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Michael Sowa ist eher einer der Unbekannten der zeitgenössischen Malerei, obwohl seine Kunst weit verbreitet ist: Da ist zum Beispiel ein kleines Schwein, das Da ist zum Beispiel ein kleines Schwein, das in einem Teller Suppe planscht und die Betrachter schelmisch anblinzelt. Oder ein Schwein, das mit Anlauf von einem Steg in einen stillen, baumumstandenen Weiher springt. Beide Motive sind auf Postkarten weitverbreitet und sie verbinden malerisches Können, Liebe zum Detail und Humor. Darf Kunst komisch sein? Darüber hat Kirsten Dietrich mit dem Berliner Maler Michael Sowa im Jahr 2018 gesprochen. Eine Wiederholung zum 80. Geburtstag des Künstlers am 1. Juli 2025.
Ein Werkzeug auf Rädern, das mit einem Playstation-Controller gesteuert wird, könnte die Malerei revolutionieren. Cristian Amaya Gómez und sein Team von ConBotics haben mit dem Malerroboter nicht nur einen funktionalen Prototyp geschaffen, sondern ein Denkmodell in die Baustelle eingeschleust: Technologie ist dann am stärksten, wenn sie sich nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug versteht – wie eine Spülmaschine, die nicht schneller, aber sinnvoller arbeitet.Die eigentliche Provokation liegt jedoch nicht im Roboter, sondern in der Reaktion auf ihn. Das Narrativ „bei uns geht das nicht“ durchzieht ganze Branchen wie ein Mantra. Cristian zerlegt es Stück für Stück, indem er zeigt, dass auch Handwerk modular, lernbar, technikfreundlich sein kann – wenn man bereit ist, Prozesse mitzudenken und neu zu gestalten. Dass der Roboter beim Farbspritzen keine Heizkörper umläuft? Ein vermeintliches Defizit, das offenlegt, wie sehr sich Bauprozesse selbst noch auf menschliche Bewegungen verlassen.Mit dem Konzept der TechnoMaler entsteht dabei eine Koalition aus Mensch und Maschine, in der Autonomie nicht den Menschen ersetzt, sondern entlastet. So zeigt sich, wie Fortschritt aussieht, wenn er nicht als Bedrohung, sondern als Einladung zum Mitdenken formuliert wird: Der Mensch bleibt Entscheider, aber eben nicht allein im Raum.Zu Gast: Cristian Amaya Gómez, Mitgründer von ConBoticsCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Einst jagte er als jüngster Bundesanwalt der Schweiz Mafiosi, heute malt er monumentale Alpenpanoramen, die wie dreidimensionale Naturwunder erscheinen. Valentin Roschacher arbeitet mit meditativer Präzision: Bis zu zwölf Schichten trägt er mit einem Einhaarpinsel auf, 70 bis 80 Stunden pro Woche verbringt er in seinem Zürcher Atelier. Am Tag schafft er gut fünf Quadratzentimeter Fläche. Seine Lebensqualität sei heute deutlich höher, niemand mische sich mehr ein. Roschacher lebt von der Malerei: Seine Bilder erzielen beachtliche Preise auf dem Kunstmarkt. «Die Juristerei war immer meine mindere Fähigkeit», sagt der ehemalige Bundesanwalt, der stets wusste: «Sterben will ich als Kunstmaler.» Welche Musik Rochschacher beim Malen hört, warum die Malerei das grosse Drama seiner Familie ist und warum seine Arbeitsgwändli von Armani, Cerutti und Boss stammen, erzählt er Simon Leu in «Musik für einen Gast». Die Musiktitel: 1. Mezzoforte - Garden Party 2. Frédéric Chopin - Polonaise As-Dur op. 53 Maurizio Pollini, Klavier 3. Gustave Charpentier - Depuis le jour, aus der Oper «Louise» Anna Netrebko, Sopran; Prague Philharmonie; Emmanuel Villaume, Leitung 4. Michael Ball - Empty Chairs at Empty Tables, aus dem Musical «Les Misérables» 5. Sergei Rachmaninov - Variation 18, Rhapsodie über ein Thema von Paganini Andrei Gavrilov, Klavier; Philadelphia Orchestra; Riccardo Muti, Leitung
Pianistin ist Beatrice Rana und eine Klangfarbenzauberin. Mit gerade mal Anfang 30 gehört sie bereits zu den führenden Pianist*innen unserer Zeit, begeistert sich aber auch für Literatur und Malerei – und nimmt all das in ihr brillantes Spiel auf. Jeden Sommer veranstaltet sie außerdem ein Kammermusikfestival in ihrer Heimat Apulien, um damit den kulturellen Reichtum weiterzugeben, den sie selbst auf ihren weltweiten Konzertreisen erlebt.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Bild „Der Lockenkopf“ von Thomas Willeboirts Bosschaert, um 1640.
