Podcasts about zeitgenossen

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Best podcasts about zeitgenossen

Latest podcast episodes about zeitgenossen

Audimax
Audimax: Horst-Joachim Lüdecke – Kampf gegen die Physik, warum die deutsche Energiewende scheitert

Audimax

Play Episode Listen Later Nov 9, 2025 53:10


Seitdem die Energiewende zu einer der wichtigsten Zielsetzungen deutscher Politik erklärt wurde, sprechen alle von Energie und Strom – aber wissen sie auch, was das ist? Es wird Zeit für Aufklärung. Was ist das physikalische Phänomen, das wir umgangssprachlich als Strom bezeichnen? Wie wird er erzeugt? Welche Besonderheiten der Strom-Erzeugung und -nutzung in Deutschland gibt es? Im Vortrag wird jene Kernfrage unserer Stromversorgung untersucht, die allen technisch besser informierten Zeitgenossen den Schlaf raubt: Wie weit können die bisherigen, mit Kohle und Gas betriebenen Grundlastkraftwerke durch die neuen Methoden ersetzt werden? Und schließlich wird die Frage erörtert, ob das komplette Umkrempeln unserer ehemals bestens funktionierenden Stromwirtschaft, das rücksichtslos gegen die überlebenswichtige energieintensive Industrie durchgezogen wird, überhaupt noch vernünftig ist und das Prinzip der Verhältnismäßigkeit einhält.

Hör mal, Deutschland
BONUS Der Sonnenkönig - Der erste Medienhype

Hör mal, Deutschland

Play Episode Listen Later Nov 7, 2025 22:03


Ludwig XIV wurde von seinen Zeitgenossen inszeniert . Den Sonnenkönig gab es gar nicht. Der Historiker Peter de Burgh hat ihn demontiert. Eine Besprechung von Anja Kempe. Es spricht Otto Sander. WDR 3 Kulturfeature

Superfly Selected
Superfly Movie Corner | Jean Epstein Retrospektive

Superfly Selected

Play Episode Listen Later Nov 3, 2025 4:27


Das Filmmuseum Wien zeigt bis 27. November eine Retrospektive zu dem Stummfilm-Avangardisten Jean Epstein. Epstein genießt eine Sonderstellung unter seinen Zeitgenossen, die ihn auch heute noch überraschend modern erscheinen lässt.

Matthias Zehnders Wochenkommentar
Wer bin ich und wie werde ich besser darin?

Matthias Zehnders Wochenkommentar

Play Episode Listen Later Oct 31, 2025 15:24


Zwischen Selbstwahl und Selbstoptimierung«Ich bin nicht Stiller.» Mit diesem Satz hat uns Max Frisch einen der stärksten Romananfänge beschert. Zugleich hat er eine Losung ausgegeben: Ich lasse mir von der Gesellschaft nicht vorschreiben, wer ich bin. Als der Roman 1954 erschien, stand Stiller für eine radikale Wende. Die Erfahrung der totalitären Gesellschaft in Nazideutschland und im faschistischen Italien und Spanien steckte den Menschen noch in den Gliedern. Es stellte sich die Frage: Wie kann ein Mensch in einer solchen Gesellschaft er selbst sein? Für Max Frisch und seine Zeitgenossen war klar: Die kollektiven Identitätsentwürfe hatten versagt. Nation, Klasse und Religion taugten nicht mehr als Kompass. In dieses Vakuum stösst Jean-Paul Sartre vor mit einem Satz wie ein Trompetenstoss: «L'homme n'est rien d'autre que ce qu'il se fait.» – «Der Mensch ist nichts anderes als das, wozu er sich macht.» Sartre macht das Individuum zum Schöpfer seiner selbst. Er trägt die Verantwortung, sich selbst zu wählen. Genau das tut Stiller, stösst dabei aber auf den Widerstand der Gesellschaft um ihn herum, die ihr Bild von ihm nicht ändern will. Heute, siebzig Jahre nach Stiller, hat sich die Frage verschoben. Nicht mehr die Selbstwahl steht im Zentrum, sondern die Selbstoptimierung. Die Aufforderung lautet nicht mehr: «Werde, was du bist!», sondern: «Werde besser, in dem, was du tust!» Doch wie sollen wir uns optimieren, wenn wir nicht wissen, wer wir sind?Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/

radioWissen
Erbsen und Mathematik - Gregor Mendel, Vater der Genetik

radioWissen

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 21:13


Er war ein Genie - doch seine Zeitgenossen haben das nicht erkannt. Dem Augustiner-Mönch gelang die Anwendung der Mathematik auf die Biologie. Heute stehen seine Vererbungsregeln in jedem Biologiebuch. Von Renate Ell.

Zärtliche Cousinen
Schlotter, die Gruselshow!

Zärtliche Cousinen

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 17:26


An diesem 31. Oktober ist es mal wieder soweit: Halloween!!!Die meisten von uns müssen sich verkleiden um gruselig auszusehen, aber es gibt auch einige pfiffige Zeitgenossen, die das ganze Jahr furchterregend um die Ecke kommen. Aber die Woche war ja eh zum fürchten: Hotel Cappuccino der fünf Euro extra kostet, Sportsfreunde die den Dortmunder Hauptbahnhof mit ihrer Spucke verzieren und Silberfische, die jetzt auch endlich den Weg zu Atze gefunden haben. Gut, dass er noch ein einen schönen Vorrat an seltenen Erden im Lager hat und sich per 3-D Drucker ein Baugrundstück beschaffen kann. Darauf 10-20 köstliche Cracker mit Frischkäse und die Welt ist wieder in Ordnung.Immocation:http://immocation.deInstagram:https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

29:59
Korfu ist nicht Karlsruh

29:59

Play Episode Listen Later Oct 30, 2025 29:59


Fahrraddiebe sind eigentlich ja die unnötigsten Zeitgenossen die es auf der Welt gibt - trotzdem können unsere beiden Moderatoren einem bisher unbekannter Fahrraddieb aus Limburgerhof nun ein klein wenig Sympathie entgegenbringen, denn er war beim Fahrradklauen wenigstens ein wenig kreativ. Ein angetrunkener Mann fällt zufällig durch ein Fenster und landet in einer Metzgerei. Es klingt wie ein Sketch aus Nonstop Nonsens, aber statt an einer Flasche Pommes erfreute er sich an einer großen Portion Wurst. Das Baum-Massaker von Kehl hingegen bleibt weiterhin ein großes, unverständliches Rätsel - warum wurden dort über 1000 Bäume zerschnitten und wie geht sowas überhaupt? 29:59 ist der Podcast, der sich wöchentlich mit spannenden Themen aus dem Sendegebiet des Radiosenders "die neue welle" auseinandersetzt. Unterhaltsame und manchmal auch sehr kuriose Geschichten, die im Radio nur kurz oder gar nicht vorkommen. Dies ist Folge: 303.

WDR 2 Lesen
Anna Dushime - 1000 letzte Dates

WDR 2 Lesen

Play Episode Listen Later Oct 26, 2025 5:58


Anna ist Mitte 30, alleinerziehend, wagt sich nach zwölf Jahren wieder aufs Dating-Parkett - und begegnet vielen schrägen Zeitgenossen: unterhaltsam und nachdenklich. Von Christine Westermann.

MWH Podcasts
Solange es gut geht

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Oct 24, 2025


„Solange es gut geht!“ Eine sehr ungewöhnliche Vertragsformel, die deutlich das Risiko betont! Eine typische „Schönwetterformel“ der Gefühle, für die so sehr empfindsame Seele der Menschen unseres Jahrhunderts. Gestresst und auf ein Stückchen eigene und heile Welt bedachte Zeitgenossen, die unserer rasant dahingleitenden Welt noch etwas fürs Herz abgewinnen wollen, ohne dazu gehörende Verpflichtungen, Mühe oder andere Verantwortungen ebenso mit auf sich zu nehmen.

Krimikiste - Bücher im Visier
2431: Claudia Rimkus – Morden für Einsteiger

Krimikiste - Bücher im Visier

Play Episode Listen Later Oct 22, 2025 3:04


Carolin Gerber, genannt Caro, hat die Nase gestrichen voll von miesen Zeitgenossen und rücksichtslosen Typen. 10 Personen stehen auf ihrer To-Do-Liste, oder vielleicht eher ihrem Wunschzettel: Der Wunsch ist, dass diese Personen doch bald das zeitliche segnen sollten, angefangen bei ihrem Schwager, der ihre Schwester schlägt. Doch als Caro beginnen will, ihre Mission in Angriff … „2431: Claudia Rimkus – Morden für Einsteiger“ weiterlesen

Was bisher geschah - Geschichtspodcast
Kleopatra (1/3) - Jugendjahre einer Göttin

Was bisher geschah - Geschichtspodcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2025 50:41


