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„Durchdringungen“ heißt die neue Ausstellung im Ludwig Museum Koblenz. Sie präsentiert rund 250 Papierarbeiten des international bekannten Künstlers Erwin Wortelkamp. Bekannt wurde der 1938 geborene Erwin Wortelkamp mit seinem Skulpturenpark „Im Tal“, den er im Westerwald seit 1976 angelegt hat. Seine Papierarbeiten, in denen er sich ebenfalls intensiv mit der Natur befasst, waren hingegen noch nie in diesem Umfang zu sehen. Sie zeigen eine bislang weitgehend unbekannte und künstlerisch äußerst bemerkenswerte Seite des Künstlers.
Bahnwelt TV - Videopodcast für Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
Die 67. Folge der Modellbahn Umschau berichtet vom 3. Großbahn-Treffen in Lauingen, eine Modellbahnmesse und Ausstellung, mit Mitfahrten auf Parkbahnen und Dampfmaschinen.
In dieser Episode von Diceonauts spricht Phil über seine Erlebnisse auf der Red Line Con und stellt seinen Gast Fabian vor, der eine zentrale Rolle im Zinnfigurenmuseum Goslar spielt. Im Verlauf des Gesprächs beantwortet Fabian eine Reihe von unterhaltsamen Fragen zu seinen Hobbypräferenzen und gibt den Zuhörern interessante Einblicke in seine Vergangenheit und seinen Werdegang im Zinnfigurenmuseum. Er beschreibt, wie er als Kind erstmals mit dem Museum in Berührung kam und schließlich aktiv in das Museumswesen eingestiegen ist. Dies geschah, nachdem er den Vorstand des Fördervereins übernommen hatte, wo er maßgeblich dazu beitrug, Ausstellungen zu konzipieren und die Dioramen im Museum zu erneuern. Das Zinnfigurenmuseum präsentiert nicht nur klassische Zinnfiguren, sondern hat auch eine spannende Sonderausstellung zu Tabletop und seinen Ursprungsgeschichten ins Leben gerufen. Fabian erklärt, wie diese Ausstellung aufgebaut ist, und hebt hervor, dass sie darauf abzielt, neue Zielgruppen zu erreichen, indem sie die Verbindung zwischen traditionellem Zinnfiguren-Sammeln und modernen Tabletop-Spielen herstellt. Das Museum bietet auch eine Vielzahl interaktiver Angebote, darunter das Gießen von Zinnfiguren, spezielle Quizangebote und andere künstlerische Aktivitäten für Kinder.
Wie täuschen uns Bilder im Netz? Wie verführen und verlocken sie uns, wenn wir endlos scrollend in der digitalen Welt unterwegs sind? Kuratorin Doris Gassert geht mit ihrem Team in der neuesten Schau im Fotomuseum Winterthur diesen Fragen nach, zeigt wie KI-Bildgeneratoren von klischeehaften Fotos trainiert werden und dass Bilder im Netz auch zum Ausdruck des Protestes und Widerstandes werden können.
Hoppen, Franziska www.deutschlandfunk.de, Corso
Emanzipationskampf und wachsendes Selbstvertrauen: Die Ausstellung im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd zeigt, wie sich Selbstbilder und Wahrnehmung von LSBTI* in Kunst und Geschichte im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.
Wir haben wieder neue seltsame Sinne gefunden, diesmal bei den Erbsen in Martas Garten.
