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Mit einem Investitionsplan "Made for Germany" wollen Bundesregierung und Wirtschaft ihren Glauben an die wirtschaftliche Neubelebung der Republik versichern. Beschwörung oder Realität? Gar nicht so einfach zu sagen - wir geben euch alle Infos, die ihr braucht, um zu verstehen, was dahinter steckt und was die Wirtschaft wirklich braucht. Und das alles sagen euch Astrid Kühn und Julia Wacket kompakt in nur rund zehn Minuten.
Spiegel-Kolumnist Nikolaus Blome hat sich zum Thema Corona-Aufarbeitung zu Wort gemeldet. In der Coronazeit zog Blome mit seiner Feder gegen Ungeimpfte zu Felde wie kaum ein anderer. Seine aktuellen Worte sind Dokument einer Uneinsichtigkeit, die auf weite Teile der Hetzer und Spalter aus der schwersten Grundrechtskrise der Republik zutrifft. Und auch deshalb wird derWeiterlesen
Indonesians in Sydney celebrated the 80th Independence Day of the Republic of Indonesia by organizing a public bazaar. - Warga Indonesia di Sydney merayakan Hari Kemerdekaan RI yang ke 80 dengan menyelenggarakan bazar umum.
Willkommen zurück in der größten Pleite der Republik, die mittlerweile zu einem Wirtschaftskrimi ausgewachsen ist. René Benko ist in die U-Haft, eine erste Anklage liegt vor. Was man ihm vorwirft und wie es so weit kommen konnte. Mit Marina Delcheva und Anna Thalhammer. Produktion: Matthias Hofer, Franziska SchwarzSprecher: Louis Nostitz
Seit Jahrzehnten ist sie DAS Nachrichten-Flagschiff Deutschlands: die Tagesschau. Doch was passiert eigentlich hinter den Kulissen der Nachrichtensendung? Diesbezüglich hat der Jornalist Alexander Teske Licht ins Dunkel gebracht. Sechs Jahre lang arbeitete er als Planer in Hamburg, schrieb darüber den Bestseller "Inside Tagesschau". Mit ihm sprach ich u.a. darüber, wie die Redakteure der Tagesschau ticken, mit welchen Augen sie auf den Osten der Republik schauen, über die Entfernung vom eigenen Publikum, den Umgang mit der AfD, problematische Berufswechsel vom ÖRR in die Bundespolitik, seinen Podcast "Sachlich richtig" sowie Reformen bei ARD und ZDF.
Er ist gegen Migration, gegen queere Menschen: Viktor Orbán hat Ungarn zu einer „illiberalen Republik“ umgebaut. Manchen Deutschen gefällt diese Politik so gut, dass sie aus einem als zu liberal empfundenen Deutschland an den Plattensee übersiedeln. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Im Jahr 34 NSY zerstört die Erste Ordnung das Hosnian System. Die noch junge Neue Republik ist schon wieder am Ende. Dabei hatte sie selbst noch im ersten Jahr ihrer Gründung entschieden: Wir bauen unser Militär massiv ab. Um 90 Prozent. Maßgeblich vorangetrieben hat das Kanzlerin Mon Mothma. Deswegen kann man fragen: War ihre Entmilitarisierung falsch? Kevin feiert in dieser Folge Raumschiffe und nimmt Euch mit in die spaßige Welt des politisch-feurigen George Lucas! Text und Produktion: Kevin Arnold ________________________________________ Bucketheads ist nur möglich durch die Unterstützung vieler Menschen über Patreon und Steady. Möchtest Du vielleicht auch unterstützen? https://www.steadyhq.com/bucketheads https://www.patreon.com/bucketheads ________________________________________ Infos und alle Folgen: https://www.bucketheads.de/ Instagram: https://www.instagram.com/bucketheads.podcast/ Bluesky: @bucketheadspodcast.bsky.social ________________________________________ Kevin empfiehlt zum Hören von Podcasts: https://podcastaddict.com Podcast Addict nutzt Kevin selbst. Einfach, übersichtlich, mächtig! Kostenlos mit Werbung, oder mit 10 Euro Jahresbeitrag werbefrei. Allerdings nicht auf Apple-Handys verfügbar. https://pocketcasts.com Pocketcast gilt als ähnlich stark wie Podcast Addict, aber auch im Apple-Universum nutzbar. Wer solche oder ähnliche Apps nutzt, hilft, dass Podcast wie Bucketheads unabhängig bleiben können von großen Playern wie Spotify.
Von Sarajevo nach heute: gefährliche Ruhe vor dem SturmEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger. Trotz der politischen Spannungen nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 war die Stimmungslage in der ersten Julihälfte 1914 geprägt von Urlaubsstimmung und einer trügerischen Normalität – an einen unmittelbar bevorstehenden Krieg dachte kaum jemand.Angesichts der Furcht vor weiteren Anschlägen ist die Betroffenheit vieler monarchistischer Repräsentanten nach der Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand durchaus nachvollziehbar (keine 24 Stunden später war der Mordanschlag auf den am Zarenhof tätigen Friedensapostel und Wunderheiler Rasputin in Sibirien erfolgt). (1)Nicht nur in Europa wurde der Anschlag auf Franz Ferdinand als terroristischer Akt verurteilt, der Österreich-Ungarn das Recht auf Satisfaktion gab. In Wien hatte man eindeutige Hinweise, dass Belgrad für den Mord verantwortlich war. In der Tat hatte der Chef des serbischen Geheimdienstes, Dragutin Dimitrijevic-Apis, den Attentätern die Waffen geliefert, und auch der serbische Ministerpräsident, Nikola Pašic, hatte die Attentatspläne aktiv unterstütz (siehe Pašic-Handzettel mit der Anweisung, den Schülern Bomben und Revolver zu übergeben). (2)So forderte Kaiser Wilhelm II. unnachgiebige Bestrafung der Drahtzieher und schloss auch eine Strafaktion gegen Serbien nicht aus. Für ihn war es wahrscheinlich ausgeschlossen, dass daraus ein europäischer Krieg werden könnte: Waren doch in den vorhergegangenen Jahren so viele Balkan-Spannungen vorangegangen und 1912 und 1913 sogar zwei Balkankriege geführt worden, in denen sich Deutschland und Österreich-Ungarn um Verständigung bemüht hatten. Hatte man nicht noch vor einem Jahr das Jubiläumsfest und Friedensfest des deutschen Kaisers