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Einwanderung: Ist Deutschland auf Dauer attraktiv? – Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland. Doch eine neue Studie zeigt: Ein Viertel der Migrantinnen und Migranten denkt darüber nach, das Land wieder zu verlassen. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Unsere heutigen Gäste bringen unterschiedliche Perspektiven mit: aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Design, Antidiskriminierungsarbeit und Ethik. Sie alle vereint eine zentrale Frage: Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll, glaubwürdig und im Sinne des Gemeinwohls einsetzen? Diese Folge ist keine klassische Studioaufnahme, sie ist ein Mitschnitt eines Panels, das ich im Rahmen der AI IMPACT DAYS 2025 moderieren durfte. Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, was entstehen kann, wenn Menschen mit Haltung, Erfahrung und Gestaltungslust über KI diskutieren, jenseits von Hype und Dystopie. In der Diskussion geht es um Chancen und Grenzen, um Bias, Vertrauen, Teilhabe und darum, wie Technologie in sozialen Kontexten wirklich wirken kann. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 600 Menschen haben wir darüber gesprochen, was sich verändert hat – und was sich noch verändern muss. Wie können wir sicherstellen, dass KI nicht bestehende Diskriminierung verstärkt, sondern im Gegenteil hilft, Barrieren abzubauen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Organisationen, um KI verantwortungsvoll und wirkungsvoll einzusetzen? Und warum braucht es gerade jetzt Haltung, Mut und Räume zum Ausprobieren – bevor wir KI zu schnell zur Norm machen? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit einem besonderen Panel von den AI IMPACT DAYS 2025. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
In dieser Episode des Hörgang-Podcasts zum Pride Month spricht Prof. Dr. Igor Grabovac von der MedUni Wien über gesundheitliche Ungleichheit und Diskriminierung im medizinischen System – insbesondere gegenüber queeren und obdachlosen Menschen. Grabovac schildert, wie ihn seine Erfahrungen als Medizinstudent und seine Arbeit im AKH Wien zur Sozialmedizin brachten. Er berichtet von struktureller und institutioneller Diskriminierung, etwa wenn Trans-Personen nicht mit ihren gewählten Pronomen angesprochen oder notwendige medizinische Leistungen vorenthalten werden. Zudem thematisiert er die drastisch schlechtere gesundheitliche Lage von obdachlosen Menschen, deren Lebenserwartung um 20–30 Jahre geringer ist. Krebserkrankungen sind in dieser Gruppe bis zu fünf Mal häufiger, Prävention jedoch kaum zugänglich. Gründe dafür sind mangelnde Sozialversicherung, fehlende niederschwellige Angebote und digitale Hürden. Im EU-Projekt Cancerless wurde daher ein Modell mit Health Navigators entwickelt, das den Zugang zur Krebsvorsorge verbessern soll. Grabovac betont die Bedeutung von ganzjähriger Sichtbarkeit und Ausbildung medizinischer Fachkräfte im Umgang mit marginalisierten Gruppen. Sichtbarkeit allein reiche nicht – es brauche strukturelle Veränderungen im Gesundheitssystem. Der Pride Month sei zwar wichtig für Aufmerksamkeit, aber nachhaltiger Wandel müsse das ganze Jahr über erfolgen.
Es könnte so einfach sein. Alle Menschen leben friedlich zusammen, respektvoll und mit gleichen Rechten. So einfach ist es aber leider immer noch nicht. Diskriminierung gehört zum Alltag vieler Menschen. Gewalt, Mobbing, Ausgrenzung erleben auch die, die homosexuell oder bisexuell sind, trans- oder intergeschlechtlich, zur queeren Community gehören. Die Gleichstellung queerer Menschen hat zwar insbesondere auf rechtlicher Ebene erhebliche Fortschritte gemacht in den letzten Jahren. Aber die Anfeindungen nehmen aktuell wieder zu. Was kann dem entgegengesetzt werden? Wie muss politisch dagegen vorgegangen werden? Darüber sprechen wir mit Sophie Koch, der Beauftragten der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, mit der Autorin und Journalistin Stephanie Kuhnen, mit dem Soziologen Albrecht Lüter und Suse Umscheid von SCHLAU Hessen. Podcast-Tipp: Willkommen im Club - der queere Podcast von PULS Willkommen im Club der LGBTIQA*-Community! Aber wer ist das eigentlich und wieso braucht sie so viele Buchstaben im Titel? Welche Klischees ärgern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und andere queere Menschen so richtig? Was beschäftigt sie gerade? Gemeinsam mit euch entdecken Sophia und Dimi, die eine bisexuell, der andere queer, die wunderbare Welt der "Alle-Buchstaben-Community". https://www.ardaudiothek.de/sendung/willkommen-im-club-der-queere-podcast-von-puls/10531949/
Antimuslimische Übergriffe und Diskriminierung nehmen zu. Welche Erfahrungen machen insbesondere Musliminnen? Ein Interview mit Ayten Kılıçarslan, Bundesvorsitzende des Sozialdienstes muslimischer Frauen. Von WDR 5.
https://www.bernerzeitung.ch/menstruations-podcast-in-der-regel-alle-folgen-755152070921«Ich kann mich als Frau in der Öffentlichkeit nicht so frei bewegen wie ein Mann und auch nicht anziehen, was ich will.»Fast jedes Mal, wenn Jasmin Jaun (23), Volontärin bei diesen Zeitungen, das Haus verlässt, wird sie auf der Strasse angesprochen oder angestarrt, oder es wird ihr etwas hinterhergerufen.«Viele Leute fragen mich, wie ich mit drei Kindern 70 Prozent arbeiten kann. Eine Frage, die man meinem Mann mit seinem 80-Prozent-Pensum nie stellen würde.»Redaktorin Mirjam Comtesse (47) erlebt Sexismus vor allem in ihrer Rolle als Mutter. Während man sich bei ihrem Mann darum sorgte, ob er mit seinem reduzierten Pensum überhaupt noch Karriere machen kann.«Sexismus im Alltag ist mir wenig bis nie begegnet, ausser beim Thema Lohn.»Jahrelang hat Cornelia Leuenberger (59) für einen tieferen Lohn das Gleiche geleistet auf der Arbeit wie ihre männlichen Kollegen. Dessen ist sich die langjährige Redaktorin bewusst.Sexismus, also Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, erleben Frauen in der Schweiz auch 2025 immer noch regelmässig in unserer Gesellschaft.Aber was hat sich punkto Gleichberechtigung bereits getan? Was hat es mit dem Backlash auf sich, dass weltweit Rechtspopulisten die Macht an sich reissen und Männer wie Andrew Tate Millionen von anderen Männern mit ihrem Frauenhass anstecken?Darüber diskutieren die drei Redaktorinnen, die aus drei verschiedenen Generationen stammen, in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Und auch zu Wort kommt Lucia Lanfranconi, Professorin für Diversity, Equity und Inclusion an der Berner Fachhochschule für Wirtschaft.Hörtipp zum Thema: Podcastserie «In der Regel» über das Thema MenstruationModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Ein ganz besonderes Interview über Asexualität, eine Perspektive, die in der öffentlichen Debatte bislang kaum vorkommt. Mein Interviewgast Mika hieß nicht immer Mika. Bei seiner Geburt wurde er als weiblich identifiziert – als Mädchen.Seine Eltern haben ihn als Mädchen aufgezogen. Mit fünf oder sechs Jahren denkt Mika das erste Mal über seine Identität nach. Als Teenager möchte er keine Brüste haben. Anfang 20 outet sich Mika als queere Person.Er ändert seinen Namen. Er entscheidet sich, seine Pronomen zu ändern: Im Englischen they/them. Im Deutschen gibt es keine etablierten neutralen Pronomen für they/them. Deshalb benutzt Mika im Deutschen: er und ihm.Seit einem Jahr identifiziert sich Mika als asexuelle Person. Er ist das Plus in der Abkürzung LGBTQ+.Empfehlungen fuer Buecher, Filme und Serien.The Death and Life of Marsha P. Johnson - Doku Film. Erzählt über ihr Leben und auch Sylvia Rivera - zwei sehr wichtigen figurinnen in der trans rights und queer rights Bewegung, auch bei Stonewall, und all die Gewalt, Hass und Diskriminierung die sie erleben mussten. Buch (Bestseller auf Englisch) Marsha: The Joy and Defiance of Marsha P. Johnson BuchAce: What Asexuality Reveals About Desire, Society and the Meaning of Sex - Angela Chen. Fuer unseren Gast ein lebensveränderndes Buch. Es erklärt unsere Gesellschaft von Grund auf, ein must read für alle. Heartstopper - eine „junge Erwachsene“ Serie übers queer sein in der Schule, erzählt mit Ehrlichkeit und Liebe. Ein comfort watch. Das Buch „Heartstopper“(Comicstyle) zum Netflix Serien-Hit We're Having Gay S`` Podcast - ein Comedy Podcast von einer gay Komikerin (Ashley Gavin(, die auch eine nicht binäre Person lange Zeit als co Host hatte (Kate Sisk). Diese Episode empfiehlt Mika fuer den Einstieg (Dieser Podcast ist +18) Her Majesty's Royal Coven - ein Fantasy Roman von Juno dawson über Hexen in der heutigen Gesellschaft. Darin war eine wunderschöne Darstellung einer trans Frau - und wie trans sein eine Stärke sein kann.Kontakt zu Mika auf InstagramWenn du Fragen hast oder mehr zu einem bestimmten Thema hören möchtest: Schreib uns gern! podcast@holy-sheep.de Webseite/ Spotify/ Apple Podcast/Instagram
Vorbild am Schlagzeug: Philo Tsoungui – Die Schlagzeugerin Philo Tsoungui tritt nicht nur bei Rockkonzerten auf: Ihre Stücke werden auch auf klassischen Musikfestivals gespielt. Sie kämpft gegen Vorurteile – nicht nur in der Musikszene.
Eine der Folgen, die sich in den letzten Jahren am meisten Menschen gewünscht haben: Was ist da in Palästina eigentlich los? Muriel Asseburg erklärt Palästina vom osmanischen Reich bis heute. Warum man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt – und warum trotzdem klar ist, wer hier wen unterdrückt.
