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Einer jungen Frau wird wegen Krebsverdacht ein Teil des Gebärmutterhalses entfernt. Nach der Operation stellt sich heraus: Eine andere Patientin hätte operiert werden sollen. +++ Weiteres Thema: My-Ride-Pläne der ÖV-Branche sorgen für Lob, Kritik und Fragen.
In der heutigen Folge von Lifestyle Schlank ist die frischgebackene Shine-Coachin für emotionales Essen Diana bei mir zu Gast. Wir sprechen über ihren bewegenden Weg raus aus altem Schmerz, familiären Prägungen und dem ständigen inneren Kampf – hin zu mehr Selbstbestimmung, Lebensfreude und dem Mut, ihre wahre Berufung endlich zu leben. Diana teilt sehr offen ihre Geschichte und erzählt, wie in ihrer Kindheit das Thema Essen eine zentrale Rolle gespielt hat: Eine Schwester mit Magersucht, ein Vater, der viel und gerne gegessen hat – und ein schwieriges Vater-Tochter-Verhältnis, das auf anderen Ebenen von Distanz geprägt war. Erst während der Ausbildung erkannte Diana, dass ihr eigenes Überessen ein unbewusster Versuch war, Nähe zu ihrem Vater herzustellen. Ein Muster, das ihr Essverhalten bis ins Erwachsenenalter tief geprägt hat. Später verfiel sie in strenge Ernährungskonzepte, wollte „alles richtig machen“ – bis ihr bewusst wurde, wie sehr dieser Dogmatismus ihr natürliches Essverhalten blockierte und den Druck immer größer werden ließ. Doch nicht nur ihr Verhältnis zum Essen wurde in ihrer Kindheit geprägt: Diana erzählt auch, wie ihr immer wieder gesagt wurde, sie rede zu viel – daraus entstand der Glaubenssatz, sie sei „zu viel“ und habe „nichts Wichtiges zu sagen“. Gleichzeitig spürte sie schon früh, dass es genau ihre Worte sind, die anderen Menschen Mut machen und sie inspirieren können. Doch diesen Teil von sich hat sie lange unterdrückt. Die Ausbildung zum Coach für emotionales Essen veränderte alles: Diana lernte, sich nicht nur von starren Essensregeln und destruktiven Mustern zu befreien, sondern auch von tief sitzenden Glaubenssätzen, die sie daran hinderten, ihre wahre Berufung zu leben – ihre Stimme zu erheben, Menschen zu ermutigen und ihr eigenes Strahlen wiederzufinden. In dieser Folge erfährst du: ✅ Wie familiäre Prägungen unbewusst dein Essverhalten steuern können – und wie du dich davon löst. ✅ Was Dogmatismus beim Essen wirklich bewirkt und warum starre Regeln langfristig krank machen können. ✅ Wie du ein entspanntes, natürliches Verhältnis zum Essen entwickelst. ✅ Wie alte Glaubenssätze deine Berufung blockieren können – und wie du den Mut findest, deiner wahren Bestimmung zu folgen. Ich wünsche dir wie immer viel Freude beim Zuhören und viele wertvolle Erkenntnisse für deinen eigenen Weg. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
Michaela Sapetschnig ist in einem kleinen Dorf außerhalb von Villach aufgewachsen – in Unterschütt, in einfachen Verhältnissen. „Wir hatten nicht viel, aber es war immer total schön und unbeschwert“, erinnert sie sich. Früh spürte sie, dass sie Dinge nicht einfach hinnehmen wollte. Schon als Schülerin stand sie auf, wenn jemand unfair behandelt wurde. „Ich habe mich dafür eingesetzt und durchaus auch in die erste Reihe gestellt – das ist nicht immer goutiert worden“, sagt sie. Doch sie lernte: Es lohnt sich, Haltung zu zeigen. Tiere, Tierärztin, Zoo – das war der erste Traum. Doch der Weg führte anderswohin. Nach der Handelsakademie in Villach begann sie direkt zu arbeiten. Ferialjobs bei der Kelag – dem Unternehmen, in dem ihr Vater inzwischen tätig war – brachten sie erstmals in Kontakt mit der Welt der Energie. Ein Projektangebot ließ sie bleiben. Parallel dazu studierte sie Betriebswirtschaft in Klagenfurt – Vollzeit arbeiten, nebenbei studieren: ein Muster, das sich durch ihr Leben zieht. Heute ist Michaela Konzernpersonalleiterin bei der Kelag – mit Verantwortung für über 80 Mitarbeitende, Lehrlinge und Trainees sowie für den Ausbildungscampus und das Facility Service. Michaela brennt für Chancengleichheit und Diversität. Sie hat vier Säulen definiert, auf die sich die Kelag heute stützt: Geschlecht, Alter, Beeinträchtigung und Cross Culture. „Diversität ist kein Slogan, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil“, sagt sie. Besonders wichtig ist ihr, Frauen sichtbar zu machen und zu fördern. Unter dem Claim „Fempowerment“ bündelte sie 2024 alle Maßnahmen zur Frauenentwicklung. Und auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzt sie neue Standards. „Führen in Teilzeit ist eine Herausforderung, aber es geht“, erklärt sie. „Wir würden das Potenzial großartiger Frauen liegen lassen, wenn wir sagen würden: Führung nur in Vollzeit.“ Auch das Recruiting hat sich verändert. Während vor fünf Jahren der Auswahlprozess für Lehrlinge noch drei Monate dauerte, sind es heute acht bis neun. Im Gespräch gibt Michaela Einblick, worauf sie bei Bewerbungen achtet („Die Einstellung ist wichtiger als die Qualifikation“). Michaela hat als Ziel Veränderungsbereitschaft im Unternehmen zu verankern. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sieht sie dabei als Chance, nicht als Bedrohung. Gleichzeitig achtet sie darauf, dass Entscheidungen weiterhin von Menschen getroffen werden. Privat ist Michaela eine Macherin. „Ich bin eher rastlos, muss mich immer bewegen und beweg gern Dinge“, erzählt sie. Auch handwerklich packt sie an – zuletzt hat sie zuhause geschliffen, gespachtelt und neu übermalt. Ihre Kraft holt sie sich aus Begegnungen mit Menschen, aus Netzwerken und lebenslangem Lernen. Michaelas Lebensmotto lautet „Gib niemals auf.“ Und ihrem jüngeren Ich würde sie: „Bleib dort stur, wo es Sinn macht – und gib dort nach, wo es sein soll.“ ausrichten. Dem können wir nur beipflichten.
Joel Greenblatt gilt als einer der bekanntesten Vertreter des regelbasierten Value Investings. Mit seiner „Magic Formula“ erzielte er zwischen 1985 und 1994 eine durchschnittliche Jahresrendite von rund 50 %, ein Wert, der ihn in den Rang einer Börsenlegende erhob. Die zugrunde liegende Strategie basiert auf nur zwei Kennzahlen: einer hohen Gewinnrendite und einer hohen Kapitalrendite. Ziel ist es, Aktien zu finden, die sowohl günstig bewertet als auch operativ effizient sind. Doch wie sieht es heute aus? Ist die magische Formel noch relevant oder längst überholt? Der Gotham Absolute Return Fund, der auf Greenblatts Ideen zurückgeht, hält inzwischen vor allem bekannte Technologiewerte wie Amazon, Nvidia oder Meta. Von den ursprünglich 20 bis 30 streng ausgewählten Titeln scheint wenig übrig geblieben zu sein. Die Performance liegt deutlich unter der des S&P 500, trotz des regelbasierten Anspruchs. Gleichzeitig zeigt ein Blick auf aktuelle Screenings, dass nach den Kriterien der Formel weiterhin überraschend starke Unternehmen herausgefiltert werden: Hausbauer wie D.R. Horton, Spezialwerte wie Pilgrim's Pride oder auch zyklische Konsumgüter wie Crocs und Bath & Body Works. Es stellt sich die Frage: Kann eine so einfache Strategie dauerhaft funktionieren – oder war Greenblatts Erfolg ein Produkt der damaligen Marktphase? Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:43 Wer ist Joel Greenblatt?01:52 Kriterien von Joel Greenblatt04:10 Portfolio Überblick04:41 Gotham Absolute Return Fund vs. S&P 50005:30 Börsen-Kompass Einblick06:06 Danke fürs Einschalten!
