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Wir haben mit Noah vom ISAAC ein tolles Interview geführt. Er hat uns einiges über sein Herkunftsland und spannende Erfahrungen aus inzwischen drei Jahren als internationaler Studi erzählt. Hört selbst, was das ISAAC bei uns an der Uni anbietet. Weil das in der Kürze der Zeit bei Weitem nicht alles ist, gehts hier zur Homepage -> https://www.uni-due.de/international/tscCover (von links nach rechts): Marie, Lukas und Noah
Rainer Hunold hört als ZDF-„Staatsanwalt“ Bernd Reuther auf, Kinder und Jugendliche in Wiesbaden sollen mittags ein warmes Essen in Schule oder Kita bekommen und Hessen hat am Dienstagabend sechs ausreisepflichtige Staatsbürger in ihr Herkunftsland abgeschoben. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/krimi-fans-duerfen-sich-im-wiesbadener-caligari-auf-prominente-schauspieler-freuen-4355903 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wiesbadener-schulen-und-kitas-kommt-das-kostenlose-mittagessen-4373438 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wie-die-ob-kandidaten-wiesbaden-sicherer-machen-wollen-4294785 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-hessen/hessen-organisiert-abschiebeflug-nach-pakistan-4418756 https://www.wiesbadener-kurier.de/kultur/kulturnachrichten/rainer-hunold-hoert-als-tv-ermittler-mit-wiesbadener-buero-auf-4345077 Ein Angebot der VRM.
Darmstadts Ordnungsdezernent Paul Wandrey muss sich vor Gericht verantworten, Mickie Krause kommt zum Schlossgrabenfest und Hessen hat am Dienstagabend sechs ausreisepflichtige Staatsbürger in ihr Herkunftsland abgeschoben. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/darmstaedter-dezernent-muss-vor-gericht-4420599 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/volle-muelltonnen-leere-kitas-verdi-streik-in-darmstadt-4417408 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/naechster-topact-fuers-schlossgrabenfest-veroeffentlicht-4419246 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/umwelthilfe-klagt-gegen-das-darmstaedter-regierungspraesidium-4419270 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/nach-der-pleite-wie-es-bei-den-herzoghoefen-vorangeht-4351472 https://www.echo-online.de/politik/politik-hessen/hessen-organisiert-abschiebeflug-nach-pakistan-4418756 Ein Angebot der VRM.
Wirtschaftsverbände planen Großdemos gegen Scholz und Habeck / Wahlkampfschwachsinn / Nazi-Frau Marla-Svenja Liebich / Trump / TikTok-Verbot / Geld für Syrien-Heimkehrer / AfD-Flugtickets für Heimreise in sicheres Herkunftsland uvm.
Sara Nuru teilt ihre inspirierende Reise von der Modewelt hin zu nachhaltigem Unternehmertum und gibt tiefe Einblicke in ihre Projekte Nuru Coffee und Nuru Women. Die Transformation begann mit einer Reise nach Äthiopien, dem Herkunftsland ihrer Eltern. Diese Erfahrung öffnete ihr die Augen für die Herausforderungen, aber auch Chancen des Landes. Gemeinsam mit ihrer Schwester gründete sie Nuru Coffee. Das Unternehmen steht für nachhaltige und faire Produktion des Kaffees und legt großen Wert auf eine transparente Wertschöpfungskette, die Äthiopien und Deutschland verbindet. Mit ihrem Verein Nuru Women setzt sich Sara Nuru für Frauenprojekte in Äthiopien ein. Durch Mikrofinanzierungs-Kredite ermöglicht Nuru Women Frauen, wirtschaftliche Selbstständigkeit zu erlangen und stärkt dadurch ihre Position in der Gesellschaft. In dieser Folge mit Sara Nuru und Verena Schlüpmann lernst Du… ☕️ …wie Sara Nuru Erfolg definiert ☕️ …wie Nuru Coffee mit einem innovativen Abonnement-Modell Kundenbindung schafft ☕️ …welche Bedeutung Storytelling für die emotionale Bindung von KundInnen bei Nuru Coffee hat *Werbepartner*
Thomas Hecking kommt aus Roßbach im Westerwald. Sein Familienname ist unter anderem durch den bekannten Fußballtrainer in der Öffentlichkeit bekannt. Heckings verstorbener Vater hat Ahnenforschung betrieben und vermutet die Niederlande als Herkunftsland ihres Familiennamens. Doch Namenforscher Prof. Udolph hat einen ganz anderen Verdacht, der mit Schutz zu tun hat... Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Lamya Kaddor, vergleicht die Situation in Syrien nach dem Ende des Assad-Regimes mit dem Fall der Mauer. "Es ist schon ein anderes Zeitalter, es gibt ein Davor und ein Danach", so Kaddor. Derzeit sei Syrien kein sicheres Herkunftsland.
