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Die Jungsozialisten (Juso) forderten in ihrer «Initiative für eine Zukunft», jedes Erbe über 50 Millionen Franken mit 50 Prozent zu besteuern. Die eingenommenen Gelder sollten in den Klimaschutz fliessen. Die Forderung scheiterte deutlich: 78,3 Prozent der Stimmenden lehnten die Juso-Initiative ab.Bei der zweiten Abstimmungsvorlage lehnten die Stimmbürger die Initiative für einen «Service Citoyen» noch deutlicher ab: 84,2 Prozent stimmten Nein. Die Initiative wollte einführen, dass alle Schweizer Bürgerinnen und Bürger – ähnlich wie heute – einen Dienst für die Allgemeinheit oder die Umwelt leisten müssen, sei es im Militär, im Zivilschutz oder im Zivildienst.Warum sind beide Resultate so deutlich ausgefallen? Und was bedeuten die Entscheide für die weitere politische Diskussion?In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ordnet Bundeshausredaktorin Larissa Rhyn ein, wie die Abstimmungsresultate zustande kamen.Host: Philipp LoserProduzentin: Jacky WechslerMehr zu den AbstimmungenSo stimmte die Schweiz ab: Alle Resultate im ÜberblickJuso-Initiative scheitert krachend – Bern sagt als einzige Stadt JaNach Nein zu Service Citoyen: Der nächste Streit um den Militärdienst steht bereits bevorSo hat Zürich abgestimmt Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die 2007 von Ted Palmer in Boulder, Colorado gegründete - und auf Gin fokussierte - Vapor Distillery wurde 2012 von Alastair Brogan bereichert, der sein schottisches Erbe in die Rocky Mountains trug, dort die Whiskymarke "Boulder Spirits" erschuf und letztlich die Destillerie übernahm. Zunächst war Boulder als reine Single Malt-Marke gedacht, doch schnell wurde Brogan klar, dass er auch Bourbon anbieten muss, um in Amerika Erfolg zu haben - dennoch hat er für seine Marke einen gewissen Fokus auf Single Malt beibehalten. Wir sprechen über den Werdegang und die Produkte von Boulder Spirits und wie immer unternehmen wir einen Blick auf die Bourbon-Neuerscheinungen in Deutschland und den USA.
#356: Verrückt oder verrückt? Die Wassermann-Entscheidung____0:13 Willkommen zur Podcast-Folge15:04 Zeit und Geld: Eine tiefere Verbindung16:19 Erbe und seine Bedeutung17:51 Die Freiheit durch Selbstbefreiung26:31 Manifestation in Leichtigkeit28:31 Impulse und Transformation33:11 Der Dezember: Monat der Fülle____Dein erster Schritt? Empfange das Grace Integrity Soul Embodiment by Patricia St. Clair für 369€ - hier für Erwachsene | für KinderUnd am 1.12. beginnt wieder RISE, mein Gruppen-Frequenzraum – mit Adventsspecials und einem ganzen Monat voller Frequenz, Tiefe, Bewusstseinsnächte, Visionen und Seelenpräsenz. Ein Raum, der nicht „lehrt“, sondern öffnet. Ein Raum, der nicht „mindsetet“, sondern wandelt. Ein Raum, der etwas in dir hervorbringt. Lass dich berühren. Von deiner Wahrheit. Von deiner Tiefe.Von deiner Seele.Manchmal reicht eine kleine Frequenzverschiebung – und plötzlich verändert sich alles. In meiner Human Flow Begleitung tauchen wir tief ein in dein System, klären Blockaden und öffnen Räume für Klarheit, Freiheit und Leichtigkeit. Magst du herausfinden, wie sich das für dich anfühlt? Hier erfährst du mehr.Hier geht's zu den Infos und Buchung des 48h Grace Integrity Clearings am So., 30.11./ 1.12. zu den Themen: RAUS AUS DEM ZEIT-GELD-KÄFIG – Rein in deine wahre Frequenz von Fülle & KlarheitDie Grace Integrity® Planetenübertragungen bei Patricia St. Clair sind hochfrequente Energieschlüssel, die kosmische Prinzipien in dir aktivieren und verschiedenen Lebensbereiche deines SEINs berühren – und dich in diesen in die Klarheit, Präsenz & innere Freiheit führen. Erfahre hier gerne mehr allgemein zu den Planeten-Übertragungen (https://stephanie-korn.com/grace-integrity-planeten-codes) und speziell den Grace Integrity®️ Saturn Code by Patricia St. Clair___Danke für deine Unterstützung und Freude am Human Flow AIRleben!DeineStephanie
Jane Austen ist die große Realistin in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Niemals sind ihre Romane süßlich oder kitschig, auch wenn die Rezeption – wohl auch aufgrund zahlreicher sentimentaler Verfilmungen – lange Zeit diesen Eindruck erweckt haben mag.„Stolz und Vorurteil“ („Pride and Prejudice), 1813 erschienen, erzählt die Geschichte der Familie Bennet, die aus Vater, Mutter und fünf unverheirateten Töchtern besteht und die vor dem Problem steht, dass das Erbe der Familie nur an einen Mann weitergegeben werden darf. Stirbt der Vater, sind die Töchter mittellos, das Vermögen geht an einen Neffen. Die Töchter müssen folglich möglichst bald verheiratet werden, aber das gestaltet sich schwierig. Vor allem Elizabeth, die klügste von allen, widersetzt sich einer reinen Vernunftehe, aber auch den reichen und gutaussehenden Edelmann Mr. Darcy versetzt sie zunächst, da dieser ihr viel zu arrogant erscheint. Derweil entstehen andere Verbindungen, immer legt Austen darauf wert, die ökonomischen Erwägungen transparent zu machen.Während wie in dem Klassiker durchaus eine Emanzipationsgeschichte erzählt bekommen, steht dies dem Volk der Diener nicht zu – sie bleiben bemerkenswert gesichtslos, mehr Objekte als Subjekte.In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur analysieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt diesen vorzüglichen Roman unter ökonomischen Gesichtspunkten.Literatur:Jane Austen. Stolz und Vorurteil. Übersetzt von Ursula von Christian Grawe, Reclam.Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Gibt es etwas Schöneres, als es sich an den Adventssonntagen gemütlich zu machen und eine vorweihnachtliche, spannende Geschichte zu hören? Genau dafür habe ich „Omas Geheimnis“ geschrieben – eine fünfteilige Adventsserie, die dich vom ersten Adventssonntag bis nach Weihnachten begleitet. Die Geschichte führt dich ins vorweihnachtliche Lüneburg, wo Alex ein rätselhaftes Erbe erhält: vier rote Umschläge, eine mysteriöse Kiste und den Auftrag, einen Podcast zu produzieren – über eine Geschichte, deren Bedeutung er selbst noch nicht kennt. Was als stiller Dezember beginnt, wird schnell zur Spurensuche rund um eine legendäre Nacht auf Sylt, verschwundene Champagnerflaschen und ein Geheimnis, das einst ein ganzes Verlagshaus rettete. Mit jedem Sonntag öffnet sich ein weiterer Umschlag – und damit ein neues Puzzleteil: ein Korken, eine Uhr, ein alter Schlüssel. Am Ende bleibt die entscheidende Frage: Was geschah wirklich in jener Nacht – und warum hat Gitti all die Jahre geschwiegen? „Omas Geheimnis“ ist eine Geschichte über Mut und die Kraft von Geschichten, die uns neugierig machen, verbinden und lebendig halten. Warmherzig, atmosphärisch und geheimnisvoll erzählt – ideal für eine Tasse Tee, ein Stück Rotweinkuchen und ein bisschen Adventsmagie. Entstanden ist die Geschichte mit wunderbarer Unterstützung der Fernsehautorin und Editorin Franziska Fuchs. www.tirok-training.de
Ref.: Dr. Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht, Präsident des deutschen Forums für Erbrecht, München Viele Deutsche haben kein gültiges Testament. Dabei kann ein sorgfältiges Ordnen des Nachlasses Familienstreitigkeiten und bösen Überraschungen vorbeugen, wie etwa einer ungeahnt hohen Erbschaftssteuer. Gleichzeitig bleibt Erbe ein sensibles Thema - es ist ja immer auch Ausdruck von Zuwendung und auch von gefühlter Bevorzugung oder Benachteiligung unter Geschwistern. Ein Grund mehr, sich rechtzeitig und genau zu überlegen, wem wir was von unseren großen und kleinen Besitztümern hinterlassen. In der Lebenshilfe stellt sich der renommierte Münchner Erbrechtsanwalt Dr. Anton Steiner Ihren Fragen rund um Testament, Erbe und Vermächtnis: Was ist bei der Ausgestaltung eines Testamentes zu beachten? Wie viel Gestaltungsfreiheit gibt es und wo ist man durch gesetzliche Pflichtanteile begrenzt? Wann ist es sinnvoll, einen Fachanwalt zu Rate zu ziehen - und wie viel kostet so etwas...?
Moritz, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Considera l'armadillo di lunedì 24 novembre 2025. Ospiti Danilo Baratti e Patrizia Candolfi, curatori e traduttori di Rosa Luxemburg, Un ardente desiderio di primavera. Erbe, animali e cielu nelle lettere dal carcere. Edizioni Casagrande, ma anche di @Oipa e la nave con 3000 bovini al largo della Turchia, di @The Jane Goodall Institute Italia e la commemorazione a Roma e di Ornella Vanoni e gli animali. A cura di Cecilia Di Lieto.
