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Manuela Thoma-Adofo kennt beide Welten: den Laufsteg und das Hospiz. In dieser Folge erzählt sie, wie sich Lebenserfahrung, Engagement und Haltung verbinden lassen – auch dort, wo andere lieber schweigen. Manuela war Model, ist Autorin, Speakerin und seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Sterbebegleitung aktiv. Wir sprechen über Frauen über 50, Diversität, Inspiration und den Umgang mit dem Lebensende. Eine Folge über Stärke, Würde und das, was wirklich zählt.
Ref.: Pastor Norbert Rose, Autor und Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung, Karlsbad-Langensteinbach (Landkreis Karlsruhe) In einer Leitungsgesellschaft fühlen alte, kranke und schwache Menschen sich zunehmend als Störfaktor. Das Evangelium lehrt uns etwas anderes: "Seht, der Mensch!" ruft Pilatus, als er den geschundenen und gefolterten Jesus der johlenden Menge vorführt. Mit seinem Leiden und Sterben hat Jesus die verletzliche Seite des Menschen in das Herz Gottes aufgenommen. Von ihm lernen wir die unergründliche Würde des Menschen gerade in Schwachheit und Krankheit. Am Palmsonntag sprechen wir mit dem evangelischen Pastor Norbert Rose im Standpunkt über die Tiefe dieses christlichen Geheimnisses. Als Seelsorger und Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung hat Rose täglich mit Menschen in den verletzlichsten Stunden ihres Daseins zu tun.
!!! Triggerwarnung !!! Die heutige Folge handelt vom Thema Sterbebegleitung, Suizid sowie assistiertem Suizid & Freitodbegleitung. Solltest du aktiv davon betroffen sein, oder hast einen Angehörigen, der sich in einer solchen Lage befindet, lässt du die Folge vielleicht besser aus oder hörst Sie dir gemeinsam mit einem Freund/ einer Freundin an. Solltest du Hilfe brauchen, dann findest du hier noch einmal die Nummer der Telefonseelsorge. Telefon-Seelsorge: 0800 1110111 Palliativmedizin ist immer noch ein medizinisches Fachgebiet, welches häufig missverstanden wird. Hier kommt man nicht immer nur ,,zum Sterben'' hin. Es sind auch nicht nur Patient:innen mit einer Krebserkrankung die auf der Station sind. Zudem ist die palliative medizinische und pflegerische Versorgung im ambulanten Bereich mittlerweile sehr präsent. Natürlich gehört aber auch die Sterbebegleitung zum Alltag dazu. Doch was sagt man Patienten die Sterben wollen und um Hilfe bitten? Und was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Diese und andere Themengebiete konnten wir diese Woche mit der palliativmedizinischen Oberärztin Kathrin Schmotz-Kühn besprechen, die uns einen interessanten Einblick in Ihre Arbeit und den Alltag auf der Palliativstation gibt. Intro 0:00 Feedback 0:40 News 2:05 Triggerwarnung 4:20 Palliativmedizin 4:55 assistierter Suizid vs. Sterbehilfe 16:45 Interview 23:43 Verbesserungsvorschläge Outro Instagram: AMS_Podcast Email: aufmessersschneidepodcast@gmail.com Liken nicht vergessen ! Am 03.04.2025 gehts mit spannenden Themen weiter. Hausaufgaben: Letzte Hilfe Kurs! Outro Track: … verraten wir nächste Folge! Begriffserklärung Palliativmedizin https://www.pschyrembel.de/Palliativmedizin/K0G5N/doc/ gesetzliche Regelung in Deutschland https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/leistungen-der-pflegeversicherung/schwerstkranke-und-sterbende.html Gesetzesentwürfe zur Reform der Sterbehilfe 2023 https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw27-de-suiziddebatte-954918 Informtionen zu Palliativmedizin KBV https://www.kbv.de/media/sp/PraxisWissen_Palliativversorgung.pdf Daten zur Palliativversorgung in Deutschland https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/2943/27htYoRLOnIM6.pdf?sequence=1&isAllowed=y Unterschied Palliativmedizin / Hospiz https://www.axa.de/pk/gesundheit/a/palliativversorgung Aktuelles zum ass. Suizid https://www.tagesschau.de/wissen/grauzone-assistierter-suizid-100.html Gesetz zur Suizidhilfe https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/02/rs20200226_2bvr234715.html DGHS https://www.dghs.de/vermittlung-von-freitodbegleitung/ Podcast Justitias Wille https://open.spotify.com/show/7yHsfkOA16pPmLZKeVAmr7 Podcast Blackbox Sterbehilfe MDR https://www.mdr.de/kultur/podcast/feature/feature-black-box-sterbehilfe-assistierter-suizid-100.html RBB Problematische Sterbehilfe in Deutschland https://www.ardmediathek.de/video/rbb24-abendschau/problematische-sterbehilfe-in-deutschland/rbb/Y3JpZDovL3JiYl8xYjRiNjRmYy0wYzg2LTRhN2YtYmUzOS1iZDNmNWFkYmJjOGNfcHVibGljYXRpb24 ambulante Palliativversorgung https://www.deutschlandfunk.de/ambulante-palliativversorgung-begleitung-in-der-letzten-lebensphase-dlf-0521d969-100.html Scheitern der Gesetzentwürfe https://www.deutschlandfunk.de/interview-heiner-melching-gf-deutsche-gesellschaft-fuer-palliativmedizin-e-v-dlf-bec3fa7f-100.html Letzte Hilfe Kurs https://www.ev-hospizverein.de/unser-angebot/letzte-hilfe-kurs/
Folge 117: Im Angesicht des LebensErfolg, Leere und die Suche nach Sinn – Was passiert, wenn du alles erreicht hast und trotzdem leer bleibst? In dieser Folge sprechen wir mit Markus C. Müller, Unternehmer, Autor und Hospizbegleiter, über seinen faszinierenden Lebensweg und seine Erkenntnisse über Erfolg, Sinn und Zufriedenheit. Wir hinterfragen klassische Karriere-Ideale, diskutieren über die Rolle der künstlichen Intelligenz in Pflege und Sterbebegleitung und wagen einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich unser Verständnis von Arbeit und Gesellschaft verändern? Und was können wir heute schon tun, um ein erfülltes Leben zu führen?Ein Gespräch, das herausfordert und inspiriert: Hör unbedingt rein!Zeitleiste & Highlights:[00:47] – Wer ist Markus C. Müller? Vom Startup-Gründer zum Hospizbegleiter[06:57] – „Erfolg macht nicht glücklich, sondern leer“ – Eine provokante These[17:33] – Warum das Streben nach Zielen oft nicht zu dauerhafter Zufriedenheit führt[32:26] – Arbeit neu definieren: Was tun, wenn KI unsere Jobs übernimmt?[49:02] – KI in der Pflege: Empathie aus der Maschine – sinnvoll oder beängstigend?[1:02:18] – Die große Frage: Was ist uns wirklich wichtig im Leben?Links & Ressourcen:Markus C. Müller: Im Angesicht des LebensNavel Robotics: Der soziale Roboter für PflegeheimeHat dir diese Folge gefallen? Dann folge uns, teile sie mit anderen und hinterlasse eine Bewertung – so hilfst du uns, weiter spannende Themen zu bringen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jedes Jahr sterben in Deutschland rund eine Millionen Menschen, nahezu die Hälfte von ihnen in Krankenhäusern. In den letzten Jahren hat das Bewusstsein für den Bedarf an spiritueller Begleitung Sterbender deutlich zugenommen. Heute wird anerkannt, dass Pflegende, die im Krankenhaus, in Pflege- oder Tageseinrichtungen sensibel auf spirituelle Fragen eingehen, einen wertvollen Beitrag zur Behandlung leisten. Die Weltgesundheitsorganisation hat im Jahr 2002 den Begriff „Spiritual Care“ in ihre Definition der Palliativversorgung aufgenommen. Sie betont, dass eine ganzheitliche Betreuung die Spiritualität des Menschen einbeziehen muss. Auch im Krankenhaus sollen Trauer, Leid und Abschiednehmen als wichtige Elemente des Lebens anerkannt werden. Andreas Boueke hat sich mit eigenen Erfahrungen in diesem Bereich für die Sendung Camino mit dem Thema auseinandergesetzt.
Krawattenabschneiden ist ein beliebter Jux am Altweiberfasching. In einem Kurs für Sterbebegleitung kann man das Abschneiden aber auch ganz ernsthaft und tiefsinnig betreiben.
#MiR - Menschen im Rechtsstaat Dr. Bardia Razavi, Richter am Amtsgericht Hamburg, im Interview Was ist das erste Wort, das uns zum Thema Rechtsstaat einfällt? Welche GG-Artikel lieben wir besonders und wann profitieren wir von unserem Rechtsstaat? Wo sehen wir uns selbst - beruflich wie privat - in der Pflicht und für welches rechtsstaatliche Thema wünschen wir uns mehr Aufmerksamkeit? Welchen Beitrag leistest Du, als Mensch, als Bürger, privat oder in Deinem Beruf? Last but not least: Unsere Message, die wir just in dieser Sekunde loswerden wollen. Wir sollten im Umgang miteinander vielleicht ein wenig abrüsten. Ich habe das Gefühl, dass wir ein wenig das Augenmaß dafür verlieren, was wir anderen teilweise antun, wenn wir so reden und schreiben, wie wir es tun. Ich glaube, unsere Gesellschaft ist jetzt gerade in einer Lage, in der das unter Umständen dazu führen kann, dass nachhaltige Narben bleiben. Von #MiR zu Dir aufs Ohr!
Wenn ein Tier kurz vor dem Ende seines Lebens steht, ist das ein besonders harter Weg. Um Katzeneltern in dieser schwierigen Zeit zu begleiten, ist Karina Heidemeyer da. Sie arbeitet in der Palliativpflege für Menschen im Hospiz in Rostock. Und sie ist wie Tina Katzenverhaltensberaterin und begleitet dabei auch sterbende Katzen und ihre Haltenden auf dem letzten Weg der Tiere. Wenn die geliebte Samtpfote dann stirbt, ist der Verlust und Schmerz für die Tierhaltenden unendlich groß. Auch dann schenkt Karina Halt und unterstützt bei der Trauerbewältigung. In dieser Folge sprechen Tina und Karina darüber, was am meisten helfen kann, die Trauer zu verarbeiten. Hört unbedingt rein!
CN: In dieser Folge geht es um die Themen Tod und Sterben. Sollten diese Themen für dich gerade schwierig sein, dann überlege dir, ob du diese Folge anhörst oder sie ggf. überspringst oder auf einen späteren Zeitpunkt verschiebst. --- Gibt es einen Unterschied im Erleben und Verarbeiten von Verlust und Trauer zwischen autistischen und neurotypischen Menschen? Katrin Zinkel verlor selbst in frühen Jahren ihre Mutter und musste erfahren, dass Trauer zwar als individuell unterschiedlich verstanden und akzeptiert wird, - allerdings stets in einem neurotypischen Rahmen. Was es bedeutet, wenn man gespiegelt bekommt, dass man "nicht richtig" trauere, wenn Abschiedsrituale und -symbole nicht die erhoffte Entlastung verschaffen und was dies für den institutionalisierten Umgang mit Tod, Sterben und Trauer bedeutet, darüber tauschen wir uns in dieser Folge aus. Katrin Zinkel - selbst Autistin - arbeitet heute als Fachberaterin für neurodivergente Menschen mit dem Schwerpunkt auf Trauer- und Sterbebegleitung. Sie verbindet damit zwei Themenfelder, die in ihrer höchst individuellen Ausprägung und Bedeutung bislang noch wenig Beachtung finden. Im Podcast erwähntes Buch: Bonanno, G.A. (2012). Die andere Seite der Trauer. AISTHESIS psyche. Katrin Zinkel Fachberaterin, Coach (ECA) - Autismus, ADHS, Trauer https://www.katrinzinkel.com/ Folge direkt herunterladen
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Erfahre wie Palliativmedizin bei MS die Lebensqualität verbessert und Patienten sowie Angehörige unterstützt – mit Dr. Veronika Dunkl. Hier findest Du die schriftliche Version des Interviews zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/282-palliativmedizin Diesmal geht es um ein Thema, das häufig mit Missverständnissen verbunden ist: Palliativmedizin bei Multipler Sklerose. Viele denken bei Palliativmedizin ausschließlich an Sterbebegleitung – dabei umfasst es so viel mehr! Gemeinsam mit Dr. Veronika Dunkl, Fachärztin für Neurologie und Palliativmedizin an der Uniklinik Köln, sprechen wir darüber, wie Palliativmedizin Menschen mit MS helfen kann, ihre Lebensqualität zu steigern, Symptome besser zu managen und sowohl Betroffene als auch Angehörige zu entlasten. Du erfährst welche speziellen Maßnahmen und Therapien Palliativmedizin umfasst und wie man Zugang zu entsprechenden Angeboten erhält. Außerdem klären wir die Bedeutung von Patientenverfügungen und welche Punkte unbedingt berücksichtigt werden sollten. Dieser Podcast und Blogbeitrag richtet sich an Betroffene mit fortgeschrittener MS, sowie Angehörige und Menschen, die sich frühzeitig mit Unterstützungsangeboten vertraut machen möchten. Denn Palliativmedizin bedeutet nicht Abschiednehmen, sondern die Möglichkeit, ein erfülltes Leben trotz Einschränkungen zu führen. Erhalte Einblicke, praktische Tipps und gewinne eine neue Perspektive auf das Thema. Jetzt reinhören und informieren – denn Lebensqualität ist immer ein wichtiger Teil der Therapie! Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Dr. Veronika Dunkl? Allgemeines Verständnis der Palliativmedizin Organisationen und Zugang zur Palliativmedizin Unterstützung für Betroffene und Angehörige Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Dr. Veronika Dunkl? Mein Name ist Veronika Dunkl. Ich bin Fachärztin für Neurologie, habe die Weiterbildung Palliativmedizin abgeschlossen und arbeite am Zentrum für Palliativmedizin. Ich bin sowohl in der neuropalliativmedizinischen Forschung tätig als auch auf der Station und im Bereich SAPV (spezialisierte ambulante Palliativversorgung). Privat habe ich zwei kleine Kinder, was neben der Klinik ebenfalls für viel Trubel sorgt. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Dr. Veronika Dunkl: Palliativmedizin bedeutet nicht nur Sterbebegleitung, sondern kann in vielen Lebensphasen unterstützen. Warten Sie nicht zu lange, wenn Sie oder Angehörige Hilfe benötigen. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Informationen zur Palliativmedizin finden Sie auf den Seiten der Uniklinik Köln oder der DMSG. Wir haben ein Ohr für Ihre Fragen und Sorgen – Palliativ- und Hospiznetzwerk Köln (palliativnetz-koeln.de) --- Nele von Horsten: Vielen Dank, Frau Dr. Dunkl, für Ihre Zeit und die wichtigen Einblicke. Dr. Veronika Dunkl: Vielen Dank, es war mir eine Freude! Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Dr. Swantje Goebel ist Soziologin und Geschäftsführerin des Hospiz Bergstraße in Bensheim/Südhessen. Seit 25 Jahren ist sie im Bereich Hospiz aktiv. Zunächst als Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung, dann in Forschung und Lehre, etwa an den Universitäten in Münster und Bremen. In Freiburg im Breisgau und in Mainz forschte sie etwa zur würdezentrierten Therapie oder der Betreuungsqualität am Lebensende. Swantje Goebel hat die universitäre Lehre im Bereich Palliative Care weiterentwickelt, zudem leitet sie Kurse in der deutschen Gesellschaft für Patientenwürde.
Letzte Hilfe - Wie wir Sterbenskranke begleiten können ; So beeinflusst der Klimawandel die Ernährungssicherheit ; Freundlich sein - Darum bewirkst du damit mehr als du denkst ; Carbon Capture - CO2 absaugen, was es bringt und warum wir es brauchen ; Werden Unwetter häufiger und stärker? ; Mandarinen und Orangen - Lecker und gesund oder schadstoffbelastet? ; So gut sind deutsche Schulen in Mathe und Naturwissenschaften ; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Wie geht gutes Sterben? Wie nehmen Sterbende den Tod wahr? Und was passiert dabei in unserem Körper? Daniela will lernen, was gute Sterbebegleitung ausmacht und wie wir unsere Liebsten am Lebensende unterstützen können.
Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst auch das Recht auf selbstbestimmtes Sterben, urteilte das Bundesverfassungsgericht 2020. Seitdem ist Sterbehilfe auch in Deutschland erlaubt. Allerdings hat das Urteil neue Fragen aufgeworfen: Wer legt fest, wann ein Suizidwunsch eine freie Entscheidung ist und wann ein Ausdruck von Verzweiflung? Wie lässt sich verhindern, dass Alte und Kranke in den assistierten Suizid gedrängt werden? Ein neues Gesetz zur Regelung der Sterbehilfe lässt auf sich warten.
Prof. Dr. Tobias Esch ist Neurowissenschaftler und forscht zu unserem Glück. Nina Gurol widmet sich in ihrer Arbeit als Pianistin und Sterbebegleiterin dem Tod, Angst davor hat sie schon lange nicht mehr. Von Ellen Gall.
Wie willst Du mal sterben? Für Daniela ist klar: zu Hause, umgeben von geliebten Menschen, bestenfalls ohne Schmerzen. Doch die meisten von uns sterben nicht in gewohnter Umgebung - und leider immer öfter auch allein.
Wie fühlt sich das Sterben an? Und was passiert dabei im Körper? Was kommt nach dem Tod? Und können wir uns mit KI "unsterblich" machen? Ab 22. November erfahrt ihr in vier Folgen alles zum Thema "Besser sterben".
In Folge 3 der Reihe "Leben mit dem Tod" geht es um die Palliativstation. Dort werden Menschen mit unheilbaren Krankheiten behandelt. Es geht nicht um Heilung, sondern um eine Linderung der Beschwerden - manche Patient:innen sterben auch dort. Catrin spricht mit Jessi über ihren Job als Sterbebegleiterin auf der Palliativstation, wie sie mit den Menschen spricht und wie man Hoffnung finden kann kurz vor dem Ende des Lebens. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Altzschner. Catrin.
Aloha und herzlich willkommen zur 17. Podcastfolge unseres Cacao Talks. In dieser Folge spricht Leni mit dem Zen-Meister und Coach Jion über die Kunst des Sterbens und des Loslassens. Du erfährst, warum du erst bereit sein musst zu sterben, um wirklich zu leben. Jion teilt mit uns sein kraftvolles Wissen aus jahrelanger Sterbebegleitung und zeigt uns, wieso der Tod ein wichtiger Teil für ein bewusstes Leben ist. Außerdem bekommst du wertvolle Impulse und Fragen mit, die dir eine neue Sichtweise auf das Thema Sterben und Tod schenken. In dieser Folge erfährst du… … wie du deine Angst vor den Tod transformieren kannst … wie man das Sterben in sein Leben integrieren und nutzen kann … wie mit Tod in anderen Kulturen umgegangen wird …was der Tod mit unseren Träumen zu tun hat … welche Fragen du dir stellen kannst, um dich auf den Tod vorzubereiten Du willst mehr über Jion erfahren? Jion Hibiite Blonstein ist Zen-Trauma-Therapeut, Zen-Meister, Sterbebegleiter und ehemaliger Zen-Mönch. Er kombiniert seine 22-jährige Erfahrung als Zen-Therapeut mit dem Schwerpunkt auf Trauma und als Lebenscoach mit der Weisheit des Zen-Meisters. Jion bietet zudem eine Begleitung in Lebensübergängen als Sterbebegleiter an. Seine Arbeit ist grenzüberschreitend und zieht eine Vielzahl von Menschen aus der ganzen Welt an. Sein Weg wurde geprägt von den Jahren als Zen-Mönch in japanischen Zen-Klostern. Er bringt diese Erfahrung sowie als Autor, Sänger und Butho-Tanzlehrer und -Performer in seinen einzigartigen Ansatz zu Zen und Therapie ein. Auf seiner zehnjährigen Reise durch Japan, Indien, Nepal, Mexiko, Kanada, Hawaii, USA und Israel traf er auf Lehrer verschiedenster geistiger Richtungen. Seine Erfahrungen, besonders aber seine Jahre als Zen-Mönch in den japanischen Klöstern Eigenji und Sogenji prägen seine Arbeit und sein Leben. Jions Website: http://jion-blonstein.com/ Jion auf Youtube: https://www.youtube.com/@jionblonstein ….. Über Cacaoloves.me: Zu unserer Website: https://cacaoloves.me/ Zu Instagram: https://www.instagram.com/cacaoloves.me/
Bewegende Einblicke in die Welt der Kindertrauer.
Man könnte auch sagen, es ist eine spirituelle Sterbebegleitung auf meine Art, die ich bei meiner Oma mache. 20 Jahre nach dem Tod meines Opas ruhe ich jetzt in mir und kann diese Ruhe auf meine Oma und meine Familie übertragen. In dieser sehr persönlichen Folge spreche ich ganz offen darüber, wie es mir mit dem Sterben meiner Oma geht und warum ich echt sauer bin, dass sie mir nicht erzählen wollte, was damals passiert ist... Und wie ich mir die Kommunikation künftig mit ihr vorstelle... [DIY Quantenheilung - werde zur Herrscherin über das Quantenfeld, dich sich und ihre Familie selbst heilt](https://carolagoedde.com/diy-quantenheilung) [Cosmic Candy Shop](https://carolagoedde.com/cosmic-candy-shop/)
►►► Unterstützung von Kathrin zu diesem Thema: ► Sterbebegleitung für dein Tier, Trauerbegleitung bei einem verstorbenen Tier, Onlinekurs Abschied nehmen von einem Tier und allgemeine tierärztliche Beratung: https://seelenfreunde-tierakademie.com/experte/kathrin-kirschbaum/ ► Das Buch "Wenn dein Tier Abschied nimmt": https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/sterbebegleitung-fuer-tiere-buch/ #217 - Wenn ein Tier stirbt, ist das ein einschneidendes Erlebnis für alle Beteiligten. Doch unserer Erfahrung nach kann man mit dieser schwierigen Situation anders umgehen, wenn man sich bereits einmal damit befasst hat, was bei diesem Vorgang körperlich und seelisch passiert. Außerdem kann es Sinn machen, dein Tier unmittelbar mit einzubeziehen und abzufragen, was es in dieser ganz individuellen Situation von dir braucht. Den Tod und Abschied bewusst anzugehen, statt ihn auszuklammern, ist unser Anliegen in der Tierakademie, da sich das Thema ohnehin nicht vermeiden lässt und trotz aller Traurigkeit auch Geschenke deines Tiers auf dich warten. Zum Beispiel die Einladung, die Dinge einmal ganz anders zu betrachten, als sie zunächst erscheinen ... Für diese Podcast Episode habe ich noch einmal mit Dr. Kathrin Kirschbaum gesprochen, die eine DER Experten im deutschsprachigen Raum für ganzheitliche Sterbebegleitung bei Tieren ist und in ihrer Tierarztpraxis eben nicht nur Tiere einschläfert, sondern vor allem auch ihren Menschen beratend zur Seite steht, welcher Weg im individuellen Fall wirklich der beste ist. Außerdem gibt sie ihr Wissen an alle weiter, die ihr Tier gern selbst begleiten möchten. Kathrin hat gerade mit anderen Autorinnen auch ein Buch zu dem Thema herausgebracht, das ihr bereits bei uns in der Tierakademie bestellen könnt. Hier die erwähnten Bücher: ► Das Buch "Wenn dein Tier Abschied nimmt": https://seelenfreunde-tierakademie.com/produkt/sterbebegleitung-fuer-tiere-buch/ ► Das Buch "Sieben Wochen Abschied von Bert" von Anja Linke: https://verlagbegegnungen.de/shop/Tiere-Projekt-Sternschnuppenlicht/Sieben-Wochen-Abschied-von-Bert::182.html (unbezahlte Werbung) ________________________________________ ► Gratis Impulse, Audios, Meditationen, Tiertipps & Tierbusiness Tipps auf unserer App: https://tierakademie.goodbarber.app/download ► Finde den passenden Coach für dich und dein Tier: https://animalcreation.com ► Tierkommunikation lernen online, Ausbildung zum Animal Creation Coach & mehr Erfolg für dein Tierbusiness: https://seelenfreunde-tierakademie.com ► Tägliche Inspirationen für dich & dein Tier: https://t.me/seelenfreundetierakademie
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Sterben ist ein Teils des Lebens. Deshalb ist es ein Anliegen der Hospizbewegung, das Sterben zurück in die Gesellschaft zu holen. Und deshalb darf man in einem Hospiz lachen und die letzte Lebensphase genießen. Wer diese letzte Lebensphase in einem Hospiz verbringt, ist zu Gast und heißt auch so - nicht etwa Patientin oder Patient. Mit der lebensbejahenden Sabrina Fricke-Piehl spreche ich über ihre Erfahrungen in der Hospizarbeit und einige wichtige Hinweise für Angehörige von Sterbenden. Zu Beginn des Interviews gibt es einen Exkurs zum Thema von Sabrinas humboldt-Ratgeber, der chronischen Erkrankung Endometriose. Ab Minute 13:12 geht es um Sterben und Hospiz. „Ich hatte noch nie eine Arbeitsstelle, wo ich so viel gelacht habe.“ – Sabrina Fricke-Piehl über ihre Erfahrung in der Hospizarbeit Timestamps 00:02:15 Exkurs Endometriose - Sabrinas Erfahrung mit einer chronischen Erkrankung 00:13:12 Erfahrungen aus der Hospizarbeit und Empfehlungen zur Begleitung von Sterbenden Buch von Sabrina Fricke-Piehl Leichter leben mit Endometriose: Wie du die Schmerzen überwindest, Selbstzweifel loslässt und das Leben wieder genießt. Der Erfahrungsratgeber Bei Amazon: https://amzn.to/3zklbYd (Affiliatelink) Angebote von Christian Koch Bücher vieler Interviewgäste im Shop: https://ichstark.com/shop Onlineseminare Bruxismus/ Schlaf, Stressmanagementkurs mit Krankenkassenzuschuss: https://ichstark.com/kurse Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Paarberatung in Rosenheim: https://paarberatung-rosenheim.de/ Schlafberatung: https://www.ichstark.com/schlafberatung Texter B2B: https://texter-psychologie-und-gesundheit.de/ ichStark im Web und in Social Media Website: https://ichstark.com/ Insta: ichstark.podcast Facebook: ichstark.podcast YouTube: https://ichstark.com/youtube Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
In den letzten Wochen durfte ich einen mir nahstehenden Menschen auf seiner letzten großen Reise begleiten. Die Begleitung des Sterbeprozesses bis hin zum letzten Atemzug war zuweilen herausfordernd, aber vor allem eine große Ehre. In dieser Podcastfolge spreche über diese Erfahrung und was ich aus meiner Begegnung mit dem Tod für mein Leben mitgenommen habe. +++ Hier kannst du dir dein persönliches Kennenlerngespräch für die Mindful Masters Academy buchen: https://sarahdesai.de/mindfulmasters-academy Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram: @sarah.desai TikTok: @sarahdesai
Dem Tod eine gute Landebahn bereitet. Das ist das Motto der Sterbeamme. Die ehemalige Krankenschwester begleitet Sterbende und ihre Angehörigen. (Wdh. vom 22.11.2023)
„Palliative Care“ heißt das Konzept, das jedem Menschen ermöglichen soll, würdevoll und selbstbestimmt aus dem Leben zu scheiden. Das gilt selbstverständlich auch für Menschen mit Behinderung. Am Beispiel der Theresia-Albers-Stiftung (TAS) in Hattingen, die das Konzept bereits umsetzt, wird deutlich, dass davon alle profitieren. Am Rande des Hattinger Vororts Bredenscheid, steht das Gebäude-Ensemble Haus Theresia, eine Wohneinrichtung der Theresia-Albers-Stiftung für Menschen mit Behinderung. Hier ist Britta Eichholtz seit vier Jahren als Beraterin für gesundheitliche Versorgungsplanung (GVP) in der letzten Lebensphase tätig. Sie betreut die Bewohnenden in den Pflegeheimen und Wohneinrichtungen der Stiftung. Ihre Aufgabe ist es, den medizinischen, pflegerischen, seelsorgerischen und psychosozialen Bedürfnissen der Menschen, die sie in der letzten Lebensphase begleitet, gerecht zu werden. Ihr ist es wichtig, dass die Menschen auch im Sterben das bekommen, was ihnen ihr ganzes Leben lang wichtig war. Im Gespräch mit Nicola van Bonn erzählt Eichholtz, wie sie ganz praktisch Menschen mit Beeinträchtigungen in der letzten Lebensphase begleitet und herausfindet, was sie sich im Sterben wünschen. Sie erklärt, warum es bei Ihrer Arbeit nicht nur ums Sterben, sondern auch viel ums Leben geht. So sei es den meisten Menschen, die sie begleitet, wichtig, in ihrem gewohnten Umfeld zu sterben und dort Menschen um sich zu haben, die sie kennen. Sie erzählt von anrührenden Erlebnissen und einer Kultur des Abschieds bei der TAS mit ganz eigenen Ritualen. Sie wünscht sich, dass Palliative Care in jeder stationären Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen verankert würde und begrüßt, dass dazu inzwischen auch Fortbildungen angeboten werden. Sie empfindet es als großes Glück, Menschen auf ihrer letzten Reise zu begleiten. Refinanziert wird ihre Arbeit durch die Krankenkassen und gesetzlich verankert ist sie seit 2015 in Paragraph 132g des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V). Ziel ist es, die Selbstbestimmung von Bewohnerinnen und Bewohnern stationärer Einrichtungen der Altenpflege und Eingliederungshilfe am Ende ihres Lebens zu stärken. Eigens ausgebildete und zertifizierte Beratende unterstützen und informieren die Menschen, welche Hilfen und Angebote es in der Sterbebegleitung gibt. Menschen wie Britta Eichholtz. Foto: Theresia-Albers-Stiftung
In dieser Podcast-Folge spricht Kendra mit Jana, deren Mann an einem bösartigen Gehirntumor gestorben ist. Jana teilt ihre Erfahrungen und erzählt von den ersten Symptomen bis zur Diagnose. Sie beschreibt den Moment der Gewissheit und wie sie und ihr Mann damit umgegangen sind. Nach der Diagnose wurde eine Hirntumor-OP durchgeführt und René erholte sich schnell. Die Episode endet mit der Frage, wie es René nach der OP ging. Nach Renés Genesung konnten sie relativ schnell wieder ihren Alltag aufnehmen. Sie haben Unterstützung von Ärzten und Therapeuten erhalten, die ihnen bei der Bewältigung der Krankheit geholfen haben. Jana betont die Bedeutung von psychoonkologischer Unterstützung für Angehörige. Sie haben sich auch auf eine gemeinsame Reise vorbereitet, die jedoch aufgrund von Renés Verschlechterung nicht stattfinden konnte. Trotzdem haben sie die kleinen Momente im Alltag geschätzt und sich aufeinander verlassen können. René hat Jana schließlich einen Heiratsantrag gemacht. In diesem Teil des Gesprächs spricht Jana über die letzten Monate von Renés Leben und ihre eigene Entscheidung, sich in der Sterbebegleitung zu engagieren. Sie erzählt von Renés Verschlechterung, den Besuchen im Krankenhaus und dem Gespräch mit dem Professor über palliative Behandlung. Jana teilt auch ihre Erfahrungen mit dem ambulanten Hospizdienst und ihre Entscheidung, eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin zu machen. Sie betont die Bedeutung von Trauerarbeit und den Wert, anderen Menschen zu helfen. Jana spricht auch über die positiven Auswirkungen, die ihre Instagram-Präsenz und der Austausch mit anderen Betroffenen auf sie haben. https://www.instagram.com/lebenfuersmarmeladenglas/ „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
Christopher & Jobst im Gespräch mit Henryk. Wir reden über die historischen Chancen des Kommunismus, Bemühen sich anständig zu benehmen, seit 10 Jahren trocken, Lektüre der Trommel, das Buch "In the Gutter", Siouxsie & Thomas Gottschalk, am Anfang war es halt Popkultur, dreimal von der Geschichte begünstigt werden, dann kam die Vize-Mutter, ein großes Tier in der Defa, "Jakob der Lügner", die Renitenz der Mutter, Aufwachsen mit dem Blick über die Mauer, deprimierende Blumen-Rabatten, West-Fernsehen, der peinliche Samson, Ilja Richters avantgardistische Sketche, Unterbrechungen in der Disko, Punks um sich scharren, die Blues-Büchsen, verrostete Ketten & Sicherheitsnadeln mussten sein, immer ein Beobachter sein, aus der U-Bahn n Punk gesehen, im Riviera in Grünau, jeder kennt Speiche, Badges pflücken, Pins auf dem Kronkorken, die Sendung s-f-beat, Stress mit der Stasi, das erste Tote Hosen-Konzert, im Schneider-Sitz das Konzert auswerten, das zweite Punk-Festival in Halle, illegales Drucken, surrealistische Fanzines, der Schwiegersohn in spe von Bettina Wegener, ein kafkaesques Büro, illegale Zeitschriften zuhause, Facharbeiter für Einzelbogenverarbeitung, das erste Geisterfahrer-Album, Ärger mit der Spreepolizei, Waschschüsseln und ne Pionierpauke von Takt & Ton in den Rathauspassagen, Equipment- & Porno-Schmuggel der Puhdys, Feeling B spielte überhaupt keine Rolle, Skeptiker-Skeptiker, gespielte Witze, 3-Jahre-Punk-Intensiv-Kurs, ausfaden um wieder wo einzufaden, sich um Lyrik prügeln, die berühmte Zersammlung, Typ mit Lederjacke mit Wave-Dings, Sterbebegleitung, ein extrem kalter November, eine Werbung von Grieneisen, Robert Lippok und die blutige Nase, Pink Panther, erstmal ne Crass-Platte auflegen, subkulturellen Hunger stillen, Sugarcubes in den Docks, die Democracy Tour von Killing Joke, immer bürgerlich gewesen sein, Druckhaus Galrev & Sascha Anderson, der Drummer von Zerfall, der nervige Hype um Schleim-Keim, glühender Wire-Fan, "England´s Dreaming" von Jon Savage, "Störung Ost", das Rosa Beton Demo, in Henni steckt ne Krämer-Seele, Staatsgalerie Prenzlauer Berg, alleine auf der Burg Beeskow, halbbiografische Erzählung, ein Faible für Räume, die Band Serfs, immer noch Abwärts auflegen, nicht genug von der Welt gesehen haben, Vancouver oder New York, Julien Gracq "Das Ufer der Syrten", Virginia Wolfe "Orlando", Lutz Seiler "Kruso", uvm. 1. Ein Song, den Du als Kind gemocht hast und den Du immer noch magst: Udo Lindenberg - Ich bin Rocker 2. Ein Song, der Deinen DDR-Punk am besten repräsentiert: Planlos - Überall wohin es Dich führt 3. Ein guter Song einer Band, die Du dieses Jahr für Dich entdeckt hast: The KVB - Above Us
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Karin Simon. Sie ist u.a. Sterbeamme, Trauerrednerin und Sterbekabarettistin und teilt darin ihren reichen Erfahrungsschatz rund um das Thema Tod und Trauer, aber auch das Leben. Ihre bewegende Geschichte ist Ausgangspunkt für ein buntes Leben, in dem sie den Tod immer wieder begegnete und ihn dadurch lieben lernte. Mittlerweile arbeitet sie mit ihm, hat seinen Schrecken abgelegt und geht mit ihm sogar auf die Bühne in ihrem Sterbekabarett. Klingt makaber? Ganz und gar nicht! Höre selbst, welche tiefen Weisheiten Karin Simon mit uns teilt und besingt. Du erfährst u.a. wie der Tod als Korrektiv dient was Nach-Tod-Erfahrungen sind wieso man seinen Keller aufräumen sollte und wieso sich allgemein der Tod als Thema lohnt! Diesen Podcast hörst du überall, wo es Podcasts gibt. Teile ihn und kommentiere deine Gedanken dazu. Deine Eva Mehr zu meiner Arbeit als Trauerrednerin unter https://www.herzreden-ek.de/reden/trauerfeier/ Mehr zu Karin Simon https://www.atempause-karinsimon.de/
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts „Gelassen älter werden“, in dem wir heute ein besonders sensibles und bewegendes Thema ansprechen: das Sterben. Unsere heutige Gästin ist Julia Kalenberg, die Autorin des Buches „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“. In ihrem Buch erzählt Julia die bewegende Geschichte ihres Vaters, dessen letzte Monate und die tiefen Einblicke, die sie daraus gewonnen hat. Gemeinsam mit Julia reflektieren wir über die Bedeutung, offen über den Tod zu sprechen und wie dies unser Leben bereichern kann.Inspiration für das BuchJulia berichtet, dass der Tod ihres Vaters im Frühjahr 2020 sie dazu inspiriert hat, dieses Buch zu schreiben. In den offenen Gesprächen mit anderen Menschen über Tod und Sterben fand sie den Mut, sich den schwierigen Momenten zu stellen, anstatt wegzuschauen. Eine wichtige Rolle spielte auch eine Begegnung auf dem Jakobsweg, wo eine Mitpilgerin sie ermutigte, ihre Erfahrungen aufzuschreiben.Der Titel des BuchesDer Titel „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“ entstand aus einer tiefen Erkenntnis. Julia reflektiert, wie ihr Vater sie und ihre Geschwister durchs Leben begleitet hat und nun auch im Sterben ein Vorbild für sie war. Der Verlag war von diesem authentischen und bedeutungsvollen Titel ebenfalls sofort überzeugt.Die letzten Monate mit dem VaterJulia beschreibt die letzten Monate mit ihrem Vater als eine Zeit voller Emotionen und bedeutungsvoller Momente. Trotz der anfänglichen Schockdiagnose Lungenkrebs konnten sie diese Zeit aktiv gestalten und durch Gespräche und Tagebuchaufzeichnungen die Erlebnisse verarbeiten. Besonders wertvoll war, dass sie aufgrund der Pandemie-Situation ihren Vater im Krankenhaus besuchen durfte.AbschiedsnachrichtenEine besondere Idee ihres Vaters war es, sich noch zu Lebzeiten von Freunden und Bekannten zu verabschieden. Julia und ihr Bruder sammelten Nachrichten, die ihrem Vater vorgelesen wurden. Dies ermöglichte einen bewussten und liebevollen Abschied, auch wenn es am Ende für ihren Vater zu viel wurde und sie dies entsprechend dosierten.Gestaltung der letzten ZeitEine intensive Erfahrung war die gemeinsame Übung zur „gewünschten Zukunft“, die Julia mit ihrer Familie durchführte. Dabei stellten sie sich vor, wie sie auf die letzte Zeit mit ihrem Vater zurückblicken und wofür sie dankbar sein würden. Diese Übung half ihnen, ihre Bedürfnisse auszudrücken und die verbleibende Zeit bewusst und wertschätzend zu gestalten.Persönliches Wachstum und ErkenntnisseJulia betont, dass die Auseinandersetzung mit dem Tod und Sterben sie tief geprägt und in ihrem persönlichen Wachstum enorm weitergebracht hat. Sie hat gelernt, wie wichtig es ist, offen über diese Themen zu sprechen und sich aktiv einzubringen, um die Zeit des Abschieds sinnvoll zu gestalten.Hoffnung im AbschiedIn ihrem Buch beschreibt Julia, wie sich die Hoffnung im Laufe der Zeit verändert hat. Anfangs war die Hoffnung, dass ihr Vater gesund wird, doch schließlich wich diese einer Zuversicht, dass sie die letzte Zeit gemeinsam gut gestalten können.Zusammenführung von Beruf und persönlichem ErlebenJulia plant, ihre Erfahrungen und ihre berufliche Expertise als Leadership-Trainerin und Coach zusammenzubringen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, Räume zu schaffen, in denen offen über Tod, Sterben und Verletzlichkeit gesprochen werden kann. Sie ist überzeugt, dass dies zu einem besseren Miteinander und einer tieferen Verbindung innerhalb von Teams führen kann.Zusammenfassung der wichtigsten Learnings:Offenheit im Gespräch: Der Mut, offen über Tod und Sterben zu sprechen, kann helfen, die Zeit des Abschieds aktiv zu gestalten.Bedeutung der Gemeinschaft: Die Einbindung von Familie und Freunden kann den Abschied erleichtern und für wertvolle gemeinsame Erinnerungen sorgen.Gestaltungsspielräume nutzen: Auch in schwierigen Zeiten gibt es Möglichkeiten, den Prozess mitzugestalten und eigene Bedürfnisse einzubringen.Hoffnung und Zuversicht: Die Hoffnung kann sich wandeln, von der Genesung zur Zuversicht, die letzte Zeit gut miteinander zu verbringen.Verbindung von Beruf und Privatleben: Erfahrungen aus dem persönlichen Erleben können in den beruflichen Kontext eingebracht werden, um eine tiefe, empathische Zusammenarbeit zu fördern.Selbstwirksamkeit und Wachstum: Die aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Tod kann zu persönlichem Wachstum und einer gestärkten Selbstwirksamkeit führen.Wir danken Julia Kalenberg herzlich für ihre Offenheit und die tiefen Einblicke in ihre Erfahrungen. Ihr Buch „Und jetzt zeigst du uns, wie Sterben geht“ ist ein wertvoller Beitrag, um das Thema Sterben in unserer Gesellschaft aus der Tabuzone zu holen und offen darüber zu sprechen.Abschließend möchten wir unsere Hörerinnen und Hörer ermutigen, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und die Zeit, die uns bleibt, bewusst und wertschätzend zu gestalten.Die Methode „Gewünschte Zukunft“Im Gespräch schildert Julia Kalenberg eine bemerkenswerte Methode, die sie gemeinsam mit ihrer Familie angewandt hat, um die letzte Zeit mit ihrem Vater bewusst und positiv zu gestalten. Diese Methode nennt sich „gewünschte Zukunft“ und ist ein Konzept aus der lösungsfokussierten Therapie und dem Coaching. Sie hilft, sich auf positive Aspekte und Möglichkeiten zu konzentrieren, anstatt sich in Defiziten und negativen Gefühlen zu verlieren. Hier ist eine detaillierte Beschreibung dieser Methode, wie sie von Julia und ihrer Familie angewendet wurde:Die Methode Schritt für SchrittEinführung und Erklärung:Julia erklärte ihrer Familie die Idee der „gewünschten Zukunft“, inspiriert von einem lösungsfokussierten Kollegen.Die Familie setzte sich zusammen und stellte sich vor, wie sie am Ende des Lebens ihres Vaters zurückblicken würden.Erstellung eines Plakats:Julia klebte vier Blätter Papier zusammen, um eine große Fläche zu schaffen, die als visuelles Hilfsmittel diente.In die Mitte des Plakats schrieben sie den Titel „Letzte schönste Zeit“ – ein positiver und hoffnungsvoller Name für die verbleibende gemeinsame Zeit.Reflexion und Austausch:Jeder in der Familie durfte auf das Plakat schreiben. Sie beantworteten Fragen wie:Wofür sind wir dankbar?Welche Stärken haben uns geholfen?Wie haben wir die Zeit miteinander gestaltet?Diese Übung ermöglichte es jedem, seine Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken, ohne direkt auf Konfrontation zu gehen.Einbindung des Vaters:Julia brachte das Plakat ins Krankenhaus zu ihrem Vater und fragte ihn, ob er etwas hinzufügen möchte.Ihr Vater fügte das Wort „Frieden“ hinzu, was für ihn von zentraler Bedeutung war.Erweiterung auf die erweiterte Familie:Am nächsten Tag oder übernächsten Tag wurden die Ehepartner und Kinder hinzugezogen, die ebenfalls auf das Plakat schreiben durften.Dies förderte ein Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit über den engsten Familienkreis hinaus.Aktive Gestaltung der Zeit:Die Familie nutzte die Erkenntnisse aus der „gewünschten Zukunft“-Übung, um die letzte Zeit mit dem Vater aktiv und bewusst zu gestalten.Sie organisierten zum Beispiel, dass Freunde Abschiedsnachrichten schicken konnten und versuchten, möglichst viel Zeit miteinander zu verbringen.Vorteile der MethodeFörderung der Kommunikation: Diese Methode half der Familie, offen über ihre Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen, ohne direkte Konfrontation.Fokus auf das Positive: Indem sie sich auf positive Aspekte konzentrierten, konnten sie die schwere Zeit mit Hoffnung und Zuversicht füllen.Gemeinsame Gestaltung: Die aktive Einbindung aller Familienmitglieder schuf ein Gefühl der Gemeinschaft und der gemeinsamen Verantwortung.Bewältigung der Trauer: Das bewusste Gestalten der letzten gemeinsamen Zeit half der Familie, die Trauer besser zu bewältigen und Frieden zu finden.Anwendung im Alltag und BerufJulia ist überzeugt davon, dass diese Methode nicht nur in der Sterbebegleitung wertvoll ist, sondern auch im beruflichen Umfeld große Vorteile bringen kann. Sie untersucht, wie Teams und Organisationen von der Anwendung der „gewünschten Zukunft“-Methode profitieren können, um über schwierige Themen wie Tod und Trauer zu sprechen. Sie glaubt, dass ein offener Umgang mit diesen Themen zu einem besseren Miteinander und einer tieferen Verbindung innerhalb von Teams führen kann.Die Methode „gewünschte Zukunft“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich aktiv mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam nach positiven Lösungen zu suchen. Julia Kalenbergs Erfahrung und ihr Buch sind inspirierende Beispiele dafür, wie diese Methode Menschen helfen kann, schwierige Zeiten zu meistern und dabei inneren Frieden und Gemeinschaft zu finden.Hier geht es zur Homepage von Julia: https://www.juliakalenberg.ch/Julia Kalenberg bietet Lesungen und Workshops zu ihrem Buch auf für Unternehmen an.Hier sind zwei Hinweise auf weitere Folgen, die sich mit den Themen Trauer, Abschied, Vergänglichkeit und selbstbestimmtes Sterben befassen:Mit Dr. Ina Schmidt: https://gelassen-aelter-werden.de/ueber-die-vergaenglichkeit/Mit Christine Kempkes: https://gelassen-aelter-werden.de/trauer-kennt-kein-alter/Mit Suzann Viola Renninger: https://gelassen-aelter-werden.de/35-selbstbestimmt-sterben-gerade-auch-im-alter/Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Wie die Passion des Hebammenberufs zum Gründertum führen kann
Willkommen zu einer weiteren Folge, in der wir uns auf inspirierende Gespräche einlassen, die dazu anregen, über Transformation und Lebenssinn nachzudenken. In dieser Folge haben wir das Vergnügen, uns mit der faszinierenden Christiane zu Salm zu unterhalten. Vom 'roten Teppich' der Medienbranche hin zu tiefen Einblicken in das Leben und den Tod - Christianes Reise ist eine, die zum Nachdenken anregt und dazu inspiriert mehr aus unserem Leben zu machen. Themen in dieser Episode: Von Glamour zu Glauben: Erfahre, wie Christiane zu Salm von ihrer Zeit als Geschäftsführerin bei MTV Deutschland zur Berufung als Sterbebegleiterin fand. Eine Geschichte von persönlichem Verlust, Nahtoderfahrungen und der Kraft des Loslassens. Weisheiten: Christiane teilt Einblicke in die Sterbebegleitung, welche Einsichten sie daraus gezogen hat, und wie diese ihr helfen ein erfülltes Leben zu führen. Selbstreflexion am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber die emotionale Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern, insbesondere in Bereichen, die mit Tod und Trauer verbunden sind? Die Kraft der letzten Momente: Christiane erzählt von der wertvollen Übung, den eigenen Nachruf zu verfassen. Wir erfahren wie diese Übung den inneren Frieden fördern und die Verbindung zu uns selbst stärken kann. Rückkehr zur Normalität: Christiane verrät, wie sie den Übergang von intensiven Momenten der Sterbebegleitung zurück zum Alltag bewältigt hat. Danke an euch alle, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, für eure Zeit und Bereitschaft euch diesem wichtigem Thema zu widmen! Mögen die Einsichten von Christiane euch inspirieren und begleiten. Links: Autorin Christiane zu Salm: https://celebrity-speakers.de/redner/christiane-zu-salm/ Buch 2016 “Weiterleben. Nach dem Verlust eines geliebten Menschen”: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Weiterleben/Christiane-zu-Salm/Goldmann/e524640.rhd Buch 2013 “Dieser Mensch war ich. Nachrufe auf das eigene Leben”: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Dieser-Mensch-war-ich/Christiane-zu-Salm/Goldmann/e463192.rhd
Eine normale Verkehrskontrolle verändert Roberts Leben. Er hat Drogen dabei und kommt ins Gefängnis, das erste Mal in seinem Leben. Ab jetzt gehören Anstaltskleidung, Gitterstäbe und verschlossene Türen zu seinem Leben. Und was er dort sieht, schockiert ihn: Zum Beispiel Spritzen, die sich ein ganzer Gang teilt, um Drogen zu konsumieren. Mit ihm spreche ich in dieser Call-in Sendung über sein erstes Mal im Gefängnis und auch mit anderen Anrufer:innen über ihre ersten Male. Die erste große Reise oder das erste Mal einen Menschen beim Sterben zu begleiten. Bei welchem Thema würdet ihr denn mal zum Hörer greifen? Schreibt es mir doch gerne in die Kommentare bei Spotify oder schickt eine Nachricht an die 0174/2745065. Hier geht's zum Film mit Nico in der Forensischen Psychiatrie: https://www.youtube.com/watch?v=swTjc9AUIL8 Und hier zur Reihe „Macht Knast krimineller“: https://www.youtube.com/watch?v=Ygx3_TbXGyw&list=PL2lvsm4ys5nGybPEKtkbGrF316otelZ34
«Für mich war das selbstverständlich», sagt Maria über die Zeit, in der sie ihren Schwager beim Sterben begleitet hat. Woher nehmen Angehörige die Kraft für diese Aufgabe? Wann kommen sie an ihre Grenzen? Und wer bietet Unterstützung? Diesen Fragen geht Input-Redaktorin Anna Kreidler nach. Als Marias Schwager die Diagnose ALS bekommt, ist für sie sofort klar, dass sie sich um ihn kümmern möchte. Viermal am Tag geht sie zu ihm nach Hause und wechselt seine Magensonde, über die er ernährt wird. Auch Maja hat einen geliebten Menschen auf dem letzten Lebensabschnitt begleitet. Sie ist Mitte dreissig als ihr Partner 2017 die Diagnose Darmkrebs bekommt. Sein grosser Wunsch: Er möchte zu Hause sterben - das will Maja ihm ermöglichen und geht diesen Weg mit ihm zusammen. «Wir haben uns zurückgezogen» - bis seine Schmerzen zu gross wurden und Maja Unterstützung brauchte. _ (00:00) Intro (02:26) Maja erzählt ihre Geschichte (13:20) Palliativ-Pflegerin Ankie van Es ordnet ein (16:30) Bei Maria auf dem Hof (24:17) Der Wechsel von zu Hause ins Pflegheim (30:25) Maja nimmt Abschied (34:27) Was man von einer Sterbebegleitung lernen kann (37:36) Outro _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Maja - Maria - Ankie van Es _ Links: - Freiwilligenarbeit im Hospiz Wünsche erfüllen vor dem Tod | Reportage | rec. | SRF youtu.be/IJJU57iF8vQ _ - Autorin: Anna Kreidler
Dem Tod eine gute Landebahn bereitet. Das ist das Motto der Sterbeamme. Die ehemalige Krankenschwester begleitet Sterbende und ihre Angehörigen.
