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Wir ziehen Parallelen zwischen Bundeskanzler- und Papstwahl. Außerdem beleuchten wir die wachsende Zahl politisch motivierter Delikte und sprechen mit Prof. Dr. Alexander von Erdély, Vorstandssprecher der BImA, über die Weiterentwicklung der Behörde.
Kommerzielle Unterschriftensammler sollen in der Schweiz im grossen Stil Unterschriften gefälscht haben. Seither sind Behörden, Initiativekomittees und Politik aktiv geworden: Es finden mehr Kontrollen statt, ein Runder Tisch soll einen Verhaltens-Kodex ausarbeiten. Was bringen diese Massnahmen? Weitere Themen: In der Schweiz wird weniger Wein getrunken, das bereitet den Weinbauern Sorgen. Besonders markant ist der Rückgang bei den Schweizer Weinen, wo der Konsum um einen Sechstel eingebrochen ist. Wie gehen Winzer mit dieser Entwicklung um? Eine Reportage aus einem Weinberg in Blonay im Lavaux. Seit Monaten demonstrieren in der georgischen Hauptstadt Tiflis täglich Menschen gegen die Regierungspartei "Georgischer Traum". Diese reagiert mit Repression: Bussgelder für Ordnungswidrigkeiten wurden teilweise um das Zehnfache erhöht, einige Delikte führen neu zu langen Haftstrafen.
„Sing mir vom Tod“ von Ivy Pochoda – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten(Hördauer 08 Minuten)„Wir sind nichts als unsere Narben.“Nicht jede düstere Story muss in der Dunkelheit beginnen. Aber sie kann. Ein Frauengefängnis ist bekanntlich kein Ort der Freude und Harmonie. Hier herrscht das Recht der Stärkeren, der immergleiche Alltag. Gewalt, Drogen und Missbrauch sind an der Tagesordnung. Auch die Aufseher mischen mit oder schauen weg, wenn es brenzlig wird. Wir sind zu Beginn in Arizona – hinter Gittern. Florence „Florida“ Baum und Diosmary „Dios“ Sandoval verbüßen ihre Haft für unterschiedliche Delikte, beide waren einige Zeit Zellengenossinnen....Den Volltext dieser Rezension findest Du hierUnsere Live-Sendungen in Schwabing Wenn Ihnen das gefallen hat, hören Sie doch einmal hier hinein.
Unsere zivilisierte Gesellschaft lehnt körperliche Misshandlungen als Bestrafung ab, im modernen Strafrecht wurden sie durch Gefängnis- und Geldstrafen ersetzt, wie es unserem Selbstbild als humaner Gesellschaft entspricht. Strafen sollen durch Belehrung und Abschreckung künftige Delikte verhindern. Zudem sollen sie der Vergeltung dienen. Doch gerade der Gedanke von Sühne und Vergeltung erscheint unwürdig für zivilisierte Humanisten. Der Beitrag Aufgeklärt Staunen mit Frajo (9) • Der dunkle Fleck von Anstand und Gerechtigkeit • Franz Josef Wetz erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Der Begriff Clankriminalität schafft ein verzerrtes Bild in der öffentlichen Wahrnehmung, indem er ganze Familien pauschal unter Verdacht stellt. „Daher bezweifle ich, dass sich über Familiennamen konkrete Kriminalitätsformen messen lassen“, betont Soziologe und Kriminologe Dr. Jens Struck in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster. Im Gegenteil: Der Ansatz fördere die häufig unberechtigte Assoziation von Kriminalität und Clans, also Familienverbünden mit vermeintlich gemeinsamer ethnischer Herkunft. Besonders problematisch ist dabei, dass der Begriff Clankriminalität in der öffentlichen Wahrnehmung fast ausschließlich mit Organisierter Kriminalität assoziiert wird, obwohl in der polizeilichen Erfassung darunter sämtliche Delikte fallen. Gleichwohl gebe es grundsätzlich einen Zusammenhang zwischen familiären Einflüssen und kriminellen Delikten: Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für straffälliges Verhalten bei Kindern mit kriminell auffälligen Eltern etwa 2,4-mal höher ist – unabhängig von der Herkunft.
In Thüringen sind im vergangenen Jahr mehr Straftaten erfasst worden als 2023. Überproportional stiegen laut Polizei unter anderem Gewalttaten und politisch motivierte Delikte. Jan Bräuer ordnet die Zahlen ein.
Die Freestyle WM in St. Moritz lockt Besucher aus aller Welt ins Oberengadin. In der Fan-Zone und im Festival Village treffen sich Sportfans, internationale Gäste und lokale Prominenz. Eine Reportage über eine Weltmeisterschaft ohne Massenandrang. Weitere Themen: · In Graubünden ist die Kriminalität im vergangenen Jahr um 5 Prozent zurückgegangen. Besonders viele Delikte gab es bei den Vermögensdelikten. · Die Bündner Regierung lehnt den Bau neuer Kernkraftwerke ab und bekräftigt ihr Bekenntnis zu den Klimazielen. Sie fordert eine schnellere Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte, vor allem bei der Wasserkraft.
Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt, fast jeden Tag wird eine Frau oder ein Mädchen dabei getötet. Das sind die Zahlen für die vergangenen Jahre, und das sind nur die Taten, die öffentlich wurden. Das sogenannte Dunkelfeld, also niemals angezeigte Delikte, wird erheblich höher geschätzt. Es gibt auch weibliche Täter, aber es sind überwiegend Männer, die ihre Frauen, ihre Partnerinnen und Freundinnen schlagen, stalken oder psychisch runtermachen. Im sogenannten ersten Lagebild mit dem Titel „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“, hat das Bundesinnenministerium im November vergangenen Jahres Aufmerksamkeit und Hilfe für die Opfer angemahnt. Und auch harte Strafen für die Täter gefordert. Zum Beispiel Fußfesseln und verpflichtende Anti-Gewalt-Trainings. Solche Anti-Gewalt-Trainings gibt es schon seit einiger Zeit in Niedersachsen, zum Beispiel in Osnabrück, bei der Diakonie im Fachzentrum Faust. Solche Trainings können von der Staatsanwaltschaft angeordnet werden, manche Teilnehmer kommen aber auch freiwillig, so wie Alex und Mike. Ihre Partnerschaften sind auseinandergegangen oder haben gelitten, weil es zu Hause immer wieder Zoff gab: heftige Streitereien, Gegenstände, die durch die Gegend flogen, Handgreiflichkeiten, Schubsereien oder auch Schläge. Alex und Mike erzählen von diesen Auseinandersetzungen. Sie schildern auch, wie sie gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen konnte, so dass sie sich für ein Training der Täterarbeit bei Häuslicher Gewalt entschieden. Wie so ein Training läuft und wie es hilft häusliche Gewalt zu verhindern, darüber sprechen in diesem Podcast. Autor*in: Hans-Gerd Martens | Mareike Heß Moderation: Angela Behrens 2025 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 12. März 2025
Nicht erst seit der Anti-Chaoten-Initative wird das Grundrecht zum Demonstrieren in der Schweiz immer weiter eingeschränkt. An einer unbewilligten Demonstration teilzunehmen kann deshalb strafrechtliche Folgen haben. Wir haben mit Leandra, einer angehenden Juristin, gesprochen. Sie erklärt welche Rechte wir haben beim Demonstrieren, beim Kontakt mit der Polizei und ab wann es juristische Hilfe braucht.
Mit der heutigen Folge startet die mehrteilige Podcastreihe „Demokratie und Strafrecht“. Dr. Rosinus widmet sich im ersten Teil dem Themenkomplex „Strafbarkeit von Politikern*innen“ und erläutert zunächst die für diese Berufsgruppe besonders relevanten Delikte. Dabei be-handelt er insbesondere die Haushaltsuntreue sowie die strafrechtliche Einordnung von Wahl-kampfspenden. Anschließend spricht Dr. Rosinus über den Ermessensspielraum von politi-schen Akteur*innen in Krisensituationen und illustriert dies mit prominenten historischen Bei-spielen. Abschließend zeigt Dr. Rosinus auf, welche Parallelen zwischen wirtschaftsstrafrechtli-chen Fragestellungen und der individuellen strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Politi-ker*innen in staatlichen Strukturen bestehen und wie hier das Strafrecht an seine Grenzen stößt. Hier geht´s zur Folge Nr. 103: Rechtsprechungsupdate – Die Business Judgement Rule im Licht des § 266 StGB: https://criminal-compliance.podigee.io/103-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 116: Rechtsprechungsupdate – Entscheidung des BGH zur Strafbar-keit von Mandatsträgern in der sog. Maskenaffäre: https://criminal-compliance.podigee.io/116-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 191: Der Korruptionswahrnehmungsindex 2023: https://criminal-compliance.podigee.io/191-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 196: Die Amtsträgereigenschaft im Rahmen der Korruption: https://criminal-compliance.podigee.io/196-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 205: Gesetzgebungsupdate: Mandatsträgerkorruption: https://criminal-compliance.podigee.io/205-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Er erwirbt in der Gemeinde Ballwil Landwirtschaftsland, sogenannte Fruchtfolgeflächen von viereinhalb Hektaren. Das Kulturland könne zur Kompensation für kantonale Wasserbauprojekte eingesetzt werden. Weiter in der Sendung: · Die umstrittene Kampfnacht im Luzerner Stadtteil Littau kann stattfinden. Die Verantwortlichen haben die Bewilligung für den Anlass erteilt. · Das Luzerner Kriminalgericht gewährt einem vorbestraften Mann eine letzte Chance. Es hat ihn zwar wegen diverser Delikte schuldig gesprochen ihn aber zu einer bedingten Gefängnisstrafe verurteilt.
Diesen Sommer will Mitte-Chef Gerhard Pfister zurücktreten. Damit beginnt das Rennen um die Nachfolge an der Spitze der Partei. Seit 2016 hat Pfister die Partei geführt. In dieser Zeit ist aus der CVP die Mitte-Partei geworden. Und sie hat mit der BDP fusioniert. Die weiteren Themen: · In Deutschland hat die Zahl rechtsextremer Straftaten einen neuen Höchstwert erreicht. Im letzten Jahr sind bis Ende November fast 34'000 solche Delikte gezählt worden, das sind 17 Prozent mehr als im Jahr davor. · In einem Elefanten-Camp in Thailand ist eine spanische Touristin ums Leben gekommen. Ein Elefant hatte sie angegriffen, während sie das Tier badete. Tierschützerinnen und -Schützer vermuten, dass der Elefant unter Stress stand. · Forschende in England haben in einem Steinbruch Dinosaurierspuren entdeckt. Die rund 200 Spuren seien etwa 166 Millionen Jahre alt. Ein Dinosaurier-Experte ordnet ein, wie aussergewöhnlich dieser Fund ist.
Fast jeden Tag passiert in Deutschland ein Femizid. 360 Mädchen und Frauen sind im vergangenen Jahr getötet worden. (Die Gewalt gegen Frauen ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.) Das geht aus einem Lagebild hervor, das das Bundeskriminalamt vergangene Woche veröffentlicht hat. Genauer gesagt sammelt es sämtliche Gewalttaten, die sich explizit gegen Frauen richten. Darunter fallen unter anderem Delikte wie Sexualstraftaten, häusliche Gewalt und eben Femizide, die geschlechtsspezifische Tötungen von Frauen. Wir haben uns in unserer 26. Folge mit Femiziden beschäftigt. Welchen unterschiedlichen Formen gibt es? Wie werden sie in den Medien dargestellt? Und inwiefern haben patriarchale Strukturen mit den Tötungen zu tun? Inmitten der Orange Days, aber auch generell, möchten wir außerdem ausdrücklich auf den insta-Account @femizide_stoppen aufmerksam machen, die wertvolle Aufklärungsarbeit zum Thema Femizide leisten. Disclaimer: Wir haben diese Folge bereits im Sommer aufgenommen. Deswegen gehen wir nicht auf die aktuellen Zahlen aus der vergangenen Woche ein. Wir sprechen außerdem von unserer vorletzten Folge, weil wir vorhatten noch eine Abschiedsfolge zu machen. Das hat organisatorisch nicht geklappt - deswegen ist diese Folge unsere letzte. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr nochmal reinhört!
