Wissenschaftsportal

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_fotoalben_zweiter_weltkrieg_matthaeus

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koelner_vortraege_vec_nationalsozialistisches_voelkerrecht

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/podcast_zwischen_pinsel_und_pranger_bentvueghels

In der Frühen Neuzeit hing von dem Körper der Fürstin der Fortbestand einer Dynastie ab. Er war eine öffentliche Angelegenheit, die der Hof, aber auch andere Territorialherren genau registrierten. Die Körperlichkeit und Sexualität der Fürstin konnte, wenn sie denn „erfolgreich“ war, ein nicht zu unterschätzendes Kapital darstellen, bot aber auch enorme Angriffsfläche, vor allem wenn die fürstliche Ehe kinderlos blieb. Maria Hauber beleuchtet dieses Spannungsfeld am Beispiel von zwei sächsischen Fürstinnen aus dem 16. Jahrhundert: Elisabeth von Sachsen (1502-1557) und Anna von Sachsen-Coburg (1567-1613). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koerper_und_herrschaft_maria_hauber

Wie der Stadtraum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem zunehmend umkämpften Raum wurde und welche Rolle dabei internationale städtebauliche Wettbewerbe spielten, darüber reden wir mit Cosima Götz. Denn Wettbewerbe erlebten zwischen den 1890er und den 1930er Jahren eine beispiellose Hochphase. Man versprach sich von diesen ihnen nichts Geringeres als einen »Generalplan« – für die Anlage von Verkehrswegen, Bau- sowie Freiflächen und vor allem auch für die gesellschaftliche Neuorganisation unter den Bedingungen einer als »modern« verstandenen Zeit. An den Städten Berlin, Ankara, Paris und Canberra zeigt Cosima Götz, wie die dabei entstehenden Konflikte bearbeitet wurden und welche planerischen, aber auch ideellen Folgen dies hatte. Uta Karstein und Thomas Schmidt-Lux haben nachgefragt, was das eigentlich bedeutet hat. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/thomasius_club_cosima_goetz_metropolen_im_wettbewerb

Wie standen die Deutschen wirklich zum NS-Regime und zu Hitlers Herrschaft? Dieser Frage geht der Historiker Prof. Dr. Peter Longerich in seinem neuen Buch „Unwillige Volksgenossen“ nach. Dafür hat er mehrere tausend Seiten offizieller Stimmungsberichte von Gestapo, SD und weiteren Einrichtungen des nationalsozialistischen Staates ausgewertet. Welche Eindrücke diese Quellen vermitteln und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen, darüber haben wir mit dem Historiker in einer neuen Folge von „Zu Gast bei L.I.S.A.“ gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_longerich

Wandlungen von Zeitdeutungen beeinflussen den Wandel von Recht und Rechtswissen. Die Entwicklungsdynamiken dieser Verflechtungen in der europäischen Rechtskultur 1450–1750 sind Gegenstand des Vorhabens. Der Rechtshistoriker Prof. Dr. Andreas Thier (Universität Zürich) beleuchtet in seinem Vortrag die Entstehung von rechtlich verbindlichen Zeitregimen, die Bedeutung von Vergangenheiten und Ursprüngen für die Legitimation von Recht sowie den Stellenwert von linearen Zeitkonzepten. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/andreas_thier_rechtszeiten

Die Lyrikerin Mascha Kaléko war ein Star im Berlin der frühen 30er Jahre - bis ihre Bücher als „Asphaltliteratur“ von den Nazis verboten und sie als Jüdin verfolgt wurde. Es war nicht ihre erste Flucht, die Kaléko 1938 in die USA antrat; ihr ganzes Leben war von Sprach- und Kulturwechseln geprägt - und von Literatur und Musik. Über das Zusammenspiel von diesen Künsten in Kalékos Leben, über die musikalische Umsetzung ihres Werkes und einen „dritter Raum“, der daraus entsteht, spricht Nikola Herweg (DLA) mit der Komponistin und Hörspielmacherin Ulrike Haage. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_mascha_kaleko

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_schlussdiskussion

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_janosch_steuwer_gerd_krumeich

