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Die Kunsthistorikerin Amrei Buchholz leitet das Baukunstarchiv der Berliner Akademie der Künste. Was sie auswählt, geht in die Architekturgeschichte ein. Ihre Arbeit empfindet sie als beglückend, das verstaubte Archiv sei ein Klischee, sagt sie. Tanja Runow www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
In unserer Sendereihe bringen wir, Brigitte und Thomas, euch besondere Orte in und um Neumünster näher.Dem Ort oder Thema entsprechend suchen wir für euch die passende Musik heraus. Daraus entstehen wunderbare, vielfältige Zusammenstellungen im Infotainment-Format. Taucht mit in die Welt der besonderen Orte und ihrer Hintergründe. Im zweiten Teil schauen wir uns mit Herrn Algarve das Stadtarchiv auch in seiner Ausdehnung etwas genauer an, visuelle und haptische Eindrücke von den eingelagerten Akten und Objekten inklusive. Lasst euch in das Handwerk eines Archivars (ver)führen!
New York ist 188 % teurer als Berlin – doch was passiert steuerlich, wenn in Deutschland mit Immobilien Gewinne erzielt werden? In dieser Episode geht es um die scharfe Grenze zwischen privater Vermögensverwaltung und gewerblichem Grundstückshandel – und welche erheblichen steuerlichen Konsequenzen drohen, wenn sie überschritten wird. Wir erläutern die Voraussetzungen der Drei-Objekt-Grenze, typische Indizien für eine Veräußerungsabsicht, sowie die Folgen einer nachträglichen Gewerblichkeit. Zudem analysieren wir den BFH-Beschluss vom 20.03.2025 (III R 14/23), in dem der Bundesfinanzhof trotz Verkaufs von 15 vermieteten Objekten keinen gewerblichen Grundstückshandel annahm – wegen fehlender Veräußerungsabsicht beim Erwerb. Die Episode beleuchtet auch, wie sich Investoren gegen die pauschale Annahme der Gewerblichkeit wehren können und welche Belege das Finanzamt akzeptiert. Ein Muss für alle, die mit Immobilien arbeiten oder investieren – ob privat oder über eine vermögensverwaltende GmbH. Nähere Informationen zum Podcast und alle bisherigen Folgen findest Du auf unserer neuen Website: https://www.steuer-podcast.de/ Schau gern mal vorbei und stell uns Deine Frage! Das Buch zum Podcast "Sei doch nicht besteuert" von Fabian Walter, kannst du jetzt unter folgendem Link bestellen: https://amzn.eu/d/26qeFBW Hier findest Du unsere Kontaktdaten, um bei steuerberaten.de Mandant zu werden oder eine einmalige Steuerfrage zu stellen: https://www.steuerberaten.de/kontakt/ Du hast Fragen oder Anmerkungen zum Podcast? Dann schreib uns gerne eine E-Mail an: podcast@steuerversum.de Neues „Sei doch nicht besteuert“-Buch, jetzt kaufen https://amzn.eu/d/hhFdFNV
Die auf dem Auto montierte Figur aus Wim Wenders' Roadmovie IM LAUF DER ZEIT aus der Sammlung des DFF ist aktuell in der Bundeskunsthalle in Bonn in der Ausstellung „W.I.M. Die Kunst des Sehens“ zu sehen. Isabelle Bastian und Hans-Peter Reichmann, die am DFF für die Sammlungen zuständig sind und die die Schau in Bonn mitkuratiert haben, stellen das Objekt sowie den Film und seine Stellung in Wenders' Werk vor.Mehr Infos zur Ausstellung: www.bundeskunsthalle.de/wim Mehr zu Wim Wenders im Podcast: Filmgeschichte in Objekten #12: Die Wurlitzer-Musikbox aus Wim Wenders' DER AMERIKANISCHE FREUND
Ich war mal wieder auf der Biennale in Venedig, die nach dem Zeigen von (hervorragender) Kunst in 2024, in diesem Jahr architekturinteressierte Besucher anlocken möchte, um die Stadtkassen zu füllen; 10 € Eintritt kostet Venedig aktuell pro Person, die Biennale 25 € . Man könnte fast meinen, das Studio B Kollektiv reihe sich absichtlich Jahr für Jahr ein in den Tross der Venedig-Biennalebesucherinnen: die Männer uniformiert in weißen Leinenhosen und Panamahüten, die weiblich gelesenen Kulturmenschen in wehenden floralgemusterten Sommergewändern mit einem Sonnenschirm in der Hand, den man post-sale mit einem bequem vertretbaren politischen Statement hat beschriften lassen.Alles falsch gedacht, waren Teile der Lob- und Verrissbrigade doch einfach nur in der Emilia-Romagna, genauer in ihrem kulinarischen Epizentrum Bologna, in dem alles, wirklich alles, schmeckt, wie in der Werbung; außer der Bolognese, die man noch so edel "Ragù" nennen kann und die doch eine unterwürzte Hackfleischsoße bleibt, egal auf welchem Restaurantniveau man sich bewegt. Das ist aber kein Beinbruch, getraut sich doch kein Bologneser, ein Restaurant zu eröffnen, ohne selbstgemachte Tagliatelle (und Unterarten) auf den Tisch zu bringen oder ein Kotelett à la Bolognese (suuuuuperdünnes Kalbskotelett mit Parmaschinken und Parmesan überbacken in, really, Soße), kurz: man kann ohne verstärkte Besuche des lokalen Fitnessklubs vor und nach dem Urlaub einen solchen nicht angehen. Unterstützend sollte es schon vor Ort und zwischen den Fressereien heißen: Bewegung, Bewegung, Bewegung! Aber das ist in Bologna kein Aufruf, das ist ein Imperativ, existieren große Teile der Innenstadt doch heute noch in ihrer mittelalterlichen Struktur. Und dennoch versucht man 10 Buslinien durch die engen Straßen zu jagen, was spektakulär fehlschlägt: wenn man nicht gerade mit einem Koffer unterwegs ist, ist man schneller zu Fuß.Das wird erleichtert durch eine 1288 eingeführte städtebauliche Vorschrift, die besagt, dass jedes in Bologna neu zu bauende Haus mit einer Arkade versehen werden muss. Die Portici, wie sie in der heimischen Zunge heißen, sind ein architektonisches Feature, bei dem die erste Etage eines an einer Straße stehenden Hauses den Fußweg überdacht. Damit das hält, baut man also Säulen unter den ersten Stock, vorn an der Straße, und fertig ist der ganzjährige Sonnen- und Regenschutz. Der Fußweg wurde dann im Allgemeinen noch mit Marmormosaiken gepflastert und verschliffen und so wandert man durch die ganze cirka 2x2km große Innenstadt wie in einem einzigen marmorierten Korridor, was die Sache auch bei klimakatastrophalen 35 Grad erträglich und durch häufige Stopps an den absurd großartigen Eisläden gar zum Vergnügen macht.Wir waren also eher zufällig perfekt auf das Motto der dieses Jahr in Venedig stattfindenden Architekturbiennale vorbereitet:Intelligens. Natural. Artificial. Collective.Ähm. Genau.Intelligens meint laut eigener Aussage: "Eine Kombination aus „Intelligenz" und Gemeinschaft; verweist sowohl auf technologische als auch auf soziale Aspekte der Architektur." Dieses Portmanteau funktioniert nur für Inhaber eines kleinen Latinum, denn nur auf Latein heißt *gens "*Volk, Gemeinschaft, ethnische Gruppe". Entsprechend wirr und mit dem Hammer passend gemacht erklären sich auch die anderen Worte: AI ist dabei, Umwelt natürlich und das Collective meint wohl, dass man auch als Architekturlaie mit palavern kann. Nichts wie hin!Der Vorteil an Bologna ist, neben den erwähnten epikuräischen Wohltaten, dass es verkehrstechnisch im Zentrum Norditaliens liegt. Für 5 € und eine Stunde Zeit kommt man von Bologna aus mit der S-Bahn nach Modena, Ravenna, Parma und wenn man den Fernzug für ein paar Euro mehr nimmt, in der gleichen Zeit bis nach Mailand oder Venedig. Also macht man das natürlich: auf in das Venedig Italiens!Wie gesagt, 2025 ist "nur" die Architekturbiennale am Start und man ahnt, dass das nicht ganz so der Publikumsmagnet ist, wenn man am Giardini des Biennale um 11:00 Uhr, zur täglichen Eröffnung, nicht anstehen muss - zur Kunstbiennale ein tägliches Ritual.Warum das so ist, wird klar, wenn man den Bruchteil des Aufwands betrachtet, der in den Zwischenjahren in die Bespielung der Pavillons im Giardini fließt: Die ČSSR (die es dort noch gibt, denn ihr Haus wurde 1926 gebaut) macht gleich ganz zu, genauso wie Venezuela. Dem Russen wird wie schon letztes Jahr das Haus weggenommen und mit Didaktischem bespielt, der Schweizer stellt Holzwände in den Pavillon, die irgendwas mit Umwelt zu tun haben. Das führt dann dazu, dass ratlose ältere Männer diese Holzwände beklopfen und so Sachen sagen wie: "Ja, nachhaltig isses scho'". Die "Nordic Countries" (Finland, Sweden, Norway) luden ein paar Künstler ein, deren Output eher dem inklusiven Laienanspruch des diesjährigen Biennalemottos entsprach. Man versuchte zum Thema "was zu machen" und was rauskommt, wenn man einem Künstler sagt, wozu er was machen soll, ist halt ein verrostetes Auto und wirre Erklärtafeln mit den Buzzwords der Saison von Ökologie bis Transsexualität, weil, verrostetes Auto! Skjønner? Förstår?! Ymmärrän?!!Wie letztes Jahr zur Kunstbiennale stach auch dieses Jahr Großbritannien hervor, auch diesmal wieder seiner kolonialen Geschichte gegenübertretend, nur mit geringerem Budget, was angesichts der monumentalen Videoinstallation in 2024 keine Kunst ist. Die verschiedenen Räume sind an ehemals kolonial Unterdrückte vermietet und diese zeigen zum