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Reich an Konflikten, bieten Ovids „Metamorphosen“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten für das Jahresthema der BBAW für die Jahre 2025 und 2026, „Konflikte lösen!“: Der Mythos von Philemon und Baucis dient als Aufhänger für ein Gespräch über Gastfreundschaft als Strategie zur Konflikttransformation. Vielfach als berührende Geschichte unerschütterlicher Verbundenheit des alternden Paares gelesen, erzählt der Mythos von einer brisanten Situation der Konfrontation mit dem Fremden. Indem Philemon und Baucis die inkognito auftretenden Götter Jupiter und Merkur trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse reich bewirten, zerstreuen sie den potentiellen Konflikt. Was erzählt uns der Mythos heute über Konflikte und ihre Lösung? Es diskutieren Christopher Degelmann (Althistoriker, HU zu Berlin, Mitglied der Jungen Akademie), Ernst Osterkamp (Germanist, HU zu Berlin, Akademiemitglied) und Sabrina Zajak (Sozialwissenschaftlerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), moderiert von Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Akademiemitglied, Sprecherin Jahresthema 2025|26 „Konflikte lösen!“). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_philemon_und_baucis_neu_gelesen
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Seit über 200 Jahren ist der „kleine Mann“ eine immer wieder beschworene Sozialfigur, ohne dass er soziologisch präzise bestimmt werden könnte. Eine von Abstiegsängsten geprägte Doppelrolle macht seine Bedeutung im Politischen aus. Denn „der Mann/die Frau auf der Straße“ bildet einen wesentlichen Teil des Souveräns. In „gebildeten“ Kreisen stellen die „kleinen Leute“ oft Antifiguren zur eigenen Bedeutsamkeit dar und sind durch beschränkten Ehrgeiz, Unauffälligkeit und Traditionsverhaftung definiert. Als vermeintlich „sprachloser“ Teils der Gesellschaft sind sie in politischen Reden und Feuilletons zugleich dauerhaft präsent. Das Projekt von Prof. Dr. Dirk van Laak spürt den Konjunkturen der Rede von den „kleinen Leuten“ aus der selbstkritischen Warte eines Historikers nach. Es vergleicht nationale Ausprägungen und kulturelle Repräsentationsformen und fragt, ob ein „Nachruf“ überhaupt angesagt ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_dirk_van_laak
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In wenigen Tagen beginnt in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Die viertägige Konferenz der deutschen Historikerinnen und Historiker steht in diesem Jahr unter dem Motto „Dynamiken der Macht“. Für uns Anlass, einen Blick auf die besondere Geschichte der Stadt am Rhein zu werfen, denn auch Bonn hatte eine rund 50-jährige Liaison mit der Macht, als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1999. Aber wie hat diese Zeit Bonn geprägt – und umgekehrt Bonn den Blick der Deutschen auf ihre Demokratie? Und was bleibt von den alten Bonner Hauptstadtzeiten, jetzt, wo der Politikbetrieb schon lange wieder in Berlin Fuß gefasst hat? Darüber haben wir mit dem Historiker Dr. Benedikt Wintgens gesprochen. Er ist Generalsekretär der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. und wurde zum Thema „Treibhaus Bonn. Die politische Kulturgeschichte eines Romans“ promoviert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_wintgens_bonn_dynamiken_der_macht
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In weniger als zwei Wochen startet in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Unter dem Motto „Dynamiken der Macht“ trifft sich die deutsche Geschichtswissenschaft vom 16. bis zum 19. September in der ehemaligen Bundeshauptstadt zum größten Fachkongress seiner Art. Warum ausgerechnet die Kaffeeversorgung zur größten Herausforderung wurde und welche Programmpunkte besondere Highlights versprechen, darüber haben wir mit dem Geschäftsführer des Historikertags, PD Dr. Yaman Kouli, gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_kouli_historikertag
