Podcasts about sowjetunion

Communist state in Europe and Asia that lasted from 1922 to 1991

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sowjetunion

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Der Rest ist Geschichte
Oligarchien - Mächtige Milliardäre

Der Rest ist Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 28, 2025 47:44


Die USA gelten als älteste Demokratie der Welt – doch unter Donald Trump fürchten viele den Aufstieg von Oligarchen. Was bedeutet das? Die Geschichte verheißt nichts Gutes: vom antiken Griechenland bis zur Ausbeutung der sterbenden Sowjetunion. Biesler, Jörg

apolut: Standpunkte
Zurück ins Zeitalter der Auslöschung | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 28, 2025 21:24


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte schon seit vielen Jahren davor gewarnt, dass wir weltweit eine ähnliche Entwicklung sehen, wie im Mittelalter in Europa mit der Inquisition, oder um 1900 mit der Verbreitung des Faschismus. Was als Aufklärung und Liberalismus nach dem Krieg Furore machte, hatte sich nach der Selbstauflösung der Sowjetunion zu einer Doktrin des Absolutismus entwickelt, wie er in der dunkelsten Zeit vor der Aufklärung und während der Phase der Hexenverbrennungen zu beobachten war. Absurderweise oft gerade im Namen von Toleranz und Vielfalt. Oder geopolitisch im Namen von "Demokratie" und "Freiheit", die mit Kriegen durchgesetzt werden sollten. Alles was nicht "tolerant" war, musste "ausgelöscht" werden. Nun war das aber nichts Neues. Es war nur durch den "Wettbewerb der Systeme" nach dem 2. Weltkrieg übertüncht gewesen. In Wahrheit hatte sich nie was an "der Sieger bekommt alles" und "Der Stärkere nimmt sich was er will", geändert.Dan Steinbock hatte schon eine bemerkenswerte Analyse der Geschichte Israels mit seinem Buch "The Fall of Israel" oder in Deutsch "Der Untergang Israels (1)" abgeliefert, meldete sich aber nun mit einer noch deutlicheren Warnung an die Welt mit seinem Buch "The Obliteration Doctrine", oder in Deutsch demnächst "Die Auslöschungsdoktrin".Selten war ich bei der Übersetzung eines Buches, (seit Tim Andersons "Dirty war on Syria") so fasziniert von der Arbeit, dass ich mich kaum davon losreißen konnte. Ich dachte, ich hatte eine komplette Sicht auf die Entwicklung in Palästina und den Nahen Osten. Aber Dan Steinbock zeigte mir, dass die Sichtweise eines Wissenschaftlers noch einige weitere, sehr spannende Zusammenhänge aufdeckt. Eine Sichtweise, die viele Erklärungen aus geschichtlichen Fakten zieht. Viel nüchterner, und doch radikal die offiziellen Narrative zerstörend, Heuchelei entlarvend, und Mittäterschaft, sogar mit den eigenen Worten der Täter, begründend.Und immer lernt man Details der Gegenwart, die auch mir in der Tiefe gar nicht bewusst waren. Zum Beispiel hatten tausende US-"Beamte" den Dienst wegen des Völkermords in Gaza quittiert. Zwar kann man den Status eines US-"Beamten" nicht mit dem formalen Status eines deutschen Beamten vergleichen. Aber wer nach 20 Jahren Dienst in der Regierung seinen Job aufgibt, und weiß, dass durch die mächtige Israel-Lobby so schnell auch kein neuer Job in Sicht ist, zeigt Mut und Widerstand, den man in Deutschland nicht erkennen kann.Bevor ich zum Vorwort von Dan Steinbock komme, nur ganz kurz noch ein zweiter Punkt, der frappierend für mich war. Die Erkenntnis, wie wenig sich heutige Diskussionen über Menschenrechte und Völkermord in Bezug auf Gaza, von den Diskussionen unterscheiden, die in der Debatte in Valladolid (2) im Jahr 1550 geführt wurden. Wie das Fazit von Dan Steinbock darüber erklärt:...https://apolut.net/zuruck-ins-zeitalter-der-ausloschung-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Perspektive Ausland
Digitaler Euro im Turbo-Modus: EU in Panik nach US-Stablecoin-Gesetz!

Perspektive Ausland

Play Episode Listen Later Aug 25, 2025 12:58


Kommt der digitale Euro früher als gedacht?Seitdem die USA mit dem Genius Act Stablecoins unter die Fittiche des Dollars stellen, herrscht in Brüssel Panik. Während Trump den digitalen Dollar (CBDC) ausgeschlossen hat, zwingt die neue US-Strategie die EU zum Handeln. Jetzt soll der digitale Euro im Eiltempo kommen – inspiriert vom chinesischen Modell!

Info 3
Ukrainischer Unabhängigkeitstag in Zeiten von Krieg

Info 3

Play Episode Listen Later Aug 24, 2025 14:11


Die Ukraine feiert heute ihren Unabhängigkeitstag. Vor 34 Jahren löste sie sich von der Sowjetunion. Präsident Selenski sprach seinen Landsleuten zum Jahrestag in einer Video-Ansprache Mut zu. Doch die militärische Situation bietet derzeit wenig Grund zum Feiern. Weitere Themen: Bundesrat und Parlament änderten vor drei Jahren die Spielregeln in der Psychotherapie: Ärztinnen und Ärzte können seither eine Therapie anordnen, die bei der Krankenkasse abgerechnet werden kann. Zu Unrecht befürchtete man höhere Kosten. In Europa kämpft der Buchhandel mit sinkenden Auflagen. Anders in der westafrikanischen Elfenbeiküste. Dort wächst die Bevölkerung. Ein Besuch an der Buchmessen in der Hauptstadt Abidjan.

apolut: Standpunkte
Macht der Ohnmacht | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 22, 2025 41:45


Das Alaskatreffen im Lichte strategischer Beschränkungen Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.EinleitungDas jüngste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska rückte einmal mehr die Grenzen der internationalen Machtentfaltung in den Fokus. Trotz großer medialer Aufmerksamkeit und dem historischen Austragungsort blieben die konkreten Ergebnisse dürftig. Gerade hier wird deutlich, wie sehr die Handlungs- und Entscheidungsspielräume beider Präsidenten – jenseits machtvoller Rhetorik – durch strukturelle Zwänge limitiert werden. Die Analyse stützt sich dabei insbesondere auf militärische Zukunftskonzepte wie TRADOC Pamphlet 525-3-1 ("The U.S. Army Operating Concept") sowie US-Kongress-Resolutionen H.Res. 758 aus dem Dezember 2014.Paul Craig Roberts Gedanken im Vorfeld des TreffensDer US-Analyst, Publizist und ehemaliger Vizefinanzminister unter US-Präsident Ronald Reagan hatte den Alaska-Gipfel einen Tag vorher als ein „Sondierungstreffen“ zur Prüfung der Voraussetzungen einer Kriegsbeendigung in der Ukraine eingeordnet.Da für das Treffen keine Vorbereitungen getroffen waren, erwartete Paul Craig Roberts auch keine Lösung; er fragte:„Worauf basieren also die überzogenen Erwartungen an das Treffen? Warum solche Erwartungen wecken, wenn kein Vorschlag auf dem Tisch liegt?“ (1)Der französische Präsident Macron machte im Vorfeld öffentlich, Trump ihm mitgeteilt habe, er wolle„während des Treffens mit Putin einen Waffenstillstand in der Ukraine erreichen“. (2)Gleichzeitig drohte Donald Trump nach einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten mit „sehr schwerwiegenden Konsequenzen“, sollte Wladimir Putin einem Waffenstillstandsabkommen nicht zustimmen.Roberts folgert daraus, angesichts einer zusammenbrechenden ukrainischen Front könne ein Waffenstillstand den russischen Vormarsch stoppen und den ukrainischen Streitkräften Zeit geben, ihre Positionen zu stabilisieren. Dies sei für den Westen wichtig, denn sobald Russland die ukrainischen Streitkräfte wieder aus dem der Russischen Föderation einverleibten Gebiete vertrieben hat, gäbe es kein Land mehr in ukrainischer Hand, das Trump mit Putin tauschen könnte.Nach Roberts geht es Putin vor allem um „die Grundursache des Konflikts“: (3) Russlands Unsicherheit angesichts der NATO- und US-Atomraketen an der russischen Grenze. Roberts verweist auf das Jahr 1962, als die Sowjetunion Atomraketen in Kuba stationierte, um die Atomraketen Washingtons in der Türkei an der Grenze zur Sowjetunion zu kompensieren. Damals war Washington äußerst verärgert. Heute haben die USA Raketen an der russischen Grenze und die Möglichkeit, Raketenbasen an den russischen Grenzen von Finnland bis zum Südkaukasus zu errichten – eine weit größere Bedrohung als damals die sowjetische Raketenbasis in Kuba....https://apolut.net/macht-der-ohnmacht-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Baywatch Berlin
Plötzlich Papst

