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Marina Abramović war überzeugt, dass Kunst und Kinder unvereinbar sind. Immer noch machen Künstlerinnen oft Kompromisse, um Karriere und Familie unter einen Hut zu kriegen. Auch Tänzerin Eugenie Rebetez musste erst herausfinden, wie das geht. Denn Carearbeit ist immer noch hauptsächlich Frauensache. Inzwischen trauen sich Frauen aber endlich, dies auch in ihrer künstlerischen Arbeit, zu thematisieren. Wie die Künstlerin Ana Vujic, deren übergrosse, schwarz-weiss Zeichnungen auf die Erschöpfung, Überforderung und das schlechte Gewissen von Müttern hinweisen. Sie selbst wurde spät Mutter und hätte ohne die familiäre Unterstützung durch ihre Mutter keine Chance Zeit für ihre Kunst zu haben. Kunst und Kind sind nicht vereinbar, zumindest nicht für Frauen Die Musikerin Lena Catharina Schneider, seit 2019 künstlerische Leiterin des Zürcher Kammerorchesters und seit 2021 Mutter eines Sohnes, gibt ihre Leitungsposition genau darum auf, weil sie in der Schweiz kein familiäres Supportsystem hat. «Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn sich vor allem Künstlerinnen gegen eine Mutterschaft entscheiden», sagt sie. Auch sie setzt jetzt, wie viele Frauen, ihre Prioritäten neu und entscheidet sich für die Familie. Denn die Betreuungssysteme wie Kita und Hort sind für Kunstschaffende, die am Abend Auftritte haben mehr als unzureichend in der Schweiz. Und trifft damit immer noch vor allem die Frauen, die sich darum kümmern. Ist es also vermessen, wenn Frauen beides möchten? Eine zufriedenstellende Arbeit und eine Familie mit Kindern? Wäre es nicht gerechter, in einer Gesellschaft, in der Arbeit oft keine Wahl, sondern ein Muss ist, wenn gewährleistet wäre, dass Mütter genauso wie für die Väter arbeiten können und die Kinder trotzdem gut versorgt sind? Ohne dass Frauen, Mütter automatisch zurücktreten und ihre Karrieren opfern? Besonders prekär ist die Situation in der freien Kunst Denn nur 7 Prozent der ausgeschriebenen Atelierstipendien sind wirklich familienfreundlich, sagt eine Studie des Berufsverbandes für Bildende Kunst, Visarte. Regina Helbling, Geschäftsführerin bei Visarte, sagt im Gespräch mit Eva Wannenmacher, dass die Situation in der freien Kunst für Mütter besonders bitter ist. Denn freie Kunstschaffende benötigen oft einen Brotjob, um ihre Existenz zu sichern. Kommt dann noch die Familienarbeit hinzu, bedeutet das für sie oft eine Dreifachbelastung. Zwar kommen die Männer immer mehr an Bord und unterstützen die Frauen. Doch noch ist echte Gleichstellung eine Utopie. Das «Comeback» von Eugenie Rebetez Auch die Tänzerin und Komikerin Eugenie Rebetez, musste sich nach 8jähriger Familienpause neu ordnen. Nun feiert sie mit ihrem Bühnenprogramm «Comeback» gerade grosse Erfolge. Doch auch stellte sich Fragen wie: Wer bin ich auf der Bühne und wer bin ich zu Hause? Wie sie ihren Weg gefunden hat und wie sich die Situation von Müttern zwischen Kunst und Kind oft anfühlt, das thematisiert sie aktuell auf der Bühne. Ein «Kulturplatz» zu den drei grossen «Ks»: Kunst, Kinder und Karriere.
Die Werkstattwoche Lüben ist ein internationales Kunstsymposium, das alle zwei Jahre im kleinen Dorf Lüben bei Wittingen in Niedersachsen stattfindet. Während der zehntägigen Werkstattwoche leben und arbeiten rund 20 ausgewählte Kunstschaffende gemeinsam im Dorf. Die 17. Ausgabe der Werkstattwoche findet vom 27. Juni bis 7. Juli 2025 statt. Eine internationale Jury hat 17 Künstlerinnen und Künstler aus 41 Ländern ausgewählt, darunter Teilnehmer aus Großbritannien, Südkorea, Nigeria, Brasilien und Deutschland.Ich werde vor Ort dabei sein und live Podcasts mit dem Teilnehmenden aufzeichnen. In meinem Gespräch mit Friedo Felix Stellfeldt und Ann-Cathrin Knust werden wir erfahren, was die KünstlerInnen und BesucherInnen in Lüben erwarten dürfen.
Ist unsere Hauptstadt die Erfüllung für Kunstschaffende, Enrique Fiß? In „Gute Leude – Das Hamburg Gespräch" mit Lars Meier erzählt der Schauspieler, warum viele Kreative in Berlin unglücklich sind, und verrät seine Pläne, zurück nach Hamburg zu kommen.
(00:51) Das Berliner Theatertreffen gilt als Gradmesser für die deutschsprachige Theaterszene. Angesichts der Weltlage und den einschneidenden Sparmassnahmen bei der Berliner Kultur, steht das Barometer an der diesjährigen Ausgabe auf «Sturm». Weitere Themen: (05:18) Neue Berliner Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson: Musikerin, Kulturmanagerin, Vernetzerin. (09:28) Verdingkinder, Fremdplatzierungen, Zwangssterilisation: Historisches Museum Bern greift mit Ausstellung «Vom Glück vergessen» dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte auf. (14:05) Was denken von Krieg betroffene Menschen über Frieden? 15 ukrainische Kunstschaffende behandeln im Bruder Klaus Museum in Sachseln wichtige Fragen zum Ukrainekrieg. (18:22) Neuer Preis für russischsprachige Literatur «DAR»: Putin-Kritiker Michail Schischkin will russischer Sprache wieder mehr Öffentlichkeit geben. (22:30) Die Papstwahl hat begonnen: Wie läuft das Konklave ab und wer sind die Anwärter auf das Papstamt?
