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Hamberger, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Vor 75 Jahren wurde der Verfassungsschutz gegründet. Der Rechtsexperte und Buchautor Horst Meier sagt, das Bundesamt sei überflüssig und schädlich. Damit würden die Bürgerrechte der Opposition beeinträchtigt.
Das Gornerli gehört zu den grössten geplanten Wasserkraftprojekten. Doch dagegen regt sich Widerstand. Ausserdem: Recherchen zeigen die Probleme beim Gotthard-Tunnelbau. Und: Wie Rechtsextreme Jagd auf mutmassliche Pädophile machen. Walliser Widerstand: Bergführende mobilisieren gegen den Gornerli-Stausee Bei der Energiewende spielt die Wasserkraft eine zentrale Rolle. Eines der wichtigsten geplanten Projekte dabei ist das Gornerli. Oberhalb von Zermatt im Wallis plant die Grande Dixence AG einen Speichersee – in einer Landschaft unter nationalem Schutz. Doch die Kritik wächst: Bergführende, Hoteliers und Naturschützende wollen das Projekt verkleinern – oder ganz verhindern. Dazu stellt sich die Walliser Staatsrätin Franziska Biner den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Blockierte Tunnelbohrmaschine am Gotthard: Auch Baufirma warnte vergeblich Vor einem Monat machte die «Rundschau» publik: Experten warnten beim Bau der zweiten Gotthardröhre davor, eine Tunnelbohrmaschine im heiklen Gestein am Anfang in Airolo TI einzusetzen. Jetzt zeigen weitere Recherchen: Selbst die beauftragte Tunnelbaufirma warnte während des Vortriebs mehrfach, dass die Maschine stecken bleiben könnte. Doch das Bundesamt für Strassen (Astra) ignorierte die Warnungen. Selbstjustiz gegen Pädophile: Rächer und Rechtsextreme? Sie geben sich online als 14-jährige Mädchen aus, locken mutmassliche Pädophile in die Falle – und schlagen zu. «Pedo-Hunter» sind zu einem schweizweiten Phänomen geworden. Hinter ihrem Eifer steckt eine problematische Form von Selbstjustiz – mit Gewaltfantasien und rechtsextremer Rhetorik. Wer sind die selbsternannten Pädophilen-Jäger? «SRF Impact» hat sie getroffen.
Das Gornerli gehört zu den grössten geplanten Wasserkraftprojekten. Doch dagegen regt sich Widerstand. Ausserdem: Recherchen zeigen die Probleme beim Gotthard-Tunnelbau. Und: Wie Rechtsextreme Jagd auf mutmassliche Pädophile machen. Walliser Widerstand: Bergführende mobilisieren gegen den Gornerli-Stausee Bei der Energiewende spielt die Wasserkraft eine zentrale Rolle. Eines der wichtigsten geplanten Projekte dabei ist das Gornerli. Oberhalb von Zermatt im Wallis plant die Grande Dixence AG einen Speichersee – in einer Landschaft unter nationalem Schutz. Doch die Kritik wächst: Bergführende, Hoteliers und Naturschützende wollen das Projekt verkleinern – oder ganz verhindern. Dazu stellt sich die Walliser Staatsrätin Franziska Biner den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Blockierte Tunnelbohrmaschine am Gotthard: Auch Baufirma warnte vergeblich Vor einem Monat machte die «Rundschau» publik: Experten warnten beim Bau der zweiten Gotthardröhre davor, eine Tunnelbohrmaschine im heiklen Gestein am Anfang in Airolo TI einzusetzen. Jetzt zeigen weitere Recherchen: Selbst die beauftragte Tunnelbaufirma warnte während des Vortriebs mehrfach, dass die Maschine stecken bleiben könnte. Doch das Bundesamt für Strassen (Astra) ignorierte die Warnungen. Selbstjustiz gegen Pädophile: Rächer und Rechtsextreme? Sie geben sich online als 14-jährige Mädchen aus, locken mutmassliche Pädophile in die Falle – und schlagen zu. «Pedo-Hunter» sind zu einem schweizweiten Phänomen geworden. Hinter ihrem Eifer steckt eine problematische Form von Selbstjustiz – mit Gewaltfantasien und rechtsextremer Rhetorik. Wer sind die selbsternannten Pädophilen-Jäger? «SRF Impact» hat sie getroffen.
In vielen Häusern und Wohnungen in SWR3 wird wieder geheizt - zumindest, wenn man sich das leisten kann. Mehr als 5 Millionen Menschen in Deutschland können sich dem statistische Bundesamt zufologe nicht leisten, die Wohnung im Winter warm zu halten. Dazu kommt, dass Heizen in den nächsten Monaten möglicherweise wieder mehr kosten könnte.
