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Kleine, tragbare Objekte des christlichen Glaubens waren für die Mobilisierung und weltweite Formierung des frühneuzeitlichen Katholizismus sprichwörtlich unabdingbar. Gebetsperlen, Kreuze, Medaillen, Reliquien und Reliquiare, Amulette, Andachtsbilder und figürliche Darstellungen begleiteten europäische Seefahrer, Missionare, Kaufleute, Siedler und Siedlerinnen in die Neue Welt. Es war vor allem die ›physische Übertragbarkeit‹ der unzähligen Sakramentalien sowie die Möglichkeit, mit ihnen Handel zu treiben, die es der katholischen Kirche ermöglichte, zu Weltreligion zu werden. Anhand ausgewählter Objekte geht der Vortrag von Dr. Anne Mariss der Frage nach, wie sich die globale Verbreitung und lokale Aneignung von Rosenkränzen in transkultureller Perspektive historisch beschreiben und analysieren lässt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_anne_mariss

Martin Heidegger las meist mit dem Stift in der Hand. Glücklicherweise! Erlaubt uns dies doch, seine Denkarbeit anhand von Spuren in Texten anderer nachzuvollziehen. Als der Philosoph 1970 seine Papiere – auf eine Empfehlung von Hannah Arendt – dem Deutschen Literaturarchiv übergab, blieb der größte Teil seiner Handbibliothek in Freiburg, weil sie für die Erarbeitung der Gesamtausgabe seiner Werke noch benötigt wurde. Nach Abschluss der Editionsarbeiten gute 50 Jahre später wurden die Bücher wie vereinbart dem Marbacher Archiv und damit der Forschung übergeben. Ulrich von Bülow und Lorenz Wesemann (beide DLA) werfen einen Blick in die Bücherkisten und zeigen wichtige Exemplare von Aristoteles bis Marx. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_heidegger_liest_und_wird_gelesen

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Verständliche Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation. Fehlt sie, drohen nicht nur Missverständnisse oder fehlendes Verständnis. Eine Kommunikation, die an den sprachlichen Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Rezipienten vorbei geht, kann zusätzlich u. a. als unhöflich, unattraktiv oder sogar als böswillig irreführend empfunden werden. Die Politik bringt hierbei ganz eigene Herausforderungen mit sich: Wie macht man komplexe politische Entscheidungen und Zusammenhänge für möglichst viele Menschen nachvollziehbar? Wir beschäftigen uns mit der Verständlichkeit der Abgeordneten in unseren Parlamenten und gehen der Frage nach: Ist das wirklich alles politisches Kauderwelsch? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_klartext_im_parlament

Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die unter anderen J.D. Vance beansprucht, geht auch auf Kosten der Freiheit anderer. So Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, der in seinem neuen Buch zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Ein Gespräch mit Simon Strauss. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhs_wissen_live_josephstiglitz

Ägypten wurde im Zuge der arabischen Expansion Mitte des 7. Jahrhunderts erobert und in das erstarkende islamische Reich eingegliedert. Die Islamisierung der Gesellschaft trug im Wesentlichen zur Stabilisierung und Verstetigung der eroberten Gebiete bei. Am Beispiel der Stadt Assuan (Südägypten) analysiert die Ägyptologin Dr. Stefanie Schmidt, wechselseitige Prozesse der Identitätsbildung zwischen Muslimen und Christen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/stefanie_schmidt_assuan

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Der pfälzische Bäcker Conrad Beissel wanderte nach Amerika aus, um die mystische Vereinigung mit Gott zu suchen. Der sächsische Jurist Christian Gottlieb Priber hingegen ging in die Neue Welt, um das Paradies auf Erden zu errichten; und der bergische Kaufmann Peter Hasenclever wollte dort eine geniale unternehmerische Idee verwirklichen. Von ihren Lebensgeschichten ausgehend erschließt der Vortrag von Prof. Dr. Mark Häberlein die Bedeutung der Faktoren Religion, interkulturelle Beziehungen und Ökonomie für die transatlantische Beziehungsgeschichte zwischen dem deutschsprachigen Raum und Nordamerika im 18. Jahrhundert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_mark_haebelein

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In dem Vortrag von Oberst PD Dr. John Zimmermann (Potsdam) das Kriegsende in Deutschland und Europa aufgezeigt, dass der größte Teil der deutschen Generalität seit 1943 den Krieg als verloren betrachtet, der Kampf von diesen Generalen aber trotz besserer Einsicht – zur Überraschung der Alliierten – fortgesetzt worden ist, was nur auf deutscher Seite monatlich durchschnittlich 300.000 Tote Soldaten zur Folge hatte. Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs endete der Krieg jedoch nicht überall in Europa. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_john_zimmermann_kriegsende_deutschland_europa