After 1945, the Soviet-German Wismut company began large-scale uranium mining in the Ore Mountains. The small town of Johanngeorgenstadt was among the most important mining areas. As a result of the intensive mining operations, the old town—under which numerous tunnels lay—had to be demolished, in some cases against the resistance of the local population. In his lecture, Manuel Schramm describes the lasting effects that the demolition of the old town has had on the city's cultural and social identity up to the present day. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/abandoned_cities_schramm

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/grosses_volksrednertum_die_reden_von_theodor_heuss?nav_id=12788

Der erste Bundespräsident galt zu seiner Zeit als eindrucksvoller Redner. Insgesamt hielt Theodor Heuss über 2.300 Reden, allein fast 700 als Staatsoberhaupt. Damit war er stilbildend für dieses Amt. Doch anders als seine Nachfolger entwarf er seine Vorträge selbst und sprach meist frei. Mit seiner direkten Ansprache vermittelte er seinen Zuhörern das Gefühl eines persönlichen Gesprächs und wollte so für die junge Demokratie werben. Heute hingegen wirken sein Stil und seine weitschweifigen Gedankengänge auf manche antiquiert. Was machte damals die Faszination seiner Reden aus? War Heuss wirklich der „große Volksredner“? Prof. Dr. Ulrich Baumgärtner ist außerplanmäßiger Professor am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München und war viele Jahre in der Lehrerausbildung tätig. Publikationen u. a.: Reden nach Hitler. Theodor Heuss – Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (2001); Wegweiser Geschichtsdidaktik. Historisches Lernen in der Schule (3. Aufl. 2024). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_reden_von_theodor_heuss

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koelner_vortraege_verena_steller

Das zweite Schlüsselereignis des Jahres 1945 waren die Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher, die Ende des Jahres begannen. Sie sind wichtiger, bis heute bedeutsamer Ausgangspunkt für den Umgang mit der Vergangenheit. Die Kriegsverbrecherprozesse waren nicht nur ein neues und internationales juristisches Projekt, sondern auch ein moralischer wie auch politischer Versuch der Vergangenheitsbewältigung – und gleichzeitig ein Forum, um Ordnungsvorstellungen zu entwickeln. Es diskutierten: Kerstin von Lingen (Wien), Henning de Vries (Marburg) und Annette Weinke (Jena). Moderation: Marcus M. Payk (Hamburg) Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_nuernberger_prozesse

Welche Rolle spielt der Körper in der Politik? Moderne Rechtsstaatlichkeit beruht grundsätzlich auf der Fiktion völliger Unpersönlichkeit bei der Ausübung von Staatsgewalt. Die Vorstellung von körper-, geschlechts- und emotionslosen Amtsträgern stößt jedoch auch an Grenzen. Nicht erst die forcierte Inszenierung von Körperlichkeit bei Donald Trump oder Wladimir Putin erinnert daran, dass es immer Menschen aus Fleisch und Blut sind, die Ämter bekleiden. Im Abendvortrag der Gothaer Konferenz „Körper und Herrschaft“ stellt die Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger (Berlin) fünf Thesen zum Verhältnis von Körper und Herrschaft in der Vormoderne vor, die sie am Beispiel von Herrscherfiguren des 18. Jahrhunderts wie Maria Theresia, Friedrich Wilhelm I. von Preußen oder Marie Antoinette verdeutlicht. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koerper_und_herrschaft_stollberg_rilinger

Welche Rolle spielt der Körper in der Politik? Moderne Rechtsstaatlichkeit beruht grundsätzlich auf der Fiktion völliger Unpersönlichkeit bei der Ausübung von Staatsgewalt. Die Vorstellung von körper-, geschlechts- und emotionslosen Amtsträgern stößt jedoch auch an Grenzen. Nicht erst die forcierte Inszenierung von Körperlichkeit bei Donald Trump oder Wladimir Putin erinnert daran, dass es immer Menschen aus Fleisch und Blut sind, die Ämter bekleiden. Im Abendvortrag der Gothaer Konferenz „Körper und Herrschaft“ stellt die Historikerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger (Berlin) fünf Thesen zum Verhältnis von Körper und Herrschaft in der Vormoderne vor, die sie am Beispiel von Herrscherfiguren des 18. Jahrhunderts wie Maria Theresia, Friedrich Wilhelm I. von Preußen oder Marie Antoinette verdeutlicht. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koerper_und_herrschaft_stollberg_rilinger

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_blumen_brandsaetze_neumann

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/archaeologie_trifft_literatur_folge04_funkelndes_geschmeide

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_juergen_luh_volker_heise_1945

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/abandoned_cities_heberle_viegas

Kleine, tragbare Objekte des christlichen Glaubens waren für die Mobilisierung und weltweite Formierung des frühneuzeitlichen Katholizismus sprichwörtlich unabdingbar. Gebetsperlen, Kreuze, Medaillen, Reliquien und Reliquiare, Amulette, Andachtsbilder und figürliche Darstellungen begleiteten europäische Seefahrer, Missionare, Kaufleute, Siedler und Siedlerinnen in die Neue Welt. Es war vor allem die ›physische Übertragbarkeit‹ der unzähligen Sakramentalien sowie die Möglichkeit, mit ihnen Handel zu treiben, die es der katholischen Kirche ermöglichte, zu Weltreligion zu werden. Anhand ausgewählter Objekte geht der Vortrag von Dr. Anne Mariss der Frage nach, wie sich die globale Verbreitung und lokale Aneignung von Rosenkränzen in transkultureller Perspektive historisch beschreiben und analysieren lässt. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_anne_mariss

Martin Heidegger las meist mit dem Stift in der Hand. Glücklicherweise! Erlaubt uns dies doch, seine Denkarbeit anhand von Spuren in Texten anderer nachzuvollziehen. Als der Philosoph 1970 seine Papiere – auf eine Empfehlung von Hannah Arendt – dem Deutschen Literaturarchiv übergab, blieb der größte Teil seiner Handbibliothek in Freiburg, weil sie für die Erarbeitung der Gesamtausgabe seiner Werke noch benötigt wurde. Nach Abschluss der Editionsarbeiten gute 50 Jahre später wurden die Bücher wie vereinbart dem Marbacher Archiv und damit der Forschung übergeben. Ulrich von Bülow und Lorenz Wesemann (beide DLA) werfen einen Blick in die Bücherkisten und zeigen wichtige Exemplare von Aristoteles bis Marx. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_heidegger_liest_und_wird_gelesen

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_kim_priemel_langes_kriegsende_uebergang

Im Mikrokosmos der Potsdamer Konferenz werden die geopolitischen Weichenstellungen mit ihren Spannungen und Bruchlinien deutlich, die in der Nachkriegszeit die internationale Ordnung prägten: vom Kalten Krieg bis hin zur Dekolonisation. Prof. Dr. Kim C. Priemel (Oslo) beleuchtet in seinem Abendvortrag die verschiedenen Aufarbeitungsprozesse am Ende bzw. nach dem Ende des Krieges und demonstriert unter dem Begriff „transitional justice“ am Beispiel von fünf verschiedener Prozessen aus fünf Weltregionen, der internationalen Umgang mit Kriegsverbrechen und Kollaboration nach 1945. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_kim_priemel_langes_kriegsende_uebergang

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_coche_amerikas_evangelikale

Verständliche Kommunikation ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation. Fehlt sie, drohen nicht nur Missverständnisse oder fehlendes Verständnis. Eine Kommunikation, die an den sprachlichen Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Rezipienten vorbei geht, kann zusätzlich u. a. als unhöflich, unattraktiv oder sogar als böswillig irreführend empfunden werden. Die Politik bringt hierbei ganz eigene Herausforderungen mit sich: Wie macht man komplexe politische Entscheidungen und Zusammenhänge für möglichst viele Menschen nachvollziehbar? Wir beschäftigen uns mit der Verständlichkeit der Abgeordneten in unseren Parlamenten und gehen der Frage nach: Ist das wirklich alles politisches Kauderwelsch? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_klartext_im_parlament

Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die unter anderen J.D. Vance beansprucht, geht auch auf Kosten der Freiheit anderer. So Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, der in seinem neuen Buch zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Ein Gespräch mit Simon Strauss. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhs_wissen_live_josephstiglitz

Ägypten wurde im Zuge der arabischen Expansion Mitte des 7. Jahrhunderts erobert und in das erstarkende islamische Reich eingegliedert. Die Islamisierung der Gesellschaft trug im Wesentlichen zur Stabilisierung und Verstetigung der eroberten Gebiete bei. Am Beispiel der Stadt Assuan (Südägypten) analysiert die Ägyptologin Dr. Stefanie Schmidt, wechselseitige Prozesse der Identitätsbildung zwischen Muslimen und Christen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/stefanie_schmidt_assuan

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_schanetzky_politische_bildung

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_potsdamer_konferenz_global

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhs_wissen_live_kurtbayertz_ordnung

Der pfälzische Bäcker Conrad Beissel wanderte nach Amerika aus, um die mystische Vereinigung mit Gott zu suchen. Der sächsische Jurist Christian Gottlieb Priber hingegen ging in die Neue Welt, um das Paradies auf Erden zu errichten; und der bergische Kaufmann Peter Hasenclever wollte dort eine geniale unternehmerische Idee verwirklichen. Von ihren Lebensgeschichten ausgehend erschließt der Vortrag von Prof. Dr. Mark Häberlein die Bedeutung der Faktoren Religion, interkulturelle Beziehungen und Ökonomie für die transatlantische Beziehungsgeschichte zwischen dem deutschsprachigen Raum und Nordamerika im 18. Jahrhundert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_mark_haebelein

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/archaeologie_trifft_literatur_folge03_graeber_kelten

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_frank_reichherzer_dekolonisation_kalterkrieg

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_demokratie_und_diktatur_gatzka

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/abandoned_cities_raja

In dem Vortrag von Oberst PD Dr. John Zimmermann (Potsdam) das Kriegsende in Deutschland und Europa aufgezeigt, dass der größte Teil der deutschen Generalität seit 1943 den Krieg als verloren betrachtet, der Kampf von diesen Generalen aber trotz besserer Einsicht – zur Überraschung der Alliierten – fortgesetzt worden ist, was nur auf deutscher Seite monatlich durchschnittlich 300.000 Tote Soldaten zur Folge hatte. Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs endete der Krieg jedoch nicht überall in Europa. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_john_zimmermann_kriegsende_deutschland_europa

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/podcastreihe_werwirsind_merowinger

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/abandoned_cities_ani

Menschliche Körper und Aspekte von Körperlichkeit zählen zu den grundlegenden Kategorien, anhand derer Menschen zwischen Eigenem und Fremdem unterscheiden. In seinem Forschungsprojekt untersucht der Historiker Dr. Christian Hoffarth die Bedeutung des Körpers für die Wahrnehmung asiatischer, afrikanischer und amerikanischer Menschen in europäischen Reisetexten des Spätmittelalters. Es geht von der Annahme aus, dass die Beobachtungen und Erfahrungen spätmittelalterlicher Fernreisender großen Einfluss auf Wissensbestände über den menschlichen Körper in Europa übten und die Maxime der Überlegenheit des eigenen über den fremden Körper befeuerten. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historisches_kolleg_christian_hoffarth

Otto von Bismarck gilt als die Überfigur des 19. Jahrhunderts und des Deutschen Kaiserreichs. Und obwohl das Deutsche Reich ein Kaiserreich war, steht dessen Namensgeber Kaiser Wilhelm I. im tiefen historischen Schatten des „Eisernen Kanzlers“. Wilhelm, so die gängige Erzählung, sei ein schwacher Monarch gewesen, nicht mehr als eine Symbolfigur für das neue Reich, während Bismarck als dessen eigentlicher Architekt gilt. Zu dieser Wahrnehmung trug – vermeintlich – nicht zuletzt der Kaiser selbst selbst bei: Soll er doch geäußert haben, es sei nicht leicht, unter Bismarck Kaiser zu sein. Doch entspricht dieses Bild der historischen Realität? Neue Forschungen werfen Zweifel auf. Der Historiker Dr. Jan Markert hat den bislang weitgehend unerschlossenen Nachlass Wilhelms I. ausgewertet und zeichnet das Bild eines Kaisers, der weit mehr war als nur ein Statist der Geschichte. Wir haben mit ihm gesprochen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_markert_wilhelm_bismarck_kaiserreich

In dem Vortrag über das Kriegsende in Asien und über Japans „Augusterlebnis 1945“ als historische Zäsur von Dr. Takuma Melber (Heidelberg) werden die Kontroverse um den Eintritt der Sowjetunion in den Krieg gegen Japan, die Notwendigkeit des Abwurfs der Atombomben sowie die Furcht der japanischen Militärs und Politiker vor der Abschaffung der Monarchie nach einer Kapitulation, wie sie durch die Potsdamer Deklaration von Präsident Harry S. Truman, Premierminister Winston S. Churchill und Generalissimus Chiang Kai-shek vom 26. Juli 1945 erzeugt worden war, erörtert. Aufgezeigt wird zudem, dass resultierend aus dem Weltkrieg in Ostasien dort eine weitere Phase „heißer Kriege“, „Dekolonialisierungskriege“ folgte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_takuma_melber_kriegsende_asien_japan

In dem Vortrag über das Kriegsende in Asien und über Japans „Augusterlebnis 1945“ als historische Zäsur von Dr. Takuma Melber (Heidelberg) werden die Kontroverse um den Eintritt der Sowjetunion in den Krieg gegen Japan, die Notwendigkeit des Abwurfs der Atombomben sowie die Furcht der japanischen Militärs und Politiker vor der Abschaffung der Monarchie nach einer Kapitulation, wie sie durch die Potsdamer Deklaration von Präsident Harry S. Truman, Premierminister Winston S. Churchill und Generalissimus Chiang Kai-shek vom 26. Juli 1945 erzeugt worden war, erörtert. Aufgezeigt wird zudem, dass resultierend aus dem Weltkrieg in Ostasien dort eine weitere Phase „heißer Kriege“, „Dekolonialisierungskriege“ folgte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_takuma_melber_kriegsende_asien_japan

Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation und je mehr Zuwanderer ins Land kommen. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben. Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen. Denn klar ist: Das Verbrechen war gigantisch und singulär. Aber nicht jede politische Verpflichtung ist damit zu begründen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_zukunft_erinnerung_benz

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/forum_neuzeit_rohrmoser

Angesichts der globalen Dimension des Zweiten Weltkriegs ist es kaum möglich, von dem einen Kriegsende zu sprechen. Für manche Regionen begann der Frieden bereits vor den offiziellen Kapitulationen Deutschlands und Japans – für andere hingegen setzten sich Gewalt, Zwang und politische Auseinandersetzungen in neuen Konstellationen fort. Der Übergang vom Krieg zum Frieden stellte vielerorts keine klare Zäsur dar, sondern war ein brüchiger und langwieriger Prozess. Es diskutieren (v.l.n.r.) der Historiker Dr. Takuma Melber (Heidelberg Centre for Transcultural Studies), der Historiker Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam) und der Militärhistoriker Oberst PD Dr. John Zimmermann (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). Moderation: Dr. Jörg Morré (Museum Berlin-Karlshorst). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/passage1945_ende_des_zweiten_weltkriegs

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_berg_foerster_militaergeschichte_landsknecht_krieg

Reich an Konflikten, bieten Ovids „Metamorphosen“ eine Reihe von Anknüpfungspunkten für das Jahresthema der BBAW für die Jahre 2025 und 2026, „Konflikte lösen!“: Der Mythos von Philemon und Baucis dient als Aufhänger für ein Gespräch über Gastfreundschaft als Strategie zur Konflikttransformation. Vielfach als berührende Geschichte unerschütterlicher Verbundenheit des alternden Paares gelesen, erzählt der Mythos von einer brisanten Situation der Konfrontation mit dem Fremden. Indem Philemon und Baucis die inkognito auftretenden Götter Jupiter und Merkur trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse reich bewirten, zerstreuen sie den potentiellen Konflikt. Was erzählt uns der Mythos heute über Konflikte und ihre Lösung? Es diskutieren Christopher Degelmann (Althistoriker, HU zu Berlin, Mitglied der Jungen Akademie), Ernst Osterkamp (Germanist, HU zu Berlin, Akademiemitglied) und Sabrina Zajak (Sozialwissenschaftlerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), moderiert von Anita Traninger (Literaturwissenschaftlerin, Akademiemitglied, Sprecherin Jahresthema 2025|26 „Konflikte lösen!“). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_philemon_und_baucis_neu_gelesen

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2025_forschungsdaten_veroeffentlichen

Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2025_fachzeitschriften