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Transpersonen werden verteufelt. Migranten werden von den Straßen gezerrt. Und das Militär wird auf einen Krieg gegen die eigenen Bürger eingestimmt. US-Präsident Donald Trump lässt keine Gelegenheit aus, zu eskalieren, Ängste zu schüren und die Medien mit Irrsinnigkeiten zu fluten. Nur über eine Sache spricht er nicht mehr. Den Skandal um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Dabei hatte er seiner Wählerschaft lange versprochen, alles aufzuklären. Wieso Trump den Fall Epstein unter den Teppich kehren will, erklärt uns Autorin und Anwältin Sandra Navidi. Sandra Navidi ist eine deutsch-amerikanische Wirtschafts- und Politikexpertin und lebt seit 25 Jahren in New York. Als Autorin hat sie unter anderem "Die DNA der USA" über die Entfremdung der US-Gesellschaft herausgebracht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Vor einer Woche wurde im brandenburgischen Fürstenwalde ein 16-jähriger Deutscher brutal attackiert und schwer verletzt. Tatverdächtig ist ein Migrant. Bei einem Protest von etwa 300 Einwohnern sprach AUF1-Reporter Roy Grassmann mit dem Vater des Opfers. Er beschreibt die Folgen für seine Familie mit klaren Worten: „Wir haben Angst, dass der Täter wiederkommt.“
Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Dr. Thilo Sarrazin spricht Klartext über Deutschlands größte Herausforderung: In den nächsten 10 Jahren fehlen uns 5 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte, während die Politik auf die falsche Karte setzt. Er erklärt, warum 40% der Migranten seit 2015 immer noch von Sozialtransfers leben und weshalb Gold gerade für junge Menschen zur wichtigsten Anlage wird. Eine schonungslose Analyse mit überraschenden Lösungsansätzen.
Justus, Christiane www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Bei der Wahl der Integrationsräte im Rahmen der Kommunalwahl in NRW hat die AfD überraschend gut abgeschnitten und ist teilweise sogar stärkste Kraft geworden. Warum wählen gerade Zugewanderte diese Partei? Fragen an Politikwissenschaftler Stefan Marschall. Von WDR 5.
Die Kanaren – Traumziel für Millionen deutsche Urlauber und Knotenpunkt der westafrikanischen Migrationsroute. Im Fischerdorf La Restinga auf El Hierro treffen Urlaubsidylle und Tragödien aufeinander. Autorin: Teresa Liesenfeld Von WDR 5.
Das städtische Senioren- und Behindertezentrum der Sozialbetriebe in Köln-Mülheim ist eigentlich eine ganz normale Einrichtung. Doch von den 80 Seniorinnen und Senioren, die hier stationär betreut werden, haben 28 eine türkische Herkunftsgeschichte. Autorin: Ayse Acevit Von WDR 5.
Im „roten“ Gelsenkirchen muss die SPD in die Stichwahl: Ausgerechnet gegen die AfD. In den Bürgerrat wurden beide Parteien sogar fast gleichauf gewählt, in der Wahl zum Oberbürgermeister trennen die Parteien nur sieben Prozentpunkte. Um diesem Erfolg auf den Grund zu gehen interviewt Maximilian Tichy die AfD-Landtagsabgeordnete und Gelsenkirchener Bürgerrätin Enxhi Seli-Zacharias. Sie will gegen Überfremdung in ihrer Stadt vorgehen, unter anderem, indem die Nutzung arabischer Schriftzeichen in Einkaufsstraßen verboten wird. Doch um Gelsenkirchen ist es auch sonst schlecht bestellt. Die Arbeitslosenquote beträgt 15 Prozent – damit führt Gelsenkirchen in dieser traurigen Statistik. Doch statt ein Konzept zur Reindustrialisierung der Stadt vorzustellen, antwortet die Abgeordnete mit einem Plan, um eine bestimmte Gruppe der Arbeitslosen zum Umzug zu bewegen. Auch über das massive Problem der Clan-Kriminalität spricht Tichy mit der Politikerin. Und sie gehen der Frage nach: Warum siegt die AfD ausgerechnet in den Wahlen für die Integrationsräte, in denen nur Bürger mit Migrationshintergrund wahlberechtigt sind?
