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In dieser Folge geht es um ein Thema, mit dem die meisten Menschen mit Epilepsie früher oder später konfrontiert werden: der Führerschein bzw. die Fahreignung trotz der Erkrankung. Mobilität ist wichtig und spielt für junge Menschen spätestens beim Eintritt in das Berufsleben eine zentrale Rolle im Alltag. Autofahren ermöglicht Freiheit und Autonomie in Job, Familienleben und Freizeit. Einige Berufe sind ohne das Führen eines Fahrzeugs nicht ausübbar. Menschen mit Epilepsie müssen daher teilweise mit großen Einschränkungen leben, denn in der Regel besteht erst nach einem Jahr vollständiger Anfallsfreiheit wieder die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs. Wir sprechen in dieser Podcastfolge mit Mareike, einer jungen Frau mit Epilepsie, die in ihrer Patientinnengeschichte immer wieder mit diesem Thema konfrontiert war. Zum Zeitpunkt der Podcastaufzeichnung durfte sie zum Glück wieder Auto fahren. Aber hören Sie selbst, was Mareike alles erlebt hat und was sie sich für Menschen mit Epilepsie rund um das Thema Mobilität wünschen würde. Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Unser heutiger Gast ist PD Dr. Eva Oppel. Sie ist Ärztin an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der LMU München und dort als Leitung der Abteilung für Allergologie sowie des Allergielabors tätig. Mit Dr. Oppel besprechen wir in der heutigen Folge des Allergie-Podcasts das Update der Leitlinie zur Diagnose und Therapie der Bienen- und Wespengiftallergie. Diese Leitlinie ist überarbeitet worden. Was neu in der Leitlinie aufgenommen wurde und was allergologisch tätige Ärztinnen und Ärzte zur Insektengiftallergie unbedingt auf dem Schirm haben sollten, dazu erfahren Sie mehr im Podcast.
Vom 26.3.-29.3.2025 waren wir unterwegs, und zwar in Mozarts Geburtsstadt Salzburg, wo die Dreiländertagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie sowie der Schweizerischen Epilepsieliga stattfand. In dieser Podcastfolge sprechen Prof. Rainer Surges und Simone Claß darüber, was sie bei der Tagung erlebt haben, welche Themen diesmal besonders wichtig waren, was die Mitarbeitenden unserer Klinik zur Tagung beigetragen und erreicht haben und wie es beim Öffentlichkeitstag war, bei dem sich auch von Epilepsie Betroffene und Angehörige durch Vorträge und Informationsstände rund um die Erkrankung informieren konnten. Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Epilepsie durch das eigene Immunsystem? In dieser Folge sprechen Prof. Dr. Rainer Surges und Simone Claß mit PD Dr. Julika Pitsch, Leiterin der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe "Immun-vermittelte Epilepsien" an unserer Klinik, und Dr. Tobias Baumgartner, leitender Oberarzt auf Station Foerster, über eine besondere Form der Epilepsie, die durch autoimmun-vermittelte Enzephalitiden ausgelöst wird. Wenn das Immunsystem plötzlich das eigene Gehirn angreift können Entzündungen des Gehirns, Enzephalitiden genannt, entstehen und epileptische Anfälle verursachen. Erfahren Sie in dieser Folge alles Wissenswerte hierzu aus Klinik und Forschung. Wie häufig wird die Diagnose gestellt? Welche teilweise sehr besonderen Symptome können auftreten und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Mateo bespricht seinen Besuch in der Universitären Poliklinik, Forellenangeln, Fasnacht, Schlägereien und beantwortet eure Fragen. Mehr Podcast unter: https://www.patreon.com/mateogudenrathshowTickets für Zug am 12. April: https://www.mateogudenrath.ch/#tickets
Weinen, Brabbeln, Prusten, Quieken: Babys sind geborene Gesangstalente. Mit ihren winzigen Stimmlippen experimentieren sie vom ersten Lebenstag an mit Tönen und Melodien, um ihre Gefühle und Wünsche mitzuteilen. Kathleen Wermke erforscht seit 40 Jahren den Weg vom Geburtsschrei zum ersten Wort. · Erste Wörter oder deren Vorstufe (Protowörter) äussern Babys frühestens mit 8 bis 10 Monaten. Für Kathleen Wermke beginnt die Sprachentwicklung jedoch bereits mit den ersten Lauten, die Babys produzieren. Dazu gehört auch das Weinen. · Es sind keine beliebigen Töne und Geräusche, die da manchmal an den Nerven der Bezugspersonen rütteln. Babylaute haben System und folgen einem klanglichen Ordnungsprinzip. · Auf der ganzen Welt beginnen Babys ihren Weg zur Sprache mit einem universellen und angeborenen Ur-Gesang, den musikalische Aspekte wie Melodie, Rhythmus oder Lautstärke ausmachen. · Babys schreien, lachen und «singen» je nach Muttersprache mit einem anderen Akzent: Deutsch, Französisch, Japanisch oder Schwedisch. · Nicht nur Eltern, auch die Medizin, Evolutionsbiologie und Sprachwissenschaft profitieren von Wermkes Untersuchungen von vorsprachlichen Lautäusserungen und Sprachentwicklungsprozessen. · Das Schreien und Weinen von Babys hat hierzulande wenig Akzeptanz. Ein Plädoyer dafür, einfach mal zuzuhören und anzuerkennen, was die kleinen Stimmakrobaten in Windeln tagtäglich leisten. Im Podcast zu hören sind: · Prof. Dr. Kathleen Wermke (*1960), Medizinische Anthropologin am Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen an der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Würzburg · Die Laute eines Babys vom Geburtsschrei bis zu den ersten Protowörtern Buchhinweis: Kathleen Wermke: Babygesänge. Wie aus Weinen Sprache wird (Molden Verlag 2024) Erstsendung: 22.11.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Nicole Freudiger Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz
In dieser Folge der „Scharfen Welle“ haben wir PD Dr. Valeri Borger aus der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Bonn zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Neurostimulationsverfahren, die dabei helfen können, epileptische Anfälle zu reduzieren. Dazu werden durch einen kurzen neurochirurgischer Eingriff spezielle Elektroden und Stimulationsgeräte implantiert. Der bekannteste Vertreter dieser Therapieform ist der Vagusnervstimulator (VNS), der bei einigen Betroffenen die Anzahl der Anfälle deutlich senken kann. Doch mittlerweile gibt es weitere, neuere Verfahren, die ebenfalls vielversprechende Ergebnisse zeigen. Erfahren Sie in dieser Folge: welche Neurostimulationsverfahren bei Epilepsie zum Einsatz kommen, wie sie funktionieren und angewendet werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt, für wen sie besonders geeignet sind. Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
