POPULARITY
Categories
Über Nacht berühmt und schon bald berüchtigt. Ein junger Tramper rettet eine Frau vor einem brutalen Angriff und wird zu einem Helden der Internetkultur. Klingt nach einem Happy End – doch die Geschichte endet im Gerichtssaal. Was geschah nach der Heldentat und wie konnte es so weit kommen? --- Content Hinweis --- In dieser Folge sprechen wir über Mord und Vergewaltigung. Wenn du dich mit diesen Themen nicht wohlfühlst, hör dir die Folge bitte nicht alleine an. --- Links --- Original Interview: https://t1p.de/eadwn Video des Verhörs: https://t1p.de/6ano3 Auftritt bei Jimmy Kimmel Live: https://t1p.de/y7n9r --- Werbepartner [Werbung] --- Rabattcodes und Links von unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte --- Social Media & Kontakt --- Instagram: @schwarzeakte YouTube: @SchwarzeAkte TikTok: @schwarzeakte Mail: schwarzeakte@julep.de Website: www.schwarzeakte.de Pätrick auf Twitch: www.twitch.tv/thepaetrick --- Credits --- Hosts: Anne Luckmann & Patrick Strobusch Redaktion: Patrick Strobusch Schnitt: Anne Luckmann Intro und Trenner gesprochen von: Pia-Rhona Saxe Producer: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios Du möchtest Werbung in der Schwarzen Akte schalten? Unsere Kolleg:innen von Julep helfen dir gerne weiter: www.julep.de/advertiser Impressum: www.julep.de/legal/imprint [Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links.] --- SPOILER --- Dieser Fall ist gelöst.
Wir haben sie lange angekündigt – jetzt ist sie endlich da: die große Vasektomie-Folge. Gemeinsam mit dem Urologen Dr. Nicolas von Landenberg sprechen wir über all die Fragen, die uns und vor allem Max seit Wochen begleiten: Was muss vor einer Vasektomie unbedingt geklärt werden, wie läuft der Eingriff ab und kann man das wirklich rückgängig machen lassen? Wir sprechen aber auch über den Unterschied zur Kastration, was das Ganze mit der Stimmung und der Libido anstellen kann und in welchem Fall die Krankenkasse die Kosten übernimmt. Und wenn ihr jetzt noch mehr zu männlicher Verhütung hören wollt, dann schaut gern bei unserer letzten Folge von Beste Freundinnen vorbei! Hier findet ihr Nicos Praxis: https://uandyou.de/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_vaterfreuden Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die Wissenschaftsredaktion diskutiert die Nobelpreise in Medizin, Physik und Chemie. Wir schauen hinter die Kulissen, besuchen Forschende im Labor und fragen, was diese Auszeichnungen mit uns und unserem Alltag zu tun haben. (00:42) Was T regs alles können. Wir besuchen an der Universität Zürich das Labor von Nicole Joller, die zu den regulatorischen T-Zellen unseres Immunsystems forscht. Dabei blicken wir auch in die USA: Dort sollen die smarten Moleküle bald gegen Diabetes I, Multiple Sklerose und andere Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Felicitas Erzinger (08:17) Der Quanten sind viele. Nach der Bekanntgabe des Physiknobelpreises haben sich die Schweinwerfer ganz auf den Quantencomputer gerichtet. Doch links und rechts dieses Prestigeprojekts der Zukunft gibt es viele andere Quantengeschichten. Zum Beispiel die der Tunnel-Transistoren, zu denen Mathieu Luisier an der ETH Zürich geforscht hat. Daniel Theis (14:30) Vom Flüchtlingskind zum Nobelpreis. Omar Yaghi wuchs in Jordanien in ärmlichen Verhältnissen auf. Seit zwölf Jahren ist er Professor an der University of California in Berkeley, seinem «Nirwana». Und nun Nobelpreisträger. Ausgezeichnet für die Entdeckung neuer Materialien, sogenannten MOFs, um die grossen Probleme der Menschheit anzugehen: Wasserknappheit und Klimakrise. Katharina Bochsler (22:28) Hinter den Kulissen. Warum war Fred Ramsdell – einer der drei Laureaten des Medizin-Nobelpreises – für Stockholm nicht erreichbar? Wer hat John Martinis schlafen lassen, als das Nobelkomitee für Physik anrief? Die Nebenschauplätze des Nobelpreises sind fast so aufregend wie die Auszeichnung selbst. Irène Dietschi Links: nobelprize.org/prizes/medicine/ Nobelpreis Medizin nobelprize.org/prizes/physics/ Nobelpreis Physik nobelprize.org/prizes/chemistry/ Nobelpreis Chemie
Aus dem einvernehmlichen Verhältnis einer Lehrerin mit einem 16-jährigen Schüler wird ein Martyrium für die 29-Jährige. Sie soll über Monate hinweg von einer Bande von Teenagern unter Druck gesetzt, missbraucht und bestohlen worden sein. Am Ende steht sogar ihre Wohnung in Flammen. Magdalena Punz, Chronik-Chefreporterin von Puls 24, und Jan Michael Marchart, aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion des STANDARD, schildern den Fall und beantworten die Frage, wie groß das Problem der Jugendkriminalität in Österreich wirklich ist.
In dieser Folge wird's heiß und verantwortungsbewusst, denn wir fragen uns: Wie können wir Männer eigentlich unseren Teil zur Verhütung beitragen – und welche Methoden gibt's dafür neben dem Kondom eigentlich noch? Dafür ist Urologe Dr. med. Nicolas von Landenberg bei uns zu Gast und verrät, wieso es die Pille für den Mann bisher noch nicht ins Regal geschafft hat (und wahrscheinlich auch niemals tun wird), warum Hodenerwärmen nur was für Menschen mit Durchhaltevermögen ist und was es mit einem Propfen für den Samenleiter auf sich hat. Zum Thema Vasektomie sprechen wir übrigens in der nächsten Folge von Beste Vaterfreuden – also falls ihr nach dieser Folge noch nicht genug habt, hört gern rein. Hier findet ihr Nicos Praxis: https://uandyou.de/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_freundinnen Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 99 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala mit gleich zwei Gästen - zu einem Thema. Mit dem Journalisten Richard C. Schneider und dem Wissenschaftler Jan Busse widmen die vier Podcaster sich der Lage in Nahost. Kann man tatsächlich auf Frieden durch den Trumpschen 20-Punkte-Plan hoffen? Wie hat sich Israel und seine Position in der Region in den letzten zwei Jahren - seit der Hamas-Attacke vom 7. Oktober 2023 - verändert? Welche Zukunftsszenarien sind im Lichte der neuen machtpolitischen Verhältnisse denkbar? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit Ballons, FCAS, Tomahawks und Kasernen. Nahost: 00:04:45 Sicherheitshinweise: 01:14:40 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/10/08/99-krieg-und-frieden-in-nahost-israel-palaestina-und-die-machtpolitik-der-region/
Heranwachsenden in Deutschland stehen Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket zu. Aber nur einer von fünf Berechtigten löst seine Ansprüche ein. Schuld sind bürokratische Hindernisse, Unkenntnis, Scham bei den Betroffenen und über allem der Kürzungseifer der Politik. So kam es, dass ein Gesetz, das eigentlich „Besserung“ bringen sollte, das Gegenteil bewirkt hat: Die Ausgrenzung undWeiterlesen
Einer jungen Frau wird wegen Krebsverdacht ein Teil des Gebärmutterhalses entfernt. Nach der Operation stellt sich heraus: Eine andere Patientin hätte operiert werden sollen. +++ Weiteres Thema: My-Ride-Pläne der ÖV-Branche sorgen für Lob, Kritik und Fragen.