mit den fremden Souveränen und den herzlichen Wünschen des Präsidenten der Französischen Republik gefeiert? Obwohl sich Wilhelm II. nach Wien zur Teilnahme an der Beisetzung angemeldet hatte, sagte er – auf Rat seines Kanzlers eine Erkältung vorschützend - wieder ab. Hatte er Angst, dass jene „berufsmäßigen Königsmörder“ nach seinem Leben trachten würden? Innerlich hoffte er, dass der Anschlag auf Franz Ferdinand die Monarchen Europas mit ihren Staaten und Völkern fester gegen die imaginären „Anarchistenmörder“ zusammenhalten würden und ein europäischer Krieg auszuschließen sei.Am 5. Juli, einen Tag vor Antritt der gewohnten Nordlandreise, gab Wilhelm II dem österreichisch-ungarischen Botschafter in Berlin, Ladislaus von Szögyény-Marich, – unter Vorbehalt einer Beratung mit dem Reichskanzler – spontan die Zusicherung, dass "Deutschland in gewohnter Bundestreue an unserer Seite stehen werde".(3)Einen Tag später bestätigte Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg in einem Telegramm an den österreichisch-ungarischen Außenminister Leopold Graf Berchtold die Zusage Deutschlands, „im Einklang mit seinen Bündnisverpflichtungen und seiner alten Freundschaft treu an der Seite Österreich-Ungarns zu stehen“. (4)Zum Vergleich: 28. Juni 1914 – 11. September 2001Hatte der Kaiser eine Woche nach dem Anschlag und dem vorliegenden Nachweis, dass die Spur der Attentäter nach Belgrad führte, seine Zusage gegeben, erklärte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder keine 24 Stunden nach den Terroranschlägen im Deutschen Bundestag den USA die „uneingeschränkte Solidarität“ Deutschlands....https://apolut.net/warnsignale-uberhort-teil-1-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Proszę państwa, to będzie kompletnie inny kraj i wielu z nas nie będzie chciało już tutaj żyć – powiedział w Radiu Wnet Tomasz Sakiewicz, odnosząc się do możliwej realizacji paktu migracyjnego. Polska staje się „Republiką Bananową”, która zamiast chronić granice, przyjmuje migrantów, chcących ją dobić– ocenił Tomasz Sakiewicz, redaktor naczelny „Gazety Polskiej” i Telewizji Republika, komentując sytuację na granicach i politykę migracyjną rządu Donalda Tuska.W republikach bananowych na ogół emigranci uciekają, a my mamy zjawisko odwrotne: Republika bananowa przyjmuje migrantów, którzy chcą tę Republikę dobić. Ta sytuacja naprawdę nie mieści się w głowie – powiedział Sakiewicz w rozmowie w Radiu Wnet.Według dziennikarza, Straż Graniczna, Policja i Wojsko otrzymują rozkazy, które paraliżują obronę polskich granic.To przecież nie jest ich wina. Oni często zagryzają pięści, widząc, co się wyrabia – jak niemiecka policja bezkarnie wwozi tutaj imigrantów, jak ci próbują sami wjeżdżać, bo nie ma rozkazów, żeby ich zatrzymywać albo przeprowadzać większe akcje– ocenił.Społeczeństwo obywatelskieJego zdaniem, kiedy społeczeństwo zmobilizowało się, by bronić granic, stało się wrogiem rządzących.Represje mają spaść na społeczeństwo. Okazuje się, że mamy drony nienawiści, które filmują przerzuty migrantów, i z tego powodu zakazuje się latania dronami– zaznaczył.Sakiewicz wskazywał, że za obecnymi działaniami stoi interes Niemiec, które miałyby dążyć do przerzucenia części migrantów do Polski.„Die Welt” i inne niemieckie media napisały wprost, w co uderza ruch obrony granic. Uderza w podstawy interesu niemieckiego, który polega na tym, żeby spośród 15 milionów migrantów, których Niemcy przyjęli w ciągu ostatnich 10 lat, część przerzucić do PolskiSetki tysięcy migrantów i wzrost przestępczości– mówił. Jak podkreślił, nie chodzi o tysiące osób, ale o setki tysięcy migrantów.Proszę państwa, to będzie kompletnie inny kraj i wielu z nas nie będzie chciało już tutaj żyć– ostrzegał dziennikarz.Zdaniem Sakiewicza, skutkiem niekontrolowanego napływu migrantów może być gwałtowny wzrost przestępczości.Gdyby to nas nie dotyczyło, mogłoby być nawet śmieszne. Tylko że za to płacą ludzie – tacy jak ta dziewczyna zamordowana w Toruniu czy ten człowiek zadźgany nożem. A pewnie ofiar będzie dużo więcej, nie tylko śmiertelnych. Gwałtownie rośnie przestępczość i będzie rosła dalej– ocenił.
Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Velký krásný zákon, jak se začalo v americké Republikánské straně říkat zákonu o daních a příjmech, který má být základem ekonomické, sociální, migrační a ekologické agendy prezidenta Donalda Trumpa, byl nejtěsnějším možným rozdílem schválen Senátem. Poté, co tři republikánští senátoři odmítli zákon podpořit, byl výsledek hlasování nerozhodný, a zákon nakonec prošel jen zásluhou hlasu viceprezidenta J. D. Vance.
Wer sie sieht, wird es kaum glauben. Trotzdem: Auch die DreiPötte waren mal jung. Wirklich. Die neueste Folge von DreiPod führt uns zurück auf die Tanzflächen der Republik. Björn, Daniel und Micha nennen jeweils ihre drei liebsten Dance-Tracks aller Zeiten. Bei welchem Klassiker fährt Daniel noch heute die Schultern aus, um schneller auf den Dancefloor zu kommen? Bei welchem Volkstanz(!) hakt sich Björn gerne ein? Und welche Hip-Hop-Hymne hat laut Micha den groovigsten Groove? DreiPod bittet zum Tanz. -- Anregungen, Feedback und/oder Eure eigene Top-3-Liste? Wir freuen uns über Eure Nachricht an meldung@dreipod.de!
Florida otevřela uprostřed močálů v národním parku Everglades nové detenční centrum pro nelegální imigranty. Prý vyjde levněji, protože nemusí být tolik hlídané. V tamních mokřadech jsou totiž aligátoři a hadi. Skutečnost, kterou neopomněl několikrát zmínit guvernér Floridy Ron Desantis, jeho státní zástupce a nakonec i celá místní Republikánská strana. Ta na svém sociálním účtu X dokonce centrum přezdívané za „aligátoří Alcatraz“ promuje i prodejem suvenýrů.
