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Mit Massenprotesten revoltierten ab August 2020 Menschen in Belarus wegen Wahlmanipulationen gegen den autoritären Präsidenten Lukaschenko. Der reagierte mit brutaler Härte. Der Putin-Getreue Lukaschenko unterdrückt heute weiter die Opposition. Gibt es noch Chancen für Demokratie? Dazu Ina Rumiantseva, belarussische Menschenrechtlerin; Südtirol: Vom Unabhängigkeitskampf zur Friedensinitiative; "Denk´ ich an Europa" mit Daniel Froschauer, Wiener Philharmoniker; Mod.: J. Schulte-Loh. Von WDR 5.
In dieser Folge widmen wir uns einem besonders wichtigen Thema – denn am 17. August feiert Indonesien den Unabhängigkeitstag. Grund genug, einmal zurückzublicken: Wie wurde Indonesien eigentlich unabhängig? Wer hat das Land zuvor kontrolliert? Und welche Spuren hat die Kolonialzeit hinterlassen? Gunda führt durch die wichtigsten Stationen der Geschichte – von den ersten Siedlern über hinduistisch-buddhistische Königreiche, islamische Sultanate, Kolonialherren aus Europa bis zur brutalen Besatzung durch Japan. Wir sprechen über den langen und blutigen Weg zur Unabhängigkeit, die Rolle von Sukarno und Hatta, die Massaker der 60er-Jahre und warum Indonesien bis heute mit ethnischen Spannungen zu kämpfen hat. Außerdem erfährst du, warum der Unabhängigkeitstag in Indonesien wirklich ein „echter“ Feiertag ist, wie sich Religionen und Traditionen im Land überlagern und warum so wenig über das Leid der Kolonialzeit gesprochen wird. Ein spannender Überblick, der hilft, das Land und seine Menschen besser zu verstehen – gerade wenn du selbst hier lebst oder dich für Indonesien interessierst. Zum Artikel auf Indojunkie: [Geschichte Indonesien – Kolonien, Gewürzhandel & Diktatur](https://indojunkie.com/geschichte-indonesien/) Zum Wikipedia-Eintrag: [Prinzessin Dewa Agung Istri Kanya](https://id.m.wikipedia.org/wiki/Dewa_Agung_Istri_Kanya) Zur Podcastfolge von Geschichte nach der Schule: [Revolusi – Die Unabhängigkeit Indonesiens](https://www.podcast.de/episode/638001861/32-revolusi-die-unabhaengigkeit-indonesiens) Zum Abschluss gibt's wieder unseren Business-Quicktipp, diesmal von Gunda. Es geht um Kreativität und wie du sie zwar nicht 100-prozentig planen, aber bewusst zu dir einladen kannst. Schickt uns gerne eure Fragen rund ums Leben und Arbeiten in Indonesien oder zu dieser Folge. Wir sammeln diese und beantworten sie in einer kommenden Q&A-Folge! Alle Folgen findet ihr auf unserer [Website](https://indonesien-podcast.de/) und auf [YouTube](https://www.youtube.com/@indonesienPodcast). Schickt eure Fragen, Anregungen oder Wünsche gerne an hallo@indonesien-podcast.de. Folgt Katha auf [Instagram](https://www.instagram.com/katha.mahayani/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/mahayani-assistance/) Folgt Gunda auf [Instagram](https://www.instagram.com/aranyani_experience/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/gunda-woerlein/) Folgt unserem Podcast auf [Instagram](https://www.instagram.com/indonesienpodcast/) & [Threads](https://www.threads.net/@indonesienpodcast) Erhalte mit dem Code SAMBAL 20 Euro Rabatt auf deinen Antrag für ein B211A-Visum bei [bali-visum.de](https://bali-visum.de/ref/Gunda/)! Mit dem Code INDO10 bekommst du 10 % Rabatt auf unseren [Auswanderguide für Indonesien](https://gunda-shop.tentary.com/p/fNeLBp)! Mit dem Code SAMBAL10 bekommst du 10 % Rabatt auf den [Indonesisch-Crashkurs](https://indojunkie.com/indonesisch-kurs/) von Indojunkie! Hol dir außerdem den [Bali-Reiseführer als Buch](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali/?wpam_id=57) oder [E-Book-Variante](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali-e-book/?wpam_id=57)!
Dieses Interview wird explosiv! So und nicht anders kennt man niemand anderen als Henryk M. Broder. Zusammen sprechen wir über Klimawahn, Cancel Culture, politische Hybris und die drohende digitale Diktatur. Ein schonungsloser Blick auf Deutschland, die EU und unsere Zukunft. Provokant, kritisch und vor allem messerscharf. Nicht vergessen, teilt dieses Interview kräftig!Broders Buchempfehlung:https://amzn.to/3Hcv0eMZur Videofassung:https://youtu.be/LaoS2rL5vOk
Bis heute wird die Bedeutung Hindenburgs für die Errichtung einer nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland verkannt. 1925 wurde der ehemalige Generalfeldmarschall zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt, der Hitler acht Jahre später zum Reichskanzler ernennen sollte. Für den Stuttgarter Historiker gehört der Reichspräsident zu den Kräften, die ganz „bewusst die Republik beseitigt haben“. Sehr präzise und gut nachvollziehbar arbeitet Wolfgang Niess die systematische Unterwanderung der Demokratie durch rechtsextreme Kräfte heraus – eine Marschrichtung, die Hindenburg ambitioniert durch seine Politik der Notverordnungen unterstützt hat. „Schicksalsjahr 1925“ ist eine wichtige, sehr erhellende Analyse, denn das Vorgehen antidemokratischer Gruppierungen erinnert fatal an aktuelle Tendenzen, den liberalen Rechtsstaat zu schwächen.
Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 13 Jahren Krieg. Nun wünscht sich die syrische Zivilgesellschaft Freiheit und Demokratie. Doch was die neuen Herrscher wollen, ist ungewiss. «Wir sind wie Blinde, die einen noch unbekannten Raum ertasten müssen»: So schildert die politische Aktivistin Malak Shanawani die Situation, in der sich die syrische Zivilgesellschaft derzeit befindet. Lange Jahre hätten sie auf Veränderungen in ferner Zukunft hingearbeitet, und nun seien diese Veränderungen plötzlich Wirklichkeit, sagt Shanawani. Das ist herausfordernd: «Es gibt jetzt Millionen Dinge zu besprechen. Wo sollen wir nur anfangen?» Unter der Diktatur des Assad-Clans war politisches Engagement so gut wie unmöglich. Jetzt ist Syrien von der Last des alten Regimes befreit, und politisch interessierte Syrerinnen und Syrer beginnen, ihre Freiheiten zu erkunden. Doch wie frei ist das neue Syrien? Und welche Vision haben die neuen Machthaber unter Interimspräsident Ahmad al-Sharaa für das Land? «International» unternimmt eine Reise durch ein Land im Wandel. Erstaustrahlung: 22. März 2025
Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 13 Jahren Krieg. Nun wünscht sich die syrische Zivilgesellschaft Freiheit und Demokratie. Doch was die neuen Herrscher wollen, ist ungewiss. «Wir sind wie Blinde, die einen noch unbekannten Raum ertasten müssen»: So schildert die politische Aktivistin Malak Shanawani die Situation, in der sich die syrische Zivilgesellschaft derzeit befindet. Lange Jahre hätten sie auf Veränderungen in ferner Zukunft hingearbeitet, und nun seien diese Veränderungen plötzlich Wirklichkeit, sagt Shanawani. Das ist herausfordernd: «Es gibt jetzt Millionen Dinge zu besprechen. Wo sollen wir nur anfangen?» Unter der Diktatur des Assad-Clans war politisches Engagement so gut wie unmöglich. Jetzt ist Syrien von der Last des alten Regimes befreit, und politisch interessierte Syrerinnen und Syrer beginnen, ihre Freiheiten zu erkunden. Doch wie frei ist das neue Syrien? Und welche Vision haben die neuen Machthaber unter Interimspräsident Ahmad al-Sharaa für das Land? «International» unternimmt eine Reise durch ein Land im Wandel. Erstaustrahlung: 22. März 2025
Frankreich und Deutschland entzweien sich über Palästina. Trump spielt in Schottland. Und: Eine Golf-Autokratie gewinnt die Tour de France. Das ist die Lage am Montagmorgen. Mehr Hintergründe hier: Deshalb prescht Macron in der Palästinafrage vor Europa kapituliert vor Donald Trump Lipowitz holt bei der Tour de France Platz drei, Pogačar den Gesamtsieg+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein Standpunkt von Hans-Jörg Müllenmeister.Schon als Jugendlicher faszinierte mich die Erkenntnis, dass Bakterien sich unter idealen Bedingungen exponentiell vermehren – aus einer einzigen Zelle können binnen weniger Stunden Millionen werden. Für Kinder: eine schwindelerregende Zahl. Für Erwachsene: eine Metapher für das Maßlose. Und doch: Die Natur lässt dieses Wachstum nie unbegrenzt eskalieren.Sie sendet rechtzeitig Gegenspieler – seien es Fressfeinde, Viren wie Bakteriophagen, Ressourcenknappheit oder das Immunsystem eines Wirts. Was entsteht, wird stets eingebettet in ein regulierendes Prinzip, das auf Gleichgewicht zielt, nicht auf Kontrolle.Hier entfaltet sich die stille Klugheit der Natur. Kein zentrales Kommando, kein Regelwerk, keine KI, die alles im Blick hat. Stattdessen: Wechselwirkungen, Selbstregulation, systemische Rückkopplung. Wachstum wird nicht verhindert – es wird eingebunden, moduliert, balanciert. Die Natur korrigiert, sie diktiert nicht. Und darin liegt der feine Unterschied zum Handeln einer zunehmend entarteten Gesellschaft.Wo der Mensch Wachstum sieht, wittert er Gefahr. Und wo er Gefahr vermutet, greift er ein – oft mit der Brechstange: Gesetze, Sanktionen, Verbote. Die Folge: das gestörte Gleichgewicht wird zum Kollateralschaden. Die Diktatur beginnt im KleinenGesellschaftliche Kontrolle kommt selten mit Paukenschlag. Sie schleicht sich ein – auf leisen Sohlen, hinter schönfärbenden Worten, eingebettet in Sicherheitsversprechen und bürokratische Normierungen. Sie erscheint fürsorglich, wie ein schützender Mantel. Doch je enger dieser Mantel uns zum Korsett wird, desto mehr verschwindet das Vertrauen – in den Staat, in den Einzelnen, in die Gemeinschaft und letztlich in unsere eigene Zukunft.Was die Natur als feinsinnige Rückkopplung lebt – das Wechselspiel aus Ursache und Wirkung – wird in der Gesellschaft zur Einbahnstraße der Macht. Der Begriff „Rückkopplung“ beschreibt das Prinzip, bei dem das Ergebnis eines Prozesses auf den ursprünglichen Prozess zurückwirkt. Doch wo Kontrolle die Korrektur ersetzt, wird sie zur Gefahr: nicht nur für die Freiheit, sondern für die lebendige Ordnung eines gesellschaftlichen Miteinanders. Korrektur oder Zwangsjacke?Nehmen wir den Wald: Ein gesundes Ökosystem lebt von Vielfalt, natürlichen Kreisläufen und symbiotischen Beziehungen. Wird es kontrolliert – durch Monokultur oder wirtschaftliche Eingriffe – verliert es seine Widerstandskraft, seine Resilienz. Was bleibt, ist ein blasser Schatten von Lebendigkeit.Ein weiteres Bild: Die Homöostase unseres Körpers – das Gleichgewicht der physiologischen Funktionen wie Temperatur, pH-Wert oder Blutzucker. Wird grobschlächtig eingegriffen, etwa durch Medikamente, gerät das System aus dem Takt. Ein treffendes Gleichnis für staatliche Eingriffe mit unbeabsichtigten Nebenwirkungen. Hier gilt: Fragen Sie Ihren Verstand. Nicht den… na, Sie wissen schon.Selbst das Immunsystem zeigt uns: Es unterscheidet zwischen Selbst und Fremd, reagiert flexibel, aber nicht willkürlich. Überaktive Kontrolle – etwa in Form einer Autoimmunreaktion – richtet sich gegen den eigenen Körper. Wie eine Gesellschaft, die ihre Bürger plötzlich als Bedrohung