Schildbach, Linda www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Eigentlich war ihr Weg vorgezeichnet. Schließlich stand Ameli Neureuther schon als Zweijährige auf Ski. Doch die Tochter der Skilegenden Christian Neureuther und Rosi Mittermaier tauschte Bretter gegen Mode und Malerei. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In ihrer Abschiedssendung trifft Eva Wannenmacher eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen: Katharina Grosse inszeniert in diesem Jahr ein Werk auf dem Messevorplatz der Art Basel. Farbenprächtig und so schillernd wie die Highlights der letzten 21 Jahre «Kulturplatz» mit Eva Wannenmacher. Es ist womöglich das grösste Bild, dass Katharina Grosse jemals hergestellt hat. Die Deutsche ist zur diesjährigen Art Basel eingeladen, um den Messevorplatz in ein übergrosses Kunstwerk zu verwandeln. Typisch für Grosse sind Farbflächen, die sie über Häuser und Landschaften sprayt und die dabei oft einen Sog erzeugen. Katharina Grosse zählt zu den einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Wenn Katharina Grosse loslegt, dann ist das – trotz der gigantischen Flächen, ein kleiner, beinah intimer Akt. Dabei lässt sie sich nicht gerne über die Schulter gucken. Für den «Kulturplatz» macht sie eine Ausnahme und lässt sich über die Schulter schauen. Für Eva Wannenmacher ist es die letzte Moderation für den «Kulturplatz». 21 Jahre prägte sie die Sendung mit. Zum Abschied ein paar Highlights aus dem Archiv.
Seit drei Jahren nun bereichert die Heidi Horten Collection das kulturelle Angebot Wiens. Immer wieder überrascht das Haus unweit der Albertina mit ungewöhnlichen kuratorischen Ansätzen. Bundesmuseen gehen oft methodisch abgesicherte Wege. Ein Privatmuseum hat freiere Hand, kann vielleicht auch mehr wagen. Experimente stehen an der Tagesordnung. Die aktuelle Ausstellung verschneidet Malerei und Film und ermöglicht neue Perspektiven auf verblüffende Parallelen. Hervorzuheben ist jedenfalls auch das engagierte Vermittlungsprogramm. Für mich ist es immer ein gutes Zeichen, wenn junge Menschen und Schulklassen im Museum sind! Viel Spaß jedenfalls mit der neuen Folge von Ausgesprochen Kunst. https://hortencollection.com Für das Cover der Episode bedanke ich mich sehr herzlich bei Ernst Ploil, dem dieses herrliche Bild von Egon Schiele aus dem Jahr 1911 gehört! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung WUNDERBILD von Katharina Grosse. Die Künstlerin ist vor allem für ihre radikale, raumgreifende Malerei bekannt, in der sie über Architekturen, Innenräume und ganze Landschaften hinwegmalt. Für die Ausstellung WUNDERBILD verwandelt Grosse die 3.000 qm große Halle für aktuelle Kunst in ein raumgreifendes Kunstwerk, das Malerei, Skulptur und Architektur verbindet. In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
"Jugendstil in München "– mit Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und Uwe Kullnick - A Star was born in Munich© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 06/24(Hördauer 57 Minuten)Heute nehmen wir Sie wieder mit auf eine Reise in die faszinierende Epoche des Jugendstils wie er sich in München entwickelt hat, gelebt wurde, und wie er wieder weitgehend verschwunden ist.Unsere Gesprächsrunde ist wie immer kompetent besetzt:Ingvild Richardsen, ist die Initiatorin dieser Sendereihe. Sie ist ausgewiesene Expertin für Kunst- und Kulturgeschichte. Als langjährige Kuratorin und Autorin zahlreicher Beiträge zum Jugendstil kennt sie nicht nur die großen Namen und ikonischen Werke, sondern auch die feinen kulturellen Verflechtungen, die diese Bewegung prägten.Heute ist ihr Gespächspartner: Prof. Dr. Hans Ottomeyer – vielen bekannt als einer der profiliertesten Gutachter in der beliebten Fernsehsendung „Kunst und