Der „Pride“ der LGBTIQ-Bewegung besteht primär darin, sich und die eigene Geschlechtsidentität nicht mehr beschämt verstecken zu müssen, sondern in der Gesellschaft dazu stehen zu dürfen, ohne Diskriminierung, Ablehnung oder gar Gewalt fürchten zu müssen, sagt Gregor Jansen, katholischer Pfarrer und Beauftragter für Regenbogenpastoral in der Erzdiözese Wien. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.06. 2025
Kennst du diese Situationen? Bei Festen, Familienfeiern oder im Freundeskreis tauchen plötzlich diskriminierende oder rassistische Sprüche auf – und du bist sprachlos. Was tun, wenn solche Parolen uns im Alltag begegnen? In dieser Episode sprechen wir mit Jens Kessler, Menschenrechtsbildner bei Amnesty International, über das Argumentationstraining gegen „Stammtischparolen“, entwickelt von Klaus-Peter Hufer. Wir bringen den Workshop der Human Rights Academy auf unsere Gelbe Couch und liefern dir praktische Tipps und Gegenstrategien. Lerne, wie du schlagfertig und sachlich auf Hassparolen reagierst – und warum Humor manchmal ein guter Coping-Mechanismus ist. Hör rein und erfahre, wie du Hass und Diskriminierung entgegentreten kannst – und dabei auf dein Wohlbefinden achtest. Feedback? Schreib uns an podcast@amnesty.at – wir freuen uns, von dir zu lesen! Shownotes:Aktuelle Kursangebote und Termine für das Argumentationstraining findest du hier: academy.amnesty.atDu möchtest Argumentationstrainer*in werden? Alle Infos findest du HIER
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern. Künstliche Intelligenz ist im Alltag vieler Menschen angekommen. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter und kommt in immer mehr Bereichen zum Einsatz. Viele sehen in der künstlichen Intelligenz ein grosses Potential für die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Verwaltung und die Gesellschaft als Ganzes. Damit die Schweiz profitieren kann und die Innovation nicht gebremst wird, wollen sie möglichst wenig gesetzliche Schranken. Andere warnen vor den Risiken. Dazu gehören die fehlende Transparenz beim Einsatz von KI, fehlerhafte Algorithmen, die zu Diskriminierung führen, oder Sicherheitslücken, die ausgenutzt werden könnten. Sie fordern strengere Regulierungen, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Bevölkerung in KI-Technologien zu stärken. Vorhaben des Bundesrates Ein allgemeines KI-Gesetz, wie es die EU mit dem "AI-Act" kennt, ist nicht geplant. Stattdessen sollen bestehende Gesetze gezielt angepasst und branchenspezifische Regelungen erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine Vernehmlassungsvorlage in Auftrag gegeben, welche Bereiche wie Transparenz, Datenschutz, Nichtdiskriminierung und Aufsicht umfassen soll. Zudem will der Bundesrat die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz ratifizieren. Diese legt einen internationalen Rechtsrahmen fest, der verantwortungsvolle Innovationen fördert und die Risiken von KI-Systemen minimiert. KI-Systeme müssten die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit respektieren. Reicht das, oder braucht die Schweiz rasch strengere Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Darüber diskutieren im Forum: · Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne Freiburg · Jon Fanzun, CEO Swico (Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz)
Antidiskriminierung? Mit Art. 3 GG sollte man sich auskennen! Denn wir können alle von Diskriminierung betroffen sein. Oder jemand, den wir kennen. Jana Zickler von GrundGesetzVerstehen e.V. macht uns heute zum "Antidiskriminierungs-Profi"! Was ist eigentlich Diskriminierung und wo kann sie mir begegnen? Kann ich mich gegen Diskriminierung wehren und wo bekomme ich Unterstützung? Schützt mich das Grundgesetz nur vor staatlichem Handeln oder auch vor Diskriminierung durch Privatpersonen? Wie verhalte ich mich, wenn ich Diskriminierungen gegenenüber anderen Menschen wahrnehme? Und was haben Hostels und Hooligans mit alldem zu tun?
Janboris spricht über seine Erfahrungen als freiberufliche Moderatorin und die Herausforderungen, die mit seiner nicht-binären Identität verbunden sind. Er teilt Einblicke in seinen Berufsalltag, die Vorbereitung auf Events und den Umgang mit Mehrfachanfragen. Janboris betont die Wichtigkeit von Authentizität und Vielfalt in der Moderation und gibt einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen seiner Arbeit. Er teilt Einblicke in die Backstage-Erfahrungen, den finanziellen Aspekt seiner Arbeit, den enormen Vorbereitungsaufwand für Veranstaltungen und die Wichtigkeit von Recherche. Zudem thematisiert er die Diskriminierung von queerem Leben und die Notwendigkeit, Diversität in der Gesellschaft zu fördern.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Im heutigen QUEB Podcast sprechen wir mit Sandra Zemke von anonyfy zu den Themen ESG, Compliance und Diskriminierung von sozialen Aufsteigern. Anonyfy erreicht ihr unter www.anonyfy.jobs. Den erwähnten ersten Podcast findet ihr unter https://www.queb.org/blog/queb-podcast-35-diversity-recruiting-mit-sandra-zemke-von-anonyfy/
Heute vor 80 Jahren wurde der US-amerikanische Leichtathlet John Carlos geboren. Bei den XIX. Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt leistete Carlos zusammen mit seinem Landsmann Tommie Smith stillen Protest gegen die Diskriminierung der afroamerikanischen Bevölkerung.
Das Festival „Rock am Ring“ feiert 40-jähriges Jubiläum. Der Großteil der insgesamt 100 Jubiläums-Acts ist dabei männlich – ein Überschuss, den Rikke van Kleef, Autorin des Buchs „Billige Plätze, Gendermacht und Diskriminierung in der Musikbranche“, kritisiert. Der Überschuss ließe sich nicht nur durch das eher männerlastige Genre „Rock“ erklären, schließlich seien bei dem Festival längst auch andere Musikstile präsent. Van Kleef spricht von einem Kipppunkt, an dem die Musikbranche gerade stehe: In den letzten fünf Jahren habe sich da viel getan. Aber: Sie habe auch den Eindruck, dass die Rechte und Repräsentation von Frauen weniger Beachtung erfahren würden als bisher.
Die Wohnung nicht bekommen, bei der Beförderung übergangen – Arten von Diskriminierung gibt es viele. Ein Bericht zeigt: Es gibt offenbar noch viel zu tun.
Jonny vom Dahl ist da und ich bin ganz hyped. Denn ich wollte schon IMMER mal mit ihm über einen ganz besonderen Song reden, der auch für ihn zu ganz schön viel Diskussion geführt hat. Jonny ist Musiker und macht sich seit Jahren mit seiner Musik auch für Menschen stark, die Rückendeckung oder Unterstützung brauchen. Er schaut bei Ungerechtigkeiten und Diskriminierung genau hin. Er ist bei Social Media gerne kritisch mit Kirche und Christen. Und das mit der Haltung, dass sein Glaube ihn auch dazu auch anspornt mutig Dinge anzusprechen und zu diskutieren. Das hat in seinem Leben zu Beef und interessanten Diskussionen geführt. Aber hört selbst mal rein und sagt mir was ihr so denkt. Danke Jonny! #immersommer #musikaktivist #seasonsix #podcast
Was war im Mai 2025 los in Sachen Inklusion, Teilhabe und Behindertenpolitik? In dieser Rückblick-Folge analysieren Sascha Lang – euer Inklusator – und Ottmar Miles-Paul Redakteur der Kobinet-Nachrichten die spannendsten Entwicklungen, wichtigsten Aktionen und politischen Bewegungen rund um das Thema gelebte Inklusion.Mit dabei: viel Lob, klare Kritik, und ehrliche Emotionen.
Dürfen nur Väter die Vatertags-Grillbox beim Metzger kaufen oder ist das Diskriminierung? Von Henning Bornemann.
Toxische Männlichkeit sei eine Gefahr für unsere Demokratie, meint unser Gast. Ameisen sind der neue Trend beim Wildtierschmuggel, erzählt unsere Kollegin. Und: verhindernde Provokation Von WDR 5.
Neue Forschungen liefern Hinweise, dass Menschen anders über ihr Gegenüber urteilen, wenn sie es für gut ausgebildet halten. Ein Allheilmittel gegen Diskriminierung sei eine gute Ausbildung aber nicht.
Dinge anders zu denken ist schon seit Langem eine Philosophie, die mit der Bielefelder Digitalagentur comspace in Verbindung gebracht werden. Um zeitgemäßes, gutes Arbeiten möglich zu machen und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Zusammenarbeit innerhalb der Gesellschaft zu haben, setzt das Unternehmen seit einiger Zeit auf „Corporate Political Responsibility“. Im Gespräch mit Moderator Michael Lorenz erzählen People & Culture Managerin Sarah Biendarra und Manager of Public Affairs Sören Witt wie das Unternehmen aktiv versucht, Politik nachhaltig zu gestalten. Ganz nach dem Motto „informieren statt missionieren“ bieten sie eine Bühne für internen Austausch und eine starke Haltung zur Demokratie. Die Resonanz auf die Initiative ist dabei nicht nur im Unternehmen durchweg positiv: Im vergangenen Jahr gewannen sie beispielsweise den Deutschen Personalwirtschaftspreis. Welche konkreten Maßnahmen sie ergriffen haben, um sich aktiv gegen Diskriminierung und für Demokratie einzusetzen verraten sie in dieser Folge „Das kommt aus Bielefeld“.
Liebe Männer, heute geht es um euch – und zwar mit Vincent-Immanuel Herr! Vincent ist Autor, Redner und Berater und hat zuletzt das Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ veröffentlicht. In seinem Buch geht es darum, wie Männer sich verhalten, wenn genau das passiert – wenn also die letzte Frau den Raum verlässt, in dem zuvor über Dinge wie Gleichstellung, Gleichberechtigung, Diskriminierung und Quoten gesprochen wurde. Dann, so Vincent, der Hunderte dieser Workshops in den vergangenen Jahren gehalten hat, verändere sich oft der Tonfall.
Ein erschütterndes Zeugnis institutioneller Gewalt gegen neurodivergente Familien entfaltet sich in dieser intensiven Sonderfolge. Olesja berichtet, wie ihre Kinder plötzlich aus der Familie genommen wurden – ein Albtraum, der mit systematischer Diskriminierung und Machtmissbrauch begann.Als Alltagsbetreuerin und angehende Krisen- und Konfliktpädagogin kennt Olesja beide Seiten: die fachliche und die persönliche. Mit eigenen ADHS- und PTBS-Diagnosen erlebt sie am eigenen Leib, wie ein System versagt, das eigentlich unterstützen sollte. Nach ihrer Scheidung nutzte ihr Ex-Mann, ein Polizeibeamter, seinen Einfluss und das mangelnde Verständnis der Behörden für Neurodivergenz, um systematisch gegen sie vorzugehen. Eine 41-seitige Stellungnahme voller Anschuldigungen bildete den Auftakt einer Kaskade behördlicher Übergriffe.Das "Double Empathy Problem" zieht sich wie ein roter Faden durch diese Geschichte: Während von neurodivergenten Menschen ständig verlangt wird, die neurotypische Welt zu verstehen, bringen Institutionen ihnen keine Empathie entgegen. Schulen, die Nachteilsausgleiche verweigerten, ein Jugendamt, das vorschnell eingriff, und ein Gericht, das neurodivergentes Verhalten pathologisierte – alle trugen dazu bei, dass aus einer funktionierenden Familie ein Schlachtfeld behördlicher Willkür wurde.Die finanziellen und emotionalen Kosten dieses Kampfes sind enorm. Über 10.000 Euro Anwaltskosten kommen nun auf sie zu, da sie dieses urteil natürlich nicht so stehen lassen kann. Höre diese wichtige Geschichte und erfahre, warum wir dringend Veränderung brauchen. Unterstütze Olesjas Petition und hilf mit einer Spende, um dieser Familie eine Stimme zu geben in einem System, das sie zum Schweigen bringen will.Hier ist der Link zur Petition:https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-machtmissbrauch-im-deutschen-jugendamt-fuer-gerechtigkeit-die-unserer-kinderHier ist der Link zur Spendenseite bei GoFund:https://www.gofundme.com/f/unterstutzt-uns-fur-gerechtigkeit-und-schutz-unserer-kinder?attribution_id=sl:5153c9c5-6aee-482e-8ee8-ec0ba3b1a3e7&lang=de_DE&utm_campaign=fp_sharesheet&utm_medium=customer&utm_source=instagram_storyUnd das ist der Link zu Olesjas Profil auf Instagram.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Juristischer Putsch in Brüssel - EU-Bürokratenwillkür beendet GewaltenteilungEin Kommentar von Rainer Rupp.Der 20. Mai markiert das endgültige Ende der sogenannten Rechtsstaatlichkeit in der EU, denn die Verhängung von EU-Sanktionen gegen einen deutschen Staatsbürger bedeutet die Aufhebung seiner Bürgerrechte ohne Vergehen, ohne Anklage und ohne Gerichtsurteil. Es bedeutet de facto ein Berufsverbot und ein Reiseverbot innerhalb der EU sowie die komplette Enteignung aller Bank- und Spar-Guthaben sowie alle anderen Vermögenswerte. All das ist geschehen, ohne dass der Betroffene die Möglichkeit hätte, sich mit Rechtsmitteln zu verteidigen.Eine völlig entgrenzte, durchgeknallte Exekutive verhängt ohne Gerichtsverhandlung und ohne rechtliches Gehör Strafen gegen Bürger der Mitgliedsstaaten wegen Handlungen oder Aussagen, die durch kein Gesetz verboten sind. Die an diesem Akt Beteiligten, meist anonyme EU-Beamten und – Politiker, benehmen sich dabei wie absolutistische Herrscher, die über dem Recht stehen. Der französische „Sonnenkönig“ und Musterexemplar des Absolutismus, Louis XIV., lässt grüßen. Die EU-Beamten praktizieren Willkür, Machtmissbrauch und drehen mit einem Fingerschnippen Jahrhunderte der Rechtsentwicklung zurück: Grundsätze wie Gewaltenteilung (Strafen dürfen eigentlich nur Gerichte verhängen), Verhältnismäßigkeit und „keine Strafe ohne Gesetz" gelten nicht mehr.In ihrem anti-Russland Wahn haben die EU-„Eliten“ im neuen, 17. Sanktionspaket gegen Russland erstmals auch individuelle Sanktionen gegen zwei deutsch Bürger beschlossen, die als Journalisten seit vielen Jahren aus Russland und aus dem umkämpften Donbass berichten. Dabei folgten die beiden allerdings nicht dem im EU-Westen vorgeschriebenen Narrativ, sondern berichteten, was sie vor Ort gesehen und gehört haben. Und das widersprach diametral dem offiziellen Erklärungsmuster, das von ganz oben in Brüssel und London und Paris und Berlin zur offiziellen „Wahrheit“ erklärt wurde.Zu dieser, von so genannten Qualitäts-Medien zu einem komplexen Narrativ verwursteten „West-Wahrheit“ gehört natürlich die Mär von den wohlwollenden und selbstlosen Regierungen der EU- und NATO-Länder. Sie sind der unschuldig vergewaltigten Ukraine mit demokratischen Waffen und Finanzhilfen im Wert von Hunderten von Milliarden Euro zur Seite gesprungen, um ihr zum Sieg über Putin den Schrecklichen zu verhelfen. Dieses Ungeheuer aus den asiatischen Steppen hat nämlich der armen Ukraine vollkommen unprovoziert Gewalt angetan. In einem brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat er am 24. 2. 2022 die ukrainische Musterdemokratie überfallen, völlig grundlos. Wahrscheinlich hatte Putin an diesem Tag nichts anderes zu tun und so kam er auf den Gedanken, einfach mal die Ukraine zu überfallen.Aber zu den Fakten gehört, dass Putin schon wenige Tage nach dem 24. Februar 2022 bei den Ukrainisch-Russischen Verhandlungen in Istanbul bereits bereit war, alle russischen Truppen wieder hinter die Grenze auf Ihre Ausgangspositionen zurückzuziehen. Die ukrainische Seite war im Gegenzug bereit, einen Verzicht auf den NATO-Beitritt in die Verfassung zu schreiben, die Diskriminierung und Verfolgung der ethnischen, russischen Mehrheitsbevölkerung im Donbass einzustellen und ihnen Teilautonomie zu gewähren und, drittes, die in über 40 bewaffneten Einheiten organisierten, russenhassenden Nazis und Gewaltextremisten zu verbieten.Als die Hiobsbotschaft von einem möglichen Frieden von Istanbul so kurz nach Beginn des lange vorbereiteten US/NATO-Stellvertreter-Kriegs London erreichte, flog der britische Premierminister Boris Johnson umgehend nach Kiew und schwor Selenskij wieder auf Krieg gegen Russland ein, den er mit vereinter NATO-Hilfe gesichert gewinnen würde...hier weiterlesen: https://apolut.net/juristischer-putsch-in-brussel-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die neue Studie „Polizei und Diskriminierung“ im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt einige Probleme im Spagat zwischen Polizeiarbeit und Diskriminierung.
Das Konzept von „Law Clinics“ ist schnell erklärt: Studierende geben kostenlose Rechtsberatung für Menschen, die sich teure Anwälte nicht leisten können. An vielen Universitäten haben sich Refugee Law Clinics etabliert, um Geflüchtete zu unterstützen. Ganz neu gibt es nun auch die Feminist Law Clinic, also eine Law Clinic mit feministischem Anspruch: Mit Unterstützung von Volljurist*innen beraten dort Ehrenamtliche bei Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und im Unterhaltsrecht. Die Justizreporter*innen Egzona Hyseni und Alena Lagmöller sprechen mit der Gründerin der Feminist Law Clinic Karla Steeb über die Hürden für Frauen und Queers, wenn es um juristischen Rat geht und über Leerstellen - im Strafrecht, im Beratungsangebot und in der juristischen Ausbildung.
Maiyar und Nawar Tawela teilen im Sachsen-Anhalt Podcast ihre Flüchtlingsgeschichte, sprechen über Integration, Vorurteile und ihr Engagement für neue Flüchtlinge sowie die Notwendigkeit von mehr Verständnis in der Gesellschaft.—-In der aktuellen Episode des Sachsen-Anhalt Podcast sprechen die Gastgeber Stefan B. Westphal und Chris Luzio Schönburg mit den Brüdern Nawar und Maiyar Tawela, die vor neuneinhalb Jahren aus Syrien nach Deutschland geflüchtet sind. Sie teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Integrationsprozess und reflektieren über Vorurteile und Ängste in der heutigen politischen Situation.Nawar und Maiyar berichten über ihre Eingewöhnung und die teils besorgniserregende Entwicklung von Angriffen auf Ausländer, wobei Maiyar von einem Vorfall erzählt, der jedoch als Ausnahme wahrgenommen wird.Ein zentrales Thema der Episode ist der Alltagsrassismus, wo sie aufzeigen, dass selbst scheinbar freundliche Komplimente oftmals hintergründige Diskriminierung offenbaren.Die Brüder beleuchten ihre Zukunftspläne: Maiyar strebt das Abitur an, während Nawar eine Ausbildung im Automobilsektor ins Auge fasst. Maiyar denkt auch über eine mögliche Laufbahn als Musiklehrer nach.Emotional wird es, als sie darüber sprechen, wie sie mittlerweile neuen Flüchtlingen bei der Integration helfen und dabei den Kreislauf der Unterstützung und Gemeinschaft fortführen. Sie kritisieren die ungleiche mediale Berichterstattung über Ausländer und fordern zu mehr Verständnis und Respekt auf.Insgesamt vermittelt die Episode eine starke Botschaft über die Bedeutung von Integration, Gemeinschaft und den Mut, Vorurteile zu hinterfragen und aktiv an einer respektvollen Gesellschaft mitzuarbeiten.•••0:00 Staffel 9, Folge 70:27 Integration und Herausforderungen3:10 Zukunftspläne und Bildungswege5:35 Alltagsrassismus und Diskriminierung11:06 Das Familienunternehmen11:51 Tipps für Neuankömmlinge13:53 Hilfe und Integration durch die Gemeinschaft14:09 Medien und ihre Darstellung18:56 Von Helfern zu Helfenden19:49 Abschied und Ausblick
Ein großes Musik-Fest mit ganz vielen Tönen und Zwischentönen. WDR 2 Kabarettist Florian Schroeder hat mal ganz genau hingehört beim ESC in Basel. Von Florian Schroeder.
20 ehemalige Sportlerinnen und Sportler werfen dem Cheftrainer des Rudervereins Münster Machtmissbrauch vor. Zur Aufklärung solcher Fälle brauche es eine unabhängige Clearingstelle, sagt Bettina Rulofs, Expertin für Gewalt und Diskriminierung im Sport. Von WDR 5.
Willkommen zu einer neuen Folge von „Die Gründer“! In dieser Episode widmen sich Ole und Yannick einem spannenden und hochaktuellen Thema: den Regeln und Grenzen von KI, besonders bei Sprachmodellen wie ChatGPT und Gemini. Nach einer kurzen, humorvollen Aufregung über Marketing-Freebies und die fragwürdige Praxis, Bestandskunden mit den gleichen Werbemails wie Neukunden zu nerven, tauchen die beiden Hosts in die Welt der KI-Restriktionen ein.Sie teilen persönliche Erfahrungen mit ungewöhnlichen Warnhinweisen und Sperrungen bei Chatbots, analysieren die Sinnhaftigkeit von Nutzungsrichtlinien und diskutieren, ob die aktuellen Einschränkungen eher überfürsorglich oder genau richtig gesetzt sind. Dabei geht es unter anderem um die Frage, wie viel Verantwortung die Anbieter selbst tragen sollten – und wo vielleicht demokratisch festgelegte Gesetze genügen würden.Freut euch auf eine kontroverse, praxisnahe Diskussion zwischen Datenschutz, Meinungsfreiheit und den Herausforderungen, gesellschaftlich sinnvolle Grenzen für künstliche Intelligenz zu ziehen – angereichert mit jeder Menge Humor und persönlichen Geschichten aus dem Gründeralltag.Feedback und Fragen gerne in die Kommentare oder die Bewertung der Folge. Wir freuen uns!Timestamps: 00:00 Beschwerde über E-Mail-Sammelwut03:36 Effektive Kundensegmentierungstipps08:49 Techniktests und Datenschutzgrenzen11:14 Mögliche Regelverletzung durch Follow-up16:10 Diskriminierung, DEI und ChatGPT-Bedenken17:34 Gemini und romantische Bildgeschichten21:26 Diskussion über Inhalte und Freiheit26:31 Medienkritik und KI-Desinformation: Herausforderungen30:01 Humor und Redefreiheit komplex debattiert33:05 Populismus als notwendiges Diskursmittel
Sie wurden durch Blutprodukte mit HIV und Hepatitis-C angesteckt. Warum die Opfer des Blutskandals seit den 80er Jahren bis heute um Entschädigung kämpfen. So wie Michael Diederich aus Ulm wurden in den 1970er- und 80er-Jahren tausende Menschen in Deutschland durch verseuchte Blutpräparate mit HIV und Hepatitis C infiziert - und das, obwohl die Risiken bekannt waren. Auf eine Entschädigung warten sie noch heute. Sein Glaube an Gott hat ihm beim Umgang mit dieser Ungerechtigkeit immer wieder geholfen, sagt Diederich heute. Die Kirche war für ihn aber oft auch Ort von Diskriminierung und Ausgrenzung. Woher schöpfen Menschen wie Michael Diederich ihren Lebensmut, wenn die verantwortlichen Institutionen versagen?
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
Was passiert, wenn man dringend medizinische Hilfe braucht – aber das System nicht mitspielt? In dieser Abschweifung erzählt Sascha von einem persönlichen Notfall, bei dem nicht der Schmerz das Schlimmste war, sondern das Gefühl, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden. Ein Muskelfaserriss, drei Rettungswagen, 20 Einsatzkräfte – und trotzdem keine echte Untersuchung. Warum? Weil Sascha übergewichtig ist. Er berichtet schonungslos ehrlich, wie es ist, wenn Hilfe an Vorurteilen scheitert, wie Krankenhäuser bariatrische OPs anbieten, aber nicht auf schwergewichtige Patienten vorbereitet sind. Ein Bericht über strukturelle Diskriminierung, medizinisches Wegsehen – und darüber, warum Menschlichkeit nicht von der Zahl auf der Waage abhängen darf.
In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit Diana (@shineagaincoach), einer ehemaligen Teilnehmerin meines 10-wöchigen Online-Coachingprogramms Lifestyle Schlank und mittlerweile zertifizierten Coachin für emotionales Essen, über ihre Rebellion gegen die Diskriminierung „dicker“ Menschen. 20 Jahre lang hat Diana jede erdenkliche Diät ausprobiert, doch der langfristige Erfolg blieb aus. Immer wieder sabotierte sie sich selbst – ohne zu verstehen, warum. Etwas in ihr leistete unbewusst Widerstand gegen die Abnahme. Durch mein Programm erkannte sie schließlich den wahren Grund: Tief in ihrem Inneren spürte sie, dass eine Gewichtsabnahme für sie bedeuten würde, sich den falschen gesellschaftlichen Schönheitsidealen anzupassen – und damit zu bestätigen, dass sie so, wie sie ist, nicht gut genug sei. Gleichzeitig wurde ihr bewusst, dass diese Form der Rebellion letztlich nur ihr eigenes Wohlbefinden und ihre Gesundheit beeinträchtigte, ohne tatsächlich etwas in der Gesellschaft zu verändern Also beschließt sie, ihren inneren Rebellen auf ihre Seite zu ziehen und aus Selbstliebe abzunehmen, während sie gleichzeitig gegen gesellschaftliche Vorurteile und Diskriminierung rebelliert. Sie tut dies, indem sie sich erlaubt, bereits als Aquafitness-Trainerin und Coach für emotionales Essen zu arbeiten, noch bevor sie ihr Abnehmziel erreicht hat. Das führt dazu, dass sie, wie sie selbst sagt, noch nie so glücklich war wie heute – und die Kilos (mittlerweile 15 kg) ganz nebenbei, ohne Disziplin und Zwang, purzeln. Ein wirklich inspirierendes Interview, das dazu ermutigt, seine Träume nicht länger aufzuschieben, sondern sich – unabhängig vom Gewicht – zu erlauben, das Leben seiner Träume zu leben. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
In diesem aufschlussreichen TE-Gespräch spricht Roland Tichy mit der hessischen AfD-Landtagsabgeordneten Anna Nguyen, die unlängst von einer offiziellen Delegationsreise ausgeschlossen wurde – mit der Begründung, sie sei „schädlich für das Ansehen Deutschlands“. Der Hintergrund: Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die AfD nun offiziell als „gesichert rechtsextrem“ ein. Welche politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen hat diese Entscheidung? Und was bedeutet sie für Beamte, Soldaten und Polizisten, aber auch für das demokratische Grundverständnis in Deutschland? Anna Nguyen, selbst Kind vietnamesischer Flüchtlinge, schildert ihre Sicht auf die Vorgänge, spricht offen über Diskriminierung, Anfeindungen im Netz und ihre Motivation, trotz aller Widerstände für die AfD zu stehen. Dabei kritisiert sie die Rolle von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und spricht über ihre Erfahrungen im Ausland – wo sie auf Zustimmung trifft, nicht Ablehnung. Das Interview beleuchtet die Verschiebung des politischen Diskurses, den Umgang mit Opposition und die Frage, ob sich der Verfassungsschutz vom Beobachter zum politischen Akteur wandelt. Ein Gespräch über Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und politische Ausgrenzung – kontrovers, persönlich und hochaktuell.
Rechte Landnahme und politische Angriffe auf Strukturen der kritischen Zivilgesellschaft: Gerade auf dem Land und in kleineren Städten sind Betroffene von Diskriminierung und Menschen, die für eine offene und solidarische Gesellschaft streiten von Ausgrenzung, Anfeindungen und rechter Gewalt bedroht. Wie kann das Engagement gegen Diskriminierung abseits der großen Metropolen gestärkt werden? Ein paar Antworten auf diese Frage gibt die Veranstaltungsreihe “Jenseits der Zentren”, organisiert im Herbst 2024 vom "Institut Social Justice und Radical Diversity" – in Zusammenarbeit mit der "Bundeszentrale für politische Bildung". Ich hatte das Privileg, wichtige Stimmen aus der Antidiskriminierungsarbeit in diesem Podcast einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. An dem Ergebnis möchte ich auch Euch, die Dissens-Community, teilhaben lassen.
„Rausländer- Unsere Koffer sind gepackt“ – so heißt das neue Buch von Waslat Hasrat-Nazimi, Leiterin der Afghanistan-Redaktion der Deutschen Welle. Darin geht es um Rassismus und Diskriminierung hier in Deutschland wie sie diese Stimmung erlebt – und was wir, als Gesellschaft, dagegen tun können. In SWR Kultur am Morgen sagt Hasrat-Nazimi, ihr fehle im Koalitionsvertrag das Bekenntnis, dass Deutschland ein Einwanderungsland bleiben werde und das Migration nicht nur nötig, sondern auch gewünscht sei.
Wie findet man Ärzte, bei denen man sich wohl fühlt? Das fragen sich besonders oft diejenigen, die von Diskriminierung betroffen sind: queere, armutsbetroffene oder zum Beispiel von Rassismus betroffene Menschen. Catrin spricht in der Folge mit Samson Grzybek über die Gründung von „Queermed Deutschland“. Dort kann man diskriminierungssensible Ärzte finden und auch selbst empfehlen. Wie das Patienten und Patientinnen empowern soll und wie groß das Problem ist, wird in dieser Folge beleuchtet. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2025 Von Catrin Altzschner.
Großer Besuch beim Spodcast Freiburg: Wir durften ausführlich mit Rekordspielerin Hasret Kayikci sprechen - und als Spodcast-Premiere erstmals vor Ort! Fast eine Stunde konnten wir im Dreisamstadion die Kapitänin u.a. über ihre Gesundheit, ihr Verständnis von Fußball, ihre Liebe zum SC, die Hassliebe zum DFB-Pokal, gesellschaftliche Diskriminierung und das Gegenmittel Fußball ausfragen. Danke an Hasret für das tolle Gespräch! Die im Intro erwähnten Interviews mit Hasret findet ihr: Frauen. Fußball. Podcast: https://frauen-fussball-podcast.podigee.io/36-hasret-kayikci Anpfiff: https://open.spotify.com/episode/4L6jUsyzZ7FK33DGD2AOvE?si=Od__dxYsQjCuIInaqDZiog Der offizielle SC-Podcast (Vereinsmedium): https://sc-freiburg-podcast.podigee.io/8-new-episode Steilpass (Vereinsmedium): https://www.scfreiburg.com/de/aktuell/sc-freiburg-tv/alle-videos/detailseite/steilpass-mit-hasret-kayikci-6992?tagList= So könnt ihr uns unterstützen: Patreon: https://patreon.com/SpodcastFreiburg Paypal: https://paypal.me/SpodcastFreiburg Das SC Freiburg Tippspiel 24/25: https://www.kicktipp.de/spodcast Feedback? Sehr gerne! Kontaktiere uns jederzeit via Social Media oder Mail (spodcastfreiburg@gmail.com) Mehr Infos auf https://www.spodcast-freiburg.de Euer Spodcast Team in dieser Folge: Julian (@nokraut / @nokraut.bsky.social), Paddy (@bergzwuckel / @bergzwuckel.bsky.social)
Sinti- und Roma-Kinder erleben in Schulen oft Diskriminierung – auch durch Lehrkräfte, sagt Guillermo Ruiz von der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus. Er fordert mehr Aufklärung im Lehramtsstudium und bessere Beschwerdemöglichkeiten. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Hoheisel, Clara www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Bildung für die Zukunft - Der Gegenwartsbezug der Holocaust Education ist evident, es geht um die Entkräftigung von Vorurteilen, Diskriminierung und Ausgrenzung, und daran zu arbeiten, ist ein unaufschiebbarer gesellschaftlicher Prozess. - (1) Die Anfänge dieser pädagogischen Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Shoa - Mit der Politikwissenschaftlerin Ljiljana Radonic, Vizedirektorin des Instituts für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Pädagogen Patrick Siegele, Bereichsleiter "Holocaust Education" bei dem von der Bildungsagentur ÖAD durchgeführten Programm Erinnern.at zum Lehren und Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust - Sendung vom 17.3.2025
In dieser Episode spreche ich mit Berni Ledinski, einem beeindruckenden Menschen, der HR, Sexualpädagogik und Aktivismus verbindet. Berni setzt sich für LGBTIQ+ Rechte ein und wurde durch seine Kinderbuchlesungen als Drag Queen Candy Licious bekannt. Doch mit der Sichtbarkeit kam auch viel Hass und Widerstand.Heute nutzt Berni seine Erfahrungen aus dem HR-Bereich, um in Unternehmen Diversity Awareness zu schaffen. Sein TEDx-Talk und seine Aufklärungsarbeit zeigen, warum Vielfalt nicht nur wichtig, sondern essenziell für unsere Gesellschaft ist.
Die Maha Kumbh Mela – das größte Pilgerfest der Welt – geht heute nach sechs Wochen zu Ende. Hunderte Millionen Besucherinnen und Besucher, Hunderte Millionen an Ausgaben, Milliarden an Umsatz: Indien schmückt sich mit Superlativen und versucht, Kritik an Massenpaniken und Diskriminierung von Minderheiten im Keim zu ersticken. Franziska Amler aus dem ARD-Studio in Neu- Delhi war auf dem Event der Superlative, hinter dem mehr steckt als ein religiöses Ereignis, besonders für den indischen Premierminister Narendra Modi. Für NDR Info hat Franziska ein Feature über die Meha Kumbh Mela in diesem Jahr gemacht. Das findet ihr hier: Kumbh Mela: Das größte Fest des Planeten NDR.de - Nachrichten - NDR Info Über den Hindu-Nationalismus von Indiens Premierminister Narendra Modi haben wir eine eigene 11KM Folge gemacht. Diese hier: https://1.ard.de/11KM_Modi_Wiederwahl Hier geht's zu "Alles anders”, unserem Podcast-Tipp: Alles anders - Was mein Leben verändert hat · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören! Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Regina Staerke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp. Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Was ist eigentlich CEDAW?1979, also vor bald 46 Jahren, verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen CEDAW. Das ist kurz für „Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women“.Wusstet ihr, dass die Konvention in Deutschland bereits geltendes Recht ist? Und dass sowohl Gerichte, als auch Ämter und Behörden dieses Recht immer wieder brechen? Laut der Konvention hättet ihr zum Beispiel ein Recht auf sichere Schwangerschaftsabbrüche. Und auch der Schutz von Frauen vor Gewalt ist ein zentraler Bestandteil. Genau diese Themen schauen wir uns heute genauer an.Im Backlash wichtiger denn jeSeit 45 Jahren gibt es die Konvention bereits, damals war die Welt in manchen Teilen eine andere – doch der große, weltweite Backlash führt dazu, dass wir um bereits erkämpfte Fortschritte bangen müssen. In den 45 Jahren hat sich die Konvention selbst auch weiter entwickelt, sie ist intersektionaler geworden und hat einen breiteren Begriff von Geschlecht entwickelt.Katrin spricht in dieser Sendung mit Laura Gay von der CEDAW Allianz, Idil Gogos von DaMigra, Katharina, Rohmert von Pro Familia, Elisabeth Ávila González vom Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF), und mit Britta Schlichting von der Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF). Im Mittelpunkt steht die Frage, wie CEDAW dazu beitragen kann, die Rechte von Frauen und Mädchen zu fördern und Diskriminierung aktiv zu bekämpfen.Denn: CEDAW mit Leben zu füllen, würde ein gerechteres und besseres Leben in Deutschland für alle Frauen, Mädchen, Inter und Trans bedeuten. Um das zu schaffen, ist es wichtig, dass wir alle unsere Rechte kennen – einen Beitrag dazu versuchen wir, mit unserem Podcast zu leisten. Weitere Infos findet ihr in den unten verlinken Show-Notes.Diese Folge wurde finanziert durch die CEDAW Allianz.Links und HintergründeDie CEDAW-AllianzWikipedia: CEDAWDer Alternativbericht der CEDAW-AllianzDaMigraForderungen der CEDAW-Allianz zur BundestagswahlDaMigra WahlforderungenPro FamiliaZentrale Informationsstelle autonomer Frauenhäuser (ZIF)Bundesverband Frauenberatungsstellen und FrauennotrufeUmfrageIhr würdet uns wahnsinnig helfen, wenn ihr bei unserer Umfrage mitmacht! Sie dauert ca. 5 Minuten.Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützen und uns damit über Wasser halten!Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.