betrachtet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schreiben Sie mir!Nichts ist beständiger, als die ostdeutsche Opferrolle. Aller Billionentransfers und der durch Fleiß erreichten Ergebnisse, vergräbt man sic in Wut und Frust. Statt stolz zu sein und eine gute Blick zurück zu wagen, wählt man sich das eigene Ende herbei. In einer seltsamen Sehnsucht nach Untergang. Aber immer mit dem Duktus, der sehende Teil Deutschlands zu sein. Hier sind die, die aus allem irgendwas machen. Und vor allem die, die wissen, wie es politisch laufen muss. Schließlich hat man ja schon einmal ein Land gestürzt, Man weiß, wann die Zeit gekommen ist? Der Westen schläft. Hier wohnt die Rettung. Wirklich? Mal abgesehen davon, dass der weit größte Teil der Ostdeutschen erst hinter der sicheren Gardine hervorkam, als das System am Boden lag. Um als erstes die, die über lange Jahre und mit großem Risiko und Haft belegten Vorkämpfer der Freiheit bei den ersten freien Wahlen ins Nirvana zu schickten: 35 Jahre nach der Wende wählt man im Osten rechtsradikale Zerstörer der freiheitlichen Grundordnung. Man schwingt in demokratischer Freiheit Russlandfahnen und schwurbelt was von Diktatur, die sogleich zum Schutz der meist illegalen Demonstranten Polizei an die Seite stellt. Und immer wieder sucht die irrlichternde konservative Restmehrheit mit großen Verständnisdebatten den AfD-Wählenden als gequälten Bürger einzuhegen, der einfach nur Verständnis braucht. Ich bekenne: Auch ich habe dies lange getan. Weil ich weiß, welche Härten die Wendezeit bereithielt für die Meisten. Doch jetzt sage ich: Ihr wisst genau, wen ihr wählt. Ihr macht dies bewusst. Und deshalb gehört ihr dazu. Ihr seid erwachsene Menschen. Ihr wollt als Staatsbürger anerkannt und ernstgenommen sein. Dann tun wir das ab jetzt. Steht zu dem, was ihr da tut und tragt die Konsequenzen. Und Ihr, die ihr das alles verharmlost, klein redet. Die Ihr die Parolen übernehmt, um an der Wahlurne den eigenen Hals nochmal zu retten. Ihr, die ihr abfällig auf Demonstrierende blickt, die noch die Flagge hochhalten für unsere freiheitliche Welt. Die ihr Euch mehr an Gendersternchen als am täglichen Schulhakenkreuz abarbeitet. Und ihr, die ihr zuhause Euch einschließt und denkt, dies alles hat mit Euch nichts zu tun. Das Land, die Demokratie zerschellt nicht an 30 oder 35 % Radikaler in den Parlamenten. Sie wird am Opportunismus, eurem Egoismus und eurer Kapitulation der stillen 70 Prozent sterben. Lest dazu auch meinen aktuellen BLOG auf denkwerkost.info/blogDas Video zum Thema: https://youtu.be/JzBmEpDwM_g?si=3u3mlW4HYWC79c64 Support the show
DDR-Geschichte: Mehr als Stasi und Mauertote?Der Zusammenbruch der DDR ist rund 35 Jahre her. Bis heute gibt es keinen historischen Lehrstuhl in Deutschland, der sich auf DDR-Geschichte fokussiert. Und wenn Historiker die DDR betrachten, geht es vor allem um den Staat als Diktatur.Die DDR sei jedoch mehr als nur Stasi und Mauertote, findet Historikerin Katja Hoyer. Es stört sie, dass die meisten bis heute so wenig über das Leben in der DDR wissen. Mit ihrem Buch “Diesseits der Mauer” möchte sie zeigen, dass das Leben in dem sozialistischen Staat vielschichtig war.Für ihren alltagsgeschichtlichen Zugang, wird Hoyer von Kritikern eine Verharmlosung der DDR-Verbrechen vorgeworfen. Sie hingegen sieht darin den Versuch, den 16 Millionen Menschen, die in dem Staat lebten, gerecht zu werden.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
Als Kind schlich Dana Grigorcea oft in die Seitenbühne der Oper in Bukarest, um dem Geschehen auf der Bühne möglichst nahe zu sein. Heute wirkt sie gerne als Statistin im Zürcher Opernhaus mit. Für die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher ist Musik und Literatur eng miteinander verbunden. Wer mit Dana Grigorcea über Oper spricht, wird schnell feststellen, dass sie viele Arien auswendig mitsingen kann. Seit sie in ihrer frühen Kindheit in der Oper eine Gegenwelt zum Alltag in der kommunistischen Diktatur gefunden hat, begleitet sie die gesungene Musik. In «Musik für einen Gast» spricht Dana Grigorcea darüber, weshalb sie die Oper für ihre Diversität liebt, warum sie sich in der Kunst mehr Mut zum Pathos wünschen würde und weshalb sie in ihren Erzählungen nach Leichtigkeit strebt – auch wenn es nicht einfach ist, sich als Mutter die künstlerischen Freiräume zuzugestehen. Die Musiktitel: 1. Gaetano Donizetti – Lucia di Lammermoor: Chi me frena in tal momento? (Sextett) Diana Damerau, Sopran / Joseph Calleja, Tenor / Münchner Opernchor / Jesús López-Cobos, Leitung 2. György Ligeti - Musica ricercata: 3. Allegro con spirito Pierre-Laurent Aimard, piano 3. Paolo Conte – Via con me 4. Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana: Inneggiamo, il Signor non è morto Anita Rachvelishvili, Mezzosopran / Chicago Symphony Orchestra & Chorus / Riccardo Muti, Leitung 5. Nino Rota – La dolce vita: La dolce vita dei nobili - Music from the Film of Federico Fellini Das besprochene Buch: Dana Grigorcea – Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen Penguin Verlag München Erstsendung: 19.01.2025
Hintergrundinformationen zu Folge 178
Im Werk von Stefan Bertalan spielen Pflanzen eine zentrale Rolle. Der Künstler interessierte sich besonders für ihre Wachstumsprozesse, die er in Fotoserien festhielt, so wie für ihre Strukturen, die er in aufwendigen, geometrischen Zeichnungen abbildete. Stefan Bertalans Werke sind künstlerische Forschung. Wobei die Natur für den Künstler auch ein Freiraum war, der im Rumänien der Ceaușescu-Diktatur als unverdächtig galt. In den 1960er und 70er Jahren war Stefan Bertalan ein wichtiger Vertreter der experimentellen, rumänischen Kunstszene, bevor er 1986 nach Deutschland emigrierte und einige Jahre in Heilbronn lebte. Er starb 2014 in Rumänien.
Das Misstrauensvotum gegen Ursula von der Leyen im EU-Parlament wurde heute abgeschmettert. Nun ist sie im Amt bestätigt und wird den Great Reset ungehindert vollstrecken können. Stefan Magnet und Martin Müller-Mertens decken in dieser Sendung auf, wer Ursula von der Leyen wirklich ist. Und was jetzt droht!
US-Historiker Timothy Snyder spricht über Belarus, Autoritarismus und den atemberaubenden Wechsel in der Geschichte Mitteleuropas. Er analysiert die Machenschaften von Diktator Lukaschenko und den Missbrauch von Geschichte durch autoritäre Nationalisten. Eine Veranstaltung des Wien Museums, des Instituts für die Wissenschaften von Menschen und des International Institut for Peace. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
In dieser Episode spreche ich mit Historiker Ilko Sascha Kowalczuk über gesellschaftspolitische Entwicklungen und deren Bedeutung für Mediatoren. Wir diskutieren den Einfluss des russischen Angriffs auf die Ukraine, politische Polarisierung in Deutschland und die Herausforderungen der digitalen Revolution. Kowalczuk teilt seine Erfahrungen aus der DDR und betont die Notwendigkeit, Machtstrukturen und historische Kontexte zu verstehen, um Konflikte nachhaltig zu lösen. Diese Diskussion regt zur Reflexion über die eigenen Methoden im Umgang mit Konflikten an.
Det såkaldt 'digitale diktatur' er omdrejningspunktet for nattens udsendelse. Lyt med og få indblik i spændende og nuancerede perspektiver på netop dette emne!See omnystudio.com/listener for privacy information.
Was wie ein Aprilscherz klingt, ist in Köln bittere Realität – und zwar ganzjährig: Ab Herbst soll es dort keine Spielplätze mehr geben. Eine bürokratische Posse? Sicher. Aber auch ein Symbol – für das, was Kritiker längst als Herrschaft der Verwaltung sehen – kommentiert AUF1-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens.
Wie kann man den Opfern einer Diktatur, die in Massengräbern verscharrt wurde, angemessen umgehen? Und was bedeutet es für die Hinterbliebenen, wenn sie keinen Ort zum Trauern haben? Das hat der mehrfach preisgekrönte spanische Comickünstler Paco Roca zusammen mit dem Journalisten Rodrigo Terrasa recherchiert. „Der Abgrund des Vergessens“ heißt der Comic, der radio3 Comic des Monats Juli. Andrea Heinze stellt ihn vor.
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Daniel Freund - er ist Europaabgeordneter der Grünen und engagierter Korruptionsbekämpfer. In Ungarn gilt er als der meistgehasste EU-Politiker, weil er offen das System von Viktor Orbán kritisiert und maßgeblich daran beteiligt war, EU-Gelder für Ungarn einzufrieren. Thilo war für eine Recherche zur Pride in Budapest vor Ort und hat Daniel Freund dort zum Interview getroffen. Im Podcast sprechen die beiden über die systematische Korruption und den Machtmissbrauch unter Orbán, der Ungarn in einen „Mafiastaat“ verwandelt hat. Freund erklärt, wie öffentliche Aufträge gezielt an Freunde und Familie vergeben werden und wie das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich darunter leidet. Außerdem geht es darum, wie autoritäre und korrupte Strukturen Demokratien auch in anderen Ländern bedrohen – und warum der Kampf dagegen so wichtig ist. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Countdown für die WHO-Diktatur: Nur noch 20 Tage kann die Welt die Internationalen Gesundheitsvorschriften stoppen + Björn Höcke entrechten, YouTube überwachen: Wir zeigen Ihnen, wie offen Sozialdemokraten die Diktatur fordern + Und: Freibäder im Ausnahmezustand: Gewalt, Belästigung, Hilflosigkeit
Aufgrund der schlechten Tonqualität der Folge 268 haben wir die Folge für euch nochmal aufgenommen, viel Spaß! In den letzten Apriltagen des Jahres 1945 liegt Berlin in Trümmern. Die Rote Armee rückt unaufhaltsam vor und das Dritte Reich steht kurz vor seinem endgültigen Zusammenbruch. Während an der Oberfläche Chaos und Zerstörung herrschen, verschanzt sich Hitler mit seinem engsten Kreis im sogenannten „Führerbunker“ unter der Erde – isoliert vom Kriegsgeschehen, vom eigenen Volk und von jeder Realität. Inmitten des kollabierenden Staatsapparats hält der Diktator an einer ideologischen Welt fest, die längst zerbrochen ist. Noch immer werden Befehle erteilt, Durchhalteparolen verbreitet und Schuldzuweisungen ausgesprochen – während der militärische und politische Handlungsspielraum faktisch nicht mehr existiert. Am Ende steht der Suizid: Adolf Hitler nimmt sich das Leben – ebenso wie Teile seiner Gefolgschaft, die dem Untergang des Regimes nicht mehr entkommen wollen oder können. Doch was genau geschah in den letzten Tagen von Hitlers Herrschaft? Wer war bei ihm? Welche Entscheidungen wurden getroffen – und welche Rolle spielten die Verbliebenen im Bunker? In dieser Folge wollen wir uns diesem letzten Kapitel des Dritten Reiches widmen – dem düsteren Schlusspunkt einer Diktatur, deren Spuren Europa bis heute prägen.
Bücher werden vernichtet, Schriftsteller verhaftet: Die Gefahr für regimekritsche Kunstschaffende in Russland ist enorm. Autor Mikhail Shishkin spricht vom Missbrauch der Literatur und Kultur. Er sagt: "Sie werden jeden Autor und Verlag holen." Shishkin, Michail www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Bücher werden vernichtet, Schriftsteller verhaftet: Die Gefahr für regimekritsche Kunstschaffende in Russland ist enorm. Autor Mikhail Shishkin spricht vom Missbrauch der Literatur und Kultur. Er sagt: "Sie werden jeden Autor und Verlag holen." Shishkin, Michail www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ab September sollen in Berlin Unterschriften gesammelt werden – für einen Volksentscheid zum weitgehenden Verbot des Autoverkehrs in der Innenstadt. Das entschied jetzt das Verfassungsgericht der deutschen Hauptstadt. Doch was heute in Berlin beschlossen wird, könnte morgen in ganz Deutschland Schule machen – warnt AUF1-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens.
Die Gefahr der LeichtfertigkeitJens Biskys „Die Entscheidung“ beschreibt die Geschichte der späten Weimarer Republik als Mahnung für die Gegenwart(Hördauer ca. 16 Minuten)Die abenteuerliche Entwicklung der Technik mit ihren Triumphen und Katastrophen, Lärm und Sensation des Sportrekordes, Überschätzung und wilde Überbezahlung der Massen anziehenden Stars, Box-Meetings mit Millionen-Honoraren vor Schaumengen in Riesenzahl; dies und dergleichen bestimmt das Bild der Zeit zusammen mit dem Niedergang, dem Abhandenkommen von sittigenden und strengen Begriffen wie Kultur, Geist, Kunst, Idee. […] Alles scheint möglich, scheint erlaubt gegen den Menschenanstand, und […] so erscheint die lehrweise abgeschaffte Freiheit nun wieder in zeitgemäßer Gestalt als Verwilderung, Verhöhnung einer als ausgedient verschrienen humanitären Autorität, als Losbändigkeit der Instinkte, Emanzipation der Roheit, Diktatur der Gewalt.. ...Von Detlev MaresDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinSchauen Sie doch einmal in unser Live-Aufzeichnungen in Schwabing hinein.Regie und Realisation Uwe Kullnick
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Bücher werden vernichtet, Schriftsteller verhaftet: Die Gefahr für regimekritsche Kunstschaffende in Russland ist enorm. Autor Mikhail Shishkin spricht vom Missbrauch der Literatur und Kultur. Er sagt: "Sie werden jeden Autor und Verlag holen." Shishkin, Michail www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Netanjahus letzter Punkt auf der ListeEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Der Krieg, der im Nahen Osten von Israel völkerrechtswidrig entflammt und nun vermeintlich von den USA am 22. Juni mit Benzin gelöscht werden sollte, droht zu einem „Zwei-Fronten-Krieg“ zu werden, zum einen in Israel und Iran und ev. sogar darüberhinaus und zum anderen an der Propagandafront der weltweiten Medien. Dazu könnte er ev. böse „nach hinten losgehen“ für Israel und seinen Premier Benjamin Netanjahu und dessen Sympathisanten in der AIPAC und dem Pentagon, denn sie hatten, als der „War on Terror“ begann, es noch nicht mit Russland und China zu tun, die nun hinter dem Iran stehen. Betonung auf „hinter“, noch nicht „an dessen Seite“.Das, was am Freitag, dem 13. Juni 2025, seinen Anfang nahm droht zum gefürchteten „Flächenbrand in Nahost“ zu werden, denn die USA konnten mal wieder nicht anders und wollten buchstäblich mit Benzin löschen. Mit der Militäroperation „Midnight Hammer“ wollen die USA den Iran an den Verhandlungstisch zwingen, den sie, unter absolut nachvollziehbarem Protest, erst kürzlich verlassen haben. Dort verhandelte man doch schon über einen „neuen Atomdeal“ bis einen Tag vor Israels völkerrechtswidrigem Angriff, um das „ominöse iranische Atomwaffenprogramm“ präventiv zu vernichten. Während in Gaza immer noch ein Völkermord läuft. Syrien hatte man im „Aufmerksamkeitsschatten“ des Umsturzes in Damaskus, ab dem 8. Dezember 2024, das Militärgerät mit gezielten Luftschlägen ausgeschaltet und nun schickt sich Israel an, den letzten Punkt auf Netanjahus Liste der „Terrorstaaten“ abzuhaken. Denn, laut Prof. Jeffrey Sachs (1), war der „War on Terror“ nach den Anschlägen vom 11. September 2001, eine Initiative von Netanjahu und der „zionistischen Israel-Lobby“ (AIPAC) (2) unter „durch 9/11 provozierter Beteiligung“, der auf Rache dürstenden USA und deren Falken im Pentagon. Die hatten sich „7 Länder in 5 Jahren“ (3) vorgenommen, die man 2001 zur „Achse des Bösen“ erklärte. In diesen 7 Ländern wollte man die Regierungen stürzen, wo es möglich war mittels der Geheimdienste und wo man auf zu großen Widerstand stößt eben mit Krieg. Und bis zum 13. Juni war der Iran der letzte Punkt, den man noch abhaken wollte und das schon seit 2001. (14)Es ist die berühmt berüchtigte „Büchse der Pandora“ die Netanjahu geöffnet hat gegen den vermeintlichen Erzfeind Iran, was nicht immer so war, vor 1979 waren die Beziehungen zwischen Israel und dem Iran sehr gut, unter der Herrschaft des Schah Mohammad Reza Pahlavi, der ja bekanntlich von den USA inthronisiert wurde, nachdem die CIA mit der „Operation Ajax“ (4) den bis dahin regierenden Mohammad Mossadegh 1953 weg geputscht hatten. Dies geschah auf „Anregung“ der Briten, da Mossadegh die Ölfelder der „Anglo-Iranian Oil Company“ (AIOC, später BP) 1951 verstaatlicht hatte. 1950 hatte der Iran den Staat Israel „de facto“ anerkannt, allerdings ohne eine eigene Botschaft in Israel zu eröffnen. Als der demokratisch gewählte Präsident des Iran nach 1953 durch den Schah ersetzt wurde, nahm dieser natürlich die Verstaatlichung der Ölproduktion wieder zurück. Allerdings bedeutete der neue Herrscher für den Iran nichts Gutes, denn unter dem Schah Mohammad Reza Pahlavi (5) wandelte sich der demokratische Iran in eine Diktatur, mit allem was man sich unter diesem Begriff vorstellt, sprich Polizeistaat, massive Verfolgung und Internierung von Dissidenten, Folter in den Gefängnissen und eine absolute Unterdrückung der Bevölkerung....https://apolut.net/wollt-ihr-den-totalen-propagandakrieg-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Israel und Iran haben sich diese Woche weiter mit Raketenangriffen überzogen. Das israelische Militär scheint aber mehr und mehr die Oberhand zu gewinnen: Mittlerweile hat Israel laut eigenen Angaben die Lufthoheit über Teheran. Was bedeutet dies für das Mullah-Regime? Sitzt es noch fest im Sattel oder erodiert die Macht der Diktatur? Warum ist die Gruppe der Exil-Iraner so zerstritten und wer könnte den heutigen Machthabern einst folgen? Wir versuchen einen Blick auf die Lage im Land selbst zu werfen – so gut das dieser Tage eben geht. Für den weiteren Verlauf des Krieges könnte das Verhalten von Donald Trump entscheidend werden. Ein militärisches Eingreifen der USA wäre eine neue dramatische Eskalation. Was wird Trump tun? Und welche Folgen hätte das für die Region – und andere Konflikte auf der Welt? Der Apofika-Presseklub mit Isabel Schayani (WDR), Katrin Eigendorf (ZDF), Bernhard Zand (Spiegel) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Ilko ist Historiker und Autor und hat seinen Schwerpunkt in der Aufarbeitung der SED-Diktatur und der DDR-Vergangenheit. Er selbst wuchs in einer DDR-staatstreuen Familie auf und war Mitglied der Freien Deutschen Jugend, der FDJ. Als er 15 Jahre alt war, brach er allerdings mit der DDR und seinem Elternhaus. 2024 erschien sein Buch “Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute”, das ich kürzlich gelesen habe. Ich wollte von Ilko-Sascha wissen, wie seine persönliche Geschichte im Verhältnis zur Geschichte der Wiedervereinigung zu betrachten ist, warum er so wütend ist, welche Lehren er aus seiner Vergangenheit zieht und was für ihn persönlich der “Freiheitsschock” gewesen ist. Wir sprechen über Widerspruch und Opposition, Faschismus, totalitäre Ideen und sozialpolitische Brenngläser unserer Nation. Außerdem geht es um das Nicht-Vergessen, um Freiheit und Transformation. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://chbeck.de/autor/?authorId=26579 DINGE: Buch “Freiheitsschock”: https://chbeck.de/kowalczuk-freiheitsschock/product/36959133 Uwe Johnson: https://literaturhaus-uwe-johnson.de/leben-und-werk Maximilian Frisch - Produktion Torben Becker - Redaktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Hintergrundinformationen zu Folge 174
Viele Syrer haben mit dem Ende der Diktatur nicht gerechnet. Doch mit der Machtübernahme der Islamisten fürchten Frauen und religiöse Minderheiten um ihre Rechte. Der Krieg in Syrien hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Als das Assad-Regime am 8. Dezember 2024 gestürzt wurde, feierten auch die Syrerinnen und Syrer in Deutschland. Doch nach der Machtübernahme der Islamisten sorgen sich besonders Angehörige religiöser Minderheiten, wie es weiter geht. Vor allem die Alawiten fürchten sich vor Racheakten. Tatsächlich richteten islamistische Rebellen im März ein Massaker unter der Religionsgemeinschaft an, der auch Baschar Al Assad angehörte. Wie blicken Geflüchtete in Deutschland auf den Machtwechsel in Syrien?
Bitte entschuldigt die schlechte Audioqualität, unser Mikrofon hat einen Aussetzer gehabt, den wir nicht rechtzeitig bemerkt haben. Leider ist so etwas nachträglich nur sehr schwer zu verbessern, sodass diese und auch die nächste Folge in schlechterer Qualität zu hören sein werden... Wir entschuldigen uns dafür von Herzen, ab Folge 270 ist dann wieder alles normal! In den letzten Apriltagen des Jahres 1945 steht Berlin vor dem vollständigen Zusammenbruch. Die Rote Armee rückt aus allen Richtungen vor, das „Dritte Reich“ existiert nur noch auf dem Papier. Während über der Erde Kämpfe toben und die Stadt in Trümmern liegt, hat sich Adolf Hitler mit seinem engsten Umfeld in den sogenannten „Führerbunker“ unter der Reichskanzlei zurückgezogen – isoliert vom Krieg, vom Volk und von der Realität. Dort, in den engen Räumen unterhalb der zerstörten Hauptstadt, wird der Krieg weitergedacht, obwohl jede Aussicht auf Einfluss längst verloren ist. Es werden Befehle erteilt, Parolen ausgegeben und Verantwortlichkeiten verschoben – obwohl das politische und militärische System bereits kollabiert ist. Am Ende steht der Suizid: Hitler nimmt sich das Leben, ebenso wie Teile seiner Gefolgschaft, die keinen Ausweg mehr sehen oder bis zuletzt an das System gebunden bleiben wollen. Doch was geschah in diesen letzten Tagen tatsächlich? Wer war bei Hitler, als sich das Regime seinem Ende näherte? Welche Entscheidungen wurden noch getroffen – und welche Rolle spielten die Verbliebenen im Bunker? Diese Folge widmet sich den letzten Stunden der nationalsozialistischen Herrschaft – einem Schlusspunkt, der nicht nur das Ende des Krieges in Europa markierte, sondern auch den Beginn der Auseinandersetzung mit einer beispiellosen Diktatur.
Hintergrundinformationen zu Folge 173 Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpf werden weder die sogenannte „Zivilgesellschaft“ oder totalitäre linke Steuergeld-Schmarotzer, sondern wir, Du und ich, mit Leib und Seele; Regierung gegen Volk, Verstand und Vaterland. Was unsere Führer allerdings zur Abwehr substanzieller Kritik [...]
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 6.6.2025++Der umstrittene deutsche Kardinal Rainer Maria Woelki stößt auf immer mehr Widerstand. In einer Petition fordern jetzt zehn-tausende Menschen, dass der Kölner Erzbischof abgesetzt werden soll(Andreas Jölli)++In einer Welt zunehmender Spannungen, Krisen und Konflikte brauche es wieder eine stärkere Rückbesinnung auf Prinzipien und ein solidarisches Miteinander, das sagt der Generalobere des weltweit tätigen Ordens der Steyler Missionare, der gebürtige Brasilianer Pater Anselmo Ribeiro. (Andreas Mittendorfer)++In der Türkei kann die Religionsbehörde in Ankara ab sofort alle türkischen Koranübersetzungen verbieten und vernichten lassen, die - wie es heißt - "im Widerspruch zu den Grundprinzipien des Islams" stehen. Kritiker sprechen von Inquisition und einer religiösen Diktatur.
Moderatorin Laura de Weck, Lukas Bärfuss, Gerhard Pfister und – als Gast – die Autorin und Podcasterin Samira El Ouassil diskutieren über spannende Neuerscheinungen. Der japanische Autor Uketsu ist der erfolgreichste Vertreter des «Sketch-Mystery»-Romans. Es sind fesselnde Spannungsromane, die Zeichnungen und Diagramme enthalten. Damit hat Uketsu, der stets mit weisser Maske auftritt, das Krimi-Genre in Japan verändert. Der Band «Seltsame Bilder» erscheint nun auf Deutsch. In «Russische Spezialitäten» erkundet Dmitrij Kapitelman mit sarkastischem Humor eine Welt, die Russlands Propaganda nicht standzuhalten vermag. Die Familie des Autors betreibt im Osten Deutschlands, in Leipzig, einen Laden mit russischen Spezialitäten. Trotz seiner Liebe und Hochachtung der Mutter gegenüber belastet der Krieg ihr Verhältnis schwer. Nora Osagiobares origineller Debütroman «Daily Soap» ist als Seifenoper konzipiert und nimmt das Genre gleichzeitig auf die Schippe. Es geht um Reiche und Arme, Schwarze und Weisse. Und vor allem geht es um Rassismus in der Schweiz. Nora Osagiobare, in der Schweiz aufgewachsen, weiss genau, wovon sie schreibt: Ihr Vater stammt aus Nigeria. Christoph Hein ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. Er gilt als Chronist der DDR. Seine Romane «Drachenblut» oder «Landnahme», erzählen davon, wie während der DDR die Diktatur in private Beziehungen eingreift. Nun hat er mit «Das Narrenschiff» einen Bestseller-Roman geschrieben, der die DDR von den Anfängen bis zu ihrem Ende episch erzählt.
I mange år var Saudi-Arabien kendt for sit religiøse politi, forbud mod, at kvinder kørte bil, og en streng adskillelse af unge mænd og kvinder.Men kongedømmets hersker, Prins Mohammed Bin Salman, har vendt op og ned på disse traditioner. Nu er der frit spil for festligheder, og kvinder kører bil og har mandlige kollegaer.Men betyder det, at den undertrykkelse Saudi-Arabien er kendt for, er blevet mindre? Og er frisættelsen et forstadie til demokrati, eller en diktators udspekulerede strategi?Gæster: Ph.d.-studerende ved DIIS og Roskilde Universitet, Fannie Agerschou-Madsen, og Berlingskes korrespondent i Mellemøsten, Gunnar WillumVært: Jacob RosenkrandsSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Hintergrundinformationen zu Folge 172 Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpft werden nicht der Terrorstaat, der Nord Stream 1&2 sprengen ließ, oder der Terrorstaat, der gerade den 3. Weltkrieg provoziert, sondern wir, Du und ich, mit Leib und Seele; Regierung gegen Volk, Verstand [...]
Hintergrundinformationen zu Folge 170 Hier geht’s zur Afterhour dieser Sendung Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpft werden nicht der Terrorstaat, der Nord Stream 1&2 sprengen ließ, oder das bundesdeutsche Regime, das einen hoffen lässt, man könne Asyl in der DDR beantragen, sondern [...]
Was, wenn Schönheit zur Bedrohung wird?In dieser provokanten Folge spricht Patrick Reiser mit dem Historiker, Soziologen und Unternehmer Dr. Dr. Rainer Zitelmann über sein dystopisches Buch 2075 – Wenn Schönheit zum Verbrechen wird.Ein Gespräch über Cancel Culture, Gleichheitswahn, Kapitalismus, Freiheit, Social Engineering – und warum uns die Geschichte lehren sollte, aufmerksamer zu sein.Zitelmann zeigt auf, wie Ideologien entstehen, warum radikale Ideen oft von Intellektuellen kommen – und was wir heute tun können, um unsere Freiheit zu bewahren.Eine Folge, die herausfordert. Und dich zum Nachdenken bringt._____► Jetzt Patricks neues Buch versandkostenfrei bestellen
Geneigte Zuhörerschaft, es war einmal eine Fanny und eine Alina – zwei unbedarft plaudernde Gesellschaftsdamen, die glaubten, Kinder seien kleine Engel mit Rosenduft und sanften Worten. Ein Irrtum, wie sich herausstellte. Denn was sie bekamen, war eher… sagen wir… eine Mischung aus Boppele-Beschaffungsdienst, Dauererkältung und kleinkindlicher Diktatur im Supermarktregal. In dieser aufschlussreichen Audienz berichten meine liebsten Hofdamen vom glanzvollen Fall ihrer Illusionen: Wie man einst andere Mütter streng beäugte („Also MEIN Kind wird sowas nie tun!“) und heute das Preisschild-werfende Kleinkind im französischen Supermarkt liebevoll mit „C'est la vie“ entschuldigt. Von Tagträumen hinter Kinderwagengriffen, durchwachten Stillnächten mit leeren Brüsten und dem schockierenden Geständnis, dass nicht jedes Baby von Anfang an süß aussieht – diese Folge ist ein Kaleidoskop aus Realness, Schlafmangel und der bittersüßen Erkenntnis: Das Leben mit Kind ist ein Abenteuer mit Stolpersteinen, aber auch mit Glitzerstaub. Doch verzaget nicht! Denn wo Zweifel wachsen, da blüht bei Alina und Fanny stets auch ein Funken Hoffnung. Und Humor. Und Selbstironie. Ein Werk für alle, die dachten, sie wären allein mit ihren Gedanken – und nun feststellen: Wir sind viele. Und wir sind müde. Aber wir lachen. Und das ist verdammt königlich. In Hochachtung und leichtem Schmunzeln, Lady Leisadale Folgt uns gern auf Instagram mamaleisa_podcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_leisa Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Hintergrundinformationen zu Folge 169 Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpft werden nicht der Deep-State, oder der Terrorstaat, der Nord Stream 1&2 sprengen ließ, sondern wir, Du und ich, mit Leib und Seele; Regierung gegen Volk, Verstand und Vaterland. Und auch wenn es [...]
Am 8. Mai gedenken viele dem sogenannten "Tag der Befreiung". In Berlin ist dieser Tag anlässlich des 80. Jahrestages sogar einmalig zum Feiertag erklärt worden. Doch die Bezeichnung täuscht darüber hinweg, dass der 8. Mai für viele eben kein Tag der Befreiung war. Millionen Menschen in Deutschland und Osteuropa mussten noch eine weitere Generation lang warten, bis sie in Freiheit und Sicherheit leben konnten. Die neuen Machthaber errichteten ihre Diktatur mit brutaler Konsequenz. Der angesehene Historiker Hubertus Knabe hat zu diesem Thema das Buch Tag der Befreiung vorgelegt. Darin schildert er, wie auch nach 1945 Hunderttausende in Lagerhaft verhungerten. Sein Urteil: „Mit Entnazifizierung hatte das nichts zu tun“, sondern mit dem Aufbau eines neuen Regimes.
Kevin und Dascha feiern die ersten drei Folgen und nehmen ihr gewaltiges Paket an Themen auseinander. Während die Serie die ganze Düsternis vom Leben in der Diktatur zeigt, liefert sie auch Antworten auf die Frage: Wie findet man in solchen Zeiten trotzdem Hoffnung? Dabei fährt Andor weiter einiges zurück, was Star Wars eigentlich zutiefst ausmacht. Bucketheads ist nur möglich durch die Unterstützung vieler Menschen über Patreon und Steady. Möchtest Du vielleicht auch unterstützen? https://www.steadyhq.com/bucketheads https://www.patreon.com/bucketheads Infos und alle Folgen: https://www.bucketheads.de/ Instagram: https://www.instagram.com/bucketheads.podcast/ Bluesky: @bucketheadspodcast.bsky.social
Wie sehr stehen liberale Demokratien unter Druck? Sind autoritäte Regimes und Diktaturen global auf dem Vormarsch? Wie wir Stärken und Schwächen von Demokratie und Diktatur realistisch einschätzen, erklärt der Politikwissenschaftler Marcel Dirsus. Sina Fröhndrich
Nicaragua – ein Land, das sich unter Staatschef Daniel Ortega immer mehr in eine gnadenlose Diktatur verwandelt hat. Wir hören von Menschen, die fliehen mussten – nicht wegen Armut, sondern weil sie verfolgt werden. Weil sie Angst um ihr Leben haben. Einer von ihnen ist der Journalist Wilfredo Miranda: Die Regierung hat ihm alles genommen – sogar die Staatsbürgerschaft. Sie hat ihn aus allen offiziellen Dokumenten gelöscht, als hätte er nie existiert. Könnt ihr euch das vorstellen? Wir erzählen, wie Nicaragua in die Diktatur abrutschen konnte und was Nicaragua mit Nordkorea zu tun hat. Host Philipp Abresch spricht mit der ARD-Journalistin Natalie Akbari, die in Costa Rica mit Geflüchteten gesprochen hat, und mit Matthias Schindler, der langjähriger Nicaragua-Kenner ist. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Anna Stosch Redaktionsschluss: 11.4.2025 ----- Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
Nicaragua – ein Land, das sich unter Staatschef Daniel Ortega immer mehr in eine gnadenlose Diktatur verwandelt hat. Wir hören von Menschen, die fliehen mussten – nicht wegen Armut, sondern weil sie verfolgt werden. Weil sie Angst um ihr Leben haben. Einer von ihnen ist der Journalist Wilfredo Miranda: Die Regierung hat ihm alles genommen – sogar die Staatsbürgerschaft. Sie hat ihn aus allen offiziellen Dokumenten gelöscht, als hätte er nie existiert. Könnt ihr euch das vorstellen? Wir erzählen, wie Nicaragua in die Diktatur abrutschen konnte und was Nicaragua mit Nordkorea zu tun hat. Host Philipp Abresch spricht mit der ARD-Journalistin Natalie Akbari, die in Costa Rica mit Geflüchteten gesprochen hat, und mit Matthias Schindler, der langjähriger Nicaragua-Kenner ist. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Anna Stosch Redaktionsschluss: 11.4.2025 ----- Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 13 Jahren Krieg. Nun wünscht sich die syrische Zivilgesellschaft Freiheit und Demokratie. Doch was die neuen Herrscher wollen, ist ungewiss. «Wir sind wie Blinde, die einen noch unbekannten Raum ertasten müssen»: So schildert die politische Aktivistin Malak Shanawani die Situation, in der sich die syrische Zivilgesellschaft derzeit befindet. Lange Jahre hätten sie auf Veränderungen in ferner Zukunft hingearbeitet, und nun seien diese Veränderungen plötzlich Wirklichkeit, sagt Shanawani. Das ist herausfordernd: «Es gibt jetzt Millionen Dinge zu besprechen. Wo sollen wir nur anfangen?» Unter der Diktatur des Assad-Clans war politisches Engagement so gut wie unmöglich. Jetzt ist Syrien von der Last des alten Regimes befreit, und politisch interessierte Syrerinnen und Syrer beginnen, ihre Freiheiten zu erkunden. Doch wie frei ist das neue Syrien? Und welche Vision haben die neuen Machthaber unter Interimspräsident Ahmad al-Sharaa für das Land? «International» unternimmt eine Reise durch ein Land im Wandel.