Podcasts about die dissertation

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Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen
Liebesbriefe an die Dissertation #24/ Happy Valentinstag

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 19:45


Happy Valentinstag: Warum es manchmal sinnvoll sein kann, einen Liebesbrief an Deine Dissertation zu schreiben, wie Du das tun kannst und was dabei herauskommen kann, das erzähle ich in dieser Episode

Auf dem Weg zur Anwältin
#552 Mit dem Regenschirm kannst du nicht den Niagarafall aufhalten

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023 14:59


Als Reaktion auf die Rückmeldungen zum Podcast [#547 Stephan Bernard, haben wir noch faire Strafverfahren?](https://www.duribonin.ch/547-stephan-bernard-haben-wir-noch-faire-strafverfahren/) befragt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) Stephan Bernard zu den Herausforderungen und moralischen Konflikte, mit denen Staatsanwältinnen, Richter und Anwältinnen im schweizerischen Strafrecht konfrontiert sind. In einer emotionalen Antwort zeigt Stephan strukturelle Mängel im Rechtssystem auf, die zu unverhältnismässigen und ethisch fragwürdigen Handlungen und Entscheidungen führen. Was sind die psychischen Auswirkungen solcher Fälle auf die beteiligten Juristen? Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) - Die Dissertation von Stephan: [Die Funktion der Verteidigung bei der strafprozessualen Wahrheitssuche](https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C363239317C7C504446.pdf?sq=10) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/produkt/in-schwierigem-gelaende/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Auf dem Weg zur Anwältin
#551 Stephan Bernard, werden tatsächlich Unschuldige verurteilt?

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 15:46


Auf den Podcast [#547 Stephan Bernard, haben wir noch faire Strafverfahren?](https://www.duribonin.ch/547-stephan-bernard-haben-wir-noch-faire-strafverfahren/) hat [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) sehr viele Reaktionen erhalten. Er hat deshalb Stephan Bernard nochmals in seinen Podcast geladen und konfrontiert ihn mit folgender WhatsApp: "Die heutige Podcast Folge mit Stephan Bernard war für mich sehr irritierend und beschäftigt mich nachhaltig. Die Kernfrage für mich ist: Sprecht ihr, resp. insbesondere Stephan, auf der Meta-Ebene, also findet ihr einfach aus rechtstheoretischer Sicht, dass man an den Regeln noch etwas optimieren könnte ODER (und das ist ein gewaltiger Unterschied, wie ich finde) ist Stephan Bernard ernsthaft der Ansicht, dass unsere Justiz unfaire Urteile produziert? Also sieht er tatsächlich Unschuldige verurteilt und andere unfaire Urteile aller Art? Falls ja, muss ich sagen, dass es dringend Zeit für mich ist, mich für ein Strafverteidiger Praktikum zu bewerben - denn das ist einfach so gar nicht die Justiz, die ich kenne. Ich will mich der Möglichkeit, dass dies an der Perspektive liegt, nicht verschliessen - obwohl ich es mir irgendwie doch nicht so richtig vorstellen kann." Stephan hebt bei seiner Antwort zunächst die positive Rolle von Staatsanwält:innen und Richter:innen hervor, die Gutes bewirken und gegen Machtstrukturen und Unrecht kämpfen, mit Beispielen wie Fritz Bauer und Giovanni Falcone. Aber es gibt auch eine "Dunkelseite" der Strafverfolgung mit der Abkehr von Gerechtigkeit und Fairness, die durch systemischen Zeitdruck und mangelnde Ressourcen verursacht wird. Stephan weist auf das Problem falscher Verurteilungen hin, wie es in den USA durch DNA-Analysen aufgedeckt wurde, und wirft die Frage auf, ob nicht ähnliche Probleme auch in der Schweiz existieren. Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) - Die Dissertation von Stephan: [Die Funktion der Verteidigung bei der strafprozessualen Wahrheitssuche](https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C363239317C7C504446.pdf?sq=10) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/produkt/in-schwierigem-gelaende/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Auf dem Weg zur Anwältin
#547 Stephan Bernard, haben wir noch faire Strafverfahren?

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 14:48


[Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) möchte von [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) wissen, ob er einen Widerspruch zwischen den Vorgaben der Strafprozessordnung (StPO) und der tatsächlichen Umsetzung in Bezug auf die Rechte der Verteidigung sieht. In seiner Antwort unterscheidet Stephan zwischen dem ordentlichen und dem abgekürzten Verfahren sowie dem Verfahren, das mit einem Strafbefehl abgeschlossen wird. Wenn jemand über Geld und Bildung verfügt, sei das Strafbefehlsverfahren etwas total anderes als für jemanden Ungebildeten und ohne finanziellen Spielraum. Für Stephan scheint klar: Kein Rezept, um der Überlastung der Strafbehörden Herr zu werden, ist die Auszehrung der Verteidigungsrechte. Dass es so weit gekommen sei, habe auch mit dem starken politischen Lobbying der Staatsanwaltschaften zu tun. Was man dabei aufs Spiel setze, sei immens: Recht und Gerechtigkeit drohen verloren zu gehen. Zum Abschluss möchte Duri von Stephan wissen: Haben wir heute noch faire Strafverfahren? Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) - Die Dissertation von Stephan: [Die Funktion der Verteidigung bei der strafprozessualen Wahrheitssuche](https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C363239317C7C504446.pdf?sq=10) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Podcast zur Dissertation: - [#541 Wo liegen die Grenzen der Strafverteidigung? – im Gespräch mit Dr. Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/541-wo-liegen-die-grenzen-der-strafverteidigung-im-gespraech-mit-dr-stephan-bernard/) - [#539 Weshalb nicht lieber einen Zeugen hören, als in der gleichen Zeit begründen, weshalb man den Beweisantrag ablehnt?](https://www.duribonin.ch/539-weshalb-nicht-lieber-einen-zeugen-hoeren-als-in-der-gleichen-zeit-begruenden-weshalb-man-den-beweisantrag-ablehnt/) - [#537 Die Konstruktion von Wahrheit im Strafprozess – im Gepräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/537-die-konstruktion-von-wahrheit-im-strafprozess-im-gepraech-mit-stephan-bernard/) - [#535 Auf der Suche nach der Wahrheit im Strafprozess – im Gespräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/535-auf-der-suche-nach-der-wahrheit-im-strafprozess-im-gespraech-mit-stephan-bernard/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Auf dem Weg zur Anwältin
#541 Wo liegen die Grenzen der Strafverteidigung? - im Gespräch mit Dr. Stephan Bernard

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 16:31


Im Gespräch von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) mit [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) zeigt sich, dass Stephans Lieblingsform des Dialogs der Monolog ist. Solange er Sätze raushaut, wie "Wenn man am Baum rüttelt, darf kein Blatt mehr herunterfallen" oder Cato den Älteren mit "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss" zitiert, ist Duri begeistert. Er will von Stephan wissen, wie weit man bei der Strafverteidigung gehen darf? Wenn die Verteidigung über die rechtliche Grenze hinausgeht, dann verletzt sie das StGB. Wenn sie aber nicht bis an die rechtliche Grenze geht, verletzt sie das OR. Was ist unter limitierter Wahrheitspflicht zu verstehen? Weshalb bergen die rechtlichen Unschärfen die Gefahr einer Selbstzensur? Wie damit umgehen? Stephan schildert von seinem diesbezüglichen "Erweckungserlebnis" im Fall Bryan. Es brauche einige Jahre, bis man seine Identität als Strafverteidiger:in gefunden habe. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) - Die Dissertation von Stephan: [Die Funktion der Verteidigung bei der strafprozessualen Wahrheitssuche](https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C363239317C7C504446.pdf?sq=10) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Podcast zur Dissertation: - [#539 Weshalb nicht lieber einen Zeugen hören, als in der gleichen Zeit begründen, weshalb man den Beweisantrag ablehnt?](https://www.duribonin.ch/539-weshalb-nicht-lieber-einen-zeugen-hoeren-als-in-der-gleichen-zeit-begruenden-weshalb-man-den-beweisantrag-ablehnt/) - [#537 Die Konstruktion von Wahrheit im Strafprozess – im Gepräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/537-die-konstruktion-von-wahrheit-im-strafprozess-im-gepraech-mit-stephan-bernard/) - [#535 Auf der Suche nach der Wahrheit im Strafprozess – im Gespräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/535-auf-der-suche-nach-der-wahrheit-im-strafprozess-im-gespraech-mit-stephan-bernard/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Auf dem Weg zur Anwältin
#539 Weshalb nicht lieber einen Zeugen hören, als in der gleichen Zeit begründen, weshalb man den Beweisantrag ablehnt?

