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Seit genau 100 Jahren erscheint das Wochenmagazin „New Yorker“, eine faszinierende Mischung aus journalistischer Recherche, Essays – und vielen Comics. Und immer mit einem gezeichneten Titelbild, das im Idealfall eine ganze Geschichte in einer Zeichnung erzählt. Christoph Niemann gehört zum erlesenen Kreis der Illustratoren, die für den New Yorker zeichnen. Seine Zeichnungen leben von größtmöglicher Reduktion – und vom Humor. Er verwandelt Alltagsgegenstände mit wenigen eleganten Strichen in neue Wesen: ein aufgeklappter Zollstock wird zum Flamingo, zwei Bananen zum Pferd, eine Spielkarte zum Teppich. Kirsten Dietrich spricht mit Christoph Niemann über Pixel, Abstraktion, New York und künstliche Intelligenz.
Wie entsteht eine Themenwelt, die nicht nur beeindruckt, sondern auch berührt? Daniel Kerscher gibt in dieser Folge Einblick in seine gestalterische Arbeit, seine Erfahrungen im Europa-Park und seinen ganz persönlichen Anspruch an immersive Gestaltung. Ein Gespräch über Harmonie, Popkultur und den Mut, neue Wege zu gehen.
Durchs Leben gezeichnet. Das schreibt Ernst Friedrich über sich selbst. Und wenn man das große Glück hat, in die Welt dieses faszinierenden Künstlers eintauchen zu können, versteht man, was er damit meint. Ohne Kompromiss, mit bedingungsloser Leidenschaft für das, was zu tun ist, schafft er Bildwelten, die ein Großes, Ganzes zu ergeben scheinen. Und doch können die einzelnen Bestandteile unterschiedlicher nicht sein. Unendlich scheint diese Welt zu sein, die uns Ernst Friedrich eröffnet. Und niemals abgeschlossen. Es ist der Mensch, der hier im Mittelpunkt steht und nicht das Werk. Hört Euch an, was er selbst dazu zu sagen hat... http://ernstfriedrich.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/ ; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Wir springen in dieser Folge ins 2. Jahrhundert vdZw. In Sizilien, der ersten römischen Provinz außerhalb Italiens, sorgt die Herrschaft Roms für Wut und Unruhe, vor allem unter den zehntausenden Sklavinnen und Sklaven. Ein Aufstand in der Stadt Enna wird schließlich den ersten Sklavenkrieg einläuten, und damit einen Krieg, der vielleicht weit mehr als nur ein Befreiungsschlag, sondern sogar ein Aufstand gegen Rom selbst war. // Erwähnte Folgen * GAG435: Die Schlacht bei Carrhae – https://gadg.fm/435 * GAG189: Die Schlacht bei Cannae – https://gadg.fm/189 * GAG393: Die Schlacht von Zama – https://gadg.fm/393 * GAG462: Die Schlacht an den Thermopylen oder Das erste letzte Gefecht der Geschichte – https://gadg.fm/462 * GAG489: Ein Konzil, ein Papst und ein Bücherjäger – https://gadg.fm/489 * GAG466: Julia Felix und das Ende Pompejis – https://gadg.fm/466 // Literatur * Keith R. Bradley. Slavery and Rebellion in the Roman World, 140 B.C.-70 B.C. Indiana University Press, 1998. * Morton, Peter. „EUNUS: THE COWARDLY KING“. The Classical Quarterly 63, Nr. 1 (Mai 2013): 237–52. https://doi.org/10.1017/S0009838812000778. * Peter Morton. Slavery and Rebellion in Second-Century BC Sicily: From Bellum Servile to Sicilia Capta. Edinburgh University Press, 2023. * Pfuntner, Laura. „Reading Diodorus through Photius: The Case of the Sicilian Slave Revolts“. Greek, Roman, and Byzantine Studies 55, Nr. 1 (2015): 256–72. * Theresa Urbainczyk. Slave Revolts in Antiquity. Routledge, 2016. Fragen zur Jubiläumsfolge können hier eingetragen werden: https://wolke.geschichte.fm/apps/forms/s/ekipWicD5Ps8zHBM64zfjj5K Wer Audionachrichten hochladen will, kann das hier tun: https://wolke.geschichte.fm/s/JCyGGrYf5GBbGyt Das Episodenbild zeigt einen Ausschnitt einer (anachronistischen) Zeichnung, die die Gefangennahme des Eunus darstellt. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Anna Wesle (*1980) ist eine echte Expertin in Sachen Franz Gertsch. Seit 2008 ist sie am Museum Franz Gertsch in Burgdorf in der Schweiz tätig, seit 2010 als Kuratorin. Mit dem 2022 verstorbenen Künstler hatte sie engen Kontakt, tauschte sich regelmäßig mit ihm aus und konnte Gertschs Bildern beim Entstehen zuschauen. Anna Wesle realisierte gemeinsam mit Gertsch zahlreiche Präsentationen seiner Werke im Museum sowie viele weitere Ausstellungen der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Malerei, Druckgrafik, Zeichnung und Fotografie. Franz Gertsch (1930-2022) gilt als Pionier des Fotorealismus und als Meister des modernen Holzschnitts. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte er einen neuen Begriff des Realismus in der Malerei und erlangte mit seinen Gemälden und Holzschnitten weltweiten Ruhm. Im Podcast DAS IST KUNST spricht Jumoke Olusanmi mit Anna Wesle über ihre Begegnungen mit Franz Gertsch, seine spontanen spirituellen Eingebungen, die ihn immer wieder auf neue künstlerische Wege brachten, und warum die Rocksängerin Patti Smith von ihm genervt war.
Wir melden uns mal wieder.Themen sind das triste Spiel gegen Braunschweig, der Superstar Loris Karius, die Wasinski-Abschiebung sowie die offene Rechnung gegenüber dem Club und natürlich die Zeichnung der ersten Anteile an der Förderungsgenossenschaft.Nur eben schnell den Business-Case hochladen und ab geht's.