Der Öko-Aktivist und Gründer von Sea Shepherd, Paul Watson, befindet sich derzeit in dänischer Haft. Auf Ersuchen der japanischen Regierung wurde er im Rahmen einer Kampagne seiner neuen Organisation, der Paul Watson Foundation, festgenommen. Ihm werden hauptsächlich Delikte zur Last gelegt, die im Zusammenhang mit seinem langjährigen Engagement gegen den kommerziellen Walfang und zum Schutz der Meereslebewesen stehen und bereits Jahre zurückliegen. Japan fordert seine Auslieferung, um den 73-Jährigen für lange Zeit zu inhaftieren was bei den Haftbedingungen in Japan einer Art Todesurteil gleichkommen könnte.Soll dies wirklich das Schicksal eines der bedeutendsten ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion. ?>
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Bei strafrechtlichen Ermittlungen und im Strafprozess sind datenschutzrechtliche Grundsätze außer Kraft gesetzt. Ist das wirklich so, und welche Personlichkeitsrechte gelten dann überhaupt noch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Holger und Joerg in der aktuellen Episode der Auslegungssache. Zu Gast ist der Vollblut-Strafverteidiger Jens Ferner, der, wie er selbst sagt, in seinem "vorherigen Leben" als Software-Entwickler gearbeitet hat und deshalb sehr gut einschätzen kann, wie die Ermittler in der digitalen Forensik vorgehen. In Jens' Verfahren geht es oft um Delikte mit IT-Bezug, doch darum soll geht es in der Podcast-Episode nicht einmal vorrangig. Jens erzählt sehr eindringlich und dennoch unterhaltsam aus dem Alltag eines Strafverteidigers. Er stellt dar, wie Hausdurchsuchungen wirklich ablaufen und gibt Tipps, wie man sich in einem solchen Fall verhalten sollte. Den verblüfften Podcast-Hosts erklärt er, warum vor der Polizei meist keine Daten sicher sind, auch nicht die Privatesten. Wie sollte man selbst sein Smartphone und seinen PC absichern, um keine Daten von sich und von anderen Personen preisgeben zu müssen? Wie versuchen Strafermittler, an die Daten zu kommen? Jens weist darauf hin, dass sichergestellte Datenträger wie Festplatten und Smartphones unter Umständen von jeder Dorf-Polizeidienststelle entsperrt und ausgelesen werden können. Und dann tauchen vielleicht ganz neue Probleme auf, weil aus Zufallsfunden eine andere als die ursprünglich vermutete Straftat konstruiert werden könnte. der Rat von Jens: "Gebt bloß keinen Zugriff auf die Geräte, egal wie sicher man sich wähnt!"
Schaut man in die Statistiken, zeigt sich eine deutliche Zunahme von Gewalttaten an Schulen. Seit dem Jahr 2019 ist die Zahl der gemeldeten Delikte um 20 Prozent gestiegen. Und es sind auch häufiger als früher Messer im Spiel. Im vergangenen Jahr wurden laut Innenministerium an NRWs Schulen 293 Straftaten mit Stichwaffen registriert. Bei rund 5.000 Schulen eine vergleichsweise geringe Zahl, aber sie ist zuletzt deutlich gestiegen. Woran liegt das? Darüber spricht Daniela Junghans mit der WDR-Journalistin Martina Koch und der Landesvorsitzenden des Philologenverbands, Sabine Mistler. Von Daniela Junghans.
Klimaprojekte in China, die der Treibhausgasreduktion dienen sollten, entpuppen sich als großer Schwindel. Deutsche Unternehmen hatten dort Klimazertifikate erworben, um ihre eigene CO₂-Bilanz zu verbessern. Was die deutsche Regierung damit zu tun hat und wie es nun weitergeht, beurteilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun. Ein noch junges Webprojekt sammelt alle Delikte in Deutschland, bei denen ein Messer im Spiel war. Der Softwareentwickler Andreas Ziegler erklärt, was er mit diesem Datenberg bezweckt. Die ehemalige sächsische Politikerin Antje Hermenau analysiert die neueste Entwicklung rund um die „Sperrminorität“ der AfD im Landtag, die nun doch zustande kommt. Und Jan David Zimmermann kommentiert die umstrittene Einmischung von Kulturprominenz vor den österreichischen Parlamentswahlen.
Folge 3/4: Flixbus ist uneinholbar der Marktführer in der deutschen Fernbusbranche. Immer öfter bekommt das Unternehmen jetzt neben Bewunderung auch Kritik zu spüren. Vorwürfe über schlechte Arbeitsbedingungen und illegale Geschäftspraktiken werden laut. Flixbusse werden für Drogenschmuggel und andere Delikte missbraucht. Die drei Chefs setzen zur Flucht nach vorne an. Ihr Ziel: den Fernbusmarkt in den USA zu kapern. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/kampfderunternehmen +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Tag in NRW: Polizei Münster legt Messer-Konzept vor; Duisburger Oberbürgermeister kritisiert eigene Partei; Personalmangel bei Zweiradmechatronikern; Arbeitsbedingungen am Theater; LKA untersucht Delikte auf rechte Gewalt; Fußballvereine werben für Ausbildungen; Zuckersammlerin aus Bad-Salzuflen. Moderation: Wiebke Dumpe Von WDR 5.
Der Aargauer Grosse Rat hat eine Motion der SP-Fraktion deutlich abgelehnt. Diese verlangte, dass der 1. Mai als zusätzlicher Feiertag im Kanton Aargau verankert wird. Weitere Themen in der Sendung: * Prozess vor dem Bezirksgericht Zofingen gegen fünf Mitglieder eines Motorrad-Clubs: Die Männer stehen vor Gericht, weil sie einen Mann verprügelt haben sollen. Sie sollen aber auch diverse andere Delikte begangen haben. * Grossprojekt: Auf dem ehemaligen Wernli-Areal in Trimbach sollen sieben Mehrfamilienhäuser gebaut werden mit insgesamt 150 Wohnungen. Die Gemeinde hat heute ihre Pläne vorgestellt. * Bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Ausserortsstrasse zwischen Eiken und Laufenburg ist am Dienstagmorgen ein Lastwagenchauffeur ums Leben gekommen. An der Kollision waren zwei Lastwagen und ein Auto beteiligt.