Kleopatra (die siebte!) gilt als die faszinierendste Frau der Antike und hat schon bei ihren Zeitgenossen viel Bewunderung geweckt – aber auch tiefen Hass. Doch wie genau hat sich die ptolemäische Prinzessin in die weltbekannte letzte Pharaonin Ägyptens verwandelt? Hineingeboren wird sie in ein Königshaus, in dem Inzest zur Staatsräson gehört. Die junge Frau muss ihren kleinen Bruder heiraten, steigt 51 v. Chr. zur Regentin auf und wird nur wenige Jahre später von der eigenen Sippschaft faktisch entmachtet. Schlimmer noch: Ihre Heimat gerät nun immer stärker in den Fokus einer unersättlichen Weltmacht namens Rom. Wenn Kleopatra in diesen grausamen Zeiten überleben will, dann muss sie alle Register ziehen.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcast++ Aus unserer Werbung ++Investiere bei finanzen.net ZERO ohne Ordergebühren (zzgl. Spreads) in Aktien, ETFs,Kryptos oder Sparpläne. Eröffne jetzt Dein Depot beim Testsieger: Mit dem Code WBG50Quellen:Kleopatra. Ägyptens letzte Königin von Ann-Cathrin Harders (C. H. Beck Wissen, 2025) KLEOPATRA. Die Königin, die Rom herausforderte und ewigen Ruhm gewann von Alberto Angela Kleopatra. Ein Leben von Stacy Schiff (deutsche Ausgabe) Kleopatra. Der Roman ihres Lebens von Margaret George (deutsche Übersetzung) Caesar und Kleopatra (Ausstellungsband / Edition) herausgegeben vom Historischen Museum der Pfalz Speyer, Lars Börner, Alexander Schubert (2025) ++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte ++Oder du möchtest unser Werbepartner werden? Dann melde dich: werbung@wasbishergeschah.com Werde Teil der WBG-Community und unterstütze unser Herzensprojekt:Supporter werden und WBG werbefrei hören: https://steady.page/de/wbg/aboutEinmalig unterstützen via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=LQ36VDMHDLPZ2&&locale.x=de_DE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR1 Meilensteine - Alben die Geschichte machten
Linkin Park – "Hybrid Theory"

SWR1 Meilensteine - Alben die Geschichte machten

Play Episode Listen Later Oct 20, 2025 58:14


Mit "Hybrid Theory" legte Linkin Park im Oktober 2000 ein Debüt hin, das Musikgeschichte schrieb. Der Mix aus Rock, Rap und Nu Metal traf den Nerv einer ganzen Generation. Mit über 30 Millionen verkaufte Alben gilt es als das erfolgreichste Debüt aller Zeiten. Am 24. Oktober 2025 feiert "Hybrid Theory" seinen 25. Geburtstag. Auf dem Album befinden sich unter anderem Songs wie "Papercut", "Crawling" und "In The End", die es bis heute schaffen, ihre Hörerinnen und Hörer emotional zu erreichen. Dabei waren die Anfänge für Linkin Park gar nicht so einfach. 1996 gründeten Mike Shinoda, Brad Delson und Rob Bourdon die Band "Xero". Mit Joe Hahn, Dave "Phoenix" Farrell und Mark Wakefield wuchs das Projekt schnell. Farrell und Wakefield verließen die Band nach kurzer Zeit, allerdings kehrte Dave Farrell im Jahr 2000 wieder zu Linkin Park zurück. Es fehlte dann aber noch ein Sänger. Mit Chester Bennington fand die Gruppe 1999 schließlich ihre Stimme, die die Identität und den Sound von Linkin Park maßgeblich prägte. Endlich vollständig, suchte die Band auch nach dem passenden Namen. Von "Hybrid Theory" führte der Weg über "Lincoln Park" zu Linkin Park. Doch bis zum ersten Plattenvertrag mussten sie Ausdauer beweisen: Mehr als 40 Showcases spielten sie, aber immer wieder folgten Absagen. Die Begründung: Der Markt für Nu Metal-Bands sei gesättigt. Doch ihre Hartnäckigkeit wurde belohnt, als sie 1999 endlich von Warner Bros. unter Vertrag genommen wurden. Zum Nu Metal-Genre gehören neben Linkin Park Bands wie Limp Bizkit, Korn oder Papa Roach. Doch die Gruppe um Mike Shinoda und Chester Bennington schaffte es, sich deutlich von ihren Zeitgenossen abzugrenzen. Während viele Bands auf Wut, Sex und Protzen setzten, standen bei Linkin Park tiefe Emotionen, persönliche Konflikte und dunkle Erfahrungen im Vordergrund – oft geprägt von Chester Benningtons eigenen Erlebnissen und inneren Kämpfen. Wenn man den Sound von Linkin Park in einem Song zusammenfassen wollte, dann wäre es "Papercut". Die Band selbst bezeichnete ihn immer wieder als ihre musikalische Visitenkarte. Harte Gitarrenriffs treffen hier auf Mike Shinodas Rap-Parts, Chester Benningtons melodisches Schreien und die unverwechselbaren elektronischen Klangflächen von Joe Hahn. Das Vermächtnis von "Hybrid Theory" und Linkin Park liegt darin, dass sie eine ganze Generation geprägt und inspiriert haben. Mit ihrer damals bahnbrechenden Fusion aus Rap, Rock und elektronischen Elementen schufen sie 2000 einen Sound, der völlig neu war. Auch 25 Jahre später reißen die Songs noch immer mit, fesseln die Fans und lassen sich nicht oft genug hören. Das zeigt sich besonders in jüngster Zeit. 2024 kamen Linkin Park mit ihrer neuen Sängerin Emily Armstrong wieder zusammen. Im November 2024 veröffentlichten sie ihr aktuelles Album "From Zero" und gingen damit weltweit auf Tour. Die Tour läuft noch bis 2026 und war bisher schon ein voller Erfolg – Zehntausende Fans feierten weltweit ihre Rückkehr auf die Bühne. __________ Über diese Songs vom Album "Hybrid Theory" sprechen wir im Podcast (12:43) – "Papercut"(26:44) – "One Step Closer"(33:24) – "Crawling"(42:17) – "A Place For My Head"(44:47) – "In The End"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Hybrid Theory" findet ihr hier: https://1.ard.de/linkin-park-hybrid-theory __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
„Wagner Liaisons!“ von Matthias Kirschnereit

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Oct 14, 2025 5:54


Musik von Richard Wagner begegnet auf dem neuen Album des Pianisten Matthias Kirschnereit Werken seiner Zeitgenossen, Bewunderer und auch Kontrahenten. „Wagner Liaisons!“ heißt es und ist genaustens durchdacht.

apolut: Standpunkte
Orbitale Offensive - Addendum | Von Tom-Oliver Regenauer

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Oct 7, 2025 17:36


Nachdem sich der initiale Text mit infrastrukturellen Hintergründen aktueller Satellitennetzwerke befasste, beleuchtet das vorliegende Addendum anhand eines Projektes wie »Climate Trace« Anwendungsmöglichkeiten beim Konsumenten. Denn genau dessen Emissionsdaten stehen nun im Mittelpunkt – und werden ihn langfristig Wohlstand und Bewegungsfreiheit kosten.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Während die Gehirnwindungen unserer Spezies vom zerebral-sedativen Komplex – den Medien – mit Migration, Aufrüstungsrhetorik und Plattformplattitüden im permanenten Ausnahmezustand gehalten werden und viele Zeitgenossen dem Trugschluss aufzusitzen scheinen, der Nachhaltigkeitskorporatismus hätte ob der konservativ angehauchten Politrochaden der letzten Monate den Rückwärtsgang eingelegt, nimmt jene Infrastruktur, die uns sehr bald unsere Individualmobilität, ja unsere Freiheit kosten wird, fernab der auf Bildschirme glotzenden Öffentlichkeit immer konkretere Formen an. Die meisten werden das Geofencing-Gefängnis trotz all der Warnungen aber wohl erst dann erkennen, wenn seine unsichtbaren Gitterstäbe sie am Reisen, Einkaufen oder anonymen Surfen hindern.Die zwei Schlüsselelemente für die postmoderne Tyrannei der Marke Biofeudalismus: die digitale Identität (eID) mit ihrem umfassenden Potenzial zum Mikromanagement des Individuums – und ein lückenloses Netz von Satelliten, das ein Entkommen unmöglich macht.Während die eID dieser Tage unter Verwendung so hanebüchener Begründungen wie »Jugendschutz« oder zur »Eindämmung der Migrationskrise« global synchronisiert ausgerollt wird und Vietnam und Thailand zusammen bereits 89 Millionen Bankkonten von Kunden ohne biometrische ID gekündigt haben – siehe mein Text »Gefährliche Sicherheit« – schießen Unternehmen wie Space X (Starlink/Starshield) oder WISeKey/WISeSat für den militärisch-finanziellen Komplex bis 2030 zwischen 57.000 und 110.000 Satelliten ins All. Je nach Zählweise, Bauart und Flughöhe – siehe dazu mein Text »Orbitale Offensive«.Diese um den Planet Erde kreisende Hülle von Flugkörpern wird nicht primär für schnelles Internet sorgen, auch wenn Elon Musk genau das gerne werbewirksam in den Vordergrund stellt, es sind Überwachungs- und Angriffsinstrumente, deren Echtzeitkonnektivität für eine »umfassende IoT-Abdeckung auf der Erde« sorgen werden – indem sie jedes Gerät und jeden Sensor ansteuern, der internetfähig ist. Also praktisch alles....https://apolut.net/orbitale-offensive-addendum-von-tom-oliver-regenauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Literatur Radio Hörbahn
"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Sep 28, 2025 70:00


