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Früher hat man sich zum Telefonieren zurückgezogen. Heute sind lautgestellte Videochats gang und gäbe, egal wie intim, ob im Zug oder im Supermarkt. Influencer weinen öffentlich, wer krank ist offenbart sich und seine Gefühle auf Social Media. Wie öffentlich wird das Private? Und wohin verschwinden Takt- und Schamgefühl? Marion Theis diskutiert mit Dr. Johanna Börsting – Sozial- und Medienpsychologin; Prof. Dr. André Kieserling – Soziologe; Prof. Dr. Anne Siegetsleitner, Philosophin
Am 25.06.2025 kippte das Berliner Verfassungsgericht alle Einwände gegen den Volksentscheid für ein gemeinwohlorientiertes Straßengesetz. In dieser Folge blicken wir zurück auf den wegweisenden Gerichtserfolg und erklären systematisch, warum dieser Gesetzentwurf ein Game-Changer für Berlins Mobilität ist – und welche Gruppen konkret profitieren: 1. Der Kern-Mechanismus: Das Gesetz beschränkt den "Gemeingebrauch" von Straßen (analog zu Sondernutzungserlaubnissen). Beispiel: Wer heute als Gastronom auf dem Gehweg einen Café-Tisch aufstellt, braucht eine Genehmigung – künftig gilt Ähnliches für privaten Kfz-Verkehr. Vorteil: Direkte Wirksamkeit ohne Umweg über die Verwaltung. 2. Die großen Gewinner: - Alle Berliner:innen: Weniger Stau, Lärm und Abgase. Mehr Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrende. - ÖPNV-Nutzer:innen: Busse kommen pünktlicher an (keine Staus mehr!). Mehr Platz für neue Linien und Trams. - Gewerbe & Dienstleister: Handwerker/Lieferdienste: Effizientere Routinen durch freie Rettungsgassen und Lieferzonen. Gastronomie: Mehr Fläche für Außengastronomie (statt Parkplätze).Einzelhandel: Belebtere Fußgängerzonen = höhere Kaufbereitschaft. - Stadtklima & Gesundheit: - Gerichtlich bestätigt: "Kein milderes Mittel" erreicht vergleichbare CO₂-Reduktion (Zitat Urteil: „Ein milderes staatliches Mittel, mit dem eine Reduzierung des Kraftfahrzeugaufkommens in vergleichbarem Umfang – aber weniger belastend – erreicht werden könnte, ist nicht ersichtlich.“). 3. Besondere Stärken des Entwurfs: Rechtssicher: Vom Verfassungsgericht geprüft und für "wasserfest" erklärt. Pragmatisch: 4 Jahre Übergangsfrist für den ÖPNV-Ausbau. Sozial gerecht: Ausnahmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Handwerker oder systemrelevante Berufe. 4. Warum es keine Bevormundung ist: Das Gericht stellte klar: **Es gibt kein Grundrecht auf uneingeschränkte Autonutzung öffentlicher Straßen**. Vergleich: "Der Nutzer hat sich mit dem zufriedenzugeben, was geboten wird" (Bundesverwaltungsgericht). Fazit: Das Gesetz ist kein Angriff auf Autofahrende, sondern eine Einladung, Berlins Straßen neu zu denken – für mehr Sicherheit, Klimaschutz und Lebensqualität. Und das Allerbeste: Nur noch einmal unterschreiben und einmal das richtige Kreuzchen setzen – es liegt jetzt in unserer aller Hand! Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding.Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden!Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden.Mitmachen!Wir freuen uns jetzt besonders über neue motivierte Menschen, die beim Unterschriftensammeln unterstützen möchten!Website Volksentscheid Berlin autofreiBluesky Instagram FacebookWeiterführende Links:Urteil vom 25.06.25, Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin: Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens "Berlin autofrei" ist zulässigYoutube: M10-Meditation – tiefenentspannt auf Achse
Silja Graupe, Vordenkerin und Gründerin der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG), beleuchtet in diesem Gespräch mit Martin Permantier ihre Vision zukunftsfähiger Bildung und die Bedeutung von „Resonanzräumen“ für Menschen, Gemeinschaft und Gesellschaft. In ihrem real gewordenen Traum geht es darum, Räume zu schaffen, die junge Menschen dazu befähigen, aktiv gesellschaftlich gestaltend tätig zu werden – besonders in einer Zeit, in der viele von ihnen Gefühle von Frustration und Ohnmacht erleben. Die HfGG ist eine staatlich anerkannte, weltanschaulich unabhängige Hochschule, die von engagierten Bürger:innen und Stiftungen finanziert wird. Ihr Ziel ist es, Bildung zu revolutionieren und das Feuer gemeinwohlorientierter Veränderung in Menschen zu entfachen. Das Motto lautet: „Gib dem Sinn ein Leben!“ Wenn auch du in unmittelbaren Sinn investieren möchtest, kannst du dies unter dem digitalen Stiftungstool Bcause tun oder dich direkt bei der HfGG melden.
Müller, Marius www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Michael Doh ist Professor für Digitale Transformation im Sozial- und Gesundheitswesen an der Katholischen Hochschule Freiburg. Er leitet das Verbundprojekt "Digitale Bildungsprozesse für ältere Menschen in seniorenspezifischen Wohnformen der institutionalisierten Altenhilfe" an dem neben der Katholischen Hochschule Freiburg das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm, die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest, Ludwigshafen und die Evangelische Heimstiftung GmbH Stuttgart beteiligt sind. In diesem Podcast-Interview berichtet Doh davon, wie die Projekt-Erkenntnisse die Arbeit mit digitalen Medien im Betreuten Wohnen oder in Pflegewohnheimen unterstützen und verbessern können.