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 15:46


[Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) unterhalten sich über die "Rolle der Verteidigung im Strafprozess": Die Diskussion kreist um die Fragen, wie die Strafverteidigung ihre Mandanten unterstützt, ihre Rechte sichert, und zur Wahrheitsfindung beiträgt, während sie gleichzeitig die Gerechtigkeit des Verfahrens gewährleistet. Auch die Verteidigung blickt mitunter vorurteilsbehaftet auf ihre Klienten. Was braucht es für eine richtige Strafverteidigung? Wer bestimmt am Ende des Tages die Verteidigungsstrategie? Es wird auch die potenzielle Zurückdrängung der Verteidigung und deren Auswirkungen auf die Gerechtigkeit erörtert. Schliesslich werden fünf spezifische Situationen im Strafprozess untersucht, in denen die Rolle der Verteidigung besonders hervortritt: die sofortige Rechtsberatung (Anwalt der ersten Stunde), die Beteiligung an der Befragung von Mitbeschuldigten (Teilnahmerechte), die Teilnahme an psychiatrischen Untersuchungen, den anwaltlichen Kontakt zu Zeugen und das Stellen von Beweisanträgen. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Stephan Bernard](https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/) - Die Dissertation von Stephan: [Die Funktion der Verteidigung bei der strafprozessualen Wahrheitssuche](https://www.helbing.ch/annot/44433A484C567C7C363239317C7C504446.pdf?sq=10) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Podcast zur Dissertation: - [#537 Die Konstruktion von Wahrheit im Strafprozess – im Gepräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/537-die-konstruktion-von-wahrheit-im-strafprozess-im-gepraech-mit-stephan-bernard/) - [#535 Auf der Suche nach der Wahrheit im Strafprozess – im Gespräch mit Stephan Bernard](https://www.duribonin.ch/535-auf-der-suche-nach-der-wahrheit-im-strafprozess-im-gespraech-mit-stephan-bernard/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

House of Modern History
Das WissZeitVg widerspricht Europäischem Recht – mit Simon Pschorr

House of Modern History

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 54:23


Wir sprechen heute mit Simon Pschorr, Staatsanwalt und abgeordneter Praktiker an der Universität Konstanz, über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz und dessen persönliche Auswirkungen auf die Menschen, die betroffen sind sowie dessen rechtlichen Aspekte.Er hat, im Gegensatz zu vielen anderen schon früh, während seiner Studienzeit, von dem Gesetz und dessen Folgen gehört. Seit dem engagiert er sich und setzt sich für eine Veränderung hat.Er erklärt warum das WissZeitVg ein Problem aller Wissenschaften, aber der Geistes- und Sozialwissenschaften mit höherer Intensität ist und von welchen Arbeitsbedingungen Leute in der Wissenschaft ausgehen müssen. Außerdem erklärt es wie es sogar zu einer Ausweitung des WissZeitVgs kommen kann auf Stellen, die eigenltich laut diesem Gesetz ncinht davon betroffen wären, wie beispielsweise Verwaltungsaufgaben.Dass doch noch nicht alles verloren ist macht auch Hoffnung: wo die Chance durch den Förderalsimsus liegen, was an dem Protest schon gut läuft jetzt und dass durch das Anschlusszusagemodell die Situation verbessert werden kann, macht Mut zum Schluss. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofmodhist richten. Design Cover: Daphne Terner (daphne.terner@gmx.de) Literatur & Quellen: Honneth, Axel: Der arbeitende Souverän. Suhrkamp, 2023.DFG: Hinweis zur Bezahlung von Promovierenden: https://www.dfg.de/formulare/55_02/55_02_de.pdf https://www.jura.uni-konstanz.de/fachbereich/personen/praktiker/pschorr/ Mehr zum Anschlusszusage-Modell: https://www.jmwiarda.de/2023/03/28/ein-kompromiss-der-seinen-namen-verdient/ Einschätzung der Novelle auf Twitter Simon Pschorr: https://twitter.com/PschorrSimon/status/1636877903731335168?t=rh5hl6elXUlZ5rU0rIX01g&s=19 Profsfürhannna: https://profsfuerhanna.de/ Geis, Hochschulrecht: https://www.beck-shop.de/geis-hrsg-hochschulrecht-bund-laendern-aktualisierungsservice/product/39541 Kommentar zu §§ 53 - 56 HRG in Band 1. Pschorr, Simon: DoktorArbeit. Die Dissertation als Gegenstand der Arbeitspflicht, WissR 2017, S. 347-359: https://www.mohrsiebeck.com/artikel/doktorarbeit-101628wissr-2017-0018?no_cache=1

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen
180_Liebesbriefe an die Dissertation

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 27:30


Die Dissertation ist im Laufe der Promotionsphase oft eine Belastung. Zu schade, dass man nicht mal mit positiven, wertschätzenden Gedanken an die Dissertation denkt. Und dann gibt es den Valentinstag mit einem Liebesbrief!

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
#456 Péter Horváth-Dissertationspreis 2022 - Der Preisträger im Interview

Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen

Play Episode Listen Later Sep 22, 2022 16:44


Der traditionsreiche Péter Horváth-Dissertationspreis zeichnet jährlich eine Dissertation des deutschsprachigen Raumes aus, die anwendungsbezogen ist und gleichzeitig einen wissenschaftlichen Fortschritt des Controllings darstellt. Der diesjährige Gewinner des Dissertationspreises der Péter Horvath-Stiftung ist Dr. Yassin Denis Bouzzine. Der Titel seiner Arbeit lautet „Assessing the stock performance outcomes, antecedents and preventive measures of organizational misconduct“. Die Dissertation ist aus der Controlling-Perspektive höchst relevant, weil klar herausgearbeitet wird, welche Konsequenzen Fehlverhalten auf die Marktteilnehmer hat und welcher wirtschaftliche Schaden für Unternehmen entstehen kann. Weitere Informationen zur Bewerbung beim Péter Horváth-Dissertationspreis 2023 erhalten Sie unter: phs@peter-horvath-stiftung.de​​​ ​​​​ Zur Dissertation: https://pub-data.leuphana.de/frontdoor/deliver/index/docId/1225/file/Dissertation_Bouzzine.pdf Interview auf atvisio.TV anschauen: https://www.atvisio.de/tv/dr-yassin-denis-bouzzine-gewinnt-peter-horvath-dissertationspreis-2022/   Der Performance Manager Podcast ist der erste und einzige deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu Peter Bluhm, dem Macher des Podcast, finden Sie hier: https://www.atvisio.de/unternehmen/ Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle!  Sie sind ein Fan unseres Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Exklusive Xing-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/3eKubH6 Exklusive LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/2zp6q7j Peter Bluhm auf LinkedIn: https://bit.ly/2x0WhwN Peter Bluhm auf Xing: https://bit.ly/2Kkxhne Webseite: https://atvisio.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://bit.ly/2KlhyEi Apple Podcast:  https://apple.co/2RUMwaK Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen
Mehr Schreibroutine für die Dissertation im Alltag (136)

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen

Play Episode Listen Later Feb 23, 2022 28:42


Wie kann das Schreiben der Dissertation besser organisiert, besser gestaltet werden? Hier ein paar Tipps

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen
Liebesbriefe an die Dissertation (135)

Ressourcen für Promovierende | Coachingzonen

Play Episode Listen Later Feb 16, 2022 36:19


#135 Liebesbriefe von Promovierenden an ihre Dissertation. Wertschätzung, gute Gedanken und Liebe lassen die Dissertation wachsen. Was magst, was liebst Du an Deiner Dissertation?

Auf dem Weg zur Anwältin
#253 Gutachten in Strafverfahren (Interview mit Dr. Thierry Urwyler)

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 52:10


Duri Bonin unterhält sich mit Thierry Urwyler über Gutachten in Strafverfahren. Folgende Themen werden besprochen: Welchen Fragestellungen geht die neue Abteilung «Forschung & Entwicklung» des Amtes für Justizvollzug nach? Was ist die Bedeutung eines Gutachtens im Strafverfahren? Wie ist die Problematik zu beurteilen, dass bei einer Begutachtung der Gutachter unweigerlich eigene Beweise erhebt (sog. Zusatztatsachen), also die Gutachtertätigkeit über Befundtatsachen hinausgeht? Wie beurteilt Thierry die Gefahr, dass verfälschende Darstellungen, Missverständnisse oder Suggestionen ins Gutachten einfliessen? Was ist von der wissenschaftliche Fundierung der Gutachtertätigkeit zu halten? Sollte man die Gutachtertätigkeit, namentlich die Gespräche des Gutachters mit dem Beschuldigten, einer Kontrolle zugänglich machen? Welche Möglichkeiten würden hierzu bestehen (Aufzeichnung der Explorationsgesprächen mittels Tonband oder audiovisuell, Teilnahmerecht der Verteidigung) und was ist von diesen zu halten? Welche anderen Verbesserungsmöglichkeiten sieht Thierry (Neutralitätssicherung bei der Auftragsvergabe, Doppelbegutachtung)? Dieser Podcast ist am Dienstag, 21. Januar 2020 in der Reihe 'Interview aus dem Gefängnis' das erste Mal ausgestrahlt worden. - Die Dissertation von Thierry Urwyler zum Thema 'Teilnahmerecht bei gutachterlichen Explorationsgesprächen': https://www.schulthess.com/verlag/detail/ISBN-9783725580415/Urwyler-Thierry/Das-Teilnahmerecht-der-Verteidigung-am-Explorationsgespraech-des-psychiatrischen-Sachverstaendigen-mit-der-beschuldigten-Person-im-Lichte-der-EMRK - Der besprochene Bundesgerichtsentscheid vom 4.7.18 (BGE 1B_520/2017): https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2F04-07-2018-1B_520-2017&lang=de&type=show_document&zoom=YES& - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: http://www.duribonin.ch/lernhilfen/ Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören

Auf dem Weg zur Anwältin
#254 Strafverteidigung bei Gutachten (Interview mit Dr. Thierry Urwyler)

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 15:39


Erneut treffen sich Thierry Urwyler und Duri Bonin zum Gespräch. Sie widmen sich den beiden brisanten Fragen: - Wie ist die Verteidigung bei Begutachtungen zu führen? - Wie würden sie sich als beschuldigte Person bei der Begutachtung verhalten? - Die Dissertation von Thierry Urwyler zum Thema 'Teilnahmerecht bei gutachterlichen Explorationsgesprächen': https://www.schulthess.com/verlag/detail/ISBN-9783725580415/Urwyler-Thierry/Das-Teilnahmerecht-der-Verteidigung-am-Explorationsgespraech-des-psychiatrischen-Sachverstaendigen-mit-der-beschuldigten-Person-im-Lichte-der-EMRK - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: http://www.duribonin.ch/lernhilfen/ Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#104 – Interview mit Dr. Hagen Kitzler zur Bedeutung der MRT bei Multipler Sklerose

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Oct 4, 2021 66:31


Diesmal interviewe ich den Neuroradiologen Dr. Hagen Kitzler vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Er erläutert die Bedeutung der MRT, ihrer Standardisierung und an welchen Verbesserungen geforscht wird.   https://ms-perspektive.de/interview-mit-dr-hagen-kitzler-zur-bedeutung-der-mrt-bei-multipler-sklerose/   Wann macht es Sinn Kontrastmittel einzusetzen? Welche Aussagekraft hat ein Scan vom Gehirn? Wann schaut man sich zusätzlich den Sehnerv an? Und vor welchen Herausforderungen stehen Neuroradiologen bei der Darstellung der Hirnrinde und den Nerven in der Wirbelsäule?   Viele Fragen und noch einige mehr, auf die Dr. Kitzler die Antworten gibt.   Dr. Hagen H. Kitzler ist Funktionsoberarzt am Institut für Interventionelle und Diagnostische Neuroradiologie des UK Dresden, Ärztlicher Leiter für den Bereich MRT-Forschung am CarusNeuroImagingCenter und Leiter einer Forschungsgruppe für die Entwicklung quantitativer MRT-Techniken für die MS und neurodegenerative Erkrankungen. Vorstellung Dr. Kitzler hat zwei Kinder. Sein Sohn war viele Jahre Kruzianern im Dresdner Kreuzchor und engagiert sich gerade als BuFDi (Bundesfreiwilligendienst). Seine Frau ist Kinder- und Jugendpsychaterin in eigener Praxis. Seine Freizeit verbringt er gern in der Natur und generell unter freiem Himmel. Gerade ist er mit seiner Frau und Tochter aus einem Urlaub in Mexiko zurückgekehrt, wo es in die Petén-Region, den Akalché-Wald und zu Stätten der Maya-Kultur ging. Hagen H. Kitzler interessierte bereits früh Biologie und Geschichte und er verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Nordafrika, wo seine Eltern als Kinderarzt und Hebamme in der Entwicklungshilfe arbeiteten. Wichtigste Stationen bis zur jetzigen Position? Nach dem Abitur war die erste Station die Pflege schwerstbehinderter Kinder in der Diakonie, was sehr prägend war. Eigentlich wollte Hagen H. Kitzler Biologie studieren, doch durch den Kontakt zum Verhaltensforscher Prof. Günter Tembrock (Humboldt Universität Berlin – HUB) kam es anders. Sein humanethologisches Seminar und sein Umgang mit Studenten prägte ihn seitdem. Hagen H Kitzler studierte Humanmedizin an der HUB und absolvierte seine klinische Ausbildung in Dresden. Es folgten Stationen am Brain Tumor Center des Princess-Margaret-Hospital in Toronto, Kanada und der Traumatologie am Groote-Schuur- Hospital in Kapstadt, Südafrika. Die Dissertation schrieb er in Dresden bei Prof. Reichmann in der Klinik für Neurologie. Dann folgte die Ausbildung zum Neurologen an der Charité in Berlin bei Prof. Karl-Max Einhäupl. Dort arbeitete Dr. Kitzler in der Arbeitsgruppe Neuroimmunologie unter Prof. Frauke Zipp mit Dr. Klaus Schmierer als Tutor an einem MRT-Projekt. Weiter ging es zu einer Hospitation in die Neuroradiologie der Charité bei Prof. R. Lehmann, die dann zum Wechsel der Ausbildung vom Neurologen zum Neuroradiologen führte. Bei der Rückkehr nach Dresden startete Dr. Kitzler in der Neuroradiologie bei Prof. Rüdiger von Kummer. Dort standen das Schlaganfall-CT und das Tumor-MRT im Fokus. Seine allgemeinradiologische Facharztausbildung führte er in der Radiologie unter Prof. Michael Laniado durch. Im Anschluss ging es in die Neuroradiologie wo er mit der MRT-Forschung begann. Es ging um Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) zur Rekonstruktion von Fasertrakten, was zur Vorbereitung der Operationen von Gehirntumoren benötigt wird. Er traf Prof. Tjalf Ziemssen wieder, den er bereits von früher kannte und der gerade das MS-Zentrum in Dresden aufbaute. Beide begannen intensiv miteinander wissenschaftlich und für die diagnostische Patientenversorgung zu koperieren. Dank Prof. Rüdiger von Kummerer konnte Hagen Kitzler von 2007 bis 2009 an die University of Western Ontario nach London, Ontario, Kanada gehen, wo er als Postdoc in der Biophysik und Neuroradiologie forschte. Dort wurde zum ersten Mal eine neue Form der Myelinbildgebung (mcDESPOT), die eine 3D-Aufnahme bei MS ermöglicht angewendet. Mit seiner Rückkehr nach Dresden transferierte er diese Technik an das Uniklinikum Dresden, startet eine dazugehörige Forschungsgruppe und initiierte internationale Kooperationen. Es folgte die Facharztausbildung zum Neuroradiologen und Master of Science für klinische Forschung an der Dresden International University. Persönliche Motivation für Beruf? Meine Zeit mit schwerstbehinderten Kindern war Ausschlag dafür, einen Beruf zu ergreifen, um etwas gegen chronische Leiden zu tun. Warum ist die MRT so gut als diagnostische Methode bei MS geeignet? Die Technik ist ursprünglich eigentlich eine Stoffprobenanalyse, die aufgrund der elektromagnetischen Kennung funktioniert, aber es kommt später zur Nutzung für die Bilderzeugung, weil Stoffe sich untereinander beeinflussen, beispielsweise Wasser. Und wir bestehen zu 98% aus Wasser (H2O). Können Sie die Begriffe T1, T2 und FLAIR einfach verständlich erklären? Was ist damit gemeint und was misst man? Längs- und Quermagnetisierung sind magnetische Grundeigenschaften. Wenn Stoffe elektromagnetisch angeregt und ausgerichtet werden, gehen sie zu ihrer charakteristischen Magnetisierung zurück. Die Zeit dieser Relaxation zurück zur Längsmagnetisierung ist die T1-Zeit. Das Gleiche gilt für die Quermagnetisierung. Hier wird die Zeit der Relaxation zurück zur Quermagnetisierung als T2-Zeit beschrieben. Beides kann man zur Bilderzeugung nutzen. FLAIR ist eine Variante der T2-Bildgebung, bei der wir das Wasser unterdrücken, um die krankhaften Veränderungen besser zu sehen, sozusagen zu kontrastieren. Was kann man bisher alles mittels MRT bei MS-Patienten sehen, vergleichen und auswerten? Prinzipiell sehen wir die Auswirkungen der für die MS typischen Entzündung, klassisch mit konventioneller MRT als Läsionen bezeichnet. Die Läsionen sind hauptsächlich von Demyelinisierung also Entmarkung geprägt. Außerdem kommt es [Anmerk. Nele Handwerker: unbehandelt] zu einer Abnahme des Hirnvolumens, die schneller verläuft, als bei Gesunden. Wir bemerken aber, dass wir mit immer besseren MRT-Methoden sehr viel mehr Details erkennen können, wie spezielle Veränderungen der Hirnrinde, Läsionen, die chronisch aktiv sind aber auch messbare Dinge wie den Myelingehalt oder die Dicke der Nervenzellfortsätze, der Axone. Wenn es sinnvolle Messungen sind, nennt man das dann Biomarker und dazu forschen wir. Wann ist eine Kontrastmittelgabe sinnvoll und was kann man dadurch sehen? Wenn eine starke Entzündung im Gehirn auftritt, verliert es dort kurzzeitig die Fähigkeit, den Übertritt von Stoffen aus dem Blut zu kontrollieren. Man macht sich das zunutze, um die Entzündung aufzuzeigen, da auch Kontrastmittel kurzzeitig dorthin gelangen. Macht es Sinn immer alle Bereiche zu untersuchen? Nein, macht es nicht. Das Gehirn sollte regelmäßig untersucht werden, die Wirbelsäule nur bei Symptomen. Und wenn es um den Sehnerv, die Orbita geht, wird das nur zur ersten Diagnostik gemacht. Wie genau kann man Läsionen im MRT konkreten Symptomen beim Patienten zuordnen? Wenig, da nur ein Teil eindeutige Funktionen trägt. Das Gehirn ist in der Lage sich flexibel anzupassen, was ein großer Vorteil ist. Ein paar Funktionen, wie Bewegung, Sehen und Hören sind jedoch an definierten Stellen im Gehirn zu finden. Auf welche Schlagworte oder Passagen der MRT-Auswertung sollten wir MS-Patienten achten? Neue oder vergrößerte T2-Läsionen. Zunahme von T1-Läsionen, gegebenenfalls Kontrastmittel-Enhancement (Anreicherung) und die Beschreibung zur Messung der Hirnatrophie (Hirnvolumenminderung). Wichtig: Falls die MS erst viel später diagnostiziert wurde, ist der Anfangswert beim Hirnvolumen höchstwahrscheinlich unter dem Altersniveau. Dann geht es darum, ihn auf diesem Level zu halten mit Hilfe der Therapie und einem gesunden Lebenswandel. Wie wichtig ist die Standardisierung beim MRT, um eine Aussage über den Krankheitsverlauf und Wirksamkeit von Therapien treffen zu können? Enorm wichtig. Durch die Standardisierung kann man wirklich sehen, was im Gehirn passiert, weil das dann die einzigen Unterschiede sind und nicht zusätzlich noch Einflüsse der Qualität der Aufnahmen (Details, Schichtdicke, etc.). Wie intensiv und auf in welcher Weise arbeiten sie mit den Neurologen vom MS-Zentrum zusammen? Die MRT-Diagnostik arbeitet sehr intensiv mit dem MSZ zusammen. Es ist fast wie eine Familie. Ich kenne Prof. Tjalf Ziemssen seit meiner Studentenzeit. Wichtig sind der regelmäßige Austausch und die Patientenbesprechungen. Wo liegen die Grenzen vom MRT? Was kann man (noch) nicht darstellen? Und woran forschen sie als Neuroradiologe? Der Kortex, die Hirnrinde, ist noch eine Nuss, die wir knacken müssen und das Rückenmark stellt uns vor biophysikalische Probleme. Dort passiert auch Aktivität durch die Multiple Sklerose, die wir aber leider bisher nur ungenügend darstellen können. Welche Vorteile hätten wir von der standardisierten und computerunterstützten Auswertung der MRT-Bilder? Dass wir immer präziser werden und genau beobachten können, wie die individuelle MS-Entwicklung abläuft und damit auch wissen, ob eine Therapie erfolgreich ist oder gewechselt werden sollte. Wie können wir als MS-Patienten bei diesem Vorhaben helfen? Bislang muss man als Patient zustimmen, da wir uns in der Erprobung beziehungsweise der Einführung in Alltag befinden. Das heißt, die computer-assistierte Software ist noch im Prototypen-Stadium. Bitte nehmen sie an den entsprechenden Studien teil, das hilft uns beim Forschen und stetig besser werden. Welchen Durchbruch wünschen Sie sich für die Forschung und Behandlung der MS in den kommenden 5 Jahren? Für die Behandlung, dass es hochpotente, die Defekte reparierende Mittel, zur Remyelinisierung gibt. Für die Bildgebung wünsche ich mir, dass wir alles Gelernte aus dem Kopf auch auf die Wirbelsäule übertragen können. Blitzlicht-Runde Was war der beste Ratschlag, den Sie jemals erhalten haben? Von meinem Vater MR Dr. Heinz Kitzler: „Such dir ein kleines Spezialgebiet, um etwas Wirksames zu leisten“. Von Prof. Rüdiger von Kummer zum Auslandsaufenthalt: „Junge, geh (zum Forschen) mal woanders hin!“ Wie lautet Ihr aktuelles Lebensmotto? Freude am Lernen, Spaß bei der Arbeit. Mit welcher Person würden Sie gern einmal ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Mit Prof. Robert Koch, darüber was ihn motiviert hat. Und gern noch einmal Prof. Günter Tembrock, um ihm zu zeigen welches Vorbild er für mich war und was ich als Hochschullehrer heute ähnlich dem mache, wie er damals. Vervollständigen Sie den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose…eine Herausforderung und Ansporn.“ Welches Buch oder Hörbuch, das Sie kürzlich gelesen haben, können Sie uns empfehlen und worum geht es? Aus meinem Sommerurlaub: Ulrike Peters „Das Alte Mexiko: und seine Hochkulturen“ – Spannend daran ist, dass es auch zeigt, wie die alten Kulturen bis heute Land, Leben und Leute prägen. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Fragen sie, wie ihr Gehirn aussieht. Ihr Neuroradiologe wird es ihnen zeigen. Informieren sie sich, lernen sie stetig dazu. Denn ein informierter Patient, ist der beste Patient. Wenn wir als Team zusammenarbeiten, macht es beiden Seiten mehr Spaß und es gelingt uns effektiver gegen die MS vorzugehen. Wie erreicht man die Neuroradiologie am Universitätsklinikum Dresden am besten? Auf der Webseite der Neuroradiologie oder telefonisch unter 0351 458-13202. ++++++++++++++++++++ Vielen Dank an Dr. Hagen H. Kitzler für das geführte Interview und all die Informationen zur MRT-Untersuchung. Bestmögliche Gesundheit wünscht dir, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest du eine Übersicht zu allen bisher veröffentlichten Podcastfolgen.

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114_Die Dissertation einreichen - wann ist gut genug?

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Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 15:13


Wann ist der richtige Zeitpunkt, um die Dissertation einzureichen? diese 3 Fragen solltest du mit "ja! beantworten

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#94 Statistik für die Dissertation nutzen: Interview mit Daniela Keller

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Play Episode Listen Later Sep 16, 2020 28:15


In Episode #94 erfährst du: Wann de richtige Zeitpunkt ist, dich zu entscheiden, ob du in deiner Dissertation Statistik nutzt;wie du für eine gute Datenqualität sorgst; was du tun kannst, wenn du Statistik für deine Dissertation brauchst, aber dich schlecht damit auskennst;wie du damit umgehst, wenn du erst bei der Auswertung merkst, dass das gewählte statistische Verfahren nicht funktioniert.Kontakt: Dr. Marlies Klamt | marlies@promotionsheldin.de Infos & Ressourcen: Episode #94 Statistik für die Dissertation nutzen Willst du einen Zeitplan für die Doktorarbeit schreiben, aber hast keine Ahnung, wie? Dann lade dir das kostenlose E-Book "Schritt für Schritt zum Zeitplan" herunter.

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#79 Wunderwaffe Puffer: Wie du Pufferzeiten für die Dissertation richtig planst

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Play Episode Listen Later Jun 2, 2020 14:37


Schritt für Schritt zum Zeitplan: das kostenlose E-Book Lade dir jetzt das kostenlose E-Book "Schritt für Schritt zum Zeitplan" herunter und plane deine Dissertation inklusive Puffer- und Urlaubszeiten. In Episode 79 spreche ich darüber: Warum ich Puffer so wichtig finde, dass ich ihn sogar als Wunderwaffe bezeichneWarum du unbedingt Puffer einplanen solltestMit welchen 2 Arten von Pufferzeiten du arbeiten kannstWelche grobe Regel du nutzen kannst, um Pufferzeiten zu planenOb du Urlaubszeit als Pufferzeit einplanen solltest Infos & Ressourcen: Episode #79 Wunderwaffe Puffer Kontakt: Dr. Marlies Klamt | marlies@promotionsheldin.de Interesse an einem Promotionscoaching bei mir? Alle Infos inklusive Preisen findest du auf meiner Website, wo du dich auch für ein kostenloses Vorgespräch anmelden kannst. In diesem Gespräch schauen wir, ob ich dir weiterhelfen kann und ob die Chemie zwischen uns stimmt :)

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Klar sinkt die Motivation in der Promotionsphase hin und wieder. Das ist ganz normal. Was du in einem Motivationstief auf die Schnelle tun kannst, um wieder an der Dissertation zu arbeiten, findest Du in dieser Podcast-Episode. Auch wenn’s schwierig wird – weitermachen! Nicht aufgeben – auch wenn es schwierig wird, ist viel schneller gesagt als getan. Aber – das Leben ist kein Ponyhof und manchmal scheint es, als wäre nichts so hart erarbeitet, wie der Doktortitel. Die Dissertation ist immer irgendwie dabei, Tag, Nacht, am Wochenende und im Urlaub – wenn man nicht sogar den Urlaub extra für die Dissertation genommen hat. Nicht aufgeben ist das Motto und damit das gut gelingen kann, sind einerseits eine gute Vernetzung und die Würdigung von Teilerfolgen wichtig. Impuls: Notiere Dir, welche kleinen Erfolge/Teilerfolge Du bereits hattest. Sprich darüber!

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelgekürzten Legehennen in Praxisbetrieben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Die Dissertation befasst sich mit dem Auftreten der Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelkupierten Legehennen unter Praxisbedingungen. Hierfür wurden über eineinhalb Jahre Untersuchungen in Aufzucht- und Legebetrieben durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf Management und Haltung der Tiere lag. Bei insgesamt zwei Betriebsbesuchen in den Aufzuchtbetrieben und drei Betriebsbesuchen in den Legebetrieben, wurde das Gefieder und die Verletzungen von jeweils 30 nicht-schnabelkupierten Jung- bzw. Legehennen der Rassen Lohmann Brown, Lohmann Selected Leghorn, Bovan Brown und Dekalb White bonitiert. Zusätzlich wurden Haltungsdaten (Stallbau, Haltungsform Besatzdichte, Ressourcenangebot, Beschäftigungsmaterial) und Managementdaten (Herdenzusammensetzung, Verluste, Legeleistung) erfasst. Die Ergebnisse der Untersuchungen weisen darauf hin, dass Legebetriebe mit gemischten Herden und ohne Freiland vermehrt Probleme mit Federpicken und teilweise auch mit Kannibalismusverletzungen an Rücken, Stoß und Bauch hatten. Sowohl in der Aufzucht als auch in den Legebetrieben gab es deutliche Unterschiede zwischen den Betrieben bezüglich der Verluste und Legeleistungen. Einige Betriebe wiesen erhebliche Defizite in Haltung und Management, beispielsweise der Datendokumentation, den Besatzdichten und den Tierkontrollen auf.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Erhebungen zum Nachweis des Großen Amerikanischen Leberegels Fascioloides magna bei Gehegewild in der nordöstlichen Oberpfalz sowie zum Befall mit weiteren Endoparasiten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Die Dissertation beschreibt den ersten Fall des endemischen Auftretens des "Neobitoten" Fascioloides magna bei Gehegewild in Deutschland und diskutiert mögliche Infektionswege, die Habitateignung des Geheges und die Bedeutung des Auftretens des Leberparasiten für Gehegewild, freilebendes Wild und landwirtschaftliche Nutztiere. Zudem geht sie auf den Befall mit weiteren, koproskopisch nachweisbaren Endoparasiten ein und vergleicht die drei im Gehege gehaltenen Zervidenspezies hinsichtlich ihres Parasitenspektrums und der Ausscheidungsintensität von Parasitenstadien im Jahresverlauf.

Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation untersucht die Möglichkeiten normativer Theoriebildung im Bereich politischer Gerechtigkeit am Beispiel von John Rawls. Sie verteidigt allgemein den kognitiven Anspruch der Ethik gegenüber dem Naturalismus und Skeptizismus sowie speziell die Gerechtigkeitstheorie gegenüber dem politischen Realismus.Im Anschluss daran rekonstruiert und diskutiert sie die metaethische Position von John Rawls unter dem Begriff "Liberaler Kognitivismus".

Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

Wie interpretieren und bearbeiten Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt zwischen Jugendlichen? Auf welche wissenschaftlich gestützten Theorien bzw. Methoden greifen sie dabei zurück? Die Dissertation beschäftigt sich mit diesen Fragen aus einer professionstheoretischen Perspektive sowie auf Grundlage einer ethnografischen Studie im Stil der Grounded Theory, welche in fünf unterschiedlichen Jugendtreffs über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse der Studie zeigen, dass Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt als Risiko bearbeiten. Gewalt zwischen Jugendlichen tritt zwar relativ selten auf, ist aber als Szenario, das sich entwickeln könnte, im Denken der Professionellen omnipräsent. Auf Grund dessen handeln sie laufend im Sinne einer alltagsnahem Gewaltprävention und versuchen, eine gewaltförmige Entwicklung von Alltagssituationen zu verhindern. Dies wird durch die Darstellung typischer Situationen, die in den Jugendtreffs auftreten, und darauf abgestimmter Handlungsstrategien der Professionellen gezeigt. Im Rahmen dessen wird deutlich, dass zwei Muster professioneller Problemkonstruktion zentral sind – zum einen in Anlehnung an die sanktionierende Pädagogik, zum anderen an ein Verständnis von Jugendarbeit als Bildung. Vor dem Hintergrund dieser sozialpädagogischen Ansätze werden die Interpretations- und Handlungsstrategien der Professionellen diskutiert.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Tatort und Schauplatz. Repräsentation und Rezeption sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der zeitgenössischen Kunst

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 27, 2014


Die Dissertation mit dem Titel "Tatort und Schauplatz. Repräsentation und Rezeption sexueller Gewalt gegenüber Frauen in der zeitgenössischen Kunst" beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Kunstschaffende – weiblich wie männlich – dem Thema sexueller Gewalt gegenüber Frauen nähern, mit welchen Strategien sie reale oder fiktive Taten künstlerisch darstellen und wie sie die Rezeption durch die Betrachter steuern. Hierbei geht es nicht „nur“ um körperliche Gewalt, sondern um eine seelische tief greifende Verletzung und das Tabu, das damit verbunden ist. Es ist sowohl ein persönliches als auch ein gesellschaftliches Tabu und mit zahlreichen Mythen und Klischees behaftet. Welche Rolle kann die bildende Kunst übernehmen, um die Thematik zu vergegenwärtigen und das Schweigen zu durchbrechen? Welche Reaktionen können bei den Rezipienten unbewusst oder bewusst entstehen, wenn sie mit künstlerischen Auseinandersetzungen zu sexualisierter Gewalt konfrontiert werden?

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Der Einsatz von Data Mining und Machine Learning in der See-Ökosystem-Modellierung

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Apr 22, 2013


Die Dissertation untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Data Mining und Machine Learning in der Entwicklung empirischer Modelle für See-Ökosysteme. Am Beispiel des Ammersees werden hierzu ein Modell zur Berechnung der Wasseroberflächentemperatur aus Lufttemperaturdaten, ein Modell zur Bestimmung der Zirkulationsverhältnisse im Winter sowie ein Modell für den Stoffhaushalt vorgestellt. Anhand dieser Modelle wird unter Verwendung von REMO-UBA-Klimadaten die Entwicklung des Ammersees bis 2050 simuliert.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation analysiert und vergleicht das Wirtschaftsschriftgut des Dominikanerinnenkonvents Altenhohenau und des Benediktinerinnenklosters Neuburg an der Donau nach funktionalen Gesichtspunkten aus und geht der Frage nach, wie die im Spätmittelalter reformierten Konventualinnen aus der Klausur heraus die Wirtschaftsführung gestaltet haben.

Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation widmet sich einer ideengeschichtlichen Analyse des politischen Freiheitsbegriffs. Dabei wird die Freiheit des Liberalismus inhaltlich durch eine Auseinandersetzung mit der christlichen Religion nicht nur als "Negativfolie", sondern als herausforderndem Antipoden entwickelt. Die zentrale Schlussfolgerung lautet: Der Liberalismus ist mitnichten gleichzusetzen mit einem fordernden „alles ist erlaubt“ oder einem, zusätzlich auf jede Normativität verzichtenden, undifferenzierten „anything goes“. Vielmehr handelt es sich bei dieser politischen Idee um den Versuch, die mit der Ablösung des Christentums als politisch stabilisierender Ordnung einhergehende Auflösung eines normativen Orientierungsrahmens auf freiheitlicher Basis zu rekonstruieren. Die Freiheit des Liberalismus muss also ganz wesentlich mit dem Gesetz zusammen gedacht werden; allerdings mit einem Gesetz, das sich das autonome Individuum selbst geben muss. Das zentrale Prinzip des Liberalismus und der politischen Freiheit besteht in der freien Meinungsäußerung. Eine Einschränkung a priori von einem archimedischen Punkt aus ist nicht zulässig, wenn man sich auf die liberale Idee berufen will. Die so verstandene Meinungsfreiheit impliziert aber nicht das Recht, diese Auffassung gegen die Freiheiten anderer in die politische Realität umzusetzen. Die moderne liberale Gesellschaft muss sich angesichts dessen im Wesentlichen zwei Herausforderungen stellen, die ihren Bestand bedrohen können: dem religiösen Fundamentalismus einerseits, dem Fundamentalismus des Marktes andererseits.

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation widmet sich dem populärwissenschaftlichen Phänomen Forensik, einem Modetrend in Kriminalliteratur sowie Fernsehen, in dem Mordermittlungen mittels rechtsmedizinischer Verfahren stattfinden. Forensik meint in der Arbeit weniger die deutsche Rechtsmedizin, sondern umfasst gemäß dem englischen Forensics eine Ansammlung von vielen Wissensbereichen. Im Zentrum des Interesses steht insbesondere die literarischen Ausprägung des Phänomens, die Kriminalromane von Kathy Reichs und Jefferson Bass und die Sachbuch-Krimis von Michael Tsokos, alle drei Autoren und praktizierende forensische Wissenschaftler. Die Blickrichtung der Untersuchung geht über das Literarische hinaus und bezieht auch das ‚Beiwerk‘ des Textes ein, die Paratexte, die wiederum ihrerseits auf Kon- und Kotexte außerhalb der Fiktion verweisen, somit neue Zusammenhänge entstehen lassen und neue Deutungsmöglichkeiten der literarischen Texte anbieten. Es werden auch die Wurzeln des forensischen Krimis erörtert, die in den kasuistischen Schreibweisen in der Medizin und der Jurisprudenz gesucht werden. Der Ursprung der 'Wissenschaftlichkeit' des forensischen Krimis sowie seiner ausgeprägten Körpersemiotik sieht die Verfasserin in den Sherlock-Holmes-Erzählungen von Arthur Conan Doyle, insbesondere in deren vestimentär-vestignomischen Signifikationssystem. Die Fallgeschichten von Samuel Warren werden als Bindeglied zwischen der medizinischen und juristischen Fallgeschichte und ihrer literarischen Ausformung der Detektivgeschichte einbezogen. Das allgemeine Interesse der Arbeit gilt dem Verhältnis von Literatur und Wissen.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Ungeachtet der intensiven Erforschung der Diplomatie der rinascimentalen italienischen Stadtstaaten wurde das päpstliche Gesandtschaftswesen des 15. Jahrhunderts bisher nur punktuell bearbeitet. Die Dissertation versucht erstmals einen umfassenden Blick auf dessen Struktur und Organisation zu werfen und damit sowohl die grundsätzliche Forschungslücke zwischen den gut erforschten hochmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Verhältnissen zu schließen, als auch die Voraussetzung für eine präzisere Erforschung des vielbeachteten „Übergangs“ zu den ständigen Nuntiaturen zu schaffen. Den Kern der Arbeit bildet eine auf Vollständigkeit zielende Auflistung aller päpstlichen Gesandten, die während des Zeitraums von 1447 bis 1484 (Nikolaus V. bis Sixtus IV.) in den deutschsprachigen Gebieten des Reiches wirkten. Abseits der prominenten, aber zahlenmäßig eine geringe Minderheit bildenden Kardinallegaten (legati de latere) liegt das Hauptaugenmerk auf den einfachen legati und nuntii. Neben einem detaillierten Verzeichnis ihrer Aufträge gibt eine Serienbiographie Aufschluss über Herkunft, Ausbildung und Karriere. Als Grundlage dient das vorrangig im Archivio Segreto Vaticano aufbewahrte, jedoch auch auf andere italienische Archive und Bibliotheken (v.a. Venedig, Florenz) verstreute Quellenmaterial der päpstlichen Kanzlei (Instruktionen, Geleitbriefe, Kredenzen, Fakultäten, Breven) und Kammer, sowie die in ihrer Ergiebigkeit stark variierende partikulare Überlieferung in Brief- und Urkundensammlungen. Unter Hinzuziehung einschlägiger Werke der Kanonistik und insbesondere der zeitgenössischen juristischen Traktatliteratur werden die komplexe Hierarchie des päpstlichen Gesandtschaftswesens beschrieben und die Kompetenzen der verschiedenen Gesandten-„Typen“ diskutiert. Weitere Kernthemen bilden die Bedeutung der Fakultäten, das Aufgabenspektrum der Gesandten, eine sozialgeschichtliche Auswertung der Biogramme und nicht zuletzt die Frage der Finanzierung. Als „Nebenprodukt“ des reichen Quellenfundus und der internationalen Literaturbasis werden schließlich diverse Aspekte der Praxis des päpstlichen Gesandtschaftswesens im 15. Jahrhundert behandelt.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation konzentriert sich auf das Ende des 19. Jahrhunderts in Kolumbien; dabei handelt es sich um eine Periode, in der die Regierung Kolumbiens (wie auch die Regierungen anderer Länder der Region) mittels Zentralisierung und Machterweiterung der Exekutive den Staat zu stärken versuchte, mit dem Ziel, den Weg der „zivilisierten Nationen“ anzutreten. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Veränderungen im politischen System aus der Perspektive ihrer Rezeption in einzelnen Gemeinden des Departements Tolima. Dafür werden Konflikte dargestellt, die innerhalb der ländlichen Bevölkerung (campesinos) sowie zwischen ihr und der Regierung stattgefunden haben. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Bürgerkrieg „der Tausend Tage“ (1899-1902) geschenkt. Dabei lässt sich feststellen, dass die Bewohner mit ländlicher Herkunft über einen relativ breiten Handlungsspielraum verfügten. Die Arbeit versucht, die politische Bedeutung der Handlungen dieser Akteure herauszuarbeiten. Zwar war ein großer Teil der campesinos von der institutionellen Politik ausgeschlossen, da sie kein Bürgerrecht besaßen. Im Anschluss an neue Betrachtungsweisen und Erkenntnisse der Kulturgeschichte können sie aber insofern als politische Akteure betrachtet werden, als sie sich der Regierung entgegenstellten und sich teils gegen weitaus mächtigere Akteure oder den Staat selbst durchzusetzen verstanden.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Elfriede Reichelt (1883-1953). Atelierfotografie zwischen Tradition und Moderne