"Einige Arten zu lieben" – Uwe Kullnick spricht mit Wiebke Meier (Übers.) über Charlotte Mew – Hörbahn on Stage(Lesung: Hördauer ca. 10 Minuten) (Gespräch: Hördauer ca. 60 Minuten)Charlotte Mew war eine der ungewöhnlichsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit, wurde von Zeitgenossen hoch geschätzt – und dann vergessen. In England inzwischen wiederentdeckt, blieb sie hierzulande praktisch unbekannt. Dieser Band versammelt ihre eindrucksvollsten Erzählungen erstmals in deutscher Sprache. Sie reichen von surrealen Phantasien bis zu Geschichten von menschlichen Extremerfahrungen, erzählt in einem Ton, der zart und stark zugleich ist und gerade in dieser Mischung elektrisiert. Um die Liebe, ihre Schattierungen und ihre Gefährdungen geht es in diesen Erzählungen von Charlotte Mew, um Glaube und Tod, um das Ausgestoßensein aus der Gesellschaft und die Fragilität der menschlichen Existenz. Fast immer stehen weibliche Figuren im Mittelpunkt, und die Geschlechterrollen geraten ins Wanken. Diese Geschichte sind so auch ein Spiegel der zeitgenössischen Debatten über Machtstrukturen in Ehe und Familie und die sexuellen Freiheiten der Frau. Die Intensität des menschlichen Mitgefühls, das aus ihren Texten spricht, ist überall gepaart mit einer hellwachen Beobachtungsgabe. Mit Charlotte Mew ist eine große literarische Stimme wiederzuentdecken, die zwischen viktorianischem Zeitalter und literarischer Moderne steht und heute wieder direkt zu uns spricht.Charlotte Mew (1869–1928) wurde in London geboren, wo sie nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter und einer Schwester in beschränkten Verhältnissen lebte – in Sichtweite des literarischen Establishments von Bloomsbury. Ihre hochgespannte Prosa und die ungewöhnliche, experimentelle Form ihrer Gedichte lassen sie wie aus der Zeit gefallen erscheinen. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Schwester nahm sie sich, schon lange psychisch gefährdet, das Leben.Wiebke Meier übersetzt literarische Texte und Sachbücher aus dem Englischen und war Lehrbeauftragte im Studiengang Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians- Universität München. 2017 erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für den Band "Picknick in der Nacht" von Charles Simic.⁠vielleicht mögen Sie auch diese Sendung⁠Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen nach Schwabing oder ins PixelModeration, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick

Kulturstiftung der Länder
Ausstellungstipp: „Künstlerinnen. Von Monjé bis Münter“ im Kunstpalast Düsseldorf

Kulturstiftung der Länder

Play Episode Listen Later Sep 24, 2025 15:59 Transcription Available


Als die 1819 von Friedrich Wilhelm III. 1819 neugegründete Königlich-Preußische Kunstakademie Düsseldorf zu einer der führenden Kunsthochschulen aufstieg, kamen auch viele weibliche Künstlerinnen nach Düsseldorf. Sie nahmen u.a. Privatunterricht; es bildeten sich viele private Kunstschulen, die vor allem von Frauen in Anspruch genommen wurden, denn ihnen war der Zugang zur Akademie verwehrt. Und während – historisch gut dokumentiert – an der Akademie zahlreiche später namhafte Maler ausgebildet wurden, gab es – auch in Düsseldorf – zahlreiche Künstlerinnen, die erfolgreich waren, die teilweise mit ihren männlichen Zeitgenossen ausgestellt haben, und heute weitgehend unbekannt sind. Diesen in der Kunstgeschichte oftmals vergessenen Frauen hat der Kunstpalast Düsseldorf die Ausstellung gewidmet, über die Hans-Georg Moek mit der Ausstellungskuratorin Dr. Kathrin DuBois spricht. Die Schau, die auf den Ergebnissen eines Forschungsprojektes in Kooperation mit dem Finnischen Nationalmuseum in Helsinki beruht, zeigt Werke von 31 deutschen und internationalen Künstlerinnen, u. a. von Paula Monjé, Elisabeth Jerichau-Baumann, Gabriele Münter und Sofie Ribbing.

Zukunft Denken – Podcast
135 — Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich

Zukunft Denken – Podcast

Play Episode Listen Later Sep 23, 2025 80:04


Der Titel der heutigen Episode ist: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft.  Ich bin erst vor relativ kurzer Zeit in einem konkreteren Sinne auf Hayek aufmerksam geworden. Was mich sofort fasziniert hat – auch bei seinen frühen Schriften – ist sein ungeheures analytisches Talent, die interdisziplinäre Vorgehensweise und die Fähigkeit des systemischen Denkens. Sehr früh beschreibt und analysiert er komplexe Sachverhalte in einer Weise, wie sie heute, 50–100 Jahre später, immer noch hochgradig zeitgemäß und relevant ist. Insofern hat mich also zunächst der systemische, dann der politische und zuletzt der ökonomische Denker inspiriert.   In dieser Episode wird es daher um wesentliche Aspekte Hayeks Denken gehen. Aspekte, die für die heutige Zeit von enormer Bedeutung sind: Wo steckt Wissen in einer Gesellschaft? Wie können wir mit komplexen Entscheidungen, die in differenzierten Gesellschaften (oder Organisationen) notwendig sind, umgehen, wenn zentrale Planung scheitert? Was bedeuten Freiheit und Sozialstaat in einer Zeit, in der beides in westlichen Nationen vor dem Scheitern steht?   Es freut mich ganz besonders, dass ich für diese Episode Nickolas Emrich begrüßen darf.   Nickolas Emrich ist stellvertretender Vorsitzender der deutschen Hayek-Gesellschaft mit einem vielseitigen Lebensweg. Er ist Jurist, Bestsellerautor, Ex-Polizist und Unternehmer. Bei Radio Teddy moderierte er eine Sendung über Computerspiele für Kinder. Außerdem hat er bereits acht Bücher veröffentlicht. Sein aktuelles Werk „Gier nach Privilegien“ hat es sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft.   Wir beginnen das Gespräch mit der Frage: Was ist die Hayek-Gesellschaft?   »Für Freiheit und Eigenverantwortung, vor allem auch für wirtschaftliche Eigenverantwortung, treten wir ein.«   Wie kann es sein, dass so vieles, was Hayek vor ca. 70 Jahren geschrieben hat, sich heute noch so zeitgemäß liest?   »Der Zustand der Welt ist fast nicht erklärbar, wo doch dieses Wissen vorliegt.«   »Das Faszinierende an ihm ist das Übergreifende.«   Was hat es mit der Freiheit auf sich? Welche Rolle spielt sie für Hayek, und wie verändert sich unser Verständnis davon über die Zeit? Was ist die österreichische Schule der Ökonomie? Welchen Einfluss hatte Ludwig von Mises?   Hayek, aber auch andere wesentliche Gelehrte der Zeit, z. B. Karl Popper, hatten eine große Breite im Denken, was bei vielen Intellektuellen der heutigen Zeit leider verloren gegangen ist. Ist Hayek folglich vielleicht sogar in seiner Rolle als Systemdenker wesentlicher als in seiner Rolle als Ökonom? Das Übertragen von Erkenntnissen und Einsichten aus einer Disziplin in eine andere erweist sich in vielen Fällen als sehr fruchtbar.   Seine Skepsis gegenüber großen Utopien eint ihn mit Zeitgenossen wie Karl Popper.   Wo sieht er das Wissen und die Rolle des Einzelnen, des Individuums, beziehungsweise der Summe der Individuen im Vergleich zu Experten?   »Unlike the position that exists in the physical sciences, in economics and other disciplines that deal with essentially complex phenomena, the aspects of the events to be accounted for about which we can get quantitative data are necessarily limited and may not include the important ones«, Zitat aus der Nobelpreis-Rede von Hayek.   Wir diskutieren dann die Frage, wie es mit gelenkten Prozessen im Gegensatz zu verteilt-entschiedenen Prozessen aussieht.   »Aus einem gelenkten Prozess kann nichts Größeres entstehen, als der lenkende Geist voraussehen kann.«   Das regelnde System ist ein Modell des Systems, das es zu regeln versucht – dies haben auch die Kybernetiker der 1960er Jahre erkannt.   Wo steckt eigentlich das Wissen der Welt? In der Wissenschaft? Oder ist dies vielleicht nur ein kleiner Teil des Wissens, das für unsere Welt von so entscheidender Bedeutung ist?   »Es ist viel einfacher, Macht als Wissen zu aggregieren«, Thomas Sowell.   Was versteht dann Hayek unter dem Markt? Wie passt das in diese systemische Betrachtung der Welt? Sind Märkte gar etwas »Natürliches«?   Aber überschätzen wir möglicherweise die Rolle von Regierungen ohnehin? Jedenfalls in einem positiven Sinne? »The role played by governments is greatly exaggerated in historical accounts because we necessarily know so much more about what organized government did than about what the spontaneous coordination of individual efforts accomplished.«   Was ist nun die Rolle von Märkten und vor allem auch von Preisen? Preise sind, und das wird sehr häufig in der öffentlichen Diskussion übersehen, ein Kommunikationsmittel, das wesentliche Informationen vermittelt. Was bedeutet dies konkret?   Können Märkte eine emanzipierende Funktion haben? Sind sie demokratisch? Ist die Demokratie hingegen die »Belohnung unlauterer Sonderinteressen«?   Was sollen wir aber in realpolitischen Situationen machen, wo sich bestimmte (staatliche) Akteure nicht korrekt verhalten und Wirtschaft als Machtmittel einsetzen?   »Wir sind noch an einem Punkt, wo der Wohlstand ausreicht, um diese Wucherungen (der überbordenden Regulierungen) zu ertragen, aber wo die Last zunehmend schwerer wird.«   Jede planerische Top-down-Intervention hat Seiteneffekte, Seiteneffekte, die oftmals das Gegenteil des Erwünschten erreichen. Der Planer begibt sich auch immer in die Rolle einer Person, die behauptet, besser zu wissen als alle anderen, wie diese zu leben haben. Aber es gibt auch die andere Seite:   »Dieser Wunsch nach Autorität ist leider vorhanden.«   Haben wir die Perspektive verloren? So liest man heute von »Soziologen« etwa solche Aussagen:   »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Martyna Linartas.   Wer hat aber in den vergangenen Jahrzehnten den Wohlstand in Deutschland geschaffen?   »Man lernt ja früh, wie ein geplantes System funktioniert – nämlich die Schule.« Was wir weniger lernen, ist, was es bedeutet, in komplexen Systemen, also etwa in der Wirtschaft, zu agieren.   Und damit sind wir wieder bei einer fundamentalen systemischen Frage: Wie verteilen wir Risiko in einer Gesellschaft? Was ist dabei die Rolle des Sozialstaates? Was passiert, wenn die Mehrheit der Menschen in einer Gesellschaft immer weniger Risiko selbst trägt, sondern dieses de facto delegiert? Entsteht damit in Wahrheit nicht nur eine Scheinsicherheit und ein systemisch viel größeres Risiko?   Was hat es mit dem Survivorship Bias zu tun? Warum sollte man sich darüber bewusst sein, bevor man Unternehmer wie Bezos oder Musk beurteilt?   »Man guckt viel zu wenig auf Ergebnisse – darum ist man jetzt auch so schockiert, was in Argentinien passiert. Man versucht, sich auf Ideen zu versteifen und in der Theorie Schlachten zu schlagen, aber das Entscheidende ist ja, ob Dinge funktionieren.«   Verändert sich die Perspektive, wenn man längere Zeiträume des Erfolgs von Unternehmen betrachtet? Wer heute top ist, ist morgen wahrscheinlich nicht mehr relevant – jedenfalls in einer funktionierenden Marktwirtschaft. Kann man Märkte mit Naturgesetzen vergleichen, oder ist das zu weit hergeholt? Als Beispiel nenne ich die führende Reporterkamera Graflex (deren Name mir im Gespräch nicht eingefallen ist).   Das Sterben von Unternehmen ist Teil einer gesunden Wirtschaft. Aber wie ist es zu interpretieren, wenn der Staat mit dem Geld aller Bürger Unternehmen vor dem Konkurs rettet – oft aus vermeintlich guten Gründen?   Was ist der Zusammenhang zwischen dem Wikipedia-Projekt und Hayek?   Zum Abschluss: Was sollte nun der Staat eigentlich leisten, und wie können wir dort wieder hinkommen? Um das Zitat von Nils Hesse aus der früheren Episode aufzugreifen: Brauchen wir einen ordoliberalen Unkrautstecher oder eher die Mileische Kettensäge?   Welche Freiheitsbegriffe spielen dabei eine Rolle?   »Das Recht des einen ist immer die Pflicht des Anderen.«   Grundrechte galten in der Vergangenheit in der Regel als Abwehrrechte gegen den Staat; Verfassungen dienen dazu, die Rechte des Staates zu begrenzen – wo stehen wir hier in der heutigen Interpretation? Ist der Sozialstaat eher ein Asozialstaat?   Hayek hat unzählige Bücher und Artikel verfasst, aber eine Kernaussage könnte man herauskristallisieren: Das Wissen um die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Jedes gesellschaftliche System muss eine Antwort auf diese Herausforderung haben.   »Die verhängnisvolle Anmaßung ist eben die Anmaßung, mehr zu wissen als die Summe aller anderen.«   Müssen wir in vielen europäischen Staaten erst so absteigen und über Jahrzehnte leiden wie die Argentinier, bis wirkungsvolle Reformen denkbar werden, oder schaffen wir es vorher umzusteuern? »Solange das Problem nicht verstanden wird, wird es weiter bergab gehen.«   Mein neues Buch auf Amazon: Hexenmeister oder Zauberlehrling?: Die Wissensgesellschaft in der Krise Referenzen Andere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Nickolas Emrich Nickolas Emrich in der Hayek Gesellschaft LinkedIn Nickolas Emrich, Gier nach Privilegien, Finanzbuch Verlag (2024) Fachliche Referenzen Drei ausgewählte Bücher von Friedrich Hayek: Friedrich Hayek, Nobelpreisrede, The Pretence of Knowledge (1974) Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1944) Friedrich Hayek, The Fatal Conceit: The Errors of Socialsm (1988) Friedrich Hayek, The Use of Knowledge in Society, The American Economic Review, Vol. 35, No. 4. (Sep., 1945) Martyna Linartas, »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Tagesspiegel (2025) Graflex Camera

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DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 143 - Das Nibelungenlied

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Sep 18, 2025 55:35


Das Nibelungenlied ist die bekannteste deutsche Dichtung des Mittelalters. Doch schon im 13. Jahrhundert verstörte die extreme Brutalität des Werkes seine Leser und Zuhörer. Auch fiel es ihnen schwer, das Erzählte einzuordnen. Im Podcast sprechen wir über die Umstände der Entstehung des Nibelungenliedes wie auch über seine Rezeption, sowohl durch die Zeitgenossen als auch in späteren Jahrhunderten.

Morgenimpuls
Was wäre die Kirche ohne die starken Frauen?

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Sep 17, 2025 3:11


Heute bin ich ein bisschen hin und hergerissen. Die Kirche verehrt eine große Heilige, und wir hier in Olpe verehren unsere selige Gründerin. Die Heilige, die gefeiert wird, ist die Heilige Hildegard von Bingen. Sie ist vor mehr als 900 Jahren als junge Frau ins Kloster eingetreten und hat dort 35 Jahre gelebt. Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke sind aber sehr vielfältig und befassen sich unter anderem mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie war auch Beraterin vieler Persönlichkeiten. Von ihr ist ein umfangreicher Briefwechsel erhalten geblieben, der auch deutliche Ermahnungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen enthält, sowie Berichte über weite Seelsorgereisen und ihre öffentliche Predigttätigkeit. Aber dann hat sie sich getraut: Sie hat sich getraut, mehr auf Gott als auf die Vertreter der Kirche zu hören. In ihren göttlichen Visionen hatte sie erfahren, sich mit ihren Schwestern an den Rhein zu begeben und dort neu zu gründen. Zwei Jahre hat sie sich mit den kirchlichen Oberen gestritten und sich dann doch durchgesetzt. Sie wäre nie die große Prophetin und Visionärin geworden, wenn sie sich dem NEIN der Kirche gebeugt hätte. Allein darin ist sie schon Vorbild: dazu stehen, was ich als richtig erkannt habe, und dann auch gegen Widerstand durchsetzen. Und dann ist noch unsere Gründerin, Mutter Maria Theresia Bonzel. Sie ist heute vor 195 Jahren hier in Olpe geboren, hat schon als junges Mädchen erkannt, dass man etwas gegen die Not der Waisenkinder tun muss. Sie hat mit unglaublichen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt und sich auch nicht davor gefürchtet, sich mit weltlichen und auch sturen kirchlichen Obrigkeiten herumzuschlagen, wenn es um ihr Werk für die Kinder und gegen die Not von Kranken und Schwachen ging. Man sagt ja immer so leichthin, die Frauen seien das schwache Geschlecht. Gerade diese beiden Frauen, die zu so unterschiedlichen Zeiten gewirkt haben, machen schon klar, dass es immer starke Frauen in der Kirche gegeben hat. Erkennen, was dran ist und dann auch tun – gegen Widerstände und die Angst vor der eigenen Courage. Stark.

MWH Podcasts
„Es fehlt nicht viel!“

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025


Das ist die abschließende und eben doch sachliche Erkenntnis einer klaren Positionsbestimmung, nach einem heißen Glaubensgespräch. „Jetzt ist's aber wirklich genug! Hör auf, ich will nicht überredet werden! Das fehlte mir bloß noch! Dann werde ich zu guter Letzt auch noch fromm! Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen. Will in meinem Leben planen und umsetzen, was ich will und für richtig halte!“ Genau so endete, im Originalton, das erregte Gespräch der beiden, eigentlich netten Zeitgenossen. Kennst du das?

