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Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) hält die Erinnerung an das Unrecht des NS-Regimes lebendig. Ihre Arbeit habe sich in den 25 Jahren ihres Bestehens verändert, meint der Historiker Constantin Goschler. Der Blick nach vorne in eine bessere und gerechtere Zukunft mit einer Achtung der Menschenrechte sei verflogen. „Jetzt ist sie vor allem beschäftigt mit der NS-Erinnerungskultur, in einem stärkeren Ausmaß als ursprünglich vorgesehen war.“
Bei den Systemmedien wächst die Panik. Kein Wunder. Der Propaganda-Apparat gerät immer mehr ins Wanken. Jetzt folgt der nächste Schlag – und er könnte heftig werden. Ein erster Politiker stellt offen den NDR in Frage – und damit sogar die Tagesschau. + Bei Bußgeldern sind die Behörden hart und unerbittlich. Ein neues Urteil könnte nun dafür sorgen, dass unzählige Deutsche entschädigt werden – weil der Staat sie zu Unrecht abkassierte. + Und: Im Interview des Tages: Der YouTuber Björn Banane wurde brutal überfallen. Jetzt erhebt er schwere Vorwürfe gegen die Polizei. Denn die Strafakte des Täters war so dick wie ein Telefonbuch.
Wie die Kinder in der DDR-Behindertenhilfe aufwuchsen, blieb lange unter Verschluss. Bei aller Fürsorge – auch in kirchlichen Heimen gab es Leid und Unrecht. Auch im uckermärkischen Dorf Haßleben erlebten die Kinder Schläge und Demütigungen. Nach Jahrzehnten beginnt nun die Aufarbeitung. Heute wird in einigen diakonischen Einrichtungen der Behindertenhilfe kritisch auf die eigene Arbeit zurückgeschaut.
Lektion 333 Die Vergebung macht dem Traum des Konfliktes hier ein Ende - EKIW Ende des Konflikts Der Traum der Welt scheint voller Gegensätze: Kampf und Spannung, Recht und Unrecht, Sieg und Verlust. Doch all das ist nur ein Schatten im Geist. ✨ Die Vergebung macht dem Traum des Konflikts hier ein Ende. Wenn ich vergebe, erwache ich aus diesem Traum. Die Schwere löst sich. Die alten Geschichten verblassen. Was bleibt, ist Frieden – still, weit und unerschütterlich.
Der Internationale Gerichtshof (IGH) nimmt im System der Vereinten Nationen eine wichtige Stellung ein. Er ist das Hauptorgan, das für die friedliche Beilegung von Streitigkeiten zwischen Staaten zuständig ist und stellt damit das Hauptrechtsprechungsorgan der UN dar. Trotz oder gerade wegen dieser wichtigen Stellung sieht sich der IGH wiederholt Kritik ausgesetzt. Ihm wird bspw. vorgeworfen, nicht effektiv zu sein, zu stark unter dem Einfluss der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats zu stehen und nicht neutral zu entscheiden. Ganz grundlegend kommt hinzu, dass besonders mächtige Staaten wie China, Russland und die USA immer weniger dazu bereit sind, völkerrechtlichen Regeln zu folgen.Vor diesem Hintergrund sprechen wir in dieser Episode mit dem Juristen Dr. Alexander Schwarz vom European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) darüber, inwieweit der IGH als Wahrer des Völkerrechts gesehen werden kann. InhaltDer IGH im Überblick (03:08)Stellung und Funktionsweise des IGH (06:58)Die Durchsetzungskraft des IGH (14:00)Aktuelle Fälle vor dem IGH (32:14)Israel und der Völkermordvorwurf in Gaza (38:40)Wie Deutschland den IGH stärken kann (56:54)Shownotes (01:02:56)Weiterführende LinksVEREINTE NATIONEN, Heft 5/2022, Völkerrecht unter Druck: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-52022VEREINTE NATIONEN, Heft 3/2025, Naher Osten, ferner Frieden: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/heft/vereinte-nationen-heft-3-2025-naher-osten-ferner-friedenAlexander Schwarz, Der Nahostkonflikt im Fokus der internationalen Justiz, VEREINTE NATIONEN, Heft 3/2025, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/der-nahostkonflikt-im-fokus-der-internationalen-justizMichael Lysander Fremuth, Klimawandel vor Gericht, VEREINTE NATIONEN, Heft 5/2025, https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/klimawandel-vor-gerichtElisa Freiburg-Braun, Internationaler Gerichtshof, Tätigkeit 2024, VEREINTE NATIONEN, Heft 4/2025,: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/internationaler-gerichtshof-taetigkeit-2024Patrick Wintour, Willing States Must act to save International Legal Order, Warns Top Academic, https://www.theguardian.com/law/2025/nov/11/willing-states-must-act-to-save-international-legal-order-warns-top-academicRedaktion & Moderation: Steve Biedermann, Vorstandsmitglied des DGVN-Landesverbands Mitteldeutschland & Dr. Patrick Rosenow, Leitender Redakteur der Zeitschrift VEREINTE NATIONENPost-Produktion: mucks audio: Die Audio und Podcast Agentur
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Rund 1,6 Milliarden Euro wollte sich Dänemark mit einer Klage vor dem Londoner High Court von Steuerbetrügern zurückholen und hat eine schwere Niederlage erlitten. Die Klage auf Erstattung von zu Unrecht erschlichenen Steuererstattungen – bekannt geworden als Cum-Ex-Skandal – wurde im Oktober 2025 abgewiesen, weil der Richter den dänischen Behörden mangelhafte Prüfung der Auszahlungen und damit faktisch eine erhebliche Mitschuld attestierte. Das erinnert an das Bild vom Hühnerstall, um den der Fuchs schleicht und bei dem wissentlich die Tür offengelassen wurde. Genau diesen bildlichen Vergleich verwendete Gerhard Schick, Vorstand der „Bürgerbewegung Finanzwende“, in der bto-Episode 68 mit Blick auf die Cum-Ex-Betrügereien. Schick prangerte darin Interesselosigkeit und Unvermögen der Institutionen an, deren Versagen die Finanzkrise 2008/2009, den Cum-Ex-Skandal oder das Wirecard-Desaster zum erheblichen Nachteil der Steuerzahler begünstigt haben. Er zeigte außerdem auf, mit welchen Konzepten solche Auswüchse verhindert werden könnten. Angesichts der Entscheidung in London höchste Zeit für ein bto REFRESH!Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50. WerbepartnerInformationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Historiker Avi Shlaim zögerte erst, von einem Völkermord in Gaza zu sprechen. Im Interview erklärt er, woran er den Genozid dann doch erkannte, und warum er wenig Hoffnung hat, dass die israelische Gesellschaft ihr Unrecht von selbst einsehen wird. Interview geführt von Bafta Sarbo (26. November 2026): https://jacobin.de/artikel/avi-shlaim-genozid-gaza-krieg-israel-palaestina Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Das Buch Daniel in der Bibel erzählt von Widerstand gegen Tyrannei und Unterdrückung. Die Geschichte passt damit auch sehr gut in die heutige Zeit.