Wave the Money - Der Finanz Podcast mit Katharina Dauenhauer
In dieser Folge lernst du, direkt aus meinem USA Urlaub, 15 spannende US-Alltagsaktien kennen, von denen du viele sicherlich noch nicht kennst! Kostenfreier Live Online Workshop: https://workshop.katharinadauenhauer.com/?el=podcast Kostenfreier Entnahme- und Rentenlückenrechner: https://entnahmerechner.katharinadauenhauer.com/?el=podcast Kostenfreies Erstgespräch: https://katharinadauenhauer.com/terminbuchung/?el=podcast Instagram: https://www.instagram.com/katharinadauenhauer/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCaSuRObrglpQchBiIfKXwsg Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100063805300481 Katharina ist Expertin für Vermögensaufbau und Finanzen. Nach einer Bankausbildung bei einer deutschen Großbank und einem Studium der Wirtschaftspädagogik leitete sie über viele Jahre an einer Berufsschule für Banken, Immobilien und Versicherungen den Fachbereich Wirtschaft und war lange als Prüferin im IHK-Prüfungsausschuss für Bankkaufleute tätig. Einen Ausgleich für ihre langjährige Tätigkeit in der Finanzwelt findet Katharina in ihrer Tätigkeit als Yogalehrerin und Lifecoach. Heute lebt sie in Garmisch-Partenkirchen und auf Mallorca und begleitet Menschen auf ihrem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit und Freiheit.
Die kalten Monate stehen vor der Tür, und mit ihnen steigt das Risiko, sich eine Erkältung oder Grippe einzufangen. In dieser Folge erklärt Physiotherapeut Wolfgang Brunner-Fruhmann, wie bestimmte Nährstoffe unser Immunsystem stärken können und welche Rolle sie gerade in der Grippezeit spielen. Ein besonderer Fokus liegt auf Omega-3-Fettsäuren - essentielle Fette, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Er spricht darüber, warum sie so wichtig sind, wo sie enthalten sind und welchen Einfluss sie auf Entzündungen und die Abwehrkräfte haben. Außerdem werfen wir einen Blick darauf, warum viele Menschen in Österreich zu wenig Omega-3 aufnehmen und wie ein ausgewogenes Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren unsere Gesundheit beeinflussen kann. Dabei erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Schritten Ihre Ernährung optimieren und Ihr Immunsystem unterstützen können. So erklärt Wolfgang Brunner-Fruhmann beispielsweise: "Omega 3 hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann dabei helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Außerdem ist es wichtig für die Bildung von Zellmembranen und spielt eine Rolle bei der Regulation von Stoffwechselvorgängen im Körper." Wichtig: Aroma- und Wellnesstipps dienen nicht zur Behandlung von Erkrankungen! Sie sollen euch zur Steigerung eures Wohlbefindens dienen, stellen aber keinen Ersatz für die Behandlung und Beratung durch Fachkräfte wie z.B. Ärzte dar. Bitte beachtet bei der Anwendung von Gewürzen, fetten Ölen und ätherischen Ölen auch immer mögliche Kontraindikationen und Dosierungsvorgaben aus der Fachliteratur oder ausgebildeten Fachkräften, wie Aromapraktiker und Apotheker. Ihr habt Lust auf mehr Inspirationen für ein glückliches Leben? Dann schaut auch gerne auf unserer Webseite www.praxisentero.at vorbei – dort findet ihr zahlreiche kostenlose Beiträge in unserer Mediathek und unserem Magazin! Wenn ihr Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen für kommende #wohlfühlundgesundheitsratgeber Podcast-Themen habt, könnt ihr euch auch gerne unter office@praxisentero.at bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
Auch mehr als 35 Jahre nach der Wiedervereinigung ist das deutsch-deutsche Verhältnis von Stereotypen und Klischees geprägt. Eines davon ist der „Ostmann“, der gerne als traurige, abgehängte Figur mit Anglerhut und Deutschlandfahne beschrieben wird. Gerstenberg, Ralph www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Von einer kleinen Tischlerwerkstatt im dänischen Billund zur bekanntesten Spielzeugmarke der Welt. LEGO hat eine beispiellose Entwicklung hinter sich. In dieser Folge sprechen Michi und Moritz über die Anfänge des Unternehmens, den Ursprung des Namens und die Erfindung des Klemmbausteins. Sie zeigen, wie LEGO mit dem „System of Play“ zur Weltmarke wurde, welche Bedeutung Serien wie Duplo, Technic und die Einführung der Minifigur hatten und wie LEGO sich in Bildung, Kunst und Popkultur etablierte. Doch auch die Schattenseiten kommen zur Sprache: von der schweren Krise Anfang der 2000er Jahre über Preisgestaltung, Lizenzkritik und Qualitätsdiskussionen bis zum teils schwierigen Verhältnis zur Fan-Community. Abschließend werfen Michi und Moritz einen Blick auf Alternativen wie BlueBrixx, Cobi oder Cada und fragen sich: Wo steht LEGO heute und wohin geht die Reise?
Heute feiern wir mit der Kirche des Himmels das Fest der heiligen Erzengel. Eine Umfrage zeigt, dass viele Menschen an die Gegenwart von Engeln glauben – weil sie Dinge erlebt haben, die zwischen Himmel und Erde passieren, die wir mit unserem naturwissenschaftlich geprägten Verstand nicht ergründen können.Der Erzengel Michael stellt uns quasi die Frage: Wer ist wie Gott? Und da gibt es im Laufe der Menschheitsgeschichte nicht so wenige, die sich selbst für Gott gehalten haben und dann aber die Menschen ins Unglück gestürzt haben. Die Frage danach, wer Gott für mich ist, sortiert die Verhältnisse neu: Dieser Gott will Leben in Fülle für alle, und nicht Menschen, die sich als kleine oder große Götter aufspielen.Der Erzengel Gabriel weiß: Meine Kraft ist Gott – und bringt deshalb nicht seine Ideen und Podcasts, sondern Gottes Wort und Botschaft zu den Menschen. "Meine Kraft ist Gott!" – Das hat auch Maria verstanden, als Gabriel sie bat, die Mutter Jesu zu werden. "Wer bin ich, dass du mich fragst?", hat sie erschrocken gemeint. Und dann doch zugestimmt – im Vertrauen auf diese Kraft Gottes. Gabriel, der Bote Gottes, hat diese Botschaft für uns: Du darfst darauf vertrauen, dass Gott deine Kraft ist, wenn du dich einsetzt für Veränderungen.Und Rafael hat durch die Bedeutung seines Namens einen Zuspruch an uns: "Gott heilt!" Bei Darstellungen dieses Erzengels findet sich manchmal die lateinische Inschrift: "Medicina Dei" – Gott hat eine Medizin für uns. Er ist der Arzt, der uns heilen kann von unseren Süchten, der uns befreien kann von unseren Abhängigkeiten, der uns helfen kann, Egoismus und Selbstsucht zu überwinden.Dieser Erzengeltag, ein ganz normaler Montag heute eigentlich, kennt noch einen Brauch, den mir als Kind mein Opa noch erzählt hat: Alles, was an diesem Tag noch auf den Feldern und an den Bäumen ist, gehört den Armen. Alles, was bis dahin nicht geerntet und eingeholt worden ist, darf von denen genommen werden, die es nötig brauchen. Ein sehr schöner, sehr starker Brauch, um deutlich zu machen, dass dieser Gott ein Gott des Lebens ist, der uns Kraft gibt und uns heilsam zur Seite steht.
In dieser Episode bespreche ich das Buch "Post von Karlheinz" von Hasnain Kazim und teile meine persönlichen Eindrücke sowie eine detaillierte Rezension. Kazim, der täglich mit hasserfüllten E-Mails konfrontiert wird, hat sich entschieden, diesen Hass nicht einfach hinzunehmen, sondern ihn auf schlagfertige und humorvolle Weise zu kommentieren. Wir tauchen ein in die verschiedenen Kapitel des Buches, beginnend mit dem Kapitel über den Islam, in dem Kazim die Beleidigungen und Vorurteile, denen er ausgesetzt ist, offenbart. Seine Fähigkeit, mit Wut und Beschimpfungen konstruktiv umzugehen, beeindruckt mich immer wieder. Ich gestehe, dass ich in solchen Situationen nicht die gleiche Gelassenheit hätte und finde es bemerkenswert, wie Kazim den Dialog mit seinen Hassern sucht, anstatt sie einfach zu verurteilen. Ein weiteres Kapitel widmet sich den politischen Ansichten und den Äußerungen von Menschen, die der AfD nahestehen. Diese Auseinandersetzungen werfen grundlegende Fragen auf: Warum verhalten sich Menschen so rücksichtslos gegenüber anderen, unabhängig von deren Hintergrund? Während ich mich frage, ob Kazim in seinem Buch alle schockierenden Kommentare veröffentlicht hat, wird mir klar, dass dieses Thema auch in meinem eigenen Umfeld präsent ist und oft zu Unverständnis und Ablehnung führt. Kazim thematisiert die kritische Rolle der ostdeutschen Bundesländer in dieser Diskussion. Er stellt provokante Fragen über die sogenannte "Leitkultur" und nutzt historische Referenzen, um aufzuzeigen, dass die Vergangenheit nicht negiert werden kann. Besonders kraftvoll ist sein Hinweis, dass er länger in Deutschland lebt als viele seiner Kritiker. Diese persönlichen Geschichten und Anekdoten machen das Buch so lesenswert und auffallend ehrlich. Wir besprechen auch das komplexe Verhältnis, das Kazim zur Türkei hat, und die Herausforderungen, vor denen Journalisten stehen, wenn sie polarisiert diskutieren. Der Mut, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, ist ein zentrales Anliegen von Kazim und wird in seinem Werk deutlich vermittelt. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass "Post von Karlheinz" nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich ist. Es bietet neue Perspektiven und Werkzeuge, um mit Alltagsrassismus umzugehen und zeigt auf, wie man solche Diskussionen führen kann. Jeder, der sich für gesellschaftliche Themen und interkulturelle Diskussionen interessiert, findet in diesem Buch wertvolle Anregungen. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen, und es hat mir viele Denkanstöße gegeben.
Von einer kleinen Tischlerwerkstatt im dänischen Billund zur bekanntesten Spielzeugmarke der Welt. LEGO hat eine beispiellose Entwicklung hinter sich. In dieser Folge sprechen Michi und Moritz über die Anfänge des Unternehmens, den Ursprung des Namens und die Erfindung des Klemmbausteins. Sie zeigen, wie LEGO mit dem „System of Play“ zur Weltmarke wurde, welche Bedeutung Serien wie Duplo, Technic und die Einführung der Minifigur hatten und wie LEGO sich in Bildung, Kunst und Popkultur etablierte. Doch auch die Schattenseiten kommen zur Sprache: von der schweren Krise Anfang der 2000er Jahre über Preisgestaltung, Lizenzkritik und Qualitätsdiskussionen bis zum teils schwierigen Verhältnis zur Fan-Community. Abschließend werfen Michi und Moritz einen Blick auf Alternativen wie BlueBrixx, Cobi oder Cada und fragen sich: Wo steht LEGO heute und wohin geht die Reise?
Mariano füllt seit ein paar Jahren die ganz großen Hallen in Deutschland. Wir reden heute über seinen kometenhaften Aufstieg als Comedian. Mariano teilt heute private Geschichten aus seiner Kindheit und warum das Verhältnis zu seinem Opa zu dem getriebenen Menschen gemacht hat, der er heute ist.Mariano ist in gut bürgerlichen Verhältnissen groß geworden und trotzdem hatte er immer das Gefühl, dass sie arm sind. Geile Folge, wenn man wissen will, wie erfolgreiche Leute ticken.Viel Spaß EuchMoritzHeute geht meine Tour los durch ganz Deutschland.Tickets & Termine: www.moritzhohl.com
Am 18. Februar 1856 hinterließ der Marquis von Queensberry im Albemarle Club eine Karte, die an „Oscar Wilde, den posierenden Homosexuellen“ gerichtet war. Hintergrund dieser Beleidigung war die Affäre des fast 40-jährigen Dichters mit Lord Alfred Douglas, dem dritten Sohn des Marquis. Anstatt die Karte zu ignorieren, strengte Wilde ein Verleumdungsverfahren gegen Queensberry an, damit nahm das Verhängnis seinen Lauf. Zwei Kriminalprozesse, die seinen Lebenswandel aufs Peinlichste bloßlegten, brachten Wilde zwei Jahre Zuchthaus und Zwangsarbeit ein sowie den Verlust von Gesundheit und Ruf. Nach der ersten vollständigen Niederschrift des Queensbury-Prozesses Von Merlin Holland Mit: Marcus Kiepe, Ulrich Noethen, Christian Redl, Wolfgang Kaven u.a. Aus dem Englischen von Henning Thies Komposition: Wolfgang Florey Musik: Ludmilla Muster (Harfe) Hörspielbearbeitung und Regie: Norbert Schaeffer NDR/SWR 2004
Ein Austausch über den Nahostkonflikt und die Folgen für die Welt wird immer schwieriger. Autorin Charlotte Wiedemann fordert, "eine offene demokratische Debatte über unser Verhältnis zu Israel" zu führen. Sie findet deutliche Worte. Gerner, Martin www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Reich an Konflikten, bieten Ovids „Metamorphosen“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten für das Jahresthema der BBAW für die Jahre 2025 und 2026, „Konflikte lösen!“: Der Mythos von Philemon und Baucis dient als Aufhänger für ein Gespräch über Gastfreundschaft als Strategie zur Konflikttransformation. Vielfach als berührende Geschichte unerschütterlicher Verbundenheit des alternden Paares gelesen, erzählt der Mythos von einer brisanten Situation der Konfrontation mit dem Fremden. Indem Philemon und Baucis die inkognito auftretenden Götter Jupiter und Merkur trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse reich bewirten, zerstreuen sie den potentiellen Konflikt. Was erzählt uns der Mythos heute über Konflikte und ihre Lösung? Es diskutieren Christopher Degelmann (Althistoriker, HU zu Berlin, Mitglied der Jungen Akademie), Ernst Osterkamp (Germanist, HU zu Berlin, Akademiemitglied) und Sabrina Zajak (Sozialwissenschaftlerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), moderiert von Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Akademiemitglied, Sprecherin Jahresthema 2025|26 „Konflikte lösen!“). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_philemon_und_baucis_neu_gelesen
Reich an Konflikten, bieten Ovids „Metamorphosen“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten für das Jahresthema der BBAW für die Jahre 2025 und 2026, „Konflikte lösen!“: Der Mythos von Philemon und Baucis dient als Aufhänger für ein Gespräch über Gastfreundschaft als Strategie zur Konflikttransformation. Vielfach als berührende Geschichte unerschütterlicher Verbundenheit des alternden Paares gelesen, erzählt der Mythos von einer brisanten Situation der Konfrontation mit dem Fremden. Indem Philemon und Baucis die inkognito auftretenden Götter Jupiter und Merkur trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse reich bewirten, zerstreuen sie den potentiellen Konflikt. Was erzählt uns der Mythos heute über Konflikte und ihre Lösung? Es diskutieren Christopher Degelmann (Althistoriker, HU zu Berlin, Mitglied der Jungen Akademie), Ernst Osterkamp (Germanist, HU zu Berlin, Akademiemitglied) und Sabrina Zajak (Sozialwissenschaftlerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), moderiert von Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Akademiemitglied, Sprecherin Jahresthema 2025|26 „Konflikte lösen!“). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_philemon_und_baucis_neu_gelesen
"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage(Lesung: Hördauer ca. 10 Minuten) (Gespräch: Hördauer ca. 60 Minuten)Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt – und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert. Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.Charlotte Mew (1869–1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte – in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.Wiebke Meier übersetzt literarische Texte und Sachbücher aus dem Englischen und war Lehrbeauftragte im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians- Universität München. 2017 erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für den Band "Picknick in der Nacht" von Charles Simic.vielleicht mögen Sie auch diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder ins PixelModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
„Zwischen uns und euch ist ein unüberwindlicher Abgrund.“ Ich habe diesen Satz selten gehört. Aber ich sehe immer mehr Verhältnisse, in denen er ganz offensichtlich wahr ist.Von dem einzigen, der den unüberwindlichen Abgrund zwischen uns um unseretwillen überwunden hat, handelt der BetDenkzettel vom Sonntag, dem 28. September 2025 unter www.betdenkzettel.de.Herzliche Grüße,Fra' Georg
