Annual music and drama festival held in Salzburg, Austria
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Ein Gespräch mit dem Regisseur Barrie Kosky über Musiktheater und andere Leidenschaften, Brecht und Bio-Hundefutter.
In dieser Radioreise stellt Alexander Tauscher Ihnen Salzburger Originale vor. Freuen Sie sich auf Einzigartiges aus der Mozartstadt. Wir treffen, besuchen und kosten die Originale. Dabei bewegen sich unsere Geschichten im Herzen der Stadt zwischen Getreidegasse, Brodgasse, Altem Markt und Karajan-Platz. In der legendären Konditorei Fürst erklärt uns Doris Fürst aus dem Familienunternehmen den Unterschied zwischen der echten und der nur in dieser Konditorei hergestellten original Mozartkugel. Nur ein paar Schritte weiter liegt eine kleine Werkstatt, in der die Regenschirme von Hand gefertigt werden. In der Schirmmanufaktur Kirchtag erzählt Inhaber Andreas Kirchtag, dass bei diesen Exemplaren alles von Hand gefertigt wird, vom Stock über den Schieber bis zum Stoff. Der original Organgen-Punsch aus der Sporer Likör- & Punschmanufaktur ist Gesprächststoff für eine weitere Geschichte an Salzburger Originalen. Michael Sporer zeigt uns einen Treffpunt vor allem der Einheimischen am Samstagvormittag. Der Gastgeber dieser Tour ist Andreas Gfrerer, der das Kunsthotel Blaue Gans leitet. Das 4-Sterne-Design- und Boutiquehotel im Herzen der Altstadt am Karajan-Platz beherbergt rund 300 unterschiedlichste Kunstwerke. Manches dabei ist spielerisch, manches auffällig. Der Hotelchef, der eng mit der Kunst- und Kulturszene der Festspielstadt verbunden ist, plaudert über besondere Momente am Rande der Salzburger Festspiele und anderer großer Konzerte. Er gibt uns am Ende der Sendungen auch ein paar Ausflugstipps, von der Festung Hohensalzburg über das Schloss Mirabell und das Schloss Hellbrunn bis zum Museum der Moderne Salzburg. Viel Spaß beim Spaziergang durch die Stadt an der Salzach!
Die Stellungnahme der Pressestelle der Salzburger Festspiele zum Fall Brüggemann: "Es ist zutreffend, dass der Salzburger Festspielfonds und Markus Hinterhäuser am 27.12.2024 beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht haben, nachdem Herr Axel Brüggemann außergerichtlich lediglich bezüglich dreier rechtsverletzender Äußerungen eine Unterlassungserklärung durch seinen Bevollmächtigten abgeben ließ, das Bestehen einer Unterlassungsverpflichtung aber in Bezug auf sieben weitere Äußerungen, bezüglich derer nach unserer Auffassung Unterlassungsansprüche bestehen, weiterhin verneint.Streitgegenständlich sind verschiedene, unserer Bewertung nach persönlichkeitsrechtsverletzende Äußerungen des Herrn Brüggemann zum Nachteil des Salzburger Festspielfonds bzw. des Herrn Hinterhäuser. Den Streitwert wird das Landgericht nach Maßgabe des § 3 ZPO festsetzen. Wir gehen auf der Basis anderweitiger Urteile von einem Streitwert von EUR 10.000,- pro streitgegenständlicher Äußerung aus. Während des laufenden Verfahrens vor dem LG Hamburg können und werden die Salzburger Festspiele und Herr Hinterhäuser keine weiteren Erklärungen in dieser Causa abgeben. Insoweit wird um Verständnis gebeten."Die Stellungnahme des Büros von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Hauslauer, Mitglied des Festspiel-Kuratoriums: "Bezugnehmend auf Ihre Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass Herr Landeshauptmann Dr. Haslauer zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben wird und darf auf die Beantwortung der Pressestelle der Salzburger Festspiele verweisen." Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTYMit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Streit rund um die Salzburger Festspiele, Richard Lugners Tod, der Hype um Taylor Swift, ein eher mageres Kino-Jahr und wichtige Personalentscheidungen - all das hat die Kulturbranche im Jahr 2024 bewegt. Kultur-Chef Georg Leyrer zieht Resümee über dieses Jahr, spricht über besondere Herzensmomente und erklärt, warum das Jahr 2025 für die Kulturbranche besonders herausfordernd wird. Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der österreichische Dirigent ist eine ewige Kultfigur. Was ist dran an der Legende Karajan?
Pesl, Martin Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kunstmalerin Helene von Taussig stellte ihre Bilder in Paris aus, lebte aber abgeschieden in Anif bei Salzburg. Ihr Atelierhaus musste sie 1940 verlassen - sie wurde von den Nationalsozialisten nach Wien ausgewiesen und später nach Polen deportiert. In das Haus zog die Künstlerin Poldi Wojtek ein - bekannt als Gestalterin des Logos der Salzburger Festspiele. Das lag auch in den Händen ihres Mannes und späteren Exmannes: Kajetan Mühlmann. Der Kunstkritiker, Festspielpropagandaleiter und später SS-Oberführer zog gerne die Fäden für sich und seine Liebsten. Er war an Arisierungen und Kunstbeutezügen beteiligt. Nach dem Krieg arbeitete er mit den US-Alliierten zusammen. Der Historiker Thomas Pawlowski sucht Nachfahren von Kajetan Mühlmann und seiner späteren Frau Hilde, geborene Ziegler. Sie hatten vier gemeinsame Kinder, sie lebte zeitweise am Attersee, verstarb dann als Hilde Reitter in Salzburg. Diskretion ist garantiert. Bitte bei Hinweisen melden unter: podcast@sn.atoder direkt an den Wissenschaftler: pawlowski.thms@gmail.com In der Podcastfolge sprechen der Doktorand Thomas Pawlowski (Uni Gießen) und die Historikerin Susanne Rolinek (Salzburg Museum) über NS-Kunstraub und die Rückgabe nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Literatur: - Kajetan Mühlmann: Einer der bedeutendsten Kunsträuber des „Dritten Reichs“. In: Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer. Täter. Gegner, 2. Auflage. Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 2018 (Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern; 5) (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg; 44), S. 117–119.- Jonathan Petropoulus: The Importance of the Second Rank: The Case of the Art Plunderer Kajetan Mühlmann. In: Günter Bischof, Anton Pelinka (Hg.): Austro Corporatism. Past, Present, Future. Contemporary Austrian Studies, Vol. 4., New Brunswick 1996, S. 177 – 221. - Anita Kern: Poldi Wojtek – Malerin und Grafikerin, Eine designhistorische Einordnung des Plakatentwurfs von Poldi Wojtek für die Salzburger Festspiele. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 33–44.- Oliver Rathkolb: Zeithistorisches Gutachten zu den Beziehungen von Leopoldine (Poldi) Wojtek(-Mühlmann) mit Nationalsozialisten 1933–1938 – 1945 und zu etwaigen Kontinuitäten ideologischer Einstellungen zum NS-Regime nach 1945. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 5–32.Walter Thaler: Poldi Wojtek – Helene von Taussig. Die konträren Schicksalswege zweier Salzburger Künstlerinnen. In: ders.: Erinnerungswürdig. Prägende Persönlichkeiten der Salzburger Geschichte. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2022, S. 96–102. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Die Künstler verlassen die Mozartstadt, die Arbeiter rücken an. Das Festspiel-Areal wird erweitert. Es ist eine Investition in einen Wirtschaftsmotor, argumentiert das Festival. https://gjw.one/rnugfc
Die Salzburger Festspiele gehen zu Ende. „Presse“.Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz zieht Bilanz und erinnert an einen der Gründerväter der Festspiele, der die Geschicke des Salzburger Sommers mehr als ein halbes Jahrhundert lang entscheidend mitgeprägt hat: Bernhard Paumgartner.
Wir durften auch heuer wieder beim Kultursommer Wien dabei sein uns mit zwei großartigen Autorinnen eine Live-Podcast-Folge aufzeichnen: Mit den Krimi-Autorinnen Theresa Prammer und Ursula Poznanski spüren Irene und Gasthost Linda Müller (Haymon Verlag) zwei Faszinationen der Wiener*innen nach: dem Theater und dem Tod. Theresa Prammer hatte als Schauspielerin u. a. Engagements im Burgtheater und an der Volksoper, bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen zuwandte. In ihrer Reihe rund um die Schauspielschülerin Toni Lorenz und den Privatdetektiv Edgar Brehm, deren dritter Fall in diesen Tagen erscheint, begibt sie sich nun schreibend zurück ans Theater, einen Schauplatz, den auch die Bestseller-Autorin (“Erebos”) und Jugendliteraturpreisträgerin Ursula Poznanski für ihren Wien-Krimi “Böses Licht” gewählt hat. Hier werden gleich zwei Institutionen der heimischen „Hochkultur“, das Burgtheater und die Salzburger Festspiele, zu Tat- und Handlungsorten. Die Folge enthält auch je zwei Kurzlesungen der Autorinnen – wir danken den Verlagen Haymon und Knaur für die Erlaubnis, sie senden zu dürfen. Anschließend an die Lesungen gehen wir den Fragen nach, wie man Geschichten inszeniert – zwischen Buchdeckeln und auf der Bühne – wie man Leser*innen in Spannung versetzt und weshalb das Theater als Mordschauplatz so gut geeignet ist.
„Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz über Karl Böhm, dem er, wie er selbst sagt, „einige der größten musikalischen Eindrücke meines Lebens“ verdankt. Zum 130 Geburtstag des Dirigenten und zum Ausklang der Salzburger Festspiele, die er jahrzehntelang maßgeblich mitgeprägt hat.
"Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes". Seit 1920 wird das Stück alljährlich bei den von Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal ins Leben gerufenen Salzburger Festspielen aufgeführt. Vor dem Salzburger Dom hat es laut Hofmannsthal seinen "selbstverständlichen Platz" gefunden.
Laages, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Als Chefdirigent steht Lorenzo Viotti am Pult in Lissabon und Amsterdam, in seiner Freizeit springt er aus Flugzeugen, liebt Techno-Festivals genauso wie Wiener Walzer und Momente mit Freunden und Familie. Studiert hat er Klavier, Gesang und Schlagzeug, auf sein Debüt als Dirigent vor 10 Jahren folgte bald der Young Conductors Award der Salzburger Festspiele. Und: Er zieht junge Fans ins Konzert, nicht allein durch Instagram. Wie er das schafft? Und welche Musik er zur Sendung mitbringt? Die Auflösung gibt's in "Menschen & ihre Musik". Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik".
Er ist der Arzt der Salzburger Festspiele, Generalsekretär des Collegium Medicorum Theatri und Gründer des Austrian Voice Institute. Für diese Podcastfolge habe ich Dr. Josef Schlömicher-Thier zum Gespräch eingeladen, Stimmarzt und Inhaber des HNO-Stimmzentrum Salzburg.
Er ist der Arzt der Salzburger Festspiele, Generalsekretär des Collegium Medicorum Theatri und Gründer des Austrian Voice Institute. Für diese Podcastfolge habe ich Dr. Josef Schlömicher-Thier zum Gespräch eingeladen, Stimmarzt und Inhaber des HNO-Stimmzentrum Salzburg.
Die Salzburger Festspiele 2024 bieten ein Programm, das als eher ungewöhnlich beschrieben werden könnte. Zwar sind Klassiker wie Mozarts „Don Giovanni“ zu sehen, aber auch Prokofjews „Der Spieler“, ein Stück, das vergleichsweise selten gespielt wird. Ob diese Konzeption dennoch aufgeht, erzählt SWR Kultur Opernredakteur Bernd Künzig.
Sergej Prokofjews erste große Oper war "Der Spieler" nach dem Roman von Dostojewski. 1914 begonnen, 1917 beendet, es gab schon einen UA-Termin am Marinskij-Theater in St. Petersburg, das schon bald Leningrad heißen sollte. Aber Misstrauen von allen Seiten: Die Sänger lehnen die Partitur ab, weil sie sie für unsingbar halten. Die bürgerliche Intelligenz misstraut dem Werk, weil es als "futuristisch" eingestuft wird, und für die kommunistischen Revolutionäre ist es schlicht dekadent. Erst 1929 erlebt Der Spieler in Brüssel seine Uraufführung - auf französisch. Bei den Salzburger Festspielen feiert "Der Spieler" heute Premiere von Sergej Prokofjew Premiere - in einer Inszenierung von Peter Sellars.
Stürz, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
1942 kam die letzte Oper des „Rosenkavalier“-Meisters in München zur Uraufführung. Während Europa im Bombenhagel versankt, debattierte auf der Bühne eine adelige Gesellschaft in einem Rokoko-Schlösschen über die Frage, ob in der Oper Dichtung oder Musik wichtiger seien? Hatte man damals keine anderen Sorgen? Kann man „Capriccio“ jenseits solch zeithistorischer Betrachtungen ernst nehmen? Im Musiksalon versucht „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz Antworten zu finden.
Anfang der 1920er fällt dem Regisseur Hans Karl Breslauer ein Roman in die Finger: "Eine Stadt ohne Juden". Völlig überzeichnet, die Figuren, die Geschichte. Breslauer macht einen Spielfilm daraus. Bereits bei den ersten Vorstellungen im Kino stören Nationalisten lautstark. Dann verschwindet der Film mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Weil der Stummfilm aus vielen Gründen sehenswert und vor allem hörenswert ist, haben die Salzburger Festspiele ihn aufs Programm gesetzt.
Es wird politisch: Musik von Luigi Nono und Luigi Dallapiccola singt der BR-Chor am 25. Juli bei der Ouverture spirituelle der Salzburger Festspiele. Viel Probenarbeit steckt den Sängerinnen und Sängern schon in den Knochen.
Dieser neue „Jedermann“ von Robert Carsen nimmt das Stück in seinem Kern und damit auch in seinem moralischen Charakter sehr ernst und ist sehr süffig inszeniert, findet Sven Ricklefs.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Am 19. Juli beginnen die diesjährigen Salzburger Festspiele mit ihrer "Ouverture spirituelle". In den letzten Jahren war das traditionsreiche Festival nicht immer nur aus rein künstlerischen Gründen in den Schlagzeilen. Walter Weidringer blickt zurück — und auch voraus auf das, was das Publikum dort bis Ende August erwartet.
…und so lange ist es auch wieder nicht her. Aus Anlass der problematischen Neuproduktion von „Così fan tutte“, deren musikalischer Teil am Samstag via Ö1 nachgehört werden kann: Eine kleine akustische Bestandsaufnahme in Sachen Mozart-Gesang, gespeist aus der Aufführungstradition der Wiener Staatsoper und der Salzburger Festspiele.
Die Salzburger Festspiele haben zum ersten Mal unter dem Motto ?Berufswelt Salzburger Festspiele? das Haus für alle einen Nachmittag lang geöffnet. Bei der Veranstaltung konnte man hinter die Kulissen schauen und sehen, welche verschiedenen Arbeitsplätze die Festspiele anbieten. Christine Haberlander war für BR-KLASSIK in Salzburg und hat sich umgehört.
Ein paar Salzkörner verändern alles oder bringen das Fass zum Überlaufen. "Haben wir kein Salz?", eine Frage, die mehr als eine sachliche Frage ist, in ihr steckt Vorwurf, steckt Anklage, steckt Verletzung. Das Salz wird zum Instrument und führt zum tödlichen Sturz vom Balkon. "Die Wut, die bleibt" ist der Roman, den die Salzburger Autorin Mareike Fallwickl 2022 vorgelegt hat. Jorinde Dröse hat den Stoff auf die Bühne gebracht, eine Koproduktion der Salzburger Festspiele mit dem Schauspiel Hannover. Regisseurin Jorinde Dröse und Autorin Mareike Fallwickl reden in NDR Kultur à la carte" über die großen Themen wie Theater, Feminismus, festgefahrene Rollenmuster, aber eben auch die leisen, feinen Zwischentöne.
Diese Episode ist Teil der Vorlesung "Juristische Recherche". Wir begrüßen als Gast Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb. Er ist Historiker und Jurist, und u.a. Professor für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte, Chairperson, Academic Committee, House of European History, Brussels, Beiratsmitglied, Archiv der Salzburger Festspiele und war von 2015-2022 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich Wir sprechen über die Verbindung von Recht und Geschichte, Erfahrungen mit dem Jusstudium und Anforderungen an juristische Berufe. Link: https://zeitgeschichte.univie.ac.at/ueber-uns/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/oliver-rathkolb/
Die diesjährigen Salzburger Festspiele sind zu Ende gegangen. 178 reguläre und 68 Sonderveranstaltungen vor über 241.000 Besucherinnen und Besuchern spielten Bruttoeinnahmen von etwa 29 Millionen Euro ein. In künstlerischer Hinsicht gab es jedoch auch Kritik.
Fortsetzung des Symposiums der Salzburger Festspiele. Universelle Perspektiven unserer Welt und unserer Zeit. In welche Zukunft gehen wir? Sie hören die Philosophin und Autorin Svenja Flaßpöhler, den Diplomaten Wolfgang Petritsch und den deutschen Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Grüne) im Gespräch mit Michael Kerbler. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Daniel Harding und den Wiener Philharmonikern endet die Konzertreihe "Zeit mit Ligeti" der Salzburger Festspiele. Ein herausragender Abend, der auch bekannte Komponisten in neuem Licht erscheinen lässt.
Zu den umjubelten Produktionen der Salzburger Festspiele zählt Bohuslav Martinůs Oper "The Greek Passion". Die „Griechische Passion“ handelt von einem Dorf, das ein Passionsspiel plant und dessen Bewohner sich durch die Rollen, die sie bekommen, seltsam bis tragisch verändern, als Flüchtlinge auftauchen. Bernadette Spitzer mit einer Rezension der englischsprachigen Oper, die 1961 uraufgeführt worden ist.
Grigory Sokolov ist ein Phänomen, der rechtmäßige Erbe der russischen Klaviergötter Swjatoslaw Richter und Emil Gilels. Ein Mann mit Leuchtstoff in den Fingern. Bei den Salzburger Festspielen zeigt er, was er kann: Mehr Mozart geht nicht!
In den 1950er Jahren hatte der tschechische Komponist Bohuslav Martinu den griechischen Schriftsteller Nikos Kazantzakis kennengelernt - und konnte sich sehr gut vorstellen, dessen Roman "Alexis Sorbas" zu einer Oper zu machen. Kazantzakis hatte eine andere Idee: sein Buch "Die griechische Passion" oder "Der gekreuzigte Christus" sei doch ein viel besserer Opernstoff. Der Hintergrund: der Griechisch-Türkische Krieg zu Beginn der 1920er Jahre.
Die Höhepunkte der Musikfestspiele in ganz Europa - unsere musikalische Reise hat viele faszinierende Stationen: Bayreuther Festspiele, Salzburger Festspiele und BBC Proms in London, um nur einige zu nennen. BR-KLASSIK liefert Ihnen die Highlights vom 26. Juni bis 10. September 2023 als Liveübertragungen oder Aufzeichnungen täglich frei Haus.
Für Asmik Grigorian brachten die Salzburger Festspiele den Durchbruch. Nun lasten die Erwartungen eines Stars "born in Salzburg" auf ihr. In Verdis "Macbeth" sang sie die Lady. Und auch der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski merkt man den Erfolgsdruck an: Sie setzt auf Wirkung durch effektvolle und teure Ausstattung.
Ab Donnerstagabend gab es parallel zur ersten Opernpremiere der Salzburger Festspiele, Mozarts "Le nozze di Figaro", auch das erste Solistenkonzert: einen Klavierabend mit Daniil Trifonov. Walter Weidringer war für BR-KLASSIK mit dabei.
Mit viel Polit-Prominenz stand am 27. Juli die Premiere von Figaros Hochzeit auf dem Programm der Salzburger Festspiele. Martin Kušej inszeniert eine Mischung aus Grusel, Sex und Komödie, die sich irgendwann erschöpft. Dafür überzeugt die Musik.
Das Motto der Salzburger Festspiele 2023 lautet: "Die Zeit ist aus den Fugen". Burgtheaterchef Martin Kušej lässt seine Antihelden in der Neuinszenierung von Mozarts "Le Nozze di Figaro" in einer Tristesse spielen, die an einen Heizungskeller erinnert. Ein Vorbericht.
Bei den Salzburger Festspiele gibt der Chor des Bayerischen Rundfunks an 24. Juli ein vielseitiges Konzert. Seit Ostern ist es bereits ausverkauft. Sollten Sie keine Karten mehr bekommen haben, kriegen sie jetzt trotzdem einen kleinen Einblick ins Programm, denn Donata von Reiche war bei einer Probe des Chores dabei.
Über das Leben oder auch nur die Herkunft Walthers von der Vogelweide, des bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikers des Mittelalters, ist bis heute erstaunlich wenig Gesichertes bekannt. Lange Zeit ging man fest davon aus, dass er aus dem Tirolerischen stammte, was wohl auch der Grund dafür gewesen sein dürfte, dass man im Sommer 1923 auf der zu Lebzeiten Walthers erstmals urkundlich erwähnten Festung Geroldseck in Kufstein am grünen Inn sommerliches Freilufttheater zu seinen Ehren veranstaltete. Ein wenig ist man hier geneigt, Parallelen zum Setting des Jedermann auf dem nahen Salzburger Domplatz zu ziehen. Nicht nur der Untertitel „Ein vaterländisches Burgenspiel“, sondern auch einige Begriffe aus der Besprechung des Berliner Lokal-Anzeigers vom 24. Juli legen indes nahe, dass die Ausrichtung dieser Burgfestspiele, verglichen mit dem sehr österreichischen Charakter der Salzburger Festspiele, eher in die deutschnationale Richtung gegangen sein könnte. Es liest Frank Riede.
Vichtl, Wolfgangwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Beim offiziellen Eröffnungskonzert der Salzburger Festspiele stand am 20. Juli ein Stück aus dem Jahr 1991 auf dem Programm: "Éclairs sur l'Au-delà" von Olivier Messiaen. Am Pult: Ingo Metzmacher.
Der jüngst verstorberne Regisseur, Intendant und Festivalleiter Jürgen Flimm leitete das Hamburger Thalia-Theater, die Ruhrtriennale, die Salzburger Festspiele und die Berliner Staatsoper. Hören Sie ein Gespräch, das wir im Jahr 2015 mit ihm geführt haben.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Der jüngst verstorberne Regisseur, Intendant und Festivalleiter Jürgen Flimm leitete das Hamburger Thalia-Theater, die Ruhrtriennale, die Salzburger Festspiele und die Berliner Staatsoper. Hören Sie ein Gespräch, das wir im Jahr 2015 mit ihm geführt haben.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Vykintas Baltakas walks us through his creative process as a composer, conductor, ensemble organizer and educator. His approach to his compositions vary widely: they can be specific or metaphorical images, lyric poetry, formal models or particularly crafted energy patterns. In our conversation we discover the depth and richness of many of his multifaceted musical relationships in an exciting and meaningful creative life. Tracklist: Podcast intro: Bronius Kutavičius Anno cum tettigonia from Lithuanian Music in Context II. Landscapes of Minimalism (Music Information Centre Lithuania, 2011), Silesian String Quartet: Marek Moś (violin), Arkadiusz Kubica (violin), Łukasz Syrnicki (viola), Piotr Janosik (cello). Compositions by Vykintas Baltakas: Smokey Arnold from the ablum Ouroboros (Kairos, 2020), Het Collectief: Toon Fret (flute), Julien Hervé (clarinet), Wibert Aerts (violin), Martijn Vink (cello), Thomas Dieltjens (piano); Lift To Dubai from the album Ouroboros (Kairos, 2020), LENsemble, conductor – Vykintas; Eselsbrücke (2013), Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker, conductor – Matthias Pintscher, Salzburger Festspiele, 2013; Pasaka from the album b(ell tree) (Kairos, 2016), Benjamin Kobler (piano); (co)ro(na) from the album b(ell tree) (Kairos, 2016), Tokyo Sinfonietta, conductor – Yasuaki Itakura; about to drink dense clouds (2003), Maria Harp (reciter), Klangforum Wien, conductor – Vykintas Baltakas, Vienne Konzerthaus 2003; Sandwriting II (2019), SWR Symphonieorchester, conductor – Brad Lubman, ECLAT Festival Stuttgart, 2019; Neon Sea (2019), Karin de Fleyt (flute), HERMESensemble, Centre Pousseur (electronics), Venice Biennale, 2019; Cladi (2020), Teodoro Anzellotti (accordion), live recording, 2020.
Sie hören eine Diskussion zwischen den Künstlerinnen Katja Petrowskaja, Dmitrij Kapitelman, Vladimir Vertlib und Marina Davydova im Symposium der Salzburger Festspiele unter der Leitung von Michael Kerbler. _______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine, Russland, Aserbaidschan und Deutschland spüren den Bedingungen des Menschseins, des Künstlerseins im Angesicht von Krieg, Flucht, Emigration, Exil nach: Katja Petrowskaja, Dmitrij Kapitelman , Vladimir Vertlib und Marina Davydova im Symposium der Salzburger Festspiele, moderiert von Michael Kerbler. _______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge des FALTER-Radio geht es um Mythen, Realitäten und Europas Wahrnehmung von Vladimir Putin in einem Symposium der Salzburger Festspiele. Dramatische Einsichten von Historiker Karl Schlögel, Schriftstellerin Tanja Maljartschuk und Diplomat Emil Brix. Ebenfalls zu hören: Journalistin Susanne Scholl und Theatermacherin Marina Davydova. Moderiert von Michael Kerbler. Eine Aufzeichnung vom 12.08.2022._______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.