Beispiel in einer raumfüllenden Balkengrafik, welches Land wie viele Umweltschäden in ihrer Geschichte angesammelt hat. Dass ich, um das zu verstehen, die zwei verschiedenen Erklärungen zweimal lesen und mir zusätzlich nochmal verbal erklären lassen musste, lag an mir, klar. Umhüllt war das britische Haus von einem Vorhang aus kleinen Glocken aus Ton und Kohle, Materialien, die seit zigtausenden Jahren in Afrika verwendet werden, um Kälte wie Wärme zu speichern und da man die Dinger bei 35 Grad im Schatten anfassen konnte, war der Effekt erfühlbar. So geht intelligentes Ausstellungsdesign.Im Verhältnis regelrecht oppulent bespielt war der deutsche Pavillon, man hatte einen Raum zur Wärmekammer umgestaltet, bei der man als Begehende die zukünftigen Temperaturen in unseren Städten am eigenen Leib erfahren konnte, dazu gab es geschmackvolle Statistiken an die Wand projiziert und die übliche Space Age Music. Viel Infotafel brauchte man nicht, um die Message zu verstehen, aber dass sich Deutschland als einzige Nation selbstverleugnend den Tafeltext in der Landessprache spart und nur in italienisch und englisch erklärt ist.. keine Ahnung was es ist.. bekloppt? Dabei sprach im Pavillon ein jeder deutsch, wie gefühlt auf der ganzen Biennale die Hälfte. Macht das Publikum zur Kunstbiennale einen auf Bohème, trifft sich zur Architekturbiennale stabil die deutsche Mittelschicht mit Papa im mittleren Management, Mutti irgendwas Soziales und den obligatorischen zwei Teenagertöchtern am Handy. Das andere Besuchermodell war der geschiedene Vater ohne Sorgerecht, der, obwohl gerade entlassen, weil AI (nein, weil er zu oft Montags gefehlt), das noch für sich behält und die ETFs angezapft hat, um den 14-jährigen Sohn drei Tage durch Venedig zu schleifen, wobei er vergeblich versucht, mit ihm per Mansplaining zu bonden. Der Balg rennt mit neutraler Miene hinterm Papa her und nickt und versucht verstohlen, mit den Teenagerinnen in Blickkontakt zu kommen. Das funktioniert leider gar nicht, denn die riechen den Odor des Verlierer-Vaters am Sohn. Bitter.Raus aus diesen deprimierenden Bienalegärten also. Gehen wir ins Arsenale, dem zweiten großen Ausstellungskomplex in den ehemaligen Schiffswerften der Stadt. Hier wird richtiges Geld verbraten und man sieht es. Zunächst geht es wieder durch einen Raum, der uns zeigen soll, wie sich Erderwärmung anfühlt. Wir haben es verstanden. Danach zeigt die Biennale, wie man Ausstellung macht. Nicht nach Ländern geordnet wie in den Kunstjahren wird hier alles gemixt und gematcht, derer man international habhaft werden kann, so dass die Qualität der Objekte unter der Quantität manchmal leidet. Das Thema ist immer noch "Irgendwas mit AI und Umwelt" und hier wird zum Glück größtenteils nicht versucht, Kunst zu machen, sondern Information zu vermitteln. Mit der Proliferation von Beamern und Flachbildschirmen ist das ein leicht anstrengendes Multimediaspektakel, bis man bemerkt, dass zwischen all dem Geflimmer immer gleich und doch leicht unterschiedlich aussehender "Krempel" steht. Nun: Die Erfindung und Kommodifizierung des 3-D-Druckers ermöglicht, eine solche Ausstellung in unvorstellbarer Geschwindigkeit mit mehr oder weniger passenden Objekten vollzukacken. Der 3-D-Drucker ist der neue Flachbildschirm. Was Architekten früher in mühevoller Klebearbeit hergestellt haben, macht jetzt der Printer und es ist meist nicht wirklich hilfreich.Ansonsten gibt es Tafeln, Filme, Installationen mit Ideen, wie man die Welt besser machen kann, die aber, so mein Gefühl, zu 90% die Welt nicht retten werden, da sie nicht skalieren. Den wohl größten Beitrag zum Umweltschutz leistet die 2025er Biennale mit dem Feature, die langen Ausstellungstexte, die, machen wir uns ehrlich, zu großen Teilen mit Hilfe von AI erzeugt wurden, wiederum mithilfe von AI auf einen Absatz zusammenzufassen und diesen unter den ausführlichen Text zu drucken. Ich hab die Zusammenfassungen letztes Jahr noch umweltschädigend selbst per Handyfoto und ChatGPT erzeugt, das sollte Schule machen!Damit so eine Bienale auch ästhetisch packt, zeigen uns eingesprengelt große Architekturbüros in teuren 3D-Animationen zum Beispiel wie man "organisch" Holzhäuser in den Jungle bauen könnte, ohne diesen zu beschädigen, das sieht dann aus wie Avatar in grün und keiner kommt auf die Idee zu fragen, warum man irgendwelche Scheiß-Häuser in den Jungle bauen sollte. Irgendwie hat man das Gefühl, dass das alles die Hobbyprojekte überbezahlter Architekten sind, die kein einziges Problem lösen außer dem der eigenen Steuererklärung, denn natürlich kann man diese Ausgaben ganz prima gegen den Gewinn der Agentur rechnen.Die tollen Objekte kommen fast immer aus überraschenden Ecken, Holzschnitzer aus Buthan teilen sich eine riesige traditionelle Schnitzarbeit mit einem Roboter (der natürlich "AI" genannt wird) und man steigt um das 10x10 Meter große Ding und rätselt, was schnitzte Mensch, was Maschine.Oder das Objekt "Calculating Empires", eine Timeline interdisziplinärer Entwicklungen der letzten 500 Jahre in einem parallelen Zeitstrahl, begehbar auf dreißig Metern.Diese Grafik gibt es hochauflösend und zum reinzoomen auf einer Website und die ist jetzt gebookmarked, denn wie Entdeckungen und technische Entwicklungen zusammenhängen, habe ich selten begreifbarer gesehen, es schärft aus der Perspektive der Vergangenheit den Blick für die Gegenwart und so fällt einem dann beim abschließenden Besuch des Hong-Konger Pavillion auf, dass dort Bücher über Architektur ausliegen. Richtige Bücher. Über die Architektur Pekings.Willkommen in 2025. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Die aktuelle Sonderausstellung „Frauen machen Männel“ im Museum für Sächsische Volkskunst der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) haben wir zum Anlass genommen, um mit der Direktorin des Museums, Dr. Kathi Loch, über unbekannte Männelmacherinnen aus dem sächsischen Erzgebirge zu sprechen. Die Ausstellung zeigt eine vielfältige Auswahl an Engeln, Bergmännern und weiteren „Männeln“ und macht die gestalterische Vielfalt der einstigen Kunsthandwerkerinnen der erzgebirgischen Region erlebbar. Dabei reicht die zeitliche Bandbreite der Exponate von ca. 1900 bis in die heutige Zeit, wobei die Sonderausstellung damit eine gelungene Brücke von historischen bis zu modernen und zeitgenössischen Objekten schlägt. Für die Sonderausstellung wurde in den Archiven des Museums für Sächsische Volkskunst Dresden erstmals explizit nach Gestalterinnen gesucht. Dr. Kathi Loch verrät im Interview die Hintergründe für die Sonderausstellung und erzählt sehr anschaulich über Recherche und Auswahl der Figuren und Figurengruppen. Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 19. Oktober 2025. Disclaimer: Bei Fragen zu den verwendeten Quellen wenden Sie sich bitte an das Podcastteam. Shownotes: Ines Hommann: www.ineshommann.de Werde Pionier: www.patreon.com/Pioniergeistderdeutschenwirtschaft Unterstütze uns: www.paypal.de/pioniergeistddw produced by C90: www.c90-studio.de
1945-2025: 80 Jahre nach Kriegsende bietet die Veranstaltung die Gelegenheit zur Reflexion über die Enteignungen und damit verbundenen Umwälzungen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Im Mittelpunkt steht die Enteignungspolitik der SMAD und die damit verbundenen Kulturgutverluste und der Kulturgutentzug. Unter der Parole „Junkerland in Bauernhand“ fanden ab September 1945 Enteignungen von Großgrundbesitzern statt. Wer mehr als 100 Hektar besaß, musste sein Land ohne Entschädigung abgeben. Die Besitzer wurden verfolgt und vertrieben. Der Besitz wurde sequestriert und zum Teil geplündert. Insgesamt waren rund 7.000 Landbesitzer betroffen. „NS- und Kriegsverbrecher“ wurden unabhängig vom Umfang ihres Landbesitzes enteignet. Die Vorwürfe waren teilweise begründet, oft unbegründet; sie wurden jedoch in keinem Fall gerichtlich überprüft. Auf dem Fachtag wollen wir u.a. folgende Fragen diskutieren: Wie wurden diese Maßnahmen gerechtfertigt und legitimiert? Welche langfristigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen lassen sich bis heute feststellen? Was bedeutet das in Bezug auf Unrechtskontexte und Entschädigungen? Welche Erfahrungen gibt es bei Verlust und dem Versuch der Wiedergewinnung von enteignetem Land- und Privatbesitz, Bauwerken, Möbel, Gartenkunst und Archivalien? Welche Strategien gibt es bei Sammlungen und Museen im Umgang mit enteigneten Objekten? Von welchen Debatten und Diskussionen wird das Thema seit 1990 begleitet? Der Fachtag bündelt Fragestellungen und bietet einen Diskussionsraum über die historischen, wirtschaftlichen, sozialen und erinnerungskulturellen Entwicklungen der vergangenen 80 Jahre.