FDP-Stadtrat Michael Baumer zieht Bilanz über seine Arbeit als Vorsteher der industriellen Betriebe Zürichs – und blickt voraus. Im März stellt er sich zur Wiederwahl. Als schwächstgewählter Stadtrat von 2022 steht er besonders im Fokus der politischen Konkurrenz. Weitere Themen: · Winterthur hat sein Abfallproblem noch nicht gelöst. · Bundesamt für Verkehr erteilt Bewilligung für Bahnausbau zwischen Zürich und Winterthur. · Beschwerde gegen Zürcher Polizeigesetz
Europa meldet vermehrt Drohnenalarme. München, Dänemark, Polen. Drohnen dringen in den Luftraum ein. Die Schweiz steht unter Druck und priorisiert die Abwehr. Reagiert die Schweiz rechtzeitig – oder zu spät? Drohnen sorgen in Europa immer öfter für Unterbrüche und Abklärungen. Es gab Drohnenalarm in Polen, dazu drangen drei russische Kampfjets 12 Minuten in estnisches Territorium vor. Wegen Drohnensichtungen musste auch der Flughafen München zweimal geschlossen werden. Flüge wurden gestrichen und Passagiere strandeten. Auch über Meiringen habe es mehr Drohnenflüge gegeben als bisher angenommen. Europäische Länder investieren jetzt gezielt in Systeme gegen Drohnen. Geplant ist ein abgestimmtes Schutznetz an der Ostflanke. Die Ukraine gilt als wichtiger Praxispartner, weil sie mit schnellen Innovationszyklen im Drohnenbereich arbeitet. Auch die Schweiz reagiert und priorisiert die Drohnenabwehr. Armeechef Thomas Süssli will sichtbare Schritte noch dieses Jahr. Am Freitag teilte die Armee mit, dass das Bundesamt für Rüstung neue Drohnenabwehrsysteme beschaffen soll. Reagiert die Schweiz rechtzeitig oder zu spät? Darüber diskutieren im Forum: · Georg Häsler, Militärexperte bei der NZZ und Oberst in der Armee · Andrea Zryd, SP Nationalrätin und Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission
Die Luftseilbahn Flüelen-Eggberge verstösst nicht gegen die Transportpflicht, wenn sie bei Föhn den Betrieb einstellt, heisst es vom Bundesamt für Verkehr. Für einen Ersatzbus muss die Bahn demnach nicht aufkommen. Weiter in der Sendung: · Spono Eagles Nottwil verlieren gegen GC Amicitia Zürich
Nach SWR-Recherchen hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA eine Prüfung gegen zwei große Agrarkonzerne eingeleitet. Menschenrechtsaktivisten ihnen vor, Kleinbauern durch kriminelle Banden vertreiben und sogar ermorden zu lassen. (Eric Beres)
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
Wie steht es um die Gefahren in Blatten VS Monate nach dem Bergsturz? Wie geht es den Menschen, die alles verloren haben? Und was zeigt Blatten für andere gefährdete Bergdörfer? «Einstein» ist zurück am Berg. Was in den ersten Wochen noch Sperrzone war, ist jetzt beeindruckendes Forschungsgelände. Betroffene zwischen Zuversicht und Sorge «Einstein» besuchte das Hotelier-Ehepaar Kalbermatten bereits in den Tagen nach dem Bergsturz. Das Ereignis am 28. Mai 2025 war ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Wie geht es dem Paar heute? Welche Spuren hat der Bergsturz in der Seele und im Alltag hinterlassen? Charlotte Kalbermatten wagt einen beruflichen Neustart. Und Lukas Kalbermatten weibelt bereits für das neue Blatten VS. Der polternde Berg «Einstein» fliegt mit dem Glaziologen Daniel Farinotti hoch zum Kleinen Nesthorn. Diesem Berg, der am Anfang der Katastrophe von Blatten VS stand, der mit seinen Felsstürzen den Gletscherkollaps Ende Mai 2025 ausgelöst hat. Nun ist es Mitte August und seine Nordflanke ist noch immer alles andere als ruhig. Was das für die Gefahren im Tal bedeutet und warum der Berg noch immer so unruhig ist, kann der ETH-Glaziologe dank Rund-um-die-Uhr-Überwachung erklären. Eine wichtige Rolle spielt der tauende Permafrost. Der war auch beteiligt am Absturz des Kleinen Nesthorns. Wie der Gletscher abstürzte Klar ist unterdessen auch, dass das Eis des Birchgletschers relativ warm war, bevor er kollabiert ist. «Das war, wie wenn man einen Eiswürfel aus dem Eistee nimmt und auf den Tisch legt. Der rutscht dann auf dem Tisch umher», erklärt Farinotti. So ist der Gletscher unter dem Druck der abgestürzten Felsen regelrecht weggeglitten. Blatten VS ist nicht allein mit den Gefahren Unweit vom Lötschental liegt Randa VS. Das Dorf im Mattertal wurde schon als gefährdetstes Dorf der Alpen beschrieben. Denn wie in Blatten VS drohen Gletscherabbrüche, dazu gewaltige Hangrutschungen. Untersuchungen des Kantons zeigen: Auch hier ist der tauende Permafrost massgeblich beteiligt. Blatten VS und Randa VS mögen Extrembeispiele sein. Doch immer mehr Bergdörfer sind von Naturgefahren bedroht. «Einstein» will wissen, was das für die Menschen in den Dörfern bedeutet. Überwachung von oben Die zunehmenden Gefahren haben auch das Bundesamt für Umwelt auf den Plan gerufen. Radarsatelliten sollen zukünftig grossflächig überwachen können. Aktuell werden Daten gesammelt. Radarsatelliten haben bereits mitgeholfen, neue Rutschgebiete im Kanton Bern zu identifizieren. Wenn Ende Jahr mit der Publikation der Ergebnisse auch schweizweit weitere Gebiete hinzukämen, wäre das keine Überraschung. Die Zukunft von Blatten VS Dass Blatten trotz allem eine Zukunft hat, daran glauben sowohl der Glaziologe Daniel Farinotti wie auch der Hotelier Lukas Kalbermatten. Farinotti stützt sich auf neueste Messungen. Diese zeigen: Der Schuttkegel entwickelt sich besser als erwartet. Und der Berg wird ruhiger. Kalbermatten steckt mitten in der Planung für ein modulares Hotel, das zuerst auf der Lauchernalp und später im neuen Blatten VS stehen soll.
