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80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs und den Gräueltaten der Nazis in den Konzentrationslagern steht die Gesellschaft vor vielen Herausforderungen. Eine davon: Was tun, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Denn, damit der Satz "nie wieder" Bestand hat, darf aus Sicht vieler eben nicht in Vergessenheit geraten, was damals passiert ist. Ein Beitrag von Sandra Demmelhuber.
Betroffene von sexuellem und spirituellem Missbrauch brauchen oft Jahrzehnte, um über das Erlebte sprechen zu können – Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor der angedrohten Bestrafung liessen Betroffene verstummen. Und wenn sie trotzdem sprachen, wurde ihnen nicht geglaubt. «Ein Pfarrer, ein Lehrer und ein Gemeindepräsident machen so etwas nicht» – das war die Standardaussage, wenn Übergriffe von Geistlichen in den Pfarreien ruchbar wurden. So wagten es betroffene Kinder nicht mehr, von den Missbräuchen durch Geistliche zu berichten. Doch nicht nur das: Nicht selten hatten Bischöfe Kenntnis von Übergriffen. Doch statt Opfer zu schützen, vertuschten die Kirchenoberen die Taten und versetzten übergriffige Pfarrer in andere Bistümer in der Hoffnung, dass die Missbräuche bald in Vergessenheit gerieten.
Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse
Die Messe war ein voller Erfolg – viele Gespräche, neue Kontakte, ein Stapel Visitenkarten. Und jetzt? Jetzt entscheidet sich, ob aus Interessenten auch Kunden werden. In dieser Episode erfährst Du: ✅ Warum das richtige Timing beim Nachfassen so entscheidend ist ✅ Wie Du als Aussteller und Besucher strategisch vorgehst ✅ Wie Du auch ohne eigenen Vertriebsinnendienst alle Kontakte optimal nutzt Außerdem gebe ich Dir einen klaren Impuls mit: Nachfassen heißt Beziehung aufbauen – nicht PDF-Anhänge verschicken. Wenn Du willst, dass Deine Messekontakte nicht in Vergessenheit geraten, sondern echte Potenziale entfalten, dann hör rein – und melde Dich gern, wenn wir Dich beim Nachfassen unterstützen dürfen!
Betroffene von sexuellem und spirituellem Missbrauch brauchen oft Jahrzehnte, um über das Erlebte sprechen zu können – Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor der angedrohten Bestrafung liessen Betroffene verstummen. Und wenn sie trotzdem sprachen, wurde ihnen nicht geglaubt. «Ein Pfarrer, ein Lehrer und ein Gemeindepräsident machen so etwas nicht» – das war die Standardaussage, wenn Übergriffe von Geistlichen in den Pfarreien ruchbar wurden. So wagten es betroffene Kinder nicht mehr, von den Missbräuchen durch Geistliche zu berichten. Doch nicht nur das: Nicht selten hatten Bischöfe Kenntnis von Übergriffen. Doch statt Opfer zu schützen, vertuschten die Kirchenoberen die Taten und versetzten übergriffige Pfarrer in andere Bistümer in der Hoffnung, dass die Missbräuche bald in Vergessenheit gerieten.
Der Komponist Reynaldo Hahn war damals ein erfolgreicher und angesagter Tonsetzer. Doch sein Ballett „Der blaue Gott“ wurde zum Flop der Saison 1912. Und auch die Partitur geriert schnell in Vergessenheit. Jetzt hat sie das Projektorchester Les frivolités Parisiennes wiederbelebt. Manuel Brug meint: Die einzige Schwäche der Aufnahme ist ihre Kürze!
Für viele ist der 1. Mai bloß irgendein Feiertag wie andere Feiertage auch. Doch der Tag der Arbeit hat eine wendungsreiche und teils dramatische Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten sollte. Quelle: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-tag-der-arbeit / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://feedpress.me/detektorfm_forschungsquartett
Für viele ist der 1. Mai bloß irgendein Feiertag wie andere Feiertage auch. Doch der Tag der Arbeit hat eine wendungsreiche und teils dramatische Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten sollte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-tag-der-arbeit
Für viele ist der 1. Mai bloß irgendein Feiertag wie andere Feiertage auch. Doch der Tag der Arbeit hat eine wendungsreiche und teils dramatische Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten sollte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-tag-der-arbeit
Für viele ist der 1. Mai bloß irgendein Feiertag wie andere Feiertage auch. Doch der Tag der Arbeit hat eine wendungsreiche und teils dramatische Geschichte, die nicht in Vergessenheit geraten sollte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-tag-der-arbeit
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Anlässlich des 35. Jahrestags der Friedlichen Revolution in der DDR, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sprechen wir mit Frank Ebert, dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB). Er spricht über seine persönlichen Erlebnisse als junger Oppositioneller in der DDR und darüber, warum die Umweltbibliothek in Ostberlin für die Ereignisse in den Jahren 1988/1989 so wichtig war. Und es geht um sein Amt, in das er vom Berliner Abgeordnetenhaus für die Jahre 2023 bis 2028 gewählt worden ist. Im Januar 2025 hat er den 30. Tätigkeitsbericht zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgestellt. Er würdigt u. a. die Rolle der Frauen während des Aufstandes am 17. Juni 1953 deren Einsatz die DDR-Führung tabuisiert hatte und der von der Opposition weitgehend ignoriert wurde. Zeitlebens war Frank Ebert der Blick über den Tellerrand wichtig: Der Ungarnaufstand 1956, Prag 1968, Danzig 1980/1981 haben ihn schon in seinen jungen Jahren als DDR-Oppositioneller geprägt. Und er will die Zusammenarbeit mit den NS-Gedenkstätten verstärken. Viele von ihnen wurden nach Kriegsende in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben – ein Umstand, der oft in Vergessenheit geraten ist. Hören Sie hinein in eine spannende neue Folge über das jüngste Kapitel der deutschen Geschichte, – überall wo es Podcasts gibt!
Dass europäische Märchen ziemlich gewaltvoll sind, weiß jeder, der schon mal die Grimm'schen Märchen im Original gelesen hat. Dass in ihnen auch viel erotisches und feministisches Potential steckt, das zeigt Angela Carter in „Die blutige Kammer“. Darin erzählt sie klassische Märchen neu - bei ihr werden Frauen zur Bestie oder Vampirin und leben ungehemmt ihre Lust aus. Langezeit waren Carters Märchen in Vergessenheit geraten. Das wird sich mit der Neuübersetzung bei Suhrkamp nun ändern, hofft Kristine Harthauer.