In der heutigen Folge von Lifestyle Schlank ist die frischgebackene Shine-Coachin für emotionales Essen Diana bei mir zu Gast. Wir sprechen über ihren bewegenden Weg raus aus altem Schmerz, familiären Prägungen und dem ständigen inneren Kampf – hin zu mehr Selbstbestimmung, Lebensfreude und dem Mut, ihre wahre Berufung endlich zu leben. Diana teilt sehr offen ihre Geschichte und erzählt, wie in ihrer Kindheit das Thema Essen eine zentrale Rolle gespielt hat: Eine Schwester mit Magersucht, ein Vater, der viel und gerne gegessen hat – und ein schwieriges Vater-Tochter-Verhältnis, das auf anderen Ebenen von Distanz geprägt war. Erst während der Ausbildung erkannte Diana, dass ihr eigenes Überessen ein unbewusster Versuch war, Nähe zu ihrem Vater herzustellen. Ein Muster, das ihr Essverhalten bis ins Erwachsenenalter tief geprägt hat. Später verfiel sie in strenge Ernährungskonzepte, wollte „alles richtig machen“ – bis ihr bewusst wurde, wie sehr dieser Dogmatismus ihr natürliches Essverhalten blockierte und den Druck immer größer werden ließ. Doch nicht nur ihr Verhältnis zum Essen wurde in ihrer Kindheit geprägt: Diana erzählt auch, wie ihr immer wieder gesagt wurde, sie rede zu viel – daraus entstand der Glaubenssatz, sie sei „zu viel“ und habe „nichts Wichtiges zu sagen“. Gleichzeitig spürte sie schon früh, dass es genau ihre Worte sind, die anderen Menschen Mut machen und sie inspirieren können. Doch diesen Teil von sich hat sie lange unterdrückt. Die Ausbildung zum Coach für emotionales Essen veränderte alles: Diana lernte, sich nicht nur von starren Essensregeln und destruktiven Mustern zu befreien, sondern auch von tief sitzenden Glaubenssätzen, die sie daran hinderten, ihre wahre Berufung zu leben – ihre Stimme zu erheben, Menschen zu ermutigen und ihr eigenes Strahlen wiederzufinden. In dieser Folge erfährst du: ✅ Wie familiäre Prägungen unbewusst dein Essverhalten steuern können – und wie du dich davon löst. ✅ Was Dogmatismus beim Essen wirklich bewirkt und warum starre Regeln langfristig krank machen können. ✅ Wie du ein entspanntes, natürliches Verhältnis zum Essen entwickelst. ✅ Wie alte Glaubenssätze deine Berufung blockieren können – und wie du den Mut findest, deiner wahren Bestimmung zu folgen. Ich wünsche dir wie immer viel Freude beim Zuhören und viele wertvolle Erkenntnisse für deinen eigenen Weg. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
Auch mehr als 35 Jahre nach der Wiedervereinigung ist das deutsch-deutsche Verhältnis von Stereotypen und Klischees geprägt. Eines davon ist der „Ostmann“, der gerne als traurige, abgehängte Figur mit Anglerhut und Deutschlandfahne beschrieben wird. Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Am 18. Februar 1856 hinterließ der Marquis von Queensberry im Albemarle Club eine Karte, die an „Oscar Wilde, den posierenden Homosexuellen“ gerichtet war. Hintergrund dieser Beleidigung war die Affäre des fast 40-jährigen Dichters mit Lord Alfred Douglas, dem dritten Sohn des Marquis. Anstatt die Karte zu ignorieren, strengte Wilde ein Verleumdungsverfahren gegen Queensberry an, damit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Zwei Kriminalprozesse, die seinen Lebenswandel aufs Peinlichste bloßlegten, brachten Wilde zwei Jahre Zuchthaus und Zwangsarbeit ein sowie den Verlust von Gesundheit und Ruf. Nach der ersten vollständigen Niederschrift des Queensbury-Prozesses Von Merlin Holland Mit: Marcus Kiepe, Ulrich Noethen, Christian Redl, Wolfgang Kaven u.a. Aus dem Englischen von Henning Thies Komposition: Wolfgang Florey Musik: Ludmilla Muster (Harfe) Hörspielbearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer NDR/SWR 2004
Ein Austausch über den Nahostkonflikt und die Folgen für die Welt wird immer schwieriger. Autorin Charlotte Wiedemann fordert, "eine offene demokratische Debatte über unser Verhältnis zu Israel" zu führen. Sie findet deutliche Worte. Gerner, Martin www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Im Kalten Krieg standen sich zwei deutsche Armeen gegenüber und doch kam es 1984/85 in Afrika zu einem historischen Moment der Zusammenarbeit: Bundeswehr und Nationale Volksarmee (NVA) beteiligten sich gleichzeitig an einem internationalen Hilfseinsatz gegen den Hunger in Äthiopien. Eine neue Sonderausstellung im MHMBw Berlin-Gatow erinnert daran. Politik, Propaganda und Pragmatismus Mitte der 1980er-Jahre befand sich Äthiopien in einer tiefen Krise: Neben einer schweren Dürre trugen Bürgerkrieg, Misswirtschaft und die politischen Verhältnisse zur Hungerkatastrophe bei. Das äthiopische Regime unter Mengistu Haile Mariam ließ gezielt die Bevölkerung in bestimmten Regionen hungern. Dennoch akzeptierte es – aus machtpolitischem Kalkül – humanitäre Hilfsangebote aus Ost und West. So leisteten erstmals Bundeswehr und NVA gleichzeitig in einem Land humanitäre Hilfe. Auf Seiten der DDR war auch die staatliche Fluggesellschaft „Interflug“ beteiligt. Ihren jeweiligen Einsätzen lag offiziell weder eine gemeinsame Koordination noch Planung zugrunde. Beide Seiten agierten formal unabhängig voneinander unter dem Mandat der Vereinten Nationen (UN). Auf denselben Flugfeldern, mit ähnlichen Maschinen und angesichts der Not entstand eine stille Form der Zusammenarbeit – geprägt von gegenseitigem Respekt und pragmatischem Handeln zweier ideologischer Gegner. Militärlogistik gegen den Hunger Die topografischen Bedingungen in Äthiopien erforderten robuste Lufttransportmittel. Nur mit militärischen Flugzeugen und Hubschraubern war es möglich, Hilfsgüter in abgelegene Regionen zu bringen. Bundeswehr und NVA setzten auf bewährte Transportflugzeuge und trainierte Crews. Zusätzlich entwickelte die Bundeswehr ein neues Verfahren zum Abwerfen von Hilfsgütern aus niedrigster Höhe. Trotz aller politischen Spannungen zwischen Ost und West ermöglichte diese Zusammenarbeit eine effektive Hilfeleistung. Die Bundeswehr zog aus dem humanitären Einsatz Erfahrungen, die auch Ausbildung und Ausrüstung künftiger deutscher Hilfsmissionen prägten. Erfahrungen aus Äthiopien flossen in Konzepte der militärischen Katastrophenhilfe ein. Zugleich stellte sich die Frage nach der Rolle von NGOs, westlicher Außenpolitik und der Instrumentalisierung von Hilfe. In einem Bürgerkriegsland mit sozialistischer Diktatur war Neutralität kaum möglich. Auch die UN gerieten in ein Spannungsfeld aus Moral, Macht und Machbarkeit. Live Aid und öffentliche Aufmerksamkeit Die internationale Aufmerksamkeit für das Leid in Äthiopien erreichte mit dem Benefizkonzert „Live Aid“ im Sommer 1985 ihren Höhepunkt. Bob Geldofs Initiative sammelte ca. 100 Millionen US-Dollar an Spenden, doch bis heute ist umstritten, wie wirksam ihre Hilfe war und wer letztlich davon profitierte. Die bereits laufenden Einsätze von Bundeswehr und NVA gerieten dabei in den Hintergrund. In Äthiopien selbst fand der militärische Hilfseinsatz kaum Eingang in die kollektive Erinnerung. Auch in Deutschland ist der Hilfseinsatz heute weitestgehend vergessen. Gerade deshalb ist die Berliner Ausstellung des MHMBw Gatow ein wichtiges Erinnerungszeichen. Ein vergessenes Kapitel militärischer Hilfe Die Sonderausstellung des MHMBw auf dem Flugplatz Berlin-Gatow trägt den Titel „Äthiopien ´84/85. Hunger – Hilfe – Kalter Krieg“. Auf rund 3.000 Quadratmetern im Außenbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher eine eindrucksvolle Inszenierung mit historischen Transportflugzeugen wie der Transall C-160 und der Antonow An-26. Das begehbare Modell des Bundeswehr-Camps in Dire Dawa, ein eigens entwickeltes Videospiel zur Logistik des Abwurfs von Hilfsgütern und eine Tribüne mit „Live Aid“-Atmosphäre vermitteln eindrucksvoll das Spannungsfeld von Not, Engagement und Weltpolitik.