Ein Mitschnitt der Jour Fixe-Reihe „Kritische Gesellschaftsforschung“ vom 9. Juli 2025. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des mosaik Podcast. In unserem Podcast senden wir bereits seit mehreren Jahren Mitschnitte der jour Fixe Reihe „Kritische Gesellschaftsforschung“, die einmal im Monat als online Format stattfindet. Im Zuge dessen stellen unterschiedliche kritische Wissenschaftler:innen aktuelle Bücher oder Texte zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen vor, die ihr dann hier im mosaik Podcast nachhören könnt. In der heutigen Folge hört ihr Jakob Graf, der sein Buch "Die politische Ökonomie der „Überflüssigen“. Sozialäkologische Konflikte und die Kämpfe der Mapuche gegen die Forstindustrie in Chile" vorstellt. Jakob ist Soziologe und arbeite derzeit an der Universität Augsburg. In seinem Open-Access-Buch wirft er die Frage auf, wie sozialökologische Konflikte am Rande der Weltwirtschaft soziologisch verstanden werden können. Dabei zeigt er, dass gerade in durch Rohstoffausbeutung gekennzeichneten Ländern des Globalen Südens große Teile der Erwerbstätigen nicht mittels Lohnarbeit in den globalen Kapitalismus integriert werden. Aus Sicht der kapitalistischen Weltwirtschaft sind große Teile der weltweiten Armen vielmehr „überflüssig“. In seinem Buch zeigt er, dass diese Menschen allerdings nicht einfach „arbeitslos“, sondern vielfach wirtschaftlich aktiv sind; sie tragen in entscheidendem Maße zum Überleben der Menschen in ärmeren Ländern bei. Wie aus dem Widerspruch zwischen diesen lokalen „bedarfsökonomischen“ Aktivitäten und der kapitalistischen Wirtschaft sozialökologische Konflikte entstehen, verdeutlicht Jakob am Beispiel der indigenen Mapuche im Süden Chiles. Diese setzen sich gegen die Expansion der industriellen Forstwirtschaft zur Wehr, die für die Weltmärkte in riesigen Forstplantagen Zellstoff produziert. Als historisch "Enteignete" kämpfen die Mapuche für die Wiederaneignung ihres Landes und ihrer Ressourcen. Foto: Simone Dinoia
Wie findest du nach einer Nierendiagnose verlässliche Hilfe? Wer erklärt dir Sozialleistungen, wenn dein Kopf schon voll ist mit medizinischen Fragen? Antonia erhielt mit 15 die seltene Diagnose C3-Glomerulonephritis. Heute ist sie transplantiert – und als Sozialarbeiterin berät sie Familien in schwierigen Lebenslagen. In dieser Folge teilt Antonia ihre Erfahrungen und zeigt, welche Möglichkeiten chronisch kranke Menschen wirklich haben. Adrian spricht mit ihr über konkrete Schritte nach der Diagnose, typische Hürden im Behördendschungel und den Mut, sich nicht mit dem ersten „Nein“ zufriedenzugeben. In der Folge sprechen wir über … Erste Schritte nach der Diagnose und warum gutes Timing so wichtig ist Schwerbehindertenausweis: Vorteile von Kündigungsschutz bis Zusatzurlaub Beratung finden: Klinik-Sozialdienst, Nierentelefon, unabhängige Patientenberatung Power der Selbsthilfe: Wissen teilen, Netzwerke aufbauen, politisch mitgestalten Balance halten: Strategien, um trotz chronischer Erkrankung Lebensfreude zu tanken Du hast Fragen oder möchtest deine Geschichte mit uns teilen? Folge uns auf Instagram – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Die Trump-Administration spart auch bei den Ärmsten: Sozial- und Gesundheitsprogramme wie Medicaid und humanitäre Hilfe durch USAID wurden stark gekürzt. Das setzt auch die EU unter Druck. Schaschek, Sarah www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
„Die letzten fünf Jahre der KI-Entwicklung kann man als dramatisch bezeichnen. Was die schiere Beschleunigung betrifft, würde ich schon von einer Revolution auf dem Arbeitsmarkt sprechen,“ sagt Prof. Dr. Achim Kemmerling. Kein Fachartikel, keine Tagung, kein Podcast mehr ohne das Thema KI. Auch wir beschäftigen uns in dieser Folge unseres Wissenschaftspodcasts Podcast „WortMelder“ mit Künstlicher Intelligenz und fragen danach, wie sehr der Einsatz von KI Berufsfelder und unsere Arbeitswelt verändert. Mehr als jedes vierte Unternehmen erwartet in den kommenden fünf Jahren einen Stellenabbau durch KI, hat das Institut für Wirtschaftsforschung im Juni 2025 verkündet. Nur ganz wenige Unternehmen rechnen mit zusätzlichen Jobs – und das mitten in einer politischen Debatte darüber, dass die Deutschen mehr arbeiten sollten. In dieser Folge stellen wir gemeinsam mit unserem Gast Prof. Dr. Achim Kemmerling die Frage, in welchen Berufen künftig wohl gar keine Menschen mehr nötig sein werden, weil KI ihre Tätigkeiten längst erledigt – besser, schneller und effizienter. Welche Branchen und Berufsfelder besonders davon betroffen sind, durch KI ersetzt zu werden, und wie wir KI als Ausgangspunkt nutzen können für neue Tätigkeitsprofile und letztlich fragen wir als wissenschaftliche Einrichtung auch danach, wie KI das wissenschaftliche Arbeiten und Forschen verändert. Achim Kemmerling ist Vizedirektor und Inhaber der Gerhard Haniel Professur für Public Policy and International Development an der Willy Brandt School of Public Policy. Bevor er an die Brandt School kam, arbeitete Kemmerling als Professor für Politische Ökonomie am Department of Public Policy der Central European University Budapest und unterrichtete Kurse zu Methodologie, Public Policy und Entwicklung. Er promovierte in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und erwarb einen M.A. in Internationaler Politischer Ökonomie an der Universität Warwick. Kemmerling hat in akademischen Fachzeitschriften verschiedener Disziplinen v. a. zu den Themen Steuer- und Finanzpolitik, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und öffentliche Entwicklungshilfe veröffentlicht. Er hat als Berater für den Deutschen Bundestag, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (früher GTZ, jetzt GIZ), die Open Society Foundation und die Europäische Investitionsbank gearbeitet. Derzeit beschäftigt er sich mit den Folgen der Digitalisierung in Ländern mit mittlerem Einkommen und schreibt an einem Buch über den menschlichen Fortschritt und die Rolle der öffentlichen Politik. Alle Podcastfolgen auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/wissenschaftspodcast-wortmelder
Unser zweites Thema: Wie wirkt sich die Ernährung von Vätern auf die Gesundheit ihrer (ungeborenen) Kinder aus? Schon beim ersten Blick auf eine Person urteilen wir über ihre Sympathie, Attraktivität und Vertrauenswürdigkeit – oft in weniger als einer Sekunde. Solche spontanen Einschätzungen können unser Verhalten und unsere Entscheidungen nachhaltig beeinflussen. Doch wie verlässlich ist der erste Eindruck? Und wie können wir voreilige Urteile erkennen? Das verrät Rainer Banse, Professor für Sozial- und Rechtspsychologie an der Universität Bonn. Hier findet Ihr eine Studie zum ersten Eindruck: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0010027722002979 Und hier die Studien aus der heutigen Rubrik: https://www.nature.com/articles/s41586-024-07472-3 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29384791/ https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2405844023029304?utm_source=chatgpt.com "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Juliane Nora Schneider Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Nachdem wir uns in einer vergangenen Fußnoten-Folge mit der weiblichen Perspektive auf den Gender Health Gap beschäftigt haben, blicken wir jetzt noch weiter. Denn der Gender-Health-Gap betrifft nicht nur Frauen. Um das gesamte Ausmaß des Problems zu verstehen, braucht es einen breiteren Blick: Der Gap wirkt sich in unterschiedlichen Formen auf alle Menschen aus. In dieser Folge sprechen wir weiter darüber, dass viele Menschen nicht die medizinische Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Sei es aufgrund hrer Geschlechtsidentität, gesellschaftlichen Erwartungen oder weil sie schlicht nicht ins medizinische Standardbild passen. Was sind die strukturellen Ursachen für diese Lücken? Wie beeinflussen gesellschaftliche Vorstellungen von Gesundheit, Körper und Normalität unsere Versorgung? Und vor allem: Was müsste sich ändern, damit Gesundheit wirklich für alle da ist? Dafür sprechen wir mit Prof. Dr. Ute Seeland, Fachärztin für Innere Medizin, die die erste Professur für geschlechtersensible Medizin in Deutschland innehat. Außerdem mit: Prof. Dr. Céline Miani, Professorin für Sozial- und Gender-Epidemiologie. Und Dr. Karolina De Valerio vom Münchner Bündnis gegen Depressionen. Weitere Informationen: Die Münchner Woche für Seelische Gesundheit ist ein Projekt des Münchner Bündnis gegen Depression e.V. in Kooperation mit der Landeshauptstadt München. Dieses Jahr mit dem Schwerpunkt "Gesunde Arbeit?!" vom 9.10.25 bis 17.10.25. Weitere Infos gibts auf der Website: https://www.woche-seelische-gesundheit.de/ Moderation und Skript: Emma Fink, Mira Finger Redaktion: Maxim Nägele Schnitt, Postproduktion Sendeleitung: und Mona Wölpert --------------- Fußnoten ist ein M94.5-Podcast. © M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN. Lust auf mehr junge & frische Formate?