Die Street Parade ist am Samstag grösstenteils friedlich verlaufen. 29 Personen wurden jedoch wegen verschiedener Delikte festgenommen. Schutz & Rettung Zürich seinerseits hat 729 medizinische Behandlungen durchgeführt, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahresniveau entspricht. Weitere Themen: * Möglicher Brandanschlag verhindert: Mann schüttet bei Synagoge in Zürich Benzin aus. * Brian Keller nach Haftbefehl in Deutschland verhaftet. * GC verliert auswärts gegen den FC St. Gallen. * Regionaljournal-Serie: Der Wandel bei der Tierhaltung in den Zoos.
Seit Juli können Opfer im Kanton Zürich leichte Delikte online anzeigen. Auf diese Weise sind seither 51 Anzeigen bei der Kantonspolizei Zürich eingegangen. Schwere Delikte müssen Betroffene aber weiterhin auf dem Polizeiposten melden. Weitere Themen: * Der FCZ bezwingt den FCW mit 4:2 * Serie «Die Schweiz im Wandel»: Wie der Kanton Bern seit 1999 Spitäler geschlossen hat
Schock, Trauer, Empörung – die tödliche Messerattacke eines Afghanen auf einen deutschen Polizisten in Mannheim hat die Debatte rund um Islamismus und Migration neu entzündet. Und auch Umfragen zur EU-Wahl am 9. Juni zeigen: Das Thema Asyl- und Sicherheitspolitik hat in den Augen der Bürger derzeit oberste Priorität. Während viele angesichts solcher Delikte mehr Härte beim Thema Zuwanderung fordern, warnen andere vor Ausländerfeindlichkeit und Rechtsruck. Doch nicht nur gewaltbereite Extremisten werden für Europa zunehmend zum Problem. Mit der Zahl der Konfliktherde vor den Toren Europas steigt auch die Bedrohung von außen.Ein gemeinsames Aufrüsten oder eine geradlinigere Friedenspolitik: Was bringt Europa aus der Gefahrenzone? Bessere Integration, konsequentere Abschiebungen oder einen kompletten Asylstopp – welche Lösungen braucht es jetzt? Und wie schützen wir uns vor Gewalt und Terror?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Rainer Wendt, Chef der Deutschen PolizeigewerkschaftReinhard Heinisch, PolitikwissenschaftlerUrsula Stenzel, ehemalige Europa-Abgeordnete Josef Cap, langjähriger SPÖ-Politiker Walter Feichtinger, Militär- und Sicherheitsexperte
Außerdem: Partei AfD unter Druck, mehr politische Delikte in Deutschland, möglicher Haft-Befehl für Netanjahu und FC St. Pauli in der Bundesliga
Nach dem Tod des iranischen Präsidenten müssen jetzt binnen 50 Tagen Neuwahlen stattfinden. // Die Zahl der angezeigten kriminellen Delikte an Österreichs Schulen ist seit 2021 um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Busfahren ohne Ticket, Drogenkonsum, kleinere Diebstähle: Das sind Delikte, die Gerichte meist mit Geld- statt Freiheitsstrafe ahnden. Wer nicht zahlen kann, kommt trotzdem in Haft. Rund 50.000 Menschen sitzen eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe ab, die trotz jüngster Reformen umstritten bleibt.// Von Beate Hinrichs/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Beate Hinrichs.
Das Leben des 26 jährigen Cem K. aus Hamburg ist im Sommer 2012 alles andere als einfach. Der junge Mann wird wegen kleinerer Delikte von den Behörden beobachtet, lebt von Harz 4 und hat sich kürzlich von seiner langjährigen Freundin getrennt. Als er an einem Samstagmorgen erhängt aufgefunden wird, steht für die Behörden daher schnell fest, dass es sich um Suizid handeln muss….aber ist der Fall wirklich derart klar?
Busfahren ohne Ticket, Drogenkonsum, kleinere Diebstähle: Das sind Delikte, die Gerichte meist mit Geld- statt Freiheitsstrafe ahnden. Wer nicht zahlen kann, kommt trotzdem in Haft. Rund 50.000 Menschen sitzen eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe ab, die trotz jüngster Reformen umstritten bleibt.// Von Beate Hinrichs/ WDR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Beate Hinrichs.
