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Sie lösen verzwickte Fälle in Krimis, schreiben Autobiographien, kämpfen als Fantasy-Krieger, schnurren erotisch in der Lyrik oder assistieren gar dem Teufel: Katzen. Eleganter und häufiger streunt kein anderes Tier durch die Weltliteratur. Warum sind ausgerechnet Katzen die prominenten "Helden" so vieler Geschichten?
Hur ser poesin i Sverige ut 2025? Vad handlar böckerna om och hur är de skrivna? På poesimässan 2025 samlas poeter, förläggare och läsare på Tranströmerbiblioteket för tre dagar av poesi. I detta avsnitt, inspelat inför publik en vecka innan mässan, gör Patrik, Alice, Maja & Elias en exposé över medverkande poeter och tipsar om några favoriter. Det handlar om språkmaterialism och lekfullhet, politik och verskonst, och vad är egentligen lätt och svårt när det handlar om poesi? Solen är en podcast om litteratur och bibliotek med bibliotekarierna Alice Thorburn, Elias Hillström, Maja Bünger och Patrik Schylström från Stadsbiblioteket i Stockholm.
Helge Heynold liest: Blaue Lyrik - von Otto Erich Hartleben
Lyrik hat den Ruf, in kleinen Theatern bei Kerzenschein vor einer Handvoll Leute stattzufinden. Claras Publikum ist etwas größer: Sie postet Gedichtvideos bei Instagram und TikTok und erreicht damit Millionen. Ihr erstes Buch, ein Band mit 101 Texten, trägt den Titel "Wehe du gibst auf". Warum Clara sich nach ihrem Studium doch gegen die Laufbahn als Deutschlehrerin entschieden hat, wie man Gedichte wieder cool macht und was man auf einer Beerdigung sagen kann, erzählt sie in dieser Folge vom ZEIT-Campus-Podcast "Und was macht die Uni?". [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Gelesen von Sebastian Krämer.
Klänge und Melodien, die klar und zerbrechlich sind. Fragile Töne aus Glasharfen und lupenreinen Stimmen. Diese Woche mit Stimmen aus dem hohen Norden. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Björk - "All Is Full Of Love" // Victor Le Masne - "Le Jardin Féerique" // Aurora - "Runaway" // Andreas Vollenweider - "The Glass Hall" // Hier ist der Link zum NDR Kultur Podcast "Kunstverbrechen - True Crime meets Kultur": https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/urn:ard:show:78b44da017c70e17/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Was bedeutet Literatur in einem Land, das sich seit bald vier Jahren gegen einen unerbittlichen Angriffskrieg verteidigen muss? In der Ukraine erlebt gerade die Lyrik einen erstaunlichen Aufschwung. Zumindest innerhalb der Kulturszene des Landes. Das ist an diesem Wochenende auch in Czernowitz zu erleben, im Südwesten der Ukraine, wo ab heute bis Sonntag zum 16. Mal das Lyrikfestival Meridian Czernowitz stattfindet. Die radio3 Redakteurin Natascha Freundel berichtet live aus Czernowitz.
Gelesen von Doris Anselm.
In Folge 75 unseres blauschwarzen Literaturpodcasts sprachen wir über: Julia Grinberg: Journal einer Unzugehörigkeit (Elif) Jenny Erpenbeck: Kairos. (Penguin) Lauren Elkin: Fassaden (Aus dem Englischen von Eva Bonné, Nagel und Kimche) Jehona Kicaj: ë (Wallstein) Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen. (Hanser) Anna Rosenwasser: Herz. (Rotpunkt Verlag) Maria Judithe de Carvalho: Leere Schränke (Aus dem Portugiesischen von Wiebke Stoldt, Fischer)
Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 11(Hördauer 11 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben.Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Stell Dir vor, Du stehst an einem wilden Meer. Die Wellen arbeiten unaufhaltsam, die Weite des Lebens trägt Dich fort. So ähnlich wird es dem Maler Max Klinger gegangen sein. In dieser Folge bezieht sich Philipp auf dessen Gemälde "Brandung" (1883/84). Zu sehen ist das Bild in der Hamburger Kunsthalle unter diesem Link: https://online-sammlung.hamburger-kunsthalle.de/de/objekt/HK-2182/brandung Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Alex de Grassi - "Bright Sky" // Maurice Ravel - "Un barque sur l'ocean" // Jan Lundgren - "Mare nostrum" // Gaia - "Firewater" // Philip Glass - "Opening" // Hier ist der Link zum ARD Podcast "KI und jetzt?!": https://www.ardaudiothek.de/sendung/ki-und-jetzt-wie-wir-kuenstliche-intelligenz-leben-wollen/urn:ard:show:2094cd1ff4b7c240/ Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Boris Giltburg hat viele Talente: Er ist Weltklasse-Pianist, dazu spricht er sechs Sprachen, übersetzt Lyrik und er fotografiert. Von all dem erzählt er Daniel Finkernagel im Gespräch am Samstag. Von Daniel Finkernagel.
Egal ob eine Performance oder eine Zeichnung: Ihre Arbeiten sind immer eine Art Experiment, sagt die Künstlerin Liv Rahel Schwenk. Die Deutsch-Amerikanerin ist 2025/26 Atelier-Stipendiatin des Künstlerhaus Stuttgart. Die Künstlerin bezieht ihre Leidenschaft für Lyrik oder Tanz in ihre Arbeit mit ein. So hängt sie bei ihren Performances auch mal Kopf über von der Decke herab oder sie versucht Black Out Poetry auf den Videoschnitt zu übertragen. Auch wenn ihre Werke sehr unterschiedlich wirken, verbinden sie Liv Rahel Schwenks Faszination für Körper im Raum, Zeit und Überlagerung.
Alexander von Humboldt – 1789-1799 - Sämtliche SchriftenBd. I Der junge WissenschaftlerI/37 „Die Lebenskraft oder der rhodische Genius" – 1790“(Hördauer 15 Minuten)In dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
"Ein großer Teil der Kunst ist ein Spiegel der eigenen Erfahrung", sagt der palästinensisch-schwedische Autor Ghayath Almadhoun. Sein Gedichtband „Ich habe dir eine abgetrennte Hand mitgebracht“ erzählt vom Verlust der Heimat und Kriegserfahrungen. Almadhoun, Ghayath www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Ein großer Teil der Kunst ist ein Spiegel der eigenen Erfahrung", sagt der palästinensisch-schwedische Autor Ghayath Almadhoun. Sein Gedichtband „Ich habe dir eine abgetrennte Hand mitgebracht“ erzählt vom Verlust der Heimat und Kriegserfahrungen. Almadhoun, Ghayath www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Gelesen von Thomas Gsella.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
"Ein großer Teil der Kunst ist ein Spiegel der eigenen Erfahrung", sagt der palästinensisch-schwedische Autor Ghayath Almadhoun. Sein Gedichtband „Ich habe dir eine abgetrennte Hand mitgebracht“ erzählt vom Verlust der Heimat und Kriegserfahrungen. Almadhoun, Ghayath www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mit dem SWR3 Moderator und Podcast-Host (Wie war der Tag, Liebling?, Lies und das) hat MuK über Lyrics und Lyrik gesprochen. Dabei hat Kristian mit seiner Begeisterung für die Lyrik nicht hinter dem Berg gehalten und uns Einblicke in seine Leidenschaft für Gedichte, aber auch Liedtexte gegeben. Ratet mit und lasst euch fallen in 50 Minuten Kultur pur.
Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 10(Hördauer 26 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Möchtest Du Philipp und seinen Podcast einmal live erleben? Dann hast Du ab sofort die Gelegenheit dazu. Zur 250. Jubiläumsfolge machen wir am 17. September Station in Hamburg-Bergedorf. Alle weiteren Infos erhältst Du hier: https://www.ndr.de/kultur/sendungen/philipps_playlist/mit-philipps-playlist-entspannen,registrierung-100.html Ob Fabrik, Büro oder Homeoffice - mit dieser Musik geht Dir die Arbeit leichter von der Hand. In dieser Folge bezieht sich Philipp auf ein ganz besonderes Bild, nämlich das Gemälde "Vier Männer vor Fabriken" (1926) von Franz Wilhelm Seiwert. Zu sehen ist das Bild in der Hamburger Kunsthalle unter diesem Link: https://online-sammlung.hamburger-kunsthalle.de/de/objekt/HK-5266/vier-maenner-vor-fabriken Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Neu! - "Hallogallo" // Domenico Scarlatti - "Sonate 214" // Kraftwerk - "Metropolis" // Franz Schubert - "Impromtu Nr. 2" // Throbbing Gristle - "Ab/7a" // Hier ist der Link zum ARD Podcast "Vier Töne gegen Stalin – Der Fall Schostakowitsch": https://1.ard.de/ alles-geschichte-schostakowitsch Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Gedichte Von Wilhelm Busch.Heinrich Christian Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl geboren und starb am 9. Januar 1908 in Mechtshausen.Er war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Zwischen 1862 und 1888 hielt er sich oft in Wolfenbüttel auf, der Heimatstadt des Sprechers, was letzterem von Kindheit an ein besonderes Verhältnis zum Werk Wilhelm Buschs ermöglichte.Wohl jeder kennt die Streiche von Max und Moritz. Auch die Bildergeschichten wie Hans Huckebein und Die fromme Helene sind immer noch in Erinnerung. Aber es gibt noch andere Seiten im Wirken von Wilhelm Busch, die weitgehend unbekannt sind. Seine große Leidenschaft war die Malerei und er schuf unzählige Zeichnungen und Gemälde, die er aber nie veröffentlichte, da er sie für nicht gut genug hielt.Er war auch Dichter, aber die Gedichte und Erzählungen, die er veröffentlichte, sind von seinen Lesern nie wirklich angenommen worden. Die Menschen wollten nur seine lustigen Bildergeschichten lesen. Seine vom Stil Heinrich Heines und der Philosophie Arthur Schopenhauers beeinflusste Lyrik und Prosadichtung stießen beim Publikum, das mit seinem Namen nur komische Bildergeschichten verband, auf Unverständnis.Hören sie Teile der Gedichtsammlung „Zu guter Letzt“, dem 1. Teil unserer kleinen Wilhelm Busch ReiheSprecher ist Uwe Kullnick
„Portolan“ heißt der neue Gedichtband von Daniela Danz. Der Titel verweist auf mittelalterliche Seekarten und passt gut zur poetischen Navigation, die Danz in ihrer Lyrik betreibt.
Ein toller Band mit New-York-Fotografien erscheint. Die Longlist für den Deutschen Buchpreis steht fest. Und der Aufbau Verlag feiert Geburtstag. Das sind drei Themen der Woche – präsentiert von Katrin Schumacher.
Nur eine blasse Erinnerung an den Krieg - und Begeisterung für einen neuen? (Weltbühne, 4.8.1925)
Gelesen von Thomas Gsella.
Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 9(Hördauer 22 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Möchtest Du Philipp und seinen Podcast einmal live erleben? Dann hast Du ab sofort die Gelegenheit dazu. Zur 250. Jubiläumsfolge machen wir am 17. September Station in Hamburg-Bergedorf. Alle weiteren Infos erhältst Du hier: https://www.ndr.de/kultur/sendungen/philipps_playlist/mit-philipps-playlist-entspannen,registrierung-100.html In dieser Folge geht um ein ganz besonderes Bild, nämlich das Gemälde "Blumen in der Nacht" von Gabriele Münter. Zu sehen ist das Bild in der Hamburger Kunsthalle unter diesem Link: https://online-sammlung.hamburger-kunsthalle.de/de/objekt/HK-2880/blumen-in-der-nacht Ein leuchtender Aufschrei der Natur, mitten in der Nacht. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Danish String Quartet - "Tusen Tankar" // Deborah Lurie - "The Night" // Vienna Teng - "Lullaby for a Stormy Night" // Mia Brentano - "Summernight Tales" // La Pieta - "Night" // Hier ist der Link zum Podcast "Alles in Butter" von WDR 5: https://1.ard.de/alles-in-butter Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib ihm eine Mail: playlist@ndr.de
Gelesen von Thomas Gsella.
Alexander von Humboldt – 1789-1799 - Sämtliche SchriftenBd. I Der junge WissenschaftlerI/2 „Neptunismus – Plutonismus: Abhandlung vom Wasser im Basalt – 1790“Gesammelte Schriften von Alexander von HumboldtIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 8(Hördauer 22 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben.Alle BeiträgeDas BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Kulenkampf, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kulenkampf, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Heute lesen wir Bücher aus sonnigen Ländern: Lyrik aus China und einen Roman von den Philippinen. Einen Roman aus Oman sowie Geschichten aus den Emiraten. Und Katie Kitamura.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Kulenkampf, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Was bewegt Stuttgart? Schüler:innen der Klasse 8b des Friedrich-Eugens-Gymnasiums in Stuttgart-West laden zum Ende des Schuljahrs 2024/2025 ein auf eine kreative Audio-Reise durch ihre Stadt. Von den Lieblingsorten bis hin zur Obdachlosigkeit, von der Lichtverschmutzung bis zum Dialog der Generation - bei diesem SPRICH:STUTTGART Takeover treffen Beats auf Lyrik, Interviews auf spannende Reportagen. Ein Podcastprojekt, das zeigt: Die Jugend hat etwas zu sagen! Hosts dieser Folge sind die Schüler:innen der Klasse 8b. Der Takeover ist eine Projekt der Deutschlehrerin Lena König im FEG, zusammen mit dem Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (online ab 8.8.2025).1:10 Der Takeover 2:56 Projekte im Unterricht4:04 Leben auf der Straße8:50 Hilfsorganisationen in Stuttgart14:06 Lichtverschmutzung in Stuttgart16:50 Dialog der Generationen20:04 Erinnerungen der Senioren23:39 Stuttgart im Wandel28:06 Lieblingsplätze der Schüler:innen30:28 Essen in Stuttgart39:33 Musik und Gemeinschaft49:32 Blind Rankings in Stuttgart53:17 Jahreszeiten in Stuttgart55:37 Jugendfarm Botnang und ihre Angebote1:05:09 Stadtteil Botnang entdecken1:12:07 Kulinarische Rundgänge in Stuttgart
Gelesen von Nora Bossong.
Semmel sei der Mensch, Bratwurst und Senf!: Fortschreibungen, Parodien, Gegenreden usw. zu klassischen Gedichten von Martial über Goethe bis ... mit Einordnungstexten von Jan-Eike Hornauer.(Hördauer: Lesung, ca. 09 Min., Gespräch ca. 63 Min) Vom beißenden Spott über augenzwinkernden Humor bis auch hin zu Ernst und Melancholie: Karsten Paul setzt sich mit lyrischen Vorbildern von der Antike bis in die Jetztzeit auseinander und reagiert auf sie in seinem ganz eigenen, unverkennbaren Ton – und doch auch stets eindeutig angelehnt ans Original.Geistreich, horizonterweiternd und humorgesättigt – das sind Karsten Pauls Verse.Karsten Ingmar Paul (*1970), geboren und aufgewachsen im Allgäu. Nach dem missglückten* Versuch eines Germanistikstudiums in München studierte er in Gießen Psychologie.