Unterkriegen lässt sich Giovanni Zarrella nicht so leicht. Nach dem Ende seiner Band Bro'sis hat er hart dafür gearbeitet, nicht in Vergessenheit zu geraten, aber auch als Musiker erfolgreich zu sein. Im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer erzählt Giovanni Zarrella vom Durchhaltevermögen seinen Traum zu leben und davon, wie seine Eltern ihm Fleiß vorgelebt haben - und Vorleben ist die beste Erziehungsmaßnahme, davon ist Giovanni Zarrella überzeugt.
Es liegt eine besondere Schönheit in der Bedeutungslosigkeit. Die Menschen, die danach suchen, stehen auf schlammigen Feldern und beobachten Vögel, schuften in holländischen Blumenfabriken oder wachen verkatert auf – nach einer durchfeierten Nacht in einem besetzten Haus. Es sind Geschichten, die ebenso gut in Vergessenheit geraten könnten, der Künstler und Musikjournalist Richard Foster jedoch, hat sie aufgeschrieben. von Mirco Kaempf
Wie man die Osterfeiertage verbringt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der kirchliche Hintergrund des Festes gerät bei manchen schon fast in Vergessenheit, andere feiern in diesen Tagen den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Das wird natürlich auch durch Gottesdienste zelebriert, die es in der Region haufenweise gibt. Juliane Timm hat eine grobe Übersicht für sie zusammengestellt.
Kulinarisches Chaos: Wenn Fußball auf Labskaus trifft Bremen – Dieses Spiel wird in die Geschichtsbücher eingehen! Beim Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV wurde erstmals die „Sidequest-Regel“ eingeführt: Neben dem gewohnten Ballspiel mussten die Teams während der 90 Minuten Labskaus zubereiten – mitten auf dem Spielfeld. Das kulinarische Meisterwerk wurde am Ende von einer Jury bewertet, wobei das bessere Gericht stolze zwei Tore wert war. Das Chaos begann bereits in der 10. Minute, als Bremens Torwart Pavlenka während einer Parade versehentlich eine Kartoffel über das Spielfeld kickte. In der Zwischenzeit hatte Hamburgs Abwehrspieler versucht, ein Ei auf der Eckfahne zu pellen, wurde dabei aber von einem flinken Bremer Mittelfeldspieler getunnelt. Der eigentliche Ball geriet zwischendurch immer wieder in Vergessenheit, da beide Teams verzweifelt versuchten, ihre Labskaus-Kreationen rechtzeitig fertigzustellen. Der Höhepunkt kam in der 73. Minute, als Hamburgs Coach aus Versehen die Zwiebeln für das Gericht auf dem Elfmeterpunkt verteilte, was prompt zu einer rutschigen Situation führte. Dennoch gelang es Hamburg, ein ansehnliches Labskaus zu präsentieren – doch Bremens Würzmischung und die perfekte Textur des Gerichts überzeugten die Jury. Mit dem Labskaus-Sieg holte Bremen zwei Punkte, was Hamburgs 1:0-Führung in ein 2:1 für Bremen verwandelte. Die Fans waren begeistert, auch wenn sie sich fragten, ob es jemals ein Spiel mit mehr verschüttetem Matjes gegeben hatte. Fazit: Ein köstlicher Erfolg für die Bremer und ein Meilenstein für die Fußballgeschichte! Bon Appétit und bis zur nächsten Runde!
Menschen kämpfen ums Überleben – das ist starker Filmstoff, hat sich Ron Howard gedacht. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten: Ein Berliner Zahnarzt und Philosoph zieht sich mit einer ehemaligen Patientin auf die karge Galapagosinsel Floreana zurück. Regelmäßig schickt er Briefe an die Weltpresse, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Ein deutsches Ehepaar wird darauf aufmerksam und wandert ebenfalls nach Floreana aus. Richtig schwierig wird es aber erst als eine Baroness mit Liebhabern und Dienern auftaucht mit dem irrsinnigen Plan, auf der menschenfeindlichen Insel ein Luxushotel aufzubauen. Zerbrechende Illusionen und brutaler Egoismus lassen die Situation bis zu Mord und Totschlag eskalieren. Das ist schon ein bisschen „Der Herr der Fliegen“ mit Erwachsenen: Wo es keine übergeordnete Ordnungskraft gibt, prallen die Interessen ungebremst aufeinander und auch wer auf ein friedliches Miteinander setzt, muss erkennen, dass er so vielleicht nicht überleben wird …Von Anfang an herrscht eine bedrohliche Atmosphäre, Musik und Bildstimmungen machen klar: Das hier wird nicht gut ausgehen. Hollywood-Routinier Howard setzt in seinem Inselthriller auf starke Gefühle – auf sympathische Figuren, mit denen man mitleidet (Sydney Sweeney) und auf verlogene, intrigante Figuren, die man hasst (Ana de Armas). Spätestens wenn die wilden Hunde eine hochschwangere Frau angreifen, haben wir auch im Kinosessel ordentlich Puls. Die Darstellerriege ist dabei nicht nur namhaft, sondern auch großartig. Im Podcast loben wir den Film für seinen hohen Unterhaltungswert und sinnieren darüber, dass der Stoff auch für einen künstlerisch mutigeren Film getaugt hätte. Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Johanna, Tom und Thomas.Im unserer Episode erwähnen wir den Podcast TATORT GESCHICHTE in der ARD Audiothek, der sich in seiner 100. Jubiläumsfolge mit den historischen Gründen auseinandersetzt: Tatort Geschichte meets Hollywood: Das tödliche Rätsel der einsamen Insel Floreana und das Buch „Postlagernd Floreana“ von Margret Mittler, die das Drama auf der Insel überlebt hatte – erschienen bei der Büchergilde Gutenberg.