Baywatch Berlin

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 70:06


Manche Dinge klingen schier unbegreiflich. Meistens genau so lange, bis sie einem selbst passieren. Wer hat nicht auch schon ungläubig den Kopf geschüttelt, wenn man in der Zeitung gelesen hat: „Wohnwagenfahrer vergisst Ehefrau an Tankstelle im Rheinland und bemerkt das Ganze erst auf der Fähre in Genua.“ Ein ganz ähnlicher Fauxpas ist nun den beiden Profi-Podcastern Jakob Lundt & Thomas Schmitt unterlaufen. Während die beiden nach der Baywatch Berlin Summer Breeze wieder frisch rasiert im Florida-TV-Gag-Blaumann zum Dienst erschienen sind, ist einfach niemandem aufgefallen, dass Klaas leider nicht rechtzeitig zum Saisonstart aus Italien abgeholt wurde. Klar, ein gewisser Teil der Verantwortung ist auch Klaas anzulasten. Der wiederum kann aber zu seiner Verteidigung vorbringen, dass die Firma „Peroni“ erstmals im Jahr 2025 ein neues Getränk namens „Peroncino” auf den Markt gebracht hat. Das sind etwas kleinere Peroni-Glasflaschen. Die bleiben länger kalt, haben ein schickes Etikett – und wenn etwas erst mal gekauft ist, kann man das ja nicht einfach alles wegschmeißen. Kurzum: Arbeit, Schmarbeit – es kann sich nicht ein Mensch (Klaas) um alle Probleme der Menschheit gleichzeitig kümmern. Die Latenz des Zugeschalteten wird natürlich von den anderen sofort ausgenutzt, indem sie Heufer-Umlauf spüren lassen, dass eine halbe Sekunde Delay in der Podcast-Währung direkt ein Timing-Bankrott bedeuten kann. Um unnötige historische Vergleiche selten verlegen, zitiert Schmitt an dieser Stelle sogar Gorbatschow: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ Ist die Sowjetunion am Ende an einem wackligen Zoom-Call gescheitert und fliegt Putin deshalb und gar nicht für einen geschenkten Porzellanadler als Briefbeschwerer um die halbe Welt? Was man ausserdem in dieser Ausgabe lernen kann: Die Arbeit zur Erhaltung des Planeten und seiner Arten wird gerecht aufgeteilt. Der Sänger der Böhsen Onkelz kümmert sich um den Klimawandel & um den Fortbestand von Bienen. Donald Trump schenkt Selenski eine schicke Mütze aus dem MAGA Gift Shop, damit der nicht immer so traurig guckt. Klaas hat versehentlich eine Art Escort-Ring für italienische Mamas ausgehoben, die einem zwar keine sexuellen Dienstleistungen anbieten, aber immerhin Frühstück machen, lieb gucken und die Wäsche bügeln. Währenddessen reist Jakob ab sofort Carsten Maschmeyer hinterher, in der Hoffnung von dessen Schulterpolstern noch etwas von Elton Johns St. Tropez Sonnencreme zu kratzen. So hat jeder sein Puzzlestück zum Einsetzen parat und wenn wir alle mal ein paar Meter Abstand nehmen, erkennen wir das sog. große Ganze: eine neue Folge Baywatch Berlin (Alltagsversion) namens: "Plötzlich Papst". Gute Unterhaltung. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin

Tageschronik
Heute vor 81 Jahren: Die Geburtsstunde der UNO

Tageschronik

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 4:15


Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs trafen sich ab dem 21. August 1944 Vertreter aus den USA, Grossbritannien, der Sowjetunion und China in der US-Hauptstadt Washington. Auf dem Landgut Dumbarton Oaks erarbeiteten sie gemeinsam die Grundzüge der heutigen UNO.

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik
21. August 1955: Fußball-Länderspiel UdSSR-BRD

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik

Play Episode Listen Later Aug 20, 2025 4:15


Heute vor 70 Jahren trafen in Moskau zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg die westdeutschen Fußballweltmeister auf die Nationalmannschaft der Sowjetunion. Das Freundschaftsspiel leitete ein unerwartetes politisches Tauwetter zwischen den Staaten ein.

MDR KULTUR Features und Essays
Die Bessarabiendeutschen – Flüchtlingsgeschichte meiner Familie

MDR KULTUR Features und Essays

Play Episode Listen Later Aug 18, 2025 54:15


Bessarabien klingt ferner als es ist. Im Südosten Europas liegt die Landschaft an der heutigen Grenze zwischen Ukraine, Moldawien und Rumänien. Hier lebten die Vorfahren des Autors Benjamin Voßler: Bessarabiendeutsche.

Future Histories
S03E45 - Luise Meier zu kommunistischem Utopisieren

Future Histories

Play Episode Listen Later Aug 17, 2025 80:51


Luise Meier über ihren Roman 'Hyphen' und kommunistisches Utopisieren. Future Histories LIVE Das Gespräch mit Luise Meier ist Teil des Formats ‚Future Histories LIVE‘. In unregelmäßigen Abständen werden hierbei einzelne Episoden live – soll heißen vor Publikum – aufgezeichnet. Diese Folge Future Histories ist am 3. August 2025 auf Einladung des Hamburger Künstler*innenkollektivs Zollo entstanden. Shownotes Luise Meiers Website: http://www.luisemeier.com/ Meier, L. (erscheint am 30.10.2025). Proletkult vs. Neoliberale Denkpanzer. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/proletkult-vs-neoliberale-denkpanzer.html Meier, L. (2024). Hyphen. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/hyphen.html Meier, L. (2018). MRX Maschine. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/mrx-maschine.html Müller, T. (2024). Zwischen friedlicher Sabotage und Kollaps. Wie ich lernte, die Zukunft wieder zu lieben. Mandelbaum. https://www.mandelbaum.at/buecher/tadzio-mueller/zwischen-friedlicher-sabotage-und-kollaps/ Eiden-Offe, P. (2017). Die Poesie der Klasse. Romantischer Antikapitalismus und die Erfindung des Proletariats. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-poesie-der-klasse.html zu Ernst Bloch: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Bloch Mazzini, S. (2012). Kältestrom – Wärmestrom. In: Dietschy, B., Zeilinger, D. & Zimmermann, R. (2012). Bloch-Wörterbuch: Leitbegriffe der Philosophie Ernst Blochs. De Gruyter. S.224-231. https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110256710.224/html zu „the purpose of a system is what it does” (POSIWID): https://en.wikipedia.org/wiki/The_purpose_of_a_system_is_what_it_does zu Stafford Beer: https://de.wikipedia.org/wiki/Stafford_Beer zu Beers Teich-Computer Experiment: https://www.lesswrong.com/posts/YBbcKg5AeX3tot3cC/cybernetic-dreams-beer-s-pond-brain zu Kybernetik: https://de.wikipedia.org/wiki/Kybernetik https://monoskop.org/Cybernetics zu Alexander Bogdanov: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Alexandrowitsch_Bogdanow https://monoskop.org/Alexander_Bogdanov Völkel, M. (2024). Kybernetik in der Sowjetunion. Ein politisches und gesellschaftliches Modernisierungsprojekt? LIT Verlag. https://lit-verlag.de/isbn/978-3-643-15541-2/ Noorizadeh, B. (2018). After Scarcity. https://vimeo.com/296563987 zum theoretischen und politischen Konflikt zwischen Bogdanov und Lenin: https://jacobin.de/artikel/alexander-bogdanow-revolutionaerer-denker-und-sci-fi-pionier Sochor, Z. A. (1988). Revolution and Culture. The Bogdanov-Lenin Controversy. Cornell University Press. https://monoskop.org/images/6/6f/Sochor_Zenovia_Revolution_and_Culture_The_Bogdanov-Lenin_Controversy.pdf Bogdanov, A. A. (1923). Der rote Stern. Ein utopistischer Roman. Verlag der Jugendinternationale. https://www.gutenberg.org/ebooks/62985 zum “Prolekult“: https://de.wikipedia.org/wiki/Proletkult zu Cybersyn: https://de.wikipedia.org/wiki/Cybersyn https://www.the-santiago-boys.com/ Medina, E. (2011). Cybernetic Revolutionaries. Technology and Politics in Allende's Chile. MIT Prress. https://direct.mit.edu/books/monograph/2129/Cybernetic-RevolutionariesTechnology-and-Politics zu Salvador Allende: https://de.wikipedia.org/wiki/Salvador_Allende zum Putsch in Chile 1973: https://de.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973 zu Victor Turner: https://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Turner Turner, V. (2005). Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur. Campus Verlag. https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/kulturwissenschaften/das_ritual-2418.html zu Thomas Müntzer: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCntzer zu Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski: https://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Wassiljewitsch_Lunatscharski zu Maxim Gorki: https://de.wikipedia.org/wiki/Maxim_Gorki zum „Gotterbauertum“: https://en.wikipedia.org/wiki/God-Building Thematisch angrenzende Folgen S03E44 | Anna Kornbluh on Climate Counteraesthetics https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e44-anna-kornbluh-on-climate-counteraesthetics/ S03E33 | Tadzio Müller zu Solidarischem Preppen im Kollaps https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e33-tadzio-mueller-zu-solidarischem-preppen-im-kollaps/ S03E32 | Jacob Blumenfeld on Climate Barbarism and Managing Decline https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e32-jacob-blumenfeld-on-climate-barbarism-and-managing-decline/ S03E30 | Matt Huber & Kohei Saito on Growth, Progress and Left Imaginaries https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e30-matt-huber-kohei-saito-on-growth-progress-and-left-imaginaries/ S02E26 | Andrea Vetter zu Degrowth und Technologie https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e26-andrea-vetter-zu-degrowth-und-technologie/ S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/ S01E16 | Richard Barbrook on Imaginary Futures https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e16-richard-barbrook-on-imaginary-futures/   Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories   Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories   Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com   Episode Keywords #LuiseMeier, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Klimakrise, #Sozial-ökologischeTransformation, #Klimabewegung, #Kapitalismus, #Gesellschaft, #PolitischeImaginationen, #Zukunft, #Utopie, #Solidarität, #Literatur, #Kybernetik, #StaffordBeer, #Cybersyn, #AlexanderBogdanov, #ErnstBloch, #Marxismus, #Klimakollaps, #Kollaps

apolut: Tagesdosis
Alaska-Gipfel 2025: „Kein Deal, bis es einen Deal gibt“ | Von Janine Beicht

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 14:07


Ein Kommentar von Janine Beicht.Am Freitag, dem 15. August 2025, trafen sich US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Anchorage, Alaska, auf der Joint Base Elmendorf-Richardson [1]. Es war das erste direkte Gespräch beider Staatschefs seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 und seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus. Der hochgesicherte Militärstützpunkt bot die Bühne für ein Treffen, das weltweit für Schlagzeilen sorgte, jedoch weniger durch konkrete Ergebnisse als durch symbolische Machtgesten und vage Andeutungen. Das Treffen bleibt vor allem durch seine Hintergründe, seine Dynamik und die offenen Fragen in Erinnerung.Geopolitische Bühne: Alaska als symbolischer SchauplatzDie Wahl der Joint Base Elmendorf-Richardson in Anchorage, Alaska, als Austragungsort des Gipfeltreffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin trägt eine erhebliche symbolische Dimension. Die Militärbasis, nahezu gleich weit von Moskau wie von Washington entfernt, spielte während des Kalten Krieges eine Schlüsselrolle [2] bei der Überwachung sowjetischer Aktivitäten im Nordpazifik. Damit steht sie bis heute sinnbildlich für die strategische Schnittstelle zweier Supermächte, die ihre Stärke in der Vergangenheit immer wieder durch gezielte Grenzprovokationen auf die Probe stellten.Für Trump eröffnete der Ort die Möglichkeit, Verhandlungsstärke auf amerikanischem Boden zu demonstrieren, ohne dabei den hochgradig symbolischen Rahmen des Weißen Hauses zu bemühen, der leicht als übermäßig formell oder gar druckvoll hätte wirken können. Für Putin wiederum bedeutete die Einladung auf US-Territorium einen diplomatischen Ansatz, um die anhaltende internationale Isolation Russlands, verschärft seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 und dem gegen ihn im März 2023 erlassenen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs, zumindest partiell zu durchbrechen.Der Sicherheitsaufwand unterstrich die Brisanz des Treffens. Die Basis wurde vollständig abgeriegelt, Zufahrtsstraßen gesperrt, und der Luftraum über Anchorage zur Flugverbotszone erklärt. AWACS-Aufklärungsflugzeuge und Abfangjäger überwachten den Himmel [3], während Drohnenabwehrsysteme, Störsender und mobile Überwachungstechnik [4] potenzielle Bedrohungen abwehren sollten. Dutzende Secret-Service-Agenten [5], FBI-Teams, Militär- und Polizeieinheiten waren im Einsatz, und Unterkünfte für beide Delegationen wurden kurzfristig über geprüfte Anbieter organisiert. Auch die russische Seite setzte auf vergleichbare Sicherheitsmaßnahmen, und sämtliches Catering sowie die Logistik liefen über vorab genehmigte Lieferanten. Diese beispiellose Abschottung verdeutlichte, dass beide Seiten das Treffen als hochsensibles geopolitisches Ereignis betrachteten, das sowohl diplomatische Chancen als auch Risiken barg.Pullover, Bomber, Pathos: Auftakt eines symbolgeladenen GipfelsBereits vor Beginn der Gespräche setzte die russische Delegation ein provokantes Zeichen. Außenminister Sergej Lawrow erschien [6] in Anchorage mit einem Pullover, der die kyrillische Aufschrift „CCCP“ trug, ein unverhohlener Verweis auf die Sowjetunion, zu der die Ukraine einst gehörte. Diese Geste war ein klares Signal: Russland verhandelt aus einer Position militärischer Selbstsicherheit und knüpft an imperiales Denken an. Lawrow, seit über zwei Jahrzehnten Putins Chefdiplomat, unterstrich dies mit der Ankündigung, Russland werde mit „klaren und verständlichen“ Argumenten auftreten, die an Moskaus Maximalforderungen festhalten: Die Abtretung der Ostukraine, ein Ende westlicher Waffenlieferungen und eine Demilitarisierung Kiews....https://apolut.net/alaska-gipfel-2025-kein-deal-bis-es-einen-deal-gibt-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Tageschronik
Heute vor 55 Jahren: Unterzeichnung des Moskauer Vertrags

Tageschronik

Play Episode Listen Later Aug 12, 2025 4:12


Während vielen Jahren war die Welt nach dem Zweiten Weltkrieg in Ost und West geteilt. Allmählich suchten aber beide Seiten Auswege aus dem Kalten Krieg. Am 12. August 1970 unterzeichneten die Bundesrepublik Deutschland und die Sowjetunion schliesslich den Moskauer Vertrag.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Podcast-Tipp: Vier Töne gegen Stalin – Der Fall Schostakowitsch

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Aug 8, 2025 1:09


In einer Diktatur Widerstand leisten und trotzdem überleben – wie geht das? Im Podcast "Vier Töne gegen Stalin – der Fall Schostakowitsch" schaut Host Malte Hemmerich auf das dramatische Leben des Komponisten Dmitri Schostakowitsch, um eine Antwort auf diese Frage zu finden – 50 Jahre nach dessen Tod. In der Sowjetunion unter Stalin kann niemand mehr frei seine Meinung äußern. Deshalb versteckt Schostakowitsch seine wahren Gedanken in seiner Musik – und steht damit immer wieder kurz vor der Verhaftung, oder Schlimmerem. Seine Musik ist doppeldeutig. Man kann sie sowohl als Kritik am System, aber auch als Propaganda hören. Unter Stalin ist er damit in Lebensgefahr geraten, aber er ist auch unsterblich, erfolgreich und berühmt geworden. Heute ist er einer der meistgespielten Komponisten unserer Zeit. Mit Expert:innen wie Igor Levit, Michael und Thomas Sanderling, Anna Rakitina und Semyon Bychkov. Und das ist unser Link: https://1.ard.de/alles-geschichte-schostakowitsch

WDR 3 Meisterstücke
Dimitri Schostakowitsch: 5. Sinfonie - erzwungener Jubel?

WDR 3 Meisterstücke

Play Episode Listen Later Aug 7, 2025 13:21


Die Partei hat ihre Ohren überall: Schostakowitsch steht unter parteipolitischer Beobachtung. Stalin gefällt seine „chaotische“ Musik nicht. Also verpackt der Komponist seinen Widerstand in „ordentlichere“ Töne ... Von Christoph Vratz.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250807PCOppenheimers awful Toy Mensch Mahler am 07.8.2025Natürlich wäre die Ukraine in der Lage, die Angriffe auf Kiew mit Gegenangriffen auf Moskau zu erwidern. Allerdings wäre dann zu befürchten, dass Putin die Drohung wahr macht, und mit Nuklearwaffen antwortet. Die Ukraine selbst wäre dann schutzlos. Sie hat ihre Atomwaffen im Jahr 1994 im Rahmen des Budapester Memorandums aufgegeben. Im Gegenzug für Sicherheitsgarantien von Russland, den USA und Großbritannien, verzichtete die Ukraine auf die Atomwaffen, die sie nach dem Zerfall der Sowjetunion geerbt hatte. Dieser Tage jährt sich der erste Einsatz von Atomwaffen zum 80igsten mal. Den US-amerikanischen Präsidenten Harry Truman erreichte während der Potsdamer Konferenz der Siegermächte des 2. Weltkriegs am 16. Juli 1945 die Nachricht, dass in der Wüste von New Mexiko die Explosion einer nuklaren Bombe gelungen sei. Als der britische Premier Winston Churchill davon erfuhr, meinte er, man könne jetzt mit ein- zwei Schlägen den Krieg in Fernost beenden. Truman schrieb in sein Tagebuch: „Ich glaube, dass die Japsen klein beigeben werden, ehe Russland eingreift.“Und so fielen am 6. August 1945 die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki. Churchill behielt recht. Der 2. Weltkrieg war endgültig vorbei. In Hiroshima wurde 80% der Innenstadt zerstört. 80.000 Menschen verdampften geradezu, im folgenden Jahr kamen weitere 100.000 Tote dazu. Viele litten noch Jahrzehnte später an der nuklearen Kontamination.80 Jahre danach ist Zeit innezuhalten. Zumal die atomare Bedrohung sich um ein vielfaches gesteigert hat und einige Staaten, die in Konflikte verwickelt sind, Nuklearwaffen besitzen.Ich kann wärmstens den Kinofilm „Oppenheimer“ empfehlen. Der Vater der Bombe verzweifelte als ihm gewahr wurde, was er da erfunden hat. Er hat das Tor zur totalen Vernichtung der Erde geöffnet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Tagesdosis
Ein gefährlicher Traum und ein Weckruf | Von Tilo Gräser

