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Juni 1975: Ein vermeintlich harmloser Verwaltungsakt wird zum Auslöser eines Aufstands. Als die Stadt Münster den Antrag auf einen Infotisch ablehnt, ahnt niemand, dass diese Entscheidung Geschichte schreiben wird. Denn die Antragstellerinnen – lesbische Frauen, die aufklären, sichtbar sein und Gleichgesinnte finden wollten – lassen sich nicht mundtot machen. Ihr Widerstand führt bis vor Gericht und verändert die Wahrnehmung queeren Lebens – in Münster und weit darüber hinaus.In dieser Folge von Untold Stories spricht Greta Civis mit der Historikerin Julia Paulus vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte über homosexuelle Frauen in Münster und deren Mut, Sichtbarkeit einzufordern – zu einer Zeit, als schon das Wort „Lesbe“ in der Zeitung verboten war. Gemeinsam beleuchten sie das Klima der 1970er-Jahre: von der Diskriminierung im Alltag, den drohenden Urteilen aufgrund moralischer Vorstellungen bis hin zu juristischen Erkämpfungen, die den Weg für queere Rechte ebneten. Paulus führt durch die Archive, in denen sich Geschichten von Solidarität und gesellschaftlichem Wandel finden – von Flugblattaktionen bis zum öffentlichen Auftritt auf der Straße.Hintergrund: Untold Stories - Westfalens verborgene Geschichte[n] erzählenZum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie Untold Stories in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte Westfalen-Lippes. Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und das LWL-Medienzentrum für Westfalen nehmen mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei blicken wir nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Von unbekannten Helden bis hin zu vergessenen Ereignissen – „Untold Stories“ inspiriert und eröffnet neue Perspektiven – auf Westfalen, auf Lippe, auf Geschichte.Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal „Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“ und hier.Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.Zur Folgenseite
Diskriminierung ist oft subtil – und schwer zu erfassen. Im Wissenschaftsradio spricht Hannah Jutz mit den Projektleiterinnen Clara Holzinger und Anna-Katharina Draxl über „Diskriminierung gemeinsam erforschen“: Citizen Science bringt Menschen ohne sozialwissenschaftliche Ausbildung in die Analyse – und damit Erfahrungen, die in der Forschung fehlen. Radieschen Redakteurinnen Julia Redhammer und Helene Brunner waren beim Abschlussworkshop des Projekts vor Ort und haben sich bei den Teilnehmer*innen umgehört.Es geht um Machthierarchien, Weiße Privilegien, Vorurteile, Rassismus und die Frage: Wie wird aus Gefühl belegbare Erkenntnis?
Am 01. November 2024, vor einem Jahr, ist das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ in Kraft getreten. Es hat damit das bisher geltende „Transsexuellengesetz“ abgelöst, das bis dahin die Rechte für trans-, intergeschlechtliche und non-binäre Menschen geregelt hatte. Dieses war vom Bundesverfassungsgericht in wesentlichen Teilen für verfassungswidrig erklärt worden. Das neue Gesetz sei deshalb ein „Meilenstein“, findet Judith Rahner, Geschäftsführerin des Deutschen Frauenrats. Sie studiert, forscht und berät unter anderem zu den Themenfeldern Antifeminismus, Geschlechterbilder, Diskriminierung sowie geschlechtliche Vielfalt. Das Gesetz steht zum Teil in der Kritik, weil es Möglichkeiten zum Missbrauch bietet, wie etwa im Fall der Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich. „Das war schon immer so, dass bestimmte Personen natürlich versuchen, demokratische Gesetzgebung und auch Initiativen vorzuführen“, sagt Rahner. Dennoch stellt dieser Umstand für sie nicht das Selbstbestimmungsgesetz per se in Frage: „Wenn wenige Menschen ein tolles Gesetz instrumentalisieren oder missbrauchen, heißt es ja nicht, dass das ganze Gesetz falsch ist.“ In diesem Zusammenhang erinnert Rahner auch an „menschenunwürdige Voraussetzungen“, etwa Verpflichtungen zu Operationen oder Sterilisationen, wie sie das alte Gesetz bis 2011 noch geduldet hatte. Das Gesetz würde zu mehr Selbstbestimmung betroffener Personen beitragen und von diesen auch bewusst genutzt: „Nicht alle Leute rennen jetzt los und ändern ihren Geschlechtseintrag, sondern das sind Menschen, die sich das jahrelang wirklich sehr, sehr gut überlegen und auch einen großen Leidensdruck haben. Und die freuen sich einfach. Das ist total wichtig für deren Leben, das zu ändern.“
Da einige in unserem Team aktuell krank sind, gibt es diese Woche leider keine neue Folge. Dafür haben wir in unserem Archiv diese starke Folge aus dem Mai 2022 gefunden, die wir euch sehr ans Herz legen wollen.Luisa L'Audace erlebt aufgrund ihrer Behinderung schon ihr ganzes Leben Diskriminierung – als Frau und noch mal verstärkt als Frau mit Behinderung. Ableismus nennt sich diese Form der strukturellen Diskriminierung. Lena geht mit Luisa der Frage nach, wieso Ableismus in feministischen Diskursen so oft vergessen – oder teilweise sogar reproduziert wird. Dabei geht es nicht nur um barrierearme Zugänge zu feministischen Veranstaltungen oder Demonstrationen, sondern auch um sexuelle Selbstbestimmung, Reproduktionsrechte und Fetischisierung.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenHelft uns, damit unsere Arbeit fair bezahlt werden kann! Alle Infos darüber, wie ihr den Lila Podcast supporten könnt, haben wir für euch hier gesammelt.Links und HinweiseLuisa L'AudaceAngry CripplesBMFSFJ zur Gewalt an Frauen mit Behinderung:Essay zu Schönheit und Körper mit BehinderungenLuisa L'Audace im Spiegel über Risikogruppen in der Corona-PandemieEingeschränkte Solidarität – Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität von Kirstin AchtelikMord an Menschen mit Behinderung in PotsdamPodcastempfehlung: Die neue NormAktuelle Werbepartner und weitere Infos zum PodcastWeitere tolle Accounts und Bücher über Inklusion und AbleismusKatrin AimeeRaul KrauthausenNatalie Dedreux Jasmin DickersonBuch: „Bist du behindert, oder was?“Wir freuen uns sehr, euch ein Transkript zur Sendung zur Verfügung stellen zu können. Es wurde automatisch erstellt. Ihr findet es auf unserer Website. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Corso
„Wann kommt der Herr Doktor?“ Oder: „Sexy Kittel!“ Im Klinikalltag kämpfen Ärztinnen nicht nur mit langen Schichten, sondern auch mit Alltagssexismus und subtilen Machtspielchen – einer der Gründe, warum viele Frauen in der Medizin trotz Top-Noten einfach von der Karriereleiter verschwinden. Was läuft da schief in den Strukturen der Krankenhäuser? Und was müsste sich ändern, damit die nächste Generation nicht genauso ausgebremst wird? Die Kommunikationstrainerin Dr. Bettina Palazzo zeigt auf, wo Übergriffigkeit beginnt. Und wie Ärztinnen Angriffe mit „Kommunikations-Aikido“ abwehren können – scharf, elegant und ohne die Lieblingsfeindin des Teams zu werden. Diese Podcast-Episode ist am 24.09.2025 im O-Ton Onkologie erschienen. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj Im Podcast erwähnte Bücher, Links und Studien: https://es.unisg.ch/de/weiterbildung/aiming-higher-karriereentwicklung-fuer-assistenzaerztinnen/ Insidious Nonetheless: How Small Effects and Hierarchical Norms Create and Maintain Gender Disparities in Organizations Yuhao Du, Jessica Nordell, Kenneth Joseph, https://arxiv.org/abs/2110.04196 Autorin, die sagt, dass das Patriarchat eine Art Sklaverei ist: https://www.marlenestreeruwitz.at/ 50 Sätze die das Leben leichter machen, von Karin Kuschik https://www.karinkuschik.com/produkt/buch/ Beiträge von Dr. Bettina Palazzo in Strive – Das Wirtschaftsmagazin für Frauen! https://www.strive-magazine.de/post/wie-wir-alltagsseximus-vermeiden-k%C3%B6nnen https://www.strive-magazine.de/post/schluss-mit-der-brave-maedchen-strategie The real cost of workplace sexual harassment to businesses: https://theconversation.com/the-real-cost-of-workplace-sexual-harassment-to-businesses-122107 Peter Modler, Das Arroganz-Prinzip - So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf https://www.drmodler.de/buch/das-arroganz-prinzip/ Studie: Das Glass Ceiling-Phänomen: Synopse herkömmlicher Hypothesen vor dem Hintergrund einer Wirtschaft im Wandel; Bettina Palazzo; Olaf Karitzki https://www.econbiz.de/Record/das-glass-ceiling-ph%C3%A4nomen-synopse-herk%C3%B6mmlicher-hypothesen-vor-dem-hintergrund-einer-wirtschaft-im-wandel-palazzo-bettina/10001748714 Bio Dr. Bettina Palazzo: «Als Tochter einer Mutter, die ihrer Zeit voraus war, hat mich das Thema Gender und Diversity schon immer begleitet. Nach der Promotion half ich Ende der 90er dabei, Unternehmensethik bei KPMG als Beratungsleistung aufzubauen. Damals eine echte Pionierarbeit! Heute begleite ich Unternehmen dabei, ihre Integritätskultur zu verbessern und die «ethical leadership» ihrer Führungskräfte zu fördern. In den letzten 25 Jahren habe ich dabei u.a. gelernt, dass heikle Themen wie Diskriminierung überall vorkommen. Die Menschen trauen sich aber oft nicht, sie anzusprechen. Das macht sie unglücklich und weniger produktiv. Meine Arbeit zielt darauf ab, einen ehrlichen, aber respektvollen Dialog über sensible Themen zu eröffnen, um sie kreativ zu lösen.» www.bettinapalazzo.com https://www.linkedin.com/in/bettina-palazzo/ https://www.instagram.com/palazzoethicsadvisory/
Birgit spricht als Projektkoordinatorin beim Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen, über ihre Rolle und die Herausforderungen, mit denen Frauen in der Feuerwehr konfrontiert sind. Sie thematisiert die Unterrepräsentation von Frauen in der Feuerwehr, die Notwendigkeit von Frauenförderung und die Entwicklung von Netzwerken zur Unterstützung von Feuerwehrfrauen. Birgit gibt Einblicke in ihren Arbeitsalltag, die Vorbereitung von Veranstaltungen und die Bedeutung von Vorträgen zur Vernetzung und Sensibilisierung für wichtige Themen wie Diskriminierung und Personalgewinnung.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Nach der "Stadtbild"-Aussage von Kanzler Merz (CDU) haben prominente Frauen einen Brief an ihn geschrieben. "Der Debatte liegt ein Rassismus zugrunde, der so tut, als seien weiße Männer ungefährlicher", sagt Mit-Unterzeichnerin Marina Weisband (Grüne). Von WDR5.
Bundeskanzler Friedrich Merz spricht von irregulärer Migration und von einem „Problem im Stadtbild“. Um Erklärung gebeten sagt er: „Fragen Sie Ihre Töchter!“ Und bei seiner dritten Äußerung zum Thema erklärt er, dass er Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit gemeint habe, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Darüber wird nun diskutiert, von vielen Menschen, aus vielen Perspektiven. Zu dieser Diskussion zählen auch Gefühle: von Menschen, die sich tatsächlich an den genannten Orten nicht sicher fühlen. Von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ausgeschlossen fühlen und verletzt fragen, ob sie gemeint sind, wenn der Kanzler von einem „Problem im Stadtbild“ spricht. Wichtig in dieser Diskussion sind Fakten etwa aus der Kriminalstatistik. Wichtig ist auch das Ringen um die Lösungen von sozialen Problemen wie Armut, Drogenkonsum, Wohnungsnot und Kriminalität. Warum werden Probleme mit dem Aussehen oder der Herkunft von Menschen verknüpft? Was ist mit sexualisierter Gewalt, die doch weit überwiegend zu Hause stattfindet? Schließlich zählt zu dieser Diskussion auch die Frage, wie Politik und Gesellschaft in Deutschland verantwortungs-bewusst mit all diesen Gefühlen, Fakten und Problemen umgehen sollten. Darüber wollen wir sprechen: mit Gina Rosa Wollinger von der Hochschule für Polizei in Nordrhein-Westfalen, mit der Bürgermeisterin und Dezernentin für Soziales der Stadt Offenbach, Sabine Groß, mit dem Journalismus-Professor Thomas Hestermann, mit Sasha Marianna Salzmann, Dramatiker:in am Maxim-Gorki-Theater Berlin und mit dem FAZ-Journalisten Patrick Bahners. Podcast-Tipp: 11km "Stadtbild" und "Töchter": CDU zwischen Rhetorik und Strategie Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundeskanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b94ce91ae08d23f8/
Deutschland diskutiert weiter über die “Stadtbild-” und “Töchter-”Äußerungen, die Bundekanzler Friedrich Merz im Zusammenhang mit Migration getätigt hat. Kritiker werfen ihm Spaltung und Diskriminierung vor. Auch in den eigenen Reihen gibt es Kritik. In dieser 11KM-Folge klären wir mit Torben Ostermann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, ob die umstrittenen Äußerungen von Merz als Strategie im politischen Kampf gegen die AfD taugen und ob sich die CDU rhetorisch verändert hat. Alle News zur CDU und zu weiteren Entwicklungen in der “Stadtbild”-Debatte hier: https://www.tagesschau.de/thema/cdu Hier geht's zur früheren 11KM-Folge "Gesichert rechtsextremistisch" oder nicht? Was folgt für die AfD?: https://1.ard.de/11KM_AfD_Verfassungsschutz Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Ruth-Maria Ostermann, Fabian Zweck Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Was, wenn Sehen nicht am Auge scheitert, sondern im Gehirn? CVI – eine unsichtbare Sehbehinderung, die Wahrnehmung, Schule und Alltag auf den Kopf stellt. Augenarzt: alles okay. Realität: Buchstaben verschwimmen, der Pausenhof wird zur Gefahrenzone, Unterricht geht im Reizchaos unter. Wir zeigen, wie sich CVI anfühlt, warum es so oft übersehen wird und welche einfachen Anpassungen sofort Druck rausnehmen.Christina macht klar, wie sehr Bürokratie und fehlende Codes Hilfsmittel blockieren, und warum „Zielgleichheit“ häufig mit dem Weg verwechselt wird. Gerechtigkeit heißt, Ungleiches ungleich zu behandeln: saubere Tafelbilder, reduzierte Arbeitsblätter, Materialien vorab, klare Kontraste, größere Abstände, digitale Vorlesefunktionen. Wir sprechen über Fehldiagnosen (ADHS/Autismus), über Gesichtsblindheit, „Schlüsselloch“-Aufmerksamkeit und darüber, dass man nicht gleichzeitig sehen und hören kann, wenn das Gehirn überlastet ist. Dazu kommen soziale Stolpersteine: Gruppenzwang, subtile Diskriminierung, Regeln ohne Raum für Sicherheit – und wie eine veränderte Haltung den größten Unterschied macht.Hier sind die Links zu Cristinas Website, Instagram und zum WhatsApp Kanal von Violetta Rossi:Website: www.happyguck.deInstargam: @happy.guckWhatsApp Kanal: Violetta RossiEs gibt mittlerweile die Möglichkeit zu bundesweiten CVI-Cafés. Termine und Anmeldung ist zu finden unter: https://www.happyguck.de/ueber-cvi-cafesViolettas Buch "Die Welt mit anderen Augen" auf Amazon: https://amzn.eu/d/gKGnvqUSchick mir eine kleine Textnachricht ❤️Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Daniel Donskoy kennt das Gefühl, zwischen den Welten zu stehen – als Sohn einer ukrainischen Mutter und eines russischen Vaters, als Jude in Deutschland, als Künstler irgendwo zwischen Pop, Politik und Provokation. In dieser Folge sprechen wir über Identität, Widersprüche und die Frage: Wo gehöre ich eigentlich hin, wenn ich überall ein bisschen dazugehöre – und gleichzeitig nirgends ganz?Es geht um das neue Buch „Brennen“, um das Brennen für Themen, die einem wichtig sind, und um die Kunst, sich selbst nicht in Schubladen einsortieren zu lassen – egal ob kulturell, religiös oder sexuell.Und natürlich bleibt's auch diesmal nicht bierernst: Wir reden über Herkunft mit Humor, Zugehörigkeit mit Selbstironie – und über die befreiende Erkenntnis, dass man sich manchmal einfach selbst genug sein darf.Triggerwarnung: In der Folge geht es auch um Antisemitismus und Diskriminierung.Jetzt reinhören, teilen, Abo dalassen!Bock auf Busenfreundin? Hier findest du mehr:Website: www.busen-freundin.deShopInstagramYouTubeMit freundlicher Unterstützung von Canon Deutschland – weil starke Perspektiven gute Technik verdienen.Jetzt reinhören und abonnieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bevor es für den VfB gegen Mainz um den fünften Ligasieg in Folge geht, blicken wir nochmal kurz zurück auf unseren Trip nach Istanbul und das 0:1 gegen Fenerbahce. Denn so uns die Stadt begeistert hat, hat uns dieses Spiel frustriert. Warum und was sonst noch so im und um das Stadion herum los war, erfahrt ihr in dieser Folge. Achja, eins noch: Rassismus, Extremismus, Diskriminierung und Ausgrenzung haben weder im Stadion noch sonst wo in unserer Gesellschaft etwas verloren. ···················································································· Schon abonniert? VfB-Newsletter: http://www.vfb.de/newsletter YouTube: http://go.vfb.de/youtubeabo Facebook: https://www.vfb.de/facebook Twitter: https://www.vfb.de/twitter Instagram: https://www.vfb.de/instagram TikTok: https://www.tiktok.com/@vfb VfB STR auf X: https://twitter.com/VfBSTR VfB STR auf Instagram: https://www.instagram.com/vfbxstr Photo by Pressefoto Baumann
In dieser Spezialausgabe von Rektal Digital treffen Sarah, Sascha und Trash Time (Sabrina) aufeinander – und es wird deutlich: Wenn moralische Predigten zu Zirkusnummern werden und die „Akte Flattermann“ neue Tiefpunkte erreicht, braucht es klare Worte. Sabrina spricht offen über ihre Erfahrungen mit dem „Flattermann“-Kosmos, über Doppelmoral, Diskriminierung und den fragwürdigen Umgang mit Kritik. Gemeinsam mit Sarah und Sascha seziert sie, was passiert, wenn Selbstinszenierung auf fehlende Reflexion trifft – direkt, sarkastisch und analytisch. Ein ehrlicher Talk über Grenzen, Verantwortung, Behindertendiskriminierung und den Zustand einer Szene, die längst den Überblick verloren hat.
In dieser Spezialausgabe von Rektal Digital treffen Sarah, Sascha und Trash Time (Sabrina) aufeinander – und es wird deutlich: Wenn moralische Predigten zu Zirkusnummern werden und die „Akte Flattermann“ neue Tiefpunkte erreicht, braucht es klare Worte. Sabrina spricht offen über ihre Erfahrungen mit dem „Flattermann“-Kosmos, über Doppelmoral, Diskriminierung und den fragwürdigen Umgang mit Kritik. Gemeinsam mit Sarah und Sascha seziert sie, was passiert, wenn Selbstinszenierung auf fehlende Reflexion trifft – direkt, sarkastisch und analytisch. Ein ehrlicher Talk über Grenzen, Verantwortung, Behindertendiskriminierung und den Zustand einer Szene, die längst den Überblick verloren hat.
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In dieser Spezialausgabe von Rektal Digital treffen Sarah, Sascha und Trash Time (Sabrina) aufeinander – und es wird deutlich: Wenn moralische Predigten zu Zirkusnummern werden und die „Akte Flattermann“ neue Tiefpunkte erreicht, braucht es klare Worte. Sabrina spricht offen über ihre Erfahrungen mit dem „Flattermann“-Kosmos, über Doppelmoral, Diskriminierung und den fragwürdigen Umgang mit Kritik. Gemeinsam mit Sarah und Sascha seziert sie, was passiert, wenn Selbstinszenierung auf fehlende Reflexion trifft – direkt, sarkastisch und analytisch. Ein ehrlicher Talk über Grenzen, Verantwortung, Behindertendiskriminierung und den Zustand einer Szene, die längst den Überblick verloren hat.
Stefanie oder auf Twitch besser bekannt als Rikku ist diese Woche bei Spontanorama. Der Name stammt aus dem Videospiel Kingdom Hearts. Rikku streamt regelmäßig live im Internet auf Twitch und kann davon tatsächlich auch Leben. Sie erklärt Ralf, warum so viele Menschen stundenlang anderen beim Zocken, Reden oder Cosplayen zuschauen und was die Faszination an Plattformen wie Twitch eigentlich ausmacht. Es geht aber auch um ernstere Themen: Wie ist es, als Frau in der Gaming-Szene unterwegs zu sein? Was bedeutet es, sich auf Conventions oder in Livestreams öffentlich zu zeigen und wo fängt Diskriminierung an? Außerdem gibt es Ralfs ganz persönliche Filmempfehlungen und wenn ihr wissen wollt, wo genau Stefanie ihr Herr der Ringe-Tattoo hat, solltet ihr unbedingt in die Folge reinhören. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge, verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Schaut gerne auch beim Instagram Profil vorbei für noch mehr Spontanorama: https://www.instagram.com/spontanorama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Spontanorama ist eine Produktion von Early Studios Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
https://www.linkedin.com/in/christophkarger/https://www.linkedin.com/company/gotonetworkhttps://www.linkedin.com/in/mattiaschaper/Summary (AI) In dieser Episode von Go To Network spricht Christoph Karger mit Mattia Schaper über die Zukunft der SDR-Rolle – und warum wir sie völlig neu denken müssen. Mattia hat mit SDRs of Germany nicht nur eine starke Community aufgebaut, sondern auch tiefe Einblicke in Hiring-Prozesse, Marktveränderungen und die Anforderungen an moderne Sales-Talente gesammelt. Im Gespräch geht es um die provokante These: „SDR ist keine Einstiegsrolle mehr – sondern eine Expertenrolle.“ Gemeinsam analysieren Christoph und Mattia, warum das alte Modell aus "Schnell vom SDR zum AE" nicht mehr funktioniert, wie sich Organisationen und Compensation-Strukturen verändern müssen und was Unternehmen heute wirklich von Bewerbenden erwarten. Es geht um AI-Kompetenzen, persönliche Verantwortung im Hiringprozess – aber auch um Bias, Diskriminierung und die unbequemen Wahrheiten, über die sonst niemand öffentlich spricht. Eine Folge für alle, die Sales nicht einfach nur machen – sondern verstehen, neu denken und nachhaltig aufbauen wollen. Takeaways SDR ist keine Zwischenstation – sondern ein Karriereweg.Gute SDRs brauchen heute AI-Skills, Systemverständnis und Ownership.Wer SDRs nur nach "Hunger" einstellt, wird langfristig scheitern.Der Weg in den Sales verändert sich – klassische Einstiegsrollen brechen weg.SDRs und AEs müssen als gleichwertige Partner gesehen und bezahlt werden.Durchschnittlichkeit hat keine Zukunft – KI übernimmt das Mittelmaß.Viele Unternehmen wissen nicht, was sie wirklich brauchen.Personal Branding ist kein Nice-to-have, sondern Umsatztreiber.Der Bewerbungsprozess ist Sales – und muss auch so behandelt werden.Bias im Recruiting ist Realität – und gehört auf den Tisch.Gute Vorbereitung ist heute kein Pluspunkt, sondern Mindestanforderung.Reference-Checks sind Alltag – Vertrauen baust du über dein Netzwerk auf.Sound Bites „SDR ist keine Einstiegsrolle mehr – sondern eine Expertenrolle.“ „KI ersetzt das Mittelmaß – nicht die Menschen mit Skills.“ „Viele SDRs wollen AE werden – nicht weil sie es können, sondern weil es besser bezahlt ist.“ „Die besten SDRs haben keine Angst vor AI – sie nutzen sie.“ „Du brauchst kein Coaching – du brauchst Ownership.“ „Was früher der Lebenslauf war, ist heute dein LinkedIn-Profil.“ „Die Rolle SDR wurde jahrelang klein gemacht – dabei ist sie entscheidend.“ „Wer heute 120k fix will, muss 240k Impact bringen.“ „Bias beginnt beim Namen – aber wir müssen darüber reden.“ „Der SDR, der gute Leads bringt, wird immer einen Job haben.“ Chapters 00:00 Begrüßung & Wiedertreffen mit Mattia 01:22 Die unbequeme Wahrheit im Sales – nicht jeder feiert, was du tust 04:40 Über Kritik, Emotionen und reflektiertes Feedback 06:50 Was Mattia heute wirklich macht – Fokus auf Community & Sales Hiring 10:01 Warum das klassische SDR→AE-Modell nicht mehr funktioniert 12:40 Warum SDRs heute echte Profis sein müssen – mit AI-Skills 15:15 Neue Compensation-Modelle – wenn SDRs 140k verdienen 18:20 „Mittelmaß hat keine Zukunft“ – wie AI den Markt verändert 21:10 Full-Cycle AEs oder spezialisierte SDRs – was ist nachhaltiger? 25:00 Quereinsteiger im Sales – was ist der neue Einstieg? 29:00 Was Top-Talent heute ausmacht – und was nicht 31:45 Wie SDRs AI in der Praxis nutzen können 34:00 Wissen + Tools = Geschwindigkeit + Impact 37:45 Warum Sales & Recruiting sich gleichen – und was das heißt 38:30 Bias im Recruiting – Namen, Herkunft, Geschlecht 44:00 Warum die strukturellen Probleme nicht allein beim Unternehmen liegen 48:15 Was Bewerbende im Prozess heute wirklich falsch machen 51:00 Interviewvorbereitung = Sales-Prozess 54:00 Over-Selling im Interview – und was stattdessen hilft 57:30 Reference Checks – Realität statt Tabu 01:02:00 Von der Rolex bis zum Cultural Fit – was alles den Ausschlag geben kann 01:04:00 Warum Community heute den Unterschied macht – SDS of Germany
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. 100 Jahre Migrantifa – Migrantische Kämpfe gegen autoritäre Formierungen (Vortrag) Referent: Massimo Perinelli Info: Migration und die darin stattfindenden sozialen, politischen und kulturellen Kämpfe stehen dem Autoritarismus wie nichts Anderes entgegen. Diese Kämpfe gegen Ausbeutung, um menschenwürdiges Wohnen, um Bewegungsfreiheit, um politische Partizipation, gegen Diskriminierung und für eine Gesellschaft, die auf Differenz statt auf Homogenisierung aufbaut, haben diese Gesellschaft seit über hundert Jahren geöffnet und demokratisiert. Das ist der Grund, warum heute der autoritäre Durchmarsch weltweit sich in erster Linie gegen die Realitäten der Migration richtet und Rassismus das bestimmende Narrativ der Rechten ist. Der Workshop wird anhand eines kursorischen Gang durch die Geschichte der Migration dessen Kämpfe skizzieren und daraus eine Kritik insbesondere auch an den gegenwärtigen autoritären, identitären und orthodoxen Schließungen innerhalb der Linken entwickeln.
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Dokumentation des Zeit zu Denken Kongress. (Selbst-)kritischer Antifa-Kongress in Erfurt vom 10.-11.10.2025. Einführung Antisemitismuskritik & linker Antisemitismus (Vortrag und Diskussion) Referent: Peter Schulz Info: Ausgehend davon, Antisemitismus nicht als individuelles Vorurteil oder als Diskriminierung von Jüdinnen*Juden zu verstehen, sondern als gesellschaftliches Verhältnis, dass durch die Feindschaft gegen ein imaginiertes jüdisches Prinzip strukturiert ist, soll der Vortrag die Frage eröffnen, ob es spezifisch linken Antisemitismus gibt. Dazu wird er zunächst – auch zur Einführungen in die Kritik des Antisemitismus – Kernelemente des modernen Antisemitismus, die auch für möglichen linken Antisemitismus zentral wären und im Anschluss gegenwärtige Varianten des sogenannte ‚sekundäre Antisemitismus‘, also ein Antisemitismus nach und in Bezug auf Auschwitz, aber auch ‚Krypto-Antisemitismus‘, vorgestellt. Sie dienen als Grundlage für die Frage, ob es spezifische Formen linken Antisemitismus gibt, also einen Antisemitismus, der sich in seiner Funktion vom allgemeinen Antisemitismus – der sich auch bei Linken ausdrückt – unterschiedet, und auch nicht bloß dadurch zu verstehen ist, dass Akteur*innen und Gruppen fälschlicherweise als links erscheinen. Linker Antisemitismus, so die These des Referenten, ist nur im Zusammenhang mit dem historischen Versagen der Arbeiter*innenklasse und des Pazifismus sowie einer spezifischen Form der Komplexitätsabwehr zu verstehen. In der Diskussion soll neben der Frage des Antisemitismus bei Linken auch diskutiert werden, wie der Kampf gegen ihn erfolgreich geführt werden kann.
In dieser Solo-Folge nehme ich euch mit durch meinen aktuellen Mama-Alltag und meine ganz persönliche Jobsuche. Ihr kennt das vielleicht: Ich hatte große Hoffnungen, nach unserem Umzug in die Stadt endlich mehr Möglichkeiten zu haben - und doch ist die Suche schwieriger als gedacht. Heute erzähle ich euch offen, wie es sich anfühlt, als Mama zwischen Bewerbungen, Bürokratie und der ständigen Frage zu stehen: Soll ich mein Kind im Bewerbungsprozess verschweigen oder dazu stehen? Ich habe nämlich schon fast 30 Bewerbungen rausgeschickt… und war oft kurz davor, einfach zu lügen. Einen Gast gibt's diesmal nicht - dafür teile ich mit euch meine ehrlichen Erfahrungen als Ärztin in Weiterbildung, mit Teilzeit-Träumen, Absagen, unfairen Arbeitsbedingungen und den typischen Kommentaren aus der Insta-Mama-Community. Ihr erfahrt, wie es wirklich hinter den Kulissen aussieht - im Krankenhaus, in Kliniken und Praxen, und wie Diskriminierung immer noch auf den Nacken der Mütter geht. Nebenbei spreche ich über unsere Kita-Eingewöhnung, den noch nicht verkauften Hof (Daumen drücken!), Familienalltag voller Multitasking und den Spagat zwischen Paarzeit, Me-Time und kindgeprägten Nächten. Ich frage mich (und euch): Wieso sind Mütter die heimlichen Job-Managerinnen und trotzdem so oft das „karrieretechnische Problem“? Und ist es okay, ehrlich zur Elternzeit im Lebenslauf zu stehen - auch wenn der Gedanke an Diskriminierung ein ständiger Begleiter bleibt? Mein Appell kommt von Herzen: Lasst uns mutig und sichtbar sein, denn wir sind das Rückgrat der Gesellschaft! Schreibt mir gerne eure Erfahrungen, schickt liebe Kommentare oder Bewertungen - ich freue mich riesig auf unseren Austausch. Drückt mir die Daumen für meine Vorstellungsgespräche!
Wie zeigt sich Diskriminierung im Alltag? Wo liegen die Grenzen zwischen Vorurteil, Ungleichbehandlung und offener Benachteiligung? Und vor allem: Was können wir dagegen tun? Wir sprechen mit Eva Andrades, Juristin und Geschäftsführerin des Antidiskriminierungsverbands Deutschland. Sie erklärt, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz funktioniert, warum es trotz Fortschritten noch große Lücken gibt – und welche politischen wie gesellschaftlichen Veränderungen dringend nötig sind. Live aufgenommen auf twitch.tv/voltdeutschland – folgt uns dort, um jeden Sonntag live mitdiskutieren zu können! Themenüberblick: Was genau ist Diskriminierung – und was nicht? Subtile vs. offene Diskriminierung im Alltag Welche Rechte Betroffene haben – und warum sie oft schwer durchsetzbar sind Persönliche Erfahrungen und Geschichten aus der Beratungspraxis Strukturelle Lösungen und ein Blick in die Zukunft Themen im Detail in chronologischer Reihenfolge: Begrüßung und Vorstellung, Was ist Diskriminierung?, Unterschiede Grundgesetz und AGG, Evas persönlicher Weg und Motivation, Erfahrungen aus der Beratung, Diskriminierung als strukturelles Problem, Historische Fortschritte und aktuelle Rückschläge, Status quo in Deutschland, Stärken und Schwächen des AGG, Formen und Bereiche von Diskriminierung, Beispiele aus dem Alltag, Neue Herausforderungen durch Algorithmen, Nachweis durch Testings, Aufgaben und Ziele des Antidiskriminierungsverbands, Finanzierung und Projekte, Rolle im Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Bedeutung neuer EU-Richtlinien, Notwendige politische Maßnahmen und Ausblick.
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Ting Nguyen (ONETINGREMAINS) über seine Geschichte mit Drogen, Diskriminierung und Musik. (Autor: Delia Emmerich)
Ting Nguyen (ONETINGREMAINS) über seine Geschichte mit Drogen, Diskriminierung und Musik. (Autor: Delia Emmerich)
Thema: Kluft und Liebe – Macht, Unterdrückung und das Potenzial einer machtkritischen LiebeWas bedeutet Liebe jenseits von Disney-Fantasien und romantisierten Vorstellungen? Wie wirken sich Machtgefälle, Diskriminierung und gesellschaftliche Zuschreibungen auf unsere Beziehungen aus? Und wie können wir Liebe als Praxis verstehen, die Ungleichheiten sichtbar macht und ihnen etwas entgegensetzt?Darüber spricht Anja in dieser Folge mit Josephine Apraku, Afrikawissenschaftler:in, Autor:in von Kluft und Liebe und Expert:in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit.Sie reden über:warum Gefühle politisch sindwie Datingplattformen Diskriminierung sichtbar machenMachtgefälle in Beziehungen und ihre Wirkung auf Intimitätwas passiert, wenn Unterdrückungsmuster unbewusst in Beziehungen wirkenwie weiße Frauen verantwortungsvoll mit Rassismus in Beziehungen umgehen könnenwarum auch Trennungen Ungleichheit und Machtverhältnisse mitdenken müssenwie Liebe als machtkritische Praxis aussehen kann Mehr zu Josephine Apraku und dem Buch Kluft und Liebe findest du hier: www.instagram.com/josephine.apraku/ oder hier: Spotify Ihr Podcast: Revolution und Ferien
(00:58) Ein Netzwerktreffen in Basel befasst sich mit sexueller Gewalt und Diskriminierung in der Schweizer Kulturszene. Lanciert wurde das Treffen durch das Netzwerkprojekt «M2ACT» und der Schweizer Organisation «Helvetiarockt». Weitere Themen: (05:24) Irland führt permanentes Grundeinkommen für Kunst- und Kulturschaffende ein. (06:08) Reportagen zum Krieg gegen Drogen auf den Philippinen: Sachbuch «Some People Need Killing – Eine Geschichte der Morde in meinem Land» von Patricia Evangelista auf Deutsch erschienen. (10:59) Fenster in die Westschweiz: La Chaux-de-Fonds wird Kulturhauptstadt 2027. (16:05) Anna Netrebko am Opernhaus Zürich: Intendant Matthias Schulz spricht in der NZZ über Engagement der russischen Opernsängerin.
Wie können Lehrkräfte das Klassenzimmer zu einem safer space für queere Schüler:innen gestalten? Wie handle ich, wenn ich Diskriminierung bezeuge und welche Feinheiten machen den Unterschied, um alle Lebensrealitäten abzubilden? Hört rein und lasst euch inspirieren!Hier geht's zum Schulsafari-Abenteuer:code.klett.de/yb63yqWeitere Produktinformationen findest du hier:www.klett.de/schulsafari #alwaysreadytoteachHier findest du uns: Ronja: https://www.instagram.com/ronjajelenafiliz/45 Minuten Instagram: https://www.instagram.com/45minuten/45 Minuten Website: https://45-minuten-unterricht.de/Laura: https://www.instagram.com/lieber.jetzt/
In letzter Zeit kommt Stigmatisierung in Deutschland verstärkt vor. Menschen, die nicht dem Mainstream entsprechen, eine abweichende Meinung zu gesellschaftlichen Themen vertreten oder Kritik an Entscheidungen üben, werden ausgegrenzt, z. T. auf ganz subtile Weise. Z. B. wird in die Welt gesetzt, Person xy sei umstritten. Dieses Eigenschaftswort haftet diesem Menschen nun an. Ob es stimmt oder nicht, er wird diese Kennzeichnung nicht mehr los. Oder eine andere Person hat mit jemandem ein Gespräch geführt, vielleicht in einem Café. Weil der Gesprächspartner schon vorher als »non grata« eingestuft worden ist, erlebt der Gesprächspartner nun einen Shitstorm sondergleichen.Von Stigmatisierung spricht man, wenn eine Person oder eine Gruppe aufgrund eines bestimmten Merkmals, einer Eigenschaft oder eines Zustandes in negativer Weise von anderen abgegrenzt oder unterschieden wird. In sozialer Hinsicht wird sie dadurch diskriminiert, von vielem ausgeschlossen. Bei solchen Ausgrenzungen geht es gar nicht darum, ob die Person oder die Menschengruppe tatsächlich etwas Unehrenhaftes darstellt. Es geht darum, sie auszugrenzen – und das funktioniert!So ein Verhalten und so eine Diskriminierung kommen auch in der Bibel vor. Die Zöllner und Sünder waren eine Gruppe, um die die Pharisäer und Schriftgelehrten einen großen Bogen machten, diesen »Abschaum der Gesellschaft«. Von Jesus lesen wir, dass er ganz anders ist! Er schämte sich nicht, mit solchen Menschen gesehen zu werden, ja, mit ihnen sogar zu essen! Er ist sogar in erster Linie für solche Abgeschriebenen der Gesellschaft gekommen. Wie weit abseits sie auch immer sind, Jesus bietet ihnen Reinigung von ihren Sünden, Gemeinschaft mit ihm und ewiges Leben an.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Folge schauen wir genau hin: Wie zeigt sich Diskriminierung in Krippe & Kita – und was schützt Kinder wirklich? Gemeinsam mit Dr. Seyran Bostancı sprechen wir über Rassismus, Adultismus und die Verschränkung beider Ebenen. Wir teilen klare Praxisimpulse: von sichtbaren Beschwerdewegen über diversitätsbewusste Materialien bis zu zugangsgerechten Aufnahmeverfahren. Und wir ordnen Studien & Meldedaten ein – mit dem Fokus, Demokratie in der frühen Bildung zu stärken. Ressourcen & Beratungsstellen findest du weiter unten.
„Wir haben alle Verantwortung dafür, wie gute Debatten gelingen können“, sagt Julia Reuschenbach in dieser Podcast-Folge. Wir sprechen über die Grundlagen einer funktionierenden Debattenkultur, als Grundlage einer lebendigen Demokratie. Was haben soziale Medien bei unseren Debatten zum Schlechten, aber auch zum Guten verändert? Wie könnten notwendige Regulierungen sozialer Plattformen aussehen? Wäre eine Klarnamenpflicht eine Gefahr für die Meinungsfreiheit? Debatten brauchen einen Wertekompass, dazu gehört das Anerkennen von Fakten und die Verständigung auf eine Wahrheit. Mit Deepfakes stellt sich radikal die Frage nach Echtheit. Welche Regeln braucht es hier? Wie können wir besser streiten, damit der Streit nicht nur Energie entlädt, sondern auch Erkenntnis erzeugt? Gibt es heute verstärkt einen „Bekenntniszwang“, also den Druck, sich immer sofort eindeutig zu positionieren, entweder für oder gegen etwas zu sein? Gehört zur Meinungsfreiheit auch das Recht auf Schweigen? Es geht außerdem um Cancel Culture und die Frage, warum woke sein, also wachsam und achtsam gegenüber Verletzungen und Diskriminierung, immer häufiger als Schimpfwort benutzt wird. Was sind die wichtigsten Schritte hin zu einer besseren Debattenkultur? Antworten darauf und viele Denkanstöße gibt Julia Reuschenbach in dieser Podcast-Folge. Julia Reuschenbach ist Politikwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und forscht zu Parteien und politischer Kommunikation. Gemeinsam mit Korbinian Frenzel, Journalist und Moderator beim Deutschlandfunk, hat sie das Buch „Defekte Debatten – Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen“ geschrieben.
Fast eine halbe Million Menschen erkranken jedes Jahr an Krebs. Mehr als die Hälfte davon sind fünf Jahre später geheilt, gelten als krebsfrei. Doch offenbar behandeln Versicherungen und Behörden viele weiterhin wie Kranke. In anderen Ländern gibt es ein "Recht auf Vergessenwerden" - in Deutschland nicht.
Hubschrauber über der Stadt, Militärkonvois auf den Straßen - in Hamburg startet heute eine großangelegte Übung der Bundeswehr+++wie werden Menschen diskriminiert, nachdem sie eine schwere Krankheit wie Krebs überstanden haben.
Noch im Sommer schauten alle euphorisch auf die EM: auf die vollen Stadien, die bunten Fanmärsche, die sportliche Leistung. Dabei rückte in den Hintergrund, womit Fussballerinnen im Alltag zu kämpfen haben: Sie werden beleidigt, bedroht, belästigt. Sie müssen sich sexistische Sprüche anhören – manchmal sogar im eigenen Verein. Solche Beleidigungen haben während dieser EM zugenommen, wie eine Studie zeigt.Wo hat die Fusball-EM der Frauen wirklich Fortschritte gemacht? Und wo nicht? Wie sieht die Realität von den Schweizer Fussballerinnen aus? Und mchen die Verantwortlichen genug gegen Sexismus oder Rassismus?Diese und weitere Fragen beantwortet Anielle Peterhans, Reporterin am Tamedia Recherchedesk, in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos». Sie hat zusammen mit Recherchedesk-Kollege Patrick Oberli und Andrea Bleicher (Frau Müller Magazin) recherchiert, was Fussballerinnen und Funktionärinnen im Alltag erleben.Host: Alexandra AreggerProduktion: Tobias HolzerSexismus auf und neben dem Rasen:«Geh dich begraben!»: Was Frauen im Fussball ertragen müssen (Die Recherche von Anielle Peterhans zum Nachlesen)«Dann wirst du noch fetter» – eine Beschimpfte prangert den Sexismus anDie Diskriminierung im Frauensport ist Realität Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Ein kalter Novembermorgen in Kanada. Eine junge Frau verschwindet nach einem Barbesuch spurlos - sie hatte sich mit ihrem Freund gestritten.Stunden später findet ein Junge die Leiche einer Frau. Sie ist brutal zugerichtet und trägt nur noch Gummistiefel. Stunden später wird ihr Körper gefunden, brutal zugerichtet, weggeworfen wie Müll am Straßenrand. Die Ermittlungen ziehen sich über Jahre. Verdächtige gibt es früh, Hinweise auch. Doch die Wahrheit bleibt in einer Kleinstadt gefangen.! TRIGGER-WARNUNG !sexualisierte Gewalt,brutale körperliche Gewalt, rassistische Diskriminierung und Polizeigewalt, Darstellung von Gewalt gegen Frauen, MordUnsere Videopodcast-Folgen gibt's jetzt auch außerhalb von Patreon! Bei Talk?!Now! Momentan bei Zattoo und Twitch um 23 Uhr täglich.Weitere Infos findest du hier: https://talk-now.deMERCH: https://überdosiscrime.deSOZIALE MEDIENInstagram:https://instagram.com/ueberdosis.crime.podcastEmail:ueberdosiscrime@outlook.deÜBERDOSIS CRIME+https://www.patreon.com/user?u=118176859 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Menschen erleben im Alltag Beschimpfungen, Bedrohungen und körperliche Angriffe. Für People of Color und muslimische Menschen in Deutschland sind solche Erfahrungen leider Alltag. Was kann man gegen Diskriminierung und Rassismus tun? Sinanoğlu, Cihan; Brokowski-Shekete, Florence www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Von Donald Trumps rechtlicher Offensive gegen die "New York Times" über die Durchsuchungen im Fall Christina Block bis zu den kontroversen Umbauplänen der Deutschen Bahn. Wir beleuchten auch die steigenden Wassertemperaturen in Nord- und Ostsee, die ersten Herbststürme an der Elbe und die gestrandete AIDAprima. Aktuelle Umfragen zu Diskriminierung in Hamburger Kliniken und das Jubiläum von Speicherstadt und Kontorhausviertel als UNESCO-Welterbe runden die Nachrichten ab.
Wie funktioniert das Bundesverfassungsgericht wirklich? Susanne Baer, Rechtsprofessorin und zwölf Jahre lang Richterin am höchsten deutschen Gericht, spricht über die umstrittene Wahl von Richterinnen, warum Diversität im Gericht wichtig ist und wie das Gericht als "Schiedsrichter" rote Linien setzt – etwa beim Klimaschutz. Sie erklärt, was Karlsruhe für unsere Demokratie so wichtig macht, wie Populismus und Fake-News es schwerer machen, Urteile zu sprechen, und warum sie trotzdem hoffnungsvoll bleibt. In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und um Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Shownotes: - Rote Linien. Wie das Verfassungsgericht die Demokratie schützt heißt das neue Buch von Susanne Baer (Herder 2025). - "Erschütternd, dramatisch, langweilig" – im Jahr 2023, nach Ihrem Ausscheiden aus dem Bundesverfassungsgericht, hat Baer der ZEIT ein Interview gegeben. - Susanne Baer, Würde oder Gleichheit? Zur angemessenen grundrechtlichen Konzeption von Recht gegen Diskriminierung am Beispiel sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutschland und den USA (Nomos 1995). - Susanne Baer, "Der Bürger" im Verwaltungsrecht zwischen Obrigkeit und aktivierendem Staat (Mohr Siebeck 2006). - Das Buch der Autorin Cornelia Vismann, das im Gespräch erwähnt wird, heißt: Akten und ist 2000 bei S. Fischer erschienen. - Auf einer Themenseite hat die ZEIT die wichtigsten Texte der jüngeren Vergangenheit zum Verfassungsgericht zusammengestellt. - Das Krisenbuch Auch das noch! (Herder 2025) zum Podcast ist unter anderem im ZEIT-Shop erhältlich. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wie kann Vielfalt am Arbeitsplatz gelingen und Diskriminierung wirksam begegnet werden? Darum ging es neulich beim Netzwerktreffen „Vielfalt sichert Zukunft“ im Neuen Rathaus Göttingen. Amelie Pfaffenrot war vor Ort und hat mit Heike Fritzsche und Andreas Merx gesprochen.
In dieser Folge spricht Minusch mit Shila Behjat, der Autorin von "Frauen und Revolution". Darin berichtet Shila vom Widerstand der Frauen in verschiedenen Ländern und wie diese sich für ihre Rechte und die Verteidigung der Demokratie einsetzen. „Wenn man nah am Problem ist, ist man auch nah an der Lösung“Shila hat Frauen aus Belarus, Sudan, Iran und Polen getroffen, die sich klar gegen Sexismus und Unterdrückung der Frauen einsetzen. Denen aber noch viel mehr am Herzen liegt: Frauenrechte sind für sie nur der Anfang, demokratische Werte und Freiheitsrechte an sich zu adressieren. Ihre Bewegungen richten sich an alle und setzen sich gegen jede Diskriminierung ein. „Für mich ist dieser Backlash die Reaktion auf das, was eigentlich geschafft wurde in den vergangenen Jahren.“Nicht nur in den USA oder in Russland - weltweit können wir gerade einen starken Backlash gegen die Rechte von Frauen und Queers sehen. Für Shila eine Art letztes Aufbäumen des Patriarchats gegen das, was sie das "weibliche Zeitalter" nennt. "Wo auch Frauen an vorderster Front stehen, was die Verteidigung von Demokratie, von Klima, von Gesundheit, also von allen Dingen, die das Leben eigentlich lebenswert machen angeht. [...] Da ist tatsächlich etwas in Gang gekommen, was jetzt diese starke Gegenreaktion erst einmal ausgelöst hat. Aber im Großen und Ganzen sind das für mich die Zeichen dafür, dass wir in dieses weibliche Zeitalter tatsächlich eingetreten sind. Weil natürlich am Ende dann doch immer der Gedanke steht: 'was macht ein Leben tatsächlich lebenswert?' und das lässt sich nicht mehr zurückdrehen."Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenNoch immer hört ihr Feminismus auf Sparflamme. Darum freuen wir uns weiterhin über jede Unterstützung.Links und HintergründeShila Behjat: Frauen und RevolutionEconomist (€): Why nations that fail women failEconomist (€): Societies that treat women badly are poorer and less stableUnited Nations: Gender ApartheidWikipedia: Gender ApartheidWikipedia: Swjatlana ZichanouskajaÄhnliche Folgen:Der Lila Podcast mit Golineh Atai zu Frauen in IranDer Lila Podcast mit Karolina Domagalska zu sexueller Selbstbestimmung in PolenWir haben auch ein Buch geschrieben!Am 9. September erscheint „Resist! Weich bleiben in harten Zeiten“. Das Buch könnt ihr jetzt schon vorbestellen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Und nun zu unseren redaktionellen Highlights: Einen wunderschönen guten Morgen! Ab 2026 gibt es ein neues Wehrdienstmodell, doch was hat es damit auf sich? Als Nächstes blicken wir auf Deutschlands mittlerweile engmaschiges Netz von Meldestellen und Hotlines für Diskriminierung. Und als Drittes geht es um die Verhandlungen im Ukraine-Krieg. Wie ist der Stand?
In Hamburg will ein Verein mit Künstlicher Intelligenz politische Gegner erfassen und klassifizieren. Was als Demokratieprojekt angepriesen wird, entpuppt sich als privat betriebene Gesinnungskontrolle. Mittlerweile ist in Deutschland ein engmaschiges Netz von Meldestellen und Hotlines für Diskriminierung entstanden – mit Folgen für das gesellschaftliche Klima.
Immer weniger Geflüchtete fühlen sich nach Einschätzung des Verbands DaMigra in Deutschland willkommen. Das liege an Diskriminierung und einer negative Stimmung gegenüber Migranten, aber auch an strukturellen Hürden, so die Vorsitzende Atmaça. Zerback, Sarah www.deutschlandfunk.de, Interviews
Jahrhundertelang war die jüdische Bevölkerung in Bayern benachteiligt. Mit der Aufklärung wurde die Diskriminierung schrittweise beseitigt, bis mit der Reichsgründung 1871 die Emanzipation abgeschlossen war - vor dem Gesetz, jedoch noch lange nicht in den Köpfen. Von Julia Devlin
Außerdem: Lipödem - Weg frei für bessere Behandlung? (12:00) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Sebastian Sonntag.
Raul Krauthausen ist Experte für Inklusion, Autor, Podcaster und er hat einen Newsletter, "Sent from my wheelchair". Wir sprechen mit ihm über Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Universal Design, ruinös empathische Politik & Künstliche Intelligenz. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander.
STERNENGESCHICHTEN LIVE TOUR 2025! Nächste Shows in LEVERKUSEN (28.9). Tickets unter https://sternengeschichten.live Ruby Payne-Scott war die erste Radioastronomin der Welt. Sie hat diese Disziplin mit aufgebaut und bedeutende Entdeckungen gemacht. Aber weil sie eine Frau war, musste sie ihre Karriere trotzdem beenden. Mehr über sie erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Schutz vor Diskriminierung bei der Fußball-EM – In der Schweiz findet im Juli 2025 die Fußball-Europameisterschaft der Frauen statt. Bei der letzten EM der Männer kam es oft zu Diskriminierungen. Doch die Veranstalter wollen dieses Verhalten nicht mehr akzeptieren.