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Menschliche Körper und Aspekte von Körperlichkeit zählen zu den grundlegenden Kategorien, anhand derer Menschen zwischen Eigenem und Fremdem unterscheiden. In seinem Forschungsprojekt untersucht der Historiker Dr. Christian Hoffarth die Bedeutung des Körpers für die Wahrnehmung asiatischer, afrikanischer und amerikanischer Menschen in europäischen Reisetexten des Spätmittelalters. Es geht von der Annahme aus, dass die Beobachtungen und Erfahrungen spätmittelalterlicher Fernreisender großen Einfluss auf Wissensbestände über den menschlichen Körper in Europa übten und die Maxime der Überlegenheit des eigenen über den fremden Körper befeuerten. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_christian_hoffarth

Otto von Bismarck gilt als die Überfigur des 19. Jahrhunderts und des Deutschen Kaiserreichs. Und obwohl das Deutsche Reich ein Kaiserreich war, steht dessen Namensgeber Kaiser Wilhelm I. im tiefen historischen Schatten des „Eisernen Kanzlers“. Wilhelm, so die gängige Erzählung, sei ein schwacher Monarch gewesen, nicht mehr als eine Symbolfigur für das neue Reich, während Bismarck als dessen eigentlicher Architekt gilt. Zu dieser Wahrnehmung trug – vermeintlich – nicht zuletzt der Kaiser selbst selbst bei: Soll er doch geäußert haben, es sei nicht leicht, unter Bismarck Kaiser zu sein. Doch entspricht dieses Bild der historischen Realität? Neue Forschungen werfen Zweifel auf. Der Historiker Dr. Jan Markert hat den bislang weitgehend unerschlossenen Nachlass Wilhelms I. ausgewertet und zeichnet das Bild eines Kaisers, der weit mehr war als nur ein Statist der Geschichte. Wir haben mit ihm gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_markert_wilhelm_bismarck_kaiserreich

In dem Vortrag über das Kriegsende in Asien und über Japans „Augusterlebnis 1945“ als historische Zäsur von Dr. Takuma Melber (Heidelberg) werden die Kontroverse um den Eintritt der Sowjetunion in den Krieg gegen Japan, die Notwendigkeit des Abwurfs der Atombomben sowie die Furcht der japanischen Militärs und Politiker vor der Abschaffung der Monarchie nach einer Kapitulation, wie sie durch die Potsdamer Deklaration von Präsident Harry S. Truman, Premierminister Winston S. Churchill und Generalissimus Chiang Kai-shek vom 26. Juli 1945 erzeugt worden war, erörtert. Aufgezeigt wird zudem, dass resultierend aus dem Weltkrieg in Ostasien dort eine weitere Phase „heißer Kriege“, „Dekolonialisierungskriege“ folgte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_takuma_melber_kriegsende_asien_japan

Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation und je mehr Zuwanderer ins Land kommen. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben. Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen. Denn klar ist: Das Verbrechen war gigantisch und singulär. Aber nicht jede politische Verpflichtung ist damit zu begründen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_zukunft_erinnerung_benz

Angesichts der globalen Dimension des Zweiten Weltkriegs ist es kaum möglich, von dem einen Kriegsende zu sprechen. Für manche Regionen begann der Frieden bereits vor den offiziellen Kapitulationen Deutschlands und Japans – für andere hingegen setzten sich Gewalt, Zwang und politische Auseinandersetzungen in neuen Konstellationen fort. Der Übergang vom Krieg zum Frieden stellte vielerorts keine klare Zäsur dar, sondern war ein brüchiger und langwieriger Prozess. Es diskutieren (v.l.n.r.) der Historiker Dr. Takuma Melber (Heidelberg Centre for Transcultural Studies), der Historiker Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam) und der Militärhistoriker Oberst PD Dr. John Zimmermann (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). Moderation: Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_ende_des_zweiten_weltkriegs

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Reich an Konflikten, bieten Ovids „Metamorphosen“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten für das Jahresthema der BBAW für die Jahre 2025 und 2026, „Konflikte lösen!“: Der Mythos von Philemon und Baucis dient als Aufhänger für ein Gespräch über Gastfreundschaft als Strategie zur Konflikttransformation. Vielfach als berührende Geschichte unerschütterlicher Verbundenheit des alternden Paares gelesen, erzählt der Mythos von einer brisanten Situation der Konfrontation mit dem Fremden. Indem Philemon und Baucis die inkognito auftretenden Götter Jupiter und Merkur trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse reich bewirten, zerstreuen sie den potentiellen Konflikt. Was erzählt uns der Mythos heute über Konflikte und ihre Lösung? Es diskutieren Christopher Degelmann (Althistoriker, HU zu Berlin, Mitglied der Jungen Akademie), Ernst Osterkamp (Germanist, HU zu Berlin, Akademiemitglied) und Sabrina Zajak (Sozialwissenschaftlerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), moderiert von Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Akademiemitglied, Sprecherin Jahresthema 2025|26 „Konflikte lösen!“). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_philemon_und_baucis_neu_gelesen