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 18:40


Eine EU-Denkfabrik will wie einst die USA im Kalten Krieg den Kreml „entmachten“Ein Kommentar von Tilo Gräser.Das US-Außenministerium, das State Department, „ist zu dem Schluss gelangt, dass das Einzige, was wir tun können, darin besteht, Russland ‚in seine Schranken zu verweisen‘, bis Russland sich ändert, nicht mehr unser Rivale ist und unser Partner wird“. Das klingt, als wäre es geschrieben, nachdem der derzeitige US-Präsident Donald Trump sich deutlich unzufrieden mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gezeigt hat, weil der anscheinend partout nicht den Krieg in der Ukraine beenden will. Es könnte eine Aussage sein, die zu Trumps Ultimatum an Putin passt, das auf eine Umkehr seiner zuvor geäußerten eher verständnisvollen Haltung gegenüber Russland deutet.Doch diese Aussage stammt aus dem Jahr 1947 von Walter Lippmann, der sie in seinem Essay „The Cold War – A Study in U.S. Foreign Policy“ schrieb. Er gilt in den USA als meistgelesener und einflussreichster politischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, ebenso als einer der einflussreichsten Propagandisten des Neoliberalismus und einer gelenkten Demokratie. Er prägte den Begriff „Kalter Krieg“ und brachte ihn in den allgemeinen Sprachgebrauch ein.In seinem Essay von 1947 kritisierte er zumindest die damals begonnene Politik der „Eindämmung“ der Sowjetunion, wie sie der Politikberater und Diplomat George F. Kennan propagierte und erfolgreich etablierte. Das Streben der führenden Kräfte in der US-Politik von damals, die Sowjetunion, die gleichgesetzt wurde mit Russland, erst einzudämmen und zu schwächen, um sie dann in den Schoß des Kapitalismus zurückzuholen, sprich den eigenen Profitinteressen unterzuordnen, wurde natürlich nicht so offen erklärt. Es wurde stattdessen mit der angeblichen russischen beziehungsweise kommunistischen Gefahr aus dem Osten begründet, gegen die sich die USA und der von ihr geführte Westen als „Hort der Freiheit“ verteidigen müsse.Diese Phrase von der „Verteidigung der Freiheit“ ist auch heute wieder zu vernehmen, laut und schrill und genauso verlogen. Die grundlegenden Interessen dahinter, die vor allem vor der eigenen Bevölkerung verborgen werden, sind die gleichen wie bereits vor rund 80 Jahren, als der „Kalte Krieg“ begonnen wurde – von den USA unter ihrem damaligen Präsidenten Harry S. Truman. Aus Sicht mancher Historiker fing das noch eher an und reicht bis 1917 zurück, als in Russland eine Revolution das Ende des Kapitalismus verkündete.Russland soll nun wieder der Feind sein, der die Freiheit des Westens bedroht und sich darauf vorbereitet, seine Grenzen in Richtung Westen zu überschreiten. Das wird wider alle Fakten und Tatsachen, wider alle Vernunft und Diplomatie behauptet. Letztere stört bei den neuen westlichen und auch deutschen Kriegsgelüsten Richtung Osten nur und wird von den meisten der derzeit in den Staaten der Europäischen Union (EU) Regierenden beiseite gewischt und für nicht nützlich erklärt.Dabei gilt auch heute, was Lippmann 1947 ebenfalls schrieb:„Die Geschichte der Diplomatie ist die Geschichte der Beziehungen zwischen rivalisierenden Mächten, die keinen politisch vertrauten Umgang miteinander pflegten und auf Appelle an gemeinsame Ziele nicht reagierten. Dennoch hat es Beilegungen von Kontroversen gegeben ... Der Gedanke, dass rivalisierende und einander unfreundlich gesinnte Mächte nicht zu einer Lösung ihrer Probleme durch Verhandlungen gebracht werden können, heißt, die eigentliche Aufgabe der Diplomatie verkennen.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Thema des Tages
Putins brutales Regime, erklärt

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 41:40 Transcription Available


Wladimir Putin ist, mit einer kurzen Unterbrechung, seit 25 Jahren in Russland an der Macht. In dieser Zeit hat er einen Staat, der sich nach Ende der Sowjetunion auf dem Weg in die Demokratie befunden hat, in ein nationalistisches Reich umgebaut. Doch warum hat sich Russland zu dem Land entwickelt, das heute Krieg gegen die Ukraine führt und den Westen mit hybriden Angriffen unter Druck setzt? Michael Thumann ist Autor, leitet das Moskauer Büro der "Zeit" und hat schon in den 90er Jahren in der russischen Hauptstadt gelebt. Dort hat er auch schon Putin interviewt. Wir sprechen heute darüber, warum sich Russland in rund 25 Jahren so gewandelt hat und wie Putin eines der gefährlichsten Regime der Welt aufbauen konnte. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
Kalter Krieg - Eisenhower startet "Space Race"

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jul 25, 2025 41:04


Das Kräftemessen zwischen den USA und der Sowjetunion geht weit über das Wettrüsten hinaus. US-Präsident Eisenhower will das Rennen um die Vorherrschaft im All gewinnen. Aber 1957 hat die Sowjetunion die Nase vorn.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:29 - Paul-Henri Campbell hat sich mit dem Space Race literarisch beschäftigt.00:18:42 - Eugen Reichl zeichnet den Weg vom Sputnik-Schock bis zur erfolgreichen Mondlandung nach.00:28:59 - Thomas Reiter erklärt den Wert der Raumfahrt für das Leben auf der Erde.00:39:05 - Matthias von Hellfeld blickt auf den Beginn des Wettlaufs um die Vorherrschaft im All.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Polarforschung im Kalten Krieg: Wissenschaftsaustausch in der AntarktisKalter Krieg: Ende des Koreakrieges 1953Kalter Krieg: Vorläufer hybrider Konflikte**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderator: Markus Dichmann Gesprächspartner: Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte

Verbrechen der Vergangenheit
Kubakrise /2/2): Am atomaren Abgrund

Verbrechen der Vergangenheit

Play Episode Listen Later Jul 24, 2025 55:08


Im Herbst 1962 stationiert die Sowjetunion auf Kuba heimlich Atomraketen. Als US-Präsident John F. Kennedy durch Überwachungsfotos davon erfährt, stellt er Moskau ein Ultimatum und droht mit Vergeltung. Es beginnen die gefährlichsten Wochen des Kalten Krieges. Dies ist der zweite Teil jenes Dramas, das die Welt an den Rand des Abgrunds brachte: die Kubakrise.Host und Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Andreas SedlmairSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche ++++++ Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deSIE MÖCHTEN MEHR VON GEO EPOCHE HÖREN UND LESEN?"Deutschland 1945": Unter www.geo.de/1945 finden Sie alle acht Folgen sowie ein vergünstigtes Abo für das Verbrechen der Vergangenheit-Special über das Kriegsende vor 80 Jahren.Folgen Sie GEO Epoche gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de einen Monat lang GEO EPOCHE + kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weiteren Audio-Inhalten.Weitere historische Reportagen mit Peter Kaempfe bietet der GEO EPOCHE-Podcast"Menschen, die Geschichte machten" - jeden zweiten Dienstag überall, wo es Podcasts gibt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Geschichte(n) hören
Zukunft teilen – Jüdische Aufbrüche im geteilten und vereinten Deutschland

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Jul 24, 2025 107:15


Inmitten des demokratischen Umbruchs von 1989/90 in der DDR fiel eine wichtige Entscheidung für die Zukunft des jüdischen Lebens in Deutschland: Am 12. Februar 1990 folgte der Zentrale Runde Tisch einer Initiative des Jüdischen Kulturvereins Berlin zur Aufnahme von Jüdinnen und Juden aus der Sowjetunion. Zwei Monate später bekannte sich die frei gewählte Volkskammer im Namen aller Bürgerinnen und Bürger der DDR zur moralischen Mitverantwortung an der Shoa und verpflichtete sich, das jüdische Leben in besonderer Weise zu fördern und zu schützen. Im Mai 1990 öffneten die DDR ihre Grenzen für alle Jüdinnen und Juden, die in der Sowjetunion durch Antisemitismus diskriminiert oder bedroht waren. In den Folgejahren waren sie wesentlich am Aufbau der jüdischen Gemeinden in Ostdeutschland beteiligt und prägen das jüdische Leben im vereinten Deutschland bis heute. In der ersten Veranstaltung unserer diesjährigen Reihe „Zurück in die Zukunft!“ fragen wir nicht nur nach der historischen Verantwortung und dem sich daraus ergebenden Wandel in der deutschen Erinnerungspolitik, sondern auch nach und den Visionen, die sich mit der Entscheidung über die Aufnahme sowjetischer Jüdinnen und Juden verbanden. Damalige Verantwortliche und Zeitzeugen sowie Vertreter der jüdischen Community diskutieren, welche Hoffnungen die Menschen mitbrachten, welche Rolle sie bei der Gestaltung der gemeinsamen, gesamtdeutschen Zukunft spielten und wie sie sich im Zuge der deutschen Einheit mit ihrem Jüdischsein auseinandersetzten.

11KM: der tagesschau-Podcast
Putins Uran-Deals: Europa in der Atomkraft-Falle

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 22, 2025 27:03


In Lingen an der Ems sollen mithilfe des russischen Staatskonzerns Rosatom Brennelemente für europäische Atomkraftwerke herstellt werden. Die Idee hinter der umstrittenen Kooperation mit Russland ist, irgendwann unabhängiger zu werden von russischer Atomtechnik – kann das klappen? Johannes Bünger hat für eine ARTE-Doku mehr als ein Jahr lang recherchiert. In dieser 11KM-Folge erzählt er, wie die Abhängigkeit des Westens von russischer Atomenergie historisch gewachsen und staatlich forciert worden ist. Wie kann sich der Westen davon lösen? Und ist die geplante Brennelemente-Kooperation in Lingen eine Lösung oder Teil des Problems? Hier geht's zur ARTE-Doku “Die Nuklearfalle. Putins Deals mit dem Westen” von Johannes Bünger und seinen Kolleginnen Vivien Pieper und Laura Schmitt: https://www.arte.tv/de/videos/115068-000-A/die-nuklearfalle-putins-deals-mit-dem-westen/ Das ist unser Podcast-Tipp "Was tun, Herr General?”: https://1.ard.de/general Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Balthasar Hümbs Mitarbeit: Lukas Waschbüsch und Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Adele Meßmer, Viktor Fölsner-Veress, Christiane Gerheuser-Kamp und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.

Ö1 Betrifft: Geschichte
Noch ist Polen nicht verloren (5)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Jul 18, 2025 7:00


Erstanden - Untergegangen - Wiedererstanden: PolenIm Zweiten Weltkrieg verlor Polen 5,6 Millionen Menschen.Danach wurden die polnischen Grenzen nach Westen verschoben. Menschen aus dem Osten Polens, der nun an die Sowjetunion fiel, wurden in die östlichen Gebiete des untergegangen Deutschen Reiches umgesiedelt. Davor wurde die deutsche Bevölkerung aus diesen vertrieben. (5) Kommunismus und Demokratie- Mit Christoph Augustynowicz,Vorstand des Institutes für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien - Sendung vom 18.7.2025

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 138 - Truman, Potsdam & Hiroshima

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Jul 17, 2025 91:27


Am Abend des 12. April 1945 wurde Harry S. Truman als 33. US-Präsident vereidigt. Nur wenige Stunden zuvor war sein Vorgänger im Amt, Franklin D. Roosevelt, an einer Hirnblutung verstorben. Vor Truman lagen anstrengende Wochen und Monate. Aus Deutschland kamen immer neue Horrormeldungen über befreite Konzentrationslager. In Fernost tobte die Schlacht von Okinawa. In San Francisco verhandelten die USA mit der Sowjetunion über die Gründung der Vereinten Nationen. In Potsdam diskutierte er mit Stalin und Churchill über die Nachkriegsordnung in Europa. Und dann war da noch diese seltsame neue Superwaffe, deren Entwicklung Unsummen verschlungen hatte, die aber nach Einschätzung der Experten, den Krieg mit Japan sofort würde beenden können – falls sie denn wirklich funktionierte. Unsere Literaturhinweise zur Folge: - Chris Wallace/Mitch Weiss: Countdown 1945. The Extraordinary Story of the Atomic Bomb and the 116 Days that Changed The World. New York u.a. 2020. - Albert Baine: The Accidental President. Harry S. Truman and the Four Months that Changed the World, New York u.a. 2017.

Auf den Tag genau
Der Luftweg nach dem fernen Osten

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 11:11


Die 1920er Jahre waren für die Luftfahrt ein Jahrzehnt des rasanten Fortschritts, weshalb das Thema es auch immer wieder mit spektakulären Neuentwicklungen in die Tageszeitungen und darüber zu uns in den Podcast geschafft hat. Am 16. Juli 1925 wurden wir diesbezüglich einmal mehr im Hamburgischen Correspondenten fündig, der seine Leser und unsere Hörerinnen über die zunehmende wirtschaftliche wie politische Bedeutung des Flugbetriebs in der jungen Sowjetunion zu informieren weiß. Die großen Entfernungen von der Ostsee bis zum Pazifik machten das Flugzeug zumal in Sibirien schnell systemrelevant, und so wie deutsche Ingenieure schon beim Eisenbahnbau in Russland eine wichtige Rolle gespielt hatten, so kam wesentliche Technik nun auch für die Fortbewegung in der Luft wieder aus hiesigen Landen. Es liest Rosa Leu.

Alles Geschichte - History von radioWissen
ATOMBOMBE - Bauen mit der Vernichtungswaffe

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 14, 2025 23:41


Atombomben zünden im eigenen Land? Speicherseen aus der Erde sprengen mit nuklearen Sprengköpfen, ganze Bergketten pulverisieren für eine Autobahn? Oder gleich einen Durchbruch vom Atlantik zum Pazifischen Ozean mit einigen Nuklearexplosionen graben - und dafür Millionen Menschen umsiedeln? Klingt absurd. Und doch gab es in der Zeit des Kalten Krieges in den USA und der Sowjetunion ernstzunehmende Projekte dazu. Von Markus Mähner (BR 2025)

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Astana-Tiflis

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Jul 12, 2025 52:48


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine spannende Tour von Astana nach Tiflis. In der kasachischen Hauptstadt erleben wir die Straße und die Häuser als Leinwand. Unser Guide Dima Dimow rollt anhand verschiederner Murals die jüngere Zeitgeschichte der Stadt und des Landes auf. Graffiti und Wandmalereien mit Symbolen der Sowjetunion und des unabhängigen Kasachstan von verschiedensten Künstlerinnen und Künstlern. Wir lassen uns ein paar der spannendsten Geschichten erzählen. Astana-Guide Maral Zhunussova erinnert beim Rundgang an die sowjetischen Wohnviertel mit integrierten Kindergärten und Schulen. Mit ihr sprechen wir auch über das Nebeneinander von kasachischer und russischer Sprache. Der Kasachstan-Guide Miraz Mauretkazy erklärt uns, was Kasachstan wörtlich übersetzt bedeutet und wie sich das Land im Laufe der Jahrhunderte geformt hat. Vor allem erklärt er uns, warum heute rund ein Drittel der Einwohner russische Wurzeln haben. Anschließend fliegen wir gedanklich westwärts über das Kaspische Meer in Richtung Kaukasus. Wir treffen Mamuka Pipia, den  Fraktionschef der Partei „Solidarität für den Frieden“ und Chef des größten georgischen Restaurants in Moskau. Sein Leben ist ein Pendeln zwischen Georgien und Russland. Mamuka erzählt uns, warum er im Russland-Ukraine-Krieg in der russischen Region Kursk mit einem Hilfskonvoi notleidenden Menschen geholfen hat. Und natürlich spricht er über die aktuelle politische Lage in seiner Heimat, in Georgien. Eine spannende, nicht alltägliche Radioreise. Wir wünschen viel Spaß beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! 

Alles Geschichte - History von radioWissen
WIE WAR DAS DAMALS? Als die Atombombe in die Welt kam

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 11, 2025 28:32


Vor 80 Jahren, am 16. Juli 1945, beginnt mit dem Trinity-Test in der Wüste New Mexikos das Atomzeitalter. Mit der ersten nuklearen Explosion erlangt die Menschheit an diesem Tag die Fähigkeit, sich selbst zu vernichten. Die grausamen Einsätze der Atombombe im August 1945 über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki haben die Nukleartechnik mit dem gewaltsamen Tod von hunderttausenden Menschen in Verbindung gebracht. Seither wurde keine Atomwaffe mehr in einem Konflikt eingesetzt, obwohl seit dem Ende der 40er Jahre ein atomares Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion einsetzte. Die technische Entwicklung von thermonuklearen Bomben hat dazu die Fähigkeit gebracht, die Menschheit gleich mehrere Male zu vernichten.

Verbrechen der Vergangenheit
Kubakrise (1/2): Das Ultimatum

Verbrechen der Vergangenheit

Play Episode Listen Later Jul 10, 2025 66:41


Im Herbst 1962 stationiert die Sowjetunion auf Kuba heimlich Atomraketen. Als US-Präsident John F. Kennedy durch Überwachungsfotos davon erfährt, stellt er Moskau ein Ultimatum und droht mit Vergeltung. Es beginnen die gefährlichsten Wochen des Kalten Krieges. Dies ist der erste Teil jenes Dramas, das die Welt an den Rand des Abgrunds brachte: die Kubakrise.Host und Redaktion: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Andreas SedlmairSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche ++++++ Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. +++ Sie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deSIE MÖCHTEN MEHR VON GEO EPOCHE HÖREN UND LESEN?"Deutschland 1945": Unter www.geo.de/1945 finden Sie alle acht Folgen sowie ein vergünstigtes Abo für das Verbrechen der Vergangenheit-Special über das Kriegsende vor 80 Jahren.Folgen Sie GEO Epoche gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de einen Monat lang GEO EPOCHE + kostenlos testen - mit fast 3000 Artikeln zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weiteren Audio-Inhalten.Weitere historische Reportagen mit Peter Kaempfe bietet der GEO EPOCHE-Podcast"Menschen, die Geschichte machten" - jeden zweiten Dienstag überall, wo es Podcasts gibt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Nachtstudio
Deutsch-russische Beziehungen und die Erinnerungspolitik

Nachtstudio

Play Episode Listen Later Jul 10, 2025 31:38


In einer am 5. Juni veröffentlichten Umfrage des Levada-Zentrums in Russland, eines soziologischen Instituts, geben 55 % der Russinnen und Russen an, dass Deutschland Russland gegenüber das feindseligste Land sei. Seit dem Amtsantritt von Donald Trump hat sich der Fokus von den USA auf Deutschland verschoben. Ein Grund dafür ist u.a. die erfolgreiche Instrumentalisierung der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Als Deutschland die Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression mit Leopard-Panzern unterstützte, gab es in Russland einen Aufschrei der Entrüstung und die propagandistische Parallelisierung, man habe es mit der Schlacht von Kursk 2.0 zu tun. Die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Zar Peter I. holte gezielt deutsche Fachleute zum Aufbau seines modernisierten Reiches nach Russland und betrieb eine systematische Heiratspolitik. Für seine Kinder und Nichten wählte er ausschließlich dynastische Verbindungen mit den deutschen Fürstenhäusern. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Herrschaft von Prinzessin Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst in Russland unter dem Namen Katharina II. In St. Petersburg, der damaligen russischen Hauptstadt, gab es eine deutsche Vorstadt, in der 1850 schon 40 000 Deutsche lebten. Mit Hitlers Überfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 und dem darauffolgenden deutschen Vernichtungskrieg gegen die Völker der Sowjetunion beginnt eine traumatische geschichtliche Erfahrung. Das Putin Regime macht sie sich heute für seine antiwestliche Propaganda zunutze. Der Zweite Weltkrieg bildet den Kern von Putins Ideologie. Für die Erinnerungspolitik zieht das weitreichende Folgen nach sich. Russische Historiker können sich mit dem Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich nicht mehr beschäftigen, zahlreiche Institutionen wie das Deutsche Historische Institut in Moskau mussten schließen, das Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) erklärte das russische Justizministerium zur "unerwünschten Organisation". Wie geht es weiter mit der deutsch-russischen Erinnerungspolitik? Mit den deutsch-russischen Beziehungen überhaupt? Darüber diskutieren wir mit der Petersburger Historikerin Ekaterina Makhotina und dem deutschen Historiker Jörg Morré.

Alles Geschichte - History von radioWissen
WESTDEUTSCHLAND NACH 1945 - Wie die Sieger sich zerstritten

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 4, 2025 22:42


Der Zweite Weltkrieg war kaum vorbei, NS-Deutschland und Japan hatten kapituliert, da erkannten die Westalliierten und die Sowjetunion, dass sie keinen Draht mehr zueinander fanden. Das Ergebnis war der Auftakt zum "Kalten Krieg". Von Rainer Volk (BR 2007)

Auf den Tag genau
Todesstrafen in Moskau

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 7:14


Im Frühling 1925 wurden im sogenannten Tscheka-Prozess eine kommunistische Gruppe für ihre Anschlagspläne in Deutschland verurteilt, wobei eine Unterstützung dieser Gruppe durch Russland nachgewiesen werden konnte. Die Antwort aus Moskau erfolgte prompt in Form eines, heute würde man sagen, Schauprozesses, bei dem die drei nach Russland reisenden Studenten Kindermann, Wolscht und von Dittmar als vermeintliche Spione, die angeblich Anschläge auf ranghohe Kommunistenführer verüben wollten, zu Tode verurteilt wurden. Weil in der Folge auch ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Moskau in den Sog dieses Prozesses hineingezogen wurde, erreichte die russische Diplomatie ihr Ziel: Verurteilte im Tscheka-Prozess wurde an die Sowjetunion übergeben, was dazu führte, dass die Studenten begnadigt wurden und nach Deutschland zurückkehren konnten. Diesen Ausgang konnte der Hamburgische Correspondent vom 3. Juli nicht kennen, die Unrechtmäßigkeit des Prozesses erkannten damals aber alle Zeitungen rechts der kommunistischen Parteizeitungen. Frank Riede liest.

radioWissen
Bauen mit Atombomben - Zivile Projekte während des Kalten Krieges

radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 2, 2025 23:32


Atombomben zünden im eigenen Land? Ganze Bergketten pulverisieren für eine Autobahn? Oder gleich einen Durchbruch vom Atlantik zum Pazifischen Ozean mit einigen Nuklearexplosionen graben und dafür Millionen Menschen umsiedeln? Klingt absurd. Und doch gab es in der Zeit des Kalten Krieges in der Sowjetunion und den USA ernstzunehmende Überlegungen dazu. Autor: Markus Mähner (BR 2025)

Geschichte Europas
Q-005: Der Frieden von Brest-Litowsk und der Ausbruch des russischen Bürgerkriegs (1917/18), mit Prof. Dr. Jörn Happel

Geschichte Europas

Play Episode Listen Later Jun 30, 2025 70:12


Der Pragmaticus Podcast
Camp Century: Tödliche Fracht im schmelzenden Eis

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 29:50


Das Eisschild Grönlands schwindet und mit ihm gleitet Camp Century langsam ins Nordpolarmeer. Ein Podcast über eine Umweltkatastrophe aus Nachlässigkeit. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Was werden Sie in diesem Podcast hören? „Eine bizarre Geschichte“, so fasst es Horst Machguth zusammen. Der Glaziologe an der Universität Lausanne hat sie 2016 publik gemacht: Es geht um eine verlassene Militärbasis auf Grönland. Camp Century in der Arktis lag einmal tief im Firn Grönlands vergraben. Die US-Militärbasis sollte nach dem Sputnikschock im Oktober 1957 eine Bastion gegen die Sowjetunion sein und war für die Zukunft gemacht. Diese Zukunft ist jetzt da, und sie ist anders als die Erbauer glaubten. Das Eis schmilzt, und die Stadt unter dem Eis gleitet unaufhaltsam in das Nordpolarmeer. Eine tödliche Fracht voller Schwermetalle, Altöl und radioaktivem Abfall.Camp Century wurde schon 1967 aufgegeben, der Kalte Krieg hatte neue Technologien und Wege gefunden. Schon zu Beginn der Grabungen war klar, dass der Firn keine Stollen trägt, dass die Idee mit den Abschussrampen im Eis nicht funktioniert. Es lohnt die Frage: Wie konnte es zu einer derartigen Fehleinschätzung der Folgen kommen? Antworten geben: Horst Machguth, der Glaziologe, der die Welt als Erster über das Vermächtnis von Camp Century informierte; Jakob Abermann, ein Meteorologe und Gletscherforscher, der das Schicksal des Eisschilds auf Grönland erforscht und Heinz Gärtner, Politologe und Experte für den Kalten Krieg.Camp Century liegt etwa 240 Kilometer östlich der Thule Airbase (Pittufik), das ist jene, die der Vizpräsident der USA, J.D. Vance, Ende März 2025 besuchte. Für die Thule Airbase wurden die ursprünglichen Bewohner zwangsumgesiedelt, von Uummannaq (Thule) in das neu gegründete Qaanaaq.Gebraucht hat man die Militär-Basis im Firn nie. Sie war eine reine Cover-Aktion. Doch auch als solche war sie schon überflüssig, bevor sie fertig war.Unsere Gäste in dieser Folge: Jakob Abermann ist Meteorologe und forscht an der Universität Graz am Institut für Geographie und Raumforschung. In seiner wissenschaftlichen Arbeit dreht sich alles um Klima, Eis und Schnee: Es geht um Wechselwirkungen zwischen Kryo- und Atmosphäre. Nach Forschungsaufenthalten in Chile, ist Grönland sein Forschungsschwerpunkt und wegen der oft jahrelangen Feldforschung häufig der Lebensmittelpunkt. Auf Grönland erhobene Daten sollen Aufschluss über Vergangenheit und Zukunft des Klimawandels geben.Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler, er lehrt an der Universität Wien, leitet den Beirat des International Institute for Peace (IIP) und ist Vorsitzender des Strategie- und Sicherheitspolitischen Beirats des Österreichischen Bundesheeres. Er leitete als wissenschaftlicher Direktor das Österreichische Institut für internationale Politik – oiip. Seine Forschung über die USA, Fragen internationaler Sicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle führten ihn unter anderem an die Universitäten Erlangen, Stanford, Oxford und die Johns Hopkins in Washington, an denen er als Gastprofessor tätig war. Heinz Gärtner hat neben Fachbeiträgen zahlreiche Bücher geschrieben, zuletzt erschien von ihm Ideen zum positiven Frieden. Der Kalte Krieg ist einer seiner Forschungsschwerpunkte.Horst Machguth ist Glaziologe. Er lehrt und forscht an der Université de Fribourg in der Schweiz zur Massenbilanz von Gletschern und Eisschilden. Seine Forschung ist für das Monitoring der globalen Eisressourcen bedeutsam, ebenso wie für das Verständnis der geophysikalischen Prozesse in Eisschilden und Gletschern. Das grönländische Eisschild ist einer seiner Schwerpunkte.Credits:Trump: „One way or another“: NBCNews, 4. März 2025Sputnik: www.youtube.com/watch?v=lfnfNe31fmYMette Frederiksen: „Not for sale“, abc-News, 19. August 2019Trump: „Not rule out“ NBC News, Interview in Palm Beach, Fla., am 2. Mai 2025Mette Frederiksen 2025: ReutersPolar Wind by Fission9 --https://freesound.org/s/521820/-- License: Creative Commons 0Camp Century: The City under the Ice, US Army 1964Rocket Launch.flac by qubodup -- https://freesound.org/s/182794/-- License: Creative Commons 0Schmelzendes Eis: Drop Ice Snow melting Cave ORTF inside by Sacha.Julien --https://freesound.org/s/725343/-- License: Creative Commons 0TwinOtter.mp3 by rd42 --https://freesound.org/s/102436/-- License: Sampling+  Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Hat es nicht gegeben …“ – Desinformation von Außenminister Wadephul gegenüber dem Bundestag

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 12, 2025 9:57


Außenminister Johann Wadephul hatte bei der letzten Fragestunde des Bundestages am 4. Juni auf die Frage, wieso das Versprechen der Kohl-Regierung gegenüber der Sowjetunion, keine NATO-Osterweiterung vorzunehmen, gebrochen wurde, erklärt, dass es eine entsprechende Zusage nie gegeben hätte. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob dem amtierenden Außenminister unter anderem die protokollierte Erklärung desWeiterlesen

Stalingrad Podcast
Folge 267: Léon Degrelle – Der Aufstieg des Rexisten zu „Hitlers Sohn“

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2025 46:51


Das nationalsozialistische Regime war geprägt von politischen Aufsteigern – eine soziale Dynamik, die sich auch jenseits Deutschlands beobachten ließ. In Belgien steht Léon Degrelle exemplarisch für diesen Typus: Vom katholischen Publizisten und Jugendführer entwickelte er sich zum überzeugten Nationalsozialisten und aktiven Kollaborateur. Als Gründer der rexistischen Bewegung trat er zunächst als Reformer auf. Doch mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion radikalisierte sich sein Kurs. Mit der Gründung der Wallonischen Legion und dem Beitritt zur Waffen-SS wurde Degrelle zum Symbol ideologisch motivierter Kollaboration. Hitler ehrte ihn angeblich als seinen „idealen Sohn“. Seine enge Verbindung zur NS-Führung, sein Einsatz an der Ostfront und seine medienwirksame Selbststilisierung machten ihn zu einer der bekanntesten Figuren der faschistischen Zusammenarbeit in Europa. Doch sein Lebensweg wirft grundlegende Fragen auf: Welche Kräfte führten zur Radikalisierung eines katholischen Intellektuellen? Und warum konnte ein nationalsozialistischer Kriegsverbrecher nach 1945 unbehelligt im Exil weiterwirken – als Unternehmer, Publizist und Apologet des Dritten Reiches?

Eine Stunde History  - Deutschlandfunk Nova
Estland - Die Singende Revolution 1990

Eine Stunde History - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 30, 2025 47:23


Schon während der Sowjetzeit war Singen wichtig für die Menschen in Estland. 1990 löste es sich in der Singenden Revolution von der Sowjetunion. Bis heute ist Gesang ein wichtiger Ausdruck des Nationalbewusstseins.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:12:43 - David Feest00:24:05 - Ralph Tuchtenhagen00:35:10 - Karsten Brüggemann**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Sowjetunion: Die Gründung der UdSSR 1922History: Gorbatschows RücktrittTruman Doktrin: Startschuss zum Kalten Krieg**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: David Feest, Baltikum-Experte vom Kieler Nordost-Institut Gesprächspartner: Ralph Tuchtenhagen, Berliner Historiker und Nordeuropa-Experte Gesprächspartner: Karsten Brüggemann, Historiker von der Tallinn University Reporterin: Veronika von Borries, Deutschlandfunk Nova

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Litauen: Die tausendjährige Geschichte einer europäischen Nation

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later May 28, 2025 45:01


In der neuen Zugehört-Folge blicken wir tief in die lange Geschichte des faszinierenden Landes Litauen – vom mittelalterlichen Großreich bis zur Gegenwart als NATO-Mitglied an der Ostflanke des westlichen Verteidigungsbündnis. Major Michael Gutzeit spricht mit Prof. Joachim Tauber. Litauen liegt nicht im Zentrum Europas und ist doch von zentraler Bedeutung für die Geschichte unseres Kontinentes. Hinter der vergleichsweisen kleinen Fläche verbirgt sich eine tiefgreifende und wechselvolle Vergangenheit. In dieser Folge des ZMSBw-Podcasts unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte – geprägt von Aufstieg, Fremdherrschaft, Widerstand und Wiedergeburt der Nation als Mitglied der Europäischen und NATO. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart Wir beginnen im 13. Jahrhundert, als Litauen unter Mindaugas zum Königreich wurde und sich rasch zur bedeutenden Regionalmacht entwickelte. Besonders im 14. und 15. Jahrhundert spielte Litauen – gemeinsam mit Polen in der geschichtsträchtigen polnisch-litauischen Union – eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Das Großfürstentum Litauen reichte zeitweise vom Baltikum bis tief in das heutige Belarus und die Ukraine. Mit der Dritten Teilung Polens im 18. Jahrhundert geriet Litauen unter russische Herrschaft – ein einschneidendes Kapitel, das bis weit ins 20. Jahrhundert nachwirken sollte. Nach einer kurzen Phase der Unabhängigkeit zwischen den Weltkriegen wurde das Land 1940 von der Sowjetunion annektiert. Doch der Freiheitswille blieb, der 1991 zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit führte. Teil des Westens im Osten Doch mit der politischen Unabhängigkeit allein war es nicht getan. Die junge litauische Republik suchte internationale Sicherheit und politische Stabilität – und fand sie in der Annäherung an den Westen. Litauen war seit 1991 mit dem Austritt aus der Sowjetunion souverän, aber der Beitritt zur NATO im Jahr 2004 markierte einen historischen Wendepunkt. Denn für Litauen bedeutete er nur militärischen Schutz. Mit der heute nahe der Grenze zu Belarus stationierten Panzerbrigade der Bundeswehr ist das Land auch zentraler Teil der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – hat die NATO-Mitgliedschaft und Brigadestationierung für Litauen enorme sicherheitspolitische Bedeutung. Das Land ist heute aktiver Bündnispartner an der Ostflanke der NATO und engagiert sich stark für gemeinsame Verteidigung und Abschreckung. Die Präsenz multinationaler NATO-Truppen in Litauen zeigt: Die Geschichte hat das Land gelehrt, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind.

Der Pragmaticus Podcast
Alles außer Politik: Peter Filzmaier interviewt Oliver Rathkolb

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later May 15, 2025 49:53


Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Oliver Rathkolb diskutieren über Ahnungslosigkeit als Todesurteil für Demokratien. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Der Historiker Oliver Rathkolb hat eine These zu der „nervösen Zeit“ unserer Gegenwart, zu Trump, Putin und zum Erfolg der AfD in Deutschland: Irgendwo und irgendwann in den acht Jahrzehnten Demokratie in Österreich und Deutschland seit 1945 müssen die demokratischen Institutionen ausgelassen haben, bei ihrer Aufgabe, „historisches, kritisches Orientierungswissen“ zu vermitteln. „Wenn ich mir heute die AfD in Deutschland anschaue, muss ich mir schon die Frage stellen: Wo ist die politische Bildung denn geblieben? Hat sie die jungen Menschen nicht erreicht?“, fragt Rathkolb.Wer nichts weiß, wird zur Beute jener, die aus der Vergangenheit den Giftbecher der Demokratie machen und so die demokratische Zukunft klauen – Trump, Putin und die AfD sind für den Historiker die prominentesten Beispiele für die Macht der Geschichtsverdrehung und der schleichenden Abschaffung von Demokratie. Die besteht nicht lediglich darin Mehrheiten regieren zu lassen, sondern im politischen Aushandlungsprozess. Dieser ist ohne Wissen nicht zu haben. Unser Gast in dieser Folge: Oliver Rathkolb wurde im November 1955 in Wien geboren und wuchs in Gmünd im Waldviertel auf. Als Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien prägte er die Charak­terisierung Österreichs als „paradoxe Republik“, deren ­Genese er in vielen Büchern aufzeigt. Er initiierte zahlreiche Ausstellungen zur ­Zeitgeschichte, so auch die aktuelle Ausstellung „Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien“ im Wien Museum. Anlässlich dessen gab er dem Pragmaticus ein Interview über die Wirkung dieser Kulturpolitik. Im Interview zeigt er, dass die vier Besatzungsmächte unterschiedlich agierten, und dass der Ansatz der Sowjetunion erstaunlich restaurativ und rückwärtsgewandt war – was sich mit den Interessen der ersten österreichischen Regierung deckte, aber in überraschendem Gegensatz zur Kulturpolitik der KPÖ stand. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Was bisher besprochen wurde: Das Geld mit Gabriel FelbermayrDie Gesundheit mit Katharina Reich Der Marathon mit Julia Mayer Das Land mit Lisz Hirn Der Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
09.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 9, 2025 8:23


09.05.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.

Info 3
Genf: Keller-Sutter empfängt US-Finanzminister Bessent

Info 3

Play Episode Listen Later May 9, 2025 14:32


Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben in Genf US-Finanzminister Scott Bessent und den chinesischen Vizepremier Lifeng getroffen. Die Bundesräte bemühen sich, die angekündigten US-Zölle von 31 Prozent auf Schweizer Exportprodukten abzuwenden. Weitere Themen: Am Freitag hat Russland mit einer gewohnt pompösen Parade des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland gedacht. Die Feierlichkeiten mit Tausenden Soldatinnen und Soldaten sind eine Machtdemonstration und Propaganda für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz vor dem Start des Eurovision Song Contests in Basel werden politische Diskussionen rund um den ESC hitziger geführt. In einem offenen Brief haben mehrere ehemalige ESC-Künstlerinnen und Künstler den Ausschluss Israels vom Anlass gefordert. Auch Nemo unterstütze den Aufruf, sagt er gegenüber einer britischen Newsplattform.

NZZ Akzent
Putins Waffenruhe: Naht der Frieden?

