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In dieser Folge zu Gast: Boris Eldagsen – Künstler, Philosoph, Provokateur. Und der Mann, der den renommierten Sony World Photography Award ablehnte, weil sein Siegerbild nicht von ihm, sondern von einer Künstlichen Intelligenz erzeugt wurde. Was wie ein PR-Stunt klingt, war in Wahrheit ein Weckruf an die Kunstwelt – und an unsere gesamte Gesellschaft. In einem tiefgründigen, kritischen und gleichzeitig inspirierenden Gespräch spricht Boris mit mir über eine der brennendsten Fragen unserer Zeit: Was ist Kunst – und was passiert mit ihr, wenn Maschinen beginnen, kreativ zu sein? Links und Ressourcen zur Folge: • Mehr über Boris: https://www.eldagsen.com/ • Unterstütze den Podcast auf Patreon: www.patreon.com/inspirierendanders • Deinen eigenen erfolgreichen Podcast starten? www.bakuba.eu Boris Eldagsen hat früh erkannt, dass KI mehr ist als nur ein technisches Tool. Für ihn ist sie Herausforderung, Werkzeug und Spiegel zugleich. Und er nimmt uns mit in seine Gedankenwelt, die sich irgendwo zwischen Zukunftsangst, kreativer Euphorie und philosophischer Neugier bewegt. Wir sprechen über die Frage, ob ein von KI erzeugtes Bild überhaupt Kunst sein kann – oder ob dafür nicht ein menschliches Gefühl, eine Biografie, ein Scheitern notwendig ist. Boris teilt seine ganz persönliche Definition von Kunst und warum KI seiner Meinung nach niemals Künstler sein wird. Denn Kreativität bedeutet für ihn mehr als nur Kombination: Es geht um Intention, Erfahrung und die Fähigkeit, das eigene Menschsein auszudrücken. Doch genau hier beginnt das Dilemma. Denn KI wird besser. Schneller. Präziser. Sie analysiert Millionen Daten in Sekunden, erkennt Muster, kombiniert wie nie zuvor – und erzeugt dabei Bilder, die täuschend echt, emotional und oft sogar „genial“ wirken. Wird das reichen, um menschliche Künstler zu verdrängen? Oder entsteht gerade eine völlig neue Rolle für Kreative – als Kuratoren, Dirigenten, Ideenarchitekten? Boris erzählt, wie sich seine eigene Arbeit verändert hat, seit er KI-Tools nutzt. Was früher Budget, Technik, große Filmsets erforderte, schafft er heute aus dem Nichts – mit Vorstellungskraft und einem Prompt. Doch er warnt auch: Wer keine eigene kreative Handschrift mitbringt, wird von der KI nur den statistischen Durchschnitt bekommen. Wir sprechen über die Chancen, die Gefahren und die ethischen Fragen, die sich mit KI in Kunst und Gesellschaft auftun. Über das massive Tempo, in dem sich diese Revolution entfaltet – und warum weder die Politik noch die Bildung bislang darauf vorbereitet sind. Und wir reden darüber, wie wir als Gesellschaft mit einer Zukunft umgehen können, in der Realität und Fiktion nicht mehr zu unterscheiden sind. Boris' Geschichte ist ein Weckruf – nicht nur für Künstler, sondern für uns alle. Schlüsselbegriffe: Künstliche Intelligenz, Boris Eldagsen, KI und Kunst, Kreativität, Sony Award, Promptkunst, Medienethik, Zukunft der Kunst, Bildgenerierung, Fotografie und KI #KünstlicheIntelligenz #KunstUndKI #BorisEldagsen #PromptArt #DigitaleRevolution
Jean Tinguely hat die Kunstwelt revolutioniert. Das Museum Tinguely feiert ihn mit einer ganz besonderen Hommage: mit einer Geisterbahn von Rebecca Moss und Augustin Rebetez.
Kunst-Editionen eröffnen eine wunderbare Möglichkeit, Originalwerke renommierter Künstlerinnen und Künstler zu erwerben – und das oft zu einem vergleichsweise erschwinglichen Preis. Im Unterschied zu Einzelwerken handelt es sich dabei um Vervielfältigungen, entweder in limitierter Auflage oder als sogenannte Open Editions, also unbegrenzte Reproduktionen. Der große Vorteil von Editionen: Vor allem für junge Sammlerinnen und Sammler oder Menschen, die gerade erst anfangen, sich mit Kunst zu umgeben, bieten Editionen einen leichten Zugang zur Welt des Sammelns – und sie tragen ganz nebenbei zur Demokratisierung des Kunstmarkts bei. Die gebürtige Bayerin Anna Ebner-Quadri hat diesen Gedanken 2019 zum Anlass genommen, um „and the editions“ zu gründen – eine Plattform, über die sie limitierte Editionen und Multiples von Künstler*innen wie Jonathan Monk oder Barbara Kapusta einem breiteren Publikum näherbringt. Gleichzeitig arbeitet sie eng mit Institutionen wie dem mumok, der Wiener Secession oder dem Kunsthistorischen Museum in Wien zusammen, um die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit dieser besonderen Kunstform zu stärken. Wir – das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer – haben Anna in Wien getroffen und mit ihr über ihre Motivation gesprochen, über die Hürden und Chancen im Kunstbetrieb aber auch über ihre Vision einer Kunstwelt, die offener, zugänglicher und ein bisschen entspannter ist. Ein spannendes Gespräch mit einer engagierten Kuratorin und Verlegerin, die mit „and the editions“ ganz bewusst neue Wege einschlägt. Viel Vergnügen!
Jan Eric Hühn und sein Kollege Alex Schuchmann haben vor etwa vier Jahren das Hometown Journal gegründet und sich damit vorgenommen, vier Magazine rund um Künstlergespräche herauszubringen. Jetzt geht die Staffel, wie er es nennt, zu Ende. Ausgabe vier ist fertig und ich glaube, die Reise von Hometown nimmt gerade einen ganz anderen Weg, als die beiden sich vor vieren Jahren wahrscheinlich gedacht haben.