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Bestseller-Autor Gerald Grosz rechnet schonungslos mit dem deutschen Sozialsystem ab und enthüllt, warum Merkels Versprechen von 300.000 Fachkräften zur Katastrophe wurde. Er zeigt auf, wie 2/3 des Bürgergelds an Migranten fließt, während das System durch immer weniger Einzahler und mehr Nehmer implodiert.
Wenn es um Sozialbetrug geht, werden meistens Migranten aus Osteuropa genannt. "Die Zahlen sind verschwindend gering", sagt Sebastian Kurtenbach, Professor für Sozialpolitik. Man dürfe daraus keine künstliche Stimmung gegen Zugewanderte machen. Von WDR 5.
Gerlach, Alexandra www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
För Vladimir Nabokov handlade Lolita om att erövra det engelska språket. Maria Edström läser en författare som aldrig längtade hem. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Essän sändes första gången 2025.Som tonåring blev jag helt tagen av Vladimir Nabokovs roman ”Han som spelade schack med livet”. Schackgeniet Luzjins totala oförmåga att leva ett normalt liv utanför spelandet, hans sociala klumpighet och totala hjälplöshet i tillvaron utanför brädet och dess figurer – kändes på något förvånande vis bekant. Då den yttre världen framstår som helt obegriplig för Luzjin vill han desperat hitta ett språk att kunna vistas och navigera i. Själva schackspelet blir hans i stort sett enda språk, som levde han i ett land där detta var modersmålet. Precis som man kan känna när man är mycket ung och är på väg att bli en annan. Eller som när man måste lämna sitt land och sitt språk.Romanen ”Luzjins försvar” som enligt Nabokovs såväl ryska som engelska titel vore riktigare även på svenska, väckte direkt uppmärksamhet. I förordet till romanens svenska utgåva 1936 ansåg Anders Österling att V. Sirin – som Nabokov kallade sig då för att inte förväxlas med sin far – var ett namn att lägga på minnet, och att han ”tillhör den emigrantgeneration, vars känsloliv hunnit frigöra sig från de äldres hjälplösa hemlängtan till ett Ryssland, som blott existerar i deras minnen.” Författaren Maxim Grigoriev skriver insiktsfullt i sitt förord till samlingen ”Ryska romaner”, med flera av de verk som Nabokov skrev på ryska och senare översatte till engelska, att det centrala temat i Nabokovs författarskap är vad som händer när en människa ser världen på ett helt annat sätt än omgivningen. Grigorjev verkar också hålla med Österling, även om hans uttryck är mer drastiskt; Nabokov ägnar sig inte åt ”lökkupolsmasturbation” utan var redan från början var en sofistikerad, modern och kosmopolitisk författare. Men Nabokovs verk skildrar också migrantlivet mer handfast. I ”Han som spelade schack med livet” sitter Ljuzjins svärföräldrar ensamma, isolerade i en utkyld lägenhet i Berlin, fylld av rysk kitsch; samovarer och tavlor av bondkvinnor – i en av migrationens alla distinkta bilder. I ”Masjenka” handlar det om rysk diaspora på ett pensionat i samma stad; ”Pensionatet var både ryskt och otrevligt” som det heter. Huvudpersonen Ganin, som lever ett tröstlöst exil-liv inser plötsligt på väg till tågstationen där han äntligen ska möta sin forna ryska kärlek att hon, Masjenka, bara är en bild ur minnet. ”Det finns ingen Masjenka utom denna bild, kunde inte finnas.” Och Ganin förstår att det inte finns någon väg tillbaka. Och på den vägen är det hos Nabokov - riktningen är inte bakåt, hemåt, utan framåt, bort.Författaren Aris Fioretos som gjort en bragd-insats som översättare av Nabokovs romaner, förvisso från engelska men de låter ryska, skriver