Vom 24. - 26. September fand in Hamburg zum 15. Mal der ExtremWetterKongress statt, bei dem die GMT - Gesellschaft für Maritime Technik e.V. - erneut Kooperationspartner war und die Session Ocean Change mit ausgerichtet hat, die sich dem Thema „Blinder Fleck Nordatlantik? - Zum Stand der Meeresströmungen in der Wetterküche Europa“ widmete. In der Paneldiskussion, die unter dem Thema "Extremwetter + Klimawandel + Meeresforschung + Meerestechnik" stand, diskutierten Petra Mahnke, Geschäftsführerin der GMT und Frank Böttcher, der Initiator des Extremwetterkongresses mit Sebastian Unger, Bundesumweltministerium, Leiter Unterabteilung Schutz der MeereHelge Heegewaldt, Präsident Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie BSHProf. Maarten Boersma, Interim Direktor Alfred-Wegner-Institut AWIKlaus Küper, Geschäftsführer Briese ResearchArved Fuchs, Expeditionsleiterwww.baerbel-fening.dewww.maritime-technik.de
A coffee a day… keeps the doctor away? Aber was, wenn man ihn in Zukunft gar nicht mehr anbauen kann? Kaffee ist ungesund, das war lange der Leitsatz. Doch jüngere Studien haben Schlagzeilen gemacht, die den Kaffee nicht nur rehabilitieren - sie legen auch nahe, dass Kaffee sogar helfen kann, Bluthochdruck, Herzkrankheiten oder sogar Krebs zu verhindern. Kann man das tatsächlich so sagen? Und warum raubt Kaffee manchen den Schlaf und anderen nicht? Yasmin Appelhans ist der Frage nachgegangen, welcher Mechanismus genau dahinter steckt, wie Koffein auf unser Gehirn wirkt. Sie erklärt, welche Rolle bestimmte Rezeptoren spielen, inwiefern Kaffee auch psychische Auswirkungen haben kann und was man bei Koffein und Kindern tatsächlich beachten muss. Sie hat sich Kaffeepflanzen aus der Nähe angesehen und recherchiert, wie schwierig der Kaffeeanbau ist. Zusammen mit Host Korinna Hennig klärt sie, ob wir im Klimawandel überhaupt weiter Kaffee trinken können - inklusive Geschmackstest mit neuen, robusteren Sorten. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Kaffee und Schlaf: https://doi.org/10.1093/sleep/zsx171 Genetische Unterschiede: https://doi.org/10.1007/s00213-010-1900-1 Koffein und ADHS: https://doi.org/10.1016/j.mehy.2010.08.049 Koffein als psychoaktive Droge: https://doi.org/10.1111/j.1471-4159.2007.05196.x Bundesamt für Risikobewertung zu Koffeinpulver: https://www.bfr.bund.de/cm/343/hochkonzentriertes-koffein-pulver-kann-bereits-in-geringen-mengen-schwere-vergiftungen-hervorrufen.pdf Effekte auf Gesundheit: https://doi.org/10.1056/NEJMra1816604 https://doi.org/10.1016/j.tjnut.2025.05.004 Kaffee in der Schwangerschaft: https://doi.org/10.1186/s12916-014-0174-6 https://doi.org/10.1017/S1368980015002463 Geschichte des Kaffees: https://reaktionbooks.co.uk/work/coffee Nachhaltigkeit und Kaffee: https://doi.org/10.1002/geo2.96 Kaffee im Klimawandel: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0261976 Life Hack: Weniger Kaffeepulver https://doi.org/10.1063/5.0257924 Hier geht's zur Synapsenseite: https://www.ndr.de/nachrichten/podcastsynapsen100.html Hier geht's zu ARD Gesund: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit Habt ihr Feedback oder einen Lifehack aus der Welt der Wissenschaft? Schreibt uns gerne an synapsen@ndr.de.
A coffee a day… keeps the doctor away? Aber was, wenn man ihn in Zukunft gar nicht mehr anbauen kann? Kaffee ist ungesund, das war lange der Leitsatz. Doch jüngere Studien haben Schlagzeilen gemacht, die den Kaffee nicht nur rehabilitieren - sie legen auch nahe, dass Kaffee sogar helfen kann, Bluthochdruck, Herzkrankheiten oder sogar Krebs zu verhindern. Kann man das tatsächlich so sagen? Und warum raubt Kaffee manchen den Schlaf und anderen nicht? Yasmin Appelhans ist der Frage nachgegangen, welcher Mechanismus genau dahinter steckt, wie Koffein auf unser Gehirn wirkt. Sie erklärt, welche Rolle bestimmte Rezeptoren spielen, inwiefern Kaffee auch psychische Auswirkungen haben kann und was man bei Koffein und Kindern tatsächlich beachten muss. Sie hat sich Kaffeepflanzen aus der Nähe angesehen und recherchiert, wie schwierig der Kaffeeanbau ist. Zusammen mit Host Korinna Hennig klärt sie, ob wir im Klimawandel überhaupt weiter Kaffee trinken können - inklusive Geschmackstest mit neuen, robusteren Sorten. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Kaffee und Schlaf: https://doi.org/10.1093/sleep/zsx171 Genetische Unterschiede: https://doi.org/10.1007/s00213-010-1900-1 Koffein und ADHS: https://doi.org/10.1016/j.mehy.2010.08.049 Koffein als psychoaktive Droge: https://doi.org/10.1111/j.1471-4159.2007.05196.x Bundesamt für Risikobewertung zu Koffeinpulver: https://www.bfr.bund.de/cm/343/hochkonzentriertes-koffein-pulver-kann-bereits-in-geringen-mengen-schwere-vergiftungen-hervorrufen.pdf Effekte auf Gesundheit: https://doi.org/10.1056/NEJMra1816604 https://doi.org/10.1016/j.tjnut.2025.05.004 Kaffee in der Schwangerschaft: https://doi.org/10.1186/s12916-014-0174-6 https://doi.org/10.1017/S1368980015002463 Geschichte des Kaffees: https://reaktionbooks.co.uk/work/coffee Nachhaltigkeit und Kaffee: https://doi.org/10.1002/geo2.96 Kaffee im Klimawandel: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0261976 Life Hack: Weniger Kaffeepulver https://doi.org/10.1063/5.0257924 Hier geht's zur Synapsenseite: https://www.ndr.de/nachrichten/podcastsynapsen100.html Hier geht's zu ARD Gesund: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit Habt ihr Feedback oder einen Lifehack aus der Welt der Wissenschaft? Schreibt uns gerne an synapsen@ndr.de.