Spoiler: Solltet ihr Part 1 noch nicht gehört haben, holt das am besten vor dieser Folge noch nach! Einen Link zur Episode findet ihr bei Parfüm - Der Podcast (siehe unten). Es wird spannend, denn die zweite „Duftrunde“ steht an! Alex und Max haben mir Duftproben geschickt, die ich ohne jegliche Informationen bewerten muss. Qualität, Preis und sogar das Herkunftsland – all das versuchen wir nur mithilfe unseres olfaktorischen Gedächtnisses zu entschlüsseln. Doch auch ich habe den beiden Parfüm-Enthusiasten Proben zugesendet, die sie nun einordnen müssen. Aber welche Kriterien sind für Alex und Max wirklich entscheidend? Reicht es, dass ein Duft einfach nur gut riecht, um als hochwertig zu gelten? Oder spielen auch Faktoren wie der Flakon und die Verpackung eine wichtige Rolle? Freut euch auf eine spannende XXL-FolgeParfümwelt, in der wir nicht nur Düfte erraten, sondern auch tief in die Welt Parfümkriterieneintauchen und darüber philosophieren. Zu Parfüm - Der Podcast (Alexander Weisser und Max Wegen): https://open.spotify.com/show/2WkA1PVS52EDu04CPi1Iox https://www.podcast.de/podcast/850055/parfuem-der-podcast Zum Instagram von: Alex: https://www.instagram.com/alexander_weisser_parfum/ Max: https://www.instagram.com/scentotd/
Heute mit Stimmen zum Streit beim Industriekonzern Thyssenkrupp um die Neuaufstellung der Stahlsparte. Daneben geht es um das erste Fernsehinterview der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Doch zunächst zur Abschiebung von 28 Afghanen aus Deutschland in ihr Herkunftsland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Der mutmaßliche Attentäter von Solingen hätte eigentlich abgeschoben werden sollen, das ist aber nicht passiert. Ein Fall von vielen: zehntausende Abschiebungen in Deutschland scheitern jedes Jahr. Ein Grund ist, dass viele Ausreisepflichtige sich rechtzeitig vor der Polizei verstecken können.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme. Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts und SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Gemeinsam mit Ann-Kathrin Büüsker vom Deutschlandfunk und vielen Überraschungsgästen stellen wir in dieser Woche die Top 30 der größten Politik-Sätze vor - oder jedenfalls der unvergessenen Sätze: Von Ausspruch bis Aussetzer, von Parole bis Pathos, von Grundsatzrede bis Gag ist alles dabei. Die spannende Frage in dieser Episode: Nachdem Sätze wie Willy Brandts "Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört" und Christian Ströbeles "Gebt das Hanf frei!" bereits in den vorherigen Folgen platziert waren, welche Sprüche kamen dann sogar noch besser an bei unserer Expertenjury im RND-Hauptstadtbüro? Olaf Scholz oder Bill Clinton, Angela Merkel oder Nelson Mandela? Kleiner Tipp: Ob Entstehungsjahr, Herkunftsland oder Kultcharakter - nie waren Politik-Charts vielfältiger!
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Meiner Meinung nach ein absolut wichtiger Job, den Merle Abel da am Hamburger Flughafen macht. Sie arbeitet als Abschiebebeobachterin bei der Diakonie in Hamburg. Das heißt: Sie unterstützt oft extrem gestresste Menschen, die zurück in ihr Herkunftsland geschickt werden, weil der Asylantrag abgelehnt wurde. Wie Merle mit diesen extremen Situationen und auch der Kritik an ihrer Arbeit umgeht, erzählt sie in dieser Folge von Hamburg Aktuell im Gespräch mit meinem Kollegen Markus Steen.
Müssen es denn unbedingt so viele wippende Brüste sein, fragen die einen. Haben die etwa unsere wippenden Brüste zensiert, brüllen die anderen. Die Rede ist von Stellar Blade, einem Soulslite (Modernsprech für: ein bisschen wie Dark Souls und Co., aber lange nicht so schwierig) aus Südkorea, das zu Release gleich für mehrere Stürme im Wasserglas sorgte. Und das noch dazu ein überraschend kompetentes Action-RPGS ist, das glatt eine Empfehlung wert sein könnte. Unter anderem auch deshalb, weil man, wenn man sich dem Spiel ohne Schaum vor dem Mund und mit ein bisschen journalistischer Neugier auf das Herkunftsland nähert, einen spannenden Kommentar auf die politische und gesellschaftliche Lage in Südkorea erkennen kann. Aber ach, so was interessiert Spielekritiker ja nicht. Also anderswo. Uns interessiert das natürlich brennend. Finden Sie‘s raus! Anmerkung: Durch einen Timing- Fehler ist diese Folge auf einigen Kanälen zu früh erschienen. In alter The Pod- Tradition haben wir sie daher für alle schon heute veröffentlicht. Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:07:29 - Grundlegendes zum Spiel 00:38:13 - Design, Open World, Soundtrack 00:52:05 - Gameplay 01:10:47 - Fazit 01:14:51 - Der große Bogen zum Spoilerteil: Südkorea und sein Frauenbild 01:34:07 - Spoilerteil
Zwei Syrerm einer aus Berlin und einer aus Mainz, die seit Jahren in Deutschland leben, machen sich Sorgen über die Situaton in ihrem ehemaligen Heimatland.
Wer als (Vor-) Ruheständler ins Ausland umzieht, muss sich genauestens mit den einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommen im Herkunftsland und im neuen Wohnsitzland befassen. Denn dort wird definiert, welches Land die Rente, Pension, Einmalzahlung, Leistungen aus der betrieblichen und privaten Altersvorsorge besteuern darf. Deutsche Ruhestandsbezüge sind grundsätzlich im Deutschland zu versteuern - außer das DBA sagt etwas anderes. Und tatsächlich ergeben sich aus den DBAs interessante Optionen. So gibt es nämlich eine Reihe von DBA-Ländern, in welche die gesetzliche Rente abzugsfrei und brutto aus Deutschland überweisen wird.... und wo dann die deutsche Rente auch nicht besteuert wird. Das bekannteste Beispiel dafür ist is Thailand, wo deutsche Rentner jahrzehntelang leben konnten, ohne einen Cent Steuern zu bezahlen (leider hat sich das thailändische Steuerrecht vor kurzem geändert). Aber es gibt noch eine Reihe von anderen Ländern, wo die deutsche Rente weder in Deutschland, noch im Wohnsitzstaat besteuert wird (bzw. fast nicht besteuert wird). 15 dieser Länder wollen wir in diesem Video vorstellen...
Immer häufiger sieht man ihn, den Galgo Español. In seinem Herkunftsland als Jagdgehilfe und Sportgerät missbraucht, finden diese Hunde, glücklicherweise, immer öfter den Weg in unser Wohnzimmer. Petra Techert ist Halterin von, aktuell 4 Galgos und als bedürfnisorientierte und gewaltfrei arbeitende Hundetrainerin tätig. Sie spricht darüber, welche Bedürfnisse diese Rasse hat und was ein Galgo braucht, um glücklich zu sein. Da diese Tiere meistens über den Tierschutz zu uns finden, sprechen wir auch über diesen Aspekt. Allerdings werden wir dieses Thema noch mal sehr viel ausführlicher, in einer eigenen Folge besprechen. Hier könnt ihr meine Arbeit unterstützen PayPal Steady Alle Folgen gibt es bei YouTube Mehr über Petra Webseite https://www.pfotenlesen.de/ Tierschutzverein https://tierschutz-spanien.de/ Über Feedback und Themenwünsche freue ich mich anja.puester@hundeschule-puester.de
Rita dachte, es ist eine gute Idee, ihren Vater per Gen-Datenbank zu finden. Ihre Story hätte das Zeug für eine dramatische Krimi-Serie. Der Plot: Ritas Mutter Claudia ist schwer drogenabhängig und finanziert ihren Konsum mit Prostitution. Erst im 7. Monat wird entdeckt, dass sie schwanger ist. Sie macht sofort einen Entzug. Der Vater ihres Babys ist unbekannt. Doch die kleine Rita ist die einzige Afrodeutsche in einem weißen Umfeld und ihre Herkunft wird immer wieder in Frage gestellt. Als sie älter wird, will sie wissen: Wer ist mein Dad, aus welchem Land kommt er? Sie wird zur Detektivin in eigener Sache und beginnt eine aufwühlende Suche mit Hilfe internationaler DNA-Datenbanken. Roman und Maximilian kennen bzw. kannten ihre Erzeuger ebenfalls nicht, Nina hat ihre genetische Herkunft aus Neugier analysieren lassen. Sie sprechen darüber, wie Internet-DNA-Datenbanken funktionieren und welche Gefahren sie mitbringen. Worauf sollte man sich einstellen, wenn man selbst auf die Suche gehen will? Von welchen Vorstellungen sollte man sich verabschieden und warum? Obwohl die Recherche langwierig und mitunter frustrierend war, hat Rita ihre Idee nie bereut. Sie hat nun Klarheit über das Herkunftsland ihres Vaters und sogar zwei Cousinen gefunden. Das war wichtig für ihre Identität und Persönlichkeitsentwicklung. Neue Welten haben sich geöffnet, auch wenn sich der wahrscheinliche Vater bis heute verleugnet. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Verwandtensuche mit DNA-Datenbanken: https://www.spenderkinder.de/verwandtensuche/verwandtensuche-mit-hilfe-von-dna-datenbanken-und-weiterer-werkzeuge/ DNA-Datenbanken – Verbrechensaufklärung versus Datenschutz: https://katapult-magazin.de/de/artikel/vorfahren-gesucht-moerder-gefunden Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
In dieser Folge heißt es 'Hopp Schwiiz!', denn die Zwei von der Talkstelle schauen über die Ländergrenze ins südliche Nachbarland und Tamaras eigentliches Herkunftsland. Sie wollen wissen: Wie funktioniert die Literaturbranche in der Schweiz? Welche Unterschiede gibt es bei Büchern, ihrer Vermarktung und dem Verkauf? Gibt es in Zeiten von Online Shops und Social Media überhaupt noch eine eigene Schweizer Buch-Bubble? Cornelia Mechler muss es wissen, denn sie ist die Geschäftsführerin des A*dS, also dem Verband der 'Autorinnen und Autoren der Schweiz'. Sie spricht über Lesehonorare und Buchpreise, über die Chance, in der Schweiz vom Schreiben zu leben, über Genres, Mehrsprachigkeit und vieles mehr.
Seit Tagen häufen sich in der Schweiz Klagen von Leuten, die sagen, sie hätten Geld ins Ausland geschickt – aber es sei dort nie angekommen. Es geht vor allem um Geld, das Migrantinnen und Migranten in ihr Herkunftsland schicken. Nun zeigen SRF-Recherchen: Einer der globalen Dienstleister ist insolvent. Millionen Menschen sind betroffen. Weitere Themen: (01:13) Wenn das Geld nicht mehr in der Heimat ankommt (12:40) Mitglieder von Milliardärsfamilie zu Haftstrafen verurteilt (22:40) Europas grösste Baustelle: Grand Paris Express (29:35) Wettskandal macht dem britischen Premier zu schaffen (32:42) Der Ukraine-Krieg verschärft Klimakrise (37:03) Bürgermeisterinnenkonferenz in Schaffhausen
Ausländischen Gefährder und Straftäter zurück in ihr Herkunftsland? Was einfach klingt, erfordert die Abwägung im Einzelfall. Besonders wenn es um Länder geht, zu denen Deutschland keine diplomatischen Beziehungen hat.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In der neuen Podcastfolge der Schlägertypen gehen wir den immer wiederkehrenden Padel-Mythen auf den Grund. Müssen Padelschläger eigentlich Löcher haben? Wer hat den ersten Padelplatz in Deutschland gebaut? Ist Spanien wirklich das Herkunftsland von Padel? Padel ist nur der kleine Bruder vom Tennis und haben Tennisspieler auf dem Padelcourt einen klaren Vorteil? Und was hat eigentlich ein betrunkener Brite mit einem Padel Court zu tun? Das und vieles mehr klären wir in der aktuellen Folge auf. Reingehört.Unser Padel-Podcast Die Schlägertypen wird von padelBOX produziert. Du kennst padelBOX noch nicht? Abonniere uns auf deiner Lieblingsplattform für Podcasts, damit du keine Folge mehr ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Unterdrückung, Dunkelheit, Verfolgung – all diese Begriffe beschreiben Nordkorea, den größten Gefängnisstaat der Welt. Wir wollen in diesem Podcast einen Blick in dieses verschlossene Land und hinter die kilometerlangen Zäune, die das Land verschließen, werfen. Timothy, der selbst Nordkoreaner und Sprecher für sein Herkunftsland ist, wird uns mit hineinnehmen und uns auch von der Situation der wenigen nordkoreanischen Christen erzählen.
Erfahrungswelten diasporischer Communities, die in Gesellschaften von einer dominanzkulturellen Norm umgeben sind, sind oft belastend - aber wie damit umgehen? Wie kanalisiert sich kulturelle Anpassung (als nicht migrantisch wahrgenommen werden) - ist es wirklich ein Ticket für Privilegien in einem von struktureller Diskriminierung geprägten deutschen Staat? Was ist die Kehrseite in Familie, Community oder Herkunftsland? Diese und andere verwandte Themen sind in der südosteuropäischen und anderen communities heiße Themen. Verwobene Herkunftsgeschichten, wie z.B. bei Balkantürken finden jedoch wenig Niederschlag in hiesigen Debatten. Yeşim Duman und Elona Beqiraj wollen diese Leerstellen aus der Perspektive der Kunst-, Kulturbranche und Erinnerungskultur heraus betrachten – gehostet von Julia Boxler.
Vor knapp drei Jahren war es für unseren heutigen Gesprächspartner notwendig geworden, seine Heimat Deutschland zu verlassen. Er fand in der Schweiz ein neues Domizil und quasi Asyl. Es ist die Rede von Prof. Stefan Hockertz, dem Immunologen und Toxikologen. Er war einer der frühen Corona-Erzählungsskeptiker, Maßnahmen-Kritiker und vehementer Warner vor der neuartigen mod mRNA-Technologie, die fälschlicherweise als Impfung der gesamten Weltbevölkerung mit mehr oder weniger Abnahmedruck angedient wurde. Eva Schmidt wollte zunächst von Professor Hockertz wissen, wie er sein Herkunftsland heute beurteilt:
Wir sprechen mit RA Dr. Lukas Feiler und RA Dr. Arthur Stadler über die Entscheidung des EuGH C-376/22. In dieser Entscheidung hielt der EuGH nach Vorlage des Verwaltungsgerichtshofs zur Vorabentscheidung fest, dass das Kommunikationsplattformengesetz dem Herkunftsland widerspricht. Die Entscheidungen setzt einen (von vielen erwarteten) Schlusspunkt unter einen österreichischen Sonderweg im Kampf gegen "Hass im Netz". Alle Diskutant:innen waren an dieser Diskussion beteiligt. Links: https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=279493&pageIndex=0&doclang=DE&mode=lst&dir=&occ=first&part=1&cid=3632807 https://orf.at/stories/3339250/ https://www.derstandard.at/story/2000121680641/hass-im-netz-videodiskussion-mit-karoline-edtstadler https://twitter.com/nikolausf/status/1340080747634421763 https://www.derstandard.at/story/2000122534307/plattformen-europa-und-eine-oesterreichische-parallelaktion https://www.derstandard.at/story/2000122972577/videos-loeschen-zur-notwendigkeit-einer-grundsatzdiskussion-ueber-plattformen
Der Präsident gibt am Verfassungstag die Richtung vor - Zwei unterschiedliche Auffassungen zur Verfassung: Richter gegen Innenministerin - Details zur Finanzierung der Rentenpläne - Mexiko löst China als wichtigstes Herkunftsland für US-Importe ab - Fußball-WM 2026 startet im Aztekenstadion - Diplomatie mit Gesangseinlage. Im Gespräch: Der Journalist Klaus Ehringfeld zur organisierten Kriminalität in Lateinamerika
Sauerländer 2023 | 32 S. | Illus.: Joelle Avelino | Übers. v. Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-Dundadengar | 16,- € | ab 4 J. | Chinos Mama trägt nachts ein buntes Seidentuch um den Kopf. So bleiben ihre Haare schön weich. Als Mama tagsüber weg muss, leiht sie Chino das Tuch, das sie zusammen mit ihrem Lieblingskuscheltier und den Großeltern durch den Tag begleitet. Eine bunte Geschichte über den Familienalltag im Herkunftsland der Autorin mit einer großen Portion Geborgenheit und kindlicher Fantasie. | Vorgestellt von Lina, 9 J. und Theo, 6. J. |
Daniel ist eher der strukturierte Typ. Bis auf die Momente, in denen er aus dem Alltag ausbricht und spontan ins Herkunftsland seines Taxifahrers reist. Marie erzählt, ob es sich gelohnt hat, quer durch Deutschland zu fahren, um einen Cheesepool-Burger zu essen.**********Ihr hört in der Ab 21:00:00:16 - Marie erzählt, warum sie nur wegen eines Burgers einen Roadtrip angezettelt hat00:08:33 - Daniel erzählt, wie er mit spontanen Aktionen schöne Erinnerungen sammelt**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Spontan oder Plan: Wieviel Kalender unser Leben verträgtSommerurlaub: Während manche spontan buchen, schmieden andere PläneÜberlegt oder spontan: Wie wir uns für Tattoos entscheiden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Wolltest du eigentlich zum 31.Dezember 2023 ins Ausland umziehen, hast es es aber nicht geschafft? Kein Grund zu verzagen! Es ist ein Gerücht, dass der Jahreswechsel der beste Zeitpunkt zum Wegzug ins Ausland ist. Viele Menschen glauben, dass man am besten zum Jahreswechsel ins Ausland umzieht, um steuerliche Vorteile zu haben. Doch das ist ein Irrtum! In diesem Video kläre ich auf, dass der Zeitpunkt des Umzugs keine Rolle für die Steuer spielt. Egal ob du Anfang Januar oder im Sommer auswandern möchtest - steuerlich macht das keinen Unterschied. Du bist nur bis zum deinem Wegzug im Herkunftsland unbeschränkt steuerpflichtig. Auch wenn du erst Mitte des Jahres ins Ausland ziehst, kannst du immer noch den Rest des Jahres in deinem neuen Wohnsitz land versteuern. Es gibt also keinen "richtigen" Zeitpunkt. Du kannst den Schritt ins Ausland wählen, der am besten zu deiner Lebenssituation passt. Lass dich von diesem Steuer-Irrtum nicht aufhalten - starte noch heute in dein neues Leben im Ausland!
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Markus Linder, CEO und Founder von Inoqo, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe.Inogo hat eine Software-as-a-Service-Plattform entwickelt, die Lebensmittel-Einzelhandelsunternehmen und -Lieferanten dabei hilft, die Umweltauswirkungen all ihrer Lebensmittel- und Getränkeprodukte über ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu bewerten und zu reduzieren. Die Scope-3-Emissionen für alle F&B-Produkte werden auf der Ebene der Inhaltsstoffe bewertet. Dabei werden spezifische Daten wie das Herkunftsland der einzelnen Inhaltsstoffe und die verwendeten Verarbeitungsmethoden berücksichtigt. Die KI-gesteuerte Plattform kann daraufhin Emissions-Hotspots aufspüren und umweltfreundlichere Alternativen vorschlagen. Darüber hinaus bietet die Lösung ein effektives und klares Kommunikationsinstrument, um den Verbrauchenden die Auswirkungen des Endprodukts über mehrere Berührungspunkte hinweg zu vermitteln. Ursprünglich startete das Unternehmen, welches im Jahr 2020 von Markus Linder in Wien gegründet wurde, mit einer B2C-App, die aktuell rund 10.000 User vorweisen kann. Aufgrund der Neuausrichtung auf das B2B-Geschäftsmodell mit der KI-gesteuerten SaaS-Plattform, wird die App künftig eingestellt.Mit der Neuausrichtung hat das Unternehmen nun eine Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Zu den Kapitalgebern zählen Business Angels wie Christian Kaar, Mitbegründer und ehemaliger CTO von Runtastic, Heinz Hahn, ehemaliger Präsident FMCG von Mondelez sowie Felix und Susanne Porsche. Zudem beteiligt sich auch Daniel Zech im Auftrag der FJH Immobilien- und Vermögensverwaltung. Mit Triple Impact Ventures unterstützt das Investment-Vehikel des Founders Markus Linder ebenfalls die Runde. Im Zusammenhang mit der Finanzierungsrunde kommuniziert Inoqo auch erste Kundenunternehmen, die bereits auf die SaaS-Plattform aus Wien zurückgreifen. So hat das Startup unter anderem eine Partnerschaft mit dem e-Lebensmittelhändler aus Norwegen namens ODA abgeschlossen. Mit Hilfe der Plattform kann der Händler laut dem Startup die Klimaauswirkungen von rund 6.600 Lebensmittel- und Getränkeprodukten berechnen. Dabei werden die Produktzutaten, die Zusammensetzung und alle Produktions- und Vertriebsprozesse berücksichtigt.
Wenn du dich entschlossen hast einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren, gibt es noch einiges zu entscheiden. Welcher Verein soll es sein? Möchtest du eine Direkt-Adoption, möchtest du den Hund erst auf einer Pflegestelle kennenlernen oder ihn vielleicht selber aus dem Herkunftsland abholen? Fragen über Fragen. Nadine und ich sprechen alle möglichen Optionen. Mehr Infos über Nadine gibt es hier https://dein-tierschutzhund.de/ Hier gehts zu meiner Webseite https://www.hundeschule-puester.de/ Über Themenwünsche und Feedback freue ich mich anja.puester@hundeschule-puester.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja14/message
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist diese Woche zum dritten Mal strafrechtlich angeklagt worden. Die Anklage steht im Zusammenhang mit dem Sturm aufs Kapitol im Januar 2021, als Joe Bidens Wahlsieg formal bestätigt werden sollte. Was sind die rechtlichen Implikationen dieser Anklage? Gespräch mit Kirk Junker, Professor für US-amerikanisches Recht an der Universität zu Köln. Weitere Themen: (06:19) Trump-Anklage «kann nicht politisch sein» (14:00) Profitiert SP von Bundesratsvakanz? (18:33) So will China die Wirtschaft in Gang bringen (23:13) Gefährliche Reise ins Herkunftsland
Nicht alle Flüchtlinge haben ein Bleiberecht in Deutschland. Abschiebung ist nur möglich, wenn es mit dem Herkunftsland ein Abkommen gibt. Welche Länder das derzeit sind, weiß Oliver Neuroth aus dem ARD-Hauptstadtstudio.
Sa, 1. April 2023, Ralf Hersel Folge 33 des GLN-Podcasts, aufgenommen am 30. März 2023. In dieser Folge sprechen Lioh, Ferdinand und Ralf darüber, ab wann und an wen Sicherheitslücken gemeldet werden sollen. Wir gedenken Gordon Moore, reden über den offenen Brief zur KI-Pause, und fragen, ob das Herkunftsland von Freier Software eine Rolle spielt. Ausserdem gibt es ein Interview mit Fairphone.
Als Kind flieht Flaka Jahaj aus dem Kosovo in die Schweiz. Heute arbeitet die preisgekrönte Designerin für renommierte Modeunternehmen wie «Wolford» und «JW Anderson». Wie die Kultur des Häkelns den Faden zu ihrem Herkunftsland aufrechterhält, darüber spricht Flaka Jahaj in «Musik für einen Gast». Ihre Abschlussarbeit am Londoner Central Saint Martins College of Art and Design bildete ein Kleid aus Pompons. Damit gewann Flaka Jahaj 2014 den Schweizer Designpreis des Bundesamts für Kultur. Später erwarb das Zürcher Museum für Gestaltung das Kleid für seine permanente Designausstellung. Jahaj bezeichnet sich selbst als Europäerin. Sie war für den US-Designer Rick Owens in Paris tätig, wirkt heute vornehmlich für das Modeunternehmen «JW Anderson» in London und betreibt, gemeinsam mit ihrer Schwester, den Laden «Passenger» in Zürich. Inwiefern sich ihr Leben in der Musik spiegelt, verrät sie in «Musik für einen Gast».
Vor einigen Jahren hat sich Sara Nuru gegen ihren Beruf und für ihre Berufung entschieden und damit den Laufstegen dieser Welt den Rücken gekehrt. Nicht einfach für Freunde, Verwandte und Agenturen, diesen Schritt zu verstehen. Trotz vieler schlafloser Nächte entschied sich Sara aber für ihren Traum. Seitdem macht es sich das einstige Germany's next Topmodel mit ihrem Social Business zur Aufgabe, etwas zu verändern und ein Geschäft zu betreiben, das Gutes für die Menschen in Äthiopien, dem Herkunftsland ihrer Familie, bewirkt. Mit Tolga spricht sie über ihren Weg, diverse Hindernisse, Female Empowerment und Gründertipps. Ein Potpourri, der Mut macht – und Lust auf Kaffee!
Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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230131PC Vom Sport und vom MordMensch Mahler am31.01.2023 Das Internationale Olympische Komitee erwägt, Russland zu den Olympischen Spielen 2024 zuzulassen. Prompt hat die Ukraine zum Boykott aller Völker ein geladen. Wir lassen uns von Putin, Bach und Selenskyj am Nasenring durch die Manege führen.Der Serbe Novak Djorkovic gewinnt die Australien Open in Melbourne nach dem er als Impfgegner in vielen Grandslam-Tournieren nicht antreten durfte . Sein Vater posiert für Fans vor einer russischen Flagge. Das habe er nicht absichtlich getan, sagt der Sonnemann. Also hat er erklärt, dass sein Vater offensichtlich nicht Herr seiner Sinne ist. Wer's glaubt ...Die Weißrussin Wiktoria Asarenka gewinnt das Damen-Turnier. Als sie überglücklich über ihren ersten Grand-Slam Erfolg den Pokal in die Höhe reckt, ist da zwar ihr Name eingraviert, nicht aber das Herkunftsland. Erstmals gewinnt eine zur Staatenlosen gemachte Sportlerin in Melbourne. Merken sie was? Das ist nur noch ein Affentheater. Da werden Spitzensportler dafür bestraft, dass ein durchgeknallter Despot sein Volk knechtet. Oder ein alter serbisch-russischer Nationalist angeblich die Fahne nicht kennt, vor der er post. Hören wir auf mit dem Quatsch. Im Sport wie in der Kultur. Betrachten wir den Menschen und die außergewöhnliche Leistung. Verstehen wir uns zuerst als Weltbürger, egal woher wir kommen und wer dort gerade sein Unwesen treibt. Eine Gesinnungsprüfung, wer den derzeitigen Diktator unterstützt, hilft auch nicht weiter. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
230131PC Vom Sport und vom MordMensch Mahler am31.01.2023 Das Internationale Olympische Komitee erwägt, Russland zu den Olympischen Spielen 2024 zuzulassen. Prompt hat die Ukraine zum Boykott aller Völker ein geladen. Wir lassen uns von Putin, Bach und Selenskyj am Nasenring durch die Manege führen.Der Serbe Novak Djorkovic gewinnt die Australien Open in Melbourne nach dem er als Impfgegner in vielen Grandslam-Tournieren nicht antreten durfte . Sein Vater posiert für Fans vor einer russischen Flagge. Das habe er nicht absichtlich getan, sagt der Sonnemann. Also hat er erklärt, dass sein Vater offensichtlich nicht Herr seiner Sinne ist. Wer's glaubt ...Die Weißrussin Wiktoria Asarenka gewinnt das Damen-Turnier. Als sie überglücklich über ihren ersten Grand-Slam Erfolg den Pokal in die Höhe reckt, ist da zwar ihr Name eingraviert, nicht aber das Herkunftsland. Erstmals gewinnt eine zur Staatenlosen gemachte Sportlerin in Melbourne. Merken sie was? Das ist nur noch ein Affentheater. Da werden Spitzensportler dafür bestraft, dass ein durchgeknallter Despot sein Volk knechtet. Oder ein alter serbisch-russischer Nationalist angeblich die Fahne nicht kennt, vor der er post. Hören wir auf mit dem Quatsch. Im Sport wie in der Kultur. Betrachten wir den Menschen und die außergewöhnliche Leistung. Verstehen wir uns zuerst als Weltbürger, egal woher wir kommen und wer dort gerade sein Unwesen treibt. Eine Gesinnungsprüfung, wer den derzeitigen Diktator unterstützt, hilft auch nicht weiter. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es leben an die 30.000 Menschen aus Tschetschenien in Österreich. Wie viel wissen wir über ihr Herkunftsland? Almut Rochowanski gibt Abhilfe und erklärt die beiden Tschetschenien-Kriege, wie sie bis heute nachwirken und nebenbei noch Kultur und Gesellschaft in der autonomen russischen Republik. Almut Rochowanski ist beratend für die Zivilgesellschaft tätig und beschäftigt sich seit den 1990er Jahren mit Tschetschenien. Almut auf Twitter und auf Facebook.Ihre BüchertippsThe Oath: A Surgeon under FireDer Engel von Grosny: Tschetschenien und seine KinderHier findest du Erklär mir die Welt auf Telegram und auf Signal.Mitarbeit: Valentina PfattnerVermarktung: Missing LinkAudio: Audio Funnel Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Der dänische Regisseur Ali Abbasi verstörte uns 2018 auf eine wundervoll unheimliche Art mit seinem düsteren Genremix „Border“, irgendwo zwischen Fantasy, Märchen, Thriller & Romanze! Bevor er dieser Tage mehrere mit einem gewaltigen Budget produzierte Folgen von „The Last of Us“ raushauen wird, widmete der sich mit seinem dritten Spielfilm einem Herzensprojekt: In „Holy Spider“ kehrt er filmisch nämlich in sein Herkunftsland zurück und konzentriert sich auf den Fall von einem iranischen Serien-Frauenmörder, der auf wahren Begebenheiten beruht. Dabei bildet er eine Gesellschaft ab, die von Misogynie durchzogen und religiöser Doppelmoral verseucht ist. In Cannes räumte Hauptdarstellerin Zar Amir Ebrahimi den Preis für die beste Darstellerin 2022 ab. Außerdem erlangte „Holy Spider“ neben vier Nominierungen beim Europäischen Filmpreis eine Menge weitere Awards und Nominierungen bei diversen Festivals! Als ich im Rahmen eines Screenings den Produzenten Sol Bondy kennenlernen durfte, war klar, dass dieser Film eine Spezialfolge hier verdienen würde. Und was Sol in seinem Gastbeitrag erzählt, ist selbst fast Stoff für mehrere Drehbücher und sprengt mit seiner politischen Brisanz und den spannenden Hintergrundgeschichten und Wendungen jegliche Erwartungen, mit denen ich diesen DIY-Podcast als kleines Lockdown-Spaßprojekt im alten Kinderzimmer meiner Familie startete. Außerdem konnte ich die Nebendarstellerin Sara Fazilat gewinnen, von der ich auch schon seit zwei Jahren Fan bin und seit ihrem fantastischen Max Ophüls-Filmfestival-Highlight „Nico“ in Kontakt stehe. Sie ziert übrigens auch das Filmplakat mit ihrem Antlitz und dürfte vielen von euch in der Serie „Check Check“ oder zuletzt in „Tausend Zeilen“ aufgefallen sein. Wie sie zu „Holy Spider“ kam, was sie dafür lernen musste und welche spannenden weiteren Projekte bei ihr in der Pipeline stehen, das hört ihr in ihrem Part! Neben den beiden Gäst*innen ordnet mein Co-Host Eugen in der Folgenmitte in seiner Review den Film ein. Vielen Dank auch an Selina Sondermann, die uns redaktionell ein wenig unter die Arme gegriffen hat. Schickt uns euer Feedback an: www.instagram.com/schauplatzpodcast Wenn ihr diese Episode mochtet, könnt ihr uns einen großen Gefallen tun, indem ihr uns folgt oder abonniert und ein paar Sterne dalasst! „Holy Spider“ ist ab dem 12.01.2023 in den deutschen Kinos zu sehen!
Azim kommt aus Afghanistan und arbeitet dort für die IT bei den US-Truppen. Außerdem ist er Fotograf und Graffitikünstler. Im Jahr 2014 wird er für einen Ted-Talk nach Berlin eingeladen. Er erzählt, wie er den Alltag von Straßenkindern in Kabul fotografisch begleitet hat. Ein paar Stunden vor seinem Rückflug nach Kabul erfährt er von seiner Frau: Die Taliban haben das gemeinsame Haus in Kabul überfallen und seinen Vater getötet. Azim ist sofort klar: Eigentlich galt dieser Überfall ihm selbst. In seiner künstlerischen Arbeit kritisiert er nämlich die Taliban und setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Azim steht vor der Wahl: Soll er in Deutschland bleiben, oder zurück nach Kabul fliegen? Azim entscheidet sich in Deutschland Asyl zu beantragen, seine Frau und die beiden Kinder will er so schnell wie möglich nachholen. Womit er nicht gerechnet hat: Die deutsche Bürokratie ist extrem langsam. Und Azim stellt sich immer wieder die Frage, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Autor*in: Lara Lorenz **********Die Quellen zur Folge:Infos der Bundeszentrale für politische Bildung zur aktuellen Lage in Afghanistan (Stand: 27.01.2022)Ablauf des Asylverfahrens in Deutschland, Bundeszentrale für politische Bildung (Stand: 09.05.2016)"Sichere Herkunftsstaaten" – Umstrittene Liste, tagesschau.de vom 15.02.2019Afghanistan - Kein sicheres Herkunftsland, Katapult Magazin vom 23.07.2021**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Graffiti-Künstler Azim: Immer noch Hoffnung für Afghanistan**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der erste Roman seit fast 50 Jahren: Jetzt hat der Nigerianer Wole Soyinka, Afrikas erster Literaturnobelpreisträger, seinen ehrgeizigsten und umfangreichsten Roman veröffentlicht: "Die glücklichsten Menschen der Welt". Er ist die Summe seiner lebenslangen kritischen Auseinandersetzung mit seinem Herkunftsland – eine politische Satire und ultimative sarkastische Abrechnung mit Nigeria. Rezension von Sigrid Löffler. Aus dem Amerikanischen von Inge Uffelmann Karl Blessing Verlag, 656 Seiten, 24 Euro ISBN: 978-3-89667-728-0
Kaoru Uda arbeitet seit 2017 als Multimedia-Journalistin für SWI swissinfo.ch. Aufgewachsen ist sie in Hamamatsu, einer bedeutenden Industriestadt in Japan. Das Land vermisst sie kaum, ihre Familie hingegen schon. In der Sommerzeit gibt das Rendez-vous Einblicke in andere Länder. Journalistinnen und Journalisten von SWI swissifo.ch erzählen von ihrer Arbeit, ihrem Herkunftsland und von ihrem Leben in der Schweiz. Kaoru Uda arbeitet seit fünf Jahren für die japanische Redaktion von SWI swissinfo.ch. Ihre Kindheit und Jugend hat sie in Hamamatsu verbracht, einer Stadt mit rund einer Million Einwohner:innen. Im Gespräch mit Bettina Studer erzählt Kaoru Uda nicht nur von unbeschwerten Kindertagen und einer Schulzeit ohne Druck. Sie erklärt auch, warum sie sich dafür entschied, Politikwissenschaften zu studieren, wie es war, fürs Studium von Zuhause auszuziehen und wie sie ihr Studentenleben finanziert hat.
Das tödliche Attentat auf den ehemaligen japanischen Premierminister Shinzo Abe erschüttert Kaoru Uda. Es schockiert sie, was in ihrem Herkunftsland geschieht. Für SWI swissinfo.ch schreibt sie über die Tat und darüber, was die Schweizer Medien dazu sagen. Am 8. Juli geschah in Japan, was nicht hätte geschehen dürfen: der ehemalige Premierminister Shinzo Abe wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Nara erschossen. Das Attentat sorgte nicht nur in Japan für Entsetzen, sondern weltweit. Abe war einer der einflussreichsten Politiker Japans. Während seiner Zeit als Premierminister drückte er dem Land seinen ganz eigenen Stempel auf. Die Rolle Japans im Indopazifik wurde unter Abe neu definiert. Im Gespräch mit Bettina Studer erzählt die Multimedia-Journalistin Kaoru Uda, welche Bedeutung Shinzo Abe für Japan hatte und was sein Tod bei den Menschen im Land ausgelöst hat. Sie sucht nach einer Erklärung dafür, wie eine solche Tat überhaupt geschehen konnte. Waren es mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, wie vielfach kritisiert wurde? Oder fühlt man sich in Japan, wo kaum Gewaltverbrechen geschehen, vielleicht einfach zu sicher?
Der russische Überfall auf die Ukraine hat bei Thair Alsaadi Erinnerungen wachgerufen. Auch er hat sein Herkunftsland, Syrien, wegen eines Kriegs verlassen. Für Geflüchtete aus Syrien oder Afghanistan hätte er sich die gleiche Solidarität gewünscht, wie für Leute aus der Ukraine. Mit professioneller Distanz versucht sich Thair Alsaadi abzugrenzen. Denn mit dem Krieg in der Ukraine kommen beim Swissinfo-Journalisten Erinnerungen hoch: an den Krieg in seinem Herkunftsland Syrien. An die Millionen Menschen, die der Konflikt in die Flucht getrieben hat. Auch er und seine Familie haben Syrien verlassen. Die Geflüchteten aus der Ukraine erfahren grosse Solidarität. Eine Solidarität, die sich Thair Alsaadi auch für Flüchtlinge aus Syrien oder Afghanistan gewünscht hätte. Die Debatte um die ungleiche Behandlung von Schutzsuchenden beschäftigt ihn auch als Journalist.
Seit Thair Alsaadi Syrien vor rund 10 Jahren verlassen hat, ist der Swissinfo-Journalist nie wieder in sein Herkunftsland zurückgekehrt. Er hat aber noch Familie, die im kriegsversehrten Land lebt. Für die Menschen in Syrien, gehe es jeden Tag ums Überleben, so Thair Alsaadi. Seit 11 Jahren herrscht in Syrien Krieg. Thair Alsaadi, der bei Swissinfo auf der arabischsprachigen Redaktion arbeitet, ist nie wieder in sein Herkunftsland zurückgekehrt, seit er vor über 10 Jahren in die Schweiz gekommen ist. Er hat aber noch Verwandtschaft im Land. Um sie ist er in Sorge, vieles lasse er aber gar nicht näher an sich heran. Klar sei, es gebe keine Sicherheit für die Menschen, und auch wirtschaftlich sei die Lage äusserst schwierig. Hoffnung für Syrien hat Thair Alsaadi kaum. Die Welt habe Syrien im Stich gelassen. Dazu kommt der Krieg in der Ukraine, der die Situation in Syrien weiter verschlimmert.
Darf ein Kranker abgeschoben werden, wenn Behandlungsmöglichkeiten im Herkunftsland fehlen? Wer haftet nach Autounfall, wenn der Geschädigte nicht Schuld, aber zu schnell war? Die Urteile der Woche mit Katja Dietrich.
„Integration gelungen?“ dieser Frage geht eine im März 2022 veröffentlichte Studie nach. Sie zeigt, wie es um die Integration und Teilhabe von (Spät-)Aussiedler:innen in Deutschland steht. Untersucht wurden unter anderem die politische Einstellung von Russlanddeutschen, deren Zugehörigkeit zum Herkunftsland, ihr Medienverhalten sowie soziale und kulturell-identifikatorische Teilhabeaspekte. In dieser Folge beschreibt Dr. Nils Friedrichs, Co-Autor der Studie, die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Untersuchung des Sachverständigenrats für Integration und Migration in Kooperation mit dem Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Prof. Jannis Panagiotidis, 2014 bis 2021 Inhaber der Juniorprofessur für Russlanddeutsche Migration und Integration am IMIS ordnet die Entwicklung der Integration dieser Gruppe insgesamt ein sowie ihre Einstellung zum aktuellen Ukrainekrieg.