Der Kolonialismus formt die Psyche der Kolonisierten nachhaltig, macht sie zu sich selbst entfremdeten Objekten, die sich als minderwertig erleben, erzählt die Literaturwissenschaftlerin Brigitte Schwens-Harrant. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 23.07. 2025
In dieser Folge ist Mateo Kries zu Gast. Kries ist Direktor des Vitra Design Museums und spricht über die Rolle des Museums als internationaler Akteur in der Designvermittlung. „Design ist nie nur eine ästhetische Disziplin, sondern immer auch eine gesellschaftliche.“ Es geht um internationale Kooperationen und Wanderausstellungen sowie um das Verständnis einer kuratorischen Haltung als Soft Power. Zentrales Thema ist, wie Ausstellungsmachen heute funktioniert: als Teamarbeit, Storytelling und kritische Auseinandersetzung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bildungsfunktion: Durch direkten Kontakt mit Objekten sollen Ausstellungsbesuchende Designgeschichte und Qualitätsbewusstsein entwickeln. Es geht immer wieder um die Frage, wie Museen Räume für Debatte, Bildung und Zukunftsgestaltung sein können.
Ich stelle euch heute Dennis und Kevin vor – zwei echte Experten auf dem Gebiet der Auslandsfinanzierung. Die beiden sind Teil meines Coaching-Programms und unterstützen dort meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Weg zur eigenen Ferienimmobilie im Ausland. Mit ihrer Spezialisierung auf Länder wie Spanien, Portugal und Frankreich – und bald auch Italien – bringen sie nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch ein starkes Netzwerk mit, das beim Kauf im Ausland Gold wert ist. In dieser Folge erfährst du, wie genau eine Finanzierung über die LBS funktioniert, worauf bei ausländischen Objekten besonders zu achten ist und welche Unterlagen du brauchst. Wir sprechen über Besonderheiten bei Ferienimmobilien, den Umgang mit fehlenden Lizenzen, Sicherheitsmechanismen und warum eine Finanzierung über Dennis und Kevin oft der entscheidende Hebel für deinen Investmenterfolg sein kann.
In der neuen Folge entführen wir euch mithilfe unseres Freundes Tobias, kurz Tobi oder auf Instagram auch als tobuscous bekannt, in die Welt der Astrofotografie! Tobi hat in den vergangenen Jahren mit Teleskopen und Kameras ausgerüstet so manch eisige Nacht durchgestanden, um wunderschöne Bilder von astronomischen Objekten zu machen. Wie er dazu kam, was ihn ins Keksuniversum verschlug und was die Astrofotografie so ausmacht hört ihr hier!Ihr findet Tobi auf Instagram unter:https://www.instagram.com/tobuscous/Zusätzliche Infos:https://www.rmg.co.uk/stories/space-astronomy/andromeda-unexpected-how-three-amateur-astronomers-astrophotographersIhr findet uns auch unter:
Sei deine eigene Bank - Der Immobilien Podcast mit Florian Bauer
2025 ist ein Jahr voller Chancen – aber auch voller Risiken beim Immobilienkauf. Hohe Zinsen, sinkende Preise und neue Regeln der BAFE sorgen für Unsicherheit. Viele investieren emotional oder lassen sich von scheinbar perfekten Objekten täuschen. In diesem Podcast erfährst du: ✅ Warum B-Lagen oft die bessere Wahl sind ✅ Welche teuren Fehler du beim Kauf unbedingt vermeiden musst ✅ Was du über gefälschte Mietverträge & Sanierungsfallen wissen musst ✅ Wie du die neuen Finanzierungsregeln der Banken richtig einordnest ✅ Warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für rationale Entscheidungen ist
„Der investierte Euro soll Wirkung entfalten“: Andreas Ehlers ist Head of Fund Management bei der TERRA KVG in Köln. Bedeutet: Die Investoren sorgen für neue Kitas und Schulen und das passiert meist mit einem Neubau. TERRA hat verschiedene Fonds – mit Kitas, Schulen und Public Tenant. Für letzteren Fonds wurde beispielsweise eine Immobilie gekauft, in der Polizisten ausgebildet werden und die so gar nichts mit einer ‚normalen‘ Schule zu tun hat. Wir sprechen über die Investoren, die bereits mehrfach aufgestockt haben, was Andreas als ‚Ritterschlag‘ bezeichnet und zugleich auch für die Rendite spricht, die teilweise höher als das Versprechen war. Es geht um Verhandlungen mit Kommunen, die zwar Druck haben, sich allerdings nicht unter Druck setzen lassen. Um Teileigentum, das oft nicht so beliebt, trotzdem eine Alternative ist. Um das Suchen und Finden von passenden Objekten, um Mikrolagen und Quartiere und natürlich: um den Investitionsstau. Im Bereich Schulen liegt der bei etwa 50 Milliarden, bei den Kitas sind es 13 Milliarden, was 400.000 Kitaplätzen entspricht. Andreas verrät, wie man sich Produkte ‚bäckt‘, wie man Wohnen beimischen kann und warum lächelnde Kinder auf dem Geschäftsbericht gut sind.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Ugo Pecoraio über NFTs und ihre Rolle im Kontext von Medienkunst, Kunstmarkt und musealen Institutionen. Ausgangspunkt ist die Frage, ob sich NFTs in den letzten Jahren von spekulativen Objekten zu einem Werkzeug der Kunstwelt entwickelt haben.Im Gespräch wird deutlich, dass NFTs mehr sind als digitale Handelsobjekte. Sie werfen grundlegende Fragen nach Originalität, Urheberschaft und Materialität auf und fordern traditionelle Routinen in Sammlungen und Museen heraus. Gerade im Bereich der Medienkunst können NFTs neue Wege eröffnen – etwa beim Erwerb und der Bewahrung digitaler Werke. Doch ihre Anwendung ist komplex: rechtlich, technisch und kulturell. Ob als digitale Besitznachweise, als Werkzeug für Provenienzforschung oder als Möglichkeit zur Dezentralisierung von Entscheidungsprozessen – NFTs eröffnen neue Perspektiven, verlangen aber auch neue Kompetenzen.Das Gespräch zeigt: Der Hype ist vorüber, doch die Debatte beginnt erst. Es wird deutlich, dass technologische Innovationen nicht nur eine Frage der Infrastruktur sind – sondern auch ein Anlass, über Begrifflichkeiten, Verantwortlichkeiten und Sammlungslogiken neu nachzudenken.Ugo Pecoraio ist Freischaffender Kurator und Verantwortlicher Kommunikation / Head of Communications HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de
Das Kunstwerk dieser Folge besteht aus über 40 Objekten und erinnert an ein Schaufenster. Aus Maschendraht, Sackleinen, Kleister und Gips schuf der Künstler Jakob Broder eine Installation, die Teil der Kunsthallen-Sammlung ist. In dieser Folge des Kunstsnack erklärt Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger, was es mit dem Titel "Katharsis" auf sich hat und wieso es manchmal hilfreich sein kann, sich im Museum auf den Boden zu legen.
Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
Neuer DIN-Entwurf – 2 Inspektionen statt 4 ➡️ Winterholler sagt klar: „Das wird in großen Objekten nicht aufgehen.“
Was ist falsch und was echt? Gerade bei religiösen Objekten ist das keine einfache Frage. Bei der Verehrung von Reliquien taucht sie genauso auf, wie bei außerbiblischen Evangelien oder beim Umgang mit religiösen Exponaten in Museen. Weber, Anne Francoise www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
In dieser Episode 28 von "Mit IHM Betrachten" dieser neuen Serie 3 (als Weiterführung von “Kompromissloses Verbinden mit IHM” und “Mit IHM Beleuchten”) sehen wir uns genauer an, was uns CHRISTUS Jesus in Bezug auf die essentielle Idee der Vergebung in Ein Kurs in Wundern, "die Vergebung wahrnehmen, wie sie ist", anbietet und lehrt, die uns dazu einlädt, über unsere menschlich begrenzte Wahrnehmung von Körpern und Objekten hinwegzublicken, um Illusionen als Illusionen und die unberührte Wahrheit dahinter zu erkennen. Wir sehen uns dazu einige praktische Beispiele an, die wir mit IHM betrachten und so neu ausgerichtet verstehen lernen, was unser Verständnis darüber uns anbietet und in uns an Erkenntnisse eröffnet. ◊ ◊"#MitIHMBetrachten" mit #Devavan und EKIW – #einkursinwundern * — aus Lektion 134 des Übungsbuchs von Ein Kurs in Wundern - EKIW ◊ ◊YouTube: https://youtu.be/j-hU7CFy34A
Es ist wieder Zeit für ein Portfolioupdate von Marco und Stefan, Gründer von immocation. Was haben sie für den Bestand neu gekauft und welche Maßnahmen wurden ergriffen bei den bestehenden Objekten? Wie haben sich dadurch die Mieteinnahmen veränder? Auch Fix & Flip kam in der letzten Zeit vermehrt hinzu und es können erste Objekte und Zahlen geliefert werden. Wie fühlen sich die beiden mit den Investments? Welche neuen Partnerschaften gibt es? Wie hoch das Gesamtvermögen ist und alle Zahlen, Daten, Fakten, erfahrt ihr in dieser Folge. immocation. Lerne Immobilien.
Hunderte Begegnungen mit rätselhaften Objekten haben sich in den Weltmeeren ereignet und die Militärs wissen darüber Bescheid, fand der Historiker Richard Dolan heraus. Vor ein paar Jahren hat der US-Kongress die Definition von unidentifizierten Flugobjekten deutlich erweitert. Sie heißen jetzt nicht mehr UFO, sondern UAP – Unidentified Anomalous Phenomena (unidentifizierte anomale Phänomene). Und das schließt jetzt nicht mehr nur Objekte in der Luft ein, sondern auch solche in der Erdumlaufbahn und unter Wasser, sogenannte „USOs“ - Unidentified Submerged Objekts (Unidentifizierte Unterwasserobjekte). Warum wurde die Definition derart erweitert? Offenbar gibt es da unten viel mehr seltsame Objekte gibt, als wir von der Oberfläche aus sehen können. Jetzt hat der bekannte UAP Historiker Richard Dolan die vielen Hinweise auf ungewöhnliche Unterwasserobjekte systematisch zu untersucht und ein Buch darüber herausgebracht. Dabei stellt sich heraus: Das Phänomen reicht weit in die Vergangenheit zurück. Das komplette Interview gibt es auf Deutsch und Englisch ab sofort auf unserer Webseite - JETZT ANSCHAUEN! ►► https://www.exomagazin.tv/usos-das-raetsel-der-unbekannten-unterwasserobjekte-richard-dolan/ ALLE Vortragstermine von Robert Fleischer hier ►► https://krasser.guru/act/robert-fleischer/ „Sie sind hier! Was jetzt?“ – Das UFO-Buch von Robert Fleischer – jetzt bestellen ►► https://www.buchkomplizen.de/buecher/tigerpress/sie-sind-hier-was-jetzt.html Jetzt auch als Hörbuch! https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074186448 BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ ►►Oder als Spende hier: https://paypal.me/robertfleischer ►►Oder per Banküberweisung: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE Robert Fleischer ALLE EXO-LINKS AUF EINEN BLICK: ►►https://linktr.ee/exomagazintv DER EXONEWSLETTER: ►►https://exomagazin.subscribemenow.com/ EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube Der EXOPODCAST! ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/1DVlDSNQYxOJbTiF3QO5WT ►►Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/exopodcast/id1545145339 Das 3. Jahrtausend als Podcast: ►►Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-3-jahrtausend/id1537782540 ►►Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5Ds7R1zgKARl20PWN ►►Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786-410096359 ►►FACEBOOK: http://fb.com/exopolitik ►►INSTAGRAM: http://instagram.com/exomagazintv ►►TWITTER: http://twitter.com/exopolitik ►►GETTR: https://gettr.com/user/exomagazin ►►TELEGRAM: http://t.me/ExoMagazin ►►RUMBLE: https://rumble.com/user/exomagazintv ►►BITCHUTE: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ODYSEE: https://odysee.com/@exomagazintv:d ►►LBRY: https://lbry.tv/@exomagazintv:d
Auf eurer Reise in Clair Obscur Expedition 33 sammelt ihr einige Waffen und andere Gegenstände ein. Bei der schieren Masse an Objekten fragen sich viele Spieler, ob und wo nicht mehr benötigte Items verkauft werden können. Im Folgenden beantworten wir diese Frage und verraten euch zudem, wie ihr einen besseren Überblick eurer gesammelten Gegenstände bekommt.
Sie sind unsichtbar, unheimlich – und unfassbar faszinierend: Schwarze Löcher gehören zu den extremsten Objekten im Universum. In dieser Folge werfen unsere kosmischen Tourguides Susanne und Paul einen Blick in die dunklen Tiefen der Gravitation – und beantworten dabei eine spannende Hörerfrage: Kann ein Schwarzes Loch eigentlich so viel Materie schlucken, dass es irgendwann… aufhört, ein Schwarzes Loch zu sein?Was passiert, wenn ein massereicher Stern kollabiert? Warum entkommt einigen dieser stellaren Überreste nicht einmal Licht? Und wie sieht es eigentlich im Inneren eines Schwarzen Lochs aus – oder besser gefragt: Wo fängt es überhaupt an?Von Supernova-Resten über spaghettifizierende Schwerkraft bis hin zu Quasaren, die heller leuchten als ganze Galaxien – unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul entwirren Mythen, erklären die Physik hinter dem Ereignishorizont und erzählen, warum ausgerechnet ein Soldat im Ersten Weltkrieg maßgeblich zur Theorie der Schwarzen Löcher beigetragen hat.Außerdem: Ein Blick hinter die Schlagzeilen – gibt es im Orbit um den nahen Stern Epsilon Eridani wirklich eine neue „Supererde“? Was macht diesen Exoplaneten so besonders – und warum trägt er den Spitznamen „Espresso“?Rätselhaft, spektakulär und tiefschwarz – diese Folge zieht euch in ihren Bann. Versprochen.
Wie misst man eigentlich Entfernungen im Universum? Und wie hat sich unser Verständnis darüber im Laufe der Jahrhunderte verändert? In dieser Folge erklimmen Susanne und Paul mit euch die „Himmelsleiter“ der Astronomie und zeigen, wie Wissenschaftler über Jahrhunderte hinweg nach Wegen suchten, die kosmischen Distanzen zu bestimmen.Von den ersten Versuchen mit Venustransits, bei denen Forscher wie Captain Cook im 18. Jahrhundert die einen der sehr seltenen Durchgänge der Venus vor der Sonne beobachteten, bis hin zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der modernen Astronomie – unsere beiden Astronomen tauchen mit euch heute ein in die Geschichte der Himmelsvermessung. Die berühmten Keplerschen Gesetze halfen zwar, die Bewegung der Planeten zu verstehen, doch ohne eine verlässliche Bestimmung der Entfernung zwischen Erde und Sonne blieb die Himmelsleiter sogar im Sonnensystem ohne Maßstab. Erst aufwendige Expeditionen brachten uns diesem heiligen Gral der Astronomie näher.Und dann? Im 19. Jahrhundert brachte die Messung der Parallaxe den nächsten Durchbruch: Wir erfuhren, wie weit weg die nächsten Sterne sind. Heute liefern uns Teleskope und Raumsonden wie Gaia gigantische Datenmengen, die es ermöglichen, Entfernungen für Milliarden von Objekten im All zu berechnen.Doch nicht nur geometrische Methoden helfen uns weiter – auch das Licht der Sterne verrät uns, wie weit sie entfernt sind. Mithilfe der Spektralanalyse können wir die wahre Leuchtkraft eines Sterns bestimmen und so seine Distanz berechnen.Wie all diese Methoden zusammenspielen und welche faszinierenden Erkenntnisse sie uns über das Universum liefern – das erfahrt ihr in dieser Folge mit unseren beiden Himmelspaziergängern Susanne und Paul!
Reportage – „Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens“ Kultur und Alltag des Landjudentums vom 16. Jahrhundert bis 1945". Professor Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen geben uns tiefere Einblicke in dieses faszinierende Forschungsprojekt.Reportage (Hördauer 47 Minuten)Auf Initiative der Universität Augsburg, Prof. Dr. Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen kam es zum Das Kooperationsprojekt „Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens“ (2021–2023) zwischen eben der Universität Augsburg, dem Jüdischen Museum Augsburg Schwaben (JMAS) und der Bayerischen Staatsbibliothek. Es hatte zum Ziel, die vielfältigen Zeugnisse jüdischen Lebens in der Region zu erforschen, zu digitalisieren und öffentlich zugänglich zu machen. Im Fokus standen Objekte aus dem 16. Jahrhundert bis 1945, darunter Synagogen, Ritualgegenstände, Handschriften, Alltagsgegenstände und über 100 Biografien jüdischer Persönlichkeiten. Augenmerk lag auch auf der kulturellen Repräsentanz von Frauen. Die Ergebnisse umfassen vier virtuelle Ausstellungen auf Bavarikon sowie eine umfassende Digitalisierung von 1.600 Objekten, darunter seltene Torawimpel aus einer Ichenhausener Genisa und Dokumente der Viehhändlerfamilie Einstein.Wir zeigen in unserer Reportage das wirklich bemerkenswerte Projekt: "Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens. Kultur und Alltag des Landjudentums vom 16. Jahrhundert bis 1945". Die Initiatoren und Hauptverantwortlichen, Professor Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen geben uns tiefere Einblicke in dieses faszinierende Forschungsvorhaben.Besonders auffällig ist die außergewöhnliche Leistung von Dr. Ingvild Richardsen, ohne deren unermüdlichen Einsatz dieses Projekt in seiner jetzigen Form nicht möglich gewesen wäre. Was normalerweise ein vier- bis sechsjähriges Unterfangen darstellt, hat Dr. Richardsen in nur zwei Jahren bewältigt - eine wahrhaft beeindruckende Leistung.Dr. Richardsen war für alle 28 jüdischen Landgemeinden in Bayerisch-Schwaben verantwortlich und hat dabei Herausragendes geleistet. Sie hat nicht nur die Hälfte der insgesamt 1600 erfassten Objekte - also 800 Stück - eigenständig aufgespürt, (mit ihrem Fotografen) fotografiert, beschrieben und digitalisiert. Darüber hinaus verfasste sie 50 Biografien, erstellte sämtliche historischen Überblickstexte für die Plattform Bavarikon und war für zehn der Projektglanzlichter verantwortlich.Ein besonderes Highlight ihrer Arbeit ist die von ihr allein kuratierte Ausstellung über Ichenhausen, die größte im Rahmen des Projekts. Zudem war sie federführend bei der Erstellung aller Mitanträge und Institutionsporträts - ein enormer bürokratischer Aufwand, der oft im Verborgenen bleibt, ohne den aber gar nichts läuft.Dieses Projekt, das auf der Website der Universität Augsburg detailliert beschrieben wird, ist ein bedeutender Beitrag zur Erforschung und Bewahrung des jüdischen Erbes in unserer Region. Es zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die akribische Arbeit einzelner Forscher für unser kulturelles Gedächtnis ist.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Idee und Realisation Uwe Kullnick
Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem? Im Jahr 2006 schien zumindest diese eine Frage ein für allemal geklärt zu sein. Denn der zuvor neunte Planet Pluto war zum Zwergplaneten degradiert worden. Fortan umrundeten nur noch acht Planeten unsere Sonne – und Pluto, der ehemalige Planet der Herzen, war nur noch eines von tausenden sogenannten transneptunischen Objekten, kurz TNOs, die unsere Sonne jenseits von Neptun in teilweise ziemlich merkwürdigen Bahnen umlaufen. Doch die scheinbare Ruhe rund um die Planetenfrage in unserem Sonnensystem sollte nicht lange dauern. Nur zehn Jahre später, im Jahr 2016, veröffentlichten zwei US-amerikanische Forscher einen Fachartikel, in dem stand: Es gibt doch neun Planeten in unserem Sonnensystem! Der von den Forschenden beschriebene „Planet Neun“ sollte so richtig groß sein, weit massereicher als unsere Erde, wenn auch nicht gar so schwer wie Neptun. Mehrere tausend Jahre würde dieser Planet neun für einen Umlauf um die Sonne brauchen, und so weit weg sein, dass er für Astronominnen und Astronomen auf der Erde quasi unsichtbar wäre – ein schwacher, winziger Lichtpunkt draußen im All, aber eben doch ein richtiger, großer Planet. Dieser Planet Neun würde sich lediglich über seinen Einfluss auf die transneptunischen Objekte im äußeren Sonnensystem verraten. Denn irgendetwas an deren Umlaufbahnen war und ist bis heute komisch: Mit dem derzeitigen Verständnis unseres Sonnensystems lassen sie sich nicht erklären. Doch ein weiterer Planet könnte sie mit seiner Schwerkraft beeinflussen und so dieses Rätsel lösen. Ein Planet Neun wäre demnach eine elegante Lösung für viele noch offene Fragen im äußeren Sonnensystem – aber gibt es ihn auch wirklich? Denn trotz jahrelanger Suche verlief die Jagd nach ihm bislang erfolglos. In dieser Podcastfolge erzählt Franzi die Geschichte von der Jagd nach diesem Planeten: Es ist eine Geschichte von komischen oder vielleicht doch gar nicht so komischen Umlaufbahnen von Transneptun-Objekten, alternativen Erklärungsversuchen mithilfe eines vorbeifliegenden Sterns und dem Warten auf ein neues Teleskop, das endgültig klären könnte, wie viele Planeten es in unserem Sonnensystem gibt.
Interview In dieser Folge unterhalten wir uns mit Wolfgang Möller, dem Global Director Innovation bei NTT Data Business Solutions. Welche Erfahrungen hat das Innovations-Team rund um Wolfang mit XR gemacht? Mit welcher Strategie gehen sie an Technologien wie Xr und KI? NTT Data, ein global agierendes IT-Beratungsunternehmen, erkundet seit Jahren XR-Technologien in verschiedenen Branchen wie Fertigung und Logistik, wobei Augmented Reality (AR) auf Tablets der erste Schritt war. Aktuell liegt der Fokus auf der Apple Vision Pro, um digitale Zwillinge von realen Objekten wie Robotern zu erstellen und diese in bestehende Industriesysteme wie SAP und IoT-Plattformen zu integrieren, mit dem Ziel, konkrete Anwendungsfälle mit Kunden zu entwickeln. Charly Fink und Ted Schilowitz auf der SXSW Unser rasender Metaverse-Reporter Moritz Meyer schnappt sich in diesem Jahr Charly Fink und Ted Schilowitz, um sich von ihnen über den aktuellen Stand von Tech in den USA, XR und KI informieren zu lassen. Der Partner dieser Folge ist NTT Data Business Solution. Mit NTT Data Seite an Seite auf dem Weg in eine vernetzte Zukunft. Vielen Dank für den Support! Bitte schaut euch ihren Blogartikel an: https://nttdata-solutions.com/de/blog/digital-twin-meets-apple-vision-pro/
Wenn es um Feng Shui geht, gibt es viele Meinungen – und noch mehr Missverständnisse. Vielleicht hast du diese Aussagen auch schon gehört (oder sogar selbst gedacht):„Feng Shui kann ich aus Büchern lernen.“ „Es ist ein schneller Trick, um Probleme zu lösen.“ „Feng Shui bedeutet, bestimmte Symbole aufzustellen.“ „Ich mache das intuitiv – ich weiß, wie es geht.“Doch Feng Shui ist weit mehr als das. Es ist keine Sammlung von Objekten, sondern eine jahrtausendealte Lebensphilosophie. Lange bevor es Klangspiele oder Glücksbringer gab, ging es darum, wie Häuser in die Landschaft eingebettet sind, wie Räume Energie lenken und wie das Umfeld unser Leben beeinflusst.Was bedeutet das für dich?Feng Shui ist nicht ein starres Regelwerk – es ist ein Werkzeug, das sich flexibel an dein Leben anpasst. Dein Zuhause kann dich in deiner Vision unterstützen, dich mit Energie versorgen und den Raum für deine Ziele öffnen.In dieser Podcastfolge – einer Aufnahme meiner letzten Live-Session – erfährst du:✨ Wie du Feng Shui für dich nutzen kannst, ohne dein Zuhause umzudekorieren.✨ Worauf es bei der Umsetzung wirklich ankommt.✨ Welche Prioritäten du setzen kannst, um dein Leben und deine Räume in den Flow zu bringen.✨ Warum Feng Shui nicht starr, sondern voller Möglichkeiten ist.Lass uns gemeinsam die Klischees hinter uns lassen und Feng Shui in seiner echten Kraft entdecken!Übrigens: Im Podcast erwähne ich einpaar meiner kostenfreien Ressourcen, du du dir auf meiner Website unter folgendem Link holen kannst: https://unfolding-space.de/free/UND - in der Feng Shui Ausbildung 2025 sind noch 3 Plätze frei. Der Anmeldeschluss ist der 24. März. Solltest du noch einsteigen wollen wäre jetzt der Moment. Alle Informationen rund um die Unfolding Space Feng Shui Ausbildung findest du unter folgendem Link: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/
In dieser Folge wirft Jacqueline Klusik-Eckert mit Antje Schmidt und Georg Hohmann von #arthistoCast einen Blick hinter die Kulissen der Sammlungsdigitalisierung an Museen, die weit über das digitale Erfassen von Objekten hinausgeht. Dabei stellt sich heraus, dass sammelnde Institutionen in den letzten Jahren substanzielle Veränderungen und Anforderungen erlebt haben.Aus zwei unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen an sehr unterschiedlichen Häuser teilen sie ihre Erfahrungen und lassen uns an den aktuellen und andauernden Herausforderungen teilhaben, die mit der Implementierung digitaler Strategien einhergehen. Obwohl die Digitalisierung nun schon ein paar Jahrzehnte durchgeführt wird, erfordern die heutigen digitalen Bemühungen eine umfassende Umgestaltung der Sammlungsverwaltung und neue Aufgabenbereiche, die mit öffentlicher Zugänglichkeit zu tun haben.Die Diskussion beleuchtet, wie der alltägliche Mangel an Ressourcen — sei es Serverkapazität oder spezialisiertes Personal — oft mit ambitionierten digitalen Vorhaben und Anforderungen kollidiert. Antje und Georg sprechen über die Notwendigkeit, über traditionelle Digitalisierungsprojekte hinauszudenken und stattdessen nachhaltige, integrative digitale Infrastrukturen zu schaffen, die nicht nur Sammlungsverwaltung betreffen, sondern auch die wissenschaftliche Forschung und öffentliche Interaktion erweitern.Ein Kernthema ist die Balance zwischen dem Wunsch nach innovativen digitalen Ansätzen und der realen Notwendigkeit, grundlegende digitale Infrastrukturen zu pflegen und zu erweitern. Sie diskutieren, wie digitale Tools genutzt werden können, um Sammlungen nicht nur zu konservieren, sondern sie lebendig und interaktiv zu machen. Es geht aber auch um Grenzen und die Frage der Notwendigkeit, wenn man die Nachhaltigkeit von „shiny“ Tools im Hinterkopf behalten muss.Das Gespräch bietet tiefgreifende Einblicke in die sich wandelnde Landschaft der Museumsdigitalisierung und wie diese Veränderungen die Rolle der Digitalisierungsabteilungen neu definieren. Dies verdeutlicht, dass erfolgreiche Digitalisierung mehr als nur technologische Updates erfordert; sie verlangt nach einem Kulturwandel, der Offenheit für neue Arbeitsweisen, eine klare Priorisierung und eine sich an Herausforderungen anpassenden, holistischen Strategie.Dr. Antje Schmidt ist Kunsthistorikerin und Leiterin des Bereichs Digitale Strategie und Projekte am MK und G, dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.Georg Hohmann ist Leiter der Abteilung Deutsches Museum Digital des Deutschen Museums in München und studierter Kunsthistoriker und Informatiker.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de
Wir blicken zurück: Mehr als 50 Objekte haben wir im Podcast „Filmgeschichte in Objekten“ bereits vorgestellt! Gestartet haben wir den Podcast, um Einblicke in die Ausstellungen, Archive und Sammlungen des DFF zu geben, in denen sich viele unbekannte Schätze verbergen, über die die DFF-Mitarbeiter:innen aus den verschiedenen Abteilungen Spannendes zu erzählen wissen. Diese Folgen finden Erwähnung:STAR-WARS-SpecialStadtplan von Berlin - benutzt beim Dreh zu Sebastian Schippers VICTORIAOskar Fischingers Raketenmodell Lilian Harveys ZigarettenetuiDie Wurlitzer-Musikbox aus DER AMERIKANISCHE FREUNDDie Fahne des Stuntman Arnim Dahl Klaus Kinskis Kostüm aus FITZCARRALDOWeihnachtsspecial: Der Werbekoffer zu HOME ALONEDer UFA-Verleihkatalog der Saison 1939/40
Dieses ist die zweite Episode aus der Episodenreihe zum Projekt ION des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR. Ich sprach mit Wolfgang Riede vom Institut für Technische Physik in Stuttgart über das Institut, über Projekte, die Ortung von Objekten im Erdorbit, Tests für das Instrument des Satelliten Aeolus und vieles mehr.
Tue, 25 Feb 2025 05:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/72-new-episode 6813c051d5083c3cb2f49a975431804e Unser Gehirn ist formbar und nicht genetisch festgelegt, daher dürfen wir alle herausfinden, was Leben bedeutet. Wir sind alle Suchende. Als Suchende können wir uns verirren, daher sollten wir uns besser gegenseitig helfen, um aus den Verwicklungen wieder herauszukommen. Das geht, indem man Menschen einladet, ermutigt und inspiriert. Man kommt mit der Fähigkeit und der Möglichkeit zur Welt, sich alles anzueignen, was man braucht – das ist unser Potential. Die entscheidende zweite Entdeckung der Neurowissenschaft ist, dass es uns alleine gar nicht gibt. Wir haben die Fähigkeit unendlich viel zu lernen, aber es müssen andere Menschen da sein, die schon etwas können. Wir lernen alle voneinander, d.h. es gibt uns nur in Gemeinschaften. Potentialentfaltung alleine geht nicht. Diesen Prozess der Entfaltung kann man durch eine liebevolle und wohlwollende Haltung fördern. Gerald Hüther bezeichnet sich als Freiheitskämpfer. Er ladet andere Menschen ein, ermutigt und inspiriert sie, sich aus ihren eigenen Verwicklungen zu befreien. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir uns alle zu Objekten unserer Erwartungen, Ziele, Wünsche, Maßnahmen etc. machen. Das beginnt schon bei den Kindern: Wir wollen ständig etwas aus ihnen machen und nehmen sie nicht so an, wie sie sind. Idealerweise haben Eltern ein wirkliches Interesse daran, dass sich die Kinder in der familiären Gemeinschaft entfalten können. Es ist ein Irrtum, dass man durch ständige Wiederholungen dauerhaft und tiefgehend lernt. Man merkt sich lediglich etwas. Spannende Lernprozesse, die das Gelernte auch verankern, müssen mit emotionaler Beteiligung ablaufen, es muss unter die Haut gehen und den Lernenden faszinieren. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Beziehung. Wenn der Mensch, von dem man lernt, bedeutsam für den Lernenden ist, dann werden die neuroplastischen Botenstoffe ausgeschüttet, die Dünger fürs Lernen sind. Weltweite wissenschaftliche Studien beweisen deutlich, dass es nicht der Lehrplan oder die Methode sind, die bedeutsame Lernprozesse auslösen, sondern die gelingende Beziehung zwischen Lehrer:in und Schüler:in. Es geht um eine konstruktive Begegnung von Angesicht zu Angesicht. Leistungsbereitschaft ist dem Menschen innewohnend. Versuchen wir doch uns gegenseitig einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, liebevoller mit uns selbst umzugehen. Dann lernen wir wieder uns selbst zu mögen und damit käme die Verwandlung dieser Welt. Fotos Wolfgang Würker und Hannelore Kirchner Tag der Potentialentfaltung Akademie für Potentialentfaltung Gerald Hüther Website THE CHANGE MAKER Mail für Anregungen, Feedback und Ideen: podcast@thechangemaker.at full no
1970 gründeten Alf und Beate Pohlenz in ihren Wohnräumen in der Holzhausenstraße 11 im Frankfurter Westend das “Haus der Werbung” - kurz: HDW. Der Ort entwickelte sich schnell zu einem “Place To Be” in der Agenturszene. Kunden und Künstler gingen ein und aus und gemeinsam mit HDW entwickelten sie dort Entwürfe, Ideen und Shootings zu markanten Kampagnen. Das Kundenportfolio wuchs schnell - und prominent: Sei es die Stadt Frankfurt, Hartmann & Braun, Telenorma, AEG oder Porsche. Sie alle fanden Platz am großen Konferenztisch, der zum Mittelpunkt von zahlreichen innovativen Kampagnen wurde. Neben den “klassischen” Agenturthemen wie Corporate Design, Fotografie und Dokumentationen betätigte sich HDW aber auch schnell in einem neuen Berufsfeld - dem Ausstellungsdesign. Ausschlaggebend war ein von der Stadt Frankfurt initiierter Malwettbewerb, “Frankfurt im Jahr 2000”, für den HDW Design eine Ausstellung konzipierte. Das innovative Beleuchtungs- und Wegführungskonzept kam so gut an, dass weitere Anfragen folgten. HDW Design ging es dabei von Anfang an um ein gesamtheitliche Umsetzung: Von den ersten Grobideen bis hinzu haptischen, anfassbaren Objekten - eine in früheren Jahren einmalige Marktlücke, die HDW Design ausfüllte. 1978 folgte der Umzug der wachsenden Designagentur HDW nach Offenbach. Die nun um ein vielfaches größeren Flächen wurde auch dafür genutzt, um Künstlerinnen und Künstlern wie Ferry Ahrle, Christoph M. Gais die Möglichkeit für Ausstellungen zu bieten. 2014 übernahm die Tochter der Firmengründer, Ulrike Wernig-Pohlenz, die Geschäftsführung. Eine Staffelübergabe mit vollem Erfolg - davon zeugen unter anderem Kundenbeziehungen, die seit Jahrzehnten anhalten, der Anspruch an eine ganzheitliche Markengestaltung sowie sowie neue der Erschließung neuer Themenkomplexe wie dem “Healing Environment”. Nach 55 Jahren sieht HDW Design noch immer Entwicklungspotential in der Branche und weiß sich mit seinem Team gut gerüstet für die Zukunft: “Wir sind bereit für die nächsten 55 Jahre!”, so Ulrike Wernig-Pohlenz.
Flugangst, auch als Aviophobie bekannt, gehört zu den spezifischen Phobien. Davon sprechen Fachleute, wenn Menschen Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen haben. Weltweit haben ca. 33 % bis 40 % aller Menschen irgendeine Form von Flugangst, in Österreich sind es etwa 1,7 Millionen Menschen, die an ausgeprägter Flugangst leiden, in Deutschland ca. 15 Prozent. Auch der Dalai Lama hat mir im Mai 2012 erzählt, dass er große Flugangst hat und ihn allein schon der Gedanke quält in ein Flugzeug einzusteigen, geschweige denn, mehrere Stunden darin unterwegs zu sein. Diese Podcast Folge zeigt allen Betroffenen Lösungen auf damit sie ihre Flugangst bewältigen können---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut---Meinen Kurs "autogenes Training" findet Ihr auf www.ohne-stress.com - mit dem Gutscheincode PODCAST20 um 20% günstiger!
Schwarze Löcher gehören zu den extremsten Objekten im Universum. Doch was passiert, wenn zwei dieser kosmischen Giganten aufeinandertreffen? In dieser Episode tauchen Eva und Jana in das faszinierende Thema der Kollisionen von Schwarzen Löchern ein – von stellaren Schwarzen Löchern bis zu den supermassereichen Giganten in den Zentren von Galaxien, die eigentlich nicht kollidieren dürften - es aber trotzdem tun! Ihr könnt uns via [Steady](https://steadyhq.com/de/cosmiclatte/about), [Patreon] (https://patreon.com/CosmiclattePodcast) und [Paypal](https://paypal.me/cosmiclattepod) unterstützen.
Weihnachten in einer britischen Kleinstadt: Zahlreiche Anwohner berichten von einem ohrenbetäubenden Brummen und seltsamen Objekten am nächtlichen Himmel. Eine nahe gelegene Militärbasis kann als Ursache für die mysteriösen Erscheinungen ausgeschlossen werden. Also bleibt nur eine geradezu unglaubliche Erklärung…
Der Asteroid Ganymed zieht derzeit durch die Fische. Er gehört zu den erdnahen Objekten. Seine Bewegung ist im Teleskop binnen einer Stunde deutlich zu erkennen. Ganymed wurde vor 100 Jahren vom Astrophysiker Walter Baade in Bergedorf entdeckt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Auf der Art Cologne werden nicht nur Werke aus allen Epochen präsentiert und verkauft – sie ist auch ein Netzwerktreffen der Kunstszene. Der Fokus liegt diesmal auf Kunst von Frauen und außergewöhnlichen Objekten. Dresch, Laura www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Man muss im Leben Prioritäten setzen, lautete das Motto von Jan van Paradijs. Der niederländische Astrophysiker beschäftigte sich mit den extremen Objekten im Kosmos – kompakten Sternleichen oder Ausbrüchen von Röntgen- und Gammastrahlung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Was hat sich bei immocation Coach Basti rund um seine Immobiliendeals getan? Wie akquiriert er aktuell seine Immobilien? Das möchte Marco, Gründer von immocation, wissen. Fühlt Basti sich frei? Warum trennt er sich mittlerweile von schweren Objekten und warum verkauft er einige Objekte aus seinem Portfolio? Wie haben sich seine Immobilien entwickelt? Welche Tipps er aktuell für die Akquise hat und wie sein aktuelles Portfolio aussieht, das erfahrt ihr in dieser Folge. immocation. Lerne Immobilien.
Über viele Jahre gern polarisierte Hans-Ulrich Hollmann die Göttinger Kunstszene mit seinen Arbeiten. Er sorgte auch gern für produktive Unruhe in seiner „Produzenten Galerie“ am Stumpfebiel, mit der er sich schließlich in Arenborn an der Oberweser niederließ. Mit einem riesigen Fundus an Gemälden und Skizzen, Zeichnungen, Objekten und Fotografien machte sich Regina Hellmann sechs Jahre nach seinem Tod ans Werk für eine Retrospektive: Mit dem „Autohaus Hermann“ fand sie auch ...
In dieser besonderen Folge der Flowgrade Show nehmen wir uns erneut das faszinierende Thema Quantenenergie vor. Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, vielleicht klingt es für dich noch immer zu futuristisch – aber eines ist sicher: Die Quantentechnologie ist ein Thema, das in der Welt der Gesundheit, der Regeneration und des Biohackings immer mehr Beachtung findet. Mein heutiger Gast, Philipp Samor von Holzendorf-Fehling, Gründer von Leela Quantum Tech, kehrt zurück in die Flowgrade Show, um tiefer in das Thema Quantenenergie einzutauchen und Fragen zu beantworten, die nach unserer ersten Folge (Episode 189) aufkamen. Viel Spaß beim Zuhören Go for flow! ► VIDEO: Quantenenergie gegen Allergien? (Ab Minute 1 beginnt der Krebsfleich-Test) ► Was ist Quantenenergie und warum ist sie so wichtig? In dieser Folge erfährst du, wie Quantenenergie auf vielfältige Weise in deinem Alltag eine Rolle spielen kann – sei es durch ihre Wirkung auf die Herzratenvariabilität (HRV), den Schutz vor Elektrosmog (EMF), die Wundheilung oder sogar die Verbesserung der Spermienqualität. Philipp und sein Team haben innovative Technologien entwickelt, wie den Infinity Block, der in der Lage ist, Energie und Frequenzen auf materielle Objekte zu übertragen. Das hat positive Auswirkungen auf Menschen, Tiere und sogar Pflanzen. ► Und hier kommt das Beste: Leela Quantum Tech, der Marktführer im Bereich Quantenenergie, bietet dir die Möglichkeit, diese revolutionären Technologien selbst auszuprobieren. Produkte wie der Leela Quantum Bloc oder die H.E.A.L. Kapsel konzentrieren reine Quantenenergie, um ein hochkonzentriertes Feld zu schaffen, das erstaunliche Vorteile für deine Gesundheit bieten kann. Besuche www.leelaq.de und nutze den Code FLOWGRADE10, um 10 % Rabatt auf deine Bestellung zu erhalten! ► Mehr zu den erwähnten Studien zur Quantentechnologie findest du HIER. ► Kapitel der Folge 00:00 Die Rolle der Quantenenergie in der Gesundheit 06:11 Verbindung zwischen Quantenenergie und Herzratenvariabilität 09:02 Elektrosmog und seine Auswirkungen auf den Körper 11:55 Quantenenergie und ihre Wirkung auf die ATP Produktion 15:12 Praktische Anwendungen der Quantenenergie 18:03 Forschung und Studien zur Quantenenergie 20:53 Zusammenfassung und Ausblick auf zukünftige Themen 43:10 Die Energie des leeren Raums 45:05 Selbstversuche und Studien 52:33 Wundheilung und Zellregeneration 56:21 Praktische Anwendungen der Quantenenergie 01:10:50 Aufladen von Objekten und deren Frequenzen 01:17:24 Intentionen und Quantenenergie im Alltag ► Kontakt: • YouTube Kanal abonnieren • Flowgrade Website • Flowgrade Instagram • FlowTribe Community • Max Gotzler's Instagram • Mail: info@flowgrade.de
Die Arbeiten der Keramik-Künstlerin Nora Arrieta sehen aus wie dreidimensionale bunte Wimmelbilder: Ihre Skulptur „Die Toteninsel“ ist mit vielen kleinen Objekten besetzt – vom goldenen Schaukelpferd bis zur gepiercten Zunge. Während ihres Bildhauerei-Studiums hat Nora Arrieta den Werkstoff Ton für sich entdeckt.
