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Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Dissertation mit dem Titel "Tatort und Schauplatz. Repräsentation und Rezeption sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der zeitgenössischen Kunst" beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Kunstschaffende – weiblich wie männlich – dem Thema sexueller Gewalt gegenüber Frauen nähern, mit welchen Strategien sie reale oder fiktive Taten künstlerisch darstellen und wie sie die Rezeption durch die Betrachter steuern. Hierbei geht es nicht „nur“ um körperliche Gewalt, sondern um eine seelische tief greifende Verletzung und das Tabu, das damit verbunden ist. Es ist sowohl ein persönliches als auch ein gesellschaftliches Tabu und mit zahlreichen Mythen und Klischees behaftet. Welche Rolle kann die bildende Kunst übernehmen, um die Thematik zu vergegenwärtigen und das Schweigen zu durchbrechen? Welche Reaktionen können bei den Rezipienten unbewusst oder bewusst entstehen, wenn sie mit künstlerischen Auseinandersetzungen zu sexualisierter Gewalt konfrontiert werden?
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Doug and Mike Starn: Evolution from Photography to Public Art investigates the pioneering installations and public art by Doug and Mike Starn, establishes their position within the complete oeuvre and examines the confluence of media they have worked in, while situating the artists and their work within the contemporary art historic context. Intrinsic characteristics of the Starn brothers’ work are the principles of interconnectedness, continuity, duality and change, a continuous evolution combined with a stunning ability to reinvent their work, redefining entire art genres in the process. Identical twins Doug and Mike Starn, born in 1961 and included in the 1987 Whitney Biennial at the age of 26, work collaboratively. The primary medium of photography characterizes their early work, evolving in the 1990s to include artist books, large-scale video projections, and installations. Incidentally, their first permanent public art commission is tied to the reconstruction of New York’s infrastructure following the tragedy of September 11, 2001. The goal is to delineate context, process, and significance of the artists’ foray into public art. An analysis and interpretation of artistic production, context, partnerships, process, scale and reception will reveal the transition from stellar gallery production to installation art and exceptional public art. Highlights of the pair’s stellar career include the completion of two important public art projects in New York City in 2008 and 2010, one permanent and one temporary: the permanent public art environment See it split, see it change on the concourse of South Ferry Subway Station at the tip of Manhattan and the temporary, monumental Big Bambú installation on the Metropolitan Museum’s roof garden. These outstanding works were preceded by years of artistic inquiry and development in the genre of photography, whose path the study explores.
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Die Dissertation untersucht Leben und Werk der Breslauer Kunstfotografin Elfriede Reichelt (1883-1953). Reichelt studierte von 1906 bis 1908 an der Münchner „Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie“ und war Schülerin des bekannten deutsch-amerikanischen Piktorialisten Frank Eugene Smith. Nach der Ausbildung kehrte die Fotografin in ihre schlesische Heimat zurück, um in Breslau ein Atelier für künstlerische Portraitfotografie zu eröffnen. Die Berufsfotografin portraitierte dort bis Anfang der 1930er Jahre sowohl die überregionale Prominenz der Zeit wie auch namhafte Breslauer Persönlichkeiten, die häufig aus dem Umfeld der Akademie und ortsansässiger Sammler- und Adeligenkreise stammten. Beispielhaft anzuführen sind Reichelts Portraits von Hans Poelzig, Eugen Spiro, Max Berg, Theodor von Gosen, Albert Neisser, Kaiser Wilhelm II. und Wassily Kandinsky. Die Dissertation widmet sich einer heute in Vergessenheit geratenen und bis dato nur in engsten fotohistorischen Forschungskreisen bekannten Fotografin. In der Rezeption ihrer Zeitgenossen zählte Reichelt indes zu den bekanntesten weiblichen Berufsfotografinnen Deutschlands. Elfriede Reichelt beteiligte sich an wichtigen Fotoausstellungen der Epoche und veröffentlichte ihre Bilder in renommierten Fachzeitschriften. Die Fotografin war Mitglied des Deutschen Werkbunds und der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner (GDL). Grundlage für das erarbeitete Werkverzeichnis bildet ein Teilnachlass, der sich seit einer Schenkung im Jahr 2005 in der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums befindet und rund 800 Originalprints umfasst. Elfriede Reichelts fotografisches Werk ist breit gefächert: neben der berufsbedingten Konzentration auf das Portraitfach gehören Stillleben und Industrieaufnahmen, Landschaften und Aktbilder, Kinder- und Tierfotografien zum umfangreichen Oeuvre der Künstlerin, das sich stilistisch zwischen Piktorialismus und Neuer Sachlichkeit bewegt. Auch wenn ein erheblicher Teil im Werk der Berufsfotografin als Auftragsarbeit entstand und damit also im angewandten Bereich anzusiedeln ist, liefert das Gesamtwerk Reichelts ein einzigartiges dokumentarisches Kompendium, das die künstlerische Fotografie und ihre Entwicklungslinie von der Jahrhundertwende bis in die Weimarer Zeit beispelhaft nachzeichnet.
Digital Signage for in-store advertising at gas stations/retail stores in Germany: A field study Digital Signage networks provide a novel means of advertising with the advantage of easily changeable and highly customizable animated content. Despite the potential and increasing use of these media empirical research is scarce. In a field study at 8 gas stations (with integrated convenience stores) we studied the effect of digital signage advertising on sales for different products and services over a 3-month test period compared with the equivalent months a year before as control period as well as the months directly before the test period. We were able to show increases in sales for a select range of products, and for product categories (i.e. hot beverages), interpretable as an halo effect. For car wash services not the actual number of cars washed increased but the number of high quality services chosen. These (more expensive) “upgrades” were advertised and consequently chosen more often. Car wash services were highly dependent on weather, time of year and day of week and hardly susceptible to advertising. However, the number of “high quality” car wash services increased. In summary, digital signage proves to be an effective advertising instrument with potential for 10-20 % sales increase, but only for select products and product categories.
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Kinematografische Fotografien des kanadischen Künstlers Jeff Wall müssen vom Betrachter intellektuell erfasst werden und ergeben dann einen Kosmos an Deutungsmöglichkeiten, einen Kosmos der Imaginationen. Meine Dissertation durchleuchtet drei Werke Jeff Walls, die er im Abstand von jeweils etwa zehn Jahren schuf. Dabei werden wichtige Aspekte zur Erfassung und Deutung dieser Bilder erarbeitet. Als Betrachter und Leser wird man in den dargestellten Mikrokosmen zugrundeliegende Mythen erkennen, Menschen in ihrer Situation der Entfremdung, auch jenseits überkommener Begrifflichkeit, wahrnehmen und die gesellschaftlichen Veränderungen heraufziehen sehen, die sich in diesen kinematografischen Fotografien andeuten.
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Wed, 9 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10188/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10188/1/Klinger_Dominic_M.pdf Klinger, Dominic Mario ddc:700, ddc:770, Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Wed, 26 Feb 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1629/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1629/1/Greif_Milena.pdf Greif, Milena ddc:770, Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften 0