Pēc visa spriežot, Krievijas bruņoto spēku vasaras ofensīva ir sasniegusi kulmināciju vai vismaz tuvu tai. Pagājušonedēļ jauna eskalācija iezīmējās arī jau kādu laiku saspringtajās attiecībās starp Armēnijas valsts varu un Armēņu apustulisko baznīcu. Un aizvadītajā nedēļas nogalē plaši pret valdošo politisko konjunktūru vērsti mītiņi notikuši divās Balkānu kaimiņvalstīs – Serbijā un Ungārijā. Ārvalstu aktualitātes studijā pārspriežam kopā ar Austrumeiropas Politikas pētījumu centra pētnieku Armands Astukeviču un Latvijas Nacionālās aizsardzības akadēmijas pasniedzēju Jāni Kapustānu. * Putins nogalina, Tramps apsver Pēc visa spriežot, Krievijas bruņoto spēku vasaras ofensīva ir sasniegusi kulmināciju vai vismaz tuvu tai. Vairākos sektoros visā 1200 kilometru garajā frontē notiek intensīvi uzbrukumi ukraiņu pozīcijām, bet to raksturs liecina, ka agresorvalsts militāristi acīmredzami joprojām cer uz savu kvantitatīvo pārākumu. Taktiskas pamatā joprojām ir kājnieku uzbrukumi lielākoties bez bruņutehnikas atbalsta, un šajos uzbrukumos tiek sūtīti praktiski neapmācīti un, maigi izsakoties, vāji motivēti karavīri. Ar viņu asinīm tiek pirkti pavisam pieticīgi teritoriāli ieguvumi, ja tādi vispār ir. Frontes ziemeļu galā, kur Krievijas spēki iespiedušies Ukrainas Sumu apgabala teritorijā, viņu uzbrukums ir apturēts dažu kilometru attālumā no robežas. Donbasā agresora galvenais mērķis ir Kostjantiņivka – nozīmīgs transporta mezgls, kura ieņemšana pavērtu ceļu tālākajam uzbrukumam Kramatorskas un Slavinskas pilsētām un, līdz ar to, Putina kārotajai pilnīgai kontrolei pār Donbasa reģionu, bet nekas neliecina par kādiem izšķirošiem Krievijas panākumiem šai virzienā. Pēc vairāk nekā gadu ilgām kaujām krieviem nav izdevies pilnībā ieņemt Torecku, tāpat drīz jau būs gads, kopš norit kaujas Pokrovskas pilsētas apkārtnē. Tiesa, viens nozīmīgs ieguvums agresora kontā šonedēļ ir – tā ir Ukrainas bagātākā litija atradne pie Ševčenko ciema uz rietumiem no Doņeckas. Kā izdevumam "The Telegraph" izteicies Lielbritānijas Karaliskā apvienotā aizsardzības pētījumu institūta eksperts Niks Reinoldss, Krievija acīmredzot cerot, ka Ukrainas spēki neizturēs šo intensīvo karadarbību. Otra šīs stratēģijas daļa ir slepkavnieciskie gaisa uzbrukumi Ukrainas pilsētām, kas jūnijā sasnieguši jaunu rekordu, Krievijai raidot pret kaimiņvalsti vairāk nekā 5300 lidrobotus, kā arī vairākus simtus spārnoto un ballistisko raķešu. Ukrainas pretgaisa aizsardzībai nākas arvien grūtāk atvairīt šos triecienus. Ukraiņu žurnāliste, kura uzrunāja prezidentu Trampu preses konferencē pēc viņa tikšanās ar Ukrainas prezidentu Zelenski NATO samita laikā pagājušonedēļ, jautāja viņam par iespēju piegādāt Ukrainai vēl kādas pretgaisa sistēmas "Patriot". Baltā nama saimnieka atbilde bija, ka viņš lūkošot, vai kādas no šīm pieprasītajām iekārtām esot pieejamas. Tikām senators no Republikāņu partijas Lindsijs Greiems pēc golfa mača ar prezidentu intervijā telekompānijai ABC paziņojis, ka Tramps atbalstot Greiema virzīto likumprojektu par 500 % tarifa ieviešanu to valstu importam, kuras iepērk Krievijas energoresursus, bet pie tam nesniedz atbalstu Ukrainai. Pirmās šai sarakstā ir Ķīna un Indija, bet grūti spriest, kā šādi represīvi tarifi būtu salāgojami ar kopējo Savienoto Valstu tarifu politiku. Aizkaukāzs dzirksteļo Pagājušonedēļ jauna eskalācija iezīmējās jau kādu laiku saspringtajās attiecībās starp Armēnijas valsts varu un Armēņu apustulisko baznīcu. Maija beigās premjerministrs Nikols Pašinjans nāca klajā ar apgalvojumu, ka baznīcas galva, katolikoss Karekins II esot pārkāpis celibāta zvērestu un viņam esot ārlaulības meita. Valdības vadītājs pat nodibināja īpašu koordinācijas grupu jauna baznīcas galvas ievēlēšanas organizēšanai, kaut arī saskaņā ar Armēnijas likumdošanu valsts ir šķirta no baznīcas. Konfesijas vadība atbildēja ar paziņojumu, ka valdības galva graujot armēņu garīgo vienotību, taču katolikosam piedēvēto neatspēkoja. Pagājušajā trešdienā drošības struktūras arestēja sešpadsmit personas, apsūdzot tās noziedzīgas organizācijas izveidošanā ar mērķi veikt terora aktus un gāzt pastāvošo valsts varu. Starp arestētajiem ir opozicionārās kustības „Svētā cīņa” līderis, arhibīskaps Bagrats Galstanjans, kā arī miljardieris, Armēnijas un Krievijas dubultpilsonis Samvels Karapetjans. Premjers Pašinjans paudis, ka Karapetjans darbojoties pēc Krievijas dotām instrukcijām, un ka valdība plānojot nacionalizēt miljardierim piederošos Armēnijas Elektrotīklus. Pikantu motīvu šai visai nopietnajai pretstāvei piešķīra kāda provinces garīdznieka sociālo tīklu ieraksts ar pagalvojumu, ka premjerministrs esot apgraizīts, kas liecinot, ka viņš nav kristīgs cilvēks. Uz to Pašinjans atbildējis, ka esot gatavs atrādīt attiecīgo intīmo ķermeņa daļu katolikosam Karekinam un baznīcas oficiālajam pārstāvim, lai pierādītu, ka garīdznieka paustais ir meli. Jaunu saasinājumu piedzīvojušas Krievijas un Azerbaidžānas attiecības, kuras pamatīgi pabojāja incidents ar Azerbaidžānas pasažieru lidmašīnas apšaudīšanu Krievijas teritorijā, kā rezultātā dzīvību zaudēja 38 cilvēki. Pašreizējā spriedzes kāpuma iemesls ir policijas rīcība Krievijas pilsētā Jekaterinburgā, aizturot vairākus desmitus azerbaidžāņu tautības iedzīvotāju. Viss noticis ļoti brutāli, aizturētie smagi piekauti, par ko liecina videoierakstos redzamie miesas bojājumi, bet divi no aizturētajiem – brāļi Huseins un Zijadins Safarovi – visa notikušā rezultātā zaudējuši dzīvību. Baku reakciju nenācās ilgi gaidīt. Azerbaidžāna atcēlusi visus ar Krieviju saistītos politiskos un kultūras pasākumus, t. sk. Krievijas premjerministra vietnieka vizīti. Savukārt pirmdien policija ieradās Krievijas medija „Sputņik” birojā Baku, kur arestēja vairākus tā darbiniekus. „Sputņika” licence darbībai Azerbaidžānā atsaukta jau februārī, bet šis Kremļa rupors turpinājis darbību. Tagad vismaz diviem tā darbiniekiem – galvenajam redaktoram Belousovam un redkolēģijas vadītājam Kartaviham – draud kriminālatbildība par nelikumīgu uzņēmējdarbību, krāpšanu un pretlikumīgu īpašuma piesavināšanos. Balkānu patriarhu svelmainā vasara Aizvadītajā nedēļas nogalē plaši pret valdošo politisko konjunktūru vērsti mītiņi notikuši divās Balkānu kaimiņvalstīs – Serbijā un Ungārijā. Sestdien apmēram 140 000 protestētāju, kuru vidū bija daudz studentu, izgāja Serbijas galvaspilsētas Belgradas ielās. Tā ir kārtējā epizode protestu sērijā, kuras katalizators bija pagājušā gada 1. novembrī notikusī traģēdija, kad Novisadas pilsētā sabruka nule uzbūvēta stacijas nojume, nogalinot sešpadsmit cilvēkus. Protestētāju galvenā prasība ir ārkārtas vēlēšanu sarīkošana, negaidot kārtējo prezidenta un parlamenta pārvēlēšanu 2027. gadā. Nacionālists un populists Aleksandars Vučičs ir prezidenta amatā nu jau divpadsmit gadus, un viņa valdīšanai tiek pamatoti pārmestas autoritāras tendences un plašumā vērsusies korupcija. Vučiča pārstāvētajai Progresīvajai partijai ir vairākums parlamentā. Sestdien starp protestētājiem un policiju izcēlās sadursmes, varas kalpiem laižot darbā asaru gāzi un trokšņa granātas, vismaz 38 cilvēki tika aizturēti. Prezidents Vučičs svētdien uzstājās televīzijā, pasludinot protestētājus par valsts pamatu grāvējiem un draudot ar represijām, savukārt demonstranti bloķēja ielas, nosprostojot tās ar metāla barjerām un atkritumu konteineriem, ko policija novāca tikai pirmdien. Nav pamata domāt, ka šie protesti Belgradā paliks pēdējie. Tāpat desmiti tūkstošu – pēc dažām aplēsēm līdz pat 200 000 – svētdien devās praida gājienā pa Budapeštas ielām. Šis pasākums noteikti nebūtu pulcējis tādu dalībnieku masu, ja ne premjerministra valdošās varas mēģinājums gājienu aizliegt. Aizlieguma pamatā ir konstitūcijas grozījumi, par kuriem konservatīvās partijas "Fidesz" dominētais parlaments nobalsoja martā, un kas nosaka, ka nepilngadīgajiem liegts demonstrēt ar homoseksualitāti vai dzimuma maiņu saistītu saturu. Taču Budapeštas mērs Gergejs Karāčoņs pasludināja praidu par pašvaldības pasākumu, uz ko valdības aizliegumi neattiecas. Tā nu, par spīti biedēšanai ar sejas atpazīšanas tehnoloģiju izmantošanu, desmiti tūkstošu demonstrēja savu attieksmi – pirmām kārtām pret varas mēģinājumiem ierobežot izpausmes brīvību. Klātesošā policija izturējās toleranti, raugoties vienīgi, lai nekrustotos praida dalībnieku un paralēli notiekošo pretpraida demonstrētāju maršruti. Tas gan nenozīmē, ka pret notikuma organizētājiem un arī pilsētas galvu Karāčoņu netiks vērsti tiesu darbi. Tomēr šis ir arī spilgts signāls premjerministram Orbanam, kura partijai vēlēšanās nākamgad parādījies nozīmīgs konkurents – četrdesmit četrus gadus vecā jurista Petera Maģāra vadītā Cieņas un Brīvības partija, pazīstama ar abreviatūru TISZA. Sagatavoja Eduards Liniņš.
Florida otevřela uprostřed močálů v národním parku Everglades nové detenční centrum pro nelegální imigranty. Prý vyjde levněji, protože nemusí být tolik hlídané. V tamních mokřadech jsou totiž aligátoři a hadi. Skutečnost, kterou neopomněl několikrát zmínit guvernér Floridy Ron Desantis, jeho státní zástupce a nakonec i celá místní Republikánská strana. Ta na svém sociálním účtu X dokonce centrum přezdívané za „aligátoří Alcatraz“ promuje i prodejem suvenýrů. Všechny díly podcastu Názory a argumenty můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
Es ist heiß in der Republik. So heiß, dass sogar der Start der letzten Folge um 24h verschoben werden musste. Dennoch ist sie da und gut. So hörte selber! Es ist die letzte Folge vor der Sommerpause. Weiter geht es am 10.08.2025 Roberts Empfehlung: Keep cool, eat Ice cream! Der hochoffzielle D&G Instagram Channel: @distanzundgoria Städts Instagram: @staedt_tc Roberts Instagram: @tenorpohlers
Die Schweiz ist von unten nach oben aufgebaut, eine Republik und keine Monarchie. Das passt nicht zur EU, die eineinheitlicher Zentralstaat sein will.
Im Südwesten ist es schon seit Mitte Juni hochsommerlich und jetzt wird es besonders heiß. Am Mittwoch können in einigen Gegenden von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz 40 Grad Celsius erreicht werden. Der ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke erklärt in SWR Aktuell, wo die Hitze herkommt: "Wir haben seit zwei Wochen eine Wetterlage, die von einem großen Hochdruckgebiet über dem Südwesten Europas geprägt wird. Das Hoch sagt sehr heiße Luft aus Afrika an und führt sie über die Iberische Halbinsel und Frankreich bis nach Deutschland." Und da vor allem in den Südwesten. Während es im Norden nicht außergewöhnlich warm ist, steuert der Südwesten der Republik bereits auf die dritte Hitzewelle innerhalb von zwei Wochen zu. "Das ist schon ungewöhnlich und es ist eine hohe Hitzebelastung so früh im Hochsommer." Ob das eine unmittelbare Folge des Klimawandels ist, wollte SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer vom Meteorologen Karsten Schwanke wissen.
Außerdem gibt es die Prognose auf die Gewinnertexte und einen kritischen Blick auf die Jury. Alle 14 Texte bei den 49. Tagen der deutschsprachigen Literatur sind gelesen. Am letzten und dritten Lesetag gab es nochmals vier Texte zu hören. Abends um 18:30 Uhr fanden sich am Lendhafen dann wieder zahlreiche Menschen ein, um zu hören, wie Bozena Badura, Wolfgang Tischer mit ihrem Gast Céline Burget auf den dritten und letzten Lesetag und die Leistung der Jury blicken. Céline Burget ist Mitarbeiterin am Departement für Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Basel, und sie berichtet in diesem Jahr als freie Mitarbeiterin für die »Republik« über den Bachmannpreis. Besprochen im Podcast werden die Lesungen und Diskussionen vom 28. Juni 2025: Nora Osagiobare, CH Almut Tina Schmidt, D/A Tara Meister, A Boris Schumatsky, D Alle Texte stehen auf der Website des ORF zum Download und Nachlesen bereit. Weshalb wird Klaus Kastbergers pauschales Urteil über Tara Meisters Text als »betulich« der literarischen Qualität nicht gerecht? Ist Boris Schumatkys »Kindheitsbenzin« wirklich der Favorit auf den Hauptpreis? Und welche strategischen Überlegungen sind mit der Punktevergabe verbunden? Am Ende dieser Folge blicken die drei auf die Gesamtleistung der Jury in diesem Jahr und sie geben ihre Prognose ab, wer die Jury-Preise und den Publikumspreis gewinnen wird. Vielen Dank an das großartige Publikum am Lendhafen und den Verein Lendhauer, der auch in diesem Jahr die Live-Aufnahme auf der Bühne ermöglicht hat. Nach der Preisvergabe am Sonntag gibt es dann die letzte Folge dieses Jahres aus Klagenfurt.
Im ersten Teil des Podcasts spricht Stefan Wally mit dem Historiker Hannes Leidinger über das Erbe Habsburgs und was es für Österreich bedeutet: Als im November 1918 der Erste Weltkrieg endet, setzt sich das langsame Sterben einer der mächtigsten Dynastien Europas fort. Obwohl das Reich der Habsburger zerbricht, Grenzen neu gezogen werden und die Republik in Österreich ausgerufen wird, lebt die Monarchie weiter in den Herzen derer, die sich ihr zugehörig fühlten. Wie ging die Geschichte des k.u.k.-Doppelstaates und der Entwicklungen nach 1918, die im Grunde bis heute andauern, weiter? Wie betrachten wir das habsburgische Erbe? Wie steht es um seine Relevanz, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa? Im zweiten Teil unterhalten sich Stefan Wally, Johannes Haunschmid und Carmen Bayer über das Buch "Der Fluch des ImperiumsDie Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte" von Martin Schulze Wessel, das auf eindrucksvolle Weise darstellt, wie sehr Russland auch heute noch von seiner imperialen Politik geprägt ist. Input: Hannes Leidinger, Historiker, Universität Wien Shownotes: Der Fluch des ImperiumsDie Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte" von Martin Schulze Wessel: https://www.chbeck.de/schulze-wessel-fluch-imperiums/product/34659704 ProZukunft I Rezension I Der Fluch des Imperiums: https://www.prozukunft.org/buecher/4-buecher-4-themen-5 Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/ Foto: © Ludwig Boltzmann Gesellschaft
„Jetzt beginnt Phase zwei der Zeitenwende“, sagte gerade der deutsche Außenminister in einem Interview mit dem Spiegel. Wenn aktuell die zweite Phase einer Politik der Kriegstreiberei anläuft, wie sieht dann die dritte Phase aus? Der offene Weltkrieg? Die „Zeitenwende“ ist eines der schlimmsten Propagandastücke, das die Mächtigen je auf der Bühne der Republik aufgeführtWeiterlesen
Die polnische Armee wurde nach der Gründung der 2. polnischen Republik aufgestellt. Wir blicken in dieser Folge auf die Entwicklung, die Funktion in der Gesellschaft, die Traditionslinien und die Führungskultur. Ein Blick werfen wir auch auf die Vorkriegs- und Kriegszeit. Welche Armee sich nach dem 2. Weltkrieg, auch darüber spricht der Historiker Dr. Jens Boysen von der Universität Civitas (Warschau). Folge direkt herunterladen
Boshuda! Heute gibt es ordentlich Stirnrunzeln bei Andi und Julian in dieser Analyse des “Wisdom of the Council Squad Packs”. Heute ist guter Rat nicht teuer, denn wir schauen uns die ikonischen Jedi-Meister Ki Adi Mundi, Shaak Ti und ihre Padawan-Lehrlinge an. Wie spielen sich die Jedi auf dem Tisch? Wie fügen Sie sich in das größere Ganze der Republik ein? Und was ist überhaupt mit dem Droiden-Angriff auf die Wookies? Schnapp dir dein Lichtschwert und bereite dich auf eine volle Ladung Weisheit mit dem Boshuda-Rat vor._____________________________________ Unser Partner - TOP TABLES Köln (Hier könnt ihr uns antreffen): https://www.top-tables.de/Unseren Kooperationspartner Bristle and Broadsword findet ihr unter: https://bristle-and-broadsword.de/Kontakt per Mail unter: bristle.and.broadsword@gmail.comIhr könnt uns über Ko-Fi unterstützen:https://ko-fi.com/boshudapodcastUnser Linktree: https://linktr.ee/boshudapodcast Kommt auf unseren Discord: https://discord.gg/uNHDXyWBX9 _________________________________#tabletopgames #tabletop #podcast #starwarsshatterpoint #starwars #shatterpoint #atomicmassgames #marvelcrisisprotocol #asmodee_germany #spotifypodcast #applepodcasts #TopTables
"Veni vidi vici" - Ich kam, sah, siegte: Julius Cäsar ist einer der Super-Promis der Weltgeschichte. Er eroberte Gallien, siegte im Bürgerkrieg, führte dabei das Ende der Republik herbei und legte die Grundlagen für die neue Ordnung des römischen Kaisertums, ohne es selbst zu wissen. Dass er einem Attentat zum Opfer fiel, hat die Faszinationskraft eher noch gesteigert. Von Brigitte Kohn (BR 2009)
Ein Vortrag der Islamwissenschaftlerin Katajun AmirpurModeration: Nina Bust-Bartels **********Frau Leben Freiheit - unter diesem Motto gingen 2022 im Iran breite Teile der Bevölkerung auf die Straße. Ein Vortrag der Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur über den Freiheitskampf der Iranischen Gesellschaft.Katajun Amirpur ist Islamwissenschaftlerin an der Universität Köln. Ihren Vortrag "Frau, Leben, Freiheit – was war das, was ist es?" hat sie im Rahmen der Ringvorlesung: "Was die Entwicklungen im Nahen Osten mit uns zu tun haben" an der Goethe-Universität Frankfurt gehalten.**********+++ Iran +++ Mullah-Regime +++ Kopftuch +++ Islamwissenschaftlerin +++ Katajun Amirpur +++ Proteste +++ Islamische Republik +++ Goethe-Universität +++ Deutschlandfunk Nova +++ Jina Mahsa Amini +++ Gewalt +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Journalistin Shahrzad Osterer über die Proteste im Iran: "Sie wollen das Ende der islamischen Republik"Gilda Sahebi: Wut auf das iranische Regime wächstIran: So sichert sich das Regime (noch) die Macht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 19. Juni 2025Lukas 9,11b-17Ich freue mich für alle, die dank dem arbeitsfreien Fronleichnamsfest mit einem Urlaubstag am Freitag gleich vier Ferientage gewonnen haben. Dem Konkordat von 1933, dem Vertrag zwischen unserer Republik und dem Heiligen Stuhl, dem Vatikan, verdanken wir es, dass dieser katholische Feiertag für alle ein Fest ist.
Seit Freitag greift Israel den Iran mit gezielten Militäraktionen an. Das Ziel laut Premier Benjamin Netanjahu: Die nukleare Bedrohung durch die islamische Republik zu beseitigen. Deren oberster Führer Ayatollah Seyed Ali Khamenei reagiert mit Vergeltungsschlägen. Caren Miosga diskutiert mit ihren Gästen, welche Motive die israelische Regierung zusätzlich verfolht? Wie geschwächt ist das iranische Regime? Welche Rolle spielt US-Präsident Donald Trump? Und könnte dieser Konflikt zu einer Destabilisierung des Nahen Ostens führen?
Am Sonntag, 15. Juni, begeht die Republik zum ersten Mal in ihrer Nachkriegsgeschichte den „Tag der Veteraninnen und Veteranen“. Was darauf zielt, das Militärische wieder in die Mitte der Gesellschaft zur rücken, wird – inzwischen typisch deutsch – im Tarnkleid von „Vielfalt“, „Toleranz“ und „Gemeinschaft“ verschleiert. Die Blut-Schweiß-Tränen-Vorlage aus den USA gerät so zu einemWeiterlesen
Es ist der größte Massenmord in der Geschichte der zweiten Republik. Am gestrigen Dienstag betritt ein schwer bewaffneter 21-Jähriger das Borg Dreierschützengasse in Graz und eröffnet das Feuer. 11 Menschen sterben. Wir sprechen heute mit den berichterstattenden Journalisten des STANDARD über diesen fürchterlichen Amoklauf. Wir stellen uns die Frage, ob der Angriff hätte verhindert werden können, wie wir als Gesellschaft damit umgehen müssen und wie diese Tat Graz verändert.
Musk auf Trump-Entzug. Jette Nietzard läßt die Republik springen. Wie böse ist ACAB wirklich? Forever Jan Delay. Gut gelaunt präsentieren Paul und Hajo Schumacher aus dem Schöneberger Hinterhofstudio die frische Wochenschau. Unsere Themen: Saskia Esken und Friedrich Merz - dornige Freunde. Großtante Renate als Monstrum. Gefährliches Leben unterm Gletscher. Die tückische SWAPP-Strategie. Trauma Triathlon. 22 000 tote Waschbären und furchtlose Wildschweine. Plus neue Kolumne, ab jetzt jeden Montag: Ein Jahr ohne Auto - mein Leben mit der Bahn. Von und mit Hajo Schumacher. Folge 947.Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die ersten Tage der Weimarer Republik sind von Chaos, Machtvakuum und ungewisser Zukunft geprägt. Aus der Perspektive des Politikers Matthias Erzberger zeigen wir gemeinsam mit dem Historiker Dr. Christopher Dowe, wie ein demokratischer Staat entsteht – gegen teils erbitterten Widerstand und unter persönlicher Gefahr der Beteiligten. Ein packender Blick auf politische Visionen und die Zerbrechlichkeit der jungen Republik.Den Podcast "Tatort Baden-Württemberg. Chronik des Terrors" findet ihr auf allen gängigen Podcast-Plattformen, etwa bei:Tatort Baden-Württemberg auf SpotifyTatort Baden-Württemberg auf Apple PodcastTatort Baden-Württemberg als RSS-Feed: https://anchor.fm/s/105160bd8/podcast/rssIn der Erinnerungsstätte Matthias Erzberger in Münsingen-Buttenhausen findet ihr weitere Informationen zu dem bewegten Leben des Politikers – mehr Informationen unter www.hdgbw.deEpochentrotter WebseiteEpochentrotter InstagramEpochentrotter Facebook#europa #westeuropa #NeuereUndNeuesteGeschichte #zeitgeschichte #weltkrieg #deutschland
In der neuen Zugehört-Folge blicken wir tief in die lange Geschichte des faszinierenden Landes Litauen – vom mittelalterlichen Großreich bis zur Gegenwart als NATO-Mitglied an der Ostflanke des westlichen Verteidigungsbündnis. Major Michael Gutzeit spricht mit Prof. Joachim Tauber. Litauen liegt nicht im Zentrum Europas und ist doch von zentraler Bedeutung für die Geschichte unseres Kontinentes. Hinter der vergleichsweisen kleinen Fläche verbirgt sich eine tiefgreifende und wechselvolle Vergangenheit. In dieser Folge des ZMSBw-Podcasts unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte – geprägt von Aufstieg, Fremdherrschaft, Widerstand und Wiedergeburt der Nation als Mitglied der Europäischen und NATO. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart Wir beginnen im 13. Jahrhundert, als Litauen unter Mindaugas zum Königreich wurde und sich rasch zur bedeutenden Regionalmacht entwickelte. Besonders im 14. und 15. Jahrhundert spielte Litauen – gemeinsam mit Polen in der geschichtsträchtigen polnisch-litauischen Union – eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Das Großfürstentum Litauen reichte zeitweise vom Baltikum bis tief in das heutige Belarus und die Ukraine. Mit der Dritten Teilung Polens im 18. Jahrhundert geriet Litauen unter russische Herrschaft – ein einschneidendes Kapitel, das bis weit ins 20. Jahrhundert nachwirken sollte. Nach einer kurzen Phase der Unabhängigkeit zwischen den Weltkriegen wurde das Land 1940 von der Sowjetunion annektiert. Doch der Freiheitswille blieb, der 1991 zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit führte. Teil des Westens im Osten Doch mit der politischen Unabhängigkeit allein war es nicht getan. Die junge litauische Republik suchte internationale Sicherheit und politische Stabilität – und fand sie in der Annäherung an den Westen. Litauen war seit 1991 mit dem Austritt aus der Sowjetunion souverän, aber der Beitritt zur NATO im Jahr 2004 markierte einen historischen Wendepunkt. Denn für Litauen bedeutete er nur militärischen Schutz. Mit der heute nahe der Grenze zu Belarus stationierten Panzerbrigade der Bundeswehr ist das Land auch zentraler Teil der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen – insbesondere mit Blick auf Russland – hat die NATO-Mitgliedschaft und Brigadestationierung für Litauen enorme sicherheitspolitische Bedeutung. Das Land ist heute aktiver Bündnispartner an der Ostflanke der NATO und engagiert sich stark für gemeinsame Verteidigung und Abschreckung. Die Präsenz multinationaler NATO-Truppen in Litauen zeigt: Die Geschichte hat das Land gelehrt, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind.
Die Wiener Festwochen, das Theaterfestival, das jedes Jahr im Frühsommer gefeiert wird, rufen heuer die “Republik der Liebe” aus. Unter diesem Motto positionieren sie sich Festwochen als künstlerische Antwort auf Faschismus und diktatorische Anwandlungen unserer Zeit. Wird das der politischen Realität gerecht? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Oliver Rathkolb diskutieren über Ahnungslosigkeit als Todesurteil für Demokratien. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Der Historiker Oliver Rathkolb hat eine These zu der „nervösen Zeit“ unserer Gegenwart, zu Trump, Putin und zum Erfolg der AfD in Deutschland: Irgendwo und irgendwann in den acht Jahrzehnten Demokratie in Österreich und Deutschland seit 1945 müssen die demokratischen Institutionen ausgelassen haben, bei ihrer Aufgabe, „historisches, kritisches Orientierungswissen“ zu vermitteln. „Wenn ich mir heute die AfD in Deutschland anschaue, muss ich mir schon die Frage stellen: Wo ist die politische Bildung denn geblieben? Hat sie die jungen Menschen nicht erreicht?“, fragt Rathkolb.Wer nichts weiß, wird zur Beute jener, die aus der Vergangenheit den Giftbecher der Demokratie machen und so die demokratische Zukunft klauen – Trump, Putin und die AfD sind für den Historiker die prominentesten Beispiele für die Macht der Geschichtsverdrehung und der schleichenden Abschaffung von Demokratie. Die besteht nicht lediglich darin Mehrheiten regieren zu lassen, sondern im politischen Aushandlungsprozess. Dieser ist ohne Wissen nicht zu haben. Unser Gast in dieser Folge: Oliver Rathkolb wurde im November 1955 in Wien geboren und wuchs in Gmünd im Waldviertel auf. Als Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien prägte er die Charakterisierung Österreichs als „paradoxe Republik“, deren Genese er in vielen Büchern aufzeigt. Er initiierte zahlreiche Ausstellungen zur Zeitgeschichte, so auch die aktuelle Ausstellung „Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien“ im Wien Museum. Anlässlich dessen gab er dem Pragmaticus ein Interview über die Wirkung dieser Kulturpolitik. Im Interview zeigt er, dass die vier Besatzungsmächte unterschiedlich agierten, und dass der Ansatz der Sowjetunion erstaunlich restaurativ und rückwärtsgewandt war – was sich mit den Interessen der ersten österreichischen Regierung deckte, aber in überraschendem Gegensatz zur Kulturpolitik der KPÖ stand. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Was bisher besprochen wurde: Das Geld mit Gabriel FelbermayrDie Gesundheit mit Katharina Reich Der Marathon mit Julia Mayer Das Land mit Lisz Hirn Der Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Paul von Hindenburg war zum Präsidenten der Republik gewählt worden, aber bereits sein „Einzug“ in der Reichshauptstadt folgte eher einem monarchistischen Skript. Am Bahnhof Heerstraße im Charlottenburger Westend landete sein D-Zug aus Hannover an, von dort ging es weiter im Wagen über die von den preußischen Königen angelegte Paradestrecke Heerstraße - Charlottenburger Chaussee zum Brandenburger Tor und von dort zum Reichskanzlerpalais in die Wilhelmstraße, wo er zunächst als Gast des Regierungschefs begrüßt wurde. Eine Via triumphalis, über die jetzt ein Kriegsverlierer in Berlin einrückte, spottete die sozialdemokratische Alte Liebe aus dem damals hamburgischen Cuxhaven am 12. Mai 1925 und ließ auch sonst kein gutes Haar an der Veranstaltung. Was ihr alles sauer aufstieß, weiß Rosa Leu.
Mit einer Flut von 827 parlamentarischen Anfragen will die FPÖ in Österreich eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen erzwingen. Die Partei spricht vom „größten Angriff auf die Grundrechte“ in der Geschichte der Republik, den es zu analysieren gelte – Kritiker sehen einen Missbrauch der Kontrollrechte.
In dieser True Crime-History-Sprachwissenschafts-Crossover-Folge besprechen wir einen Mord. Den Mord an einem Diktator, der mit Kalkül und Charisma die Alleinherrschaft an sich gerissen hat: Gaius Julius Caesar. Er war Feldherr, Schrifsteller, Frauenheld und der Totengräber der römischen Republik. Um seine letzten Worte ranken sich nicht erst seit Shakespeares "Auch du, Brutus?" Mythen. Nach einem kurzen Profiling unseres Opfers und der Täter schildern wir den Tathergang. Danach geht es ums Wort: Was sagte Caesar als letztes? Zu wem sprach er? Und vor allem: in welcher Sprache? Um unsere Fragen zu beantworten, bitten wir drei Zeugen zur Befragung, die uns auch bereitwillig Informationen geben, sich jedoch leider widersprechen. Es beginnt ein zähes Ringen darum, was Wahrheit und was Fiktion einzelner ist. Werden unsere zwei unerschrockenen Detektive Anton und Jakob den Fall klären können oder werden Caesars letzt Worte für immer hinter dem Schleier des Vergessens verborgen bleiben? Ein Fall von Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ Weiterführende Literatur: Martin Jehne (2024): Caesar, 6. durchgesehene und aktualisierte Auflage, München: C.H. Beck.Michael Sommer (2024): Mordsache Caesar. Die letzten Tage des Diktators, München: C.H. Beck.Ioannis Ziogas (2016): „Famous Last Words. Caesar's Prophecy on the Ides of March“, in: Antichthon 50, S. 134-153.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! Historische Quellen (für alle, die es genau wissen wollen)Textstelle bei Sueton, De vita Caesarum, Buch Divus Iulius, Kap. 82 (Suet. Iul. 82), in: Perseus Digital Library, URL: https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Suet.+Jul.+82&fromdoc=Perseus%3Atext%3A1999.02.0061Textstelle bei Cassius Dio, Ῥωμαϊκὴ ἱστορία, Buch 44, Kap. 19 (Cass. Dio 44,19), in: Perseus Digital Library, URL: https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=44.19&fromdoc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0593Textstelle bei Plutarch, Caesar, Kap. 66, Abschnitt 5 (Plut. Caes. 66.5), URL: https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Plut.+Caes.+66.5&fromdoc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0130Das berühmte Zitat „Et tu, Brute?“ in William Shakespeare: „The tragedy of Julius Caesar“, Akt 3, Szene 1, Zeile 85, URL: https://www.folger.edu/explore/shakespeares-works/julius-caesar/read/(Tolle) Produktionen, die wir erwähnt habenDas erwähnte Video zum römischen Namenssystem: Kaptorga – Visual History: „IT'S A JOKE NAME, SIR! Warum der Name von Russel Crowe in Gladiator nicht funktioniert“, URL: https://www.youtube.com/watch?v=kDCLD431juwDie erwähnte Genremix-Folge zur Ermordung Caesars: Tatort Geschichte – True Crime meets History: „Verrat im Senat. Caesar und die ‘Iden des März'“, URL: https://www.br.de/mediathek/podcast/tatort-geschichte-true-crime-meets-history/verrat-im-senat-caesar-und-die-iden-des-maerz/2100878 (in der Folge ein Interview mit Michael Sommer zu seinem Buch, siehe oben) ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Americký prezident Donald Trump před nástupem do funkce sliboval, že ukončí válku na Ukrajině do 24 hodin. Místo toho však rozpoutal celní válku s Čínou nebo i Evropskou unií. „Myslím, že Spojené státy rozhodně jsou silnější a respektovanější zemí – minimálně u nepřátel,“ poukazuje pro Český rozhlas Plus Marek Koten, ekonom a místopředseda české pobočky Republicans Overseas, organizace americké Republikánské strany.
Americký prezident Donald Trump před nástupem do funkce sliboval, že ukončí válku na Ukrajině do 24 hodin. Místo toho však rozpoutal celní válku s Čínou nebo i Evropskou unií. „Myslím, že Spojené státy rozhodně jsou silnější a respektovanější zemí – minimálně u nepřátel,“ poukazuje pro Český rozhlas Plus Marek Koten, ekonom a místopředseda české pobočky Republicans Overseas, organizace americké Republikánské strany.Všechny díly podcastu Osobnost Plus můžete pohodlně poslouchat v mobilní aplikaci mujRozhlas pro Android a iOS nebo na webu mujRozhlas.cz.
I ti nejbystřejší analytici dnešní mezinárodní situace jsou zmateni. Něco se v ekonomické a bezpečnostní oblasti hroutí a nikdo neví, co bude, až se prach usadí. Celní válka USA, odložená pro většinu světa o 90 dní, vyvolává nové a nové otázky – jestli je to páka na prosazení ještě jiných požadavků, nebo cíl sám o sobě.Sto dní od nástupu Donalda Trumpa by bylo dobré si říct, jestli jeho dnešní politika nemá předchůdce už v administrativách Obamy nebo Bidena. Stručně řečeno – jestli je dnešní politické třeštění aktem jedné politické garnitury v americké Republikánské straně, nebo jde o širší trend v americké politice.V dnešním speciálu na to odpovídá jeden z nejrespektovanějších českých ekonomů a předseda nezávislé Národní rozpočtové rady Mojmír Hampl.
This week, author and journalist Annika Brockschmidt joins John to talk about the perception of the American Christian Right in Europe, the possibly intentional downplaying of Christian Nationalism in Trump 2.0, and Pete Hegseth's tattoos. Annika Brockschmidt studied History, German Studies, and War and Conflict Studies in Heidelberg, Durham and Potsdam. She is a freelance journalist and author, Worked for the capital city studio of German public-broadcaster ZDF and produces the podcasts “Kreuz und Flagge” And “Feminist Shelf Control”. She is senior correspondent for Religion Dispatches and writes for example for German daily newspaper Tagesspiegel, German online magazine Zeit Online, Frankfurt-based daily Frankfurter Rundschau, Swiss online magazine Republik, and German cross-regional weekly Der Freitag. Her Book “Amerikas Gotteskrieger. Über die Macht der Religiösen Rechten in den USA” (American Holy Warriors. The Power of the Religious Right in the USA) was a bestseller in 2021. Annika is on Bluesky @ardenthistorian.bsky.social
Die Themen: Die Abiturprüfungen beginnen; Maibaum-Transport zerkratzt 13 Auto; Die Kabinettsmitglieder der Union; Warum Wolfram Weimer der falsche Kulturstaatsminister ist; Demonstrationen in Oldenburg für Lorenz; Wo die Hundesteuer am teuersten ist und Rettungsaktionen am Fuji Hosts der heutigen Folge sind Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) und Yasmine M'Barek (Zeit Online). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In dieser Episode ist Mag.a Christine Steger, Behindertenanwältin der Republik Österreich, zu Gast. Sie erklärt, wie Behinderung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention verstanden werden sollte, nämlich als Ergebnis gesellschaftlicher Barrieren, nicht individueller Defizite.Außerdem spricht sie im Gespräch mit Mimi Gstaltner über rechtliche Hürden, föderale Unterschiede, die Herausforderungen rund um Assistenz und Barrierefreiheit und die ungleiche Repräsentation von Menschen mit Behinderungen in Medien und Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf den spezifischen Herausforderungen, mit denen Mädchen und Frauen mit Behinderungen konfrontiert sind von fehlender Barrierefreiheit in Gewaltschutzstrukturen bis hin zur mangelnden Sichtbarkeit in politischen und gesellschaftlichen Debatten. Christine Steger spricht darüber, warum Gewaltprävention in diesem Bereich nur mit intersektionalen Ansätzen gelingen kann.Links zur Folge:BehindertenanwaltschaftVerein Ninlil: Empowerment und Beratung für Frauen mit BehinderungInterview: Wie Österreich Menschen mit Behinderungen aussondertPodcastempfehlung der Woche:Gewalt – Die Neue Norm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Er führte als Spitzenkandidat die Grünen im Jahr 2019 zurück in den Nationalrat – und direkt in die Regierung. Fünf Jahre lang war Werner Kogler Vizekanzler der Republik Österreich und das grüne Gesicht einer Koalition mit der ÖVP. Im Gespräch mit Saskia Jungnikl-Gossy zieht er nun Bilanz: Was ist gelungen, welche Lehren ziehen die Grünen aus der Zusammenarbeit und wie steht es generell um die Demokratie? Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Americký prezident Donald Trump v noci na čtvrtek ohlásil očekávaná reciproční cla na všechno zboží dovážené do Spojených států v minimální sazbě deset procent, na dovoz z Evropské unie 20 procent. „Cla jsou nelegální. Neměli bychom jednat překotně, ale něco udělat musíme,“ je přesvědčený ředitel Institutu liberálních studií Martin Pánek. „Je třeba podívat se na to, co bude bolet Ameriku,“ souhlasí Pavel Telička, podnikatel a někdejší eurokomisař.