Im Spielfilm «Le ravissement» erzählt Regisseurin Iris Kaltenbäck raffiniert vom Thema Mutterschaft. Und der jurassische Künstler Augustin Rebetez hat ein kleines Museum eingerichtet, das «Maison Totale». Ein seltsames Gesamtkunstwerk. «Die Verzückung» heisst ein neuer Film aus Frankreich: «Le ravissement». Der Film von Iris Kaltenbäck dreht sich um Mutterschaft und Sehnsucht, um Einsamkeit, Babyblues und um das Leben einer Frau, die das Baby ihrer besten Freundin als ihr eigenes ausgibt. Gehörnte Köpfe, monströse Katzen: Die Welt des Augustin Rebetez ist von seltsamen Figuren bevölkert. Der jurassische Künstler, Musiker und Autor hat mit Bildern, Objekten, Fotografien, Videos und Installationen einen künstlerischen Kosmos erschaffen, wie ein dunkler Zerrspiegel der Welt. Nun hat der Künstler ein eigenes Museum eingerichtet. Weitere Themen: - «Le ravissement» – Verzückung mit geklautem Baby - «Maison Totale»: Dunkles Märchenschloss und eigenwilliges Museum
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Immobilie ist eine der beliebtesten Kapitalanlagen der Deutschen. Doch Käufer und Verkäufer hatten zuletzt eine schwierige Zeit. Sollten Anleger aktuell auf Betongold oder besser auf einen Immobilienfonds setzen? "Das ist eine individuelle Entscheidung. Es kommt auf viele Punkte wie Kapitalstärke, Laufzeiten, Flexibilität usw. an. Grundsätzlich ist für viele Anleger eine Kombination aus beidem vorstellbar”, so Andreas Schrobback. Der Gründer und Geschäftsführer der AS Unternehmensgruppe weiter: "Momentan sehen wir eine Stabilisierung des Marktes. Historisch gesehen liegen wir immer noch auf einem günstigen Zinsniveau. Das Thema ESG ist eines der Hauptthemen. Es kommen massive Mehrbelastungen und Investitionskosten auf Eigentümer von Immobilien zu. Jeder ist jetzt gut beraten, wenn er das Thema Energieeffizienz bei seinen Objekten rechtzeitig angeht." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://www.unternehmensgruppe-as.com
In dieser Sonderfolge des #arthistoCast sendet Jacqueline Klusik-Eckert live von der virtuellen Podiumsdiskussion mit ihren Gästen Miriam Akkermann, Susanne Kurz und Sonja Thiel, die im Rahmen des 4. Culture Community Plenary von NDFI4Culture am 6. Juni 2024 stattgefunden hat. Unter dem Motto „Generative KI-Modelle und Forschungsdaten: Chancen und Herausforderungen“ diskutierte sie mit den Expertinnen die aktuellen Entwicklungen im GLAM-Bereich (Galerien, Bibliotheken, Archive, Museen). Dabei bot das Gespräch wertvolle Einblicke aus dem Bereich Museum, Musikwissenschaft und Forschungsdaten.Ein zentrales Thema war die Frage, wie generative KI-Modelle in der Kulturforschung eingesetzt werden können, ohne die Kontrolle und Transparenz zu verlieren. Es wurde betont, dass es wichtig sei, die technischen Prozesse und die Daten, die hinter diesen Modellen stehen, zu verstehen und zu hinterfragen, um eine aufgeklärte Nutzung zu gewährleisten. Dies verlangt sowohl die Entwicklung passgenauer Modelle als auch die Etablierung benutzerfreundlicher Anwendungen.Das Gespräch beleuchtete die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von KI-Systemen im Kulturbereich. Ein weiteres zentrales Thema war die Bedeutung von Vertrauen in die Arbeit von Institutionen beim Umgang mit digitalen Objekten, insbesondere im Hinblick auf generierte Medien. Die Diskussion verdeutlichte, dass generative KI-Modelle nicht nur neue Möglichkeiten eröffnen, sondern auch neue Fragen aufwerfen, die einen kritischen Diskurs und eine aufgeklärte Nutzung erfordern. Die Expertinnen forderten eine realistische Betrachtung der Technologie und ihrer Möglichkeiten sowie eine kontinuierliche Reflexion über die ethischen Implikationen ihres Einsatzes.Prof. Dr. Miriam Akkermann ist empirische Musikwissenschaftlerin und hat an der FU Berlin die Ernst-von-Siemens Musikstiftungsprofessur übernommen.Susanne Kurz M.A. ist Dozentin für Medieninformatik und Digital Humanities an der Universität zu Köln.Sonja Thiel M.A. ist freiberufliche Wissenschaftlerin und war als digitaler Katalysator für Künstliche Intelligenz am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe tätig.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
In dieser Vorschau werfen wir einen Blick auf die Gerüchte zu iOS 18, mit einem besonderen Fokus auf Funktionen zur Künstlichen Intelligenz. Apples Strategie wird sich angeblich darauf konzentrieren, zahlreiche neue Funktionen in bestehenden Apps zu integrieren, anstatt eine einzelne große KI-App zu entwickeln. Besonders interessant sind die geplanten Updates in der Fotos-App, die eine erweiterte Bearbeitungsfunktion bieten soll, einschließlich Retusche und dem Entfernen von Personen oder Objekten. Auch die Sprachmemos-App wird um eine Transkriptionsfunktion erweitert, die Audioaufnahmen in Text umwandeln kann. Zusätzlich wird die Mail-App voraussichtlich vorgeschlagene Antworten auf E-Mails und Nachrichten anbieten. Welche anderen Funktionen könnte Apple in seinen Apps noch integrieren?
Vom Bankangestellten zum Gründer und Immobilieninvestor. In diesem Talk spricht Marco, Gründer von immocation mit dem Flatbuygründer Rothi. Wie kam er zu dem Thema Immobilien? Wie ist er gestartet? Bei einem Bestand von mehr als 600 Einheiten läuft natürlich nicht immer als nach Plan. Was waren seine Learnings und warum lohnt es sich manchmal trotz Verlust sich von Objekten zu trennen? Wie Rothi mit Marco und Stefan begann zu investieren, wie er sich selbst in den letzten Jahren entwickelt hat, das erfahrt ihr in dieser Folge. immocation. Lerne Immobilien.
(Waldhaus am Laacher See) Die Ursache von dukkha wird in tanha gesehen, Sinnenlust, Daseinsbegehren und Selbstvernichtungsbegehren. Meist wird dies vor dem Hintergrund der Wiedergeburtslehre besprochen, eine Frage, die hier offen gelassen wird. Dennoch Begehren entsteht bedingt in Abhängigkeit mit entsprechenden Objekten und Bewusstseinen und enthüllt die Wahrheit von Anatta
Dharma Seed - dharmaseed.org: dharma talks and meditation instruction
(Waldhaus am Laacher See) Die Ursache von dukkha wird in tanha gesehen, Sinnenlust, Daseinsbegehren und Selbstvernichtungsbegehren. Meist wird dies vor dem Hintergrund der Wiedergeburtslehre besprochen, eine Frage, die hier offen gelassen wird. Dennoch Begehren entsteht bedingt in Abhängigkeit mit entsprechenden Objekten und Bewusstseinen und enthüllt die Wahrheit von Anatta
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich (4) Wie gestaltet sich aktuell der Umgang mit denkmalgeschützten Objekten? - Mit: Manfred Matzka, Jurist - Sendung vom 28.3.2024