Der Grundkurs Strafrecht I hat zum Ziel, Grundzüge im materiellen Strafrecht zu legen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuches. Außerdem soll bereits in einige ausgewählte Delikte des Besonderen Teils eingeführt werden.
Der Schnelleinstieg dient dazu, dem Zuhörenden einen Überblick über den Kursinhalt zu geben, um später in den Vorlesungseinheiten, einen leichteren Zugang zu den einzelnen Themenbereichen zu bekommen. (Mittäterschaft, Mittelbare Täterschaft, Kausalität, Objektive Zurechnung, Elemente des Tatbestandsvorsatzes)
Der Schnelleinstieg dient dazu, dem Zuhörenden einen Überblick über den Kursinhalt zu geben, um später in den Vorlesungseinheiten, einen leichteren Zugang zu den einzelnen Themenbereichen zu bekommen. (Erscheinungsformen der Straftat; Beteiligung an der Straftat)
Der Schnelleinstieg dient dazu, dem Zuhörenden einen Überblick über den Kursinhalt zu geben, um später in den Vorlesungseinheiten, einen leichteren Zugang zu den einzelnen Themenbereichen zu bekommen.
Der Schnelleinstieg dient dazu, dem Zuhörenden einen Überblick über den Kursinhalt zu geben, um später in den Vorlesungseinheiten, einen leichteren Zugang zu den einzelnen Themenbereichen zu bekommen.
Der Schnelleinstieg dient dazu, dem Zuhörenden einen Überblick über den Kursinhalt zu geben, um später in den Vorlesungseinheiten, einen leichteren Zugang zu den einzelnen Themenbereichen zu bekommen.
[Übersicht Konkurrenzen]; Abgrenzung Tun / Unterlassen - Problemfelder (Forts.): Verhalten im ärztlichen Bereich (Sterbehilfe / Behandlungsabbruch), Abgrenzung bei fahrlässigem Verhalten; Rechtlich relevantes Verhalten in Form des Unterlassens (Voraussetzungen); Erfolg und Quasi-Kausalität (Wann ist Unterlassen ursächlich?); Garantenstellung: Einteilung (klassisch / modern); Beschützergarant / Überwachergarant
Echte / Unechte Unterlassungsdelikte (§ 13 StGB); Struktur und Aufbauschema des unechten Unterlassungsdelikts; Abgrenzung Tun / Unterlassen, Problemfelder (Abbruch von Rettungshandlungen)
Problemgruppen der objektiven Zurechnung: freiverantwortliche Selbstgefährdung/ einverständliche Fremdgefährdung, handlungspflichtige und freiwillige Retter, vorsätzliches und fahrlässiges Anknüpfungshandeln Dritter; Einstieg in den subjektiven Tatbestand: Elemente des Vorsatzes; Exkurs: objektive Bedingungen der Strafbarkeit
Konkretes Gefährdungsdelikt; Tatbestandsstruktur des § 221 StGB, Zweistufigkeit; Tathandlungen § 221 I Nr. 1 und Nr. 2 StGB; Konkreter Gefährdungserfolg; Versuch der Erfolgsqualifikation und Erfolsqualifizierter Versuch, (Erfolgsunrecht und subjektives Handlungsunrecht)
Anwendungsregeln der conditio-sine-qua-non-Formel (Forts.): Überholende Kausalität und Gnadenschussfall; Obj. Zurechnung: Gefahrschaffung und Gefahrrealisierung, Anknüpfungshandeln des Opfers/Dritter, Einwilligung
Gesetzlichkeitsprinzip (Forts.), Unrecht, Merkmale des obj. Tatbestands, Kausalität: Äquvalenztheorie und Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung, Anwendungsregeln der conditio-sine-qua-non-Formel