Hinter diesem Kürzel verbirgt sich das Völkerstrafgesetzbuch, das heute (leider) immer mehr Anwendungsfälle findet. Denn es werden weltweit immer mehr Straftaten wie etwa Völkermord, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bekannt. Und während unser (deutsches) Strafgesetzbuch (in der Regel) einen begrenzten örtlichen und sachlichen Anwendungsbereich hat, gilt das VStGB für die genannten Verbrechen, ganz gleich, auf welchem Teil der Welt diese begangen wurden. Man nennt dies das »Weltrechtsprinzip«. Der Verdächtige soll sozusagen nirgendwo auf der Welt vor der Strafverfolgung sicher sein. Überdies gilt auch keine zeitliche Begrenzung für die Strafverfolgung, denn nach § 5 VStGB tritt keine Verjährung ein. Diese rechtlichen Grundsätze spiegeln das Bedürfnis von uns Menschen nach einer Gerechtigkeit wider, die unabhängig von Ort und Zeit gelten sollte, einfach, weil diese Taten so schwer wiegen und niemand, der solche Taten begeht, ungeschoren davon kommen soll.Doch trotz des VStGB wird es auf dieser Welt viel Unrecht geben, das ungesühnt bleibt. Und spätestens mit dem Tod entzieht sich auch der grausamste Verbrecher letztendlich jedem Zugriff der Gerichte.Allerdings unterliegt das Gericht Gottes nicht solchen Begrenzungen: Seiner Strafgewalt unterliegen auch alle Menschen, ganz gleich, aus welcher Nation. Aber er wird nicht nur die ganz schweren Taten bestrafen, sondern jede Lüge, jeden Neid usw. Und schließlich befreit auch der Tod nicht von der Bestrafung, denn er wird auch die Toten richten. Gibt es einen Ausweg für einen Menschen, der seine Lebensschuld versteht? Ja: Wer seine Schuld Jesus Christus übergibt, kommt nicht in Gottes Gericht! Denn an Jesus Christus ist die Strafe für jedes Unrecht schon vollzogen.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Leute, diesmal sind wir mit dem Fichtenelch von Dortmund an den Tegernsee geflogen, um in Ulis Ehebett den Tod der tausend Lampen zu sterben. Mit uns im Cockpit saß dabei, wie kann es anders sein, auch Aki Watzke. Kanzler-Kumpel und Privat-Pilot, der als Vielflieger unbedingt noch eine Ehrenrunde drehen wollte. Und obwohl 41 Prozent von uns dagegen waren, ihn mitzunehmen, überzeugte uns am Ende vor allem der Inhalt seiner Mystery Box, darin auch ein Schlagring aus Rheinmetall. Als Dankeschön lud der Sonnenkönig zur Homestory in seinen Palast im Sauerland, wo wir gemeinsam im Familien-Album blättern durften. Bisschen MTV-Cribs für Männer, die mit dem Zeigefinger swipen. Bisschen Foto-Lovestory für alle, die Sprechblasen lieben. So offenbarte sich ein Mann, der trotz seiner fast eitrigen Eitelkeit seit ein paar Tagen ungern in den Spiegel schaut. Wie dem auch sei, er ist jetzt auch unser Präsident. Er hat uns mit Dauerkarten gefügig gemacht. Und wer sich jetzt, nach diesem Tanz auf dem Turboprop, nicht ganz zu Unrecht fragt, ob es denn gar nicht um den schönen Fußball ging, um die Zocker, Gauner und die Tiki-taka-Fohlen, der sollte unbedingt ganz hinein hören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur Blendwerk mit Blitztabellen. Viel Spaß!
Elli Barczatis war Sekretärin im Büro des DDR-Ministerpräsidenten, als sie sich in einen Mann verliebte, von dem sie nicht wusste, dass er ein West-Spion war. Sie versorgte ihn mit geheimen Informationen – und bezahlte dafür mit dem Leben. Treusch, Wolf-Sören www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Am 21. November jährt sich wieder ein epochales Ereignis, das völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist: Vor genau 35 Jahren wurde mit der „Charta von Paris“ der Kalte Krieg feierlich beendet. (Zeitweise zumindest …) – Soll der blutige Ukrainekrieg einer nachhaltigen Lösung zugeführt werden, soll tatsächlich wieder echter Friede in Europa einkehren, so gibtWeiterlesen
Habt ihr euch schonmal gefragt, was Marge und Homer eigentlich in den 90ern gemacht haben? Nein? Oh... Na, das ist jetzt doof. Jedenfalls ist Marge am College, während Homer die Springfielder Musikszene aufmischt. Und zwar nicht mit den Überspitzen, sondern mit seiner (zu Unrecht) oft vergessenen Band: Sadgasm! Es gibt Drama En Masse, und ein Liegerad spielt eine prominente Rolle. Na, hab ich euch überzeugt?Viel Spaß und Vielen Dank an Lars für den Folgenwunsch!
„Die Impf-Mafia“ von Helmut SterzEine Buch-Rezension von Uwe Froschauer.Es waren selbst- und klardenkende Menschen, die den von den Macht- und Besitzeliten inszenierten Coronabetrug frühzeitig erkannten. Es waren mutige Menschen, die gegen die wissentlich und willentlich falschen, existenzgefährdenden, ausgrenzenden, gesundheitsschädigenden und teilweise tödlichen Coronamaßnahmen ankämpften, ihre Stimme erhoben und auf die Straße gingen. Sie waren es, die letztendlich die Coronaimpfpflicht verhinderten, die von – meines Erachtens – kriminellen Elementen gefordert wurde. Sie haben damit noch schlimmeres, den Menschen in der Coronazeit ohnedies massiv angetanes Unrecht abgewendet. Sie waren es, die den Ächtungen persönlich Unterentwickelter trotzten. Sie ließen sich durch Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder Schmierereien an Mauern wie „Ungeimpfte ins Gas“ nicht unterkriegen. Und: Sie sollten letzten Endes Recht behalten: Die inszenierte Coronaplandemie war nachweislich ein Betrug!Einer dieser mutigen Menschen ist Helmut Sterz.Das Buch „Die Impf-Mafia“ von Helmut Sterz, einem ehemaligen Chef-Toxikologen bei Pfizer, ist eine umfassende Anklageschrift gegen die Pharmaindustrie und die Verantwortlichen der Corona-Impfkampagne. Helmut Sterz war 35 Jahre lang als Toxikologe in der Pharmaindustrie – zuletzt beim Pharmagiganten Pfizer – beschäftigt. Ebenso wie der Ex-Vizepräsident von Pfizer, Michael Yeadon, der die mafiösen Machenschaften der Pharmaindustrie mit Äußerungen wie „auf ein Kind, das durch Covid stirbt, kommen 100 Kinder, die durch die Impfung sterben“, anprangerte, kann sich Helmut Sterz ein Urteil über die nicht rechtschaffenen Praktiken und Verhaltensweisen der Pharmaindustrie in der Coronazeit erlauben. Sterz beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung und Zulassung der mRNA-Impfstoffe, insbesondere des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs COMIRNATY, und wirft den Herstellern sowie den zuständigen Behörden grobe Fahrlässigkeit und bewusste Verstöße gegen wissenschaftliche und ethische Standards vor.Helmut Sterz nennt die Dinge beim Namen. Er prangert das verlogene, mafiöse System der Macht- und Besitzeliten an, dem supranationale Institutionen wie WEF und seine Politikerschmiede – „Young Global Leaders“ – die einst Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Jens Spahn, Annalena Baerbock und Konsorten zu dem formten, was sie heute sind, sowie die WHO, globale Finanzverwaltungsunternehmen wie BlackRock – dem auch Bundeskanzler Friedrich Merz fünf Jahre beim deutschen Ableger als Aufsichtsratsvorsitzender diente – und nicht zu vergessen die superreichen Oligarchen und Familien wie Rockefeller und Rothschild, angehören.Ende 2020 brachte die Pharmaindustrie angeblich wirksame Impfstoffe nach nur wenigen Monaten Forschung auf den Markt, obwohl