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Meeres- und Polarforscher Georg Neumayer startet 1864 ein legendäres Experiment: Mit Hilfe von Flaschenpostnachrichten versucht er, mehr über die Strömungen der Weltmeere herauszufinden. Dabei ist er nicht der erste Forscher, der die gläsernen Driftkörper für die Forschung nutzt, aber seine Sammlung bei der Deutschen Seewarte in Hamburg (heute Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie) ist die weltweit größte Flaschenpost-Sammlung mit über 660 zurückgesendeten Findezettel. Wir sprechen in der Folge über die (erstaunlich junge) Geschichte der Flaschenpost und warum sie letztlich in der Literatur mehr Einfluss hinterlassen hat als in der Wissenschaft. Das in der Folge erwähnte Buch heißt „Flaschenpost. Ferne Botschaften, frühe Vermessungen und ein legendäres Experiment“ von Wolfgang Struck. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Digital soll eine Zeitenwende in Deutschland anbrechen. Zunehmende Angriffe im Cyberraum beschäftigen deutsche Unternehmen und Behörden. Was bedeutet das für den Wirtschaftsstandort und ist man für die Herausforderungen gut aufgestellt? Wie sehen die Standards aus und besteht dort Nachholbedarf? Darüber spricht Thorsten Urbanski in der heutigen Folge mit Stefan Becker vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Leiter der Allianz für Cybersicherheit sowie Markus Bartsch von der TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT).
Zinsen, Energiekrise, Rezession: Was erwartet uns dieses Jahr? Aymo Brunetti leitete bis 2012 die Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft. Seither unterrichtet er als Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Bern. Er ist zu Gast im «Tagesgespräch». Die Teuerung in der Schweiz geht langsam zurück. Das zeigen die neusten Inflationszahlen vom Dezember, die das Bundesamt für Statistik publiziert hat. Im Dezember betrug die Jahresteuerung noch 2,8 Prozent - gegenüber 3,0 Prozent im Vormonat. Die Inflation in der Schweiz hat sich also leicht abgeschwächt, im gesamten Jahr 2022 erreichte die Teuerungsrate allerdings einen Wert wie seit den 1990er Jahren nicht mehr. Wie hoch steigt die Inflation in diesem Jahr? Und: wie sehen im Allgemeinen die Aussichten für das Wirtschaftsjahr 2023 aus? Aymo Brunetti ist Professor am Departement Volkswirtschaftslehre der Universität Bern. Bis 2012 leitete er die Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Er sagt, die Wirtschaftsprognose für dieses Jahr sei nicht gut für die Schweiz, aber immerhin besser als in vergleichbaren Ländern. Aymo Brunetti ist zu Gast bei David Karasek.
Regierungspressekonferenz in der BPK vom 4. Januar 2023 Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf dem Cover-Bild der Episode seht ihr heute: Stephan Gabriel Haufe, Sprecher Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Kapitel: 00:00:00 Beginn 00:00:21 Ukraine | Unterstützungsleistungen 00:03:11 Norwegen 00:04:20 Reiseankündigung Außenministerin | Großbritannien 00:05:20 Silvester | Integrations-Debatte 00:12:01 Ukrainische Geflüchtete 00:18:56 Ganztagsbetreuung Grundschulkinder 00:21:29 Gas- & Strompreisbremse 00:22:32 Klimaziele 00:25:22 Klimaziele | Verkehr 00:31:43 Israel | Tempelberg-Provokation des Polizeiministers Ben-Gvir 00:34:41 Bundeswehr | Puma 00:36:46 Innenministerin Faeser | Landtagswahl Hessen 00:40:33 Bundeswehr | Puma 00:42:44 Verteidigungsministerin Lambrecht 00:43:24 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) 00:45:13 Corona (COVID 19) | China 00:49:28 Polen | Reparationsforderungen 00:50:12 Beisetzung des Papstes Benedikt XVI. 00:51:04 Ende
China lockert weiter bei den Coronamassnahmen. Konkret wird die Quarantänepflicht bei der Einreise aufgehoben – und die Fluggesellschaften dürfen künftig wieder mehr Passagiere mitnehmen. Was bedeutet das, wenn gleichzeitig die Fallzahlen sehr hoch sind? * Russland will ab Februar kein Öl mehr an Staaten verkaufen, die einen Preisdeckel auf russisches Öl eingeführt haben. Konkret geht es um die Staaten der EU und der G7, plus einige andere westliche Länder. Was heisst das für die Ölversorgung in Europa? * Die rätoromanische Sprache verliert an Boden. Zwei Bündner Gemeinden gehören neu offiziell zur deutsch-sprachigen Schweiz. Das hat das Bundesamt für Statistik bekanntgegeben. Was steckt hinter dieser Anpassung? * Weihnachten feiern, während Verwandte, Freundinnen und Freunde in der Ukraine vor Raketen-Alarm flüchten müssen. Für die ukrainischen Menschen in der Schweiz war das diesjährige Weihnachtsfest eine emotionale Herausforderung.
Cybersicherheit ist nicht nur weiblich, sondern auch Regenbogen-bunt. Diese und weitere wichtige Lektionen gab uns Lena Höfig mit, die nach Stationen beim Bundeskriminalamt, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und Kanzleramt nun beim Bundesministerium des Innern und für Heimat agiert. Wie die Cybersicherheitsexpertin Brücken zwischen der LGBTIQ+-Community und dem Staatsdienst schlägt und wie sie zu T-Shirts mit Nerd-Sprüchen steht, erfahrt Ihr in der zweiten Folge unserer Interview-Sonderreihe "Die Liga der außergewöhnlichen Cyberfrauen".
Linux erfreut sich vor allem im Server- und IoT-Bereich großer Beliebtheit - das macht das freie Betriebssystem immer interessanter für Angreifende. Entgegen des lang existierenden Mythos wird Linux zwar mit einem Fokus auf Sicherheit entwickelt - lässt sich aber durchaus durch geschickte Angriffe kapern. Wir geben euch einige Tipps an die Hand, um eure Systeme abzusichern. Exploit-Datenbanken Offensive Security Exploit Database: https://www.exploit-db.com/ Rapid7 Vulnerability and Exploit Database: https://www.rapid7.com/db/ VulDB: https://vuldb.com/ CXSecurity: https://cxsecurity.com/ Dev-Sec: https://dev-sec.io/ AIDE: https://aide.github.io/ OpenVAS: https://openvas.org/ Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zum Thema OpenVAS: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Informationen-und-Empfehlungen/Freie-Software/Tools/OpenVAS/OpenVAS.html fail2ban: www.fail2ban.org
Statistisches Bundesamt: Immobilienpreise im dritten Quartal sanken erstmals seit acht Jahren Moderation : Dirk Vilsmeier
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski verlässt Washington mit einem Milliardenpaket. Darin enthalten ist auch das Luftwabwehrsystem Patriot, von dem er sich im Krieg gegen Russland viel erhofft. Wir ordnen den Blitzbesuch und seine Bedeutung ein. Ausserdem: Hat das Bundesamt für Gesundheit BAG zu wenig getan, um Missbrauch bei Covid-Tests zu verhindern? Die Finanzkontrolle sieht Probleme.
Von der Energiestrategie über Strassenprojekte bis zum Service public: Im Departement des neuen SVP-Bundesrates Albert Rösti kommen Schlüsseldossiers zusammen. Ist nun mit einer neuen Ausrichtung zu rechnen? Die Debatte dazu in der «Arena» mit Umwelt- und Verkehrspolitikerinnen. Das Kürzel Uvek steht für das vielseitige Umwelt-, Verkehr-, Energie- und Kommunikationsdepartement. Dass es nun in den Händen der SVP ist, gilt als Coup. Röstis Partei sprach von einem Wechsel, der den «energiepolitischen Blindflug» stoppe. Für die Grünen ist der neue Vorsteher «ein Alptraum für Klima- und Umweltschutz». Gibt es eine neue Energie-, Umwelt- und Medienpolitik? Oder ist Röstis Einfluss gar nicht so gross? Falls das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustande kommt, muss Albert Rösti als Umweltminister gleich bei seiner ersten Abstimmung gegen die eigene Partei antreten. Beim ehemaligen Präsidenten von «Auto Schweiz» ist auch das Bundesamt für Strassen angesiedelt. Ist künftig von mehr Investitionen ins Strassennetz auszugehen? Oder bleibt die Bahn auch künftig ein zentraler Teil der Verkehrspolitik? Albert Rösti war bis anhin Vizepräsident im Komitee der sogenannten Halbierungsinitiative, die den Serafe-Beitrag auf 200 Franken senken will. Die SP kündigte an, sie werde den neuen Uvek-Vorsteher «bis aufs Letzte bekämpfen», wenn er einen SRG-Abbau unterstütze. Steht ein Angriff auf den Service public bevor? Oder führt Bundesrat Rösti die Medienpolitik des Bundesrates fort? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Florence Brenzikofer, Vizepräsidentin Grüne.
Wer verbraucht tatsächlich wie viel Energie? Um diese Frage möglichst genau darzustellen, hat das Bundesamt für Energie am Mittwoch eine neue Website aufgeschaltet. Dort sind transparente Daten abrufbar. Ganz am Ziel ist der Bund mit seiner Energie-Übersicht aber noch nicht. Weitere Themen: Die Kryptobörse FTX ist bankrott. Nun haben die Behörden in den USA den Gründer Sam Bankman-Fried angeklagt. Er soll Anleger in die Irre geführt und Gelder veruntreut haben. Die entsprechenden Anklageschriften haben es in sich. Im Oktober erhielt das «Zentrum für bürgerliche Freiheiten» in Kiew den Friedensnobelpreis. Die Menschenrechtsorganisation sammelt seit Kriegsausbruch Beweise für Verbrechen der russischen Armee. Das Ziel der Aktivisten: Sie wollen Waldimir Putin vor Gericht stellen. Wie soll das gelingen?
Na semana passada uma mega-operação da polícia alemã revelou uma rede da extrema direita que conspirava para tomar o poder no país. Seus planos, que muitos analistas consideram delirantes, mas que outros levam a sério, incluíam uma invasão do Bundestag, o Parlamento alemão, o corte de energia no país, provocando o caos, a derrubada do governo e a tomada do poder, além da renegociação com as potências vencedoras da Segunda Guerra Mundial das fronteiras alemãs. Flavio Aguiar, analista político De início, foram detidas 25 pessoas, e outras 27 foram postas sob investigação, incluindo um autoproclamado príncipe de família aristocrática, militares reformados de alta patente das Forças Armadas e uma juíza e ex-deputada do Parlamento, filiada ao partido Alternative für Deutschland. A rede deste grupo, intitulado de União Patriótica, se estendia por diversos estados alemães e tinha conexões internacionais, chegando, por via direta ou indireta, até o Brasil. De acordo com o serviço de inteligência encarregado de investigações domésticas, o Bundesamt für Verfassungschutz (BfV), o União Patriótica faz parte de um movimento mais amplo, o Reichsbürger - Cidadãos do Império Alemão, que soma cerca de 21 mil membros ativos. Mas este movimento não chega a ser uma organização. Na verdade, debaixo desta sigla se encontram inúmeras pequenas organizações disseminadas por todo o país. Seus membros, em geral, são do sexo masculino, têm 50 anos ou mais e defendem ideias antissemitas, além de manifestarem uma nostalgia do regime nazista, um culto às armas e, nos casos mais radicais, uma apologia à violência política. O movimento ganhou mais força e amplitude a partir de 2020, ao lutar contra as medidas sanitárias implementadas durante a pandemia da Covid-19, incluindo a vacinação. Infiltrações em orgãos de Segurança Uma das maiores preocupações dos que investigam o movimento é sua infiltração em órgãos de Segurança, incluindo as Forças Armadas e a Polícia Federal. Entre 2018 e 2021, o BfV investigou 860 casos suspeitos de atividades de extrema direita por membros dos órgãos de Segurança, concluindo que em 327 deles havia provas positivas a respeito. Entretanto, estimativas dentro do próprio BfV avaliam que o número de casos reais pode ser nove ou dez vezes maior. Um dos casos mais sensíveis da infiltração de grupos de extrema direita envolveu o comando antiterrorista de elite do Exército conhecido como KSK, Kommandos Specialkräfte - Comandos de Forças Especiais. Fundado em 1996, seu comandante foi forçado a renunciar em 2003 por denúncias de envolvimento com a extrema direita alemã. E, em 2020, uma das quatro unidades do KSK foi inteiramente dissolvida pelo mesmo motivo. Conexões com o Brasil Um dos militares reformados detidos na operação policial na semana passada, pertencente ao União Patriótica, costumava passar férias em Santa Catarina, no Brasil, onde tem duas empresas em operação. Outros membros do grupo têm ligação com o movimento norte-americano e internacional conhecido como QAnon, presente hoje em mais de 70 países, incluindo o Brasil. Entre outras teorias conspiratórias, o QAnon defende a ideia de que houve e há um complô contra o ex-presidente Donald Trump, e que ele é o único líder capaz de combater o tráfico internacional de crianças para práticas de prostituição infantil. No Brasil, um dos grupos identificados com as campanhas do QAnon é o Pugnaculum, que divulga na internet posts favoráveis ao atual presidente brasileiro, bem como obras em e-book e artigos destinados aos por ele chamados de “patriotas brasileiros”.
Vom bundesweiten Warntag sollte gestern um 11 Uhr jeder zumindest ein bisschen was gehört haben. Mit Sirenen, Hinweistafeln und Handynachrichten hat das Bundesamt für Katastrophenschutz für den Ernstfall geübt.
Vom bundesweiten Warntag sollte gestern um 11 Uhr jeder zumindest ein bisschen was gehört haben. Mit Sirenen, Hinweistafeln und Handynachrichten hat das Bundesamt für Katastrophenschutz für den Ernstfall geübt.
Die Kleinstadt Waldbröl in der Nähe von Köln ist ein gesellschaftspolitisches Phänomen: obwohl Menschen aus 100 verschiedenen Nationen dort leben, triumphiert die fremdenfeindlich motivierte AfD, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird. Bei der letzten NRW-Landtagswahl kam sie auf rund 14 Prozent - dreimal so viel wie im Landesdurchschnitt. In einem Ortsteil holte die AFD sogar knapp 60 Prozent. Eine Erklärung ist, so hat Niklas Schenk bei seinen Recherchen herausgefunden, dass die vielen Russlanddeutschen in Waldbröl für die Rechtsaußen-Ideologie der AfD besonders empfänglich sind.
Aus vielen Düsseldorfer Stadtteilen hat die Feuerwehr mittlerweile Feedback bekommen, dass die Sirenen beim gestrigen Test gut zu hören waren. Aus einigen Stadtvierteln kam aber auch die Rückmeldung, dass es sehr leise war. Vom bundesweiten Warntag sollte gestern um 11 Uhr jeder zumindest ein bisschen was gehört haben. Mit Sirenen, Hinweistafeln und Handynachrichten hat das Bundesamt für Katastrophenschutz für den Ernstfall geübt.
Bei der Baustelle für den zweiten Gotthard-Strassentunnel sind die Mineure auf krebserregendes asbesthaltiges Material gestossen. Es seien deswegen Massnahmen zum Schutz der Arbeiter und der Bevölkerung getroffen worden, teilte das Bundesamt für Strassen mit. Weiter in der Sendung: * AG/ZH: Imposante Zahlen begleiten die Eröffnung der Limmattalbahn. * ZH: In diesem Winter wird der Pegel des Zürichsees nicht abgesenkt. * SZ: Die Schwyzer Staatsanwaltschaft legt Berufung gegen Freisprüche von zwei Angestellten der Stoos-Bahnen ein. Weitere Themen: - UR: Mineure stossen im Gotthard auf asbesthaltiges Gestein
Mit einem Warntag hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz den Katastrophenalarm getestet. So solle auch die Bevölkerung sensibilisiert werden, sagt Soziologe Martin Voss. Langfristig seien im Katastrophenschutz aber auch institutionelle Reformen nötig. Von WDR 5.
Die Themen: Wie verlief der Warntag bundesweit? ++ Nachklapp Razzia Reichsbürger – Wie steht es um die Sicherheit des Parlaments? ++ Tagesgespräch Stefanie John, Heinrich Böll Stiftung, zu Anfeindungen in der Kommunalpolitik ++ Bundesverfassungsgericht lehnt Eilantrag der Union ab: Reaktionen aus Berlin ++ Gespräch mit Dr. Jakob Wachsmuth, Fraunhofer Institut, zu LNG Terminals – wie tauglich sind sie für erneuerbare Energien? ++ Kroatien jetzt im Schengenraum
Die Wildhut hat im Oktober beim Moesola-Rudel statt eines Jungwolfs den Leitwolf erlegt. Diesen Fehlabschuss prüft nun das Bundesamt für Umwelt. Deutliche Kritik übt die Gruppe Wolf Schweiz. Erfolgreich war der Abschuss des Beverin-Leitwolfs, auch das zeigen DNA-Analysen. Weitere Themen: * Grosse Energie-Debatte im Bündner Parlament. * Mit einem Pilotprojekt im Oberengadin will das Tiefbauamt rechtzeitig über Strassensperrungen wegen Lawinen informieren. * Erste Bewährungsprobe für den frischgebackenen Nationalratspräsidenten Martin Candinas bei den Bundesratswahlen.
In diesem FiBL Focus Talk dreht sich alles um die Veränderung der Insektenlebensgemeinschaften in der Schweiz. Eine neue Foschungsinitiative möchte damit verbundene Zusammenhänge, Ursachen und Folgen identifizieren, um den Insektenschutz zu verbessern.Nimmt die Biomasse der Insekten generell ab? Wie hat sich die Artenvielfalt in den letzten Jahrzehnten verändert? Und welchen Einfluss haben Klimaerwärmung und landwirtschaftliche Anbaumethoden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Forschungsinitative von FiBL, Agroscope, WSL, Info Fauna und der Vogelwarte Schweiz. Sie möchte Empfehlungen ausarbeiten, um die Insektengemeinschaften und ihre Ökosystemleistungen für die Zukunft zu sichern. In einem Gespräch mit Redaktorin Sophie Thanner berichten 3 Wissenschaftler über das Projekt und erklären, welche Massnahmen Hobbygärtner*innen und Landwirt*innen schon heute zur Förderung und dem Schutz von Insekten ergreifen können. Folge 31/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch/40 Min. 30 Sek. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Gäste: Kurt Bollmann (WSL), Felix Herzog (Agroscope), Henryk Luka (FiBL Schweiz)Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz)Weiterführende Informationen:Projekt Insektengemeinschaften im Wandel«Krefelder Studie»Fachinformation zu Insekten, bafu.admin.ch Forschungsplattform «Blühende Lebensräume» Projektpartner:· Agroscope · WSL· Info Fauna CSCF· Vogelwarte.chSponsoren: Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bundesamt für Umwelt BAFU, Migros-Genossenschafts-Bund , Christoph Merian Kantonalbanken Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Stiftung Temperatio Kilchberg, Vontobel-Stiftung, Hirschmann Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fondation de bienfaisance Jeanne Lovioz, Fondation Sur-La-Croix, Stiftung Corymbo, IWB Projektförderung Nachhaltigkeit
Um das Parlament und die Landesregierung am Wahltag zu schützen, gelten erhöhte Sicherheitsregeln. Denn der Andrang in und um das Bundeshaus ist riesig. Das erklärt Christoph Gnägi vom Bundesamt für Polizei fedpol. Aus polizeilicher Sicht sei es deswegen ein aussergewöhnlicher Tag. Auch der ehemalige Bundeshausjournalist Nico Bär hat das so erlebt. Konnte er als akkreditierter Medienschaffender normalerweise ungehindert ins Bundeshaus, musste er an Bundesratswahltagen jeweils durch einen Sicherheitscheck mit Metalldetektor. Journalistinnen und Journalisten ohne feste Akkreditierung müssten zudem jeweils durch den Hintereingang und dort ihren Ausweis abgeben, erklärt Bär. Der Vordereingang sei für Privilegierte. Welche Sicherheitsmassnahmen sonst genau gelten und ob Kandidierende besonders geschützt werden, verrät Christoph Gnägi vom fedpol nicht. «Wir wollen nicht eine Anleitung dafür geben, wie man unsere Sicherheitsmassnahmen umgehen könnte», sagt er im Podcast News Plus. «Wir beurteilen die Lage jedoch laufend und können entsprechend reagieren.»
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Das RSI-Sonntagmagazin mit Hörer-Echo und Musikecke, diesmal über den legendären slowakischen Musiker, Sänger und Produzenten Laco Lučenič (70). Dazu die Auslosung der 10. und letzten Runde des Hörerwettbewerbs 2022 "Von der Tatra bis zur Donau". Redakteur und Moderator Kay Zeisberg hat außerdem wieder einmal einen Studiogast eingeladen: Christoph Henßen von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen beim deutschen Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Die Autofahrt von Süd nach Nord durch den Gotthardtunnel soll sicherer werden. In der Tessiner Leventina, in Giornico, eröffnet das Bundesamt für Verkehr das neue Schwerverkehrskontrollzentrum. So will man mehr fahruntaugliche Lastwagen aufspüren. Zum Beispiel solche mit defekten Bremsen. Weitere Themen: * Die erste WM im arabischen Raum bringt die Menschen in der Region zusammen * Sensible Daten des Kantons Zürich gelangen in die Hände von Kriminellen * Der «Fressbalken», die berühmte A1-Autobahnraststätte, wird 50 Jahre alt
Krempel, Annikawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Aus Angst vor dem Militärdienst verlassen derzeit viele Russen das Land. Doch die Chancen, deshalb in der Schweiz Asyl zu erhalten, sind gering. Ausserdem: das Drama der iranischen Fussballer in Katar. Zudem: Probleme nach der Covid-Impfung. Und: ein neues Steuermodell für die Reederei-Branche. Flucht vor dem Militärdienst: Die Angst der russischen Männer Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin die Mobilmachung der Armee offiziell für beendet erklärte: Seinen Worten trauen viele Russen nicht – zu gross ist ihre Angst vor Willkür. Deshalb verstecken sie sich oder fliehen vor dem drohenden Kriegsdienst aus dem Land. Die «Rundschau» porträtiert verschiedene russische Männer, die teilweise bereits einen Marschbefehl erhalten haben und nun Hilfe suchen, auch in der Schweiz. Probleme nach der Covid-Impfung: Wer übernimmt Verantwortung? Millionenfach wurde in den letzten knapp zwei Jahren gegen Covid geimpft. Für die meisten ist klar: insgesamt mit grossem Erfolg. Doch die Covid-Impfung kann in seltenen Fällen zu schweren und anhaltenden Gesundheitsschäden führen. Die Betroffenen fühlen sich mit ihren Problemen alleingelassen und in die Ecke der Impfskeptikerinnen und -skeptiker gedrängt. Doch weder Swissmedic, die Zulassungsbehörde des Impfstoffes, noch das Bundesamt für Gesundheit fühlt sich für diese Fälle zuständig. Polit-Drama an der WM: Das Dilemma der iranischen Nationalspieler Es war für die Protestbewegung im Iran ein starkes Zeichen: Beim ersten Spiel gegen England schwieg das iranische Fussball-Nationalteam während der Hymne demonstrativ. Doch beim zweiten Spiel sangen sie wieder mit – wenn auch nur halbherzig. Hintergrund dürften Drohungen des Regimes gewesen sein. Seit dem Tod von Mahsa Amini, die Mitte September in der Haft der Sittenpolizei gestorben ist, gehen im Iran die Menschen auf die Strasse – trotz der brutalen Repression durch die Sicherheitskräfte. Fussball ist im Iran politischer denn je: Kickt das iranische Team für das Regime oder die Protestierenden? An der «Rundschau»-Theke stellt sich der iranisch-stämmige Historiker Kijan Espahangizi den Fragen von Franziska Ramser. Clevere Lobbyistinnen und Lobbyisten: Neues Steuermodell für die reichen Reeder Schifffahrtsgesellschaften sollen künftig frei wählen können, ob sie den Gewinn versteuern oder lieber eine Pauschale auf die Tonnage ihrer Schiffe entrichten. Das Parlament berät diese neue Art von Steuer in der Wintersession. Ausgerechnet jetzt sorgt MSC, die grösste Reederei, für Schlagzeilen: Die Besitzerfamilie hat letztes Jahr ihr Vermögen verdoppelt und zählt zu den Superreichen im Land. Damit rückt die Frage in den Fokus, ob Reeder und Rohstoffhändler eine Steuerreduktion brauchen.
Aus Angst vor dem Militärdienst verlassen derzeit viele Russen das Land. Doch die Chancen, deshalb in der Schweiz Asyl zu erhalten, sind gering. Ausserdem: das Drama der iranischen Fussballer in Katar. Zudem: Probleme nach der Covid-Impfung. Und: ein neues Steuermodell für die Reederei-Branche. Flucht vor dem Militärdienst: Die Angst der russischen Männer Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin die Mobilmachung der Armee offiziell für beendet erklärte: Seinen Worten trauen viele Russen nicht – zu gross ist ihre Angst vor Willkür. Deshalb verstecken sie sich oder fliehen vor dem drohenden Kriegsdienst aus dem Land. Die «Rundschau» porträtiert verschiedene russische Männer, die teilweise bereits einen Marschbefehl erhalten haben und nun Hilfe suchen, auch in der Schweiz. Probleme nach der Covid-Impfung: Wer übernimmt Verantwortung? Millionenfach wurde in den letzten knapp zwei Jahren gegen Covid geimpft. Für die meisten ist klar: insgesamt mit grossem Erfolg. Doch die Covid-Impfung kann in seltenen Fällen zu schweren und anhaltenden Gesundheitsschäden führen. Die Betroffenen fühlen sich mit ihren Problemen alleingelassen und in die Ecke der Impfskeptikerinnen und -skeptiker gedrängt. Doch weder Swissmedic, die Zulassungsbehörde des Impfstoffes, noch das Bundesamt für Gesundheit fühlt sich für diese Fälle zuständig. Polit-Drama an der WM: Das Dilemma der iranischen Nationalspieler Es war für die Protestbewegung im Iran ein starkes Zeichen: Beim ersten Spiel gegen England schwieg das iranische Fussball-Nationalteam während der Hymne demonstrativ. Doch beim zweiten Spiel sangen sie wieder mit – wenn auch nur halbherzig. Hintergrund dürften Drohungen des Regimes gewesen sein. Seit dem Tod von Mahsa Amini, die Mitte September in der Haft der Sittenpolizei gestorben ist, gehen im Iran die Menschen auf die Strasse – trotz der brutalen Repression durch die Sicherheitskräfte. Fussball ist im Iran politischer denn je: Kickt das iranische Team für das Regime oder die Protestierenden? An der «Rundschau»-Theke stellt sich der iranisch-stämmige Historiker Kijan Espahangizi den Fragen von Franziska Ramser. Clevere Lobbyistinnen und Lobbyisten: Neues Steuermodell für die reichen Reeder Schifffahrtsgesellschaften sollen künftig frei wählen können, ob sie den Gewinn versteuern oder lieber eine Pauschale auf die Tonnage ihrer Schiffe entrichten. Das Parlament berät diese neue Art von Steuer in der Wintersession. Ausgerechnet jetzt sorgt MSC, die grösste Reederei, für Schlagzeilen: Die Besitzerfamilie hat letztes Jahr ihr Vermögen verdoppelt und zählt zu den Superreichen im Land. Damit rückt die Frage in den Fokus, ob Reeder und Rohstoffhändler eine Steuerreduktion brauchen.
Seit der Corona-Pandemie sind Abonnemente wie das GA weniger gefragt. Die ÖV-Branche reagiert und jetzt ist klar: auf den neuen Fahrplanwechsel in einem Jahr kommt schweizweit das sogenannte Guthaben-Modell. Der Verband «Pro Bahn» befürwortet das neue Angebot. Weitere Themen: * Ein halbes Jahr nach dem ersten Auftreten von Affenpocken hat die Schweiz diese Woche mit der Impfkampagne begonnen. Der Bund hat nach langer Wartezeit 4000 Impfdosen erhalten. Seit Mitte Mai haben sich in der Schweiz laut dem Bundesamt für Gesundheit 550 Menschen mit dem Virus angesteckt. * Ambulanz-Teams rücken in der Schweiz immer häufiger aus. Besonders in Städten - wie etwa in Basel. Dort leistet ein Team der Rettung Baselstadt mittlerweile an Spitzentagen doppelt so viele Einsätze pro Schicht als noch vor einigen Jahren. Die Zunahme kann niemand genau erklären. Klar ist aber: die vielen Einsätze haben den Arbeitsalltag der Rettungssanitäterinnen und -sanitäter stark verändert. * Heute bekommt Indien wichtigen Besuch aus den USA: Die amerikanische Finanzministerin Janet Yellen reist nach Delhi. Die beiden Länder sind wirtschaftliche Partner haben aber ganz unterschiedliche Positionen, etwa zum Ukraine-Krieg. Doch schon vor dem Treffen haben die USA betont, dass man mit Indien weiterhin gute Beziehungen pflegen möchte. * Ist der Konkurs noch abzuwenden? Diese Frage muss sich die Krypto-Börse FTX seit einigen Tagen stellen. Das Problem: Spekulation und Ungereimtheiten zu veruntreuten Kundengeldern hatten die Kundschaft der Handelsplattform aufgeschreckt. Sie versuchten gleich reihenweise Geld von der Börse abzuziehen, was FTX in finanzielle Nöte brachte. Und Rettung ist noch keine in Sicht.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Konzert-Experiment mit sehr tiefen Tönen ließ Menschen stärker tanzen +++ Mehrjährige Reispflanzen sind effizienter +++ Fast ein Drittel aller Hochschul-Angehörigen sind schon mal sexuell belästigt worden +++ **********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Undetectable very-low frequency sound increases dancing at a live concert, Current Biology, 07. November 2022Sustained productivity and agronomic potential of perennial rice, Nature Sustainability, 07. November 2022Gender-based violence and its consequences in European Academia, Bericht vom EU-Unisafe-Projekt, 07. November 2022A systematic review of worldwide causal and correlational evidence on digital media and democracy, Nature Human Behaviour, 07. November 2022Oberflächentemperaturen in Nordsee und Ostsee im Sommer 2022, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, 07. November 2022**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Elefanten in Afrika, Schuppentiere in Asien, Haifische in den Weltmeeren: Es gibt viele Orte, an denen bedrohte Tiere leben. Das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES schützt sie. Mathias Lörtscher vom BLV entscheidet an der CITES-Konferenz über ihr Schicksal – über ganze Tierpopulationen. Orchideen vor dem Küchenfenster, Uhren mit einem Armband aus Krokodilleder oder ein Schal aus tibetanischer Antilopen-Wolle für den Herbst. Was wir kaufen dürfen oder nicht, bestimmt das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES. Die Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (CITES) ist der entscheidende Dreh- und Angelpunkt bei allen Fragen rund um den internationalen Handel mit bedrohten Wildtieren und Pflanzen. Im Tier- und im Pflanzenkomitee haben Spezialistinnen und Spezialisten aus den jeweiligen Bereichen Einsitz. Was auf der CITES-Konferenz nächste Woche in Panama beschlossen wird, regelt den internationalen Handel mit Tieren und Pflanzen. Mathias Lörtscher vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ist Leiter der CITES-Vollzugsbehörde Schweiz. Ab 2016 präsidierte er das CITES-Tierkomitee für drei Jahre. Er sagt, der Handel mit Tieren könne den Tieren auch helfen.
Auch in Deutschland sollte Vorrat für den Notfall im Schrank liegen, empfiehlt das Bundesamt für Katastrophenschutz. Im Podcast geht es um Resilienz und die Frage, wie können Menschen und kritische Infrastruktur widerstandsfähiger werden. Das ist wichtig, um sogenannter hybrider Kriegsführung etwas entgegenzusetzen, berichtet Julia Weigelt im Schwerpunkt. Wenn der Krieg beispielsweise durch Cyberattacken oder Sabotage an kritischer Infrastruktur über die Grenzen der Ukraine auf andere europäische Länder ausgeweitet werden sollte, erklärt die Journalistin für Sicherheitspolitik. Wenn also plötzlich das Licht ausgeht oder die Bahn nicht mehr fährt. Carsten Schmiester blickt auf die internationale Wiederaufbaupläne für die Ukraine und fragt nach, warum die neutrale Schweiz Munition liefern soll für den deutschen Flugabwehrpanzer Gepard. Interview mit Peter Bradl, Leiter des Instituts für Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt http://www.ndr.de/nachrichten/info/Bradl-Muessen-uns-auf-Wandel-einstellen-und-ihn-annehmen,audio1241530.html Interview mit Caroline Krohn, Politologin und Sicherheitsexpertin http://www.ndr.de/nachrichten/info/Krohn-Kritische-Infrastruktur-in-Deutschland-nicht-ausreichend-gegen-hybride-Bedrohungen-geschuetzt,audio1241532.html Digitaler Verbraucher:innenschutz, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/verbraucherinnen-und-verbraucher_node.html Für den Notfall vorsorgen, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html Was ist Resilienz? Unschärfen eines Schlüsselbegriffs, Bundesakademie für Sicherheitspolitik https://www.baks.bund.de/de/arbeitspapiere/2016/was-ist-resilienz-unschaerfen-eines-schluesselbegriffs Übersicht russischer Desinformationskampagnen, Europäischer Auswärtiger Dienst https://euvsdisinfo.eu/de/ Sabotage bei der Bahn: Viele vertrauliche Infos sind offen zugänglich https://www.heise.de/news/Sabotage-bei-der-Bahn-Viele-vertrauliche-Infos-sind-offen-zugaenglich-7307277.html Podcast-Tipp: Warum führen Menschen Krieg? (NDR Info Synapsen) https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/synapsen-warum-fuehren-menschen-krieg/ndr-info/12050839/
Beide haben erfolgreich Pionierarbeit geleistet: Selina Gasparin war die erste international erfolgreiche Biathletin der Schweiz, Mario Illiens Rennmotoren sind seit Jahrzehnten ein Garant für Erfolge in der Formel 1 und IndyCar-Rennen. Bei Christian Zeugin lernen sich die Beiden persönlich kennen. Selina Gasparin (38) Selina Gasparin ist eine Vorreiterin für den Biathlon-Sport in der Schweiz. Die Silbermedallien-Gewinnerin der olympischen Winterspiele in Sotschi ist die erfolgreichste Biathletin der Schweiz. Im März gab die zweifache Mutter, die beim Bundesamt für Zoll und Grenzischerheit als Grenzwächterin angestellt ist, ihren Rücktritt vom Spitzensport bekannt. Mario Illien (73) Mario Illien ist einer der bedeutendsten Rennmotorenentwickler der Welt. Die Erfolge der Motoren des Churer Ingenieurs in der Formel 1 mit McLaren und Mercedes Benz und mit Chevrolet in den amerikanischen IndyCar-Rennen sind legendär. Der 73jährige leitet auch heute noch die Firma Ilmor mit Sitz in Grossbritannien und den USA. Selina Gasparin und Mario Illien sind zu Gast bei Christian Zeugin am Sonntag, 23. Oktober um 10.00 Uhr im B12 Caffè, Bar & Restaurant in Chur. Der Eintritt is frei ohne Voranmeldung. Türöffnung: 9.00 Uhr.
Über mehrere Jahre hat ein «Espresso»-Hörer immer wieder falsche Rechnungen von Serafe erhalten. Diese Firma zieht im Auftrag des Bundes die Radio- und Fernsehgebühren ein. Nun endlich scheint der Spuk ein Ende zu haben: Die neueste Rechnung, die er erhalten ist, ist korrekt. «Es ist eine Erleichterung, zu wissen, dass das Thema endlich abgeschlossen ist», sagt der Mann. Sein Fall steht exemplarisch für viele andere Betroffene. Auch diese können möglicherweise bald aufatmen: Laut dem zuständigen Bundesamt für Kommunikation ist eine Lösung für solche Rechnungsprobleme weiterhin auf Kurs. Weitere Themen: - «Muss ich eine Vertretung organisieren, wenn ich krank bin»?
Um schon Strom zu sparen, schlägt der Bundesrat vor, die Temperatur im Kühlschrank zu erhöhen: Von fünf auf sieben Grad. Doch: Was ist mit dem gekühlten Essen – insbesondere den heiklen, wie Fisch, rohem Fleisch, Käse oder Milch? Expertinnen sind sich gegenüber «Espresso» uneins. Coop wurde gemäss Recherchen des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso» diese Woche beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV zum Vorschlag vorstellig. Coop deponierte dort Bedenken betreffend Lebensmittelsicherheit. Auch Foodwaste-Experten sind über den Stromspartipp des Bundes nicht glücklich. Weitere Themen: - Keine Schweizer Haselnüsse – wegen Pilzbefall - Mangelhafte Pelzdeklaration – Bund verschärft Kontrollen
Wir befinden uns in einer globalen Nahrungsmittelkrise: Hunderte Millionen Menschen haben nicht genug zu essen. Diese Woche trifft sich in Rom der UNO-Ausschuss für Welternährungssicherheit. Christian Hofer, Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) vertritt dabei die Schweiz. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die Klimakrise, steigende Energiepreise sowie Konflikte, vor allem der russische Krieg in der Ukraine, haben globale Versorgungsketten unterbrochen. Die weltweiten Lebensmittelpreise steigen drastisch. Laut der UNO ist der Hunger zum sechsten Mal in Folge angestiegen. Der UNO-Ausschuss für Welternährungssicherheit trifft sich diese Woche in Rom und diskutiert Lösungsansätze. Die Schweiz, vertreten durch das Bundesamt für Landwirtschaft, setzt sich für die Förderung junger Menschen in Agrar- und Ernährungssystemen ein. Für viele junge Menschen sei die Landwirtschaft nicht mehr attraktiv. Das gefährde die Nachhaltigkeit der Ernährungssysteme, sagt der Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft, Christian Hofer. Er vertritt die Schweiz zurzeit in Rom.
Der Ausbau und die Modernisierung des Bahnhofs Lausanne verzögern sich weiter: Nachdem das Bundesamt für Verkehr (BAV) als Aufsichtsbehörde einen Teil des Projekts an die SBB retourniert hat, können die Modernisierungsarbeiten nicht vor Ende Jahr aufgenommen werden. Weitere Themen: Der Internationale Währungsfonds IWF korrigiert seine globale Wirtschaftsprognose nach unten. Er rechnet 2023 mit einer stagnierenden Weltwirtschaft. Sorgen bereitet den Fachleuten des IWF vor allem die andauernde hohe Inflation. Zwei Wochen nach Beginn der Streiks in Ölraffinerien in Frankreich sind bei vielen Tankstellen die Vorräte aufgebraucht. Eine Lösung durch Verhandlungen scheint nicht in Sicht. Nun mischt sich die Regierung ein – und verschärft so den Konflikt.
«Kassensturz» deckt miese Machenschaften mit gefälschten Corona-Tests auf. Gierige Testcenter-Betreibende verdienen sich eine goldene Nase mit nie stattgefundenen Corona-Tests. Das BAG untersucht und Santésuisse schätzt einen Schaden von 20 Millionen Franken. Ausserdem Thema: Shrimps im Test. Gefälschte Corona-Tests: 20 Millionen Volksschaden Familie Schir hat 36 Corona-Tests auf der Krankenkassenabrechnung, die sie nie gemacht hat. Ein extremes Beispiel, aber eines von vielen. Während der Pandemie haben gierige Geschäftsleute mit krimineller Energie Millionen abkassiert. Tests wurden doppelt und dreifach verrechnet. Oder Tests wurden gar erfunden. Der Krankenkassenverband Santésuisse schätzt einen Volksschaden von 20 Millionen Franken und fordert das Bundesamt für Gesundheit auf, endlich zu handeln. Die BAG Geschäftsleitung nimmt im «Kassensturz»-Interview Stellung. Shrimps im Test – Gut, aber … Salmonellen, E-Coli, Staphylokokken: Vergangene «Kassensturz»-Tests von gefrorenen Shrimps haben Unappetitliches zutage geführt. Der neueste Test zeigt Verbesserungen auf und die meisten Proben sind gut. Bis auf zwei Shrimps-Packungen, die entweder verstärkt Chlorat auswiesen oder Antibiotika resistente Keime beinhalteten. «Kassensturz» reist nach Vietnam und zeigt, wie die heutige Produktion aussieht. Darf man während des Autofahrens die Haare kämmen? Mit Karl greift «Kassensturz» in der Rubrik «Darf man das?» alltägliche juristische Gegebenheiten auf. Diese Woche sitzt Karl am Steuer seines Autos. Unter Zeitdruck fährt er an eine Sitzung. Um fein säuberlich anzukommen, kämmt er sich im Stossverkehr die Haare. Prompt sieht dies ein anderer Autofahrer und weist ihn zurecht. Das sei verboten. Karl wehrt sich und meint: trinken dürfe er ja auch. Was gilt? «Darf man das?» klärt die Rechtslage.