Geschützte Rechtsgüter, Aufbau von StGB-Normen (Primär- und Sekundärnormen), Strafzwecktheorien, Art. 103 II GG, § 1 StGB - Gesetzlichkeitsprinzip
Formen der Fahrlässigkeit, Inhalt der Sorgfaltspflicht und objektive Sorgfaltspflichtverletzung, sorgfaltsmäßiges Verhalten in der konkreten Situation
Arten des Vorsatzes, Elemente des Vorsatzes; (Parallelwertung in der Laiensphäre / sachgedankliches Wissen); Abgrenzung Eventualvorsatz / bewusste Fahrlässigkeit; Tatbestandsirrtum (Bereich des obj. vorhersehbaren / relevante Abweichung)
Suizid, § 217 StGB; § 211 StGB, Verhältnis von § 211 zu § 212 StGB, Mordmerkmale (Gruppen), Aufbau der Mordprüfung
§ 16 I StGB, error in persona vel objecto, aberratio ictus
Aufbauschema des Fahrlässigkeitsdelikts, Struktur von Erlaubnissätzen / Rechtfertigungsgründen, erfolgsqualifizierte Delikte, § 227 StGB (Struktur und Prüfung, mit §§ 222, 223 StGB), Gefahrverwirklichungszusammenhang; Systematik der Tötungsdelikte
Systematik der Tötungsdelikte (Forts.), § 212 StGB (Totschlag), [§§ 218 ff. (Leibesfrucht), §§ 211 ff. (Mensch), §§ 168 StGB, §§ 303, 242 StGB (Leiche)], Abgrenzung §§ 218 ff. - 211 ff. StGB, straflose Mitwirkung an Selbsttötung / Tatherrschaft des Suizidenten
Mordmerkmale (Forts.) (Heimtücke (Forts.), niedrige Beweggründe, Verdeckung und Ermöglichung einer Straftat), Besondere persönliche Merkmale § 28 StGB, Teilnahme am Mord (Varianten)
Systematik bis 2010 / Neue Systematik; Sterbebegleitung, Sterbehilfe iws und ies; Patientenverfügung
Einschränkungen der Notwehr (Gebotenheit): Krasses Missverhältnis, Angriffe von Kindern/ersichtlich Irrenden/sonst schuldlos Handelnden, Enge familiäre Beziehung (str.), Notwehrprovokation, Art. 2 EMRK, Recht auf Leben
Actio libera in causa (alic): Ausnahmemodell, Tatbestandsmodell(e) (h.M.), Unvereinbarkeitstheorie; vorsätzliche/fahrlässige alic; Versuch und Rücktritt; Prüfungsaufbau; Vollrausch (§ 323a StGB); Notwehrexzess (§ 33 StGB): Intensiver / Extensiver Notwehrexzess; Anwednungsprobleme
Mordmerkmale (Forts.), Aufbau der Mordprüfung; Strafrahmen, Strafzumessung und lebenslange Freiheitsstrafe; Positive und negative Typenkorrektur, Teleologische Reduktion der Mordmerkmale, Rechtsfolgenlösung; Heimtücke
Systematik §§ 218-219b StGB; Zeitliche Struktur; Strafbegründung, -milderung und -schärfung (§ 218 StGB); Strafbefreiungsgründe iwS (§ 218a StGB); medizinisch-soziale, kriminologische Indikation und allgemeine Rechtfertigungsgründe; Frühere Systematik der Sterbehilfe
Wichtigste Rechtfertigungsgründe; Voraussetzungen der Notwehr, § 32 StGB; Grundgedanken der Notwehr (Individualschutz / Rechtsbewährung)
Prüfung des rechtfertigenden Notstands (§ 34 StGB) (Forts.): Interessenabwägung; Problem des "Nötigungsnotstands"; Prüfung des defensiven Notstands (§ 228 BGB); Prüfung des aggressiven Notstands (§ 904 BGB); Einwilligung und Einverständnis
Art. 2 EMRK (Forts.); Rechtfertigender Notstand, Grundgedanken und Verhältnis der Notstandsregelungen (§ 34 StGB, § 228 BGB (defensiver Notstand),§ 904 BGB (aggressiver Notstand); Prüfung des rechtfertigenden Notstands