Passend zum Jahresthema der Caritas 2025 „Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“ schauen wir in dieser Episode hinter die Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) der Contilia in Essen-Borbeck. Christoph Grätz spricht mit zwei Menschen, die psychisch erkrankt sind und hier begleitet werden und sehr offen und meinungsstark über ihre Erkrankung sprechen. Michael Lisiecki (46) ist seit einigen Jahren Gast in der Tagesstätte des SPZ. Im Gespräch erklärt er, was ihn an der öffentlichen Wahrnehmung von psychischen Erkrankungen ärgert und wirbt für einen offeneren und ehrlicheren Umgang mit diesem Thema. Stephan Buckers (51), genannt „Buckie“ ist Ruhrpott-Kind durch und durch. Nach einer schweren seelischen Krise hat er 2010 bis 2012 das SPZ besucht. Ab 2019 ist er, mit einer Unterbrechung, Teilnehmer in einer ZFJO Maßnahme (Zentrum für Job Orientierung) und arbeitet im Sozialpsychiatrischen Zentrum am Empfang. Außerdem ist er Peerberater und hilft als „Betroffener“ anderen psychisch erkrankten Menschen therapiebegleitend. Zum Schluss der Episode erklärt Jana Gurk, die Leiterin des SPZ, welche Folgen Corona für einige Besucherinnen und Besucher des Zentrums hatte und wie das SPZ psychisch belastete Menschen stabilisiert. Die 42-jährige Psychologin hat zuvor für das Jugendamt der Stadt Essen die Fachstelle Elternschaft und seelische Erkrankungen aufgebaut und tritt für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ein. Weitere Infos zum SPZ https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas. „Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“ https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen
Hasselmann, Silke www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Ein Mitschnitt der Jour Fixe-Reihe "Kritische Gesellschaftsforschung" vom 14. Mai Die Politiken, die derzeit die Dekarbonisierung vorantreiben, d.h. zur Abkehr von fossilen Brennstoffen und zum Umstieg auf erneuerbare Energien beitragen, erzeugen zusätzliche Bedarfe an unterschiedlichsten Rohstoffen (etwa Lithium, Kupfer, seltene Erden, Biomasse) und benötigen perspektivisch sehr viel Energie. Da Energie überwiegend oder ausschließlich auf Grundlage erneuerbarer Energieträger erzeugt werden soll, die allesamt eine viel geringere Energiedichte haben als Kohle und Öl, geht damit ein immenser Landbedarf und eine Zunahme der Nutzungskonflikte einher. Um die durch Dekarbonisierungsprozesse bedingte Zunahme sozial-ökologischer (Transformations-)Konflikte, wie sie im Globalen Süden zum Tragen kommen, zu verstehen, bietet sich das Konzept des »postfossilen Extraktivismus« an. Zu diesem Thema hört ihr in der heutigen Folge des mosaik Podcast einen Beitrag von Anne Tittor, die als Soziologin an der Universität Jena arbeitet. Im Rahmen der Jour Fixe-Reihe „Kritische Gesellschaftsforschung“ hat sie ihren Beitrag „Postfossiler Extraktivismus? Die Vervielfältigung sozial-ökologischer Konflikte im Globalen Süden durch Dekarbonisierung“ vorgestellt, der vor einiger Zeit in der Zeitschrift PROKLA erschienen ist. Zu Beginn spricht Nikolai Huke, der wie immer die Veranstaltung moderiert hat. Foto: Priamo Mendez
„Kampflesbe“ oder „Mannweib“ – noch immer werden solche diskriminierenden Begriffe verwendet, um Frauen im Sport zu marginalisieren. In dieser Folge von Steilpass spricht Sarah Akanji mit der Soziologin und Sportwissenschaftlerin Karolin Heckenmeyer über das Zusammenspiel von Geschlecht und Sport. Gemeinsam diskutieren sie, warum Geschlechtergerechtigkeit im Sport relevant ist und welche Sportarten aktuell im Zentrum der Debatten um Geschlechtervielfalt stehen. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen, die mit Geschlechterfragen im Fussball und im Sport allgemein verbunden sind.Shownotes:.Wer sich mehr vertiefen möchte: Voilà der Buchtipp von Heckenmeyer: Spielfeld der Herrenmenschen Kolonialismus und Rassismus im Fussball von Ronny Blaschke [00:05:27] Spitze des Eisbergs im Sport.[00:09:38] Sichtbarkeit von Frauen im Sport.[00:14:43] Frauen in Führungspositionen im Fussball.[00:20:01] Traditionelle Rollenbilder im Fussball.[00:30:03] Gemeinschaft im Frauenfussball.[00:31:42] Steilpass von Tamara Keller[00:38:21] Kontroverse um Transfrauen im Sport.[00:45:19] Weiblichkeitsideale.[00:51:42] Sozial gerechter Frauenfussball.
Deutschland will aufrüsten. Das kostet viel Geld und hat Folgen für Wirtschaft, Sozialstaat und Klimaschutz. Kritik übt Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Sozial- und Bildungsausgaben würden zu wenig als Investitionen gesehen. Krieg, Columba www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Österreich zu einer Drehscheibe zwischen Exodus und Aufnahme, zwischen Verzweiflung und Neuanfang. Damit wird der Wiederaufbau einer kriegszerstörten Gesellschaft nicht nur zu einer wirtschaftlichen, sondern auch zu einer gesellschaftlichen Herausforderung.(4) Verbesserung der Lage Ende der 1940er- Anfang der 1950er-Jahre - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 30.5.2025
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.(3) Die Situation in Wien - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 28.5.2025
E Mëttwoch de Moie war den Droit d'auteur Thema an der Emissioun "Invité vun der Redaktioun".
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Der Aufenthalt der Displaced Persons stellt die österreichischen Behörden und die Alliierten vor Versorgungsprobleme (2) Die UNRRA, die Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen und der Schwarzmarkt? - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 27.5.2025
Flucht, Vertreibung und Neuanfang - Österreich als Knotenpunkt.Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs steht Österreich vor einer humanitären Katastrophe, die auch die tausenden Displaced Persons im Land betrifft. (1) Wie mit der Situation umgehen? - Mit: Andreas Weigl, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Stadt- und Landesarchiv - Sendung vom 26.5.2025
Die Verantwortlichen zeigen wenig Interesse an einer Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen. Doch wie die Bürger selbst das erreichen könnten, erklärt Sozialökonom Markus Bönig.