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Feb 1, 2011


Die Dissertation untersucht Leben und Werk der Breslauer Kunstfotografin Elfriede Reichelt (1883-1953). Reichelt studierte von 1906 bis 1908 an der Münchner „Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie“ und war Schülerin des bekannten deutsch-amerikanischen Piktorialisten Frank Eugene Smith. Nach der Ausbildung kehrte die Fotografin in ihre schlesische Heimat zurück, um in Breslau ein Atelier für künstlerische Portraitfotografie zu eröffnen. Die Berufsfotografin portraitierte dort bis Anfang der 1930er Jahre sowohl die überregionale Prominenz der Zeit wie auch namhafte Breslauer Persönlichkeiten, die häufig aus dem Umfeld der Akademie und ortsansässiger Sammler- und Adeligenkreise stammten. Beispielhaft anzuführen sind Reichelts Portraits von Hans Poelzig, Eugen Spiro, Max Berg, Theodor von Gosen, Albert Neisser, Kaiser Wilhelm II. und Wassily Kandinsky. Die Dissertation widmet sich einer heute in Vergessenheit geratenen und bis dato nur in engsten fotohistorischen Forschungskreisen bekannten Fotografin. In der Rezeption ihrer Zeitgenossen zählte Reichelt indes zu den bekanntesten weiblichen Berufsfotografinnen Deutschlands. Elfriede Reichelt beteiligte sich an wichtigen Fotoausstellungen der Epoche und veröffentlichte ihre Bilder in renommierten Fachzeitschriften. Die Fotografin war Mitglied des Deutschen Werkbunds und der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner (GDL). Grundlage für das erarbeitete Werkverzeichnis bildet ein Teilnachlass, der sich seit einer Schenkung im Jahr 2005 in der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums befindet und rund 800 Originalprints umfasst. Elfriede Reichelts fotografisches Werk ist breit gefächert: neben der berufsbedingten Konzentration auf das Portraitfach gehören Stillleben und Industrieaufnahmen, Landschaften und Aktbilder, Kinder- und Tierfotografien zum umfangreichen Oeuvre der Künstlerin, das sich stilistisch zwischen Piktorialismus und Neuer Sachlichkeit bewegt. Auch wenn ein erheblicher Teil im Werk der Berufsfotografin als Auftragsarbeit entstand und damit also im angewandten Bereich anzusiedeln ist, liefert das Gesamtwerk Reichelts ein einzigartiges dokumentarisches Kompendium, das die künstlerische Fotografie und ihre Entwicklungslinie von der Jahrhundertwende bis in die Weimarer Zeit beispelhaft nachzeichnet.

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation untersucht auf Grundlage der deutschen Uebersetzung des 68. Psalms durch Moses Mendelssohn die juedische Schreib- und Druckgeschichte biblisch-hebraeischer Poesie sowie deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland.

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Rheinisches Steinzeug in der Nouvelle-France, Quebec/Kanada

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jun 26, 2008


Funde Rheinischen Steinzeugs sind auf der ganzen Welt bekannt, besonders im Kontext englischer und niederländischer Niederlassungen. Im 17. und 18. Jahrhundert gelangte es auch in die französische Kolonie Neufrankreich im heutigen Kanada. Die Dissertation beschäftigt sich mit diesem Phänomen, dokumentiert das Fundmaterial Rheinischen Steinzeugs der Stadt Quebec und wertet es in zeitlicher, räumlicher und funktionaler Sicht aus. Aufbauend hierauf werden Aussagen über die soziale Verteilung, mögliche Handelswege und Gründe für die Präsenz dieses Keramiktyps in Neufrankreich getroffen.

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation untersucht anhand der osmanischen Kadiamtsregister den städtebaulichen Aufbau der Handelsstadt Rodoscuk in den Jahren 1546-1553. Darüber hinaus bilden Zusammensetzung und Leben der örtlichen Bevölkerung einen Schwerpunkt der Arbeit.

Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02

Seit Mitte der 1990er Jahre wird unter dem Grid-Problem allgemein das koordinierte Problemlösen und die gemeinschaftliche Nutzung von Ressourcen in dynamischen, multi-institutionellen, Virtuellen Organisationen verstanden. Das Konzept Virtueller Organisationen (VO) ist damit für Grids von zentraler Bedeutung. Intuitiv bestehen VOs aus Personen und/oder technischen Ressourcen autonomer realer Organisationen. Der für VOs typische Lebenszyklus impliziert zahlreiche, zum Teil neue, Anforderungen nicht nur an die Bereitstellung von Grid-Ressourcen, sondern insbesondere auch an das Management von VOs selbst. Fragen nach gezielter IT-Unterstützung in der Formation, dem Betrieb, und der Auflösung von VOs rücken in Grids immer mehr in den Vordergrund. Trotz der drängenden Notwendigkeit eines auch gerade VOs als managed objects umfassenden, integrierten Grid-Management-Ansatzes, sind die Fragestellungen bezüglich der hierzu erforderlichen Architekturen, Plattformen und Betriebskonzepte noch weitgehend ungeklärt. Existierende Konzepte liegen bestenfalls für einzelne Teilaspekte vor (z.B. dem Mitgliedsmanagement). Bestätigt wird dies durch eine Analyse bestehender Architekturkonzepte, deren zum Teil erhebliche Defizite auf die aktuelle betriebliche Praxis im Grid-Management und den vereinfachend getroffenen Annahmen zu Lebensdauer, Gründungsprozess oder Kooperationsstruktur von VOs zurückzuführen sind. Die Dissertation verfolgt das Ziel, eine VO-Managementarchitektur (VOMA), in der die Managementobjekte dynamische Virtuelle Organisationen sind, zu entwickeln. Im Informationsmodell der Architektur wird für alle am VO-Management beteiligten Rollen ein gemeinsames Verständnis über die auszutauschenden Managementinformationen festgelegt. Das Organisationsmodell identifiziert die am VO-Management beteiligten Rollen und ordnet ihnen entsprechende Handlungsdomänen zu. Im Kommunikationsmodell werden die spezifischen Anforderungen an die Kommunikationsmechanismen dieser Rollen spezifiziert. Im Funktionsmodell wird der Gesamtaufgabenkomplex des VO-Managements auf der Basis der anderen Teilmodelle in einzelne Funktionsbereiche gegliedert, die sich an VO-Lebenszyklen orientieren. Während VOMA zunächst Plattform-unabhängig spezifiziert wird -- und damit ein allgemeines Rahmenwerk liefert, muss die Architektur für einen realen Einsatz Plattform-spezifisch transformiert werden. Dies wird am Beispiel des Web Services Distributed Management gezeigt. Zudem wird geklärt, wie die Architektur in bestehende oder zukünftige Grid-Projekte integriert werden kann. Dazu wird VOMA um eine Infrastrukturkomponente (VOMA-I) erweitert, über die VOMA an Hand von Konfigurationsmustern in einem klassischen Manager/Agenten-Paradigma zum Einsatz gebracht werden kann. Die Tragfähigkeit des Konzeptes wird an Beispielen demonstriert. Eine Zusammenfassung der erzielten Ergebnisse und ein Ausblick auf weiterführende Forschungsthemen runden die Arbeit schließlich ab.

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Der Godesberg in Bonn-Bad Godesberg war vor dem Bau der Burg Godesberg Standort eines spätantiken Burgus und eines karolingerzeitlichen bis hochmittelalterlichen Gräberfeldes, das sich wohl einer in den Schriftquellen belegten Michaelskapelle zuordnen lässt. Der Bau der erzbischöflichen Landesburg erfolgte im Jahr 1210 durch den Kölner Erzbischof Dietrich von Hengebach. 1583 wurde sie im Zuge des Kölnischen Krieges zerstört. Die Dissertation beinhaltet die Aufarbeitung einer archäologischen Untersuchung, die 1959/60 durch Adolf Herrnbrodt durchgeführt wurde. Ergänzend wurden der aufgehend erhaltene Baubestand und die Schriftquellen hinzugezogen.

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Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Die Dissertation hatte im Rahmen einer retrospektiven Literaturanalyse zum Ziel, die bis dato nur unvollständig dargestellte Relevanz und Problematik der Claviculapseudarthrose nach traumatischer Claviculafraktur umfassend darzustellen und zu bewerten. Die Datenermittlung erfolgte aus über 530 Veröffentlichungen aus dem Zeitraum 1815-2005, 147 Studien und Fallberichten sowie mehr als 1800 Patienten. Epidemiologische Zahlen ergaben eine überraschend hohe Rate von Claviculapseudarthrosen von 0-17%. Zahlreiche ätiologische Faktoren wurden beschrieben, die therapeutischen Optionen kritisch hinsichtlich Heilungsraten und postoperativen Komplikationen gegenübergestellt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
HIV-1-Subtypisierung mittels Multi-Region Hybridisation Assay in Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichem sexuellen Risikoverhalten in Mbeya Region, Tansania

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 30, 2006


Seit der Entdeckung der zwei Typen des Human Immunodeficiency Virus (HIV) in den Jahren 1983 und 1986 gibt es zahlreiche kontroverse Diskussionen über deren Ursprung. Erst die Erforschung des zweiten Primate Immunodeficiency Virus (PIV), des Simian Immuno-deficiency Virus (SIV), ergab neue Erkenntnisse, die die Abstammung des HIV aus SIV weitgehend belegen konnten, obwohl noch heute diesbezügliche Zweifel bestehen. Aufgrund der großen genetischen Variabilität dieser Viren, wurden sie in verschiedene Stämme, Gruppen, Subtypen und Subsubtypen eingeteilt. Ihre Klassifikation und Nomenklatur wurde aufgrund der – vor allem in den 1990er-Jahren gemachten – neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über das HIV-Genom häufig geändert, bis im April 2000 ein Overview of subtypes in the primate immunodeficiency viruses publiziert wurde. Er dient seither als Grundlage für die Nomenklatur von HIV und SIV, wie sie auch in dieser Dissertation Verwendung findet. Die Forschung mit HIV-Subtypen machte es möglich, die epidemiologischen Ausbreitungs-wege von HIV zu eruieren und neue Erkenntnisse zur HIV-Infektion, zu ihren Übertragungs-wegen, zur Prävention und schließlich zu geeigneten Public-Health-Maßnahmen zu erlangen. Die bis noch vor wenigen Jahren diskutierte Frage, ob HIV-Superinfektionen und -Mehrfach-infektionen überhaupt möglich sind und wie die Rekombinanten entstehen, konnte ebenfalls durch die Subtypenforschung beantwortet werden. Diesbezügliche Studien werden seit einigen Jahren auch in Mbeya Region im Südwesten Tansanias durchgeführt. Die Daten dieser Dissertation basieren zum Teil auf jenen der fünfjährigen HIV Superinfection Study (HISIS), die im August 2000 in Mbeya Region begonnen wurde. HISIS befasst sich vor allem mit der Erforschung von HIV-Superinfektionen und deren Mehrfachinfektionen und Intersubtyp-Rekombinationen. Hierzu bedarf es eines Studienortes, in dem unterschiedliche HIV-Subtypen prävalent sind. Dies ist in Mbeya Region mit den Subtypen A, C und D der Fall. Die zweite Voraussetzung ist eine Studienpopulation, die eine hohe Prävalenz dieser Subtypen aufweist. Hierfür wurde eine offene Kohorte von über 700 weiblichen Prostituierten gebildet, aus der ich von September 2000 bis Mai 2001 bei 626 Studienteilnehmerinnen Daten für die vorliegende Arbeit gewinnen konnte. Um diese Populationsgruppe (so genannte High-Risk-Group, HRG) mit einem sehr hohen Risiko hinsichtlich des sexuellen Verhaltens studieren zu können, habe ich für meine Dissertation eine Vergleichspopulation untersucht, die sich in dieser Variable (sexuelles Risikoverhalten) von der HRG unterscheidet (so genannte Non-High-Risk-Group, NRG). Dafür konnte ich Blutproben und soziologische Daten von 757 Blutspendern (Oktober 2000 bis August 2001) und von 351 antenatal clinic attendees (Februar bis August 2001) gewinnen. Um diese HIV-Subtypisierung mit hoher Qualität und relativ geringen Kosten durchführen zu können, wurde von M. Hölscher, dem Mitbetreuer dieser Dissertation, der Multi-Region Hybridisation Assay (MHA) entwickelt. Dieses molekularbiologische Verfahren konnte ich in der vorliegenden Studie zum ersten Mal bei einem größeren Stichprobenumfang einsetzen: 341 Proben aus Mbeya Region. Diese Dissertation konnte nachweisen, dass der MHA eine ausreichende Sensitivität besitzt, um ihn zur HIV-1-Subtypen-Bestimmung bei transversalen Studien einzusetzen, wobei die Sensitivität von der Anzahl der pro Blutprobe gewonnen mononukleären Zellen abhängig ist. In meiner Arbeit hat sich bestätigt, dass in Mbeya Region HIV-1-Mehrfachinfektionen – mit einer Prävalenz von 14 % innerhalb der Studienpopulation – als auch Einfachinfektionen mit rekombinanten Subtypen – mit einer Prävalenz von 32 % innerhalb der Studienpopulation –vorkommen. Dies bedeutet, dass es sich nur bei etwas mehr als die Hälfte aller in Mbeya Region zirkulierenden HI-Viren um reine Subtypen handelt. Die Prävalenz der HIV-1-Subtypen war wie folgt: Subtyp C: 63 %, Subtyp A: 24 %, Subtyp D: 13 %. Konsekutiv sind dadurch C-Rekombinanten (AC und CD) häufiger präsent als die anderen. Auffällig ist die Tatsache, dass unter den Rekombinanten der Subtyp C seltener und die Subtypen A und D häufiger vorkommen als unter den reinen Subtypen. Ich konnte mit dieser Arbeit beweisen, dass mit einem erhöhten Risiko hinsichtlich des sexuellen Verhaltens die Gefahr von Mehrfachinfektionen steigt (p = 0,0196). Aufgrund der Datenlage darf vermutet werden, dass für die Entstehung von Rekombinationen HIV-1-Mehrfachinfektionen Voraussetzung sind. Ein Einfluss des Geschlechts auf die Prävalenz von Mehrfachinfektionen und Rekombinanten konnte – unter Berücksichtigung des geringen Stichprobenumfangs bei den weiblichen und männlichen Blutspendern – in dieser Arbeit nicht festgestellt werden. Ein Einfluss des Alters auf die Prävalenz von Mehrfachinfektionen und Rekombinanten zeigte sich nur in der Risikogruppe der Prostituierten und nicht in den Populationsgruppen antenatal clinic attendees und Blutspender. Die Dissertation basiert auf den Daten meiner Querschnittsstudie, die ich vom August 2000 bis zum August 2001 in Mbeya Region durchgeführt habe. Sie soll den Einfluss der Variablen sexuelles Risikoverhalten auf die Verteilung der HIV-1-Subtypen und deren Rekombinationen und Mehrfachinfektionen eruieren. Obwohl einige signifikante Assoziationen festzustellen waren, kann keine Aussage über deren kausaler Zusammenhang erfolgen, da es sich hierbei ausschließlich um eine transversale Studie handelt. Zur Eruierung der kausalen Inferenz sind longitudinale Kohortenstudien geeignet, die mit Verlaufsdaten von Individuen arbeiten. Des Weiteren können diese Studien mittels Interventionen (Aufklärung, Kondombenutzung, medizinische Betreuung und Versorgung u.a.) eine Verminderung des Risikos hinsichtlich des sexuellen Verhaltens herbeiführen, was die Inzidenz für Neu- und Superinfektionen erfolgreich senken würde. Eine entsprechende Studie wurde in Mbeya Region von der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit der Muhimbili University of Dar es Salaam an über 700 Prostituierten von August 2000 bis Juni 2005 durchgeführt.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Elektrofugie und Elektrophilie akzeptorsubstituierter Benzhydryl-Systeme

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Sep 6, 2006


Die Dissertation umfasst im 1. Teil die Synthese von 23 akzeptorsubstituierten Benzhydryl-Derivaten. Im 2. Teil werden die Solvolysen der synthetisierten Benzhydryl-Derivate in unterschiedlichen Lösungsmitteln kinetisch untersucht. Die bestimmten kinetischen Daten und die Daten der im Arbeitskreis vorangegangenen Arbeiten sowie ausgewählte Systeme aus der Literatur werden einer Korrelationsanalyse unter Verwendung der von Prof. Dr. Herbert Mayr 2004 erstmals aufgestellte Linearen-Freien-Enthalpie-Beziehung log k (25 °C) = sf (Nf + Ef) unterzogen. Dadurch konnten die bestehenden Datensätze über einen Bereich von 6 Größenordnungen hin zu schwächeren Elektrofugen und von über 5 Größenordnungen hin zu besseren Nukleofugen ausgebaut werden. Im 3. Teil der Arbeit wurden die Reaktionen der akzeptorsubstituierten Benzhydrylium-Ionen mit Arenen und elektronenarmen Alkenen kinetisch Untersucht. Durch eine eingeschränkte Korrelationsanalyse der bestimmten Daten und bestehenden Referenzdaten nach der von Prof. Dr. Herbert Mayr und Dr. Matthias Patz 1994 erstmals aufgestellte Linearen-Freien-Enthalpie-Beziehung log k (20 °C) = s (N + E) konnten die Elektrophilie-Skala um 4 Größenordnungen hin zu reaktiveren Kationen und die Nukleophilie-Skala um 3 Größenordnungen hin zu weniger reaktiven Nukleophilen ausgebaut werden. Es konnte gezeigt werden, das es zwischen den Elektrophilie-Parameter E und dem Elektrofugie-Parameter Ef einen umgekehrt proportionalen Zusammenhang gibt (E = -0.91 Ef + 0.08).

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Einflüsse psychosozialer Risikofaktoren auf die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Feb 13, 2006


Die Dissertation ist Teil eines Kooperationsprojektes der Forschungs- und Beratungsstelle Frühentwicklung und Kommunikation am Institut für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Universität München sowie der Abteilung Psychoendokrinologie am Forschungszentrum für Psychobiologie und Psychosomatik der Universität Trier. Die Arbeit untersucht den Einfluss der postpartalen Stressbelastung der Mutter auf die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ausprägung der intuitiven mütterlichen Kompetenzen sowie die regulatorische Abstimmung dieser Kompetenzen auf die kindlichen Bedürfnisse. Es wird davon ausgegangen, dass spezifische psychosoziale Risikofaktoren einen negativen Einfluss auf die Qualität der Mutter-Kind-Interaktion haben. Zur Untersuchung der Fragestellung wurden Mütter in der Interaktion mit ihren Kindern zu zwei Messzeitpunkten - drei Monate postpartum (N=71) und sechs Monate postpartum (N=68) - mit Video aufgenommen und anschließend mit hierfür entwickelten Kodiersystemen ausgewertet. Für die Erhebung psychosozialer Risikofaktoren wurden Fragebögen zu drei postpartalen Messzeitpunkten (sechs Wochen, drei Monate und sechs Monate postpartum) eingesetzt. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Ausprägung intuitiver mütterlicher Kompetenzen und deren regulatorische Abstimmung in engem Zusammenhang mit der kindlichen Blickzuwendung und der kindlichen Interaktionsbereitschaft im spontanen Zwiegespräch stehen. Zudem bestehen Zusammenhänge zwischen Gesamtstressbelastung, ungewollter Schwangerschaft, unglücklicher Kindheit der Mutter, sowie sozialer Belastungen und der Ausprägung intuitiver mütterlicher Kompetenzen. Für einige der erhobenen Stress- und Belastungsmaße (beispielsweise Depressivität und soziale Unterstützung) zeigen sich nur leichte oder keine Effekte in den Untersuchungen. Analysen zu einem späteren Messzeitpunkt – die Löffelfütterung im Alter von 6 Monaten – untermauern die Ergebnisse der Spielsituation mit 3 Monaten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Analyse von Gerichtsfällen im Rahmen von Tierseuchen in der Bundesrepublik Deutschland

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Die Dissertation befaßt sich mit Gerichtsfällen, in denen Tierseuchen eine Rolle spielen. In jedem dieser Fälle wurde die Aufgabe und Beteiligung des Tierarztes analysiert.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
C-Nitroso-Verbindungen und Aziridine als Liganden in der Organometall(I)-Chemie

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Mar 3, 2005


Die Dissertation handelt von Umsetzungen von Organometall(I)-Verbindungen (Bsp. Mn(CO)5X, Re(CO)5X (X = Cl, Br, I) mit Aziridinen sowie C-Nitroso-Verbindungen. Alle synthetisierten Verbindungen wurden mit Methoden wie NMR, IR, UV-Vis Spektroskopie sowie mit Elementaranalysen charakterisiert. Außerdem wurde für ein Großteil der Verbindungen Röntgenstrukturanaylsen durchgeführt.

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Seit der Teilnahme Kubas an der Konferenz von Río 1992 und mitbestimmt durch die weltpolitischen Veränderungen ist in der aktuellen kubanischen Umweltpolitik eine Umorientierung unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsprinzips in allen Dimensionen zu beobachten. Die Dissertation gibt einleitend einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der kubanischen Umweltpolitik. Weiter wird das im Rahmen des genannten Reformkurses im Jahre 1999 eingerichtete landesweite System von Schutzgebieten (Sistema Nacional de Áreas Protegidas – SNAP) eingehend analysiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den 14 Nationalparks des Landes. Diese dienen nach dem Gesetz zum SNAP zwei Hauptzielen, dem Naturschutz und der öffentlichen Nutzung. Bei der öffentlichen Nutzung werden Umweltbildung, dabei vorrangig die der eigenen Bevölkerung, Öffentlichkeitsarbeit und, entsprechend der Entwicklungspolitik des Landes, internationaler Tourismus unterschieden. In einzelnen Fallstudien werden zwei ausgewählte Nationalparks auf Kuba, der Alexander von Humboldt-Nationalpark (Ostkuba) und der Nationalpark Viñales (Westkuba), zunächst naturräumlich und sozioökonomisch charakterisiert. In einem komparativen Ansatz werden die beiden Hauptaktivitäten des Nationalparkmanagements in den Untersuchungsgebieten, Tourismus und Umweltbildung, gegenübergestellt. Die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, welche in dieser Arbeit den Fallstudien vorangestellt erörtert werden, sind dabei für jede der beiden Schutzgebietsverwaltung gleich. Die Spielräume des Managements bei der Realisierung ihrer Aktivitäten werden jedoch unterschiedlich genutzt. Die dabei auftretenden Probleme stehen im Zusammenhang mit der finanziellen Situation der Schutzgebiete aber auch mit inhaltlichen bzw. organisatorischen Mängeln. Die im Rahmen der Dissertation formulierten handlungsorientierten Empfehlungen tragen zur Problemlösung in den untersuchten Nationalparks bei. Durch das Management des Nationalparks sollen Erträge aus dem Schutzgebiet auch den Gemeinden des direkten Umlandes bzw. der Region zu Gute kommen. Um dies zu erreichen, ist ein effektives Nationalparkmanagement unbedingt notwendig. Die Basis für ein modernes professionelles Schutzgebietsmanagement bilden Monitoringsysteme für die Managementeffektivität. Die World Commission on Protected Areas (WCPA) verfügt über ein entsprechendes Rahmenwerk zur Effektivitätsbewertung, welches in der vorliegenden Arbeit auf die beiden kubanischen Untersuchungsgebiete angewendet wurde, deren Administrationen bislang nicht mit solchen Bewertungssystemen arbeiten. Für beide untersuchten Nationalparks sind darauf basierend Handlungsempfehlungen für das allgemeine Schutzgebietsmanagement erarbeitet worden. Die Demonstration der Nützlichkeit von Monitoringsystemen für die Managementeffektivität im Rahmen der vorliegenden Arbeit leistet hierbei einen Beitrag zur Professionalisierung des handlungsorientierten Nationalparkmanagements in den Untersuchungsgebieten.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Dissertation beschreibt die facettenreiche Entwicklung moderner Malerei in München in den ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Ausgehend von der allgemeinen deutschen Kunstentwicklung nach 1945 wird die Situation der Kunst der Stadt München analysiert und auf ihre Modernität hin geprüft. Die Arbeit basiert auf der Gegenüberstellung der öffentlichen Ausstellungspolitik und privater Ausstellungsinitiativen, ebenso wie auf der Kunstpolitik der amerikanischen Alliierten. Betrachtet werden allgemein gesellschaftspolitische Aspekte wie auch die Kunstpolitik des „Dritten Reichs“, aus der die Malerei der Nachkriegszeit in Deutschland erwuchs. Neben dem Schwerpunkt der Situation moderner Malerei der Münchner Nachkriegszeit liegt ein anderer im Bereich der Kunstrezeption, die sich sowohl in der wertenden Kritik der damaligen Presserezensionen als auch in den durch das vorgefundene Quellenmaterial belegbaren Reaktionen der Münchner Ausstellungsbesucher offenbart.

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
The influence of gender, religion, grade, class-type, and religiosity on mathematical learning in the Israeli junior high school

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 9, 2003


Die Dissertation beschäftigt sich mit psychologischen, paedagogischen und gesellschaftlichen Komponenten des Mathematiklernens in Israel. Die mehr als 800 TeinehmerInnen waren 12-, 13-, 14- und 15-jaehrige StudentInnen, Juden und Araber, die in gemischten und nach Geschlechtern getrennten Schulen unterrichtet wurden. Alle haben einen Fragebogen mit 106 Fragen beantwortet.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Wissenschaftsförderung und forschungspolitische Prioritäten der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft 1920-1932

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Feb 24, 2003


Die Dissertation schildert die Gründungsumstände und die Organisation sowie eine Auswahl wissenschaftspolitisch bestimmter Förderentscheidungen der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft von 1920 bis 1932. Die Vorläuferinstitution der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelte unter dem Präsidenten Friedrich Schmidt-Ott aufgrund der politischen, internationalen und ökonomischen Rahmenbedingungen während der Weimarer Republik forschungspolitische Prioritäten aus. Einige dieser Schwerpunktprogramme ("Gemeinschaftsarbeiten") werden in der Arbeit eingehender beschrieben.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Entwicklung und Bau des Ferninfrarot-Spektrometers FIFI LS und ISO-Beobachtungen des galaktischen Zentrums

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Nov 21, 2002


Die Dissertation gliedert sich in einen experimentellen und einen astrophysikalischen Teil. Der instrumentelle Teil beschreibt die Konstruktion und Entwicklung des abbildenden 3D-Linienspektrometers FIFI LS, das an Bord des flugzeuggestützten Infrarotobservatorium SOFIA eingesetzt wird. Bei FIFI LS handelt es sich um ein Zweikanal-Gitterspektrometer für den Wellenlängenbereich zwischen 42 und 210µm. Der astrophysikalische Teil dieser Arbeit befaßt sich mit Infrarotbeobachtungen meherer Quellen in unmittelbarer Umgebung des galaktischen Zentrums. Die Analyse der Wasserstoff-Rekombinationslinien ermöglichte dabei die Ableitung einen interstellaren Extinktionsgesetzes im Wellenlängenbereich zwischen 2.5 und 8.8µm.