** Auf Promotion und Habilitation in Nürnberg folgten akademische Stationen an den Universitäten in Bamberg, Vilnius und Kassel. Schließlich fand Paul an der Johannes-Kepler-Universität Linz, wo er nun Angewandte Psychologie unterrichtet, dauerhaft ein warmes Professorenbüro. Zu seinen Forschungsgebieten gehören u. a. die psychologische Bedeutung von Erwerbsarbeit und Erwerbslosigkeit, die weitverbreitete Unterschätzung der Wirkung von Werbung sowie die Analyse psychischer Bedürfnisse. Begeisterung für Lyrik empfindet er, seit er in seiner Jugend die Dichter des Expressionismus für sich entdeckt hat. Neben diversen Fachpublikationen Veröffentlichungen von Gedichten in Anthologien und Literaturzeitschriften, dazu wurde Paul mehrfach bei Lyrikwettbewerben ausgezeichnet, z. B. beim Lyrikstier 2018 (Jurypreis), beim Preis für politische Lyrik 2017 (1. Platz), beim Hochstadter Stier 2014 (Publikumspreis 1. Platz) und beim Jokers-Lyrik-Preis 2013 (TextArt-Sonderpreis). Alternativ zu der hier beschriebenen Biografie erschiene ihm auch ein Leben als Seetang erstrebenswert (siehe Seite 105 in diesem Band). * Ursache unklar, vermutlich Faulheit. ** Selbstverständlich mit dem Ziel, sich selbst zu therapieren. Nach der elften an der eigenen Person diagnostizierten psychischen Störung verwarf er das Projekt 'Selbstheilung' allerdings als utopisch. Seither pflegt er einen eher kameradschaftlichen Umgang mit seinen Neurosen.Jan-Eike Hornauer, (Co-Moderator) geboren 1979, leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber), wohnt in München. In Lübeck in die Welt geworfen, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, Studium der Germanistik und Soziologie in Würzburg. Verfasst Lyrik und kurze Prosa. Beim Schreiben interessieren ihn stets die Brüche, die sich in Sprache, Kultur und Welt, in allen menschlichen Lebensbereichen auftun. Erster Solo-Lyrikband: »Schallende Verse. Vorwiegend komische Gedichte« (Lerato; »Lesespaß, der in der modernen Lyrikwelt seinesgleichen sucht« Kultura-Extra). Herausgabe von Prosa-Anthologien, zuletzt »Grotesk!« (Candela; »Ein Muss für jeden, der nicht auf 08/15-Literatur steht« Wir lesen), und Lyrik-Sammlungen, hier zuletzt »Der schmunzelnde Poet« (Candela; »eine Fundgrube für jeden, der Freude an Lyrik hat ... ausgezeichnete Arbeit des Herausgeber« Main-Echo). Zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM, freier Redakteur bei DAS GEDICHT blog, dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikanthologien (u. a. »Wenn Liebe schwant I & II«). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. DAS GEDICHT, etcetera, Versnetze, Poesiealbum neu, Dichtungsring, Schreibkräfte. Zweifelsohne einer der größten Literaten Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge)Moderator Jan-Eike Hornauer*, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
LYRIK: VERONIQUE HOMANN LIEST IHRE GEDICHTE VOM "WRITERS' CORNER" EINER PSYCHIATRISCHEN ANSTALT IN SCHWEDEN, UND ÄLTERE TEXTE(Hördauer ca. 30 min)Als Debüt der Berliner Dichterin Veronique Homann präsentiert der Kölner Verlag parasitenpresse in seiner Lyrikheft-Reihe den Band „Sid Wischi Waschi“ (Bd. 106).Der Band besteht aus zwei Teilen.Im ersten Teil Talion findet sich eine Sammlung von sowohl älteren Texten als auch neuen, die während der Arbeit am Lyrikheft entstanden sind. Dort treffen etwa Franz Kafka und Sid Vicious aufeinander, ein Schatten stellt sich nach dem Ableben seines Menschen die eigene Existenzfrage, und die Gretchenfrage „Was ist Kunst?