Dr. Dr. Rainer Zitelmann: Erfolg, Reichtumsforschung und Finanzen
Ref.: Dr. Josef Bordat, Autor und Blogger, Berlin
Die städtische Ombudsstelle Zürich erhielt letztes Jahr über 1400 Beschwerden, hauptsächlich gegen das Sozial- und Sicherheitsdepartement. Der Ombudsmann kritisiert, dass die Stadtverwaltung oft nicht regelkonform arbeite. Dies soll sich nun ändern. Weitere Themen: · EVP Winterthur will mit Franziska Kramer-Schwob in den Stadtrat. · Kurz vor dem entscheidenden Spiel: so bereiten sich FCW und GC vor. · 35 Jahre war Urs Röllin die treibende Kraft hinter dem Schaffhauser Jazzfestival. Nun tritt er ab.
Im Gesundheitssystem werden Frauen oft benachteiligt: Ihre Beschwerden werden kleingeredet, Diagnosen verzögern sich, Behandlungen sind nicht immer auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten und Forschung gibt es auch zu wenig. Diese geschlechterspezifischen Probleme sind Teil des sogenannten Gender Health Gap. Was der Gap aus der weiblichen Perspektive bedeutet, warum er existiert, und was getan werden kann, damit sich was ändert, darum geht es in dieser Fußnotenfolge. Dafür sprechen wir mit Susanna Koussouris vom Zentrum für Frauengesundheit in München, mit Prof. Dr. Ute Seeland, Fachärztin für Innere Medizin, die die erste Professur für geschlechtersensible Medizin in Deutschland innehat, sowie mit Prof. Dr. Céline Miani, Professorin für Sozial- und Gender-Epidemiologie. Weitere Informationen: Beim IGM, Congress of the International Society for Gender Medicine, kommen internationale Expert:innen zusammen, um über die neueste Forschung und Praxis der geschlechtersensiblen Medizin aufzuklären und zu diskutieren. Der Kongress findet vom 18. bis 19. September 2025 in Magdeburg statt. Weitere Infos zur Teilnahme gibt es unter: https://www.ovgu.gmbh/intgsm2025 Moderation und Skript: Emma Fink, Mira Finger Redaktion: Maxim Nägele Schnitt, Postproduktion und Sendeleitung: Mona Wölpert --------------- Fußnoten ist ein M94.5-Podcast. © M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN. Lust auf mehr junge & frische Formate?
Passend zum Jahresthema der Caritas 2025 „Da kann ja jeder kommen - Caritas öffnet Türen“ schauen wir in dieser Episode hinter die Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in Essen-Borbeck. Wir zeigen wie dieses Zentrum Menschen, die psychisch belastet oder an einer psychischen Krankheit leiden begleitet. Christoph Grätz besucht, gemeinsam mit Jana Gurk, die das SPZ seit fast drei Jahren leitet, die verschiedenen Angebote. Bei diesem Rundgang spricht er auch mit Gästen. Das SPZ ist eines von drei Zentren im Essener Stadtgebiet und ist mit allen relevanten Akteuren in der Stadt vernetzt, mit allen Ämtern und relevanten Arbeitskreisen der Kommune, mit der Jugendhilfe, mit Familienberatungsstellen, gesetzlichen Betreuer*innen, Palliativ- und Sozialdiensten. Es ist damit Teil der Gemeindepsychiatrie und hat den Auftrag die lokale Versorgungsstruktur für die vor- und nachstationäre Betreuung von psychisch beeinträchtigten und erkrankten Menschen sicherzustellen. Die Angebote richten sich sowohl an Menschen, die sich in einer momentanen psychischen Krise befinden als auch an chronisch Erkrankte. Die Kontakt- und Beratungsstelle des SPZ ist die erste Anlaufstelle für psychisch beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte des Zentrums ist eine teilstationäre Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur benötigen und dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Im Betreuten Wohnen besuchen die Mitarbeitenden psychisch beeinträchtigte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, begleiten Sie zu Ämtern, bei Arztbesuchen und trainieren mit Ihnen die Bewältigung des Alltags. Über das Zentrum für Joborientierung (ZFJO) werden Besucherinnen du Besucher an den regulären Arbeitsmarkt herangeführt. Die Soziotherapie ist ein Behandlungsangebot für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die häufig nicht in der Lage sind, ärztliche oder ärztlich verordnete Leistungen selbständig in Anspruch zu nehmen. Der Stützpunkt ist die Tür des SPZ zum Stadtteil. Hier finden Informations- und Gruppenveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger sowie auch für Gäste und Teams des SPZ statt. Weitere Infos zum SPZ https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas. „Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“ https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen Meine Gesprächspartnerin Jana, Gurk (42) ist ausgebildete Psychologin und leitet seit fast drei Jahren das SPZ. Die gebürtige Berlinerin lebt seit 2006 im Ruhrgebiet und setzt sich durch Vorträge und Veröffentlichungen für die Entstigmatisierung psychisch erkrankter Menschen ein. Zuvor hat sie für das Jugendamt in Essen die Fachstelle ElSE Elternschaft und seelische Erkrankungen aufgebaut. Ihr ist wichtig, zu zeigen, dass die Tür des SPZ offen ist: „Es ist keine Form von Schwäche zu uns zu kommen und sich Hilfe zu holen, sondern eine Stärke! Auch Angehörige
#209 Radikale Freundlichkeit – mit Nora Blum In dieser Folge sprechen wir über radikale Freundlichkeit- und das möchte ich vorweg betonen: wir bleiben hier – wie immer in diesem Podcast - nicht an der Oberfläche. Freundlichkeit hat eine enorme Tragweite, ist wissenschaftlich relevant, hat Auswirkungen auf unsere eigene psychische Gesundheit, auf unser Immunsystem, unsere Epigenetik und natürlich auf die Welt, in der wir leben. Vorbei sind die Zeiten, in denen „nett die kleine Schwester von Scheiße“ war, oder Mantras gepredigt wurden wie „die Netten beißen die Hunde“. Wenn diese Welt eines dringend braucht, dann ist es radikale Freundlichkeit, egal, ob im Verkehr, im Supermarkt, im Job oder in der eigenen Beziehung- zu anderen, aber auch zu uns selbst. Was nicht bedeutet, dass wir uns alles gefallen lassen sollten, aber jeder von uns kann lernen, höflich und respektvoll klare Grenzen zu ziehen, auch, wenn das zugegeben sicher die Königsklasse ist. Nora Blum ist Psychologin und Gründerin der Therapieplattform Selfapy, auf der mittlerweile mehr als 50.000 Menschen Unterstützung erfahren haben. Seit ein paar Wochen ist sie mit ihrem Erstlingswerk „Radikale Freundlichkeit“ auf der Spiegel Bestsellerliste.
Deutschland hat eine neue Bundesregierung. Die Schuldenbremse wurde gelockert, ein Investitionspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Gleichzeitig bestehen erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen: schwaches Wachstum, rückläufige Produktivität, zunehmender Fachkräftemangel, eine alternde Bevölkerung, soziale Ungleichheit sowie geopolitische Unsicherheiten. Die Erwartungen an die neue schwarz-rote Koalition sind hoch, die Skepsis auch. In dieser Folge des m.next Podcasts spricht Detlef Altenbeck, Leiter der Denkwerkstatt m.next, mit dem Ökonomen Michael Hüther über die wirtschaftspolitische Lage Deutschlands und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft. Was sind aus seiner Sicht die sinnvollsten Investitionen innerhalb des geplanten Sondervermögens? Welche Form von Bürokratie hält er für sinnvoll und wo braucht es gezielte Änderungen und Entlastungen? Welche steuerpolitischen Maßnahmen hält er für ökonomisch sinnvoll, gerecht und gesellschaftlich vertretbar? Wie steht er zur Forderung nach einem Mindestlohn von 15 Euro? Welche Reformen hält er für dringend erforderlich, um unsere Sozialsysteme zu stabilisieren und zugleich dem zunehmenden Arbeitskräftemangel zu begegnen? Was braucht es, um den Umstieg auf eine klimaneutrale Energieversorgung sozialverträglich und wirtschaftlich tragbar zu gestalten? Wie geht das Drama im Handelskrieg um US-Zölle weiter? Erleben wir gerade das Ende multilateraler Handelsordnungen und womöglich das Ende der Globalisierung? Brauchen wir eine gemeinsame europäische Finanz-, Steuer-, Sozial- und Tarifpolitik? Diese und weitere Fragen beantwortet Michael Hüther in diesem Podcast-Gespräch. Prof. Dr. Michael Hüther studierte Wirtschaftswissenschaften sowie mittlere und neuere Geschichte. Nach seiner Promotion wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Generalsekretär des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Seit 2001 ist er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel, seit 2004 Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Michael Hüther ist einer der profiliertesten wirtschaftspolitischen Kommentatoren des Landes und regelmäßig in Presse, Rundfunk und Fernsehen zu Gast, wenn es um wirtschaftspolitische Einordnungen geht.
En Méindeg de Moie war d'sexuell an affektiv Gesondheet Thema an der Emissioun "Invité vun der Redaktioun".
Mietpreis-Anstieg wegen höherer Grundsteuer? „Auch Ihr Grundsteuerbescheid ist höchstwahrscheinlich falsch“, sagt der Sozialökonom Markus Bönig. Wie Bürger dagegen vorgehen können, das erfahren Sie im brisanten Interview.
Im Norden des Landkreises Havelland liegt das ruhige Amt Friesack. Meistens ist es dort still. Doch nicht immer! Einmal im Jahr, meist am zweiten Augustwochenende, sorgen 50 Ehrenamtliche dafür, dass gut 1000 Menschen dort ein rockiges Festival erleben können. Zwei dieser Ehrenamtlichen, Judith und Valentin, waren so nett, zu Havel_Mische zu kommen, um über die Geschichte des Festivals, die Organisation dahinter und die Begeisterung für dieses Musikereignis zu sprechen. Diese Folge ist also genau richtig für euch, wenn ihr euch für das Frierock-Festival interessiert, oder allgemein einmal wissen möchtet, was es bedeutet, eine so große Veranstaltung mit nur 50 Freiwilligen aufzubauen.Auf der Internetseite frierock-festival.de findet ihr alles zum Event. Tickets für dieses Jahr, 2025, sind jetzt schon erhältlich. Wer aber lieber selber helfen möchte, damit dieses Festival auch in Zukunft so schön wird, wie es jetzt ist, kann Judith eine E-Mail schreiben unter: mitmachen-frierock-festival@gmx.deAuf dem Youtube-Kanal des Festivals findet ihr After-Movies für die einzelnen Veranstaltungsjahre und einen tollen Film über die Geschichte des Frierocks: https://www.youtube.com/@frierockfestival1567Schreibt uns eure Ideen und Fragen!Support the showModeration: Antje Koch und Vivien TharunCover Art: Jens N. WinterhoffMusik: David BorensThemenvorschläge? Mailt sie uns gerne: vivien@wortgeschacher.comSocial Media: instagram.com/havel_mischeViviens Homepage: wortgeschacher.comIhr könnt unseren Podcast entweder mit einem Abo ab 3€ monatlich oder mit Einmalzahlungen für Sonderfolgen (je 3€) auf Patreon.com unterstützen.Im Gegenzug erhaltet ihr alle Folgen etwas früher und - je nach Abo - auch zusätzliche Inhalte. patreon.com/Havel_Mische