dies normalerweise Jahre dauert. Der Autor des Buches äußert starke Skepsis gegenüber der schnellen Entwicklung und betont, dass die Substanzen von Pfizer/BioNTech keine Impfungen im herkömmlichen medizinischen Sinne, sondern modifizierte mRNA-Injektionen sind.Im Jahr 2021 häuften sich Berichte über ungewöhnlich viele und schwere Impfnebenwirkungen, die alle Altersgruppen und Organsysteme betrafen und teils lebensbedrohlich waren. Der Autor warnte seinen Bekanntenkreis vor der Impfung – außer bei klar identifizierten Risikopersonen – und wurde dafür als "Komplottist" und "rechtsorientierter Impfgegner" beschimpft. ...https://apolut.net/die-impf-mafia-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterliche Gefahren: Wer räumen muss und welche Versicherungen schützen Noch ist der Winter nicht vorbei und mit jedem Schneefall und bei Eisglätte nehmen die Risiken für Unfälle auf Gehwegen, Hauseingängen und Zufahrten deutlich zu. Haus- und Grundstückseigentümer sowie in manchen Fällen auch Mieter sind gesetzlich verpflichtet, diese Flächen sicher für Passanten zu halten. Wer diese Verkehrssicherungspflicht vernachlässigt, haftet für Schäden, die durch Unfälle auf nicht geräumten oder gestreuten Wegen entstehen. Eine Privathaftpflichtversicherung bietet in solchen Fällen finanziellen Schutz und wehrt unberechtigte Forderungen ab“, sagt der Bund der Versicherten e. V. (BdV). Primär sind Hauseigentümer für den Winterdienst verantwortlich. Diese Pflicht kann jedoch durch eine klare Vereinbarung im Mietvertrag auf Mieter übertragen werden. Kommt eine Person auf glatten Wegen zu Schaden, müssen Eigentümer und Mieter unter Umständen haften, wenn sie den Winterdienst vernachlässigt haben. „Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn es geschneit hat, während ein Eigentümer im Büro war und in dieser Zeit ein Passant auf einem nicht geräumten Gehweg vor dem Grundstück ausgerutscht ist“, sagt man. Sind Eigentümer beziehungsweise Mieter schadensersatzpflichtig, kann das teuer werden, denn sie haften mit Vermögen und Einkünften bis hin zur Pfändungsgrenze. Zur Absicherung der finanziellen Folgen dient in einem solchen Fall die Privathaftpflichtversicherung. Sie begleicht berechtigte Ansprüche und wehrt zu Unrecht erhobene Schadensersatzforderungen ab – sogar vor Gericht. Hauseigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst bewohnen, sollten zudem prüfen, ob sie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung benötigen. Diese deckt die Haftung ab, wenn Dritte beispielsweise auf einem nicht ordnungsgemäß geräumten Gehweg ausrutschen und sich verletzen. Zusätzlich empfiehlt der BdV, sich gegen Schäden abzusichern, die durch Schnee am Gebäude entstehen können. „Eine Wohngebäudeversicherung sollte idealerweise um eine Elementarschadenversicherung erweitert werden, um Schäden durch Schneedruck oder andere Naturereignisse abzudecken“. Die Räum- und Streupflichten können regional unterschiedlich geregelt sein. In welchen Zeitfenstern und wie oft geräumt und gestreut werden muss, legen Städte und Gemeinden in ihren Ortssatzungen fest – und das kann ganz unterschiedlich ausfallen. Dort steht unter anderem auch, in welcher Breite die Wege zu räumen sind. In vielen Gemeinden gelten feste Zeiten, etwa von 7 bis 20 Uhr, in denen Gehwege begehbar sein müssen. Eigentümer sind in der Regel dafür verantwortlich, können die Pflicht jedoch per Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In unserer 28. Episode des GZ-Podcasts "Chefsache" geht es um das Thema "Recht auf Spezi". Seitdem der Cola-Orangen-Mix boomt, wollen viele Getränke-Hersteller am Markterfolg dieser Getränkekategorie partizipieren. Insbesondere am Triumph von Marktführer Paulaner Spezi, wie uns Jörg Biebernick, der CEO der Paulaner Brauerei Gruppe, im Gespräch bestätigen kann. Das Spezi-Geschäft lohnt sich: Innerhalb der Erfrischungsgetränke-Kategorie sind Cola- und Cola-Mixes nach wie vor das meistgetrunkene Segment. Und da kommt es vor allem auf den richtigen Mix an. Der heißt nach wie vor Cola + Orange. Mit einem satten Wertzuwachs von 14 Prozent im Lebensmitteleinzelhandel legte die Kategorie laut Marktforschung im Jahr 2024 fulminant zu. Der Absatzzuwachs von 7,6 Prozent zeigt außerdem: Da geht noch was. Keine Sorgen hat vor allem der Platzhirsch, die Paulaner Brauerei. Im vergangenen Jahr ist Paulaner Spezi um mehr als 30 Prozent im Vergleich zu 2023 von der Menge her gewachsen. Man sei somit laut Biebernick klarer Marktführer im Cola-Mix-Markt. „Die Nachfrage ist auch außerhalb Bayerns immer weiter gestiegen“, triumphiert der weltgewandte Manager. So habe man in den letzten Jahren auch die Distribution von Paulaner Spezi sukzessive ausgebaut. „Dabei haben wir nie aktiv mit einer klassischen großen Werbekampagne geworben“, weist der FMCG-Profi auf den gefragten Selbstläufer hin. Doch der Erfolg hat viele Väter, und da liegt das Problem, wenigstens vor kurzem noch: Geht es nach dem Willen des Erfinders der Original Spezi, der Brauerei Riegele, dürften nur die Augsburger den Markennamen nutzen. Deswegen reichten sie im Mai 2021 Klage gegen Paulaner ein. Die Münchner hatten jedoch eine Vereinbarung aus dem Jahr 1974, die ihnen die Nutzung des Namens erlaubte. Das Landgericht München gab Paulaner Recht und bestätigte die Gültigkeit dieser alten Vereinbarung. Doch seit dem Jörg Biebernick 2023 den Job bei Paulaner angetreten hat, führt er im Namen der Brauerei mit zahlreichen anderen Unternehmen juristische Auseinandersetzungen, um die Marke Paulaner Spezi zu verteidigen. Wenn nötig, auch vor Gericht. Im Mittelpunkt des Zwistes steht die Fünf-Farben-Welle als Logo, die sich aus Sicht von Biebernick bestimmte Mitbewerber zu Unrecht zu eigen machen. Konkret geht es vor allem um die Frage, ob bei der Farbgebung eine Verwechslungsgefahr besteht. Oder anders gefragt: Wann ist eine Farbe eine Marke? "Letztlich dann, wenn sie als Herkunftsnachweis verstanden wird“, sagt Bierbernick. Sprich: Wenn Menschen eine bestimmte Farbgebung eindeutig mit einer Marke, einem Produkt assoziieren. Im Fall von Paulaner Spezi ist das die Fünf-Farben-Welle in gelb, orange, rot, pink und lila. Dass es sich dabei keineswegs um eine banale Frage handelt, macht schon der Streitwert deutlich: Er liegt bei kolportierten 250 000 Euro. Nun ist Jörg Biebernick kein Unmensch. Er lässt ja mit sich reden. Neulich hat er sich nach einem freundlichen Telefonat mit der Familie Priller von der Brauerei Riegele auf ein gutes Bier in Augsburg zum Gespräch getroffen. Und siehe da, die beiden Inhaber der Marke Spezi haben eine Vereinbarung getroffen, die der Münchner Traditionsbrauerei erlaubt, ihr Cola-Mix Getränk künftig auch international unter dem Namen Paulaner Spezi auf den Markt zu bringen. So geht's auch. Und weil es gerade so gut läuft, schob die Paulaner Brauerei Gruppe neben Spezi und der Limo nun die Paulaner Cola auf den Markt. Wenn der LinkedIn-Account der Getränke Zeitung mit mehr als 300 Likes ein Markt-Seismograph ist, könnte das die nächste AfG-Rakete aus München sein, die zündet. Ganz nach dem Motto: Gut, besser, Paulaner Cola!