Send us a textIn dieser Folge von Quickie aus der Kunstwelt geht es um die stille Renaissance altmeisterlicher Malerei. Warum greifen immer mehr zeitgenössische Künstler auf Techniken der Alten Meister zurück? Was macht diese Form der Malerei heute wieder so relevant – emotional, gesellschaftlich und marktstrategisch?Mit dabei: Porträts der Künstler Chris Longridge, Peter Wilde und Josef Florian Krichbaum, die klassische Malerei auf höchstem Niveau neu denken.Ein Blick auf Tiefe, Zeit und die Kraft echter Handwerkskunst in einer überreizten Welt.
Send us a textKlaus Billinger analysiert in diesem neuen Kurzformat den Collectors Report 2025 von Avant Arte.
Art Brussels ist weit mehr als eine Kunstmesse – sie ist ein lebendiger Ort der Entdeckungen, an dem Künstler:innen, Sammler:innen, Galerist:innen und Kurator:innen auf Augenhöhe zusammentreffen. In dieser Folge spreche ich mit Nele Verhaeren, Managing Director von Art Brussels, und Anne Vierstraete, Senior Advisor, über die DNA der Messe, ihre Entwicklung und ihre Bedeutung für die internationale Kunstwelt. Gemeinsam werfen wir einen Blick hinter die Kulissen: Was macht eine Kunstmesse relevant? Welche Rolle spielt Brüssel als Standort? Und wie sieht die Zukunft von Art Brussels aus? Ein Gespräch voller Inspiration, Einblicke und internationalem Flair – auf Deutsch und Englisch, genau wie auf der Messe selbst.
Rudolf Zwirner hat die Kunstwelt über Jahrzehnte hinweg entscheidend geprägt. Als Galerist, Kunsthändler und Gründer der ersten Kunstmesse für zeitgenössische Kunst hat er neue Wege eröffnet und Künstler, Sammler sowie den internationalen Kunstmarkt nachhaltig beeinflusst. In dieser besonderen Folge erzählt er als Chronist seiner Zeit von prägenden Begegnungen, Umbrüchen und Erfahrungen – von seiner Jugend in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels über seine Arbeit als Generalsekretär der documenta 2 bis hin zur Entstehung der Art Cologne. Er spricht über enge Künstlerfreundschaften, bedeutende Sammlerpersönlichkeiten, die Entwicklungen des Kunsthandels und sein Engagement für das ZADIK – das zentrale Archiv des internationalen Kunsthandels. Ein Einblick in ein Leben voller Leidenschaft für die Kunst, ein Gespräch über Freiheit, Verantwortung und den Blick auf eine sich wandelnde Kunstwelt.
Niki de Saint Phalle - Der Film porträtiert Niki Saint-Phalle (Charlotte Le Bon) im Alter von 23 Jahren, als sie noch ein Model und eine aufstrebende Schauspielerin ist, die verheiratet ist und eine zweijährige Tochter, Laura, hat. Gemeinsam fliehen sie während der repressiven McCarthy-Ära aus den USA und kommen nach Frankreich, wo sie eine kurzzeitige Euphorie erleben. Bald schon tauchen in Nikis Kopf ferne und beängstigende Erinnerungen auf. Ihre Berufung als Künstlerin wird ihre Rettung sein. Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt.. Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Der Film NIKI DE SAINT PHALLE ist die Geschichte ihrer Geburt als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt. Produktion Der Film hatte seine Weltpremiere am 23. Mai 2024 in der Sektion "Un Certain Regard" der Filmfestspiele von Cannes 2024. Im Jahr 2023 wurde "Niki" von Pulsar Content für den internationalen Vertrieb erworben, die den Film während der Sektion "Un Certain Regard" bei den Filmfestspielen von Cannes 2024 am 23. Mai 2024 vorstellen werden. Variety berichtete im Februar 2024, dass Pulsar die Vertriebsrechte des Films in mehreren großen Gebieten verkauft hat. Andere gesehene Filme Challengers - Rivalen - von Luca Guadagnino ist ein romantisches Drama, das in der Welt des professionellen Tennissports spielt. Im Zentrum steht eine komplexe Dreiecksbeziehung zwischen der ehrgeizigen Tennistrainerin Tashi Duncan (gespielt von Zendaya) und zwei ehemaligen Freunden, Patrick Zweig (Josh O'Connor) und Art Donaldson (Mike Faist). Die Handlung beleuchtet Themen wie Liebe, Rivalität und Ehrgeiz, während die Charaktere sowohl auf als auch abseits des Tennisplatzes miteinander in Konflikt geraten. Rückblenden und emotionale Spannungen machen den Film zu einem intensiven Erlebnis. Timecodes 00:00:00 Einleitung 00:02:18 Niki de Saint Phalle 00:13:50 Wir tippen den nächsten Sneak-Film 00:16:13 Kinocharts und Neustarts 00:21:15 Challengers - Rivalen 00:26:57 Running Point 00:31:32 Zero Day 00:32:24 Daredevil: Born Again 00:39:46 Serien Neustarts 00:40:45 Feedback und Oscars 2025 .............
Die Galeristin Alice Pauli brachte ab 1961 Kunst nach Lausanne, nun widmet sich eine Ausstellung der einflussreichen Sammlerin und Mäzenin. Und: der Verein FemaleClassics bringt mehr Komponistinnen auf Spiel- und Lehrpläne. Alice Pauli hob Lausanne auf die Landkarte der Kunstwelt. In den späten 1950er Jahren war das gesellschaftliche Interesse an Kunst in Lausanne gering. Wer Geld hatte, gab es nicht unbedingt für Kunst aus. Alice Pauli brachte Lausanne die Lust an Kunst bei. Die Frau, die ursprünglich aus der Uhrenbranche kam, eröffnete 1961 eine Galerie, die sehr erfolgreich war. Und sie wurde eine wichtige Unterstützerin für die Plateform 10, das neue Museumsquartier in Lausanne. Eine Ausstellung im «Musée cantonal des Beaux-Arts» würdigt Alice Pauli. Frauen komponieren genauso gute Musik wie Männer. Dennoch stehen Komponistinnen viel seltener als Komponisten auf den Spielplänen von Berufsorchestern oder in Lehrplänen. Aus Empörung darüber gründete die Bratschistin Meredith Kuliew vor drei Jahren den Verein FemaleClassics. Der vermittelt Wissen zu Komponistinnen aller Epochen, veranstaltet jährlich ein eigenes Festival mit frauenkomponierter Musik und kritisiert Schweizer Berufsorchester für zu wenig diverse Spielpläne. Was sagen das Sinfonieorchester Basel und das Berner Symphonieorchester dazu?