Dr. Lisi Wieser ist Architektin für Umbauplanung und Teilnehmerin der Money Flow Academy. Mit ihrer Arbeit unterstützt sie Menschen dabei, ihre bestehenden Häuser sinnvoll und liebevoll umzubauen – so, dass sie wirklich zu ihrem Leben passen. Als Architektin mit Herz und klarer Haltung geht sie ihren eigenen Weg, abseits klassischer Vorstellungen von Architektur. In der Money Flow Academy hat sie gelernt, finanzielle Verantwortung zu übernehmen, ihren Wert klarer zu sehen und ihr Einkommen deutlich zu steigern. Besonders prägend war für sie der Moment, in dem sie erkannte: „Ich kann mein eigenes Erbe schaffen – und das fühlt sich unglaublich befreiend an." Heute führt Lisi ihre Selbstständigkeit mit mehr Selbstvertrauen und Struktur. Sie berechnet ihre Leistungen fair, gibt keine Rabatte mehr und spricht selbstbewusst über Geld. Vollständige Shownotes und weitere Informationen findest du unter https://julia-lakaemper.com/podcast/178/
Denis allein zu Haus: Diese Folge ist ganz einfach die aktuelle Kolumne aus Trail 6/2025. Es geht dabei um Familie, ein Erbe und ein Trail mit Aussicht.Support the show
Meine heutige Gästin kenne ich von unserer gemeinsamen Arbeit an der „Masters of the Universe“ – Hörspielreihe, bei der Mira Kempf für Postproduktion und für das Sounddesign zuständig ist. Pünktlich zum Erscheinen der 9ten Folge "das Erbe der Morc" unterhalten wir uns zum ersten Mal live und in Farbe - bisher war das Gespräch eher einseitig wenn sie sich Aufnahmen in meiner Rolle als Erzähler angehört und verarbeitet hat. In dieser Folge teilt Mira ihr Wissen über Musikwissenschaften, Skandinavistik, Musik und Geräusche und erzählt von ihrer Arbeit als Musikerin und Tontechnikerin. Außerdem verrät sie uns, wie sie neue Geräusche für das Masters of the Universe-Universum baut und mit welchen Dialekten und Sprachen, sie sich besonders wohlfühlt. Wir beschäftigen uns außerdem damit, was wir im Umgang mit dem Tod gelernt haben und welche therapeutische Wirkung Musik gerade in schweren Momenten haben kann. Nachrichten gerne an: deeptalk@mic-rider.com Website: https://www.mic-rider.com/ Host: Patrick Messe (https://www.patrickmesse.at/) Zu Gast: Mira Kempf (https://open.spotify.com/intl-de/artist/6RsmHYDH6ftpUnALDNKwmq?si=5j_B52DoSIudcVqsucgCHQ)Motu-Hörspielreihe: (https://www.retrofabrik.de/) Redaktion: Maya Luna Mendívil Jahnke Bild und Ton: Charly Glawischnig (https://www.charlyglawischnig.com/) Produktion: Mic Rider (https://www.mic-rider.com)
Roger Köppel und Gerald Grosz diskutieren mit Gastgeber Roland Tichy über den Zustand der Bundesrepublik – gesehen aus der Schweiz und aus Österreich. Ausgangspunkt sind persönliche Erlebnisse auf der Messe, Ausweis- und Polizeikontrollen sowie der Versuch, abweichende Meinungen an den Rand zu drängen. Denn die Antifa wollte mit Gewalt und stadtfinanzierten Protesten unterbinden, dass die Büchermesse SeitenWechsel stattfinden konnte. Gerald Grosz berichtet von der Kontroverse um seine Bücher über Angela Merkel und davon, wie Kritiker sie als „Vorlage für Rassisten“ diffamieren. Köppel beschreibt die Messe als „Keimzelle des Widerspruchs“ und spricht über die Bedeutung von Literatur, Streitkultur und Meinungsfreiheit in Zeiten zunehmender Polarisierung. Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage: Wohin steuert Deutschland? Köppel und Grosz zeichnen ein scharfes Bild von Heuchelei, „Scheinkonservativen“ und einer politischen Klasse, die aus ihrer Sicht gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung agiert. Zugleich betont Köppel seinen Optimismus: Er setzt auf die Urteilskraft der Bürger und auf Korrekturen durch politische und gesellschaftliche Umbrüche.
Diesmal konzentriert sich Matussek auf den überfälligen Aufstand gegen die in Funkhäusern und Redaktionen noch immer grassierende linke Deutungshoheit mit Roger Scrutons „Von der Idee, konservativ zu sein.“ Rüstzeug für den Kulturkampf. Scruton erkennt im Konservativen mehr eine Haltung zum Leben, als ein theoretisches Programm, erkennt darin die Liebe zur Heimat und zur Schönheit und Dankbarkeit für ein Erbe, das wir weiterzutragen haben, und dazu die ganz fundamentale Einsicht Chestertons: „Tradition ist Demokratie mit den Toten. Sie verweigert sich der kleinen und anmaßenden Oligarchie derer, die gerade zufällig herumspazieren“. Matussek bringt einen Ausschnitt aus der großartigen Lesung Uwe Tellkamps auf der Buchmesse „Seitenwechsel“ über den Tag des Mauerfalls, den 9. November 1989, aus der Sicht eines Dissidenten, der eingekerkert war. Zur Einstimmung und Kampfbegleitung Xavier Naidoos WM-Klassiker aus dem patriotischen Sommermärchen „Dieser Weg wird kein leichter sein“, dazu Ray Charles, Kris Kristofferson und John Lennon. Briefe.
Kröger, Jasmin www.deutschlandfunk.de, Corso
Stell dir vor, ein riesiges Erbe wartet auf dich – würdest du es ergreifen oder dich mit viel weniger zufriedengeben? In dieser kraftvollen Predigt enthüllt Bernard Open den entscheidenden Unterschied zwischen einem bloßen Segen und einem wahren geistlichen Erbe. Anhand der Generationen von Abraham, Isaak und Jakob erfährst du, warum Gottes Pläne weit über deine eigene Lebensspanne hinausreichen und wie du dich in diesen Strom einklinken kannst. Es geht nicht nur darum, Gottesdienste zu konsumieren, sondern als echter „Sohn“ oder „Tochter“ des Hauses Geschichte zu schreiben. Entdecke, warum deine Leidenschaft für Gott wichtiger ist als ein fehlerfreies Leben und wie du den Staffelstab für die nächste Generation sicherst. Bist du bereit, vom Zuschauer zum Mitgestalter zu werden?