Die Frage, was den Menschen von allen anderen Tieren unterscheidet, ist ebenso alt wie aktuell. Kognitive, biologische und natürlich soziale Aspekte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Tatsächlich fällt es der Forschung jedoch zunehmend schwer hier eine klare Grenze zu ziehen. Anhand von poetischen Texten unterschiedlicher Zeiten und Objekten aus 55.000 Jahren Menschheitsgeschichte versuchen wir im Gedankenspiel eine Annäherung an diese Frage. In der Reihe „Archäologie trifft Literatur“ stellen der Archäologe Dr. Fabian Haack und die Rezitatorin Barbara Greese Artefakte aus dem Landesmuseum Württemberg in einen kulturhistorischen Kontext. So treten archäologische Beschreibungen von Faustkeil, Wagenrad oder altsteinzeitlicher Kunst mit der Rezitation von Überlegungen des Philosophen Aristoteles, des Naturwissenschaftlers Charles Darwin oder des Humoristen Karl Valentin in einen Dialog rund um die Frage unseres Mensch-Seins, zum Nachdenken und Schmunzeln Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/archaeologie_trifft_literatur_folge02
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Das Universum begann im Urknall. Am Anfang war nichts da - alles musste erst geschaffen werden. Das geschah in einer Reihe von Phasenübergängen, die jeweils den Zustand des Universums dramatisch veränderten. Wie ein See bei Kälte einfriert, macht auch der Kosmos derartige Metamorphosen mit. Die Geschichte geht kontinuierlich weiter, als Teil der kosmischen Evolution. Besonders eindrucksvoll kann man das an den Galaxien sehen, die sich durch gigantische Kollisionen ständig verändern. Die Schwarzen Löcher in ihren Zentren spielen dabei eine ganz besondere Rolle, wie Günther Hasinger (Astrophysiker, Deutsches Zentrum für Astrophysik, Akademiemitglied) in seinem Vortrag zeigen wird. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_metamorphosen_am_himmel
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Unser heutiges Bild des berühmten italienischen Bildhauers Benvenuto Cellini aus der Mitte des 16. Jahrhunderts ist von widerstreitenden Aspekten geprägt. Auf der einen Seite steht ein Künstler, der mehrere Menschen tötet und auch noch in seiner Autobiographie damit prahlt; auf der anderen einer, der großartige Kunstwerke schafft. Im Mittelpunkt dieser Folge steht das aggressive Verhalten des Bildhauers und die moralischen Fragen, die sich damit verbinden. Wie kann es sein, dass er so offen über seine Gewaltakte spricht? Muss er sich für seine Straftaten verantworten? Nicht nur seine ausgeprägte Neigung, Probleme mit Gewalt zu lösen, soll dabei im Fokus stehen. Es geht auch um die Rahmenbedingungen, die sein Verhalten befeuern und um die Strategien, die er findet, um seine Brutalität zu rechtfertigen. Und schließlich kreist die Folge darum, wie es Cellini nach eigener Darstellung gelingt, seine zerstörerischen Neigungen in Zaum zu halten und dadurch in Kunst zu überführen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/podcast_zwischen_pinsel_und_pranger_cellini
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Anfang Oktober 1526 erreichte Freiburg eine Kommission, die auf Geheiß Erzherzog Ferdinands von Österreich das Verhalten der Kommune während des Bauernkriegs untersuchen sollte. Sie versuchte aufzuklären, welche Personen die Stadt im Mai 1525 belagert hatten und was die Stadt damals bewogen hatte, sich mit den aufständischen Bauern zu verbinden. Die Episode, so zeigt Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz (Freiburg) in seinem Vortrag, macht deutlich, dass auch ein Jahr nach Ende des Aufruhrs der Bauernkrieg nach wie vor die städtische Politik stark beschäftigte. Aufbauend auf diesem Befund stellt er Überlegungen zu einer Geschichte der Nachkriegszeit des Bauernkriegs vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/hoffmann_rehnitz_nachkriegszeit_des_bauernkriegs
Das Osmanische Reich erlebte im 15. und 16. Jahrhundert seine Blütezeit. Bereits im 17. Jahrhundert beklagten erste Chroniken und Fürstenspiegel Verfall und Korruption ihrer Gegenwart, der sie das Goldene Zeitalter entgegenhielten. Im 19. Jahrhundert formulierten die Modernisierer selbst tiefgreifende Reformen nicht als Erneuerung, sondern als vermeintliche Restauration. Viele der politischen und gesellschaftlichen Grundprobleme des 19. Jahrhundert sind in der Türkei bis heute ungelöst und werden immer wieder neu verhandelt. Politik und Medien greifen dabei immer wieder auf Figuren und Deutungen der osmanischen Geschichte zurück. Umgekehrt spiegelt die Beschäftigung mit bestimmten historischen Themen immer auch politische Positionen in der Gegenwart. Der Vortrag von der Turkologin Prof. Dr. Elke Hartmann (Freie Universität Berlin) bietet einen Überblick über die Entwicklung der verschiedenen historisch-politischen Diskurse, Bezugnahmen und Vereinnahmungen. Er reflektiert schließlich auch die Bedingungen der Geschichtsschreibung einer Geschichte, die bis weit zurück ins 19. Jahrhundert noch längst nicht vergangen ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/antike_im_zerrspiegel_hartmann
Der 7. Oktober 2023 markiert auch an Hochschulen und Schulen eine Zäsur. Infolge des Terrorangriffs der Hamas in Israel kam es zu einer Zunahme offenen Antisemitismus auch an Bildungseinrichtungen, infolge derer sich jüdische Studierende nicht mehr sicher fühlen. In Zeiten, in denen sich im gesellschaftlichen Diskurs die Fronten verhärteten, hatte der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) am Donnerstag, den 10. Juli 2025, unter dem Titel „Antisemitismus an Hochschulen und Schulen“ zum Gespräch über Erfahrungen und wirksame Interventionen eingeladen. Im Frankfurter Haus am Dom diskutierten der Beauftragte der Bundesregierung im Kampf gegen Antisemitismus Felix Klein, Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, sowie die Publizist:innen Thomas Thiel (FAZ) und Saba-Nur Cheema. Daniel Navon brachte die Perspektive jüdischer Studierender ein, während Frank Schweppenstette, Geschichtslehrer an einem Kölner Gymnasium und stellvertretender Vorsitzender des Verbands der Geschichtslehrerinnen und –lehrer Deutschlands, die Runde um den Bereich Schule ergänzte. Für den VHD saß Lutz Raphael auf dem Podium. Die Co-Vorsitzende des VHD, Dorothea Weltecke, moderierte den Abend. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhd_antisemitismus_an_hochschulen_und_schulen
Der Vortrag des Historikers Stefan Berger (Ruhr-Universität Bochum) beschäftigt sich mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet seit dem 19. Jahrhundert. Wie entwickelte sich die Region innerhalb von wenigen Jahrzehnten zum wichtigsten schwerindustriellen Zentrum des Deutschen Reiches vor 1914? Wie wurde es zum Ort sozialer Revolution und nationaler Solidarität in der Weimarer Republik, wie zur Waffenschmiede der Nation im Nationalsozialismus? Wie ist es zu vereinbaren, dass auch international die Neuerfindung des Ruhrgebiets als Erfolgsgeschichte des Strukturwandels seit den 1960er Jahren mit Modellcharakter für andere postindustrielle Regionen der Welt gefeiert wird, während gleichzeitig in vielen Reportagen das Ruhrgebiet als das Armenhaus der Republik charakterisiert wird? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_metamorphosen_des_ruhrgebiets
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Die Verbindung Deutschlands zu den Benin Bronzen geht weit über die Restitutionsimpulse in jüngster Zeit zurück. Seit dem Spätmittelalter versorgten deutsche Händler die im Seehandel mit Afrika agierenden Nationen mit Metallen, wobei sich die Verbindung deutscher Rohstoffe zu den Benin-Bronzen noch heute mit geochemischen Methoden nachweisen lässt. Ab dem 16. Jahrhundert dominierten dabei jene Firmen den Handel, die auch die Entwicklung der deutschen Schwerindustrie maßgeblich bestimmten. Über die Ergebnisse eines von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Forschungsprojektes sprechen Tobias B. Skowronek (THGA Bochum) und Hermann Parzinger (Prähistoriker, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Akademiemitglied) mit Moderator Frank Suder (Fritz Thyssen Stiftung). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_die_benin_bronzen_und_der_sklavenhandel
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Lange war sich die Wissenschaft sicher, „dass das olympische Fest ausschließlich eine Sache von Mannsleuten war, und dass man die Weiber davon drakonisch fernhielt“ (so der bedeutende Kulturhistoriker Jacob Burckhardt). Tatsächlich war Frauen während der antiken olympischen Spiele die Anwesenheit an den Sportstätten verboten. Das hieß aber nicht, dass Frauen keine olympischen Siege erringen konnten, wie es etwa der spartanischen Prinzessin Kyniska und vielen weiteren Frauen gelang. Und bei anderen Wettkämpfen waren Mädchen und Frauen keineswegs so ausgeschlossen wie in Olympia. Wie groß ihr Anteil an der antiken griechischen Sportkultur war, darum geht es in der neuen Folge von „Zeitlupe“. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zeitlupe_antike_athleten_03
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Migration als Chance, ein anderer Mensch zu werden: In dynastisch verfassten Herrschaften war die Verheiratung von königlichen Töchtern und Schwestern in fremde Länder eine übliche Praxis. Diese diente verschiedenen politischen Zielen, aber obwohl die Instrumentalisierung der Frauen unbestreitbar ist, fand sie bei ihnen selbst im Allgemeinen Akzeptanz. Die Heiratsmigrantinnen wandelten sich durch die Annahme neuer Namen, anderer Kleidung und manchmal auch durch den Wechsel der Religion, vor allem aber begriffen nicht wenige von ihnen die Fremde als Freiraum zu einer kreativen Lebensgestaltung, die ihnen am heimischen Hof niemals möglich gewesen wäre. Der Vortrag von Michael Borgolte (Mittelalterhistoriker, HU zu Berlin, Akademiemitglied) zeigt das an Beispielen aus dem Mittelalter. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_mittelalterliche_koenigstoechter_im_fremden_land
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Sprachen sind immer im Fluss. Das Verständnis der Faktoren, die zu bedeutenden Veränderungen in der Sprache führen, steht im Mittelpunkt zahlreicher Forschungsarbeiten in der Sprachwissenschaft. Wir werden uns dieser Frage nähern, indem wir Herkunftssprachen betrachten. Bei einer Herkunftssprache handelt es sich um eine Sprache, die von ihren Sprechern als Kinder zu Hause erworben wird, die aber mit einer anderen dominanten Sprache aufwachsen. Herkunftssprachen können die aktuellen Debatten darüber beleuchten, wie Sprache funktioniert und wie sie sich verändert. Ein Vortrag von Artemis Alexiadou (Sprachwissenschaftlerin, HU zu Berlin, Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS), Akademiemitglied). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_herkunftssprachen_und_sprachwandel
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Der Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat nach 1945 die deutsche Öffentlichkeit durchgehend beschäftigt – allerdings aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. In den 1950er Jahren herrschten Verdrängung und Beschweigen vor. In den 1960er Jahren führten wichtige Gerichtsprozesse den Verbrechenscharakter intensiv vor Augen. Seit den 1970er Jahren wurde auch der Holocaust als zentrales Verbrechen zum Thema. In den 1980er Jahren begann die konkrete Täterforschung, in den 1990er Jahren die Frage nach der Rolle der Volksgemeinschaft. Hinzu kam die Frage nach dem Erbe der DDR. Seit den 2000er Jahren stehen die Kontinuitäten der Funktionseliten von der Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik im Mittelpunkt. Diese knappen Stichworte skizzieren das weite Feld der Aufarbeitungsgeschichte. Der Vortrag bietet einen Überblick über die wichtigsten Diskussionsstränge, Themen und Thesen sowie den aktuellen Stand der Forschung und blickt auf die Perspektiven in einer sich rapide wandelnden politischen Gegenwart. Magnus Brechtken ist seit 2012 stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte und Professor an der Universität München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen der Nationalsozialismus und der Umgang mit ihm nach 1945. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_nationalsozialismus_aufarbeitung_brechtken
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