Krempel“**.Als früherer Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin und als Fachmann für Design- und Alltagskultur ist er ein großer Kenner auch der Münchner Jugendstil-Szene.Und schließlich meine Wenigkeit: Uwe Kullnick. Ich bin der Gastgeber, Moderator und Vermittler vieler kultureller Themen. Ich begleitet seit einiger Zeit diese Sendereihe zum Jugendstilund mit Interesse für Kunst, Geschichte und Gesellschaft.Heute sprechen wir drei über die Blütezeit des Jugendstils in München, über seine Vertreter, seine Ästhetik und seine Ideale – aber auch über sein Verblassen. Warum gerade München, einst ein Zentrum dieser Bewegung, heute so stiefmütterlich mit seinem Jugendstil-Erbe umgeht, ist eine der Fragen, denen wir gemeinsam nachgehen.Freuen Sie sich auf ein spannendes, aufschlussreiches und vielleicht auch überraschendes Gespräch – mit **Hans Ottomeyer, Ingvild Richardsen und mir im Literatur-und-Kultur-Radio Hörbahn.Prof. Dr. Hans Ottomeyer studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturgeschichte an verschiedenen deutschen Universitäten und absolvierte Studienjahre in Paris und London, bevor er über den französischen Empirestil promovierte.Nach dem Studium folgten Jahre bei der bayerischen Schlösserverwaltung, dem Haus der Bayerischen Geschichte und dem Münchner Stadtmuseum, wo er kulturhistorische Ausstellungen kuratierte und Bestandskataloge publizierte. Malerei als Teil der Kulturgeschichte war ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit.Ab 1995 war Prof. Hans Ottomeyer Direktor der Staatlichen Museen in Kassel, von September 2000 bis März 2011 Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin sowie von 2009 bis März 2011 Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum.Dr. Ingvild Richardsen ist Literaturwissenschaftlerin und Kulturhistorikerin, Autorin und Ausstellungskuratorin. Sie hat in Würzburg, Siena, Bonn und München studiert.Seit ihrer Promotion an der LMU München (2000) ist sie als Wissenschaftlerin, Dozentin und Autorin für Universitäten, Film und Fernsehen national und international tätig. Sie forscht und publiziert zu Europäischer Kulturgeschichte und Erinnerungskultur, zu Frauenbewegungen, jüdischer Geschichte, jüdischem Erbe, NS-Zeit und sowie zu modernen Kunstbewegungen wie dem Jugendstil und den internationalen Zusammenhängen. 2020 erhielt sie für ihre Bücher und Filme den Medienpreis des Zonta-Clubs Fünf-Seen-Land und den Mobility Research der Meiji University Tokyo, mit der sie wissenschaftlich eng zusammenarbeitet (Publikationen, Vorträge, Tagungen). Sie lebt in München und arbeitet als Wissenschaftlerin an der Universität Augsburg, wo sie Pilotprojekte und Forschungsprojekte durchführt.Text und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Gumo am Pfingstmontag ihr Lieben! Wie vom heiligen Geist erfüllt meldet sich das BoWa-Team mit einer besonders schönen Folge
Sie teilen fast alles: Haus, Atelier und vor allem: die Leidenschaft für die Malerei. Antje Fretwurst-Colberg und Friedrich Fretwurst leben in Dändorf am Saaler Bodden - nach ihren gemeinsamen Zeiten in Greifswald und Berlin. Dass die beiden sich gefunden haben, das ist einem ungewöhnlichen Umstand geschuldet: Antje Fretwurst ist 1954 von Hamburg in die DDR gekommen - ganz allein, ohne Eltern. Ein Schritt, der ihr damals, als 14-Jährige, gar nicht ungewöhnlich vorgekommen war, hat sie Heike Mayer für die Klönkist erzählt. Was passiert, wenn man einen Mops naturgetreu malt, warum die beiden Maler auch mal ein Bild auseinanderschneiden und warum nur noch wenige die Kunst der Hinterglasmalerei ausüben - das und vieles mehr erfahren Sie in der Klönkist.
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Bild „Blumen in der Nacht“ von Gabriele Münter aus dem Jahr 1941.
Extreme auszuloten und sich für das eine oder das andere zu entscheiden, scheint momentan eine Tendenz in der Gesellschaft zu sein – in der Politik, in der Kunst, im sozialen Kontext werden wir mit Extremen konfrontiert. Doch was liegt dazwischen? Chiaroscuro ist eine Technik in der Malerei, bei der Kontraste zwischen Hell und Dunkel speziell hervorgehoben werden. Licht und Dunkelheit in der Musik sind weniger offensichtlich erlebbar als in visuellen Künsten, doch auch da wird mit Harmonie, Text, Dichte und Textur gemalt, sodass diese Hell-Dunkel-Kontraste hörbar werden. Chiaroscuro steht für Tiefe und Perspektive im visuellen Sinn, für Gleichgewicht, Realität, für das Austarieren der Wirklichkeit in der Idee. Werke von Francesca Gaza (Auftrag / UA), Francis Poulenc, Johannes Brahms, Krysztof Penderecki, Bernat Vivancos, Edvard Grieg, Karin Rehnqvist, James McMillan, Ingvar Lidholm und Jocelyn Hagen pourChoeur Vokalsensemble Chiara Selva & Samuel Strub, Leitung Konzert vom 26. Oktober 2024, Theodorskirche Basel Das Konzert steht unbeschränkt zum Nachhören zur Verfügung.
Warum nur haben wir das nicht schon früher gemacht. Live vor Publikum eine Ausstellung zu besprechen, macht eindeutig mehr Spaß, als das Gespräch im stillen Kämmerchen abzuhalten. Und ich habe das Gefühl, dass die Freude nicht nur unsererseits war. Es ging um die späteren Jahre des Egon Schiele. Das von uns sehr geschätzte Leopold Museum widmet diesem großen Sohn eine beeindruckende Ausstellung. Jane Kallir und Kerstin Jesse haben kuratiert und das eigentlich für die Ewigkeit. Aber wenn die Ausstellung im Sommer dann weichen muss, dann bleibt der herrliche Katalog und natürlich unser Live-Podcast von der Ausstellung. Wir werden das wieder machen und freuen uns über Anregungen... Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Heute geht es um die Zahl der Asylanträge, die in Hamburg deutlich zurückgegangen ist. Weitere Themen: Das Hamburg Ballett verschiebt eine Premiere, ein großes Verkehrsprojekt droht zu scheitern – und Udo Lindenberg konzentriert sich auf die Malerei.
Brigitte Franzen studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg an der Lahn und promovierte im Jahr 2000 über das Verhältnis von Natur und Kunst am Beispiel von Künstlergärten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1993. Es thematisierte die Architekturausstellungen des Neuen Bauens der 1920er Jahre. Das Buch »Die vierte Natur« erschien im Jahr 2000 im Verlag der Buchhandlung Walther König und war schnell vergriffen. Die Themen Landschaftstheorie, öffentlicher Raum, Architektur und Ideengeschichte der Natur tauchen immer wieder in ihrem wissenschaftlichen und kuratorischen Wirken auf. Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten betreute Brigitte Franzen seit 1993 rund 100 Ausstellungsprojekte. Von 2004 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster und kuratierte von 2004 bis 2007 die skulptur projekte münster 07. Von 2009 bis 2015 war Brigitte Franzen Direktorin des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie Alleinvorstand und Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung mit weltweit 28 Partnermuseen zu denen beispielsweise das Museum Ludwig, das Rautenstrauch-Joest-Museum und die Museen für asiatische und für angewandte Kunst in Köln gehören, ebenso wie das mumok in Wien, das Ludwig Muzéum in Budapest und das museum für Islamische Kunst in Berlin. Ihre kuratorische Arbeit begreift sie als »forschendes Kuratieren«: 2019 hatte sie als Kuratorin der Triennale in Fellbach ihr Augenmerk auf die anthropologische Dimension der Kunst und ihrer Entstehung gelegt – in ihrem dort geschaffenen »Museum der Neugier« wurden zahlreiche zeitgenössische Positionen in Beziehung zu 40.000 Jahre alten frühzeitlichen Skulpturenfunden gesetzt. 2021/22 kuratierte sie im Gropius Bau Berlin die Ausstellung »The Cool and the Cold«, eine erstmalige Gegenüberstellung US-amerikanischer und sowjetischer Malerei zur Zeit des Kalten Krieges. Seit Oktober 2020 verantwortete Franzen für vier Jahre das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Unter Ihrer Ägide wurden 19 Ausstellungen durchgeführt. Die Besuchszahlen wurden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 13 % auf 460.000 gesteigert. Das Museum konnte sich durch kooperative Projekte, wie »Wälder. Von der Romantik bis in die Zukunft« und partizipative Formate wie die »AHA?! Forschungswerkstatt« neue Besucherschichten erschließen. Franzen legte außerdem ihr Augenmerk auf die strukturelle Entwicklung des Hauses, vom neuen Shop, über die Renovierung wichtiger Museumsareale und Bestände (z.B. die berühmte Anakonda) bis hin zur Einführung sogenannter »Freiräume«, neuer Aufenthaltszonen im Museum. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Brigitte Franzen Präsidentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach.
Wer Egon Schiele einmal ganz anders erleben möchte – hautnah, persönlich, sogar interaktiv – sollte diese Folge nicht verpassen. Die österreichische Künstlerin Gerda Leopold entführt uns in eine virtuelle Welt, in der der berühmte Maler plötzlich zum Gegenüber wird. Eine immersive Begegnung mit einem Künstler zwischen Leben und Tod, eingebettet in die Atmosphäre der Wiener Moderne.
Kultur ist das große Thema bei "Drei. Zwo. Eins. Michl Müller". Ob Bücher, Lesungen, Pop-Musik oder die Oper, das Theater oder das Ballett, Malerei, Museen oder die Kunst des Kochens - der "fränggische Dreggsagg" nimmt sich alle Formen in seiner ureigenen Art pointiert zur Brust. Zudem schlüpft Michl Müller in kuriosen Sketchen und Persiflagen in verschiedene Rollen. Er präsentiert absurde News und stellt seinen neuen Song "Jens, Uwe, Rainer" vor.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Hinwendung zur Natur, zu Gefühlen und Träumen – dafür steht die Romantik. Mit insgesamt 68 Werken widmet sich jetzt das Arp Museum der Malerei und Skulptur aus dieser Epoche. Etliche Werke kommen aus der im Haus für UNICEF aufbewahrten Sammlung Rau, andere sind Leihgaben. Die Exponate stammen aus dem Zeitraum zwischen 1770 und 1900 und sind allesamt Gegenentwürfe zu Industrialisierung, Landflucht und Selbstentfremdung.
Per Luis Coray è tut art. La vita, performances, pictura e musica – tut va in en l'auter, tut viva el cun ardur ed energia. «Envidar la chandaila endadens» saja impurtant, di el en il film dal cineast Casper Nicca. E quella energia, quel gust da far art è lura er il fil cotschen dal film. Il film accumpogna l'artist grischun a sias ragischs artisticas en la Toscana. Là visita el ils lieus, nua ch'el ha entschavì seriusamain cun la pictura. Ma en il film visita Luis Coray era lieus en il Grischun ch'èn impurtants per el: Laax, nua ch'el è creschì si, Cuira, nua ch'el ha ses atelier ubain Segl-Maria, nua ch'el dat curs da malegiar per uffants. Ed adina vai per «percepziun», per il sguard spezial, cun il qual l'artist multifar vesa ed interpretescha il mund. -------------------------------------------------------------------------------------------- Für Luis Coray ist alles Kunst. Das Leben, Performances, Malerei und Musik – alles fliesst ineinander, alles lebt er mit voller Energie. «Die innere Kerze anzünden» sei wichtig, sagt er im Film des Filmemachers Casper Nicca. Und diese Energie, diese Lust, Kunst zu machen, zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Der Film begleitet den Bündner Künstler zu seinen künstlerischen Wurzeln in der Toskana, wo er Orte besucht, an denen er ernsthaft mit der Malerei begonnen hat. Im Film besucht Luis Coray aber auch Orte in Graubünden, die ihm wichtig sind: Laax, wo er aufgewachsen ist, Chur, wo er sein Atelier hat oder Sils-Maria, wo er Malkurse für Kinder gibt. Und immer geht es dabei um «Wahrnehmung», um den besonderen Blick, mit dem der vielseitige Künstler die Welt sieht und interpretiert.
Das Innere von St. Mauritius gilt als Meisterwerk illusionistischer Malerei. Der Kirchenraum erscheint um ein vielfaches größer, als er ist und ist voller optischer Täuschungen. Eine der größten Schätze der Pfarrkirche ist allerdings ein kleiner Stein. Er stammt aus dem Grab des Kirchenpatrons Mauritius und liegt unter Glas im Kirchenboden.
Ich bin unglaublich begeistert von Peter Bialobrzeskis Arbeit. Nicht nur von seinem Stil und seinem Gespür für komplexe Bilder, die gleichzeitig total natürlich aussehen, sondern auch von der Beharrlichkeit mit der er arbeitet, denn für mich ist das ein ganz großer Faktor, der solche Arbeiten besonders macht, also wenn man Themen über einen längeren Zeitraum erforscht. Peters aktuelles Mammutprojekt besteht darin, 50 Städte auf der ganzen Welt zu dokumentieren. Wir sprachen darüber, wie objektiv Fotos überhaupt sein können; über seine Professur; Einflüsse aus der Malerei; seine liebe Stadt auf der ganzen Welt; wie er zu seiner ersten Galerie gekommen ist; und er erzählte, warum er selbst überhaupt Fotografie studiert hat, obwohl er da schon eine Weile als Fotograf gearbeitet hatte.
Hera wird als Teil des international gefeierten Street-Art-Duos Herakut bekannt, durch ihren unverwechselbaren Stil – eine Mischung aus Graffiti, Malerei und Poesie – und ihren Mut, gesellschaftlich relevante Themen großflächig sichtbar zu machen. Ihre Werke hängen in Museen, zieren aber vor allem Häuserwände auf der ganzen Welt: von Frankfurt bis Bogotá, von einer Geflüchtetenunterkunft mit 40.000 Kindern bis zur Deutschen Botschaft in Washington – 40 Meter hoch, 40 Meter breit. In Podcast Brudi #67 sprechen wir darüber, warum ihr erster Impuls am Computer das Ausweisfälschen war, wie ihr Herz in jedem Bild steckt und warum sie keine Skizzen macht. Es geht um Kunst als Therapie, als Stimme für die, die keine haben – und um die Hoffnung, die HipHop und Graffiti als erste globale Kultur geben.
Heimspiel für die Platzhirschen. Wir sind natürlich sehr froh über diese Ausstellung im Leopold Museum. Johann Kräften, Kurator der Ausstellung, besitzt das Wissen und auch das Auge, um eine so ein Projekt umzusetzen. Oft wird vergessen, dass der Museumsgründer selbst eine sichtbare Schwäche für die Malerei der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte. Rudolf Leopold stellte die individuelle malerische Qualität in den Fokus seiner sammlereschen Tätigkeit. Die aktuelle Ausstellung zeigt eine feine Auswahl herausragender Werke aus der Sammlung sowie eine ganze Reihe hochkarätiger Leihgaben. Wir ware da und haben uns sehr gründlich umgeschaut... Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Sie malt mit Spritzpistole. Ziemlich radikal. Überzieht Objekte und Architektur mit ihrer grellen Welt. „Zweidimensionale Malerei existiert für mich nicht“. Zuletzt hat sie mit ihrer Spray-Technik den Kunstbau am Stuttgarter Schlossplatz, im Volksmund „Kunsthaus zum Goldenen Hirsch“ genannt, in reine Farbgewalt verwandelt – für die Ausstellung „The Sprayed Dear“, ein Wortspiel mit dem englischen Begriff für Hirsch. Seit mehr als 30 Jahren untersucht Katharina Grosse, geboren 1961 in Freiburg, die Möglichkeitsräume der Malerei. Und zählt damit zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Ausstellungs-Tipp: Staatsgalerie Stuttgart (Kunstgebäude am Schlossplatz):„The Sprayed Dear“ (bis 11. Januar 2026)
Zur Kunst gehören neben der Malerei noch viele weitere Bereiche, in denen es für Kinder jeden Tag eine Menge zu entdecken gibt. Als Jahresthema ist die Beschäftigung mit den verschiedenen Facetten der Kunst daher ideal. Auch für das pädagogische Team bietet ein so weit gefasstes Jahresthema viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und die Kinder sind, zumindest im Kinderhaus St. Korbinian, richtig begeistert vom kreativen Angebot in ihrer Kita.
In dieser Folge besuchen wir Sandra Hundelshausen in ihrem Atelier am Schloss. Als Künstlerin verwandelt sie Tanz in Malerei. Ihre Werke sind figurativ-abstrakte Interpretationen von Tanzperformances – inspiriert von Bewegungen, Emotionen und Rhythmen.Gelernt hat sie an der Europäischen Kunstakademie Trier und wurde von der renommierten Künstlerin Barbara Heinisch begleitet. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im Museo del Baile Flamenco in Sevilla.Aktuell begleitet sie mit ihren Werken die neue Ballettproduktion von Steffen Fuchs „Let's Dance“ des Theater Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Die Premiere findet am 5. Juni 2025 statt.Im Gespräch erzählt die Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, wie sie zur Malerei kam und wie sie Bewegung sichtbar macht.www.sandra-hundelshausen.com
René jasst – Laura drückt die Daumen. S'Rindlisbachers machen Halt im «Samschtig-Jass». Nach drei Runden wird abgerechnet, nicht nur am Jasstisch, sondern auch auf der Bühne, wenn Vater und Tochter eine Comedynummer zum Besten geben. Lacher und kleine Seitenhiebe sind vorprogrammiert. Ob mit den «Schmirinskis» oder «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv des Publikums. Seit gut fünf Jahren ist er nun mit seiner Tochter Laura als neuer Bühnenpartnerin unterwegs. Laura blieb nichts anderes übrig, als mit Papas Humor aufzuwachsen. Schon früh besuchte Laura Rindlisbacher das Theater PurPur, eine Ideenwerkstatt für Tanz, Spiel und Malerei. Als Teenager bekam die heute 30-Jährige hautnah mit, wie Vater René mit seinen Partnern Stephan Schmidlin und Sven Furrer Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen und Hunderttausende im Theater zum Lachen brachte. Mit all ihren Talenten und Genen war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Klingen von Vater und Tochter auf komödiantischem Terrain kreuzen. Die witzig ausgelebte Rivalität lernt nun auch die Jass-Schweiz kennen. Nicht nur am Jasstisch geht es hoch zu und her, auch zwischen den Jassrunden darf viel gelacht werden, wenn die beiden extra für die Jass-Schweiz einen neuen Sketch rund um die Deutschschweizer Karten präsentieren.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt Werke der Berliner Künstlerin Katharina Grosse. Ihr Markenzeichen sind knallbunte Farbflächen, die sie mit Lackierpistolen über ganze Räume hinweg ausbreitet – Malerei, die den üblichen Rahmen von Kunst weit überschreitet. Mehr zu Katharina Grosse: https://www.swr.de/swrkultur/kunst-und-ausstellung/katharina-grosse-im-portraet-wenn-sich-zeit-in-farbe-aufloest-100.html
Silke Bryant biete Malkurse und Malreisen an. Die Malkurse finden online statt, die Malreisen in ihrem Atelier in Dänemark. Mit diesem innovativen Konzept bringt sie Menschen aus ganz Europa zusammen, die gemeinsam ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit Energie, Leidenschaft, Begeisterung und Mut hat sie ihren Traum von der Malerei verwirklicht. Etwas ausprobieren, ein Kunstwerk mit den eigenen Händen erschaffen, Ideen entstehen lassen, auf Entdeckungsreise gehen, achtsam sein und zur Ruhe kommen. Wertvoll und vielfältig.Dir hat diese Podcast-Folge gefallen? Du hast Anregungen oder Wünsche? Dann freue ich mich über eine Bewertung bei Apple Podcasts:https://www.hermannscherer.com/podcast----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mein Geschenk an DichMein "sichtbar"-Buch: https://www.hermannscherer.com/sichtbarMeine Online-KurseOnline-Kurs: In wenigen Tagen zum eigenen BuchOnline-Kurs: Qualität sichtbar machenOnline-Kurs: Soforthilfe Online KursMeine Social-Media-KanäleFacebook: https://www.facebook.com/hermannscherer/Instagram: https://www.instagram.com/hermannscherer_officialExklusive Facebook-Community: https://www.facebook.com/hermannscherer/communityNewsletter per WhatsAppwww.hermannscherer.com/whatsappnews Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Send us a textIn dieser Folge von Quickie aus der Kunstwelt geht es um die stille Renaissance altmeisterlicher Malerei. Warum greifen immer mehr zeitgenössische Künstler auf Techniken der Alten Meister zurück? Was macht diese Form der Malerei heute wieder so relevant – emotional, gesellschaftlich und marktstrategisch?Mit dabei: Porträts der Künstler Chris Longridge, Peter Wilde und Josef Florian Krichbaum, die klassische Malerei auf höchstem Niveau neu denken.Ein Blick auf Tiefe, Zeit und die Kraft echter Handwerkskunst in einer überreizten Welt.
Lebenswerk und Lebensweg von Emil Nolde stehen im Mittelpunkt einer großen Ausstellung im Museum Würth 2 in Künzelsau. In Kooperation mit der Nolde-Stiftung Seebüll bietet die Schau einen kritischen Blick auf hinreißend schöne Malerei - und stellt am Ende die überraschende Frage: War Nolde postmodern?
Was bedeutet es, Mutter zu sein oder eine Mutter zu haben? Diese Frage stellt die neue Ausstellung „Mama – von Maria bis Merkel“ im Kunstpalast Düsseldorf. Gezeigt werden Malerei, Skulpturen, Fotografie und Videoinstallationen, aus mehreren Jahrhunderten, aber auch Alltagsgegenstände und Werbebilder.