Walpurgisnacht ist die Nacht, in der die Hexen tanzen – mit Schminke, buntem Kopftuch und Zauberbesen. In der Hexe steckt aber weit mehr: Sie steht für Widerstand und Transformation, selbstbestimmte Macht über den Körper. Das macht sie gerade in unserer Zeit für junge Kunstschaffende interessant. Die Hagazussa, die Hexe als mächtige Zaunreiterin: An dieses Bild knüpfen zeitgenössische Hexenfiguren an, in der Literatur, im Film und auf der Bühne. Zum Beispiel bei Katja Brunner und Kim de l'Horizon, die die Hexe als widerständige Kraft erkennen und als Figur, die für selbstbestimmte Verwandlung steht. · Warum ist die Figur der Hexe heute in der Kunst so wichtig? · Was ist ihre Kraft und was bewirkt sie gesellschaftlich? · Wie steht sie zu den historischen Hexenfiguren? · Ist die Hexe heute queer geworden? Im Podcast zu hören sind: · Katja Brunner, Autorin, Dramatikerin · Meret Fehlmann, Kulturwissenschafterin, Universität Zürich · Kim de l'Horizon, Autor:in, Dramatiker:in Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Andreas Klaeui Host: Katrin Becker Produktion: Sabine Bitter Technik: Lukas Fretz
WEF leitet Untersuchung gegen Klaus Schwab ein, Novartis und Roche wollen Milliarden in den USA investieren, Ukraine – der fragwürdige Friedensplan von Trump, «Paris noir» – Centre Pompidou würdigt schwarze Kunstschaffende
Julia Kommerell hat viele Talente: Die studierte Geografin war in Sieben Linden bereits als Köchin, Layouterin, im Gästeservice, als Klimaaktivistin tätig. Doch vor allem ist Julia aus ganzem Herzen Künstlerin. Schon immer waren Kunstschaffende unter den Ökodorf-Bewohner:innen. Sie gestalten Wände, die Themen-Zimmer im Gästehaus Strohtel, den Jurtengarten Globolo, sie „verkünsteln“ sich in ihren Atelierräumen. Es finden in Sieben Linden immer wieder kleine Kunstausstellungen statt, teilweise intern und teilweise auch öffentlich. Für Julia stehen nun neue Wege an. Nach einem herausfordernden Wendepunkt in ihrem Leben hat sie mit voller Kraft die Ausbildung zur Kunsttherapeutin begonnen, im Sommer wird sie ihren Abschluss machen. Warum Kunsttherapie? „Malen kann Seelennahrung sein und in Krisen Klarheit schaffen und Energie geben“ sagt Julia. In ihrem neuen Projekt Kunstraum7 schafft sie über Malen und andere Angebote auch eine Vernetzung in die Region Altmark. Veranstaltungen mit Julia 2025 in Sieben Linden: Familien im Fokus: 20.-27. Juli 2025 NaturKreativ Familiencamp https://siebenlinden.org/de/festival/naturkreativ-familiencamp/ Julias Kunst-Seminare 29-31.08.2025 Einfach Malen - Aquarellmalen satt! https://lernort.siebenlinden.org/de/31236f57dbc94c6ea115f84def57788a/einfach-malen---aquarellmalen-satt 14.-16.11.2025 Wie im Märchen. Eine Reise zu dir selbst mit kunsttherapeutischen Methoden https://lernort.siebenlinden.org/de/e8fb4752756a4f119f24c46a74f39d8a/wie-im-marchen Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Julia Kommerell Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 29.3.2025
Immer mehr Kunstschaffende bezeichnen sich selbst als neurodivers. Vor allem bei jungen Erwachsenen haben ADHS-Diagnosen Hochkonjunktur. Leben wir im Zeitalter eines «Diagnose-Enthusiasmus»? Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach mentaler Gesundheit. Digitale Diagnosen Jeder zehnte Mensch in der Schweiz ist wegen psychischer Probleme in Behandlung. Und auch in den sozialen Medien findet man immer mehr psychiatrische Diagnosen. Ist das alles ein Hype? Wem dient die Diagnostizierung: den Betroffenen oder der Gesellschaft? Die Soziologin Laura Wiesböck erörtert, warum psychologische Bezeichnungen in den sozialen Medien inflationär verwendet werden. Und Comedian Lisa Christ erklärt, warum sie sich bewusst dafür entschieden hat, auf Instagram über ihre ADHS-Diagnose zu sprechen. Gesundheit im Wandel Der Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation, die ICD-11, enthält Tausende Krankheitsbezeichnungen, sogenannte Codes. Immer wieder kommen neue hinzu. Andere fallen weg. Was als krank gilt, ist nicht nur Abbild des jeweiligen Forschungsstandes, sondern auch des Zeitgeists. Wer aber bestimmt, was wir krank nennen? Und wie therapieren wir? «Kulturplatz» hat in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt: mit einem Medizinhistoriker und einem Arzt. Kunst und ADHS ADHS und Kunst, das kann passen und ist doch oft schwierig. Wie lebt und arbeitet es sich auf Ritalin? Die Kinderbuch-Illustratorin Tanja Stephani lässt die Zuschauenden an ihrem Alltag teilhaben. Sie geht positiv mit ihrer Neurodiversität um. Wie sie erfahren immer mehr Betroffene erst als Erwachsene, warum ihnen manche Dinge so schwerfallen. «Hauptsache gesund» Wir leben in einer Zeit, in der «Mental Health»-Inhalte boomen. Leben wir bereits in einer Zeit des «Healthism», eines übersteigerten Gesundheitsstrebens? Aber wer sagt, was die Schweizerinnen und Schweizer unter «Gesundsein» verstehen? Das Stapferhaus in Lenzburg setzt sich auf vielfältige Weise mit dem Themenkomplex Gesundheit auseinander. In Zusammenarbeit mit Philosophen, Medizinerinnen, Historikern und Ökonominnen entsteht eine Ausstellung, die zum Nachdenken anregt.
Sie ist eine der bekanntesten zeitgenössischen Dichterinnen Russlands: die 38-jährige Vera Polozkova. Wie ein Popstar hat sie eingefleischte Fans – aus Russland und der Ukraine. Polozkova hat den Überfall auf die Ukraine scharf kritisiert und ist in der ersten Woche nach Kriegsbeginn emigriert. Themen dieses Podcasts: Wie hat Vera Polozkova den Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erlebt? Warum schweigt die Mehrheit der Russinnen und Russen bis heute zum Krieg? Wie hat sich Vera Polozkovas Poesie seit Kriegsbeginn verändert? Unter welchen Bedingungen arbeiten Künstlerinnen und Künstler heute in Russland? Wie denkt Vera Polozkova über Kunstschaffende, die mit dem Regime zusammenarbeiten? Im Podcast zu hören sind: Vera Polozkova, russische Dichterin und Sängerin Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Katharina Brierley Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Michael Studer
Katharina Krenkel versteht sich als Bildhauerin. Ihre Häkelwerke bezeichnet sie als Skulpturen in weich. Während in den letzten Jahren viele Kunstschaffende angefangen haben mit Wolle und Stoff zu arbeiten und textile Werke eine große Rolle in der zeitgenössischen Kunst spielen, hat Katharina Krenkel bereits vor über 30 Jahren damit begonnen. Sie merkte schnell, sie kann mit dem Häkeln künstlerisch alles erzählen, was sie möchte.
von Minden, Jan-Hendrik www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Bieler Künstler Manuel Dürr hat ein Kunstwettbewerb gegen rund 1000 andere Kunstschaffende gewonnen. Nun hat er ein Jahr Zeit, ein Ölgemälde zu schaffen, welches den Kreuzweg darstellt. Das Bild soll 18 Meter lang werden und wird im Petersdom zu sehen sein. Weiter in der Sendung: · Die Walliserin Camille Rast gewinnt an der WM im Slalom die Gold Medaillen. · Das Inselspital muss weniger Leute entlassen als gedacht, das sagt Verwaltungsratspräsident Berhard Pulver im Interview mit den Tamedia Zeitungen.
(00:00:40) Er gab Verlierern, Rebellen und Verstorbenen eine Stimme. (00:05:34) 75. Ausgabe der Berlinale wurde gestern Abend eröffnet: Ohne Skandal und mit starkem Auftakt-Film, findet Filmredaktor Georges Wyrsch. (00:10:18) Russische Museen werden auf Linie gebracht, aber Kunstschaffende versuchen, das historische Erbe zu retten. (00:14:38) Ausstellung «Verso» im Kunstmuseum Basel zeigt die Rückseiten von Gemälden. (00:19:04) Stadt Luzern vermarktet sich als Musikstadt: Aber das Musiktheater steht nach der Abstimmung auf der Kippe. (00:23:50) Musikstreaming legt weiter zu: Schweizer geben über 249 Millionen Franken für aufgenommene Musik aus.
Karla Sofía Gascón war Oscar-Favoritin. Doch dann sind rassistische Tweets von ihr aufgetaucht. Ein Shitstorm läuft, Netflix hat Konsequenzen gezogen. Laura Dresch ist der Frage nachgegangen, seit wann Kunstschaffende und ihr Werk so eng verknüpft sind. Von Laura Dresch.
Seit dem 20. Januar 2025 ist es amtlich: Donald Trump ist wieder Präsident der USA. Während die Welt teils mit Sorge nach Amerika blickt, lassen Kunstschaffende Trumps Amtsantritt nicht unkommentiert.
Die Berliner Kulturszene steht vor harten Einschnitten: Rund 130 Millionen Euro sollen gestrichen werden. Das sorgt für Proteste und große Verunsicherung. Doch Berlin ist nicht allein: Auch andere Städte und der Bund kürzen kräftig. Was bedeutet das für Theater, Museen und die freie Szene? Wie können Kunstschaffende angesichts sinkender Budgets weiterhin bestehen? Soll Kultur stärker privat finanziert werden, oder droht dann die künstlerische Unabhängigkeit zu leiden? Dabei ist die Lage schon jetzt für viele ziemlich prekär. Die Schriftstellerin und Performancekünstlerin Martina Hefter finanziert mit ihren Erfolgen als Autorin ihr Leben, das Geld für ihre Performances muss sie immer wieder neu über Förderanträge zusammenkratzen. Einfacher hat es die Direktorin der Kunsthalle Tübingen, Nicole Fritz. Ihr Haus ist über eine Stiftung abgesichert. Das könnte ein Modell für die Zukunft sein, sagt sie. Mehr gesellschaftliches Engagement für die Kultur also und nicht nur Abhängigkeit von den Förderlogiken des Staates? Das klappt vielleicht besser, wenn die Kluft zwischen Künstler:innen und Publikum nicht zu groß ist, wenn also alle an Kulturproduktion beteiligt sind, sagt die Buchpreisträgerin Martina Hefter. Wie stellt ihr euch ein gerechtes System der Kulturfinanzierung vor? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Julian Burmeister Gäste: Martina Hefter und Nicole Fritz Special Guest: Nic* Reitzenstein, Theaterkollektiv RaumZeit
Schwester Sonne, Bruder Mond, Schwester Mutter Erde - so dichtet der Heilige Franz von Assisi in seinem bekannten „Sonnengesang". Der Hymnus entstand vor 800 Jahren, inspirierte zahlreiche Kunstschaffende und hat jüngst wieder an Aktualität gewonnen. Schäfers, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Insgesamt 50 Kunstschaffende zeigen ihre Werke im Bündner Kunstmuseum. Die Jahresausstellung bietet einen Überblick über das aktuelle Kunstschaffen in Graubünden. Die Arbeiten wurden von einer externen Jury ausgewählt. Weitere Themen: · Grosse Freude in Samnaun über den ersten Weltcup-Sieg von Thomas Tumler. · Umweltverbände entrüstet über Wolfsabschüsse beim «Nationalpark-Rudel». · Vor 40 Jahren wurde eine Ostschweizerin als erste Bundesrichterin gewählt.
Faszinierende Ansichten des Mikrokosmos Meer zeigt eine aktuelle Ausstellung in Lausanne VD. Ein Dokumentarfilm porträtiert einen britischen Künstler, der sich für den Schutz der Greina Hochebene einsetzte. Und der St. Moritzer Kurarzt und Naturmaler Peter Robert Berry erhält neue Beachtung. Der Künstler im Dienst der Greina Hochebene Bildende Kunst bildet Meisterwerke der Natur ab und hilft sie zu bewahren. «Greina» ist das filmische Porträt eines solchen «Bewahrers»: Bryan Cyril Thurston, Künstler und Architekt, protestierte in den 1970er- und 80er-Jahren gegen den Bau eines Wasserkraftwerks samt Stausee auf der Greina. Mit seiner Kunst zeichnete er unermüdlich gegen die drohende Zerstörung an, er organisierte Ausstellungen, bewegte Menschen. In seinen Werken hielt er das Meisterwerk der Natur fest und führt auch heute noch die Schönheit dieser Landschaft in kraftvollen und energischen Stichen vor Augen. Das Meer in der Kunst – Gestern und heute Küsten, Gezeiten, Unterwasserwelten. Das Meer fasziniert die Menschen schon seit jeher. Das Musée Cantonal des Beaux-Arts in Lausanne VD widmet dem Kosmos Meer nun eine eigene Ausstellung. Beginnend im 19. Jahrhundert zeigt diese, wie sehr das Bild vom Sehnsuchtsort Meer von der Kunstgeschichte geprägt ist, aber auch wie wissenschaftliche Fortschritte die künstlerische Darstellung der marinen Welt beeinflusst haben. War das Meer in der Romantik noch eine grosse Unbekannte und Spiegel des menschlichen Unterbewusstseins, sorgen sich zeitgenössische Kunstschaffende zunehmend um die Zukunft dieses Ökosystems. Der Kurarzt, der die Natur entdeckte und malte Peter Robert Berrys Karriere war vorgezeichnet: Wie schon sein Vater amtete er als Kurarzt von St. Moritz GR und behandelte im ausgehenden 19. Jahrhundert Menschen, die an Neurasthenie erkrankten und im Engadiner Kurort eine Auszeit von der Hektik der urbanen Zentren suchten. Davon unbefriedigt, bildete er sich zum Maler weiter und suchte in den Bergen Zuflucht vor dem Trubel, der inzwischen auch St. Moritz GR, erreicht hatte. Obwohl der Erfolg als Künstler ausblieb, fand Peter Robert Berry in seiner künstlerischen Tätigkeit die Freiheit und Selbstbestimmung, nach der er sich als Kurarzt so sehr sehnte. Die zerbrechlichen Blumen der Fotokünstlerin Brigitte Lustenberger Eva Wannenmacher spricht bei einem Atelierbesuch mit der Schweizer Künstlerin Brigitte Lustenberger über ihre filigranen Lichtbilder von Blumen und Insekten. Ein Abbild der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens und der Fragilität des ökologischen Gleichgewichts unseres Planeten.
In der Apple TV-Serie „Shrinking“ geht es um den unkonventionellen Psychologen Jimmy, in dem ARD-Format „Machiavelli Sessions & Stories“ erzählen Kunstschaffende ihre persönlichen Geschichten, und in der Serie „KEKs“ auf Joyn geht es um Teenager, die an ihrer Schule die Verlierer sind. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-shrinking-machiavelli-sessions-stories-keks
In der Apple TV-Serie „Shrinking“ geht es um den unkonventionellen Psychologen Jimmy, in dem ARD-Format „Machiavelli Sessions & Stories“ erzählen Kunstschaffende ihre persönlichen Geschichten, und in der Serie „KEKs“ auf Joyn geht es um Teenager, die an ihrer Schule die Verlierer sind. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-shrinking-machiavelli-sessions-stories-keks
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(00:00:48) Einer der wichtigsten Verlage Deutschlands bekommt einen neuen Inhaber: Was der Wechsel an der Spitze für den Suhrkamp Verlag bedeutet. (00:05:52) «Das amerikanische Versprechen. Vom Streben nach Glück in einem zerstrittenen Land»: Ein Buch aus der Perspektive der ehemalige USA-Korrespondentin für «Die Zeit» Kerstin Kohlenberg. (00:10:17) Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist gestaltet den «Eisernen Vorhang» der Staatsoper Wien mit einem poppigen Bild namens «Bauchhöhle überfliegt Staumauer». (00:14:41) Werkzeuge für den Wandel: Im Haus der Elektronischen Künste in Basel überlegen Kunstschaffende, was die Menschheit für eine bessere Zukunft braucht.
Der Sommer ist definitiv vorbei - und auch kalendarisch hat der Herbst längst begonnen. Doch wie jede Jahreszeit bieten auch diese Wochen des Übergangs tolle Momente und mitunter eine reiche Ernte ... Kunstschaffende gehen beispielsweise "in die Pilze" und wie sie das Erlebte kreativ umsetzen, stellt Doris Bimmer in den heutigen Ausstellungstipps vor.
Sie wirft einen „verliebten Blick auf Leipzig“, dann malt sie die Stadt – auf diese Art bringt die Illustratorin Lisa Vogel Leipziger Orte und Alltagsszenen zu Papier. Zu erwerben sind ihre harmonisch-freundlichen Leipzig-Bilder unter anderem im „Vielfach“, einem Design- und Kunsthandwerksladen in der Leipziger Südvorstadt. Hier ist der Name Programm. Denn es gibt Fächer, in die sich Kunstschaffende einmieten, um dort ihre Produkte zu verkaufen. Das Ergebnis: eine wundervolle Mischung einzigartiger Dinge. Wie ein „Fingerabdruck“, sagt Madeleine, Besitzerin dieses so genannten Concept Stores auf der Karli, der Südmeile Leipzigs. Axel und Aileen nehmen die Produkte im Shop unter die Lupe – und haben noch den einen oder anderen besonderen Tipp für euch parat. Mehr zu den Concept Stores sowie Kunsthandwerk aus Leipzig und Region erfahrt ihr in dieser Folge von „Willkommen in Leipzig“. www.vielfach-leipzig.de www.lisavogel-illustration.com www.instagram.com/lipsiklub www.suedseite-leipzig.de/ www.hafen-leipzig.de/ www.westfach.de www.instagram.com/lieblinglindenau
Grosse Namen stehen auf den Büchern, die heute auf dem Literaturstammtisch liegen. Franz Hohler erzählt von Freundschaften, Margaret Atwood thematisiert den Sinn des Lebens. Franz Hohler ist ein Menschenfreund. Zu seinen Weggefährten und Freundinnen zählen Mani Matter, Mariella Mehr, Wolf Biermann und viele andere Kunstschaffende, über die Franz Hohler auch geschrieben hat. Dutzende persönliche Porträts, Gedichte, Laudationen und Abschiede sind im Verlauf der letzten 50 Jahre zusammengekommen und nun in einem Band festgehalten. «Franz Hohler & friends» ist ein Buch, das daran erinnert, wie sehr sich ein Leben auch über die Freundschaften auszeichnet, die wir führen, findet Tim Felchlin. Margaret Atwood feierte mit «Report der Magd (1985)» und der Fortsetzung «Die Zeuginnen (2019)» Welterfolge. Erschreckend nah an einer zukünftigen Realität beschreiben die beiden Romane gesellschaftliche Unterdrückung, politische Willkür und die Zerstörung der Natur. Nun hat die 84jährige kanadische Autorin einen neuen Erzählband publiziert. Er heisst «Hier kommen wir nicht lebend raus» und enthält neben Science Fiction, feministischen, ökologischen und dystopischen Texten auch acht Geschichten, in denen Atwood von ihrem Eheleben erzählt. Franziska Hirsbrunner nimmt ihn mit an den Literaturstammtisch. Chetna Maroo hat mit «Western Lane» ihr Debüt geschrieben. Sie erzählt darin von einer Familie mit drei Teenage-Töchtern, die über den Verlust ihrer Mutter hinwegkommen muss. Um den Zusammenhalt der Familie zu fördern, spielt der Vater jeden Tag Squash mit seinen Mädchen, Gopi, die Jüngste, entdeckt darin Kraft und Trost. Ein zartes, poetisches Buch, das Hoffnung macht, findet Britta Spichiger, weil es zeigt, dass man Mut manchmal von unerwarteter Seite bekommt. Buchangaben * Franz Hohler. Franz Hohler & friends. 304 Seiten. Luchterhand, 2024. * Margaret Atwood. Hier kommen wir nicht lebend raus. Storys. Aus dem Englischen von Monika Baark. 303 Seiten. Berlin Verlag, 2024. * Chetna Maroo. Western Lane. Aus dem Englischen von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann. 192 Seiten. Luchterhand, 2004.
Von bekannten bis unbekannten Künstlern – fast alle sind auf Instagram und Co aktiv. Kunstschaffende nutzen soziale Medien, um ihre Werke zu vermarkten. Sind Kunstgalerien überflüssig? Und sind traditionelle Vertriebswege wie Galerien und Messen noch notwendig, um mit Kunst erfolgreich zu sein? Johanna Dumet – Vom Instagram-Star zum Galerienliebling Die französische Künstlerin Johanna Dumet hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich: Noch vor zehn Jahren finanzierte sie ihre Farben und Pinsel mit Putzjobs. Dann stellte sie ihre Arbeiten auf Instagram und generierte dort rasch 44'000 Follower, die ihr die Bilder regelrecht aus den Händen rissen. Heute wird die Quereinsteigerin von gleich drei Galerien allein in Berlin vertreten und verkauft zu fünfstelligen Preisen. Elisa Klinkenberg – Vom Tennis-Star zur Kunstinfluencerin Waren es bisher die Galeristen, die bestimmten, welche Newcomer Karriere machen, nehmen heute immer mehr junge Kunstschaffende ihre Verkäufe und Vermarktung selbst in die Hand. Macht Social Media die Galerien überflüssig? «Warum soll ich 50 Prozent meiner Einkünfte an eine Galerie abtreten, obwohl ich die ganze Arbeit mache?», sagt Künstlerin und Ex-Tennisstar Elisa Klinkenberg. Sie hat mit ihrer Kunst und diversen Marken-Kooperationen ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Werden solche Geschäftsmodelle den Kunstmarkt übernehmen? iazzu – Eine App will Kunst und Kaufkraft verkuppeln Ein Start-up-Unternehmen aus Biel BE versucht sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren. Mit einer Kunst-App, in der sich Kunstwerke von potenziellen Kundinnen und Kunden wie bei der Dating-App Tinder nach links oder rechts wischen lässt – je nach Geschmack. Ausserdem bietet Iazzu die Möglichkeit, Kunstwerke im eigenen Wohnraum zu visualisieren. Doch inwiefern verändern solche Plattformen den Kunstmarkt und welche Künstlerinnen und Künstler profitieren davon? Eva Presenhuber – Zu Besuch bei der Königsmacherin der Kunstbranche Eva Presenhuber ist die äusserst erfolgreiche Galeristin mit zwei Standorten in Zürich und einem in Wien. Ihren Ruf als Königsmacherin wird sie gerecht, in dem sie ihren Entdeckungen treu bleibt und so Newcomern die Türen zum Erfolg öffnet. Sie attestiert dem Geschäftsmodell «Galerie» noch eine lange Überlebensdauer. Während die sozialen Medien sich durch ausgesprochene Kurzlebigkeit auszeichnen, setzt Presenhuber auf Nachhaltigkeit.
Um Schwarzarbeit oder Geldwäscherei auszuschliessen, sollen Barbershops und Billig-Coiffeure im Kanton Nidwalden besser kontrolliert werden. Die Regierung reagiert damit auf einen Vorstoss aus dem Kantonsparlament. Weiter in der Sendung: * Der Präsident der Stadtluzerner SVP, Dieter Haller, tritt per sofort zurück. In der Partei gab es in der letzten Woche Streit wegen eines Zahlungsfehlers von Haller. * Die SVP Menzingen wehrt sich mit einer Petition gegen eine Asylunterkunft in der Zuger Gemeinde. * Die Stadtluzerner Villa Musegg soll zu einer Residenz für Kunstschaffende werden.
„Stranieri ovunque – foreigners everywhere“: Das Motto der diesjährigen Biennale von Venedig inspirierte Künstlerinnen und Künstler aus Tübingen zu einer ungewöhnlichen Performance. Mit Teilnehmenden aus Thailand, Deutschland und Italien fahren sie innerhalb von zehn Tagen über die Alpen nach Venedig – ein Kommentar gegen den zunehmenden Nationalismus, sagt Andreas Hoffmann in SWR Kultur.
In der «Schweiz aktuell»-Sommerserie «Die schöne Schweiz» geht es im dritten Teil um «Schöne Kunst»: Darf oder soll Kunst heutzutage noch schön sein? Was sagen Kunststudierende und Kunstschaffende dazu?
In der achten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Marlene Knoche darüber, wie Informatik und Kunst bzw. Mathematik und Kunst zusammenhängen und wie sie selbst diese Bereiche als Informatikerin und freischaffende Künstlerin miteinander verbindet. In unserem Gespräch beschäftigen wir uns mit dem Begriff der Kunst und überlegen unter anderem, inwieweit auch KI-generierte Medien als Kunst aufgefasst werden können. Marlene erzählt, welche Konsequenzen die Verbreitung generativer KI-Tools für Kunstschaffende hat und warum sie ihren Informatik-Job für eine Selbstständigkeit als Künstlern aufgegeben hat. Sie gibt euch außerdem Einblicke in ihre Projekte im Bereich Wissenschaftskommunikation, insbesondere in das Computerspiel „Hilbert‘s Holidays“, in dem die Spieler*innen – ganz nach Marlenes Motto – aus Versehen Spaß mit Mathe haben können. Mehr Informationen zu Marlene Knoche und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf ihrer Webseite: https://sanguinik.de/ Eine Linksammlung von Marlene gibt es hier: https://www.sanguinik.de/links/ Das Bild auf Marlenes Flyer (Herz mit Fraktal), von dem sie spricht, könnt ihr hier anschauen: https://www.sanguinik.de/#jp-carousel-3228 Was die Mandelbrotmenge ist, könnt ihr hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot-Menge Abbildungen der Kleinschen Flasche könnt ihr euch hier anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinsche_Flasche Marlenes Computerspiel "Hilbert's Holidays" könnt ihr hier spielen: https://hilberts-holidays.eu/ Der erwähnte Blog "Science and Fiction", für den Marlene einen Comic gezeichnet hat, der die Vorgeschichte des Computerspiels erzählt, ist hier zu finden: https://scienceandfiction.net/de/stories/14_hilberts-holiday/ Mehr über Marlenes Wissenschaftskommunikationsprojekt "Mathyear" erfahrt ihr hier: https://www.sanguinik.de/portfolio/mathyear/ Einige Plakate, die Marlene für die Java User Group gestaltet hat, in der sie sich engagiert, könnt ihr euch hier anschauen: https://www.jug-gr.de/posters/ Zur Webseite des Vereins Digitale Oberlausitz e.V., in dem Marlene sich engagiert, geht es hier: https://digitale-oberlausitz.eu/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger
2021 zerstörte die Flutkatastrophe im Ahrtal Baudenkmäler, historische und moderne Kunst. Kunstschaffende der Are-Gilde, der ältesten Künstlervereinigung von Rheinland-Pfalz, waren ebenfalls betroffen, ein Großteil ihres Werks und der Ateliers sind zerstört. Doch unter die Trauer mischt sich Aufbruchstimmung.
(00:00:43) Die Swiss Art Awards gelten als wichtigste Auszeichnung für Kunstschaffende in der Schweiz. Zum Preis gehört auch eine Ausstellung – Über 40 Kunstschaffende sind dieses Jahr dabei. (00:05:21) Eine Ära geht zu Ende: Die letzte Ausgabe der Münchener Biennale für neues Musiktheater unter dem künstlerischen Leitungsduo, Manos Tsangaris & Daniel Ott. (00:10:16) Einigung im Streit um den Roman «Lichtspiel» von Daniel Kehlmann. (00:14:42) «Geborgen aus dem Untergrund: Archäologische Funde aus dem Zentrum Basels» im Museum Kleines Klingental in Basel. (00:18:57) Wie wichtig sind Fans für den Sport? Dem geht das Buch «Fans» von Ilija Trojanow und Klaus Zeyringer nach.
Reber, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:00:40) 1866 wurde die Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten gegründet. Seit 2001 ist sie unter dem Namen «Visarte» bekannt und seit zwei Jahren ist Esther Schena als Vizepräsidentin des Berufsverbands für Kunstschaffende tätig. Sie war heute unser Morgengast. (00:14:19) Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Musikpreises bekannt gegeben. (00:18:34) Nach Hundekot-Attacke nach Basel: Choreograph Marco Goecke wird neuer Leiter der Tanzsparte am Theater Basel. (00:23:07) «Elke, wir resignieren, aber vital»: Die deutsche Autorin Elke Heidenreich setzt sich in ihrem neuen Buch «Altern» mit dem Altwerden auseinander. (00:28:20) 100 Jahre Charles Aznavour: Eine Würdigung des französischen Musikers und Aktivisten. (00:32:53) 75 Jahre «Der dritte Mann»: In Wien begibt sich eine Tour auf die Spuren des Filmklassikers.
«Kulturplatz» stellt das Projekt «Artists in Residence» vor, wo Kunstschaffende in Alterszentren einziehen und mit Bewohnenden zusammen Kunst machen. Ältere Menschen werden so durch Kultur aktiviert und die Lebensqualität steigt. Im Gesundheitszentrum für das Alter Wildbach in Zürich ist der Künstler Nic Hess eingezogen. «Kulturplatz» zeigt, wie er zusammen mit den Bewohnenden Kunstwerke produziert und übers Leben philosophiert. Es wird klar, «gut altern» bedeutet, selbst entscheiden und teilhaben zu können. Die Kultur kann hier Unterstützerin sein oder auch eine Trostspenderin. «Altern» – Das neue Buch von Elke Heidenreich Die SRF-Literaturkritikerin schaut voller Freude und Wohlwollen auf ihr Leben zurück. Da ist viel passiert. Sie schrieb Fernsehgeschichte und viele Bestseller, und hat auch sonst im Leben nichts ausgelassen. Schwierige Lieben, berufliche Risiken, lange Nächte: Elke Heidenreich war immer mittendrin statt nur dabei. In «Altern» denkt sie nun über die grossen Fragen des Lebens nach, und zieht ihre liebste Verbündete zu Rate, die Literatur. Die Autorin blickt jetzt mit Humor und Gelassenheit auf sich selbst, als Frau über 80, die immer noch voller Energie und Lebenslust ist. Mehr Sichtbarkeit für alte Menschen an den Bieler Fototagen Die Genfer Fotografin Rebecca Bowring zeigt an den Bieler Fototagen ihre neue Serie «Verse la rive». Dafür hat sie den Alltag von sechs Seniorinnen dokumentiert, die alle in der gleichen Altersresidenz in Biel BE leben. Rebecca Bowring hat Fotografien voller Poesie produziert. Zudem verschafft sie älteren Personen mehr Sichtbarkeit in einer Gesellschaft, die an Jugendwahn krankt. Futuristische Anti-Aging-Ausstellung Milliardenschwere Tech-Giganten forschen und tüfteln an der Pille für das ewige Leben und viele Menschen möchten ihr Dasein auf dem Planeten möglichst verlängern. Die Schau «The End of Aging» erzählt von einer Welt, in der es das Sterben nicht mehr gibt. Der Regisseur und Kurator Michael Schindhelm hat in Basel eine dystopisch anmutende Ausstellung aufgebaut, in der führende Forscherinnen und sogar ein Nobelpreisträger darüber nachdenken, wie es um die Möglichkeiten steht, das Altern wirklich zu stoppen.
(00:00:49) Unter dem Motto «Commonplaces» starten die 27. Bieler Fototage. In einem Zeitalter von bewegten, vielfältigen und immersiven Bildern, setzt die Fotoschau auf Alltägliches und Banales. (00:04:39) Beim Brand der Notre Dame stark beschädigt: Pariser Galerie zeigt Gemälde, die in dieser Form zuvor noch nie zu sehen waren. (00:08:46) «Vom Körper im digitalen Leben»: Acht junge Kunstschaffende zeigen im Kunsthaus Langenthal ihre Perspektive auf das digitale Leben. (00:12:56) Wie ein böses Gerücht die Dorf-Idylle zerstören kann: In der Graphic Novel «Merel» beleuchtet die belgische Autorin Clara Lodewick die Dynamiken einer Ausgrenzung.
Wenn prominente Kunstschaffende aus der ganzen Welt nach Venedig reisen, passt das Motto der diesjährigen Kunstbiennale «Fremde überall» perfekt. Denn die Stadt quillt aus allen Nähten: Künstlerinnen und Touristen überall. Wie Stadt und Kunst mit «Fremden» umgehen? Ein «Kulturplatz». Ein Fest des Andersseins Der diesjährige Kurator, der Brasilianer Adriano Pedrosa bezeichnet sich als ersten «offen queeren» Kurator der Biennale Venedig. Mit seinem Motto «Stranieri Ovunque», was so viel heisst wie Fremde überall, will er bewusst Kunstschaffende einladen, die selbst Immigranten, Emigranten, Exilkünstler, indigen oder auch queer sind. Ein Fest für Aussenstehende will er feiern und setzt damit ein Zeichen in Zeiten, in denen die Angst vor dem Fremden bestimmend ist. Alle kennen das Gefühl, sich fremd zu fühlen. In Familien. Im Freundeskreis. Am Arbeitsplatz oder in der Stadt in der man lebt. Kunst aus der ganzen Welt «Kulturplatz» will auf der diesjährigen Biennale herausfinden, wie die Kunstschaffenden das Motto umsetzen. Junge Kunstschaffende aus der ganzen Welt haben sich dazu etwas einfallen lassen. Auch die Kuratorin Koyo Kouoh, die im Aargau aufgewachsen ist und heute zwei wichtige Museen in Afrika leitet, kennt das Gefühl des Fremdseins nur zu gut. Sie gilt als Vermittlerin zwischen den Welten. Baume-Schneider, Hans Ulrich Obrist, Ann Demeester – prominente Gäste in Venedig Ann Demeester, Direktorin des Zürcher Kunsthauses, kann nach einem guten Jahr in der Schweiz, im Gespräch mit der Moderatorin Nina Brunner, erzählen, wann und wo sie sich fremd fühlt. Und in welchen Projekten sie das Motto der Biennale gut umgesetzt sieht. Und Nina Brunner trifft noch eine besonders herausragende Persönlichkeit aus der Kunstwelt, den internationalen Kurator Hans Ulrich Obrist. Der begnadete Kunstvermittler wollte schon als kleiner Junge weg aus St. Gallen, hinaus in die grosse weite Welt. In seiner kürzlich erschienenen Biografie, erzählt er, dass er sich schon immer mit Kunstschaffenden auf der ganzen Welt vertraut machen wollte. Und berichtet über sein aktuelles Projekt. Ebenfalls angereist ist Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, die wir im Schweizer Pavillon treffen. Hier stellt in diesem Jahr der brasilianisch-schweizerische Künstler Guerreiro do Divino Amor sein Projekt vor. Ihm geht es darum auf die Überlegenheit und Macht westlicher Gesellschaften hinzuweisen. Den Schweizer Pavillon hat er in einen Tempel verwandelt. Venedig platzt aus allen Nähten Die Kunstbiennale hat aber auch eine Kehrseite: Denn die ohnehin überquellende Lagunenstadt wird in diesen Monaten noch voller. Fremde überall. Für die Venezianerinnen und Venezianer ist das mittlerweile ein echtes Ärgernis, weil sie sich nicht mehr wohlfühlen in ihrer Stadt. Aber Venedig lebt auch vom Tourismus. Wie kann man mit diesem Dilemma umgehen? Ab 25. April startet die Stadt ein Pilotprojekt. Ab dann müssen alle Tagestouristinnen und -touristen einen Eintritt von fünf Euro zahlen. Ob das eine Lösung ist? «Kulturplatz» spricht mit einer Architektin und einer jungen Schweizer Kuratorin darüber.
In dieser Folge sind wir unterwegs in der Kunstszene: Von der Lüftlmalerei bis zur Street-Art. Wir treffen Kunstschaffende und Bayern-Insider, die uns von ihren Werken und der kreativen Dynamik Bayerns erzählen: Im Werdenfelser Land sind viele Hausfassaden mit großen Motiven verziert. Hier treffen wir Künstler Bernhard Rieger, der die traditionelle Lüftlmalerei in seiner Heimat erhält und noch heute Kunstwerke auf Fassaden malt. Im oberbayerischen Reichersbeuern treffen wir Werner Härtl. Der Künstler malt unter anderem mit Kuhmist. Mit dem unkonventionellen Material gestaltet er vorwiegend nostalgische Motive aus der Landwirtschaft. Aber auch moderne Street-Art hat in Bayern Tradition. Ein herausragendes Beispiel ist das Projekt „Betonliebe“, das den Nürnberger Stadtteil „Langwasser“ mit bunten Street-Art-Murals von verschiedenen Künstler*innen ziert. Noch mehr bunte und kreative Themen findet ihr auf Von Lüftlmalerei bis Street-Art (erlebe.bayern). Weitere Podcast-Folgen von den Künstlern: Bernhard Rieger: Lüftlmalerei Bernhard Rieger: Ein Künstler über Lüftlmalerei und Pop Art Werner Härtl: Ein Künstler über Kuhmist und Graffiti
Der Krieg ließ viele Kunstschaffende in der Ukraine vor Entsetzen verstummen. Nun erscheint ein Sammelband mit Texten von Lyrikerinnen und Lyrikern, die versucht haben, ihr Erleben des Krieges in Gedichten abzubilden. Das Buch „Den Krieg übersetzen“ ist ein zeitgeschichtliches und künstlerisches Dokument, das unter die Haut geht.
Der kleine Ort Lichtensteig SG im Toggenburg kämpft seit langem mit einem gewaltigen Strukturwandel. Mit Erfolg. Eine grosse Rolle spielt dabei das 2019 gegründete «Rathaus für Kultur». Nicht zur Freude aller. «Kulturplatz» mit der Frage, was Kultur im ländlichen Raum bewirken kann. Lichtensteig SG – Quo vadis? In dem kleinen Städtli Lichtensteig SG lassen sich immer mehr junge Kulturschaffende nieder. Leerstehende Gebäude werden zu Ateliers und Gemeinschaftswohnraum umgewandelt. Der Wakkerpreis 2023 hat dem traditionsreichen Ort im Toggenburg viel Aufmerksamkeit verschafft. Doch wie geht es weiter? Kann allein die Kultur als Standortfaktor herhalten? Kunstschaffende und Politiker sind zuversichtlich. Doch in den Aufschwung mischt sich auch Skepsis. Die Frage, was Kultur kann und sein soll, stellt sich hier zwischen ländlicher Tradition und urbaner Experimentierfreude. Klangwelt Toggenburg Wie schafft man es, 23,3 Millionen aufzutreiben für ein klingendes Kultur-Zentrum weitab von allen Ballungszentren und Autobahnanschlüssen? Antworten darauf gibt die abenteuerliche Geschichte der Klangwelt Toggenburg. Sie zeigt, wie Kultur auf dem Land entstehen und auch bestehen kann. Beethoven im Engadin «Mit Beethoven ein Stadion füllen»: Das ist das Vorhaben des Exilbündner Dirigenten Urs Leonhardt Steiner. Nicht in einem etablierten urbanen Kulturzentrum, sondern weitab davon, in der Unterengadiner Gemeinde Scuol GR. Wo es weit und breit kein Berufsorchester gibt und auch keinen geeigneten Konzertsaal. Dafür aber eine kleine Truppe Kulturbegeisterter, die je nach Sichtweise waghalsig, mutig oder grössenwahnsinnig ist – und derzeit daran arbeitet, bodenständige Hochkultur in eine Eishockeyhalle zu bringen und ein einst nobles und zuletzt jahrelang geschlossenes Kurhotel wiederzubeleben. Ein Blick auf zwei Kulturinitiativen im Unterengadin: hemdsärmelig, ambitioniert und risikofreudig.
Ende des 19. Jahrhunderts begannen Kunstschaffende und Wissenschaftler , die menschliche Entwicklungsphase zwischen Kindheit und Erwachsensein wahrzunehmen, sagt Kunsthistorikerin und Künstlerin Martina Pippal. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 01. 2024
An der bekannten Theaterschule «Accademia Teatro Dimitri» im Tessiner Dorf Verscio – gegründet vom verstorbenen Clown Dimitri – soll sich ein Schüler gegenüber einer Schülerin übergriffig verhalten haben. Die Schule ist mit öffentlichen Geldern finanziert und lehrt «Physical Theater»: eine Kunstform, die von Körperlichkeit, Berührungen und Nähe lebt. Entsprechend löst der Vorfall eine Diskussion über Grenzen aus – und über die Verantwortig einer Institution, in der junge ehrgeizige Kunstschaffende über Jahre zusammen leben und lehren. In der Folge des Übergriffs fordert ein Manifest von Studierenden ein konsequenteres Vorgehen der Schule gegen Grenzüberschreitungen. Was ist geschehen`? Was hat sich seither getan? Simone Rau vom Tamedia Recherchedesk und Kulturredaktor Andreas Tobler haben zu den Vorgängen in Verscio recherchiert – und sprechen darüber im täglichen Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler, Produzent dieser Folge ist Noah Fend.Die Recherche zum Nachlesen. Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Immer öfter kommt es im Internet zu Hass-Shitstorms gegen Kunstschaffende, zumeist wegen als von bestimmten Gruppen als „problematisch“ gesehenen Themen in Anime, Fanarts und Computerspielen, wie z.b. die Darstellung junger oder jung aussehender Mädchen oder inzestuöse Verbindungen. Gegen diese Hassmobs, die dann zu tausenden auf einen Künstler oder eine Künstlerin im Internet einbreschen, gibt es heute ein Statement von Acme.Nipp-on-AiR. Daneben gibt es aber auch wieder Musik aus Animes und aktuelle News aus Japan.
Menschen wie er bleiben lieber allein. Oder sie kommen zu Fiete in den Podcast. Thees Uhlmann ist Musiker, Autor und der erste Gast, der in der Beziehung zwischen Tim und Sebastian so etwas wie Zärtlichkeit erkennt. Daher unterbricht er tatsächlich nur ungern. Wenn Thees Uhlmann heute den Raum betritt, wird es nicht nur bedeutungsschwanger, sondern auch kulinarisch deep: Warum ist die Mikrowelle ein Blödmann? Weshalb ist kalte Lasagne ein Zeichen für einen guten Abend? Und würde Thees wirklich im direkten Vergleich mit einer neapolitanischen Hausfrau gewinnen? Es befinden sich drei mehr oder weniger Kunstschaffende im Raum, die erkannt haben, wie schlimm es wäre, ihr ganzes Leben lang etwas zu tun, das sie nicht fühlen. Also haben sie sich für das Gegenteil entschieden. Und einer von ihnen hat sich zusätzlich damit arrangiert, niemals ein normales Leben führen zu können und das wahnsinnig gut zu finden. Aber jetzt mal die emotionalen Quitten auf den Tisch: Für Tim ist Thees einer der wundervollsten, verrücktesten, kreativsten, kredibelsten Menschen, die er persönlich kennt. Andersrum trinkt auch Thees lieber mit Tim Wasser als mit anderen Bier. Der eine hat sich den anderen als Autoren für sein neues Projekt geschnappt, wodurch das wohl tiefgründigste Kochbuch aller Zeiten entstanden sein wird. Und auch Sebastian ist heute in seiner Quittessenz anwesend und feuert einen Flachwitz nach dem anderen raus. Besser kann's doch nicht werden, oder?+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/fietegastro +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Marcus Feistl, COO von LimeWire, und sprechen mit ihm über die Übernahme von BlueWillow.LimeWire hat eine abonnementbasierte Plattform entwickelt, die Urheberinnen und Urhebern von Inhalten, Künstlerinnen und Künstlern sowie Marken die Möglichkeit bietet, exklusive Inhalte zu veröffentlichen, Zugang zu privaten Communities zu erhalten und direkt mit ihren Lieblings-Kreierenden zu kommunizieren. Dadurch wird Kunstschaffenden eine größere Kontrolle über ihre Inhalte gegeben, vorhersehbare Einnahmen zu generieren und starke Verbindungen zu ihren Fans zu pflegen. Die Plattform unterstützt auch die Erstellung sowie Verteilung von NFTs und bietet so ein einzigartiges, wertorientiertes Erlebnis für Urhebende und Fans gleichermaßen. Nach der Ankündigung der Zusammenarbeit mit Polygon Labs hat das österreichische Unternehmen nun bekannt gegeben, dass es BlueWillow übernommen hat. BlueWillow hat ein KI-Bilderzeugungsmodell entwickelt. Das Unternehmen hat nach Midjourney die zweitgrößte KI-Bilderzeugungs-Community aufgebaut und kann auf Discord über 2 Millionen aktive Mitglieder vorweisen. Diese haben seit Anfang des Jahres 2023 mehr als 500 Millionen Bilder erzeugt. Die Hinzufügung des exklusiven KI-Modells von BlueWillow soll dazu führen, die Unverwechselbarkeit des KI-Studios von LimeWire zu erhöhen und neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Kreativität zu setzen. Während die User von LimeWire von BlueWillows proprietärem KI-Modell für die Text-zu-Bild- und Bild-zu-Bild-Generierung profitieren, erhält BlueWillow Zugang zu LimeWires einfach zu bedienendem KI-Studio, der Erstellerplattform und den auf Polygon basierenden Web3-Funktionen. Die Übernahme soll also vor allem Synergieeffekte zwischen den Plattformen schaffen und sicherstellen, dass alte und neue User Zugang zu innovativen KI-Tools und Ressourcen haben, um ihre Inhalte zu erstellen, zu teilen und zu vermarkten. Um Anreize für frühe Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen, erhalten diese attraktive Rabatte und Zugang zu Pro-Funktionen, wenn sie den LMWR-Token verwenden.
Ein Feature von Teresa Schomburg Wie wäre es, wenn Bluten nicht eklig, sondern so alltäglich wäre wie Zähneputzen? Wenn junge Frauen und ihr Umfeld die erste Periode feiern würden? Wenn Frauen nicht mehr mit der Pille verhüten würden, die den Zyklus komplett abschaltet? Große Galerien würden Bilder aus Menstruationsblut ausstellen, Sportlerinnen durch zyklus-gerechtes Training zu Höhenflügen ansetzen. Das Feature geht dieser Vision nach, räumt mit Vorurteilen auf und lässt Aktivistinnen, Wissenschaftlerinnen und Kunstschaffende zu Wort kommen auf dem Weg in eine zyklutopische Gesellschaft. Gesprochen von Claudia Hübbecke, Niels Kretschmer, Camilla Renschke, Josef Tratnik, Merle Wasmuth Autorin: Teresa Schomburg Ton: Hanna Steger, Wolfgang Rixius Redaktion: Joachim Dicks Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2022
Im ZDF-Drama „Das bleibt unter uns“ verstecken Jana und ihr Mann die kleine Tochter ihrer Putzfrau bei sich. In der Prime-Video-Serie „Wilderness“ ist Liv auf Rache aus, nachdem ihr Mann sie betrogen hat. Und in der Show „Motorsägen Masters“ in der ARD-Mediathek zeigen Kunstschaffende ihr besten Carving-Techniken. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-das-bleibt-unter-uns-wilderness-motorsaegen-masters
C-LEVEL INTERVIEW | Wie funktioniert eigentlich der Kunstmarkt? Gero Decker, unser Experte im Sales Bereich, ist Kunstsammler und beantwortet dir diese und andere spannende Fragen rund ums Thema Kunst kaufen und verkaufen. Was für viele Menschen leidenschaftliches Hobby ist, ist für andere auch ein knallhartes Business. Die Szene ist sehr elitär und nur wenige können von Ihren Einnahmen als Kunstschaffende leben. Doch hat man es als Künsterl:in erstmal geschafft, werden nicht selten 5-stellige Beträge für Kunstwerke bezahlt. Gero erzählt, wie Künstler sich heutzutage einen Namen machen können und berichtet von Möglichkeiten seine Kunst zu verkaufen. Du erfährst... …wie du mit deiner Kunst Geld verdienen kannst …wie verschiedene Kunstformen mit einem Scoring bewertet werden …warum Social Media auch in der Kunstszene relevant ist …welchen Wert Cultural Recognition auf dem Kunstmarkt hat …wie sich der Wert von Kunst im Laufe der Zeit verändern kann …welche Rolle Kunstkritiker:innen auf dem Kunstmarkt spielen …wie sich Primär- und Sekundärmarkt im Kunsthandel unterscheiden …wie es um den Handel mit digitaler Kunst steht Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Dazu laden wir uns regelmäßig wechselnde Digitalexpert:innen ein, um mit ihnen zu den aktuellsten Trends rund um die Digitalbranche zu sprechen. Egal ob Kryptowährung, Krisenkommunikation oder Promi-Marketing: Für dich löchert Joel die Profis. Das Ergebnis: Spannende Insights, Tipps und natürlich Erfahrungen aus der Praxis. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine dauert an. Als Zeichen der Solidarität hat das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg in diesem Jahr die Hälfte der Stipendien an Kunstschaffende aus der Ukraine vergeben, unter anderem an die Komponistin Anna Korsun.