In dieser Folge der "Scharfen Welle" sprechen wir mit Prof. Dr. Susanne Knake aus Marburg und Prof. Dr. Jan Remy aus München zum Thema Leitlinien bei Epilepsie. Beide waren - genau wie Prof. Dr. Rainer Surges - ganz nah dran an der Entwicklung der neuen S2k-Leitlinie "Erster epileptischer Anfall und Epilepsien im Erwachsenenalter". Über welche komplizierten Abstimmungsprozesse Leitlinieninhalte erarbeitet werden, was die Inhalte dieser Leitlinie sind und wieso Leitlinien sowohl für Ärztinnen und Ärzte als auch für Betroffene sehr hilfreich sein können, das erfahren Sie in dieser spannenden Folge, die schon jetzt ein Update verspricht, denn wie im Sport gilt auch hier: Nach der Leitlinie ist vor der Leitlinie! Die Leitlinie, über die wir hier so ausführlich gesprochen haben, finden Sie hier: https://dgn.org/leitlinie/erster-epileptischer-anfall-und-epilepsien-im-erwachsenenalter Die Patientenleitlinie zur Epilepsie, die Frau Professor Knake in dieser Folge anspricht, findet sich hier auf den Seiten der Deutschen Hirnstiftung: https://hirnstiftung.org/2024/11/neue-patientenleitlinie-zu-epilepsie/ Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
In Folge #85 des PhysioBib Podcasts, hatten wir Prof. Dr. Jonas Tesarz zu Gast. Jonas ist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatik und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsmedizin in Mainz. In seiner Forschung beschäftigt er sich vor allem mit dem Einfluss frühkindlicher Stresserfahrung und Traumata auf die Schmerzverarbeitung und mit den Wirkmechanismen der sog. Eye Movement Desensitization and Reprocessing Therapie kurz EMDR. Eine Methode bei der chronische Schmerzen durch die Desensibilisierung durch Augenbewegungen therapiert werden. Wie das genau funktioniert, wie Traumata und Schmerzen überhaupt in Verbindung stehen und welche Patient*innen von so einer Therapie profitieren können, darüber haben wir mit Jonas in dieser Folge gesprochen.
Die "Scharfe Welle" wird zwei Jahre alt! Wir freuen uns und sind stolz, dass wir es seit zwei Jahren tatsächlich geschafft haben, in unserem Podcast jeden Monat ein neues Thema rund um Epilepsie aufzubereiten und zu besprechen. Aber ohne Sie wäre das zwecklos. Wir danken Ihnen von Herzen fürs Zuhören, Ihre Treue und die Anregungen und Impulse, die wir von Ihnen erhalten. In dieser 24. Folge blicken wir nun also zum zweiten Mal zurück auf ein ereignisreiches vergangenes Jahr und wagen einen Ausblick auf das, was kommt. Wir plaudern über maßgebliche Entwicklungen an unserer Klinik und tauschen uns über unsere Podcast-Highlights 2024 aus. Und am Schluss der Folge wird es auch wieder lustig, wenn ein paar ausgewählte Outtakes offenbaren, was sonst noch so beim Podcasten passiert. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein glückliches, erfolgreiches, aber vor allem gesundes Jahr 2025! Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Wir treffen heute unseren Gast aus Folge Nummer 173 wieder – Georg Schomerus ist Stigma-Forscher und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Anfang des Jahres sprachen wir mit ihm unter anderem über die Frage, wie sich die Stigmatisierung von Menschen mit Suchterkrankungen auswirkt.Es ist eine unserer beliebtesten Folgen und hat auch dazu geführt, dass wir uns in diesem Jahr intensiver mit dem Alkohol- und Sucht-Stigma auseinandergesetzt haben als je zuvor. Heute steigen wir noch einmal tiefer ein. Denn Alkoholabhängigkeit – und entsprechend auch das Stigma – wirken sich nicht nur auf den oder die einzelne aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Wir fragen deshalb, wie man jemanden auf ein Alkoholproblem ansprechen kann, ohne einen Vorwurf zu formulieren, welche Verantwortung die Gesellschaft trägt und in was für einem Dilemma sich Angehörige oft befinden. Außerdem diskutieren wir das Für- und Wider des Wortes »Co-Abhängigkeit«. Recovery Walk:Wenn du Interesse hast, 2025 den ersten deutschen Recovery-Walk in Leipzig zu organisieren, melde dich gerne per Mail. Bitte schreibe schreibe auch ein bisschen was zu deinen zeitlichen Kapazitäten und Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsorganisation. Wir sammeln Interessent:innen und helfen bei der Vernetzung. Mail an: hallo@sodaklub.com Thema Stigma zum Nachlesen:Wir haben das Thema nochmal auf unserer Website aufbereitet. Schau gerne auf www.sodaklub.com/stigmaDort findest du auch einige Worterklärungen und Grafiken zu den Modellen, die Georg in dieser Folge beschreibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Podcastfolge tauchen wir tief ein ins menschliche Gehirn und zwar mit Hilfe von Elektroden, die die Aktivität einzelner Gehirnzellen messen können. Es gibt tatsächlich Gehirnzellen, die nur für einen einzelnen Aspekt der Wahrnehmung oder des Gedächtnisses bzw. eine Erinnerung, z.B. an einen bestimmten Ort, zuständig sind. Solche und andere Zusammenhänge klären Prof. Dr. Dr. Florian Mormann und Prof. Dr. Dr. Lukas Kunz mit ihrer Forschung bei uns an der Klinik auf. Was das mit Epilepsie und unseren Patient*innen zu tun hat, erfahren Sie, wenn Sie Ihren Gehirnzellen über Ihr Gehör Zutritt zu dieser spannenden Podcastfolge aus der Forschung erlauben. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Weinen, Brabbeln, Prusten, Quieken: Babys sind geborene Gesangstalente. Mit ihren winzigen Stimmlippen experimentieren sie vom ersten Lebenstag an mit Tönen und Melodien, um ihre Gefühle und Wünsche mitzuteilen. Kathleen Wermke erforscht seit 40 Jahren den Weg vom Geburtsschrei zum ersten Wort. Erste Wörter oder deren Vorstufe (Protowörter) äussern Babys frühestens mit 8 bis 10 Monaten. Für Kathleen Wermke beginnt die Sprachentwicklung jedoch bereits mit den ersten Lauten, die Babys produzieren. Dazu gehört auch das Weinen. · Es sind keine beliebigen Töne und Geräusche, die da manchmal an den Nerven der Bezugspersonen rütteln. Babylaute haben System und folgen einem klanglichen Ordnungsprinzip. · Auf der ganzen Welt beginnen Babys ihren Weg zur Sprache mit einem universellen und angeborenen Ur-Gesang, den musikalische Aspekte wie Melodie, Rhythmus oder Lautstärke ausmachen. · Babys schreien, lachen und «singen» je nach Muttersprache mit einem anderen Akzent: Deutsch, Französisch, Japanisch oder Schwedisch. · Nicht nur Eltern, auch die Medizin, Evolutionsbiologie und Sprachwissenschaft profitieren von Wermkes Untersuchungen von vorsprachlichen Lautäusserungen und Sprachentwicklungsprozessen. · Das Schreien und Weinen von Babys hat hierzulande wenig Akzeptanz. Ein Plädoyer dafür, einfach mal zuzuhören und anzuerkennen, was die kleinen Stimmakrobaten in Windeln tagtäglich leisten. Im Podcast zu hören sind: · Prof. Dr. Kathleen Wermke (*1960), Medizinische Anthropologin am Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen an der Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Würzburg · Die Laute eines Babys vom Geburtsschrei bis zu den ersten Protowörtern Buchhinweis Kathleen Wermke: Babygesänge. Wie aus Weinen Sprache wird (Molden Verlag 2024) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Nicole Freudiger Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz
In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Sina Lang. Sie ist im Vorstand der jungen Selbsthilfevereinigung Epipower - Epilepsie Empowerment Deutschland (www.epipower.de), die die Interessen jüngerer Menschen mit Epilepsie vertritt. Die Macher von Epipower veranstalten für Betroffene und Angehörige regelmäßig Online-Veranstaltungen zum Austausch aber auch Informationsangebote mit Experten. Der Verein engagiert sich unter anderem für die Einrichtung weiterer Epilepsieberatungsstellen, für die Erleichterung der Mobilität von Menschen mit eingeschränkter Fahrerlaubnis und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ressentiments gegenüber Menschen mit Epilepsie in der Arbeitswelt und im Beruf abzubauen. Wer Epipower noch besser als in dieser Podcastfolge kennenlernen will, hat am 26.11.2024 um 18:30 Uhr bei einem Online-Treffen in Zoom live die Möglichkeit dazu. Infos dazu gibt es hier: https://epipower.de/talk/kennlerntreffen-von-epipower/ und auf Instagram. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Professor Dr. Jörg Dötsch ist Kinderarzt und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Uniklinik Köln, wo er praktiziert, forscht und lehrt. Im Podcast "Talk mit K" spricht er über die größten gesundheitlichen Gefahren für Kinder in der Gegenwart.
In unserer zweiten Podcastfolge haben wir uns schon einmal mit Therapieoptionen bei Epilepsien und epileptischen Anfällen befasst. Das ist jetzt schon 1,5 Jahre her und wir möchten uns erneut anschauen: Was hat sich in der Therapie getan? Was hat sich bewährt? Welche Innovationen stehen in den Startlöchern? Prof. Dr. Rainer Surges gibt im Gespräch mit Simone Claß einen ausführlichen Überblick über das therapeutische Angebot bei Epilepsie. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Zwar hat sich viel getan in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Onkologie. Aber es gibt immer noch Herausforderungen für Frauen auf ihrem Karriereweg in der Klinik. In der aktuellen O-Ton Onkologie Episode sprechen wir mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, UKE Hamburg, und Dr. Hannah Woopen, Charité Universitätsmedizin Berlin, über Positives und Negatives aus Ihrem Alltag in der Klinik. Die beiden erfolgreichen Expertinnen erzählen, wie man junge Kolleginnen motivieren kann, trotz existierender Stolperfallen, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu meistern. „Wir möchten wirklich Frauen ermutigen, den Weg in die Klinik zu gehen und onkologische Patienten zu versorgen“, betont Prof. Schmalfeldt, Direktorin der Klinik und Poliklinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf, UKE Hamburg, sowie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Expertinnen geben dazu auch konkrete Tipps und Ratschläge für junge Kolleginnen und diskutieren die Bedeutung von Teamarbeit und Zielvereinbarungen. Ein Rat ist sich besser zu verkaufen: „Ich glaube, dass wir Frauen uns auch ab und zu noch mal besser präsentieren müssen oder mehr darüber reden sollten, was wir tun. Also im Sinne von positiv berichten.“, so Dr. Woopen, Leiterin der Arbeitsgruppe Survivorship der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie an der Charité Campus Virchow Klinikum. Weitere Gesprächsthemen sind unter anderem die essenzielle verlässliche Kinderbetreuung und warum Mentoring-Programme sowie unterstützende Netzwerke für Frauen in der Medizin so entscheidend sind. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/3BeKXxM Links: - https://www.charite.de/ - https://survivorship-clinic.de/ - https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/gyn%C3%A4kologie/%C3%BCber-die-klinik/index.html - Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (dggg.de) - Medical-tribune.de - Journalonko.de
Im September 2024 stellen wir Euch einige Best-of-Folgen des Resonator-Podcasts vor: Prof. Vjera Holthoff ist stellvertretende Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uni-Klinik Dresden und leitet den Forschungsbereich Gerontopsychiatrie und Kognition.
Am Berg spielen ganz andere Dinge eine Rolle als im Alltag. Deshalb zieht es Josef „Sepp“ Schweiger immer wieder hinauf in die raue Berglandschaft des Chiemgaus, seiner Heimat. Doch der Zahntechniker und Leiter des zahntechnischen Labors der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik am LMU Klinikum München ist nicht nur trittsicher am Berg. Er ist auch sattelfest in allen Disziplinen der Zahntechnik, sowohl im konventionellen wie im digitalen Bereich. Wieso er es als großes Glück empfindet, an der Uni zu arbeiten, inwiefern das Prinzip „vom Datensatz zum Zahnersatz“ sich immer stärker verbreitet und warum die von ihm patentierten Zahnstrukturdatenbanken längerfristig relevant für die Arbeit im zahntechnischen Labor sein werden, darüber spricht Sepp Schweiger im Podcast.
Pneumokok, inaczej dwoinka zapalenia płuc, to wszędobylska bakteria, która świetnie się czuje np. w temperaturze pokojowej. Wywołuje bardzo wiele zakażeń, jest najczęstszym powodem zapalenia płuc, szczególnie groźnego dla osób powyżej 65. roku życia oraz chorujących przewlekle. W tej grupie wiekowej zapalenie płuc jest czwartą najczęstszą przyczyną śmierci. Bakterie świetnie dogadują się z wirusami, np. z grypą i potrafią wraz z nimi doprowadzić do naprawdę ciężkich zakażeń. O tym m.in. kto i dlaczego powinien się przeciw pneumokokom zaczepić i kto może skorzystać z bezpłatnego szczepienia, w podcaście "Zdrowie bez cenzury" rozmawiamy z dr n. med. Piotrem Ligockim, reumatologiem, kierownikiem Kliniki Chorób Wewnętrznych 10. Klinicznego Szpitala Wojskowego z Polikliniką w Bydgoszczy. Pneumokoki możemy podzielić na dwie grupy. Pierwsza to bakterie naturalnie bytujące w naszym organizmie. One są częścią flory bakteryjnej układu oddechowego. Drugą grupę stanowią te, które dostajemy niejako z zewnątrz, w efekcie kontaktu z osobą, noszącą swoją własną pulę pneumokoków. W normalnych warunkach nie zwrócilibyśmy na nie uwagi, gdyż nam nie szkodzą. Kiedy więc robi się niebezpiecznie i kogo to może dotyczyć?
In dieser Folge nehmen wir Sie mit in unsere Klinik und Poliklinik für Epileptologie am Universitätsklinikum Bonn und geben Ihnen einen Einblick in den Stationsalltag. Maria Schruff, die Leiterin unserer Abteilung des Video-EEG-Monitorings, und Alexander Sieben, stellvertretender Stationsleiter des Pflegeteams auf unserer Station Foerster, plaudern mit uns aus dem Nähkästchen und erzählen, was sie an ihrer Arbeit lieben und worin ihre täglichen Herausforderungen bestehen. Hören Sie hier, wie der Alltag bei uns an der Klinik aussieht, was unsere stationären Patientinnen und Patienten zu erwarten haben und warum es immer wieder sein kann, dass die Unberechenbarkeit von Epilepsie und epileptischen Anfällen unsere Planungen über den Haufen wirft und zu Änderungen und Verzögerungen führt. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Wir suchen weitere Fachkräfte in der Pflege auf unserer Station Foerster. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Interesse haben, Teil des Teams zu werden und Erfahrungen bei uns und mit dem vielseitigen und spannenden stationären Alltag unserer Klinik für Epileptologie zu sammeln! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Viele Epilepsiepatientinnen und -patienten wünschen sich, wie Gesunde auch, eine Familie mit Kindern. Aber ist das möglich? Darf man schwanger werden, wenn man anfallssupressive Medikamente einnimmt? Welche Risiken birgt eine Geburt? Ist ein Kaiserschnitt nötig? Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Neugeborene von Epilepsie betroffen sein wird? In dieser Folge sprechen wir mit unserer geschäftsführenden Oberärztin PD Dr. Randi von Wrede über Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt bei Epilepsie. Die Leiterin der Ambulanz unserer Klinik und Poliklinik für Epileptologie erzählt uns, welches die größten Sorgen der Betroffenen und ihrer Lebenspartner*innen sind, was man beachten sollte und warum sie von Epilepsie betroffene Paare in den meisten Fällen dazu ermutigt, sich für die Elternschaft zu entscheiden. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Auf Herz und Nieren – Der Podcast für ein gutes Körpergefühl
Krafttraining ist ein Gamechanger für unsere Gesundheit. Und zwar in jedem Alter – besonders aber für ältere Menschen. Denn ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir jährlich etwa ein Prozent unserer Muskelmasse. Wie man gegensteuern kann, erklärt Prof. Martin Halle, Direktor der Poliklinik für Präventive Sportmedizin und Sportkardiologie an der Technischen Universität in München. Wir besprechen in dieser Folge, welche Rolle unsere Genetik beim Muskelaufbau spielt, ob Ausdauer- oder Krafttraining besser zum Abnehmen geeignet ist und ob Proteinshakes, Kreatin und Co. sinnvoll oder gefährlich sind. Außerdem gibt Prof. Halle praktische Tipps für den Besuch im Fitnessstudio oder das Workout zuhause.
Zu dieser Podcastfolge haben wir Prof. Dr. Alexandra Philipsen eingeladen, die Klinikdirektorin unserer benachbarten Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, und Dr. Max Pensel, Neurologe und angehender Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ebenfalls an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie beschäftigt. Mit beiden Gästen sprechen wir über Anfälle, die häufig aussehen wie epileptische Anfälle, teilweise auch als Epilepsien (fehl-)diagnostiziert sind, aber in Wirklichkeit nicht auf eine Epilepsie zurückzuführen sind. Die Rede ist von funktionellen bzw. dissoziativen Anfällen, die zum Beispiel als Folge von Kindheitstraumata oder anderen psychischen Belastungen entstehen können. Gemeinsam versuchen die Klinik und Poliklinik für Epileptologie und die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn Menschen mit solchen nicht epileptischen Anfällen sowohl diagnostisch als auch therapeutisch zur Seite zu stehen. Bei der "Scharfen Welle" sprechen wir nun ausführlich darüber. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Unser heutiger Gast ist Prof. Moritz Gröger, Oberarzt an der Münchner LMU Klinikum in der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Leiter der Arbeitsgruppe Allergologie ebenda. Mit ihm wollen wir uns heute mit dem Thema Leitallergenprinzip befassen. Die EMA hat ja bereits 2008 die Empfehlung hin zum Leitallergenprinzip bei Diagnostik und Therapie ausgesprochen. Das heißt, es wird nicht gegen alle Allergene getestet und behandelt, sondern nur gegen diejenigen, die stellvertretend für einzelne Gruppen stehen. Mit Prof. Gröger werden wir nun tiefer in dieses Thema einsteigen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Zuhören!
Auch dieses Thema haben sich viele Hörer:innen gewünscht: eine fundierte Folge über AD(H)S im Erwachsenenalter.Viele Frauen erhalten die eigene Diagnose nämlich oft erst im mittleren Alter, manchmal eher zufällig – zum Beispiel, wenn ihre Kinder diagnostiziert werden. Oft haben sie aber schon jahrelang Probleme bei der Alltagsbewältigung, der Fokussierung auf Tätigkeiten, oder der Emotionsregulation, die sie sich nur bisher nicht erklären konnten. Das kann sehr belastend sein und manche Betroffene empfinden es daher als entlastend, durch die Diagnose endlich eine Erklärung für ihre Schwierigkeiten zu haben.Was es genau mit dem Phänomen AD(H)S auf sich hat, welche Symptome sich zeigen, wie heute diagnostiziert wird und was man tun kann, wenn die Diagnose tatsächlich da ist, darüber spricht Julia heute mit Prof. Dr. Alexandra Philipsen, DER Spezialistin in Deutschland zu dem Thema. Sie sagt: Die Lebensmitte bringe auf verschiedenen Ebenen oft neue Herausforderungen mit sich. Wo betroffene Frauen bis hierhin leidlich klar kamen, würden die Symptome jetzt heftiger. Sie wundere es daher nicht, dass viele Diagnosen erst dann kämen, auch ohne Kinder.Prof. Dr. Alexandra Philipsen ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und in dieser Eigenschaft Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinikum Bonn.Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Neurobiologie der Emotionsregulation und Impulskontrolle, Entwicklung und Evaluation störungsorientierter Psychotherapiekonzepte (COMPAS-Studie) und pharmakologische Studien zur Spannungsregulation und Impulskontrolle insbesondere bei ADHS und der Borderline Persönlichkeitsstörung. ZITAT: „Nein, ADHS ist keine ‚Mode-Diagnose‘. Wenn mittelalte Frauen davon betroffen sind und ihr Alltag stark belastet, ist ihnen mit einer Diagnose, auch im Erwachsenenalter, sehr geholfen. Vielen erklären sich dann erste massive Probleme, die sie bis dahin hatten.“ ZITAT: „Ich habe viele Frauen, die erst als Erwachsene mit AD(H)S diagnostiziert werden, wenn das Thema bei ihren Kindern auftaucht. Wenn der Alltag durch die Symptome stark belastet ist, kann einen Diagnose, Therapie und Medikation, sehr entlastend sein für alle Beteiligten.“https://www.ukbonn.de/psychiatrie-und-psychotherapie/team/direktorin/prof-dr-alexandra-philipsen/UND HIER GEHT ES ZU UNSEREN TOLLEN BRIGITTE DOSSIERS WECHSELJAHREZum Thema Partnerschaft: GEHEN ODER BLEIBENSTOFFWECHSELJulia bei Instagram@julia_schmidt-jortzigwww.schmidt-jortzig-coaching.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser ganz besonderen Folge sprechen Prof. Dr. Rainer Surges und Simone Claß mit Dr. Iris Killinger, die gemeinsam mit ihrem Mann nach dem Tod ihres Sohnes Oskar infolge eines SUDEPs die Oskar-Killinger-Stiftung gründete, um sich für die Aufklärung zu Risiken und Präventionsmöglichkeiten von SUDEP einzusetzen. In großer Offenheit erzählt Iris Killinger vom tragischen Tod ihres Sohnes, von ihrem Gefühl, damals zu wenig über SUDEP gewusst zu haben und von ihrer Mission, die sie und ihr Team im Rahmen der Stiftungsarbeit verfolgen. Zur Homepage der Oskar-Killinger-Stiftung: https://sudep.de/ SUDEP = Sudden Unexpected Death in Epilepsy / Plötzlicher unerwarteter Tod bei Epilepsie Eine eigene Folge zum Thema SUDEP finden Sie ebenfalls in der "Scharfen Welle" (Folge 5). Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Glaukom – im Volksmund auch Grüner Star genannt – kann unbehandelt zur Erblindung führen. Grundsätzlich gilt: Je früher ein Glaukom erkannt wird, desto besser. Neue Methoden, die an der Uniklinik Mainz entwickelt werden, sollen die Früherkennung schneller und einfacher machen. Christine Langer im Gespräch Prof. Norbert Pfeiffer, Vorstandsmitglied der Stiftung Auge und Direktor der Augenklinik und Poliklinik an der Uniklinik Mainz.
In dieser Folge ist Prof. Dr. Alexandra Klotz bei der Scharfen Welle zu Gast, die neue Direktorin der Abteilung für Neuropädiatrie und des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) am Universitätsklinikum Bonn. Die Neuropädiaterin mit dem Schwerpunkt Epileptologie spricht mit uns unter anderem darüber, wie sie zur Neuropädiatrie und zur Epilepsie gekommen ist, wie sich kindliche Epilepsieformen von denen bei Erwachsenen unterscheiden und warum kindliche Epilepsien einerseits leichter, aber manchmal auch schwieriger zu diagnostizieren sind. Zudem sprechen wir darüber, welche Rolle genetische Ursachen bei kindlichen Epilepsien spielen, was Epilepsie-Syndrome eigentlich genau ausmacht und wieso auch bei Kindern epilepsiechirurgische Eingriffe vielversprechend sein können. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
In dieser Folge der "Scharfen Welle" geht es um Depressionen, die als Begleiterkrankung bei Epilepsien in Erscheinung treten können. Privatdozent Dr. Christian Hoppe arbeitet als Psychologe an der Klinik und Poliklinik für Epileptologie tagtäglich mit Patientinnen und Patienten mit Epilepsie und weiß um die Besonderheiten von Depressionen bei dieser Erkrankung. In dieser Podcastfolge erklärt er im Gespräch mit Prof. Dr. Rainer Surges und Simone Claß, warum Depressionen bei Epilepsie auftreten können, welche Behandlungsoptionen es gibt und vor allem, warum Depressionen auch bei Menschen mit neurologischen Grunderkrankungen ernst genommen und behandelt werden sollten. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
In dieser Podcastfolge sprechen Rainer Surges und Simone Claß mit PD Dr. Theodor Rüber, der unter anderem anhand bildgebender Verfahren zu Ursachen und Entstehungsmechanismen von epileptischen Anfällen forscht. Erfahren Sie hier, wie Patientinnen und Patienten von neuen Bildgebungsverfahren diagnostisch profitieren und wie in Zukunft, aber auch heute schon, künstliche Intelligenz dazu beitragen kann, vielfältige klinische Parameter von Epilepsien zusammenzuführen und für die Betroffenen gewinnbringend auszuwerten. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
In der heutigen Episode habe ich Schlafexperten Prof. Jan Rémi zu Gast. Prof. Rémi ist Oberarzt der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums der Universität München. Zudem ist er unter anderem Leiter des Neurologischen Teils des Interdisziplinären Schlaflabors Großhadern. Ich hatte ihn als Experten zu Gast in meinem Podcast und wir haben über folgende Fragen Zum Thema Schlaf gesprochen: Wie beeinflusst Schlaf unsere Gesundheit? Thema Schlafhygiene – was ist wichtig für einen gesunden Schlaf? Wie viel Schlaf brauchen wir? Wie funktioniert der „Power Nap“ und was müssen wir beachten? Wie entscheidend ist die Uhrzeit, zu welcher wir ins Bett gehen? Über verschiedene Schlaf-Typen Über die Phasen des Schlafs – wann träumen wir? Was passiert in einem Schlaflabor? Welche Schlafstörungen gibt es? Was sind häufige Ursachen? Freiverkäufliches Melatonin – für wen ist es geeignet? Professor Jan Remi: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Mitarbeiter/Oberaerzte/PD_Dr_med_Jan_Remi/index.html Hast du Fragen oder Feedback? Schreib mir gern! ✉️ Instagram: https://www.instagram.com/fit__laura/ ✉️ Mail: kontakt@fitlaura.de Meine App - das All in One Paket für deine Gesundheit, hier kannst du dich anmelden: https://www.fitlaura.de/membership/ -jederzeit kündbar -wöchentlich neue Inhalte zu den Bereichen BODY MIND FOOD Mein Nutrition-Bundle: https://www.fitlaura.de/produkt/nutrition-bundle-bowl-kochbuch-ernaehrungsplan/
In der heutigen Episode habe ich Schlafexperten Prof. Jan Rémi zu Gast. Prof. Rémi ist Oberarzt der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums der Universität München. Zudem ist er unter anderem Leiter des Neurologischen Teils des Interdisziplinären Schlaflabors Großhadern. Ich hatte ihn als Experten zu Gast in meinem Podcast und wir haben über folgende Fragen Zum Thema Schlaf gesprochen: Wie beeinflusst Schlaf unsere Gesundheit? Thema Schlafhygiene was ist wichtig für einen gesunden Schlaf? Wie viel Schlaf brauchen wir? Wie funktioniert der Power Nap und was müssen wir beachten? Wie entscheidend ist die Uhrzeit, zu ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In der Kleinen Klausstraße 16 befand sich einst die venerologische Station der Poliklinik. Hier wurden in der DDR Frauen zwangseingewiesen und misshandelt, um sie zu "sozialistischen Persönlichkeiten" zu erziehen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Kerstin Hellwig hat das Deutschsprachige Multiple Sklerose und Kinderwunsch Register gegründet und gibt Einblicke in die Erkenntnisse. Das Transkript vom Interview findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/238-kerstin-hellwig Prof. Dr. Kerstin Hellwig hielt 2004, damals selbst schwanger, eine Informationsveranstaltung für Frauen mit Kinderwunsch und erhielt viele Fragen zur Schwangerschaft und Stillzeit, auf die es keine Antworten gab. Daraufhin initiierte sie das Deutschsprachige Multiple Sklerose Kinderwunschregister, kurz DMSKW. Seitdem konnte sie dank der bereitwilligen Auskunft werdender Mütter mit MS viel dazu beitragen, die ehemals offenen Fragen zu beantworten und pflegt mit ihrem Team kontinuierlich neue Informationen ein. Wir unterhalten uns über die häufigsten Fragen und wo man die passende individuelle Beratung findet. Eines vorweg: Es gibt für jede Situation eine Lösung und alle Frauen mit Kinderwunsch können heutzutage sicher diese einzigartige Erfahrung durchleben, sofern es biologisch klappt. Am besten gut vorher geplant, damit die MS sich gar nicht erst in den Vordergrund spielen kann, sondern die Bühne dem Familienglück vorbehalten bleibt. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Kerstin Hellwig? Deutschsprachiges Multiple Sklerose und Kinderwunsch Register (DMSKW) Allgemeines zum Kinderwunsch mit MS Konkrete Infos zu Kinderwunsch und Schwangerschaft mit MS Stillen mit Multipler Sklerose Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Kerstin Hellwig? Also mein Name ist Kerstin Hellwig, ich bin Neurologin und arbeite im Ruhrgebiet. Ich habe 25 Jahre in der Uniklinik in Bochum gearbeitet, habe da auch zum Schluss die Poliklinik, die MS-Ambulanz geleitet, bin jetzt seit einem Jahr niedergelassen, betreue aber weiterhin ein bundesweites MS / NMOSD und auch ein bisschen andere seltenere Autoimmunerkrankungen-Schwangerschaftsregister, was ich 2006 ins Laufen gebracht habe. Der Hintergrund dazu ist der, dass ich 2004 selbst schwanger war. Mein männlicher Kollege, Oberarzt, damals gesagt hat, hör mal, du bist die einzige Frau bei uns in der Gruppe, du machst hier mal bei unserem Patiententag so einen Schwangerschaftsworkshop für die Patienten. Da habe ich gesagt, okay, mache ich. Hatte mich vorbereitet, dann kamen so viele Fragen, die ich alle nicht beantworten konnte. Und dann habe ich meine Tochter bekommen 2004 und habe dann in der Elternzeit gedacht, diese Fragen kann man nicht beantworten, weil ich mich schlecht vorbereitet hatte, sondern es gibt einfach keine Daten. Daraufhin habe ich beschlossen, ein Schwangerschaftsregister zu gründen. Und so fing das langsam an, ursprünglich mal mit der Idee, mehr Daten zur Medikamentensicherheit für die Expositionen in der Schwangerschaft zu sammeln und dann wurde es immer größer und mittlerweile haben wir 5.000 Schwangerschaften und deswegen haben Sie mich eingeladen. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ich sehe, Sie haben eine Frage vergessen, die hatte ich auch schon gar nicht mehr in meinem Repertoire gehabt, aber ich habe gestern noch eine E-Mail gekriegt von einer Patientin von mir. Ich sollte Ihrer Gynäkologin bitte einen Brief schreiben, dass sie auch mit dieser Erkrankung normal entbinden dürfe und auch eine PDA bekommen dürfe. Und ich hab mich so aufgeregt, dass ich ihr zurückgeschrieben hab, die Gynäkologin sollte die Fachliteratur lesen und mir selber eine E-Mail schreiben. Das würde ich ihr auch gerne selber nochmal sagen. Nein, also wirklich so ganz im Ernst, man kann mit einer MS entbinden, wie man möchte, die Art der Entbindung beeinflusst das Schubrisiko nicht. Und auch eine Periduralanästhesie kann ohne Erhöhung des Schubrisikos gegeben werden. Da gibt es Daten dazu, das ist jetzt nicht meine Meinung, sondern es gibt Studien, die haben nicht gezeigt, dass da ein Schubrisikounterschied ist. --- Vielen Dank an Prof. Kerstin Hellwig und das komplette Team vom DMSKW für all die bsiher geleistete Arbeit und das kontinuierliche Engagement. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt bei vielen Erkrankungen und vor allem auch bei Tumorerkrankungen eine wichtige Rolle. Sie kann die Behandlung von Menschen mit komplexen Krebserkrankungen deutlich verbessern. Darüber hinaus kann auch die Früherkennung verbessert werden, Behandlungspläne ausgearbeitet und die Therapie besser überwacht und bei Bedarf angepasst werden. Wie interdisziplinäre Zusammenarbeit im klinischen Alltag und auch konkret in der Onkologie funktionieren kann, darüber sprechen in diesem Podcast Prof. Dr. med. Henning Wege, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und Chefarzt am Klinikum Esslingen gemeinsam mit Prof. Dr. med. Max Seidensticker, Radiologe und Stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Radiologie am LMU Klinikum in München. Der Podcast legt den Fokus auf die Rolle der interdisziplinären Zusammenarbeit speziell auch beim hepatozellulären Karzinom (HCC). Die Experten gewähren Einblicke in die Arbeit von Tumorboards, wo Experten aus Chirurgie, Radiologie, Gastroenterologie bzw. Onkologie und anderen Fachgebieten gemeinsam individuelle Therapieentscheidungen treffen.