Robert Misik im Gespräch mit Michael Soder und Afra PorscheEINE GRÜNE REVOLUTIONEine neue Wirtschaftspolitik in Zeiten der Klimakrise„Eine grüne Revolution“ ist ein eindringlicher Aufruf, die Klimakrise als Chance für eine tiefgreifende Transformation zu begreifen und gemeinsam eine lebenswerte und gerechte Zukunft zu gestalten. Ein unverzichtbares Buch für alle, die die Zukunft aktiv mitgestalten wollen.“Um die Klimakatastrophe abzuwenden oder auch nur abzumildern, wird es nicht reichen, dass die Individuen ihren privaten Konsum verändern. Wir werden unser ganzes Wirtschaftssystem umbauen müssen, zielstrebig, vernünftig aber auch ohne Zeitverzug. Gerade die jüngste Regierungsbildung zeigt, dass das in Zeiten knapper Budgetkassen noch einmal schwieriger ist.Die Antwort auf die Klimakrise muss daher nichts weniger als eine radikale Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik sein, meint Arbeiterkammer-Forscher Michael Soder. Wir brauchen eine grüne industrielle Revolution, die erneuerbare Energien fördert, nachhaltige Produktionsmethoden einsetzt, Wirtschaftsprozesse in einem Kreislauf denkt und die Auswirkungen der Transformation auf Ungleichheit und Verteilung berücksichtigt.Aus einem praxisorientierten Blickwinkel beleuchtet der Autor, ein Ökonom und Sozioökonom mit Schwerpunkt Wirtschaftspolitik, was zu tun ist. Mit vielen konkreten Beispielen ist dieses Buch ein Leitfaden für politische Entscheidungsträger:innen, engagierte Bürger:innen und alle Interessierte.Mit ihm diskutiert die Aktivistin Afra Porsche, eine der führenden Sprecherinnen der Protestbewegung „Letzte Generation“, die etwa mit Klebeaktion und Blockaden für viele Debatten sorgte – und sich unlängst aufgelöst hat.Modertion: Robert Misik, Autor und JournalistMichael Soder studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und Sozioökonomie an der WU Wien. 2017 promovierte er am Institute for Ecological Econnomics zur politischen Ökonomie der sozial-ökologischen Transformation. Aktuell arbeitet er in der Abteilung Wirtschaftspolitik der Arbeiterkammer Wien zu den Themen des grünen Strukturwandels, der grünen Industriepolitik, der Gestaltung eines gerechten Übergangs (Just Transition) sowie Forschung, Technologie und Innovation. Außerdem lehrt er an der WU Wien, der Fachhochschule Campus Wien sowie der Fachhochschule des BFI Wien. Im Zuge seiner Lehrtätigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien wurde er zweimal mit dem Preis für innovative Lehre ausgezeichnet und erhielt 2018 den Kurt-Rothschild-Preis für Wirtschaftspublizistik.Afra Porsche ist Sozial- und Kulturanthropologin und war eine der führenden Aktivistinnen der „Letzten Generation“ in Österreich.
Kann man beim Laufen lesen? Benjamin sagt ja! Warum lesen in der Bahn oder im Bus verbindet, lernt ihr in dieser tollen Morningshow!4
E Méindeg de Moie war d'Politik vun der DP Thema an der Emissioun "Invité vun der Redaktioun".
20.000 Euro Startkapital vom Staat zum 18. Geburtstag. Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider Aufsehen ausgelöst. Er sagt, ein solches "Grunderbe" könne dazu beitragen, die soziale Ungleichheit in Deutschland zu verringern und jungen Menschen den Start ins Erwerbsleben erleichtern. Nach Meinung des Ostbeauftragten soll das finanziert werden, indem die Erbschaftssteuer erhöht wird - und zwar im Bereich der oberen zehn Prozent der vererbten Vermögen. Damit folgt Carsten Schneider einem Vorschlag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Wissenschaftler versprechen sich von einem solchen "Grunderbe" eine bessere Einkommensverteilung. Ob Geldgeschenke wirklich ein erfolgversprechender Weg hin zu mehr sozialer Gerechtigkeit sind, darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Philosophen Christoph Quarch gesprochen.
Die Wissenschaft hat sich der Politik unterzuordnen – das ist die klassische Hierarchie in autoritären Staaten. Die USA sind offenbar auf dem Weg dahin, wenn man sich ansieht, wie stark Trump und seine Mitarbeiter die Universitäten unter Druck setzen. Vor allem Sozial- und Klimaforscher trifft es hart. Manche Wissenschaftler verlassen sogar die US-Universitäten und forschen woanders weiter. Wie ist die Lage in Deutschland? Im Koalitionsvertrag von Union und SPD steht wenig Konkretes zum Thema Klimaschutz. Am heutigen „Tag der Erde“ hat SWR-Aktuell-Moderator Bernhard Seiler mit Professor Felix Ekardt von der Uni Rostock gesprochen. Er ist aktiv bei den "Scientists for Future“.
Aktuell leben wir in einer Demokratie-Simulation. Das scheint für viele unbestritten. Sie fordern echte Demokratie. Doch wie würde die aussehen? Und noch viel wichtiger: wer will das wirklich? Über diese entscheidenden Fragen spricht Elsa Mittmannsgruber mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Ulrike Guérot und dem Sozialökonomen und Aktivisten Markus Bönig.
Merz sorgt für Streit ums Thema Mindestlohn. Die Jusos lehnen den Koalitionsvertrag ab. Birgt er sozialpolitischen Sprengstoff? Und: Stichwahl in Ecuador – Noboa will die extreme Gewalt beenden – seine Strategie hat brutale Nebenwirkungen (20:30). Schulz, Josephine
Das neue Tina-Tram der BLT macht Lärm, besonders in den Kurven. Das hat auch die BLT erkannt, und will nun mit Messungen herausfinden, woher der Lärm kommt. Es sei zu erwarten gewesen, dass bei einer so neuen Technologie Probleme auftreten könnten, sagen die Verantwortlichen. Ausserdem Thema: · Reinach macht eine Plakatkampagne für mehr Anstand · Basler Verwaltung setzt auf Microsoft 365 Korrektur: Im Beitrag zu Microsoft 365 im Kanton Basel-Stadt wird berichtet, dass «besonders schützenswerte Daten» nicht in der Microsoft Cloud bearbeitet oder gespeichert würden. Das ist falsch. Gemäss der Medienmitteilung des Regierungsrates ist die Nutzung von M365 auch für Daten mit einem erhöhten Schutzbedarf – wie beispielsweise Sozial-, Gesundheits- oder Finanzdaten – «grundsätzlich möglich».
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Rieg, Timo www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Faire Löhne, gute Pflege, angemessene Renten: Soziale Gerechtigkeit hat viele Facetten. Was ist für Sie sozial gerecht – was nicht? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Sozial gerecht, ökonomisch vertretbar, langfristig wirksam: Das hat sich die Bundesregierung für ihre Klimaschutzpolitik vorgenommen. Ob die Regierung diese Vorgaben einhält, das überprüft regelmäßig der Expertenrat für Klimafragen. Heute hat das unabhängige Expertengremium sein aktuelles Gutachten vorgestellt. Dazu ein Beitrag von ARD-Reporter Lothar Lenz. Und was die Parteien in Sachen Klima vorhaben: Unsere Hauptstadtkorrespondenten haben sich die verschiedenen Konzepte angeschaut. Moderation : Anne Kleinknecht
Die Friedrich-Bergius-Schule in Berlin macht seit einigen Monaten Schlagzeilen, als die neue Problemschule der Stadt. In einem Brandbrief der Lehrer Ende November ist von Gewalt, Beleidigungen und Mobbing die Rede gewesen. Erst Mitte Januar musste die Polizei anrücken, ein Schüler war von Jugendlichen anderer Schulen gejagt worden. Und jetzt ist die Schulleitung ausgewechselt worden. Wie konnte es dazu kommen?Gast? Dieter Dohmen, Gründer und Direktor des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS)Moderation? Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es ist kompliziert: Robert Habeck will die Sozialkassen auch mit Geld aus Aktiengeschäften füllen. Aber wie genau soll das funktionieren? Florian Schroeder hat versucht es zu verstehen. Von Florian Schroeder.
+++ Infos zu unseren Sponsoren, Links zu Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/einfachganzleben +++ Ob allein auf einer Party oder als Moderatorin im Arbeitsmeeting: Unsicherheit kennen die meisten von uns. Sozial unsichere Menschen haben Angst vor Bewertung und ständig das Gefühl, dagegen ankämpfen zu müssen. Psychologin und Coachin Anne Otto entlastet: Wir müssen unsere Unsicherheit nicht überwinden. Wir dürfen sie annehmen und erkennen, dass sie uns alle miteinander verbindet. Daraus können wir Kraft schöpfen. Im Gespräch mit Jutta Ribbrock zeigt Anne Otto mit konkreten Impulsen, wie wir selbstbewusster durch schwierige soziale Situationen navigieren, ohne uns zu verbiegen, und warum Schüchternheit auch eine große Stärke sein kann.Zum Weiterhören und Stöbern:www.anne-otto.deAnne Otto, Die Kraft der Unsicherheit – Wie wir die Angst vor Bewertung überwinden und uns selbst annehmen (Buch)Anne Otto, Woher kommt der Hass? Die psychologischen Ursachen von Rechtsruck und Rassismus (Buch)Anne Otto, Für immer Kind? Wie unsere Beziehung zu den Eltern erwachsen wird (Buch)Die Titelmelodie dieses Podcasts findet ihr auf dem Album balance moods – Ein Tag in der Natur.Noch viel mehr Tipps zu einem bewussten Lebensstil findet ihr auf einfachganzleben.de.Besucht uns auch bei Facebook und Instagram.Weitere Podcasts von argon podcast gibt es unter argon-podcast.de.Ihr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: einfachganzleben@argon-verlag.deIhr könnt Jutta auch direkt schreiben: jutta@juttaribbrock.deUnd ihr findet sie bei Instagram: @jutta_ribbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kleider im Kreislauf - Was bringt Secondhand? ; Walnüsse - wie der Anbau wieder in Deutschland gelingen kann ; Plastikmüll - Tun wir schon genug? ; Mit parasitischen Pflanzen invasive Arten bekämpfen ; Sucht auf Rezept? Opioide werden immer häufiger verschrieben ; Kann KI unsere Gesellschaft menschlicher machen? ; Neues AIDS-Prep-Medikament ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Außerdem: Teure und faire Schokolade - Bringt das Umwelt und Menschen wirklich was? (07:52) / Erste Hilfe - Darum ist sie so wichtig (15:49) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.