Die Prinzipien des Gelobten Landes laden uns zu mehr ein – weil wir für mehr geboren wurden, als wir gerade erleben. In seiner Predigt lehrt Bill Johnson über das Design des Gelobten Landes. Das Gelobte Land ist eine Realität, die Gott für Sein Volk designed hat. Was ist der Zweck dieser Realität? Wie sollen wir uns ihr nähern? Was ist unsere Verantwortung und unsere Rolle? Wir beten, dass Du beim Zuhören Einsicht, Weisheit und praktische Anwendungsmöglichkeiten für das Gelobte Land erhältst, das Gott für Dich designed hat. ORIGINAL: Promised Land Principles | youtube.com/watch?v=M_nCavmwf2U BIBELSTELLEN: Exodus 4, 3-4; Exodus 23, 13; 23-30; Exodus 33,13-16; Josua 5, 9-12; Psalm 103, 7; Sprüche 21, 31; Matthäus 12, 28; Matthäus 13, 21; Lukas 22, 36; 1. Timotheus 1, 18-19; 2. Timotheus 2, 22; Jakobus 1, 2; Jakobus 4, 7 Bleibt mit uns in Kontakt: https://www.bethel.com/deutsch https://bit.ly/WhatsApp_deutsch Video und Audio aufgenommen und bearbeitet von Bethel Online.
Der Podcast «Apropos» wird am 8. Dezember live im Kaufleuten in Zürich aufgenommen. Die Hosts Alexandra Aregger und Philipp Loser sprechen mit Inlandredaktorin Anja Burri und Auslandchef Christof Münger über die Folgen des Nahost-Konflikts in der Schweiz. Tickets sind hier erhältlich.***«Pig Butchering» heisst so viel wie «Schweine schlachten». Dabei geht es um Kryptobetrüger, die immer mehr Schweizerinnen und Schweizer in die Investitionsfalle locken. Neue Zahlen zeigen, dass Opfer in der Schweiz seit 2022 bereits über eine halbe Milliarde Franken an Online-Investmentbetrüger verloren haben. Und weil die Betrüger in der Kryptowelt anonym bleiben, bleiben ihre Opfer oft machtlos.Von dieser Anonymität profitiert auch eine zweite Gruppe: die Rechtsextremen. Wie Recherchen des Tamedia Recherchedesks zeigen, sammeln Gruppierungen wie die Junge Tat mit Krypto ziemlich viele Spenden.Wie funktioniert das anonyme Spenden? Wie die Kryptobetrügerei? Und können wir uns davor schützen?Darüber spricht Christian Brönnimann, Reporter am Tamedia-Recherchedesk, in der neusten Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er hat gemeinsam mit Sylvain Besson und Joan Plancade vom Magazin «Bilan» die perfiden Maschen der Onlinebetrüger analysiert und mit Opfern gesprochen.Host: Alexandra AreggerProduzentin: Jacqueline WechslerArtikel zum ThemaÜber 200'000 Franken: Schweizerin verliert ganzes Erbe ihres Vaters an Fake-Tinder-DateFinanzierung von Rechtsextremismus: «Gut gemacht!»: Nach Störaktion erhält die Junge Tat SpendenAbsturz in esoterische Finanz-Community: «Ich erkenne meinen Sohn nicht wieder»Mit Lügengeschichten bringt sie zwei Seniorinnen um 88'000 Franken Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Im November 1975, gaben die Sex Pistols in London ihr erstes Konzert. "Punk“ hieß die Musikrichtung: einer der heftigsten Brüche in der Popgeschichte. Woher kam Punk, in welcher Zeit und welchen Umständen wurde er sozusagen fällig – und was ist heute davon geblieben und vielleicht relevant? Bernd Lechler diskutiert mit Schorsch Kamerun – Musiker und Regisseur, Sänger der Hamburger Punkband "Die Goldenen Zitronen"; Marie Arleth Skov – Kunsthistorikerin; Benjamin Moldenhauer – Musikjournalist
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Mal ehrlich. Haben Sie schon mal etwas von der Sociedad Española de Automóviles de Turismo gehört? Okay, das war jetzt ein kleines bisschen boshaft. Nehmen Sie mal die Anfangsbuchstaben. Dann wird daraus Seat! Und klar, das kennen wir mittlerweile alle. Der erste Wagen, der am 13. November1953 vom Band lief, war ein Seat 1400 auf Basis des Fiat 1400. 1957 folgte der Seat 600, ebenfalls auf Fiat-Basis. Was bis heute daraus wurde - bis hin zum Ableger Cupra – ist mehr als beachtlich! Darum geht es diesmal! Ich weiß, grade steht die IAA – genauer gesagt – die IAA MOBILITY 2023 vor der Tür. Und nein, ich werde nicht daran teilnehmen. Seit dem Umzug der IAA von Frankfurt nach München habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich ein Besuch dort kaum noch lohnt. Denn auch viele Autohersteller wenden sich von der IAA ab und das sind nicht die Unbedeutendsten. Fehlen werden dort diverse Marken des Stellantis-Konzerns, auch General Motors, Toyota und Luxusmarken wie Lamborghini, Ferrari und Bentley glänzen durch Abwesenheit, um nur einige zu nennen. Ob die Eintrittspreise, zu denen für die meisten auch noch gesalzene Hotelkosten hinzukommen, das wert sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich stattdessen für einen Blick in die Automobilhistorie entschieden und bin bei Seat gelandet. Genauer gesagt, beim Seat 600, den die Spanier aufgrund seiner Form „Pelotilla“ – zu Deutsch „Bällchen“ – nennen. In Spanien erinnert man sich gerne an den kugeligen Volkshelden, der dort ab 1957 automobile Freiheit brachte und dem Land den Weg in die Moderne ebnete. Wenn also ein Seat 600 durch Barcelona fährt, dann bleiben viele Menschen für einen Moment am Straßenrand stehen, lächeln versonnen oder winken den Insassen fröhlich zu und freuen sich. Der letzte Seat 600 lief übrigens vor 50 Jahren in der Zona Franca in Barcelona vom Band. Doch sein Erbe wirkt bis heute nach – und zwar nicht nur in den Herzen der Spanier. Wenn Sie den Wagen auf Fotos sehen, wird sich Ihnen sofort die Ähnlichkeit des Wagens mit dem Fiat 600 aufdrängen und ja, schon der Name Seat 600 belegt, dass das zweite Modell der Marke Seat auf dem Fiat 600 basiert. Seine Markteinführung fiel in eine Zeit, in der viele Menschen in Spanien noch ohne Auto auskommen mussten und oft nur über ein Moped, Motorrad, Kleinstwagen oder einen Eselkarren zur Fortbewegung verfügten. Auf 1.000 Einwohner kamen gerade einmal rund drei Autos. Mit dem Seat 600 bot die Marke nun erstmals ein kompaktes und massentaugliches Auto in Spanien an. 65.000 Pesetas kostete das Modell zu Beginn, was seinerzeit immerhin 3,5 spanischen Jahresdurchschnittsgehältern entsprach. Vom den zwischen 1957 und 1973 rund 800.000 gebauten Fahrzeugen sind auch heute noch viele gut erhaltene Exemplare auf den spanischen Straßen unterwegs. Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Friedhofslandschaften gehören in Deutschland zum "Immateriellen Kulturerbe" der Unesco, als Ort der Trauer, als Trostraum, als Erinnerungsort.
Lektion 320 Mein VATER gibt mir alle Gewalt. - EKIW
Nach Rückgabe und Urteil: Ist Sachsens Schatz gerettet – oder bleibt ein Makel? In Folge 4 von ARD Crime Time geht es um das Erbe des spektakulärsten Kunstdiebstahls Deutschlands.
Wem gehören die Habsburger-Juwelen? Und wie geht die Habsburger-Dynastie heute mit ihrem Erbe um? Wie dramatisch waren die Jahre im Exil wirklich ? Und wer hat die Sisi-Krone?Diese und andere Fragen beantwortet die Habsburger-Expertin und Bestseller-Autorin Katrin Unterreiner im Gespräch mit Angelika Hager.
Vor 70 Jahren, am 12. November 1955: Die Bundeswehr feiert ihren Gründungstag. Wie entstand im westlichen Teil des zerstörten Deutschlands mit seinem diktatorischen Erbe eine neue Armee der Demokratie? Darüber spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam mit Oberstleutnant Michael Gutzeit aus dem ZMSBw. Die noch junge Bundesrepublik bekommt nur zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Streitkräfte, auch mit alten Wehrmachtssoldaten. Die Gründung der Bundeswehr markiert für Westdeutschland einen Wendepunkt auf dem Weg von Besatzung zu Bündnispolitik und westdeutscher Souveränität. Doch der Weg dorthin war hart umkämpft: Der Koreakrieg hatte den Westen unter Führung der USA alarmiert, während in Deutschland Proteste gegen eine Wiederbewaffnung aufflammten. Denn die Angst vor einem „Staat im Staate“ saß nach historischen Erfahrungen tief. Altes und NeuesIm Gespräch mit Sönke Neitzel beleuchtet die neue Zugehört-Folge die politischen, militärischen und gesellschaftlichen Spannungen während der Aufbauzeit der Bundeswehr. Besonders die ersten zwanzig Jahre nach ihrem Gründungstag liegen im Fokus, denn diese waren doch so prägend wie wenige danach. Die Entstehung der „Himmeroder Denkschrift“ als Schlüsseldokument der westdeutschen Wiederbewaffnung, aber auch der Personalgutachterausschuss und seine Arbeit demonstrieren, wie stark ehemalige Wehrmachtsangehörige am Neuaufbau der Streitkräfte beteiligt waren. Gleichzeitig entstand mit der „Inneren Führung“ das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ – ein Versuch, demokratische Verantwortung und soldatische Tradition zu verbinden. Aber die neue Führungsphilosophie war alles andere als unumstritten. Licht und SchattenDazu sprechen wir über innere Konflikte wie die Auseinandersetzung der „Leutnante von Hamburg“ mit den „Hauptleuten von Unna“. Auch Skandale und Affären werden thematisiert, wie das Iller-Unglück 1957, der Spiegel-Skandal von 1962, die Nagold-Affäre 1963, oder die von der Schnez-Studie 1969 ausgelöste Debatte. Neben allen Zweifeln der Nachkriegszeit sprechen wir aber auch über Lichtblicke, wie die Fluthilfe der Bundeswehr an der Elbe im Jahr 1962. Des Weiteren spannt die Folge einen Bogen von der Einführung der Wehrpflicht und der Atomwaffenfrage bis hin zur Ostpolitik der 1970er-Jahre, in einer Zeit, als die Bundeswehr eine Stärke von fast einer halben Millionen Soldaten erreicht. Am Ende zieht Prof. Neitzel eine Bilanz, vor allem darüber, was wir aus unserer Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen können.
Heute vergehen genau 100 Tage seit dem Amtsantritt von Staatspräsident Karol Nawrocki. Wer war Antoni Słonimski? Und: Unterwegs auf zwei vergessenen masurischen Friedhöfen. Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
Spanien ringt mit seiner Diktaturvergangenheit. Das Amnestiegesetz von 1977 verhindert weiterhin eine juristische Aufarbeitung. Zwischen politischen Blockaden und zivilgesellschaftlicher Ausdauer bleibt die Vergangenheit sichtbar - aber ungelöst. Julia Macher, Carlos Collado Seidel, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Unsere Paris-Korrespondenten Julia Borutta blickt in einer kurzen Reportage auf den tragischen Abend vom 13. November 2015 zurück und berichtet darüber, wie sich die Gesellschaft seitdem verändert hat. Moderatorin der Sendung ist Stephanie Mannhardt.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Ende Oktober lief die Nachricht über die Ticker: Der Streaming-Riese Netflix kauft umfangreiche Rechte am deutschen Spieleklassiker Catan. Das Spiel von Spieleautor Klaus Teuber, das 1995 auf den Markt kam und bis heute in 40 Sprachen übersetzt und 45 Millionen mal verkauft wurde, hat eine weltweite Fangemeinde, darunter prominente Unternehmer wie LinkedIn-Mitgründer Reid Hoffman. Und: Catan ist ein Familienunternehmen.Im "wir"-Podcast sprechen wir mit Benjamin Teuber, selbst Spieleautor und in zweiter Generation Geschäftsführer der Catan GmbH. Wie entwickeln er und sein Bruder das Erbe des Vaters weiter? Und wie war das mit dem Netflix-Deal?Den Bericht aus dem "wir-Magazin" über Klaus Teuber und die Nachfolge bei der Catan GmbH finden Sie hier.NextGens aufgepasst!Beim Event "wir x Catan" bündeln beide Marken ihre Kräfte für ein neues Netzwerkformat für die nachfolgende Generation in der Unternehmerfamilie: Am 23. Februar 2026 haben bis zu 40 NextGens in Frankfurt die Chance, gemeinsam mit Benjamin Teuber (Catan GmbH) und Verleger Michael Fleissner (KOSMOS) eine riesige Partie Catan Connect zu spielen. Dafür bringt Benjamin Teuber eine neue, vereinfachte Version von Catan mit, bei der man das Spielbrett unendlich verlängern und so mit einer beliebig großen Gruppe spielen kann – Vorkenntnisse nicht erforderlich. Wer denkt strategisch? Wer handelt clever? Und wer will um jeden Preis gewinnen? Das wird ziemlich sicher laut und wild – und hoffentlich das beste Vernetzungsformat jemals! Programm und Anmeldung finden Sie hier!Bühne frei für 30 Jahre Catan!Gleich im Anschluss an "wir x Catan" beginnt das jährliche Mehr-Generationen-Treffen des wir-Magazins, die wir-Tage "Nachfolge & Führung": Auch dort wird Benjamin Teuber gemeinsam mit KOSMOS-Verleger Michael Fleissner über die langjährige Partnerschaft der beiden Familienunternehmen, das Catan-Universum und seine Zukunft sprechen.Alle weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier!Weitere Themen rund um Nachfolge und Führung in Familienunternehmen finden Sie unter www.wirmagazin.de – print, digital oder als E-Paper.Das wir-Magazin ist eine Publikation der F.A.Z.-Business Media GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe.
Die Malteser beteiligten sich einst im Namen Gottes an den Kreuzzügen. Heute präsentiert sich der Ritterorden als edler Helfer, der Bedürftige weltweit unterstützt. Gelingt der Spagat zwischen gewaltvollem historischen Erbe und neuem Selbstbild. Tolzmann, Jan www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Auf der Suche nach den reichsten Durchschnittsbürgern zeigen amtliche Quellen manchmal Überraschendes. Vom zweiten Blick und den Tücken der Statistik.
Das große Comeback von Stefan Raab – und jetzt der Wechsel von RTL+ ins Free-TV . Für Nizar ein klares Zeichen: Der erhoffte Erfolg blieb aus . In der neuen Folge "Die Deutschen Podcast" analysieren Nizar und Shayan schonungslos, ob Raab damit sein "unantastbares" Erbe beschädigt und ob sein Humor "nicht mehr zeitgemäß" ist .Shayan hat eine komplett andere Theorie: Nicht Raab ist das Problem, sondern die Plattform! Er erklärt, warum das lineare Fernsehen tot ist und von 80-Jährigen gesteuert wird, die junge Zielgruppen (18-34) nicht mehr erreichen . Die "Hürden" wie Abo-Dienste sind zu hoch.Die Zahlen geben ihm recht: Raabs Quoten fielen von 790.000 auf nur noch 230.000 Zuschauer . Hätte er auf YouTube starten sollen ?Als Beweis, wie es richtig geht, analysieren die Jungs den 5-Milliarden-Dollar-Deal der WWE mit Netflix , den Erfolg der "Icon League" (Toni Kroos, EliasN97, Luciano, Felix Lobrecht ) und das Geschäftsmodell von Spotify .Alle Kanäle | Die Deutschenhttps://linktr.ee/diedeutschen
Nicolas Senn präsentiert im traditionsreichen, über 135-jährigen Hotel «Bahnhof Giswil» ein vielseitiges Programm mit Jodel, Ländler im Innerschwyzer Stil und Appenzeller Musik – gespielt von bekannten Formationen, regionalen Musikerfamilien und jungen Talenten. Die Geschwister Rymann, Silvia und Peter Rymann, sind Kinder des wohl bekanntesten Giswilers: Ruedi Rymann, Komponist und Jodler des «Schacher Seppli». Silvia und Peter führen sein musikalisches Erbe weiter. Dani Britschgi wohnt auf einem abgelegenen Bauernhof hoch über dem Sarnersee oberhalb von Stalden OW. Im Ländlertrio Britschgi spielen noch sein Cou-Cousin und dessen Vater. Sie spielen im «Bahnhof Giswil» mit einem urchigen Schottisch auf. Gern gesehener Gast am Tisch oder auf dem Geigenbank ist Jörg Bucher. Der Luzerner Akkordeonist ist regelmässig mit verschiedenen Formationen im Bahnhof zu Gast. In der Sendung spielt er im Ländlertrio Innerschwyzergruess zusammen mit Fredi Heinzer und Frowin Neff. Dieser feiert in diesem Jahr noch seinen 50. Geburtstag und macht auf seiner Geburtstagstour ebenfalls Halt im «Bahnhof Giswil». Die Schärgläis-Muisig sind fünf junge Musikantinnen und Musikanten aus der Region. Alle haben als erstes Schwyzerörgeli gelernt und zwei von ihnen später noch Kontrabass. In der Sendung spielen sie ein Stück ihres Grossvaters. Das Appenzeller-Echo – der Name verrät es – reist aus der Ostschweiz an. Die drei Musiker sind aktuell zusammen mit dem Stimmakrobaten Martin O. und dem Schauspieler Philipp Langenegger auf «Appenzeller Welttournee». Zwischen diesen Auftritten machen sie kurz halt bei «Potzmusig». Und ebenfalls aus der Ostschweiz kommt die Kapelle Dürr-Wachter. Aber sie spielen in klassischer Innerschweizer Besetzung mit Klarinette und Akkordeon.
Deuse, Klaus www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
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Deutschlands Energiewende setzt auf grünen Wasserstoff. Doch die Produktion ist energieintensiv und verlagert sich zunehmend in den globalen Süden. In Namibia soll ein Großprojekt entstehen — genau auf dem Land, das einst Schauplatz des ersten deutschen Völkermords war. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr eine Folge des Forschungsquartetts zu grünem Wasserstoff: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-gruener-wasserstoff&sa=D&source=docs&ust=1761908994981598&usg=AOvVaw1X4ol75r3bk2Qasi0-llHr >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-energiekolonialismus
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The Sorbs, also known as Wends, were among the first European settlers to come to Australia in the 19th century. Their origins lay in the Lausitz and they are recognized as a minority in Germany. We spoke to Anna Hotzan and Vera Guttke, two harvest queens from the Spreewald, about their Wendish identity and learned how they are bringing their cultural heritage to Australia. - Die Sorben, von manchen auch Wenden genannt, gehörten zu den ersten europäischen Siedlern, die im 19. Jahrhundert nach Australien kamen. Das Volk stammt ursprünglich aus der Lausitz und ist in Deutschland als Minderheit anerkannt. Wir haben mit zwei Ernteköniginnen aus dem Spreewald, Anna Hotzan und Vera Guttke, über ihre sorbische Identität gesprochen, und erfahren, wie sie ihr kulturelles Erbe nach Down Under bringen.