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2025_forschungsdaten_veroeffentlichen

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2025_fachzeitschriften

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Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2025_machtmissbrauch

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Seit über 200 Jahren ist der „kleine Mann“ eine immer wieder beschworene Sozialfigur, ohne dass er soziologisch präzise bestimmt werden könnte. Eine von Abstiegsängsten geprägte Doppelrolle macht seine Bedeutung im Politischen aus. Denn „der Mann/die Frau auf der Straße“ bildet einen wesentlichen Teil des Souveräns. In „gebildeten“ Kreisen stellen die „kleinen Leute“ oft Antifiguren zur eigenen Bedeutsamkeit dar und sind durch beschränkten Ehrgeiz, Unauffälligkeit und Traditionsverhaftung definiert. Als vermeintlich „sprachloser“ Teils der Gesellschaft sind sie in politischen Reden und Feuilletons zugleich dauerhaft präsent. Das Projekt von Prof. Dr. Dirk van Laak spürt den Konjunkturen der Rede von den „kleinen Leuten“ aus der selbstkritischen Warte eines Historikers nach. Es vergleicht nationale Ausprägungen und kulturelle Repräsentationsformen und fragt, ob ein „Nachruf“ überhaupt angesagt ist. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_dirk_van_laak

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In wenigen Tagen beginnt in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Die viertägige Konferenz der deutschen Historikerinnen und Historiker steht in diesem Jahr unter dem Motto „Dynamiken der Macht“. Für uns Anlass, einen Blick auf die besondere Geschichte der Stadt am Rhein zu werfen, denn auch Bonn hatte eine rund 50-jährige Liaison mit der Macht, als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1999. Aber wie hat diese Zeit Bonn geprägt – und umgekehrt Bonn den Blick der Deutschen auf ihre Demokratie? Und was bleibt von den alten Bonner Hauptstadtzeiten, jetzt, wo der Politikbetrieb schon lange wieder in Berlin Fuß gefasst hat? Darüber haben wir mit dem Historiker Dr. Benedikt Wintgens gesprochen. Er ist Generalsekretär der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. und wurde zum Thema „Treibhaus Bonn. Die politische Kulturgeschichte eines Romans“ promoviert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_wintgens_bonn_dynamiken_der_macht

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In weniger als zwei Wochen startet in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Unter dem Motto „Dynamiken der Macht“ trifft sich die deutsche Geschichtswissenschaft vom 16. bis zum 19. September in der ehemaligen Bundeshauptstadt zum größten Fachkongress seiner Art. Warum ausgerechnet die Kaffeeversorgung zur größten Herausforderung wurde und welche Programmpunkte besondere Highlights versprechen, darüber haben wir mit dem Geschäftsführer des Historikertags, PD Dr. Yaman Kouli, gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_kouli_historikertag

Die Frage, was den Menschen von allen anderen Tieren unterscheidet, ist ebenso alt wie aktuell. Kognitive, biologische und natürlich soziale Aspekte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Tatsächlich fällt es der Forschung jedoch zunehmend schwer hier eine klare Grenze zu ziehen. Anhand von poetischen Texten unterschiedlicher Zeiten und Objekten aus 55.000 Jahren Menschheitsgeschichte versuchen wir im Gedankenspiel eine Annäherung an diese Frage. In der Reihe „Archäologie trifft Literatur“ stellen der Archäologe Dr. Fabian Haack und die Rezitatorin Barbara Greese Artefakte aus dem Landesmuseum Württemberg in einen kulturhistorischen Kontext. So treten archäologische Beschreibungen von Faustkeil, Wagenrad oder altsteinzeitlicher Kunst mit der Rezitation von Überlegungen des Philosophen Aristoteles, des Naturwissenschaftlers Charles Darwin oder des Humoristen Karl Valentin in einen Dialog rund um die Frage unseres Mensch-Seins, zum Nachdenken und Schmunzeln Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/archaeologie_trifft_literatur_folge02

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Das Universum begann im Urknall. Am Anfang war nichts da - alles musste erst geschaffen werden. Das geschah in einer Reihe von Phasenübergängen, die jeweils den Zustand des Universums dramatisch veränderten. Wie ein See bei Kälte einfriert, macht auch der Kosmos derartige Metamorphosen mit. Die Geschichte geht kontinuierlich weiter, als Teil der kosmischen Evolution. Besonders eindrucksvoll kann man das an den Galaxien sehen, die sich durch gigantische Kollisionen ständig verändern. Die Schwarzen Löcher in ihren Zentren spielen dabei eine ganz besondere Rolle, wie Günther Hasinger (Astrophysiker, Deutsches Zentrum für Astrophysik, Akademiemitglied) in seinem Vortrag zeigen wird. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_metamorphosen_am_himmel

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