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Im Rahmen des Kaldor Public Art Project 38 spricht Thomas Demand über die Entstehung der Ausstellung in der Art Gallery of New South Wales. Er erklärt, wie er aus der umfangreichen Sammlung John Kaldors Werke auswählte, den Ausstellungsraum im Sanaa-Gebäude gestaltete und die Balance zwischen Materialität, Farbe und räumlicher Erfahrung schuf. Das Interview gibt Einblicke in Demands konzeptionelle Entscheidungen, seine Wertschätzung des Originals und seine Strategie, den Betrachter aktiv in den Ausstellungsraum einzubeziehen.
Die Ausstellung „Starke Geister“ macht sichtbar, was oft verborgen bleibt: die Persönlichkeiten junger Menschen mit FASD.Mein kostenloses E-Book "Kompaktes Wissen über FASD" bietet dir in 7 Schritten Anregungen zum Verstehen der Diagnose, Finden von Unterstützung und Erkennen typischer Verhaltensmuster. Meine persönlichen Erfahrungen als Pflegevater von Zwillingen mit FASD fließen mit ein.Melde dich jetzt für meinen Newsletter "Chaos im Kopf - FASD Insights" an und erhalte sofortigen Zugriff auf das E-Book. Profitiere von regelmäßigen Updates und hilfreichen Tipps für den Alltag mit FASD.[Hier klicken zur E-Book-Seite]
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim. Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100 Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste: Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin. https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes Selbst“ in der Berlinischen Galerie, https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/ Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/ Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der Kunsthalle Mannheim
Ein ehemaliger Cheftrainer des Bündner Skiverbands hat die psychische und sexuelle Integrität mehrerer Nachwuchsathletinnen verletzt. Zu diesem Schluss kommt das Schweizer Sportgericht. Zudem gab es Vorwürfe, der Skiverband habe zu wenig gemacht. Diese Vorwürfe weist der ehemalige Präsident zurück. Weitere Themen: · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Übernahme des Skigebiets Flims Laax durch ein ausländisches Unternehmen verhindern. In Zukunft sollen die Bergbahnen, Restaurants und Beschneiungsanlagen in Besitz der Gemeinden sein. · Im Puschlav wurde ein Wolf geschossen, obwohl es für diese Region keine Abschussbewilligungen gab. Die Behörden untersuchen den Vorfall. · Im Bündner Kunstmuseum zeigt die junge Künstlerin Noemi Pfister ihre bisher grösste Einzelausstellung. In ihren neuen Bildern verbindet sie Kunstgeschichte mit Popkultur. Wir haben die Ausstellung besucht.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Max Verstappen nimmt die Nordschleife wieder unter die Lupe. Am Samstag fährt er sein erstes Rennen auf der legendärsten Rennstrecke der Welt. Außerdem heute Thema: Im Oktober kommt die Formel-1-Ausstellung nach Deutschland. Für geschäftliche Anfragen: info@speed-media-factory.comMehr Infos auf: https://f1-insider.com/#formel1 #f1 #verstappen Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.MagentaSport Nur bei MagentaSport: Alle 380 Spiele der 3. Liga live und in bester HD-Qualität sowie alle Highlights und Wiederholungen nach Abpfiff auch auf Abruf - an jedem Spieltag auch in der Konferenz. Kein Tor und keine Entscheidung mehr verpassen. Außerdem die Top10 der Woche, Dokumentationen, exklusive Interviews und vieles mehr. Zusätzlich Spiele der PENNY DEL, Google Pixel Frauen-Bundesliga, EuroLeague und vieles mehr! Mehr Infos unter: https://www.magentasport.de/aktion/3liga Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
In dieser verkürzten Ausgabe von Bölz No Eis hat Luca zwei Mini-Interviews geführt. Im ersten Teil war Eleonora Camizzi zu Gast. Sie ist Regisseurin und Protagonistin des experimentellen Dokumentarfilm "Bilder im Kopf", der von der Beziehung zu ihrem Vater Vinci und dessen Diagnose der paranoiden Schizophrenie handelt. Im zweiten Teil der Sendung kommt Guy Bechtel zu Wort. Guy ist Tättowierer und Künstler aus Biel, der Palimpsest Kunst macht mit Materialien die er in seiner Umgebung findet. Seine Ausstellung, für die er zwei Serien gestaltet hat, "Ligne de Faille" ist in La Voirie in Biel zu sehen und beschäftigt sich mit Fragmenten von Stadtmauern und der Frage wie wir mit unserer Umgebung interagieren und wie aus der Collage und Décollage neue Dinge entstehen können.
In diesem Podcast spricht Dr. Juliane Weber, Direktorin der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, über die Ausstellung „Die blauen Schwerter – Meissen in der DDR“. In der Ausstellung wird erstmals die Geschichte der Meissener Porzellanmanufaktur nach dem 2. Weltkrieg und in der DDR beleuchtet. Dieser Podcast ist Teil einer Serie mit Ausstellungstipps, in denen die Kulturstiftung der Länder die von ihr geförderten Ausstellungen vorstellt.
Lieber gedeckte Töne oder fröhlich und bunt? Oft ist das Thema Farbe in Architektur und Stadtplanung mit Konflikten verbunden. Denn wie wir Farben wahrnehmen, ist eine höchst subjektive Angelegenheit. Die Ausstellung „Farbe in Architektur und Stadt“ im Mainzer Zentrum Baukultur weitet den Blick. Sie zeigt anhand ausgewählter Beispiele, dass die farbliche Gestaltung von Gebäuden auch identitätsstiftende, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen haben kann.
Vom 8. bis 14. September 2025 verwandelt sich das MultiSoftKonstanz (Building K-102, Klybeckstr. 141) in einen Ort des Ausprobierens, Lernens und gemeinsamen Scheiterns. Das Festival „üben üben üben – Darbietungsformen für die Gegenwart“ stellt eine Woche lang das Üben ins Zentrum: als körperliches wie soziales Phänomen, das weit über das klassische Verständnis hinausgeht. von Emma Klugermann
"Niki. Kusama. Murakami. Love You For Infinity" - so heißt die neue Ausstellung im Sprengel Museum Hannover. Drei Ikonen der Gegenwartskunst werden hier vereint und treten in den Dialog. Was für Niki de Saint Phalle die Nanas sind, können für Yayoi Kusama die Polka-Dots und für Takashi Murakami die ikonischen Emoji-Flowers sein. Die Drei zeichnen sich aus durch farbintensive Gestaltungskraft und klare Statements zu Liebe, Sexualität, utopischem Denken oder existentieller Angst. Ihre Werke werden im Sprengel Museum in einer atemberaubenden Schau erstmals zusammen gezeigt. Flankierend zur Ausstellung wird an die großzügige Schenkung vor 25 Jahren erinnert, als Hannover mehr als 400 Werke von Niki de Saint Phalle erhielt und seitdem die weltweit größte Sammlung der Künstlerin beherbergt. Über ein ambitioniertes Ausstellungsprojekt spricht der Direktor des Sprengel Museums, Reinhard Spieler, mit Claudia Christophersen in NDR Kultur à la carte.
Hennig, Silke www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In seiner Ausstellung „Life Beat Soft Melt“ im Ludwig Museum in Koblenz stellt Erwin Wurm erneut das Leben mit seinen ironischen und tragischen Aspekten, mit seiner Zerbrechlichkeit und Sanftheit in den Mittelpunkt. Die Besucher sollen seine Kunst nicht nur betrachten, sondern aktiv mit ihr in Beziehung treten.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Barrierefrei im Bärenzwinger: Ausstellung mit Zorka Lednárová. Sticken verbindet: Slowakisch-ukrainische Stick-Treffen in der Stadtbücherei Bratislava.