Für Krankheit ist selten Platz auf der Bühne. Doch was, wenn Theatermacher Krankheit verhandeln wollen? Mit Schauspielerin Josephine Lange und Künstler Hendrik Quast sprechen wir über Theater als Krankheitsbewältigung und Tabu-Themen auf der Bühne. Burkhardt, Susanne; Philipp, Elena; Lange, Josephine; Quast, Hendrik
Maurice de Vlaminck gilt als einer der radikalsten Vertreter des Fauvismus. Mit seiner explosiven Farbenpracht, dynamischen Pinselstrichen und seinem kompromisslosen Stil wurde er als „wilde Bestie der Kunst“ bekannt. Doch war er wirklich ein Rebell oder einfach ein visionärer Maler seiner Zeit? In dieser Podcast-Folge von „Die Leichtigkeit der Kunst“ spreche ich mit Dr. Anna Storm, Kuratorin und stellvertretende Direktorin des Von der Heydt-Museums Wuppertal, über die neue Ausstellung „Maurice de Vlaminck – Rebell der Moderne“. Wir erkunden: - Was ist Fauvismus? Warum war er revolutionär? - Wie hat Vlaminck die Kunstwelt verändert? - Welche künstlerischen Einflüsse prägten ihn? - Warum distanzierte er sich später von der Avantgarde? - Welche seiner Hauptwerke sind heute besonders bedeutend? Maurice de Vlaminck war nicht nur ein Maler, sondern auch Radrennfahrer, Musiker und Autodidakt. Seine Werke sind voller Energie, seine Persönlichkeit voller Widersprüche. Diese Episode nimmt dich mit auf eine faszinierende Reise durch die moderne Kunstgeschichte.
Matthias Lilienthal wird Intendant an der Berliner Volksbühne / Neue Musik der Woche: Albumempfehlungen aus der Bayern 2-Kulturredaktion / Mexiko City Art Week - die Kuratorinnen Kerstin Erdmann und Polina Stroganova im Gespräch
Kristian Jarmuschek lebt und liebt Kunst – das merkt man in jedem Satz. In diesem Gespräch erzählt er mit erfrischender Offenheit, wie aus einem kunstbegeisterten Kind, das Postkarten sammelte, ein Galerist, Messeleiter und engagierter Interessenvertreter des Kunsthandels wurde. Wir sprechen über seine visionäre Arbeit mit den paper positions, seine Pläne für die Art Karlsruhe und die Herausforderungen der Kunstwelt – zwischen Leidenschaft und Pragmatismus, Markt und Magie. Dabei wird klar: Kunst ist für ihn mehr als ein Geschäft, sie ist eine Begegnung, ein Dialog, ein Abenteuer. Wer wissen will, wie man sich mit Charme, Mut und klarer Handschrift in dieser Branche behauptet, sollte unbedingt reinhören!
Themen u.a.: Gema verklagt KI-Unternehmen; 5 Jahre nach dem Brexit - Folgen für die Kunstwelt; Tiemanns Wortgeflecht: Fisimatenten; Metropolenschreiber Ruhr: Der Autor Daniel Schreiber; Service Musik: Folktronica-Band Tunng; Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
#290 Paul Schrader | Von Paragraphen zu Pinseln | KünstlerPaul Schraders farbenfrohe Rebellion: Wie ein Jurist zum Künstler wurde und die Kunstwelt im Sturm erobertTauche ein in eine Welt, in der Farben explodieren und Leinwände zu Leben erwachen! In dieser Episode des Startcast Podcasts nimmt dich Host Max Ostermeier mit auf eine faszinierende Reise durch das Leben und Schaffen des Künstlers Paul Schrader.Stell dir vor: Du bist erfolgreicher Anwalt, hast jahrelang studiert und eine vielversprechende Karriere vor dir. Und dann? Dann hörst du auf den Ruf deiner kreativen Seele und wirst zum international gefeierten Maler. Genau das ist Paul Schraders Geschichte, und sie ist so bunt und überraschend wie seine Gemälde.Höre, wie Paul den mutigen Schritt vom Gerichtssaal ins Atelier wagte und dabei eine künstlerische Explosion auslöste. Er erzählt von seinen ersten zaghaften Pinselstrichen bis hin zu monumentalen 3x2 Meter großen Leinwänden, die heute Sammler und Galerien weltweit begeistern.Aber Paul ist mehr als nur ein Maler – er ist ein Geschichtenerzähler mit Farbe. Erfahre, wie er Emotionen und Erlebnisse in abstrakte Kompositionen übersetzt und dabei eine ganz eigene visuelle Sprache entwickelt hat. Von explosiven Farbsymphonien bis hin zu meditativen schwarzen Flächen – Paul nimmt dich mit in seinen kreativen Kosmos.Lass dich inspirieren von Pauls Philosophie, dass Fehler oft die schönsten Kunstwerke hervorbringen. Höre, wie er den perfekten Balanceakt zwischen künstlerischer Freiheit und kommerziellen Kooperationen meistert – von Gucci bis Porsche, ohne dabei seine Authentizität zu verlieren.Tauche ein in die Welt der Kunstmärkte, Galerien und Sammler. Paul gibt dir einen exklusiven Blick hinter die Kulissen seiner Ausstellungen von Hamburg bis Los Angeles und teilt seine Vision für die Zukunft der Kunst im digitalen Zeitalter.Diese Episode ist ein Muss für alle Kunstliebhaber, Kreative und jeden, der davon träumt, seinen Leidenschaften zu folgen. Paul Schrader zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben radikal zu ändern und dabei erfolgreich zu sein.Also, schnapp dir deine Kopfhörer, such dir eine gemütliche Ecke und lass dich von Paul und Max auf eine Reise mitnehmen, die deine Sicht auf Kunst, Kreativität und Karriere für immer verändern wird. Diese Folge des Startcast Podcasts ist wie ein Schrader-Gemälde: vielschichtig, überraschend und garantiert unvergesslich!Und wer weiß? Vielleicht inspiriert dich dieses Gespräch dazu, selbst zum Pinsel zu greifen oder deinen ganz persönlichen kreativen Weg zu finden. Denn wie Paul beweist: Manchmal braucht es nur den Mut, die erste Farbe auf die Leinwand des Lebens zu setzen.Citations:[1] https://ppl-ai-file-upload.s3.amazonaws.com/web/direct-files/35326567/fce4164a-9620-4efb-a4af-683419759fc7/paste.txt[2] https://ppl-ai-file-upload.s3.amazonaws.com/web/direct-files/35326567/2cf0f299-e51b-4396-ad5f-82ff43ca723d/paste-2.txt[3] https://www.instagram.com/marenschiller/?hl=de[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Schrader[5] https://storiesandfaces.com/2018/09/24/interview-mit-kuenstler-paul-schrader/[6] https://www.saatchiart.com/en-de/paul.schrader[7] https://www.interviewmagazine.com/film/paul-schrader-on-faith-facebook-and-bisexual-awareness[8] https://podquake.com/art-podcast-name-ideas[9] https://kajabi.com/ideas/music-podcast-name-ideas[10] https://nuogallery.de/artist/paul-schrader/ Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung HIGH NOON, die wegweisenden Arbeiten von Nan Goldin, David Armstrong, Mark Morrisroe und Philip-Lorca diCorcia zeigt. Im von Wertekonservatismus und Neoliberalismus geprägten politischen Klima der Reagan-Ära der 1980er Jahre beginnen diese Fotograf*innen das Leben der New Yorker Subkultur in intensiven und oft schockierend intimen Bildern festzuhalten. Goldin, Armstrong und Morrisroe, eng miteinander befreundet, dokumentieren ihre Peergroup mit unverwechselbarem Stil und autobiografischem Ansatz. Ihre Werke zeigen intime Momente von Liebe, Freundschaft und Verfall vor dem Hintergrund von Leidenschaft, Sucht und Aids. DiCorcia hingegen inszeniert aus alltäglichen Szenen in seiner Umgebung Fiktionen, schafft idealisierte Archetypen und spielt mit dem Konzept des fotografischen Dokuments. HIGH NOON präsentiert etwa 150 Arbeiten aus der Sammlung F.C. Gundlach, die bis heute nachwirken – sowohl auf die Kunstwelt, als auch auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Sexualität, Beziehungen und Identität. In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Die Wirtschaft stagniert und das Geld ist bei vielen Menschen sehr knapp. Auch in der Kunst werden massiv Gelder gekürzt. Die Folgen: Theater sagen Premieren ab, weil das Geld nicht reicht. Initiativen, die sich für kulturelle Bildung einsetzen, stehen vor dem Aus. Und die freie Szene bangt ohne zuverlässige Förderzusagen des Bundes um ihre Existenz. Wie reagiert die Kunstwelt? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstjahr-2025
Die Wirtschaft stagniert und das Geld ist bei vielen Menschen sehr knapp. Auch in der Kunst werden massiv Gelder gekürzt. Die Folgen: Theater sagen Premieren ab, weil das Geld nicht reicht. Initiativen, die sich für kulturelle Bildung einsetzen, stehen vor dem Aus. Und die freie Szene bangt ohne zuverlässige Förderzusagen des Bundes um ihre Existenz. Wie reagiert die Kunstwelt? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstjahr-2025
Die Wirtschaft stagniert und das Geld ist bei vielen Menschen sehr knapp. Auch in der Kunst werden massiv Gelder gekürzt. Die Folgen: Theater sagen Premieren ab, weil das Geld nicht reicht. Initiativen, die sich für kulturelle Bildung einsetzen, stehen vor dem Aus. Und die freie Szene bangt ohne zuverlässige Förderzusagen des Bundes um ihre Existenz. Wie reagiert die Kunstwelt? Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstjahr-2025
Größer, exklusiver, teurer. Seit Jahren dreht sich die Spirale des Spektakels in der internationalen Kunstwelt entfesselt nach oben. Es wird also höchste Zeit, die vermeintlich kleine Kunst zu verteidigen, eine Kunst mit Augenmaß. Von Hilka Dirks www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Steffi Graf hat nicht nur auf dem Tennisplatz Großes erreicht – auch privat führt sie mit Andre Agassi, ebenfalls eine Tennislegende, eine skandalfreie Ehe, die ihresgleichen sucht. Was ist ihr Geheimnis? Wie schaffen sie es, seit fast 25 Jahren Krisen zu meistern, die andere Paare auseinanderbringen? Warum ging es in den Skandalen um ihren Bruder oder auch ihren Vater? Lilly Burger und Stefan Blatt tauchen in der neuen Folge von BUNTE Menschen tief in die faszinierende Liebesgeschichte und das Leben von Steffi Graf ein. Außerdem: Barbara Fischer berichtet von ihrer Begegnung mit Hollywoodstar Leonardo DiCaprio auf der Art Basel in Miami. Sie wurde von BMW eingeladen, um sich die faszinierende Kunstwelt mal genauer anzusehen. Im Horoskop blicken wir in die Sterne von Prinz Ernst August von Hannover. Können Sie nach seiner Hüft-OP ein bisschen unterstützen?
