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Ein Vortrag des Militärsoziologen Heiko BiehlModeration: Katrin Ohlendorf**********Die Diskussion um die Bundeswehr und die Wehrpflicht läuft schon lange. Angesichts des Ukraine-Kriegs hat sie noch mehr an Fahrt aufgenommen. Was steckt hinter den Argumenten für Pflicht oder Freiwilligkeit? Ein Vortrag des Militärsoziologen Heiko Biehl.Heiko Biehl ist Politikwissenschaftler und Soziologe. Er leitet den Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. Seinen Vortrag "Die Wehrpflicht — mehr als ein Rekrutierungstool? Thesen und Befunde zu einer Form des militärischen Dienstes" hat er am 30. September 2025 gehalten, also noch bevor die erzielte Einigung zum Wehrdienst zwischen Union und SPD wieder geplatzt war. Den Vortrag hat das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) veranstaltet.**********Schlagworte: +++ Deutschlandfunk Nova +++ DLF +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Bundeswehr +++ Heer +++ Armee +++ Militär +++ Verteidigung +++ Sicherheitspolitik +++ Krieg +++ Wehrpflicht +++ Wehrdienst +++ Freiwilligkeit +++ Freiwilligenarmee +++ Boris Pistorius +++ Rekruten +++ Rekrutinnen +++ Soldaten +++ Soldatinnen +++ NATO +++ Militärsoziologie +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:01:55 - Beginn des Vortrags00:07:00 - Die zentralen Fragen des Vortrags00:08:28 - Die Rolle der Wehrpflicht für das Verhältnis der Bürger*innen zum Staat00:18:50 - Die Auswirkungen der Wehrpflicht auf die Sicherheitspolitik und die Kriegsführung00:29:00 - Die Erkenntnisse der Militärsoziologie über die Wirkung der Wehrpflicht00:44:20 - Fazit00:45:55 - Vorschau auf die nächste Hörsaal-Folge**********Quellen aus der Folge:Werkner, Ines-Jacqueline (Hg.): Debatten um die Wehrpflicht. Friedensethik nach der Zeitenwende, Band 2. (2025)Graf, Timo (2025): Deutschland in der militärischen Führungsrolle? Forschungsbericht 139. Sicherheits- und verteidigungspolitisches Meinungsbild in der Bundesrepublik Deutschland 2025.Elbe. Martin (2023): Bewerberstudie 2022. Vom anfänglichen Interesse bis zur abgeschlossenen Bewerbung bei der Bundeswehr.Heiko Biehl/Bastian Giegerich/Alexandra Jonas: Aussetzung der Wehrpflicht. Erfahrungen und Lehren westlicher Partnerstaaten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 48, 61. Jg., 2011. S. 32-38**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sicherheitspolitik: Deutschland und Europa im WeltordnungskonfliktBundeswehr: Neuer Wehrdienst - Mehr Soldaten, mehr Chaos?Frauen an der Waffe: Die erste Frau in der Bundeswehr 1975**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Union und SPD diskutieren gemeinsames Rentenpaket, Koaliton diskutiert Weg zwischen Freiwilligkeit und Pflicht beim neuen Wehrdienst, EU-Kommission legt Road Map für Verteidigung vor, US-Präsident Trump telefoniert mit Kreml-Chef Putin und kündigt Treffen in Budapest an, Palästinenserpräsident Abbas hofft auf neuen Einfluss in Gaza, Prozessbeginn um Messerangriff in Aschaffenburg, Schüler neunter Klassen verschlechtern sich laut Studie in Mathe und Naturwissenschaften, Verkehrsminister Schnieder will den Führerschein günstiger machen, Trauer um deutschen Musikproduzenten Jack White, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der Meldung zu den Verteidigungsplänen der EU-Kommission fehlte auf dem Foto die Quellenangabe. Sie wurde ergänzt.
Union und SPD diskutieren gemeinsames Rentenpaket, Koaliton diskutiert Weg zwischen Freiwilligkeit und Pflicht beim neuen Wehrdienst, EU-Kommission legt Road Map für Verteidigung vor, US-Präsident Trump telefoniert mit Kreml-Chef Putin und kündigt Treffen in Budapest an, Palästinenserpräsident Abbas hofft auf neuen Einfluss in Gaza, Prozessbeginn um Messerangriff in Aschaffenburg, Schüler neunter Klassen verschlechtern sich laut Studie in Mathe und Naturwissenschaften, Verkehrsminister Schnieder will den Führerschein günstiger machen, Trauer um deutschen Musikproduzenten Jack White, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der Meldung zu den Verteidigungsplänen der EU-Kommission fehlte auf dem Foto die Quellenangabe. Sie wurde ergänzt.
Führerschein zu teuer - Die Fahrerlaubnis soll reformiert werden. Lemon und Swan - zwei Kometen sind am Himmel zu sehen. Von Katrin Schmick.
Heute läuft die erste Bundestagsdebatte über das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz, um das in dieser Woche nochmals überraschend deutlich gestritten wurde. Im Update-Spezial spricht Rixa Fürsen mit Patrick Sensburg, dem Präsidenten des Reservistenverbandes und Oberst der Reserve. Er erklärt, warum der neue Wehrdienst ein guter Tag für Deutschland und Europa ist, weshalb Freiwilligkeit allein nicht reichen wird – und warum die Wehrpflicht zurückkehren muss, wenn die Zahlen ausbleiben. Sensburg fordert eine klare Strategie: mehr Reservisten, bessere Ausstattung, verlässliche Strukturen und ein realistisches Zie bis 2029. Ein Gespräch über Sicherheit, Personal, Pflichtgefühl und die Rückkehr einer wehrhaften Gesellschaft. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Wehrdienst ist derzeit ein Dauerthema. Seit Wochen wird diskutiert und am Donnerstag soll der Bundestag über einen Gesetzentwurf beraten. Es geht um Pflicht und Freiwilligkeit und auch ein mögliches Losverfahren sorgt für Ärger.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In Deutschland fehlen derzeit etwa 80.000 Soldaten, um verteidigungsfähig zu sein. Der ehemalige Wehrbeauftragte des Bundestags und SPD-Politiker Hans-Peter Bartels erklärt, wie die Bundeswehr die Lücke schließen könnte.
Lange haben Union und SPD darum gerungen, ob das neue Wehrdienstgesetz auf mehr Pflicht oder mehr Freiwilligkeit setzt. Ein Losverfahren kam zuletzt ins Spiel. Die Einigung wurde groß verkündet – und direkt wieder zurückgenommen. Kann Schwarz-Rot geräuschlos regieren? Und: Keine Neuwahlen in Frankreich, aber zu welchem Preis? (16:10) Stephanie Rohde
Lange haben Union und SPD darum gerungen, ob das neue Wehrdienstgesetz auf mehr Pflicht oder mehr Freiwilligkeit setzt. Ein Losverfahren kam zuletzt ins Spiel. Die Einigung wurde groß verkündet – und direkt wieder zurückgenommen. Kann Schwarz-Rot geräuschlos regieren? Und: Keine Neuwahlen in Frankreich, aber zu welchem Preis? (16:10) Stephanie Rohde
Trotz zuvor verkündeter Einigung: Koalition uneins bei geplanter Wehrpflicht zwischen Freiwilligkeit und Losverfahren, Junge Unionsabgeordnete lehnen Rentenpläne der Bundesregierung als zu teuer ab, Terrororganisation Hamas will Macht im Gazastreifen offenbar wieder ausbauen, Französischer Premierminister Lecornu verzichtet auf Anhebung des Rentenalters, Prozess gegen Immobilieninvestor Benko beginnt in Innsbruck, Frankfurter Buchmesse eröffnet, Weltweite Zerstörung von Waldflächen im vergangenen Jahr weiter gestiegen, Fußball: DFB-Elf gewinnt in Nordirland, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Trotz zuvor verkündeter Einigung: Koalition uneins bei geplanter Wehrpflicht zwischen Freiwilligkeit und Losverfahren, Junge Unionsabgeordnete lehnen Rentenpläne der Bundesregierung als zu teuer ab, Terrororganisation Hamas will Macht im Gazastreifen offenbar wieder ausbauen, Französischer Premierminister Lecornu verzichtet auf Anhebung des Rentenalters, Prozess gegen Immobilieninvestor Benko beginnt in Innsbruck, Frankfurter Buchmesse eröffnet, Weltweite Zerstörung von Waldflächen im vergangenen Jahr weiter gestiegen, Fußball: DFB-Elf gewinnt in Nordirland, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. In der Fernsehausstrahlung um 20 Uhr war bei der Berichterstattung zur Spanienrundfahrt irrtümlich von „Protestanten“ statt von „Protestierenden“ die Rede.
Trotz zuvor verkündeter Einigung: Koalition uneins bei geplanter Wehrpflicht zwischen Freiwilligkeit und Losverfahren, Terrororganisation Hamas will Macht im Gazastreifen offenbar wieder ausbauen, Prozess gegen Immobilieninvestor Benko beginnt in Innsbruck, Französischer Premierminister Lecornu setzt Anhebung des Renteneintrittalters aus, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Leipzig: Die Herausforderungen von Kindern aus Arbeiterfamilien im Uni-Alltag, Bellringer: Junge Briten entdecken das Glockenläuten, Das Wetter Hinweis: DIese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Trotz zuvor verkündeter Einigung: Koalition uneins bei geplanter Wehrpflicht zwischen Freiwilligkeit und Losverfahren, Terrororganisation Hamas will Macht im Gazastreifen offenbar wieder ausbauen, Prozess gegen Immobilieninvestor Benko beginnt in Innsbruck, Französischer Premierminister Lecornu setzt Anhebung des Renteneintrittalters aus, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Leipzig: Die Herausforderungen von Kindern aus Arbeiterfamilien im Uni-Alltag, Bellringer: Junge Briten entdecken das Glockenläuten, Das Wetter Hinweis: DIese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Das geplante Wehrdienst-Gesetz zielt zwar noch auf Freiwilligkeit ab, doch ist eine künftige Pflicht nicht unwahrscheinlich. Betroffen wären jüngere Menschen. Darf die ältere Generation überhaupt darüber entscheiden?
