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Das Innere von St. Mauritius gilt als Meisterwerk illusionistischer Malerei. Der Kirchenraum erscheint um ein vielfaches größer, als er ist und ist voller optischer Täuschungen. Eine der größten Schätze der Pfarrkirche ist allerdings ein kleiner Stein. Er stammt aus dem Grab des Kirchenpatrons Mauritius und liegt unter Glas im Kirchenboden.
Ich bin unglaublich begeistert von Peter Bialobrzeskis Arbeit. Nicht nur von seinem Stil und seinem Gespür für komplexe Bilder, die gleichzeitig total natürlich aussehen, sondern auch von der Beharrlichkeit mit der er arbeitet, denn für mich ist das ein ganz großer Faktor, der solche Arbeiten besonders macht, also wenn man Themen über einen längeren Zeitraum erforscht. Peters aktuelles Mammutprojekt besteht darin, 50 Städte auf der ganzen Welt zu dokumentieren. Wir sprachen darüber, wie objektiv Fotos überhaupt sein können; über seine Professur; Einflüsse aus der Malerei; seine liebe Stadt auf der ganzen Welt; wie er zu seiner ersten Galerie gekommen ist; und er erzählte, warum er selbst überhaupt Fotografie studiert hat, obwohl er da schon eine Weile als Fotograf gearbeitet hatte.
Hera wird als Teil des international gefeierten Street-Art-Duos Herakut bekannt, durch ihren unverwechselbaren Stil – eine Mischung aus Graffiti, Malerei und Poesie – und ihren Mut, gesellschaftlich relevante Themen großflächig sichtbar zu machen. Ihre Werke hängen in Museen, zieren aber vor allem Häuserwände auf der ganzen Welt: von Frankfurt bis Bogotá, von einer Geflüchtetenunterkunft mit 40.000 Kindern bis zur Deutschen Botschaft in Washington – 40 Meter hoch, 40 Meter breit. In Podcast Brudi #67 sprechen wir darüber, warum ihr erster Impuls am Computer das Ausweisfälschen war, wie ihr Herz in jedem Bild steckt und warum sie keine Skizzen macht. Es geht um Kunst als Therapie, als Stimme für die, die keine haben – und um die Hoffnung, die HipHop und Graffiti als erste globale Kultur geben.
Sie malt mit Spritzpistole. Ziemlich radikal. Überzieht Objekte und Architektur mit ihrer grellen Welt. „Zweidimensionale Malerei existiert für mich nicht“. Zuletzt hat sie mit ihrer Spray-Technik den Kunstbau am Stuttgarter Schlossplatz, im Volksmund „Kunsthaus zum Goldenen Hirsch“ genannt, in reine Farbgewalt verwandelt – für die Ausstellung „The Sprayed Dear“, ein Wortspiel mit dem englischen Begriff für Hirsch. Seit mehr als 30 Jahren untersucht Katharina Grosse, geboren 1961 in Freiburg, die Möglichkeitsräume der Malerei. Und zählt damit zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. Ausstellungs-Tipp: Staatsgalerie Stuttgart (Kunstgebäude am Schlossplatz):„The Sprayed Dear“ (bis 11. Januar 2026)
Zur Kunst gehören neben der Malerei noch viele weitere Bereiche, in denen es für Kinder jeden Tag eine Menge zu entdecken gibt. Als Jahresthema ist die Beschäftigung mit den verschiedenen Facetten der Kunst daher ideal. Auch für das pädagogische Team bietet ein so weit gefasstes Jahresthema viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und die Kinder sind, zumindest im Kinderhaus St. Korbinian, richtig begeistert vom kreativen Angebot in ihrer Kita.
