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Wolfgang Tillmans talks to Ben Luke about his influences—from writers to musicians, film-makers and, of course, other artists—and the cultural experiences that have shaped his life and work. Tillmans, born in Remscheid, Germany, in 1968, has changed the history of photography. He has taken established genres of art and the photographic medium, from portraiture to still life, landscape, political subjects and abstraction, and relentlessly experimented with the framing, printing and presentation of his images and photographic objects. His subjects include everything from urgent imagery of social events like protests or club nights, formal portraits and experimental cameraless photography. From the very start of his now close to four-decade career, Tillmans has shown his works in installations that respond specifically to the intricacies of the spaces in which they are displayed, with the photographs presented in formats that range from postcard size to vast and enveloping prints. The images might abut the corner of a room, be hung high up the walls or unorthodoxly low, or adjacent to bureaucratic elements like fire exit signs. They might be organised in flurries or constellations, or in spare linear arrangements or grids. Through this process, Wolfgang consistently reenergises his archive, juxtaposing images taken years and sometimes decades apart. While photography has remained his primary medium, Wolfgang has steadily expanded his media, with video installation, text and sound and music gaining increasing prominence in his exhibitions. He discusses the early impact on him of seeing the work of Kurt Schwitters, his current interest in the paintings of Francisco de Zurbarán, his long association with the contemporary German artist Isa Genzken, a profound experience at a Laurie Anderson concert in 1986 and the influence of the Indian writer and philosopher, Jiddu Krishnamurti. Plus he gives insight into his life in the studio and answers our usual questions, including the ultimate: what is art for?Wolfgang Tillmans: Build From Here, Maureen Paley, London, 3 October–20 December; Ausstellung in Remscheid, Haus Cleff, Remscheid, until 4 January 2026; 36th Bienal São Paulo: Not every traveler walks the roads – On humanity as a practice, until 11 January 2026; Fictions of Display, MOCA Grand Avenue, Los Angeles, until 4 January 2026; Könnt ihr noch? – Kunst und Demokratie, Königsklasse, Schloss Herrenchiemsee, Munich, until 12 October 2025; On View: Begegnungen mit dem Fotografischen, Pinakothek der Moderne, Munich, until 12 October 2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dell, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wheeler, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Was tun in einer Welt, in der Klimawandel und Autoritarismus kaum aufhaltbar scheinen? Jan Böhmermann versucht es mit Unvernunft: Mit der Berliner Ausstellung „Die Möglichkeit der Unvernunft“ will er aus der Social-Media-Logik des öffentlichen Diskurses aussteigen.
Rätselhaft, romantisch oder abgrundtief böse – so, aber auch ganz anders interpretieren Künstlerinnen und Künstler seit Jahrhunderten die Nacht. Das Mittelrhein-Museum widmet dem Spiel aus Licht und Dunkelheit jetzt eine gesamte Ausstellung und zeigt, wie sich der Blick auf die Nacht über die Jahrhunderte gewandelt hat.
Die Philippinen sind in diesem Jahr Ehrengast bei der Frankfurter Buchmesse. Eine der Begleitveranstaltungen dazu findet in einer Kooperation mit dem Heidelberger Völkerkundemuseum statt. Dort gibt es seit Samstag eine Ausstellung, die gleichzeitig historische ethnologische Objekte und zeitgenössische Kunst zeigt. Gemacht und kuratiert wurde das Ganze ausschließlich von Philippinerinnen und Philippinern.