Unser Gast, Prof. Dr. Georg Schomerus, hat nicht nur einen ganzen Schrank voller Abschlüsse, sondern auch jahrelange Erfahrung bei der Behandlung von Menschen, die aufgrund einer Substanzkonsumstörung in Not geraten sind. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uni Klinik Leipzig und leitet eine Forschungsgruppe, die sich mit dem Blick der Gesellschaft auf psychische Erkrankungen auseinandersetzt. Niemandem würden wir lieber unsere Frage stellen: Gibt es Alkoholiker? Ist Abhängigkeit wirklich eine Krankheit? Wie ist das mit diesem Spagat aus Schuld und Verantwortung? Und: Wie reden wir eigentlich empathisch und diskriminierungsfrei über Suchterkrankungen?Achja, und Mika musste unbedingt noch ihren Stress mit der Kampagne der Aktionswoche Alkohol äußern. Seit der Aufnahme hat sich in diesem Punkt allerdings schon wieder was getan. Wir halten euch auf dem laufenden.Hier findet ihr Mikas Brief an die DHSAktionsbündnis Seelische Gesundheit (Hrsg.) (2022): Psyche, Mensch, Medien. Thema Abhängigkeit. Eine Hilfestellung für Medienschaffende. Berlin.https://www.seelischegesundheit.net/presse/fair-media/Direkt zum Download: https://www.seelischegesundheit.net/wp-content/uploads/2022/07/20220428-leitfadenfairmedia.pdf Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge wird es technisch und zukunftsweisend. Prof. Rainer Surges und Simone Claß begrüßen Prof. Björn Krüger, Leiter der Arbeitsgruppe ‚Personalisierte digitale Gesundheit und Telemedizin‘, und Arthur Jordan, Arzt und Entwickler von Wearables, beide aus der Klinik und Poliklinik für Epileptologie am Universitätsklinikum Bonn. Gemeinsam sprechen sie über mobile Gesundheitstechnologien und tragbare Devices für Patientinnen und Patienten mit Epilepsie. Welche Parameter können Sensoren in Smartwaches und anderen Wearables am menschlichen Körper messen, um zum Beispiel vor oder während eines epileptischen Anfalls zu warnen? Wie weit ist die Medizin diesem Bereich bereits und was sind die Herausforderungen bei der Entwicklung solcher medizinischer Geräte? Das und mehr erfahren Sie in dieser Podcastfolge. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir haben nicht nur wegen der anstehenden Festtage allen Grund zu feiern: Die "Scharfe Welle" wird ein Jahr alt! Dies ist die 12. Folge unseres Bonner Epilepsie-Podcasts und wir blicken zurück auf die letzten 2,5 Jahre, also auf die Zeit von der ersten Idee zu einem eigenen Epilepsie-Podcast bis zum heutigen einjährigen Jubiläum. Simone Claß und Professor Dr. Rainer Surges plaudern in dieser Folge aus dem Nähkästchen, sprechen über das Podcasten und ihre Erfahrungen damit und versprechen: Lustig wird es auch! Viel Spaß mit dieser Folge, die ausnahmsweise nicht am letzten Donnerstag des Monats erscheint, sondern rechtzeitig vor den Feiertagen am vorletzten Donnerstag des Jahres 2023. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Am 28.10.2023 fand am Universitätsklinikum Bonn das 3. Bonner Epilepsie Forum statt - eine Veranstaltung für Angehörige und Betroffene rund um das Thema Epilepsie, das der nordrheinwestfälische Landesverband der Deutschen Epilepsievereinigung gemeinsam mit der Klinik und Poliklinik für Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn ausgerichtet hat. Die "Scharfe Welle" war auch vor Ort und hat Ihre Fragen zur Erkrankung eingesammelt, um sie in dieser Podcastfolge zu beantworten: Können Epilepsiehunde Anfälle vorhersagen? Warum werden neue anfallssuppressive Medikamente häufig zunächst nur zur Behandlung von seltenen Erkrankungen zugelassen? Und was ist eigentlich genug Schlaf? Professor Dr. Rainer Surges beantwortet im Gespräch mit Simone Claß diese und viele weitere Fragen, die Sie uns mitgebracht haben. Haben auch Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
Heute mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt. Sie leitet die Frauenklinik an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg. Mit ihr spricht Julia heute über Endometriose – kompliziertes Wort, komplizierte Erkrankung und komplizierte Diagnose, so dass man von einer hohen Dunkelziffer an Erkrankungen ausgeht. Und dass, obwohl Frauen und Mädchen wirklich unter ihr leiden, denn sie verursacht starke Schmerzen im Bauch und Unterleib – und Folgeerkrankungen. Was es damit auf sich hat, wie man diese Krankheit diagnostiziert und vor allem, was man unternehmen kann gegen die Symptome und Ursachen, darüber, wollen wir in der nächsten halben Stunde miteinander sprechen.ZITAT: "Man muss Endometriose behandeln, je nach Schweregrad auch operativ - keine Frau muss da durch! Sollte sie auch nicht, denn sie führt zu Folgeerkrankungen."+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)+++++++++++++++++Infos zur Folge:Arztprofil Barbara Schmalfeldt Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Privat Equity Firmen kaufen Arztpraxen auf - unsere Gesundheitsversorgung wird so zur Ware. Darunter leiden alle: Ärzte*innen, Pfleger*innen und die Patient*innen. Polikliniken sind dazu ein Gegenentwurf: Um auch soziale Determinanten von Gesundheit einzubeziehen arbeiten Ärzte*innen, Sozialarbeiter*innen und Patienten dort zusammen. Mit Richard Bůžek von der Uni Münster und Jonas Fiedler von der Poliklinik Veddel in Hamburg besprechen Valentin und Inken von "Was tun?" zuerst, was es mit Finanzialisierung auf sich hat, wir diskutieren, ob Polikliniken eine linke Strategie gegen die Finanzialisierung sein können und Fragen am Ende, ob wir auch die Gesundheitsversorgung vergesellschaften müssen.
Viele Menschen leiden auch noch Monate nach einer Corona-Infektion an den Folgen, das Krankheitsbild wird als Long- oder Post-Covid bezeichnet. Mittlerweile zeigen mehr und mehr Studien: Psychische Belastungen vor einer Covid-19-Erkrankung können dazu beitragen, dass die Betroffenen dann auch an Long-/Post-Covid erkranken. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Christine Allwang, Leitende Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der TU München.
Überfüllte Kinderkliniken, abgewiesene Eltern, fehlendes Personal: Nicht nur das für Babys und Kleinkinder lebensbedrohliche RS-Virus verbreitet sich rasant, auch andere Infektionen grassieren, das System steht vor dem Kollaps. Und dabei sind wir erst am Anfang der Erkältungssaison. Mitten in dieser Lage legt Gesundheitsminister Karl Lauterbach Eckpunkte für eine Krankenhausgroßreform vor, die er selbst als "Revolution" bezeichnet und die das Ende der Ökonomisierung des Gesundheitswesens bedeuten soll. Hat er eine echte Lösung oder sind das nur markige Worte? Sind die Maßnahmen wirklich geeignet, die aktuelle Not in den Kinderkliniken zu beheben? In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit Jörg Doetsch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Köln, über seine Erfahrungen in der aktuellen Krise, über deren tiefer liegende Ursachen und die Frage, ob Lauterbachs "Revolution" geeignet ist, Abhilfe zu schaffen. Doetsch erläutert, wie Fehlanreize im Gesundheitswesen das ganze System destabilisieren konnten, welchen psychischen Belastungen das Pflegepersonal im Umgang mit kranken Kindern ausgesetzt ist und wie schwierig es ist, in einem von Lobbygruppen dominierten Bereich wie der Gesundheitspolitik echte Reformen durchzusetzen. Und er berichtet, was passiert, wenn in der Mensa der Kölner Uniklinik Paprikagemüse auf dem Speiseplan steht. Neben seiner Tätigkeit als Klinikdirektor ist Doetsch Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Er ist zudem Mitglied des Corona-ExpertInnenrats der Bundesregierung wie auch Teil der Arbeitsgruppe, die im Auftrag des Gesundheitsministeriums die aktuellen Vorschläge zur Reform des Gesundheitswesens ausgearbeitet hat. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Schröder, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Das deutsche Gesundheitswesen gehört zu den teuersten der Welt. Doch es braucht selbst eine Therapie, um eine gute Versorgung für alle zu sichern. // Von Gerhard Klas / WDR 2022/ www.radiofeature.wdr.de Von Gerhard Klas.
Mit Dr. med. Lars Riedemann sprechen wir über den Einsatz von VR und AR in der Medizin. Lars ist praktizierender Facharzt für Neurologie und Poliklinik im Universitätsklinikum Heidelberg. Dort evaluiert er mit seinem Team die Evidenz von XR-Anwendungen in der Medizin. Im Podcast erklärt er unter anderem, weshalb es viele dieser Anwendungen nicht durch seinen Prüfungsprozess schaffen. Lars ist zudem Host und Mitveranstalter der Shift Medical für XR in der Medizin. Mehr Informationen dazu findet ihr unter https://shiftmedical.eu/ ---------- MIXED FOLGEN Webseite: https://mixed.de/ MIXEDCAST: https://mixed.de/podcast/ Discord: in Kürze Facebook: https://www.facebook.com/MIXED.de Twitter: https://twitter.com/MIXED_de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mixed-de/ E-Mail: hallo@mixed.de ---------- MIXED UNTERSTÜTZEN Abonnieren: https://mixed.de/mixed-plus/
In der heutigen Episode habe ich Schlafexperten Prof. Jan Rémi zu Gast. Prof. Rémi ist Oberarzt der Neurologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums der Universität München. Zudem ist er unter anderem Leiter des Neurologischen Teils des Interdisziplinären Schlaflabors Großhadern. Ich hatte ihn als Experten zu Gast in meinem Podcast und wir haben über folgende Fragen Zum Thema Schlaf gesprochen: Wie beeinflusst Schlaf unsere Gesundheit? Thema Schlafhygiene – was ist wichtig für einen gesunden Schlaf? Wie viel Schlaf brauchen wir? Wie funktioniert der „Power Nap“ und was müssen wir beachten? Wie entscheidend ist die Uhrzeit, zu welcher wir ins Bett gehen? Über verschiedene Schlaf-Typen Über die Pbhasen des Schlafs – wann träumen wir? Was passiert in einem Schlaflabor? Welche Schlafstörungen gibt es? Was sind häufige Ursachen? Freiverkäufliches Melatonin – für wen ist es geeignet? Professor Jan Remi: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Mitarbeiter/Oberaerzte/PD_Dr_med_Jan_Remi/index.html Ich wünsche dir viel Spaß mit der Episode! Wenn du Fragen oder Feedback für mich hast, schreib mir gerne auf Instagram! Dort findest du zudem jede Menge kostenlosen Content, Trainingsvideos, tägliche Stories und leckere, gesunde Rezepte. @fit__laura https://www.instagram.com/fit__laura/ Mit meinem Podcast möchte ich meine Gedanken, Wissen, Motivation und Inspiration mit euch teilen. Es dreht sich rund um die Themen Ernährung, Training sowie unsere körperliche und mentale Gesundheit. #ganzheitlichegesundheit #holistichealth Mein Blog: www.fitlaura.de Hier findest du auch meinen 21-Tage-Ernährungsplan mit Rezepten aus meinem Kochbuch. MEIN BUCH "Back to Balance": http://www.fitlaura.de/shop/ MEIN KOCHBUCH "Eat in Balance": https://amzn.to/3CG4cMI https://www.fitlaura.de/produkt/mein-kochbuch-eat-in-balance-gesund-und-gluecklich-ohne-verzicht/ (Lieferung nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz! ) Mein YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCvauKYEKT8sjy3dk4_nZuWQ?view_as=subscriber KONTAKT: kontakt@fitlaura.de
Heute zu Gast im ELTERNgespräch: Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an der Uniklinik München. Mit ihm spricht Julia heute über die Lernstörungen Legasthenie (Lese-Rechtschreibstörung) und Dyskalkulie (Rechenstörung). Als Experte auf diesem Gebiet erklärt er ganz genau, was es damit auf sich hat: Woher kommt eine Lernstörung und wie äußert sie sich? Wie wird sie diagnostiziert und was kann man dagegen tun? Außerdem: Wo liegen die Grenzen der Lerntherapie und welche Erfolgsaussichten gibt es? Ein hochinteressantes Gespräch für alle, die Schulkinder haben oder haben werden!+++++++++++++++++++++Links zur Folge:Ihr wollt noch mehr zum Thema Lese-Rechtschreibstörung wissen? In diesem Ratgeber von Prof. Dr. med. Schulte-Körne findet ihr Antworten auf die wichtigsten Fragen. Außerdem könnt ihr alle Empfehlungen zu Diagnostik und Behandlung in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. (DGKJP) nachlesen:Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung der RechenstörungLeitlinien zur Diagnostik und Behandlung bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung+++++++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.