Mittäterschaft (§ 25 II StGB): Aufbauschema, Voraussetzungen; Versuchsbeginn und Rücktritt bei der Mittäterschaft; Mittelbare Täterschaft (§ 25 I Var. 2 StGB): Aufbauschema, Voraussetzungen
Erlaubnistatbestandsirrtum (ETI); Verbotsirrtum (§ 17 StGB): direkter / indirekter Verbotsirrtum, Kriterien der Vermeidbarkeit; Abgrenzung Verbotsirrtum / ETI; Täterschaft: Täter / Teilnehmer; Abgrenzung
Einwilligung: echte Einwilligung, Einwilligung in ärztliche Heileingriffe (§ 630 d BGB), Hypothetische Einwilligung (str.), Exkurs Beschneidung von Kindern (§ 1631 d BGB); Festnahmerecht (§ 127 I StPO); Züchtigungsrecht (str.) (Problem des § 1631 II BGB)
Verwirklichungsstadien einer Straftat (Vorbereitung, Versuch, Vollendung, Beendigung); Versuch (§ 22 StGB); Strafbarkeit des Versuchs (§ 23 StGB); Strafgrund des Versuchs; Prüfung des versuchten vorsätzlichen Begehungsdelikts
Rücktritt (§ 24 StGB); Ausschluss des Rücktritts; Fehlgeschlagener Versuch (Theorien); Abgrenzung des beendeten / unbeendeten Versuchs (§ 24 I 1 StGB); Sonderfall: Erreichen eines außertatbestandlichen Ziels
Entschuldigender Notstand (§ 35 StGB): Unterschiede zum rechtfertigenden Notstand (§ 34 StGB); Voraussetzungen (Notstandslage, Notstandshandlung und angegliederte Probleme); Übergesetzlicher entschuldigender Notstand (str.)
Züchtigungs- und Erziehungsrecht (Forts.); Rechtfertigende Pflichtenkollision; Systematik der Körperverletzung, § 223 StGB; Gefährliche Körperverletzung, § 224 StGB: Qualifikationsmerkmale
Anstiftung (Forts.): Problem der "Lockspitzel" (Europäische / Deutsche Ansicht); error in persona und Anstiftung; Beihilfe (§ 27 StGB): Aufbauschema; "Hilfe leisten" iSd § 27 StGB; Doppelter Gehilfenvorsatz; Versuchte Teilnahme: Versuchte Anstiftung (§ 30 I StGB); Versuchte Beihilfe (nicht strafbar); Strafbarkeit sonstiger Vorbereitungshandlungen (§ 30 II StGB)
Mittelbare Täterschaft (Forts.); Zurechnung gem. § 25 I Var. 2 StGB: "Täter hinter dem Täter", vermeidbarer Verbotsirrtum des Werkzeugs (Katzenkönigfall); Irrtum des Tatveranlassers über eigene Beteiligungsform; error in persona des Werkzeugs;
beendeter / unbeendeter Versuch (Forts.); Freiwilligkeit des Rücktritts; Schema der Rücktrittsprüfung; Rücktrittsverhalten (§ 24 II StGB); [Erfolgsqualifizierter Versuch]
Körperverletzung mit Todesfolge, § 227 StGB: Gefahrverwirklichungszusammenhang, Prüfungsaufbau; Problem der ärztlichen Heilbehandlung; Grundelemente der Schuld (Einsichts- und Steuerungsfähigkeit); Schuldprüfung; Schuldunfähigkeit und verminderte Schuldfähigkeit
Teilnahme (§ 27 StGB) und Anstiftung (§ 26 StGB); Strafgrund der Teilnahme (Schuldtheorie / Verursachungstheorie); Limitierte Akzessorietät (Grundlage § 29 StGB); Limitierung durch "Besondere persönliche Merkmale" (§ 28 StGB); Prüfung der Anstiftung, Problem des "omnimodo facturus" und des "Hochstiftens"
Garantenstellungs-Fallgruppen (Forts.); Entsprechungsklausel (§ 13 I 2. HS StGB); Rechtfertigungsgrund: Pflichtenkollision (Voraussetzungen); Besonderheiten bei der Schuld (omissio libera in causa); Versuch des unechten Unterlassungsdelikts (Versuchsbeginn, Rücktritt)