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Pesl, Martin Thomaswww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
这期调戏栏目我们分享德国作家 Georg Büchner (1813-1837) 的代表作 Dantons Tod 「丹东之死」(1835)我们观看的 1963 年电视版歌剧录像是根据 Gottfried von Einem 的歌剧重拍的:YouTube
Das Volk wogt revolutionär - aber nur in Max Reinhardts Masseninszenierung von Romain Rollands "Danton" am 14.2.1920 im Großen Schauspielhaus (Weltbühne, 4.3.1920).
Mit dem Revolutionsstück nimmt 1835 der damals 22-jährige Georg Büchner die, wie er sagte, Banditen der Revolution aufs Korn. Martin Burkert über die Düsseldorfer Inszenierung.
Am 5. April 1794 wurde Georges Danton als Verschwörer hingerichtet. Matthias von Hellfeld erzählt. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 1. April 2019 auf DLFnova.
Am 5. April 1794 wurde Georges Danton als Verschwörer hingerichtet. Matthias von Hellfeld erzählt. Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 1. April 2019 auf DLFnova.
Georges Danton ist ein führender Kopf der Französischen Revolution. Als Konterrevolutionär beschuldigt fällt er 1794 selbst dem Terror der Revolution zum Opfer und wird auf dem Place de la Concorde hingerichtet.
Am 11. Oktober feierte Gottfried von Einems Oper "Dantons Tod" am Gärtnerplatztheater Premiere. Der Komponist, einst selbst Hitler-Anhänger, begeisterte mit diesem aufrüttelnden Werk gegen Diktatur und verblendete Schreihälse 1947 die Salzburger Festspiele. Günter Krämer inszenierte jetzt in München beklemmend aktuell.
Sebastian Tränkle 10.07.2015
Die Revolution frisst ihre Kinder. So ereilte es bereits Danton, der mit anderen Mitteln als Robespierre eine Republik schaffen wollte. Seine Gegnerschaft zu den ehemals Verbündeten bezahlte er mit dem Leben. Georg Büchner hat diese tragische Dialektik vieler Revolutionen in seinem Drama "Dantons Tod" künstlerisch verarbeitet. Studierende der Universität der Künste haben Büchners Text als Steinbruch für eine besondere Performance unter der Regie von Simon Schlingplässer und Alfred Hartung verwendet. Im Paternoster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften führen sie ihre Fassung auf. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/dantons_tod_im_paternoster?nav_id=6887
Die Revolution frisst ihre Kinder. So ereilte es bereits Danton, der mit anderen Mitteln als Robespierre eine Republik schaffen wollte. Seine Gegnerschaft zu den ehemals Verbündeten bezahlte er mit dem Leben. Georg Büchner hat diese tragische Dialektik vieler Revolutionen in seinem Drama "Dantons Tod" künstlerisch verarbeitet. Studierende der Universität der Künste haben Büchners Text als Steinbruch für eine besondere Performance unter der Regie von Simon Schlingplässer und Alfred Hartung verwendet. Im Paternoster der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften führen sie ihre Fassung auf. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/dantons_tod_im_paternoster?nav_id=6887
Georg Büchners Drama "Dantons Tod" (1835) zeigt am Beispiel der Französischen Revolution, wie sich ein Umsturz radikalisiert. Der Dramaturg John von Düffel im Gespräch.
Horst JENS, Stefan HASLINGER, Gregor PRIDUN, Anna GEIGER und Greogr RUTTNER plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/niQvPZ oder http://biertaucher.at
Georg Büchners Drama "Dantons Tod" aus dem Jahr 1835 gilt als Beschreibung einer grausamen Revolution, die ihre eigenen Kämpfer ermordet. Büchner sprach in diesem Zusammenhang vom "grausamen Fatalismus der Geschichte. Wie lässt sich dieses Drama heute lebendig machen - auf der Bühne und im Schulunterricht?
Georg Büchner war ein dezidiert politischer Autor. In den letzten beiden Jahren seines kurzen Lebens schrieb Büchner seine bekanntesten Werke, "Dantons Tod" und "Woyzeck". Autor: Armin Strohmeyr
Rudolf Sievers erläutert das Schaffen Büchners in der poliitischen und gesellschaftlichen Dimension der damaligen Zeit.
Mit Fritz Kortner, Elfriede Kuzmany, Bruno Hübner, Peter Lühr, Marianne Kehlau u.a. / Bearbeitung: Arnold Weiß-Rüthd / Komposition: Mark Lothar / Regie: Walter Ohm / BR 1948 / Länge: 104'55 // Ein Ausschnitt aus der Spätphase der Französischen Revolution - zehn Tage im März und April 1794 - in der sie in Diktatur und blutigen Despotismus umzuschlagen beginnt.