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later May 9, 2025 17:10


Zum 80. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion gegen Nazideutschland hat der russische Präsident Wladimir Putin eine dreitägige Feuerpause angekündigt. Doch ein Waffenstillstand liegt in weiter Ferne. Gast: Andreas Rüesch, Auslandredaktor Host: Nadine Landert Weitere Informationen: [https://www.nzz.ch/international/ukraine-krieg-putin-verkuendet-waffenruhe-ueber-den-9-mai-ld.1881888 Lust auf noch mehr digitale Inhalte der NZZ? [Probier`s drei Monate aus.][https://abo.nzz.ch/25072651_031579/?trco=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&tpcc=24059331-05-18-0001-0005-026474-00000009&gad_source=1&gad_campaignid=22316833831&gbraid=0AAAAA-7q_79v3u3SQ3_1OsKUSWI2TigOM&gclid=EAIaIQobChMIhcjNjoSRjQMVsoCDBx3WCRAlEAAYASAAEgL1mPD_BwE]

Der Ostcast
Putins wichtigster Tag

Der Ostcast

Play Episode Listen Later May 8, 2025 45:36


Während die Deutschen sich lange damit schwertaten, den 8. Mai als Tag der Befreiung zu begrüßen, war die Sache in den Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, eindeutiger: Dort stand der 9. Mai für den Sieg über Nazideutschland.  Einfach war auch dieses Gedenken nicht angesichts der vielen Opfer des deutschen Vernichtungskriegs – 27 Millionen Menschen wurden allein in der Sowjetunion getötet, Millionen Menschen waren verwundet und verkrüppelt. Doch für den Schmerz gab es im offiziellen Gedenken keinen Platz, obwohl vermutlich jede Familie in Russland, Belarus oder der Ukraine betroffen war. Erst unter Leonid Breschnew wurden am 9. Mai Militärparaden auf dem Roten Platz abgehalten. Heute werden die Paraden wieder pompös im Herzen von Moskau gefeiert. Wladimir Putin droht mit seinen Panzern und Raketen der Welt, flicht in die Geschichte vom Sieg über Nazideutschland seinen aktuellen Krieg gegen die Ukraine ein. Er spricht von der Vergangenheit und meint die Gegenwart. Er missbraucht den Sieg über den Faschismus, um seine imperialen Kriege zu rechtfertigen. In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Putin schon vor Jahren den 9. Mai als wichtigste ideologische Ressource seines Regimes entdeckt hat, mit der er das Volk hinter sich sammelt und wie er nach und nach seinen Kampf gegen die Ukraine in die große Erzählung vom Kampf gegen den Faschismus eingewoben hat – und warum Länder wie die Ukraine sich davon abwenden und nun am 8. Mai des Sieges über Nazideutschland gedenken. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen Zweiter Weltkrieg: Sieg über Nazi-Deutschland: Warum Russland am 9. Mai feiert Josef Stalin: Von Feinden umzingelt Leonid Breschnjew wird 70: Wandel durch Kontinuität Wladimir Putin: Damit der Osten umso heller leuchten kann Wladimir Putin: Russland gedenkt des Sieges über Nazi-Deutschland in Stalingrad Lage in der Ukraine: Ein neuer Großangriff zeichnet sich nicht ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. 

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion: Zugleich ein US-Stellvertreterkrieg

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 27:51


Die USA unterstützten die Sowjetunion gegen den Überfall der Hitler-Wehrmacht – das ist weltweit bekannt. Aber zuvor hatten die USA Hitler politisch gefördert, die Hitler-Wehrmacht zur modernsten Armee ausgerüstet, hatten auch die anderen faschistischen Diktaturen Mussolini, Salazar, Franco und auch Tschiang KaiShek in China unterstützt. US-Konzerne und Wall-Street-Banken unterstützten dann Hitler-Deutschland auch im Krieg, etwaWeiterlesen

WDR ZeitZeichen
Handschlag an der Elbe: Ein Fake-Foto geht um die Welt

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 15:36


Kurz vor Kriegsende ist US-Soldaten und Rotarmisten der Kontakt verboten. Trotzdem reichen sie sich am 25.4.1945 die Hand. Doch das ikonische Foto der Szene ist gestellt. Von Markus Harmann ;Joachim Heinz.

FALTER Radio
Wie Putin den Sieg über die Nazis missbraucht - Folge #1372

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Apr 22, 2025 32:30


Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial hat vor zwei Jahren den Friedensnobelpreis erhalten. Bei einem Besuch in Wien analysiert die Mitbegründerin der NGO, Irina Scherbakowa, wie Russlands Machthaber Wladimir Putin die Erinnerung an den Sieg der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus 1945 für seine Aggression gegen die Ukraine instrumentalisiert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Inside Transnistrien: So sieht's aus im Land, das es offiziell nicht gibt

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 18, 2025 32:39


Jahrzehntelang war Transnistrien nur wenigen Menschen ein Begriff. Mit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine rückt die abtrünnige Region auf dem Gebiet der Republik Moldau stärker als je zuvor in den Fokus der Öffentlichkeit - als möglicher Ort einer weiteren Invasion. Plötzlich gibt es Berichterstattung über das Land, das es offiziell gar nicht gibt. Vor Ort waren aber bislang nur wenige Journalisten - einer von ihnen ist ntv.de-Redakteur Marc Dimpfel.Gast? Marc Dimpfel, Redakteur bei ntv.deModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Breitengrad
In Georgiens Pankisi-Tal - vom IS-Rückzugsort zur Touristen-Destination?

Breitengrad

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025 25:11


Georgiens Geschichte, Kultur und Gegenwart sind geprägt von Geographie und Bevölkerungsstruktur: 26 verschiedene Volksgruppen leben zwischen den milden Küstenstreifen des Schwarzen Meeres und den auf 5.000 Meter ansteigenden Gipfeln des Kaukasus. Die Nähe zum dominanten Nachbarn Russland, der sich nach dem Verfall der Sowjetunion 1991 umgehend zwei Territorien Georgiens militärisch angeeignet hat, bestimmt seitdem den politischen und gesellschaftlichen Alltag. Unsere Autorin Christine Hamel ist für uns in eines der abgelegendsten Täler an den Hängen des Kaukasus gereist, in das Pankisi-Tal. Dort lebt die kleine Minderheit der Kisten, die ursprünglich im 19. Jahrhundert aus ihrer tschetschenischen Heimat über die Berge ins Pantisi-Tal gekommen ist. Aus dieser Region machten sich vor rund zehn Jahren zahlreiche Männer auf, um sich der islamischen Terrororganisation "Islamischer Staat" im Nahen Osten anzuschließen. Seitdem haftet den Einwohnern des Pantisi-Tals ein ausgesprochen schlechtes Image im Touristen-orientierten Georgien an. Damit wollten sich Frauen in der Region nicht abfinden und bemühen sich, aus ihrer Heimat ein "Tal der Hoffnung" zu machen.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Wie Putin Trump manipuliert (Tag 1129 mit Michael Thumann)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 54:56


In dieser Folge des Podcast "Streitkräfte und Strategien" begrüßt Anna Engelke Stefan Niemann. Der langjährige China- und USA-Korrespondent folgt Carsten Schmiester, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Im Interview: der Russland-Kenner Michael Thumann von der ZEIT. Er hat in der Ära der Sowjetunion in Moskau studiert und beobachtet Wladimir Putin seit dessen Amtsantritt vor 25 Jahren. Thumann erklärt, dass Putin seine Erfahrungen als KGB-Offizier in Dresden entscheidend geprägt haben. Damals habe er vor allem gelernt, das Volk zu fürchten, weil er ja beobachten konnte, wie die Menschen aufstanden gegen die Regierung der DDR. Thumann kommentiert auch Trumps neuen Sondergesandten für Russland und empfiehlt Steve Witkoff einen "Grundkurs" Ukraine, weil er nicht mal die vier besetzten ukrainischen Regionen aufzählen kann. Trumps Golfpartner und Freunde seien den russischen Verhandlungspartnern nicht gewachsen, die mangelnde Vorbereitung der Amerikaner sei besorgniserregend. Zur Lage in der Ukraine berichtet Stefan Niemann, dass offenbar Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un zur Unterstützung der Russen nochmal 3.000 Soldaten in den Raum Kursk schickt. Ende 2024 waren es bereits 12.000 Mann gewesen - von denen jedoch Tausende verwundet worden oder gefallen sein sollen. Der Frontverlauf in der Ukraine hat sich kaum verändert, die russischen Drohnenangriffe gehen mit unverminderter Stärke weiter. Die Zivilbevölkerung leidet auch unter dem ungewissen Schicksal zigtausender ukrainischer Soldaten. Die 55jährige Larissa kommt zu Wort. Sie sucht verzweifelt nach ihrem Mann - schon seit einem Jahr. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Putin schlägt UN-Übergangsverwaltung für Ukraine vor https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-putin-un-100.html Ostcast - der Podcast mit Michael Thumann und Alice Bota https://www.zeit.de/serie/der-ostcast Buch-Tipp: Michael Thumann - Eisiges Schweigen flussabwärts https://www.beck-shop.de/thumann-eisiges-schweigen-flussabwaerts/product/37976535 Das Interview mit Michael Thumann https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1842696.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: punktEU - Der Europa-Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/75833082/

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Michail Gorbatschow und das Ende des (ersten) Kalten Krieges

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 15:28


Vor 40 Jahren, am 11. März 1985, wurde mitten im Kältesten Krieg Michail Gorbatschow zum Generalsekretär der KPdSU gewählt. Als er am 25. Dezember 1991 als Präsident der Sowjetunion zurücktreten musste, war die Welt eine andere: Der Kalte Krieg war beendet, die drohende Atomkriegsgefahr zwischen den Supermächten gebannt, 80 Prozent der Nuklearsprengköpfe weltweit verschrottet undWeiterlesen