In dieser Folge widmen wir uns einer der gefürchtetsten Organisationen der Sowjetunion: dem NKWD. Als Vorläufer des KGB war der sowjetische Geheimdienst in den 1930er und 1940er Jahren maßgeblich an politischen Säuberungen, Repressionen und der Errichtung des stalinistischen Terrors beteiligt. Millionen Menschen fielen seinen Verhören, Deportationen und Erschießungen zum Opfer. Doch was genau war der NKWD? Wie funktionierte sein System aus Überwachung, Angst und Gewalt? Und welche Rolle spielte er im Machtapparat Stalins? Wir blicken hinter die Fassade einer Organisation, die ganze Gesellschaften kontrollierte – und zerstörte.
Es gibt viel Reichtum in Deutschland. Großen Reichtum! Aber der größte Teil davon liegt in den Händen einzelner Superreicher und die meisten von ihnen haben ihn geerbt oder zu Lebzeiten des Erblassers geschenkt bekommen. Erben - das klingt nach Privatsache. Aber „Eigentum verpflichtet“, steht im Grundgesetz. Und das könnte dementsprechend auch für Erbschaften gelten. Aber gerade die Superreichen in Deutschland zahlen im Verhältnis zu wenig oder zu selten Erbschaftssteuer, sagt unter anderem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Muss sich daran etwas ändern? Damit der Reichtum der Reichen auch in reicherem Maße gemeinnützigen Zwecken zugutekommt? Sollen reiche Erben und Erbinnen mehr von ihrem Erbe abgeben zum Wohle unserer Gemeinschaft? Oder sollte ererbtes Vermögen, wenn es in einem Unternehmen steckt, unangetastet bleiben - zum Wohle unserer Wirtschaft? Die Erbschafts-Debatte ist reich an Argumenten für und wider. Und sie ist auch nicht arm an überraschenden Perspektiven: Wenn zum Beispiel manche Superreiche selbst fordern, höher besteuert zu werden - und auf der anderen Seite manche Nicht-Reiche meinen, dass diejenigen mit viel Geld auch ohne neue Erbschaftsteuerregelungen nützlich für unsere Gesellschaft sind. Was also ist gerecht, wenn es um Erbschaften und ihre Besteuerung geht? Schöpfen wir aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz des Steuerexperten Markus M. Grabka vom DIW Berlin, der Journalistin Nena Brockhaus, der Referentin für Steuerrecht und Steuerpolitik des Netzwerks Steuergerechtigkeit Julia Jirmann und der Millionenerbin Stefanie Bremer. Podcast-Tipp: SWR1 Leute Krisenmanager, Vermittler und Testamentvollstrecker Beim Erben hört in vielen Familien der Zusammenhalt auf: Marcel Sonnenberg ist Testamentsvollstrecker und verrät in SWR1 Leute, was er mit den "Erben der Toten" erlebt hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:2bf5dc1c2779e2eb/
Der Staat lebt über seine Verhältnisse. 2026 soll sich das ändern, kündigt Kanzler Merz an. Wie würden Sie planen, wo soll das Geld hinfließen? Diskussion mit Tobias Hentze, Haushaltsexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR5.
„In den USA regiert ein König, der alle Revolutionen auf Null stellt“, sagt Marlene Streeruwitz. Ihre Diagnose: Wir leben wieder im Jahr 1740 und der König verwandelt nicht nur die Frauen in Prinzessinnen - nachgeordnet und weit entfernt von der Macht. Auch die Männer werden entmannt. „Prinzessinnenkunde“ nennt Marlene Streeruwitz ihre Analyse, die sie demnächst in Buchform bei bahoe books veröffentlicht. Bei S. Fischer ist gerade ihr Roman „Auflösungen.“ erschienen - eine Hommage der Wiener Schriftstellerin an ihren zeitweiligen Wohnort New York und zugleich ein „Nachruf auf verloren gegangene Wünsche“. Für FREIHEIT DELUXE haben sich Jagoda Marinić und Marlene Streeruwitz in Wien getroffen - in der „chauvinistischen Hölle“, wie Marlene sagt, weil hier „alles so elegant und mit Handkuss passiert“. Gemeinsam nehmen sie die Bausteine der Männlichkeit auseinander, hinterfragen den feministischen Populismus à la Beyoncé und reflektieren die bittere Erfahrung, dass Mädchen und Frauen immer wieder als „störend“ oder gar „gestört“ wahrgenommen werden. Ein scharfer Blick auf das Verhältnis von Macht und Geschlecht, verbunden mit sehr persönlichen Einsichten. Am Ende geht es um nichts Geringeres als die Frage, was Liebe ist. Hier hört ihr… was für Marlene die Voraussetzungen von Freiheit sind (3:44) wie der in den USA regierende König die Zeit zurückdreht (11:50) wie Beyoncé im roten Wagen über das Stadion fliegt (15:05) wie ältere Frauen (nicht) wahrgenommen werden (25:32) warum Grinsen subversiv ist (30:08) wie Marlene mit großem Schrecken Henry Miller (wieder) gelesen hat (44:00) welche Stacheln die Agentinnen des Patriarchats auspacken (52:35) was Erkenntnis bei Männern und bei Frauen bedeutet (1:06:02) was Liebe ist (1:07:44) was mit dem Begriff Prinzessin beschrieben werden kann (1:14:55) warum Frauen wie Jagoda und Marlene immer in einem revolutionären Zustand sind (1:18:00) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt https://1.ard.de/die-entscheidung-br
Jahr für Jahr zieht das Münchner Oktoberfest Publikum aus aller Welt an: Aus Italien, Amerika oder Australien lockt es die Bierdurstigen auf die Theresienwiese, ja selbst vereinzelte Norddeutsche sollen hier und da schon beim Feiern in den Zelten oder auf den Fahrgeschäften gesehen worden sein. Ein Belegstück liefert uns die Schiffbeker Zeitung vom 24. September 1925, die allerlei Details und Zahlen kennt und auch daran erinnert, dass es mit dem „Jahr für Jahr“ in den 1920er Jahren gar nicht stimmt. Nachdem es der Kriegsfolgen wegen 1919 und 1920 nur für ein kleines „Herbstfest“ gereicht hatte, fiel das Oktoberfest 1923 und 1924 gleich gänzlich den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen zum Opfer. Wie ausgelassen es dafür zum Ausgleich 1925 auf der zurückgekehrten Wies'n zugegangen ist, hören wir von Rosa Leu.
Werden Sie JETZT Abonnent der Weltwoche. Digital nur CHF 9.- im ersten Monat. https://weltwoche.ch/abonnemente/Aktuelle Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.ch/newsletter/App Weltwoche Schweiz https://tosto.re/weltwocheDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Ausländerkriminalität: Trump warnt in der Uno vor Schweizer Verhältnissen. Migration: Haben wir noch alle Tassen im Schrank? Krankenkassenprämien steigen weiter: Gesundheitssozialismus macht krank. Schweiz mischt sich in Gaza-Konflikt einDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beachvolleyballerin trifft ehemaligen Geschäftsführer des Kinderhospiz allani. Eine Begegnung zwischen Spitzsport und Loslassen, André Glauser (63) hat in seinem Berufsleben viele Rollen eingenommen – vom Sportjournalisten über den Medienverantwortlichen bis hin zum Unternehmer. Bis vor kurzem leitete er das erste Kinderhospiz der Schweiz, die Stiftung allani in Bern. Eine Aufgabe, die er bewusst gewählt hat. Als Vater dreier erwachsener Kinder weiss er, wie privilegiert seine eigene Lebenssituation ist – und wie wenig selbstverständlich Gesundheit und Stabilität sind. Im Kinderhospiz gehe es nicht nur um medizinische Versorgung, sondern auch um Entlastung, um Raum für Ruhe und um das Miteinander in schwierigen Zeiten. Für seine Arbeit wurde er als „Bärner des Jahres“ ausgezeichnet. Tanja Hüberli (33) ist eine der erfolgreichsten Schweizer Beachvolleyballerinnen und gewann 2024 gemeinsam mit Nina Brunner Olympia-Bronze. Schon zuvor hatte sie sich mit Top-Leistungen einen Namen auf nationaler und internationaler Bühne gemacht. Doch hinter den Erfolgen steckt weit mehr als sportlicher Ehrgeiz: Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen in Reichenburg, schätzt sie bis heute Natur, Familie und gemeinsame Erlebnisse mehr als materiellen Besitz. Alles geschehe aus einem Grund, ist sie sich sicher. Das hilft ihr auch, an der Knöchelverletzung die sie sich im August zugezogen hat, nicht zu verzweifeln. Dabei reiht sich der Unfall in eine Serie von Schicksalsschlägen ein, die Tanja Hüberli dieses Jahr sehr zugesetzt haben. __________________________________________ Moderation: Olivia Röllin __________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Vor dem Hintergrund des griechischen Freiheitskampfes seit 1770, der Hölderlins Generation für die Wiederbelebung antiker Ideale begeisterte, spiegelt der Roman auch den unterdrückten Freiheitsdrang im eigenen Lande. Die brieflichen Unterhaltungen des Griechen Hyperion mit seinem deutschen Freund Bellarmin und seiner geliebten Diotima sind bittere Analysen der eigenen Gegenwart und Rückblicke auf hoffnungsvolle Versuche, an der Misere der Verhältnisse etwas zu ändern. Hyperion verrät die Ideale nicht, die er zu leben versucht, und bewahrt gerade im Rückzug seine kritische Position. Nach dem gleichnamigen Briefroman von Friedrich Hölderlin Mit: Ulrich Noethen, Vincent Leittersdorf, Jule Böwe, Matthias Haase u. a. Musik: Kai-Uwe Kohlschmidt Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn SWR 2004
Verena musste lernen, sich mit ihrem Körper wohlzufühlen. Angezogen und nackt. Welchen Einfluss Social Media auf unser Verhältnis zu Nacktheit haben kann und wie wir mehr ins Fühlen kommen können, erklären zwei Expertinnen.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Verena, macht Social-Media-Posts zu Körperakzeptanz, Mode und Gesundheit Gesprächspartnerin: Amelie Boehm, Psychologin und Sexologin Gesprächspartnerin: Maren Möhring, Kulturhistorikerin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Yevgeniya Shcherbakova, Stefan Krombach, Scott Heinrichs, Anne Bohlmann, Ivy Nortey Produktion: Philipp Adelmann **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sauna: Wie wir auf Nacktsein klarkommenKnappe Kleidung: Wie nackt müssen Sportlerinnen sein? Nackt: Zwischen Nudisten und Saunagängern**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Mal erfindet sie 300 Künstlerinnen und lässt sie an einem Wettbewerb teilnehmen, mal gründet sie das „Old Boys Network“, nur mit Frauen. Cornelia Sollfranks Internet-Kunst soll Spaß machen und in die bestehenden Verhältnisse eingreifen. Susanne Führer www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Serienmörder, Nackttänzerinnen, Hochstapler, Panzerknacker, Bombenleger und Gentleman-Gauner – im Podcast "Crime History" erzählen die Hosts Janna Falkenstein und Florian Prokop wahre Kriminalfälle aus Berlin und Brandenburg der 1920er- und 30er-Jahre anhand der alten Ermittlungsakten, Verhörprotokolle und Tatortfotos. Immer mit dabei: Kriminalhistorikerin Regina Stürickow. "Crime History – historische Verbrechen aus Berlin und Brandenburg" erscheint erstmals am 21. September und dann alle zwei Wochen, immer sonntags – im Wechsel mit "Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg" – in der ARD Audiothek, auf dem rbb YouTube-Kanal und überall, wo es Podcasts gibt.
In den 60er und 70er Jahren wurden Tausenden Frauen und jungen Mädchen in Grönland Spiralen eingesetzt. Dänemark wollte damit das Bevölkerungswachstum in seiner früheren Kolonie begrenzen. Bis heute belastet dieser Skandal das dänisch-grönländische Verhältnis. Wäschenbach, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
“Gaza brennt”. Mit diesen drastischen Worten begleitet Israels Verteidigungsminister Katz die Bodenoffensive in Gaza-Stadt, die in der Nacht zum Dienstag begonnen hat. Darüber spricht Host Kai Küstner ausführlich mit Nahostexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Der Islamwissenschaftler sieht - ähnlich wie israelische Militärs und Nachrichtendienstler – in diesem Angriff ein hohes Risiko: Die Netanjahu-Regierung wolle die Hamas "vom Erdboden tilgen und das ist kein realistisches Ziel. Wir haben es mit einem dicht besiedelten Gebiet zu tun auf dem insgesamt über zwei Millionen Menschen leben. Und selbst wenn einige von denen gehen sollten, wird es der Hamas immer möglich sein, junge Menschen zu rekrutieren, zu bewaffnen und dann in den Kampf gegen dort präsente israelische Truppen zu schicken”, warnt Guido Steinberg. Kritisch sieht der Wissenschaftler aber auch die Rolle Europas, dessen Verhalten zu diesem Konflikt “keinerlei Relevanz” habe. Europa sei selbstverschuldet kein sicherheitspolitischer Akteur. Sollten also Frankreich und Großbritannien Palästina als Staat anerkennen, sei dies bedeutungslos. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Thema des Interviews. Die militärische Lage fasst Astrid Corall zusammen. Russland setzt seine massiven Angriffe fort, während die Ukraine vor allem die russische Energieversorgung in den Blick nimmt, um u.a. Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung zu nehmen. US-Präsident Trump hat derweil die Verhängung von Sanktionen gegen Russland mit Forderungen an die NATO-Verbündeten verknüpft. Dass die Staaten diese erfüllen, erscheint aber fraglich. Ein weiteres Thema im Podcast: nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum vergangene Woche gab es am Wochenende weitere Vorfälle. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-gaza-kommissionsbericht-un-100.html Das ganze Interview mit Guido Steinberg (SWP): https://www.ndr.de/nachrichten/info/steinberg-israel-kann-hamas-nicht-vollstaendig-beseitigen,audio-285470.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger: https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Es ist das Sexabenteuer der kleinen Frau/des kleinen Mannes. Swingerclub klingt irgendwie schmierig, Orgie wirkt überambitioniert, Fetischparty – dafür muss man sich erstmal einen Fetisch zulegen. Aber Dreier – das hört sich machbar an. In der Fantasie mit überschaubarem Aufwand verbunden. Paar trifft Single, Single trifft Paar, 3 Sekt auf Eis, das neue Drake-Album, ab die Post. Wer aber ernsthaft schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, die Sache in die Tat umzusetzen, sieht sich schnell mit einem endlosen Fragenkatalog konfrontiert: Wie sag ichs meine:r Partner:in? Ist die Beziehung stabil genug? Welche Konstellation ist für uns die richtige? Mann/Frau/Frau? Frau/Mann/Mann? Mann/Mann/Mann…….? Will ich nur zugucken? Schaff ich es überhaupt, mich um zwei Personen gleichzeitig zu kümmern? Was ist mit Verhütung? Wo soll die Sache stattfinden? Was redet man danach? Und wo lerne ich verdammt nochmal jemanden kennen, der auch Bock auf einen Dreier hat? Diese lange Liste an Fragen haben wir zusammen mit top Flexpert:innen abgearbeitet. Die Sexualtherapeutin, Paarberaterin und Podcasterin Antonia Faust hatte tatsächlich auf alles eine Antwort, und einen spitzenmäßigen Basteltipp! Für Shirka und Till stellen sich unsere Fragen schon seit Jahren nicht mehr. Die beiden sind wirklich sexpositiv und haben so viel ausprobiert, dass wir sie am liebsten für kommende Folgen abonnieren würden. Shirka und Till haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und veranstalten sexpositive Workshops und Tempel, bei denen man ausprobieren kann, was einem sexuell so Freude bereitet. Auch wenn Sex zu dritt für das Paar ein alter Hut ist, macht ihnen die Konstellation immer noch Spaß. In dieser Folge erzählen sie aber auch, was schief gehen kann und was ist, wenn die Eifersucht kickt. Feedback, immer her damit! flexikon@ndr.de Und der Hörtipp der Woche: Kunstverbrechen https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017
Die Pille galt in Deutschland jahrzehntelang als die beliebteste Verhütungsmethode. Seit 2023 aber ist das vorbei. Da wurde sie erstmals vom Kondom als Nummer eins der beliebtesten Verhütungsmittel abgelöst. Tendenz steigend: Vor allem immer weniger junge Frauen verhüten mit der Pille. Was aber ist dran am schlechten Image der Pille? Und wie wirkt sich die Pille eigentlich auf das Gehirn aus? Das untersuchen zwei Neurowissenschaftlerinnen: Dr. Belinda Pletzer führt an der Universität Salzburg eine ERC Starting Grant finanzierte Probandinnenstudie, Carina Heller hat ihr Gehirn im Selbstexperiment untersucht. Erste Ergebnisse zum Einfluss der Pille auf das Gehirn präsentieren sie im Podcast. Außerdem ordnet die Gynäkologin Dr. Christine Adler Chancen und Risiken der Anti-Baby-Pille ein. Hier geht es zur Folge "Hormonfrei verhüten: Was Kupferspirale und Kupferkette wirklich leisten": https://open.spotify.com/episode/7xuzgXQ5WQnA64I2bNK0fa "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sophia Häglsperger Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk. Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter Gewalttaten in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100… Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 21. September 2025Lukas 16, 9-13Jesus hat sich erstaunlich oft mit dem „lieben Geld“ beschäftigt. In vielen Gleichnissen, Bildern, Mahnungen spricht er davon. Wie war sein Verhältnis zu dem, was er den „ungerechten Mammon“ nennt?
In der 24. Ausgabe der Speakeasy-Bar sprechen wir zunächst über den Vorschlag von Bodo Ramelow, dass Deutschland eine neue Nationalhymne brauche. Wir sehen das anders, wenngleich die Kinderhymne von Bertolt Brecht ihren Reiz hat. Ole erzählt außerdem von seinen Erfahrungen bei Lanz & Co. Weitere Fragen, die uns beschäftigen, drehen sich um das Thema Populismus. Gibt es den nur von rechts oder links? Kann man auch von einem Populismus der Mitte sprechen, wenn fortwährend von „wir“ die Rede ist? Danach beantworten wir Fragen zum Thema Aufklärung über ökonomische Verhältnisse: Sind Linke in Talkshows ein bisschen feige? Kann es eine linke Bild-Zeitung geben? Sind vulgäre linke Streamer aus den USA eine gute Antwort auf verlogene liberale Diskurse? Dabei geht es auch um Finanzierungsfragen: Was, wenn Linke für Krypto-Börsen Werbung machen würden? Dies und mehr gibt es in der neuen Speakeasy-Bar von „Wohlstand für Alle“ mit Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt!Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Erst die Enteignung von Gemeinschaftseigentum, dann Missernten und schließlich ein Kartoffelpilz: Der irische Great Hunger von 1845 hat eine Vielzahl von Ursachen, brachte Hunderttausenden den Tod und den USA eine katholische Migrationswelle.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":10:18 - Der Leipziger Historiker Joachim Schwend erläutert Ursachen und Folgen der großen Hungerkatastrophe in Irland 1845.19:30 - Der Jenaer Kulturwissenschaftler Fergal Lenehan betrachtet das irisch-englische Verhältnis während und nach der Katastrophe des Jahres 1845.29:54 - Die USA-Korrespondentin des Deutschlandfunks Doris Simon berichtet über die heutige irische Bevölkerung in den USA.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Drohende Hungersnot in Gaza: Der tägliche Kampf ums ÜberlebenSwing Riots in 1830: die Maschinenstürmer der industriellen RevolutionNordirland: Anglo-irischer Vertrag 1921**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Ein Vortrag der Soziologin Teresa Koloma BeckModeration: Nina Bust-Bartels ********** Die Täterperspektive und die Machtfrage: Die Debatte um Erinnerung stellt sich nur mühsam der postmigrantischen Gesellschaft, in der sie stattfindet. Ein Vortrag der Soziologin Teresa Koloma Beck über den Einfluss von Migration auf die deutsche Erinnerungskultur. Teresa Koloma Beck ist Soziologin an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihren Vortrag "Gewaltsoziologie ohne Zuschauerplätze" hat sie am 25. Juni 2025 im Rahmen des Cornelia-Goethe-Colloquiums zum Thema Logiken der Gewalt: Fragen sexistischer, antisemitischer und rassifizierter Verhältnisse an der Universität Frankfurt gehalten. ********** Wenn ihr den Hörsaal mal live erleben wollt – dann kommt am 19.09.2025 ins Naturkundemuseum in Berlin. Wir sind Teil des Beats'n'Bones-Podcast-Festivals und zwischen Saurierskeletten könnt ihr jede Menge Wissenschafts-Podcasts live erleben. Auf der Hörsaal-Bühne gibt es einen Vortrag über Bevölkerungspolitik und Nachhaltigkeit. Und am 31.10.2025 sind auf der Bühne beim Silbersalz Science & Media Festival in Halle an der Saale. In dem Talk geht es darum, wie Künstliche Intelligenz unsere kollektive Intelligenz und unsere Kommunikation verändert und wie wir damit unser Zusammenleben von morgen gut gestalten können. ********** Schlagworte: +++ Erinnerungskultur +++ Erinnern +++ Holocaust +++ Shoa +++ Nationalsozialismus +++ Antisemitismus +++ Kolonialismus +++ Migration +++ Gesellschaft +++ Täter +++ Opfer +++ Wissenschaft +++ Wissenschaftstheorie +++ Soziologie +++ Perspektiven +++ Objektivität +++ Verletzlichkeit +++ Universität +++ Hörsaal +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Publizist Max Czollek: Wenn Erinnerung zum Versöhnungstheater wirdErinnerungskultur: Geschichte als Kompass in schwierigen ZeitenWissen unplugged: Müssen wir Erinnerungskultur neu denken?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
„Der Zugriff von Militär, Staat und großem Geld wird durch drei Märchen verschleiert“, sagt Michael Meyen im Interview mit den NachDenkSeiten. Eins davon lautet, so der Kommunikationswissenschaftler: „Der Rundfunk gehört uns. Ihnen, mir.“ Die Realität aber sieht anders aus. Wie die Verhältnisse tatsächlich sind und was es mit den Hebeln „Geld“, „Aufsicht“ und „Hierarchien“ aufWeiterlesen
Geschwister und das Miteinander. Gibt es eine Möglichkeit das Verhältnis unter Geschwistern zu vertiefen? Wie kann das gelingen? Und was können wir tun, wenn wir die einzigen sind, die vermitteln wollen?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit Mats Hummels fing alles an. Doch mittlerweile betreut Five Aside mehrere ausgewählte namhafte Sportlerpersönlichkeiten wie Leichtathlet Leo Neugebauer, Sprinterin Gina Lückenkemper und Fußballer Christoph Kramer. Die Agentur sieht sich selbst als Sport Marketing Speedboot: klein, aber wendig. Die Rolle von Geschäftsführer Marvin Docke ist ebenso dynamisch: Von Social Media- und PR-Berater über Dealmaker, Literatur-Agent und Podcastvermarkter bis zum Positionierungsstrategen. Und genau dieser Pioniergeist ist es, der Five Aside zum absoluten Experten im Athleten Marketing macht. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Brands und Sportlerinnen und Sportlern in den letzten Jahren verändert, welche Trends lassen sich aktuell erkennen und zu welchen Deals wurde am Ende doch abgeraten? Welches Geschäftsmodell verfolgt Five Aside und inwiefern unterscheidet es sich von klassischen Agenturen im Sportbusiness? Wie genau berät Five Aside Brands und Rechtehalter? Und welche Rolle spielt überhaupt ein Management bei der Karriere nach der Karriere? Unser Gast Marvin Docke, Geschäftsführer Five Aside Unsere Themen Spezialisten im Sportmarketing vs. Spielerberatung Perfect Match: Nach welchen Kriterien werden Athleten ausgewählt? Business Model: Wie verdient Five Aside Geld? Unternehmertum: Was würde Marvin anders machen? Organisation innerhalb der Agentur: Wachstum als KPI? Trends in der Zusammenarbeit mit Brands: Mehr Influencer weniger Partner? Insights ins Venture Building: Beispiel Baller League Relevanz von KI im Agentur-Business Zum Blogartikel: https://sportsmaniac.de/episode511 Unsere Empfehlungen Abonniert unser Weekly Update: https://sportsmaniac.de/wu Unsere Partner (Anzeige) PACE: "Reinventing the Game." Die Spielregeln im Sport werden neu geschrieben. Was Fans von morgen bewegt, warum Frauensport boomt und wie Sport global neu gedacht wird, zeigt das neue Whitepaper The Next Billion Fans von unserem Partner PACE. Jetzt kostenlos downloaden: https://sportsmaniac.de/pace IST: Als Anbieter von Weiterbildungen und (dualen) Studiengängen kommt an der IST-Hochschule im Sportbusiness keiner vorbei (auch nicht bei der Karriere nach der Karriere). Exklusiv für alle Sports Maniac Hörer*innen gibt's jetzt 150 € Rabatt auf die erste Monatsgebühr bei Neuanmeldung - ganz egal, ob du dich persönlich weiterbildest oder dein Team verstärken willst. Dein persönlicher Ansprechpartner Marcel Schumacher hilft dir dabei gerne weiter. Jetzt Marcel mit dem Code "Sports Maniac" kontaktieren: Tel.: +49 211 86668 614 // E-Mail: mschumacher@ist.de Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Donald Trump wurde von Israels Alleingang kalt erwischt. Katar ist brüskiert, die Diplomatie ins Wanken geraten. Antonia Beckermann und Wim Orth sprechen mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen darüber, wie viel Einfluss der US-Präsident wirklich hat und warum sein Verhältnis zu Netanjahu Rätsel aufgibt. Außerdem geht es um die neuesten Entwicklungen zwischen Russland und Polen und die aktuellen Enthüllungen rund um den Fall Jeffrey Epstein. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Rechtskonservative Aktivisten verteilen einen «Pfarrer-Check» und wollen damit die Qualität des Kirchenpersonals messen. Doch was bleibt von Kirche übrig, wenn sie auf Multiple-Choice-Frömmigkeit reduziert wird? Manuel bringt ein Hallelujah der Woche mit: er schaut auf das RefLab-Festival zurück, das letztes Wochenende mehrere hundert Besucher angezogen hat: zwei Tage mit 18 (!) verschiedenen Live-Podcastaufnahmen und 8 Workshops, unzählige Begegnungen mit Menschen aus der RefLab-Community: aus der Region Zürich, aus Bern, Basel und der Ostschweiz – manche sind aus München oder Berlin angereist, um ihre Lieblingspodcasts zu hören. Es war ein Rausch aus Begegnungen und Veranstaltungen, Gesprächen auf und neben der Bühne, und für die Teammitglieder natürlich auch: Auf- und Abbau, Trouble Shooting, kreative Lösungen suchen. Am Sonntagabend sind sie ebenso erfüllt wie erschöpft nach Hause… Stephan hat ein Stossgebet dabei: Er kommt gerade von der Tagung zum Thema «spiritueller Missbrauch», die er mit seinem Team der EKS organisiert und durchgeführt hat – ein toller, wichtiger und gelungener Anlass – nur leider passte auch hier jemand die Teilnehmenden vor dem Eingang ab, um ihnen ein Faltblatt mit dem sog. «Pfarrer-Check» auszuhändigen: Landauf landab werden diese Blätter bei kirchlichen Veranstaltungen ungefragt verteilt – was nicht nur nervt, sondern auch verwirrend ist für Besucher. Doch worum geht's? Das ist dann zugleich das Thema der Woche: Eine Gruppe rechtskonservativer Kulturkämpfer hat eine «PR-Kampagne» lanciert. Sie erwuchs dem Verdacht, dass die meisten öffentlich-rechtlichen Kirchen nur noch eine verwässerte, «rot-grün» versiffte Botschaft predigen: Es geht ihnen um Klimarettung, Homo- und Gender-Themen und andere Anliegen, die mit dem Auftrag der Kirche «herzlich wenig zu tun» haben: «Darum laufen Mitglieder in Scharen davon», wissen die Initianten. Abhilfe soll jetzt ein Kreuzchen-Test schaffen, mit dem sich die Rechtgläubigkeit von Pfarrpersonen abfragen lässt: Der «Pfarrer-Check» (gendern ist böse, darum sollen sich Pfarrerinnen hier gefälligst mitgemeint fühlen…) will wissen, wie die geistlichen Verantwortungsträger zur Göttlichkeit Jesu stehen, ob sie an dessen Sühneopfer am Kreuz und seine leibliche Auferstehung glauben, ob sie auch wirklich von der Verurteilung aller Ungläubigen im Endgericht überzeugt sind und einige andere Dinge… (Fragenkatalog siehe unten). Der ganze Test weist sich aus als «Fragebogen zur Qualität des Personals in christlichen Kirchen & Organisationen». Manuel und Stephan nehmen diese schwarzweisse Abfrage (vermeintlich?) christlicher Bekenntnisinhalte zum Anlass, über die dahinterliegende Theologie zu sprechen. Für beide ist klar: So geht das gar nicht. Wie soll ein Quizz mit acht ja-nein-Fragen die «Qualität» des kirchlichen Personals sicherstellen? Welche Qualität ist damit überhaupt gemeint? Zwischen der Bejahung eines kleinen Kataloges frommer (?) Sätze und dem Charakter einer Pfarrperson, oder ihrer Verantwortlichkeit und Glaubwürdigkeit, ihren pastoralen, empathischen, theologischen Fähigkeiten besteht ganz offensichtlich überhaupt kein Zusammenhang: ohne jede Fantasie kann sich Manuel ganz fürchterliche Charakterschweine vorstellen, die eilfertig ihr Kreuzchen achtmal auf Ja setzen – und umgekehrt ist es auch nicht schwer zu denken, dass wundervolle, engagierte, liebevolle und begabte Kirchenmitarbeiter bei vielen Fragen zögern oder sie verneinen, ohne dass ihnen damit die Qualifikation für ihr Amt abgeht… In seinem «Amen der Woche» macht Manuel darum klar, dass sich die «Qualität» von kirchlichen Verantwortungsträger:innen nicht durch einen Kreuzchentext sicherstellen lässt – und dass das, worauf es wirklich ankommt, überhaupt nicht im Verhör zu ermitteln ist, sondern höchstens in der persönlichen Begegnung…
***Werbung:Jetzt anmelden zum Energy Voices Live-Event: Am 24. September 2025 diskutiert Karin Frei in Bern mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Zukunft einer sicheren und klimaneutralen Energieversorgung für die Schweiz. Alle Informationen und Anmeldung: https://form.jotform.com/251771905774365***Fast hundert Jahre lang hatten die USA und Europa ein ziemlich enges Verhätnis. Immerhin haben die Amerikaner zwei Mal entscheidend in Weltkriege eingegriffen. Das war die Grundlage für die transatlantische Beziehung, die insbesondere in den 50er bis 70er Jahren ihre Blütezeit hatte.Es war eine Beziehung, die global eine entscheidende Rolle gespielt hat. Bis jetzt: Spätestens seit Donald Trump US-Präsident ist, schwächelt diese transatlantische Achse. Die Beziehungen sind kompliziert geworden, das gegenseitige Vertrauen ist gesunken. Deutlich wird das beispielsweise im aktuellen Zollstreit oder beim Krieg in der Ukraine.Was bedeutet es für die Welt, wenn sich die Beziehung zwischen den USA und Europa verändert? Und was für die Schweiz?In einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos» analysiert Dominique Eigenmann, Korrespondent in Brüssel, die grossen Fragen zum aktuellen Zustand der transatlantischen Beziehungen.Host: Philipp LoserProduktion: Sara Spreiter Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der Gründer von Huawei war im Westen lange ein Mythos. Aus einfachen Verhältnissen stammend, zählt Ren Zhengfei heute zu den reichsten Menschen Asiens. Wir erzählen, was ihn geprägt hat – und wie seine Firma in Rekordzeit global aufsteigen konnte. Wie haben Menschen in China diese Boom-Zeit erlebt? Um das zu klären, trifft unsere Host Astrid Freyeisen einen früheren Kollegen aus China wieder. Außerdem reden wir über die schlimmste Krise des Tech-Giganten: Dabei begegnet unsere Host dem Symboltier von Huawei - dem schwarzen Schwan. Wir erzählen, warum das Tier für den Gründer so wichtig ist. Hier findet ihr die ARD Doku "China und wir: Ein riskantes Spiel": https://1.ard.de/china-und-wir Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp "Die Entscheidung": https://1.ard.de/die-entscheidung-11km-story "China Games: Das Imperium Huawei" ist ein Podcast von Astrid Freyeisen. Redaktion: Birgit Frank, Stefan Meining und Andrea Kister Regie: Ron Schickler Ton & Technik: Tim Höfer Distribution: Kerstin Ammermann und Pola Nathusius Grafik: Lucie Priller Projektkoordination: Florian Nöhbauer Redaktion 11KM Stories: Christiane Glas und Jasmin Klofta "China Games" ist eine Produktion des BR für 11KM Stories.11KM Stories liegt in der redaktionellen Verantwortung des NDR. Diese Recherche des ARD Politikmagazins report München findet ihr in der ARD Audiothek und überall, wo ihr gerne Podcasts hört. Cover: KI-generiert; Montage: BR
Der Dirigent Christoph von Dohnányi hat sich durch vieles ausgezeichnet. Dazu gehörten auch Neugier und unkonventionelles Denken, keine Standardprogramme. Vor allem hat er sein Publikum ernst genommen und ist immer davon ausgegangen, dass er Fragen stellen und neue Wege zu den Werken entdecken möchte. Bis zum Schluss hat er diese Energie und diesen starken musikalischen Willen ausgestrahlt. Anlässlich seines Todes senden wir ein Gespräch mit Friederike Westerhaus, in dem Christoph von Dohnányi sein Verhältnis zur Musik beschreibt und erzählt, was ihm wichtig war.
Marie Fikáčková war definitiv keine Person, die man mit einem Kind alleine in einem Raum lassen sollte. Trotzdem war sie Kinderkrankenschwester. Auf der Neugeborenenstation. Und das wurde einigen unschuldigen Babys zum Verhängnis. Denn Marie mochte Kinder nicht. Und hat ihre Schreie nicht ertragen. Also hat sie alles daran getan, sie zum erstummen zu bringen. Werdet gemeinsam mit Paula wütend in dieser neusten todsicher-Folge. Wo ihr uns noch findet: https://todsicher.podcaster.de/ https://www.instagram.com/todsicherpodcast https://www.facebook.com/todsicherpodcast https://twitter.com/todsicherpod https://ko-fi.com/todsicherpodcast https://www.twitch.tv/paulaowl Quellen: https://www.idnes.cz/zpravy/domaci/55-let-od-popravy-marie-fikackove.A160404_123116_domaci_cen https://www.idnes.cz/zpravy/cerna-kronika/rozsevala-v-porodnici-smrt-susicka-bestie-dostal-pred-50-lety-provaz.A110413_150827_plzen-zpravy_alt Musik von https://audiohub.de
Der frühere Leiter der UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung zeigt die tatsächlichen Verhältnisse im internationalen Drogenhandel auf. Das venezolanische „Cártel de los Soles” ist demnach so legendär wie das Monster von Loch Ness, dient aber den USA dazu, Sanktionen, Embargos und Drohungen mit militärischen Interventionen gegen ein Land zu rechtfertigen, das zufällig über einige derWeiterlesen
Diese Folge ist ursprünglich am 29. November 2024 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Angela Merkels Außenpolitik wirkt bis heute: im Verhältnis zu China, Russland und den USA. Die stellvertretende SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann bewertet im Gespräch diese Politik und erzählt, wie Merkel sich selbst sieht. Altbundeskanzlerin Angela Merkel tourt gerade durch die bundesdeutsche Medienlandschaft und macht Werbung für ihr Buch. In »Freiheit«, ihrer Autobiografie, beschreibt Merkel ihr Leben. 35 Jahre als DDR-Bürgerin, 35 Jahre als Bürgerin der Bundesrepublik, 16 Jahre als Bundeskanzlerin. Auffällig bei der Lektüre ist, wie positiv Merkel ihr Erbe auch mit drei Jahren Abstand bewertet. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der stellvertretenden SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann über Angela Merkels Außenpolitik. Mittlerweile werden die Merkel-Jahre von vielen kritisch gesehen. Insbesondere Merkels Russlandpolitik, ihre Unterstützung für das Erdgasprojekt Nord Stream 2, das Spardiktat bei der Bundeswehr, die Abhängigkeit ganzer Branchen von China, erscheinen heute als Fehler. »Ich würde sagen, wenn ich böse bin: null Vision, wohin sie wollte. Wenn ich wohlwollend bin: Stabilität, Multilateralismus, der Weg des geringsten Widerstandes. Das war kurzsichtig und ist etwas, was man jetzt nur schwer zurückdrehen kann«, so Melanie Amann. Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Nach Jahren des Streits um die gemeinsame Grenze wollen China und Indien wieder enger zusammenarbeiten. Chinas Staatchefs Xi Jinping und Indiens Premierminister Narendra Modi haben sich am Rande einer Konferenz getroffen. Was erhoffen sie sich davon? Weitere Themen: · Umstrittener Besuch: Alt-Bundesrat Ueli Maurer reist erneut nach China, um dort das 80-jährige Ende des Zweiten Weltkriegs zu feiern. Als einziger Gast aus der Schweiz nimmt er an der grossen Militärparade teil. Andere Gäste sind z.B. Serbiens Präsident Alexander Vucic, Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un oder Russlands Präsident Wladimir Putin. · In Russland ist heute Schulstart - mit vielen Neuerungen. Unter anderem müssen migrantische Kinder von Arbeitskräften aus Zentralasien einen Einstufungstest in Russisch bestehen, um die Schule besuchen zu dürfen. · Dänemark hat sich offiziell entschuldigt für ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Landes. Tausende Grönländerinnen waren in den 60er und 70er Jahren zwangssterilisiert worden oder zur Verhütung mit einer Spirale gezwungen. Denn Grönländerinnen sollten nicht mehr Kinder kriegen als Däninnen vom Festland. Dafür hat sich nun die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen im Namen Dänemarks entschuldigt und gesagt, man wolle Verantwortung übernehmen.
Caroline Wahl ist derzeit die erfolgreichste Autorin Deutschlands und ein Phänomen, an dem sich die Geister scheiden: Ihr Roman „22 Bahnen“ steht nahezu permanent auf den Bestsellerlisten, eine Verfilmung läuft im September in den Kinos an. Was steckt hinter diesem Hype? Welchen Nerv trifft das Buch? Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tilda, die Mathematik studiert, sich aber zugleich um ihre kleine Schwester und ihre alkoholabhängige Mutter kümmern muss. Das Leben ist prekär und wird aus Kindergeld, Unterhalt und dem bestritten, was Tilda an der Supermarktkasse jobbend verdient. Traumata liegen in der Vergangenheit und die Zukunft ist ungewiss. Die Protagonistin versucht, ihrem Tag Struktur zu geben – nicht zuletzt dadurch, dass sie fast täglich im Schwimmbad 22 Bahnen schwimmt. Sie will zudem aus ihrer Schwester eine Kämpferin machen, die sich von den Verhältnissen nicht unterkriegen lässt. Allein es zu schaffen, aus eigener Kraft, treibt Tilda an. Sie wird damit zur Figur eines postsozialdemokratischen Zeitalters. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur!Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Nach dem deutsch-französischen Spitzentreffen an der Côte d'Azur sprechen Frankreichs Präsident Macron und Bundeskanzler Merz von «exzellenten Beziehungen». Zwischen Macron und Merz' Vorgänger Scholz war das Verhältnis noch eher unterkühlt. Steht nun also alles wieder zum Besten? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) Merz und Macron zelebrieren deutsch-französische «Achse» (06:13) Nachrichtenübersicht (10:55) Nach Telefon-Leak: Thailands Premierministerin abgesetzt (14:18) Was sich westliche Verbünde bei anderen abschauen könnten (19:12) Kompass-Initiative: Welche Rolle spielen die US-Zölle? (23:20) Eigenmietwert: Kantone und Städte warnen vor Steuerausfällen (27:43) US-Zölle: Vorschlag sieht Aussetzung der OECD-Mindeststeuer vor (32:40) Das Nullsummenspiel mit syrischen Flüchtlingen im Libanon (38:22) Der Krieg geht auch an Tschernobyl nicht spurlos vorbei
Der Ostasienwissenschaftler Thomas Tabery spricht über Hokusais Farbholzschnitt. Zu Beginn der Serie geht es um den Künstler und das Verhältnis zur Natur. Gestaltung: Barbara Zeithammer - eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 28.8.2025.
In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat das US-Justizministerium Mitschriften und Aufzeichnungen der Befragung seiner früheren Vertrauten Ghislaine Maxwell veröffentlicht. Darin widerspricht sie in einem zentralen Punkt den Darstellungen von FBI und Justizministerium.
Der Chef der amerikanischen Notenbank Jerome Powell hat eine Leitzinssenkung für September. Subtil hat er durchblicken lassen, dass die Ära der unabhängigen US-Notenbank zu Ende geht – und mit ihr auch jahrzehntealte Gewissheiten an den Finanzmärkten. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, welche Folgen das für Anleger hat. Weitere Themen - Neuer Star in der Spielewelt – Was für Nintendo spricht - BYD-Anleger in der Steuerhölle – warum ein Aktiensplit die Anleger ärmer gemacht hat DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html