Wie steht Gott zu Ungerechtigkeit und Unrecht? Hat es bei ihm eine Zukunft? Ausgehend vom Lied "Sonne der Gerechtigkeit" und dessen biblischen Hintergrund geht Michael Kleinert auf diese Fragen ein. Er macht Mut zu Haltungen, die heute zählen, wenn es ungerecht zugeht.
SERIEAMORE in, Juric out!
Wir beabsichtigen, die Dinge im Traum nicht schönzureden oder „gutzuheißen“. Der Kurs bittet uns nicht, Unrecht zu verleugnen, sondern die Quelle unserer Wahrnehmung zu erkennen. *„So wie ich“* ist deshalb so hilfreich, weil es die Verantwortung sanft zurück in den Geist holt. Nicht um das da draußen falsch zu beurteilen, sondern um zu erkennen, dass ich es so sehe, wie ich es in mir festhalte. Damit beginnt Heilung, nicht durch Zustimmung zur Form, sondern durch das Erkennen des Urteils, das sie färbt. Wenn dieses Urteil ans Licht kommt, löst sich der Schmerz auf, und der Traum verliert seine Macht. Möchtest du mehr erfahren? Auf meiner Website findest du alle kommenden Termine und Infos: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser
Leider findet sich nicht immer die Zeit, um eine neue Rezension zu schreiben und die Hörerinnen mit neuem Input zu erfreuen. Das liegt zum einen daran, dass es manchmal einfach nicht zum straffen Zeitplan passt und zum anderen, dass gelegentlich auch einfach die Lektüre fehlt, die mich so mitreißt, dass ich unbedingt etwas darüber schreiben will. Passend zum grauen Wetter habe ich daher heute einen alte, bereits vor neun Jahren und ebenfalls im November von mir veröffentlichte Rezension ausgesucht, die es lohnt, noch einmal erneut Beachtung zu finden.Bereits im Jahr 1869 schrieb der gerade einmal 23 jährige Franzose Isidor Lucien Ducasse, besser bekannt unter dem Pseudonym Lautréamont, sein Werk „Die Gesänge des Maldoror“, welches 1963 in deutscher Übersetzung im Rowohlt Verlag erschien. Dieses, sein einziges vollendetes Werk, gilt als Klassiker der Schwarzen Romantik und übte gleichfalls großen Einfluss auf die Surrealisten aus. Der Protagonist Maldoror besingt in sechs Gesängen sowohl seine eigene als auch die Grausamkeit der Menschen, ebenso wie seine Verachtung für den Schöpfer. Meine Rezension möchte ich mit folgendem Zitat beginnen:„Es liegt die Welt in Scherben,Einst liebten wir sie sehrNun hat für uns das Sterben,Nicht viele Schrecken mehr.“ (1944)Diese erste Strophe aus Hermann Hesses Gedicht „Leb' wohl, Frau Welt“, welches 1944 und damit circa 75 Jahre nach Lautréamonts Werk erschien, deutet eine Thematik an, die die Dichter und Philosophen über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg beschäftigte und beschäftigt und die auch in unserem Alltag fest verankert ist. Die Medien berichten unablässig über die Gräueltaten der menschlichen Rasse, sei es im kleinen oder großen Stil. Wir sind jedoch nur begrenzt in der Lage, all diese Informationen zu verarbeiten und halten uns bewusst vor der Auseinandersetzung zurück, solange es uns selbst nicht betrifft und vielleicht auch, um darüber nicht völlig zu verzweifeln.Anders löst der Protagonist Maldoror dieses Thema für sich. Er, dessen Name so viel wie„Sonne des Bösen“ (Aurore du Mal), oder auch „Vergolder des Bösen“ bedeutet, zelebriert die Abscheulichkeiten und besingt die Bösartigkeiten der Bestie Mensch, nicht ohne dabei auch den Schöpfer ins Gericht zu nehmen, der diese Kreatur erschaffen hat. Maldoror sucht einerseits die Einsamkeit, indem er sich in Höhlen und anderen entlegenen Plätzen aufhält, andererseits braucht er die Gegenwart der Menschen, um seinen abartigen Neigungen zu frönen und den Menschen größt mögliches Leid in Form von beispielsweise Misshandlungen, Vergewaltigungen und Kindsmord zuzufügen. Maldoror sieht das Leben nicht als Geschenk an, sondern als fremdbestimmte Entscheidung, an der er keinen Anteil hat. Er wäre lieber „der Sohn der Haiin […] und des Tigers“ (S. 20) geworden, deren Grausamkeit bekannt ist und die die des Menschen trotzdem nicht im Ansatz übertrifft. Die gottgegebene Fähigkeit zu leiden, sieht er als verdienstreich und als Ideal an.Während des Lesens stellt sich die Frage, welches Geschöpf Maldoror selbst eigentlich ist. Zwar wird er im Klappentext des Buches als gefallener Engel, satanischer Verführer und als Verkörperung des absolut Bösen bezeichnet, doch beim genauen Lesen wird deutlich, dass der Satan nicht nur sein Rivale, sondern sogar sein Feind ist. (s. S. 137) Auch die aufkommende Vermutung, dass er ein Vampir sei, negiert er im Text selbst, mit der Begründung: „man hält mich zu Unrecht für einen Vampir, da man Tote so nennt, die dem Grabe entsteigen; ich aber bin ein Lebender“ (S. 198) Ich glaube vielmehr, dass Maldoror als Metapher für das Böse im Allgemeinen gedeutet werden kann. Nämlich für die über die Jahrhunderte und Epochen hinweg herrschenden Übel der Welt, die in immer anderen Gesichtern Unheil bringen.Und doch geht es Lautréamont mit seinem Roman nicht allein darum, das Schlechte der Menschen aufzuzeigen. Vielmehr verbirgt sich hinter seiner metaphernreichen Sprache, seinem Radikalismus, seiner Vulgarität und seinen Übertreibungen der Wille, beim Leser den Wunsch nach dem Guten im Menschen zu wecken. Auch sein Protagonist ist nicht das ausschließlich Böse, sondern besitzt Moral, wie sich meiner Meinung nach, an folgendem Zitat zeigt:„...aber vor allem kommt es darauf an, richtige Begriffe über die Grundlagen der Moral zu besitzen, solcherart, daß jeder von dem Prinzip durchdrungen sein muß, das befiehlt, den anderen so zu behandeln wie man vielleicht selber behandelt werden möchte.“ (S. 201/202)Die Ambivalenz Maldorors zeigt sich darin, dass er einerseits Freude daran hat, anderen beim Foltern zuzusehen, andererseits aber auch hilft und verachtend auf die Unvernunft und Rachsüchtigkeit der Menschen blickt, während die Tiere dem Menschen in dieser Hinsicht überlegen sind. Der Vergleich mit Tieren, der Wunsch des Protagonisten, selbst ein Tier zu sein, sowie Tiere als Metapher sind ein von Lautréamont häufig genutztes Stilmittel. Den Schöpfer bezeichnet er als hochmütig und als Voyeur, der sich nachts die Träume der Schlafenden ansieht.„Die Gesänge des Maldoror“ sind keinesfalls einfach zu lesen, schon aufgrund einer Sprache, die wir heute so nicht mehr verwenden. Wenn der Zugang dazu einmal geglückt ist und man sich sozusagen ‘eingelesen' hat, ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Zum einen die mitunter sehr langen und verschachtelten Sätze, zum anderen die Vermischung von Realität, Traum, Metapher und auch Halluzinatorischen. Oft ist nicht ganz klar bzw. eindeutig mit wem oder wovon Maldoror gerade spricht. Hinzu kommen die Brutalität, Grausamkeit und der Sadismus, mit denen Maldoror agiert und die Lautréamont bewusst einsetzt, um zu schockieren, aber vor allem um zu läutern. Nicht ohne Grund hatte er daher Schwierigkeiten, sein Buch verlegen zu lassen.Und doch schafft es Lautréamont, dass der Leser nicht nur Abneigung gegen Maldoror empfindet, sondern sich auch in ihn und seine zutiefst menschlichen Fragen hinein fühlen kann, wie beispielsweise folgende: „Oft habe ich mich gefragt, was leichter zu ergründen sei: die Tiefe des Ozeans oder die Tiefe des menschlichen Herzens!“ (S.24/25) Diese Frage mag zunächst etwas pathetisch klingen, doch der Ozean ist ein wichtiges Motiv im Roman. Denn der Ozean ist majestätisch und birgt eine enorme Tier- und Pflanzenwelt und neben diesen bekannten Dingen auch viele Geheimnisse und unerforschte Stellen. Maldoror geht sogar soweit, ihn, also den Ozean, den ‘großen Junggesellen' zu nennen, was in diesem Fall eine Bezeichnung für Gott ist und deutlich macht, welchen Stellenwert der Ozean für Maldoror einnimmt. Sein innehalten und seine Gedanken über den Ozean, zählen für mich zu den schönsten Stellen im gesamten Buch, da sie nicht nur Bilder und Assoziationen in mir hervorrufen, sondern auch sehr treffend formuliert sind, weshalb ich an dieser Stelle gern noch einmal zitieren möchte:„Alter Ozean, du bist das Symbol der Identität: immer dir selber gleich. Im Grunde deines Wesens änderst du dich nicht, und wenn deine Wogen irgendwo in Aufruhr sind, dann sind sie in einer anderen, ferneren Gegend in vollendeter Ruhe. Du gleichst nicht dem Menschen, der auf der Straße stehenbleibt, um zwei Bulldoggen zuzusehen, die sich an der Gurgel packen, der aber auch nicht stehenbleibt, wenn man einen Menschen zu Grabe trägt, der heute morgen zugänglich ist und heute abend schlechter Laune; der heute lacht und morgen weint. Ich grüße dich, alter Ozean!“ (S. 23)„Die Gesänge des Maldoror“ sind keine einfache Lektüre, nichts das man eben mal so nebenbei liest und doch sehr lesenswert, da sie im Laufe der Zeit nicht an Aktualität verloren haben. Daher möchte ich Lautréamonts einziges, vollendetes Werk unbedingt weiter empfehlen, auch wenn das einmalige Lesen sicher nicht genügt, um es in Gänze zu durchdringen, so doch um zunächst einen Eindruck dessen zu gewinnen, worum es dem Autor ging, nämlich: „um den Leser zu bedrücken und in ihm den Wunsch nach dem Guten als Heilmittel zu wecken.“ This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Darf man Gewalt anwenden, um noch mehr Gewalt zu verhindern? Lässt sich Gutes mit Hilfe von Bösem erreichen? Konkretes Beispiel: Ist ein Anschlag auf eine Schlachterei legitim, um Tierquälerei zu beenden? Mit dieser ethischen Grundfrage befasst sich Björn Hayer in seinem Roman „Winklers letzter Feldzug“. Er erzählt darin die Geschichte eines Mannes, der sich als Tierschützer immer mehr radikalisiert, und dabei Recht und Unrecht immer weniger auseinanderhalten kann. Björn Hayer, neuer Leiter des Künstlerhauses Edenkoben, hat sich während seines Philosophiestudiums intensiv mit dem Thema Tierethik beschäftigt. Sein Roman ist nicht nur ein Plädoyer für die Rechte von Tieren, sondern auch eine spannend erzählte Geschichte mit Krimielementen und überraschendem Ausgang.
Wer hat Recht? Eine Frage, die uns im Alltag immer wieder begegnet. Wir alle diskutieren und argumentieren, stellen uns Fragen über Recht und Unrecht. Häufig geht es dabei um Kleinigkeiten wie, gehört die Bratpfanne in den Geschirrspüler oder darf man mit den Jeans ins Bett liegen? Was aber, wenn ein Schicksal von deiner Entscheidung über Recht und Unrecht abhängt? Wenn du darüber entscheidest, wie es mit einer Person weiter geht? Könntet ihr das? Urs Gmünder ist Kantonsrichter am Kantonsgericht St.Gallen und Präsident der Anklagekammer St.Gallen. Lara Abderhalden trifft ihn in seinem Büro am Kantonsgericht.1:00 Wie ist es, wenn das Schicksal einer Person von deiner Entscheidung abhängig ist?2:57 Wie gross ist dein Gerechtigkeitssinn?6:03 Wie wird man Richter?8:20 Welche Fälle landen beim Kantonsgericht?12:10 Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag von dir aus?15:36 Weshalb wurdest du schon angezeigt?17:50 Wie wichtig ist der persönliche Eindruck?20:03 Glaubst du noch an das Gute im Menschen?22:00 Welche Fälle sind dir besonders eingefahren?23:57 Wie verarbeitest du schwierige Fälle?26:25 Was sind deine Inseln im Alltag?32:55 Was wünschst du dir für die Zukunft?Wenn ihr Fragen an mich oder Urs Gmünder habt, folgt uns auf Instagram unter @fadegrad_podcast. Dort werden alle unsere Folgen mit einer Themenwoche begleitet oder melde dich direkt bei Lara (lara@fadegrad-podcast.ch).