Union und SPD streiten um den Wehrdienst-Gesetzentwurf. Die SPD setzt weiter auf Freiwilligkeit bei der Rekrutierung von Soldaten, doch CDU/CSU glauben nicht, dass die erhoffte Personalstärke auf diese Weise zu erreichen ist und plädiert für eine neue Wehrpflicht.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat in der ARD-Talkshow von Caren Miosga Zweifel am geplanten Wehrdienstmodell der Bundesregierung geäußert. Während die Koalition auf Freiwilligkeit setzt, fordert Merz erneut ein verpflichtendes Dienstjahr für Männer und Frauen. Die geplante Reform sorgt auch innerhalb der Regierung weiter für Spannungen.
Anja spricht als eine Botschafterin und Corporate Influencerin, über ihre Rolle und die Aufgaben, die sie und ihre Kollegen im Unternehmen übernehmen. Sie erklärt, wie sie soziale Medien nutzen, um das Unternehmen zu repräsentieren und gesellschaftlich relevante Kampagnen zu unterstützen. Anja betont die Bedeutung von Freiwilligkeit und persönlichem Engagement und gibt Einblicke in den Prozess der Kampagnenvorstellung sowie den Umgang mit Feedback auf ihre Beiträge. Die Episode schließt mit einer motivierenden Botschaft, sich für Themen zu engagieren, die einem am Herzen liegen.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Seit 2021 kann man sie in Deutschland haben, bisher kann sie nicht als hoheitliches Reisedokument verwendet werden. In der Schweiz stimmten damals noch rund 77 Prozent der Wahlbeteiligten gegen die Einführung der digitalen Identität. Jetzt, 2025, wehrten sich nur noch knappe 49 Prozent gegen deren Einführung. Was macht die e-ID so attraktiv? 289 Anwendungsbeispiele, von behördlichen Verwaltungsleistungen über die Erklärung auf dem Organspenderausweis bis zu Zugängen bei Privatanbietern: alles soll einfacher und sicherer werden. Mit direktdemokratischem Segen wird nun also in der Alpenrepublik die e-ID eingeführt. Auch hier: freiwillig. Doch die proklamierte Freiwilligkeit der Schweizer e-ID soll schon jetzt nicht gegeben sein. Alle demokratischen Entscheidungen, die etwa die Hälfte der Bürger nicht mitnehmen, stehen auf der Kippe. Hören Sie hierzu Daniel Funks Text „Extrem knappes Ja zur E-ID“, nachzulesen bei Transition News. https://transition-news.org/wahlsensation-in-der-schweiz-extrem-knappes-ja-zur-e-id-warnsignal-politik Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Beim EU-Gipfel in Kopenhagen zieht Friedrich Merz neue Linien: weniger Brüssel, mehr Nationalstaat, Bürokratieabbau statt Verschuldung und eine klare Ansage, dass Europa notfalls auch ohne die USA verteidigungsfähig sein muss. Seine fünf Europa-Prinzipien markieren eine Wegmarke in seiner Kanzlerschaft . Im 200-Sekunden-Interview erklärt der neue Heeresinspekteur Christian Freuding, wie die Bundeswehr zusätzliche Soldaten gewinnen will, warum 2029 als Bedrohungsjahr ernst genommen wird und weshalb Freiwilligkeit beim Wehrdienst ein erster Schritt ist . Innenpolitisch steckt Nina Warken im Kassen-Dilemma: Die Beiträge steigen weiter, der Schätzerkreis droht neue Löcher aufzureißen und dazu kommt Widerstand gegen Leistungskürzungen. Jürgen Klöckner ordnet ein, wie knapp die Optionen werden . Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Als Frau Löwenherz tritt Leonie Plaar auf Social Media gegen Rechtsradikalismus und Menschenfeindlichkeit an. In ihrem Buch schreibt sie, wie es war, in einer AfD-Familie aufzuwachsen. Sich von Radikalität abzuwenden, gehe nur mit Freiwilligkeit. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Der Neue Wehrdienst von Verteidigungsminister Pistorius soll helfen, bis zum Jahr 2029 30.000 neue Soldaten in die Truppe zu bringen. Vorerst bleibt er freiwillig. Doch Experten haben ihre Zweifel, ob dieser Ansatz die notwendige Trendwende beim Personal ermöglichen wird. Eine Analyse.
Der Medizinrechtler und Rechtsphilosoph Prof. Dr. Thomas Gutmann von der Universität Münster kritisiert die aktuelle Gesetzeslage zur sogenannten Suizidassistenz. „Der Kampf gegen die Sterbehilfe ist ein Ausläufer der christlichen Dominanz im deutschen Recht“, kritisiert der Wissenschaftler in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster. Angesichts der aus seiner Sicht „wenig liberalen Rechtslage“ und des gesetzgeberischen Stillstands liege „ein Fluch auf dem Bundestag“. Thomas Gutmann plädiert für ein „rechtssicheres Verfahren, in dem sich ein Arzt im Gespräch mit dem Sterbewilligen von der Freiwilligkeit seiner Entscheidung überzeugt“. Gleichwohl könne ärztliches Fachpersonal nicht zur Suizidassistenz verpflichtet werden. Auch zu den viel diskutierten Themen Palliativmedizin und Schwangerschaftsabbrüche bezieht Gutmann Stellung.
In diesem Gespräch diskutieren Dominik Feusi und Gerhard Andrey die Einführung der elektronischen Identität (E-ID) in der Schweiz. André erklärt die Vorteile und die Freiwilligkeit der E-ID, während er Bedenken hinsichtlich Datenschutz und möglicher Nachteile für Nicht-Nutzer anspricht. Die Diskussion umfasst auch die Sicherheit der Daten, die Rolle von Open Source und die staatliche Verantwortung im digitalen Raum.
Die Babyboomer gehen in Rente – und stellen uns vor große Herausforderungen: im Gesundheitssystem, in der Pflege, in der Finanzierung unserer Gesellschaft insgesamt.Dabei haben die meisten Menschen gemessen an der durchschnittlichen Lebenserwartung mit dem Eintritt in die Rente noch rund 20 Jahre vor sich. Warum also nicht einfach ein soziales Pflichtjahr für die Babyboomer einführen, um das System zu entlasten und ihnen eine sinnvolle Tätigkeit zu geben? In dieser Folge sprechen wir darüber, was hinter dieser Idee steckt, warum sie so viel Empörung ausgelöst hat und wie gerecht sie wirklich wäre. Unser Gast Dr. Gerd Placke von der Bertelsmann Stiftung erklärt, welche Aufgaben ältere Generationen heute schon übernehmen, warum Freiwilligkeit oft besser funktioniert als Zwang – und was passieren müsste, damit alle Generationen fair Verantwortung tragen. **Offzieller Partner dieser Folge: ** Die Bertelsmann Stiftung beschäftigt sich mit Megatrends, wie der Globalisierung, Digitalisierung und dem demografischen Wandel. Die Stiftung will mit Forschungsarbeit und vielen weiteren Projekten dazu beitragen, die Menschen zu befähigen, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Mehr dazu: [Hier.](https://www.bertelsmann-stiftung.de/) **Weitere Links: ** Boomer-Soli erklärt: [Hier.](https://www.diw.de/de/diw_01.c.967853.de/publikationen/wochenberichte/2025_29_1/ohne_direkte_mehrbelastung_der_jungen_____boomer-soli____kann_wichtiger_baustein_fuer_stabilisierung_der_rente_sein.html) FAZ-Artikel: "Neuer Wehrdienst: Es braucht nicht nur neue Ausbilder und Kasernen", [Hier.](https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neuer-wehrdienst-es-braucht-nicht-nur-neue-ausbilder-und-kasernen-accg-110679251.html)
Der Bildungsminister stellt sich bei Corinna Milborn & Gundula Geiginger in einem Wiener Gymnasium den Fragen von Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften. Wien (OTS) — Das neue Schuljahr bringt große Herausforderungen für das österreichische Bildungssystem: Debatten über Integration und Deutschkenntnisse, Lehrermangel und Arbeitsbedingungen sowie Chancengleichheit und Talentförderung stehen im Fokus. PULS 4 & JOYN widmen diesen Themen zum Schulstart in ganz Österreich das erste „Pro und Contra“ nach der Sommerpause – im TV & im Stream am Mittwoch, dem 10. September um 22:30 Uhr – aus einer ganz besonderen Location: dem Atrium des Wiener Gymnasiums GRG 15 Auf der Schmelz. Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) stellt sich vor Ort den kritischen Fragen von Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften. Die Antworten fordern PULS 24-Infodirektorin Corinna Milborn und „Pro und Contra“-Moderatorin Gundula Geiginger ein. Gesprochen wird unter anderem über die Themen Gewalt in der Schule, Künstliche Intelligenz, Deutschförderklassen oder auch das geplante Kopftuch-Verbot. Ein zentrales Diskussions-Thema sind Deutschförderklassen. Zu den aktuellen Ergebnissen der Deutschförderung meint Wiederkehr: “Wir haben viel zu viele außerordentliche Schülerinnen und Schüler, die die Sprache nicht beherrschen und dem Unterricht nicht folgen können. Es gibt in vielen Städten in Österreich bis zu 50 Prozent der Kinder in einer Klasse, die dem Unterricht nicht folgen können. Das ist inakzeptabel.” Für die Zukunft kündigt er mehr Autonomie in der Umsetzung von Deutschförderklassen an: “Die Vorgängerregierung hat entschieden gehabt, es muss alles zentral organisiert sein, im Ministerium wird gesagt, wie Deutschförderung am Standort auszusehen hat. Ich möchte das verändern, nämlich, dass Sie als Schulleiterin mehr Freiheit haben auch zu entscheiden, in welchen Gruppen-Settings sie Deutschförderung betreiben wollen […]” Auch ein Kopftuch-Verbot an Schulen steht erneut im Raum. Hierzu kündigt Bildungsminister Wiederkehr eine längere Begutachtung an: "Der Verfassungsgerichtshof hat das letzte Mal diese Entscheidung der Politik aufgehoben, weil sie nicht richtig und gut begründet war. Sie war damals diskriminierend begründet. Man hat gesagt, wegen des religiösen Aspekt ist es verboten. Wir werden sehr stark darauf abzielen, dass es um die Freiwilligkeit, um die Mündigkeit geht." Pro und Contra Spezial: Der große Schulgipfel mit Minister Wiederkehr Mittwoch, 10.9. um 22:30 Uhr auf PULS 4 & JOYN Donnerstag, 11.9. um 21:10 Uhr auf PULS 24 & JOYN
Anfang dieser Woche waren die Fraktionschefs von Union und SPD, Jens Spahn und Matthias Miersch, in der Ukraine. Sie besuchten den Schauplatz russischer Kriegsverbrechen in Butscha und trafen den ukrainischen Präsidenten. Georg Ismar, politischer Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, war bei der Reise dabei. Er sieht in ihr auch ein innenpolitisches Signal, das Einigkeit beim Thema Ukrainehilfen zeigen soll. In dieser Folge berichtet Ismar, worüber unterwegs gesprochen wurde und wie viel Unterstützung Deutschland der Ukraine in Zukunft zusichern könnte. Anne Will und Georg Ismar sprechen außerdem über das neue Wehrdienstgesetz. Derzeit hat die Bundeswehr rund 180.000 Soldatinnen und Soldaten. Diese Zahl soll auf 260.000 anwachsen, zudem braucht es eine viel größere Reserve als bisher, denn die NATO hat die Anforderungen an ihre Mitgliedsstaaten erhöht. Die schwarz-rote Koalition hat sich nun vergangene Woche auf einen Entwurf für das geplante Wehrdienstgesetz verständigt. Das Gesetz setzt auf Freiwilligkeit, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD betont. Aus der Union kommt Kritik, zum Beispiel von CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen: “Es fehlt an jeder Zahl und an jeder Frist, was wann zu erreichen ist, so dass Maßnahmen ergriffen werden können, wenn man die Ziele verfehlt.” Hat Schwarz-Rot hier nur einen “vermurksten Kompromiss” gefunden, wie Katharina Dröge von den Grünen bemängelt? Und ist die deutsche Gesellschaft bereit für die Schritte, die das Gesetz ankündigt? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 02.09.2025 um 16:30 Uhr.
ALARMSTUFE ROT: Der Befehl ist da! Ursula von der Leyen hat gegenüber der Financial Times bestätigt, was viele befürchtet haben: Die EU hat „präzise Pläne“, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden.Gleichzeitig macht die Bundesregierung mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht ab 2026 mobil. Zuerst ein Fragebogen, dann die Musterung – und am Ende der Marschbefehl an die Ostfront?Dies ist keine Panikmache, sondern die eiskalte Realität. In diesem Video analysieren wir schonungslos:
Herzlich willkommen im "Herbst der Reformen". Der wurde nach 100 Tagen nicht ganz so erfolgreicher schwarz-roter Koalition und einer daraus folgenden "Brückentags-Klausur" in Würzburg ausgerufen. Doch bevor sich die Regierung auf Kürzungen bei den Sozialleistungen einigt, wird schon mal die Bundeswehr reformiert. Es lebe die Freiwilligkeit! Die europäische Wehrfähigkeit besteht ja vor allem darin, dem US-Präsidenten möglichst tief hinten rein zu kriechen. Dafür hat der Kanzler extra einige europäische Amtskollegen mit nach Washington genommen. Ob "Herbst der Reform“ auch bedeutet, dass wir den Umweltschutz einstellen, was der zuständige Minister Carsten Schneider eigentlich so macht und warum Markus Söder jetzt eine Döner-Marke hat. Das alles hören Sie in diesem satirischen Monatsrückblick der NDR Intensiv-Station auf den August.
Die Bundesregierung plant die Wehrpflicht wieder einzuführen, setzt dabei aber weiterhin auf Freiwilligkeit. Junge Männer sollen zwar gemustert werden, dürfen dann aber frei entscheiden, ob sie den Wehrdienst leisten oder nicht. Reicht das aus? Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Florian Hahn (CSU), hat dazu eine klare Meinung: "Die Zeit ist zu knapp." Der CSU-Politiker kritisiert das Vorhaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Was braucht Deutschland, um sich gegen die Bedrohung aus Russland zu wehren? Und wie realistisch schätzt Hahn einen Angriff Putins auf Nato-Gebiet ein? Warum das Vorzeigeland Schweden mit seinem Freiwilligkeitsmodell jetzt auch an seine Grenzen komme und wie der Staatsminister die Diskrepanz zu Verteidigungsminister Pistorius verteidigt, hören Sie in dieser Podcastfolge, moderiert von t-online-Chefredakteur Florian Harms. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Produktion und Schnitt: Lisa Raphael Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2307-hahn/transcript Zur Folge von vergangener Woche zum möglichen Friedensschluss in Ukraine mit Sicherheitsexperte Christian Mölling: https://open.spotify.com/episode/7HneGGJKGItDme3YCQHbkC?si=e2f686801b534f24 Zur Folge mit Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: https://open.spotify.com/episode/3MsrBxnSQjqOSyrElyibbZ?si=3ac98e2007984e98 Zur Folge mit Ex-Innenminister Thomas de Maizière: https://open.spotify.com/episode/30jotdtDXvuWTE2teUTf2K?si=754e6dca85494099 Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Copyright für Podcast-Cover mit Florian Hahn: Cosima Höllt
Das Wehrdienstgesetz soll kommen. Mit dem 18. Lebensjahr werden junge Männer ab 2026 einen Fragebogen bekommen, den sie ausfüllen müssen. Der Philosoph Christoph Quarch fordert ein Ende der Freiwilligkeit in der Gesellschaft. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler plädiert er für eine Sozialpflicht für Jung und Alt.