Kritik an nicht erkannten Wahlkoalitionen, Deutsche Schule Prag feiert 35-jähriges Bestehen, Tschechisch-Kurs, Malerin Dost-Nolden hat Ausstellung im Prager Rundfunkgebäude
Kritik an nicht erkannten Wahlkoalitionen, Deutsche Schule Prag feiert 35-jähriges Bestehen, Tschechisch-Kurs, Malerin Dost-Nolden hat Ausstellung im Prager Rundfunkgebäude
Lischka, Gregor www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Im Gefängnis von Sissach ist im August ein Aufstand ausgebrochen, worauf es zu einem Polizeieinsatz kam. Sieben Insassen wollte nicht in ihre Zellen zurückkehren, worauf die Polizei anrücken musste – die Polizei informierte nicht über den Vorfall, das Magazin «Beobachter» deckte die Geschichte auf. Ausserdem: - 100-jährige Baslerin hat ihre erste Ausstellung
Lischka, Gregor www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Plakativ!": Ausstellung historischer Werbeplakate im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg / Giorgio Armani stirbt mit 91 Jahren: Gespräch mit BR-Modeexperte Martin Zeyn / "Gamma": Jens Harder vollendet seine Comic-Saga über die Geschichte des Universums
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Lischka, Gregor www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Eine kleine Dachwohnung voller Bilder, an allen Wänden und selbst über der Dusche. Der Wiesbadener Frank Brabant, 1938 in Schwerin geboren, besitzt rund 700 Werke von namhaften Meistern der Moderne: Paul Klee, August Macke, Otto Dix, Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Alexej von Jawlensky, Max Beckmann. Die ARD-Doku „Brabant - Vom Nachtclub zur Millionensammlung“ zeigt das bewegte Leben des Sammlers, Mäzens und ehemaligen Besitzers der Wiesbadener Schwulen-Disco "Pussycat". Christoph Scheffer stellt sie vor und spricht mit der Autorin Wero Jägersberg.
Der „Engelsche Hof“ in Röbel ist eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Auch die sanierte Röbeler Synagoge gehört dazu. Seit 20 Jahren erinnert dort eine Ausstellung an jüdische Geschichte in Mecklenburg bis hin zum Holocaust. Wie funktioniert Gedenkarbeit, obwohl es kaum noch Zeitzeugen gibt und welchen Einfluss hat der Krieg in Nahost auf den Austausch mit israelischen Jugendlichen? Host: Annette Ewen Reporter: Heiko Kreft Redaktion: Sebastian Welzel Email: mvimfokus ndr.de Links zu dem Thema: (Liebe MV im Fokus-Fans, die Links werden bei manchen Ausspielwegen leider nicht klickbar ausgespielt. Abonniert uns am besten in der App der ARD Audiothek - da funktionieren die Links auf jeden Fall und ihr verpasst keine Folge :-) 20 Jahre Synagoge Röbel als Kultur- und Begegnungsstätte: https://www.ndr.de/radiomv/20-jahre-synagoge-roebel-als-kultur-und-begegnungsstaette,audio-262820.html Fotoausstellung "Stille Zeugnisse" in der Synagoge in Hagenow: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/fotoausstellung-stille-zeugnisse-in-der-synagoge-in-hagenow,nordmagazin-972.html Podcast-Tipps: Jüdisch in der DDR https://www.ardaudiothek.de/sendung/juedisch-in-der-ddr/urn:ard:show:1557d3da8e7c3f08/ Gespräche - Jüdisches Leben in der DEFA: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:4a523f022e2a273a/
„The Lure of the Image – wie Bilder im Netz verlocken“ - das Fotomuseum Winterthur widmet die neuste Ausstellung nach Wiedereröffnung einem gesellschaftlich wichtigen Thema: „Wie Bilder im Netz verlocken“. Fotokünstlerinnen und -künstler setzen sich mit ihren Arbeiten mit heutigen Bilderfluten auseinander – und mit unserem Umgang damit.
Florian Dankelmann ist ein leidenschaftlicher Fan der Alemannia. Im Rahmen seiner Masterarbeit an der FH Aachen hat er sich intensiv mit dem Club und der einzigartigen Fußballkultur rund um den Tivoli beschäftigt. Im Alemannia-Podcast „You never talk alleng“ gibt er Einblicke in seine Arbeit und Erlebnisse. Der 27-Jährige bezeichnet sich selbst als „Vollblut Öcher“ und erzählt den Moderatoren Chris Ebener und Peter Engels von seinem ersten Kontakt zur Alemannia, von seinen Beweggründe, jeden Spieltag live zu verfolgen und von persönlichen „Herzschlag-Momenten“ mit seinem Lieblingsverein. Florian Dankelmann hat die Fankultur der Alemannia im Aufstiegsjahr dokumentiert – eine Zeit, die von Höhen und Tiefen geprägt war. Hier gibt es einen Einblick in die Ausstellung zur Masterarbeit von Florian Dankelmann: https://fotografie.floriandankelmann.de/diploma-2025/ Alle Folgen unseres Alemannia-Podcasts findet Ihr hier: https://www.aachener-zeitung.de/themen/you-never-talk-alleng/ - mit freundlicher Unterstützung unseres Partners Johnson & Johnson MedTech, dem Spezialisten für Herzgesundheit aus Aachen. https://www.abiomed.com/de-de. Redaktion: Ebener, Engels Moderation: Engels, Ebener Produktion: Engels Cover: Claßen Foto: EngelsSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Der Schriftsteller Klaus Merz wird in seinem Heimatkanton Aargau geehrt. Es gibt eine Ausstellung und eine Theateraufführung. Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren. Weiter in der Sendung: · Der Gemeinderat von Horriwil ist unzufrieden mit einem Entscheid der Solothurner Regierung. Laut dem Regierungsrat ist die Gemeinde nicht einspracheberechtigt im Zusammenhang mit der neuen Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil. In Horriwil überlegt man sich nun den Gang vor Gericht. · Suhr geht in der Berichterstattung manchmal ein bisschen vergessen – im Schatten des grossen Nachbarn Aarau. Suhr wächst aber rasch, bald zählt man 14'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Nun kämpfen zehn Kandidierende von links und rechts um die Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat.
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wenn ein Säulenheiliger der österreichischen Kunst museal präsentiert wird, dann sind wir natürlich zur Stelle. Fritz Wotruba, umbestritten ein bedeutender Bildhauer, wird im Belvedere aktuell mutig präsentiert. Eine Ausstellungsarchitektur, die dem Werk sehr selbstbewusst gegenübertritt. Sehr subjektiv wird hier jede/r für sich entscheiden müssen, ob sie/er das mag. Wir bezeichnen uns ja ganz gerne als Dinosaurier und manchmal weniger offen für Neues, als dies vielleicht gut wäre. Aber wir machen aus unseren Herzen keine Schlangengruben und ich weise gerne darauf hin, dass es sich ja bei unseren Ausführungen um unsere persönlichen Meinungen handelt. Nun, neugierig geworden? Dann hört doch rein in die aktuelle Episode des Podcast. Und jedenfalls bitte die Ausstellung ansehen. Im Belverdere 21 kommt es eigentlich immer zu spannenden Symbiosen zwischen der Kunst und dem Raum. Viel Spaß... Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Zum 75. Geburtstag würdigt Speyer den Bildhauer und Professor Thomas Duttenhoefer mit einer umfangreichen Ausstellung in der Städtischen Galerie und im Kunstverein. Gezeigt werden bedeutende Zeichnungen, Plastiken und Arbeiten aus über fünf Jahrzehnten künstlerischen Schaffens.
Zwischen gewaltlosem Anarchismus und völkischer Esoterik bewegten sich die vom Okkultismus beeinflussten Künstlerinnen und Künstler der Jahrhundertwende – eine Zeit gefährlicher Ambivalenzen, die der unseren gar nicht so unähnlich ist. Mit Bildern von Gertrude Honzatko-Mediz, Edvard Munch und düsteren Landschaftsszenen, die der Schriftsteller August Strindberg malte.
Mehr Fantasie und eigene künstlerische Sprache anstatt Normen und Perfektion in der Kunst: Die aktuelle Diplomausstellung des Institute Art, Gender, Nature der HGK Basel zeigt starke Arbeiten zu aktuellen Zeitfragen und Herausforderungen unserer Welt. Chus Martinez, Institutsleiterin sagt dazu: Interessant ist, dass sich weder Traurigkeit noch ein Gefühl der Niederlage durch die Ausstellung und Werke ziehen. Aus der aktuellen Krise sind die Kunstschaffenden nicht freudig, sondern nüchtern hervorgegangen.
In der Ausstellung Entfesselte Bilder (noch bis 1. Februar 2026) gibt es einen eigenen Bereich, der sich nur mit der Steadicam beschäftigt, also jener mobilen, Mitte der 1970er Jahre von Garrett Brown entwickelten Kamera, die eine ganz neue Dimension mobiler Kamerafahrten, um die es in der Ausstellung geht, ermöglichte. Kurator Michael Kinzer erläutert im Podcastgespräch mit Frauke Haß, was es mit der Steadicam auf sich hat und warum sie die Produktion von Plansequenzen, also ungeschnittenen langen Einstellungen, die oft mit viel Kameramobilität verbunden sind, revolutionierte.
Sawicki, Peter www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die eigene Seele leer gekauft. Welches Loch wollen wir stopfen? Wie oft? Und wie stark? Was ist es vor dem wir flüchten - das Leben? Und was ist Leben? Ist Leben Ablenkung vom Leben? Was bedeutet es, wenn man die Traurigkeit, die Endlichkeit schon als Kind fühlt? Was macht es mit einem? Ganz im Sinne der Ausstellung von Wolfgang Tillmann im Pompidou Paris mit dem Titel: „Nothing could have prepared us – Everything could have prepared us“ - „Nichts hätte uns vorbereiten können – Alles hätte uns vorbereiten können“ Deswegen beim nächsten Flug nach Nizza oder Paris auf jeden Fall 15 Messer im Handgepäck transportieren um sie am Ende nicht auf das eigene rotierende Herz als Zielscheibe zu werfen. Executive Producer: Christoph Falke & Ruben Schulze-FröhlichProjektleitung: Annabell RühlemannSounddesign & Produktion: Carl von Gaisberg„Beisenherz und Polak – Friendly Fire“ ist ein Podcast aus den Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:47) Es war ein Zufluchtsort für viele jüdische Flüchtlinge: «La Charmille», eines der wenigen jüdischen Altersheime der Schweiz, gelegen in Riehen bei Basel. Das Museum Kultur & Spiel in Riehen widmet der Einrichtung nun eine Ausstellung. Titel: «Schabbes, Schnitzel, Mehrbettzimmer». Weitere Themen: (06:39) Ambivalente Beziehungen – Carine Tardieu zeichnet in ihrem Film «L'attachement» das Portrait einer ungewöhnlichen Familie. (10:32) Vater der konkreten Poesie - Nachruf auf den Dichter und Sprachkünstler Eugen Gomringer. (12:52) Schonungsloser Blick auf sich selbst – Marco Wanda, Bandleader der gleichnamigen österreichischen Band, hat mit «Dass es uns überhaupt gegeben hat» ein ehrliches Buch über das Leben und eine ganze Künstlergeneration geschrieben. (19:04 ) Fokus auf zeitgenössischer Interpretation – der Concours Nicati wird dieses Jahr an der Musikhochschule Luzern ausgetragen, geleitet von der Cellistin Eva Boesch.
Der tollpatschige Donald Duck, der faule Kater Garfield – in Comics findet man vermenschlichte Tiere, die wie Spiegel für unser eigenes Verhalten sind. Die Grimm-Welt in Kassel widmet den tierischen Charakteren jetzt eine ganze Ausstellung, die dem Mensch-Tier-Verhältnis nachgeht. Comic-Tiere spiegeln uns Menschen Es falle uns leichter mit menschlichen Unarten umzugehen, wenn wie sie auf der abstrakten Ebene der Stellvertreter-Tiere betrachten, sagt der Kurator und Kunsthistoriker Alexander Braun in SWR Kultur: „Und da sind es die ambivalenten Tiere wie Donald Duck, der Brüche hat und cholerisch sein kann, das gefällt uns besser.“ Bremer Stadtmusikanten ohne Persönlichkeit Der Comic greift damit die Fabeltradition auf. Der große Unterschied: Die Fabel aber nehme das Tier immer als einen metaphorischen Stellvertreter. Braun nennt als Beispiel die Bremer Stadtmusikanten: „Die werden nicht individualisiert, die bekommen keinen spezifischen Charakter, die haben weder individuelle Namen, noch gibt es die Bremer Stadtmusikanten Teil 2, Teil 3, Teil 4. Die werden auch nicht zu seriellen Figuren, die neue Abenteuer erleben“, so Braun. Rückgriff auf die Fabeltradition Das mache der Comic an der Wende zum 20. Jahrhundert anders, wenn er diese Fabeltradition anerkenne, aber sie auch überwinde, „weil er tatsächlich Charaktere ausbildet, die Persönlichkeiten sind im Vergleich zu menschlichen Persönlichkeiten“, so Braun.
Bereits als Schüler, aber auch später im Exil schrieb Willy Brandt Zeitungsartikel. Wie sehr ihn diese Arbeit geprägt hat, ist nun in einer Ausstellung in Unkel zu sehen.
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Kunstmuseum Odessa wurde 2023 zum Kriegsschauplatz: Niels Bula hat dort die neue Ausstellung des Malers und Kurators Mykola Lukin besucht und geht der Frage nach, wie Krieg und Kunst zusammenhängen. Außerdem berichtet Caspar von Au über die Spiele-Highlights von der Gamescom 2025 und Roland Biswurm zieht eine Bilanz des Jazzfest Saalfelden.
Fuhmann, Larissa-Diana www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Vielhaber, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
(00:46) Die australische Performerin und Geigerin Winnie Huang ist fast schon Stammgast am Lucerne Festival: Jahrelang war sie Teil der Lucerne Festival Academy, dieses Jahr ist sie als «Artiste Etoile» zum Sommerfestival eingeladen worden. Das heisst: Sie kann erstmals das Programm mitgestalten. Weitere Themen: (05:30) Kunst im Kleinen - eine Ausstellung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen widmet sich Spielkarten, die bekannte und weniger bekannte Künstlerinnen und Künstler gestaltet haben. (10:02) 150 Jahre Eisenbahn – der Theaterregisseur Jean Grädel bringt die Geschichte der Appenzeller Bahnen auf die Bühne. (14:14) Zweimal tänzerischer Widerstand – das Theaterspektakel Zürich zeigt im Rahmen von «Short Pieces» kurze Solos und Duette von vielversprechenden jungen Tanz- und Theaterschaffenden.
Tenenberg, Miron www.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt
(05:21) Romantische Komödien, das war einmal. Doch nun kommt «Materialists» in die Kinos. Weitere Themen: (00:41) Fenster zur Westschweiz mit Thierry Sartoretti zum Thema «Akzente». (10:08) Die Stadt Zürich will die Bührle-Stiftung mit 3 Millionen Franken unterstützen, um die Provenienzforschung voranzutreiben. (12:53) Kulturnachricht: Familie Thomas Schmidheiny plant in Bad Ragaz ein Kunstmuseum. (13:43) Eine Starfotografin im faschistischen Italien: eine Ausstellung von Ghitta Carell in Mailand. (17:56) Mit 45 aus dem Vollen schöpfen – Jasmin Ramadan über späte Reife und ihren neuen Roman «Reality».
Im Interview erzählt Buchhändlerin Christina Kelm von der "Lesekatze" in Alzenau, was "Bayerns Buchhandlung des Jahres" so besonders macht. Die neue Ausstellung "Farbe als Prinzip" im Kunsthaus Rehau zeigt, wie Farben wirken und mit unserer Wahrnehmung spielen: Christoph Röder war bei der Eröffnung dabei. Das neue Album "Big Money" von US-Künstler Jon Batiste ist da: Rezension von Jay Rutledge.
(00:47) Das Festival Alpentöne konnte in der diesjährigen Ausgabe so viele Besucherinnen und Besucher anlocken wie noch nie: Rund 8'000 Menschen haben die verschiedenen Veranstaltungen besucht. Darunter war auch eine Ausstellung zur Frage: Wie kann künstliche Intelligenz die Volksmusik beeinflussen? Weitere Themen: (05:33) Kunstausstellung über 36 Kilometer: «Art Flow» zeigt in Turgi Werk der indischstämmigen Künstlerin Ishita Chakraboty. (10:04) Die Choreografin, Tänzerin und Musikerin Dorothée Munyaneza ist «Fokusgast» am Zürcher Theater Spektakel. (14:24) Musikpionier wird 90 Jahre alt: Neuer Film zu Ehren des Musikers Bruno Spoerri. (18:41) Kopftuch, Kleidung, Keuschheit: Streit um islamische Kleidervorschriften in Türkei neu aufgekocht.
Espey, Nicole www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Astronom Carl Friedrich Gauß bestimmte den Lauf des Mondes und der Planeten. Er erforschte den Magnetismus, prägte die Mathematik und revolutionierte die Landvermessung. Seinem Werk widmet sich eine Ausstellung im Historischen Museum Schloss Gifhorn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Was macht eine tolle Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis? Wenn man mit jemandem unterwegs ist, der einem ein paar Rutschen legt, das Feuer der Begeisterung in einem entfacht. Sie sind auf der Suche nach so einem Menschen? Voilá: Suche beendet. Manuel Kreiner gehört zu den profiliertesten Kunstvermittlern des Landes. Vertrauen Sie mir. Türen werden sich öffnen und die Liebe zur Kunst wird wachsen. Ich selbst hatte schon einige Male das Vergnügen und eigentlich möchte ich ihn gar nicht mehr missen an meiner Seite. Also: gönnen Sie sich eine Führung mit Manuel Kreiner! Sie werden es nicht bereuen... kultur@mkreiner.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer