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Tranceartige, spirituelle Musik macht Paras Sibalukhulu aus Südafrika. Derzeit tritt er in der Schweiz auf. – Der französische Komponist und Dirigent Pierre Boulez (1925-2016) hinterliess ein Werk, das nachwirkt, etwa das Forschungs- und Kreationslabor IRCAM in Paris. Trancehafte Musik mit ungeheurer Dringlichkeit und ein Publikum wie an einem Gospel-Gottesdienst: Das hat Jonas Ruther erlebt, als er mit südafrikanischen Musikern zwischen Johannesburg und Capetown tourte. Seine intensiven Konzert-Erfahrungen möchte der Schweizer Schlagzeuger nun auch mit dem hiesigen Publikum teilen und lädt seine südafrikanischen Musikerkollegen deshalb in die Schweiz ein. Kurz vor der Tour hat sich Annina Salis über die einzigartige Energie des südafrikanischen Jazz unterhalten, mit Jonas Ruther und dem südafrikanischen Zulu-Sänger Paras Sibalukhulu. Am 26. März wäre Pierre Boulez 100 Jahre alt geworden. Der Komponist und Dirigent war einer der wichtigsten Avantgardisten des 20. Jahrhunderts. Er prägte die neue Musik mit seinen Kompositionen und schuf bis heute führende Institutionen. Etwa das IRCAM in Paris: Boulez entwickelte dieses Forschungs- und Kreationslabor für elektronische Musik, und dessen Direktor Frank Madlener erzählt, wie Boulez' Ideen heute noch inspirieren. Der Komponist initiierte auch die Lucerne Festival Academy: «Er hat uns mit seiner Energie, Disziplin und Leidenschaft bereichert», sagt der Dramaturg Mark Sattler.
So vielseitig wie er war kein anderer Musiker des 20. Jahrhunderts. Pierre Boulez war Komponist, Dirigent, Theoretiker, Gründer von Institutionen und Visionär. Ein Portrait zum 100.Geburtstag. // Von Thomas von Steinaecker/ WDR 2025/ www.radiofeature.wdr.de Von Thomas von Steinaecker.
So vielseitig wie er war kein anderer Musiker des 20. Jahrhunderts. Pierre Boulez war Komponist, Dirigent, Theoretiker, Gründer von Institutionen und Visionär. Ein Portrait zum 100.Geburtstag. // Von Thomas von Steinaecker/ WDR 2025/ www.radiofeature.wdr.de Von Thomas von Steinaecker.
Momente sammeln - an außergewöhnlichen Orten, in den Bergen, in Kirchen, am Meer - daraus schöpft der Dresdner Künstler Sven Helbig die Inspiration für seine Musik. Was zählt, ist das Gefühl, das wir beim Hören erleben, sagt er, egal, ob im großen Konzertsaal oder im Szeneclub. Und so komponiert er für die Pet Shop Boys genauso wie für den Dresdner Kreuzchor, der gerade sein "Requiem A" uraufgeführt hat. Genre-Grenzen existieren für Sven Helbig nicht, seine Kunst bringt er auf die Bühne, an die Wand und in unsere Ohren. Und welche Musik hat ihn selbst geprägt? Was legt er am liebsten auf?
Genial oder größenwahnsinnig? Diese Tondichtung von Richard Strauss aus dem Jahr 1898 polarisiert bis heute: ein Meisterstück wie ein Film: mit einem Helden, einer großen Liebe und feindlichen Widersachern. Der Komponist blickt zurück auf seinen künstlerischen Lebensweg und zieht dabei alle Register seiner facettenreichen Klangsprache. Von Martin Zingsheim.
Er ist einer der meistverfilmten Musiker der Vergangenheit: Johann Sebastian Bach. Der Filmjournalisten Knut Elstermann hat ein Buch über Bach im Film geschrieben. Von Harald Asel
Der Komponist Wladimir Tarnopolski floh aus Russland unmittelbar nach Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine. Dabei ist er Dreh- und Angelpunkt der zeitgenössischen Musik in Moskau: Professor am Konservatorium, Festivalleiter und unermüdlicher Brückenbauer zwischen Russland und dem westlichen Europa. Jetzt schreibt der 1955 in der Ukraine geborene Tarnopolski aus dem deutschen Exil gegen die Gewalt und das Unrecht in seiner Heimat an.
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. Zu den Themen dieser Ausgabe gehören folgende: - Es sei erleichternd, sagt Sören Jensen. Der Druck sei jetzt weg: Nachdem es schon lange in Meldorf die Runde machte, ist seine Kandidatur für den Bürgermeisterposten der Stadt jetzt nicht nur öffentlich, sondern auch formal in trockenen Tüchern. Unsere Redakteurin Dana Müller hat mit dem 45-Jährigen kurz nach seiner Nominierung gesprochen. - Seit Ende November touren die vier Mitglieder von Godewind mit ihrer Weihnachtstournee und ihrem aktuellen Weihnachtsalbum „Wenn es schneit“ durch Norddeutschland. Am kommenden Sonntag, 15. Dezember, tritt die Band ab 17 Uhr im Heider Stadttheater auf. Audio-Reporter Maurice Dannenberg telefonierte mit Godewind-Sängerin Anja Bublitz und Schlagzeuger Heiko Reese. -Johannes Brahms und Hamburg, das ist eine besondere Beziehung – damals wie heute. Der Komponist wurde in 1833 in Hamburg geboren und hatte Sehnsucht nach Lüttenheid. Dort engagiert sich heutzutage der Hamburger Joachim Nerger als Vorsitzender der Brahms-Gesellschaft. Im Gespräch mit Andreas Guballa blickt er unter anderem voraus auf die Brahmswochen 2025. - Halbzeit bei der Heider Winterwelt: Wie ist es bisher gelaufen und was erwartet die Besucher noch in der zweiten Hälfte? Antworten gibt es von Michael Schittek, dem Geschäftsführer der Heide Stadtmarketing GmbH.
Der österreichische Komponist Beat Furrer feiert am 6. Dezember seinen 70. Geburtstag. Unter den Werken von zeitgenössischen Komponisten gehören seine international zu den meistgespielten. Expressiver Sprachklang ist typisch für ihn.
Star-Perkussionistin Vivi Vassileva raschelt mit Plastiktüten, lässt Nespresso-Kapseln auf ein Marimbafon fallen oder trommelt auf Plastikflaschen. So geht es zu, wenn das „Recycling-Concerto“ von Gregor Mayrhofer aufgeführt wird. Der Komponist ist aber nicht nur auf den Konzertbühnen dieser Welt zuhause, sondern fühlt sich auch beim Müllsammeln mit Kindern wohl. Zusammen mit der Akademie für Weiterbildung, Villa Waldhaus in Freiburg, und SWR Kultur hat Mayrhofer einen Tag lang mit Schülern erforscht, wie viel Musik im Thema Müll steckt.
Egon Wellesz gehörte zu den bekanntesten Komponisten der 1920er Jahre: Im Wien um 1900 wird er zunächst von Mahler geprägt, später als Schüler von Arnold Schönberg, dessen erster Biograf er auch wird. Nach dem "Anschluss" Österreichs an Nazi-Deutschland 1938 emigriert der Sohn ungarischer Juden nach England und macht auch als Musikwissenschaftler Karriere. 50 Jahre nach seinem Tod wird er allerdings kaum mehr gespielt - BR-KLASSIK stellt ihn vor.
Es ist eines der meistgespielten Werke des französischen Spätromantikers, und es ist ein recht ungewöhnliches Requiem: Auf dramatische Ausbrüche wie in den Requiems von W. A. Mozart oder G. Verdi wartet man vergebens. Die Intensität ist bei Fauré nach innen gerichtet, sanfte und ätherische Klangwelten dominieren in dieser rund 40 Minuten langen Totenmesse. «Es besitzt den sanften Charakter, den auch ich habe», sagte der Komponist selber dazu. Und: «Man hat gesagt, dass es keine Angst vor dem Tod ausdrücke; jemand hat es ein ‹Wiegenlied des Todes› genannt. Doch so empfinde ich den Tod: als glückliche Befreiung, als Streben nach dem jenseitigen Glück eher denn als schmerzhaften Übergang.» Der Komponist schrieb eine erste, klein besetzte Kammerfassung 1887-1888 nieder, überarbeitete sein Requiem jedoch noch zwei Male bis zur Fassung für grosses Orchester, Orgel sowie Bariton- und Sopran-Solo, welche erst 1900 uraufgeführt wurde. Sie hat sich dann aber im Konzertbetrieb durchgesetzt. Gäste von Moritz Weber sind die Zürcher Sopranistin und Schauspielerin Claudia Dieterle und der Musikkritiker und Organist Peter Hagmann.
W. A. Mozarts «Là ci darem la mano» ist das bekannte Duett, in welchem der Schwerenöter Don Giovanni die frisch verheiratete Bauernfrau Zerlina in sein Schloss lockt. Dem Opernfan Frédéric Chopin gefiel dies offenbar so gut, dass er einen Variationszyklus über diese eingängige Melodie komponierte. Dieses Werk, sein op. 2, existiert in zwei Versionen: Als Konzertstück für Klavier und Orchester sowie als Klavier-Solokomposition. Es folgt formal dem klassischen Muster mit immer brillanter werdenden Veränderungen inklusive einer dramatischen Mollvariante. Chopin umrahmte das bravouröse Ganze jedoch mit einer improvisatorischen Einleitung und einer Polonaise als krönende Coda. Dieses erste grössere konzertante Werk aus seiner Feder war und blieb auch später nicht nur eines seiner eigenen Lieblingsstücke, sondern es wurde auch vom Publikum und von der Kritik allseits euphorisch aufgenommen. Der Komponist und Musikjournalist Robert Schumann schrieb später in seiner Rezension dieses Stücks: «Hut ab, ihr Herren, ein Genie». Chopin widmete dieses Herzensstück seinem «Leben», seinem geliebten Tytus Woyciechowski, dem er ausserdem während Jahren zahlreiche briefliche Liebeserklärungen schickte wie «ich liebe nur Dich» oder «nur Du hast Macht über mich». Anfang September 1828, als er sein op. 2 bereits in den Druck gegeben hatte, schrieb er ihm: «Über die Variationen habe ich (vielleicht zu kühn) Deinen Namen gesetzt. (Das Herz wollte es so, die Freundschaft verbot es nicht, und Du, nimm es mir nicht übel). [...] Nochmals Küsse - Küsse.» Und der pianistisch begabte Tytus nahm diese Widmung freudvoll an mit den Worten: «J'accepte avec plaisir». Zum 175. Todestag des polnischen Nationalkomponisten am 17. Oktober vergleichen wir zum ersten Mal in der Diskothek unterschiedliche Aufnahmen dieses frühen Meisterwerks des 17-Jährigen Chopin. Die Gäste von Moritz Weber sind der Schweizer Pianist Christian Chamorel und der Musikjournalist Christian Wildhagen.
Ludwig van Beethoven, Ethel Smyth, Ozzy Osborne und Barbra Streisand – sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: Sie kommen aus der Musikbranche, und sie leiden an eingeschränktem Hörvermögen bis hin zur vollkommenen Taubheit. Ein Phänomen, das unter Musikerinnen und Musikern nicht ungewöhnlich ist, aber dennoch wenig thematisiert wird. Der niederländische Komponist und Musiker Stephen Emmer möchte mit diesem Stigma brechen. Iris Freiberger stellt ihn vor.
Der lettische Komponist Pēteris Vasks glaubt daran, der Seele mit Musik Nahrung geben zu können. In seinen Werken verbindet er die Klangsprachen der westeuropäischen Musik mit den archaischen Traditionen seiner osteuropäischen Heimat. Fern aller Oberflächenaufgeregtheit erschafft Vasks eine tiefe, mystische Ausdruckskunst, die uns im Innersten treffen kann.
Rowohlt, Axel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Beethovens Totenschädel berühren oder in einem finsteren Kerker sitzen und das Elend längst verstorbener Gefangener am eigenen Leib erfahren - Erlebnisse dieser Art sind es, die den Komponisten Anton Bruckner faszinieren und inspirieren. Was ist es, das die Faszination des Makabren ausmacht? Autorin: Katharina Neuschaefer (BR 2023)
Beethovens Totenschädel berühren oder in einem finsteren Kerker sitzen und das Elend längst verstorbener Gefangener am eigenen Leib erfahren - Erlebnisse dieser Art sind es, die den Komponisten Anton Bruckner faszinieren und inspirieren. Was ist es, das die Faszination des Makabren ausmacht? Von Katharina Neuschaefer (BR 2023)
Musik, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
In der Musikwelt ist ein Solist jemand, der im Rahmen einer Gruppe einen eigenen Part spielt, häufig sehr anspruchsvoll und so ragt er oder sie heraus. Sie sind die bekannten, grossen Musiker in diesen Ensembles und erhalten spezielle Aufmerksamkeit. Gegenüber dem Solo gibt es das Kom. Kom wie in Kommunikation oder Kommunion und vielleicht sogar Komponist. Es ist das gemeinsame, das hier im Vordergrund steht: die Gemeinschaft. Der Komponist, der für alle die Kunstwerke, Lieder, Songs schreibt. Und ein Solo hat da vielleicht auch Platz - aber immer im Kontext des Ganzen. Überhaupt ist ein Solist häufig nur dort ein Solist, wo es eine Gemeinschaft mit anderen gibt, sonst ist er oder sie einfach Musikmachender. Solo ohne Kom geht also nicht wirklich, aber Kom ohne Solo schon. Kom stellt die einzelne Person weniger in den Fokus, aber das Ganze. Und doch geht das Ganze ohne die Einzelnen nicht. Daher: äussere Aufmerksamkeit ist nicht immer ein Mass für die Bedeutsamkeit. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Eine weitere Folge meiner Creepypasta Reihe.Diesmal mit folgender Creepypasta : Der KomponistHier könnt ihr euch das Original durchlesen, welches von mir leicht verändert worden ist:https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Der_KomponistDer Autor dieser wunderbaren Creepypasta:https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Benutzer:NegativeRootDie Creepypasta wurde unter der CC BY-SA 4.0 DEED Lizenz veröffentlicht.Die verwendete Musik im Video:https://www.youtube.com/@Myuuhttps://www.youtube.com/@VIVEKABHISHEKhttps://www.youtube.com/@incompetech_kmachttps://www.youtube.com/@MichaelGhelfiStudiosViel Spaß beim hören dieses Creepypasta! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kritiker rühmen Ferruccio Busonis Virtuosität: "Es gibt gute Pianisten und es gibt große Pianisten. Und es gibt Busoni." Doch der Klassik ist der Komponist und Dirigent zu modern, der Moderne zu klassisch. Von Michael Struck-Schloen.
Eine Autobiografie in Tönen komponiert Smetana 1876. Der Komponist ist auf dem Gipfel, gilt als Schöpfer der tschechischen Nationalmusik. Doch über seinem Leben liegt ein Schatten: die hereinbrechende Taubheit. In seinem 1. Streichquartett blickt er zurück auf Freuden und Qualen seines Lebens. Von Christoph Vratz.
Der Komponist und bildende Künstler Ari Benjamin Meyers denkt Musik und Kunst neu und verschiebt die Grenzen zwischen den Disziplinen. In der Kunsthalle Mainz läuft das Publikum etwa über eine riesige Bodeninstallation aus Druckplatten des Mainzer Musikverlags Schott. Außerdem kann jeder Zuschauer Kunstwerke aktivieren, am Flügel spielen und so Teil einer Komposition von Erik Satie werden, die wiederum hundertfach als Partitur an der Wand hängt. Partizipation und gemeinsames Proben ist Teil des künstlerischen Konzepts von Ari Benjamin Meyers.
Das Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“ machte den spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo weltberühmt. In einer poetischen Annäherung verknüpft Lou Brouwers das ikonische Werk mit seiner eigenen Biografie.// Von Lou Brouwers/ DLF 2008/ www.radiofeature.wdr.de Von Lou Brouwers.
Das Gitarrenkonzert „Concierto de Aranjuez“ machte den spanischen Komponisten Joaquín Rodrigo weltberühmt. In einer poetischen Annäherung verknüpft Lou Brouwers das ikonische Werk mit seiner eigenen Biografie.// Von Lou Brouwers/ DLF 2008/ www.radiofeature.wdr.de Von Lou Brouwers.
Ob Plastikmüll aus dem Ozean oder Bremsscheiben aus der Fahrradwerkstatt - für den Schlagzeuger und Komponisten Alexej Gerassimez ist jeder Gegenstand ein potenzielles Instrument, entscheidend ist der Klang. Sein Entdeckergeist macht Gerassimez zu einem der innovativsten Musiker seiner Generation. Sein Weg führt über Wettbewerbserfolge, Solo-Konzerte bei den großen Sinfonieorchestern und Residenzen bei Festivals und Konzerthäusern.
