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Peace and Love in der Sowjetunion: Auch hier bekannten sich junge Menschen zum Hippietum. Aber lange Haare, Unangepasstheit und politische Aktivität bedeuteten für sie ein viel größeres Risiko. „Aha! History“ beschreibt das Erbe der Hippies in der UdSSR. "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Christian Schlaak Redaktion, Moderation: Viola Koegst Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Heute Teil 2 meines Gesprächs mit Sepp Eisenriegler. Unser Thema ist weiterhin “Reparatur” und alles was dazugehört. Im Kern drehen wir uns um eine fundamentale Frage: “Gehören uns Geräte wirklich, die wir nicht reparieren können, weil Hersteller sie verkleben, keine Ersatzteile anbieten und die wir deshalb nicht wieder instand setzen können, wenn etwas daran kaputt geht?” Und dann fragen wir uns: “Wie kommen wir hier weiter?” Wir spannen den Bogen etwas weiter, werden politisch und nachdenklich. Wir besprechen, wie Sepp seine Arbeit in Standarisierungsgremien auf EU-Ebene erlebt, wie er die weiteren Entwicklungen in Richtung Kreislaufwirtschaft einschätzt. Wir sprechen über die Rolle etablierter Industrieunternehmen und fragen uns, ob Recycling mehr ist als eine “Beruhigungspille” für kritische Bürger. Dann schließt sich der Kreis, wenn wir wieder zu den Anfängen des R.U.S.Z. als “Sozialökonomischer Betrieb” zurückgehen und beleuchten, wie diese Anfänge bis heute fortwirken. Und am Ende landen wir beim Geografiestudenten “Sepp” und wie es kam, dass er sein Hippietum in Engagement für die Reparaturbewegung gemünzt hat. Dabei erfahren wir etwas über Plattentektonik und darüber, was die Erdkruste mit einer Apfelschale zu tun hat. __________________________________________ Credentials: Episodenbild © Antoine Repessé (2016) aus seiner Serie "#365, Unpacked" mit freundlicher Genehmigung Musik: Intro "Fuzzball Parade" Einleitung “Investigations” Outro "The Show Must Be Go" Alle Stücke von Kevin MacLeod veröffentlicht, soweit nicht anders vermerkt, unter CC BY 4.0 auf incompetech.com
Prof. Dr. Nico Rose ist promovierter Diplom-Psychologe, Autor der Bücher „Führen mit Sinn“ und „Arbeit besser machen“, gefragter Speaker und seit 2019 Professor für Wirtschaftspsychologie an der International School of Management (ISM) in Dortmund.
Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung Jon Kessler spricht über sein Werk »The Palace at 4AM« (2005/07), das im Rahmen der Ausstellung "Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst" 15.12.2007-30.03.2008 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen war. Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Jon Kessler talks about his work »The Palace at 4AM« (2005/07) which was shown as a part of the exhibition »Paul Thek in the Context of Today's Contemporary Art«, ZKM | Museum of Contemporary Art Dec 15th 2007-March 30th 2008 Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.
Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung De holländische Künstler Zeger Reyers spricht in der Ausstellung über die Arbeit Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007) Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.
Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung De holländische Künstler Zeger Reyers spricht in der Ausstellung über die Arbeit Zeger Reyers / Lee Ranaldo: »Träge Thorens« (2001-2007) Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.
Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst | Werkvorstellung Jon Kessler spricht über sein Werk »The Palace at 4AM« (2005/07), das im Rahmen der Ausstellung "Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst" 15.12.2007-30.03.2008 im ZKM | Museum für Neue Kunst zu sehen war. Der amerikanische Künstler Paul Thek (1933-1988) genießt unter den zeitgenössischen Künstlern Kultstatus – durch sein spannungsreiches Œuvre, in dem er Themen und Symbole aus Religion, Kunst, Theater und Literatur aufgreift, nimmt sein Werk bis heute bedeutenden Einfluss auf die Gegenwartskunst. Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und raumgreifende Environments gehören gleichermaßen zu Theks Ausdrucksmitteln. Seine Kunstwerke zeigen sich mystisch, religiös und kritisch sozialen Ungerechtigkeiten wie auch der Kunstwelt gegenüber, wobei er mitunter widersprüchlich zwischen nomadieserendem Hippietum und verklärendem Charismatiker pendelt, aber auch nicht selten eine Portion Melancholie und Humor in seine Werke mit hinein spielt. Bekannt wurde Paul Thek mit der Serie Technological Reliquaries (Technologische Reliquienschreine) – Plexiglaskästen mit realistisch anmutenden Fleischstücken aus Wachs, die er zum ersten Mal 1964 in New York ausstellte. Mit Hilfe der Kontraste von Material und Inhalt bewegt sich Thek mit diesen Objekten - wie auch mit der legendären Installation Tomb (1967) - gleichzeitig zwischen dem scheinbar Realem und dem offensichtlich Artifiziellem. Kuratiert von Roland Groenenboom, freier Kurator, Gregor Jansen, ZKM | Museum für Neue Kunst und Harald Falckenberg, Sammlung Falckenberg, Hamburg, unter besonderer Beteiligung von Axel Heil und Margrit Brehm. /// Jon Kessler talks about his work »The Palace at 4AM« (2005/07) which was shown as a part of the exhibition »Paul Thek in the Context of Today's Contemporary Art«, ZKM | Museum of Contemporary Art Dec 15th 2007-March 30th 2008 Paul Thek (1933–1988) is considered an artist with cult status. The hitherto most comprehensive retrospective of his oeuvre focused on the phenomenal effect of his work on contemporary art and established Thek's historical significance, from legendary outsider to the founder and center of an art movement. It has been possible to bring together more than 300 of Thek’s works, which are largely in private ownership and therefore only seldom publicly shown. In their anti-heroic diversity and multimediality, and with their references to art, literature, and religion, his works (painting, photography, video, sculpture, and extensive environments) are among the central sources for the revolt and eruption of art in the 1960s. It is mainly for this reason that one of the early theoretical masterpieces of this epoch, Susan Sontag's Against Interpretation (1962), was dedicated to him. The mold castings, also those of his own body parts, wax replicas of human tissue, hair, teeth, and bones in Plexiglas cases, which he produced between 1964 and 1967 as Technological Reliquaries, in their mixture of desire and repulsion, decay and pathos, held up the truth of the body to the world of commodities and the transfiguration of the everyday, as well as the idealization and dramatization of corporative minimal art. Curated by Roland Groenenboom, freelance curator and Thek expert, Gregor Jansen, ZKM | Museum of Contemporary Art and Harald Falckenberg, Hamburg, with the assistance of Axel Heil and Margrit Brehm.