Im Kalten Krieg standen sich zwei deutsche Armeen gegenüber und doch kam es 1984/85 in Afrika zu einem historischen Moment der Zusammenarbeit: Bundeswehr und Nationale Volksarmee (NVA) beteiligten sich gleichzeitig an einem internationalen Hilfseinsatz gegen den Hunger in Äthiopien. Eine neue Sonderausstellung im MHMBw Berlin-Gatow erinnert daran. Politik, Propaganda und Pragmatismus Mitte der 1980er-Jahre befand sich Äthiopien in einer tiefen Krise: Neben einer schweren Dürre trugen Bürgerkrieg, Misswirtschaft und die politischen Verhältnisse zur Hungerkatastrophe bei. Das äthiopische Regime unter Mengistu Haile Mariam ließ gezielt die Bevölkerung in bestimmten Regionen hungern. Dennoch akzeptierte es – aus machtpolitischem Kalkül – humanitäre Hilfsangebote aus Ost und West. So leisteten erstmals Bundeswehr und NVA gleichzeitig in einem Land humanitäre Hilfe. Auf Seiten der DDR war auch die staatliche Fluggesellschaft „Interflug“ beteiligt. Ihren jeweiligen Einsätzen lag offiziell weder eine gemeinsame Koordination noch Planung zugrunde. Beide Seiten agierten formal unabhängig voneinander unter dem Mandat der Vereinten Nationen (UN). Auf denselben Flugfeldern, mit ähnlichen Maschinen und angesichts der Not entstand eine stille Form der Zusammenarbeit – geprägt von gegenseitigem Respekt und pragmatischem Handeln zweier ideologischer Gegner. Militärlogistik gegen den Hunger Die topografischen Bedingungen in Äthiopien erforderten robuste Lufttransportmittel. Nur mit militärischen Flugzeugen und Hubschraubern war es möglich, Hilfsgüter in abgelegene Regionen zu bringen. Bundeswehr und NVA setzten auf bewährte Transportflugzeuge und trainierte Crews. Zusätzlich entwickelte die Bundeswehr ein neues Verfahren zum Abwerfen von Hilfsgütern aus niedrigster Höhe. Trotz aller politischen Spannungen zwischen Ost und West ermöglichte diese Zusammenarbeit eine effektive Hilfeleistung. Die Bundeswehr zog aus dem humanitären Einsatz Erfahrungen, die auch Ausbildung und Ausrüstung künftiger deutscher Hilfsmissionen prägten. Erfahrungen aus Äthiopien flossen in Konzepte der militärischen Katastrophenhilfe ein. Zugleich stellte sich die Frage nach der Rolle von NGOs, westlicher Außenpolitik und der Instrumentalisierung von Hilfe. In einem Bürgerkriegsland mit sozialistischer Diktatur war Neutralität kaum möglich. Auch die UN gerieten in ein Spannungsfeld aus Moral, Macht und Machbarkeit. Live Aid und öffentliche Aufmerksamkeit Die internationale Aufmerksamkeit für das Leid in Äthiopien erreichte mit dem Benefizkonzert „Live Aid“ im Sommer 1985 ihren Höhepunkt. Bob Geldofs Initiative sammelte ca. 100 Millionen US-Dollar an Spenden, doch bis heute ist umstritten, wie wirksam ihre Hilfe war und wer letztlich davon profitierte. Die bereits laufenden Einsätze von Bundeswehr und NVA gerieten dabei in den Hintergrund. In Äthiopien selbst fand der militärische Hilfseinsatz kaum Eingang in die kollektive Erinnerung. Auch in Deutschland ist der Hilfseinsatz heute weitestgehend vergessen. Gerade deshalb ist die Berliner Ausstellung des MHMBw Gatow ein wichtiges Erinnerungszeichen. Ein vergessenes Kapitel militärischer Hilfe Die Sonderausstellung des MHMBw auf dem Flugplatz Berlin-Gatow trägt den Titel „Äthiopien ´84/85. Hunger – Hilfe – Kalter Krieg“. Auf rund 3.000 Quadratmetern im Außenbereich erwartet die Besucherinnen und Besucher eine eindrucksvolle Inszenierung mit historischen Transportflugzeugen wie der Transall C-160 und der Antonow An-26. Das begehbare Modell des Bundeswehr-Camps in Dire Dawa, ein eigens entwickeltes Videospiel zur Logistik des Abwurfs von Hilfsgütern und eine Tribüne mit „Live Aid“-Atmosphäre vermitteln eindrucksvoll das Spannungsfeld von Not, Engagement und Weltpolitik.
Live-Aufzeichnung Podcast «Gesprächsstoff» von «Der Bund» und BZ am Dienstag, 21. Oktober 2025 im Sous Soul in Bern.Berner Schulen am Anschlag? Was die Gesellschaft dem Bildungssystem aufbürdet und welche Ressourcen es braucht.Buchen Sie jetzt Ihr Ticket unter eventfrog.ch Die Seehunde gehören zu den Attraktionen im Dählhölzli, zieren so manches Tierparkplakat und haben diesen Frühling eine neue Anlage erhalten. Einem Seehundmännchen ist genau diese nun zum Verhängnis geworden. Saluk hatte ein Stück einer Dichtung gefressen, musste operiert werden und ist Ende August nicht mehr aus der Narkose aufgewacht.Wie hat so etwas in einer nigelnagelneuen Anlage überhaupt passieren können? Wie geht es nach dem tragischen Vorfall im Dählhölzli weiter? Wie steht es um die Sicherheit von Zootieren generell? Und zieht es die daheimgebliebenen Bernerinnen und Berner in den Herbstferien überhaupt noch in den beliebten Tierpark?Darüber spricht in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» Redaktorin Regina Schneeberger, die zum Tod des Seehunds im Dählhölzli gemeinsam mit Naomi Jones recherchiert hat. Auch zu Wort kommt im Podcast Tobias Sennhauser von Tier im Fokus, der eine Untersuchung fordert. Und Berner Familien äussern sich zum Vorfall an einem der beliebtesten Freizeitorte der Stadt Bern. Artikel zum Thema:Kritik an Tierpark Bern: Nach Seehund-Tod: Tierschützer fordern Untersuchung des tragischen VorfallsTod im Tierpark Bern: Seehund Saluk stirbt nach OperationComeback der Dählhölzli-Stars: Im Kühlwagen durch Europa: Wie stressig war die Heimreise für die Berner Seehunde?Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In dieser Folge widmen wir uns einer der gefürchtetsten Organisationen der Sowjetunion: dem NKWD. Als Vorläufer des KGB war der sowjetische Geheimdienst in den 1930er und 1940er Jahren maßgeblich an politischen Säuberungen, Repressionen und der Errichtung des stalinistischen Terrors beteiligt. Millionen Menschen fielen seinen Verhören, Deportationen und Erschießungen zum Opfer. Doch was genau war der NKWD? Wie funktionierte sein System aus Überwachung, Angst und Gewalt? Und welche Rolle spielte er im Machtapparat Stalins? Wir blicken hinter die Fassade einer Organisation, die ganze Gesellschaften kontrollierte – und zerstörte.
Zoetis gilt als weltweit führendes Tiergesundheitsunternehmen und ist seit der Abspaltung von Pfizer 2013 eigenständig an der Börse notiert. Mit Blockbuster-Medikamenten, starker Präsenz im Heimtier- und Nutztierbereich sowie einem wachsenden Diagnostik-Segment hat sich das Unternehmen langfristig solide entwickelt. Trotz guter Quartalszahlen, steigender Umsätze und einer angehobenen Prognose bleibt die Aktie seit Jahren unter Druck. Warum reagiert der Markt so schwach, obwohl Gewinnmargen und Dividende weiter steigen? Welche Rolle spielen Konkurrenzunternehmen wie IDEXX oder Merck? Und wo liegen die entscheidenden Unterstützungszonen im Chart? In dieser Analyse geht es um:1. die aktuelle Bewertung im Vergleich zum historischen KGV2. Wachstumschancen im Diagnostik- und Heimtiermarkt3. Risiken durch regulatorische Verfahren und abflachende Nachfrage4. die technische Ausgangslage vor den nächsten Quartalszahlen Am Ende steht die Frage: Handelt es sich bei Zoetis um eine unterbewertete Qualitätsaktie mit Burggraben, oder um ein Investment, das noch tiefer fallen kann? Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:59 Langfristiger Chart: Zoetis02:43 Zoetis vs. S&P 500 vs. SPDR Health Care ETF vs. ProShares Pet Care ETF (PAWZ)03:26 Zoetis vs. IDEXX Laboratories vs. Virbac vs. Merck & Company vs. Elanco vs. Neogen04:04 Global Top 10 Animal Health Companies04:51 Geschäftsmodell08:07 Grundprinzip von Zoetis08:42 Quartalszahlen09:53 Negative Schlagzeilen11:21 Tier-Diagnostik Markt im Überblick12:11 Burggraben13:45 Inhaberschaft15:06 Umsatz & Margen Entwicklung15:48 Gewinn- & Cashflow-Entwicklung vs. Video aus 202416:20 Bilanz Überblick & Aktienrückkäufe17:05 Kennzahlen17:45 Dividende18:30 Unternehmensbewertung vs. Video aus 202419:05 Chartanalyse vs. Video aus 202419:49 Ist die Zoetis Aktie derzeit ein Kauf?22:26 Disclaimer22:56 Börsen-Kompass Einblick23:23 Danke fürs Einschalten!