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird euch erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein, wenn ihr seht, dass Abraham, Ísaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. Und sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen. Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird euch erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein, wenn ihr seht, dass Abraham, Ísaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. Und sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen. Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Jeder von uns wurde schon einmal verletzt, betrogen oder belogen. Es gibt Dinge im Leben, die unverzeihlich zu sein scheinen. Die erste Reaktion ist oft Wut, Hass oder sogar der Gedanke an Rache. Doch statt uns in der Hoffnungslosigkeit des Unrechts zu verlieren, gibt es einen heilsamen Weg: Vergebung. Vergebung ist eine kraftvolle Reaktion auf Unrecht – aber welche psychologischen Prozesse stecken dahinter? Wie kann man vergeben, ohne das Unrecht zu vergessen? Vergebung scheint einen Widerspruch zu erfordern: Man muss sich sowohl erinnern als auch loslassen, um zu vergeben. Wie kann das funktionieren? Atze und Leon tauchen in die spannende Psychologie von Vergebung und Erinnerung und entdecken: Erinnern ist kein starres Konstrukt – ich kann meine Erinnerung verändern, so dass ich Frieden finde und es mir am Ende besser damit geht. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ Quellen: McCullough, M. E. (2001). Forgiveness: Who does it and how do they do it?. Current directions in psychological science, 10(6), 194-197. https://greatergood.berkeley.edu/images/uploads/McCullough-Fostering_Dispositional_Forgiveness.pdf Podcast, WorkLife with Adam Grant. The psychology of forgiveness with Michael McCullough. June 3, 2025 https://open.spotify.com/episode/48fwgJUNx0gQ8JfF8tl5bV Die Studie: Fernández-Miranda, G., Stanley, M., Murray, S., Faul, L., & De Brigard, F. (2025). The emotional impact of forgiveness on autobiographical memories of past wrongdoings. Journal of Experimental Psychology: General. https://philarchive.org/archive/FERTEI-11 Memory & Forgiveness Project https://www.memoryandforgiveness.org/ Erinnern & PTBS: Raeder, R., Clayton, N. S., & Boeckle, M. (2023). Narrative-based autobiographical memory interventions for PTSD: a meta-analysis of randomized controlled trials. Frontiers in psychology, 14, 1215225. https://www.frontiersin.org/journals/psychology/articles/10.3389/fpsyg.2023.1215225/full Luskin, F. (2002). Forgive for good: A proven prescription for health and happiness. 9 Schritte zur Vergebung https://ggia.berkeley.edu/practice/nine_steps_to_forgiveness Gisela Mayer: https://www.zeilenmacher.de/media/nzeflbx0/stern.pdf https://www.sueddeutsche.de/panorama/winnenden-gedenktag-amoklauf-1.4360071 Redaktion: Andy Hartard Produktion: Murmel Productions
Im Oberwallis verstösst ein Haus gegen die Bauvorschriften. Nur dank einem Deal unter Nachbarn bleibt es stehen. Jetzt geht es um die Verantwortlichkeiten – und ums Geld. «Hausbau entgegen den Vorschriften: Wer muss dafür bezahlen?» ist die neuste Folge unserer Podcast-Reihe «Der Fall». Moderator Eric Facon spricht mit Autor Daniel Benz und Rechtsexpertin Katharina Siegrist über die Hintergründe.
Der FC Bayern startet makellos in die Saison - und auch die Neuzugänge begeistern! Wurde Max Eberl im Sommer zu Unrecht kritisiert? Und welche Vorteile kann ein kleiner Kader für die Münchner haben? Außerdem: Das Rezept hinter Darmstadts Erfolg in der 2. Bundesliga.
20 Punkte aus Washington sollen mehr als 100 Jahre koloniales Unrecht regeln. Der US-Plan für ein Ende des Krieges zwischen Israel und der palästinensischen Hamas im Gazastreifen stößt international auf Zustimmung, heißt es in deutschen Medien. Die Palästinenser wurden nicht gefragt. Eine Einschätzung von Karin Leukefeld. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Bruder Alexander Er tut Unrecht und wird dafür gelobt – "Dieses Evangelium mag irritieren", sagt Bruder Alexander in seinem Impuls zum Sonntagsevangelium. Doch alles hat seinen Preis. Es gilt, gut umzugehen mit den Ressourcen, die zur Verfügung stehen. [Evangelium: Lukas, Kapitel 13, Verse 1 bis 13] In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib „fünfzig“! Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib „achtzig“! Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Der NDR trennt sich von Julia Ruhs, sie darf die Sendung „Klar“ dort nicht mehr moderieren. Wurde eine konservative Stimme zu Unrecht abgesägt? Und: Schlechte Nachricht für Millionen Abonnenten – das Deutschlandticket wird wieder teurer. (19:45) Grieß, Thielko
Antwerpen und Brüssel stehen im Schatten der Mode-Metropolen Paris, Mailand und London - zu Unrecht! Und hier sind die Fäden zur EU-Politik kürzer. Was tut die EU in Sachen Fast Fashion und Textil-Müllberge? Mit Kathrin Schmid und Sabrina Fritz. Von Kathrin Schmid.
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
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Leute, endlich war es wieder so weit! Der Pate vom Tegernsee hatte sich auf seinen TV-Thron am Münchner Flughafen setzen lassen, um von dort aus allen Redakteuren, Fans, BILD-Reportern, Sport1-Satirikern und vor allem Max Eberl und Lothar Matthäus zu erklären, dass und warum sie keine Ahnung haben. Ein Übermensch unter Palmen. Und obwohl er dabei aussah, als hätte ihn ein ungewohnt schlecht vorbereiteter und nur eilig geschminkter Olli Dittrich gespielt, war es die erwartet große Show. Ein Auftritt jedenfalls, der genug Zitate lieferte, um ihm eine ganze Folge zu widmen. Was wir auch gern getan hätten, wäre uns nicht kurz vorher die Nationalmannschaft in die geplante Parade gefahren. Mit der Schande von Bratislava, diesem Peinlich-Pogo gegen die Slowakei (Motto: Heimsieg mit Hamsik), das nicht nur den Bundestrainer, sondern auch dessen neuen Superstürmer entzauberte. Und ganz nebenbei an die sehr dunklen Zeiten mit den sehr bunten Sakkos gemahnte. Deutschland 2025 - Ribbeck to the Future! Nun ja. Wir können halt auch nicht aus jeder Scheiße Gold spinnen. Allerdings all jenen, die sich jetzt nicht ganz zu Unrecht fragen, was eigentlich in Leverkusen los war, wie sich der Beisenherz beim Benefiz geschlagen hat und wie sehr sich der HSV auf die Auswärtsfahrt nach München freut, ausgesprochen aufrichtig empfehlen, doch bitte bis zum Ende hineinzuhören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur Wer bin ich? mit Katharina Kleinfeldt. Viel Spaß!
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Herausgeber von „Tichys Einblick“, Roland Tichy, über zu die zu Unrecht angeschwärzte Boomer-Generation, mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen über den zum Staatsfunk verkommenen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und mit der Islamkritikerin Saida Keller-Messahli über Verschleierungsmode im deutschen Otto-Versand. Außerdem zu Gast waren Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen, Elias Vogt von „Freie Landschaft Schweiz“, Journalist Philipp Gut, Brics-Experte Stephan Ossenkopp, Wirtschaftswissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen, die freie Journalistin Elisabeth Dampier und AfD-Politikerin Enxhi Seli-Zacharias.