Mit dem Burkini ins Freibad oder der Machete zum Stadtfest: Der Wonnemonat Mai beginnt mit Meldungen, die uns nachdenklich stimmen. Nicht weniger Sorgen bereiten uns die jüngsten Beschlüsse der EU, die uns wirklich ALLE betreffen… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, fragen sich: Warum vermelden deutsche Medien nur selten die Nationalität eines Täters nach Angriffen und Körperverletzung? Und warum haben Delikte mit Messern und Macheten so enorm zugenommen? Heute schauen wir aber auch nach Brüssel und Straßburg, denn die EU macht mal wieder was sie will…
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Die Staatsanwaltschaft Tübingen hat ihre Bilanz für 2023 vorgestellt. Dabei stachen auch immer wieder bestimmte Fälle heraus, die die Staatsanwaltschaft besonders forderten. Welche das waren und womit sich die Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr noch befasst hat, erklären der Leitende Oberstaatsanwalt Matthias Grundke und der Erste Staatsanwalt Nicolaus Wegele. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Regelmäßig beschäftigen sich die Gerichte mit der Frage, welche Konsequenzen scheinbar privates Fehlverhalten von Mitarbeitern hat. Häufig sind Fälle, in denen sich Arbeitnehmer in privaten Chatgruppen respektlos gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten äußern. Manchmal geht es aber auch um Diebstahl und ähnliche Delikte. Was können Arbeitgeber tun und können erlangte Informationen immer für eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses verwendet werden? Mehr zu Arbeit und Arbeitsrecht: https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de?utm_campaign=Podcast-Backlink1021&utm_source=aua&utm_medium=ig&utm_content=txt
Die Kriminalität in der Schweiz hat im letzten Jahr zugenommen, wie Anfang Woche bereits verschiedene Kantone bekanntgegeben haben. Schaffhausen ist dabei keine Ausnahme. Auch dort hat die Polizei 2023 15 Prozent mehr Straftaten festgestellt. Heute wurde die Statistik vorgestellt. Weitere Themen: * Der Innovationspark Dübendorf nimmt Gestalt an: Bald beginnen die Bauarbeiten für die ersten Neubauten. * In Schaffhausen haben Politikerinnen mehrerer Parteien den Verein «Frau macht Politik» gegründet. * Das Zürcher Obergericht hat einen Junglenker zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Eines der wichtigsten Erfolgsprinzipien in Strafrechtsklausuren ist es, schlicht keines der zu prüfenden Delikte zu vergessen. Dies passiert besonders leicht mit den vergleichsweise "kleinen" Delikten wie z.B. Hausfriedensbruch (§ 123 StGB), Beleidigung (§ 185 StGB) oder Sachbeschädigung (§ 303 StGB), die neben den eigentlichen Schwerpunkten der Klausur (wie z.B. Tötungsdelikte nach §§ 211, 212 StGB oder Raub nach § 249 StGB) leicht aus dem Blick geraten. In dieser Folge schauen wir uns die zehn am häufigsten vergessenen Delikte in Strafrechtsklausuren an. Zu jedem Delikt wird zusätzlich eine Anregung gegeben, welche Thematik man sich zu dem jeweiligen Delikt noch einmal anschauen könnte. Zur Ergänzung empfohlen: Hofmann-Podcast "10 Minuten Jura", Folge 3: 3 Strategien für die erfolgreiche Strafrechtsklausur Repetitorium: https://www.repetitorium-hofmann.de Anwalt für Prüfungsrecht: http://www.rechtsanwalt-hofmann.net - für Jurastudierende kostenlose Erstberatung! Intro: Jörg Hofmann, https://www.joerg-hofmann.com https://open.spotify.com/artist/7mGFxzVs5CPMyf3Lalpvlc
Justizminister Beat Jans will im Asylwesen härter durchgreifen. Nach knapp zwei Monaten im Amt kündigt der SP-Bundesrat mehrere konkrete Massnahmen an. Weht jetzt ein neuer Wind in der Asylpolitik? Und: Ist das die richtige Strategie? Seit dem Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen weltweit auf der Flucht wie heute. Das ist auch in der Schweiz spürbar: Rund 30'000 Asylgesuche wurden 2023 gestellt. Justizminister Beat Jans will nun das Asylsystem mit schärferen Massnahmen entlasten: «Menschen, die keine Chance auf Asylanerkennung haben, sollen kein Asylgesuch mehr in der Schweiz stellen», sagte Jans letzte Woche nach einem Besuch im Bundesasylzentrum in Chiasso TI. Neue Strategie oder Symbolpolitik? Der EJPD-Vorsteher schlägt beispielsweise vor, dass für Asylsuchende aus Staaten mit wenig Aussicht auf Asylanerkennung, wie etwa Algerien oder Tunesien, künftig sogenannte 24-Stunden-Verfahren gelten sollen. Die Massnahme soll abschreckend wirken. Zudem will das Staatssekretariat für Migration SEM prüfen, ob die Asylgesuche vorab schriftlich begründet werden müssen. Auch soll verhindert werden, dass Asylsuchende das Bundesasylzentrum am Wochenende als vorübergehende Unterkunft nutzen. Bei Nichtregierungsorganisationen kommen diese Pläne nicht gut an. Sie kritisieren das Vorgehen des Justizministers aufs Schärfste und sehen den Schutz und die Rechte der Flüchtlinge in Gefahr. Mit Zurückhaltung reagierte die SP auf die Asylpläne ihres Bundesrats. Lob gibt es von der SVP – wenn auch nur vorsichtig. Packt Bundesrat Jans die Probleme im Asylwesen wirklich an? Oder handelt es sich um Symbolpolitik? Unsicherheitsgefühl bei der Bevölkerung? Zu reden gibt aktuell auch das Bundesasylzentrum in Boudry NE. Wegen anhaltenden Beschwerden aus der Bevölkerung über Diebstähle oder Einbrüche wandte sich die Neuenburger Kantonsregierung mit einem Brief an den Bundesrat. Man werde die Vereinbarung für das Bundesasylzentrum frühzeitig kündigen, wenn es keine Verbesserungen gebe, heisst es darin. Dass sich die Bevölkerung nicht mehr sicher fühle, sei ein zentrales Problem, sagte Justizminister Jans in Chiasso TI. Er möchte deshalb bei straffälligen Asylsuchenden härter durchgreifen: Bund und Kantone sollen unter anderem intensiver zusammenarbeiten und alle strafrechtlichen Massnahmen bis hin zur Administrativhaft ausschöpfen, um weitere Delikte zu verhindern. Ist der Ruf nach härteren Massnahmen gerechtfertigt? Oder wird das Asylrecht ausgehöhlt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 1. März 2024 in der «Arena»: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH; – Franziska Roth, Ständerätin SP/SO; – Isabelle Moret, FDP-Staatsrätin Kanton Waadt; und – Alicia Giraudel, Asylexpertin Amnesty International Schweiz. Ausserdem im Studio: - Claudio Martelli, stellvertretender Direktor Staatssekretariat für Migration.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Eine typische KI-Anwendung in der Kriminalitätsbekämpfung ist die Vorhersageanalyse, die komplexe Algorithmen verwendet, um aus großen Datensätzen Muster und Trends zu erkennen. Dies kann dazu beitragen, kriminelle Aktivitäten vorherzusagen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen. Viele von uns erinnert das an die US-Fernsehserie „Person of Interest“ aus dem Jahr 2012. Ein Milliardär und Programmierer entwickelt nach 9/11 ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Überwachungssystem für die US-Regierung, das die Bürger rund um die Uhr ausspioniert und endlose Überwachungskameras mittels Gesichtserkennung auswertet. Ziel ist die Verhinderung geplanter Straftaten. Die Prävention ist dabei Rechtfertigung für das Ausspionieren der Bürger. Zudem werden Straftaten in relevant und irrelevant kategorisiert. Terror-Anschläge mit potenziell vielen Todesopfern priorisiert das System, einfache Morde oder sonstige Delikte werden zwar erkannt – aber ignoriert. Schon während die TV-Serie in mehreren Staffeln lief war es ständig eine Gratwanderung zwischen Science Fiction und Dokumentation – wie Produzent Jonathan Nolan erklärt, der betont, dass sich die Serienmacher stets um den wissenschaftlichen Status Quo der Künstlichen Intelligenz bewusst waren, dem Sender und den Zuschauern aber den Plot etwas stärker als Fantasie verkaufen mussten als notwendig. Und heute? Hat die ominöse „Gotham“-Lösung des börsennotierten US-Unternehmens Palantir ähnliche Eigenschaften? Warum hat das Bundesverfassungsgericht deren Einsatz im Februar unter bestimmten Aspekten für verfassungswidrig erklärt? Und warum brennen Sicherheitsbehörden weltweit trotzdem für „Gotham“ – auch in einigen deutschen Bundesländern?
Die Zahl rassistischer und antisemitischer Delikte steigt laut Behörden und Beratungsstellen in Deutschland an. Zudem würden sie oft gar nicht erkannt. Es braucht dringend mehr Sensibilität für politisch motivierte Angriffe, meint Vladimir Balzer.Von Vladimir Balzerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge geht es um den vor drei Jahren verstorbenen Zeitzeugen Raymond Gureme. Außerdem hatte ich Paula Mittrowann zu Gast. Raymond Gureme war ein Aktivist und Teil der Jugendgedenkfahrt Dikh He na Bister. Dort leistete er Bildungsarbeit. Er inspirierte und bestärkte viele Jungen Leute und reiste in Europa um, von seinen Erfahrungen zu erzählen. Er war ein Manouch, dies ist die Eigenbezeichnung einer Sinti & Roma Community in Frankreich. Seine Familie besaß einen Wanderzirkus und zog damit durch verschiedenen Länder. Nachdem das „herumziehen“ verboten wurde, landeten er und seine Familie in einem Lager für „Nomaden“. In seinem Buch „Interdit aux Nomades“ beschreibt Gureme sein Leben in diesem Lager und erzählt von den menschenunwürdigen Bedingungen. Ihm und seinem Bruder gelang es aus dem Lager zu fliehen, seine Familie wurden in verschiedenen weiteren Lager gefangen gehalten. Er wurde wegen kleinere Delikte verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Nach einem Jahr gelang es ihm zu flüchten und nach Frankreich zurückzukehren. Dort beschloss er, teil der Widerstandsbewegung, die Résistance, zu werden. In ganz Frankreich sprach er regelmäßig in Schulen und bei öffentlichen Veranstaltungen. Nachdem er 2011 sein Buch veröffentlichte, bekam er vom französischen Kulturminister einen Preis verliehen. Dieser Staatsorden wurde ihm für seinen Beitrag zum Kampf gegen die Diskriminierung der Sinti und Roma verliehen. Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @sejnur_memisi https://www.instagram.com/sejnur_memisi und @rymecast: https://www.instagram.com/rymecast/ Um keine unserer Folgen zu verpassen, könnt ihr RYMEcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast & Co. abonnieren. Außerdem wenn ihr uns Supporten möchtet, könnt ihr gerne diese Folge auf Instagram, Facebook & Twitter teilen. Mehr über uns, findet ihr auf unserer Webseite www.rymecast.de Dieser Beitrag wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) @evzfoundation gefördert im Rahmen des Projektes „Digital Generation - digitale Bildungsarbeit über Sinti:zze & Rom:nja mit Podcast & Social Media“ vom Medien- und Kulturzentrum Deutscher Roma e.V. @medienundkulturzentrum Diese Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung der Stiftung EVZ dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der/die Autor/in die Verantwortung.
Die Gewalt gegen die Polizei nimmt stetig zu. Auch an Fussballspielen. Was sind die Gründe und was braucht es für Massnahmen? Mark Burkhard, Chef der Polizeikommandanten und -kommandantinnen, ist zu Gast im «Tagesgespräch». Flaschen, Steine, Feuerwerkskörper fliegen gegen die Polizei. Szenen vom Wochenende in Bern. Randalierende linke Demonstrierende sind zunehmend gewalttätig gegenüber Polizistinnen und Polizisten. Auch Fussballhooligans griffen beim Cupfinal YB-FC Basel Sicherheitskräfte gezielt an. 2021 gab es beispielsweise über 3500 Delikte gegen Beamtinnen und Beamte. Mit massiven Aufgeboten und Einsätzen von Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen hält die Polizei Randalierende am ersten Mai in Schach. Doch auf spontane Gewalt kann nicht mit gleichen Mitteln reagiert werden. Was sind die Gründe für diese vermehrte Gewalt gegen die Polizei? Wie kann angemessen regiert werden, ohne Unbeteiligte in Mitleidenschaft zu ziehen? Mark Burkhard führt die Polizei des Kantons Basel-Landschaft und ist seit drei Jahren Präsident der Konferenz der kantonalen Polizeikommandantinnen und Polizeikommandanten. Er ist zu Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
«Einstein» zeigt, mit welchen wissenschaftlichen Methoden die Ermittlungsbehörden unbekannten Tätern auf die Spur kommen. Schon bald dürfen sie überdies eine neue Methode nutzen: die DNA-Phänotypisierung. «Einstein» macht den Test und zeigt, wo Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologie liegen. Bald dürfen auch Schweizer Fahnderinnen und Fahnder eine neue Art von DNA-Profilen nutzen: die Phänotypisierung. Sie erlaubt die Erstellung eines Täterprofils nach äusseren Merkmalen. Wie gut funktioniert das? «Einstein» stellt die DNA-Fachleute der Zürcher Rechtsmedizin auf die Probe. Aus ein wenig menschlichen Spuren an einem Tatort lassen sich Merkmale wie Augenfarbe, Haarfarbe, Alter, aber auch die geografische Herkunft einer Person bestimmen. Im Unterschied zum klassischen DNA-Profil, dem genetischen Fingerabdruck, wird damit auch Fahndung nach Tatverdächtigen möglich, die in keiner DNA-Datenbank erfasst sind – mit einer Art genetischem Phantombild. Test mit fünf SRF-Persönlichkeiten «Einstein» fragt nach, wo die Möglichkeiten und Grenzen der neuen Technologie liegen und stellt die DNA-Spezialistinnen und -Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin der Uni Zürich auf die Probe: Wie genau treffen sie das Profil von fünf anonymen Proben von fünf SRF-Moderierenden? Welche Personenprofile stellen besondere Herausforderungen? Geschichte des DNA-Profils 1986 wurde erstmals ein Fall mithilfe des DNA-Profils geklärt: ein Mord an zwei Mädchen in England. Dabei involviert: der Biochemiker Alec Jeffreys. Er hatte zwei Jahre zuvor den DNA-Fingerabdruck entdeckt. Heute gehört das DNA-Profil zur Standard-Methode bei der Aufklärung von Verbrechen. Schon kleinste menschliche Spuren reichen dafür aus. Allein im Labor des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich wurden 2022 rund 5400 Fälle mit circa 15'000 Einzelspuren auf DNA-Profile untersucht. Eine Panne und viele Erfolge Die immer besseren Methoden garantieren keineswegs eine leichtere Ermittlung – die Analysen sind mittlerweile so sensitiv, dass der grösste Feind der Forensikerinnen und Forensiker die Verunreinigung ist. Denn sie kann zu Fehlern führen wie beim sogenannten «Phantom von Heilbronn», wo jahrelang nach einer imaginären Täterin gefahndet wurde. Anderseits erlaubt die Entwicklung bei der Analysetechnik auch die Aufklärung alter Fälle, wie jener von Brigitte Didier. Die junge Frau stieg beim Autostopp in Biel BE ins falsche Auto und wurde brutal vergewaltigt und ermordet. Es vergingen über zehn Jahre, bis man den Fall mithilfe der verbesserten DNA-Analyse noch einmal durchleuchtete – und den Mörder endlich finden konnte. Phänotypisierung nur bei schweren Fällen Die neue Methode der Phänotypisierung ist laut Gesetz nur für schwere Delikte, vor allem Tötungs- und Sexualdelikte, erlaubt. Ab diesem Sommer soll das Gesetz in Kraft treten. Der Zürcher Staatsanwalt Matthias Stammbach rechnet damit, dass in erster Linie damit bisher ungeklärte Fälle, sogenannte «Cold Cases», neu untersucht werden. Denkbar ist dies für den Mord an einer Psychoanalytikerin, die 2010 in ihrer Praxis in Zürich erstochen wurde, oder eine brutale Vergewaltigung 2015 in Emmen LU. Nach Einschätzung von Staatsanwalt Stammbach werden es voraussichtlich nur wenige Fälle sein, die dafür in Frage kommen.
Was, wenn die bestellten Pakete für Weihnachten auf mysteriöse Art und Weise immer beim Nachbarn verschwinden? Fallen Urteile in der Weihnachtszeit gnädiger aus? Passieren zu Weihnachten mehr Straftaten? Und können eigentlich auch Delikte im Weltraum verfolgt werden? Wow - vielen lieben Dank für eure zahlreichen Nachrichten und spannenden Fragen auch rund ums Weihnachtsfest. Jacqueline und Alex nehmen sich in dieser besonderen Folge wieder Zeit nur für euch und das, was ihr gern wissen möchtet. Jaci hat außerdem ein besonderes Geschenk dabei. Kleiner Spoiler: Alex hätte nicht gedacht, dass er das jemals wieder zu hören bekommt! Hast du auch noch eine Frage? Dann schick uns deine Frage gerne über unseren BAYERN 3 Instagram-Kanal oder per Mail an bayern3@bayern3.de ***Triggerwarnung: Dieser Podcast enthält Schilderungen von Gewalt, Sex oder schrägen Sexpraktiken. Einige Menschen können auf entsprechende Szenen sensibel reagieren*** ***Podcastempfehlung in dieser Folge: Tatort: Der True-Crime-Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-der-true-crime-podcast/93907636/
Delikte wie Schwarzfahren oder Ladendiebstahl können zu Gefängnisstrafen führen, wenn der Betreffende nicht zahlen kann. Oft trifft es Drogenabhängige und Menschen ohne Wohnsitz. Das Für und Wider solcher "Ersatzfreiheitsstrafen“ wird heiß diskutiert. Von Maike Hildebrandwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Sehr oft hören wir von Urteilen der Justiz, die über Menschen gesprochen und vollzogen werden, die irgendwelche Delikte begangen haben. Manchmal wird die Strafe auch in eine Bewährungsstrafe umgewandelt. Das bedeutet, dass sich der Betreffende, je nach Urteil, einige Jahre oder Monate bewähren muss und der Freiheitsvollzug zum Beispiel ausgesetzt wird. Heute soll es in unserer Sendung um das Strafregister Gottes gehen.
Delikte wie Schwarzfahren oder Ladendiebstahl können zu Gefängnisstrafen führen, wenn der Betreffende nicht zahlen kann. Oft trifft es Drogenabhängige und Menschen ohne Wohnsitz. Das Für und Wider solcher "Ersatzfreiheitsstrafen“ wird heiß diskutiert. Von Maike Hildebrandwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Bei Mordlust geht es oft um Mord oder Totschlag - um Delikte, bei denen der Tod eines Menschen zumindest billigend in Kauf genommen wird. Taten, bei denen das Opfer „nur“ verletzt werden soll, dann aber trotzdem stirbt, können dennoch ebenso grausam sein. In dieser Episode von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” dreht sich daher alles um die Körperverletzung mit Todesfolge. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Taio tourt Amari mit der großen “Afrika! Afrika!”-Show durch Deutschland. Doch mehr als das Tourleben macht der Tänzerin ihr eigener Partner zuschaffen. Taio kann seine Wut nämlich nicht im Zaum halten. Nicht ihr gegenüber. Aber auch nicht gegenüber dem restlichen Ensemble. Als ihm deshalb gekündigt wird, verlangt er von Amari, dass sie mit ihm in den Senegal zurückkehrt. Sie will aber in Deutschland bleiben. Als Amari felsenfest bei ihrem “Nein” bleibt, bricht eines Tages das ganze Ausmaß der Wut ihres Ehemanns über sie herein... Moritz ist 16 und verträgt viel. Viel Bier. Viele Cocktails. Und vor allem viel von dem harten Zeug. Darauf ist er stolz. Im Freundeskreis bringt ihm das Anerkennung ein und deshalb will er es sich selbst und allen anderen jetzt so richtig beweisen - und zwar mit einem Tequila Wetttrinken. Er gegen seinen Freund Ari, dem Inhaber von Moritz' Stammkneipe. Doch, dass sein älterer Freund mit unfairen Mitteln antreten wird, kann der Teenager vorher nicht ahnen. Genauso wenig wie, dass aus dem Kampf um Respekt und Ansehen ein Kampf um Leben und Tod wird... Körperverletzung mit Todesfolge ist ein Delikt, das nicht immer so leicht zu bestimmen ist. Denn ob jemand sein Gegenüber nur verletzen oder vielleicht doch töten wollte, ist oft nicht eindeutig zu erkennen. Wie sich die Straftat zum Beispiel von Mord, Totschlag und der fahrlässigen Tötung unterscheidet, versuchen wir euch in dieser Folge näher zu bringen. Wenn ihr also Lust auf ein bisschen nerdiges Crime - Wissen habt, drückt “Play”! **Kapitel** 1. Fall “Amari” 2. Aha: Unmittelbarkeitszusammenhang 3. Versuchte Körperverletzung mit Todesfolge 4.Fall “Moritz” 5. Aha: Körperverletzung mit Einwilligung 6. Körperverletzung mit Todesfolge vs Totschlag und Mord 7. Körperverletzung mit Todesfolge durch Unterlassen **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Vera Grün Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** Dominik Stawski: „Frauke Liebs – die Suche nach dem Mörder“: https://spoti.fi/3AAQdIY BR Mediathek: Jacqueline Belle und Dr. Alexander Stevens: TRUE CRIME Tödliche Verbrechen: https://bit.ly/3Vf4we3 *Fall “Amari”* Urteil Landgericht AZ: 5/3KLs - 12/16 Urteil BGH AZ: 5 StR 435/07 Tagesspiegel: Trauer bei Afrika-Show-Tänzerin tot: https://bit.ly/3GzRu6G BZ: Schock bei André Hellers "Afrika! Afrika!": https://bit.ly/3grwDrK Welt: Tänzerin stürzt in den Tod: https://bit.ly/3EqcTwB Welt: Ehemann einer Tänzerin muss ins Gefängnis: https://bit.ly/3Xm5TcC *Fall “Moritz”* Urteil Landgericht: 1 Kap Js 603/07 Ks (1/08) SZ: Trinken und sterben lassen: https://bit.ly/3Xm6hI6 Stern: Der Gewinner wird der Verlierer sein: https://bit.ly/3EubzbT Spiegel: Wirt des Berliner Komasäufers muss in Haft: https://bit.ly/3ERi3D4 Spiegel: Der Abend, an dem sich Lukas W. zu Tode trank: https://bit.ly/3VkdfMe **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Am 11. April 1942 verfügt das Oberkommando der Wehrmacht in einem Runderlass, dass auch jene Männer zum Wehrdienst eingezogen werden können, die auf Grund eines Strafurteils vor einem zivilen Gericht ihre "Wehrwürdigkeit" verloren hatten und bis dahin nicht eingezogen worden sind.Zigtausend Häftlinge sind davon betroffen. Die meisten von ihnen sind wegen krimineller Delikte verurteilt worden, etwa ein Drittel ist einer der Oppositionsgruppen zuzuordnen, die zuvor durch Gestapo und Polizei zerschlagen worden sind. Sie können nun ihre Freiheit wieder erlangen, wenn sie das, was man von ihnen an der Front erwartet, überleben. Davon ausgeschlossen sind Landesverräter, Homosexuelle, Juden, Sinti und Roma und Männer, die keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten.Ihr hört in Eine Stunde History: - Der Zeitungsjournalist und Historiker Joachim Käppner hat ein Buch über die Strafdivision 999 veröffentlicht und schildert den Alltag der Einheit - Der Historiker Magnus Koch hat sich wissenschaftlich mit der Strafdivision 999 beschäftigt und eine Wanderausstellung organisiert- Der Historiker Wolfram Wette ist Experte für die historische Erinnerungskultur in der Bundesrepublik und ordnet das Gedenken an die Deserteure ein.- Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld erläutert das System der Bewährungsbataillone, die es während des Zweiten Weltkriegs gegeben hat. *********************** Mehr History-Podcasts gibt es hier. *********************** Deutschlandfunk Nova bei Instagram.
Ibiza-Drahtzieher Julian Hessenthaler ist heute, Mittwoch, am Landesgericht St. Pölten zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Angeklagt war Hessenthaler nicht wegen des Ibiza-Videos, sondern wegen Drogen- und Urkundendelikten. Er selbst bekräftigte allerdings stets, dass ihm dabei etwas angehängt werden sollte. Wegen welcher Delikte muss Hessenthaler nun ins Gefängnis? Was hat das alles mit dem Ibiza-Video zu tun? Und was ist dran an den Zweifeln an den Ermittlungen und dem Prozess gegen Hessenthaler? Darum geht es in dieser Folge.