Es ist eine Gemeinschaftsaktion des Underdox-Filmfestivals, des Landes Bayern, der Stadt München und des Bundes der Künstlerinnen und Künstler: Zum sechsten Mal findet ab heute in München die Biennale für Videokunst aus Bayern "Videodox" statt. Aus 120 eingereichten Arbeiten sind jetzt in der Ausstellung in München noch 14 zu sehen, die sich für den ersten Preis bewerben, der am 12. Oktober verliehen wird. Wie steht es derzeit um Digitale Kunst? Die Biennale für Videokunst in der Galerie der Künstler*innen in München gibt Antworten. Von Stefan Mekiska / Sensationsfund in Tschechien: Handschriften des "Braven Soldaten Schwejk" von Marianne Allweiss / 20 Jahre nach Erscheinen: Dänemark diskutiert noch immer über den Umgang mit den Mohammed-Karikaturen
Die Möglichkeit der Unvernunft" so nennen der Satiriker Jan Böhmermann und seine Gruppe Royale ein dreiwöchiges Veranstaltungsprogramm im Berliner Haus der Kulturen der Welt, das am zurückliegenden Wochenede gestartet ist. Bis zum 19. Oktober ist eine Ausstellung zu sehen, außerdem ist ein begleitendes Bühnenprogramm geplant. Ein Gespräch mit rbb-Reporterin Antje Bonhage aus Berlin. / Die kalifornische Unternehmerfamilie Ellison macht gerade Schlagzeilen. Vater Larry mit dem Tech-Unternehmen Oracle: Milliardendeal mit KI-Schmiede OpenAI und demnächst neuer Miteigentümer der US-Sparte von TikTok. Sohn David arbeitet derweil an einem Mega-Merger in der Unterhaltungs- und Informationsbranche: Gerade erst ist Paramount Teil seiner Mediengruppe geworden. Der Familie wird ein guter Draht zu Donald Trump nachgesagt - könnten die möglichen Megadeals über mehrere Medienbereiche hinweg auch dem US-Präsidenten nutzen? Reinhard Spiegelhauer berichtet. / Die Schauspielerin Tilda Swinton ist eine, die gern politisch das Wort erhebt. Jüngst erst rief die 64-jährige Oscar-Preisträgerin zu einem Waffenboykott Israels auf. Nun hat die Schottin, eine Ikone des Avantgarde-Kinos, eine eigene multimediale Ausstellung im Amsterdamer Eye Filmmuseum kuratiert: "Tilda Swinton - Ongoing". Andreas Meyer-Feist berichtet.
Noemi Pfister ist die Preisträgerin des Manor Kunstpreises Graubünden 2025. Im Gespräch mit Kurator Damian Jurt spricht sie über ihre Arbeitsweise, die neu geschaffenen Werke für die Ausstellung und die Rolle der Künstlerin in der Gesellschaft. Die Ausstellung «Noemi Pfister. Heart on Sleeve» ist vom 06.09. – 23.11.2025 im Bündner Kunstmuseum zu sehen.
- Pflegegrad - LPK Kritik an Wirtschaftspolitik der Landesregierung - Drohnendiskussion - Ausgründung Cispa evtuell nur in München - HBK-Künstlerin von einer Ausstellung in Gelsenkirchen ausgeladen
Meyer-Feist, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Vielhaber, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Beitin, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die inzwischen 78-jährige, in Belgrad geborene Künstlerin Marina Abramovic ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Sie gilt als Begründerin der modernen Performance und hat mit ihren legendären Auftritten Kunstgeschichte geschrieben. Aktuell ist ihr in der Wiener Albertina modern eine Ausstellung gewidmet. Ines Mitterer hat die „unerbittliche Schmerzensfrau“ zu einem Gespräch (auf Englisch) getroffen.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Anlässlich seiner Einzelausstellung Shh, die im September 2025 im mumok eröffnet wird, spricht die Kunsthistorikerin Sophia Roxane Rohwetter mit dem Künstler Tobias Pils. Sie unterhalten sich über die Entstehung der Ausstellung, seine ortsspezifische Installation in der Secession im Jahr 2013, die Präsenz historischer Formen in der zeitgenössischen Malerei sowie über seine Freundschaft mit Friederike Mayröcker. Diese Folge wurde am 30. Mai 2025 in der Secession aufgenommen. mumok Tobias Pils Shh 27.9.2025 – 12.4.2026 secession Tobias Pils Secession 23.11.2013 – 24.1.2014 Tobias Pils, 1971 in Linz geboren, zählt zu den spannendsten malerischen Positionen der Gegenwart. Unter Verwendung einer stark reduzierten Farbpalette schafft er Gemälde und Zeichnungen, die abstrakte und gegenständliche Momente zu assoziativen Bildwelten verweben. Was sich auf motivischer Ebene als eine Auseinandersetzung mit ebenso elementaren wie persönlichen Themen wie Geburt und Tod, Werden und Vergehen lesen lässt, verhandelt zugleich zentrale Fragen der Malerei: In Pils' Bilderkosmos führt eine malerische Markierung zur nächsten, ein Bild zu einem weiteren, so als würde auch die Malerei unausgesetzt ihren Tod und ihre Wiedergeburt inszenieren. Tobias Pils lebt und arbeitet in Wien. Sophia Roxane Rohwetter ist Autorin und Kunsthistorikerin und lebt in Wien. Derzeit lehrt und promoviert sie am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. Zuvor war sie Kunstvermittlerin an der Secession. Ihre Texte erschienen unter anderem in Texte zur Kunst, Spike Art Magazine, Brand New Life, disclaim und re:visions. 2024 erhielt sie den erstmals vergebenen AICA-Preis für junge Kunstkritik. Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Programmiert vom Vorstand der Secession. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnitt: Paul Macheck Produktion: Jeanette Pacher & Bettina Spörr
Papier zerknittert, Metalle werden flüssig, Regen wird sauer – die erste Einzelausstellung der 1940 in Wien geborenen Künstlerin Eva Lootz im deutschsprachigen Raum lädt zum genauen Hinsehen ein. Ihre Arbeiten verbinden Minimal Art, Prozesskunst und philosophische Fragen nach Materie, Sichtbarkeit und Wandel und wirken dabei hochaktuell. von Mirco Kaempf
Basel gilt längst nicht nur als Stadt der Museen und der Art Basel, sondern auch als pulsierender Hotspot für zeitgenössische Galeriekultur. In dieser Folge sprechen Selma und Sophie mit Katharina Hajek, Direktorin der Contemporary Fine Arts Basel, über die Energie und Bedeutung dieser Szene – offen, direkt und mit vielen persönlichen Einblicken. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen der Basler Galerien, diskutieren, wie Hemmschwellen abgebaut werden können, und erzählen, warum Galerien weit mehr sind als Orte zum Betrachten von Kunst. Ob bei Contemporary Fine Arts, von Bartha, Hauser & Wirth oder der Galerie Mueller – überall entsteht ein lebendiger Dialog zwischen Künstler*innen, Publikum und der Stadt. Eine Einladung, die Türen zu öffnen, einzutreten und Basels vielfältige Galerienlandschaft neu zu entdecken. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Wie wird aus einem spontanen Gespräch über Trash-Literatur bei einem Glas Wein im Grand Hotel Les Trois Rois plötzlich eine neue Ausstellung? • Wie entstehen neue Ideen, wenn Künstler*innen nicht nach Hause fliegen, sondern einfach in Basel bleiben? • Wie können Galerien heute zu Orten werden, die Hemmschwellen abbauen, Nähe schaffen und Kultur erlebbar machen? • Welche Rolle spielt Bolognese dabei, Kunst zugänglicher zu machen? Shownotes: - Contemporary Fine Arts Basel: https://cfa-gallery.com/basel/ - von Bartha: https://www.vonbartha.com/ - Hauser & Wirth: https://www.hauserwirth.com/ - Galerie Mueller: https://www.galeriemueller.com/ - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Produktion: Tonton GmbH
Die meisten verbinden mit dem Impressionismus farbige Sonnenaufgänge, Landschaften, Wetter- und Lichtstimmungen. Bilder wie das Schlüsselwerk dieser Kunstrichtung, das berühmte Gemälde „Soleil Levant“ des französischen Malers Claude Monet aus dem Jahr 1872. Es gibt aber, und das wissen die wenigsten, auch einen Impressionismus vor dem Impressionismus. Diesem widmet die Galerie Stihl in Waiblingen nun die Ausstellung „Der andere Impressionismus“, eine Kooperation mit dem „Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin“. Zu sehen sind rund 100 Werke von 40 Künstlerinnen und Künstlern aus Frankreich, England, den Niederlanden, den USA, Schweden und Deutschland.
In dieser Folge von DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit der Fotojournalistin Lea Greub. In den letzten Jahren ist Greub in ganz Europa unterwegs gewesen, um an Fotoreportagen und multimedialen Projekten zu arbeiten. Dabei beschäftigt sie sich mit soziopolitischen, queer-feministischen Themen und Europapolitik, wobei „Grenzen“ in unterschiedlichen Formen, immer wieder eine Rolle spielen. So erforschte sie die Wirkung des Bürgerkriegs auf die nachfolgenden Generationen in der Stadt Belfast, die bis heute durch Mauern durchzogen wird, um Konflikten vorzubeugen. In ihrer mit dem gute aussichten-Preis ausgezeichneten Arbeit „No Georgian Dream“ erzählt Lea Greub von den Träumen und Sehnsüchten junger Menschen in Georgien und den politischer Veränderung die damit kollidieren. Im Podcast spricht Lea Greub über Europa, Theater und wie sie gemeinsam mit ihren Protagonist*innen ihre Bilder inszeniert.
De Centre Pompidou zu Paräis ass wuel ee vun de bedeitendste Muséeë fir zäitgenëssesch a modern Konscht. D'Konschtinstitutioun huet e Méindeg hir Dieren zougemaach an zwar fir ganzer fënnef Joer. D'Gebai brauch dréngend groussflächeg Renovatiounen. Déi lescht Ausstellung war eng ganz besonnesch Konzeptioun vum renomméierte Kënschtler Wolfgang Tillmans. Wéi geet et elo weider? De Max Tholl mat Detailer
Nachbarschaft, lebt von der Verschiedenheit. So versteht er auch besser, warum Jesus sich so schroff gegen die Konzentration auf die eigene Gruppe gewandt hat.
Metzdorf, Julie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Metzdorf, Julie www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Verstörend bunte Fotos vom brasilianischen Urwald: Eine Schau in der Mainzer Kunsthalle zeigt, wie eng verbunden wir mit der Erdkruste sind, sie pflegen und anderseits zerstören.
Malz, Isabelle www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Was macht das Innovation Forum Medizintechnik - veranstaltet von MedicalMountains GmbH, TechnologyMountains e.V. und IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg - zu einem der wichtigsten Branchentreffs in Deutschland? Wer entscheidet über die Keynotes, wie laufen Planung und Organisation im Hintergrund – und welche Geschichten passieren abseits der Bühne? In dieser Folge von MedTalk on Air nimmt euch Julia Steckeler mit hinter die Kulissen eines Events, das mehr ist als Messe und mehr als Kongress. Zu Gast sind Britta Norwat, verantwortlich für Programm und Inhalte, sowie Marena Rothermund, die die Ausstellung und das Ausstellererlebnis mitgestaltet. Gemeinsam geben sie exklusive Einblicke in Planung, Teamarbeit und kleine Geheimnisse rund um das Forum. Themen sind u. a.: • Was das Innovation Forum auszeichnet – und für wen es gemacht ist • Wie das Programm entsteht – von der ersten Idee bis zur Keynote-Zusage • Warum die Ausstellung inzwischen innerhalb von 24 Stunden ausgebucht ist • Was hinter den Kulissen wirklich passiert – inklusive Anekdoten • Persönliche Highlights und Vorfreude auf 2025 Tipp: Das Innovation Forum 2025 findet am 23. Oktober in Tuttlingen statt. Infos & Tickets unter https://medicalmountains.de/innovation-forum-medizintechnik/
Als die 1819 von Friedrich Wilhelm III. 1819 neugegründete Königlich-Preußische Kunstakademie Düsseldorf zu einer der führenden Kunsthochschulen aufstieg, kamen auch viele weibliche Künstlerinnen nach Düsseldorf. Sie nahmen u.a. Privatunterricht; es bildeten sich viele private Kunstschulen, die vor allem von Frauen in Anspruch genommen wurden, denn ihnen war der Zugang zur Akademie verwehrt. Und während – historisch gut dokumentiert – an der Akademie zahlreiche später namhafte Maler ausgebildet wurden, gab es – auch in Düsseldorf – zahlreiche Künstlerinnen, die erfolgreich waren, die teilweise mit ihren männlichen Zeitgenossen ausgestellt haben, und heute weitgehend unbekannt sind. Diesen in der Kunstgeschichte oftmals vergessenen Frauen hat der Kunstpalast Düsseldorf die Ausstellung gewidmet, über die Hans-Georg Moek mit der Ausstellungskuratorin Dr. Kathrin DuBois spricht. Die Schau, die auf den Ergebnissen eines Forschungsprojektes in Kooperation mit dem Finnischen Nationalmuseum in Helsinki beruht, zeigt Werke von 31 deutschen und internationalen Künstlerinnen, u. a. von Paula Monjé, Elisabeth Jerichau-Baumann, Gabriele Münter und Sofie Ribbing.
Eigentlich sollte der Bahnanschluss zum EuroAirport bis 2035 gebaut sein und den Betrieb aufnehmen. Nun teilt das französische Transportministerium mit, dass es sich nicht finanziell an dem Projekt beteiligen möchte. Ausserdem: · Pharmakonzerne sprechen mit Bundesrat über Medikamentenpreise · Auf einer Basler Baustelle wird der Einsatz von E-Geräten getestet · Besuch der "fix-it" - Ausstellung im Museum BL
Zilm, Kerstin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Mit Regina Lynch, der geschäftsführenden Präsidentin von KIRCHE IN NOT International Das "Turiner Grabtuch" ist eines der am meisten verehrten Objekte des Christentums. In Astana, der Hauptstadt Kasachstans, ist Anfang August mit Unterstützung des päpstlichen Hilfswerks KIRCHE IN NOT eine Ausstellung über das "Turiner Grabtuch" eröffnet worden. Unter den Ausstellungsstücken ist auch eine exakte Nachbildung des Grabtuchs, die erstmals in Kasachstan ausgestellt wird. Bei der Eröffnung der Ausstellung mit dabei, war die geschäftsführende Präsidentin von KIRCHE IN NOT International, Regina Lynch. Mit Ihr sprechen wir über die Ausstellung und die Lage der Christen in Kasachstan.
Zilm, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Unter dem Titel „Dem Übernatürlichen auf der Spur“ widmet das Basler Kunstmuseum Geistern eine Ausstellung. Gezeigt werden Geisterdarstellungen in Gemälden, Filmen und Skulpturen.
Avidan, Igal www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ralph Gleis, Generaldirektor der Albertina, kuratiert mit Gothic Modern eine Ausstellung, die Kunst des Mittelalters und der Frührenaissance aus der Perspektive der Moderne neu entdeckt. In dieser Folge des WELTKUNST-Podcasts „Was macht die Kunst?“ spricht er mit Lisa Zeitz über das große Interesse von Künstlerinnen und Künstler der Moderne an gotischen Bildwelten, die Ambivalenzen moderner Lebenswelten um 1900 – und darüber, warum Hässlichkeit, Düsternis und existenzielle Gefühle zu dieser Zeit so sehr faszinierten. Ein Gespräch über Edvard Munch, Egon Schiele, Paula Modersohn-Becker und ihre Rezeption von Hans Baldung Grien, Lucas Cranach und Matthias Grünewald. Es geht um Totentänze, Leidenschaften und Tabus – und über die Aktualität eines ästhetischen Denkens, das tief in die Vergangenheit reicht. Der WELTKUNST-Podcast „Was macht die Kunst?“ wird in Partnerschaft mit Volkswagen Group Culture produziert.
Das Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg wurde nach 1945 als sowjetisches Speziallager einige Jahre weitergeführt. Über das Leben von Frauen darin erzählt jetzt eine neue Ausstellung. Von Harald Asel
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In dieser Folge unseres Kunst-Podcasts war so viel los wie noch nie: Klaus und Tom Lohner begrüßen gleich mehrere Gäste am Tisch – Melanie und Konrad Breznik von der Partnergalerie Gleis4, Wolfgang Gangl mit spannenden Einblicken in seine aktuelle Vernissage und die exklusive kommende Ausstellung im Private Member Club „Shed“ in Zug.Wir sprechen darüber, wie Konrad Breznik nach seiner Zeit bei Hauser & Wirth – einer der Top-3-Galerien weltweit – den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, warum Bahnhöfe wie Zug oder Basel zu Hotspots für zeitgenössische Kunst werden, weshalb Gleis4 im Winter regelmäßig in St. Moritz präsent ist und welche Rolle er heute als Industry Advisor bei iazzu spielt. Dass wir jemanden mit so viel Insider-Wissen aus der internationalen Kunstwelt ans Mikrofon bekommen, ist ein echtes Highlight dieser Folge.Wolfgang Gangl erzählt von seiner künstlerischen Reise und warum gerade Orte mit besonderer Atmosphäre wie der „Shed“ den perfekten Rahmen für seine Werke bieten.Und weil Kunst nicht nur Menschen, sondern auch Tiere verbindet: Immer wieder ist im Hintergrund das sanfte Schnarchen des Galeriehundes zu hören – die wohl charmanteste Soundkulisse, die wir je hatten.Eine Folge voller Geschichten, Hintergründe und Zukunftsvisionen – lebendig, kontrovers und mit einer ordentlichen Portion Insiderblick in die aktuelle Kunstszene.