Ische Hengert - der Walliser Podcast mit Lukas Imseng - Bäcker / Konditor / Autor Sound by Eliane Amherd - Last Christmas Was hast Lukas Imseng nicht schon alles aufgegleist und dabei nie entgleist ? Ein Lukas muss sich doch irgendwann verzetteln und was ist sein Mittel sich eben nicht zu verzetteln. Dazu mehr in dieser Sendung. Wir senden Live aus dem Hotel Feehof in Saas-Fee welches seiner Schwester gehört. Lukas hat seinen Betrieb das Hotel Imseng samt Bäckerei und Wohnungen verkauft. Die Nachfolgeregelung ohne eigene Kinder ? Gerne hätte er natürlich einen Schweizer Käufer gehabt, der die Backstube, das Bäckereimuseum, das Restaurant und das Hotel so weiter geführte hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Er ist dennoch froh, wurde das Hotel teils in seinem Wille gekauft, das Hotel als Catered Hotel mit Restaurant geführt wird und und und. Ein schwedischer Investor ist es dann gewesen, der Kauf über die Bühne gebracht und nun geniesst Lukas seine wohlverdienten Ruhestand. Die Bäckerlehre in Sion und wie clever ist das denn, gleich ein Job und eine Fremdsprache gelernt, ja die Imsengini muesch nid lehru !! Imseng die Kasse, Supersaxo die Klasse und ob wieso gerade die Saaser Bäcker so kinderlos sind, ob da Mehl in der Leitung steckt? Dies und viel mehr in dieser Sendung. Lukas ist aber auch ein Mann der die Tradition nicht im Bäckerberuf lebt, nein auch seine Hobbys sind Bergler Tradition pur! Trachtentanz und das seit eh und je - ein Mann der ersten Stunde, dann auch seit Jahrzehnten einer der besten Fahnenschwinger der Schweiz der sein Wissen gerne an Workshops in Naters mit keinem geringeren als unser Hansruedi weiter gibt. Viel soziales Engagement in den einheimischen Vereinen und neben Tanz und Fahnenschwingen ist er aktives Mitglied im Samariterverein. Sein Engagement im Umweltschutz ? Gemeinsam lancierten wir schon vor ca 25 Jahren die Einführung des Saaser Gletscherwasser. Dies nicht zur Freude der Getränkelieferanten, so wurden die hauseigenen Wasserreserven angezapft und mit Kohlensäure bereichert ? Mit dieser Aktion konnten Transportkosten verringert werden, Arbeitsabläufe wurden effizienter, wenn nichts aufgefüllt werden muss, muss auch nichts entsorg werden? Mit dem Gewinn fährt man in der Zwischensaison in den Urlaub. Lukas ist aber auch einer der sich stets gewusst hat, sehr gut zu verkaufen. Es sei als ob er einen sehr sehr guten Draht zu den Medien hatten doch getreu seinem Motto - eins ergibt sich nach dem anderen. Bodypainting. Kalender. Fotomodel. Globi? Wer kennt ihn nicht - unser Globi und wie kam es dazu das ein Saaser Bäcker mit Globi einen Durchbruch schaffte, das Backen beliebt wurde. Backen mit Kindern aber auch mit beeinträchtigten Menschen. Wir erinnern uns ans Promi backen in Luzern am Swiss Handicap wo ich Luki begleiten durfte und mit ihm einen tollen Event durchführen konnte. Das staunen in den Augen der behinderten Menschen und die Freude am Backen. Vermisst Luki das nun nicht alles? Wer ihn kennt der weiss, der hört nicht einfach so auf. Hat noch viele Projekte in der Pipeline, backen in Island? Schulprojekte und Backen in Afrika. Reisen mit seiner Goldwin und dem Wohnmobil. Diesen Winter treffen wir Lukas aber an seinem Food Truck beim Hotel Feehof wo er in gewohnter Manie Berliner und diverse Backwaren verkaufen wird. Und wie lange ging es schon wieder bis die Rezepte niedergeschrieben sind und die Zeichnung fürs Globi Buch bereit waren bis zum Gut zum Druck? Hätten sie das gedacht? Ein riesen Aufwand. Wir danken Lukas Imseng für seinen Unermüdlichen Einsatz im Sinne der Backwaren Kunst und zur Erhaltung der Tradition sei es mit dem Fahnen oder im Trachtentanz und wenn ein Mensch noch leben retten kann ?
Im deutschen Sprachgebrauch kennen wir den Ausdruck, dass ein Schlüssel einen Bart hat. Das ist der Teil eines Schlüssels, der ins Schloss eingeführt wird und durch Drehung für das Öffnen und Schliessen sorgt. Dies gilt vor allem für ältere Schlüssel. Es ist der auffällige Teil eines Schlüssels und wenn man da und dort eine Zeichnung oder ein Symbol eines Schlüssels findet - beispielsweise in der Kirchenmalerei bei Petrus. Zukünftig werden Türen möglicherweise nur noch elektronische Schliesssysteme haben - da braucht es keinen Schlüssel mit Bart mehr und viel werden vergessen, was ein Bart und ein Schlüssel ursprünglich gemeinsam hatten und das Wort Bart wird möglicherweise nur noch im Zusammenhang mit der männlichen Gesichtsbehaarung Verwendung finden. Wer dann alte Text liest, mag verwirrt sein. So kann es auch heute sein, wenn Dir Unbekanntes begegnet. Deine fehlenden Kenntnisse sind kein Indiz für die Existenz einer Realität. Vielleicht hilft Dir das. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Der berühmte englische Aquarellist William Turner hat 1817 erstmals das Obere Mittelrheintal besucht und ist dann Zeit seines Lebens immer wieder in diese Region zurückgekehrt. In einer zweijährigen Recherchearbeit hat Dr. Armin Thommes, Freier Künstler und Dozent für Zeichnung, Malerei und Kunstphilosophie, die Malstandorte Turners ausfindig gemacht, und die William Turner Route initiiert. Insgesamt 26 Standorte zwischen Koblenz und Bingen markieren wichtige Stationen auf der Reise Turners durch das Obere Mittelrheintal. Seine hier entstandenen Momentaufnahmen verarbeitete er zu meisterhaften Aquarellen, die seine Leidenschaft für die besondere Atmosphäre und die Ursprünglichkeit der Landschaft um den poetisch verklärten Strom spürbar werden lassen. Anhand von begehbaren Infotafeln und durch interaktives Storytelling kann man den Spuren des Künstlers folgen und in die Welt des Malers eintauchen. Armin Thommes erzählt uns im Interview mehr über seine Recherchen und die Rheinromantik. [Werbung] Vielen Dank an den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal für die Einladung und Organisation! Redaktion: Andreas Guballa - Journalistenbüro Der Kulturonkel Realisation: Arndt Hauerken
Berthold Brecht war ein Gegner der Bibel. Das Neue Testament lehnte er weitgehend als kitschig und verlogen ab. Aber immerhin besaß er eine Bibel. Seine ablehnende und spöttische Haltung fand darin ihren Ausdruck, dass er vorne die Zeichnung einer Buddha-Figur und hinten das Bild eines Rennwagens hinein geklebt hatte. Als Brecht allerdings im Oktober 1928 vom Ullstein-Magazin »Die Dame« gefragt wurde, welches Buch auf ihn den stärksten Eindruck gemacht habe, gab er die überraschende und provozierende Antwort: »Sie werden lachen – die Bibel.«Die Bibel ist ein außergewöhnliches Buch. Sie ist das erste gedruckte Buch der Welt. Sie ist am weitesten verbreitet. Kein anderes Buch ist gleichzeitig so geliebt und so gehasst worden. Aber durch kein anderes Buch wurden mehr Leben verändert als durch die Bibel.Immanuel Kant schreibt: »Die Existenz der Bibel als ein Buch für das Volk ist der größte Vorteil, der jemals der menschlichen Rasse zuteil wurde. Jeder Versuch, sie schlechtzumachen, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.« Und damit hat er recht.Wo die Bibel »Eindruck macht«, hinterlässt sie gute Spuren. Wie viel Segen hat auch unser Volk erlebt, wenn es nach Gottes Geboten gefragt hat! Alle sozialen Einrichtungen haben ihre Wurzeln in der christlichen Nächstenliebe. Wenn alle nach der Bibel lebten, ginge es uns besser. Wir könnten einander bedingungslos vertrauen. Der Andere würde berechenbar. Gottes Gebote schützen uns. Das Leben nach seinen Maßstäben gleicht einem Leben in sicheren Grenzen.So hat es immer positive Auswirkungen, wenn wir in unseren Ehen, Familien und am Arbeitsplatz nach Gottes Maßstäben leben.Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wenn sich Kreise schließen. Meine ganz persönliche Reise mit der Kunst von Stefan Zsaitsits dauert jetzt schon einige Jahre an. Die Ausstellung im Klubhaus im 18. Bezirk war schon vor 4 Jahren geplant und fiel Corona zum Opfer. Umso glücklicher bin ich jetzt, da wir sie umsetzen konnten. 18 Arbeiten sind es, die noch bis 9. November in der Währinger Straße zu sehen sind. Die Ausstellung trägt den Titel: Alles, was Flügel hat, fliegt! Die Kunst von Stefan hat mich immer beflügelt. Ich glaube, das merkt man auch in unserem Gespräch. Einmal mehr gewinnen wir gemeinsam Einblicke in die Seele, die Arbeitsweise und die Inspirationsquelle eines wahrlich bemerkenswerten Künstlers. Viel Spaß beim Hören und bis bald im Klubhaus... Künstler: https://www.zsaitsits.com Klubhaus: https://www.kunstundschnittlauch.com Galerie Wien: https://www.sturmschober.com Galerie Gmunden: https://www.galerie422.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/ Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion Musik: Matthias Jakisic Sprecherin: Sarah Scherer Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
Alle Folgen von "Anwälte der Toten" hört ihr jetzt schon auf RTL+.Donauwörth, Bayern 2004. In Donauwörth wird ein 15-jähriger Schüler als vermisst gemeldet. Vier Tage später finden Reiter die Leiche eines männlichen Teenagers in einem Waldstück nahe der Ortschaft. Der Körper weist neben Strangulationsmerkmalen, auch mehrere Schnitt- und Stichverletzungen auf. Schon bald bestätigen die Beamten, dass es sich bei dem Opfer um den vermissten Jugendlichen handelt. Ein Phantombild wird erstellt, das einen Mann zeigt, mit dem der Junge zuletzt gesehen wurde. Daraufhin gehen 324 Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein. Einer davon führt die Ermittler zu einem 41-jährigen Mann, der besonders große Ähnlichkeit mit der angefertigten Zeichnung aufweist. Aber ist er auch der gesuchte Mörder? Eine Spur führt in eine Internet-Community. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In meinem Interview mit Jana Schlosser sprechen wir über Schönheit. Sie sagt über sich selbst: Ich bin die Pressesprecherin der Schönheit. Als Jana 12 Jahre ist, reicht ihr Zeichenlehrer eine Zeichnung von ihr bei einem Wettbewerb ein. Sie gewinnt und erhält ein Geschenk und eine Broschüre, die den Titel trägt: „Was ist schön?“ Bis Schönheit zu ihrer Berufung wird, vergeht jedoch einige Zeit. Sie lernt Schriftsetzerin und erkennt, welche Macht Typographie bei der Gestaltung hat. Jana beginnt zu studieren, wird jedoch kurz vor dem Abschluss Mutter. Ihr fehlt der Mut, sich zu bewerben, weil sie denkt, sie sei nicht gut genug. Bei Gesprächen mit einer Kommilitonin beschließen beide, sich selbstständig zu machen. Nach dem zweiten Kind und dem Ende der Geschäftsbeziehung baut sich Jana ein solides Standbein als Freiberuflerin für den Cornelsen Verlag auf. Bücher und deren Gestaltung werden zu einem festen Bestandteil ihrer Arbeit. Nach und nach werden Einzelunternehmer und kleine Unternehmen zu ihren Kunden und sie entwickelt deren Erscheinungsbilder. Sie durchlebt viele Krisen und Wendepunkte in ihrem Leben. Ein einschneidendes Thema ist der Wunsch ihrer Mutter, gehen zu wollen. Jana erzählt, wie dieser Wunsch ihren Blick auf den Tod und das Leben verändert hat.Außerdem sprechen wir darüber, warum Schönheit Frieden ist. Wenn du mehr über Jana und ihre Arbeit erfahren möchtest, schau auf ihre Webseite. Verlinke dich mit ihr auf LinkedIn oder folge ihr auf Instagram.Möchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den Shownoteswww.anjakuhn.comSupport the show
https://www.whisky.de/p.php?id=XGMARE0GL Nosing 04:38 Wir verkosten den Gin Mare Mediterranean Gin. Dieser Gin Mare ist wahrlich ein mediterraner Gin: Seine Botanicals umfassen spanische Oliven, italienisches Basilikum, griechischen Rosmarin und türkischen Thymian. Hinzu kommen fruchtig-frische Orangen und Zitronen aus Sevilla sowie Koriander, grüner Kardamom und natürlich Wacholderbeeren für eine klassisch würzige Note. Im Lieferumfang ist ein edles Ballon-Glas enthalten, was eine ähnliche Zeichnung wie die Gin Flasche aufweist. ► Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 ► Whisky.de Social Media ○ TikTok: https://www.tiktok.com/@whiskyde ○ Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ ○ Facebook: https://www.facebook.com/Whisky.de/ ○ Twitter / X: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Threads: https://www.threads.net/@whisky.de ○ Telegram: https://t.me/whisky_de ► Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast ► Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/ Mehr Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de/shop
Wie der Name schon vermuten lässt, hat der größte unter den europäischen Schwärmern ein paar furchteinflößende Eigenschaften. Davon ist die totenkopfähnliche Zeichnung auf der Brust nur eine. Die riesige Raupe ernährt sich von hochgiftigen Pflanzen wie der Tollkirsche. Der ebenfalls stattliche Falter mit bis zu 13 Zentimetern Flügelspannweite ähnelt im Aussehen einer riesigen Hornisse. Bei Gefahr nimmt er eine auch für Menschen einschüchternde Drohgebärde ein. Dazu fiept er in schrillen Tönen. Für einen Schmetterling höchst ungewöhnlich. Dennoch ist er wie fast alle Schmetterlingsarten harmlos, wenn man von seiner Vorliebe in Bienenstöcke einzudringen, um sich an den Honigvorräten zu laben, einmal absieht. In der 8. Staffel geht es um heimische Schmetterlingsarten.Gestaltung: Sabine Nikolay | Das ist die 28. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 28. 08. 2024 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschicht
Hubert ist sich sicher, dass die anonyme Zeichnung harmlos ist und erzählt Uschi doch davon. Verursacht das Motiv mit Messer eine neue Welle der Panik bei Uschi?
Zuhause ist unser Tier im Südosten Asiens. Ganz besonders auf den Inseln Borneo und Sumatra. Das wolkige Wesen hat große Tatzen. Die eignen sich perfekt zum Klettern auf Bäume. Die langen Krallen funktionieren dabei wie Steigeisen eines Bergsteigers. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Wolkenkratzer Das Tier, das wir suchen, wiegt in etwa so viel wie ein Kitakind. zwischen 11 und 20 Kilo bringt es auf die Waage. Das wars auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Es sei denn, das Kitakind kann richtig gut klettern und hat schon lange nicht mehr die Fingernägel geschnitten. Aber dazu später mehr. Zurück zu unserem Tier: Es hat extrem langen Eckzähne und eine wunderbare Zeichnung auf dem Fell. Die erinnert an Wolken. Aus dem Englischen übersetzt heißt das Tier, das wir suchen, deshalb auch Wolkiger Leopard. Mit dem Leopard ist es allerdings nicht verwandt. Eine Raubkatze ist es aber schon. Zuhause ist unser Tier im Südosten Asiens. Ganz besonders auf den Inseln Borneo und Sumatra. Das wolkige Riesenkätzchen hat große Tatzen. Die eignen sich perfekt zum Klettern auf Bäume. Die langen Krallen funktionieren dabei wie Steigeisen eines Bergsteigers. Damit erkimmt es auch die höchsten Bäume in windeseile. Perfekt zum Ausschauhalten und Jagen. Unser Tier ist aber nicht nur ein Weltmeister im Hochklettern, es kann auch ganz elegant an Baumstämmen kopfüber hinabsteigen. Würde ich das machen, würde ich ganz sicher mir nichts dir nichts vom Baum purzeln. Unserer schlanken Großkatze geht es leider schlecht, denn ihr Lebensraum ist bedroht und wird immer kleiner. Der Mensch verwandelt immer mehr Wälder in Felder. Um Holz zu schlagen und Nahrung anzubauen. Das vertreibt unser scheues Tier. Das ist ohnehin schon sehr selten und dank seiner Tarnung wirklich schwer zu erkennen. Wie eine graue Katze im Nebel. Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: der Nebelparder!
Wir haben früher als Kinder zu zweit das Galgenspiel gespielt. Einer denkt sich ein Wort aus und zeichnet so viele kleine Felder wie das Wort Buchstaben hat. Der andere muss das Wort erraten, indem er die einzelnen Buchstaben rät. Hat er einen richtigen, wird dieser an entsprechender Stelle ins leere Feld eingetragen. Rät er einen Buchstaben, der im Wort nicht vorkommt, zeichnet der andere mit jedem erfolglosen Versuch nach und nach ein Galgen, an dem ein Mensch hängt. Ist die Zeichnung nach ca 10 Fehl-Versuchen vollendet, hat der Ratende verloren. Errät er das Wort vor Vollendung der Zeichnung, gewinnt er. Mich erinnert diese Spiel daran, dass wir häufig drauf aus sind, die Fehler anderer, zu zählen und irgendwann zu sagen: Jetzt reicht's. Das sagt auch mal Petrus zu Jesus, indem er fragt: Genügt es 7mal ein Fehlverhalten einer Person zuzulassen? Jesus sagt: Nein! Fang gar nicht erst an zu zählen, sondern vergib einfach. Was löst diese Aufforderung bei Dir aus? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Boris Eldagsen zeigt eine Retrospektive in Pirmasens. Das Spektrum reicht von Zeichnung über Fotografie und Video bis zu KI-generierten Bildern. Zu sehen ist auch Sandra Hüller.
Wir springen diesmal in die USA, wo gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Mann eine – wie er findet – bahnbrechende Idee hat: Mit dem "Clasp locker and unlocker for shoes" erfindet Whitcomb Judson die Urform dessen, was wir heute als den Reißverschluss kennen. Doch eine Idee ist anfangs eben nur das: eine Idee! Wir sprechen in dieser Folge darüber, weshalb es geschlagene dreißig Jahre, viel Geld und mit Gideon Sundbäck einen weiteren talentierten Erfinder benötigen wird, bis der Reißverschluss seinen Siegeszug überhaupt erst antreten kann. //Literatur - Robert Friedel "Zipper - An Exploration in Novelty" - Henry Petroski "The evolution of useful things" Das Folgenbild zeigt das ursprüngliche Verschlusssystem Judsons in einer Zeichnung aus seinem ersten Patentantrag. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Alexander Tutt ist Business Development Manager bei Configura, einem schwedischen Software-Unternehmen, dass sich mit parametrischen grafischen Konfigurationen (PGC) beschäftigt. Gemeinsam mit Alexander haben Jens und Andreas unter anderem über die folgenden Fragen gesprochen: - Wie hat sich die Zeichnung und Visualisierung von Logistiksystemen im Laufe der Jahre verändert? - Was ist parametrisch grafische Konfiguration? - Wie beeinflusst die zunehmende Modularität von Lösungen die Layouterstellung? - Welche Use-Cases gibt es für die Nutzung von hochauflösenden 3D-Darstellungen? - Wie groß ist der Schritt von Animation zu Simulation? - Was hat Fortnite mit logistischen Layouts zu tun? - Wie werden sich Zeichentools weiterentwickeln? Wie im Podcast auch angesprochen, findet ihr hier auch die grafische Demo zum Thema: https://www.configura.com/essentials?utm_medium=pod&utm_source=iwml&utm_campaign=e212&utm_content=esmh_de Hört einfach rein! Bezahlte Partnerschaft
Der Berliner Comic-Zeichner Reinhard Kleist widmet im Auftrag der Prinzhorn Sammlung der 1942 von den Nazis ermordeten Literaturwissenschaftlerin Hanna Hellmann eine beeindruckende Zeichnung. Sie ist bis Ende April auf einem riesigen Banner an der Außenfassade des „Haus am Wehrsteg“ am Heidelberger Neckarufer zu sehen.
Wir haben, wenn wir zeichnen oder an ein Bild herangehen, das wir zeichnerisch gestalten, immer die Frage untergelegt: Wie werden wir das angehen, wie soll das gehen? Allein die Linie, wie ich mit ihr umgehe. Die Linie, die auch zu einer Fläche werden kann, wenn ich viele Linien zusammenlege oder übereinanderlege. Oder viele Punkte. Oder Strichelemente. So entsteht dann etwas, das in die Fläche geht, aber aus Linien besteht. Aus kurzen Strichen, aus längeren Strichen und so weiter. Also, das Wesen der Zeichnung ist die Linie. Wie ich diese Linie gestalte, darin findet sich der Ausdruck meiner Zeichnung wieder. Das ist das Grundgerüst für jede Zeichnung. Für jedes Betrachten einer Zeichnung. Damit haben wir den Grundstein für eine gelungene Zeichnung gelegt. Und dennoch stehen wir immer wieder neu vor der Frage: „In welche Stimmung bringen wir unsere Zeichnung?“ Unbewusst ist diese Frage immer da.
In den 1910er- und 20er-Jahren erschüttert eine beispiellose, von Gier getriebene Mordserie die indigene Osage Nation im Nordosten von Oklahoma, USA. Nachdem die Osage durch das in ihrem Reservat gefundene Öl reich werden, ermorden Nachbarn, Freunde, Mitbürger und hohe Würdenträger Dutzende von ihnen auf heimtückische Weise – mit Gift, mit Brandstiftung und Bomben, mit roher Gewalt. Es dauert viele Jahre, bis die Hauptverantwortlichen gestoppt werden – und dann dauert es noch einmal fast 100 Jahre, bis dieses Kapitel vielleicht endlich aufgeklärt werden kann...........NEU!! Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go.........Das Folgenbild zeigt eine Zeichnung zu den Morden in der Enid Morning News, 07.02.1926........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURGrann, David: Killers of the Flower Moon: The Osage Murders and the Birth of the FBI, New York u. a. 2017.McAuliffe Jr., Dennis: Bloodland: A Family Story of Oil, Greed and Murder on the Osage Reservation, San Francisco 1999.Killers of the Flower Moon: The Osage Murders and the Birth of the FBI by David Grann. Review by: Matthew L.M. Fletcher, in: Michigan Law Review, Vol. 117, No. 6 (2019), S. 1253-1269.Morska, Izabela: Animality as an excuse for murder: David Grann and Killers of the Flower Moon, in: Beyond Philology 19/4 (2022), S. 97-127.Die Osage und ihr Vermächtnis heute: siehe den Essay von Jean Dennison, "What Killers of The Flower Moon Doesn't Show About Osage Nation's Legacy", Time, 19.10.2023, unter diesem Link..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn wir eine Naturstudie sehr genau verfolgen, kommen wir entweder in einen Flow und möchten gerne mehr Naturstudien machen und gar nicht mehr aufhören, oder wir haben das Gefühl, es braucht eine Pause. Diese Pause würde sich sehr gut eignen, sich der Geometrie zuzuwenden. Der prinzipielle Stand der Zeichnung in der zeitgenössischen Kunst gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ich sehe, dass es nicht nur international viele Ausstellungen zum Thema Zeichnung gibt, sondern es mittlerweile sogar Kunstmessen gibt, auf denen das Thema Zeichnen ein Schwerpunkt ist. In Berlin heißt so eine Messe „Paper Positions“, auf der auch der „Paper Art Award“ vergeben wird. „Paper Art“, das meint eben Zeichnung auf Papieren, also das Thema Papier gewinnt zunehmend an Bedeutung. In diesem Impuls möchte ich das Wort Papier im doppelten Sinn in der Zeichnung thematisieren, im Zusammenhang mit Geometrie.
Es gibt in unserem Alltag alle Arten von zufälligen Spuren zu beobachten, zum Beispiel auf dem Straßenbelag, auf Wirtshaustischen, auf einem Feld. Wir können Vieles zu einer Zeichnung erklären. Genauso wie zum Beispiel die Kondensstreifen am Himmel Linien sind. Diese Zeichnungen besitzen gegenüber den absichtsvoll, von versierter Hand entworfenen Linien eine große Unmittelbarkeit und Echtheit, weil sie so unbekümmert schön sind. Weil keine Absicht, keine gestalterische Absicht zugrunde liegt. Wenn wir diese zufälligen, organisch entstandenen Strukturen und Formen wahrnehmen, ist das eine große Inspirationsquelle für viele Zeichnerinnen und Zeichner. Auch die Frage nach Absicht und Beliebigkeit wird dabei gestellt. Diese Ausweitung des Zeichenbegriffes macht es nicht einfacher. Denn: Was ist eine gute Zeichnung? Was dürfen wir als gute Zeichnung benennen? Und so möchte ich euch heute zu einem Spiel einladen. Paul Klee hat etwas sehr Schönes über das Zeichnen gesagt: „Die Linie ist ein Punkt, der spazieren geht.“
Jede Form hat eine Kontur. Die Kontur ist das, was wir mit unseren Sehfähigkeiten und den Möglichkeiten, wie unser Auge gebaut ist, jedenfalls wiedererkennen. Wir sind Sehende, die den Umriss brauchen, um etwas wiederzuerkennen. Das ist für die Zeichnung natürlich von besonderem Interesse. Wenn wir von der Kontur sprechen, sprechen wir auch von Umriss oder Silhouette. Diese drei Wörter kennt ihr wahrscheinlich aus der Alltagssprache, sie meinen immer dasselbe, aber werden in unterschiedlichen Kontexten verwendet. Das Wort Umriss kommt von „ritzen“ oder „reißen“, genauso wie Aufriss, Grundriss oder Schrägriss, das alles hat Bedeutung für die Zeichnung.
Ich möchte beginnen mit dem Gedanken an ein leeres Blatt oder eine leere Leinwand. Egal, ob ihr sehr erfahren in der Malerei und Zeichnung seid oder am Beginn steht, der Moment, in dem ihr vor dem leeren Blatt oder der Leinwand steht, ist ein sehr spezieller. Eine der großen Fragen ist, wo und wie ihr beginnt. Das Wie ist noch nicht so tragisch, das werden wir später hören, aber vor allem das Wo interessiert uns. Denn bereits ein kleines Element, mit dem Pinsel oder dem Bleistift gesetzt, definiert den Raum im Blatt. Das zu verstehen, ist wunderbar und deswegen möchte ich euch zwei Anregungen dazu geben. Ihr könnt beiden folgen oder nur einer, das hängt von eurem Zeitbudget ab. Beide haben mit Reduktion zu tun, aber die erste ist die absolute Reduktionsübung.
Es kann sein, dass ihr in der Zeichnung sehr unterschiedliche Arbeiten vorhabt, dass ihr sehr unterschiedliche Ideen und wunderbare Konzepte entwickelt habt. Dennoch, bei aller Unterschiedlichkeit, gibt es Gemeinsamkeiten, auf die wir uns gemeinsam einlassen: die Kriterien, was ein gutes Bild ist, was eine gute Arbeit ist. Davon gibt es ein paar wenige in der Kunst, auf die wir uns stützen können und die miteinander abgewogen immer in verschiedensten Zonen enden. Wir fragen uns oft, was ist denn überhaupt ein Bild? Das ist, philosophisch gesehen, nach Immanuel Kant, die ontologische Fragestellung. Die Existenz, das Sein, das Werden, das ihr alle in euren Gedanken grundgelegt habt: Was mache ich denn überhaupt? Was bewegt mich, dieses Bild zu malen? Welche Themen sind mir wichtig? Was ist denn mein Bild? Das ist diese Frage nach dem Wesen, nach dem Sein.
Wassily Kandinsky, das war ein großer Meister zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist lange das erste abstrakte Gemälde zugeschrieben worden, aber wir wissen, dass sich die Kunstgeschichte ein bisschen verändert hat. Aber zumindest sein erstes abstraktes Bild hat er 1910 gemacht. Aber er war auch Theoretiker und hat zum Beispiel über grundlegende Linientypen geschrieben. Die gerade Linie, die eckige Linie und die runde Linie. Er hat also sehr fasziniert auf diese Linien geschaut und auch die Verbindungen erkannt, die durch das Zeichnen entstehen. Wenn wir Verbindungen bei eckigen, geraden oder runden Linien herstellen, sind wir eigentlich gar nicht mehr weit entfernt von den Buchstaben. Ich möchte also heute Buchstaben als grafische Zeichen, als zu zeichnende Zeichen ausprobieren. Jeder Buchstabe ist nichts anderes als auch Zeichnung.
Die Kunst des Kunsthandels und der Kampfkunst - zwei faszinierende Persönlichkeiten im Persönlich. Angela Rosengart wurde als junge Frau vom Jahrhundertkünstler Pablo Picasso gemalt, ihre Familie war mit Ausnahmekönner Marc Chagall befreundet. Die mittlerweile 90jährige Luzernerin lernte die Kunst des Kunsthandels von ihrem Vater. Als 17jährige wollte sie lieber eine Zeichnung von Paul Klee anstelle eine Abendkleides. 1992 gründete die Kunsthändlerin die Stiftung Rosengart, deren Zweck es ist, die Kunstsammlung zu erhalten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Roger Stutz war als Kind introvertiert und wurde deshalb von den Eltern ins Kung Fu Training geschickt um durch die chinesische Kampfkunst an Selbstbewusstsein zu gewinnen. Der Luzerner war fasziniert von der Lebensschule und Einstellung und erarbeitete sich einen Aufenthalt im berühmten Shaolin Kloster in China. Im Jahre 2006 wurde er offiziell von Shi Yong Xin, dem Abt des Shaolin Klosters, in den Shaolin Orden aufgenommen und erhielt den Namen Shi Yan Long. Heute führt er eine Kung Fu Schule und einen buddhistischen Tempel in Kriens. Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom Sonntag, 18. Dezember 2022.
Ihr habt euch in den vergangenen Impulsen mit Insekten beschäftigt und natürlich ließe sich diese Reihe unglaublich weit fortsetzen. Die wichtigsten und markantesten, uns als besonders schön oder interessant erscheinenden Insekten habt ihr mit Käfern, mit Bienen, mit Schmetterlingen und mit Libellen bearbeitet. Natürlich gäbe es noch viele Arten zu besprechen, von Stechmücken und Motten, von den kleinsten Fruchtfliegen bis zu den großen Stuben- oder Fleischfliegen. Was ebenfalls wie ein Insekt erscheint, aber keines ist, ist die Spinne. In diesem Impuls werden wir uns mit Spinnentieren beschäftigen, denn sie sind unglaublich interessant für die Zeichnung.
Wir sind nicht denkbar ohne Raum. Selbst die Physiker können das nicht denken. Egal was wir tun, denken, fühlen, sehen oder hören, es ist ohne Raum nicht vorstellbar. Deswegen ist Raum in der bildenden Kunst ein großes Thema. Ich möchte euch dazu heute ein paar Übungen vorschlagen, um den Raum in der Zeichnung auszuprobieren. Wenn ihr eine gerade Linie von oben nach unten zieht, und diese Linie an einer bestimmten Stelle knickt und eine Richtungsänderung vornimmt, immer wieder, bei jeder neuen Linie immer an derselben Stelle die gleiche Richtungsänderung, mit demselben Abstand zwischen den Linien, dann entsteht bereits so etwas wie eine Perspektive. Das ist die erste Übung. Wenn ihr die Richtung immer wieder ändert, die Linien also kürzer sind und einmal diagonal nach links, einmal diagonal nach rechts gehen, werden diese Knicke zu Stufen.
Es sind jeweils nur wenige Striche, Flächen und Farben, die Christoph Biedermann aufs Blatt bringt. Und doch eröffnen die Karikaturen des 56-jährigen Solothurner Zeichners oft neue Perspektiven auf ein aktuelles Thema. Das kann er offensichtlich gut. Schon 2015, 2019 und 2020 kam er jeweils auf den zweiten Platz des Schweizer Cartoon-Wettbewerbs «Gezeichnet» des Museums für Kommunikation in Bern. Jetzt hat er in der Ausgabe für das Jahr 2022 gewonnen – mit einer Zeichnung zum Krieg. Wir reden mit Christoph Biedermann über seine Branche, über die Ideenfindung und über gute und weniger gute Cartoons.
Kommt rein in unseren Livestream und lasst ne Rose da! Noch mehr würden wir uns aber darüber freuen, wenn ihr uns eine Zeichnung eurer Idee für die Eiscafé-Ecke schickt.
Wir sind wieder beim Thema Raum, das aus vielerlei Hinsicht unerschöpflich ist. Etwas, das das Zeichnen für manche von euch vielleicht so schwierig, aber gleichzeitig auch so interessant macht, ist, dass alles, was wir anschauen, jedes Objekt dreidimensional ist, die Zeichnung aber nur zweidimensional, was eine große Herausforderung ist. Es gibt diese dritte Dimension im Zeichnen nicht. Und genau um diese Dimension möchte ich mit euch ringen und darüber reden. Egal ob wir einen Sessel oder Stuhl anschauen, einen Tisch, ein Glas oder einen Becher, oder ob wir in die Natur gehen, ganz egal, wir haben immer das Dreidimensionale. In der Natur ist im Frühjahr beziehungsweise im Bergfrühjahr ein zauberhaftes Phänomen zu beobachten, nämlich die austreibenden Haselnusssträucher, die so kleine, längliche, gelbe Würstchen haben, die eigentlich schon die Blüten sind. Wenn nicht gerade der Sturm weht und die Zweige mehr waagrecht als senkrecht sind, so haben wir bei einer gewissen Distanz bei einem Blick auf dieses Gewächs das Gefühl, dass es sich um Striche handelt. Kleine, gelbe Striche in einer bestimmten Verteilung auf einem Strauch oder nahezu Baum. Ich möchte euch animieren, euch so etwas anzuschauen oder auch ein Foto von eurem Spaziergang mitzunehmen und dann nichts anderes zu tun, als diese Striche zu verteilen. Ein Strich ist kurz und gerade, nichts anderes.
Vielleicht ist euch bei Naturstudien aufgefallen, dass zum Beispiel in den Blättern der Primeln oder der Haselnusssträucher eine Struktur ist. In diesem Impuls möchte ich im zeichnerischen Sinne auf das Thema Struktur eingehen. Das ist eine etwas freiere Angelegenheit, bei der wir uns von der Form lösen, also von der Form eines bestimmten Gegenstandes. Dennoch gehen wir in die Beobachtung der Natur hinein, mit der Frage, was denn Struktur ist und was Struktur sein kann. Wenn wir es aus der Sicht der Zeichnung ausdrücken, stellen wir fest, dass Struktur dann Struktur ist, wenn ein bestimmtes Modul immer wieder wiederholt wird. Das kann ein Punkt sein, oder ein Strich, oder ein kleines Kringel, oder sich wiederholende Rauten, oder wiederholende S-Formen, X-Formen oder Y-Formen und so weiter. Ein Zeichen eben, das sich immer wieder wiederholt und in Summe eine Struktur bildet.Deshalb möchte ich euch einladen, mit offenen Augen in die Natur hinauszugehen und zu schauen, was alles eine Struktur hat und was zeichnerisch interessant ist. Wenn wir auf einen Baumstamm blicken, sehen wir, dass die Rinde eine bestimmte Struktur hat. Wenn wir einen Stein aufgeschnitten sehen, sehen wir im Inneren des Steines Struktur. Wenn wir die Oberfläche einer geschotterten Straße sehen, dann ist in diesen kleinen Erhabenheiten des Schotters Struktur. Pflastersteine sind Struktur. Eine Wiese mit den vielen Grashalmen ist Struktur. Geäst eines Gebüsches ist Struktur. Schäfchenwolken am Himmel sind Struktur. Viele Regentropfen sind Struktur. Wellen ergeben eine Struktur, kleine Wellen im Wasser. Oder Luftblasen, wenn man Mineralwasser einschenkt und diese kleinen Gasbläschen aufsteigen, ergeben eine Struktur. Der Schaum in der Badewanne oder eben beim Eischneeschlagen hat Struktur. Struktur hat auch die Bienenwabe. Ihr seht schon, ihr könnt das in alle Elemente ausdehnen. Wenn ihr in euren, vielleicht aufgeräumten, Küchenkasten blickt, in dem eure Gläser stehen, so bilden die Gläser eine Struktur.
An Heiligabend des Jahres 1800 machen sich Napoleon und seine Frau Joséphine auf den Weg zur Oper, um die erste Aufführung von Haydns Schöpfung auf französischem Boden zu erleben. Für den ersten Konsul geht ein anstrengendes Jahr zu Ende in dem er versucht hat, linke Jakobiner wie auch rechte Royalisten auf sich einzuschwören. Als Napoleon am Abend des 24. Dezembers in die Kutsche steigt und in Gedanken das Jahr Revue passieren lässt, ist er vermutlich ziemlich zufrieden mit seiner Leistung. Nach zehn Jahren Revolutionskrieg, Terreur und Gewalt ist es ihm gelungen der Bevölkerung von Paris etwas Frieden zu bringen. Doch seine Feinde lauern überall, wie er nur wenige Minuten nach seiner Abfahrt zur Oper entsetzt feststellen muss. Er wird zur Zielscheibe eines terroristischen Bombenanschlags, der einer der ersten seiner Art überhaupt ist...........Das Folgenbild zeigt eine Zeichnung, die die Explosion der Höllenmaschine darstellt.........WERBUNGHier geht's zur Website des Sternenklangfestivals von unserem Freund Alex, auch bekannt als "Der Dunkle Parabelritter".Du willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURBoudon, Jacques-Olivier: Ils voulaient tuer Napoléon. Attentats, conspirations et complots, Paris 2022. Guillaume, Gildard: L'attentat contre Bonaparte. Rue Saint Nicaise 24. Décembre 1800, Paris 2022. Salomé, Karine: L'attentat de la rue Nicaise en 1800: l'irruptiond'une violence inédite?, in: centre de recherches en histoire du XIXe siècle, p. 59-75, https://journals.openedition.org/rh19/3991#quotation.Zamoyski, Adam: Napoleon. Ein Leben, München 2018..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich möchte heute mit etwas beginnen, das sehr einfach ist und das grundlegend für jede Zeichnung, für jedes bildnerische Gestalten ist: der Raster. Einen Raster zu zeichnen, bedeutet, dass ihr ein Zeichenblatt vor euch habt und senkrechte gerade Linien vom oberen bis zum unteren Rand des Blattes durchzieht und dann waagrechte gerade Linien von links nach rechts. Immer gerade. Ihr könnt euch eine Randlinie, in ca. 1,5 cm Abstand vom Zeichenblattrand anzeichnen, oder es gar nicht einfassen. Aber auf jeden Fall zieht ihr nur gerade Linien. Diese einfache Übung scheint sehr banal zu sein, aber sie bietet unendliche viele Möglichkeiten, die Kreativität in dieser Einfachheit auszuloten.