Der Komponist und Autor Bernhard König plädiert in seinem Buch "Musik und Klima" für neue Wege: wie kann Musik geschaffen und gehört werden, ohne die Erde weiter zu belasten? Der von der Bundesregierung eingesetzte Expertenrat für Klimafragen hält "die projizierten Emissionen in den Sektoren Energie, Gebäude und Verkehr sowie - mit Einschränkungen - auch in der Industrie für unterschätzt." Wo steht dabei die Musik? Bernhard König hat erlebt, dass sie, jenseits vom Streaming, das Leben reicher machen, neue Werte schaffen und auch in Klimafragen ihren Beitrag leisten kann. In unserem Klima-Gespräch ist er heute zu Gast auf radio3.
Er hat für den Pianisten Emanuel Ax ein Klavierkonzert geschrieben, hat für die Geigerin Lisa Batiashvili komponiert oder für den Cellisten Yo-Yo Ma: der Schwede Anders Hillborg. In Skandinavien widmet man ihm immer wieder umfangreiche Konzertreihen, in den USA ebenfalls. Ein Gespräch im Café in Stockholm.
Im zweiten Teil von Zack Snyders „Rebel Moon“-Reihe auf Netflix müssen sich Kora und ihre Truppe gegen die Armee der Mutterwelt wehren. Auf Paramount+ startet eine neue Animationsserie zum Videospiel „Ark“ und bei WOW gibt es eine Doku über den Filmkomponisten Hans Zimmer. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-rebel-moon-teil-2-die-narbenmacherin-ark-the-animated-series-hans-zimmer-der-komponist-hollywoods
Im zweiten Teil von Zack Snyders „Rebel Moon“-Reihe auf Netflix müssen sich Kora und ihre Truppe gegen die Armee der Mutterwelt wehren. Auf Paramount+ startet eine neue Animationsserie zum Videospiel „Ark“ und bei WOW gibt es eine Doku über den Filmkomponisten Hans Zimmer. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-rebel-moon-teil-2-die-narbenmacherin-ark-the-animated-series-hans-zimmer-der-komponist-hollywoods
Im zweiten Teil von Zack Snyders „Rebel Moon“-Reihe auf Netflix müssen sich Kora und ihre Truppe gegen die Armee der Mutterwelt wehren. Auf Paramount+ startet eine neue Animationsserie zum Videospiel „Ark“ und bei WOW gibt es eine Doku über den Filmkomponisten Hans Zimmer. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-rebel-moon-teil-2-die-narbenmacherin-ark-the-animated-series-hans-zimmer-der-komponist-hollywoods
Im Auftrag eines Domherrn aus Cádiz komponierte Joseph Haydn 1786 ein Orchesterwerk für den Karfreitag. Die ergreifende Passionsmusik gibt als Streichquartett und als Oratorium. Der Komponist hielt das meditative Werk aus sieben langsamen Sonatensätzen für eines seiner besten. Von Christoph Vratz.
Händel und Telemann sind seine Fans, mit seiner Musik will er die Texte verdeutlichen: Reinhard Kaiser, getauft am 12.1.1674, wird im 18. Jahrhundert als bedeutendster deutscher Opernkomponist gefeiert. Von Christoph Vratz.
Jürgen Balitzki, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Es ist Advent. Die Opernhäuser spielen „Hänsel und Gretel“. Die hinreißende Märchenoper für Jung und Alt steht in Wien auf dem Programm der Volksoper ebenso wie der Wiener Staatsoper. Der Komponist des Werks ist nur auf Grund dieses einen Welterfolgs berühmt geblieben. Im Musiksalon geht Wilhelm Sinkovicz daher diesmal der Frage nach: Wer war Engelbert Humperdinck? Der Meister im Gefolge Richard Wagners hat nicht nur „Hänsel und Gretel“ komponiert!
1902 vollendet Debussy seine einzige Oper. Zeitgleich entwickelt Sigmund Freud seine Psychoanalayse. Der Komponist erkundet das Unbewusste mit einer zukunftsweisenden Musik: Sein Klangstrom folgt einer Art Traumlogik und schmiegt sich eng an die Sprache. Von Sueverkruep.
Im Konzert möchte Helmut Lachenmann ein Abenteuer erleben. Niemals als derselbe rausgehen, als der er reingegangen ist. Am 23. Juni 2023 präsentierte das BRSO Werke des 87-Jährigen in der Reihe musica viva. Der Komponist ist voller Vorfreude.
Jahrelang schlummerte die Partitur der Oper "1984" von Lorin Maazel in der Vergessenheit. Der Komponist selbst brachte die Oper erst 21 Jahre nach der Entstehung auf die Bühne. Jetzt wird das Werk erstmals in Deutschland aufgeführt. Am 3. Juni ist im Theater Regensburg die mit Spannung erwartete Premiere.
Im Thementag geht es um das Lehár Festival Bad Ischl. Dort steht heuer unter anderem die Operette „Madame Pompadour“ von Leo Fall auf dem Programm. Der Komponist wurde vor 150 Jahren geboren. Intendant Thomas Enzinger erklärt Bernadette Spitzer, warum er sich für dieses Stück entschieden hat.
In „Bones and All“ bei Prime Video spielen Timothée Chalamet und Taylor Russell ein junges Liebespaar, das sich zum Fressen gern hat. Die Doku „Juan Carlos — Liebe, Geld, Verrat“ lässt bei WOW die langjährige Geliebte des ehemaligen spanischen Königs zu Wort kommen. Und in der Arte-Doku „Hans Zimmer — der Komponist Hollywoods“ gewährt der Maestro höchstpersönlich Einblicke in seine 40-jährige Karriere. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-bones-and-all-juan-carlos-liebe-geld-verrat-hans-zimmer-der-komponist-hollywoods
Musik ganz neu gedacht, jenseits von eingängiger Melodie, jenseits von temperierter Klangfarbe. Die Musik von Karlheinz Stockhausen steht für Eruption und Dissonanz. Der Komponist, auch Pionier der elektronischen Musik, markierte in der zeitgenössischen Musik eine neue Zäsur. Der Schriftsteller, Filmemacher und Journalist Thomas von Steinaecker hat zusammen mit dem Illustrator David von Bassewitz Leben und Musik von Karlheinz Stockhausen erzählt und visualisiert. Herausgekommen ist eine Art Bio-Comic, vor allem aber eine abenteuerliche Reise in die musikalische Welt des Grenzgängers Karlheinz Stockhausen.
Komplex, komplexer, am komplextesten: Der britische Komponist Brian Ferneyhough gilt als Begründer des Komplexismus. Nun wird er 80 Jahre alt, aber an seine Kompositionen wagen sich bis heute trotzdem nur Wenige.
„Unruhe stiften“ sei sein Job, sagt Ketan Bhatti. Der Komponist hat Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ vertont und eine Hip-Hop-Bearbeitung von Bachs „wohltemperiertem Klavier“ verfasst. Genre-Grenzen sind für ihn zum Aufbrechen da.Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
„Unruhe stiften“ sei sein Job, sagt Ketan Bhatti. Der Komponist hat Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ vertont und eine Hip-Hop-Bearbeitung von Bachs „wohltemperiertem Klavier“ verfasst. Genre-Grenzen sind für ihn zum Aufbrechen da.Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Mahlers Fünfte ist mehr als ein sentimentaler Soundtrack zu Viscontis Film. Der Komponist schafft in seiner monumentalen Sinfonie eine eigene Welt mit den Mitteln des Orchesters. Trauermarsch, grotesker Humor und Harfenklänge inklusive. (Autor: Christoph Vratz) Von Christoph Vratz.
Im Jahr 1922 zog der Komponist Sergej Prokofjew, des Großtstadtlebens überdrüssig, nach Ettal. In den eineinhalb Jahren, die er dort lebte, verfasste er mehre Werke, widmete sich der Hühnerzucht - und heiratete seine Geliebte Lina Codina.
Der Komponist Paul Ben-Haim gilt als Schöpfer des israelischen Nationalstils. In seinen Kompositionen verschmilzt er Musiktraditionen arabischer und europäischer Herkunft. In München geboren, hatte er in Bayern eine glänzende Karriere als Musiker gemacht, bis die Machtergreifung der Nationalsozialisten ihn zur Emigration zwang.