In dieser fesselnden Episode des Lebenswege Podcasts begrüßt Andrea Domenig die vielseitige Cathy Zimmermann. Vom Fernsehen, der ehrenamtlichen Sterbebegleitung bis hin zur Selbständigkeit und Unternehmertum teilt Cathy ihre inspirierende Reise. Obwohl die Tätigkeit als Public Speaking Coach und Präsentationstrainerin aufgelegt war, hat es einen Umweg gebraucht, um das zu sehen. Welche Ziele sie auch mit ihrem Beautybusiness verfolgt und was sie nach Bali geführt hat, verrät sie uns auch. Ein Gespräch über Ziele, Lebenslektionen und den Mut, den eigenen Weg zu gehen.Mehr über Cathy findet ihr hier: https://cathyzimmermann.com/Du hast eine spannende Lebensgeschichte, die du mit mir und meiner Community teilen willst? Dann schreib mir eine Mail an : lebenswegepodcast@gmail.com Teil mir auch gerne dein Feedback und Wünsche für neue Interview Gäste, die du gerne hören würdest: https://www.facebook.com/Lebenswege-Podcast-103348588053385 https://www.linkedin.com/in/andreadomenig/ https://www.instagram.com/lebenswege_podcast/ Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw
Ref.: Pastor Norbert Rose, Autor, Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung Die Demenz raubt dem Menschen Stück für Stück das, worüber er sich bis dahin definiert hat: Erinnerungen, große Teile von Beziehungsfähigkeit und Sozialkompetenzen, die Orientierung in der Welt... Genau das macht die Erkrankung so erschreckend. Und als Christen fragen wir uns vielleicht auch, was im Falle einer Demenz von unserer Gottesbeziehung übrig bleibt: Werde ich überhaupt noch wissen, dass es Gott gibt? Werde ich vielleicht eines Tages meine Lieblingsgebete genauso vergessen wie die Namen meiner Kinder? Der Autor Pastor Norbert Rose hat zehn Jahre als Seelsorger in einem Diakoniewerk mit mehreren Seniorenzentren gearbeitet. Die Krankheit Demenz beschäftigt, bewegt und berührt ihn - als Seelsorger und als Theologen. In Seminaren über Demenz und Sterbebegleitung gibt er Ratschläge zum Umgang mit Demenzkranken. In der Lebenshilfe fragen wir ihn: Was erleben Menschen mit Demenz und wie können wir sie erreichen? Vor allem aber: Wer bin ich vor Gott, wenn ich mich selbst nicht mehr kenne? Buch: Norbert Rose, Fremd und doch vertraut, Gerth Medien 2023
Was bleibt von einem Menschen, der gestorben ist? Wie finden Angehörige und Freunde einen guten Umgang mit dem Verlust? Trauern Kinder anders als Erwachsene? Und welchen Halt geben Rituale dabei?// Von Frank Kaspar/ WDR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Frank Kaspar.
Was zu tun ist, wenn ein Mensch gestorben ist, findet meist hinter verschlossenen Türen statt. Es kommt auch in Familien oder unter Freunden nur selten zur Sprache. Zu selten, finden alternative Bestatter, die sich für eine neue Begräbnis- und Trauerkultur engagieren.// Von Frank Kaspar/ WDR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Frank Kaspar.
Der Tod ist zur Sache einer technisch versierten Medizin geworden, die Leben rettet, so lange es geht. Auf die Bedürfnisse des sterbenden Menschen kann sie kaum eingehen. Für ein gutes Ende braucht es das Engagement von Angehörigen und ehrenamtlichen Begleitern.// Von Frank Kaspar/ WDR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Frank Kaspar.
Dem Tod eine gute Landebahn bereitet. Das ist das Motto der Sterbeamme. Die ehemalige Krankenschwester begleitet Sterbende und ihre Angehörigen.
162: Vorteile der homöopathischen Sterbebegleitung bei Tieren, Interview mit Cayra Arcangioli www.vet-homoeopathie.ch Seminar: achtsamkeit-tier.cayra-arcangioli.com Gratis E-Book: https://shorturl.at/cCG36 In diesem E-Book findest Du 7 Übungen, um mit Hilfe Deines Tieres und der Liebe zu Tieren mehr Achtsamkeit zu erlangen. Denn die Achtsamkeit ist der Start für alles. Aus Achtsamkeit wächst Klarheit und aus Klarheit kann eine Entscheidung hervorgehen, die Deine Zukunft bestimmt. Herzliche Grüsse Cayra
Sie wollen gemeinsam sterben. Sie sind alt, aber nicht todkrank. Sie kennen den genauen Ablauf der Sterbebegleitung - nur ein wichtiger Protagonist fehlt noch: jemand, der nach dem Tod ihre Leichen identifiziert. Weil Tochter und Pfarrer zögern, Freunde und Nachbarn nichts davon wissen sollen, fragen sie eine Fremde: die Autorin.Von Stefanie Müller-Frankwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Über das eigene Sterben zu sprechen, ist für die meisten todkranken Menschen nicht einfach, vor allem nicht mit der Familie. Professionelle Sterbebegleiter leisten Beistand und helfen auch bei praktischen Dingen.
Wie können wir den eigenen Tod als Mittel sehen, um ein erfüllteres Leben im Hier & Jetzt zu führen? Was unterscheidet ein "gutes Gehen" von einem "schlechten Gehen"? Welche Dinge bereuen Menschen am meisten wenn sie im Sterben liegen und wie können Psychedelika dabei helfen die Angst vor dem Tod zu verlieren?Renate Tomasi, kann mit ihren 75 Jahren bereits auf ein reiches und erfülltes Leben zurückblicken und spricht mit mir heute über Ihre Lektionen aus 12 Jahren Arbeit in der Sterbebegleitung.Durch die Konfrontation mit dem Tod meines Großvaters und sein Begleiten in ein "unschönes Ende", habe ich mir vor 10 Jahren zum ersten Mal selbst die Frage gestellt, ob ich wirklich mein eigenes Leben lebe, oder nur einer Geschichte und externen Erwartungen hinterherlaufe. Rückblickend war dieser Moment ein Wendepunkt in meinem Leben, da mir zum ersten Mal sehr schmerzhaft bewusst wurde, dass keiner dem Tod entrinnen kann und uns am Ende mit der finalen Prüfung alles genommen werden wird. Spätestens beim letzten Atemzug wird klar werden, ob das eigene Leben auf einer Lüge basierte oder man ohne Reue sagen kann, das eigene Leben voll gelebt zu haben.Die heutige Aufnahme, soll eine weitere Aufforderung sein, sich mit den wesentlichen Dingen im Leben zu beschäftigen, die eigene Wahrheit zu finden und dann ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu kreieren.Wir sprechen über Hilfsmittel und Tipps, die uns helfen können jemanden im Sterbeprozess zu begleiten und welche Fragen wir nutzen können, um in den Austausch zwischen Generationen zu kommen, der zu Vergebung und Konfliktauflösung führt, bevor es zu spät ist und das Leben einer geliebten Person im Schmerz zu Ende geht. RT: "Man soll die Tage mit Leben füllen - nicht das Leben mit Tagen." --------------------------------------- Ich freue mich wenn du eine positive Bewertung da lässt und den Podcast mit Freunden teilst. Um jede Woche die neuesten Folgen und Updates per Mail zu erhalten, melde dich gerne beim Newsletter an. --------------------------------------- Hier findest du mehr über uns: Retreats & Newsletter: http://www.essentiya.com Einzelbegleitung (Coming soon) : https://www.alexanderfaubel.com Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
Der Gesprächspartner der Folge#137 Edwin Schmitz wurde mir von meiner Schwester -im wahrsten Sinne des Wortes- ans Herz gelegt. Edwin hat 2008 aus der Intuition heraus ein Instrument zur Welt gebracht: Die Herzviola. Er baut sie in seiner Werkstatt in Aschau selbst und jede klingt einzigartig ... stimmig für den Empfänger. Zunächst war da die Absicht, dass er seinen kleinen Geigenschülern ein vollwertiges Klanginstrument an die Hand geben wollte, mit dem Entstehen der Herzviola hat sich ihre weitreichende Wirkkraft offenbart. Im Einsatz als musisch-heilpädagogische Methode ist sie besonders wirksam für das Selbstvertrauen von Kindern, für Schwerstkranke, Demenzerkrankte und gerade auch in Palliativsituationen, wo wortlose, dennoch tief-berührende Kommunikation so segensreich ist. Sie verbindet mit dem eigenen Herzen. Sie entschleunigt, eröffnet grosse, innere Räume. Sie berührt. Wenn das kein Thema für ein herzwärts-Gespräch ist ;-). Höre in dieser Folge: - Wie der Sohn von zwei Wissenschaftlern den Weg in die Musik genommen hat. - Weshalb seine kleinsten Geigenschüler Edwin die Inspiration geschenkt haben - Was noch VOR dem Klang kommt - Was die Herzviola kann - Warum JEDER die Herzviola spielen kann - Wo die Herzviola Menschen wertvolle Begleitung sein kann - Ein paar Höreindrücke ... Am Ende unseres Gespräches hat Edwin für mich die Herzviola gespielt ... und ... ehe ich mich versah, liefen meine Tränen. Einfach nur berührt. Edwin feiert imAugust 2023 den 15. Geburtstag der Herzviola in Aschau. Ich freue mich sooo sehr, wenn du deine Gedanken oder Erfahrungen mit uns teilst ... hier oder komm "rüber zu Instagram" in die Kommentare unter den Folgentrailer. Wir freuen uns wirklich auf den Austausch mit dir! @petraolenyi Mehr zu Edwin und der Herzviola findest du auf seiner Webseite https://www.herzviola.de/ Der Tag der offenen Türe findet am Samstag, 5. August 2023 in Aschau/Chiemgau in der Kampenwandstraße 43 von 14-18 Uhr statt. Melde dich gerne für den kostenfreien herzwärts-Impuls an. Er flattert direkt aus meinem Herz in dein Email Postfach ... und du startest gleich mit "in bester VerBINdung zu dir selbst" in eine neue Woche. Anmeldung ganz unkomplziert auf meiner Webseite www.petra-olenyi.de Mehr zu meinen Angeboten, um GUT durch "turbulöse" Zeiten zu kommen, findest du auf www.petra-olenyi.de/angebote/ Einmal pro Monat wird der HerzensRaum geöffnet: Eine Begegnung am "virtuellen Lagerfeuer" über zoom. Termine und Infos findest du hier https://petra-olenyi.de/coaching/ Weiter Stöbern kannst du auf - Webseite: https://www.petra-olenyi.de - Facebook:https://www.facebook.com/petra.olenyi.9/ - Instagram: https://www.instagram.com/petraolenyi/ - Pinterest: petraolenyi
Die Themen von Matthis und Jan am 07.07.2023: (00:00:00) Danke für eure Stimmen für den Deutschen Podcast-Preis (00:01:25) Wie der Bundestag über die Sterbehilfe abgestimmt hat. (00:07:06) Wie Parteien mit dem AfD-Hoch umgehen können. (00:16:00) Wie sich Postbost:innen vor Hunden schützen. Wenn es euch gerade nicht gut geht, könnt ihr euch auch immer kostenlos und anonym an die Telefonseelsorge wenden: www.telefonseelsorge.de Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
heute u.a. Diskussion um restituierte Benin-Bronzen; Wehr 51 zeigt Sterbebegleitung für eine Eiche; Neuer Documenta-Chef Andreas Hoffmann; Dokufilm: Miyama, Kyoto Prefecture; Gedicht: "Reise zum Mond" von Nadja Küchenmeister; Service Bühne. Premieren aus Köln und Bielefeld. Moderation: Jörg Biesler. Von WDR 5.
Seit ich Helena Gareis vor einigen Monaten kennengelernt habe, bin ich beeindruckt von ihrer Kraft und ihrem Einsatz für andere Menschen. Seit 30 Jahren begleitet sie Kinder, Jugendliche und Familien. Vor 10 Jahren gründete sie den Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst, von dem sie heute Geschäftsführerin ist. Sie kümmert sich liebevoll um Kinder und Erwachsene, die mit ihrer Krankheit, Verlusten und Trauer umgehen müssen. In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es so wichtig ist, dass wir dem Tod nicht aus dem Weg gehen. Das Sterben verbindet uns Menschen und eröffnet neue Perspektiven auf das Leben. In unserem Gespräch erklärt Helena, warum wir trauernden Menschen Zeit geben müssen und wieso es so bedeutsam ist, dass wir von geliebten Menschen Abschied nehmen können. Außerdem erzählt sie, was sie von sterbenden Menschen lernen konnte und wie sich ihr eigenes Leben dadurch verändert hat. Über die Website des Ortenauer Kinder- und Jugendhospizdienst kannst du spenden und damit die Arbeit von Helena und ihrem Team unterstützen. Ich bitte dich von Herzen das zu tun, wenn du die finanzielle Möglichkeit dazu hast: https://www.kinderhospizdienst-offenburg.de/de/ ____________________________________________ Alle Informationen zu meiner Arbeit findest du wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnest du mir meist tagesaktuell ;-) Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145 Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisModeration/ Ich freu mich auf dich! Deine Hannah
Sie geben sich her für den guten Zweck - ohne Geld dafür zu kassieren: 27 Prozent aller berufstätigen Deutschen engagieren sich im Ehrenamt. In Sport, sozialen Projekten und Feuerwehr, der Nachbarschaftshilfe, der Sterbebegleitung, beim Klimaschutz und vielem mehr. Weil es ihnen am Herzen liegt. Weil sie es gerne tun. Weil es ihnen eine Ehre ist. Und der Staat ehrt sie für ihr Engagement: halbwegs regelmäßig mit Bundesverdienstkreuzen oder eher sporadisch mit anerkennenden Worten. Was Ehrenamtliche leisten, nehmen Regierung und Bevölkerung gerne mit, weil sie dafür nicht ihr Portemonnaie zücken und keine Steuergelder blechen müssen. Das macht das Ehrenamt einerseits zum Reichtum unserer Gesellschaft, andererseits aber auch zum Armutszeugnis für den Staat. Oder? Im Gespräch: Jasmin Scholl, Matthias Lühr, Axel Wintermeyer, Silke van Dyk