Ich möchte euch heute einen Impuls geben, der mit dem Innenraum zu tun hat. Wir unterscheiden drei große Gebiete des bildnerischen Gestaltens, was jedenfalls Zeichnung und Malerei betrifft. Das ist erstens der Außenraum, also alles, was mit Landschaft zu tun hat. Zum Zweiten beschäftigt sich Malerei und Zeichnung mit dem Innenraum, das betrifft alles, was mit Stillleben zu tun hat. Und schließlich als dritten großen Bereich das Portrait sowie die menschliche Figur. Diese drei großen Gebiete gibt es. Natürlich wurde das zu Beginn des 20. Jahrhunderts erweitert, um die neuen Möglichkeiten der Abstraktion und die gefundenen Objekte im Realismus, die Objekte aus dem alltäglichen Gebrauch, die wir schon fertig vorfinden. Und so ein zweideutiges Objekt, das wir im Innenraum vorfinden und das wir aus dem täglichen Gebrauch herausnehmen, wollen wir heute zeichnen: Eine Teekanne mit Teetassen. Aber schöne, aus dem schönen Service, das ihr zuhause habt. Ihr gestaltet ein Setting mit der Teekanne und mit zwei Tassen, das natürlich viel erzählen kann. Ihr wisst, Erzählung ist nicht unbedingt das, was wir in der Zeichnung gerne hätten, sondern es geht um die Unmittelbarkeit des Ausdrucks.
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In der aktuellen Ladylike Podcast-Folge beantworten Yvonne und Nicole wieder mal spannende Hörerpost. Denn die beiden Podcasterinnen beantworten wirklich alle Höreranfragen, egal ob über E-Mail, Insta oder TicToc, es kann allerdings manchmal etwas dauern… Diesmal fragt Andreas, was die beiden Ladylike-Ladies von Tattoos und Piercings halten? Dahinter steht natürlich die Frage: Haben Tattoos und Piercings Sexappeal?Nicole gibt zu, selten mit tätowierten, nie mit gepiercten Männern länger zusammen gewesen zu sein. Nicole mag Tattoos: Wenn ein Tattoo aus dem Ärmel raus lugt, findet sie das sexy. Sie selbst hat kein einziges, damit fällt sie in Berlin im Freibad richtig auf inzwischen. Nicole wollte sich in den Neunziger gern eine Sonne stechen lassen, hat die Zeichnung ihrem damaligen Freund gezeigt, der fand es blöd und dann hat sie es gelassen. Yvonne mag Tätowierungen auch an Frauen, damals bei Baywatch fand sie Pamela Anderson mit dem Stacheldraht am Oberarm auch supercool. Später war sie froh, dass sie das nicht hat machen lassen, weil irgendwann jede damit rumlief. Nicole gesteht, dass sie Tattoos bei Männern sexy findet, bei Frauen mag sie es gar nicht. Yvonne hat eine Tätowierung und meint lakonisch, sie könne dann ja froh sein, dass sie bei Nicole nicht landen muss…Nicole mag tätowierte Oberkörper, Arme, Brust, aber tätowierte Waden sind nicht ihr Fall, auch weil das gefühlt in Berlin jeder hat. Auch findet sie es fragwürdig, wenn jemand einen asiatischen Sinnspruch im Nacken hat aber im Leben gar keinen echten Bezug dazu hat. Beim Thema Piercing ist Yvonnes Begeisterung abgeflaut. Früher fand sie Piercings total scharf bei Frauen, inzwischen ist ihr Enthusiasmus dafür etwas abgeflaut. Sie selbst hatte als erstes ein Bauchnabelpiercing und später hatte sie ein Zungenpiercing. Die Zunge ist dummerweise anschwollen wie eine Bowlingkugel, dann hat sie es wieder rausnehmen lassen. Ohrenpiercings findet Nicole auch bei Männern cool. Auch für Yvonne sind die Ohrpiercings nach wie vor die schönste Stelle. Für Brustwarzenpiercing können sich beide nicht erwärmen. Hört einfach rein in die neue Folge, in der Nicole darüber sprechen, was sie von Intimpiercings halten.Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+ Musik, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Alles zum Thema „Körper“ und Special Interest findet Ihr auch im neuen Buch von Yvonne & Nicole „Da kann ja jede kommen“. Darin die lustigsten, erotischsten und außergewöhnlichen Geschichten aus der Ladylike-Community. Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buch Viel Spaß!Komm' uns besuchen: Yvonne und Nicole gehen auf Tour quer durch Deutschland mit DER Multimedia-Show rund ums Thema Liebe und Sex. Die große Deutschland-Tour zum Erfolgs-Podcast „Ladylike“ mit Yvonne und Nicole. Super ehrlich. Super authentisch. Super lustig: Ladylike. Die Live-Show über Sex, Liebe und Erotik 2023. Die Tickets gibt es ab sofort hier zu kaufen: www.eventim.de/artist/ladylike-die-podcast-showUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der letzte Impuls war eine Anregung, einen scharfen Kontrast zu zeichnen, von oben nach unten beziehungsweise von unten nach oben. Heute möchte ich mit euch einen weichen Kontrast versuchen. Das ist etwas sehr Wichtiges, das man in der Zeichnung immer wieder braucht, und wir wollen es als Übung einmal versuchen. Es wird eine tolle Zeichnung, wenn ihr euch Mühe gebt, denn es ist ein bisschen mühsam, aber ihr lernt auch viel für alle anderen Aufgaben, bei denen ihr weiche Übergänge braucht. Zieht über das Zeichenblatt eine Diagonale; eine ganz zarte, nur für euer Auge, sodass ihr wisst, dort ist die Bruchlinie des Übergangs. Damit ist euer Blatt auch schon in zwei Hälften geteilt: die zwei Seiten dieser Diagonale. Dann beginnt ihr die eine Seite, sagen wir die linke Seite, ganz zart mit feinen Strichen zu definieren. Ihr braucht also einen härteren Bleistift. Und damit definiert ihr, indem ihr viele Striche übereinander lagert, den Bildraum von oben dunkel nach unten hell. Das heißt, ihr geht ganz zart in diese Fläche hinein und nur durch die vielen Überlagerungen erscheint es dunkel, dort, wo die Striche verdichtet sind, und wird dann graduell weniger dicht, leichter und dadurch heller.
In diesem Impuls möchte ich mit euch wieder einmal das sehr, sehr große und wichtige Thema Licht besprechen, denn in der Zeichnung das Licht zu bemühen, scheint ja zunächst widersinnig, denn wir zeichnen ja schon auf ein weißes Papier. Die Zeichenfläche ist hell und jeder Strich macht die Fläche eigentlich dunkler. Trotzdem ist das Licht im Bild viel mehr als nur die Helligkeit im Blatt. Es ist zunächst dieser Wechsel von Hell und Dunkel, dieser Kontrast. Dieses Hell-Dunkel erzeugt eine gewisse Atmosphäre. Wenn wir erahnen, was hell bleibt und was dunkel sein soll, die Ahnung erzeugt eine Atmosphäre. Die einzige natürliche Lichtquelle ist unsere Sonne. Sie scheint immer – bekannterweise dreht sich ja die Erde um die Sonne – und beleuchtet die Dinge wie vor Millionen von Jahren auch. Es hängt immer davon ab, wie sich die Erde zur Sonne wendet, aber die Sonne selbst scheint immer gleich. Dennoch sind unsere Wahrnehmung und die Darstellung von Licht einem so großen Wandel unterworfen. Warum ist das so? Natürlich hat das mit unserer Kulturgeschichte zu tun und auch mit unseren Möglichkeiten des Wahrnehmens. In Europa ist in der Malerei erst in der Neuzeit entschieden auf das Phänomen Licht aufmerksam gemacht geworden. Das hat es vor Caravaggio und seinen Zeitgenossen nicht gegeben. Rembrandt hat dann die Beleuchtung als solche zum wichtigsten Mittel seiner Bildgestaltung gemacht. Der spezifische Charakter des Lichtes im Bild entscheidet darüber, wie wir das Motiv wahrnehmen: Ist es deutlich, ist es geheimnisvoll, ist es aufregend, schmeichelnd, aggressiv? Ihr seht, das Licht erweckt die Dinge und die Räume zum Leben.
Es gibt gewisse Themen, die seit Jahrhunderten Thema innerhalb der Zeichnung sind, immer wieder und in vielen verschiedenen Aspekten vorkommen. Eines dieser Themen, die immer wieder die da sind, die nie weg waren, die notwendig sind – haben wir auch in Landschaftsdarstellungen, und zwar die Faltungen. Die Landschaft – sofern man nicht an eine große Ebene denkt – ist in Wahrheit, wenn man sie von weit weg betrachtet, gefaltet und gefältelt. Ein Gebirge, ob hoch oder auch weniger hoch, besteht aus Höhen und Tiefen. Diese Falten sind im Laufe der Jahrmillionen durch die Bildung der Erdkruste entstanden. Natürlich kennen wir auch unsere eigenen Falten in der Haut. Das ist etwas, dass uns jeden Tag im Spiegel begegnet. Stofffalten sind kunsthistorisch besonders häufig zu beobachten. Die Künstler mussten in ihrer Grundausbildung lernen und tief verstehen, wie der Faltenwurf einer Robe, eines Mantels, eines Vorhangs, eines Tischtuchs und so weiter tatsächlich funktioniert.
In diesem Impuls möchte ich gemeinsam mit euch über die Landschaft im Zeichnen nachdenken, sodass ihr mit der Idee von Landschaft auch in eure Zeichnung gehen könnt. Das Darstellen von Landschaft ist in der Kunstgeschichte eine sehr, sehr alte Gestaltungsform. Zunächst ging es darum, ein Stück Landschaft aus der unberührten und vom Menschen unbeeinflussten Natur darzustellen. Über die verschiedenen Kunstepochen hat sich diese Idee verdeutlicht, nämlich das Verhältnis von Mensch gegenüber der Natur, von Mensch zu seiner Umwelt. Auch die Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse kann man aufgrund der Landschaftsdarstellungen sehr genau erkennen. Die frühesten Landschaftsdarstellungen sind schon in der altägyptischen Kunst und in der altorientalischen Kunst zu sehen. Auch in der Kunst auf Kreta, im berühmten Palast von Knossos aus dem 16. Jahrhundert v. Chr. sind Landschaften dargestellt. In Etrurien gibt es Paläste, wo zum Beispiel Landschaftsdarstellungen mit Geschichten von der Odyssee gefunden wurden.
Das neue Jahr 2023 beginnen wir mit einer unblutigen Geschichte. Wir sprechen über eine Frau, die von ihren Schützlingen „Mutter“ genannt wird. Allen anderen ist sie bekannt als die Königin der Diebe: Fredericka Mandelbaum. ***Podimo (Werbung)*** Seit dem 1. Januar 2023 hört ihr die Schwarze Akte am ersten Dienstag im Monat kostenlos auf allen Plattformen. Alle weiteren Folgen im Monat und alle bestehenden Episoden findet ihr exklusiv bei Podimo. Unter www.podimo.de/schwarzeakte könnt ihr als Neukund:innen Podimo 60 Tage kostenlos testen. ***Unser Buch (Eigenwerbung)*** Das Buch zur Schwarzen Akte erhaltet ihr überall, wo es Bücher gibt und über www.schwarzeakte.de/buch! ***Fallvorschläge*** Du hast von einem mysteriösen Fall gehört, den wir uns mal genauer anschauen sollten? Gerne immer her damit! Damit wir keinen Fall übersehen, schick uns deinen Vorschlag am besten über unser Formular. Das findest du unter www.bit.ly/akte-vorschlag Danke für deine Unterstützung! ***Links zum Fall*** Zeichnung von Fredericka „Marm“ Mandelbaum: https://bit.ly/akte133-zeichnung *** Artikel mit weitere Zeichnung von Fredericka und einer Zeichnung ihres Geschäfts: https://bit.ly/akte133-artikel *** Trailer zum Film „Gangs of New York“: https://bit.ly/akte133-trailer *** Buch „Queen of Thieves: Queen of Thieves: The True Story of ""Marm"" Mandelbaum and Her Gangs of New York: https://bit.ly/akte133-buch *** Foto des Buches „Why Crime Does Not Pay“ von Sophie Lyons: https://bit.ly/akte133-buch2 ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder auf YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast Hosts: Anne Luckmann & Christopher Bücklein Redaktion: Anja Lehmann Produktion: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios ***SPOILER*** In diesem Fall wurde ein Urteil gesprochen.
"Eisenzauberer" war der Spitzname von Gustave Eiffel. Die Konstruktion des nach ihm benannten Wahrzeichens von Paris bezaubert bis heute. Die ursprüngliche Zeichnung ist streng genommen gar nicht aus Eiffels Feder. Und der Bau damals hoch umstritten: die Pariser waren gar nicht angetan von der "ekelhaften Nieten-Säule". Autor: Ralph Erdenberger Von Ralph Erdenberger.
Kurz nach 11 Uhr, die Glocken des Rathauses haben gerade geläutet, hört Hausmädchen Maggie von unten einen lauten Schrei. Es ist Lizzie, die Tochter des Hausherren: „Maggie, komm schnell! Vater ist tot!“ Mr. Borden liegt auf dem kleinen Sofa an der Wand im Wohnzimmer. Seine Leiche ist übel zugerichtet. Offensichtlich wurde Mr. Borden Opfer eines brutalen Axtmörders. Aber wieso musste er sterben? Und wo ist eigentlich Lizzies Stiefmutter, Mrs. Borden? ***Werbung*** Die Links und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte ***Mord am Wochenende*** Die neuen Folgen der Schwarzen Akte könnt ihr auch ohne Werbung und schon am Samstag für 2,99€ / Monat hören! Weitere Infos hört ihr hier: https://bit.ly/akte-werbefrei ***Fallvorschläge*** Du hast von einem mysteriösen Fall gehört, den wir uns mal genauer anschauen sollten? Gerne immer her damit! Damit wir keinen Fall übersehen, schick uns deinen Vorschlag am besten über unser Formular. Das findest du unter www.bit.ly/akte-vorschlag Danke für deine Unterstützung! ***Links zum Fall*** Der Reim auf YouTube: https://bit.ly/akte118-reim *** Fotos und Zeichnungen zum Fall (Achtung, auf einigen Abbildungen und Fotos sind Leichen zu sehen): https://bit.ly/akte118-fotos1 https://bit.ly/akte118-fotos2 https://bit.ly/akte118-fotos3 *** Zeichnung von Lizzie im Gericht: https://bit.ly/akte118-gericht *** Protokoll der Befragung von Lizzie: https://bit.ly/akte118-befragung *** Übersicht mit Links zu allen Beweisen, Dokumenten und wichtigsten Büchern: https://bit.ly/akte118-beweise *** Website des Borden Hauses: https://bit.ly/akte118-haus ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder auf YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast Hosts: Anne & Christopher Redaktion: Johanna Müssiger Produktion: Falko Schulte Eine Produktion der Julep Studios ***SPOILER*** In diesem Fall wurde kein Urteil gesprochen.
Heute ist Jana in Rosenheim und schaut sich ein paar Giganten an: Dinosaurier. Natürlich keine echten, sondern riesige Sauriermodelle, unter anderem vom Spinosaurus, der vor ca. 80 bis 100 Millionen Jahren gelebt hat. Um mehr darüber zu erfahren, wie diese großen Modelle gefertigt werden, reist das Maus-Team nach Italien. Hier wird aus der Dino-Zeichnung das lebensechte Modell, das später im Museum in Rosenheim steht.
Inmitten der Urlaubszeit geraten Lanz und Precht in Plauderlaune. Es entsteht ein launiges Gespräch über Kunst, Ästhetik und gesellschaftliche Schönheitsideale. Außerdem erfahrt Ihr in der aktuellen Ausgabe, welche Leidenschaft Richard mit Helmut Kohl teilt und wie Markus an eine originale Zeichnung des berüchtigten Karstadt-Erpressers „Dagobert“ gelangen konnte. Viel Spaß!