In dieser Folge besuchen wir Sandra Hundelshausen in ihrem Atelier am Schloss. Als Künstlerin verwandelt sie Tanz in Malerei. Ihre Werke sind figurativ-abstrakte Interpretationen von Tanzperformances – inspiriert von Bewegungen, Emotionen und Rhythmen.Gelernt hat sie an der Europäischen Kunstakademie Trier und wurde von der renommierten Künstlerin Barbara Heinisch begleitet. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im Museo del Baile Flamenco in Sevilla.Aktuell begleitet sie mit ihren Werken die neue Ballettproduktion von Steffen Fuchs „Let's Dance“ des Theater Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Die Premiere findet am 5. Juni 2025 statt.Im Gespräch erzählt die Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, wie sie zur Malerei kam und wie sie Bewegung sichtbar macht.www.sandra-hundelshausen.com
René jasst – Laura drückt die Daumen. S'Rindlisbachers machen Halt im «Samschtig-Jass». Nach drei Runden wird abgerechnet, nicht nur am Jasstisch, sondern auch auf der Bühne, wenn Vater und Tochter eine Comedynummer zum Besten geben. Lacher und kleine Seitenhiebe sind vorprogrammiert. Ob mit den «Schmirinskis» oder «Edelmais», René Rindlisbacher traf mit seinem für ihn typischen Humor stets den Nerv des Publikums. Seit gut fünf Jahren ist er nun mit seiner Tochter Laura als neuer Bühnenpartnerin unterwegs. Laura blieb nichts anderes übrig, als mit Papas Humor aufzuwachsen. Schon früh besuchte Laura Rindlisbacher das Theater PurPur, eine Ideenwerkstatt für Tanz, Spiel und Malerei. Als Teenager bekam die heute 30-Jährige hautnah mit, wie Vater René mit seinen Partnern Stephan Schmidlin und Sven Furrer Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen und Hunderttausende im Theater zum Lachen brachte. Mit all ihren Talenten und Genen war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Klingen von Vater und Tochter auf komödiantischem Terrain kreuzen. Die witzig ausgelebte Rivalität lernt nun auch die Jass-Schweiz kennen. Nicht nur am Jasstisch geht es hoch zu und her, auch zwischen den Jassrunden darf viel gelacht werden, wenn die beiden extra für die Jass-Schweiz einen neuen Sketch rund um die Deutschschweizer Karten präsentieren.
Wir stehen inmitten eines gewaltigen gesellschaftlichen Wandels. Viele von uns sind verunsichert. Und genau deshalb wollte ich für diese Folge jemanden einladen, der nicht nur analysiert – sondern Sinn stiftet. ALEXANDER GRAF VON SCHLIEFFEN ist einer der bekanntesten Astrologen unserer Zeit. Doch er ist weit mehr als das: Er ist Künstler, Musiker, Podcaster – und ein Mensch, der mit glasklarem Blick auf das schaut, was uns als Gesellschaft, als Kollektiv, aber auch ganz persönlich bewegt. In Teil 1 des Interviews sprechen wir über: Was Astrologie wirklich ist – und warum sie uns gerade jetzt helfen kann, größere Zusammenhänge zu erkennen Was das Erdzeitalter der letzten 200 Jahre geprägt hat – und was sich im Übergang ins Luftzeitalter gerade auflöst Wie unser Denken fragmentiert wurde – und warum der Sinn nur im Verbindenden liegt Warum der Blick in den Himmel manchmal der Schlüssel ist, um auf der Erde wieder Klarheit zu finden ... und vieles mehr. Für mich war dieses Gespräch ein inneres Aufatmen. Weil es zeigt: Wir sind nicht hilflos ausgeliefert. Wir sind Teil eines größeren Zusammenhangs – und haben mehr Einfluss, als wir glauben.
Heute bespreche ich den Film Hilma, in dem es um die Erfinderin der abstrakten Kunst geht: Hilma af Klint. Leider sieht man auch an ihr, wie systematisch Frauen schon immer unsichtbar gemacht wurden, damit Männer als Erfinder gelten können (I'm looking at you Kandinsky!). In diesem Fall wurde weibliche Kunst aber sogar von einem Mann abgewertet, der eigentlich gar keine Ahnung von Malerei hatte, im Gegensatz zu Hilma, die Malerei studiert hat. Das gute alte Patriarchat... Habt trotzdem viel Spaß beim Hören meiner kleinen Filmkritik!Passend zu dem Thema lese ich gerade "Die unerzählte Geschichte" von Vera Weidenbach, ISBN 9783499008276 - mega gut und spannend geschrieben! Für alle Frauen, die unsichtbar gemacht wurden.Wenn ihr könnt, würde ich mich über euer Abo bei Steady freuen: https://steadyhq.com/de/die-rosarote-brille-der-feministische-filmpodcast/about (schon ab 3€ im Monat möglich) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Künstlerin Britta Thie (*1987) ist bekannt für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei, Film und digitalen Medien. Darüber hinaus ist sie auch als Schauspielerin tätig, zuletzt stand sie für die Netflix-Produktion "Die Kaiserin" vor der Kamera. Auf Thies hyperrealistisch gemalten Bildern sind Geräte und Apparaturen zu sehen, die üblicherweise an Filmsets nur hinter den Kulissen zum Einsatz kommen. Bei Britta Thie werden diese Geräte zu Hauptdarstellern und erhalten so ein Eigenleben. Ihr langwieriger Malprozess kann wiederum als ironischer Kommentar auf die Schnelllebigkeit der Filmbranche verstanden werden. Darüber hinaus ist Britta Thie von Studiobauten und -kulissen fasziniert, die nach einer Produktion nicht mehr gebraucht werden und in Depots und Lagerhallen auf ihren nächsten Einsatz warten. Für ihre Ausstellung STUDIO in den Deichtorhallen Hamburg hat Thie Kulissen von unterschiedlichen Filmsets, die gerade erst abgebaut wurden, vor der Zerstörung gerettet und ihnen ein zweites Leben gegeben. Im Podcast spricht Jumoke Olusanmi mit Britta Thie über ihren Weg zur Kunst, ihre Beobachtungen an Filmsets und warum sie keine Angst vor Künstlicher Intelligenz hat.
(Teil 2 des Gesprächs) Mein Gast in dieser Doppelfolge ist ALEXANDER GRAF VON SCHLIEFFEN – Astrologe, Künstler, Musiker und ein feinfühliger Beobachter der großen Rhythmen unserer Zeit. In Teil 1 unseres Gesprächs haben wir über die Astrologie als Möglichkeit gesprochen, das Weltgeschehen – und uns selbst – in einem größeren Zusammenhang zu begreifen. In Teil 2 vertiefen wir diese Perspektive: Wir widmen uns den astrologischen Epochen, den inneren und äußeren Zyklen – und der Frage, was uns wirklich Orientierung geben kann, wenn sich vieles aufzulösen scheint. Was unterscheidet das Erd- vom Luftzeitalter – und was verrät uns der letzte große Epochenwechsel vor über 200 Jahren über das Jetzt? Wie verändert sich unser Zeitverständnis, wenn wir zyklisch statt linear denken – und welche neuen Räume öffnen sich dadurch? Was sagen uns zentrale Planeten wie Merkur, Venus und Mars über unsere Persönlichkeit, unsere Sprache, unsere Kraft? Wie erklärt sich astrologisch, dass ein einzelnes Virus die Welt kollektiv ins Wanken bringen konnte? ... und vieles mehr. Dieses Gespräch nicht nur ein intellektueller Austausch, sondern ein Resonanzraum, der spürbar macht, was wir oft übersehen: dass wir Teil eines größeren Musters sind. Und dass es gerade jetzt darum geht, bewusst Position zu beziehen – mit Klarheit, Haltung und Menschlichkeit.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Antje spricht über ihre Arbeit als Kunsttherapeutin im Gefängnis. Sie kombiniert ihre Leidenschaft für die Malerei mit psychologischen Ansätzen, um mit Häftlingen zu arbeiten. Der Fokus liegt auf dem kreativen Prozess und der emotionalen Heilung, während sie gleichzeitig die Herausforderungen und Sicherheitsaspekte ihrer Arbeit im Gefängnis thematisiert. Antje erläutert den Ablauf der Malstunden, die Materialien, die sie verwendet, und die Bedeutung von Ausstellungen für die Resozialisierung der Gefangenen. Sie gibt Einblicke in ihre zukünftigen Projekte, einschließlich der Gründung einer Galerie.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt Werke der Berliner Künstlerin Katharina Grosse. Ihr Markenzeichen sind knallbunte Farbflächen, die sie mit Lackierpistolen über ganze Räume hinweg ausbreitet – Malerei, die den üblichen Rahmen von Kunst weit überschreitet. Mehr zu Katharina Grosse: https://www.swr.de/swrkultur/kunst-und-ausstellung/katharina-grosse-im-portraet-wenn-sich-zeit-in-farbe-aufloest-100.html
Die Schauspielerin ist jetzt auf der Bühne des Hamburger Ernst Deutsch Theaters in der musikalischen Lesung "Flower Tales - Durch die Blume gesagt" zu sehen.
