragen. Soll das Kopftuch an den öffentlichen Schulen in der Schweiz verboten werden? In einem neuen Bericht hält der Bundesrat nun fest: Schülerinnen an öffentlichen Schulen soll das Tragen eines Kopftuchs nicht verboten werden. Im Tagesgespräch werden Pro und Kontra beleuchtet: Die Aargauer Mitte-Ständerätin Marianne Binder macht sich seit Jahren für ein Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 16 Jahren stark. Muslimischen Schülerinnen pauschal das Kopftuch zu verbieten wäre unfair und diskriminierend, findet die Zürcher SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak. Beide sind zu Gast bei David Karasek.

Tagesgespräch
Walter Thurnherr: «Aussenpolitik sind wir uns nicht gewohnt»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 23, 2025 26:34


Der ehemalige Bundeskanzler liefert in seinem neuen Buch eine Innensicht auf das Geschehen im Bundeshaus. «Wie der Bundesrat die Schweiz regiert und weshalb es trotzdem funktioniert» - so der Titel. Er ist zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger. Walter Thurnherr war acht Jahre Bundeskanzler der Schweiz. In dieser Funktion hat er an den Bundesratssitzungen beratend teilgenommen. Er kennt die Abläufe und Machtstrukturen in Bundesbern wie kaum ein anderer. In seinem Buch beschreibt er, wie der Bundesrat immer wieder vom Weltgeschehen überrascht wird, wie sich die Öffentlichkeitsarbeit verändert hat und wann ein Bundesrat ein guter Bundesrat ist.

Echo der Zeit
Oberstes UNO-Gericht kritisiert Israel scharf

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 39:56


Israel habe in Gaza seine humanitären Pflichten grob und in mehrfacher Hinsicht verletzt. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten des obersten UNO-Gerichtshofs in Den Haag. Die Richterinnen und Richter kritisieren auch Israels Weigerung zur Kooperation mit der UNRWA. (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:37) Oberstes UNO-Gericht kritisiert Israel scharf (05:05) Nachrichtenübersicht (09:55) Die spezielle Beziehung zwischen den USA und Lateinamerika (17:58) Elfenbeinküste: Tidjane Thiam, der Schattenkandidat (22:44) Bundesrat will Zivilschutzanlagen modernisieren (26:55) Warum sich der Kanton Aargau gegen Radarfallen sträubt (32:07) Kulturdynastie Brasch: schwierige Zeiten in Berlins Kulturszene

Info 3
Bundesrat will in Zivilschutzräume investieren

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 13:32


Weil sich die globale Sicherheitslage verändert will der Bundesrat die bestehende Schutzbauteninfrastruktur modernisieren. Damit soll die Widerstandsfähigkeit der Schweiz im Falle eines bewaffneten Konflikts gewährleistet werden. Dafür plant der Bundesrat ein Investitionsprogramm. Weitere Themen: Israel habe in Gaza seine humanitären Pflichten grob und in mehrfacher Hinsicht verletzt. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten des obersten Uno-Gerichtshofs in Den Haag. Die Richterinnen und Richter kritisieren auch Israels Weigerung zur Zusammenarbeit mit dem Palästinenserhilfswerk UNRWA. Italien wurde in den 1970er Jahre von einer Terrorwelle erschüttert. Bei Anschlägen kamen auch Munition und Waffen zum Einsatz, die zuvor in der Schweiz gestohlen wurden. Neue Recherchen zeigen, dass die Schweiz quasi zum Selbstbedienungsladen der Terroristen wurde.

Tagesschau
Tagesschau vom 22.10.2025

Tagesschau

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 23:27


Bundesrat verbietet Asylsuchenden künftig Auslandreisen, KI-Antworten zu Nachrichteninhalten sind fehlerhaft, Stresstest für Argentiniens Präsident Milei, Noe Seifert gewinnt Bronzemedaille