Ergebnisorientiert - Der Podcast von und mit Ernst Crameri
2835 Was für ein komischer Lebensinhalt so manche Zeitgenossen an den Tag legen

Ergebnisorientiert - Der Podcast von und mit Ernst Crameri

Play Episode Listen Later Sep 11, 2025 11:32


  Was für ein komischer Lebensinhalt so manche Zeitgenossen an den Tag legen. Ich frage mich oft: Habt ihr nix anderes zu tun? Ist das euer Lebensinhalt, rumzuspammen und dumme Kommentare abzugeben? Ich habe keine Zeit dafür. Aber wenn man meint, den Wächter der Nation spielen zu müssen – bitte sehr. Und wenn es dir Erfüllung bringt, wenn es dich weiterbringt in deinem Leben, dann mach ruhig weiter. Jeder sucht irgendwo Befriedigung, Erfüllung, seinen Höhepunkt. Warum dieser Podcast? Ganz einfach: Ich war zu den Filmfestspielen in Venedig unterwegs, Business Class, glücklich und dankbar. Ich liebe Venedig, ich liebe mein VIP-Coaching. Also poste ich ein Foto – mit dem Hinweis, dass die Lufthansa wie die Bahn Verspätung hatte. Drei Tage später schaue ich rein und denke: What the fuck, was geht hier ab? Da kommentieren Leute, die sonst nie was liken oder schreiben: „Unverschämtheit, einfach so ein Foto zu machen. Die Dame im Hintergrund…“ – nur gab es gar keine Dame! Ein schlafender Passagier, halb im Bild. Und da denke ich: Freunde, wenn DAS euer Lebensinhalt ist – herzlichen Glückwunsch. Wer sich in der Öffentlichkeit zeigt, muss mit Anfeindungen leben. Aber meist kommen sie von Menschen, die unglücklich, frustriert oder neidisch sind. Die Frage ist: Bist du auch so einer dieser Menschen? Denn: Das, worauf du dich konzentrierst, ziehst du in dein Leben. Ich dagegen bin dankbar und glücklich. Habe das Bild überarbeitet, ein Smiley drübergelegt, um weitere Aufregung zu vermeiden. Komisch nur: Keiner schrieb freundlich „Hey Ernst, da ist jemand im Hintergrund.“ Nein – gleich Angriff, gleich Rumprollen. Ich bin aufgewachsen in St. Moritz, einfache Familie. Da war es ein Hobby, über andere zu reden: „Die Bonzen, die Reichen…“ – und heute in Social Media ist es noch einfacher. Vor allem anonym, ohne echtes Profilbild. Mein Tipp: Vergiss das. Lass es. Es macht keinen Sinn. Konzentriere dich auf die schönen Dinge im Leben. Wenn du etwas Schönes siehst – kommentiere positiv, schick ein Herzchen. Und wenn dir etwas nicht gefällt – lass es stehen. Denn was bringt es dir? Erfüllung? Glück? Ganz bestimmt nicht. Lustig ist: Wenn einer irgendwo hinmacht, kommen sofort andere und machen mit. Eine Kettenreaktion. Die Leute gieren nach Negativität. Aber: Fokus auf das Positive. Das war der Podcast für heute. Ich wünsche dir maximale Erfolge, noch viel mehr als ich habe. Dass du ein Leben führst, wo du sagen kannst: Boah, was bin ich für ein Glückskind. In diesem Sinne: Alles Liebe, pass auf dich auf. Tschüss, bye bye, dein Ernst. #Lebensinhalt #Positivität #Dankbarkeit #GesetzDerAnziehung #SocialMedia #Mindset #Glück #Erfolg Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Bild: 5. One Million-Mastermind in Lugano  Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang für nur € 1,00 testen. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen“ im Wert von € 59,00 Hier finden Sie alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier finden Sie alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier finden Sie alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/Seminare FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crameri

Hinten links im Kaiser Friedrich
Folge 295: Von Bremerhaven nach Bayern und zurück: Michael Gerber

Hinten links im Kaiser Friedrich

Play Episode Listen Later Sep 6, 2025 46:41


Michael Gerber hat gerade das Großereignis Sail 2025 hinter sich gebracht, schon kündigt sich das nächste für 2027 an: 200 Jahre Bremerhaven. Dass ein Tourismuschef und sein Team damit alle Hände voll zu tun haben, versteht sich von selbst. Allzu viel über die Pläne fürs Stadtjubiläum mag Michael Gerber in der neuen Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“ noch nicht verraten. Dafür erzählt er, warum Bremerhaven in den vergangenen Jahren so viele Tourismuschefs verschlissen hat, welche Folgen Bremerhavens angespannte Finanzlage für die Erlebnis Bremerhaven GmbH hat, was ihn mit der Gorch Fock verbindet und warum er sich für einen „relativ langweiligen“ Zeitgenossen hält.

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.
[Wiederhören] Laura Bassi (1711–1778)

Frauenleben. Inspirierende Frauen und ihre Zeit.

Play Episode Listen Later Sep 5, 2025 33:59


Der Frauenleben-Podcast macht Sommerpause und holt für euch die schönsten Folgen aus dem Archiv. Heute: Die erste Universitätsprofessorin Europas inspirierte ihre Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. Sie galt als Wunderkind, lehrte später Philosophie und Physik an der Universität... Der Beitrag [Wiederhören] Laura Bassi (1711–1778) erschien zuerst auf Frauenleben.

Leben ist mehr

Der Ukrainekrieg hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie zerbrechlich all unsere scheinbare Sicherheit ist. Die Marschflugkörper, Drohnen, Kampfjets und Geschütze erreichen sämtliche Ziele im ganzen Land. Überall kann von jetzt auf gleich alles verloren gehen: Haus und Hof, Beruf, Wohlstand, Gesundheit, Familie, das eigene Leben. Doch der Krieg lässt – wie Dietrich Bonhoeffer einmal schrieb – nur »in besonders drastischer und unverhüllter Form deutlich anschaulich werden, was uns seit Jahren als Wesen der ›Welt‹ immer unheimlicher deutlich wurde. Nicht erst der Krieg bringt den Tod, nicht erst der Krieg erfindet die Schmerzen und Qualen menschlicher Leiber und Seelen, nicht erst der Krieg entfesselt Lüge, Unrecht und Gewalt. Nicht erst der Krieg macht unser Dasein so völlig ungesichert und den Menschen zu dem Ohnmächtigen, der seine Wünsche und Pläne durchkreuzt und zerrissen sehen muss von ›höherer Gewalt‹.«Wir kennen alle die Bilder vom Hochwasser im Ahrtal, von Waldbränden, Erdbeben und Tsunamis rund um die Welt. Wir kennen alle sicher jemanden, dessen Lebenspläne durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder den Verlust eines geliebten Menschen aus den Fugen geriet. Der Krieg macht diese Ohnmacht, die schon ohne ihn und vor ihm da ist, für uns alle, die wir unsere Verletzlichkeit so gern übersehen und verdrängen möchten, nur noch unübersehbarer.Wer diese Realität anerkennt, hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Verzweiflung – und davon sind viele unserer Zeitgenossen tatsächlich betroffen. Oder aber wir nehmen Zuflucht zu dem, der alles in seiner Hand hat: zu Gott. Mein Fels, meine Burg, mein Retter, mein Hort, meine Festung! Das sind die Attribute Gottes für jeden, der ihm vertraut.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250813PC Ein verrückter SommerMensch Mahler am 13.08.2025Letzte Woche waren wir mit unseren Kegelfreunden wandern im Schwarzwald. Das Wetter war so la-la, also eher kalt und regnerisch. Jetzt sind wir ein paar Tage in Österreich, wandern und radeln. 30 Grad im Tagesschnitt. Die Silvretta-Hochalpenstraße: gesperrt. Auch für Fahrräder. Steinschlag und Felsrutschgefahr. Ich weiche über eine Nebenstrecke aus. Im Bregenzer Wald, nach kilometerlanger steiler Abfahrt: Vollsperrung. Auch für Fußgänger und Radfahrer. Die Schutzwände müssen erneuert werden. Am Reschenpass: Dasselbe Speil. Einspurig, große Bauarbeiten an den Felswänden, die porös sind und abrutschen. Und mitten hinein die Meldung, dass Laura Dahlmeier in Nepal von einem Felsbrocken erschlagen wurde. In Dornbirn angekommen lese ich eine Tiroler Tageszeitung. Erst die Klage über poröse, bröckelnde Berge. Dann eine Meldung, dass 27% der Österreicher meinen, dem Klimaschutz werde zu viel Gewicht beigemessen. Die Wirtschaft und der Wohlstand seien in Gefahr. Ein paar Seiten weiter: Neue Skigebiete auf Gletschern sind genehmigt. Während die alten durch den Klimawandel nur noch mit viel Aufwand aufrecht zu erhalten sind. In Frankreich brennt es wie noch nie. Jetzt auch in Split, wo wir vor ein paar Wochen waren. Am Vesuv, in Griechenland. Wir haben uns daran gewöhnt, auch daran, dass es jedes Jahr schlimmer wird.In meinen geliebten Bergen werden immer mehr Wege unbegehbar – zu gefährlich. Beim Klettern halten die Haken nicht mehr im Fels.Ich weiß, dass die Unkenrufer keine beleibten Zeitgenossen sind. Sie sind Spaßbremsen. Ich will ja meinen Urlaub genießen. Aber ich will auch, dass meine Kinder und Enkel auch noch Spaß an diesem Planeten haben können. Also trotz Klimakrisen-Leugner wie Trump und die AfD: Die Rettung des Planeten muss die Prio 1 haben. Robert Habeck hatte recht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Deutschland 33/45
#35.5 Die Einführung der Wehrpflicht

Deutschland 33/45

Play Episode Listen Later Aug 11, 2025 30:57


März 1935: Nur Tage nach der Enttarnung der Luftwaffe durch Hermann Göring beschließt Adolf Hitler, die NS-Aufrüstung in die heiße Phase zu führen. Die Einführung der Wehrpflicht im Dritten Reich überrascht Reichswehr, Regierung und Ausland gleichermaßen. Melde dich und unterstütz mich doch auf Patreon oder mit Paypal: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Erwähnte Folgen: 33.6: Joachim von Ribbentrop als Vermittler zwischen Hindenburg, Hitler und Papen Ausgewählte Literatur: Wilhelm Deist u.a.: Ursachen und Voraussetzungen der deutschen Kriegspolitik, Stuttgart 1979 (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1). Max Domarus, Hitler. Reden und Proklamationen 1932–1945. Kommentiert von einem deutschen Zeitgenossen, 1973. Friedrich Hoßbach, Zwischen Wehrmacht und Hitler, Wolfenbüttel 1949. Peter Longerich: Goebbels. Biographie, München 2010. Kirsten Schäfer: Werner von Blomberg. Hitlers erster Feldmarschall. Eine Biographie, Paderborn u.a. 2006. Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Hermann Goering – Verkündung der Nürnberger Gesetze und Adolf Hitler – Reichstagsrede – Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, via www.archive.org Outro: leider bis auf Weiteres keine Musik mehr, weil die Plattformen selbst bei urheberrechtsfreien Titel Probleme machen Episodenbild: Hitler und seine Generäle bei einem Manöver, Herbst 1935, aus meinem Exemplar von "Adolf Hitler. Bilder aus dem Leben des Führers, hrsg. v. Cigaretten Bilderdienst Altona/Bahrenfeld, Leipzig 1936." Tags: #Neuere_und_neueste_Geschichte #Deutschland

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg
Quellen der Kraft - Rituale haben (5/7)

hr2 Camino - Religionen auf dem Weg

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 26:04


Für viele Menschen sind Rituale treue Wegbegleiter. Sie wirken durch die immer gleiche Wiederholung, sie schaffen Zusammengehörigkeit, geben Orientierung und helfen, Krisen zu bewältigen. In einem Ritual liegen die Erfahrungen vieler Generationen. Rituale prägen deshalb auch unser Zusammenleben und unsere Kultur. Aber: Wenn sich die Zeiten ändern, ändern sich auch die Rituale. Traditionelle Formen und Formeln bleiben vielen modernen Zeitgenossen fremd. Für manche sind sie bloß Relikte aus einer anderen Zeit. Worin also liegt die Kraft der Rituale? Was macht sie unverzichtbar?

MWH Podcasts
Ich denke an dich!

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Jul 25, 2025


Oft nur eine beiläufige Abschiedsbemerkung, die dem anderen Zeitgenossen deutlich machen soll, du bist mir nicht ganz egal. Einige Mitmenschen weisen auch versteckt darauf hin: „Ich bete für dich!“ Ganz direkt mag nicht jeder darüber sprechen. Dabei beten viel mehr Menschen, als uns bewusst ist, weil sie denken, dass es hilft!

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Jenseits der Wissenschaftsikone - Wie Zeitgenossen Sigmund Freud erlebt haben

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 20, 2025 29:42


Sigmund Freud, ganz privat: Zwischen Tee mit Virginia Woolf, Kaviarbrötchen und Krimilektüre erscheint selbst der strenge Vater der Psychoanalyse mitunter als faszinierend menschliche Figur – jenseits des Mythos, aber mitten im kulturellen Gedächtnis. Von Jörg-Dieter Kogel und Christfried Tögel www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs

Auf den Tag genau
An der Endstation der Straßenbahn

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jul 17, 2025 7:59


An welches zentrumsferne Ende der Hansestadt Hamburg wir hier geführt werden, lässt der Artikel aus dem Hamburger Anzeiger vom 17. Juli 1925 offen. Ob Nord, ob Süd, ob Ost, ob West – es ist die Endhaltestelle einer Straßenbahnlinie, die so archetypisch knapp skizziert wird, dass sie vermutlich auch sehr ortskundige Zeitgenossen nicht einem Punkt auf dem Stadtplan zweifelsfrei hätten zuordnen können. Was sich dort zuträgt, konnte sich und kann sich so ähnlich auch heute noch quasi überall im suburbanen Saum einer großen Stadt zutragen: Zwei Bahnangestellte machen einen letzten Rundgang, ein Liebespaar verabschiedet sich voneinander, ein Obdachloser dämmert auf einer Stationsbank. Frank Riede hat sich für uns umgesehen.

StadtRadio Göttingen - Beiträge
Konzert mit der Göttinger Universitätsmusik und Schillers „Lied von der Glocke“

StadtRadio Göttingen - Beiträge

Play Episode Listen Later Jul 11, 2025 10:06


Max Bruch betrachtete es als sein bestens Werk seines Lebens: Das Oratorium, dass er Schillers „Lied von der Glocke“ widmete. Eine überschwänglich romantische Tonsprache bekundeten seine Zeitgenossen, während das Oratorium später fast in Vergessenheit geraten sollte. Ihnen folgten die kritischen Stimmen, die sich nicht nur über Schillers „Bibel für Kleinbürger“ mokierten, sondern auch über sein Staatsverständnis und sein Geschlechterbild. Mit dem Orchester, dem Chor und ...

radio klassik Stephansdom
REZENSION - Orpheus in der Unterwelt.

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jul 5, 2025 3:01


Bernadette Spitzer berichtet für radio klassik Stephansdom vom Lehár Festival in Bad Ischl: Zu Orpheus in der Unterwelt habe ich eine durchaus persönliche Erinnerung, war es doch die erste Operette, die ich sah. Ich war noch im Kindergarten, als mich meine Eltern in eine Aufführung der Musikuniversität ins Wiener Schlosstheater mitnahmen. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der Cancan, und besonders amüsiert haben mich die eitle öffentliche Meinung, der fette Jupiter, der sich als Fliege verkleidet und der weinerliche Prinz von Arkadien. Würde ich all das in Bad Ischl wieder erleben? Die Antwort lautet: Zum Glück schon. / Intendant und Regisseur Thomas Enzinger hat für seine Produktion keine Kosten gescheut. Es ist erstaunlich, was sich alles mit der kleinen Bühne im schmucklosen Kongresshaus machen lässt. Offenbach hat seine 90-minütige Urfassung aus 1858 später deutlich auf vier Stunden erweitert. Für Bad Ischl ist eine Mischung aus beiden erstellt worden, eine Art Bad Ischler Fassung, die rund 3 Stunden dauert. Die römische Götterwelt, die Offenbach ins 19. Jahrhundert holte, um seine Zeitgenossen zu karikieren, schafft es glaubwürdig auch ins 21. Im Zentrum steht die alles dirigierende Öffentliche Meinung, die zeitgemäß eine Influencerin ist. In grellpinken Jeans, mit langen Fingernägeln und Girlie-Gehabe brilliert Eva Schöler. Man ist direkt verwundert, als diese piepsende Tussi, die ständig ihr pinkes Handy am Selfie-Stick vor sich herträgt, und alles auf Instagram streamt, plötzlich in einem wunderschön vollen Opernmezzo zu singen beginnt. Ebenso hervorragend ist das Brüderpaar Jupiter und Pluto. Martin Achrainer als Jupiter glänzt nicht nur stimmlich – als Fliege beweist er sein komisches Talent und seine körperliche Fitness. Pluto Peter Bording mimt den Gott der Unterwelt ebenso stimmgewaltig wie diabolisch. Seltsam ist ja, dass der Titel der Operette eigentlich irreführend ist. Um Orpheus in der Unterwelt geht es nur ganz kurz, denn im Mittelpunkt stehen die Götter. Orpheus hat eigentlich eine Nebenrolle. Die wird aber sehr charmant ausgefüllt von Robert Bartneck, der den verklemmten Geigenlehrer sehr mitleidserregend und mit voller Stimme verkörpert.Selbstredend fügt Regisseur Enzinger ständig aktuelle Bezüge ein. So ist Jupiter etwa bestrebt, das Image des Olymp mit Merchandise-Artikeln und dem Slogan „Make Olymp great again“ zu verbessern. Am meisten zu tun hat aber neben dem Orchester unter der Leitung von Laszlo Gyüker – das Ballett. Die drei Damen und drei Herren, Ischl-Profis bereits aus früheren Produktionen bekannt, haben fast immer was zu tun auf der Bühne und beeindrucken durch Einsatz und Eleganz. Der Cancan am Schluss ist auch ein Kind unserer Zeit, denn getanzt wird er vom gesamten Tanzensemble. Der Abend endet, yeah Bro, mit viel Applaus und einem gut gelaunten Publikum.

pafap - Predigt aus Frankfurt als Podcast (lutherisch, SELK)

Jesaja ruft eine leidenschaftliche Einladung zum Gottesdienst. Was haben wir unseren Zeitgenossen zu bieten, so dass sie ihr folgen würden?

Auf den Tag genau
“Ma” folgt auf “Pa” - ein Ehepaar regiert Texas

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 24, 2025 7:12


Auch in den 1920er Jahren war die deutsche Presselandschaft volatil. Neue Zeitungen entstanden, alte verschwanden, fusionierten oder benannten sich um. Letzteres vollzogen im Juni 1925 die Altonaer Neuesten Nachrichten, die fortan nur noch Altonaer Nachrichten hießen. Neuigkeitswert beanspruchte die folgende Nachricht vom 24. des Monats aber dennoch – zumindest für die Zeitgenossen im fernen Deutschland: In Texas war bereits 1917 der Governor James Edward Ferguson, genannte „Pa“, durch ein Amtsenthebungsverfahren wegen Korruptionsvorwürfen zum Rücktritt gedrängt worden. Comebackversuche inklusive einer Parteineugründung scheiterten; dafür gelang ihm eine Rückkehr in den Gouverneurspalast als First Husband an der Seite seiner Gattin Miriam Amanda, genannt „Ma“, Ferguson, die 1925 als zweite Frau in den USA in das höchste Amt eines Bundesstaates gewählt worden war. Den auch von den Altonaer Nachrichten befeuerten Gerüchten, nur als Strohfrau von „Pa“ zu agieren, sollte „Ma“ aufgrund der Länge ihrer politischen Karriere die Grundlage entziehen: Nach ihrer Abwahl 1926 kandidierte sie noch mehrfach erneut für den Gouverneursposten von Texas und kehrte 1933 schließlich in das Amt zurück, wohingegen „Pa“ trotz entsprechender Bemühungen nie wieder für eine Wahl nominiert wurde. Es liest Rosa Leu.

Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah

"Er durchbrach die Grenzen des Himmels", das steht auf dem Grab von William Herschel geschrieben. Der in Hannover gebürtige Herschel ist uns als Musiker bekannt, aber berühmt wurde er als Astronom. Er entdeckte Sternenbilder und zeigte die auch seinen Zeitgenossen. Der Blick ins Weltall konnte allerdings wahrhaft schockierend sein. Davon zeugt ein wichtiges musikalisches Dokument. "Die Schöpfung". Bevor Joseph Haydn die zu komponieren begann, erlebte er diesen Schock - den Blick in die Ewigkeit.

Alles Geschichte - History von radioWissen
DAS ALTE ROM - Agrippina - Mutter, Monster, Mörderin?

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Jun 20, 2025 24:46


Sie ist die Frau mit dem vielleicht schlechtesten Leumund in der gesamten römischen Geschichte: Agrippina, Schwester, Ehefrau und Mutter berüchtigter römischer Kaiser wie Caligula und Nero. Weil sie zielgerichtet selbst nach Macht strebte, wurde sie von den Zeitgenossen als Monster dargestellt. Von Imogen Rhia Herrad (BR 2019)

SWR2 Kultur Info
Kaiser, Feldherr, Philosoph - Landesausstellung in Trier widmet sich Marc Aurel

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 5:15


Heute gilt er als der Philosophenkaiser, doch dieses Bild entstand erst im späten Mittelalter, als seine „Selbstbetrachtungen“ entdeckt wurden. Als idealer Herrscher galt Marc Aurel allerdings auch schon seinen Zeitgenossen, bemühte er sich doch um eine gerechte Justiz und soziale Projekte. Diese unterschiedlichen Facetten Marc Aurels sind in Trier in gleich zwei Museen zu sehen: Das Rheinische Landesmuseum Trier zeigt sein Leben und Wirken, während das Stadtmuseum Simeonstift sich der Frage nach der guten Herrschaft zuwendet. Wertvolle internationale Leihgaben und moderne interaktive Stationen machen die Ausstellungen zu einem eindrücklichen Erlebnis, ohne das Publikum zu überfordern.

Wohlstand für Alle
Ep. 304: Bernard Mandeville und die Bienenfabel

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 55:39


„Die Bienenfabel“ ist einer der einflussreichsten Texte in der Geschichte der Wirtschaftstheorien. Der nach London übergesiedelte Niederländer Bernard Mandeville veröffentlichte die Schrift 1705 und verblüffte nicht nur seine Zeitgenossen, sondern auch Karl Marx und Friedrich August von Hayek mit seiner Ehrlichkeit. Nichts Geringeres als die Rechtfertigung für Ungleichheit, Hierarchie und Laster liefert die „Bienenfabel“ – jedoch dies alles zum Wohle des Staates und der Gesellschaft. Wobei mit Gesellschaft keineswegs all ihre Mitglieder gemeint sind. Anders als Jordan B. Peterson, der gern Vergleiche mit der Natur bemüht, um menschliches Verhalten davon abzuleiten, will Mandeville mit seiner Fabel nur verdeutlichen, wie der Mensch sich organisieren sollte. Er soll sich dabei nicht an den Bienen orientieren, sondern die Bienen stehen für den Menschen und die perfekte Ordnung, die selbstredend eine kapitalistische ist. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den bis heute relevanten Text! Literatur: Friedrich August von Hayek: „Dr. Bernard Mandeville“, in: Friedrich August von Hayek/Mark Perlman/Frederick B. Kaye: Bernard de Mandevilles Leben und Werk,Verlag Wirtschaft und Finanzen, S. 31-62. Bernard Mandeville: Die Bienenfabel oder Private Laster, öffentliche Vorteile. Mit einer Einleitung von Walter Euchner, Suhrkamp. Karl Marx: "Abschweifung (über produktive Arbeit)", in: Marx-Engels-Werke, Band 26.1, S. 363 f. Termine: Wolfgang ist am 6. Juni in Zürich: https://arthouse.ch/movies/bekenntnisse-des-hochstaplers-thomas-mann-210879 Wolfgang ist am 7. Juni in Kilchberg: https://www.maison-du-futur.ch/jubilaeum-thomas-mann Ole ist am 11. Juni in Berlin: https://www.instagram.com/p/DJ1q0GisyBk/?hl=de Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

MWH Podcasts
Stopp! Kehrt! Marsch!

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 1, 2025


Diese Kommandos ernten in unserer Zeit meistens lauten Protest! Derartige Befehle sind doch heute absolut unüblich, in unserer sanften und so modernen Therapeutensprache. „Also, komm! Nicht so! Und dazu ist das auch überhaupt nicht mein Thema und nicht meine Frequenz!“ Höre aber trotzdem einmal genau zu! Denn diese massive Aufforderung kann man so manchem Zeitgenossen wirklich nur laut und ernsthaft zurufen.

Auf den Tag genau
Alte Himmelfahrtsbräuche

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 20, 2025 5:56


Weit über 1800 Episoden Auf den Tag genau bedeuten auch zahllose größere und kleinere thematische Miniserien, die über die Jahre unwillkürlich entstanden sind. Die Festtage im Wandel der Zeiten sind solch ein Thema, zu dem uns immer wieder, ohne dass wir nach ihnen gesucht hätten, Texte ins Netz gegangen. Der Himmelfahrtstag fehlte uns bislang noch in dieser Sammlung, und entsprechend erfreut waren wir, über eine hübsche Betrachtung zu diesem in der Bergedorfer Zeitung vom 20. Mai, dem Tag vor Himmelfahrt 1925, zu stolpern. Ein bekanntes Muster verbinden diesen Artikel mit den meisten Vorgängern in der Reihe: Die meisten Bräuche, die dort Erwähnung finden, sind uns völlig fremd; manche waren es bereits auch für die Zeitgenossen. Frank Riede erweckt sie für uns zu neuem Leben.

MWH Podcasts
Viel beschaeftigt und doch erfolglos?

MWH Podcasts

Play Episode Listen Later May 15, 2025


Ob vor der roten Ampel, ob am Telefon oder beim persönlichen Gespräch, täglich treffe ich Zeitgenossen, ja, Genossen unserer Zeit, die überhaupt keine Zeit haben! Einige Mitmenschen schauen auffällig und sehr häufig auf ihre Uhr, als wenn ihnen jemand im Nacken sitzt. Da rufst du bei einem Therapeuten an, du bekommst einen langfristigen Termin. Oftmals hat sich das Problem dann schon erledigt. Das ist sogar schon bei Seelsorgeanliegen vorgekommen, da meldet sich tatsächlich dezent der Anrufbeantworter: „Wir sind zur Zeit völlig überlastet, beichten Sie bitte nach dem Piepton!“

Auf den Tag genau
Von der Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Fernreise

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 11, 2025 13:47


Eine Geschichte der Weltreise in Buchform aufzulegen, erscheint schon als beinahe hoffnungsloses, weil für dieses Medium überdimensioniertes Projekt, und doch versuchte das Pinneberger Tageblatt am 11. Mai 1925, ein solches Unterfangen in einem einzigen Zeitungsartikel unterzubringen. Rosa Leu wird uns dabei im Folgenden nicht nur durch die Expeditionen der Antike, des Mittelalter sowie der Frühen Neuzeit begleiten. Aus ihrem Munde erfahren wir auch, dass die Erde dank aller Revolutionen auf dem Gebiet der Verkehrstechnik auch schon den Zeitgenossen vor einhundert Jahren dramatisch zusammengeschrumpft erschien; obschon eine Umrundung des Planeten mit Flugzeugen seinerzeit noch ungefähr zwei Wochen in Anspruch nahm. Einzig die Tatsache, dass es sich beim Reisen trotz allem noch um ein elitäres Vergnügen weniger Betuchter handele, bedauert der Autor – der sich in seinen Spekulationen, dass dies schon bald anders werden könne, durchaus als Prophet erweist.

blauschwarzberlin: Letzte Lektüren - Podcast
blauschwarzberlin. Der Literaturpodcast - zum Literaturfest München 2025

blauschwarzberlin: Letzte Lektüren - Podcast

Play Episode Listen Later May 10, 2025 66:36


In unserer Sonderfolge zum Literaturfest München sprachen wir über diese Bücher: Mascha Kaléko: Das lyrische Stenogrammheft & Verse für Zeitgenossen. (Rowohlt) Mascha Unterlehberg: Wenn wir lächeln. (DuMont) Carys Davies. Ein klarer Tag. (übersetzt von Eva Bonné, Luchterhand) Hua Hsu: Stay true. (übersetzt von Anette Grube, Aki Verlag) Kathrin Weßling: Sonnenhang. (Rowohlt) Paula Fürstenberg: Weltalltage. (KiWi) Hanya Yanagihara: Ein wenig Leben (übersetzt von Stephan Kleiner, Hanser Berlin)

Schnabelweid
Gebrauchsanweisung für nervige Sprüche!

Schnabelweid

Play Episode Listen Later May 8, 2025 56:12


Saletti zämme, alles fit im Schritt? Man kennt den sauglatten Zeitgenossen, der keine Gelegenheit auslässt für Wortspiele der nur manchmal lustigen Art. «Nervsprech» werden diese Sprachspielereien genannt. Man trifft sie typischerweise in Begrüssungen oder Befindlichkeitserkundungen. Ein Einfallstor für Nervsprech sind auch «Wechstabenverbuchslungen» wie bei «Schamritzel», «Gussnipfel», «Sturzwälderschwarte» und «Schliimgrete»; oder klangspielerische Erweiterungen wie «scho rächt, Albrächt»; oder Vermischungen wie «pass obacht!». Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion sezieren diese Sprachspielspezies und kommen dabei «natütterli» auch am Chaschperli vorbei, der so richtig «guetliguet» ist in dieser Disziplin. Ausserdem: Warum nervt Nervsprech eigentlich? Antwort: Wiederholung killt die Kreativität. Deshalb schliessen die beiden mit einer ausführlichen «Gebriichsawuusig» für individuelle Nervsprechkreationen. Schittebön! Familienname Eggel Eggel ist ein Oberwalliser Familienname und geht auf den althochdeutschen Personennamen «Agilo» zurück. Es handelt sich also, wie Sandro Bachmann vom Schweizerischen Idiotikon erläutert, bei Eggel um ein Patronym, einen sogenannten Vaternamen. Lesetipp Florian Schulze: «Noch so ‘ne Phrase, Faust auf die Nase!» - Eine phraseologische Untersuchung des Nerv-Sprech. Linguistik Online 60, 3/13

Dini Mundart
Saletti zämme, alles fit im Schritt?

Dini Mundart

Play Episode Listen Later May 2, 2025 34:02


Wer kennt ihn nicht, den sauglatten Zeitgenossen, der keine Gelegenheit auslässt für Wortspiele, die eher Augenverdrehen als Lachen provozieren? Nervsprech werden diese Sprachspielereien genannt. Man trifft sie typischerweise in kommunikativen Routineformeln wie Begrüssung oder Kommentierung. Ein Einfallstor für Nervsprech sind auch «Wechstabenverbuchslungen» wie bei «Schamritzel», «Gussnipfel», «Sturzwälderschwarte» und «Schliimgrete»; oder klangspielerische Erweiterungen wie «scho rächt, Albrächt»; oder Vermischungen wie «pass obacht!». Markus und Nadia sezieren diese Sprachspielspezies und kommen dabei «natütterli» auch am Chaschperli vorbei, der so richtig «guetliguet» ist in dieser Disziplin. Ausserdem: Warum nervt Nervsprech eigentlich? Antwort: Wiederholung killt die Kreativität. Deshalb schliesst die Episode mit einer ausführlichen «Gebriichsawuusig» für individuelle Nervsprechkreationen. Schittebön! Lesetipps Florian Schulze: «Noch so ‘ne Phrase, Faust auf die Nase!» - Eine phraseologische Untersuchung des Nerv-Sprech. Linguistik Online 60, 3/13 (https://bop.unibe.ch/linguistik-online/article/view/1206)

Klassik aktuell
Kollgengespräch: Oper "Der Namen der Rose"

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 4:21


Der Name der Rose- Umberto Ecos Erfolgsroman aus dem Jahr 1980 ist bereits verfilmt und als Musical vertont worden- seit gestern gibt es auch eine neue Oper "Il nome della rosa". Die Mailänder Scala hat sie zusammen mit der Opéra de Paris in Auftrag gegeben bei Francesco Filidei, Jahrgang 1973 und einer der wichtigsten italienischen Zeitgenossen. Zusammen mit Stefano Busellato hat er auch das Libretto für das knapp dreistündige Werk aus dem historischen Kriminalroman destilliert. Mit Regisseur Damiano Michieletto, und dem neue Musik-Spezialisten Ingo Metzmacher am Dirigentenpult und einer internationalen Sängerbesetzung war ein namhaftes Team an der Uraufführung beteiligt- Franziska Stürz saß im Publikum und ist jetzt im Studio.

MWH Podcasts
Rechnest du mit Gott?

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Play Episode Listen Later Apr 25, 2025


„Na, so was! Komm mir nicht mit diesen unbewiesenen, kniffligen Dingen des ewigen Lebens!“ Eine unbequeme Frage! Oder etwa nicht? Wer will das schon? Das ist doch für unsere heutige Gesellschaft viel zu eng und veraltet. Ein höheres Wesen, mit dem ich rechnen soll? Im Alltagsgespräch, mit Zeitgenossen unseres Landes, erhältst du auf diese Frage schon recht aggressive und radikal ablehnende Antworten.

radio klassik Stephansdom
CD der Woche: Johannes Passion

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Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 2:24


Interpreten: Ensemble Polyharmonique, Alexander SchneiderLabel: cpoEAN: 761203558322Für die Karwoche hat Michael Gmasz eine besondere Rarität als CD der Woche ausgewählt. Die 1631 komponierte Johannes-Passion des Renaissance-Meisters Christoph Demantius, interpretiert vom herausragenden Ensemble Polyharmonique unter der Leitung von Alexander Schneider, lässt uns in die faszinierende Klangwelt der frühbarocken Passionsmusik eintauchen.Dass man Christoph Demantius heute weitgehend vergessen hat, ist eines jener musikhistorischen Rätsel, die nur schwer zu erklären sind. Der 1567 in Böhmen geborene und bis zu seinem Tod 1643 in Freiberg als Kantor wirkende Komponist hat ein umfangreiches Werk hinterlassen, aus dem seine Johannes-Passion wie ein einsamer Monolith herausragt. Entstanden im Jahr 1631, lange vor den bekannten Passionen von Bach und seinen Zeitgenossen, stellt dieses Werk eine der bemerkenswertesten Passionsvertonungen aus der Spätrenaissance bzw. der frühen Barockzeit dar – und das Ensemble Polyharmonique verleiht ihm nun in einer faszinierenden Neuaufnahme frisches Leben.Im Gegensatz zu späteren Passionen gibt es hier keine Rollenverteilung mit Solisten und Chor – die gesamte Erzählung wird in einer kunstvollen sechsstimmigen Polyphonie vorgetragen, bei der jede Stimme gleichermaßen am Geschehen beteiligt ist. Die Intensität, mit der Text und Musik miteinander verbunden sind, sucht ihresgleichen. Die klangliche Transparenz und die filigrane Stimmführung des Ensemble Polyharmonique sind dabei schlichtweg atemberaubend. Alexander Schneider, selbst Sänger und Gründer des Ensembles, hat für diese Aufnahme zudem einen behutsam zusammengestellten musikalischen Rahmen geschaffen: Werke von Andreas Hammerschmidt, Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein ergänzen Demantius' Passion zu einem klanglich abwechslungsreichen Programm, das uns ein lebendiges Bild eines mitteldeutschen Karfreitagsgottesdienstes jener Epoche vermittelt. Wer sich auf diese außergewöhnliche Passionsmusik einlässt, wird mit einem tiefen Hörerlebnis belohnt, das weit über die Karwoche hinaus nachhallt! (mg)

MWH Podcasts
Das Wichtigste nicht versaeumen!

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Play Episode Listen Later Mar 24, 2025


Eine rasante Herausforderung für unsere Zeit! Hier heißt es zuerst einmal, richtig durchdenken, um auf den Kern der Aussage zu kommen! Obwohl die Menschen immer älter werden, und sich damit auch immer mehr niederlassen und etablieren, scheint etlichen Zeitgenossen das Leben oft doch entschieden zu kurz! Unvermittelt steht da vor uns die nicht künstlich hochgezogene Frage: „Was ist eigentlich wirklich wichtig in meinem Leben?“

NDR Kultur - Neue CDs
Album der Woche: "Seelentrost" von Isabel Schicketanz

NDR Kultur - Neue CDs

Play Episode Listen Later Mar 16, 2025 4:48


Im Fokus steht Musik von Heinrich Schütz und seinen Zeitgenossen. Spezielles Repertoire, anrührend interpretiert.