Der Wiener Comiczeichner Nicolas Mahler enthüllt das Seelenleben von Giganten der modernen Literatur. Seine neue Ausstellung im Literaturhaus Stuttgart zeigt Porträts von Berühmtheiten nebst Zitaten aus ihren Tagebüchern und Briefen, wie Thomas Bernhard: „Es gibt nichts Widerwärtigeres und Sinnloseres als vorzulesen.“
Aktuell begeistert Brigitte Kowanz die Besucher der Albertina in Wien. Wer möchte, kann sich ganz und alleinig an der Faszination des Lichtes laben. Wer sich jedoch die Zeit nimmt, um tiefer zu schürfen, wird die vielen Schichten des Werkes dieser außergewöhnlichen österreichischen Künstlerin erkennen. Ich kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt berichten, dass meine ganz persönliche Brigitte Kowanz Reise erst begonnen hat und ich bin ihrem Sohn, Adrian Kowanz, unendlich dankbar, dass er mit mir über das Werk seiner Mutter gesprochen hat. Er ist es, der den Nachlass verwaltet. Er hat diese herrliche Ausstellung gemeinsam mit Angela Stief kuratiert und er ist es auch, der wohl am allernächsten dran ist am Werk von Brigitte Kowanz. Eine absolute Musst See Show und für uns ein würdiger Start in den heißen Kunstherbst. Wenn es so losgeht, dann kann es nur gut werden! Viel Spaß beim Hören... Fotocredit: Parlamentsdirektion/Mark Pock © ESTATE BRIGITTE KOWANZ Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Im Rahmen des Kaldor Public Art Project 38 spricht Thomas Demand über die Entstehung der Ausstellung in der Art Gallery of New South Wales. Er erklärt, wie er aus der umfangreichen Sammlung John Kaldors Werke auswählte, den Ausstellungsraum im Sanaa-Gebäude gestaltete und die Balance zwischen Materialität, Farbe und räumlicher Erfahrung schuf. Das Interview gibt Einblicke in Demands konzeptionelle Entscheidungen, seine Wertschätzung des Originals und seine Strategie, den Betrachter aktiv in den Ausstellungsraum einzubeziehen.
(00:30) Die Schweizer Jazz- und Blues-Szene verliert ein Sprachrohr: Das Magazin «JAZZ'N'MORE» wird nach der nächsten Ausgabe eingestellt. Weitere Themen: (05:22) Starker Jahrgang, kein Debut: Nominierte für Schweizer Buchpreis bekanntgegeben. (10:11) Nach 400 Jahren faszinieren Merians Bibelbilder noch immer: Im Basler Münster startet Ausstellung «iconic! Eintauchen in Matthäus Merians biblische Bildwelten». (14:16) Saisonauftakt am Zürcher Theater Winkelwiese: Zentrum für zeitgenössische Dramatik zeigt Stück «Herz aus Polyester» von Sarah Calörtscher. (18:26) 4'000 US-Filmschaffende fordern Boykott von israelischen Institutionen, die sich an «Völkermord und Apartheid» beteiligen. (22:44) Absage von Auftritt von Münchner Philharmonikern an Flanders Festival in Gent schlägt hohe Wellen: Solidarisierunsbekundungen für Dirigent Lahav Shani.
In dieser Sonderfolge des WELTKUNST-Podcasts „Was macht die Kunst?“ trifft Lisa Zeitz den amerikanischen Künstler Adam Pendleton – anlässlich seiner Ausstellung "spray light layer emerge" und live aufgenommen im Garten der Berliner Dependance der PACE Gallery, die sich die ehemalige Tankstelle mit der Galerie Judin für besondere Ausstellungsprojekte teilt. Adam Pendleton spricht über die Spannung von Chaos und Regelwerk, die Suche nach Freiheit im Malprozess und politische Entwicklungen im Laufe der Zeit – und darüber, wie Kunst jenseits von Eindeutigkeit einen offenen Denkraum schaffen kann. Der „WELTKUNST-Podcast – Was macht die Kunst?“ wird in Partnerschaft mit Volkswagen produziert.
Goldstaub war für euch unterwegs in Berlin, Frankfurt und Mannheim. Wir stellen vier Ausstellungen vor, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der 1920er Jahre beschäftigen und durften dafür mit den Kuratorinnen sprechen. Unsere Reise beginnt im Jüdischen Museum Berlin. Die Ausstellung „WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ würdigt das Schaffen von 60 deutsch-jüdischen Kunsthandwerkerinnen. Eine jahrzehntelange Arbeit mündet in dieser fantastischen Ausstellung mit zahlreichen bisher nie gezeigten Exponaten. Kuratorin Michal Friedlander stellt uns einige der größtenteils unbekannten Frauen vor. Ebenfalls in Berlin befindet sich die Berlinische Galerie. „Inszeniertes Selbst“ heißt die Ausstellung über die ebenfalls wenig bekannte Künstlerin Marta Astfalck-Vietz (1901–1994), die neben vielen faszinierenden Selbstinszenierungen auch Akt- und Tanzfotografien sowie experimentelle Bilder hinterlassen hat. Kuratorin Mette Kleinsteubner erzählt uns, wie humorvoll die Künstlerin Geschlechterrollen hinterfragt. Die nächste Ausstellung ist gleichzeitig eine Geburtstagsfeier: 100 Jahre Neues Frankfurt, 100 Jahre revolutionäres Stadtplanungsprogramm, 100 Jahre Gemeinwohlorientierung. Grit Weber, die stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, zeigt uns, dass nicht nur in Berlin damals ein äußerst moderner Wohnungsbau stattfand. Ihr Museum hat gleich mehrere Ausstellungen zu diesem Thema zu bieten. Unsere Ausstellungsreise endet in Mannheim, wo Kuratorin Dr. Manuela Husemann uns einen Fotografen präsentiert, der äußerst erfolgreich in der Weimarer Republik war, bevor er vergessen wurde: „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925–1947“ ist der Titel einer Ausstellung, in der auch besondere Fotos von Marlene Dietrich zu entdecken sind. Viel Spaß mit den Gesprächen und hoffentlich eine schöne Ausstellungsreise auch euch! Gäste: Michal Friedlander, Kuratorin der Ausstellung “WIDERSTÄNDE. Jüdische Designerinnen der Moderne“ im Jüdischen Museum Berlin. https://www.jmberlin.de/ausstellung-widerstaende-juedische-designerinnen-der-moderne Mette Kleinsteubner, Kuratorin der Ausstellung „Inszeniertes Selbst“ in der Berlinischen Galerie, https://berlinischegalerie.de/pressemitteilung/marta-astfalck-vietz/ Grit Weber, stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Design, Kunst und Medien des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main, https://www.museumangewandtekunst.de/de/besuch/ausstellungen/100-jahre-das-neue-frankfurt/ Dr. Manuela Husemann, Kuratorin der Ausstellung „Berlin, Paris und anderswo. Mario von Bucovich Fotografien 1925 – 1947“ der Kunsthalle Mannheim
Ein ehemaliger Cheftrainer des Bündner Skiverbands hat die psychische und sexuelle Integrität mehrerer Nachwuchsathletinnen verletzt. Zu diesem Schluss kommt das Schweizer Sportgericht. Zudem gab es Vorwürfe, der Skiverband habe zu wenig gemacht. Diese Vorwürfe weist der ehemalige Präsident zurück. Weitere Themen: · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Übernahme des Skigebiets Flims Laax durch ein ausländisches Unternehmen verhindern. In Zukunft sollen die Bergbahnen, Restaurants und Beschneiungsanlagen in Besitz der Gemeinden sein. · Im Puschlav wurde ein Wolf geschossen, obwohl es für diese Region keine Abschussbewilligungen gab. Die Behörden untersuchen den Vorfall. · Im Bündner Kunstmuseum zeigt die junge Künstlerin Noemi Pfister ihre bisher grösste Einzelausstellung. In ihren neuen Bildern verbindet sie Kunstgeschichte mit Popkultur. Wir haben die Ausstellung besucht.
Lieber gedeckte Töne oder fröhlich und bunt? Oft ist das Thema Farbe in Architektur und Stadtplanung mit Konflikten verbunden. Denn wie wir Farben wahrnehmen, ist eine höchst subjektive Angelegenheit. Die Ausstellung „Farbe in Architektur und Stadt“ im Mainzer Zentrum Baukultur weitet den Blick. Sie zeigt anhand ausgewählter Beispiele, dass die farbliche Gestaltung von Gebäuden auch identitätsstiftende, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen haben kann.