Silke Bryant biete Malkurse und Malreisen an. Die Malkurse finden online statt, die Malreisen in ihrem Atelier in Dänemark. Mit diesem innovativen Konzept bringt sie Menschen aus ganz Europa zusammen, die gemeinsam ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit Energie, Leidenschaft, Begeisterung und Mut hat sie ihren Traum von der Malerei verwirklicht. Etwas ausprobieren, ein Kunstwerk mit den eigenen Händen erschaffen, Ideen entstehen lassen, auf Entdeckungsreise gehen, achtsam sein und zur Ruhe kommen. Wertvoll und vielfältig.Dir hat diese Podcast-Folge gefallen? Du hast Anregungen oder Wünsche? Dann freue ich mich über eine Bewertung bei Apple Podcasts:https://www.hermannscherer.com/podcast----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mein Geschenk an DichMein "sichtbar"-Buch: https://www.hermannscherer.com/sichtbarMeine Online-KurseOnline-Kurs: In wenigen Tagen zum eigenen BuchOnline-Kurs: Qualität sichtbar machenOnline-Kurs: Soforthilfe Online KursMeine Social-Media-KanäleFacebook: https://www.facebook.com/hermannscherer/Instagram: https://www.instagram.com/hermannscherer_officialExklusive Facebook-Community: https://www.facebook.com/hermannscherer/communityNewsletter per WhatsAppwww.hermannscherer.com/whatsappnews Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Send us a textIn dieser Folge von Quickie aus der Kunstwelt geht es um die stille Renaissance altmeisterlicher Malerei. Warum greifen immer mehr zeitgenössische Künstler auf Techniken der Alten Meister zurück? Was macht diese Form der Malerei heute wieder so relevant – emotional, gesellschaftlich und marktstrategisch?Mit dabei: Porträts der Künstler Chris Longridge, Peter Wilde und Josef Florian Krichbaum, die klassische Malerei auf höchstem Niveau neu denken.Ein Blick auf Tiefe, Zeit und die Kraft echter Handwerkskunst in einer überreizten Welt.
Lebenswerk und Lebensweg von Emil Nolde stehen im Mittelpunkt einer großen Ausstellung im Museum Würth 2 in Künzelsau. In Kooperation mit der Nolde-Stiftung Seebüll bietet die Schau einen kritischen Blick auf hinreißend schöne Malerei - und stellt am Ende die überraschende Frage: War Nolde postmodern?
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung BRITTA THIE – STUDIO. Britta Thie ist bekannt für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei, Film und digitalen Medien, in denen sie die Ästhetik und Mechanismen unserer mediatisierten Welt thematisiert. In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Seit 2025 widmet sich Mona Claudine ausschließlich ihrer Kunst und präsentiert ihre Werke nun in ihrer ersten Einzelausstellung in der Galerie 11. In ihren Bildern erzählt Mona Claudine von nordischen Mythen und Kindheitserinnerungen. Archetypische Motive kombiniert sie auf der Leinwand auf ihre Art und erschafft so farbstarke Szenen, die sich nur teilweise einer allgemeingültigen Dechiffrierung öffnen.Es sind farbintensive poetische Bildwelten, die sich dem Betrachtenden zum Innenblick anbieten. Titel wie Meeting Fjälla oder From North to South, Tulikettus Dreams of Gozo entführen in die freien Räume verschütteter Anknüpfungen an Erzählungen und Erinnerungen unserer nordischen Ahnen. Mona Claudine (Jahrgang 1972) malte über viele Jahre neben ihrem Beruf als Augenärztin, fasste dann 2022 - beeinflusst durch den Verlust naher Künstlerfreunde - den Entschluss, die Malerei in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen.
„Werbefilme, die Menschen wirklich berühren, entstehen nicht durch zwanghaftes Mafo-Testing, sondern durch einen mutigen Wettstreit der Visionen, Ideen und Argumente. Doch stattdessen regiert die große Angst-Olympiade: Gold für visionslosen Einheitsbrei, Silber für Bullshit-Bingo und Bronze fürs professionelle Mitnicken.“ Sebastian Strasser hat das Werbefilmgeschäft geprägt wie kaum ein anderer. 250 internationale Awards, darunter 20 Cannes Lions. Der Gunn Report listet ihn als einen der einflussreichsten Regisseure der Branche. Seine Filme – von Bertha Benz bis Kids on Steps – sind Meisterwerke der Inszenierung. Doch die Branche, die er mitgeprägt hat, verändert sich radikal – nicht immer zum Besseren. Heute startet #WhatsNextCreatives – das spin-off von What's Next Agencies und Campaign Germany. Kim Alexandra Notz und Co-Host Bärbel Unckrich sprechen mit Sebastian über die Transformation des Werbefilms – und darüber, was verloren geht, wenn Angst mutige Ideen erstickt. Denn genau das passiert gerade. Marken haben verlernt, groß zu denken. Kampagnen sind so glattgebügelt, dass sie niemanden mehr berühren. Agenturen laufen Trends hinterher, anstatt sie selbst zu setzen. Werbung, einst ein Spielfeld für Visionär:innen, ist oft nicht mehr als eine berechenbare Aufgabe geworden. Wird GenAI den Werbefilm neu erfinden? Strasser glaubt nicht an eine „AI-Apokalypse“ für Kreativität – sondern an eine Revolution. Eine, die das Handwerk neu definiert. Hybrid-Produktionen, die echte Inszenierung mit generierten Bildern verschmelzen. Budgets, die endlich wieder große Ideen ermöglichen. Eine Technologie, die Werbung aus ihrer Komfortzone zwingt – und Marken dazu bringt, sich neu zu erfinden. Mit seinem Studio Lipstick sprengt Strasser gerade alle Regeln. Sein für Vodafone produzierter AI-Werbefilm Rhythm of Life ist mehr als ein Experiment: Er zeigt, wie GenAI Produktionsbudgets halbieren, kreative Räume öffnen – und das Werbefilmgeschäft auf links drehen kann. Doch eines ist für ihn klar: AI wird nie die emotionale Tiefe echter Inszenierung erreichen. Und genau darin liegt die Chance für mutige Originalität. Und welche Werbefilme beeindrucken ihn? Die ehrliche Antwort: keine. Nicht, weil er sie nicht respektiert – sondern weil die Werbung nur selten aus sich selbst heraus inspiriert, sondern ein Erguss aus anderen Inspirationsquellen ist. Die spannendsten Impulse zieht er aus Spielfilmen, Malerei und Videokunst. Genau dort entsteht das Neue. Was bleibt? Was geht? Und wie sehr wird KI das Werbefilmgeschäft verändern? Strasser gibt radikale Einblicke in das, was kommt – und warum am Ende nur eine Frage zählt: Do you have something to say?
Was bedeutet es, Mutter zu sein oder eine Mutter zu haben? Diese Frage stellt die neue Ausstellung „Mama – von Maria bis Merkel“ im Kunstpalast Düsseldorf. Gezeigt werden Malerei, Skulpturen, Fotografie und Videoinstallationen, aus mehreren Jahrhunderten, aber auch Alltagsgegenstände und Werbebilder.
Durchs Leben gezeichnet. Das schreibt Ernst Friedrich über sich selbst. Und wenn man das große Glück hat, in die Welt dieses faszinierenden Künstlers eintauchen zu können, versteht man, was er damit meint. Ohne Kompromiss, mit bedingungsloser Leidenschaft für das, was zu tun ist, schafft er Bildwelten, die ein Großes, Ganzes zu ergeben scheinen. Und doch können die einzelnen Bestandteile unterschiedlicher nicht sein. Unendlich scheint diese Welt zu sein, die uns Ernst Friedrich eröffnet. Und niemals abgeschlossen. Es ist der Mensch, der hier im Mittelpunkt steht und nicht das Werk. Hört Euch an, was er selbst dazu zu sagen hat... http://ernstfriedrich.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Als schlafende Riesin könnte man sie bezeichnen, oder als einen der bestgehüteten Schätze der mitteleuropäischen Museumslandschaft. Die Gemäldesammlung der Akademie der bildenden Künste in Wien beherbergt eine Vielzahl hervorragender Meisterwerke vergangener Tage. Wir haben uns die aktuelle Präsentation angeschaut und unser Augenmerk vor allem darauf gelegt zu entdecken, was es abgesehen vom "Bosch" sonst noch zu sehen und erleben gibt. Montag ist Schließtag. An allen übrigen Tagen der Woche lädt die Akademie zu einem Kunstgenuss der besonderen Art... http://kunstsammlungenakademie.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast Anklang findet. Danke an Singulart für das listing... https://www.singulart.com/de/blog/2024/12/03/beste-kunst-podcasts/
Der Mensch steht im Zentrum der Arbeiten des französischen Urban Artists und Tänzers Alexis „Bust“ Stephens. Für seine tanzenden, springenden oder fliegenden Bildmotive lässt er sich auch vom Abstrakten Expressionismus anregen. Und in seiner pulsierend-gestischen Malerei fängt er Bewegungen und Emotionen gekonnnt ein.
Die Alte Pinakothek in München mit ihrer Sammlung alter Meister zählt noch heute zu den spektakulärsten Kunstmuseen in Deutschland. Auch dem Besucher Albert Mähl, der heute eher für seine niederdeutschen Dichtungen und Theaterstücke in Erinnerung geblieben ist, hat es die dortige Ausstellung sehr angetan. Nach anfänglicher Distanz gehört seine wortreiche Bewunderung insbesondere den italienischen Exponaten, die in München von Perugino über vor allem Raffael bis Tintoretto reichen. Aber auch die Säle mit den deutschen und flämischen Meistern lassen den Autor im Hamburger Anzeiger vom 23. Januar 1925 ins Schwärmen geraten. Frank Riede schwärmt für uns mit.
Einige Kritiker bezeichnen "Blood On The Tracks" als das beste Album von Bob Dylan. Aber was genau macht diese Platte eigentlich aus und was macht sie zum Meilenstein? In der legendären Top-500-Liste des Rolling-Stone-Magazins hat Dylans Album "Blood On The Tracks" es sogar in die Top Ten geschafft. Genauer gesagt auf Platz neun der 500 besten Alben aller Zeiten. Musikalisch kehrt Bob Dylan mit dieser Platte zurück zur Folkmusik und auch zurück zur Akustikgitarre. In der Zeit vor dem Album hat Bob Dylan zu einem neuen, sehr inspirierenden Hobby gefunden. Er hat einen Malkurs belegt, der ihn sehr stark beeinflusst hat, erzählt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Podcast: "Für Dylan wurde diese Malerei zu einem Schicksalshobby, denn es hat auch sein Denken und seine Sicht auf die Welt extrem verändert." Mit Mitte 30 hatte Bob Dylan schon unglaublich viel erlebt. "Blood On The Tracks" war schon sein 15. Studioalbum. Er hatte mit seiner Ehefrau Sarah schon vier Kinder bekommen, hatte einen schweren Motorradunfall überlebt, David Bowie hatte einen Song über ihn geschrieben und er war eng verbunden mit den Beatles. Zum einen mit John Lennon und zum anderen hatte er auch schon mit George Harrison sein "Concert for Bangladesh" gespielt und noch vieles mehr. Und nach seiner rockigen Phase und seiner Pause holt Bob Dylan mit diesem Album die Folkgitarre wieder hervor und schaut auf sein Leben zurück, erklärt SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius. Was dieses Album so besonders macht, ist, dass es "ein Dylan Album ist und ein Dylan Album bleibt", so beschreibt es SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach. Gemeint ist damit, dass dieses Album wirklich großartige Songs hat, die nie wirklich zu offiziellen Chart-Hits geworden sind, weder in der Version von Bob Dylan selbst noch als eine der zahlreichen Coverversionen. __________ Über diese Songs vom Album "Blood On The Tracks" wird im Podcast gesprochen (09:48) – "Tangled Up In Blue"(30:31) – "Simple Twist Of Fate"(43:25) – "Idiot Wind"(50:50) – "Lily, Rosemary And The Jack Of Hearts"(58:38) – "Shelter From The Storm"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Blood On The Tracks" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/bob-dylan-blood-on-the-tracks-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Großer Verlust. HFF-Professorin Michaela Kürtzen über das Werk des US-Regisseurs David Lynch. Mit Christoph Leibold. Assoziatives Gedankengespinst. Über die Malerei von Gilles Deleuze. Von Julie Metzdorf. Genrewechsel. Dream Requiem, das neue Album des US-Songschreibers Rufus Wainwright. Von Christoph Lindemann.
In this installation by Jannis Kounellis, nine Venetian sails evoke tales of seafaring, history, and memory. They are historic Venetian ...
Hubert Schmalix prägt die Kunst in Österreich seit vielen Jahren. Es gab neue & wilde Zeiten, Phasen der Ordnung und des Rückzugs. Und nun überrascht der - vorwiegend in Los Angeles wohnende - Steirer mit einer völlig neuen Sicht auf die Welt. Auch wenn es scheinbar um Götter und das Übernatürliche geht, so ist es doch immer auch der Blick auf sich selbst, den uns Hubert Schmalix eröffnet. Ich persönlich halte das aktuelle Werk von Schmalix für einen großen Knall. Mit das Beste, was er im Laufe seiner Karriere geschaffen hat. Das Gespräch haben wir im Frühjahr 2021 aufgenommen. Good things only come to those who wait. Have fun! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Nicholas Galanin’s “Seletega” at Faena Beach in Miami Beach is a site-specific art installation that recalls the Spanish galleons of ...
The Art Space Hebel_121 in Basel (Switzerland) just opened a show titled “Göttin + Maise: Videos Loops Tapes Frames Works”. ...
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(4) Die bürgerliche Käuferschaft für Malerei in der jungen Republik der Niederlande im 17. Jahrhundert - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 10.1.2025
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(3) Wahrnehmung, Täuschung und Illusion - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 9.1.2025
Die sichtbare Welt - - Rembrandt van Rijn(2) Die Wertkstatt des Meisters - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 8.1.2025
Die sichtbare Welt - Rembrandt van Rijn(1) Biographische Anmerkungen - Mit Sabine Penot, Kuratorin für Altniederländische und Holländische Malerei im Kunsthistorischen Museum - Sendung vom 7.1.2025
Born in Miami to Cuban parents, José Parlá’s art reflects his upbringing between the U.S. and Puerto Rico, drawing on ...
Kohlick, Anne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nur die angenehmen Dinge sollte man zu Gewohnheiten machen. Als ich zum vergangenen Jahreswechsel ein Gespräch mit Silvie Aigner aufgenommen hatte und wir spopntan einen Jahresrückblick daraus gebastelt haben, waren wir uns ziemlich sicher, dass es da eine Fortsetzung geben würde. Und voila: hier ist sie. Die Fortsetzung, die Steigerung, der Blick zurück auf das Ausstellungsjahr 2024. Was hat uns besonders gut gefallen und wo sahen wir noch Luft nach oben. Alles in allem eine Zusammenfassung dessen, was Silvie eigner in Ihrer und ich in meiner Redaktion zu zu bequatschen haben. Und auch eine Gelegenheit, zu erkennen, wie großartig eigentlich das Kulturangebot hierzulande ist! Danke Euch allen für das Mithören! https://www.parnass.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast Anklang findet. Danke an Singulart für das listing... https://www.singulart.com/de/blog/2024/12/03/beste-kunst-podcasts/
Kohlick, Anne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Der Schweizer Künstler Giacomo Santiago Rogado lädt die Besucher*innen in der Kunsthalle Göppingen mit seinen Bildern auf eine Art meditative Reise ein. „Diese Bilder haben eine unglaubliche Sogwirkung“, sagt die Leiterin der Kunsthalle, Melanie Ardjah. Egal ob der Künstler den unerreichbaren Horizont erforscht, die Malerei in die dritte Dimension überführt oder in fremde Galaxien entführt. Die Ausstellung „All that you see“ gibt den Blick frei auf eine bunte Welt aus verschmelzenden Farbfeldern.
The Bass Museum of Art presents “Rachel Feinstein: The Miami Years,” running from September 25, 2024, to August 17, 2025, ...
For Art Basel Miami Beach Week 2024, Art&Newport presented Daniel Buren‘s “Voile/Toile–Toile/Voile” regatta at Pérez Art Museum Miami on December ...
Out now: VernissageTV Magazine No. 57, December 2024. In this issue: Stefan Simchowitz, Ruth Erdt, Lowrider Icons of the Street ...
ICA Miami introduces Lucy Bull's (b. 1990, New York) first U.S. museum exhibition, “Lucy Bull: The Garden of Forking Paths,” ...
Away with the Tides is the first solo exhibition at a museum by artist Calida Rawles. In this exhibition, Rawles ...
In Kuba aß er mit Che Guevara und den Castro-Brüdern zu Abend, in Südafrika traf er Nelson Mandela, in Indien Indira Gandhi. Jack Lemmon zeichnete ihn, dafür zeichnete er Jack Lemmon. Billy Wilder war ein Weggefährte, Kirk Douglas versuchte erfolglos, ihm eine Rolle abzuluchsen, Tom Hanks findet ihn super, Robin Williams schwärmte von ihm als Kollegen und Mensch. Die Aufzählung ließe sich fortsetzen, denn der 1930 im damals ostpreußischen Tilsit geborene Armin Mueller-Stahl traf in mehr als neun Lebensjahrzehnten zahllose interessante Menschen. Bei der Zuordnung seiner Berufsbezeichnung stoßen wir schon auf die nächste Aufzählung: Weltbekannt wurde er als Schauspieler, erst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik und noch ein bisschen später dann in den USA, was, wir wissen es, alles andere als selbstverständlich ist. Mueller-Stahl spielte, er schrieb und schon immer liebte er die Musik, neben seiner Frau Gabi die mutmaßlich zweite große Liebe seines Lebens. Auch wenn die Malerei jetzt ein wenig neidisch um die Ecke schaut, denn auch der frönt Armin Mueller-Stahl, lange schon, regelmäßig und mit anhaltendem Erfolg. So scheint es, als würden alle Begegnungen, Situationen und Talente um die Zeit im Leben dieses Menschen konkurrieren und umso schöner, dass wir uns nun auch ein bisschen davon nehmen dürfen. Playlist: Dresdner Kreuzchor - Der Mond ist aufgegangen Louis Armstrong - Wonderful World Buena Vista Social Club - Chan Chan Rundfunk Jugendchor Wernigerode - Es waren zwei Königskinder Yves Montand - A Paris Wolf Biermann - Warte nicht auf bessere Zeiten Barbra Streisand - Somewhere Dmitrij Schostakovitsch - Tea for Two Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
At Art Basel Miami Beach, Meredith Rosen Gallery presents works by Charlemagne Palestine, Carla Accardi, Karl Gerstner, and Gowoon Lee. ...