i sin elaborerade essä ”Nabokovs ryggrad” mycket om hans stil, zoomar in och ut på detaljer och korrespondenser. Tar fasta på Nabokovs påstående att det måste ”kännas i ryggraden” om något är stor litteratur. Och visst, men är inte detta uttalandet ett typiskt avfärdande från en författare som hatade allt som luktade tolkningar, psykoanalys, politiska budskap eller falsk själfullhet. Fioretos skriver att Nabokov ville skapa ett mönster, en väv av text, av språk som kunde mäta sig med själva skapelsen. En författare som inte speglar utan uppfinner sin egen värld medan han beskriver den – om det så gäller Berlin, Frankrike eller en småstad i USA.För när kriget, som jagat Nabokov och hans hustru runt i hela Europa, till slut tvingar dem över Atlanten så skriver han de två, som jag lite tillspetsat vill påstå, stora migrantromanerna: ”Lolita” och ”Pnin”. ”Lolita” med sin skandalösa pedofil-gestalt Humbert Humbert – en ”sjabbig émigré” trots sina snygga kostymer och europeiska bildning. ”Pnin” är motsatsen – en rörande och ömsint liten rysk professor som omfamnar allt amerikanskt men inte har en susning om hur han ska hävda sig i detta nya. Den onde och den gode migranten. Och en oöverträffad skildring av Amerika fylld av hån och kärlek. Nabokov blev sårad över att ”Lolita” beskylldes för att vara antiamerikansk – blott ett av allt den anklagades för – för honom handlade den om att erövra det engelska språket. Likt en förälskad och vedervärdig våldtäktsman vill han erövra sin ”Lolita” – det engelska/amerikanska språket som gäckar honom i sin barnsliga och vulgära lockelse. Men som han lyckas erövra och inlemma i sin egen språkliga praktik. ”Bilarna stod parkerade som grisar runt ett tråg” som han beskriver parkeringen utanför det hotell där det första övergreppet på Dolores äger rum. Men i memoaren ”Tala minne” utvecklar Nabokov sin fruktan att förlora det enda han räddat med sig från Ryssland – ryskan. Trots att han som barn haft en engelsk guvernant skulle han alltid vara rädd att han aldrig skulle bli i stånd att få sin engelska prosa att komma ens i närheten av den på ryska. Och han skulle fortsätta att översätta från ryska till engelska och från engelska till ryska i hopp om att vara herre över sitt språk. ”Lolita” utkom 1955 och skrevs direkt på engelska, men när Nabokov tio år senare översatte boken till ryska insåg han att det ”underbara ryska modersmålet” – som han inbillade sig ännu väntade på honom någonstans – var en chimär. Fioretos beskriver hur engelskan, övertrumfar modersmålet. Det nya har segrat över det gamla, det språkliga återvändandet blir en bitter återvändsgränd. För Nabokov har inte främst migrerat från en plats, utan från ett språk. Det är inte en lokal hemlöshet utan en existentiell tomhet som bara kan lindras av språkets, stilens, spelets inre räddande karta. Är det för att han är en migrant som vägrar spela den förväntade rollen i att sörja folket, kulturen, jorden eller nationen som hans stil så ofta beskrivs som kylig och ironisk, ja rentav trolös? Men ser inte underströmmarna av ömhet och förtvivlan. I Maxim Grigorievs roman ”Europa” åker huvudpersonen, som på ett gåtfullt vis rymt eller ”hoppat av” från Sovjetunionen under en skolresa i Paris, i nutid som vuxen tillbaka på ett impulsivt besök till barndomsstaden Moskva. Han söker upp sitt gamla hem i ett stort hyreshus där ingen öppnar, bara en sur granne undrar vad fan han gör där. ”Nånting drogs ihop och slöt sig inom mig, som när man knyter ihop en sopsäck”. Precis så skulle Nabokov kunnat formulera det och