Leute, diesmal ging es gleich hinein in die Katakomben der Liga, die Untiefen des ersten Spieltags. Irgendwo zwischen Küchenschlacht und Kabinen-Hygiene, zwischen Anfangseuphorie und Instant-Ernüchterung. Denn, machen wir uns nichts vor, das Ding ist durch. Die Meisterschaft entschieden, der FC Bayern schon uneinholbar weit weg. Da kann man jetzt schon mit dem Fernglas beobachten, wie sich Weihnachtsmann und Osterhase Gute Nacht sagen. Oder so ähnlich. Schließlich ist die Liga schon Ende August ein April-Scherz auf Kosten des Wettbewerbs. Ohne Stars und ohne Spannung. Mit Leasing in Giesing, und Landflucht in Leverkusen. Aber was bedeutet das für uns und den deutschen Fußball? Quo vadis, liebe DFL? Cui bono, Uli Hoeneß? Und, viel wichtiger noch: Hätten Sie Marco Friedl erkannt? Obwohl der ein Torwart-Trikot der Eintracht übergezogen hatte? Und obwohl er aussieht wie der Zweitplatzierte eines Robin-Koch-Doppelgänger-Wettbewerbs in einer Schlagerdisco in Aurich? Diese Fragen haben wir uns gestellt und vielleicht sogar beantwortet. Mit ordentlich Polemik, sehr viel Pomade und gerade genug Profilneurose, um uns selbst treu zu bleiben. Und für all jene, die sich jetzt nicht ganz zu Unrecht wundern, ob es denn doch wieder nur um die Bayern, den BVB und den zu Konfetti zerrissenen Regenbogen am Millerntor ging, haben wir zwischen den Zeilen ein Haiku über Sandro Wagner versteckt. In diesem Sinne: viel Vergnügen mit dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist ernst gemeint!
Leute, diesmal war der Start ungewohnt holprig. Steckte uns die harte Vorbereitung noch hörbar in den Beinen, der lange Sommer in von der Sonne ausgeblichenen Knochen. Die Zungen noch schwer nach sechs Wochen Pause, die Gehirne noch auf dem Sonnendeck. Eine Folge wie Pokal. Erste Runde, als Favorit kurz vor dem Aus. Pointen wie Fehlpässe, mehr Hallervorden als Didi-Man. So konnten wir uns mit Mühe und Not in die Werbung retten, dann lief Musik und wir fanden, gerade noch rechtzeitig, zu alter Stärke zurück. Schließlich konnten wir uns dann doch auf unsere Standards verlassen. Auf Trump und Infantino, auf Adeyemi und Matthias Sammer. Und vor allem auf Hoeneß und die Bayern, das große Sommertheater um den großen Sommertransfer. Die Hoffnung auf einen, der die Hoffnung trägt. Denn während der Supercup nun endlich den Namen des Kaisers trägt, wird dieses Transferfenster eher nicht nach Max Eberl benannt werden. Denn auch die Bayern greifen zunehmend ins falsche Regal, oder frei nach Uli: The Trend is Rob Friend. Nun ja. Es ist hier, wie bei Nick Woltemade, eben noch reichlich Luft nach oben. Aber nach dem Pokal ist vor der Bundesliga. Und wer sich deshalb nicht ganz zu Unrecht fragt, was eigentlich mit all den anderen Klubs ist, mit Heidenheim und Wolfsburg und Hoffenheim, dem legen wir ans Herz, doch bitte die volle Distanz zu gehen, denn gerade hintenraus werden nahezu alle Fragen beantwortet. Wirklich! In diesem Sinne: viel Vergnügen mit dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn anders als der Geburtstag von Lamine Yamal ist das hier am Ende doch ein Riesenspaß!
Als Kind spielte sie in finnischen Wäldern und in einem Sommerhaus ohne fließend Wasser - heute ist sie auf der obersten Führungsebene eines deutschen Versicherungskonzerns angekommen. Tarja Radler (56) erzählt, wie man als introvertierte Person zum Kommunikationstalent wird und locker vor Hunderten von Menschen spricht. Dabei hilft ihr eine typisch finnische Eigenschaft, „Sisu“ – eine Kombination aus Hartnäckigkeit und Selbstbewusstsein. Weshalb wir mehr „Sisu“ in unserem deutschen Leben brauchen, wieso Vertrieb zu Unrecht einen schlechten Ruf hat und wie Frauen sich gegenseitig stärken können. Link: Tarja Radler auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tarja-radler/ +++ 5-Minuten-Talk – wir haben ja nicht ewig Zeit - Podcast | RTL+ +++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Verena Carl, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Sarah Klößer und Sarah Stendel.Mitarbeit: Schirin Wolski.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bienen, Blumenwiesen oder Wälder sind wohl die ersten Bilder, die den meisten bei dem Wort Biodiversität in den Kopf schießen. An Städte, dicht besiedelte Wohngebiete und asphaltierte Straßen denkt wohl kaum jemand – allerdings zu Unrecht. Denn obwohl Städte und eine Tier- und Pflanzenvielfalt auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, bieten urbane Räume eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten. Was muss in einer Stadt getan werden, damit sich Insekten, Vögel, Säugetiere sowie Sträucher und Bäume dort wohlfühlen? Wo hinken österreichische Städte hinterher, und in welchen Bereichen sind sie schon Vorreiter? Darüber diskutieren Biodiversitätsforscher Franz Essl und die Direktorin des MuseumsQuartiers Wien, Bettina Leidl, in dieser Live-Aufnahme. Dieser Podcast ist eine entgeltliche Einschaltung in Form einer Medienkooperation mit dem MuseumsQuartier Wien. Die redaktionelle Verantwortung liegt beim STANDARD.