Obwohl Olga Meerson zeitgleich mit Gabriele Münter Schülerin von Wassily Kandinsky in der Münchner Phalanx-Schule war, ihre Ausbildung wenige Jahre später in Paris bei Henri Matisse fortsetzte und schließlich in die großbürgerliche Münchner Familie Pringsheim einheiratete, sind ihr künstlerisches Schaffen und ihre weitverzweigten Lebenswege heute kaum mehr greifbar. Das Schloßmuseum Murnau hat sich auf Spurensuche begeben und eine Ausstellung verwirklichen können: "Die Malerin Olga Meerson, Schülerin von Kandinsky - Muse von Matisse" wurde vor kurzem eröffnet. Wir lernen eine talentierte Malerin kennen und gehen der Frage nach, warum Olga Meerson aus dem kollektiven Gedächtnis fast verschwunden ist und sie in der Kunstgeschichte nur am Rande erwähnt wird. Unsere Reporterin Sarah Khosh-Amoz hat das Schloßmuseum Murnau besucht und zuallererst mit Museumsleiterin Sandra Uhrig gesprochen:
Helms, Franz Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Helms, Franz Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Helms, Franz Paul www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Als sich im Mai 1950 ein Unternehmen in Spanien anschickte, Automobile zu bauen, haben die anderen europäischen Autohersteller vermutlich nur gelächelt. Es war der Startschuss für Seat! 75 Jahre und 20,5 Millionen Fahrzeuge lächeln sie vermutlich nicht mehr! Darum geht es diesmal!Hin und wieder schauen wir ja mal zurück in die Automobilgeschichte und das wollen wir heute auch mal wieder tun! Denn die SEAT S.A. feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Ich war übrigens ganz stolz, schon früh zu wissen, was das Akronym Seat bedeutet. Es steht für: Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A. zu Deutsch „Spanische Gesellschaft für Tourenwagen“. Am 9. Mai 1950 fiel der Startschuss für Seat: Damals begab sich das Unternehmen auf die spannende Reise, Spanien auf Räder zu stellen. Nun feiert es sein 75-jähriges Bestehen, und das inmitten der größten Transformation in seiner Geschichte, der Umstellung des Landes auf Elektromobilität. 75 legendäre Fahrzeuge auf dem Plaza UniversAnlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums wird am 9. Mai auf dem Plaza Univers in Barcelona eine historische Ausstellung eröffnet, in der das Vermächtnis des Unternehmens anhand von 75 legendären Fahrzeugen präsentiert wird. Die Gäste können dabei Modelle bestaunen, die unterschiedliche Kapitel der Unternehmensgeschichte geprägt haben: vom ersten 1953 produzierten Fahrzeug, dem Seat 1400, über legendäre Modelle wie den Seat 600, den Ibiza und den Leon bis zum vollelektrischen CUPRA Raval, der im kommenden Jahr in Martorell in Produktion gehen soll. Darüber hinaus sind viele weitere der insgesamt 77 Modelle ausgestellt, die das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1950 hergestellt hat. Geschichte auf RädernDie ersten Räder erhielt der Seat 1400. Im Jahr 1953 wurden in der Fabrik in der Zona Franca in Barcelona täglich fünf Fahrzeuge dieses Modells hergestellt. Nach 40 Jahren, in denen dort Kultmodelle wie der Seat 600 und der Seat 127 produziert wurden, beschloss das Unternehmen, ein größeres, moderneres Werk in Martorell zu bauen, das 1993 mit der Einführung der zweiten Generation des Ibiza und des Cordoba eröffnet wurde. Dort wurden täglich 1.500 Fahrzeuge produziert.Heute verlässt alle 40 Sekunden ein Auto das 2.800.000 Quadratmeter große Werk – es ist so groß wie 400 Fußballfelder –, was einer Stückzahl von 2.300 Fahrzeugen pro Tag entspricht. In seiner 75-jährigen Geschichte hat die SEAT S.A. insgesamt mehr als 20,5 Millionen Fahrzeuge produziert. Und gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Cupra werden sicherlich noch weitere Millionen folgen! Alle Fotos: © Seat S.A /Seat Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie entwickelt sich eine Landschaft über Jahrzehnte erfolgreich? Die Landesplanung Mitteldeutschland hat genau das vor 100 Jahren in die Hand genommen. Conny Müller blickt zurück auf die Vision für das Geiseltal.
In dieser Episode von Deutemannes Dörfkleberhahn sprechen wir über die aktuellen Trends im Getränkeangebot und widmen uns insbesondere der neuen Küsten-Cola von Flensburger. Dabei erörtern wir, wieso Brauereien diversifizieren müssen, um den veränderten Konsumgewohnheiten ihrer Kunden gerecht zu werden, und wie solche Produkte bei den Mitarbeitern beginnen, bevor sie das breite Publikum erreichen. Außerdem tauchen wir in die Welt der Videospiele ein, insbesondere in unser Retro-Spiel der Woche, „Mermaids of Atlantis“. Arne teilt seine Erfahrungen mit diesem Puzzle-Spiel und wie die Mechaniken manchmal frustrierend sein können, was zu einem Interessenskonflikt zwischen Spielspaß und Spielschwierigkeit führt. Darüber hinaus wagen wir einen Ausblick auf unser nächstes Spiel, „Knuckle Bash“, und ziehen Parallelen zu den bereits besprochenen Genres. Ein spannendes Thema dieser Episode ist die Sanierung von Holgers Schmutzwasserleitung. Hierbei schildert er den Sanierungsprozess und die überraschenden Entdeckungen über die unsachgemäße Installation der Rohre in seinem Haus. Wir diskutieren die Herausforderungen, die bei der Sanierung auftraten, und die positive Wendung, dass letztlich keine größeren Schäden an der Leitung festgestellt wurden. Dies regt uns an, über die Unsicherheiten beim Kauf eines Hauses nachzudenken und wie wichtig es ist, solche versteckten Probleme frühzeitig zu identifizieren. Zusätzlich berichtet Arne von seinem Besuch einer Titanic-Ausstellung in Hamburg. Er schildert die multisensorische Erfahrung, die die Ausstellung geboten hat, sowie die verschiedenen Lernmöglichkeiten, die durch Audio-Guides und Exponate zur Geschichte des berühmten Schiffs bereitgestellt wurden. Besonders hervorzuheben ist Arnes Entdeckung neuer Theorien über die Rolle der „Kalifornien“ während der Tragödie und die weitreichenden Folgen des Unglücks auf die nautischen Sicherheitsstandards, die in der Ausstellung behandelt wurden. Zu guter Letzt teilen wir unsere neuesten technischen Errungenschaften, darunter Holgers neue Heißluftfritteuse und Arnes Kauf eines modernen Beamers. Beide Geräte werden hinsichtlich ihrer Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit erörtert, wobei wir die Vor- und Nachteile abwägen und persönliche Erfahrungen mit der Nutzung sammeln. Diese Episode vereint aktuelle Trends, persönliche Geschichten und tiefgehende Einblicke sowohl in die Welt der Spiele als auch in technische Gadgets, was sie zu einem unterhaltsamen und informativen Hörerlebnis macht.
Die Zwangsläufigkeit der Veränderung ist eine universelle Konstante. In dieser neuen Episode der Momentaufnahme nehme ich dich mit in eine Zeit des Wandels. Ich spreche über einen schmerzhaften Sturz und das, was er in Bewegung gebracht hat – in meinem Körper, in meinem Inneren, in meinem Blick auf das Leben. Ein Sturz, ein Schädel-Hirn-Trauma, Krankenhausaufenthalte, Wochen voller Schmerzen und Bewegungslosigkeit – und dazwischen: eine Ausstellung, die ich trotz allem eröffnete. Diese Folge ist persönlich. Direkt. Und vielleicht auch ein bisschen zart. Eine Einladung, sich selbst zu begegnen – inmitten des Aufbruchs. Folge direkt herunterladen
Diese Folge führt in die Ausstellung Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops im HMKV Dortmund. Mit Tom McCarthy, preisgekrönter Autor und Mit-Kurator der Ausstellung, und Dr. Inke Arns, Direktorin des HMKV, geht es um Bewegungsmuster, Kontrollsysteme und Choreografien in der Kunst. Die beiden geben Einblicke in konzeptuelle Hintergründe, künstlerische Positionen und gesellschaftliche Implikationen der Ausstellung – mit Verweisen auf Literatur, Philosophie und mediale Systeme.