Es gibt viel Reichtum in Deutschland. Großen Reichtum! Aber der größte Teil davon liegt in den Händen einzelner Superreicher und die meisten von ihnen haben ihn geerbt oder zu Lebzeiten des Erblassers geschenkt bekommen. Erben - das klingt nach Privatsache. Aber „Eigentum verpflichtet“, steht im Grundgesetz. Und das könnte dementsprechend auch für Erbschaften gelten. Aber gerade die Superreichen in Deutschland zahlen im Verhältnis zu wenig oder zu selten Erbschaftssteuer, sagt unter anderem das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Muss sich daran etwas ändern? Damit der Reichtum der Reichen auch in reicherem Maße gemeinnützigen Zwecken zugutekommt? Sollen reiche Erben und Erbinnen mehr von ihrem Erbe abgeben zum Wohle unserer Gemeinschaft? Oder sollte ererbtes Vermögen, wenn es in einem Unternehmen steckt, unangetastet bleiben - zum Wohle unserer Wirtschaft? Die Erbschafts-Debatte ist reich an Argumenten für und wider. Und sie ist auch nicht arm an überraschenden Perspektiven: Wenn zum Beispiel manche Superreiche selbst fordern, höher besteuert zu werden - und auf der anderen Seite manche Nicht-Reiche meinen, dass diejenigen mit viel Geld auch ohne neue Erbschaftsteuerregelungen nützlich für unsere Gesellschaft sind. Was also ist gerecht, wenn es um Erbschaften und ihre Besteuerung geht? Schöpfen wir aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz des Steuerexperten Markus M. Grabka vom DIW Berlin, der Journalistin Nena Brockhaus, der Referentin für Steuerrecht und Steuerpolitik des Netzwerks Steuergerechtigkeit Julia Jirmann und der Millionenerbin Stefanie Bremer. Podcast-Tipp: SWR1 Leute Krisenmanager, Vermittler und Testamentvollstrecker Beim Erben hört in vielen Familien der Zusammenhalt auf: Marcel Sonnenberg ist Testamentsvollstrecker und verrät in SWR1 Leute, was er mit den "Erben der Toten" erlebt hat. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:2bf5dc1c2779e2eb/
Der Staat lebt über seine Verhältnisse. 2026 soll sich das ändern, kündigt Kanzler Merz an. Wie würden Sie planen, wo soll das Geld hinfließen? Diskussion mit Tobias Hentze, Haushaltsexperte am Institut der deutschen Wirtschaft. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR5.
„In den USA regiert ein König, der alle Revolutionen auf Null stellt“, sagt Marlene Streeruwitz. Ihre Diagnose: Wir leben wieder im Jahr 1740 und der König verwandelt nicht nur die Frauen in Prinzessinnen - nachgeordnet und weit entfernt von der Macht. Auch die Männer werden entmannt. „Prinzessinnenkunde“ nennt Marlene Streeruwitz ihre Analyse, die sie demnächst in Buchform bei bahoe books veröffentlicht. Bei S. Fischer ist gerade ihr Roman „Auflösungen.“ erschienen - eine Hommage der Wiener Schriftstellerin an ihren zeitweiligen Wohnort New York und zugleich ein „Nachruf auf verloren gegangene Wünsche“. Für FREIHEIT DELUXE haben sich Jagoda Marinić und Marlene Streeruwitz in Wien getroffen - in der „chauvinistischen Hölle“, wie Marlene sagt, weil hier „alles so elegant und mit Handkuss passiert“. Gemeinsam nehmen sie die Bausteine der Männlichkeit auseinander, hinterfragen den feministischen Populismus à la Beyoncé und reflektieren die bittere Erfahrung, dass Mädchen und Frauen immer wieder als „störend“ oder gar „gestört“ wahrgenommen werden. Ein scharfer Blick auf das Verhältnis von Macht und Geschlecht, verbunden mit sehr persönlichen Einsichten. Am Ende geht es um nichts Geringeres als die Frage, was Liebe ist. Hier hört ihr… was für Marlene die Voraussetzungen von Freiheit sind (3:44) wie der in den USA regierende König die Zeit zurückdreht (11:50) wie Beyoncé im roten Wagen über das Stadion fliegt (15:05) wie ältere Frauen (nicht) wahrgenommen werden (25:32) warum Grinsen subversiv ist (30:08) wie Marlene mit großem Schrecken Henry Miller (wieder) gelesen hat (44:00) welche Stacheln die Agentinnen des Patriarchats auspacken (52:35) was Erkenntnis bei Männern und bei Frauen bedeutet (1:06:02) was Liebe ist (1:07:44) was mit dem Begriff Prinzessin beschrieben werden kann (1:14:55) warum Frauen wie Jagoda und Marlene immer in einem revolutionären Zustand sind (1:18:00) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler, Juliane Orth und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Wollt Ihr noch mehr hören und erfahren? Hier unser Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt https://1.ard.de/die-entscheidung-br
In der Ausstellung „Rendezvous der Träume. Surrealismus und deutsche Romantik“ stellt die Hamburger Kunsthalle erstmals Verbindungen zwischen der deutschen Romantik und dem internationalen Surrealismus her. Über 300 Werke – von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge bis zu Max Ernst, Dalí, Magritte, Valentine Hugo, Toyen und weiteren Künstler:innen – machen Gemeinsamkeiten wie Traumwelten, das Übernatürliche, die Nacht und das enge Verhältnis von Natur und Gefühl sichtbar. Bemerkenswert ist, dass rund die Hälfte der vertretenen Positionen von Künstlerinnen stammt, darunter Meret Oppenheim, Jane Graverol und Dorothea Tanning. Im Gespräch geht es um die inhaltlichen Parallelen und Unterschiede beider Kunstrichtungen – bis hin zur Frage nach der Vereinnahmung Caspar David Friedrichs durch die Nationalsozialisten als „deutscher Nationalmaler“. Das Gespräch ist Teil des Podcasts „Ausstellungstipps der Kulturstiftung der Länder“, in dem geförderte Ausstellungen vorgestellt werden. Die Reihe ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen, auf YouTube sowie auf der Webseite www.kulturstiftung.de/ausstellungstipps abrufbar. „Rendezvous der Träume. Surrealismus und deutsche Romantik“ 13. Juni 2025 – 12. Oktober 13.6.-12.10.2025 2025 Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5, 20095 Hamburg Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10–18 Uhr, Donnerstag 10–21 Uhr https://www.hamburger-kunsthalle.de/de
Woop, woop – that's the sound of da police! Margaret ist nicht begeistert, als Katherine ihr zwei Kleinstadt-Sheriffs ins Haus bestellt, um ihre Aussage zum Verschwinen von Hal aufzunehmen. Hoffentlich zeigen die Prankster etwas Respekt vor der Staatsgewalt. Während der Befragung erfahren wir mehr über das komplizierte familiäre Verhältnis von Margaret, Hal und Katherine. Viele Fragen bleiben aber offen: Wollte Hal wirklich keinen Kontakt zu seiner Tochter – oder ist Katherine an der Entfremdung auch nicht ganz unschuldig? Am Ende von Kapitel 9 wartet Das Septemberhaus von Carissa Orlando dann noch mit einem krassen Cliffhanger auf. Bleibt der Spuk nur in Margarets Kopf? Und falls nicht, was wohl die cholerische Katherine zu den ungebetenen Gästen sagen wird? --- In der nächsten Folge lesen wir die Kapitel 10, 11 und 12 von Carissa Orlandos Das Septemberhaus. Leider können wir euch für dieses Projekt keine kostenlose, digitale Ausgabe anbieten
Jahr für Jahr zieht das Münchner Oktoberfest Publikum aus aller Welt an: Aus Italien, Amerika oder Australien lockt es die Bierdurstigen auf die Theresienwiese, ja selbst vereinzelte Norddeutsche sollen hier und da schon beim Feiern in den Zelten oder auf den Fahrgeschäften gesehen worden sein. Ein Belegstück liefert uns die Schiffbeker Zeitung vom 24. September 1925, die allerlei Details und Zahlen kennt und auch daran erinnert, dass es mit dem „Jahr für Jahr“ in den 1920er Jahren gar nicht stimmt. Nachdem es der Kriegsfolgen wegen 1919 und 1920 nur für ein kleines „Herbstfest“ gereicht hatte, fiel das Oktoberfest 1923 und 1924 gleich gänzlich den schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen zum Opfer. Wie ausgelassen es dafür zum Ausgleich 1925 auf der zurückgekehrten Wies'n zugegangen ist, hören wir von Rosa Leu.
