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As the drummer for the Canadian rock band Bonds of Mara and the cult cartoon and band, Sons of Butcher, Daryl Ralph is a musician. Born and raised in Hamilton, Ontario. Daryl had early aspirations of being a rockstar. At the age of 19, he moved out west, settling in White Rock, Kelowna and Vancouver, BC. The intent was for Daryl to embed his roots in his music career, but instead became heavily rooted in addiction. Unable to support himself and his addiction, Daryl returned to Ontario where this hardened lifestyle continued for over a decade and a half. Alcohol and intravenous drug use completely dominated his life, overshadowing any possibility of music success. This consumed all hopes of healthy lasting relationships and robbed him of all quality of life. At the age of 35, Daryl finally realized he needed help. Following several failed attempts at sobriety, Daryl finally found his way along a path towards health and recovery. Today, in addition to Bonds of Mara and Sons of Butcher, Daryl also plays guitar alongside his wife Jenny, in an acoustic duo playing the local circuit. You can hear Bonds of Mara, Sons of Butcher, and Jenny Howes Duo on all streaming platforms.Episode ResourcesThe Wisdom of Trauma Film| thewisdomoftrauma.comHappiness Now! Book | Available on AmazonConnect with Daryl RalphWebsite | darylralphrecovery.com Instagram | @darylralphdrums_recoverySpotify | Bonds of Mara & Jenny Howes DuoConnect The Courage to ChangePodcast Website | lionrock.life/couragetochangepodcastPodcast Instagram | @couragetochange_podcastPodcast Facebook | @thecouragetochangepodcastPodcast Email | podcast@lionrock.lifeLionrock ResourcesCoffee & Coffee Alternatives | lionrock.life/shop-productsSupport Group Meeting Schedule | lionrock.life/meetings
Successes in reducing infections from Intravenous Drug Use as well as Mother to Infant transmission has been showcase of sensible policies that followed on global conversations around the epidemic. Will we continue to extend evidence-based policy formulation? Melisa Idris and Sharaad Kuttan speak to Professor Datuk Dr Adeeba Kamarulzaman, President, International AIDS Society, Vice-President (Malaysian AIDS Council) and the dean of the Faculty of Medicine at Universiti Malaya.
Bipolar Stories, "Intravenous Drug Use is My Bread and Butter", and a Call in from Jon
The roles performed by the Brighton Housing trust in helping the homeless with shelter and health matters.
Transcript -- The roles performed by the Brighton Housing trust in helping the homeless with shelter and health matters.
The roles performed by the Brighton Housing trust in helping the homeless with shelter and health matters.
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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Aussiedler und jüdische Kontingentflüchtlinge (GUS-Immigranten) aus der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bilden in Deutschland eine der größten Immigrantenpopulationen. Im Zeitraum zwischen 1991 und 2005 wurden über 2 Mill. GUS-Immigranten in Deutschland aufgenommen. Seit 2001 entwickelt sich eine HIV-Epidemie in den GU-Staaten, in denen Ukraine, Russische Föderation und Moldawien am meisten betroffen sind. Es fehlen bis jetzt die Untersuchungen über das Wissen hinsichtlich der HIV-Infektion und –Prävention sowie über die Einstellung zum Thema HIV/AIDS bei den GUS-Immigranten, was in der Zeit der hohen HIV-Prävalenz in ihren Herkunftsländern und laufender Aufnahme in Deutschland sehr aktuell erscheint. Ziel dieser kontrollierten Pilotstudie war das Wissen und die Einstellung zum Thema HIV/AIDS und HIV-Prävention, Informationsquellen, mögliches Verhalten beim Verdacht auf eine HIV-Infektion oder bei diagnostizierter HIV-Infektion bei den GUS-Immigranten zu untersuchen. 1.205 GUS-Immigranten im Alter zwischen 16 und 65 Jahren wurden mittels anonymer postalischer Befragung in München und in Bayern befragt und 6 HIV-positive bzw. STD-kranke GUS-Immigranten interviewt. 448 deutschsprachige Patienten der dermatologischen Allgemeinambulanz der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) wurden anonym in der allgemeinen Poliklinik (als Kontrollgruppe) zu gleichen Themen befragt. Es wurde ein vierstufiger HIV/AIDS-Risikowissensindex (HIV/AIDS Transmission through Sex and Intravenous Drug Use, HATSIDU) zum Untersuchen des Wissens über das Risikoverhalten in Bezug auf HIV-Übertragung und Schutz vor einer HIV-Infektion beim Sexualkontakt und beim intravenösen Drogengebrauch ausgearbeitet. Es wurde festgestellt, dass mehr GUS-Immigranten (22,7 %) im Vergleich zur Kontrollgruppe (12,8 %) ihre Informiertheit über HIV/AIDS als schlecht einschätzten. Die GUS-Immigranten waren sehr gut über HIV-Übertragung durch Spritzen/Nadeln (96,5 % der richtigen Antworten) und Vaginalverkehr (83,4 %) informiert. Es fehlte ihnen aber das Wissen über HIV-Übertragung durch Anal- (67 %) und Oralverkehr (49,7 %). Außerdem glaubte ein erheblicher Teil (bis zu 30 %) der GUS-Immigranten an verschiedene HIV-Übertragungsmythen. Kondom und Einmalspritzen/-nadeln als Schutz vor einer HIV-Infektion waren bei den GUS-Immigranten sehr gut bekannt (entsprechend 91,8 % und 81,5 % der richtigen Antworten). Trotzdem war der Mittelwert des HIV/AIDS-Risikowissensindex (HATSIDU) bei den GUS-Immigranten (HATSIDU-Mittelwert 2,44) signifikant (p < 0,05) niedriger als in der Kontrollgruppe (HATSIDU-Mittelwert 2,84) und vom Alter, der Ausbildung und dem sozialen Status abhängig. So wurde der höchste HIV/AIDS-Risikowissensindex bei 40-49jährigen GUS-Immigranten mit einem Universitätsabschluss und bei Studenten festgestellt. Der niedrigste HIV/AIDS-Risikowissensindex war bei 60-65jährigen GUS-Immigranten mit einer 8-jährigen Schulausbildung und bei Rentnern zu beobachten. Der HIV/AIDS-Risikowissensindex war bei den Aussiedlern von der Aufenthaltsdauer abhängig: vor kurzem Eingereiste waren besser über HIV-Infektion und –Prävention informiert als die länger in Deutschland Lebenden. Geschlecht, Familienstatus, Herkunftsland und Religion spielten dabei keine Rolle. Die Interviews mit den HIV-positiven und STD-kranken GUS-Immigranten haben gezeigt, dass das Thema HIV/AIDS in dieser Immigrantengruppe tabuisiert ist, dass HIV-Positive Angst vor sozialer Zurückweisung und Diskriminierung haben, und dass die GUS-Immigranten die HIV-Gefahr nicht wahrnehmen. Die Unkenntnis der HIV-Übertragungswege schafft ein diskriminierendes und stigmatisierendes Umgehen mit den HIV-Positiven, was erhebliche Störfaktoren sowohl bei der HIV/AIDS-Präventionsarbeit, als auch bei der medizinischen, psychologischen Betreuung und Beratung von HIV-positiven GUS-Immigranten darstellen. Konventionelle HIV/AIDS-Präventionsbotschaften in Deutschland bleiben oft von den GUS-Immigranten nicht bemerkt, oder sie können wegen mangelnder Deutschkenntnis nur begrenzt verstanden werden. Es sollten die HIV-Präventionsbotschaften über HIV-Übertragung durch Anal- und Oralverkehr sowie die Aufklärung bezüglich der HIV-Übertragungsmythen den GUS-Immigranten vermittelt werden. In diesem Forschungsprojekt wurden zum ersten Mal die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Wissen zum Thema HIV/AIDS bei den Aussiedlern und jüdischen Kontingentflüchtlingen in Deutschland gewonnen. In Anbetracht der HIV-Epidemie in GUS, laufender Immigration sowie zunehmender beruflicher Migration aus GUS nach Deutschland, ist es zu erwarten, dass die Zahl der HIV-positiven GUS-Immigranten und –Migranten sowie die Aktualität des Themas HIV/AIDS in dieser Population in Deutschland zunehmen wird.