“ findet endlich ihre Antwort. Der zweite Teil Asebia ist das Resultat der Teilnahme am Writers' Corner einer psychiatrischen Anstalt in Schweden, die ihre Patient:innen dazu einlädt, einmal wöchentlich über ein Wort zu schreiben. Aus Berlin hat Homann sich daran beteiligt: Die Texte, die dabei entstanden sind, zeugen davon, was das vorgegebene Wort hervorholen oder provozieren kann. Oft sind ihre Texte kurz, fast karg, dann wieder nehmen sie Gesagtes und Gehörtes auf und verflechten es zu Gebilden, vor denen man staunend steht und sich Fragen nach Struktur und Brüchigkeit stellt.Im Februar 2021 erschienen, ist das Lyrikheft von Veronique Homann im Frühjahr darauf eingelesen und mit Philipp Bellinger in der Kim Bar in Berlin aufgenommen, produziert und vertont worden.Wie das Lyrikheft, bestehen auch die dabei entstandenen Aufnahmen aus den beiden Teilen Talion und Asebia.Während auf Talion jeder Text eine eigene Vertonung erfährt, die durch Interludes miteinander verbunden sind, liegt Asebia ein improvisiertes 15-minütiges Musikstück zugrunde, das die Texte begleitet, beigesteuert vom „Max Zahl Trio“.Der vertonte Sid Wischi Waschi ist am 30. Juli 2021 über Homanns Eigenverlag Plackscheißerei (in Kooperation mit der parasitenpresse) auf Bandcamp und Kassette erschienen (limitierte Auflage von 51 Stück).www.homannin.tumblr.comwww.sidwischiwaschi.bandcamp.comhttps://parasitenpresse.wordpress.com/2021/02/19/veronique-homann-sid-wischi-waschi/Veronique Homann, geb. 1990 in Oberpullendorf, aufgewachsen bei Bregenz, schreibt in Berlin und manchmal stellt sie auch aus. Ihre Texte sind veröffentlicht worden in diversen Zeitschriften (unter anderem in der Wiener Straßenzeitung „Augustin“) und in Anthologien. Seit 2016 betreibt sie den Eigenverlag Plackscheißerei (benannt nach der Bezeichnung für „Schreiberei“ aus Grimmelshausens Simplicissimus). Die vertonte Hörbuchfassung von Sid Wischi Waschi ist dessen sechste Veröffentlichung.Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinIdee und Realisation: Uwe Kullnick
In unserer Sonderfolge zum Literaare Festival Thun sprachen wir über diese Bücher: Leta Semadeni: Ich bin doch auch ein Tier. Atlantis Tove Ditlevsen (Ü: Ursel Allenstein): Vilhelms Zimmer. Aufbau Verlag Kate Zambreno (Ü: Dorothee Elmiger): Drift. Aki Verlag Ricarda Messner: Wo der Name wohnt. Suhrkamp Yael van der Wouden: (Ü: Stefanie Ochel) In ihrem Haus. Gutkind. Nicole Seifert: Einige Herren sagten etwas dazu. Die Autorinnen der Gruppe 47. KiWi Hannes Köhler: Zehn Bilder einer Liebe. Frankfurter Verlagsanstalt
Christoph Martin Wieland – 1733-1813Teil 2, Buch 4, Kapitel 7(Hördauer 13 Minuten)Das ProjektWir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert!Übrigens, man kann auch beinahe jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das BuchDie "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht.Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt.Alle BeiträgeWenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns!Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Der österreichische Dichter Ernst Jandl, der mit Sprachspielen wie "schtzngrmm" die Lyrik revolutionierte, wäre heute 100 Jahre alt geworden. Er war bekannt für seinen Humor, seine Wortakrobatik und seine Lust am Experiment, prägte damit Generationen von Dichterinnen und Dichtern und machte Lautgedichte salonfähig. Tobias Stosiek mit einem Portrait über den "Sprachenschmutzer" Ernst Jandl.
Am 1. August würde Ernst Jandl 100 Jahre alt. Und auch, wenn er schon seit 20 Jahren nicht mehr lebt, seine Gedichte sind unvergessen. «schzngrrm», «ottos mops», wien; heldenplatz», «fünfter sein» – sie alle gehören zum Kanon der deutschsprachigen Lyrik und leben im Gedächtnis der Menschen weiter. Einer, der ganz nah an Ernst Jandl dran gewesen ist, ist der Lektor und Herausgeber Klaus Siblewski. 20 Jahre lang hat er ihn als Lektor begleitet. Ganze drei Werk-, respektive Gesamtausgaben hat er mit Jandls Werk herausgebracht. Im Gespräch mit Michael Luisier erzählt er von Jandls Bedeutung als Dichter und Dramatiker, gibt Einblick in Jandls Arbeitsweise und Absichten und erzählt von Jandls langem Kampf um Akzeptanz. Ein seltener Einblick in Wesen und Werk eines einzigartigen Sprachkünstlers und grossen Dichters. Buchempfehlung: Ernst Jandl. Werke in sechs Bänden. 3712 Seiten. Luchterhand, 2016.
Deutsche Geschäftsleute stimmen im Urlaub satte Klagelieder an (Weltbühne, 28.7.1925).
In dieser Folge gibt es eine Premiere für euch - wir besprechen zum ersten Mal Lyrik! Und zwar die Sammlung von Gedichten von Louise Glück, “Wilde Iris” (Luchterhand 2020, original Ecco Verlag 1992). Darin überwindet sie die Grenze zwischen “Mensch” und “Natur” und schreibt aus der Perspektive von Pflanzen, Gärtner*innen und dem Göttlichen. 2022 hat Louise Glück für ihre Lyrik den Literaturnobelpreis erhalten - ein Grund mehr, diese Sammlung nicht nur zu besprechen, sondern zwei Gedichte ausgewählte für euch zu lesen. Ihr wollt Teil der Die Buch-Community werden? Mit einem kleinen Beitrag seid ihr schon dabei! Tauscht euch mit uns über Bücher und Feminismus aus, holt euch tolle Goodies und helft uns nebenbei, schreibenden Frauen eine Plattform zu geben. Alle Infos findet ihr unter www.steady.page/diebuchpodcast.
Mendlik, Anna Julian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Gedichte aus Kanada, konkret, anschaulich, gegenständlich. Eva H.D. schreibt Lyrik, in denen die Zeilen aber auch plötzlich abschweifen können, ins Persönliche, ins Fantastische. In einem melancholischen Grundton umkreist die Dichterin die Störfaktoren des Lebens und Liebens.
Am 25. Juni 2025 stellte der DDR-Dissident Siegmar Faust den ersten Band seiner Autobiographie „Verdoppeltes Leben“ vor. Die Begeisterung für Lyrik und die Organisation von Lesungen machten ihn für das Regime verdächtig, was schließlich zu seiner Inhaftierung führte. * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus mit einer Spende! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Den 14 maj 1925 gavs Virigina Woolfs mästerverk Mrs Dalloway ut för första gången, och hundra år senare står den sig fortfarande som en av modernismens verkliga klassiker. Vad är det som är så speciellt med romanen, och hur såg Virginia Woolfs tid och litterära värld ut? Om detta och mycket mer samtalar bibliotekarierna Karin Cellton och Solens Patrik Schylström med författaren, akademiledamoten och Woolf-kännaren Anna-Karin Palm, i detta specialavsnitt av Solen som spelades in inför publik på Tranströmerbiblioteket i Stockholm den 14 maj 2025.
„Er ist´s“ – das Frühlingsgedicht von Eduard Mörike kennt heute jedes Schulkind. Der württembergische Landpfarrer, der vor 150 Jahren gestorben ist, gilt als unspektakulär, als idyllisch verträumter Dichter, humorvoll, heimatverbunden. Doch Mörikes Dichtung ist vielschichtig, sein Leben geprägt durch eine politisch wechselvolle Zeit. Was macht die Faszination, vor allem die Einmaligkeit seiner Lyrik aus? Silke Arning diskutiert mit Anna Katharina Hahn – Schriftstellerin, Stuttgart; Prof. Dr. Barbara Potthast – Literaturwissenschaftlerin an der Universität Stuttgart und Mitglied im Vorstand der Mörike-Gesellschaft; Prof. Dr. Thomas Schmidt – Deutsches Literaturarchiv Marbach