Anna Bicker, Ben Schwan und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - 40 Jahre 80386: Wie der Prozessor den PC voranbrachte – Vor 40 Jahren stellte Intel den 80386 vor, der den PC-Markt revolutionierte. Was machte den Prozessor so bedeutend für die Computerentwicklung? Welche technischen Innovationen brachte der 80386 mit sich? Und wie prägt sein Erbe die heutige Prozessorarchitektur? - Amazons Roboter-Pläne: Wird der Mensch bald überflüssig? – Amazon plant offenbar, bis zu 600.000 US-Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen. Welche Aufgaben sollen die Roboter übernehmen und wie realistisch sind diese Pläne? Was bedeutet diese Automatisierung für die Beschäftigten in der Logistikbranche? Und wie wirkt sich der verstärkte Robotereinsatz auf die Arbeitswelt der Zukunft aus? - Eigener Browser für ChatGPT: Wird Atlas zum Chrome-Killer? – OpenAI hat mit Atlas einen eigenen Browser für macOS veröffentlicht, der ChatGPT integriert. Welche Funktionen bietet Atlas und wie unterscheidet er sich von etablierten Browsern? Kann OpenAI mit Atlas ernsthaft Chrome und andere Browser herausfordern? Und welche Rolle spielt KI-Integration in der Zukunft des Webbrowsings? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Vor Jahrzehnten umgebracht und anonym vergraben: Noch immer ruhen in spanischen Massengräbern tausende Überreste von Menschen, die dem Regime des Diktators Franco zum Opfer fielen. Ihre Exhumierung bleibt umstritten. Spanien tut sich schwer im Umgang mit der eigenen Geschichte. Eigentlich könnte dieses Jahr in Spanien als Jubiläumsjahr der Demokratie gelten. Denn genau vor 50 Jahren starb Diktator Francisco Franco, der das Land während fast vier Jahrzehnten mit harter Hand regiert hatte. Sein Tod am 27. November 1975 ebnete den Weg zu einer demokratischen Ordnung. Trotzdem herrscht in Spanien heute nicht durchgehend Feierlaune. In Sachen Aufarbeitung der eigenen Geschichte zieht sich ein weiter Graben durch die Gesellschaft. Stellvertretend dafür stehen die nach wie vor pendenten Exhumierungen von Opfern des Regimes. Viele Angehörige warten noch immer darauf, dass die Gebeine ihrer Grossväter oder Grossmütter in den Massengräbern identifiziert werden. Währenddessen streitet die Politik darüber, wie das Land mit dem Erbe der Diktatur umgehen soll. Wie soll es weitergehen mit den Ausgrabungen? Oder: Was soll mit dem gigantischen Monument «Valle de los Caídos» geschehen, das Francisco Franco im nordmadrilenischen Bergland errichten liess?
Die Nachwehen der Diktatur sind in Spanien bis heute zu spüren, erst recht im fünfzigsten Todesjahr des Diktators Franco. Noch immer liegen tausende von Opfern des Regimes in Massengräbern. Im Talk erzählt Auslandredaktor Beat Vogt, wie er mit Angehörigen sprechen konnte und wie sie damit umgehen.
Wie nähert man sich der Kunst mit dem Blick eines Naturwissenschaftlers und mit dem Herzen eines Gläubigen? In dieser Folge des WELTKUNST-Podcasts „Was macht die Kunst?“ spricht Lisa Zeitz mit Winfried Kretschmann, dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, über seine persönliche Beziehung zur Kunst, zur Religion und zu den Räumen, in denen beides aufeinandertreffen. Es geht um sakrale Architektur und das kunsthistorische Erbe der Kirchen und Klöster, um die stille Kraft religiöser Kunst, den Transfer in die moderne Gesellschaft und darum, wie sich Kirche weiterdenken lässt. Und es geht um die Rolle, die Kunst für Kretschmann ganz persönlich spielt. Ein Gespräch über Form und Bedeutung, Erinnerung und Haltung und darüber, warum Kunst mehr ist als Dekoration. Der WELTKUNST-Podcast „Was macht die Kunst?“ wird in Partnerschaft mit Volkswagen Group Culture produziert
Vor Jahrzehnten umgebracht und anonym vergraben: Noch immer ruhen in spanischen Massengräbern tausende Überreste von Menschen, die dem Regime des Diktators Franco zum Opfer fielen. Ihre Exhumierung bleibt umstritten. Spanien tut sich schwer im Umgang mit der eigenen Geschichte. Eigentlich könnte dieses Jahr in Spanien als Jubiläumsjahr der Demokratie gelten. Denn genau vor 50 Jahren starb Diktator Francisco Franco, der das Land während fast vier Jahrzehnten mit harter Hand regiert hatte. Sein Tod am 20. November 1975 ebnete den Weg zu einer demokratischen Ordnung. Trotzdem herrscht in Spanien heute nicht durchgehend Feierlaune. In Sachen Aufarbeitung der eigenen Geschichte zieht sich ein weiter Graben durch die Gesellschaft. Stellvertretend dafür stehen die nach wie vor pendenten Exhumierungen von Opfern des Regimes. Viele Angehörige warten noch immer darauf, dass die Gebeine ihrer Grossväter oder Grossmütter in den Massengräbern identifiziert werden. Währenddessen streitet die Politik darüber, wie das Land mit dem Erbe der Diktatur umgehen soll. Wie soll es weitergehen mit den Ausgrabungen? Oder: Was soll mit dem gigantischen Monument «Valle de los Caídos» geschehen, das Francisco Franco im nordmadrilenischen Bergland errichten liess?
Für den Umgang mit Kunst und menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten gibt es neue Leitlinien. Vieles in dem Papier von Bund, Ländern und Kommunen ist begrüßenswert, sagt Ethnologin Larissa Förster. Sie hat aber auch drei Kritikpunkte. Förster, Larissa www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Bedrohung durch Drohnen schreckt auch die Schweiz auf, Elektroautos aus China sind in der Schweiz viel teurer, Romandie fordert bessere Zugverbindungen, das Erbe von Jane Goodall
Ti do il benvenuto su Italiano bello, il podcast in italiano semplice pensato per chi vuole imparare l'italiano o semplicemente migliorare. Tutti gli episodi sono disponibili in formato video sul mio canale YouTube, dove puoi attivare i sottotitoli.Ecco cosa puoi fare dopo aver ascoltato l'episodio: