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Willkommen zu einem spannenden Gespräch über Artenschutz und Biodiversität mit Tobias Stahl und Leonie Braun! Hast du dich schon mal gefragt, was du in deinem eigenen Garten für die Umwelt tun kannst? Oder warum Kies- und Schottergärten eher ein No-Go sind? Leonie, eine erfahrene Nachhaltigkeitsmanagerin, teilt ihre Einsichten und gibt praktische Tipps, wie du deinen Vorgarten in ein kleines Paradies für heimische Pflanzen und Tierarten verwandeln kannst. Klar, jeder mag einen pflegeleichten Garten, aber wusstest du, dass heimische Pflanzen wie Thymian und Lavendel nicht nur schön aussehen, sondern auch Insekten anziehen und der Umwelt guttun? Und hast du schon mal überlegt, wie ein bisschen Chaos im Garten der Natur helfen kann? Lerne, wie du mit einfachen Mitteln wie der richtigen Blumenerde oder einer klugen Auswahl von Pflanzen einen Beitrag zur Biodiversität leisten kannst. Lass dich inspirieren und entdecke, wie du nicht nur für dich, sondern auch für die Natur ein Zuhause schaffen kannst. Bist du bereit, deinen Garten neu zu denken und ein kleines Stückchen mehr Natur in dein Leben zu lassen?
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Emotionaler Stress kann jeden von uns treffen – ob im Job, in der Beziehung oder durch alltägliche Belastungen. Dr. Anne Fleck erklärt, wie sich Dauerstress auf Körper und Seele auswirkt und wie wir mit einfachen Mitteln wie Atemübungen, guter Ernährung und achtsamen Routinen besser damit umgehen können.+++Redaktionelle Mitarbeit: Jutta von Campenhausen+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung+++
Nach dem schweren Beben im Osten Afghanistans suchen Helfer weiter nach Überlebenden. Die Lage sei noch immer chaotisch, sagt Katharina Ritz vom Internationalen Roten Kreuz. Es fehle an Mitteln - auch weil es wegen der Taliban weniger Spenden gibt. Grunwald, Maria www.deutschlandfunk.de, Interviews
Bringt dein Hund plötzlich nicht mehr begeistert? Dann wird's höchste Zeit, dass du DIR mal wieder Mühe gibst. In dieser Podcastepisode erfährst du, warum Bringfreude keine Selbstverständlichkeit ist und wie du sie mit einfachen Mitteln wieder zum Leben erweckst. Du lernst, woran du erkennst, dass dein Hund beim Bringen zweifelt, welche 3 Warnzeichen du nie ignorieren solltest und wie du mit dem richtigen „Booster“ ganz spielerisch wieder zum Erfolg kommst – ganz ohne neues Training, sondern mit dem, was deinem Hund schon als Welpe Spaß gemacht hat.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Der Totalitarismus während des Coronatheaters, mit dem die Staaten die Menschen mit Zwang und Gewalt unterworfen, sie eingesperrt und absichtlich und in vollem Bewusstsein in tödliche Spritzen gedrängt haben, hat etwas offenbart, das von vielen wohl als das Böse schlechthin bezeichnet wird. Ähnlich wie der sich abzeichnende große Krieg, in dem Herrschende ohne mit der Wimper zu zucken ihre eigenen Bürger zu Gunsten vorgeblich höherer Ziele zu opfern bereit sind, zeigt der Coronatotalitarismus, dass gewisse Menschen über Leichen zu gehen bereit sind, um ihre Ziele von Profiten und Macht zu erreichen, denn nur darum geht es letztendlich bei all dem wirklich.Wenn es so etwas wie das Böse tatsächlich gibt, dann definiert es sich wohl genau so: Eine Kraft, oder ein Handeln, das moralisch verwerflich ist, den entgegenstehenden Willen Anderer ignoriert und mit allen Mitteln der Gewalt und der Täuschung bricht, um ein gewisses, falsches Handeln zu motivieren oder voranzutreiben. So ähnlich definiert eine bekannte Online-Enzyklopädie das Böse. Immer mehr Menschen erleben die sie umgebende Welt, vor allem deren Herrschende genau so. Sie treiben eine moralisch verwerfliche Agenda gegen den Willen der Menschen voran, und sind dafür bereit, diese Menschen zu opfern. Sie tun dies für den Profit, für die Macht, für die absolute Kontrolle über jeden Bereich des Lebens, und unter Umständen ist gerade der Tod von Millionen, wenn nicht gar von Milliarden von Menschen selbst das Ziel.Diejenigen, die diese Agenda vorantreiben, werden als die Urheber, die Schuldigen, des wahren Bösen bezeichnet. Bill Gates, Klaus Schwab, Yuval Noah Harari, die US-Regierung und diejenigen, die hinter dieser stehen, BlackRock, Vanguard, die WHO, die UN, die EZB und die BIZ mit ihren jeweiligen Vorsitzenden, Generalsekretären und Präsidenten sind diejenigen, die eine finstere Agenda umsetzen, sie sind das personifizierte Böse. Doch stimmt das wirklich? Wird es nicht vielmehr Zeit, sich einer unangenehmen Tatsache zu stellen?Denn tatsächlich sind es nicht die Gates', Soros', Schwabs und Hararis, welche die finstere Agenda umsetzen. Es stimmt, dass die Ideenschmieden von WEF, UN, WHO, den zahlreichen Thinktanks und Stiftungen sich Agenden ausdenken, sie propagieren und in die Institutionen einbringen, um Ziele zu erreichen, die im Ergebnis darauf hinauslaufen, dass diese Personen und Organisationen noch größer, reicher und mächtiger werden. Doch sie selbst sind es nicht, die diese Agenden umsetzen. Sie reden nur darüber, geben vielleicht Befehle weiter, aber umgesetzt werden diese von anderen Menschen, die ihr Gehalt damit verdienen, die unmoralische, böse Agenda Wirklichkeit werden zu lassen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der aktuellen Folge des Podcasts "Amerika, wir müssen reden!" melden sich Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon zurück aus der Sommerpause. Viel ist passiert, in den vergangenen Wochen, das Ehepaar diskutiert die jüngsten politischen Aktionen des US-Präsidenten . Wie zum Beispiel die Folgen des Alaska-Gipfels mit dem russischen Machthaber Vladimir Putin. Dass es nach dem Treffen keine ersichtlichen Fortschritte zur Beendigung des Kriegs gegen die Ukraine gab, überrascht Jiffer nicht. Denn Vladimir Putin hält an seinen Kriegszielen fest – und ignoriert Trumps Druck: "Es ist eine Ohrfeige für Trump", schätzt die US-Journalistin das Ergebnis des Gipfels ein. Dass dem US-Präsidenten die spektakulären Bilder offenbar wichtiger zu sein scheinen als eine politische Lösung, wundert Ingo im Fall von Donald Trump nicht: "Ich habe ein passendes Wort gelesen – Gestural Presidency. Eine Präsidentschaft, die auf Symbole setzt". Auch die Entsendung der Nationalgarde nach Washington D.C. ist so ein Symbol. Niemand kann gegen Recht und Ordnung sein, und Trump glaubt, damit seine Beliebtheit zu steigern. Aber ist das eine Probe, eine Testlauf für irgendwas, fragt Jiffer. Viele ihrer Freunde sorgen sich darum, dass Donald Trump die USA zu einem autoritär regierten Staat umbauen will. Widerstand gegen diese Politik formiert sich langsam, aber lauter. Vor allem der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat sich zum bekanntesten Gegner Trumps entwickelt. Der Demokrat versucht, Trump mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen: "Er nutzt Trumps Social Media Taktiken" berichtet Jiffer und spiegelt das fast 1:1. Und damit führt er den Präsidenten immer wieder in der Öffentlichkeit vor. Die politischen Kontroversen werden nach der Sommerpause wieder heftiger, da sind sich Jiffer und Ingo einig. Feedback bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Tech Bro Topia: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f48a5525dcf53e37/
Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diese Folge ist ursprünglich am 11. April 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Der Westen denkt bei Krieg an Waffensysteme, Soldaten und Aufrüstung. Russland hat dazu andere Vorstellungen, sagt Marineoffizier und Sicherheitsforscher Helge Adrians. Die Vorstellungen von Krieg sind in den Köpfen der Menschen seit vielen Jahrhunderten unverändert: erst eine Krise, dann eine Kriegserklärung, dann ein Krieg. Es folgen Angriffe, Bombardierungen, Schlachten. Armeen und militärisches Gerät treffen aufeinander. Russland hat vor einigen Jahren erkannt, dass man im 21. Jahrhundert zu Erfolgen kommen kann, ohne zu schießen – man kann auch mit ganz anderen Mitteln politische Kontrolle über einen Gegner erlangen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem Marineoffizier Helge Adrians über Russlands hybride Kriegsführung. »Social Media, Medien, Cyberspace, diese ganzen Felder, die unser tägliches Leben beeinflussen und damit auch unser Entscheidungsverhalten, wurden als Kriegsschauplatz ausgemacht«, sagt Adrians, der derzeit Gastwissenschaftler bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin ist, wo er zu Sicherheitsfragen forscht. Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die lästigen Krabbeltiere fühlen sich meist auf Kinderköpfen wohl. Mit ein paar Tricks und den geeigneten Mitteln wird man sie bald wieder los. www.aponet.de
Gespräch zwischen Fiona Arenz, Frauke Bagusche ( Co-Moderatorin) und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 78 min)Moderation Uwe Kullnick.Fiona Arenz stellt "Tier x Vier" vor und spricht mit Uwe Kullnick und Frauke Bagusche über das Kartenquartett, Tierschutz, ihre Intentionen und die Zukunft.- Hörbahn on StageFiona Arenz, Jahrgang 1998, ist Kommunikationsdesignerin mit einem Fokus auf Zeichnung, experimenteller Malerei und Collage. Sie nennt sich selbst Awareness Designerin und sensibilisiert mit künstlerisch-gestalterischen Mitteln für relevante Themen unserer Zeit. Zu einem Zeitpunkt als das Bienensterben noch nicht so sehr im medialen Fokus stand, wurde sie 2017 mit einer künstlerischen Arbeit darüber an der Hochschule für Bildende Künste Saar (HBKsaar) in Saarbrücken aufgenommen, wo sie aktuell als Meisterstudierende die Lehre unterstützt. Ehrenamtlich gestaltet sie Kommunikationsmedien für die Naturschutzjugend Deutschland (NAJU), u.a. im Vorfeld der Bundestagswahlen 2021. Im selben Jahr nähte Fiona Arenz die Upcycling-Installation „Grauer Ozean“ aus geretteten Textilien, die von 2021 bis 2023 in diversen Ausstellungen (z.B. Stadtgalerie Saarbrücken) für die Verschmutzung der Ozeane sensibilisierte. Als Abschlussarbeit (Bachelor of Arts) entwarf und produzierte sie 2022 das Quartett „Tier mal Vier“, um spielerisch Begeisterung für das Schützenswerte zu wecken. Sie vertreibt das Kartenspiel über ihren Instagram-Account @maersiundso oder per Mail-Anfrage an hallo@maersi.de.Zum 30. Jubiläum des „Platz des Unsichtbaren Mahnmals“ im Mai 2023, bereitete sie im Auftrag des Historischen Museums Saar die Entstehungsgeschichte des Mahnmals gegen die Verbrechen der NS-Zeit im Saarland grafisch und illustratorisch auf. (In Zusammenarbeit mit Kommunikationsdesigner Christian Dietz – www.christiandietz.eu).Seit August 2023 lebt die gebürtige Saarbrückerin in Leipzig, wo sie ihr Diplom-Studium im Kommunikationsdesign an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) fortsetzt.Dr. Frauke Bagusche, Jahrgang 1978, ist Meeresbiologin. Nach ihrer Promotion an der University of Southampton in England leitete sie meeresbiologische Stationen auf den Malediven und segelte 9500 Kilometer von der Karibik durch den Atlantik ins Mittelmeer, um auf die Vermüllung der Ozeane aufmerksam zu machen. Sie ist eine gefragte Rednerin und hält deutschlandweit Vorträge zu meeresbiologischen Themen. Der von ihr mitbegründete gemeinnützige Verein »The Blue Mind« ist mittlerweile in drei Bundesländern im Bildungsbereich mit Fokus auf Kinder und Jugendliche aktiv und verankert Meeresschutz auch im Inland. 2019 erschien bei Ludwig ihr Spiegelbestseller "Das blaue Wunder. Warum das Meer leuchtet, Fische singen und unsere Beziehung zum Meer so besonders ist ─ Erstaunliche Einblicke in eine geheimnisvolle Welt". Frauke Bagusche lebt in Saarbrücken.. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder in den GasteigRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge begrüßen wie Christina Mammes, Produktionsdesignerin aus Berlin. Sie erzählt uns die kreativen Lösungen und Strategien, mit denen sie Budgetbeschränkungen überwindet und gleichzeitig visuell beeindruckende Sets gestaltet. Von der Nutzung von Sponsoring und der Wiederverwendung von Materialien bis hin zur engen Zusammenarbeit mit Regisseuren und DPs – Christina gibt Einblicke, wie man das Beste aus begrenzten Ressourcen herausholt.Viel Spaß mit der Folge!Christina auf Instagram.Im FILMDUDES Podcast geht es um die Filmbranche, digitales Marketing, Gründertum und Fotografie. Jede zweite Woche gibt es eine neue Folge mit inspirierenden Gästen aus der Branche. Wenn wir uns nicht mit dem Thema Podcast beschäftigen, dann sind wir eine Filmproduktion mit Fokus auf Werbefilm mit zwei Standorten in NRW. Hier findest du uns auf Instagram. Unsere Arbeit schaust du dir am besten auf Vimeo an.Wenn dir die Folge gefallen hat, dann kannst du uns sehr helfen, indem du eine Podcast-Bewertung abgibst und die Episode auf Instagram teilst oder weiterempfiehlst.
Gläser und Flaschen wiederverwenden ist eine gute Sache, wäre da nicht das nervige Ablösen der Etikette. Bei hitzebeständigen Gläsern oder Flaschen lassen sich Etiketten gut ablösen, indem man die Gefässe mit kochendem Wasser füllt. Die Etiketten müssen dabei trocken bleiben. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit lassen sich die Etiketten an einem Stück abziehen. Ist das Füllen der Gefässe mit Wasser nicht möglich, lassen sich folienartige Etiketten gut mit dem Föhn erwärmen und ablösen. Milch als Kleber Kleberreste beseitigt man mit etwas Wundbenzin oder anderen benzinartigen Mitteln. Vorsicht bei Kunstglas! Bei der Verwendung von Nagellackentferner kann das Kunstglas dauerhaft matt werden. Neue Etiketten kann man auch ohne Leim anbringen: Die Rückseite des Papiers mit Vollmilch bepinseln und auf das Glas drücken. Das hält! Der Milchkleber lässt sich später mit warmem Wasser ohne Rückstände wieder entfernen.
00:22:28 Trauner, Martin full Credits Autor/in dieser Folge: Martin Trauner Regie: Martin Trauner Redaktion: Thomas Morawetz Interviews mit: Prof. Winfried Nerdinger (Architekturhistoriker, ehem. Leiter des Architekturmuseum der TU München) Prof. Egon Johannes Greipl - ehemaliger (seit 30-11-2013) bayerischer Generalkonservator Geschichte: Noch mehr Interesse an Geschichte? Dann empfehlen wir: Alles Geschichte – Der History-Podcast Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de. Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek: ARD Audiothek | Radiowissen JETZT ENTDECKEN Das vollständige Manuskript gibt es HIER. Lesen Sie einen Ausschnitt aus dem Manuskript: ERZÄHLERIN Endlich, nach beinahe 16 Jahren Planungs- und Bauzeit ist es soweit. - Jetzt, 1843, ist sie fertiggestellt: Die königliche Hof- und Staatsbibliothek in München. ZITATOR (Architekturführer) Dieser in den großartigsten Verhältnissen angelegte Bau wurde im italienischen-mittelalterlichen Style ausgeführt. - ERZÄHLERIN - schreibt ein zeitgenössischer bautechnischer Führer - ZITATOR (Architekturführer) - In seinen ausgedehnten Räumlichkeiten umschließt das Gebäude die außerordentlich reiche, gegenwärtig 1.300.000 Bände zählende Staatsbibliothek. MUSIK 1. ZUSPIELUNG (Greipl) Da denkt man - riesengroß - da müssen alle Bücher der Welt hineinpassen - ERZÄHLERIN Sagt Egon Greipl, (ehemaliger) oberster Denkmalschützer in Bayern. - 2. ZUSPIELUNG (Greipl) - und dann geht man hinein und sieht, da ist eine Menge Platz verschenkt worden für eine Treppe und solche repräsentative Sachen. MUSIK ERZÄHLERIN Eine Prachttreppe, die seinerzeit nur der König benutzen durfte. An ihr hat man bis zuletzt gearbeitet. 54 Stufen muss die Majestät überwinden, um aus dem dunklen Eingangsbereich in das Licht, zu den Büchern, zur Wissenschaft zu gelangen. - Obwohl der König in den letzten Jahren meist ein schwieriger Auftraggeber gewesen ist, ständig an den Plänen etwas ändert oder ändern lässt, die Treppe findet selbst der Architekt so schlecht nicht: ZITATOR GÄRTNER Für die Haupttreppe stehe ich gut, das ist die pompöseste die wenigstens in Deutschland existiert. Diese gefällt mir selbst. MUSIK ERZÄHLERIN Und das ist der Baumeister des 152 Meter langen und 24 Meter hohen Monumentalbaus: Friedrich von Gärtner. Die Bibliothek: sein erster Auftrag für König Ludwig I. - Vor 16 Jahren, 1827, ließ Ludwig den gar nicht mehr so jungen Architekten gewähren: Gärtner soll nun endlich sein erstes Gebäude überhaupt bauen. Und dann gleich ein so großes. 3. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ein riesiger Bau. Und die besondere Pointe oder Gemeinheit könnte man auch sagen, liegt darin, dass er diesen Bau an der von Klenze geplanten Ludwigsstraße vorgesehen hat... ERZÄHLERIN - so Winfried Nerdinger, Architekturhistoriker aus München. - Die Ludwigsstraße, sie ist des Königs Lieblingskind, sie soll seine Prachtmeile werden... 4. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Klenze hat ja diese Straße komplett geplant, das war "seine Straße", er hat den ganzen südlichen Teil bereits mit Neubauten bestückt und jetzt mitten hinein in seine Straße, der größte Bau überhaupt bis dahin, die Staatsbibliothek, da bekommt ausgerechnet sein Konkurrent den Auftrag. Und das war sicherlich für Klenze ein Schlag. MUSIKAKZENT ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Leo Klenze, zwei Baumeister in königlichen Diensten - ein Berufsleben lang lauern sie wie Skylla und Charybdis, die beiden Ungeheuer, an der Meerenge von Messina. Und, um im mythologischen Bild zu bleiben, kein königlicher Auftrag soll an ihnen ungeschoren vorbei kommen. 5. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Die waren beide nicht von Pappe, um es mal salopp zu formulieren und haben mit allen Mitteln sich gegenseitig bekämpft und für ihre Karriere gekämpft. ERZÄHLERIN 26 Jahre ist er alt, da wird der junge begabte Nachwuchsarchitekt Friedrich Gärtner Ludwig vorgestellt. Und wer bringt ihn zum Kronprinzen? Der 7 Jahre ältere Klenze. Der, ein protestantischer Preuße, ist schon seit einem Jahr in Diensten des Königshofs. ZITATOR GÄRTNER Dass dieser zum Faktotum geworden ist, ersah ich schon längst, den Grad aber ersah ich da näher. 6. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Als drittes muss man immer noch den König mit einbeziehen, genauer gesagt, den Kronprinzen, der beide letztlich wie Schachfiguren in seinem Spiel benutzt hat. ZITATOR GÄRTNER Ich sah nur zu deutlich, dass einem schlechten Schachspieler leicht eine Figur genommen und die andere dafür hingesetzt werden kann. MUSIKAKZENT ERZÄHLERIN Über Gärtners Karriereleiter sind wir Sprosse um Sprosse relativ gut informiert. Denn mehr als 30 Jahre lang schreibt er Briefe, an Martin von Wagner. - 7. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Nun: der Martin von Wagner war eigentlich der Kunsthändler des Kronprinzen in Rom. ERZÄHLERIN Martin von Wagner ist der Freund von Friedrichs Vater, dem Hofbauintendanten Andreas Gärtner. Und auch wenn die Mutter Bedenken gegenüber Wagner äußert, Friedrich beschwichtigt: ZITATOR GÄRTNER Deine Warnung, gute Muttern über Wagner ist recht gut, allein sei versichert, sie war nicht nötig. So kenne ich meine Leute noch. Wagner ist ein guter, ernsthaft rechtschaffener Mann, allein nie für einen Freund geschaffen. ERZÄHLERIN Friedrich Gärtner und Wagner werden trotzdem Freunde, gute Freunde. Netter Nebeneffekt für Gärtner: Wagner hat einen sehr guten Draht zum Kronprinzen. - Gärtner macht in seinen Briefen aus seinem Herzen keine Mördergrube. Winfried Nerdinger: 8. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Ich glaube auch, dass man natürlich mit gewissen Abstrichen diesen Briefwechsel als ziemlich wichtige authentische Aussage nehmen kann, weil er sich da einem Freund geöffnet hat - Wir können da doch relativ tiefe Einblick in das Gefühlsleben Gärtners tun und in das Intrigenspiel bei Hofe. ERZÄHLERIN Über 100 Mal wird die Post von Gärtner die Zeiten überdauern, die Post von Wagner retour dagegen nicht. - Kennen gelernt haben sich die beiden in Rom. - ZITATOR GÄRTNER Rom ist nebenbei gesagt der herrlichste Ort, um einem als Mensch die besten Lebensregeln zu erteilen! MUSIK ERZÄHLERIN Im Oktober 1814 kommt Gärtner nach Rom. Nach seinem Architekturstudium in München bei Carl von Fischer, nach Lehrjahren in Paris, zieht der 22-Jährige in die deutsche Künstlerkolonie. "Quartiere degli Infedeli", "Viertel der Abtrünnigen", nennen es die Römer, wegen der vielen deutschen Protestanten. Der Katholik Gärtner kennt bald alle Trattorien und Weinstuben rund um seine Wohnung in der Via Sistina, nahe der spanischen Treppe. Jetzt will er wieder lernen, dieses Mal aber das Leben: MUSIK ZITATOR GÄRTNER Der Durst war groß, der Wein war gut und so wurde allgemeiner Jubel unter der Gesellschaft. Eine Gitarre, die uns begleitete, spielte bald ihren Saltarello, bald ihren Walzer... ERZÄHLERIN Martin von Wagner nimmt Friedrich in seine Obhut, im Auftrag von Andreas Gärtner, dessen Vater. Er zeigt ihm die mediterrane Lebensart, er bringt ihn in die Kreise der Rom-liebenden deutschen Künstler. Die feiern sich und "ihren" bayerischen Kronprinzen, den Kunstmäzen, am liebsten im Caffè Greco - keine zwei Minuten von der Wohnung Gärtners entfernt. Hier treffen sich auch die Mitglieder eines von Martin von Wagner initiierten Geheimbundes: "Nemesis" heißt er : MUSIK 9. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Diese Künstler haben sich die Nemesianer genannt. - Die Nemesis als ihre Göttin, die dem einzelnen das Geschick zuweist, dem einen das Gute, dem anderen das schlechte. So etwas, was für Künstler ja ganz wichtig ist: Der eine steigt auf, der andere steigt ab... ERZÄHLERIN Nemesis gibt sich zunächst wankelmütige, was das Schicksal des jungen Friedrich betrifft. Der "Orlando furioso", wie ihn seine Freunde jetzt rufen, genießt zwar in Rom das süße Leben in vollen Zügen, ganz untätig ist er freilich nicht. Er zeichnet etliche antike Ruinen, fährt nach Pompeji und Sizilien, besteigt die Vulkane Italiens. Und er beteiligt sich - auf sanftes Drängen seines Vaters - am Wettbewerb zum Bau der Münchner Glyptothek. Mit Hilfe seines Vaters, der die Pläne ein wenig korrigiert und nachbessert, wird sein Entwurf vom Preisgericht als der für den Bau geeignetste befunden. Den Auftrag bekommt, allem zu Trotz, wie kann es anders sein, Leo Klenze. MUSIK ZITATOR GÄRTNER Thermometer 5 Grad Beaumont - Pluvianopolis am 12ten des 8. Regenmonats 1817 nach Christi Geburt - Parameter (wie gewöhnlich): Regen, Hagel, Wind. ERZÄHLERIN Gärtner ist nach fast drei Jahren Sommer, Sonne, Kaktus wieder in München. In Pluvianopolis, der Regenstadt. Er schreibt an Wagner nach Rom: ZITATOR GÄRTNER Der ewigen Nemesis zum Gruße! Ohne Nachrichten aus Rom bin ich ein geschlagener Mensch. Oh große Nemesis! Was habe ich verschuldet, dass du gerade jetzt mich ins Exil geschickt, wo ich dickes Bier um 12 Uhr saufen muss. MUSIK ERZÄHLERIN Nemesis meint es tatsächlich nicht gut mit ihm. Nicht nur dickes Bier und saurer Wein schlagen ihm auf den Magen: In München, im Exil, findet er keine adäquate Anstellung, obwohl sein Vater immer noch königlich bayerischer Hofbauintendant ist, also de facto der oberste Baumeister. Und er würde so gerne in dessen Fußstapfen treten. ZITATOR GÄRTNER Es ist traurig, wenn man mehrere Jahre sich bemüht, um etwas zu lernen und am Ende wieder dort hingestellt ist, von wo man ausgegangen. Seit meiner Zurückkunft sitze ich da und lege die Hände in den Schoß. ERZÄHLERIN 26 Jahre ist Gärtner mittlerweile. Er sehnt sich nach Rom. Hier im kalten Norden, in München: - "Ein Windloch". Die Mutter stirbt. Er fühlt sich dazu verpflichtet, die Familie finanziell zu unterstützen, lebt aber im Gegenteil vom Geld des Vaters. Und dann auch noch das: ZITATOR GÄRTNER Mit unverändertem Gemüte durchlas ich heute die Entlassung meines alten und würdigen Vaters von seinem treuen Dienste und dessen Erstattung durch Klenze mit einer vermehrten Besoldung von 3000 fl. 10. ZUSPIELUNG (Nerdinger) Aus den Briefen, die er an seinen Freund Martin von Wagner schrieb, kommt ganz klar heraus, dass diese Verdrängung seines Vaters als Hofbauintend
Sommerzeit ist Badezeit, Urlaubszeit und leider auch eine Zeit, in der Wunden besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Hitze, Schweiß und enge Kleidung können die Heilung beeinflussen und Infektionen begünstigen. Doch was ist wirklich dran an der Annahme, dass Wunden im Sommer schlechter heilen? Gemeinsam mit Wundmanagerin Alexandra Lafer sprechen wir darüber, warum warme Temperaturen sowohl förderlich als auch risikobehaftet für die Wundheilung sein können. Es geht um den feinen Unterschied zwischen gesunder Durchblutung und gefährlicher Staunässe – und um typische Fehler, die sich mit einfachen Mitteln vermeiden lassen. Die Wundmanagerin Alexandra Lafer weiß: „Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass es im Sommer vermehrt zu Infektionen kommen kann, zum Beispiel bei chirurgischen Wunden. Hitze und Feuchtigkeit begünstigen das Wachstum von Keimen, und wenn dann etwa Schweiß in die Wunde gelangt oder der Verband durchgeschwitzt ist, steigt das Risiko.“ Wie kann man eine Wunde in der heißen Jahreszeit richtig pflegen? Worauf sollte beim Verbandwechsel geachtet werden? Und was hilft wirklich, um Infektionen zu vermeiden? In der neuen Podcast-Folge geben wir praxisnahe Tipps für gesunde Haut im Sommer - fundiert, alltagstauglich und leicht umzusetzen. Bitte nehmt bei gesundheitlichen Problemen immer auch individuelle Beratungen bei Ärzt:innen, Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen und Therapeut:innen in Anspruch. Unsere Podcastfolgen sollen euch einen guten Impuls für eure Gesundheit geben, ersetzen aber nie eine individuelle, persönliche medizinische Betreuung und Behandlung! Ihr habt Lust auf mehr Inspirationen für ein glückliches Leben? Dann schaut auch gerne auf unserer Webseite www.praxisentero.at vorbei – dort findet ihr zahlreiche kostenlose Beiträge in unserer Mediathek und unserem Magazin! Wenn ihr Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen für kommende #wohlfühlundgesundheitsratgeber Podcast-Themen habt, könnt ihr euch auch gerne unter office@praxisentero.at bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
Willkommen zu einer neuen Folge des Makler und Vermittler Podcasts! Torsten Jasper zeigt dir diesmal, wie wichtig es ist, bei deinen Kunden dauerhaft sichtbar zu bleiben – sei es per Social Media, E-Mail-Marketing, WhatsApp-Status oder sogar klassischem Brief. Du erfährst, wie du mit kleinen, regelmäßigen Impulsen präsent bist und dafür sorgst, dass deine Kunden im entscheidenden Moment an dich denken. Freu dich auf praktische Tipps und Inspiration, wie du mit einfachen Mitteln deine Reichweite stärkst und langfristig erfolgreicher im Vertrieb wirst! Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Episode widme ich mich dem Debütroman „Schwarzpulver“ von Laura Lichtblau, der in einer dystopischen Version des heutigen Berlins spielt. Der Klappentext beschreibt, wie in der Kälte der Rauhnächte eine verstörende Propaganda das Land durchdringt und drei Protagonisten in den Bann zieht. Ich stelle die Charaktere vor: Burschi, die sich leidenschaftlich in Johanna verliebt, und dabei gegen die erstickenden Normen eines autoritären Staates kämpft. Charlie, der in einer anarchischen Musikszene aufwächst und lernt, den Überwachungsmechanismen zu entkommen. Und schließlich Charlotte, die Mutter von Charlie, die zwischen Loyalität und dem Verlust ihres Verstandes schwankt, während sie in der Bürgerwehr militärisch tätig ist. Lichtblau greift mit ihrer feinsinnigen und gleichzeitig kraftvollen Sprache die Themen Freiheit und Unterdrückung auf. Ihre Charaktere, die sich in einem System der Angst und Kontrolle bewegen, stellen Fragen nach Identität und dem Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Das Buch regt dazu an, über die eigene Freiheit nachzudenken: Leben wir wirklich in einem freien Land, oder sind wir in unseren Meinungen und Lebensweisen limitiert durch gesellschaftliche Normen und Vorurteile? Während meiner persönlichen Rezension reflektiere ich über die Relevanz der Themen – insbesondere, wie Vorurteile gegen Minderheiten in der Gesellschaft manifestiert sind und wie subtil die Angst vor Ausgrenzung Menschen beeinflussen kann. Ich teile meine Empfindungen und Gedanken zur Relevanz dieser emotionalen und schockierenden Erzählung, die mich nachhaltig beschäftigt hat. Dabei beleuchte ich, wie das Geschehen im Buch erschreckend nah an aktuellen gesellschaftlichen Strömungen ist, die wieder einmal das Recht auf Andersartigkeit in Frage stellen. Ich lade die Hörer ein, diese Dystopie zu entdecken und die humorvollen Stellen zu finden, die Lichtblau geschickt in ihren Text eingewoben hat. Der Aufruf, den Kampf für Freiheit und Toleranz mit unseren eigenen Mitteln zu führen, wird untermauert von der Hoffnung, dass diese Fiktion nicht Realität wird. Die Diskussion darüber, wie wir uns heute in unserer Ausdrucksweise und unseren Handlungen bewegen können, zeigt die Dringlichkeit, sich für eine offene und akzeptierende Gesellschaft einzusetzen. „Schwarzpulver“ ist eine eindrucksvolle Aufforderung, für unsere Überzeugungen einzustehen, und ich appelliere an euch, als Leser und Zuhörer, diese Geschichte zu erleben und das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen.
Die FilmanalyseWenn der Film selbst zu ideologiekritischen Mitteln greift, Schnitt, Perspektive und Kadrierung sagen, was Worte aus dem Off überflüssig macht, und noch dazu die Inhalte derart unglaublich sind, haben wir es mit meinem großen Dokumentarfilm zu tun. „Soldaten des Lichts“ von Julian Vogel und Johannes Büttner ist eine Sensation. Es wäre zwar richtig zu sagen, die Doku handelt vom Reichsbürgermilieu, aber damit wäre allenfalls das Offensichtliche benannt. Hilfreicher ist es, so zu tun, als sei dies kein Film über Obskuranten, die ihr eigenes Königreich anstelle der Bundesrepublik Deutschland errichten wollen. „Soldaten des Lichts“ konfrontiert uns tatsächlich mit uns selbst, mit der von Marktgesetzen bestimmten Welt, in der wir leben, und mit neuen Formen der Machtausübung in Form von Beichte, Therapie und Selbstoptimierung erfolgt – Michel Foucault lässt grüßen. Die Reichsbürger, erkennen wir bald, sind nur die extremste Form dessen, was ohnehin überall zu beobachten ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmit in der Filmanalyse! Literatur:Charles Taylor: Das Unbehagen an der Moderne. Suhrkamp. Affiliate-Link: https://amzn.to/45rSgOa Der Film wird im Herbst im ZDF gezeigt, er läuft derzeit leider nur in ausgewählten Kinos. Hier sind die Termine, die bereits feststehen: https://www.instagram.com/soldatendeslichts.filmSicherlich wird es möglich sein, den Film für weitere Kinos oder Unis und andere Kulturinstitutionen zu buchen. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!PayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. SchmittSparkasse NeuwiedIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHBUnser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQIDie Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3aProduziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Sei deine eigene Bank - Der Immobilien Podcast mit Florian Bauer
In dieser Folge von Sei deine eigene Bank spreche ich darüber, warum Investieren heutzutage – vor allem für alle zwischen 20 und 45 – keine Option, sondern ein Muss ist. Ich erkläre dir, welche Anlageklassen ich selbst nutze, warum ein Renditeziel von 5–6 % nach Kosten und Inflation entscheidend ist und wie du mit Immobilien, ETFs, Aktien, Edelmetallen und liquiden Mitteln deinen Lebensstandard im Alter sichern kannst. Anhand eines konkreten Kundenbeispiels zeige ich dir, wie Immobilien durch Steuerersparnisse und Wertsteigerung enorme Renditechancen bieten. Außerdem erfährst du, warum antizyklisches Investieren und ein breites Portfolio so wichtig sind – und wie du ins Handeln kommst, um Chancen nicht zu verpassen. Hier der Link zu unserer Mastermind: https://mastermind.investment-bauer.de/jetzt-platz-anfragen
Wie kinderfreundlich ist Deutschland – wirklich? Wir haben euch gefragt, ihr habt geantwortet. Und das Ergebnis? Ernüchternd.In dieser Folge sprechen wir über Alltagsbeobachtungen, persönliche Erlebnisse und strukturelle Probleme – aber auch über das, was schon gut läuft. Von der Qualität deutscher Spielplätze bis zur Kita-Platz-Garantie. Es geht um leise Kinder im Zug, laute Kinder im Restaurant, familienunfreundliche Arbeitszeiten und eine Bahn, die Familienrabatte abschafft. Aber auch um Elterngeld, Kindergeld, Elternzeit, Kinderarmut, Kita-Knappheit und die Frage: Warum fehlt es so oft nicht (nur) an den Mitteln, sondern vor allem auch an der Haltung?Eine Folge zwischen Frust und Hoffnung – und der Anfang eines Plans. Aber hört am besten selbst :)Alle Infos zu unseren aktuellen Werbepartnern findet ihr hier:IKEA: https://www.ikea.com/de/de/Bett1: https://www.bett1.de/Union Investment:Weitere Informationen zu Fondssparen und den Chancen und Risiken findet ihr hier Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-Regierung streicht rund 500 Millionen Dollar an Forschungsgeldern, die für die Forschung an mRNA-Impfstoffen vorgesehen waren. Von diesen Mitteln hätten auch Schweizer Unternehmen profitiert. Wie steht es nun um die Forschungsbemühungen auf diesem Gebiet? Weitere Themen: · Im Libanon soll die Hisbollah-Miliz ihre Waffen abgeben. Warum fordert die libanesische Regierung das gerade jetzt? · Seit einer gefühlten Ewigkeit wird darüber gesprochen, jetzt soll es (mal wieder) so weit sein: Die italienische Regierung will eine Brücke zwischen Sizilien und dem Festland bauen. · Auf Schweizer Alpen verschwinden jedes Jahr viele Rinder, Schafe oder Ziegen, weil sie sich verletzen oder verirren. Jetzt haben Drohnen der Rehkitzrettung zum ersten Mal geholfen, verlorene Alp-Rinder zu finden.
Die Lebenserwartung der Menschen in den Industrieländern hat sich im vergangenen Jahrhundert fast verdoppelt, und wir bleiben länger gesund und fit als es Gleichaltrige vor Jahrzehnten noch waren. Längst hat sich unser Lebensgefühl von unserem tatsächlichen Lebensalter gelöst.Doch nur mehr Gesundheit und Fitness im Alter war gestern, heute wollen wir mehr: wir wollen ewig jung bleiben. Die Alternsforschung untersucht bereits, wie unsere Lebensuhr in den Rückwärtsgang versetzt werden kann. Der US-Millionär Bryan Johnson treibt diese Philosophie auf die Spitze, indem er seine biologische Uhr um jeden Preis zurückdrehen will. Bevor er sich für einen Lebensstil der radikalen Selbstoptimierung entschied, habe er durch sein selbstzerstörerisches Verhalten den Verfall seines Körpers beschleunigt. Jetzt aber will er mit allen Mitteln die natürlichen Alterungsprozesse verlangsamen. Doch Johnson ignoriert, dass, selbst wenn es ihm gelänge, mit 70 Jahren noch wie ein 50-Jähriger auszusehen, er am Ende trotzdem sterben muss.Jesus Christus sprach oft vom »ewigen Leben«. Damit meinte er aber nicht die ewige Jugend im Diesseits, sondern ein neues, geistliches Leben. Bei der Umkehr zu Gott geht es nicht darum, sich durch gesundheitsförderndes Verhalten selbst zu vervollkommnen, sondern es geht um eine Neugeburt, die Gott bewirkt. Das neue Leben, das Gott schenkt, behält man über den Tod hinaus. Freilich wird unser Körper trotzdem altern und am Ende sterben. Doch diesem Prozess kann man gelassen entgegensehen, denn mit dem Abschied aus dem Diesseits geht ein Gläubiger hinüber zu seinem Herrn, der ihm einen neuen, unvergänglichen Körper schenkt. Ist das nicht eine viel bessere Aussicht als jede kurzfristige Verjüngungskur?Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dieser Podcast ist Teil des 7-teiligen Projekts „Biogemüse im Norden – gesund und ertragreich durch Mulchwirtschaft“Judith und Eckart bewirtschaften in Selow, südlich von Rostock zwei Bio-Betriebe - einen Gemüsebau- und einen Ackerbaubetrieb.Im Interview erzählen die beiden, von ihrem Boden in Mecklenburg-Vorpommern, von der Direktvermarktung ihrer Produkte, von Fruchtfolgen und natürlich über ihre Mulchwirtschaft.Sie sprechen detailliert über Mulchmaterialien, das Ausbringen des Mulchs im Jahresverlauf und ihre Erfahrungen und Beobachtungen: Wie verändern sich die Arbeitsabläufe? Gibt es Probleme mit Schecken? Kann der Mulch den Boden aufwerten?Das Projekt "Bio-Gemüse im Norden, gesund und ertragreich durch Mulchwirtschaft" ist finanziert aus Mitteln des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa- und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein. Das Projektziel liegt in der Wissensvermittlung über die Einsatzmöglichkeiten von Mulchtechniken für den ökologischen Gemüsebau.Kontakt zu MarketGarden.de:
Von den späten 1960er bis zu den frühen 1980er Jahren wurden mit billigsten Mitteln unzählige Filme abseits des Mainstreams produziert, für ein überwiegend männliches Publikum. Was all die Zombieschocker, Kannibalenstreifen, derben Komödien oder wüsten Thriller gemeinsam hatten: Reißerische Titel, provokante Inhalte, sensationalistische Bilder. Das Exploitationkino setzte auf grelle Schauwerte, die weder Hollywood noch europäische Kunstfilme bieten konnten. Gewalt, Sex, Grenzüberschreitungen gehörten zu den Ingredienzen von Regisseuren wie Russ Meyer, Lucio Fulci oder Jess Franco. Aus heutiger Sicht oft hochgradig politisch unkorrekt, sind diese Filme für Grindhouse-Fans wie Quentin Tarantino oder John Waters der Stoff, aus dem die wilden Kinoträume sind. Christian Fuchs diskutiert mit der Kulturwissenschaftlerin Sarah Held und dem Filmarchiv-Kurator Florian Widegger. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 28.07.2025, 0 Uhr
„Die Dreigroschenoper“ ist Bertolt Brechts berühmtestes Werk. Der Ruhm ist gar so groß, dass sich „Die Moritat von Mackie Messer“ bzw. „Mack the Knife“ zu einem Hunderte Male gecoverten Welthit entwickeln konnte. Uraufgeführt wurde das Stück 1928 in Berlin. Als Vorlage diente John Gays „Beggar's Opera“ von 1728. In enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten Kurt Weill und der Übersetzerin und Autorin Elisabeth Hauptmann gelang Brecht eine subversive Mischung aus Revue, Satire und gesellschaftskritischem Musiktheater, das die bürgerliche Moral, die Mechanismen des Kapitalismus und die Verkommenheit aller gesellschaftlichen Klassen ironisch entlarvt. Der Bettlerkönig Peachum ist ein Unternehmer mit monopolistischen Tendenzen, Verbrecher Mackie Messer fragt sich, was ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer solchen ist, während Polly und Jenny romantisch-bürgerliche Liebesvorstellungen ad absurdum führen. Noch immer hat „Die Dreigroschenoper“ nichts von ihrer Wirkmacht verloren. In der neuen Folge von WfA-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt darüber, wie Brecht mit populären Mitteln den Kapitalismus analysiert. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Es dauert Anfang Jahr nur Tage bis klar ist: Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst und streicht massiv Gelder für Forschung und Wissenschaft. Wie tief greift diese Krise? Und was führt wieder raus? Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst mit ihrer Ankündigung, massiv Gelder für Forschung zu streichen und Organisationen und Institutionen radikal umzubauen, zu verkleinern oder ganz zu streichen. Betroffen sind unter anderem die amerikanische Seuchenbehörde CDC, das Nationale Institut für Gesundheitsforschung NIH, die Zulassungsbehörde FDA, die Wetterbehörde NOAA, die Raumfahrtorganisation NASA – überall drohen harte Kürzungen und strukturelle Eingriffe. Auch renommierte Universitäten wie Harvard und Columbia geraten öffentlichkeitswirksam ins Visier – ebenso, wenn auch weniger beachtet, viele kleinere Hochschulen, die mit neuen Vorschriften und gekürzten Mitteln zu kämpfen haben. Wie tief greift diese Krise, die gerade erst ein paar Monate dauert? Wir fragen nach – bei einem mRNA-Forscher, der nun Ziel für Attacken ist, bei lokalen Gesundheitsbehörden in Texas, die einen Masernausbruch durchleben, und bei einem Historiker, der sagt: «Das hatten wir doch alles schonmal.» Folge 4/7 der letzten Sommerserie des SRF Wissenschaftsmagazins. Zu Wort kommen: Jeff Coller, mRNA-Forscher an der Johns Hopkins Universität in Baltimore Holden Thorp, Chefredakteur von "Science" Mike Osterholm, Epidemiologe an der Universität von Minnesota Zach Holbrooks, Chef der lokalen Gesundheitsbehörde, Gaines County, Texas Clay Risen, New York Times Journalist und Historiker Links Jeff Coller collerlab.org Allianz für mRNA-Medizin mrnamedicines.org Holden Thorp science.org/content/author/h-holden-thorp Mike Osterholm cidrap.umn.edu/michael-t-osterholm-phd-mph Zach Holbrooks levellandtexas.org/DocumentCenter/View/2502/1-HEALTH-Levelland-Profile Buch The Red Scare von Clay Risen simonandschuster.com/books/Red-Scare/Clay-Risen/9781982141806
Der Lanserhof sieht aus wie ein 5-Sterne-Hotel, doch opulente Abendessen sucht man hier vergeblich. Wer hier zu Gast ist, genießt stattdessen eine Luxus-Kur. Diäten, Wellness, Anti-Aging – im Lanserhof bekommen die Gäste das Komplettpaket und werden für Tausende von Euro fit gemacht. Kein Wunder, dass Christian Harisch Prominente aus aller Welt in den Lanserhöfen in Deutschland und Österreich zu Gast hat. Aufgebaut haben er und seine Partner das Geschäft mit eigenen Mitteln. Und der Unternehmer wird nicht müde, neue Großprojekte anzugehen. Die Folge mit Christian Harisch haben wir im Januar 2023 veröffentlicht. Für unsere Serie "OMR Classics" haben wir sie nun neu aufgelegt, weil wir glauben, dass die Geschichte noch immer spannend für Euch sein könnte. Viel Spaß beim Hören!
Seit vielen Jahren ist in fast allen Wirtschaftsbereichen ein Trend zur Monopolisierung zu beobachten. Einige wenige große Akteure dominieren den jeweiligen Zweig und gehen gegen kleinere Unternehmen teilweise mit unlauteren Mitteln vor – auch weil sie um ihre Macht wissen. Auf dem deutschen Buchmarkt ist dafür vor allem Zeitfracht bekannt. Der Konzern mit Sitz inWeiterlesen
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#307 REFRESH – Seit Jahrhunderten werden politische Rivalitäten mit ökonomischen Mitteln ausgetragen. Wirtschaftskriege verdienen deshalb nicht nur den Namen, sie sind auch eher der Normalzustand als die Ausnahme. Heute erleben wir den Konflikt zwischen dem Westen einerseits und einer Allianz von China, Russland und weiteren Staaten andererseits. Dieser Konflikt beendet nicht nur die jahrzehntelange Phase sinkender Inflation und Zinsen, sondern erfordert massive Anstrengungen in den USA und in Europa. Noch ist keineswegs ausgemacht, dass es dem Westen gelingt, in diesem Systemwettbewerb zu bestehen.In der vorangegangenen Episode waren die Lehren der Wirtschaftsgeschichte für die heutige Zeit Gegenstand der Diskussion. In dieser Folge geht es nun um die enormen Herausforderungen, vor denen die westliche Welt steht. Wie groß die Problematik ist, war Gegenstand der Episode 184 unter der bezeichnenden Überschrift Der absolute Wirtschaftskrieg. Grundlage und Inspiration für die damalige Episode waren zahlreiche Analysen und Aufsätze von Zoltan Pozsar, dem früheren ungarisch-amerikanischen Starökonomen der Credit Suisse und heutigen Direktor des von ihm gegründeten Research-Unternehmens Ex Uno Plures. Zeit also für ein bto REFRESH.Hörerservicebeyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An Tag 1245 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast darum, wie die Ukraine mit selbst entwickelten Abfangdrohnen russische Luftangriffe abwehren will. Selbst die USA interessieren sich für diese neue Waffe. Der Einsatz von Drohnen spielt eine immer wichtigere Rolle. An der Front prägt er das Kriegsbild und hat die Art und Weise, wie dort gekämpft wird, deutlich verändert, sagt Andreas Rapp. Der Experte vom Bundeswehr Think Tank GIDS erklärt im Interview mit Host Stefan Niemann die verschiedenen Arten von Drohnen, deren Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Situationen und mit welchen Mitteln man sie abwehren kann. Ziel der massiven russischen Luftangriffe mit Drohnen sei es, die ukrainische Luftverteidigung zu überfordern, so Rapp. Aber auch, den Willen der Ukraine zum Weiterkämpfen zu unterminieren. Mit Blick auf die Lieferung von Patriots an die Ukraine erklärt der Experte, dass mehrere dieser Systeme benötigt würden, allein um die Hauptstadt Kiew zu schützen. Außerdem beantwortet Rapp Fragen zum Einsatz des Flugabwehrraketensystems Iris-T, des Flugabwehr-Panzers Gepard und warum die Ukraine keinen mit dem israelischen Iron-Dome vergleichbaren Abwehrschirm hat. Um Raketenabwehr ging es auch beim virtuellen Treffen der Ukraine Defense Group, über das Kai Küstner berichtet. Verteidigungsminister Pistorius unterstrich, dass die Ukraine fünf Patriot-Systeme benötige. Bei der Gelegenheit stellte Pistorius auch klar, dass Putin aus seiner Sicht kein Interesse an echten Verhandlungen habe. “Morgens redet er vom Frieden, aber abends feuert er Drohnen und Raketen auf ukrainische Zivilisten”, so der SPD-Politiker. Am Mittwoch wollen sich russische und ukrainische Vertreter zu einer dritten Verhandlungsrunde in Istanbul treffen. Substanzielle Fortschritte in Richtung Waffenstilstand sind dort allerdings nicht zu erwarten. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Konzert von Putin-nahem Dirigent in Italien abgesagt: https://www.theguardian.com/music/2025/jul/21/russian-conductor-valery-gergiev-italian-concert-called-off-after-outcry-putin Interview mit Oberstleutnant Andreas Rapp vom Bundeswehr Think Tank GIDS: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-245146.html Putins Uran-Deals: Europa in der Atomkraft-Falle https://1.ard.de/11KM_Putin_Uran_Deal alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://1.ard.de/Zamperoni_Amerikas_Demokratie_unter_Druck
Ewige Chemikalie im Wasser: Trifluoressigsäure (TFA) reichert sich in unserem Trinkwasser an. Der Stoff gilt als gesundheitsgefährdend und ist mit herkömmlichen Mitteln nicht zu bekämpfen. Wie Forschende versuchen, das Risiko einzudämmen. (00:00:00) Begrüßung (00:01:48) Was ist Trifluoressigsäure? (00:03:57) Warum kannTFA gefährlich werden? (00:04:36) Wie gelangt TFA in die Umwelt? (00:04:46) Plopp von Marc (00:06:27) Warum ist es schwer, TFA aus der Umwelt zu entfernen? (00:08:50) Seit wann gilt TFA als schädlich? (00:10:06) Ist Wasser trinken jetzt gefährlich? (00:12:45) Wie reagieren Behörden und Institutionen? (00:14:02) Welche Lösung gibt es? (00:16:01) Warum kann man nicht auf fluorhaltige Stoffe verzichten? (00:17:40) Themenwoche Wasser (00:19:34) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-trifluoressigsaeure-wasser-verschmutzung
Ewige Chemikalie im Wasser: Trifluoressigsäure (TFA) reichert sich in unserem Trinkwasser an. Der Stoff gilt als gesundheitsgefährdend und ist mit herkömmlichen Mitteln nicht zu bekämpfen. Wie Forschende versuchen, das Risiko einzudämmen. (00:00:00) Begrüßung (00:01:48) Was ist Trifluoressigsäure? (00:03:57) Warum kannTFA gefährlich werden? (00:04:36) Wie gelangt TFA in die Umwelt? (00:04:46) Plopp von Marc (00:06:27) Warum ist es schwer, TFA aus der Umwelt zu entfernen? (00:08:50) Seit wann gilt TFA als schädlich? (00:10:06) Ist Wasser trinken jetzt gefährlich? (00:12:45) Wie reagieren Behörden und Institutionen? (00:14:02) Welche Lösung gibt es? (00:16:01) Warum kann man nicht auf fluorhaltige Stoffe verzichten? (00:17:40) Themenwoche Wasser (00:19:34) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-trifluoressigsaeure-wasser-verschmutzung
Ewige Chemikalie im Wasser: Trifluoressigsäure (TFA) reichert sich in unserem Trinkwasser an. Der Stoff gilt als gesundheitsgefährdend und ist mit herkömmlichen Mitteln nicht zu bekämpfen. Wie Forschende versuchen, das Risiko einzudämmen. (00:00:00) Begrüßung (00:01:48) Was ist Trifluoressigsäure? (00:03:57) Warum kannTFA gefährlich werden? (00:04:36) Wie gelangt TFA in die Umwelt? (00:04:46) Plopp von Marc (00:06:27) Warum ist es schwer, TFA aus der Umwelt zu entfernen? (00:08:50) Seit wann gilt TFA als schädlich? (00:10:06) Ist Wasser trinken jetzt gefährlich? (00:12:45) Wie reagieren Behörden und Institutionen? (00:14:02) Welche Lösung gibt es? (00:16:01) Warum kann man nicht auf fluorhaltige Stoffe verzichten? (00:17:40) Themenwoche Wasser (00:19:34) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-trifluoressigsaeure-wasser-verschmutzung
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren? Erstaustrahlung: 15. Februar 2025
Habt ihr schon mal eine Sandburg gebaut? Ich liebe es, Sandburgen am Strand zu bauen! Darum haben Anna und ich uns auch für den großen Sandburgen-Wettbewerb an der Ostsee angemeldet. Ein Riesenspaß! Allerdings schienen nicht alle mit fairen Mitteln gewinnen zu wollen. Ein Teilnehmer verhielt sich besonders verdächtig. Klar, dass wir ihn im Auge behielten. Und tatsächlich ging etwas nicht mit rechten Dingen zu. Die ganze Geschichte gibt es in unserer neusten Folge. Hört rein! Euer Ben Das gedruckte YUMMI Magazin mit vielen weiteren Infos rund um eine gesunde Ernährung bekommt ihr gratis in teilnehmenden EDEKA-Märkten. Besucht und folgt uns auf unseren Seiten: Website: www.edeka.de/yummi Instagram: www.instagram.com/yummi_podcast Facebook: www.facebook.com/yummi.podcast
Benjamin Gollme im Gespräch mit Matthias Nikolaidis, Gudula Walterskirchen und Hans Hausberger, Kontrafunk-Kommentar: Markus Vahlefeld.] Auf der französischen Fête de la musique sind über 140 Frauen angegriffen worden. Sie sollen mit Spritzen oder Nadeln attackiert worden sein. Über die möglichen Motive und die häufigen Randale in Frankreich sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung wird ausgegrenzt und von finanziellen Mitteln ferngehalten. Ob sich das demnächst ändert und was eine neue Correctiv-Veröffentlichung damit zu tun hat, fragen wir Vorstandsmitglied Hans Hausberger. Im Gespräch mit der Historikerin Gudula Walterskirchen geht es um die österreichische Diplomatie, und Markus Vahlefeld kommentiert das trojanische Pferd CDU. Matthias Nikolaidis: Spritzenangriffe in Frankreich Gudula Walterskirchen: Israel, Ukraine, Iran – Österreichs Rolle in Zeiten der Krisen Hans Hausberger: Geld für die Desiderius-Erasmus-Stiftung Markus Vahlefeld: Das trojanische Pferd CDU
Für absolut niemanden ist absehbar, dass dieser Mann mit den schauspielerisch eher beschränkten Mitteln in Deutschland zu einer absoluten Legende wird. Das selber fahrende und denkende Auto KITT, seine Slow-Mo-Läufe über den Strand bei „Baywatch“, sein One-Hit-Wonder. Die Deutschen lieben ihren David. Dies ist seine Geschichte. "Mensch! Promi Skandale und ihre Geschichten" ist eine Produktion der Wake Word Studios. Executive Producer: Ruben Schulze-Fröhlich, Christoph FalkeRedaktion: Heiko Behr, Mira DöngesHost: Amira Aly, Heiko BehrSounddesign: Felix StäbleinProduktionsleitung: Josephine AleytDu möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der UN-Sicherheitsrat und die Internationale Atomenergie-Organisation rufen zu einer diplomatischen Lösung auf, nachdem die Vereinigten Staaten Israel in seinem Angriff auf den Iran unterstützt haben. Laut US-Präsident Donald Trump wurden bei dem Überraschungsangriff drei zentrale Nuklearforschungseinrichtungen zerstört. Der Iran hat mit Vergeltung auf die Angriffe gedroht und erklärt, das Land habe das Recht, sich zu verteidigen.
Im Kanton Jura soll ein Pionierkraftwerk entstehen: Mit Wärme aus dem Erdinnern soll es klimafreundlichen Strom gewinnen. Dann: US-Wissenschaftler wehren sich gegen Trumps Angriff. Und: Eine Zukunft für die Bachmuschel, erste Zuchterfolge machen Hoffnung, dass sich ihr Aussterben aufhalten lässt. 00:00 Schlagzeilen 00:45 US-Wissenschaftler lancieren den Gegenangriff Seit seinem Amtsantritt zielt Präsident Donald Trump mit seiner Politik darauf ab, die wissenschaftlichen Institutionen in seinem Land zu schwächen. Nun haben Mitglieder der wachsenden Organisation «Stand up for Science» genug: Sie wollen die Erlasse der Regierung mit deren eigenen Mitteln bekämpfen. Mit Streitschriften, Social Media-Kampagnen und dem Protest auf der Strasse. 06:47 Meldungen: Zwischenbericht des Weltklimarats Extreme Starkregen in den Alpen nehmen bei zwei Grad Klimaerwärmung deutlich zu Permafrost in den Alpen: Rekordjahr 2024 Motten orientieren sich an Sternen 14:07 Prüfstein für die Geothermie Im Kanton Jura planen mehrere Energieversorger, unterstützt vom Bund, ein Schweizer Pionierkraftwerk: Mit Wärme aus dem Erdinnern soll es klimafreundlichen Strom gewinnen – Strom der auch im Winter fliesst oder in der Nacht. Dieses neuartige Projekt wurde dann aber jahrelang verzögert, und kleinere Teile der Bevölkerung bekämpfen es immer noch, unter anderem aus Angst, eine Geothermie-Anlage könnte Erdbeben auslösen. Mittlerweile steht die Baustelle in Haute-Sorne, das erste Loch wurde plangemäss gebohrt und in 4 Kilometern Tiefe steht ein Test bevor, der die Gretchen-Frage beantworten soll: Werden Erdbeben (wie in Basel und St.Gallen) bald wieder einen vorzeitigen Abbruch der Übung erzwingen oder – kann es weitergehen? 19:57 Zuchterfolg bei heimischen Bachmuscheln Einst war die Bachmuschel im ganzen Mittelland verbreitet. Doch schon vor hundert Jahren begann sie zu verschwinden, erst langsam, dann immer schneller. Heute kommt die Bachmuschel nur noch in einer Handvoll Bäche vor, sie ist vom Aussterben bedroht. Nach langjährigen, erfolglosen Versuchen hat es 2024 im Kanton Zürich erstmals geklappt rund 20 erbsengrosse Muscheln zu züchten. Dieser Erfolg ist auch für andere Kantone interessant - als national prioritäre Art, muss die Bachmuschel nämlich überall gefördert werden. In Zürich läuft nun der zweite Zucht-Versuch – wir waren vor Ort. Links: Organisation "Stand up for Science": standupforscience.net Dekret des US-amerikanischen Präsidenten: whitehouse.gov/presidential-actions/2025/05/restoring-gold-standard-science/ Protest-Brief von "Stand up for Science": act.standupforscience.net/petitions/open-letter-in-support-of-science Zwischenbericht des Weltklimarats: essd.copernicus.org/articles/17/2641/2025/ Extreme Starkregen in den Alpen nehmen bei zwei Grad Klimaerwärmung deutlich zu: nature.com/articles/s41612-025-01081-1 Rekordwarmer Permafrost in den Alpen im Jahr 2024 : scnat.ch/de/uuid/i/f3abf5de-3e30-596d-861e-35f19699c1cf-Permafrost_in_den_Schweizer_Alpen_2024_war_ein_weiteres_Rekordjahr Motten orientieren sich an Sternen: nature.com/articles/d41586-025-01709-5 Geothermie-Projekt Haute-Sorne: geo-energie-jura.ch
Das Milliarden-Start-up Celonis wirft SAP vor, es operiere mit unfairen Mitteln – und hat den Softwarekonzern in den USA verklagt. In wenigen Tagen kommt es zum nächsten Showdown. Was sind die Hintergründe und wer sitzt am längeren Hebel? Das erfahren Sie in unserem Podcast. Weiterführende Links: Medienbericht: Bundeskartellamt nimmt offenbar SAP-Deal ins Visier Uni Potsdam: Historische Spende von SAP-Gründer Plattner Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Felix Klein, Selina Hegger und Sven Bergmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Alkoholsüchtige werden nach einem Entzug oft wieder rückfällig. Forschende suchen deshalb nach Mitteln die helfen, den Alkoholkonsum zu reduzieren. Bei der Kombination zweier bei anderen Krankheiten schon genutzter Medikamente sehen sie gute Erfolge. Westerhaus, Christine www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ein Vortrag des Historikers Bodo MrozekModeration: Sibylle Salewski **********Als hybride Konflikte werden heute Auseinandersetzungen bezeichnet, die mit militärischen und nicht-militärischen Mitteln zugleich geführt werden. Ihre Ursprünge reichen zurück in den Kalten Krieg. Ein Vortrag des Historikers Bodo Mrozek.Bodo Mrozek ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg. Sein Vortrag hat den Titel "Hybrid Warfare im Kalten Krieg: Definitionen, Geschichte, Konfliktfelder". Er hat ihn am 29. April 2025 in Berlin gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Hybride Konflikte im Kalten Krieg" des Berliner Kolleg Kalter Krieg.**********+++ Geschichte +++ Kalter Krieg +++ Weltmacht +++ Weltmächte +++ Sowjetunion +++ USA +++ Deutschland +++ II. Weltkrieg +++ Wettrüsten +++ Hybrider Krieg +++ Propaganda +++ Ost-West +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kalter Krieg: Der NATO-Doppelbeschluss 1979Kalter Krieg: Ende des Koreakrieges 1953Kalter Krieg: Die Hoffnungsrede des US-Außenministers James Francis Byrnes**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Oper „Der rote Wal“ behandle nicht die Geschichte der RAF, sondern stelle die Frage, wie viel Widerstand angebracht ist und mit welchen Mitteln, so Librettist Markus Winter.
Die Staatsoper Stuttgart zeigt mit „Der rote Wal“ ungewöhnliches Musiktheater. Dabei geht es um die Frage, wie viel Widerstand heute angebracht ist und vor allem mit welchen Mitteln.
Militärexperte Markus Reisner analysierte im Gespräch mit David Knes die aktuelle Situation in Nahost. Was bedeutet der Angriff? Wie wird die weitere Reaktion des Irans ausfallen und wie reagieren Teherans Verbündete? Reisner sieht in dem Angriff viele Parallelen zur "Operation Spider's Web", mit der die Ukraine Russland unlängst einen empfindlichen militärischen Schlag versetzen konnte. "Der Iran wird wohl auch mit asymmetrischen Mitteln zu antworten. Etwa durch den Einsatz von eigenen Agenten in anderen Ländern oder über Proxys, wie die Houthis im Jemen, entsprechende Wirkungen zu erzielen, die auch anderen Nationen schaden können, die aus Sicht des Irans hier unterstützend wirken", sagt Reisner.
Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr
Was, wenn dein Zuhause der Grund für deinen Energiemangel ist? In dieser Folge der Flowgrade Show spreche ich mit Daniel Sentker von LICHTBLOCK über ein oft unterschätztes Thema: Licht. Genauer gesagt, wie künstliches Licht dein Nervensystem überreizt, deinen Schlaf sabotiert und dich langfristig krank machen kann – und wie du mit einfachen Mitteln gegensteuern kannst.► Worum geht's in dieser Episode?Daniel ist nicht nur Chiropraktiker und Biohacker, sondern auch Mitgründer von LICHTBLOCK – einer Marke, die Licht wieder fühlbar macht. In einem ehrlichen, tiefgehenden Gespräch teilt er seine besten Erkenntnisse aus über 5.000 Behandlungen, warum Blue Blocker Brillen mehr sind als ein Trend und wie du dein Nervensystem mit Licht in die Balance bringst.Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern um Bewusstsein:Wie fühlst du dich wirklich? Was brauchst du gerade? Und wie kannst du aufhören, dich ständig zu optimieren – und anfangen, wieder du selbst zu sein?Diese Folge liefert dir praktische Tipps, wissenschaftlich fundierte Aha-Momente und inspirierende Impulse, um deinen Alltag lichtvoller, gesünder und menschlicher zu gestalten.► Highlights & Zitate„Du brauchst keine neue Routine – du brauchst ein neues Gefühl für dich selbst.“„Licht ist kein Lifestyle-Gadget – es ist Biologie.“„Wenn dein Licht falsch ist, helfen auch keine Supplements mehr.“„Der Flow beginnt, wenn du aufhörst, dich zu bekämpfen.“► Wer ist Daniel Sentker?Daniel ist Chiropraktiker, Unternehmer und Mitgründer von LICHTBLOCK – einem Pionierunternehmen für gesunde Lichtlösungen. Seine Mission: moderne Menschen dabei unterstützen, ihre innere Uhr neu zu justieren und mit natürlichem Rhythmus, hochwertigen Lichtquellen und einem bewussten Lebensstil zurück in ihre Kraft zu kommen. Mit LICHTBLOCK bringt Daniel Innovation und Intuition zusammen – für mehr Energie, besseren Schlaf und echte Lebensqualität.► LICHTBLOCK – Für ein Leben im natürlichen RhythmusMit innovativen Lichtlösungen wie Blue Blocker Brillen, Rotlichtlampen und circadianer Beleuchtung hilft dir LICHTBLOCK dabei, dein Zuhause in eine Wohlfühlzone zu verwandeln – für besseren Schlaf, mehr Energie und weniger Stress.
•Doku-Krimi• Eine wahre Geschichte, die noch nicht zu Ende ist. Ein Dokumentar-Krimi, der auf Originalton-Material und harten Fakten basiert. Eine Hörspiel gewordene Story, die ein Journalist mit investigativen Mitteln ans Licht gefördert hat. Von Peter F. Müller WDR 1998 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Peter F. Müller.
Wir erleben gerade epochale Veränderungen in der Weltordnung. Die USA, die lange Zeit ein stabiler Vertreter der Demokratie waren, drohen auf einen antidemokratischen Kurs einzuschlagen.Alte Allianzen brechen auseinander, während sich langjährige Feinde näherkommen. Krieg ist wieder eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Was bedeutet das für Europa?Dafür haben Misha Glenny, Rektor des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen und Eva Konzett, Journalistin beim Falter mit Margaret MacMillan gesprochen. Die Kanadierin lehrt an der Universität Oxford Geschichte. Sie erklärt, wie frühere Konflikte mit den aktuellen verglichen werden können und was diese Veränderungen für die Zukunft bedeuten.Diese Episode ist Teil des Podcasts Future Discontinuous, den der Falter in Zusammenarbeit mit dem IWM produziert. Er wurde in englischer Sprache und am 21. März 2025 aufgenommen. Alle Folgen von Future Discontinuous finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.