Klaus P. und Dirk A. heißen eigentlich anders, aber ihr Verbrechen ist gut 30 Jahre her, deshalb erzählen wir ihre Geschichte anonymisiert. Die echten Namen der beiden stehen für eine der spektakulärsten Geiselnahmen in der Geschichte Deutschlands: Ausgehend von Stuttgart, haben die zwei Gefängnisausbrecher im Herbst 1994 auf ihrer Flucht insgesamt neun Menschen als Geiseln genommen, sind dabei durch sechs Bundesländer geirrt, haben nebenbei noch eine Bank überfallen und wurden – einmal entdeckt – von Hundertschaften der Polizei und mehreren TV-Teams verfolgt. In dieser Folge von Akte Südwest beleuchten Tanja Wolter und Moritz Clauß einen Fall, der damals bundesweit für großes Aufsehen sorgte – aber längst in Vergessenheit geraten scheint. Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation: Moritz Clauß | Produktion: Yasmin Nalbantoglu, Moritz Clauß | Sprecherinnen: Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung: Beniamino Raiola
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Rund vier Millionen Deutsche leiden laut Weltgesundheitsorganisation WHO an Depressionen, die Dunkelziffer ist hoch. Meist wird die Erkrankung mit Psychotherapie und/oder Psychopharmaka behandelt. „Ein bisschen in Vergessenheit geraten, sind darüber leider die Verfahren der sogenannten Neurostimulation“, sagt Dr. Jan Alexander Schwesinger, Oberarzt für Akutpsychiatrie und Psychosen an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll. Dort leitet er das vor rund einem Jahr neu gegründete Zentrum für Neurostimulation. Was genau dort passiert und wie es den Patienten hilft, erklärt der Mediziner in dieser Folge.
Audio-Mitschnitt eines Vortrags von Katerina Brausmann am 20. März 2025 in der Bibliothek der Rosalux, Berlin Hermynia Zur Mühlen (1883–1951) war im Deutschland der 1920er und 30er Jahre als linksgerichtete Autorin bekannt, die mit ihren Texten explizit politische Ziele verfolgte. So auch mit ihrem Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" (1934), in dem sie einen unüblichen Blick auf die Verhältnisse im Nazi-Deutschland warf – aus der Perspektive von drei weiblichen Figuren: In einem kleinstädtischen Setting treffen Faschistinnen und Antifaschistinnen verschiedener Generationen und Klassen v.a. in familiären Strukturen aufeinander. Mit diesem Text versuchte die Autorin die Öffentlichkeit vor den politischen Entwicklungen zu warnen, jedoch wurde er vom Nazi-Regime als radikaler Roman mit kommunistischen Tendenzen verboten und vernichtet. Verarmt stirbt Zur Mühlen am 20. März 1951 im britischen Exil, ihr Nachlass wird mutmaßlich als Müll entsorgt. Trotz der zeitweiligen Rezeption in der DDR wurde die Schriftstellerin bis zu ihrer Wiederentdeckung 2019 in die allgemeine Vergessenheit gedrängt. Anlässlich ihres Todestags möchten wir an Hermynia Zur Mühlen und ihr Werk erinnern: Wer war die Autorin? Wie sah ihr Leben als Widerstandskämpferin aus? Was für (politische) Texte schrieb sie? Und welche Relevanz hat ihr Schaffen heute noch? Um diese Fragen soll es im Vortrag gehen, wobei insbesondere ihr Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" eine Rolle spielen soll. Referentin: Katerina Brausmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Neuere deutsche Literatur der Technischen Universität Braunschweig, ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Gegenwartsliteratur, der Gesellschaftskritik im Film sowie der Konstruktionen von Geschlecht und Familie in der Literatur, ihre jüngste Publikation trägt den Titel „Reichtum, Macht und Männlichkeit – Mary Harrons American Psycho (2000)“ und wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 erscheinen) Moderation: Dr. Birgit Ziener Eine Kooperationsveranstaltung von "Helle Panke" e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die politische Bildungsarbeit von Helle Panke e.V. wird gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Ihre Rettung: die ketogene Ernährung. In diesem Interview teilt sie ihren persönlichen Weg von chronischen Schmerzen zu einem Leben ohne Migräne und wie Keto gegen Migräne wirklich helfen kann.Schaue die Folge auch auf YouTube: Link zum Video
In dieser Episode geht es um das Buch von Sabine Friedrich, das sich mit der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ während der NS-Zeit beschäftigt. Ich teile meine persönlichen Eindrücke und Gedanken zu diesem bewegenden Thema, das mich als Pfadfinder immer wieder fasziniert. Das Buch beleuchtet keine fernen Helden, sondern erzählt die Geschichten von Menschen, die gezwungen waren, sich der ihrer Zeit zu stellen – Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen und Überzeugungen, die oft zwischen Anpassung und Widerstand schwankten. Wir tauchen in die Biografien einiger der Protagonisten ein, darunter auch Arwid und Mildred Harnack, deren Lebensgeschichten mich besonders berührten. Ihre Studienzeit in Gießen und die Verstrickungen in die Zeitgeschichte machen ihre Erlebnisse anschaulich und greifbar. Es wird deutlich, dass der Widerstand nicht nur bei KPD-Mitgliedern zu finden war, sondern breit gefächert war und verschiedene gesellschaftliche Schichten umfasste, einschließlich SPD-Anhängern, Juden und Frauen. Besonders eindringlich sind die Schilderungen von Fluchtversuchen und den drakonischen Lebensumständen, unter denen viele Juden litten. Ein Satz, der mich tief berührt hat, war der eines Kindes, das sich nach einer Identität in Form eines Sterns sehnte – ein Bild der Verzweiflung und Unschuldige angesichts der brutalen Realität. Diese menschlichen Schicksale und die verschiedenen Motivationen der Beteiligten regen zum Nachdenken an und wir werfen einen kritischen Blick auf die Gründe, warum ähnlich große Bewegungen in unserer heutigen Zeit nicht die gleiche Resonanz finden. Weiterhin reflektiere ich über die Warnungen, die von der Roten Kapelle an die Alliierten gesendet wurden und wie wenig ernst sie genommen wurden. Dazu kommt die Einschätzung, dass man in Diktaturen oft nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat, seine Meinung frei zu äußern. Ich betone die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, um zu verhindern, dass wir in ähnliche Verhältnisse zurückfallen. Die beeindruckende Recherche von Sabine Friedrich und die Art und Weise, wie sie die Lebensverhältnisse und die inneren Kämpfe ihrer Protagonisten darstellt, macht das Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Geschichte des Widerstands gegen faschistische Regime auseinandersetzen möchten. Ich schließe diese Episode mit einer starken Botschaft: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige, trotz aller Widrigkeiten, für Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Vor 150 Jahren, am 4. August 1875, starb der dänische Märchenerzähler und Schriftsteller Hans Christian Andersen. Doch in Vergessenheit geriet er nie, denn noch heute erzählt man sich seine Geschichten von der ‚Kleinen Meerjungfrau‘, dem ‚Hässlichen Entlein‘ oder ‚Die Prinzessin auf der Erbse‘. Geboren wurde er am 2. April 1805 auf der dänischen Ostseeinsel Fünen in der Stadt Odense. Audiotraveller Henry Barchet stellt Ihnen die Heimat des Schriftstellers vor und Sie erfahren, wie er hier für viele seiner Märchen inspiriert wurde. Hinweis: Die Copyright-Rechte des Audio-Guide-Ausschnitts liegen beim Museum Odense/ H.C. Andersens Hus und wurden freundlicher Weise für die Produktion der Episode zur Verfügung gestellt. Cover-Fotos: Aurélien Brusini , Per Madsen, .Søren Rosenberg. Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit Destination Fyn https://www.visitfyn.de/.