här, tycker jag, gör Grigoriev ”en Nabokov” – gestaltar det exilens tomrum runt vilket ett helt författarskap kan hovra. Själv slutade Nabokov, som aldrig haft ett riktigt hem någonstans, sitt liv på ett lyxhotell i Schweiz – Europa men ändå inte riktigt Europa, ett flerspråkligt neutralt isolat, en priviligierad tillflykt, en den oheroiska migrantens asyl. Maria Edström kritikerLitteratur:Vladimir Nabokov ”Han som spelade schack med livet” i svensk översättning av Ellen Rydelius med förord av Anders Österling. Albert Bonniers förlag 1936.Vladimir Nabokov ”Ryska romaner”, samlingsutgåva med förord av Maxim Grigoriev. Modernista 2024.Vladimir Nabokov ”Masjenka” i svensk översättning av Aris Fioretos. Norstedts 2001.Aris Fioretos ”Nabokovs ryggrad”, essä. Norstedts 2024..Vladimir Nabokov ”Lolita” i svensk översättning av Aris Fioretos. Albert Bonniers pocket 2007.Vladimir Nabokov ”Pnin” i svensk översättning av Aris Fioretos. Norstedts 2000.Vladimir Nabokov ”Tala, minne” i svensk översättning av Lars Gustav Hellström Albert Bonniers 2012.Maxim Grigoriev ”Europa” Albert Bonniers 2021
Justus, Franziska www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Migranten in New York staan voor een duivels dilemma. Ze móéten voor de rechter verschijnen om hun asielprocedure niet in gevaar te brengen. Maar juist dáár lopen ze het gevaar opgepakt te worden door immigratiepolitiedienst ICE. Correspondent Thomas Rueb bezocht een New Yorkse rechtbank en zag hoe ICE jacht maakt op doodsbange migranten.Onze journalistiek steunen? Dat kan het beste met een (digitaal) abonnement op de Volkskrant, daarvoor ga je naar www.volkskrant.nl/podcastactie Presentatie: Esma LinnemannRedactie: Corinne van Duin, Lotte Grimbergen, Iris Brans, Julia van Alem en Jasper VeenstraMontage: Rinkie BartelsSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Dé verkiezingsbelofte van Trump: 1 miljoen ongedocumenteerde migranten het land uitzetten. Hoe sneller, hoe liever en hoe heftiger, hoe beter. Wie moet dat regelen en wat vinden Amerikanen hiervan? Frederica legt 't je uit.
Rechtspopulisten zerstören Demokratien schleichend, warnt Autor Richard C. Schneider. Erfolg haben sie unter anderem, weil sie Feindbilder wie Migranten, Eliten oder die EU schaffen, während klassische Parteien es nicht schaffen, Probleme zu lösen. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Serdar und Bent analysieren die affektive Wende hin zum Konservatismus innerhalb einer Gesellschaft, die zuvor jahrelang mit Erfolg Vielfalt und Toleranz zelebrierte. Sie stoßen auf Identitätskrisen, fragwürdige Männlichkeit, und auf Verlustängste. Eine opportunistische Mediengesellschaft verschiebt die Proportionen von Debatten, Populisten belügen ihre Wähler, und einstige Stimmen der Vernunft entpuppen sich als krude Schreihälse. Wie die Grünen von der Pazifisten- zur Kriegspartei wurden, wie die AfD einen Keil zwischen Migranten treibt, und wie SPD und CDU unter dem Vorwand des Wohlstandserhalts die Armen weiterhin noch ärmer machen – all das wird in der Boygroup heute besprochen. Jetzt im Shop: Das neue T-Shirt zu Serdars Bühnencomeback im Tempodrom, und vieles mehr! https://serdarsomuncu.myspreadshop.de/ BOYGROUP Live-Tournee 2025/26 – Jetzt Karten sichern: https://www.eventim.de/artist/serdar-somuncu/serdar-somuncu-bent-erik-scholz-boygroup-make-podcast-sexy-again-3673365/ "Lügen: Kulturgeschichte einer menschlichen Schwäche" – das neue Buch von Serdar Somuncu: https://www.wortart-shop.de/buecher/serdar-somuncu/ "Zur Lage der Nation" – die neue Single von Bent-Erik Scholz: https://distrokid.com/hyperfollow/benterikscholz/zur-lage-der-nation-feat-deadeye808 Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Spenden: https://www.paypal.me/serdarsomuncu Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de
In Ocean Vuongs neuem Roman treffen verarmte Migranten auf deklassierte Arbeiter. »Der Kaiser der Freude« beschreibt ungeschönt und doch zärtlich die Verbundenheit, die zwischen Menschen entsteht, die vor allem die Existenznot miteinander verbindet. Artikel vom 29. August 2025: https://jacobin.de/artikel/ocean-vuong-der-kaiser-der-freude Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Deutschland ist gefährlicher geworden – sowohl für Bürger, als auch für Polizisten, die immer massiveren Angriffen ausgesetzt sind. Harte Kritik an Politik und Justiz übt Heiko Teggatz, Vorsitzender der Gewerkschaft der Bundespolizei. „Wir haben zu lange die Nationalität tabuisiert“, erst neuerdings werde die Mauer des Schweigens durchbrochen. Die Zahl der brutalen Gewalttaten hat sich dramatisch erhöht, Migranten sind weit überdurchschnittlich beteiligt. Und das, obwohl bei Doppelstaatsbürgerschaften die Täter als „Deutsche“ geführt werden und die massive Beschleunigung der Einbürgerung von Migranten das Bild verzerrt. Positiv sieht Teggatz, dass Innenminister Alexander Dobrindt die mündliche Weisung des früheren Innenministers Thomas de Maiziere aufgehoben hat, wonach Migranten automatisch einreisen durften. Das habe die Zahl der Asylfälle reduziert. Die Möglichkeit der Zurückweisung wirke bereits abschreckend. Wegen des hohen Kontrollaufwands fordert Teggatz 10.000 zusätzliche Beamte für die Kontrolle an Bahnhöfen, Flughäfen und Grenzen.
Sexuelle Übergriffe und Gewalt in Schwimmbädern: In der Schweiz zog eine Gemeinde im Frühsommer die Notbremse. Ausländer sind im Freibad nicht mehr erwünscht. Was sich seither verändert hat – und wie die Bilanz nun nach dem Sommer aussieht, hat AUF1-Schweiz-Korrespondent Stefan Thöny vor Ort herausgefunden.
Am 31. August 2015 sagte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel jenen Satz, der bis heute wie kein anderer mit ihr verbunden wird: "Wir schaffen das." Im Sommer und Herbst 2015 kamen Hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland und trafen hier auf eine beispiellose Willkommensbewegung. Doch seitdem ist viel passiert. Migration ist seit zehn Jahren eines der Dauerthemen in Politik und Gesellschaft - und wird häufig eher als Problem betrachtet. Dabei fällt die Bilanz gar nicht so negativ aus, sagt Manuela Bojadžijev, Professorin für Migration in globaler Perspektive an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Gespräch mit Sebastian Friedrich verweist die Expertin auf zahlreiche Studien zum ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge. "Es gab einen sehr deutlichen Solidaritätsschub, der durch die gesamte Gesellschaft gegangen ist". Bojadžijev kritisiert, dass Flucht und Migration in der Öffentlichkeit zu oft als Problem dargestellt werden, was etwa am inzwischen etablierten Begriff der "Flüchtlingskrise" ablesbar sei. Dabei habe es sich nicht um eine Flüchtlingskrise gehandelt, sondern um eine Krise der Migrationspolitik. Es sei jedoch möglich, so Bojadžijev, eine progressive Einwanderungspolitik zu formulieren, "die so gestaltet ist, dass sie eine Demokratisierung unserer Gesellschaft zur Folge hat". Migration könne als Chance begriffen werden, die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft zu verbessern - nicht nur die der Migranten und Flüchtlinge.
Immer weniger Geflüchtete fühlen sich nach Einschätzung des Verbands DaMigra in Deutschland willkommen. Das liege an Diskriminierung und einer negative Stimmung gegenüber Migranten, aber auch an strukturellen Hürden, so die Vorsitzende Atmaça. Zerback, Sarah www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Es wird mehr über sie geredet als mit ihnen: In deutschen Medien kommen Migranten kaum vor. Warum das so ist und wie man es ändern könnte, darüber diskutieren Margreth Lünenborg von der FU Berlin und die Journalistin Sheila Mysorkar mit Brigitte Baetz. Brigitte Baetz | Produktion: Sascha Wandhöfer
Es wird mehr über sie geredet als mit ihnen: In deutschen Medien kommen Migranten kaum vor. Warum das so ist und wie man es ändern könnte, darüber diskutieren Margreth Lünenborg von der FU Berlin und die Journalistin Sheila Mysorkar mit Brigitte Baetz. Baetz, Brigitte www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Vom Vorzeigeflüchtling zum Schmarotzer. Migranten aus der Ukraine sind plötzlich die Buhmänner der Nation, weil sie trotz aller Unterstützung den nötigen Arbeitseifer vermissen lassen würden, heißt es. Beim bösen Spiel, Beschäftigte und Hilfsbedürftige gegeneinander aufzubringen, schrecken Demagogen unterschiedlichster Couleur vor keiner Perfidie zurück. Dabei ist Daniil aus Kiew ein so armes Schwein wie Ansgar ausWeiterlesen
Illegale polnische Bürgerwehren kontrollieren an der Grenze Migranten. Noch lehnt die Mehrheit der Polen dieses Vorgehen ab. Journalistin Beate Bielecka warnt jedoch: Die Stimmung könnte kippen - mit Folgen für die deutsch-polnischen Beziehungen. Bielecka, Beata www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Die Deutsche Bahn beginnt mit der Grundsanierung der Strecke Hamburg-Berlin. Von heute an fahren dort keine Züge mehr. In den kommenden neun Monaten werden 165 Kilometer Gleise und fast 250 Weichen erneuert und 28 Bahnhöfe modernisiert.
Das Landgericht Wuppertal hat am Mittwoch einen 40-jährigen Mann zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte im März 2024 in einem fast ausschließlich von Migranten bewohnten Haus in Solingen Feuer gelegt. Eine junge Familie aus Bulgarien mit zwei Kleinkindern kam in den Flammen ums Leben. Ausgerechnet in Solingen, wo bei einem rassistischen Brandanschlag vor mehr als 30 Jahren fünf Frauen und Mädchen ermordet wurden. Diesmal schlossen die Ermittler einen rassistischen Hintergrund der Tat von Anfang an aus. Allerdings stellte sich während des Prozesses heraus, dass die Ermittlungsbehörden zahlreiche Indizien nicht beachtet hatten, die eine rechtsextreme Gesinnung des Angeklagten nahelegen. Thies Marsen hat mit der Kriminologin Nicole Bögelein gesprochen, die den Prozess für das Forschungsprojekt "Judging Terror" beobachtet hat. Weitere Themen: Für Schwarzfahren in den Knast - Wie angemessen ist die Ersatzfreiheitsstrafe? / Brief aus dem Kongo - Frieden nach Jahrzehnten Krieg?
Die Made for Germany Initiative der deutschen Wirtschaft will Hunderte von Milliarden hier im Land investieren. 600 Milliarden Euro sollen es in etwa sein. Deutsche Bank CEO Christian Sewing: “Wirtschaft und Politik müssen sich am Ziel von einem nachhaltigen Wachstum von 2 Prozent oder sogar noch höher messen lassen”. Auch Sewing macht aber klar, dass weitere Reformen folgen müssen.[14:33]Polens Grenze zu Belarus wird zum neuen Migrationsbrennpunkt, befeuert durch Lukaschenkos gezielte Schleusung von Migranten aus Moskau. Die EU muss Polen an der Aussengrenze stärker unterstützen, um die hybride Kriegsführung einzudämmen, sagt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt. Paul Ziemiak sagt im Gespräch mit Michael Bröker: “Hier wird Europa gegen hybride Kriegsführung verteidigt”.[01:47]Ein Passus im Koalitionsvertrag der schwarzroten Bundesregierung sorgt für Kontroversen: Die Kostenübernahme von Abtreibungen durch Krankenkassen könnte ausgeweitet werden. Dies widerspricht der bisherigen Haltung der CDU, Schwangerschaftsabbrüche nicht zu entkriminalisieren. Dabei ist nicht klar, wer überhaupt die Passage in den Koalitionsvertrag hineinformuliert hat.[10:17]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die italienische Provinz Südtirol geniesst heute weitreichende Selbstverwaltungsrechte. Doch nun soll es Versuche zu einer erneuten «Italianisierung» geben. Der Journalist Oliver Gorus nennt Beispiele. Kann eine Muslima mit Kopftuch als Lehrerin arbeiten? Eine Schweizer Schulgemeinde hat Nein gesagt. Die Publizistin Saida Keller-Messahli beurteilt die Entscheidung. Eine Stadt in Spanien erlebt Tage der Gewalt zwischen Migranten und Einheimischen. Ein isolierter Fall oder Ausdruck zunehmender Anspannung durch die Zuwanderung? Im Gespräch dazu ist der Wirtschaftswissenschaftler Werner Müller. Und Markus Vahlefeld kommentiert das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel, das dank gegnerischen Sprechchören zur unhörbaren Posse wurde.
Die Themen von Lisa und Robert am 17.07.25: (00:00:00) Elektro-Festival: Warum die Hauptbühne beim Tomorrowland fast komplett zerstört ist. (00:01:58) Syrien: Warum es Kämpfe zwischen der Minderheit der Drusen, Beduinen und syrischen Soldaten gibt. (00:05:44) Spanien: Warum Rechte eine "Jagd auf Migranten" gestartet haben und was das mit einem Politik-Wandel in Spanien zu tun hat. (00:11:15) Emissionshandel: Wie gut der Handel mit CO2-Zertifikaten das Klima schützt und welche Probleme es noch gibt. Hinweis: In dem Block ist ein Namens-Fehler passiert. Der Experte vom Think Tank Agora Energiewende heißt Benjamin Görlach. (00:17:47) Alleine wohnen: Immer mehr Menschen leben alleine. Wie ist das bei euch und wir findet ihr das? Schickt uns gerne eine (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp. Von 0630.
Nach den angekündigten Zöllen der USA gegen die EU, plant diese neue Gegenmassnahmen. Sollten die Verhandlungen scheitern, wolle die EU Industrie- und Agrarprodukte aus den USA im Wert von 72 Milliarden Euro mit eigenen Zöllen belegen, erklärte Handelskommissar Maros Sefcovic. Weitere Themen: Südlich von Murcia im Südosten Spaniens kam es zu Ausschreitungen gegen Migranten und zu sozialen Unruhen. Auslöser war Medienberichten zufolge der Angriff auf einen spanischen Rentner durch Migranten aus dem Maghreb. Was passiert da gerade? Das Gespräch mit der Journalistin Julia Macher. Viele Menschen kehren der Religion den Rücken. Nicht nur im Westen, sondern auch in muslimisch geprägten Ländern wie der Türkei, Pakistan oder im Iran. Das zeigt eine neue umfassende Studie der Universität Münster. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.
Polen kontrolliert seit dieser Woche verstärkt an der Grenze zu Deutschland. In dieser Podcast-Folge kritisiert der Bürgermeister aus Wiesenburg/Mark in Brandenburg, Marco Beckendorf, die Kontrollen als "volkspolitischen Wahnsinn". Der Linken-Politiker warnt vor wirtschaftlichen Schäden. Der Landrat aus Thüringen, Christian Herrgott (CDU), sieht das anders. Für ihn sei es eine effektive Maßnahme, um die irreguläre Migration zu bekämpfen. Doch nicht nur in diesem Punkt sind sich die beiden Kommunalpolitiker uneinig. Beckendorf fordert ein Vetorecht bei Abschiebungen, Herrgott kritisiert den Vorschlag als Vorgehen "jenseits der regulären Verfahren". Wie kann der Umgang mit Migranten in Städten und Gemeinden gelingen? Dieser Schlagabtausch zeigt zwei konträre Standpunkte. Außerdem gibt Christian Herrgott einen Einblick, wie die Arbeitspflicht für Asylbewerber in seinem Saale-Orla-Kreis in Thüringen angelaufen ist. Er war einer der ersten Landräte in Deutschland, der diese vor einem Jahr eingeführt hat. Moderation: Florian Harms Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2266-grenzkontrollen/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Ton von Bundeskanzler Merz: ZEIT auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=UmUoXx24Z88
Literatur und Kunst von Migranten führen ein Schattendasein. Nun erkundet ein Sammelband ihre Perspektiven auf Einwanderung im Nachkriegsdeutschland. Auch der Begriff "Gastarbeiter" erscheine dabei in neuem Licht, so Herausgeberin Maha El Hissy. El Hissy, Maha www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Literatur und Kunst von Migranten führen ein Schattendasein. Nun erkundet ein Sammelband ihre Perspektiven auf Einwanderung im Nachkriegsdeutschland. Auch der Begriff "Gastarbeiter" erscheine dabei in neuem Licht, so Herausgeberin Maha El Hissy. El Hissy, Maha www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Seit Juni zwingt der Iran rund 450.000 afghanische Flüchtlinge, in ihre Heimat zurückzukehren. Insgesamt hat das Land in diesem Jahr fast eine Million Afghanen abgeschoben. Auch in Frankreich geht die Polizei massiv gegen Migranten vor, die illegal den Ärmelkanal nach England überqueren wollen. Migration wird weltweit weiter zum Problem. Eine Analyse anhand zweier Beispiele.
Tief in den Everglades von Florida hat am 1. Juli, die neueste US-Abschiebeeinrichtung für illegale Einwanderer ihren Betrieb aufgenommen – acht Tage nach offiziellem Baubeginn. Umringt von Alligatoren und giftigen Schlangen sollen illegale Migranten von hier ihren Abschiebeflug antreten.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
03.07.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Einwanderung: Ist Deutschland auf Dauer attraktiv? – Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland. Doch eine neue Studie zeigt: Ein Viertel der Migrantinnen und Migranten denkt darüber nach, das Land wieder zu verlassen. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
Der Begriff wurde missbraucht, um griechische und italienische Migranten zu beleidigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Australien kamen. Doch die nachfolgenden Generationen haben den Namen „Wog“ zurückerobert und ihre kulturelle Identität neu definiert.
The term was used as an insult towards Greek and Italian migrants who arrived after the Second World War. But the generations that follow have reclaimed 'wog', redefining their cultural identity. - Der Begriff wurde missbraucht, um griechische und italienische Migranten zu beleidigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Australien kamen. Doch die nachfolgenden Generationen haben den Namen „Wog“ zurückerobert und ihre kulturelle Identität neu definiert.
Gerichte weisen Regierungen, die hart gegen Migranten vorgehen wollen, oft in die Schranken. Bleibt den Regierungen zu wenig Spielraum? Nein, sagt der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Die Themen: Putins “geheime” Tochter sorgt in Paris wegen Anti-Kriegs-Kunst für Aufsehen; Klingbeil distanziert sich von Russland-”Manifest”; 290 Tote und ein Überlebender bei Boeing-Absturz; Ein Viertel der Migranten denkt wegen Steuerlast und Bürokratie über Auswandern nach; Ifo hebt Wachstumsprognose deutlich an; Trump wird bei Les Miserables-Premiere ausgebuht; Bahn blockiert trotz Kritik Familienreservierung; Fußfessel für Gewaltschutz bald auch in Deutschland und Karacho-Ursel fährt für die Gesundheit Achterbahn Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die US-Ausländerpolizei verhaftet willkürlich Migranten – und Präsident Trump entdeckt plötzlich sein Herz für die Arbeitskräfte ohne Papiere. Das ist typisch für einen bestimmten Herrschertyp.