ZusammenfassungIn dieser Episode von Fokus KI diskutieren Stefan Ponitz und die Kunstexpertin Ilknur über die Schnittstelle zwischen Kunst und Künstlicher Intelligenz. Sie beleuchten die Rolle von Künstlern in der heutigen Zeit, die Herausforderungen, die KI für die Kunstwelt mit sich bringt, und die subjektive Natur von Kunst. Ilknur teilt ihre Perspektiven als Galeristin und Kunstberaterin und erklärt, was Kunst für sie bedeutet und wie sie sich von Kunsthandwerk unterscheidet. Die Diskussion geht auch auf die Bedeutung des Lebens und der persönlichen Erfahrungen des Künstlers ein. In dieser Diskussion wird die Rolle der Kunst in der Gesellschaft beleuchtet, insbesondere die Unterscheidung zwischen kritischer Kunst und ästhetischer Kunst. Takeaways der Folge:Künstler müssen sich mit der Bedrohung durch KI auseinandersetzen. Kunst hat eine Botschaft und ist mehr als nur Handwerk. Die Wahrnehmung von Kunst ist subjektiv und individuell. Gesellschaftliche Relevanz ist ein wichtiger Aspekt von Kunst. Das Leben des Künstlers beeinflusst seine Kunst. Es gibt Raum für ästhetische und kritische Kunst. Kunst ist subjektiv und hängt vom Betrachter ab. Künstliche Intelligenz kann als Werkzeug in der Kunst dienen. Kunst kann sowohl aus Tradition als auch aus Innovation entstehen. Die digitale Revolution verändert die Kunstlandschaft. Kunstwerke können durch KI neue Dimensionen erreichen. Die Diskussion über Kunst und KI ist noch in den Anfängen. Die Fotografie hat lange um Anerkennung als Kunstform gekämpft. Digitale Kunst steht vor ähnlichen Herausforderungen wie die Fotografie. Die Frage, ob KI Kunst schaffen kann, bleibt umstritten. Kreativität und Inspiration sind zentrale menschliche Eigenschaften. Die Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine ist komplex. Selbstbewusstsein im Umgang mit KI ist entscheidend für Künstler. Kontaktdaten:Stefan Ponitz: https://www.fokus-ki.de https://www.linkedin.com/in/stefan-ponitz/ Illknur Özen: https://vollherzig.de/ https://www.linkedin.com/in/ilknur-oezen/
Von der Kunstwelt geliebt, vom Publikum weitestgehend ignoriert: solche Bands gibt es! Eine davon ist Warmduscher aus London. Warmduscher machen Post-Punk-Sound mit einem Hang zum Lustigen. So unterschiedliche Stars wie der Punkveteran Iggy Pop, die Soul-Sängerin Lianne La Havas und der Trainspotting Autor Irvine Welsh haben schon mit Warmduscher zusammengearbeitet. Jetzt liegt ein neues Album mit dem Titel „Too Cold To Hold“ vor. Christian Lehner hat via Videokonferenz mit Sänger Clams Baker Jr. und dem Bassisten Ben Hopcraft über eine ungewöhnliche Band mit ungewöhnlichem Bandnamen gesprochen. Sendungshinweis> FM4, Morning Show, 26.11.2024, 6 Uhr
heute u.a. Monopol Ranking: Wer hat den größten Einfluss in der Kunstwelt?; 100 Jahre "Zauberberg": Spurensuche in Davos; Tiemanns Wortgeflecht: Taurus, Marschflugkörper & Raketen; Ausstellung über das Wasser im Arp Museum: "Im Fluss"; Gedicht: "Stellungsspiel" von Nasima Sophia Razizadeh; Musiktipp: Mulays Album "Lavender". Moderation: Ina Plodroch. Von Ina Plodroch.
Elke Buhr, Chefredakteurin des Monopol-Magazins im Gespräch über die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der diesjährigen Kunstszene. Außerdem im Kultur-Update: "Das Imperium" kommt in unsere Kinos - der abgefahrenste Film dieses Kinojahres? Auf der Berlinale im Frühjahr schieden sich die Geister an dieser Space-Opera, die mit dem Silbernen Bären gekürt wurde. Filmkritiker Moritz Holfelder jedoch ist großer Fan. Und Kunstexperte Stefan Mekiska empfiehlt die neue Ausstellung "Mythos und Moderne - Fritz Koenig und die Antike" in der Münchner Glyptothek. Moderation: Tobias Ruhland
Was bedeutet Normalität, wenn rechtsradikales Denken salonfähig wird? Und eine rechte Partei mit dem Slogan „Deutschland, aber normal“ wirbt? Normalität – zeigt Hito Steyerl bereits in ihrer gleichnamigen Serie von Video-Arbeiten aus den 1990er Jahren – wird dann zum Bedrohungsszenario für alle, die nicht unter die Norm fallen. Bekannt ist sie heute vor allem für ihre Video-Essays, zum Beispiel für die Arbeit „Is the Museum a Battlefield?“ über Kunst-Sponsoring von Rüstungskonzernen. Vom Magazin „Art Review“ wurde Hito Steyerl als einflussreichste Persönlichkeit in der Kunstwelt bezeichnet.
#15 Retrospektive Alexander McQueen Über diese Podcast Folge freuen wir uns besonders, denn wir konnten uns wieder einmal einer ausführlichen Designer-Retrospektive widmen. Wir sprechen über das Luxuslabel Alexander McQueen. Als Lee Alexander McQueen 1993 seine erste Kollektion unter seinem eigenen Namen veröffentlichte, wusste niemand welchen Weltruhm er mit seinen morbiden und emotionalen Designs erreichen würde. In dieser Episode unseres Mode Podcasts - Lost On Planet Fashion betrachten wir die Karriere des Designers und seiner Nachfolger. Denn der britische Modeschöpfer schied im Jahr 2010 aus dem Leben. Der Schock seines Ablebens wirkt bis heute nach. McQueen hinterlässt ein Lücke in der Mode- und Kunstwelt unserer Zeit. Seine vorletzte Damen Kollektion „Horn of Plenty“ steht in dieser Folge für uns im Fokus. Ist sie doch eine persönliche Hommage, eine Art Rückblick auf sein modisches Schaffen und zu gleich ein düsterer Vorbote auf das was passierte. Diese Kollektion enthielt alle wichtigen Design-Elemente seiner Karriere. Die Vision dahinter, eine deutlich negative Aussage zum gesellschaftlichen Überkonsum. Ironisch und wissend selbst ein Teil des Problems zu sein dekorierte Alexander McQueen den Catwalk mit schwarzgefärbten Müll und Abfall aus vergangen Modenschauen. In dieser Podcast Episode besprechen wir ausgewählte Kreationen und philosophieren über seine Inspiration und Gefühle. McQueens langjährige Assistentin, Sarah Burton, übernahm voller Ehrfurcht und Respekt die Fashion Brand nach seinen Tod. Ihre Berufung als Kreativ-Direktorin läutete eine neue Zeit ein. Schon ihre erste Kollektion in Eigenregie zeigte deutlich ihre hohe gestalterische und handwerkliche Kompetenz. Sarah Burtons Arbeiten führten das Unternehmen in die Zukunft. Sie schaffte es in den vergangen Jahren die Schneiderkunst weiter voran zu treiben und die Bekanntheit der Marke zu steigern. Die Sommer Kollektion 2018 steht für uns in dieser Folge im Vordergrund. Zeigt sie doch eine perfekte Symbiose aus der McQueen Haus-DNA und ihrem eigenen Stil. Mit viel Freude für das Design betrachten und bewerten wir die Kollektion in diesem Podcast. Alle Looks kannst Du auf unserem Insta- und TikTok Account anschauen. Nadines Lieblingsthema Taschen findet natürlich auch seinen Platz. Passend zur Folge ist Nadines Favorit eine Alexander Mcqueen Tasche. Welche genau, hörst Du hier. Nach 26 erfolgreichen Jahren verlässt Sarah Burton 2024 das Modehaus. An Ihre Stelle tritt der Nachwuchsdesigner Seán McGirr. So unerfahren wie man glaubt ist der junge Brite nicht. So hat er Erfahrungen bei Uniqlo, Dries van Noten und besonders bei J.W. Anderson gesammelt. McGirrs Debütkollektion für Alexander McQueen ist für uns besonders von Interesse, so dass wir einen kritischen Blick darauf werfen. Mit viel Neugier schauen wir in die Zukunft der Mode-Marke. Wir hoffen das Du beim hören dieser Podcast Episode ebenfalls so viel Spaß hast wie wir. Alle Bilder der Kollektionen siehst Du auf unseren Instagram und TikTok Kanälen.
In dieser Folge spreche ich mit Georg Feichtinger, Creative Head der Kommunikationsagentur DODO, über seinen Weg von der Kunstwelt in die Werbung und die Herausforderungen der Branche. Georg teilt seine Ansichten zur Bedeutung von kreativem Freiraum und den Prozess, gemeinsam mit seiner Partnerin Katharina Maun eine Agentur aufzubauen. Wir diskutieren, wie wichtig strategische Arbeit und Mut für den kreativen Prozess sind, die gesellschaftliche Verantwortung der Werbung und wie sich die Medienlandschaft verändert. Außerdem spricht Georg über die Relevanz von Respekt und guter Zusammenarbeit im Team, die zu besseren Ergebnissen führen. Infos zu Georg und DODO findet ihr auf Instagram: @georg.fei ; @we_are_dodo und der Website: www.dodo.wien Für Feedback, Wünsche oder Anderes findet ihr mich auf Instagram unter: @u.aydt oder @gestatten.sie oder auf meiner Website: www.ulrichaydt.com Danke an Mala für das Podcast-Cover (@mala.kolumna) und Belinda für das Produzieren des Jingles (@Belinda Thaler)
Ein Haus als Bühne für den weiblichen Widerstand: Wie Eileen Gray mit E.1027 ein Zeichen setzte und warum es mehr als Architektur ist... In unserem Microfazit zu E.1027 – EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER beleuchten wir die Geschichte einer Frau, die die Kunstwelt auf den Kopf stellte. Eileen Gray entwarf mit E.1027 ein Meisterwerk und symbolisches Refugium an der Côte d'Azur – doch als Le Corbusier es sich "zu eigen" machte, entzündete sich ein unausgesprochener Kampf zwischen künstlerischem Anspruch und männlichem Besitzdenken. Diese stilvolle, hybride Dokufiktion über die brillante Künstlerin und Architektin Eileen Gray, lässt auch die widersprüchlichen Unterströmungen in der Pariser Kunstszene der 1930er Jahre lebendig werden. Im Podcast diskutieren wir Grays bahnbrechende Rolle und den Gender-Konflikt, der bis heute relevant ist. Hört rein und lasst euch inspirieren von einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war! Darum geht's: Sie baute ein Haus für sich selbst. Leider wurde es ein Meisterwerk. Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d'Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren. Regie: Beatrice Minger Ko-Regie: Christoph SchaubDrehbuch: Beatrice Minger in Zusammenarbeit mit Christoph SchaubCast: Natalie Radmall-Quirke, Axel Moustache, Vera Flück, Charles Morillion Kinostart: 24.10.2024 Bildrechte: © RISE AND SHINE CINEMA 2020
Die Schriftstellerin Jovana Reisinger erzählt in ihrem Buch „Pleasure“ Anekdoten aus der Kunstwelt. Dabei zeigt sie: Auch die angeblich so liberale Szene hat ein Klassenbewusstsein und pflegt ihre Vorurteile. Reisinger, Jovana www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Die Schriftstellerin Jovana Reisinger erzählt in ihrem Buch „Pleasure“ Anekdoten aus der Kunstwelt. Dabei zeigt sie: Auch die angeblich so liberale Szene hat ein Klassenbewusstsein und pflegt ihre Vorurteile. Reisinger, Jovana www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In seinem neuen Buch „Identifikation und Empowerment“ seziert der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich den zunehmenden Aktivismus in der Kunstwelt als wenig hilfreich, weil so vor allem die eigene Bubble erreicht werde. Im Gespräch mit SWR-Kultur spricht sich Ullrich für eine Rückbesinnung auf das Ideelle der Kunst aus.
Einbrüche in Museen, Bilder eines dubiosen Sammlers, verschollene Kafka-Manuskripte und 1945 gestohlene Werke, die auf einem anderen Kontinent auftauchen – in vier neuen Fällen schaut "Tatort Kunst" erneut hinter die glitzernde Fassade der Kunstwelt. Preger, Anne
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Seit Monaten hält Caspar David Friedrich die Kunstwelt in Atem. Mit Jubiläums- und Sonderausstellungen lockt der Superstar der Romantik in Museen nach Hamburg, Berlin, Dresden oder Greifswald. Vor 250 Jahren, am 5. September 1774, wurde der Freigeist und Visionär geboren. Seine Geburtsstadt Greifswald hat dazu ein vielfältiges Programm vorbereitet. Katja Weise geht mit der Direktorin des Pommerschen Landesmuseums, Ruth Slenczka, durch die Sonderausstellung "Sehnsuchtsorte", betrachtet prominente Bildergäste wie die Leihgabe aus dem schweizerischen Winterthur "Kreidefelsen auf Rügen" und besucht Orte, die in der Kindheit von Caspar David Friedrich eine Rolle spielten: Sein Geburtshaus, der Marktplatz, der Hafen.
Leonardo da Vincis berühmtestes Gemälde hängt im Louvre in Paris. Jeden Tag bestaunen dort 20'000 Menschen die Mona Lisa. Seit Jahren ranken sich um dieses Gemälde zahlreiche Geschichten und Gerüchte. So soll es zum Beispiel mehr als eine Mona Lisa geben.Eine dieser angeblich existierenden Kopien heisst «Isleworth Mona Lisa». Ihre Geschichte ist geprägt von schillernden Figuren, zwielichtigen Gestalten und einer bis heute andauernden Suche nach Antworten – und liest sich wie ein Krimi aus der Kunstwelt.Was weiss man über die «Isleworth Mona Lisa»? Stammt sie wirklich von Leonardo da Vinci? Und was sagt ihre Geschichte über unser Verhältnis zur Kunst aus?Sven Behrisch vom «Magazin» des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia ist der zweiten Mona Lisa hinterhergereist. Nach Paris, nach Turin, nach Lausanne und nach Genf. Worauf er bei seiner Recherche gestossen ist, erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Noah FendDie ganze Recherche zum Nachlesen: https://www.tagesanzeiger.ch/138746254523 Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Markus Lüpertz, Katharina Sieverding oder Imi Knoebel – das Ludwig Museum Koblenz zeigt Stars der Kunstszene aus der Sammlung National-Bank. Diese setzt gleichzeitig auch auf jüngere, weniger bekannte Namen. Wie die Ausstellung Werke und Künster*innen gegenüberstellt und in den Dialog treten lässt, ist herausragend.
Es gebe viel politische Kunst dieses Jahr auf der Art Basel, sagt die neue Leiterin der Kunstmesse, Maike Cruse – auch wenn nicht alle politische Kunst gegenwartsbezogen sei. Die Art Basel präsentiere auch dieses Jahr wieder einen Kanon an Dingen, die momentan in der Kunstwelt wichtig seien und zeige die Künstlerinnen und Künstler, die den Markt bestimmten.
Die Biennale Venedig, eines der grossen Kunstevents, die auch über die Kunstwelt hinaus bekannt sind, blickt in diesem Jahr in den globalen Süden. «Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere», steht als Titel über der diesjährigen Biennale. Fremde überall. Es geht um Fremdheit, um Einwanderer, Auswandererinnen, Menschen zwischen Kulturen, Nationen, Lebensformen. In dem Titel schwingt deutlich der Anspruch der Biennale mit: Kunst hat was zu aktuellen Situation, zu den aktuellen Krisen zu sagen. Kann die Ausstellung im Arsenale und im Zentralpavillon dieses Versprechen einlösen? Oder findet der beste Teil der Biennale in diesem Jahr in den Länderpavillons statt? Talk mit Deborah Keller, Chefredakteurin des Kunstbulletins, und Kathleen Bühler, Chefkuratorin des Kunstmuseums Bern.
Wenn prominente Kunstschaffende aus der ganzen Welt nach Venedig reisen, passt das Motto der diesjährigen Kunstbiennale «Fremde überall» perfekt. Denn die Stadt quillt aus allen Nähten: Künstlerinnen und Touristen überall. Wie Stadt und Kunst mit «Fremden» umgehen? Ein «Kulturplatz». Ein Fest des Andersseins Der diesjährige Kurator, der Brasilianer Adriano Pedrosa bezeichnet sich als ersten «offen queeren» Kurator der Biennale Venedig. Mit seinem Motto «Stranieri Ovunque», was so viel heisst wie Fremde überall, will er bewusst Kunstschaffende einladen, die selbst Immigranten, Emigranten, Exilkünstler, indigen oder auch queer sind. Ein Fest für Aussenstehende will er feiern und setzt damit ein Zeichen in Zeiten, in denen die Angst vor dem Fremden bestimmend ist. Alle kennen das Gefühl, sich fremd zu fühlen. In Familien. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz oder in der Stadt in der man lebt. Kunst aus der ganzen Welt «Kulturplatz» will auf der diesjährigen Biennale herausfinden, wie die Kunstschaffenden das Motto umsetzen. Junge Kunstschaffende aus der ganzen Welt haben sich dazu etwas einfallen lassen. Auch die Kuratorin Koyo Kouoh, die im Aargau aufgewachsen ist und heute zwei wichtige Museen in Afrika leitet, kennt das Gefühl des Fremdseins nur zu gut. Sie gilt als Vermittlerin zwischen den Welten. Baume-Schneider, Hans Ulrich Obrist, Ann Demeester – prominente Gäste in Venedig Ann Demeester, Direktorin des Zürcher Kunsthauses, kann nach einem guten Jahr in der Schweiz, im Gespräch mit der Moderatorin Nina Brunner, erzählen, wann und wo sie sich fremd fühlt. Und in welchen Projekten sie das Motto der Biennale gut umgesetzt sieht. Und Nina Brunner trifft noch eine besonders herausragende Persönlichkeit aus der Kunstwelt, den internationalen Kurator Hans Ulrich Obrist. Der begnadete Kunstvermittler wollte schon als kleiner Junge weg aus St. Gallen, hinaus in die grosse weite Welt. In seiner kürzlich erschienenen Biografie, erzählt er, dass er sich schon immer mit Kunstschaffenden auf der ganzen Welt vertraut machen wollte. Und berichtet über sein aktuelles Projekt. Ebenfalls angereist ist Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die wir im Schweizer Pavillon treffen. Hier stellt in diesem Jahr der brasilianisch-schweizerische Künstler Guerreiro do Divino Amor sein Projekt vor. Ihm geht es darum auf die Überlegenheit und Macht westlicher Gesellschaften hinzuweisen. Den Schweizer Pavillon hat er in einen Tempel verwandelt. Venedig platzt aus allen Nähten Die Kunstbiennale hat aber auch eine Kehrseite: Denn die ohnehin überquellende Lagunenstadt wird in diesen Monaten noch voller. Fremde überall. Für die Venezianerinnen und Venezianer ist das mittlerweile ein echtes Ärgernis, weil sie sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Stadt. Aber Venedig lebt auch vom Tourismus. Wie kann man mit diesem Dilemma umgehen? Ab 25. April startet die Stadt ein Pilotprojekt. Ab dann müssen alle Tagestouristinnen und -touristen einen Eintritt von fünf Euro zahlen. Ob das eine Lösung ist? «Kulturplatz» spricht mit einer Architektin und einer jungen Schweizer Kuratorin darüber.
Herrberg, Anne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ab den 60er-Jahren hat Fluxus die Kunstwelt aufgewirbelt. Künstler*innen wie Yoko Ono oder Ben Patterson dachten Kunst ganz neu und verschoben alle Genre-Grenzen. Festgehalten hat dies zum Ende der Bewegung der Fotograf Wolfgang Träger. Seine Arbeiten sind nun in der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein zu sehen.
Fälschung oder Original? Das ist oft gar nicht leicht zu erkennen, auch nicht für Experten. Gefälscht wird alles, was am Markt Geld bringt – das ist in der Kunstwelt nicht anders! Immer wieder wurden und werden spektakuläre Fälle von Kunstfälschungen bekannt – und sicher viele niemals entlarvt. Am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg forschen Prof. Henry Keazor und seine Studierenden zum Thema Kunstfälschungen an wahren Fällen. Normalerweise findet diese Forschung im Verborgenen statt und die Fälschungen verlassen nur selten die Asservatenkammern der Polizei. Erstmals präsentiert das Forschungsteam jetzt interessante und kuriose Fälle in einer Ausstellung.
Schon als kleines Mädchen machte sie Bekanntschaft mit grossen Künstlern wie Andy Warhol oder Jean-Michel Basquiat. Beide waren Freunde ihrer Eltern. Heute kreiert Cora Sheibani unter ihrem eigenen Label Schmuck und begeistert damit nicht nur die Juwelierbranche, sondern auch die Kunstwelt. Für die Tochter des legendären Kunsthändlerpaars Bruno und Christina Bischofberger gab es nie ein Leben ohne Kunst und Design. Nach dem Studium der Kunstgeschichte bildete sich Cora Sheibani in Edelsteinkunde weiter und wurde Schmuckdesignerin. Allem voran ist sie vor allem eines: Mutter. _ Gesprächspartnerin: - Cora Sheibani _ Feedback: - focus@srf.ch
In den vier Jahren Auf den Tag genau ist uns ein Artikel immer wieder begegnet – es geht um die Kunstfreiheit und angebliche Angriffe auf die öffentliche Moral. Es nehmen Teil: ein oder mehrere Kunstwerke, ein Künstler und ein Verleger als Angeklagte, eine prominente Figur aus der Kunstwelt als entlastender Gutachter und ein Gericht, das geistig noch im Kaiserreich lebt und den Künstler verurteilt und die Vernichtung des Kunstwerks befiehlt – es ändern sich lediglich die Namen der Beteiligten. Im Februar 1924 war (nicht zum ersten und zum letzten Mal) der Maler und Graphiker Georg Grosz an der Reihe. Es ging um eine Mappe “Ecce Homo”, die der Malik-Verlag veröffentlicht hatte. Sieben Farb- und 27 schwarz-weiß Abbildungen führten zu einer Anklage wegen der Verbreitung unzüchtiger Schriften. Auch das Gutachten von Max Liebermann verhinderte nicht, dass das Gericht ihn verurteilte unter Berufung auf das „Schamgefühl des normal empfindenden Menschen“. Die Vossische kommentiert das Urteil in ihrer Ausgabe vom 17. Februar 1924 zusammen mit Paula Rosa Leu.
Philipp Timischl is an Austrian contemporary artist, born in 1989. He lives and works in Paris. Numerous important galleries and museums have exhibited Philipp Timischl's work in the past. One of his works is currently on display at the National Gallery of Victoria in Melbourne, as part of the Triennial. Philipp Timischl creates hybrid objects made of static and moving images, which are usually presented in site-specific installations. A recurring theme in his work is power dynamics - often in relation to social class, queerness, race and the art world. - Philipp Timischl ist ein österreichischer Gegenwartskünstler, geboren 1989. Er lebt und arbeitet in Paris. Zahlreiche bedeutende Galerien und Museen haben die Arbeiten von Philipp Timischl in der Vergangenheit ausgestellt. Derzeit ist eines seiner Werke in der National Gallery of Victoria in Melbourne zu sehen, im Rahmen der Triennale. Philipp Timischl schafft hybride Objekte aus statischen und bewegten Bildern, die meist in ortsspezifischen Installationen präsentiert werden. Ein wiederkehrendes Thema in seiner Arbeit sind Machtdynamiken – oft in Bezug auf soziale Klassen, Queerness, Herkunft und die Kunstwelt.
Abgesagte Ausstellungen und Theaterstücke: Der Krieg in Nahost hat auch Konsequenzen für Veranstaltungen in der Kunstwelt. Aber müssten nicht genau dort alle miteinander den differenzierten Austausch suchen? Stucke, Julius / Harrabi, Kais / Buhr, Elke
Buhr, Elkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Koldehoff, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei