Podcast appearances and mentions of Kurt Tucholsky

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Kurt Tucholsky

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Best podcasts about Kurt Tucholsky

Latest podcast episodes about Kurt Tucholsky

Stalingrad Podcast
Folge 291: Teil I Exilliteratur - Die Rolle der späteren Exilliteraten in den Zwanziger Jahren

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Nov 28, 2025 31:33


»Ihr schlagt den Besiegten kurz und klein und laßt ihn verdorren und sticken. Ihr raubt an der Weichsel und am Rhein, wir sollen ein Amen euch nicken. Ihr sprecht vom Säbel und seiner Gefahr, von teuflischen deutschen Listen, die Schuld am Kriege sei klipp und klar – Und ihr? Die dicksten Imperialisten!« Diese Zeilen stammen – überraschend – von Kurt Tucholsky, einem Autor, der dem linken Spektrum zugerechnet wird und später von den Nationalsozialisten verfolgt wurde. Während Tucholsky selbst noch rechtzeitig nach Schweden fliehen konnte, gehörten seine Bücher zu den ersten, die den Flammen der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen zum Opfer fielen. Doch stellt er in diesem Gedicht tatsächlich die von der Entente behauptete deutsche Alleinschuld am Ersten Weltkrieg infrage? Die Antwort bleibt rätselhaft: Eindeutig ist lediglich, dass Tucholsky die Schuldzuweisung mit dem Vorwurf des »Imperialismus« gegenüber den Siegermächten verbindet. Dadurch verleiht er seiner Kritik am Versailler Vertrag eine rationalere Grundlage, als es ein bloßer Appell an nationale Empfindungen vermocht hätte. Tucholsky stand damit auf einer Linie, die auch die intellektuellen Gegner des Versailler Vertrags insgesamt prägte: Während der rechte Flügel jegliche deutsche Schuld weitgehend bestritt, leugnete der linke Flügel zwar die Alleinschuld, erkannte jedoch eine deutsche Mitschuld an – und grenzte sich zugleich scharf von nationalistischen Positionen ab. So wird deutlich, dass der Weg in den Widerstand gegen das NS-Regime und letztlich ins Exil selten geradlinig verlief, sondern von Ängsten, Zweifeln und inneren Widersprüchen begleitet war.

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Die Unpolitische (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 26, 2025 7:26


Frau Zinschmann sagt dem Mann vom Kriegerverein mal heftig unpolitisch Bescheid (Weltbühne, 10.11.1925).

Deutsches Reiseradio
D-RR300 – TALK: Rheinsberg und die Sommerfrische

Deutsches Reiseradio

Play Episode Listen Later Nov 21, 2025 30:39


2025: 10 Jahre Reiseradio im März und der 300. Podcast im November. Jubiläen vermischen sich mit Gefühlen aus dem Spätherbst, der sich vorübergehend in einen Spätsommer verwandelt. Tucholskys “Bilderbuch” und das Lebensgefühl vor 120 Jahren Seit zwei Jahren wollte ich zum Ziel dieser Podcast-Ausgabe fahren: Rheinsberg. Grund und Anlass: Ich hatte die Rheinsberg-Novelle von Kurt Tucholsky wieder mal in die Hand genommen und die Lektüre endete mit diesem Wunsch. Das „Bilderbuch für Verliebte“ hatte ich immer wieder mal gelesen und der bundesrepublikanische Film über den “halblegalen” Ausflug von Claire und Wölfchen naxh Rheinsberg war mir selbstverständlich auch in Erinnerung, auch wenn das ein paar Jahre her ist. Ratskeller Rheinsberg: Hat Tucholsky 1911 hier übernachtet? – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Begrifflichkeit, um die es diesmal geht, taucht weder in der Geschichte noch im Film auf, kennzeichnet aber Lebensgefühl und -bedürfnis der Menschen um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die Industrialisierung hatte für mehr Freizeit, aber gleichzeitig auch für ein freizeitunfreundliches Umfeld, mitten in großen Städten, wie dem nahen Berlin gesorgt. Also wurde die SOMMERFRISCHE zum Inbegriff dieser Zeit. Raus aus der stickigen und stinkenden Stadt und rein in die Natur. Sommerfrisch aufm Land Rheinsberger Seenlandschaft / Brandenburgr Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD In Rheinsberg, dem Inbegriff der Idylle, traf ich Jeannette Lehmann und wir redeten über die Sommerfrische die – uns zu Ehren – mit Sonne und Temperaturen von fast 20 Grad am Mittag in der ersten Novemberwoche zurückgekehrt war. Schöne Grüße von Claire und Wölfchen – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Das Bühnenbild: Sommerfrische mit Claire, Wölfchen und der Blick über Seen und Wälder der Mark Brandenburg. Mittendrin, das preußische Schloss, einst von Kronprinz Friedrich gebaut und nach seiner Ernennung zum König, seinem Bruder Prinz Heinrich überlassen. Der lebte fast 50 Jahre hier und prägte das heutige Bild der Anlage. Schloss Rheinsberg historisch – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Schloss Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Wie sagte sie Jeanette Lehmann über die Sehnsucht nach der Sommerfrische so richtig: Die Berliner Luft war alles andere als gut in dieser Zeit! Gerade deshalb wurde die Sommerfrische zum Inbegriff der freien Zeit zunächst von besser gestellten Bürgern und später auch von Arbeitern. Talkgast Jeanette Lehmann – Foto: privat Die Entwicklung eines Lebensgefühls Das Beispiel Rheinsberg zeigt, was Sommerfrische konnte und warum gerade Rheinsberg zum Paradebeispiel wurde. Das geschah lange nach Prinz Heinrich und dem „Alten Fritz“ und war vor allem der Landschaft im nördlichen Brandenburg zu verdanken. Wälder, Seen, Sonne, frische Luft und das Gefühl der Freiheit zum Durchatmen. Erleichtert wurde der Zugang durch die Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtete Bahnverbindung in die Stadt am Grienericksee und dicht am Neuen Rheinsberger See. Grienericksee – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Die Geschichte der Sommerfrische Sie ist das Thema des Reiseradio-Talks. Vom frühen 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit lassen wir dieses Phänomen Revue passieren. Der Zeitrahmen reicht vom späten wilhelminischen Kaiserreich über 1. Weltkrieg, die 1920er Jahre, Nazizeit und 2. Weltkrieg, die DDR bis in die heutige Zeit. Unterschiedlichste Ausprägungen und Sehnsüchte gab es. Unterschiedlich wurde Sommerfrische definiert und gelebt. Geblieben ist all die vielen Jahre die Idylle des Städtchens Rheinsberg und der Wälder und Seen im nördlichen Brandenburg. Brandenburger Seenplatte – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Bemerkenswert, so Jeanette Lehmann, ist die Tatsache, dass die alte Sommerfrische heute im modernen Gewand wieder neue Erfolge gefeiert. Sie sagt, dass sich der Weg vom Durchatmen zum „Endlich mal Runterkommen“ gar nicht so weit ist. Man muss sich nur darauf einlassen. Genau das ist das Problem der heutigen Zeit gekoppelt mit der Schwierigkeit sich darauf einzulassen und auch manch elektronische Detail und Luxusgut mal zu verzichten. Geht, wenn man es will. Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg kann mehr Davon wird in weiteren Podcasts die Rede sein. Was folgt sind Geschichten um Tucholsky, samt Claire und Wölfchen, das Schloss, seine Besitzer Friedrich der Große und (noch viel mehr) sein Bruder Prinz Heinrich. Das Schlosstheater, die „Musikkultur Rheinsberg“ mit Musikakademie, der Kammeroper, dem jährlichen Festival und vielen weiteren Veranstaltungen. Dann ist da die Ackerbauerstadt Rheinsberg. Was es mit diesem Begriff auf sich hat, werdet Ihr genauso erfahren und die Stadt kennenlernen. Schloss Rheinsberg mit Schlosstheater (links) – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Und dann ist da der Literat und Journalist Kurt Tucholsky, der das Städtchen Rheinsberg durch ein liebevolles Stück Literatur im ganzen Land bekanntgemacht hat. Das einzige deutsche Tucholsky- Museum findet sich im Schloss. Seine Literatur lässt sich in der „Kurt Tucholsky Buchhandlung“ in unmittelbarer Nähe des Kirchplatzes erwerben. Ich verspreche, hier gibt es auch ganz besonders schöne Ausgaben seiner Werke, neben allem, was ein kleiner aber sehr feiner Buchladen zu bieten hat. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Kinderliteratur. Das Städtchen Rheinsberg – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Jede Menge gibt es noch zu erzählen in den bald folgenden Reisestorys im Reiseradio. Neugierig gemacht, auf dass Ihr vielleicht selber hinfahrt, schaut und im Café Claire in Milchkaffee und „Birnen-Schmand-Kuchen“ schwelgt. Birnen-Schmand-Kuchen aus dem Café Claire – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Rheinsberg ist einfach eine Reise wert! Information Rheinsberg Schloss Rheinsberg Ruppiner Seenland Reiseland Brandenburg Hinweis Die Recherche für diesen Podcast wurde freundlich unterstützt von Tourismus Rheinsberg, dem Tourismusmarketing des Ruppiner Seenlands und vom Tourismusmarketing “Reiseland Brandenburg”. Meine journalistische Arbeit wurde nicht beeinflusst. Dieser Podcast enthält keine bezahlte Werbung! Der Rheinsberger “Post”-Obelisk – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILD Denkmal 2: Der “alte Fritz” – Foto: Rüdiger Edelmann / ttb-media TON-TEXT-BILDThe post D-RR300 – TALK: Rheinsberg und die Sommerfrische first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Der schlaflose Tote (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 19, 2025 1:51


Welch ein (Un-) Geist spukt da durch Kasernen, Kirchen, Gerichte und Redaktionen der Weimarer Republik? (Weltbühne, 3.11.1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Der Platz im Paradiese (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 12, 2025 7:15


Kleine bretonische Anekdote über die Raffgier der Kirchendiener - beim Cidre weitererzählt (Weltbühne, 3.11.1925).

Gedanken zum Tag

Wenn du aufwärts gehst und dich umsiehst, was du doch für ein Kerl bist, der solche Höhen erklimmen kann, du, ganz allein. Entnommen aus: Kurt Tucholsky "Tucholsky Lesebuch. Wir Negativen", hrsg. von Hans Prescher, Rowohlt Verlag, Reinbek 1988

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Auf dem Grasplatz (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 5, 2025 4:56


Über Blindheit als Kriegsverletzung - und Blindheit als Kriegsursache... (Weltbühne, 20.10.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Zum Fünfzigsten (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 29, 2025 6:35


Gratulation für den Essayisten und Weltbühnen-Kollegen Alfred Polgar, den "feinsten und leisesten Schriftsteller unserer Generation" (Weltbühne, 10.10.1925).

KONTRAFUNK Unter Freunden
Unter Freunden: Wolfgang Bittner – Warnung vor dem Krieg

KONTRAFUNK Unter Freunden

Play Episode Listen Later Oct 26, 2025 49:53


Von Wolfgang Bittner gibt es mehr als achtzig Veröffentlichungen in allen schriftstellerischen Spielarten. Zuletzt hat er mit „Geopolitik im Überblick: Deutschland – USA – EU – Russland“ eine große historische Einordnung vorgelegt und in seinem neuen erzählerischen Werk „Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen“ gezeigt, wie sich die großen Themen auch in den kleinen Schicksalen wiederfinden. Bittner engagiert sich für den Frieden und sieht sich dabei in der Tradition von Schriftstellern wie Kurt Tucholsky, von dem es heißt, dass er versucht habe, mit einer Schreibmaschine den Krieg aufzuhalten. Bittner zitiert ihn: „Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein.“ Wolfgang Bittner hat laut Nein gesagt zu Waffenlieferungen an die Ukraine. Nun steht er auf der Todesliste der Ukraine. Er warnt eindringlich vor einem großen Krieg, den er als reale Bedrohung sieht. Dennoch will er die Hoffnung nicht aufgeben und seinen Optimismus bewahren.

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner betrügt seine Frau (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 6:39


Pantoffelheld Wendriner rühmt sich hinter vorgehaltener Hand seiner Affäre mit einem "Mannekäng" (Weltbühne, 6.10.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner lässt sich die Haare schneiden (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 15, 2025 5:44


Dampfplauderer Wendriner poltert und politisiert im Friseurstuhl (Weltbühne, 22.9.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Die fünf Sinne (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 8, 2025 7:21


Persönlich-ironische Betrachtung der fünf "Laternen", die uns den Weg durch das Dunkel der Welt beleuchten. Angelehnt an den amerikanischen Lyriker Walt Whitman bezeichnet sich Tucholsky hier selbst als "Walt Wrobel" (Weltbühne, 15.9.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Was wäre, wenn... (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 1, 2025 5:39


Kleines, ironisches Gedankenspiel: Eine fiktive Presseschau auf den Tod des abgedankten Kaisers... (Weltbühne, 15.9.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner beerdigt einen (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 24, 2025 4:53


Vielredner Wendriner quatscht sich auf dem Friedhof durch Geschäftskram und Befindlichkeiten, um zur Erkenntnis zu kommen: "Zum Schluss liegt man hier und ist nicht mehr da"... (Weltbühne, 1.9.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Märtyrer (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2025 11:41


Ignaz Wrobel besucht eine unscheinbare Pariser Gedenkstätte für Opfer der Französischen Revolution. Und erkennt: Alle Denkmäler des Weltkrieges sprechen nicht die Sprache des "Nie wieder", sondern sind nur eine "tosende Reklame für den Kasernenhofwahnsinn" (Weltbühne, 1.9.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Alle Welt sucht (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 2:55


"Von oben gesehen, sieht das ungefähr so aus: Alle gehen um einander herum und suchen." (Weltbühne, 11.8.1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner hat Gesellschaft (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 27, 2025 4:28


Der bramarbasierende Berliner Familienpatriarch nachts um Viertel zwei nach Verabschiedung seiner heimischen Gästegesellschaft... (Weltbühne, 11.8.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Auf ein Soldatenbild (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2025 1:28


Nur eine blasse Erinnerung an den Krieg - und Begeisterung für einen neuen? (Weltbühne, 4.8.1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Der Telegrammblock (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 7:00


"Vor vierzehn Jahren fing es an und ist doch schon halb vergessen" - eine Erinnerung an den "Mord in der Kollektivität" des Ersten Weltkrieges (Weltbühne, 4.8.1925).

MDR KULTUR Unter Büchern mit Katrin Schumacher
"Die drei der Woche": Klassiker der Schauerliteratur, Thomas Brasch und Kurt Tucholsky

MDR KULTUR Unter Büchern mit Katrin Schumacher

Play Episode Listen Later Aug 8, 2025 16:21


Katrin Schumacher empfiehlt die großen Klassiker der Schauerliteratur und außerdem: "Das Unvereinbare in ein Gedicht" von Thomas Brasch sowie "Auf tausend Straßen" von Kurt Tucholsky.

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Das Sprachwunder (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 8:06


"Der seltsamste Mensch, dem ich in meinem Leben begegnet bin... Dieser Mann war ein Dichter, ohne ein Wort schreiben zu können." (Vossische Zeitung 2.8.1925).

Lange Nacht
Kurt Tucholsky - Ein scharfsichtiger literarischer Chronist

Lange Nacht

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 159:49


Gedichte, Chansons, Prosatexte: Kurt Tucholsky war eine der originellsten Figuren der deutschen Literatur. In der Tradition Heinrich Heines stehend, versuchte er in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts verändernd auf seine Zeit einzuwirken. Bräunlich, Hans www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Deutsche Pleite (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 30, 2025 1:19


Deutsche Geschäftsleute stimmen im Urlaub satte Klagelieder an (Weltbühne, 28.7.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Frauen von Freunden (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2025 1:20


Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner nimmt ein Bad (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 5:05


Der bramarbasierende Berliner Geschäftsmann am Ostseestrand - mit Börsenklatsch und zu viel Sand zwischen den Zehen... (Weltbühne, 30.6.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Besetzt ! Bitte, später rufen-! (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 9, 2025 1:20


Für die Proletarier ist nur das Himmelreich reserviert - alles andere ist "leider schon besetzt" (Weltbühne, 23.6.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Plädoyer gegen die Unsterblichkeit (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 2, 2025 5:55


Über die rührende Illusion, auf die eigene Wirkung in der Nachwelt zu spekulieren, statt in der Gegenwart zu leben - denn: Die Nachwelt hat etwas Besseres zu tun, als "die Sorgen der Gräberinsassen auf sich zu laden" (Vossische Zeitung, 17.6.1925).

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
"Kolumbus" - Singspiel nach Kurt Tucholsky am Domhof in Lübeck

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 28, 2025 5:16


Laages, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Die freien Deutschen (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 25, 2025 2:12


Ein falscher Burgfrieden für Papst, Bankdirektoren und Militärs: "Die Revolution ist endgültig vorbei" - wären da nicht die "Schnurrbartfressen"... (Weltbühne, 16.6.1925).

Ohrenweide
Liebespaar am Fenster - von Kurt Tucholsky

Ohrenweide

Play Episode Listen Later Jun 23, 2025 2:05


Radio München
Im Feld, Fadenkreuz und Rausch - von Flo Osrainik

Radio München

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 13:59


„Der geschickte Journalist hat eine Waffe: Das Totschweigen – und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch“ schrieb einst Kurt Tucholsky. Flo Osrainik macht von dieser Waffe keinen Gebrauch. Er reiste in den Donbass und veröffentlichte einen Reisebericht. Er hat den imposanten Titel „Donbassdonner“, ist bebildert und erscheint diese Woche in Buchform bei Corage Media. Hören Sie aus dem Kapitel „Im Feld, Fadenkreuz und Rausch“ einen Auszug, den Ulrich Allroggen für uns gelesen hat. „Donbassdonner“, erschienen bei Corage Media, hat 196 Seiten und kostet 22 Euro. https://www.buchkomplizen.de/donbassdonner.html?listtype=search&searchparam=Donbassdonner Bild: Flo Osrainik www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Prolet vor Gericht (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 1:20


Ein Weckruf gegen das ungerechte Justizsystem der Weimarer Republik (Weltbühne 2.6.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: In Weißensee (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 11, 2025 1:24


Über den jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee und die Endlichkeit des Lebens (Weltbühne, 19.5.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Stimme aus den Kalkgruben (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 1:19


Am 26. April 1925 wurde Weltkriegsgeneral Paul von Hindenburg zum deutschen Reichspräsidenten gewählt. Tucholsky lässt in seinem kurzen Gedicht die getöteten Soldaten dagegen ihre Stimme erheben (Weltbühne, 5.5.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Die Tafeln (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later May 28, 2025 3:59


Reflexionen beim Anblick französischer Krieger-Gedenktafeln: "Wie lange noch lassen sich Mütter die Söhne, Frauen die Geliebten, Kinder den Vater abschießen... Wie lange noch wird Mord sanktioniert...?" (Weltbühne 21.4.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Die Laternenanzünder (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later May 21, 2025 9:22


Parodie auf Bedeutsamkeitsdusel und Organisationsfimmel der deutschen Berufstände (Weltbühne, 21.4.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Der kaiserliche Statthalter (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later May 14, 2025 6:41


Ignaz Wrobel kritisiert den Kandidaten zur Reichspräsidenten-Wahl 1925 und prophezeit hellsichtig: "Hindenburg ist: Die Republik auf Abruf. Hindenburg bedeutet: Krieg." ("Die Menschheit", 17.4.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Persönlich (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later May 7, 2025 4:18


Über "Persönlichkeiten" und Wichtigmacherei im "Vorzimmer von Herrn Portier Knetschke" (Weltbühne 14.4.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Herr Wendriner erzieht seine Kinder (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 4:16


Familientyrann Wendriner schwadroniert im Kneipengespräch über Kindererziehung, während er mit Sohn Max herumpoltert (Weltbühne, 7.4.1925).

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Sieben Gespenster (1925)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 16:23


Muntere Satire über die Missgeschicke des Alltags, allesamt verursacht von Gespenstern, die durch Haus, Büro, Börse und Theater spuken ("Der Uhu", Monatsmagazin, April 1925).

MDR KULTUR Features und Essays
Das Massaker von Mechterstädt

MDR KULTUR Features und Essays

Play Episode Listen Later Mar 24, 2025 52:40


Am 20. März 1920 – der Kapp- Putsch war gerade durch einen Generalstreik niedergeschlagen –zieht ein Marburger Studentenkorps nach Gotha los. Auf dem Weg dahin ermorden sie 15 Thüringer Männer.

Sternzeit - Deutschlandfunk
Kurioses Gedicht - Tuckolsky, der Kapp-Putsch und die Mond-Parodie

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 2:32


"Guter Mond, Du gehst so stille, durch die Abendwolken hin" – so beginnt das Gedicht "An den deutschen Mond" von Kurt Tucholsky, geschrieben im März 1920 unter dem Eindruck des Umsturzversuchs republikfeindlicher Militärs. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Auf den Tag genau
Kurt Tucholsky über Bahnhofsvorsteher und sonstiges Spezialistentum

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024 7:57


Es ist schon eine ganze Weile her, dass Kurt Tucholsky zuletzt als Autor hier im Podcast zu hören war. Umso mehr haben wir uns gefreut, sein Pseudonym Peter Panter unter einem Artikel im Hamburger Fremdenblatt vom 18. November 1924 zu entdecken, der den Titel „Der Bahnhofsvorsteher“ trägt. Um die Wirklichkeit auf deutschen Provinzbahnhöfen geht es hier dennoch nicht bzw. nur kurz. Was Panter alias Tucholsky vielmehr interessiert, ist die Differenz von Expertenblick und Laienblick, die déformation professionnelle im Umgang mit Dingen, auf die wir uns spezialisiert haben und die Frage, was uns in dieser Spezialisierung verloren geht. Unser Spezialist für Texte von Kurt Tucholsky ist von jeher Frank Riede.

Keine Angst vor Hits
Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow über „Denn sie wissen was sie tun“

Keine Angst vor Hits

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 14:02


„Küsst die Faschisten wo ihr sie trefft“, schreibt Kurt Tucholsky 1931 in einem Gedicht. Fast ein Jahrhundert später singen Tocotronic: „Wenn wir sie auf die Münder küssen, machen wir sie schneller kalt“. Sänger Dirk von Lowtzow erzählt im Popfilter die Geschichte hinter dem neuen Song „Denn sie wissen was sie tun“. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-tocotronic

Podcasts – detektor.fm
Popfilter – Der Song des Tages | Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow über „Denn sie wissen was sie tun“

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 14:02


„Küsst die Faschisten wo ihr sie trefft“, schreibt Kurt Tucholsky 1931 in einem Gedicht. Fast ein Jahrhundert später singen Tocotronic: „Wenn wir sie auf die Münder küssen, machen wir sie schneller kalt“. Sänger Dirk von Lowtzow erzählt im Popfilter die Geschichte hinter dem neuen Song „Denn sie wissen was sie tun“. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-tocotronic

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Friedenspreis“ für Applebaum, Orden für Biden: „Merkt Ihr nischt?“ – Tucholskys Zitat ist auffordernder denn je

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Oct 21, 2024 17:30


Die gerade gelaufene Buchmesse in Frankfurt erzeugte bei unserem Autor einen kurzen, intensiven Impuls, zu Hause ans Buchregal zu treten und einen alten Band herauszuziehen: Siehe da, er hielt „Deutschland, Deutschland, über alles“ von Kurt Tucholsky in der Hand. Einen Preis würde Tucholsky aber von der heutigen angepassten Kulturszene nicht erhalten: zu „umstritten“. Ein BeitragWeiterlesen

100 % Promi | rbb 88.8
Podcast 100 % Promi Robert Stadlober

100 % Promi | rbb 88.8

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 31:40


eit dem Coming-of-Age-Film „Crazy“ zählt Robert Stadlober zu den bekanntesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum. Der 42-Jährige, in der Steiermark geboren und in Berlin aufgewachsen, war schon als Kind im Fernsehen zu sehen. Mit 16 Jahren brach er die Schule ab, erhielt seine erste größere Rolle im Erfolgsfilm „Sonnenallee“, ein Jahr später gelang ihm mit „Crazy“ der Durchbruch. Neben der Schauspielerei ist Stadlober als Musiker aktiv, er spielt Gitarre und betreibt ein eigenes Label. Derzeit ist er im Kino zu erleben als Joseph Goebbels in „Führer und Verführer“. Gerade im August erschien sein neues Album „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut“, für das er Gedichte von Kurt Tucholsky vertont hat und mit diesem Programm steht er am 11. September auf der Bühne im Renaissance Theater. Am Sonntagnachmittag war er zu Gast bei Marion Hanel in 100 % Promi.

FM4 Interview Podcast
FM4 Interview mit Robert Stadlober in der Morning Show

FM4 Interview Podcast

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 5:58


Robert Stadlober zu Gast in der FM4 Morning Show. Im Gespräch mit Stuart Freeman und Lena Raffetseder spricht der Schauspieler und Musiker über seinen neuen Film „Führer und Verführer, in dem er den NS-Propagandaminister Joseph Goebbels spielt. Er spricht auch über sein musikalisches Gegenprogramm dazu: Die Vertonung von Gedichten von Kurt Tucholsky.Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 1.07.2024, 6 Uhr