Am 17. Mai findet die Wiedereröffnungsfeier des Fotomuseums statt. Mit einem grossen Programm und hohen Gästen lädt das Museum zu einem kulturreichen und interessanten Tag ein. Nadine Wietlisbach, Direktorin des Fotomuseums, Ko-Kuratorin Doris Gassert und die Künstlerin Jenny Rova sprechen über das Programm und die Ausstellung. Bild: Fotomuseum Winterthur / Conradin Frei
Deutsche Funktechnik hatte eine zentrale Funktion beim Völkermord an den OvaHerero und Nama. Dies, zeigt die Ausstellung „Signale der Macht“ in Potsdam. Auch die Rolle der Firma Telefunken wird offengelegt. Krasznahorkai, Katalin www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Eine nomadische Ausstellung mit fünf Stationen in Rheinland-Pfalz – das hat sich die Direktorin des Ludwigshafener Kunstvereins, Amelie Klein, vorgenommen. Mit der Reihe „Genius Loci. Notes on Places“ bezieht sie sich auf das gleichnamige Buch der britischen Schriftstellerin Vernon Lee, die eigentlich Violet Paget hieß. Eine der Schauen ist jetzt unter dem Titel „Beauty and Ugliness“ in den alten Industriehöfen in Speyer zu sehen, mit Werken von 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Das Museum für Alltagskultur zeigt in Gemmrigheim eine Ausstellung über den Umgang mit der Atomkraft nebenan. In Objekten und Erinnerungen von Anwohnern spiegelt sich eine kontroverse Epoche, von festem Glauben an die Machbarkeit des technisch Möglichen bis zur anhaltenden Angst vor dem strahlenden Erbe der Kernkraft.
Eine Puppensammlung, die in einem Eheleben entstanden ist. Die stellt das Museum im Ritterhaus in Osterode zurzeit aus. Die Sammlung „Kinderwelten“ zeigt einen Ausschnitt der gesammelten Puppen und gesammelten alten Spielzeug-Artikel des Ehepaars Horst und Helga Häusler. Über die Ausstellung hat Nico Mader mit Museumsleiterin Angelika Paetzold gesprochen.
Am Anfang steht die künstlerische Faszination für Sand. Dann hatte Jeewi Lee die Idee, einzelne Sandkörner originalgetreu zu großen Skulpturen zu machen. Eine Erkundung zwischen Kunst und Technik beginnt. Sie endet in einer Ausstellung. Von Thorsten Jantschek.
Am Anfang steht die künstlerische Faszination für Sand. Dann hatte Jeewi Lee die Idee, einzelne Sandkörner originalgetreu zu großen Skulpturen zu machen. Eine Erkundung zwischen Kunst und Technik beginnt. Sie endet in einer Ausstellung. Von Thorsten Jantschek.
Die amerikanische Schriftstellerin Claudia Rankine wird Anfang Juni die zehnte Berliner Rede zur Poesie halten. Derzeit wohnt sie für ein Jahr lang als Stipendiatin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Bekannt ist Rankine vor allem für ihre ganz eigene Form poetisch verdichteter Essayistik, die sie mit Fotografie und Memoire verbindet. Sie gehört aktuell zu einer der wichtigsten Denkerinnen, wenn es um Rasse, Differenz, Politik und die Vereinigten Staaten von Amerika geht. Für die daadgalerie hat sie eine eigene Ausstellung kuratiert, die heute Abend eröffnet wird. Tomas Fitzel hat Claudia Rankine getroffen.
Der Tag in NRW: Was steht im AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes über den NRW-Verband? Ausstellung und Festakt zu 1250 Jahren Westfalen; Landesregierung will sozialen Wohnungsbau stärken; Neues Verfassungsschutzgesetz kommt; Petition fordert Social-Media-Verbot für unter 16jährige; Freie Theater fürchten Kürzungen - Kulturausschuss debattiert über die Streichungspläne; Bochumer Ex-Kommissar schreibt Buch über seine Fälle Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5.
Ignatowitsch, Julian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Halder, Lucia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:46) Die «Endgültige Form wird von der Architektin am Bau bestimmt» – so der Titel der Schweizer Ausstellung an der Architekturbiennale in Venedig. Weitere Themen: (05:46) «Zwei weibliche Halbakte»: die neue Graphic Novel des französischen Zeichners Luz – erzählt aus der Perspektive eines Gemäldes. (10:01) In Basel kommt Game-Musik auf die Bühne – beteiligt ist das Sinfonieorchester Basel. (14:39) William Boyd veröffentlicht seinen 18. Roman «Brennender Mond» – Auftakt einer neuen Trilogie.
Metzdorf, Julie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kühne, Karoline www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der italienische Bildhauer Medardo Rosso revolutionierte um 1900 die Skulptur und ist heute dennoch relativ unbekannt – eine Ausstellung im Kunstmuseum Basel würdigt sein Werk. Wynton Marsalis ist einer der berühmtesten Jazz-Trompeter und ein unermüdlicher Kämpfer gegen gesellschaftliche Missstände. Selbst Kunstinteressierten dürfte dieser Name nicht viel sagen: Medardo Rosso. Rosso war ein italienischer Bildhauer, der die Skulptur um 1900 revolutionierte, ein Zeitgenosse des heute sehr viel berühmteren Auguste Rodin. Inwiefern Rossos Kunst wegweisend war und wieso er heute trotzdem relativ unbekannt ist – das zeigt jetzt eine beeindruckende Ausstellung im Kunstmuseum Basel, die in Kooperation mit dem Mumok Wien entstanden ist. Dort war die Schau bereits im vergangenen Jahr zu sehen – und wurde vom Kunstmagazin «Art» zur besten Ausstellung 2024 im deutschsprachigen Raum gekürt. Wynton Marsalis war auf seinem Peak einer der grössten Trompeter, die je gelebt haben. Noch wichtiger aber ist sein unermüdlicher Kampf gegen gesellschaftliche Missstände in den USA – heute mehr denn je. Als Kind erlebte er den täglichen Kampf seines Vaters gegen Rassismus, als junger Musiker definierte er «Jazz» eng als afro-amerikanische Musik und kämpfte dafür, dass die Tradition als solche respektiert würde. Musikalisch bald in unerreichbaren Höhen unterwegs, blieb sein Leben doch immer ein Kampf – und das «Jazz at the Lincoln Center Orchestra» wurde zu seinem Instrument gegen gesellschaftliche Windmühlen. Warum er diesen Kampf noch immer führt und was ihn beglückt an der Musik, das erzählt er in Künste im Gespräch.
Am 10. Mai eröffnet die Architekturbiennale in Venedig. Die internationale Ausstellung beschäftigt sich unter anderem mit KI, dem Wohnungsmarkt und dem Klimawandel, sagt Architektur-Kritiker Nikolaus Bernau.
„Fliegen lernen“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung in Spectrum Kirche Passau, die bis zum 31. Juli läuft. Sie zeigt ausgewählte Werke des italienischen Künstlers Armando Fettolini, der in seiner jüngsten Schaffensperiode mit teils hauchdünnem Papier gearbeitet hat. Stefanie Hintermayr hat mit KünstlerSeelsorger Bernhard Kirchgessner gesprochen und sich die Ausstellung genauer angesehen.
Peter Bichsels Leben und Werk nicht museal erstarrt, sondern als Einladung zum Weiterdenken: Das ist die Idee hinter dem Büro Bichsel. Es ist ein Museum in Modulen und macht sich rechtzeitig zu Bichsels 90. Geburtstag mit den ersten beiden Ausstellungen auf die Reise. Das Büro Bichsel hat keinen festen Ausstellungsort. Es besteht aus einzelnen Ausstellungseinheiten, die mal da, mal dort gezeigt werden können. Jedes Modul widmet sich einem Thema, das Peter Bichsel besonders wichtig ist. So startet das Büro Bichsel mit je einer Ausstellung zu den Themen Schule und Demokratie. Die Germanistin und Kinder- und Jugendbuchspezialistin Christine Tresch und der Autor und Pädagogikdozent Franco Supino vom Verein Büro Bichsel erzählen im Gespräch mit Franziska Hirsbrunner, was es mit dem mobilen Museum für den Weltautor aus Solothurn auf sich hat.
Weber, Rasa www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die renommierte Kunstausstellung der Internationalen Tage in Ingelheim stellt in diesem Jahr die Fotografie in den Vordergrund. Rund 180 Schwarz-Weiß- und Farbfotografien, ausschließlich von Fotografinnen, sind im Kunstforum zu sehen. Allen gemeinsam sind ihre vielen Reisen in insgesamt mehr als 30 Länder. Das Spektrum reicht von der Auftragsfotografie, über Dokumentation bis hin zu freien künstlerischen Projekten.
Artelt, Philip www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Anselm Kiefer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Jetzt wurde sein restauriertes Elternhaus bei Rastatt mit einer Ausstellung seiner frühen Werke erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
(00:55) Der Genfer Uhrmacher Antoine Favre hat Ende 18. Jahrhunderts das Prinzip der Spieluhr entwickelt. Noch heute wird dieses Prinzip angewendet. «Musée d'art et d'histoire de Genève» führt in Ausstellung «musique mécanique» durch Geschichte der Spieluhren. Weitere Themen: (05:44) Semaine de la culture: Die ganze Woche stellen unsere Kollegen von RTS ein aktuelles Kulturthema aus der Westschweiz vor. (10:24) Hinter den Kulissen des Basler Rialto Bads: Fotoausstellung im Stadthaus Basel zeigt Bilder von Umbau des Kultschwimmbads. (14:35) 50 Jahre Basler Jazzgeschichte: Das «Offbeat» Jazzfestival feiert mit Jubiläumsausgabe.
Siniawski, Adalbert www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Robertz, Andreas www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Pauluskirche in Stuttgart ist ein markantes Beispiel für die Kirchenarchitektur der Nachkriegszeit. Doch ihre Zukunft ist ungewiss: Sie ist sanierungsbedürftig, zugleich besuchen immer weniger Menschen den Gottesdienst. Dennoch kämpft ein Komitee für den Erhalt der Kirche, deren besondere Architektur eine Ausstellung der Fotografin Rose Hajdu noch bis zum 18. Mai würdigt.
Annegret Soltau thematisierte schon in den 1970er-Jahren ihre Situation als Künstlerin, Frau und Mutter. Die Kunsthalle Karlsruhe zeigt neu erworbene Werke einer Ausstellung.
Der Bauernkrieg von 1525 war die erste große Massenbewegung in der deutschen Geschichte. Hunderttausende Menschen kämpften damals gegen Leibeigenschaft und für Freiheit und Gleichheit. Der „Uffrur“ begann im deutschen Südwesten und weitete sich zu einem blutigen Krieg mit zehntausenden Toten. Gegen die Fürstenheere hatten die Bäuerinnen und Bauern keine Chance, aber ihre mutigen Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und Teilhabe beeindrucken bis heute. Formuliert wurde die Idee der universellen Menschenrechte – lange vor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und der Französische Revolution. Was davon ist heute im Süden Deutschlands noch erlebbar? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Sabine Holtz – Direktorin der Abteilung Landesgeschichte und Geschäftsführende Direktorin des Historischen Instituts der Universität Stuttgart; Dr. Christian Pantle – Wissenschaftsjournalist und Buchautor; Dr. Marco Veronesi –Historiker und Kurator der Großen Landesausstellung „Uffrur“ im Kloster Schussenried Ausstellung: „Uffrur! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“, Ausstellung im Kloster Schussenried (26. April – 5. Oktober 2025) Buch: Christian Pantle, Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand, Propyläen Verlag 2024, 22,00 €
Schweighöfer, Kerstin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Haas, Florian;Obermeier, Kati www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Unterschiedliche Reaktionen im Bundesrat auf schwarz-roten Koalitionsvertrag, Fragen zu den Migrationsplänen der neuen Regierung, Sorgen über Lücken in ukrainischer Flugabwehr, Bundespolizei hat russische Schattenflotte im Visier, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Museum Ludwig in Köln zeigen Kinder-Kuratoren eine Ausstellung, Abschied vom Profisport - Bernhard Langers letzter Abschlag, Das Wetter
Union und SPD steuern auf Koalitionseinigung zu, Deutsche Hochschulen als Anlaufstelle für US-Forscher, Trumps Zölle und die Gefahr eines Handelskriegs, China bietet Trump die Stirn, Europäische Börsen schließen im Plus, Tarifeinigung beim Luftsicherheitspersonal, Zusätzliche Zölle gegen China treten offenbar in Kraft, Günter Netzer eröffnet eigene Ausstellung, Deutschland schlägt Schottland in der Nations League, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema „Günter Netzer“ darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.