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Als Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage bereitete er einst Schweizer Journalisten auf die Olympischen Spiele in der Mormonen-Stadt Salt Lake City im US-Staat Utah vor. Inzwischen ist er mehrfacher Milliardär, einer der mächtigsten Kritiker der neuen EU-Verträge und inoffizieller Captain des Teams Switzerland im Zollstreit mit Präsident Donald Trump. Seit letzter Woche erzählt Alfred, Fredy, Gantner nun auf allen Kanälen, wie das genau war, bei dem Besuch der Schweizer Milliardäre im Weissen Haus, als sie Anfang November Donald Trump einen Goldbarren und eine Rolex schenkten. Und er erklärt, wieso er sich so sehr für die Schweiz ins Zeug legt.Bloss: Wie tickt Fredy Gantner? Was will er wirklich erreichen, in den USA?Und übernimmt der charismatische EU-Kritiker schon bald die Rolle Christoph Blochers - als Milliardär, welcher der Schweizer Politik in wichtigen Fragen sagt, wo es lang geht?Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" von CH Media beantwortet Nachrichtenchefin Sermîn Faki die wichtigsten Fragen. Und sie sagt: "Ich möchte von Alfred Gantner gerne wissen, was ihn wirklich antreibt - und wie er seine fünf Kinder erzieht."Lesen Sie mehr zum Thema:Die Schweiz steht wohl vor einem Durchbruch im Zollstreit: Sind die Milliardäre dafür verantwortlich?Goldbarren-Gantner bringt Bundesrat und Seco mit Aussagen in der Arena in ErklärungsnotSo reagieren die Bundesräte Cassis und Jans auf Gantners Vorwurf, sie hätten einen besseren Deal mit Trump vertändelt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Sermin FakiKontakt: podcast@chmedia.ch
In dieser Folge spricht Nico Freitag mit Dr. Daniel Meltzian, Leiter des Grundsatzreferats Cyber und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern. Der Zeitpunkt könnte kaum aktueller sein, denn am Tag der Aufnahme hat der Bundestag das NIS-2-Umsetzungsgesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.Daniel erklärt Schritt für Schritt, wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Vom ersten Entwurf über Haus und Ressortabstimmung, Kabinett, Bundesrat, Bundestag bis hin zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Beim NIS-2-Gesetz zeigt sich, warum dieser Weg oft länger dauert, als viele erwarten. Politische Blockaden, die Auflösung der Regierung, Wahlen und zusätzliche politische Wünsche haben den Prozess deutlich verzögert.Ein Schwerpunkt der Folge ist die Frage, warum Deutschland wie viele andere EU-Staaten die EU Frist zur Umsetzung verfehlt hat. Daniel beschreibt offen, wie neun Monate Stillstand zwischen Ministerien entstanden sind und wie die neue Abteilungsleitung und veränderte Prioritäten schließlich Bewegung in die Sache gebracht haben.Außerdem geht es um Themen wie: • die Diskussion um kritische Komponenten und warum diese kurzfristig ins Gesetz aufgenommen wurden • die Rolle von Bund, Ländern und Kommunen bei der Cybersicherheit • warum die Bundesregierung nur die Ministerien, nicht aber die gesamte Bundesverwaltung regeln wollte • wie das Parlament in der jetzigen Version doch eine breitere Regelung durchgesetzt hat • welche Fristen jetzt gelten und warum das Gesetz vermutlich noch im Dezember in Kraft tritt • welche Aufgaben nun beim BSI und in den Unternehmen liegen • wie NIS-2 im Kontext anderer EU-Regelwerke wie dem Cyber Resilience Act und dem AI Act steht • welche nächsten großen Themen im Innenministerium anstehen, darunter aktive Cyberabwehr und die neue CybersicherheitsstrategieDie Folge zeigt, warum Cybersicherheit politisch, organisatorisch und rechtlich komplex ist und wie viele Faktoren darüber entscheiden, wann ein Gesetz wirklich kommt. Gleichzeitig wird deutlich, wie groß der Druck inzwischen ist, weil die EU bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gestartet hat.Ein Blick hinter die Kulissen, der selten so offen erzählt wird.____________________________________________
In dieser Folge spricht Nico Freitag mit Dr. Daniel Meltzian, Leiter des Grundsatzreferats Cyber und Informationssicherheit im Bundesministerium des Innern. Der Zeitpunkt könnte kaum aktueller sein, denn am Tag der Aufnahme hat der Bundestag das NIS-2-Umsetzungsgesetz in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.Daniel erklärt Schritt für Schritt, wie ein Gesetz in Deutschland entsteht. Vom ersten Entwurf über Haus und Ressortabstimmung, Kabinett, Bundesrat, Bundestag bis hin zur Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt. Beim NIS-2-Gesetz zeigt sich, warum dieser Weg oft länger dauert, als viele erwarten. Politische Blockaden, die Auflösung der Regierung, Wahlen und zusätzliche politische Wünsche haben den Prozess deutlich verzögert.Ein Schwerpunkt der Folge ist die Frage, warum Deutschland wie viele andere EU-Staaten die EU Frist zur Umsetzung verfehlt hat. Daniel beschreibt offen, wie neun Monate Stillstand zwischen Ministerien entstanden sind und wie die neue Abteilungsleitung und veränderte Prioritäten schließlich Bewegung in die Sache gebracht haben.Außerdem geht es um Themen wie: • die Diskussion um kritische Komponenten und warum diese kurzfristig ins Gesetz aufgenommen wurden • die Rolle von Bund, Ländern und Kommunen bei der Cybersicherheit • warum die Bundesregierung nur die Ministerien, nicht aber die gesamte Bundesverwaltung regeln wollte • wie das Parlament in der jetzigen Version doch eine breitere Regelung durchgesetzt hat • welche Fristen jetzt gelten und warum das Gesetz vermutlich noch im Dezember in Kraft tritt • welche Aufgaben nun beim BSI und in den Unternehmen liegen • wie NIS-2 im Kontext anderer EU-Regelwerke wie dem Cyber Resilience Act und dem AI Act steht • welche nächsten großen Themen im Innenministerium anstehen, darunter aktive Cyberabwehr und die neue CybersicherheitsstrategieDie Folge zeigt, warum Cybersicherheit politisch, organisatorisch und rechtlich komplex ist und wie viele Faktoren darüber entscheiden, wann ein Gesetz wirklich kommt. Gleichzeitig wird deutlich, wie groß der Druck inzwischen ist, weil die EU bereits ein Vertragsverletzungsverfahren gestartet hat.Ein Blick hinter die Kulissen, der selten so offen erzählt wird.____________________________________________
Das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege - vormals das Pflegekompetenzgesetz - sollte ein Meilenstein für die Professionalisierung der Pflege sein. Jetzt wurde das Gesetz jedoch überraschend vom Bundesrat gestoppt und in den Vermittlungsausschuss verwiesen. Auslöser ist ein fachfremder Konflikt um die sogenannte Meistbegünstigungsklausel in der Krankenhausvergütung. Der Deutsche Pflegerat reagiert mit scharfer Kritik und warnt vor massiven Folgen für Patient:innen und Pflegefachpersonen. Parallel zeigen internationale Entwicklungen – von Schwerarbeit in Österreich bis zur Schwächung akademischer Pflege in den USA – wie umkämpft die Zukunft der Pflege ist.Viel Spaß beim Hören der Folge!Weitere Infos und die Shownotes findet du hier.In eigener SacheSchau dir unseren neuen Videokurs an!Jetzt Übergabe Mitglied werdenWerde Teil der Übergabe-CommunityÜbergabe bei Instagram
Im Zollstreit zwischen der Schweiz und den USA ist eine Einigung in Sicht. Wie hoch der Preis dafür ist, ist noch unklar. Gemäss einer Absichtserklärung sollen für Schweizer Güter neu 15 statt 39 Prozent Importzölle gelten. Ist der Deal ein Erfolg oder macht sich die Schweiz damit erpressbar? Nach Gesprächen mit dem US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer konnte Bundesrat Guy Parmelin vor ein paar Tagen verkünden, dass sich im Zollstreit mit den USA eine Einigung abzeichnet. Für die Schweizer Wirtschaft ist die Reduktion der Zölle von 39 auf 15 Prozent eine Erleichterung. Es gibt aber auch Kritik am Zoll-Deal. Umstritten ist unter anderem die Rolle von Schweizer Unternehmern. Knapp eine Woche bevor Bundesrat Parmelin die Öffentlichkeit informierte, empfing US-Präsident Trump die Unternehmer im Oval Office – darunter Rolex-CEO Jean-Fréderic Dufour und Partners-Group-Mitgründer Alfred Gantner. Ist der Zoll-Deal ein Erfolg für den Bundesrat? Und welche Rolle spielten die Unternehmer bei der Einigung? Welchen Preis zahlt die Schweiz Gemäss Absichtserklärung muss die Schweiz den USA mehrere Zugeständnisse machen. So sollen Schweizer Unternehmen in den nächsten fünf Jahren Direktinvestitionen von 200 Milliarden US-Dollar in den USA tätigen. Zudem könnten ausgewählte US-Güter, wie etwa Rind- oder Geflügelfleisch, künftig zollfrei in die Schweiz importiert werden. Welchen Preis bezahlt die Schweiz für den Deal? Und könnte er innenpolitisch gar scheitern? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 28. November in der «Arena»: – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; – Benjamin Mühlemann, Co-Präsident FDP; – Philipp Matthias Bregy, Präsident Die Mitte; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Ausserdem im Studio: – Alfred Gantner, Mitgründer Partners Group.
Seit dem 1. September ist Doris Bianchi Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Im «Tagesgespräch» gibt sie ihr erstes Interview in dieser Funktion und spricht über die AHV-Reform 2030, die Probleme bei der IV und den Einfluss von KI auf die Sozialsysteme. Gestern präsentierte der Bundesrat die Eckewerte der AHV-Reform 2020. Das Rentenalter soll bei 65 Jahren bleiben, Frühpensionierungen sollen aber erschwert werden. Wäre eine Erhöhung des Rentenalters nicht der ehrlichere Schritt? Bei der IV sieht Bianchi Handlungsbedarf. Die Zahl der Neurenten steigt, vor allem auf Grund psychischer Erkrankungen. Ohne Zusatzfinanzierung lasse sich die IV nicht stabilisieren, sagt Bianchi. Auch erklärt sie, was die Umstellungen, die KI auf dem Arbeitsmarkt bedeuten könnten, für die Sozialwerke bedeutet. Doris Bianchi ist seit September Direktorin des Bundesamtes für Sozialversicherungen. Der Anfang habe sich angefühlt, als steige sie auf einen Hochgeschwindigkeitszug.
Der Bundesrat unterstützt den Gaza-Friedensplan der USA und stellt für die humanitäre Hilfe in den paläsitinensischen Gebieten zusätzliche 23 Millionen Franken zur Verfügung. Das Geld soll insbesondere notleidenden Kindern im Gazastreifen zugute kommen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Bundesrat erhöht die humanitäre Hilfe für Gaza (06:03) Nachrichtenübersicht (11:03) Wie soll die Ukraine zu eingefrorenen russischen Geldern kommen? (17:29) Bundesrat will Qualität von Trinkwasser und Gewässern verbessern (21:41) Was trägt der Profifussball zur Schweizer Wirtschaft bei? (24:47) Grossbritannien: Labour präsentiert Dutzende von neuen Steuern (29:26) Sudan: Überlebende berichten von Gräueltaten (35:23) Projekt Icarus erhält neue Flügel (39:57) Vatikan: Latein ist nicht mehr zwingend
Der Bundesrat unterstützt den Gaza-Friedensplan der USA und stellt für die humanitäre Hilfe in den paläsitinensischen Gebieten zusätzliche 23 Millionen Franken zur Verfügung. Das Geld soll insbesondere notleidenden Kindern im Gazastreifen zugute kommen. Weitere Themen: Der Bundesrat bleibt dabei: Bei der nächsten AHV-Reform soll das Rentenalter nicht erhöht werden. Doch er legt zusätzliche Finanzspritzen für die Altersvorsorge fest, sollte das Parlament für die 13. AHV-Rente keine dauerhafte Lösung beschliessen. Schweizer Fussballclubs erzielen nicht nur Tore, sie schaffen auch Arbeitsplätze, vergeben Aufträge und generieren damit einen Mehrwert, der über den Fussballplatz hinausgeht. Doch - von welchen Summen sprechen wir da? Eine Studie zur letzten Saison liefert Antworten.
Jahrelang gab es Streit, nun haben Bundestag und Bundesrat den Weg frei gemacht für das Auffangen und Speichern von Kohlendioxid im Meeresgrund. Umweltschützer sind sich uneins, was das sogenannte Carbon Capture and Storage angeht, kurz CCS. Die Einen sagen: Wir brauchen so ein CO2-Endlager, um wirklich klimaneutral werden zu können. Die Anderen sagen: Mit der vermeintlichen Option, CO2 verschwinden zu lassen, beenden wir das Ringen um echten Klimaschutz. Und wie so oft könnte man zusammenfassend sagen: Es kommt drauf an... Worauf genau, das erfahrt ihr bei uns. Host Susanne Tappe steigt mit ihrer Kollegin Yasmin Applehans aus der Wissensredaktion tief in die Details ein: Wie funktioniert das Abscheiden, Transportieren und Verpressen von CO2 überhaupt? Und Susanne lässt sich von dem Meeresforscher Klaus Wallmann erklären, warum ihm mögliche Lecks in der Nordsee keine Angst machen. Die perfekte Ergänzung zu unserem Podcast: “ARD Klima-Update” - der Newsletter! Hier könnt ihr euch anmelden: https://www.mdr.de/klima Und hier geht's zu unserem Podcast-Tipp "Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft": https://1.ard.de/fakt_ab_cp
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Schweizer Wirtschaftsführer überbringen Donald Trump im Oval Office Geschenke, der Bundesrat verhandelt eine Absichtserklärung. Welche Rolle spielt dabei der bedeutendste Wirtschaftsdachverband Economiesuisse? Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse. Alles, was unter 39 Prozent US-Zöllen liegt, ist besser, 15 Prozent schon fast gut. Die Welt habe sich grundsätzlich verändert, findet Economiesuisse-Präsident, so, dass solche Zölle positiv bewertet werden. Auch den Preis, den die Schweiz für diese Zollreduktionen zahlt, macht Economiesuisse keine Sorgen: Chlorhühner müssten deklariert werden, US-Sanktionen würden bereits heute auch übernommen. Economiesuisse hat den Besuch der Wirtschaftsführer im Oval Office wie auch den politischen Prozess eng belgeitet. Ist es gelungen, dass weder die Wirtschaft noch die Politik ihre Rollen verlassen haben? Mäder kennt die Liste mit den Firmen, welche in den USA insgesamt 200 Milliarden investieren wollen. Was bedeuten diese Investitionen für die Schweizer Wirtschaft? Haben Geschenke die Verhandlungen beeinflusst? Christoph Mäder ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Migros wächst – aber der Kampf geht weiter. Duttweiler bleibt eine Bedrohung für Lebensmittelläden und Hersteller. Auf deren Boykotte reagiert er mit eigenen Produkten, kopiert Markenartikel und provoziert Prozesse. Der Kampf gipfelt in einem vom Bundesrat verfügten Filialverbot. Gottlieb Duttweilers Migroswagen kommen gut an in der Stadt Zürich. Und bald eröffnet er auch den ersten stationären Laden. Die Konkurrenz sieht das gar nicht gern. Die Lebensmittelvereine und Konsumgenossenschaften reagieren mit Einschüchterungsversuchen. Hersteller boykottieren die Migros. Um diese zu umgehen, beginnt Duttweiler selber Produkte herzustellen – sein erster eigener Betrieb ist eine Süssmost-Fabrik in Meilen am Zürichsee. Und es folgen viele weitere. Der Migros-Gründer kopiert Markenartikel, die gleichwertig sind, aber günstiger – und er provoziert mit einer phantasievollen Namensgebung. Dadurch handelt er sich viele Prozesse ein – und nutzt die Bühne, sich als Kämpfer für die schwachen Konsumentinnen darzustellen. Auch bei der Expansion in andere Kantone kommt es zu Konflikten mit den Behörden. Sie versuchen ihn mit höheren Gebühren und angepassten Gesetzen zu bremsen. Duttweiler organisiert Referenden. Er hat die meisten Parteien gegen sich – und kann auch die Stimmberechtigten nicht immer überzeugen. 1933 kommt es ganz dick für die Migros. Der Bundesrat beschliesst ein Filialverbot. Es ist die Antwort der Politik auf die Sorgen der kleinen Ladenbesitzer. Rechtsgerichtete Kreise formieren sich zur Mittelstandsbewegung, die Massnahmen zum Schutz der Branche fordert. Das Filialverbot ist zuerst auf zwei Jahre begrenzt. Aber das Parlament verlängert es mehrmals. Vom Verbot befreit wird nur, wer sich mit dem Schweizerischen Gewerbeverband über Erweiterungen einigen kann. Die Migros bleibt aussen vor. Gottlieb Duttweiler sind zwölf Jahre lang die Hände gebunden. ______________________ In dieser Episode zu hören: · Katja Girschik, Wirtschaftshistorikerin ZHAW · Matthias Heim, Wirtschaftsredaktor SRF ______________________ Quellen: Literatur: Riess, Kurt: Gottlieb Duttweiler. Europa Verlag Zürich. 2011 Häsler, Alfred: Das Abenteuer Migros. Migros-Genossenschafts-Bund. 1985 Film: «Dutti der Riese» (Martin Witz, 2007): https://www.youtube.com/watch?v=BZyRVOWKIx0 Webseite Migros-Genossenschaftsbund https://corporate.migros.ch/de/ueber-uns/unsere-geschichte Archiv Migros Genossenschaftsbund ______________________ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via geschichte@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen von uns erzählst.
Die Juso will die «Superreichen» zur Kasse bitten: Am 30. November kommt die Initiative «für eine Zukunft» an die Urne. Vorgesehen sind 50 Prozent Erbschaftssteuer ab einem Vermögen von 50 Millionen Franken. Die Juso rechnet mit Einnahmen von 6 Milliarden – der Bundesrat hingegen warnt vor Steuerausfällen von 3,6 Milliarden. Stephanie Gartenmann und Camille Lothe diskutieren: Was bedeutet die Initiative für die Schweiz?
Bei seinem Abschied aus dem Bundesrat verteilte der Sozialdemokrat grosszügige Abschiedsgeschenke. Die Rahmenverträge bringen Millionen an Mehrkosten für die Gemeinden. Eine «AHV für alle» soll Sozialhilfe und andere Sozialleistungen ersetzen. Die Zürcher SVP bringt ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schülerinnen aufs Tapet.
Im Zuge der staatlich unterstützten Übernahme der Credit Suisse durch die UBS verfügte die Finanzmarktaufsicht (Finma) im März 2023 die Streichung von CS-Schulden im Wert von rund 16.5 Milliarden Franken. Nun hat das Bundesverwaltungsgericht diese Abschreibung der AT1-Anleihen als rechtswidrig eingestuft. Wie kommt das Bundesverwaltungsgericht zu diesem Urteil? Wer wird die ehemaligen Schulden der Credit Suisse bezahlen? Und welche Kosten könnten letztlich auf die Schweizer Steuerzahler:innen zukommen? Antworten darauf hat Lea Hungerbühler. Sie ist Finanzrechtsanwältin und mit nur 36 Jahren bereits eine der einflussreichsten Schweizer Juristinnen im Finanzbereich. Durch die Sendung führt der Geldökonom Fabio Canetg. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Lea Hungerbühler, AT1, AT1-Anleihen, Bundesverwaltungsgericht, Finma, Finanzmarktaufsicht, Urteil, Credit Suisse, UBS.
Der Zoll-Deal, den Wirtschaftsminister Parmelin mit den USA zimmerte, steht in der Kritik: Kommen nun Chlorhühner und Cyber Trucks? Dürfen die USA die Steuerpolitik der Schweiz mitbestimmen? Und wie lange hält der «Frieden»? Eine Gruppe reicher Unternehmer bereitete im Oval Office mit teuren Geschenken für US-Präsident Trump den Boden – wenig später konnte Wirtschaftsminister Guy Parmelin einen Deal mit den USA verkünden. Die Strafzölle sollen von 39 Prozent auf 15 Prozent sinken. Wie genau liess der Bund die Unternehmer in die Verhandlungen Einblick nehmen? Und welchen Preis zahlt die Schweiz für die Einigung? Wie kann die Schweiz garantieren, dass Private tatsächlich 200 Milliarden Franken investieren und sich die Handelsbilanz ausgleicht? Bundesrat Guy Parmelin nimmt Stellung. Einige Experten bezweifeln zudem, dass mit den USA Ruhe einkehrt, sobald die Absichtserklärung in ein Abkommen umgemünzt ist. Hat sich die Schweiz mit ihrem Nachgeben erst recht erpressbar gemacht? Im Raum steht auch die Frage, was der Zollstreit mit den USA für die neuen Abkommen mit der EU bedeuten. Und ob sich ein Kleinstaat wie die Schweiz neu ausrichten muss, wenn reine Machtpolitik die Oberhand gewinnt. Wirtschaftsminister Guy Parmelin stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Der Zoll-Deal, den Wirtschaftsminister Parmelin mit den USA zimmerte, steht in der Kritik: Kommen nun Chlorhühner und Cyber Trucks? Dürfen die USA die Steuerpolitik der Schweiz mitbestimmen? Und wie lange hält der «Frieden»? Eine Gruppe reicher Unternehmer bereitete im Oval Office mit teuren Geschenken für US-Präsident Trump den Boden – wenig später konnte Wirtschaftsminister Guy Parmelin einen Deal mit den USA verkünden. Die Strafzölle sollen von 39 Prozent auf 15 Prozent sinken. Wie genau liess der Bund die Unternehmer in die Verhandlungen Einblick nehmen? Und welchen Preis zahlt die Schweiz für die Einigung? Wie kann die Schweiz garantieren, dass Private tatsächlich 200 Milliarden Franken investieren und sich die Handelsbilanz ausgleicht? Bundesrat Guy Parmelin nimmt Stellung. Einige Experten bezweifeln zudem, dass mit den USA Ruhe einkehrt, sobald die Absichtserklärung in ein Abkommen umgemünzt ist. Hat sich die Schweiz mit ihrem Nachgeben erst recht erpressbar gemacht? Im Raum steht auch die Frage, was der Zollstreit mit den USA für die neuen Abkommen mit der EU bedeuten. Und ob sich ein Kleinstaat wie die Schweiz neu ausrichten muss, wenn reine Machtpolitik die Oberhand gewinnt. Wirtschaftsminister Guy Parmelin stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau.
USA erhöhen den Druck auf ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Lagebericht des BKA berichtet von deutlich mehr Gewalt gegen Frauen, Bundesrat stoppt vorerst geplantes Sparpaket für stabile Krankenkassenbeiträge, Monopolkommission kritisiert gestiegene Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel, Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien geht wohl in die Verlängerung, Extreme Dürre in Iran ist laut Studie der Initiative World Weather Attribution Folge des Klimawandels, Bundeweiter Vorlesetag begeistert Kinder, Trauer um erfolgreichen Kinderbuchautor Helme Heine, Das Wetter
USA erhöhen den Druck auf ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Lagebericht des BKA berichtet von deutlich mehr Gewalt gegen Frauen, Bundesrat stoppt vorerst geplantes Sparpaket für stabile Krankenkassenbeiträge, Monopolkommission kritisiert gestiegene Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel, Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien geht wohl in die Verlängerung, Extreme Dürre in Iran ist laut Studie der Initiative World Weather Attribution Folge des Klimawandels, Bundeweiter Vorlesetag begeistert Kinder, Trauer um erfolgreichen Kinderbuchautor Helme Heine, Das Wetter
In der Nacht wurde das Dokument des sogenannten Friedensplans veröffentlicht: Luhansk, Donezk und die Krim sollen zu Russland gehören, die Ukraine soll ihre Armee reduzieren, ein NATO-Beitritt würde ausgeschlossen. Was kann die Ukraine dazu sagen? Prof. Marina Henke hat Antworten. - Mehr Rechte fürs Volk: diese Idee aus dem Parlament soll der Bundesrat prüfen. Es geht um das Instrument einer sogenannten eidgenössischen Volksmotion. In einigen Kantonen gibt es das schon. Aargauer Mitte-Nationalrätin Maya Bally setzt sich für den Vorstoss ein. - Schweizer Soldaten sollen noch länger im Kosovo bei der Friedenssicherung helfen. Der Bundesrat will den Swisscoy-Einsatz um weitere 4 Jahre verlängern. Aktuell sind bis zu 215 Soldatinnen und Soldaten im Kosovo stationiert, der Bundesrat möchte den Bestand um bis zu dreissig Personen erhöhen können, falls sich die Sicherheitslage verschlechtert. Auslandredaktor Janis Fahrländer ordnet ein. - Im westafrikanischen Nigeria sind vor einigen Tagen 25 Schülerinnen entführt worden. Bewaffnete seien in ein Internat eingedrungen, hätten einen Menschen getötet und die Mädchen mitgenommen, teilt die örtliche Polizei mit. Die freischaffende Journalistin Bettina Rühl ordnet ein.
Großkopff, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Zimmermann, Jan www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Am 30. November kommt die Service-Citoyen-Initiative zur Abstimmung. Sie sieht vor, dass künftig alle Menschen mit Schweizer Pass einen Dienst «zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt» leisten müssten. Die Auswirkungen auf die Sicherheit, die Gleichstellung und die Wirtschaft sind umstritten. Am 30. November 2025 stimmt die Schweiz über die Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz» ab. Sie wurde vom Verein zur Förderung des Milizengagements eingereicht. Die sogenannte Service-Citoyen-Initiative fordert eine Dienstpflicht für alle jungen Erwachsenen. Künftig wären nebst allen Schweizern auch alle Schweizerinnen zu einem Dienst «zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt» verpflichtet. Fördert diese Initiative die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern? Oder leisten die Frauen in Form von Care-Arbeit bereits genug für die Gesellschaft und würden mit einem Bürgerdienst zusätzlich belastet? Doppelt so viele Dienstpflichtige Der von den Initiantinnen und Initianten vorgesehene Bürgerdienst soll entweder im Militär oder in Form eines gleichwertigen und gesetzlich anerkannten Milizdienstes geleistet werden – etwa im Bereich Gesundheit, Bildung oder Umwelt- und Katastrophenschutz. Gemäss Initiativtext müssten die Bestände von Zivilschutz und Armee gesichert sein. Würde diese Initiative die Sicherheit der Schweiz stärken oder schwächen? Die Befürworter betonen, die Initiative stärke den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Gegnerinnen warnen derweil vor hohen Kosten und wirtschaftlichen Schäden, die durch die Ausweitung der Dienstpflicht entstehen würden. Mit einem Bürgerdienst wären künftig rund doppelt so viele Menschen dienstpflichtig. Kann die Gesellschaft vom Engagement dieser Menschen profitieren oder gefährdet die Volksinitiative private Arbeitsplätze? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 21. November 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Noémie Roten, Präsidentin Initiativkomitee; – Patrick Hässig, Nationalrat GLP/ZH; und – Marc Jost, Nationalrat EVP/BE. Gegen die Vorlage treten an: – Martin Pfister, Bundesrat und Vorsteher VBS; – Balthasar Glättli, Nationalrat Grüne/ZH; und – Michael Götte, Nationalrat SVP/SG.
Werden die Preise an Tankstellen bald nicht mehr ständig schwanken? ++ Für ein Ende des Krieges: Was halten die Menschen in der Ukraine vom US-Vorschlag?
Der Politiker und Ministerpräsident von Schleswig-Holstein spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seine Fußballsozialisation, die eigenen sportlichen Aktivitäten, seinen Herzensverein Bayern München und besondere Spiele, Momente und Rituale. Außerdem geht es um den Vergleich von Fußball und Handball, den Umgang mit Niederlagen und um das, was die Politik vom Sport lernen könnte und sollte. Von Arnd Zeigler.
Zimmermann, Jan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Großkopff, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Laut Monopolkommission gibt es zu wenig Wettbewerb im Lebensmittelhandel ++ Frauen werden immer öfter Opfer von häuslicher Gewalt. Die Regierung will mehr für sie tun.
USA erhöhen den Druck auf ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Lagebericht des BKA berichtet von deutlich mehr Gewalt gegen Frauen, Bundesrat stoppt vorerst geplantes Sparpaket für stabile Krankenkassenbeiträge, Monopolkommission kritisiert gestiegene Marktkonzentration im Lebensmitteleinzelhandel, Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien geht wohl in die Verlängerung, Extreme Dürre in Iran ist laut Studie der Initiative World Weather Attribution Folge des Klimawandels, Bundeweiter Vorlesetag begeistert Kinder, Trauer um erfolgreichen Kinderbuchautor Helme Heine, Das Wetter
Moin, es ist ein Fall, der lange als sogenannter Cold Case galt: Am 11. Januar 1983 war ein Mann in seinem Wohnwagen im Hamburger Stadtteil Hammerbrook erschossen worden. Laut Polizei war der Mann als Prostituierter tätig. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Allerdings hinterließ er offenbar eine DNA-Spur am Tatort. Und die führte jetzt zu einem Mann in Finkenwerder. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 21.11.2025 +++NACH 42 JAHREN: HAMBURGER POLIZEI VERHAFTET MUTMASSLICHEN MÖRDER+++ Die Hamburger Polizei hat nach fast 43 Jahren offenbar einen Mordfall aufgeklärt: Beamtinnen und Beamte verhafteten am Mittwoch in Finkenwerder einen 61-Jährigen. Er soll 1983 einen damals 41-jährigen Mann erschossen haben. Mehr dazu: http://www.ndr.de/coldcase-102.html +++CO2-SPEICHERGESETZ: ZUSTIMMUNG AUS DEM NORDEN TROTZ BEDENKEN+++ Heute hat der Bundesrat über das CO2-Speicherungsgesetz entschieden, nachdem es bereits Anfang November vom Bundestag beschlossen worden war. Hamburg hat zugestimmt. Mehr dazu: http://www.ndr.de/speichergesetz-100.html +++ELTERN KRITISIEREN KINDER-UKE+++ Betroffene Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen das Kinder-UKE. Nach ihrer Überzeugung nehmen Ärztinnen und Ärzte der Klinik die Erkrankung ihrer Kinder nicht ernst. Konkret geht es um ME/CFS - eine schwere Folgeerkrankung, die nach einer Corona-Infektion auftreten kann. Mehr dazu: http://www.ndr.de/gesundheitsausschuss-100.html Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
Ausgerechnet in ihrem Daheim sind Frauen nicht sicher. Diese Woche hat Bundesrätin Baume-Schneider eine Kampagne gegen häusliche Gewalt lanciert. Doch es fehlen Hilfsangebote für Frauen und der Bundesrat will bei der Opferhilfe sparen. Wie geht das auf? Kritische Fragen an die Innenministerin. Frauen sollen Mut haben, sich zu wehren gegen gewalttätige Männer. Sie sollen sich Hilfe holen. Und die ganze Gesellschaft soll hinschauen. Das sind Hauptbotschaften der ersten nationalen Kampagne. Doch in vielen Regionen fehlt es an Betten in Frauenhäusern, Frauen werden zum Teil abgewiesen. Hilfreiche Angebote wie eine Notfallnummer oder die elektronische Echtzeitüberwachung von gewalttätigen Ex-Partnern verzögern sich. Fehlt der politische Wille? Elisabeth Baume-Schneider nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch der Verhandlungsmarathon mit den USA: Eine Einigung im Zollstreit steht offenbar kurz bevor. Anders sieht es aus beim Streit um die Pharmaindustrie. US-Präsident Trump drückt auf tiefere Medikamentenpreise – die Pharmaindustrie will im Gegenzug die Preise in der Schweiz erhöhen. Wer gewinnt dieses Kräftemessen? Zahlen am Schluss wir Prämienzahlerinnen und Prämienzahler? Schliesslich: Immer mehr junge Menschen beziehen eine IV-Rente – meistens wegen schwerer psychischer Probleme. Der Bundesrat möchte statt einer Rente künftig vermehrt eine Integrationsleistung sprechen. Behindertenverbände kritisieren das und sagen: Druck sei kontraproduktiv und könne die Eingliederung von jungen Menschen erschweren. Haben sie recht? Bundesrätin Baume-Schneider ist Gast bei Dominik Meier. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Der längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte ist vorbei. Nach dem Senat beschloss auch das Repräsentantenhaus einen Übergangshaushalt, der bis Ende Januar gilt. Auch US-Präsident Donald Trump hat das Gesetzespaket unterschrieben. Weitere Themen: · Guy Parmelin ist in Washington gelandet. Der Bundesrat ist für neue Gespräche in den Zollverhandlungen in der US-Hauptstadt. · Die Rentenreform in Frankreich wird vorerst auf Eis gelegt, entschied die Nationalversammlung. · Wer schützt den Schweizer Luftraum vor gezielten Störungen – etwa durch Drohnen oder Störsignale? Die Sicherheitspolitikerinnen und -politiker des Nationalrats wollen Klarheit vom Bundesrat bei solchen hybriden Angriffen.
Im Zentrum eines grossen Korruptionsskandals, der derzeit die Ukraine erschüttert, geht es um Millionen von Bestechungsgeldern. Um ein regelrechtes Schmiergeld-Netzwerk in der Energiebranche. Und mittendrin ein alter Vertrauter von Präsident Volodimir Selenski. Das wirft Fragen auf. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Ein Korruptionsskandal erschüttert die Ukraine (05:30) Nachrichtenübersicht (10:07) Bundesrat will obligatorischen Armee-Orientierungstag für Frauen (15:15) Erdogans politisches Kalkül im Friedensprozess mit den Kurden (22:36) Proteste gegen ICE-Aktionen in Chicago (29:24) Mit Pflanzenkohle zu mehr Nachhaltigkeit beim Kaffee (37:19) Die Schweiz als Hotspot der Geheimdienste
Bisher hat sich die SVP immer gewehrt gegen Lockerungen bei Kriegsmaterial-Exporten, wegen der Neutralität. Jetzt lenkt sie ein und will dem Bundesrat viel mehr Freiheiten geben. Warum diese Kehrtwende? Das haben wir SVP-Nationalrat Thomas Hurter gefragt. Weitere Themen: · Die zwei grössten Atommächte der Welt, die USA und Russland, sprechen wieder von Atomwaffentests. Was hat das zu bedeuten? · In Schweizer Spitälern bleibt die Zahl der Wund-Infektionen nach Operationen stabil, das zeigt eine nationale Untersuchung. Warum geht die Zahl nicht zurück? · Donald Trump behauptet, in Nigeria würden Christen verfolgt und getötet. Und er droht dem afrikanischen Land mit einer militärischen Intervention. Wie kommen diese Drohgebärden in Nigeria an?
Alle Schweizer Männer müssen ins Militär, in den Zivilschutz oder in den Zivildienst. Der Startpunkt dieser Dienstpflicht ist der Orientierungstag. Neu sollen auch junge Frauen an diesem Orientierungstag teilnehmen müssen. Das hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen. Ausserdem: Chicago steht im Fokus der harten Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump. Die nationale Migrationspolizei Ice nimmt in aggressiven Aktionen mutmasslich papierlose Menschen fest. Nach dem Fall einer Erzieherin, die aus einer Kita abgeführt wurde, regt sich in der Stadt Widerstand.
Vor kurzem ist die Schweiz zwar zur Weltmeisterin im digitalen Denken gekürt worden, bei der Umsetzung hapert es allerdings. Dass die Schweiz sich mit der digitalen Transformation schwer tut, zeigte zuletzt die E-ID, die nur ein hauchdünnes Ja der Stimmberechtigten erhielt. Warum ist das so? Weitere Themen: Weil Superreiche das Klima stark belasten, sollen sie mit einer Erbschaftssteuer den Klimaschutz finanzieren. So die Idee der sogenannten Initiative für eine Zukunft der Jungsozialisten. Parlament und Bundesrat sind dagegen. Es brauche keine zusätzlichen Mittel zur Finanzierung der Klimapolitik. Das grösste Auslandprojekt des Flughafens Zürich befindet sich in Indien, südlich der Hauptstadt Delhi. Dort wird bald der «Noida International Airport» eröffnet. Tausende Familien mussten wegen des Projekts umgesiedelt werden. Ausserdem gab es Kritik von Umweltschützern.
Die Finanzmarktaufsicht (Finma) erklärte im März 2023 alle AT1-Anleihen der Credit Suisse für wertlos; das im Zusammenhang mit der staatlich unterstützten Notübernahme der CS durch die UBS. Nun haben ehemalige Gläubiger der Credit Suisse vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Abschreibung ihrer AT1-Anleihen geklagt – und Recht bekommen. Was bedeutet das für den Schweizer Staat? | Selten wirft eine Verfügung der Finma so hohe Wellen wie die vom 19. März 2023: Damals verfügte die Finma die Abschreibung aller AT1-Anleihen der Credit Suisse im Wert von über 16 Milliarden Franken. Nun aber hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden: Diese Abschreibung war widerrechtlich. Die ehemaligen Gläubiger der Credit Suisse dürfen auf eine Teil-Auszahlung hoffen. Doch wer wird das bezahlen? Die UBS als Rechtsnachfolgerin der Credit Suisse? Oder der Schweizer Staat, weil er die Abschreibung der Anleihen angeordnet hatte? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: AT1, AT1-Anleihen, Credit Suisse, UBS, Finma, Finanzmarktaufsicht, Bundesverwaltungsgericht, Abschreibung, Banken, Bankenregulierung
In den USA werden voraussichtlich ab morgen an 40 grossen Flughäfen jeden Tag mehrere Tausend Flüge gestrichen. Wegen des Regierungs-Shutdowns fehlten die nötigen Fluglotsen, sagte US-Verkehrsminister Sean Duffy. Weitere Themen: · Das elektronische Gesundheitsdossier, das der Bundesrat gestern vorgestellt hat, stösst auch bei den Kantonen auf Zuspruch. Der oberste Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger findet, das Dossier bringe Vorteile - sowohl für Organisationen im Gesundheitsbereich als auch für die Patientinnen und Patienten. · Soll man die Krankenkasse wechseln oder nicht? Eine neue Auswertung des BAG zeigt: Nur gut 8 Prozent haben vor zwei Jahren tatsächlich die Krankenkasse gewechselt.
Auf dem Verordnungsweg will Bundesrat Albert Rösti erreichen, dass auf Hauptstrassen innerorts künftig grundsätzlich Tempo 50 gilt und die Hürden für Tempo 30 steigen. Nun wenden sich Gemeinde- und Städteverband in einem offenen Brief an den Bundesrat. Weitere Themen: Frankreich hat die Webseite des umstrittenen chinesischen Onlinehändlers Shein vorläufig gesperrt. Grund ist der Skandal um Sexpuppen, die wie Kinder aussehen und die weltweit erste Verkaufsfläche für Kleider von Shein, die am Mittwoch in Paris eröffnet wurde. In Norwegen sind Elektrobusse im Einsatz, die aus China ferngesteuert werden können. Auch in der Schweiz setzt man im öffentlichen Verkehr künftig auf chinesische Technologie. Beispielsweise hat Postauto gerade ein selbstfahrendes Robottaxi aus China vorgestellt, das bald Postautos ablösen soll.
Auf dem Verordnungsweg will Bundesrat Albert Rösti erreichen, dass auf Hauptstrassen innerorts künftig grundsätzlich Tempo 50 gilt und die Hürden für Tempo 30 steigen. Nun wenden sich Gemeinde- und Städteverband in einem offenen Brief an den Bundesrat.
Der Oberste Gerichtshof der USA befasst sich aktuell mit den umstrittenen Zöllen der US-Regierung. Die Richter sollen klären, ob die Sonderzölle gegen die weltweiten Handelspartner rechtmässig sind. Nun fand eine erste Anhörung statt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) Oberster US-Gerichtshof behandelt Trumps Zölle (05:28) Nachrichtenübersicht (10:39) USA: Ein Signal für die Demokraten, oder gegen Trump? (17:45) Bundesrat drängt auf Neustart beim Patientendossier (23:06) Russland rekrutiert neu permanent Soldaten (29:13) Neue Ausserrhoder Kantonsverfassung kommt vors Volk (34:08) Tessin: Historische Olivenbäume in Gefahr
Der Bundesrat will vorwärts machen bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das neue Gesundheitsdossier soll das bereits bestehende elektronische Patientendossier ersetzen. Die Grundidee dahinter bleibt aber dieselbe. Was also würde sich mit dem neuen Vorschlag konkret ändern? Weitere Themen: Nach dem erneuten Erdbeben in Afghanistan Anfang Woche hat Indien auffallend schnell Hilfe zugesagt. Kein Zufall, sagen politische Beobachter und Beobachterinnen. Denn Indien versucht derzeit, sich als Gegengewicht zu China in Afghanistan zu etablieren. Nach einer regelrechten Achterbahnfahrt während der letzten Jahre scheint sich der Kakaopreis allmählich etwas zu stabilisieren. Das sorgt auch für Entspannung beim Schweizer Konzern Barry Callebaut. Er ist der grösste Kakao- und Schokoladeverarbeiter der Welt.
Britisches Königshaus: Prinz Andrew ist kein Prinz mehr, Kantone rechnen mit SNB-Zuschuss – doch fix ist noch nix, Ex-Bundeskanzler Thurnherr: Buch über den Bundesrat, 25. Ausgabe «JazzNoJazz»-Festival
Kommunikationsplattformen wie Facebook, X, Tiktok und Google sollen Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Das verlangt der Bundesrat. Doch es gibt bereits erste kritische Stimmen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:31) Plattformregulierung: Bundesrat stellt Gesetzesentwurf vor (04:29) Nachrichtenübersicht (8:51) Südafrikas Präsident auf Staatsbesuch in der Schweiz (17:10) Grosseinsatz gegen Drogenkartell in Rio de Janeiro (22:45) Gendermedizin: Wenn das Geschlecht den Unterschied macht (28:06) Aufsicht setzt Sachverwalter bei Bucherer-Stiftung ein (32:16) Valencia: ein Jahr nach der Flut (36.19) Wahlen in New York: Mamdanis überraschender Vormarsch
Kommunikationsplattformen wie Facebook, X, Tiktok und Google sollen Nutzerinnen und Nutzern künftig ein Verfahren anbieten müssen, mit dem sie mutmasslich rechtswidrige Inhalte unkompliziert melden können. Das verlangt der Bundesrat. Doch es gibt bereits erste kritische Stimmen. Weitere Themen: Der Präsident von Südafrika, Cyril Ramaphosa, ist auf Staatsbesuch in der Schweiz. Mit der Einladung will der Bundesrat die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern vertiefen. Welche Strategie verfolgt die Schweiz auf dem afrikanischen Kontinent? Vor einem Jahr versank die spanische Region Valencia im Hochwasser - mit verheerenden Folgen. Die Schäden sind noch lange nicht behoben. Und eine weitsichtige Planung, um eine solche Katastrophen künftig zu verhindern, fehlt.
Muslimische Mädchen sollen in der Schule kein Kopftuch tragen, fordern Politikerinnen und Politiker. Der Bundesrat ist wegen der Religionsfreiheit dagegen. Soll das Kopftuch an Schulen verboten werden? Die Diskussion mit Ständerätin Marianne Binder (Mitte) und Kantonsrätin Mandy Abou Shoak (SP). Für die einen ist es Religionsfreiheit, für die anderen ein Zeichen von Unterdrückung. Mädchen, die ein islamisches Kopftuch tragen. Soll das Kopftuch an den öffentlichen Schulen in der Schweiz verboten werden? In einem neuen Bericht hält der Bundesrat nun fest: Schülerinnen an öffentlichen Schulen soll das Tragen eines Kopftuchs nicht verboten werden. Im Tagesgespräch werden Pro und Kontra beleuchtet: Die Aargauer Mitte-Ständerätin Marianne Binder macht sich seit Jahren für ein Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 16 Jahren stark. Muslimischen Schülerinnen pauschal das Kopftuch zu verbieten wäre unfair und diskriminierend, findet die Zürcher SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak. Beide sind zu Gast bei David Karasek.
Der ehemalige Bundeskanzler liefert in seinem neuen Buch eine Innensicht auf das Geschehen im Bundeshaus. «Wie der Bundesrat die Schweiz regiert und weshalb es trotzdem funktioniert» - so der Titel. Er ist zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger. Walter Thurnherr war acht Jahre Bundeskanzler der Schweiz. In dieser Funktion hat er an den Bundesratssitzungen beratend teilgenommen. Er kennt die Abläufe und Machtstrukturen in Bundesbern wie kaum ein anderer. In seinem Buch beschreibt er, wie der Bundesrat immer wieder vom Weltgeschehen überrascht wird, wie sich die Öffentlichkeitsarbeit verändert hat und wann ein Bundesrat ein guter Bundesrat ist.
Israel habe in Gaza seine humanitären Pflichten grob und in mehrfacher Hinsicht verletzt. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten des obersten UNO-Gerichtshofs in Den Haag. Die Richterinnen und Richter kritisieren auch Israels Weigerung zur Kooperation mit der UNRWA. (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:37) Oberstes UNO-Gericht kritisiert Israel scharf (05:05) Nachrichtenübersicht (09:55) Die spezielle Beziehung zwischen den USA und Lateinamerika (17:58) Elfenbeinküste: Tidjane Thiam, der Schattenkandidat (22:44) Bundesrat will Zivilschutzanlagen modernisieren (26:55) Warum sich der Kanton Aargau gegen Radarfallen sträubt (32:07) Kulturdynastie Brasch: schwierige Zeiten in Berlins Kulturszene
Ukrainischer Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu Besuch beim US-Präsidenten Trump, Nord-Stream-Verdächtiger darf nach polnischem Gerichtsurteil nicht ausgeliefert werden, Bundeskanzler Merz will weiter an "Brandmauer" zur AfD festhalten, Bundesrat macht Weg für Infrastruktur und "Bau-Turbo" frei, Spritpreis-Regelung aus Österreich soll in Deutschland tägliche Preisänderungen verhindern, VW-Chef Oliver Blume tritt als Porsche-Chef ab, Nach mehr als 45 Jahren verabschiedet sich die "taz" von ihrer täglichen Print-Ausgabe, Kiss-Gitarrist Ace Frehley im Alter von 74 Jahren gestorben, Das Wetter