Diese Folge steht im Schatten mehrerer politischer Entscheidungen aus Berlin: Während bekannt wurde, dass der Kulturpass für junge Menschen wohl vor dem Aus steht, beschloss die Bundesregierung die vorerst auf Freiwilligkeit beruhende Wiedereinführung des Wehrdienstes. Außerdem müssen wir mal wieder über KI sprechen: Kilian hat zwei tragische und auch gruselige Stories aus den USA im Gepäck, bei denen es um den Einfluss von Sprachbots auf vulnerable Gruppen geht. Wenn Ihr mehr erfahren wollt, hört gerne rein! In dieser Folge thematisieren wir Suizid. Die Telefonseelsorge bietet einen Hilfe-Chat an. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Beratung. Die Anmeldung erfolgt – ebenfalls anonym und kostenlos – auf der Webseite [telefonseelsorge.de. ](https://www.telefonseelsorge.de)Das Beratungsangebot ist zudem Tag und Nacht telefonisch unter dieser Nummer erreichbar: 0800 1110111. ** Weitere Infos: ** Hungry Minds-Talk mit Gerd Placke zum Wehrdienst: [Hier.](https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/chatgpt-hat-meinen-sohn-umgebracht-kalifornische-eltern-verklagen-openai-nach-suizid-ihres-sohnes-14232431.html) "ChatGPT hat meinen Sohn umgebracht": [Hier.](https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/chatgpt-hat-meinen-sohn-umgebracht-kalifornische-eltern-verklagen-openai-nach-suizid-ihres-sohnes-14232431.html) "Rentner stirbt auf Weg zu „Treffen“ mit KI-Chatbot": [Hier.](https://www.morgenpost.de/panorama/article409774021/rentner-stirbt-auf-weg-zu-treffen-mit-ki-chatbot.html)
Das Bundeskabinett hat das Gesetz zur Einführung eines neuen Wehrdienstes auf den Weg gebracht. Der Dienst soll attraktiver werden und man setzt zunächst auf Freiwilligkeit. Die WDR 2 Satiriker Jürgen Becker und Didi Jünemann treten zur Debatte an. Von Becker / Jünemann.
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2.300 Euro netto, Gratis-Führerschein und Versprechen von Hightech-Spielzeug sollen die Jugend locken. Doch die Maske der Freiwilligkeit fällt schnell, wenn am Ende Bußgeld und Pflichtmusterung drohen.Ein Kommentar von Janine Beicht.Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz hat mit großem Getöse ein neues Wehrdienstgesetz auf den Weg gebracht. In einer historischen Kabinettssitzung im abhörsicheren „U-Boot“ des Verteidigungsministeriums wurde ein Modell beschlossen, das angeblich die Bundeswehr stärken soll. Doch hinter der Rhetorik von Freiwilligkeit und Verantwortung lauert ein System, das junge Menschen unter Druck setzt, während es die tatsächlichen Sicherheitsprobleme des Landes ignoriert. Wer tatsächlich von diesem Wehrdienst profitiert, bleibt fragwürdig.Merz predigt Sicherheit, während Deutschlands Straßen unsicher bleibenFriedrich Merz betonte bei der Pressekonferenz in Berlin, Sicherheit stehe „ganz oben auf der Agenda“. Während die Regierung mit martialischem Pathos die Bedrohung durch Russland beschwört, bleibt allerdings die innere Sicherheit auf deutschen Straßen ein Stiefkind.Messerkriminalität, No-Go-Areas und Polizeimangel werden beim Thema Sicherheit nicht zur Sprache gebracht. Stattdessen soll die Jugend für eine angeblich unvermeidliche Konfrontation mit Russland fit gemacht werden. Merz' Worte, Deutschland müsse ein handlungsfähiger Partner in der Nato sein, klingen nach einer Verbeugung vor internationalen Bündnissen, nicht nach einer Antwort auf die Sorgen der Bürger.„…ein starkes Signal aus Berlin an die europäischen Verbündeten, dass Deutschland ein handlungsfähiger Partner in der Nato ist.“»Der neue Nationale Sicherheitsrat«, den Merz stolz als Errungenschaft nach „nur vier Monaten“ Regierungszeit feiert, wirkt wie ein bürokratisches Feigenblatt, um von der mangelnden Substanz abzulenken.Freiwilligkeit mit ZwangsoptionDas neue Gesetz setzt zunächst auf Freiwilligkeit, ein cleverer Schachzug, um die Bürger zu beruhigen. Ab 2026 müssen alle 18-jährigen Männer einen Fragebogen ausfüllen, der ihre Eignung und Bereitschaft für den Wehrdienst prüft. Frauen dürfen freiwillig teilnehmen. Ab 2027 wird die Musterung für Männer verpflichtend, etwa 200.000 junge Männer pro Jahr sollen sechs Stunden lang begutachtet werden....https://apolut.net/die-neue-wehrpflicht-freiwilligkeit-als-fassade-pflicht-als-drohkulisse-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Kabinett will den Gesetzentwurf von Verteidigungsminister Pistorius (SPD) zum Wehrdienst doch beschließen. Er beruht auf Freiwilligkeit. Wie stehen Sie dazu? Diskussion mit dem Politologen Prof. Ulrich Schlie und Moderator Tobi Schäfer. Von WDR 5.