Durchs Leben gezeichnet. Das schreibt Ernst Friedrich über sich selbst. Und wenn man das große Glück hat, in die Welt dieses faszinierenden Künstlers eintauchen zu können, versteht man, was er damit meint. Ohne Kompromiss, mit bedingungsloser Leidenschaft für das, was zu tun ist, schafft er Bildwelten, die ein Großes, Ganzes zu ergeben scheinen. Und doch können die einzelnen Bestandteile unterschiedlicher nicht sein. Unendlich scheint diese Welt zu sein, die uns Ernst Friedrich eröffnet. Und niemals abgeschlossen. Es ist der Mensch, der hier im Mittelpunkt steht und nicht das Werk. Hört Euch an, was er selbst dazu zu sagen hat... http://ernstfriedrich.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Als schlafende Riesin könnte man sie bezeichnen, oder als einen der bestgehüteten Schätze der mitteleuropäischen Museumslandschaft. Die Gemäldesammlung der Akademie der bildenden Künste in Wien beherbergt eine Vielzahl hervorragender Meisterwerke vergangener Tage. Wir haben uns die aktuelle Präsentation angeschaut und unser Augenmerk vor allem darauf gelegt zu entdecken, was es abgesehen vom "Bosch" sonst noch zu sehen und erleben gibt. Montag ist Schließtag. An allen übrigen Tagen der Woche lädt die Akademie zu einem Kunstgenuss der besonderen Art... http://kunstsammlungenakademie.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast Anklang findet. Danke an Singulart für das listing... https://www.singulart.com/de/blog/2024/12/03/beste-kunst-podcasts/
Der Mensch steht im Zentrum der Arbeiten des französischen Urban Artists und Tänzers Alexis „Bust“ Stephens. Für seine tanzenden, springenden oder fliegenden Bildmotive lässt er sich auch vom Abstrakten Expressionismus anregen. Und in seiner pulsierend-gestischen Malerei fängt er Bewegungen und Emotionen gekonnnt ein.
In this installation by Jannis Kounellis, nine Venetian sails evoke tales of seafaring, history, and memory. They are historic Venetian ...
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(4) Die bürgerliche Käuferschaft für Malerei in der jungen Republik der Niederlande im 17. Jahrhundert - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 10.1.2025
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(3) Wahrnehmung, Täuschung und Illusion - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 9.1.2025
Die sichtbare Welt - - Rembrandt van Rijn(2) Die Wertkstatt des Meisters - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 8.1.2025
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(1) Biographische Anmerkungen - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 7.1.2025
In Kuba aß er mit Che Guevara und den Castro-Brüdern zu Abend, in Südafrika traf er Nelson Mandela, in Indien Indira Gandhi. Jack Lemmon zeichnete ihn, dafür zeichnete er Jack Lemmon. Billy Wilder war ein Weggefährte, Kirk Douglas versuchte erfolglos, ihm eine Rolle abzuluchsen, Tom Hanks findet ihn super, Robin Williams schwärmte von ihm als Kollegen und Mensch. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen, denn der 1930 im damals ostpreußischen Tilsit geborene Armin Mueller-Stahl traf in mehr als neun Lebensjahrzehnten zahllose interessante Menschen. Bei der Zuordnung seiner Berufsbezeichnung stoßen wir schon auf die nächste Aufzählung: Weltbekannt wurde er als Schauspieler, erst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik und noch ein bisschen später dann in den USA, was, wir wissen es, alles andere als selbstverständlich ist. Mueller-Stahl spielte, er schrieb und schon immer liebte er die Musik, neben seiner Frau Gabi die mutmaßlich zweite große Liebe seines Lebens. Auch wenn die Malerei jetzt ein wenig neidisch um die Ecke schaut, denn auch der frönt Armin Mueller-Stahl, lange schon, regelmäßig und mit anhaltendem Erfolg. So scheint es, als würden alle Begegnungen, Situationen und Talente um die Zeit im Leben dieses Menschen konkurrieren und umso schöner, dass wir uns nun auch ein bisschen davon nehmen dürfen. Playlist: Dresdner Kreuzchor - Der Mond ist aufgegangen Louis Armstrong - Wonderful World Buena Vista Social Club - Chan Chan Rundfunk Jugendchor Wernigerode - Es waren zwei Königskinder Yves Montand - A Paris Wolf Biermann - Warte nicht auf bessere Zeiten Barbra Streisand - Somewhere Dmitrij Schostakovitsch - Tea for Two Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.