Annual music and drama festival held in Salzburg, Austria
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Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die Salzburger Festspiele 2025 enden mit einer "Abschiedssymphonie": Die Berliner Philharmoniker spielen unter Kirill Petrenko Gustav Mahlers Neunte. Sie war eigentlich die Zehnte. Die Musikbeispiele dirigiert der Dirigent der Uraufführung der Symphonie, Bruno Walter (CBS).
Seit 1920 lockten die federführend von Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal gegründeten Salzburger Festspiele allsommerlich ein illustres Publikum an die Salzach zwischen Mönchs- und Kapuzinerberg. Nachdem der Festspielbetrieb 1923 nur sehr eingeschränkt und 1924 aus finanziellen Gründen gar nicht aufrechterhalten werden konnte, war 1925 das Jahr der Trendwende. Neben diversen Konzerten und drei Opernproduktionen wies der Spielplan auch gleich drei große Schauspielneuinszenierungen auf, die allesamt in der in nur vier Monaten zum ersten Salzburger Festspielhaus umgebauten alten fürsterzbischöflichen Großen Winterreitschule über die Bühne gingen. Die meiste Aufmerksamkeit zog zweifellos die zur Eröffnung gegebene Premiere von Hofmannsthals Salzburger großen Welttheater in der Regie Reinhardts auf sich. Sie steht auch im Zentrum des Festspielberichtes von Leonhard Adelt im Hamburger Anzeiger, den sich für uns Frank Riede angeschaut hat.
Sommerpause in Opern- und Konzerthäusern, doch die Festspiele florieren. Die Salzburger Festspiele 2025 bieten eine düstere und bewegende Bilanz. Jörn-Florian Fuchs beleuchtet die Höhepunkte und Kontroversen dieser Saison.
Raphaël Pichon und sein Pygmalion Chor und Orchester sind mittlerweile bekannt für ausgefallene Neuinterpretationen. Für die Salzburger Festspiele haben sie sich nun in einer halbszenischen Neuproduktion Mozarts Opernfragment "Zaide" und der Kantate "Davide penitente" gewidmet. Kombiniert mit anderen Ausschnitten aus Mozarts Œuvre und Texten des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Majdi Mouawad entsteht in dieser "Zaide" eine dramatische Geschichte über den Kampf um Freiheit und das Recht zu lieben und zu leben.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wie der Mann aus Neapel zur Ikone der Salzburger Festspiele und zum prägenden Dirigenten der Wiener Philharmoniker wurde. Im Musiksalon verfolgen wir die erstaunliche Repertoire-Bandbreite des Dirigenten anhand von Aufnahmen aus Wien, Berlin, Mailand, Philadelphia und Chicago.
Den Salzburger Festspielen naht die Halbzeit – Anlass dazu, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der Opernredakteur Bernd Künzig war zu Beginn der Festspiele vor Ort und berichtet von der Stimmung, ungewöhnlichen Akzenten und Schwerpunkten im Programm der Salzburger Festspiele.
Nebel, Hexen, Mord und Finsternis: Giuseppe Verdi's Macbeth verzaubert erneut die Salzburger Festspiele. Mit Wladyslaw Solimski und Asmik Grigorian in den Hauptrollen verspricht die Produktion von Krzysztof Warlikowski düstere Magie.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Marion Eigl berichtet über einen Riesenerfolg für die Sängerinnen Lisette Oropesa und Kate Lindsey. Antonello Manacorda dirigiert, Ulrich Rasche inszeniert.
(00:00:51) Es ist die letzte Ausgabe unter der Schauspieldirektorin Marina Davydova. (00:04:51) Ein Tauchgang mit Tiefgang in Basel: Die Ausstellung «Midnight Zone» von Julian Charrière im Museum Tinguely. (00:09:19) Wie weit wird Donald Trump noch gehen? Dieser Frage widmet sich Elmar Thevessen in seinem Buch «Deadline». (00:13:46) Willhelm Tell goes international: Funktioniert die Neuverfilmung «William Tell»? (00:17:22) Die Gesellschaft wird älter - die grosse Frage ist, wie wir möglichst lange gesund bleiben.
In der heutigen Sendung werfen wir unter anderem einen Blick auf den Krieg im Gazastreifen und die internationale Debatte über die Anerkennung eines palästinensischen Staates. Polen gehört zu den Ländern, die andere Staaten dazu aufrufen, Palästina offiziell anzuerkennen. Außerdem sprechen wir über eine Protestaktion bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele. Dort entrollten propalästinensische Aktivisten ein Banner mit der Aufschrift: „Stoppt den Völkermord“. Was genau passiert ist– das erfahren Sie nach den Meldungen.
SPALTTHEMA GAZA - Salzburger Festspiele: Protest auf Bühne - Babler will auf Protestierende zugehen - Antisemitische Vorfälle häufen sich - Mehrere Länder bauen Luftbrücken - Politik im Vorgehen uneins? TRUMPS ULTIMATEN EU akzeptiert neue Zölle EU-Zölle: Kniefall oder Deeskalation? Was bedeutet das für Europas Wirtschaft? Letzte für Frist für Putin? STRITTIGER POLIZEIEINSATZ - Polizei stürmt Antifa-Camp am Peršmanhof - Kaiser sucht den Dialog - Nachkommen von NS-Opfern fordern Aufklärung - SPÖ, Neos und Grüne sehen "Skandal"
Orzessek, Arno www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wöß, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Sechs Gaza Aktivisten wurden nach einer Störaktion bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele festgenommen. // Niederösterreichs Tischtennis-Talent Nina Skerbinz holt Gold bei den Europäischen Jugendspielen
Was ist Schicksal? Und wie gehen wir mit schicksalhaften Ereignissen um? Diese Fragen stellt die "Ouverture spirituelle" der Salzburger Festspiele. Und zeigt dabei, wie intensiv und existentiell Neue Musik sein kann.
Am 18. Juli beginnen die Salzburger Festspiele. Bis zum 31. August stehen allein zwölf Musiktheaterwerke auf dem Programm, flankiert von Schauspielpremieren sowie Konzerten der weltweit besten Orchester und Solisten. Als Leitthema wählte der Intendant der Festspiele, Markus Hinterhäuser, ein Zitat aus Samuel Beckets "Endspiel": "Ich werde in den Tod geboren."
Hans-Werner Henzes Oratorium "Das Floß der Medusa" aus dem Jahr 1968 eröffnet die diesjährigen Salzburger Festspiele. Mit dabei: der BR-Chor, der WDR Rundfunkchor, der Salzburger Festspiel-Kinderchor und das ORF Radio Symphonieorchester. Franziska Stürz hat die Chorproben Anfang der Woche in München besucht.
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Helga Rabl-Stadler über die Unwahrscheinlichkeit, Präsidentin der Salzburger Festspiele zu werden und es 26 Jahre lang zu bleiben. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Helga Rabl-Stadler setzte sich in ihrer nach wie vor andauernden Karriere immer dort durch, wo ungeschriebene Regeln besonders gut bewacht werden – im Journalismus, in der Wirtschaft, in der Politik und in der Kultur: „Gerade da sind viele sehr intolerant. Wenn du nicht in dem Biotop immer daheim warst, dann hast du ungeheure Gegner, die sagen ‚ja darf sie denn das überhaupt?‘. Dass ich das überwunden habe freut mich.“ Aber wie hat sie das geschafft? In der 7. Folge von Alles außer Politik sprechen Peter Filzmaier und Helga Rabl-Stadler über Strategien des Aufstiegs für Außenseiter und Quereinsteiger und die Rolle der Kultur für die Demokratie. Unser Gast in dieser Folge: Helga Rabl-Stadler stammt aus Salzburg. Als sie 1995 zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt wurde, war Österreich gerade Mitglied der Europäischen Union geworden und die Festspiele konnten auf eine bereits 95jährige Tradition zurückblicken. Eine Tradition, in der Frauen in Führungsrollen nicht vorgesehen waren, was die promovierte Rechts- und Politikwissenschaftlerin auch immer wieder zu spüren bekam. Rabl-Stadler war die erste Frau an der Spitze der Salzburger Festsipiele und kann die längste Amtszeit aller Präsidentschaften vorweisen: 26 Jahre. Wie ist ihr das gelungen? Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Was bisher besprochen wurde: Das Geld mit Gabriel FelbermayrDie Gesundheit mit Katharina Reich Der Marathon mit Julia Mayer Das Land mit Lisz Hirn Die Demokratie mit Oliver RathkolbDie Sicherheit mit Bruno HofbauerDer Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Das Archiv der Salzburger Festspiele ist eines der umfangreichsten Theaterarchive in Österreich. Seit dem Umzug in eine hübsche kleine Villa in der Neutorstraße von Salzburg ist das Archiv dienstags und donnerstags für die Öffentlichkeit zugänglich.
Heute Mailand, morgen Salzburg, dann Paris oder Berlin. Dort, wo Regula Mühlemann auftritt, brilliert sie mit ihrem lyrischen Koloratursopran, in den Mozart-Opern, in Verdis Rigoletto oder im Rosenkavalier von Strauss. Liederabende, Konzerte, CD-Produktionen gehören zu ihrem Programm wie das Leben auf der Opernbühne. Aufgewachsen ist Regula Mühlemann in der Schweiz, in einem musikalischen Umfeld. Ihre Zeit in der Luzerner Kantorei war der Grundstein für ihre Karriere. Mit Mitte 20 hatte Regula Mühlemann ihr Debut bei den Salzburger Festspielen, ein paar Jahre später folgten Engagements an der Mailänder Scala und der Wiener Staatsoper. Häuser, die heute zu ihrer künstlerischen Heimat geworden sind. Besonders ihre Mozart-Interpretationen haben für viel Aufsehen gesorgt. Mozart, ein Komponist zu dem sie eine besonders enge Beziehung hat. "Mozart werde ich immer singen, es hält die Stimme jung." Für ihr Debutalbum mit Mozart-Arien ist sie mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet worden. Weitere Preise folgten: 2018 erhielt sie z.B. den OPUS Klassik als "Nachwuchskünstlerin des Jahres". Die aktuelle Saison führte Regula Mühlemann u.a. an die Staatsoper Berlin und an das Théâtre des Champs-Élysées in Paris in der Rolle der Sophie in Strauss‘ Rosenkavalier. Gerade stand sie auf dem Programm der Hamburger Elbphilharmonie mit Herbert Blomstedt und Bachs Kantate: "Jauchzet Gott in allen Landen". Beate Scheibe spricht mit Regula Mühlemann in NDR Kultur à la carte über eine beeindruckende Karriere.
Die Präsidentin der Salzburger Festspiele über Vertrauen, Verbindungen und Visionen. Dr. Kristina Hammer gibt uns einen einzigartigen Einblick in die Welt zwischen Hochkultur und Wirtschaft. Wie sie Netzwerke in einem der renommiertesten Festivals der Welt aufbaut, warum Kunst emotionale Business-Connections schafft – und welche Rolle Vertrauen dabei spielt, erfährst du in dieser inspirierenden Folge.
Ein Gespräch mit dem Regisseur Barrie Kosky über Musiktheater und andere Leidenschaften, Brecht und Bio-Hundefutter.
In dieser Radioreise stellt Alexander Tauscher Ihnen Salzburger Originale vor. Freuen Sie sich auf Einzigartiges aus der Mozartstadt. Wir treffen, besuchen und kosten die Originale. Dabei bewegen sich unsere Geschichten im Herzen der Stadt zwischen Getreidegasse, Brodgasse, Altem Markt und Karajan-Platz. In der legendären Konditorei Fürst erklärt uns Doris Fürst aus dem Familienunternehmen den Unterschied zwischen der echten und der nur in dieser Konditorei hergestellten original Mozartkugel. Nur ein paar Schritte weiter liegt eine kleine Werkstatt, in der die Regenschirme von Hand gefertigt werden. In der Schirmmanufaktur Kirchtag erzählt Inhaber Andreas Kirchtag, dass bei diesen Exemplaren alles von Hand gefertigt wird, vom Stock über den Schieber bis zum Stoff. Der original Organgen-Punsch aus der Sporer Likör- & Punschmanufaktur ist Gesprächststoff für eine weitere Geschichte an Salzburger Originalen. Michael Sporer zeigt uns einen Treffpunt vor allem der Einheimischen am Samstagvormittag. Der Gastgeber dieser Tour ist Andreas Gfrerer, der das Kunsthotel Blaue Gans leitet. Das 4-Sterne-Design- und Boutiquehotel im Herzen der Altstadt am Karajan-Platz beherbergt rund 300 unterschiedlichste Kunstwerke. Manches dabei ist spielerisch, manches auffällig. Der Hotelchef, der eng mit der Kunst- und Kulturszene der Festspielstadt verbunden ist, plaudert über besondere Momente am Rande der Salzburger Festspiele und anderer großer Konzerte. Er gibt uns am Ende der Sendungen auch ein paar Ausflugstipps, von der Festung Hohensalzburg über das Schloss Mirabell und das Schloss Hellbrunn bis zum Museum der Moderne Salzburg. Viel Spaß beim Spaziergang durch die Stadt an der Salzach!
Die Stellungnahme der Pressestelle der Salzburger Festspiele zum Fall Brüggemann: "Es ist zutreffend, dass der Salzburger Festspielfonds und Markus Hinterhäuser am 27.12.2024 beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht haben, nachdem Herr Axel Brüggemann außergerichtlich lediglich bezüglich dreier rechtsverletzender Äußerungen eine Unterlassungserklärung durch seinen Bevollmächtigten abgeben ließ, das Bestehen einer Unterlassungsverpflichtung aber in Bezug auf sieben weitere Äußerungen, bezüglich derer nach unserer Auffassung Unterlassungsansprüche bestehen, weiterhin verneint.Streitgegenständlich sind verschiedene, unserer Bewertung nach persönlichkeitsrechtsverletzende Äußerungen des Herrn Brüggemann zum Nachteil des Salzburger Festspielfonds bzw. des Herrn Hinterhäuser. Den Streitwert wird das Landgericht nach Maßgabe des § 3 ZPO festsetzen. Wir gehen auf der Basis anderweitiger Urteile von einem Streitwert von EUR 10.000,- pro streitgegenständlicher Äußerung aus. Während des laufenden Verfahrens vor dem LG Hamburg können und werden die Salzburger Festspiele und Herr Hinterhäuser keine weiteren Erklärungen in dieser Causa abgeben. Insoweit wird um Verständnis gebeten."Die Stellungnahme des Büros von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Hauslauer, Mitglied des Festspiel-Kuratoriums: "Bezugnehmend auf Ihre Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass Herr Landeshauptmann Dr. Haslauer zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben wird und darf auf die Beantwortung der Pressestelle der Salzburger Festspiele verweisen." Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTYMit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Streit rund um die Salzburger Festspiele, Richard Lugners Tod, der Hype um Taylor Swift, ein eher mageres Kino-Jahr und wichtige Personalentscheidungen - all das hat die Kulturbranche im Jahr 2024 bewegt. Kultur-Chef Georg Leyrer zieht Resümee über dieses Jahr, spricht über besondere Herzensmomente und erklärt, warum das Jahr 2025 für die Kulturbranche besonders herausfordernd wird. Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der österreichische Dirigent ist eine ewige Kultfigur. Was ist dran an der Legende Karajan?
Pesl, Martin Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Künstler verlassen die Mozartstadt, die Arbeiter rücken an. Das Festspiel-Areal wird erweitert. Es ist eine Investition in einen Wirtschaftsmotor, argumentiert das Festival. https://gjw.one/rnugfc
Die Salzburger Festspiele gehen zu Ende. „Presse“.Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz zieht Bilanz und erinnert an einen der Gründerväter der Festspiele, der die Geschicke des Salzburger Sommers mehr als ein halbes Jahrhundert lang entscheidend mitgeprägt hat: Bernhard Paumgartner.
„Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz über Karl Böhm, dem er, wie er selbst sagt, „einige der größten musikalischen Eindrücke meines Lebens“ verdankt. Zum 130 Geburtstag des Dirigenten und zum Ausklang der Salzburger Festspiele, die er jahrzehntelang maßgeblich mitgeprägt hat.
"Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes". Seit 1920 wird das Stück alljährlich bei den von Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal ins Leben gerufenen Salzburger Festspielen aufgeführt. Vor dem Salzburger Dom hat es laut Hofmannsthal seinen "selbstverständlichen Platz" gefunden.
Laages, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Sergej Prokofjews erste große Oper war "Der Spieler" nach dem Roman von Dostojewski. 1914 begonnen, 1917 beendet, es gab schon einen UA-Termin am Marinskij-Theater in St. Petersburg, das schon bald Leningrad heißen sollte. Aber Misstrauen von allen Seiten: Die Sänger lehnen die Partitur ab, weil sie sie für unsingbar halten. Die bürgerliche Intelligenz misstraut dem Werk, weil es als "futuristisch" eingestuft wird, und für die kommunistischen Revolutionäre ist es schlicht dekadent. Erst 1929 erlebt Der Spieler in Brüssel seine Uraufführung - auf französisch. Bei den Salzburger Festspielen feiert "Der Spieler" heute Premiere von Sergej Prokofjew Premiere - in einer Inszenierung von Peter Sellars.
Stürz, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
1942 kam die letzte Oper des „Rosenkavalier“-Meisters in München zur Uraufführung. Während Europa im Bombenhagel versankt, debattierte auf der Bühne eine adelige Gesellschaft in einem Rokoko-Schlösschen über die Frage, ob in der Oper Dichtung oder Musik wichtiger seien? Hatte man damals keine anderen Sorgen? Kann man „Capriccio“ jenseits solch zeithistorischer Betrachtungen ernst nehmen? Im Musiksalon versucht „Presse“-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz Antworten zu finden.
Anfang der 1920er fällt dem Regisseur Hans Karl Breslauer ein Roman in die Finger: "Eine Stadt ohne Juden". Völlig überzeichnet, die Figuren, die Geschichte. Breslauer macht einen Spielfilm daraus. Bereits bei den ersten Vorstellungen im Kino stören Nationalisten lautstark. Dann verschwindet der Film mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Weil der Stummfilm aus vielen Gründen sehenswert und vor allem hörenswert ist, haben die Salzburger Festspiele ihn aufs Programm gesetzt.
Es wird politisch: Musik von Luigi Nono und Luigi Dallapiccola singt der BR-Chor am 25. Juli bei der Ouverture spirituelle der Salzburger Festspiele. Viel Probenarbeit steckt den Sängerinnen und Sängern schon in den Knochen.
Dieser neue „Jedermann“ von Robert Carsen nimmt das Stück in seinem Kern und damit auch in seinem moralischen Charakter sehr ernst und ist sehr süffig inszeniert, findet Sven Ricklefs.
Fuchs, Jörn Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Am 19. Juli beginnen die diesjährigen Salzburger Festspiele mit ihrer "Ouverture spirituelle". In den letzten Jahren war das traditionsreiche Festival nicht immer nur aus rein künstlerischen Gründen in den Schlagzeilen. Walter Weidringer blickt zurück — und auch voraus auf das, was das Publikum dort bis Ende August erwartet.
…und so lange ist es auch wieder nicht her. Aus Anlass der problematischen Neuproduktion von „Così fan tutte“, deren musikalischer Teil am Samstag via Ö1 nachgehört werden kann: Eine kleine akustische Bestandsaufnahme in Sachen Mozart-Gesang, gespeist aus der Aufführungstradition der Wiener Staatsoper und der Salzburger Festspiele.
Die Salzburger Festspiele haben zum ersten Mal unter dem Motto ?Berufswelt Salzburger Festspiele? das Haus für alle einen Nachmittag lang geöffnet. Bei der Veranstaltung konnte man hinter die Kulissen schauen und sehen, welche verschiedenen Arbeitsplätze die Festspiele anbieten. Christine Haberlander war für BR-KLASSIK in Salzburg und hat sich umgehört.
Ein paar Salzkörner verändern alles oder bringen das Fass zum Überlaufen. "Haben wir kein Salz?", eine Frage, die mehr als eine sachliche Frage ist, in ihr steckt Vorwurf, steckt Anklage, steckt Verletzung. Das Salz wird zum Instrument und führt zum tödlichen Sturz vom Balkon. "Die Wut, die bleibt" ist der Roman, den die Salzburger Autorin Mareike Fallwickl 2022 vorgelegt hat. Jorinde Dröse hat den Stoff auf die Bühne gebracht, eine Koproduktion der Salzburger Festspiele mit dem Schauspiel Hannover. Regisseurin Jorinde Dröse und Autorin Mareike Fallwickl reden in NDR Kultur à la carte" über die großen Themen wie Theater, Feminismus, festgefahrene Rollenmuster, aber eben auch die leisen, feinen Zwischentöne.
Diese Episode ist Teil der Vorlesung "Juristische Recherche". Wir begrüßen als Gast Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb. Er ist Historiker und Jurist, und u.a. Professor für Neuere Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Zeitgeschichte, Chairperson, Academic Committee, House of European History, Brussels, Beiratsmitglied, Archiv der Salzburger Festspiele und war von 2015-2022 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Geschichte Österreich Wir sprechen über die Verbindung von Recht und Geschichte, Erfahrungen mit dem Jusstudium und Anforderungen an juristische Berufe. Link: https://zeitgeschichte.univie.ac.at/ueber-uns/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/oliver-rathkolb/
Fortsetzung des Symposiums der Salzburger Festspiele. Universelle Perspektiven unserer Welt und unserer Zeit. In welche Zukunft gehen wir? Sie hören die Philosophin und Autorin Svenja Flaßpöhler, den Diplomaten Wolfgang Petritsch und den deutschen Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin (Grüne) im Gespräch mit Michael Kerbler. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie hören eine Diskussion zwischen den Künstlerinnen Katja Petrowskaja, Dmitrij Kapitelman, Vladimir Vertlib und Marina Davydova im Symposium der Salzburger Festspiele unter der Leitung von Michael Kerbler. _______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine, Russland, Aserbaidschan und Deutschland spüren den Bedingungen des Menschseins, des Künstlerseins im Angesicht von Krieg, Flucht, Emigration, Exil nach: Katja Petrowskaja, Dmitrij Kapitelman , Vladimir Vertlib und Marina Davydova im Symposium der Salzburger Festspiele, moderiert von Michael Kerbler. _______________________Ein Hinweis zur Werbung im Podcast: Mit dem Code FALTER erhalten Sie das 6-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 3 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31.10.2022. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.