Tagesschau (Audio-Podcast)
tagesschau 20:00 Uhr, 17.10.2025

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Oct 17, 2025 16:16


Ukrainischer Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu Besuch beim US-Präsidenten Trump, Nord-Stream-Verdächtiger darf nach polnischem Gerichtsurteil nicht ausgeliefert werden, Bundeskanzler Merz will weiter an "Brandmauer" zur AfD festhalten, Bundesrat macht Weg für Infrastruktur und "Bau-Turbo" frei, Spritpreis-Regelung aus Österreich soll in Deutschland tägliche Preisänderungen verhindern, VW-Chef Oliver Blume tritt als Porsche-Chef ab, Nach mehr als 45 Jahren verabschiedet sich die "taz" von ihrer täglichen Print-Ausgabe, Kiss-Gitarrist Ace Frehley im Alter von 74 Jahren gestorben, Das Wetter

Tagesgespräch
Albrecht Vorster: «Schlafstörungen machen dumm und krank»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 17, 2025 26:28


Über ein Drittel der Schweizer Bevölkerung leidet an Schlaflosigkeit. Schlafforscher Albrecht Vorster vom Inselspital Bern warnt vor gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen. Der Bundesrat prüft deshalb, die Prävention von Schlafstörungen in die nationale Gesundheitsstrategie aufzunehmen. Der Leidensdruck durch gestörten Schlaf ist in der Schweizer Bevölkerung sehr hoch und die gesundheitlichen sowie wirtschaftlichen Folgen von Schlafstörungen sind erheblich. 2022 waren durchschnittlich 32,4 % der Bevölkerung von Schlafstörungen betroffen. Der Ständerat hat eine Motion angenommen, welche den Bundesrat auffordert, das Thema Schlafstörungen in die Nationale Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) zu integrieren, was der Nationalrat in der Herbstsession ablehnte. Auch der Bundesrat hat die Aufnahme von Schlafstörungen in den aktuellen Massnahmenplan abgelehnt, ist aber bereit, das Thema ab 2029 wieder zu prüfen und in die Gesundheitsstrategie aufzunehmen. Abrecht Vorster, Neurobiologe und Schlafforscher am Inselspital in Bern kritisiert, dass Schlafstörungen in der Schweiz zu selten behandelt werden. Er ist zu Gast bei David Karasek.

WDR aktuell - Der Tag
Bundesrat will weniger Benzinpreis-Pingpong

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Oct 17, 2025 10:10


Sterbliche Überreste von Biathletin Laura Dahlmeier können nicht mehr geborgen werden. NRW hustet und schnupft: Viele Corona- und Grippefälle. Von Katrin Schmick.

Rundschau
Elektro-Lastwagen - Wird das Erfolgsmodell ausgebremst?

Rundschau

Play Episode Listen Later Oct 15, 2025 48:10


Auch Elektro-Lastwagen sollen bald eine Schwerverkehrsabgabe zahlen – zur Empörung der Branche. Dann: Der Druck auf Lehrstellensuchende wächst. Die «Rundschau» hat sie im Bewerbungsprozess begleitet. Und: Die letzten überlebenden Hamas-Geiseln wurden freigelassen. Eine Trauma-Expertin ordnet ein. Lehrstellensuche: Wie der Druck auf Teenager wächst Derzeit sind wieder Tausende Lehrstellen ausgeschrieben – oder bereits vergeben. Wer heute eine KV- oder Informatik-Lehre machen will, muss früh dran sein und viel Zeit und Energie investieren. Der Druck sei gross, beklagen Lehrpersonen und Eltern. Die «Rundschau» hat Jugendliche in ihrem Bewerbungsprozess begleitet. Elektro-Lastwagen: Wird das Erfolgsmodell ausgebremst? In der Schweiz sind immer mehr Elektro-Lastwagen unterwegs. Sie sind klimaschonend und deshalb bisher von der Verkehrsabgabe ausgenommen. Doch jetzt will der Bundesrat die Abgabe-Schonfrist frühzeitig beenden. Früher als vorgesehen sollen die Transporteure auch für E-Trucks eine Abgabe zahlen. Bremst die Politik ein Erfolgsmodell aus? Die Reportage. Hamas-Geiseln: Das Ende des Albtraums Im Gazastreifen wurden am Montag, 13. Oktober 2025, die letzten zwanzig noch lebenden Geiseln freigelassen. Die Entführten waren über zwei Jahre in der Gewalt der Hamas. Ein Protokoll des Grauens – und was die Trauma-Expertin dazu sagt.

Weltwoche Daily
Alt Bundesrat Schneider-Ammann warnt vor EU-Verträgen – Weltwoche Daily CH, 15.7.2025

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Oct 15, 2025 10:59


Werden Sie JETZT Abonnent der Weltwoche. Digital nur CHF 9.- im ersten Monat. https://weltwoche.ch/abonnemente/Aktuelle Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.ch/newsletter/App Weltwoche Schweiz https://tosto.re/weltwocheDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Alt Bundesrat Schneider-Ammann warnt vor EU-Verträgen. FDP-Euroturbo Michel unterstellt eigenem Alt-Bundesrat mangelnde Zurechnungsfähigkeit. Kalorienangaben für Wein: Bund will EU-Vorschrift übernehmen. Neuer DiCaprio-Film: Linkes MachwerkDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
Talk | Foraus-Event zur UBS-Regulierung mit Yvan Lengwiler und Pascal Bührig

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Oct 12, 2025 45:54


Bis zu 23 Milliarden US-Dollar mehr Eigenkapital soll die UBS halten, so will es der Bundesrat. Doch würden höhere Eigenkapital-Anforderungen überhaupt etwas bringen? Und wie könnte man die UBS notfalls in einen geordneten Konkurs schicken? | Es geht um viel bei der neuen Bankenregulierung: Allein die Abschaffung des sogenannten «Double Leveraging»  – also die 100-prozentige Unterlegung von ausländischen Tochtergesellschaften mit Eigenkapital im Stammhaus – würde die Kapitalkosten der UBS um jährlich bis zu 1.3 Milliarden US-Dollar erhöhen. Das sagt ein Gutachten, das im Auftrag der Landesregierung erstellt wurde. | Lohnt es sich unter diesen Umständen überhaupt noch für die UBS, in der Schweiz zu bleiben? Was braucht es, damit die UBS im Notfall geordnet Konkurs gehen könnte? Und welche neuen Instrumente braucht die Finanzmarktaufsicht? Diese Fragen diskutieren im Geldcast-Live-Event der Denkfabrik «Foraus» und SWI swissinfo.ch: Yvan Lengwiler, Makroökonomie-Professor an der Universität Basel, und Pascal Bührig, Ökonom und Policy Fellow bei «Foraus». www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bankenregulierung, Banken, UBS, Eigenkapital, Eigenmittel, Sergio Ermotti, Double Leveraging, Stammhaus, Finanzmarktaufsicht, Finma, Abwicklung, TBTF, too-big-to-fail, Yvan Lengwiler, Pascal Bührig

Düt un dat op Platt
Düt un dat vun'n 12. Oktober to'n Naluustern

Düt un dat op Platt

Play Episode Listen Later Oct 12, 2025 27:56


In düsse Utsennen geiht dat üm en Chor ut Wilhelmshaben, de in Grönland en Kunzert gifft. Wi graleert Susanne Bliemel to en Literaturpries, hebbt en Stellungnahm vun'n Bundesrat för Nedderdüütsch to en Ännerungsvörschlag för't Grundgesetz un mehr.

Arena
Kommt jetzt der grosse Frieden in Nahost?

Arena

Play Episode Listen Later Oct 10, 2025 71:17


Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel finden in Ägypten Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges im Gazastreifen statt. Ist ein Frieden tatsächlich in greifbarer Nähe? Und ist die Kritik an der Haltung der Schweiz berechtigt? Bereits zum zweiten Mal jährt sich der Terroranschlag der radikalislamischen Hamas, bei dem über 1200 Menschen getötet und rund 250 Personen als Geiseln aus Israel nach Gaza verschleppt wurden. Derweil bleibt die Lage im Gazastreifen weiter verheerend: Internationale Organisationen sprechen von einer humanitären Krise und haben für Teile des Gazastreifens eine Hungersnot ausgerufen. Nun schaut die Welt gespannt auf die Gespräche über US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für einen Frieden in Gaza, die diese Woche in Ägypten stattfinden. Was sind die Fallstricke auf dem Weg zu einem Frieden? Und hat der US-Friedensplan überhaupt eine Chance? Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung wahr? Im Sommer unterzeichnete Bundesrat Ignazio Cassis gemeinsam mit weiteren Aussenministern zwei Erklärungen, in denen Israel unter anderem dazu aufgefordert wird, sämtliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Zudem hat der Bundesrat mitgeteilt, dass er die Aufnahme von 20 verletzten Kindern aus dem Gazastreifen plane. Dennoch wurde jüngst Kritik an der Rolle der Schweiz laut. In mehreren Appellen forderten etwa Schweizer Ex-Diplomaten und Völkerrechtlerinnen eine klarere Haltung des Bundesrats gegenüber Israel. Nimmt die Schweiz ihre Verantwortung für den Schutz des Völkerrechts in Gaza wahr? Oder braucht es eine aktivere Rolle des Bundesrats? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 10. Oktober 2025 in der «Arena»: – Jean-Daniel Ruch, ehemaliger Schweizer Botschafter in Israel; – Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; und – Benjamin Fischer, Nationalrat SVP/ZH.

Regionaljournal Graubünden
Grenzgänger-Abkommen zeigt erste Folgen in Südbünden

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Oct 10, 2025 24:15


Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Grenzgänger-Abkommens mit Italien zeigen sich in Graubünden erste Folgen: Grenzgänger müssen ihr Einkommen nun auch in Italien versteuern. In Hotellerie und Bau zögern erste Bewerber mit einer Anstellung oder kündigen – für Südbünden ein möglicher Bumerang. Weitere Themen: · In Chur lässt eine neue Stadtführung die düsteren Kapitel der Stadtgeschichte aufleben – mit Geschichten über Räuber, Hinrichtungen und vergessene Verbrechen. · Das neue ETH-Gutachten zu den wichtigsten Verkehrsprojekten der Schweiz liegt vor. Nun arbeitet das UVEK an den nächsten Schritten – der Bundesrat will im Sommer seine Ausbaupläne vorstellen. Wir ordnen die Ergebnisse mit Fokus auf die Ostschweiz ein.

Regionaljournal Graubünden
ETH-Gutachten stellt A13-Ausbau bei Reichenau infrage

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Oct 9, 2025 20:26


Das Gutachten «Verkehr 2045» zeigt, welche Bahn- und Strassenprojekte sich für die Schweiz lohnen. Es dient dem Bundesrat als Grundlage für den nächsten Ausbauschritt. Für Graubünden heisst das: Teure Strassenbauten wie der Ausbau mit dem Isla-Bella-Tunnel sollen zurückgestellt werden. Weitere Themen: · Im Bündner Hochtal Avers liegen viele artenreiche Bergwiesen brach – das Heuen ist zu aufwendig und lohnt sich kaum. Seit drei Jahren finanziert der Kanton Helfer, die mit den Bauern die Wiesen pflegen. Das Pilotprojekt läuft erfolgreich und soll nun dauerhaft verankert werden. · Unter dem Motto «Gnüsse a de Olma» ist heute Vormittag die 82. Ausgabe der Olma eröffnet worden. Gastkanton ist dieses Jahr das Wallis, das sich mit der Sonderschau «Wow Wow Wallis» präsentiert.

Rendez-vous
Bundesrat schränkt Schutzstatus S für Neuankömmlinge ein

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Oct 8, 2025 29:55


Wer ab dem 1. November aus der Ukraine in die Schweiz einreist, soll den Schutzstatus S nur noch erhalten, wenn er oder sie aus einer Region stammt, die von Russland besetzt oder von intensiven Kampfhandlungen betroffen ist. An diesen Einschränkungen gibt es allerdings Kritik.

HeuteMorgen
Bund braucht Geld: Werden bald alle Kantonalbanken besteuert?

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Oct 2, 2025 8:59


Der Bund braucht mehr Einnahmen und weniger Ausgaben. Darum hat der Bundesrat ein Entlastungspaket geschnürt. Nun rückt eine bisher wenig diskutierte Massnahme in den Fokus: Die Besteuerung aller Kantonalbanken. Weitere Themen: · Seit Wochen ist eine private Hilfsflotte unterwegs Richtung Gazastreifen. Nun hat Israel einen Teil der Schiffe gestoppt. · Die bekannte Primatenforscherin Jane Goodall ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

Echo der Zeit
E-ID: Was sind die Gründe für das überraschend knappe Resultat?

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Sep 29, 2025 40:19


Nur hauchdünn haben die Gegner der E-ID die Abstimmung verloren. Dabei waren Bundesrat und Parlament deutlich für die E-ID und auch die Umfragen im Vorfeld der Abstimmung zeigten hohe Zustimmungswerte. Politisiert Bundesbern am Volk vorbei? Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:46) E-ID: Was sind die Gründe für das überraschend knappe Resultat? (06:17) Nachrichtenübersicht (11:36) Ukrainekrieg: Der hart umkämpfte Donbass (18:48) Nach Parlamentswahlen: Moldau fährt proeuropäischen Kurs weiter (22:06) Feldzug gegen die Antifa (30:09) Freihandelsabkommen mit Indien (35:41) Die Schweizer Wirtschaft ist produktiver geworden

Echo der Zeit
Anklage gegen ehemaligen FBI-Direktor James Comey

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Sep 26, 2025 41:05


Auf Druck von US-Präsident Donald Trump wurde der ehemalige FBI-Direktor James Comey von einer Bundesstaatsanwältin angeklagt. Comey wird vorgeworfen, er habe vor einem Ausschuss des US-Kongresses gelogen. Wie es zur Anklage kam, ist in der US-Geschichte wohl beispiellos. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:03) Anklage gegen ehemaligen FBI-Direktor James Comey (06:54) Nachrichtenübersicht (11:44) Bundesrat will Abgaben auf E-Autos (17:04) Bundesrat macht Ernst bei höheren Eigenkapitalvorschriften (21:36) Überwachung: Microsoft sperrt Cloud-Dienste für israelische Armee (24:53) Ägypten: Präsident begnadigt den Aktivisten Alaa Abdel Fattah (31:27) Die Vereinten Nationen unter Spardruck (34:58) Wie steht es ums Italienisch in der Schweiz?

10vor10
10 vor 10 vom 25.09.2025

10vor10

Play Episode Listen Later Sep 25, 2025 23:31


Die Schweiz plant die Aufnahme verletzter Kinder aus Gaza, Drohnen über Flughäfen in Dänemark, Bundesrat prüft Bauen über Bahngleisen, Leonardo DiCaprio als Revoluzzer in «One Battle After Another»

Tagesgespräch
Jens Fehlinger: Swiss zwischen Krisen, höheren Preisen und Zöllen

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Sep 23, 2025 26:31


Die Swiss steht unter Druck: Es fehlen Pilotinnen und Piloten, Frankfurt zieht Kompetenzen ab, geopolitische Spannungen nehmen zu und die Flugtickets werden teurer. Der Swiss-Chef Jens Fehlinger nimmt dazu Stellung und sagt auch, wie er mit dem Bundesrat die US-Zölle verhandelt. Jens Fehlinger stellt klar: Die Swiss verliert keine Kompetenzen an die Lufthansa. Zudem erläutert er die Gründe für steigende Ticketpreise und fehlende Pilotinnen und Piloten. Und: Warum setzt die Swiss auf Wetlease-Partnerschaften – und wieso würde Fehlinger am liebsten darauf verzichten? Der CEO der Fluggesellschaft Swiss ist zu Gast bei David Karasek.

10vor10
10 vor 10 vom 22.09.2025

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Play Episode Listen Later Sep 22, 2025 24:16


Bundesrat trifft Pharmabranche wegen US-Medikamentenpreise, SP will kantonale Prämiendeckel installieren, frühes Favoriten-Aus im Schweizer Cup

Echo der Zeit
Bundesrat schickt umstrittenes Sparpaket ins Parlament

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Sep 19, 2025 39:29


Mit einem Sparpaket im Umfang von 8,4 Milliarden Franken zwischen 2027 und 2029 will der Bundesrat den Bundeshaushalt fit machen. Eine leicht angepasste Variante des Entlastungspakets hat er nun ans Parlament weitergegeben. Dort dürfte es auf grossen Widerstand stossen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:10) Bundesrat schickt umstrittenes Sparpaket ins Parlament (07:16) Nachrichtenübersicht (11:56) Mitte-Generalsekretärin Gianna Luzio wird neue Bakom-Chefin (15:38) SVP-Nationalrat Alfred Heer verstorben (19:01) Australien ringt mit seiner Schutzmacht (25:13) Nigeria: Das Millionengeschäft mit dem Reisschmuggel (32:34) Verschwindet der «Stammtisch» aus unserer Gesellschaft?