Deutschland kennt seit 2011 keine Wehrpflicht mehr und verfügt aktuell über 180'000 Soldaten. Neu brauche es aber 260'000 Soldaten, erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz am Mittwoch in einem Statement aus dem Verteidigungsministerium. Doch mit Freiwilligkeit lässt sich diese Zahl kaum erreichen.
Mit dem Wehrdienstgesetz soll die Personalstärke der Bundeswehr erhöht werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist zuversichtlich, dass dies über Freiwilligkeit gelingt. Das Interesse an der Truppe habe bereits zugenommen, betont der SPD-Politiker. Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Um mehr Soldaten für die Bundeswehr zu gewinnen, setzt die SPD auf Freiwilligkeit. Die Union will hingegen Rekrutierungsziele festlegen, um notfalls eine Wehrpflicht einzuführen. Was sagen junge Leute dazu?
Das Bundeskabinett will den Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst beschließen, der zunächst auf Freiwilligkeit beruhen soll. Jens Lattke von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden, erläutert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler, warum junge Menschen keinen Dienst an der Waffe leisten wollen.
Die Bundeswehr braucht sehr schnell viel mehr Soldatinnen und Soldaten – darüber sind sich CDU, CSU und SPD einig. Die Bundesregierung diskutiert gerade über ein neues Wehrdienstgesetz, bei dem Freiwilligkeit das Prinzip sein soll. Der Vorsitzende der Soldatengewerkschaft Bundeswehrverband, André Wüstner, sagt im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Pascal Fournier, warum es ohne Wehrpflicht kaum gehen wird.
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
Robert Habeck verlässt zum 1. September den Bundestag. Er wolle "an verschiedenen ausländischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen forschen, lehren und lernen", hat er der taz gesagt. Unter anderem in Kopenhagen und Berkeley.Damit ist die Politik-Karriere des ehemaligen Shootingstars der Grünen beendet - vorerst. Kehrt Habeck vielleicht doch noch einmal in die Politik zurück?[01:33]Digitalminister Karsten Wildberger wird in den kommenden Wochen konkreter werden, was die Digitalisierung Deutschlands angeht. Seine Pläne sollen das zentrale Thema bei der Regierungsklausur Ende September werden. Herzstück soll der "Deutschland-Stack" werden - eine IT-Infrastruktur für Bund, Länder und Kommunen.[08:37]Boris Pistorius' Wehrdienstmodernisierung soll in dieser Woche vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht werden. Vorbild ist das schwedische Modell, in dem auf Freiwilligkeit und Anreize gesetzt wird.Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Henning Otte, hätte sich aber mehr gewünscht: „In Schweden ist die Musterung verpflichtend und nicht nur die Beantwortung eines Fragebogens", sagt Otte im Gespräch mit Helene Bubrowski. „Wenn wir jetzt nicht anfangen, die Zeitenwende umzusetzen, dann nehmen wir die Lage nicht ernst."[14:12]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die schwarz-rote Koalition hat sich beim geplanten Wehrdienstgesetz geeinigt. Unionsfraktionschef Jens Spahn begrüßt, dass mit dem Gesetz im ersten Schritt auf Freiwilligkeit gesetzt werde und es erst im zweiten zur Verpflichtung kommen kann. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ende September stimmt die Schweiz über die digitale Identitätskarte, die E-ID ab. Der Bund hat dafür die App «Swiyu» entwickelt, mit der sich die ID analog zu Krankenkassenkarte oder Zugabonnement auf dem Handy speichern lassen soll.Soll – denn dieses Vorhaben ist umstritten. Während Befürworterinnen und Befürworter argumentieren, dass es den Alltag einfacher macht und ein Fortschritt in Sachen Digitalisierung darstellt, befürchten Gegnerinnen und Gegner die in ihren Augen fehlende Freiwilligkeit und äusseren Datenschutz-Bedenken.Sind diese Befürchtungen berechtigt? Wie würde die E-ID funktioneren? Und warum ist der Name der App so schwer aussprechbar? Alles was man im Vorfeld der Abstimmung zu E-IDwissen muss, hat Bundeshausredaktor Quentin Schlapbach zusammengetragen.Host: Philipp LoserProduktion: Tobias HolzerMehr zum Thema: Sind meine Daten in der neuen E-ID sicher? Alles zur Abstimmung62'300 Franken für den Namen «Swiyu» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mit schneidendem Tonfall und mit Beschimpfungen ist die AfD-Fraktion heute in der Generaldebatte aufgefallen. Wie reagierte der Kanzler? Und: Alte neue Wehrpflicht-Debatte – bleibt es bei der Freiwilligkeit? Armbrüster, Tobias
Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Im Interview mit Kai Küstner kritisiert Militärhistoriker Sönke Neitzel die sehr schwerfällige Bundeswehr, in der „jede Innovation totbürokratisiert” werde. In gewohnt drastischer Form plädiert Neitzel für ein radikales Abschmelzen der Verwaltung: „Denn jeden Reformschritt, den wir jetzt nicht gehen, werden wir in einem Ernstfall mit dem Blut unserer Soldaten bezahlen“, so der Historiker. Gleichzeitig tritt Neitzel vehement für eine sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht ein: „Jedem auf diesem Erdenrund ist klar, es wird mit einer Freiwilligkeit nicht funktionieren.” Mit der Wehrpflicht zu warten, sende das völlig falsche Signal – auch an die Bündnispartner. Aus den immer konkreter werdenden Plänen von Verteidigungsminister Pistorius für einen neuen Wehrdienst geht hervor, dass dieser zunächst auf Freiwilligkeit setzt. Aber sein Gesetzesentwurf ermöglicht auch eine Reaktivierung der Wehrpflicht innerhalb kurzer Zeit. Außerdem geht es in dieser Podcast-Folge um die zentrale Rolle der USA. Diese könnten „mit Waffenlieferungen, diplomatischem und ökonomischem Druck wahrscheinlich Russland in Friedensverhandlungen zwingen“, meint Neitzel. Dass Trump tatsächlich einen Frieden erreicht, sei jedoch unwahrscheinlich. Aber das Land besitze Schlüsseltechnologien wie Patriot-Raketen. Co-Host Stefan Niemann schildert die anhaltenden Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung ukrainischer Städte, beschreibt die Lage an der Front und analysiert Drohnenschläge der Ukraine auf militärische Ziele und Infrastruktur in Russland. Alarmierend seien jüngste Berichte westlicher Geheimdienste über den systematischen Einsatz von Chemiewaffen durch die russischen Angreifer in der Ukraine. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Professor Sönke Neitzel: https://www.ndr.de/nachrichten/info/militaerhistoriker-neitzel-wir-sollten-die-wehrpflicht-jetzt-einfuehren,audio-234830.html Wehrdienst-Pläne konkretisieren sich: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrdienst-gesetz-entwurf-100.html ARD Deutschlandtrend zur Wiedereinführung der Wehrpflicht: https://presse.wdr.de/plounge/tv/das_erste/2025/07/20250703_ard_deutschlandtrend_wehrpflicht.html Bericht des Generalstabs der Ukraine zum Verlust auf russischer Seite: https://korrespondent.net/ukraine/4796458-henshtab-obnovyl-dannye-o-poteriakh-rf-na-fronte Christian Freuding bei “Streitkräfte und Strategien” im November 2024: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:90678c504c9dff8a/ Christian Freuding bei “Streitkräfte und Strategien” im März 2023: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:a9574d23817edf4c/ Podcast-Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, setzt bei der Gewinnung von dringend benötigtem zusätzlichem Personal auf Freiwilligkeit statt auf einer Reaktivierung der Wehrpflicht. Sonst sinke auch die Einsatzbereitschaft. Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Sicherheit Deutschlands und der Ukraine? Das fragt Host Kai Küstner in einer Sonderfolge des Podcasts „Streitkräfte und Strategien“ Anna Engelke, die im ARD-Hauptstadtstudio die Regierungsbildung der Union mit den Sozialdemokraten auch mit Blick auf die Sicherheitspolitik beobachtet. Verteidigungsminister bleibt wohl Boris Pistorius, so die Einschätzung von Anna. Und weil die SPD das Verteidigungsministerium behalten soll, wird die CDU das Außenressort bekommen. Außen- und Verteidigungsministerium werden in deutschen Regierungen in der Regel von unterschiedlichen Parteien besetzt. Kandidat für die CDU ist Johann Wadephul aus Schleswig-Holstein, den Kai und Anna schon auf der Sicherheitskonferenz in München eng an der Seite von Friedrich Merz wahrgenommen haben. Armin Laschet hat zwar vor kurzem bereits Außenministerin Baerbock auf einer Reise nach Syrien begleitet, in der Union wünschen sich aber nur wenige Parteifreunde den ehemaligen Kanzlerkandidaten im Kabinett. Beliebter als in der eigenen Partei ist dagegen Boris Pistorius. Als neuer und alter Verteidigungsminister hat er jetzt keine Ausreden mehr, so Anna, und muss sich beweisen: "Boris Pistorius wird beides haben - genügend Zeit und Geld." Im Koalitionsvertrag wird ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Unterstützung der Ukraine abgegeben, sowohl materielle als auch politische Sicherheitsgarantien sind geplant. Außerdem geht es im Podcast um die Einrichtung eines „Nationalen Sicherheitsrats“ im Kanzleramt, der für ein besseres Lagebild sorgen soll. "Die Beziehungen zu den USA bleiben essenziell", sagt Anna Engelke über das transatlantische Verhältnis in Zeiten von Donald Trump. Sie erklärt beim Thema Wehrdienst auch das „schwedische Modell“, das auf Freiwilligkeit setzt. Zunächst jedenfalls. Dabei sei es eher unwahrscheinlich, dass die Bundeswehr künftig Frauen anschreibt, dafür sei eine Grundgesetzänderung mit Zweidrittelmehrheit notwendig. Da die Linke dagegen stimmen würde, wäre das also nur mit Stimmen der AfD durchzusetzen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de FAQ: Wie Schwarz-Rot regieren will https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/koalitionsvertrag-schwarz-rot-100.html Koalitionsvertrag als PDF zum Nachlesen https://www.bundestag.de/resource/blob/194886/696f36f795961df200fb27fb6803d83e/koalitionsvertrag-data.pdf Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft über das Börsenchaos https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft?=cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