Die Schweizer Regierung empfiehlt es, die EU ebenfalls: Jeder Haushalt braucht einen Notvorrat für Krisensituationen. Doch im Ernstfall brauche es vor allem Soft Skills, sagt der Prepper Lukas von Wartburg. Auch er spürt es: Angesichts der aktuellen Weltlage macht sich bei immer mehr Menschen ein Gefühl der Unsicherheit breit. Sein Laden mit Survival-Ausrüstung laufe immer besser. Im Podcast erzählt von Wartburg, an welche Skills er für ein langfristiges Überleben glaubt und warum er Vorbereitung als absolute Notwendigkeit betrachtet. Diese Podcastfolge ist Teil der Staffel «NZZ Megahertz: Das letze Mal». in der es ums Abschiede geht und darum, Dinge zum letzten Mal zu tun. Die Hosts sprechen mit verschiedenen Persönlichkeiten darüber, Dinge ein letztes Mal zu tun – oder sich darauf vorzubereiten. Gast: Lukas von Wartburg, Prepper Host: Jenny Rieger ----- ### Kontakt und Links: Mehr zu Lukas von Wartburgs Survival- und Preppingshop [Swiss Owl](https://swiss-owl.ch/) Die Schweizer Regierung empfielt jedem Haushalt, einen Notvorrat zu Hause zu haben. [Hier geht's zum Notvorratsrechner](https://www.notvorratsrechner.bwl.admin.ch/de). Das deutsche [Bundesamt für Bevölkerungsschutz führt ebenfalls eine ausführliche Website](https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/vorsorge_node.html) mit Ratschlägen und Vorbereitungen für den Ernstfall.
Gianna Luzio aus Savognin übernimmt 2026 das Bundesamt für Kommunikation vom scheidenden Direktor Bernard Maissen. Die Mitte-Generalsekretärin engagiert sich für die romanische Sprache. In der Vergangenheit stand ihr Führungsstil jedoch auch in der Kritik. Weitere Themen: · Im Engadin dürfen neu die Jungwölfe des Agnas-Rudels geschossen werden. Laut dem Amt für Jagd und Fischerei betrifft die Bewilligung derzeit jedoch nur ein einziges Tier. · Chur hat ein neues Unihockey-Team: Floorball Chur United. Am Wochenende steht für Männer und Frauen das erste Nati-A-Heimspiel nach der Fusion auf dem Programm. Ein Besuch im Training. · In Mastrils waren Dörrbirnen einst ein wichtiges Nahrungsmittel. Heute ist das Handwerk fast verschwunden – nur ein Ehepaar hält die Tradition noch am Leben. Eine Reportage.
Menschenhandel, Terrorismus, organisierte Kriminalität: Wer sich tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell, könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil. Zuhören. Hinschauen. Das sind Worte, die im Gespräch mit Eva Wildi-Cortés immer wieder fallen. Etwa wenn sie davon spricht, was sie unter Führung versteht; welche Kultur sie im Fedpol etablieren möchte, jenem Bundesamt, dem sie seit Februar vorsteht. Doch auch wenn sie beschreibt, wie sie sich als Kind und Jugendliche für alle möglichen Schulfächer interessierte, in ihrer Studienzeit als Flight Attendant die Welt bereiste oder als junge Frau den Einstieg ins Berufsleben fand. Vor 23 Jahren stieg die Tochter spanischer Eltern beim Fedpol ein, frisch ab der Uni – und ist geblieben, auch wenn sie das damals nicht für möglich gehalten hätte. «Im Studium sagte man uns immer: Länger als drei Jahre solltet ihr an keiner Stelle bleiben.» Es kam anders. Heute leitet Wildi-Cortés das Bundesamt für Polizei und ist Chefin von über 1000 Angestellten. Im Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, was sie an dieser Arbeit fasziniert und begeistert und warum sie überzeugt ist, dass es sich lohnt, auch schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen. Die Musiktitel: 1. Patent Ochsner - Bälpmoos 2. Pink Floyd: Another Brick in the Wall 3. Alejandro Sanz: Y, ¿si fuera ella? 4. Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll. Aus dem Film «Der Pianist» / Janusz Olejniczak, Piano 5. Hecht: Kawasaki
In Deutschland wurden alle Atomkraftwerke abgeschaltet. Der Rückbau läuft – trotz der Entwicklungen in anderen EU-Ländern. Darüber reden wir mit Mareike Rüffer vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung.
Den Strafregisterauszug kann man beim Bundesamt für Justiz bestellen. Im Netz finden sich aber auch private Angebote. Der Bund rät zur Vorsicht. +++ Weiteres Thema: Bei der Reduktion von Zucker arbeitet die Lebensmittelbranche freiwillig mit dem Bund zusammen. Beim Salz jedoch nicht. Warum?