Wer das Bandoneon (Bandonion) erfunden hat, ist umstritten. Sicher ist jedenfalls, dass kein Instrument, den Tango so sehr geprägt hat, wie die Harmonikas aus dem Erzgebirge. Wir sprechen in der Folge darüber, wie das Instrument zu seinem Namen kam und warum es wahrscheinlich ohne seine innige Verbindung zum Tango längst in Vergessenheit geraten wäre. // Erwähnte Folgen - GAG351: Die Erfindung des Saxophons - Aufstieg und Fall des Adolphe Sax – https://gadg.fm/351 - GAG146: Tripel-Allianz-Krieg – https://gadg.fm/146 - GAG101: Leon Theremin – Was die Anfänge der elektronischen Musik mit Überwachungstechniken zu tun haben – https://gadg.fm/101 // Literatur - Jürgen Karthe: Von der Concertina zum Bandoneón. Chemnitz – die Wiege des Bandoneóns, 2024. - Janine Krüger: Heinrich Band. Bandoneon: Die Reise eines Instruments aus dem niederrheinischen Krefeld in die Welt, 2020. - Barbara Potthast und Sandra Carreras: Eine kleine Geschichte Argentiniens, 2010. Alle Infos zur Jubiläumsfolge gibt's hier: https://gadg.fm/500folgen //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Eine klassische Team folge mit vielen Spieleindrücken von Neune und etwas Älteren Spielen. Kaum Flops, viele Tops und Spiele für die richtige Gelegenheit und Spielgruppe....:)Feedback und Kontakt :podcast@brettspiel-news.deDas Rätsel für die Verlosung:Eine neue Welt, die wir kaum noch kennen,Versteckt hinter Nebeln, die Wege versperren.Von Wasser umgeben, so lebt man nun hier,Die Rettung versinkt in Vergessenheit schier.Die alten Wege sind längst schon verflucht,Was einst Hoffnung gab, wird verzweifelt gesucht.Zusammen bewahren, was übrig geblieben,Der Kampf um Versorgung, ums nackte Überleben.Die Zeit schreitet vor, nichts bleibt wie es war,Entscheidungen prägen das, was einst klar.Was ist der Name des Spiels, das erzählt,Wie Menschheit am Abgrund um Rettung noch wählt?Ihr habt Feedback zu dem Podcast und Themen- oder Gastwünsche? Schreibt uns auf Facebook, Twitter oder Instagram. Außerdem könnt ihr auf unserem Discord Server vorbeischauen und den Podcast auch auf Youtube anhören.
Der Podcast über die Montags (OV) Sneak in Frankfurt am Main und in euren Wohnzimmern. Dieses Mal mit einem modernen Western Klassiker, der völlig zu Unrecht ein wenig in Vergessenheit geraten ist. „The Quick and the Dead“ aus 1995, in Deutschland veröffentlicht unter dem ebenfalls sehr coolen Titel „Schneller als der Tod“. Während Helena in der Diskussion tiefgreifende biblische parallelen zitiert, taucht Chrissi in das Western Genre und die Vita von Schauspiellegende Gene Hackman ein, Maike hingegen feiert Russel Crowe und Malte den Regisseur Sam Rami, während sich Dan von alle dem recht unbeeindruckt zeigt. Ihr sehr und werdet also hören, da ist für (fast) jeden etwas dabei. Wenn ihr direkt nach dem Podcast oder davor reinschauen wollt, es gibt eine fast vergriffene aber noch recht günstige Blu-Ray und bei Netflix ist der Film derzeit im Abo enthalten.
Wenn wir uns mit den Anfängen der Informatik und der Entwicklung von Computern beschäftigen, stehen dabei meistens Deutschland, Großbritannien und die USA im Mittelpunkt. Dass allerdings auch jenseits des sogenannten Westens Computer entwickelt wurden, gerät leicht in Vergessenheit. In der 38. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau widmen wir uns Xia Peisu (夏培肃), die als die "Mutter der Informatik in China" bekannt ist. Wir erfahren mehr über die Entwicklung von Model 107, des ersten chinesischen Computers, über ihre Anstrengungen bei der Vermittlung von Wissen über Computer und Informatik und über weitere Beiträge, die sie im Rahmen der Computergeschichte geleistet hat. Einen Nachruf der Chinesischen Akademie der Wissenschaften auf Xia Peisu könnt ihr hier lesen: http://english.ict.cas.cn/ns/es/201408/t20140830_127073.html Ihre Doktorarbeit könnt ihr auf dieser Seite herunterladen: https://era.ed.ac.uk/handle/1842/34690 Den erwähnten Wikipedia-Artikel zur Computergeschichte findet ihr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Computers Mehr zu den erwähnten Computern M-3 und BESM-II sowie generell zur sowjetischen Computergeschichte könnt ihr hier nachlesen: https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_computing_in_the_Soviet_Union Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund. Informationen zum aktuellen Werbespot: Am 12.03.2025 ist das Buch "IT für Anfänger" erschienen, herausgegeben von David Kaselow, in dem Expert*innen die Welt der IT erklären und anschaulich Grundlagen zu ganz unterschiedlichen Themen aus der Informatik vermitteln. Mitgeschrieben hat u.a. Cedric Mössner, der als "The Morpheus" auf YouTube schon eine ganze Weile Informatikthemen erklärt. Das Buch ist hier bestellbar: https://www.amazon.de/f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger-praktisches-Cybersecurity-Programmieren-ebook/dp/B0DQBSWDG5/
In diesen Tagen wird die Lyrikerin Inge Müller gewürdigt: Heute vor 100 Jahren geboren in Berlin, gestorben 1966 durch den frei gewählten Tod. Sie stand lange im Schatten ihres Mannes Heiner Müller. Eine der zeitgenössischen Dichterinnen, die um die Qualität von Inge Müller wissen, ist Kerstin Preiwuß, die Inge Müller schon früh entdeckt hat und sie mit aus der Vergessenheit holt. Auf radio3 spricht die mehrfach ausgezeichnete Autorin über Inge Müller, über die Aktualität ihrer Gedichte und inwieweit sie selbst inspiriert wurde zu ihrer Lyrik.
Hongkong, 1982.In einem Fotolabor überprüft ein Techniker routinemäßig frisch entwickelte Bilder, als ihm plötzlich der Atem stockt. Was er in den Händen hält, ist kein gewöhnliches Foto – es zeigt eine verstümmelte Frauenleiche. Sofort alarmiert er die Polizei, nicht ahnend, dass er gerade die Spur zum ersten bekannten Serienmörder Hongkongs entdeckt hat: Lam Kor-wan.Nachts fährt er mit seinem Taxi durch die engen, flirrenden Straßen der Stadt. Er ist höflich, ruhig, unauffällig – ein Mann, zu dem man bedenkenlos in sein Auto steigen würde. Doch für einige Frauen wird die Fahrt zu einer tödlichen Falle.Als die Polizei schließlich sein Zuhause durchsucht, stößt sie auf eine grauenhafte Entdeckung: Unter seinem Bett finden sie Organe in Aufbewahrungsbehältern – die morbide Sammlung eines gefährlichen Mannes. In dieser Folge sprechen wir über die grausamen Taten von Lam Kor-wan und erinnern an die vier Frauen, deren Leben er ausgelöscht hat – Chan Fung-lan, Chan Wan-kit, Leung Sau-wan, Leung Wai-sum – Frauen, deren Namen nicht in Vergessenheit geraten dürfen.Inhaltswarnungen: Explizite Gewalt, Sexualisierte GewaltSHOWNOTES:REISE IN DEN TOD - YAYHört rein bei Reise in den Tod, den Podcast, in dem es um Verbrechen geht, die beim Urlaub oder Reisen geschehen sind. Ab dem 13.02 mit uns als Host - exklusiv bei Podimo.Über diesen Link könnt ihr Podimo kostenfrei testen: https://go.podimo.com/puppiesVielen Dank an unsere heutigen Werbepartner!Hier geht's direkt zum Rabatt von HelloFresh:- DE: Bis zu 120€* & ein gratis Dessert für 1 Jahr**: Hellofresh.de/HFPUPPIES- AT: Bis zu 75€*: Hellofresh.at/HFPUPPIES- CH: Gratis Versand auf die ersten 4 Boxen bis 28.02.25*: Hellofresh.ch/HFPUPPIES*Für neue & ehemalige Kunden; ** Für neue KundenHier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in eines der geheimnisvollsten Militärprojekte des Kalten Krieges ein: Camp Century und das damit verbundene Project Ice Worm. Unter dem grönländischen Eis errichteten die USA in den 1960er Jahren eine geheime Militärbasis mit einem überraschenden Ziel – doch das Vorhaben endete anders als geplant. Was war Camp Century wirklich? Welche Rolle spielte es im Kalten Krieg? Und warum geriet das Projekt schließlich in Vergessenheit? Michi und Moritz sprechen über die spannenden Details dieses unterirdischen Abenteuers. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge tauchen Michi und Moritz tief in eines der geheimnisvollsten Militärprojekte des Kalten Krieges ein: Camp Century und das damit verbundene Project Ice Worm. Unter dem grönländischen Eis errichteten die USA in den 1960er Jahren eine geheime Militärbasis mit einem überraschenden Ziel – doch das Vorhaben endete anders als geplant. Was war Camp Century wirklich? Welche Rolle spielte es im Kalten Krieg? Und warum geriet das Projekt schließlich in Vergessenheit? Michi und Moritz sprechen über die spannenden Details dieses unterirdischen Abenteuers. Viel Spaß beim Zuhören!
Redaktioneller Hinweis: Im Podcast wird Laure Wyss an zwei Stellen fälschlicherweise als Chefredaktorin des «Magazins» bezeichnet. Richtig ist: Sie war Mitbegründerin des «Magazins». Für den Fehler möchten wir uns entschuldigen. Im Jahr 1970, vor 55 Jahren, erschien die erste «Magazin»-Ausgabe. Auf dem Cover stand in Grossbuchstaben: «Make War not Love». Darunter: «Frauen gegen Männer».Verantwortlich für dieses Cover war unter anderem Laure Wyss. Seit den Sechzigerjahren arbeitete sie beim «Tages-Anzeiger» und war 1970 Mitbegründerin von «Das Magazin» – zu einer Zeit, in welcher Frauen in Literatur und Journalismus noch kaum stattfanden.Wyss war eine Pionierin im Journalismus, eine Kämpferin für Frauenrechte – eine, die den Weg geebnet hat für Frauen in den Medien sowie Geschichten von und über Frauen. Und eine Frau, die heute fast in Vergessenheit geraten ist.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blicken wir auf ihre Geschichte und auf die Spuren, die Laure Wyss im Schweizer Journalismus hinterlassen hat. Zu Gast sind «Magazin»-Autorin Nina Kunz, die ein neues Heft zum Weltfrauentag verantwortet, und die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nadia Brügger, die ein Buch geschrieben hat, in welchem u.a. Laure Wyss' Geschichte neu erzählt wird.Host: Mirja GabathulerGäste: Nina Kunz, Nadia BrüggerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Fragebogen von 1972 an Schweizer Frauen: «Erziehen Sie ihre Tochter anders, als Sie erzogen worden sind?»Diese Apropos-Folge enthält Tonmaterial aus der SRF Dokumentation Laure Wyss: Ein Schreibleben - Sternstunde Kunst aus dem Jahr 1999. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Die Oscars 2025 sind Geschichte – und was bleibt? Kaum Hype, kaum verfügbare Filme und eine allgemein vergessenswerte Verleihung. In Deutschland waren viele nominierte Filme nicht oder nur schwer zu sehen, und selbst die Gewinner schafften es kaum, für Begeisterung zu sorgen. Wir sprechen über die größten Überraschungen, die fragwürdigsten Entscheidungen und warum dieses Oscar-Jahr schnell in Vergessenheit geraten wird.Außerdem widmen wir uns der dritten Staffel von "Reacher", die genau das hat was man bei Jack Reacher sucht!Ein trauriges Thema ist zudem der Tod von Gene Hackman, einer der größten Schauspiellegenden Hollywoods. Wir besprechen als Hausaufgabe, die wir zufällig vor seinem Tod so ausgewählt hatten, den Gerichtsthriller "Das Urteil" mit John Cusack, Dustin Hoffman und eben mit Gene Hackman in den Hauptrollen. Ein Klassiker oder nur Mittelmaß?Hausaufgabe für nächste Woche: "Prescilla" (Netflix) #NapalamamMorgen
Vor mehr als 100 Jahren war es Frauen verboten, an Kunstakademien zu studieren. Doch sie wussten sich zu helfen und gründeten u.a. den Künstlerinnenbund. Was ist auf Hiddensee geblieben? Wer hat dazu beigetragen, dass diese Malerinnen nicht in Vergessenheit geraten? Alexa Hennings hat engagierte Menschen getroffen und schreibt mit dieser Sendung ein noch recht unbekanntes Kapitel Heimatgeschichte.
7000 Sprachen gibt es auf unserer Welt. Noch!, muss man sagen - denn etwa 3000 dieser Sprachen werden wohl noch in diesem Jahrhundert verstummen. Nun erscheint der "Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen" (Dumont). Co-Autor Stefan Schnell ist heute unser Gast - und erzählt uns, was eigentlich so schlimm daran ist, wenn eine Sprache in Vergessenheit gerät.
Sollte irgendjemand vor unserer kleinen Wunschfilm-Lotterie in Folge #499 damit gerechnet haben, dass wir unsere Nummer 500 (yay!) mit dem in Vergessenheit geratenen 90s-Actioner Gunmen (1994) und dem Blockbuster-Klops The Da Vinci Code (2006) feiern, fresse ich einen Besen. Oder zwei. Um ehrlich zu sein kauen sowohl Daniel als auch ich immer noch am reisigen Feger und wundern uns darüber, wie es soweit kommen konnte. Ach ja, ihr habt euch dieses festtägliche Programm gewünscht! Und jetzt müsst ihr mit den Konsequenzen leben …
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.
In den 1990er Jahren, den Anfangsjahren des Internets, entdeckten Künstlerinnen und Künstler Webbrowser als ihre kreative Spielwiese – auch als Zeichen gegen die Dominanz der Tech-Konzerne im Internet. Inzwischen sind die kleinen, subversiven Interventionen weitgehend in Vergessenheit geraten. Ein Forschungsprojekt des KIT hat sich mit der Browser-Kunst seit den Anfängen des World Wide Web beschäftigt.
In einem Jahresrückblick wurden vom nationalen Fernsehsender diverse Ereignisse, Höhen- und Tiefpunkte der Gesellschaft und der lokalen, nationalen und globalen Ereignisse in einer knappen Rückschau präsentiert. Nebst politischen Ereignissen, Naturkatastrophen, Kuriosem waren auch sportliche Höhepunkte ein Thema. Und da waren es einzelne Sportler oder Trainer, die besonders gelobt und hervorgehoben wurden. Da hiess es dann, dass beispielsweise ein Trainer zum Trainer des Turniers bei einer Weltmeisterschaft vom globalen Magazin xy gekürt wurde. Was weltweite Aufmerksamkeit erreichte, vor einigen Monaten, war mir mittlerweile gar nicht mehr präsent. Der Name des Trainers ist mir zwar noch bekannt, aber mehr zu ihm und seiner Arbeit nicht. Vergessen. Nicht selten schielen wir mit etwas Neid auf andere im Rampenlicht. Doch dieses ist sehr beweglich und scheint bald hier bald dort. Seinen eigenen Weg zu gehen, auch ausserhalb dieses famosen Lichtkegels ist viel wichtiger. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Rudolf Maukes abstrakte Gemälde und Skizzen waren in den 1950er Jahren präsent und gefragt. Trotzdem geriet er später in der öffentlichen Wahrnehmung in Vergessenheit, um nur noch von Sammlern der so genannten Nachkriegsmoderne geschätzt zu werden. Oliver Ahlers war anlässlich einer Aktion auf den Maler aufmerksam geworden und widmet ihm jetzt zum 100. Geburtstag ein besonderes Forum in seiner Galerie in der Düsteren Straße: Mit Arbeiten aus dem Ateliernachlass des Künstlers und ...
Alfonsina Storni gehört zu den bedeutendsten Stimmen der klassischen Moderne Südamerikas. Als Frau und ledige Mutter hatte sie aber einen schweren Stand in einem männerdominierten Umfeld. Michael Luisiers Podcast erzählt Stornis Geschichte nach und fragt nach Stornis Bedeutung über ihren Tod hinaus. Alfonsina Storni stammt aus der Schweiz. Mit vier Jahren kommt sie nach Argentinien, wo sie Dichterin, Essayistin und Erzählerin wird. Und Erzieherin. Ihr Weg ist steinig: Als Frau und ledige Mutter eckt sie an. Dazu kommen Neid und Missgunst. Schon bald nach ihrem Freitod im Oktober – sie wollte ihrer Krebserkrankung zuvorkommen und selbst über ihr Ende entscheiden – gerät sie mehr und mehr in Vergessenheit. Oder verschwindet hinter Mythen. Dank einer ersten deutschen Werkausgabe und einer Biografie, hinter denen die Schweizer Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Hildegard Keller steht, wird sie derzeit nun endlich wiederentdeckt. Wer ist Alfonsina Storni? Worin besteht ihre literarische Qualität? Womit hat sie zu kämpfen? Welche Mythen bilden sich um sie? Was bleibt von ihr jenseits vom Lied «Alfonsina al mar»? Im Podcast zu hören sind: Hildegard Keller, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Alfonsina Storni in Form vieler Zitate Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Michael Luisier Host: Bernard Senn Produktion: Sarah Herwig Technik: Lukas Fretz
August Huber war 12 Jahre jung, als er 1923 begann, an einem Maschinenmenschen zu tüfteln: Sabor. Nach dem Zweiten Weltkrieg faszinierte er das Publikum weltweit. Warum staunen wir über Maschinen wie Sabor – damals und heute? 1939 wurde Sabor an der Landesausstellung in Zürich gezeigt, später faszinierte er das internationale Publikum auf Technikmessen und in Fernsehshows. Inzwischen ist Sabor weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine aktuelle Ausstellung im Zeughaus Teufen will das ändern und zeigt erstmals veröffentlichtes Archivmaterial. Auf dieser Grundlage recherchiert die Zeitblende weiter. In der Sendung erzählt unter anderem die frühere Stimme Sabors von den Tricks, die das Publikum verblüfften. _ (00:00) In der Fernsehshow (02:30) Zu Besuch beim Erfindersohn (07:08) An der Landi 1939 (10:28) Sabor geht international (13:17) Der grösste Auftritt (14:30) Sabors Stimme (20:36) Aus der Mode (22:47) Warum bestaunen wir Maschinen? _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht via zeitblende@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: · Remo Huber, Sohn des Sabor-Erfinders August Huber · Eric Lanz, damaliger Steuermann und Stimme Sabors · Daniel Strassberg, Psychoanalytiker und Philosoph _ Literatur: · Zeughaus Teufen (2024). Der erste Maschinenmensch aus Teufen. · Daniel Strassberg (2022). Spektakuläre Maschinen: Eine Affektgeschichte der Technik. Matthes & Seitz _ Team: · Autor: Oliver Kerrison · Mitarbeit: SRF Recherche und Archive
Die Teenagerjahre gelten als prägende Zeit im Leben, da in dieser Phase wichtige körperliche, emotionale und psychologische Veränderungen stattfinden. Wir festigen unsere Identität, entdecken unsere Interessen und Werte, und formen unsere Persönlichkeit. Unsere Jugend ist auch geprägt von der Suche nach Unabhängigkeit, die uns im späteren Erwachsenenalter aufgrund von anhäufenden Verpflichtungen oft wieder abhanden kommt. In dieser Podcastfolge begleite ich dich zu deinem Teenager-Ich, damit du deine Jugend wiederbeleben kannst! In der Begegnung mit deinem jugendlichen Anteil kannst du tiefliegende Emotionen, ungelöste Konflikte oder unerfüllte Träume aus dieser Zeit aufarbeiten und dir somit ein wichtiges Stück Unabhängigkeit zurück erobern. Begegne in diesem Prozess Anteilen deiner Selbst, die in Vergessenheit geraten sind, festige dein „Ich“ und gehe einen weiteren großen Schritt auf deiner Persönlichkeitsreise. +++ Hier kannst du dich für das Coaching Programm "Leb das Leben, das du leben willst" anmelden: https://sarahdesai.de/ldl-kurs Hier kannst du dich auf die Warteliste für die Mindful Masters Academy schreiben: https://sarahdesai.de/mindfulmasters-academy Hier geht es zum Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Hier kannst du dich auf die Warteliste für das Audioprogramm „Keys to Success“ eintragen: https://sarahdesai.de/keys-to-success/ Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai
Zu den wiederkehrenden Beobachtungen in knapp fünf Jahren Auf den Tag genau zählt jene, wie sehr sich unsere großen Feste historisch gewandelt haben. Schon manche Bräuche aus den 1920er Jahren sind uns erstaunlich fremd; noch viel mehr aber gilt dies für die älteren Traditionen, an die die damaligen Zeitungen zu Festtagen gerne erinnerten und dabei offensichtlich davon ausgingen, dass bereits ihr Publikum um sie nicht mehr wusste. Dass der Nikolaustag über lange Zeit wenn nicht das wichtigere, so doch zumindest das gegenüber Weihnachten geschenkreichere Fest darstellte, ist uns irgendwo noch bekannt. Ziemlich in Vergessenheit geraten ist indessen, wie sehr sich in den alten, zumal ländlichen Konventionen, ihn zu begehen, einmal mehr christliche und heidnische Aspekte mischten. Vom genuin synkretistischen Charakter auch von Sankt Nikolaus erzählt der Hamburgische Correspondent vom 6. Dezember 1924 – und für uns Rosa Leu.
Ex-Kanzlerin Angela Merkel hat in der vergangenen Woche ihre Memoiren vorgestellt. Die 700 Seiten des Buches hat sie gemeinsam mit ihrer langjährigen persönlichen Referentin Beate Baumann geschrieben. „Memoiren“: Das sind „Erinnerungen“. Formell schreibt man sie in der Regel selbst, manchmal aber auch mit Hilfe von Ghostwritern. Politikerinnen und Showstars schreiben sie am Ende eines langen Lebens oder, weil man seine ersten 20 Lebensjahre für so wichtig für die Weltgeschichte hält, auch schon mal mit 25. Politiker, jedenfalls, wenn sie deutsche Kanzlerin oder Kanzler waren, legen gern ein größeres Memoirenwerk vor, das nach spektakulärem Medienecho am Erscheinungstag dann aber auch schnell wieder in Vergessenheit gerät. Memoiren kann eigentlich jeder schreiben. Vielleicht sollte man das auch? Auch wenn man sein einziger Leser bleibt, kann es einem vielleicht sogar den Sinn des Lebens offenbaren. Wir reden über Merkels und andere Memoiren mit dem Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder, dem Historiker Magnus Brechtken, dem Ghostwriter Andreas Matlé und der Autorin Helga Pražak, die meint: Jeder sollte unbedingt seine Memoiren schreiben. Podcast-Tipp: Schreiben und Schreddern In diesem Podcast gibt es garantiert keine Fragen zu Heimat, Hobbys oder Haustieren. Es geht um den kreativen Prozess. Gastgeber Marc-Uwe Kling hat sich hochkarätige Zeugen eingeladen und fragt diese: "Wie machst du das eigentlich? Wie entscheidest du beim Schreiben, was bleiben soll und was geschreddert wird?" Es geht um Timing und Twists, Perspektiven und Punchlines, die finale Fassung und den berühmten Flow. Kunstspionage hinter den Kulissen der Kreativität! Unterhaltsame Unterhaltungen über Arbeiten und Fertigsein. Schreibtischgespräche über Schaffen und Scheitern! Aufgenommen vor Publikum. https://www.ardaudiothek.de/sendung/schreiben-und-schreddern/12946915/
Die Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen zeigt Werke und Lebensläufe von 15 impressionistischen Malerinnen aus dem deutschen Südwesten. Es sind Wiederentdeckungen von delikater Malerei und harten Kämpfen um Gleichberechtigung. Zeitlebens waren diese Malerinnen teils sehr erfolgreich, heute aber fast alle zu Unrecht in Vergessenheit geraten.
Manche Kriege geraten in Vergessenheit. Stephanie Höhner erzählt von den Frauen in Iran, die nicht aufhören, um Freiheit kämpfen. -mit offenen Haaren und Popmusik. Und sie erkennt darin ein biblisches Gleichnis wieder.
Heute brühen wir Julias benutztes Tampon nochmal schön lauwarm auf, nachdem es für ein paar Wochen komplett in Vergessenheit geraten ist. Joeys eigenartiger Traum, einen benutzen Tampon per Post geschickt zu bekommen, wird also vielleicht doch noch wahr. Obwohl kuriose Ereignisse in seinem Leben gerade generell nicht zu kurz kommen: Kaum hat er es geschafft, eine asiatische Wassernatter aus seinem Schlafzimmer zu locken, muss er sich ab jetzt vom Nachbarhaus 3 mal täglich hinduistische „Heilungszeremonien“ anhören, bei denen die Klienten so sehr schreien, als würde man ihnen gerade den Arm absägen. Reicht wohl langsam mit Bali… Julia hingegen ist einfach nur sauer: Jeder Fremde Mensch schätzt sie mindestens 5 Jahre jünger ein und sie hat es satt, immer das kleine Mädchen zu sein. Als ein Student vor Kurzem an ihrer Haustür klingelte und fragte, ob ihre Eltern zu Hause seien, ist ihre Zündschnur vollständig gerissen. Ob der Kollege noch Augen hat? Die Nägel zum Rauskratzen hat sie ja. Immerhin lüften wir heute endlich das Geheimnis, warum ihre Fürze immer so bestialisch stinken. Es bleibt also spannend… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/dienervigen Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Heute brühen wir Julias benutztes Tampon nochmal schön lauwarm auf, nachdem es für ein paar Wochen komplett in Vergessenheit geraten ist. Joeys eigenartiger Traum, einen benutzen Tampon per Post geschickt zu bekommen, wird also vielleicht doch noch wahr. Obwohl kuriose Ereignisse in seinem Leben gerade generell nicht zu kurz kommen: Kaum hat er es geschafft, eine asiatische Wassernatter aus seinem Schlafzimmer zu locken, muss er sich ab jetzt vom Nachbarhaus 3 mal täglich hinduistische „Heilungszeremonien“ anhören, bei denen die Klienten so sehr schreien, als würde man ihnen gerade den Arm absägen. Reicht wohl langsam mit Bali… Julia hingegen ist einfach nur sauer: Jeder Fremde Mensch schätzt sie mindestens 5 Jahre jünger ein und sie hat es satt, immer das kleine Mädchen zu sein. Als ein Student vor Kurzem an ihrer Haustür klingelte und fragte, ob ihre Eltern zu Hause seien, ist ihre Zündschnur vollständig gerissen. Ob der Kollege noch Augen hat? Die Nägel zum Rauskratzen hat sie ja. Immerhin lüften wir heute endlich das Geheimnis, warum ihre Fürze immer so bestialisch stinken. Es bleibt also spannend… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/dienervigen Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die RAF gilt als das prominenteste Beispiel für Linksterrorismus und ist seit langem ein Ziel für Geheimdienste. Wie es RAF-Mitglied Daniela Klette trotz jahrzehntelanger Fahndungen gelungen ist, fast 30 Jahre unterzutauchen, an welche Regeln sich der Verfassungsschutz bei der Fahndung halten muss und ob Fehler in den Ermittlungen gegen die RAF gemacht wurden, darum geht es im Gespräch von Eva-Maria Lemke mit ARD-Geheimdienstexperten Holger Schmidt. Wenn ihr mehr über die Geschichte der RAF erfahren und wissen wollt und wie die Festnahme einer früheren Top-Terroristin doch noch gelungen ist, dann hört in die begleitende Folge: "Die Frau aus dem Untergrund und der Zufallstreffer". Und noch ein Tipp zum Weiterhören: "Der Rest ist Geschichte" vom Deutschlandfunk erzählt von prägenden Momenten aus unserer Geschichte. Dafür sprechen Anh Tran und Jörg Biesler jeden Donnerstag mit Expertinnen und Experten, damit diese Geschichten nicht in Vergessenheit geraten.
Sommertage mit über dreißig Grad? Heute gefühlt normal. Früher gab es davon in Deutschland aber nur sehr wenige - jetzt werden es immer mehr. Neben der Hitze haben wir weitere Probleme: immer öfter regnet es lange nicht und dann gibt es Starkregen mit Überschwemmungen. Denken wir an die Flut im Ahrtal: 135 Menschen starben allein hier. Die Region war nicht vorbereitet auf die Folgen des Klimawandels - die längst da sind. Eine Recherche von correctiv zeigt: nur etwa ein Viertel der Kommunen und Städte bereiten sich auf die Extremwetter vor. Manche Kommunen wissen gar nicht, womit sie zu rechnen haben. Wir sprechen mit der Journalistin und Autorin Annika Joeres von Correctiv, mit Tim Staeger aus unserem Wetterkompetenzzentrum und fragen den Psychologen Walter Bargen, wie es den Menschen im Ahrtal heute geht und wie sie auf den Klimawandel blicken. Podcast-Tipp: Die Flut - warum musste Johanna sterben? Juli 2021: Die 22-jährige Johanna Orth aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ist auf dem besten Weg in eine erfüllte Zukunft. Dann reißt sie die Flutwelle aus dem Leben. Der Host Marius Reichert ist selbst in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu Hause und berichtete als Reporter aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über die Flut. Er kennt die Schicksale der Betroffenen - auch die Geschichte von Johanna. Zusammen mit ihren Eltern begibt sich Marius auf die Suche nach Antworten rund um die Ereignisse dieser verhängnisvollen Nacht: Wie kam Johanna ums Leben? Wie konnte es so weit kommen? Warum wurde Johanna nicht früher gewarnt? Wer trägt Verantwortung? Johanna soll den mehr als 180 Todesopfern der Flut ein Gesicht geben, so der Wunsch der Eltern, denn der Schrecken dieser Katastrophe darf nicht in Vergessenheit geraten. Mithilfe verschiedener Gesprächspartner - Betroffene, Angehörige, Politiker:innen, Einsatzkräfte, Expert:innen - geht Marius Reichert diesen Fragen auf den Grund. https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-flut-warum-musste-johanna-sterben/10619851/