Im Besucherraum eines amerikanischen Hochsicherheitsgefängnisses heiratet Michelle ihren Jugendfreund Jermaine - er wurde wegen Mordes verurteilt. Sie kämpft für ein glückliches Familienleben mit ihm in Freiheit. Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herder, Philip Bender, Alina Vimbai Strähler und Ivar Wafaei. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke – Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch: Legion - House of Scam https://1.ard.de/Legion_HouseOfScam
Nach dem Fund eines neuen Beweisstücks hofft Michelle, dass Jermaine frühzeitig entlassen wird. Ihre Kinder Paul und Kaylea stehen kurz vor dem Erwachsenwerden. Zu ihrem Stiefvater im Gefängnis haben sie eine besondere Verbindung. Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herden, Alina Vimbai Strähler und Ivar Wafaei. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke - Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch: 11KM - der tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11KM_Podcast
Auf Jermaines Berufungsantrag gibt es noch immer keine Antwort. Paul und Kaylea brechen in ihre eigenen Leben auf. Michelles Beziehung zu Jermaine wird auf eine harte Probe gestellt. Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herden, Philip Bender, Alina Vimbai Strähler und Ivar Wafaei. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke - Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch: Gerichtssaal 237 - True Crime aus dem Strafgericht https://1.ard.de/237?cp
Michelle bereitet sich auf einen Übernachtungsbesuch im Gefängnis vor. Für 48 Stunden kann sie mit Jermaine einen gemeinsamen Alltag in der Haftanstalt haben. Wie sieht Jermaine seine Beziehung zu Michelle? Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herden und Philip Bender. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke – Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot. 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch: 11KM Stories - Das Gift in Dir https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp
Nach fast 22 Jahren Haft steht Jermaines Bewährungsanhörung bevor. Michelle glaubt fest an seine baldige Entlassung. Doch kurz nach der Anhörung ändern sich plötzlich ihre Gefühle. Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herden und Philip Bender. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke - Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot. 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch:Die Peter Thiel Story https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-peter-thiel-story/urn:ard:show:8862c28ddc06b3b7/
Michelle bereitet sich auf Jermaines Heimkehr vor. Sie hat noch nie mit ihrem Ehemann zusammengelebt. Dazu kommen Jermaines Bewährungsauflagen. Halten ihre Träume der Realität stand? Michelle hat keine Straftat begangen, aber ein Hochsicherheitsgefängnis bestimmt ihren Familienalltag. Ihr Ehemann Jermaine wurde zu einer 22-jährigen Haftstrafe verurteilt. Er behauptet: zu Unrecht. Er soll einen Mann getötet haben. Michelle will seine Unschuld beweisen. Seit ihrer Hochzeit im Gefängnis kämpft sie für ein gemeinsames Familienleben in Freiheit und gegen die Zeit. Denn ihre jugendlichen Kinder, Jermaines Stiefkinder Paul und Kaylea, werden bald in ihre eigenen Leben aufbrechen. Als Schwarze Frau stellt sie sich in einem jahrelangen Kraftakt gegen die amerikanische Justiz. Der Podcast "Haft & Liebe" begleitet Michelle bei ihrem Kampf über fast ein Jahrzehnt hinweg und zeigt die Auswirkungen einer Gefängnisstrafe für Angehörige - eine True Crime-Story aus konsequent weiblicher Perspektive. "Haft & Liebe" ist eine Podcast-Serie von Nele Dehnenkamp. (Stimme der) Erzählerin: Lisa Hrdina. Außerdem mit Anja Herden, Philip Bender, Alina Vimbai Strähler und Ivar Wafaei. Ton und Technik: Jana Irmert und Florian Balmer. Musik: Brueder Selke - Ceeys. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Studio Jot 2025. Alle Folgen in der ARD Audiothek. Wenn euch "Haft & Liebe" gefällt, empfehlt die Serie weiter. Über Michelle Bastien-Archers Geschichte gibt es auch einen Dokumentarfilm: "For The Time Being". Unser Podcast-Tipp für Euch: WO BIST DU? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du
Wie immer sprechen wir im ersten Teil unseres Programms über einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Handelsabkommen zwischen den USA und der EU. Ist es ein faires Abkommen? Wurde die EU von Trump unter Druck gesetzt? Anschließend sprechen wir über eine der größten Tragödien, die sich derzeit auf der Welt abspielen – die Hungersnot in Gaza. Der anhaltende Konflikt in Gaza hat zu großen Meinungsverschiedenheiten unter den Israelis geführt. Aber wird das etwas ändern? In unserem Wissenschaftsthema sprechen wir heute über eine Studie, die sich mit Fehlinformationen auf Social Media zum Thema Klima und extremen Wetterereignissen befasst. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Hommage an Ozzy Osbourne. Er war der legendäre Frontmann von Black Sabbath und eine wegweisende Figur des Heavy Metal. Nun ist er im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – Future Tense (Conveying the future with werden). Einige Leute in Deutschland denken, dass zu dramatisch über das Wetter berichtet wird und dass Unwetterwarnungen oft zu Unrecht herausgegeben werden. Darüber kann man streiten. Doch die Art und Weise der Berichterstattung zeigt, wie unberechenbar Wetterphänomene geworden sind. Die 460 km lange Romantische Straße von Würzburg nach Füssen zeigt Deutschland von seiner besten Seite. Zwischen wunderschönen Landschaften, Schlössern und Burgen sowie historischen Städten ist für wirklich jeden etwas dabei. Ein perfektes Thema, um den Gebrauch der Redewendung dieser Woche zu demonstrieren – Ständig auf Achse sein. Kritik an EU-Vertretern wegen Nachgiebigkeit gegenüber dem Druck der USA beim Thema Handelszölle Israelis protestieren gegen den Krieg in Gaza Fehlinformationen werden schneller auf Social Media verbreitet als Warnungen vor extremen Wetterereignissen Hardrock-Ikone und Leadsänger von Black Sabbath Ozzy Osbourne ist tot Dramatisierung des Wetterberichts Die Romantische Straße
Wie immer sprechen wir im ersten Teil unseres Programms über einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem Handelsabkommen zwischen den USA und der EU. Ist es ein faires Abkommen? Wurde die EU von Trump unter Druck gesetzt? Anschließend sprechen wir über eine der größten Tragödien, die sich derzeit auf der Welt abspielen – die Hungersnot in Gaza. Der anhaltende Konflikt in Gaza hat zu großen Meinungsverschiedenheiten unter den Israelis geführt. Aber wird das etwas ändern? In unserem Wissenschaftsthema sprechen wir heute über eine Studie, die sich mit Fehlinformationen auf Social Media zum Thema Klima und extremen Wetterereignissen befasst. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Hommage an Ozzy Osbourne. Er war der legendäre Frontmann von Black Sabbath und eine wegweisende Figur des Heavy Metal. Nun ist er im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Rest der heutigen Folge ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Im ersten Dialog geht es um Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche – Future Tense (Conveying the future with werden). Einige Leute in Deutschland denken, dass zu dramatisch über das Wetter berichtet wird und dass Unwetterwarnungen oft zu Unrecht herausgegeben werden. Darüber kann man streiten. Doch die Art und Weise der Berichterstattung zeigt, wie unberechenbar Wetterphänomene geworden sind. Die 460 km lange Romantische Straße von Würzburg nach Füssen zeigt Deutschland von seiner besten Seite. Zwischen wunderschönen Landschaften, Schlössern und Burgen sowie historischen Städten ist für wirklich jeden etwas dabei. Ein perfektes Thema, um den Gebrauch der Redewendung dieser Woche zu demonstrieren – Ständig auf Achse sein. Kritik an EU-Vertretern wegen Nachgiebigkeit gegenüber dem Druck der USA beim Thema Handelszölle Israelis protestieren gegen den Krieg in Gaza Fehlinformationen werden schneller auf Social Media verbreitet als Warnungen vor extremen Wetterereignissen Hardrock-Ikone und Leadsänger von Black Sabbath Ozzy Osbourne ist tot Dramatisierung des Wetterberichts Die Romantische Straße
Von Seltenen Erden bis E-Autozölle: Beim Gipfeltreffen zwischen der EU und China türmen sich die Konflikte – auch weil Peking sich in einer Position der Stärke wähnt. Möglicherweise zu Unrecht.
Im Sommer 2023 kommt bei den Journalistinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze eine Nachricht an. Darin steht: "Ich kenne eine Frau, die seit über einem Jahr verurteilt hinter Gittern sitzt wegen Nachstellung. Obwohl sie inhaftiert ist, geht das Stalking weiter. Offensichtlich ist sie nicht die Täterin." Sitzt hier jemand zu Unrecht im Gefängnis? Und wenn diese Frau nicht die Täterin ist, wer war es dann? Oder: Wer ist es dann? Damit beginnt eine lange Spurensuche, bei der die zwei Reporterinnen bald nicht mehr wissen, ob sie die Jägerinnen sind – oder die Gejagten. "Die Jägerin” ist eine Podcastserie der Süddeutschen Zeitung und Auf Ex Productions.
Sie sind nicht nur beeindruckende Kunstwerke, sie sind das Gedächtnis eines ganzen Volkes in Westafrika. Was sie genau zeigen, ist allerdings noch nicht vollständig entschlüsselt. Und nach einem Raubzug der britischen Kolonialmacht sind tausende Benin-Bronzen in der ganzen Welt verteilt. Wie soll die Rückgabe ablaufen? Autor: Linus Lüring (BR 2023)