Was sich in der Nacht zu Mittwoch im polnischen Luftraum abgespielt hat, markiert eine Zäsur, eine Eskalation im Konflikt mit Russland. Bundeskanzler Merz spricht von einer „ernsthaften Gefährdung des Friedens in ganz Europa". Aber wie soll der Westen reagieren? Roderich Kiesewetter, Obmann der Union im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages fordert eine harte Antwort. │ Auch Deutschland wird seit Jahren von russischen Drohnen ausspioniert. Die Bundeswehr ist aber kaum in der Lage, die Flugkörper abzuschießen. │ Handy-Alarm und Sirenengeheul: Zum fünften Mal hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe seine die Warnsysteme in Deutschland getestet. │ Nach dem Luftangriff in Doha auf führende Hamas-Funktionäre hat sich das Verhältnis zwischen Katar und Israel weiter verschlechtert. Grund ist eine Äußerung des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu. │ Die Ausladung des designierten Chefdirigenten der Münchener Philharmoniker, Lahav Shani, von einem Musikfestival in Belgien sorgt für eine Welle der Empörung. Kulturstaatsminister Weimer spricht von Antisemitismus und einer "Schande für Europa".
Das Fedpol kippt die Hautfarbe als Merkmal aus seinem nationalen Fahndungssystem. Das bedeutet, dass Schweizer Polizistinnen und Polizisten nicht mehr angeben können, welche Hautfarbe eine Person hat, nach der gefahndet wird. Das ordnen wir ein, mit einem Experten für Polizeirecht. Weitere Themen: Die Leerwohnungsziffer ist in der Schweiz gemäss neuen Zahlen vom Bundesamt für Statistik auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gefallen, sie beläuft sich nur noch auf 1 Prozent. Was das konkret bedeutet, darüber sprechen wir mit unserem Wirtschaftsredaktor. In einem unterirdischen Forschungslabor bei Bedretto im Tessin wollen Schweizer Forschende Erdbeben künstlich auslösen. Ein teilnehmender Wissenschaftler zeigt auf, was mit den gesammelten Daten untersucht werden soll. In Norwegen bietet die grösste Mediengruppe des Landes ihr Onlineangebot für unter 21-Jährige neu kostenlos an. Ob dieses Angebot sinnvoll ist, klären wir mit einem Medienforscher.
Die Schweizer Polizei darf künftig bei Fahndungen nicht mehr die Hautfarbe von Tatverdächtigen nennen. Das wurde den Beamten nun offiziell vom Bundesamt für Polizei verboten. Doch das Verbot erschwert nicht nur die Arbeit der Polizei – sondern trägt auch dazu bei, die Bürger über die Täterherkunft weiter im Unklaren zu lassen.
Ansgar Baums ist ausgebildeter Politikwissenschaftler. Als Senior Advisor bei Sinolytics und berät Unternehmen im Bereich geopolitisches Risikomanagement. Zudem ist er Non-Resident Senior Fellow am Stimson Center und war 2023 Helmut-Schmidt-Fellow des German Marshall Fund. Zuvor leitete er das Global Strategy Program bei HP sowie die Government Relations für Europa, den Nahen Osten und Afrika und war unter anderem für Zoom, SAP, Bitkom und das Bundesamt für Verfassungsschutz tätig. Er studierte Internationale Strategie und Volkswirtschaft an der University of St. Andrews und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Im Hafenkonzert-Podcast geht es dieses Mal um ein ganz besonderes Schiff: die "Atair" – unterwegs im Auftrag der Wissenschaft. Sie gehört zum Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. Gerade ist sie von ihrer Sommerreise zurückgekehrt. Wir sind an Bord des Forschungs- und Vermessungsschiffes zu Gast, sprechen mit dem Präsidenten des BSH, dem Kapitän des Schiffes, der Laborleiterin und und einem Berufstaucher – über das BSH, Vermessung, Umweltschutz, Hightech unter Wasser und das Leben an Bord. Die Themen im Einzelnen:
Das Bundesverwaltungsgericht hatte über den Fall eines Mannes zu entscheiden, der sich an den Farbwechseln auf Bildschirmen in Zügen der Rhätischen Bahn stört. Dort werden Nachrichten und Werbung gezeigt. Das Gericht hat entschieden, dass dies ein Fall für das Bundesamt für Verkehr sei. Weitere Themen: · Der Kanton Thurgau lockert die Bewilligungspflicht für Solaranlagen. · Die Glarner Regierung will bei vom Wolf verletzten oder gerissenen Tieren 80 Prozent des Tierwertes dem Halter auszahlen.
Nach über 40 Jahren bleibt sie ungeschlagen: die E-Mail ist weiterhin das elektronische Kommunikationsmittel Nummer 1. In dieser Podcast-Folge steht vor allem die Sicherheit des Mailverkehrs im Vordergrund. Dazu sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen auch über das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ausgerufene E-Mail-Sicherheitsjahr 2025. Eine Kampagne, an der auch eco mitwirkt und die ein starkes Zeichen für eine sichere digitale Kommunikation setzen soll. BSI-Präsidentin Claudia Plattner spricht mit Sidonie darüber, warum Unternehmen gerade jetzt die Gelegenheit nutzen sollten, für das Thema E-Mail-Sicherheit einzustehen . „Der einzig wirksame Schutz gegen Phishing ist, wenn die Phishing-Mail gar nicht erst beim Nutzenden ankommt“, so Plattner. Julia Janßen-Holldiek, Director der Certified Senders Alliance (CSA) beim eco Verband klärt im Gespräch mit Sven über E-Mail Standards auf und warum Unternehmen lange Zeit keinen Fokus darauf gesetzt haben. André Görmer, Leiter der Kompetenzgruppe E-Mail beim eco spricht darüber, wie auch kleinere Unternehmen ohne riesige IT-Abteilung für mehr E-Mail Sicherheit sorgen können. Weitere Infos: Mehr zur Kampagne und der Hall of Fame erfahren: Hall of Fame: Sichtbare Anerkennung für Vorreiter im sicheren Mail-Verkehr - eco Deine E-Mails, dein digitales Zuhause - eco 5-Punkte-Plan zur Rechenzentrums-Strategie des Bundes: Rechenzentrumsstrategie des Bundes: eco Verband legt 5-Punkte Plan für zukunftsfähigen Datacenter-Standort vor - eco ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Anja Keber spricht mit Karsten Böhne von der BR-Wirtschaftsredaktion, der im Selbstversuch gemessen hat, welchen elektromagnetischen Feldern er im Alltag ausgesetzt ist. Sören Brömme, wissenschaftlicher Referent beim Bundesamt für Strahlenschutz, ordnet die Messdaten ein.
Seit März leitet Urs Wegmann die Sektion Wildtiere und Artenförderung im Bundesamt für Umwelt BAFU. Im «Tagesgespräch» gibt er sein erstes Interview in dieser Funktion und erklärt, was er im Wolfsdossier erreichen will. Er ist zu Gast bei Simone Hulliger. Die Stelle war lange vakant, es war schwierig, jemanden zu finden. Urs Wegmann erzählt, dass er bei Bundesrat Rösti vorsprechen musste, bevor er angestellt wurde. Am Montag beginnt erneut eine Phase der Wolfsregulierung, die Kanton reichen aktuell beim BAFU ihre Gesuche für präventive Abschüsse ein, auch ganze Rudel können entnommen werde. Laut Wegmann werden sich die Bewilligungen in einem ähnlichen Rahmen halten wie im vergangenen Jahr, damals wurden 92 Wölfe geschossen und drei Rudel aufgelöst. Wegmann hat sich schon in früheren Funktionen mit der Beziehung zwischen Menschen und Umwelt befasst. Er leitete die Biberfachstelle des Kantons Zürich und war Geschäftsführer der Greifensee Stiftung. «Ich war beruflich oft dort, wo es Konflikte gibt». Die Welt sei für ihn nicht schwarz-weiss, er habe ein Interesse an Lösungen, die sowohl für den Menschen als auch die Natur dauerhaft sind.
Gute Ernte, schlechte Erlöse - so fällt die NRW Erntebilanz 2025 aus. Hundert Jahre Flughafen Esesn/Mülheim - eine bewegte Geschichte. Von Katrin Schmick.
Die Zuger Krankenkasse Klug ist insolvent. Man stelle auf Ende Jahr die Versicherungstätigkeit ein, schrieb das 107 Jahre alte Unternehmen am Dienstag. Allen 9300 Versicherten werde ein Angebot für einen Wechsel unterbreitet, teilt das Bundesamt für Gesundheit mit.
Häufige Dürre, neue Schädlinge - der Klimawandel belastet die Landwirtschaft. IQ - Autorin Renate Ell fragt in dieser Podcast Folge: Können klimafitte Sorten, mit neuer Gentechnik schnell gezüchtet, solche Probleme lösen? Oder sind die Risiken dieser neuen Technologie noch nicht einschätzbar? Wie kann die Landwirtschaft zukunftsfähig werden? CREDITS Autorin/Sprecherin: Renate Ell Technik: Maik Siegle / mars13 Redaktion: Sarah Bioly Unsere GesprächspartnerInnen: Sean Mayes Wricha Tyagi, International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (ICRISAT) Hyderabad, Indien https://www.icrisat.org/ Prof. Dr. Chris-Carolin Schön, Lehrstuhl Pflanzenzüchtung, Technische Universität München https://www.professoren.tum.de/schoen-chris-carolin Dr. Luise Zühl, Bundesamt für Naturschutz, Bonn https://www.mpipz.mpg.de/5422433/luise-zuehl Prof. Dr. Matin Qaim, Leiter des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn; https://www.zef.de Wir freuen uns über Post von Euch: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Zum Weiterlesen, Weiterhören und Quellen: "Gelinsky-Liste", jährlich aktualisiert und vom schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) veröffentlicht https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home.html Bayer. Staatsmininsterium f Umwelt und Verbraucherschutz Starke Pflanzen im Klimawandel, Projektverbund in Bayern https://www.stmuv.bayern.de/themen/klimaschutz/forschung/bayklimafit/bayklimafit2.htm Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: neue genomische Verfahren https://www.efsa.europa.eu/de/topics/new-genomic-techniques Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Letztes Jahr hat es zwei tödliche Unfälle auf der A18 bei Aesch gegeben. Nun reagiert das Bundesamt für Strassen und reduziert das Tempo auf diesem Autobahnabschnitt von 100 auf 80 Kilometer pro Stunde. Ausserdem: · SVP will Sitz in der Baselbieter Regierung zurückerobern · Prämien für Hornissen-Jägerinnen und -Jäger
Bundesamt für Sport: Wegen Kürzungen bei J+S in der Kritik, Krieg in Nahost: UNO hält an Zweistaatenlösung fest, Israel: Einflussreiche Siedlerbewegung, Schweizer Bahnunternehmen und Naturgefahren, Metalcore-Pionierin Mik Dean im Portrait
Weil sich das Basler Pharmaunternehmen Roche und das Bundesamt für Gesundheit nicht auf einen Preis für das Krebsmedikament einigen konnten, nimmt es die Roche nun vom Markt. Ausserdem: · Neues Festival in Hölstein verbindet elektronische und klassische Musik · "Sicher ist sicher": Die Geschichte der Schweizer Bunker
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Wie wir PFAS aus unserem Körper bekommen könnten +++ Technosphäre ist jetzt so schwer wie alle Lebewesen +++ Mit Sport anfangen hilft immer fürs Leben +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Human gut bacteria bioaccumulate per- and polyfluoroalkyl substances, Nature Microbiology, 01.07.2025Delineating the technosphere: definition, categorization, and characteristics, Earth System Dynamics, 11.07.2025Physical activity trajectories and accumulation over adulthood and their associations with all-cause and cause-specific mortality: a systematic review and meta-analysis, British Journal of Sports Medicine, 10.07.2025Pilotprojekt zur Gewichtskontrolle von Lkw auf der A4, Bundesamt für Logistik und Mobilität, 07.05.2025University of Houston Archaeologists Discover Tomb of First King of Caracol, University of Houston, 10.07.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Je früher man das erkennt, desto höher sind die Überlebenschancen. In Deutschland werden deshalb Frauen zwischen 50 und 75 Jahren alle zwei Jahre zum sogenannten Mammographie-Screening eingeladen. Dabei wird die Brust geröntgt. Viele Frauen sind aber skeptisch gegenüber dieser Untersuchung. Mehr als zehn Jahre lang haben Forschende nun die Wirksamkeit des Früherkennungsprogramms untersucht. In diesem Podcast klären wir, wie stark das Mammographie-Screening das Risiko verringert, an Brustkrebs zu sterben. Credits: Host in dieser Folge ist Stefan Geier Autor: Johannes Roßteuscher, Wissenschaftsjournalist Zum Weiterlesen: Hintergrundinformationen zur Studie vom Bundesamt für Strahlenschutz https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/medizin/abgeschlossen/mammographiescreening-mortalitaet.html https://doris.bfs.de/jspui/handle/urn:nbn:de:0221-2025062052653 Hier geht es zum erwähnten Informationsmaterial über das Mammographie Screening: https://www.mammo-programm.de/de/informationsmaterial Zum Weiterschauen: Bei tagesschau.de findet Ihr ein Gespräch über die Studie mit Thomas Kühlein, Direktor Allgemeinmedizin Uniklinikum Erlangen https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/studie-mammografie-screening-100.html Wir freuen uns über Post von Euch: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402
Die Bundestagsfraktion der AfD hat auf ihrer Klausur einen Verhaltenskodex verabschiedet. Das Ziel ist nach Außen gemäßigt aufzutreten. Offenkundig streckt die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei sie die Fühler ins bürgerliche Lager aus. Will sie den Weg bereiten für eine mögliche Zusammenarbeit mit der Union aus CDU und CSU? In der Generaldebatte zum Haushalt ist allerdings von der Mäßigung nicht allzuviel zu spüren. Und in der Partei bricht ein neuer Richtungsstreit aus.
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Russland greift Ukraine erneut massiv mit Drohnen an, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine vor elf Jahren verantwortlich, Huthi-Rebellen greifen erneut Handelsschiffe im Roten Meer an, Früherkennung von Brustkrebs: Mammographien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Heißester Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa, Fußball-EM: Deutsche Frauen erreichen Viertelfinale nach Sieg gegen Dänemark, Das Wetter
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Die Meinung, Früherkennung von Brustkrebs: Mammografien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Hitzewelle in Europa: Dreimal mehr Hitzetote durch Klimawandel, Vergessenes Volk: Flucht ohne Ende der Rohingya, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Hamburg: Herrenausstatter im Hochzeitsstress, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-EM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Die Meinung, Früherkennung von Brustkrebs: Mammografien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Hitzewelle in Europa: Dreimal mehr Hitzetote durch Klimawandel, Vergessenes Volk: Flucht ohne Ende der Rohingya, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Hamburg: Herrenausstatter im Hochzeitsstress, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-EM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
15 Jahre nach dem «Takata-Skandal» sind in der Schweiz noch immer rund 100'000 Fahrzeuge mit defekten Airbags unterwegs. In «Kassensturz» stellt sich das ASTRA kritischen Fragen. Weitere Themen: Grillkohle im Test sowie die Rubrik «Darf man das?». Lebensgefährliche Airbags – Warum dauert Austausch so lange? 15 Jahre nach Bekanntwerden des «Takata-Skandals» sind in der Schweiz noch immer rund 100'000 Fahrzeuge mit defekten Airbags unterwegs. Hat der Bund die Zahl der betroffenen Fahrzeuge unterschätzt? In «Kassensturz» stellt sich das Bundesamt für Strassen live kritischen Fragen. «Darf man das?» – Chefin stört Angestellte am Krankenbett In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Ausgabe: Darf mir die Chefin WhatsApp-Nachrichten schicken, wenn ich krank bin? Darf man das? Grillkohle im Test – Nur zwei Produkte erhalten ein «Sehr gut» Grillkohle ist nicht gleich Grillkohle. Das zeigt der «Kassensturz»-Test mit zehn Produkten aus dem Detailhandel: In einigen Säcken sind die Kohlestücke so klein, dass sie durch den Rost fallen. Andere erzeugen zu wenig Hitze oder verglühen zu schnell. Und ein Hersteller schummelt gar bei der Holz-Deklaration.
Es sei "ein entscheidender Tag bei der Frage der Reduzierung von illegaler Migration", so Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) diese Woche nach der Kabinettssitzung. Die Bundesregierung hat da gerade mehrere Gesetzesänderungen zur Begrenzung der Migration auf den Weg gebracht. So soll etwa der Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige ausgesetzt werden. Eine strengere Migrationspolitik also - um die AfD wieder klein zu bekommen. So konnte man Dobrindt verstehen, der nach der Kabinettssitzung sagte: “Ich rate nicht dazu, auf Wahlergebnisse zu reagieren, indem man meint, man könne politische Strömungen einfach wegverbieten. Man muss sie wegregieren.” Dabei gibt es zu diesem Thema sogar im Bundeskabinett unterschiedliche Meinungen: Vize-Kanzler Lars Klingbeil (SPD) etwa hat sich kürzlich offen für ein Verbotsverfahren gegen die Partei gezeigt. Eine Partei, die gerade erst vom Bundesamt für Verfassungsschutz als “gesichert rechtsextremistisch" eingestuft wurde. Was hilft wirklich gegen die AfD? Und wie sinnvoll und realistisch ist ein Verbotsverfahren? Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Ann-Katrin Müller (SPIEGEL), Iris Sayram (ARD), Felix Serrao (NZZ) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/presseklub 90 Tage Bookbeat - Der Sommer gehört dir. Mit dem Code presseklub90 kannst du Bookbeat 90 Tage kostenlose testen. Alle Infos dazu findest du hier: https://www.bookbeat.com/de/presseklub90
Die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sorgt für Debatten. Demokratieforscher Wolfgang Merkel und Autor Michael Kraske beschäftigen sich mit der Frage, ob die AfD verboten werden sollte. Kraske, Michael;Merkel, Wolfgang www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In der 190. Folge von Lauer und Wehner reden Ulrich und Christopher über Formulierungen, die nicht mehr verwendet werden sollten, den Landwirtschaftsminister Alois Rainer und seine Ansichten zu Fleisch, die Einstufung der sogenannten Alternative für Deutschland als gesichert Rechtsextrem durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Wahl Friedrich Merz' zum 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, die Mitglieder der neuen Bundesregierung und Kevin Kühnerts Einlassungen zu seinem Ausstieg aus der Politik
Jetzt auch offiziell: AfD rechtsextremistisch – Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat bestätigt: Die AfD arbeitet gegen die Demokratie und ist eine rechtsextremistische Partei. Die AfD sieht das anders und spricht von einer politischen Entscheidung.
CDU-Chef Merz bezeichnet künftige Koalition aus Union und SPD als "Arbeitskoalition", SPD stellt ihre Ministerriege vor, Jens Spahn und Matthias Miersch jeweils Fraktionschefs von Union und SPD, AfD klagt nach Hochstufung gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz, Kritik an Israel Plänen für eine deutliche Ausweitung der Militäroffensive gegen die Hamas, Großbritannien gedenkt den Opfern des Zweiten Weltkriegs, App soll Zeitzeugenberichte zum Zweiten Weltkrieg für Schüler greifbarer machen, Das Wetter
Wie tauglich ist die Unions-Ministerriege des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz und was sagt ihre Auswahl über den Regierungschef aus? Werden wir künftig von Lobbyisten, von rechten Ideologen oder schlicht von Profis regiert? Braucht es mehr Manager im Kabinett oder werden genau sie eine Gefahr für die Regierung? Und was geschieht jetzt mit dem Hauptgegner der Union, nachdem das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD auch bundesweit als rechtsextrem einstuft? Soll man sie tatsächlich wie eine normale Oppositionspartei behandeln, wie der neue Unionsfraktionschef Jens Spahn gefordert hat? Und wie lange hält eigentlich die Brandmauer der Union gegenüber der Alternative für Deutschland? Der Apofika-Presseklub – mit diesen Gästen: Anna Lehmann (taz), Felix Serrao (NZZ), Gordon Repinski (politico) und natürlich unser Host, Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/presseklub) Lade SAILY im App Store herunter und gib beim Bezahlen unseren Code PRESSEKLUB ein, um exklusive 15 % Rabatt auf Deinen ersten Kauf zu erhalten. Weitere Infos findest Du unter https://saily.com/presseklub
//The Wire//2200Z May 2, 2025////ROUTINE////BLUF: UNITED STATES TO REDUCE DIPLOMATIC EFFORTS REGARDING UKRAINE PEACE TALKS. GERMANY DESIGNATES AFD PARTY AS AN EXTREMIST ORG.// -----BEGIN TEARLINE----- -International Events-Germany: Yesterday Germany's main domestic spying agency publicly classified the entire Alternative für Deutschland (AfD) party as a far-right extremist organization. This prompted the United States to issue statements of condemnation, as German authorities crack down on growing dissent via the open use of domestic intelligence agencies.Germany: This afternoon a vehicle ramming incident was reported in Stuttgart after a vehicle collided with a group of people waiting at a bus stop. A total of 11x people were wounded and at least one victim has succumbed to their wounds. The driver of the vehicle was arrested at the scene.AC: It's not immediately clear as to if this was a legitimate and deliberate terror attack, or if it was more of a tragic motor vehicle accident. Local authorities claim that the incident was merely a traffic accident, however German police have been known to openly lie about terrorist attacks being terror attacks, so this is an unreliable source for determining causation. In any case, the driver being arrested for questioning after the incident could indicate that it was a more deliberate attack. -HomeFront-Washington D.C. - This morning the White House announced that the USA will take a reduced role in the continuation of peace talks between Russia and Ukraine. Spokeswoman Tammy Bruce stated that “It is now between the two parties, and now — now is the time that they need to present and develop concrete ideas about how this conflict is going to end. It's going to be up to them".AC: The United States will probably not walk away from this war as much as one might be inclined to think based on this statement. This sentiment is probably intended to force both Russia and Ukraine back to the table and to get serious about a peace deal.-----END TEARLINE-----Analyst Comments: The classification of the AfD party in Germany as an extremist group is completely unsurprising, especially as the latest polling data suggests the AfD might actually be the largest support base in the country. Interestingly enough, the agency that issued this label is the Bundesamt für Verfassungsschutz (BfD), or Germany's main domestic intelligence service. While most other nations frame their intelligence services as being foreign in nature (at least on paper), Germany does indeed have a modern day domestic equivalent to the STASI, the infamous intelligence service of the Cold War. What's perhaps most interesting is that the AfD party isn't really a right-wing or conservative party...even by European standards. It's generally described as a centrist party, at most. Even by American standards, most of the AfD's political platform is in alignment with the American Democratic party.Germany using their domestic spying agencies to crack down on this group and open up a wealth of tools to not just spy on, but actually kinetically target members of this party, is a very interesting development that points out just how far to the political left the federal institutions are in Germany.Analyst: S2A1Research: https://publish.obsidian.md/s2underground//END REPORT//