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Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hörfehler Podcast. Der Algerienkrieg markiert eine Zäsur in der französischen Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts. Er begann im Jahr 1954 und endete am 19. März 1962 durch das Abkommen von Évian mit einem Waffenstillstand und der Unabhängigkeit Algeriens. 63 Jahre ist es jetzt her. Doch der Aufarbeitungsprozess des Algerienkriegs ist bis heute unvollendet. Während eines offiziellen Treffens mit Nachkommen von Betroffenen des Algerienkriegs erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Oktober 2021, dass die algerische Nation seit ihrer Unabhängigkeit auf der Grundlage eines verfälschten Vergangenheitsnarratives, das der algerische Staat gefördert habe, errichtet worden sei. Den Kern dieses Narratives bildet Macron zufolge die Schuldzuweisung an Frankreich für alle Missstände und Schwierigkeiten Algeriens. Zudem warf der Präsident die Frage auf, ob die algerische Nation vor der französischen Kolonialisierung (1830) überhaupt existiert habe. Als Reaktion auf die Äußerungen des Präsidenten rief Algier vorübergehend seinen Botschafter aus Paris zurück. Diese jüngste und wohl schwerste diplomatische Krise der letzten Jahre zwischen Frankreich und Algerien belegt das nach wie vor schwierige Verhältnis, das beide Länder zu ihrer gemeinsamen, leidvollen Vergangenheit haben. Nach einer langen Phase der Verdrängung verläuft der Aufarbeitungsprozess in Frankreich bis heute stockend. Der Algerienkrieg, der bis zu einer gesetzlichen Anerkennung des Begriffs im Jahr 1999 offiziell lediglich als die „Ereignisse von Algerien“ bezeichnet wurde, prägt das kollektive Gedächtnis und beeinflusst bis heute die französische Politik. Das gilt auch für den Fußball, der in diesem Krieg eine bedeutende Rolle spielte. Und damit einmal mehr belegt. Fußball ist nie unpolitisch! Fast 50 Jahre hat es gedauert bis dieser Teil der Geschichte, eine erste Aufarbeitung erlebt hat. Im deutschsprachigen Raum ist es der Verdienst von Olaf Wuttke. Er hat vor Jahren auf Wikipedia zahlreiche Einträge dazu verfasst und damit das Thema überhaupt erst publik gemacht. Olaf Wuttke schloss 1976 sein Studium an der Uni Hamburg in Geschichte und Geographie ab, zusätzlich studierte er u.a. mehrere Semester Anglistik und Soziologie und lauschte Psychologie-Vorlesungen. Er schrieb Ausarbeitungen über den Spanischen Bürgerkrieg, den mittelamerikanischen Gemeinsamen Markt (MCCA) und seine Examensarbeit über Gründungsprobleme der 2. venezolanischen Republik 1812/13. Anschließend arbeitete er als Oberstudienrat. Nebenbei spricht er neben deutsch, noch 5 weitere Sprachen. Seit Ende der Sechziger Jahre ist Frankreich oder besser gesagt die Bretagne seine zweite Heimat. Dieser Podcast ist ein Crowdfinanziertes Projekt. Wenn du mit helfen möchtest, findest du hier alle Möglichkeiten: https://xn--hrfehler-n4a.org/unterstuetzung/ Das Musiktheme dieses Podcasts ist kombiniert von Julis Stucke | Klangpflaster
Wer lebt wirklich über seinen Verhältnissen?
Frankreich hat einen neuen Premierminister, den fünften seit 2022. Das beruhigt vielleicht die Märkte, aber nicht die Menschen im Land. Die sozialen Einschnitte sind nicht vom Tisch. Aber es geht nicht um die Frage, wer das Land regiert, sondern was die Märkte daraus machen. Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.KrankenblätterFrankreich ist nach Deutschland die zweitwichtigste Stütze der europäischen Wirtschaft. Wenn die französische Wirtschaft hustet, droht der EU die Schwindsucht, und um Frankreichs Gesundheitszustand steht es nicht zum besten. Der abgetretene Premierminister Bayrou legte in seiner Rede zum Misstrauensvotum die Karten auf den Tisch: „Der Außenhandel sei chronisch defizitär, die Landwirtschaft nicht länger wettbewerbsfähig.“ (1). Außerdem produziere die französische Wirtschaft im Verhältnis zu Deutschland zu wenig. Frankreich lebe seit 1974 über seine Verhältnisse und deshalb sei sein Sozialsystem nicht mehr zu finanzieren.War von solchen Leute etwas anderes zu erwarten? Von den Rüstungsausgaben und der Finanzierung der Ukraine, die zusätzliche Milliarden verschlingen und regelmäßig ohne große öffentliche Diskussionen erhöht werden, spricht Bayrou nicht, auch nicht Macron. Verwundert aber reibt man sich die Augen, dass die Bevölkerung diese Politik zu ihren Lasten nicht mittragen will. Zwar stehen die Themen Rüstungsausgaben und Finanzierung der Ukraine bei den derzeitigen Protesten nicht im Vordergrund, aber die Franzosen wehren sich aktiv gegen die Verschlechterung ihrer Lebenslage. Das macht mehr Druck bei der Kriegsfinanzierung als die Appelle deutscher Friedenstauben zur Beendigung des Krieges. Diese und sogenannte Linke sind nicht in der Lage, diesen sozialpolitischen Ansatz in Deutschland aufzugreifen.Aber offensichtlich sind die europäischen Führungskräfte so sehr verfangen in ihrem Weltbild, das in erster Linie aus einer Bedrohung durch Russland zu bestehen scheint, dass sie die innenpolitischen Gefahren nicht so recht glauben, ernst nehmen zu müssen. Der Krieg und Russland sind weit weg, die Unruhe unter den Menschen aber bekommen die Regierenden immer öfter vor der eigenen Haustür zu spüren. Sie beeinträchtigt die Stabilität in fast allen Staaten der Europäischen Union, was am Zuwachs sogenannter rechtspopulistischer Bewegungen deutlich wird. In Frankreich tritt diese Instabilität am deutlichsten zu Tage. Insofern ist das Land das Fieberthermometer für Europas politischen Gesundheitszustand, und der Befund lautet:„Frankreich steckt tief in einer Krise der repräsentativen Demokratie“ (2).Damit steht das Land aber nicht alleine. Die politische Mitte schrumpft, und bei Wahlen wachsen die Kräfte an den Rädern des Parteienspektrums. Schon einmal war es Macron gelungen, mit seiner Bewegung „La Republique en Marche“ vor seiner ersten Präsidentschaft die Kräfte der Mitte aus dem Koma zu holen. Es sieht nicht danach aus, dass ihm das noch einmal gelingt. Seine Visionen von damals, mit denen er den Leuten Sand in die Augen gestreut hatte, haben sich verbraucht. So stellte denn der neue Premierminister Lecornu bei seiner Ernennung fest, „dass die Kluft zwischen der Politik und den Erwartungen der Bürger ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen habe“ (3)....https://apolut.net/markt-gegen-mensch-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beachvolleyballerin trifft ehemaligen Geschäftsführer des Kinderhospiz allani. Eine Begegnung zwischen Spitzsport und Loslassen, André Glauser (63) hat in seinem Berufsleben viele Rollen eingenommen – vom Sportjournalisten über den Medienverantwortlichen bis hin zum Unternehmer. Bis vor kurzem leitete er das erste Kinderhospiz der Schweiz, die Stiftung allani in Bern. Eine Aufgabe, die er bewusst gewählt hat. Als Vater dreier erwachsener Kinder weiss er, wie privilegiert seine eigene Lebenssituation ist – und wie wenig selbstverständlich Gesundheit und Stabilität sind. Im Kinderhospiz gehe es nicht nur um medizinische Versorgung, sondern auch um Entlastung, um Raum für Ruhe und um das Miteinander in schwierigen Zeiten. Für seine Arbeit wurde er als „Bärner des Jahres“ ausgezeichnet. Tanja Hüberli (33) ist eine der erfolgreichsten Schweizer Beachvolleyballerinnen und gewann 2024 gemeinsam mit Nina Brunner Olympia-Bronze. Schon zuvor hatte sie sich mit Top-Leistungen einen Namen auf nationaler und internationaler Bühne gemacht. Doch hinter den Erfolgen steckt weit mehr als sportlicher Ehrgeiz: Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen in Reichenburg, schätzt sie bis heute Natur, Familie und gemeinsame Erlebnisse mehr als materiellen Besitz. Alles geschehe aus einem Grund, ist sie sich sicher. Das hilft ihr auch, an der Knöchelverletzung die sie sich im August zugezogen hat, nicht zu verzweifeln. Dabei reiht sich der Unfall in eine Serie von Schicksalsschlägen ein, die Tanja Hüberli dieses Jahr sehr zugesetzt haben. __________________________________________ Moderation: Olivia Röllin __________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Vor dem Hintergrund des griechischen Freiheitskampfes seit 1770, der Hölderlins Generation für die Wiederbelebung antiker Ideale begeisterte, spiegelt der Roman auch den unterdrückten Freiheitsdrang im eigenen Lande. Die brieflichen Unterhaltungen des Griechen Hyperion mit seinem deutschen Freund Bellarmin und seiner geliebten Diotima sind bittere Analysen der eigenen Gegenwart und Rückblicke auf hoffnungsvolle Versuche, an der Misere der Verhältnisse etwas zu ändern. Hyperion verrät die Ideale nicht, die er zu leben versucht, und bewahrt gerade im Rückzug seine kritische Position. Nach dem gleichnamigen Briefroman von Friedrich Hölderlin Mit: Ulrich Noethen, Vincent Leittersdorf, Jule Böwe, Matthias Haase u. a. Musik: Kai-Uwe Kohlschmidt Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn SWR 2004
Verena musste lernen, sich mit ihrem Körper wohlzufühlen. Angezogen und nackt. Welchen Einfluss Social Media auf unser Verhältnis zu Nacktheit haben kann und wie wir mehr ins Fühlen kommen können, erklären zwei Expertinnen.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Verena, macht Social-Media-Posts zu Körperakzeptanz, Mode und Gesundheit Gesprächspartnerin: Amelie Boehm, Psychologin und Sexologin Gesprächspartnerin: Maren Möhring, Kulturhistorikerin, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Yevgeniya Shcherbakova, Stefan Krombach, Scott Heinrichs, Anne Bohlmann, Ivy Nortey Produktion: Philipp Adelmann **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sauna: Wie wir auf Nacktsein klarkommenKnappe Kleidung: Wie nackt müssen Sportlerinnen sein? Nackt: Zwischen Nudisten und Saunagängern**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Mal erfindet sie 300 Künstlerinnen und lässt sie an einem Wettbewerb teilnehmen, mal gründet sie das „Old Boys Network“, nur mit Frauen. Cornelia Sollfranks Internet-Kunst soll Spaß machen und in die bestehenden Verhältnisse eingreifen. Susanne Führer www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Serienmörder, Nackttänzerinnen, Hochstapler, Panzerknacker, Bombenleger und Gentleman-Gauner – im Podcast "Crime History" erzählen die Hosts Janna Falkenstein und Florian Prokop wahre Kriminalfälle aus Berlin und Brandenburg der 1920er- und 30er-Jahre anhand der alten Ermittlungsakten, Verhörprotokolle und Tatortfotos. Immer mit dabei: Kriminalhistorikerin Regina Stürickow. "Crime History – historische Verbrechen aus Berlin und Brandenburg" erscheint erstmals am 21. September und dann alle zwei Wochen, immer sonntags – im Wechsel mit "Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg" – in der ARD Audiothek, auf dem rbb YouTube-Kanal und überall, wo es Podcasts gibt.
In den 60er und 70er Jahren wurden Tausenden Frauen und jungen Mädchen in Grönland Spiralen eingesetzt. Dänemark wollte damit das Bevölkerungswachstum in seiner früheren Kolonie begrenzen. Bis heute belastet dieser Skandal das dänisch-grönländische Verhältnis. Wäschenbach, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
“Gaza brennt”. Mit diesen drastischen Worten begleitet Israels Verteidigungsminister Katz die Bodenoffensive in Gaza-Stadt, die in der Nacht zum Dienstag begonnen hat. Darüber spricht Host Kai Küstner ausführlich mit Nahostexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Der Islamwissenschaftler sieht - ähnlich wie israelische Militärs und Nachrichtendienstler – in diesem Angriff ein hohes Risiko: Die Netanjahu-Regierung wolle die Hamas "vom Erdboden tilgen und das ist kein realistisches Ziel. Wir haben es mit einem dicht besiedelten Gebiet zu tun auf dem insgesamt über zwei Millionen Menschen leben. Und selbst wenn einige von denen gehen sollten, wird es der Hamas immer möglich sein, junge Menschen zu rekrutieren, zu bewaffnen und dann in den Kampf gegen dort präsente israelische Truppen zu schicken”, warnt Guido Steinberg. Kritisch sieht der Wissenschaftler aber auch die Rolle Europas, dessen Verhalten zu diesem Konflikt “keinerlei Relevanz” habe. Europa sei selbstverschuldet kein sicherheitspolitischer Akteur. Sollten also Frankreich und Großbritannien Palästina als Staat anerkennen, sei dies bedeutungslos. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Thema des Interviews. Die militärische Lage fasst Astrid Corall zusammen. Russland setzt seine massiven Angriffe fort, während die Ukraine vor allem die russische Energieversorgung in den Blick nimmt, um u.a. Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung zu nehmen. US-Präsident Trump hat derweil die Verhängung von Sanktionen gegen Russland mit Forderungen an die NATO-Verbündeten verknüpft. Dass die Staaten diese erfüllen, erscheint aber fraglich. Ein weiteres Thema im Podcast: nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum vergangene Woche gab es am Wochenende weitere Vorfälle. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-gaza-kommissionsbericht-un-100.html Das ganze Interview mit Guido Steinberg (SWP): https://www.ndr.de/nachrichten/info/steinberg-israel-kann-hamas-nicht-vollstaendig-beseitigen,audio-285470.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger: https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Die Pille galt in Deutschland jahrzehntelang als die beliebteste Verhütungsmethode. Seit 2023 aber ist das vorbei. Da wurde sie erstmals vom Kondom als Nummer eins der beliebtesten Verhütungsmittel abgelöst. Tendenz steigend: Vor allem immer weniger junge Frauen verhüten mit der Pille. Was aber ist dran am schlechten Image der Pille? Und wie wirkt sich die Pille eigentlich auf das Gehirn aus? Das untersuchen zwei Neurowissenschaftlerinnen: Dr. Belinda Pletzer führt an der Universität Salzburg eine ERC Starting Grant finanzierte Probandinnenstudie, Carina Heller hat ihr Gehirn im Selbstexperiment untersucht. Erste Ergebnisse zum Einfluss der Pille auf das Gehirn präsentieren sie im Podcast. Außerdem ordnet die Gynäkologin Dr. Christine Adler Chancen und Risiken der Anti-Baby-Pille ein. Hier geht es zur Folge "Hormonfrei verhüten: Was Kupferspirale und Kupferkette wirklich leisten": https://open.spotify.com/episode/7xuzgXQ5WQnA64I2bNK0fa "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sophia Häglsperger Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Es ist das Sexabenteuer der kleinen Frau/des kleinen Mannes. Swingerclub klingt irgendwie schmierig, Orgie wirkt überambitioniert, Fetischparty – dafür muss man sich erstmal einen Fetisch zulegen. Aber Dreier – das hört sich machbar an. In der Fantasie mit überschaubarem Aufwand verbunden. Paar trifft Single, Single trifft Paar, 3 Sekt auf Eis, das neue Drake-Album, ab die Post. Wer aber ernsthaft schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, die Sache in die Tat umzusetzen, sieht sich schnell mit einem endlosen Fragenkatalog konfrontiert: Wie sag ichs meine:r Partner:in? Ist die Beziehung stabil genug? Welche Konstellation ist für uns die richtige? Mann/Frau/Frau? Frau/Mann/Mann? Mann/Mann/Mann…….? Will ich nur zugucken? Schaff ich es überhaupt, mich um zwei Personen gleichzeitig zu kümmern? Was ist mit Verhütung? Wo soll die Sache stattfinden? Was redet man danach? Und wo lerne ich verdammt nochmal jemanden kennen, der auch Bock auf einen Dreier hat? Diese lange Liste an Fragen haben wir zusammen mit top Flexpert:innen abgearbeitet. Die Sexualtherapeutin, Paarberaterin und Podcasterin Antonia Faust hatte tatsächlich auf alles eine Antwort, und einen spitzenmäßigen Basteltipp! Für Shirka und Till stellen sich unsere Fragen schon seit Jahren nicht mehr. Die beiden sind wirklich sexpositiv und haben so viel ausprobiert, dass wir sie am liebsten für kommende Folgen abonnieren würden. Shirka und Till haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und veranstalten sexpositive Workshops und Tempel, bei denen man ausprobieren kann, was einem sexuell so Freude bereitet. Auch wenn Sex zu dritt für das Paar ein alter Hut ist, macht ihnen die Konstellation immer noch Spaß. In dieser Folge erzählen sie aber auch, was schief gehen kann und was ist, wenn die Eifersucht kickt. Feedback, immer her damit! flexikon@ndr.de Und der Hörtipp der Woche: Kunstverbrechen https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk. Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter Gewalttaten in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100… Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 21. September 2025Lukas 16, 9-13Jesus hat sich erstaunlich oft mit dem „lieben Geld“ beschäftigt. In vielen Gleichnissen, Bildern, Mahnungen spricht er davon. Wie war sein Verhältnis zu dem, was er den „ungerechten Mammon“ nennt?
In der 24. Ausgabe der Speakeasy-Bar sprechen wir zunächst über den Vorschlag von Bodo Ramelow, dass Deutschland eine neue Nationalhymne brauche. Wir sehen das anders, wenngleich die Kinderhymne von Bertolt Brecht ihren Reiz hat. Ole erzählt außerdem von seinen Erfahrungen bei Lanz & Co. Weitere Fragen, die uns beschäftigen, drehen sich um das Thema Populismus. Gibt es den nur von rechts oder links? Kann man auch von einem Populismus der Mitte sprechen, wenn fortwährend von „wir“ die Rede ist? Danach beantworten wir Fragen zum Thema Aufklärung über ökonomische Verhältnisse: Sind Linke in Talkshows ein bisschen feige? Kann es eine linke Bild-Zeitung geben? Sind vulgäre linke Streamer aus den USA eine gute Antwort auf verlogene liberale Diskurse? Dabei geht es auch um Finanzierungsfragen: Was, wenn Linke für Krypto-Börsen Werbung machen würden? Dies und mehr gibt es in der neuen Speakeasy-Bar von „Wohlstand für Alle“ mit Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt!Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Erst die Enteignung von Gemeinschaftseigentum, dann Missernten und schließlich ein Kartoffelpilz: Der irische Great Hunger von 1845 hat eine Vielzahl von Ursachen, brachte Hunderttausenden den Tod und den USA eine katholische Migrationswelle.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":10:18 - Der Leipziger Historiker Joachim Schwend erläutert Ursachen und Folgen der großen Hungerkatastrophe in Irland 1845.19:30 - Der Jenaer Kulturwissenschaftler Fergal Lenehan betrachtet das irisch-englische Verhältnis während und nach der Katastrophe des Jahres 1845.29:54 - Die USA-Korrespondentin des Deutschlandfunks Doris Simon berichtet über die heutige irische Bevölkerung in den USA.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Drohende Hungersnot in Gaza: Der tägliche Kampf ums ÜberlebenSwing Riots in 1830: die Maschinenstürmer der industriellen RevolutionNordirland: Anglo-irischer Vertrag 1921**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Ein Vortrag der Soziologin Teresa Koloma BeckModeration: Nina Bust-Bartels ********** Die Täterperspektive und die Machtfrage: Die Debatte um Erinnerung stellt sich nur mühsam der postmigrantischen Gesellschaft, in der sie stattfindet. Ein Vortrag der Soziologin Teresa Koloma Beck über den Einfluss von Migration auf die deutsche Erinnerungskultur. Teresa Koloma Beck ist Soziologin an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Ihren Vortrag "Gewaltsoziologie ohne Zuschauerplätze" hat sie am 25. Juni 2025 im Rahmen des Cornelia-Goethe-Colloquiums zum Thema Logiken der Gewalt: Fragen sexistischer, antisemitischer und rassifizierter Verhältnisse an der Universität Frankfurt gehalten. ********** Wenn ihr den Hörsaal mal live erleben wollt – dann kommt am 19.09.2025 ins Naturkundemuseum in Berlin. Wir sind Teil des Beats'n'Bones-Podcast-Festivals und zwischen Saurierskeletten könnt ihr jede Menge Wissenschafts-Podcasts live erleben. Auf der Hörsaal-Bühne gibt es einen Vortrag über Bevölkerungspolitik und Nachhaltigkeit. Und am 31.10.2025 sind auf der Bühne beim Silbersalz Science & Media Festival in Halle an der Saale. In dem Talk geht es darum, wie Künstliche Intelligenz unsere kollektive Intelligenz und unsere Kommunikation verändert und wie wir damit unser Zusammenleben von morgen gut gestalten können. ********** Schlagworte: +++ Erinnerungskultur +++ Erinnern +++ Holocaust +++ Shoa +++ Nationalsozialismus +++ Antisemitismus +++ Kolonialismus +++ Migration +++ Gesellschaft +++ Täter +++ Opfer +++ Wissenschaft +++ Wissenschaftstheorie +++ Soziologie +++ Perspektiven +++ Objektivität +++ Verletzlichkeit +++ Universität +++ Hörsaal +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Publizist Max Czollek: Wenn Erinnerung zum Versöhnungstheater wirdErinnerungskultur: Geschichte als Kompass in schwierigen ZeitenWissen unplugged: Müssen wir Erinnerungskultur neu denken?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
„Der Zugriff von Militär, Staat und großem Geld wird durch drei Märchen verschleiert“, sagt Michael Meyen im Interview mit den NachDenkSeiten. Eins davon lautet, so der Kommunikationswissenschaftler: „Der Rundfunk gehört uns. Ihnen, mir.“ Die Realität aber sieht anders aus. Wie die Verhältnisse tatsächlich sind und was es mit den Hebeln „Geld“, „Aufsicht“ und „Hierarchien“ aufWeiterlesen
Mit Mats Hummels fing alles an. Doch mittlerweile betreut Five Aside mehrere ausgewählte namhafte Sportlerpersönlichkeiten wie Leichtathlet Leo Neugebauer, Sprinterin Gina Lückenkemper und Fußballer Christoph Kramer. Die Agentur sieht sich selbst als Sport Marketing Speedboot: klein, aber wendig. Die Rolle von Geschäftsführer Marvin Docke ist ebenso dynamisch: Von Social Media- und PR-Berater über Dealmaker, Literatur-Agent und Podcastvermarkter bis zum Positionierungsstrategen. Und genau dieser Pioniergeist ist es, der Five Aside zum absoluten Experten im Athleten Marketing macht. Wie hat sich das Verhältnis zwischen Brands und Sportlerinnen und Sportlern in den letzten Jahren verändert, welche Trends lassen sich aktuell erkennen und zu welchen Deals wurde am Ende doch abgeraten? Welches Geschäftsmodell verfolgt Five Aside und inwiefern unterscheidet es sich von klassischen Agenturen im Sportbusiness? Wie genau berät Five Aside Brands und Rechtehalter? Und welche Rolle spielt überhaupt ein Management bei der Karriere nach der Karriere? Unser Gast Marvin Docke, Geschäftsführer Five Aside Unsere Themen Spezialisten im Sportmarketing vs. Spielerberatung Perfect Match: Nach welchen Kriterien werden Athleten ausgewählt? Business Model: Wie verdient Five Aside Geld? Unternehmertum: Was würde Marvin anders machen? Organisation innerhalb der Agentur: Wachstum als KPI? Trends in der Zusammenarbeit mit Brands: Mehr Influencer weniger Partner? Insights ins Venture Building: Beispiel Baller League Relevanz von KI im Agentur-Business Zum Blogartikel: https://sportsmaniac.de/episode511 Unsere Empfehlungen Abonniert unser Weekly Update: https://sportsmaniac.de/wu Unsere Partner (Anzeige) PACE: "Reinventing the Game." Die Spielregeln im Sport werden neu geschrieben. Was Fans von morgen bewegt, warum Frauensport boomt und wie Sport global neu gedacht wird, zeigt das neue Whitepaper The Next Billion Fans von unserem Partner PACE. Jetzt kostenlos downloaden: https://sportsmaniac.de/pace IST: Als Anbieter von Weiterbildungen und (dualen) Studiengängen kommt an der IST-Hochschule im Sportbusiness keiner vorbei (auch nicht bei der Karriere nach der Karriere). Exklusiv für alle Sports Maniac Hörer*innen gibt's jetzt 150 € Rabatt auf die erste Monatsgebühr bei Neuanmeldung - ganz egal, ob du dich persönlich weiterbildest oder dein Team verstärken willst. Dein persönlicher Ansprechpartner Marcel Schumacher hilft dir dabei gerne weiter. Jetzt Marcel mit dem Code "Sports Maniac" kontaktieren: Tel.: +49 211 86668 614 // E-Mail: mschumacher@ist.de Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Donald Trump wurde von Israels Alleingang kalt erwischt. Katar ist brüskiert, die Diplomatie ins Wanken geraten. Antonia Beckermann und Wim Orth sprechen mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen darüber, wie viel Einfluss der US-Präsident wirklich hat und warum sein Verhältnis zu Netanjahu Rätsel aufgibt. Außerdem geht es um die neuesten Entwicklungen zwischen Russland und Polen und die aktuellen Enthüllungen rund um den Fall Jeffrey Epstein. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Gründer von Huawei war im Westen lange ein Mythos. Aus einfachen Verhältnissen stammend, zählt Ren Zhengfei heute zu den reichsten Menschen Asiens. Wir erzählen, was ihn geprägt hat – und wie seine Firma in Rekordzeit global aufsteigen konnte. Wie haben Menschen in China diese Boom-Zeit erlebt? Um das zu klären, trifft unsere Host Astrid Freyeisen einen früheren Kollegen aus China wieder. Außerdem reden wir über die schlimmste Krise des Tech-Giganten: Dabei begegnet unsere Host dem Symboltier von Huawei - dem schwarzen Schwan. Wir erzählen, warum das Tier für den Gründer so wichtig ist. Hier findet ihr die ARD Doku "China und wir: Ein riskantes Spiel": https://1.ard.de/china-und-wir Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp "Die Entscheidung": https://1.ard.de/die-entscheidung-11km-story "China Games: Das Imperium Huawei" ist ein Podcast von Astrid Freyeisen. Redaktion: Birgit Frank, Stefan Meining und Andrea Kister Regie: Ron Schickler Ton & Technik: Tim Höfer Distribution: Kerstin Ammermann und Pola Nathusius Grafik: Lucie Priller Projektkoordination: Florian Nöhbauer Redaktion 11KM Stories: Christiane Glas und Jasmin Klofta "China Games" ist eine Produktion des BR für 11KM Stories.11KM Stories liegt in der redaktionellen Verantwortung des NDR. Diese Recherche des ARD Politikmagazins report München findet ihr in der ARD Audiothek und überall, wo ihr gerne Podcasts hört. Cover: KI-generiert; Montage: BR