POPULARITY
Categories
Michael Maar versteht sein Lesepublikum zu begeistern, mit Witz, überbordendem Gedankenreichtum und rhetorischer Eleganz. Man nennt den Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker, den genauesten Leser des Literaturbetriebes, auch Detektiv der Bücher. Viele kluge Texte über das Lesen, die Literatur hat er geschrieben. Mit zahlreichen Preisen wurde er dafür belohnt. In seinem jüngsten Buch, "Das violette Hündchen" geht er in die Nahaufnahme, beleuchtet die Literatur im Detail. Darüber, über seine unendliche Leidenschaft für Bücher, die Geschichten und ihr Geheimnis spricht Michael Maar in NDR Kultur à la carte mit Alexander Solloch.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
Im aktuellen Mission Bestseller Podcast habe ich Jurenka Jurk, die Leiterin der Romanschule zu Gast und wir stellen ihr aktuelles Buch „Bestseller schreiben" vor. Jurenka hat für ihr Buch die Erfahrungen aus vielzähligen äußerst erfolgreichen Autoren und Autorinnen zusammengestellt. Hier die 10 wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Gespräch über Bestseller schreiben Es gibt kein Patentrezept für Bestseller Laut Tom Oberbichler und Jurenka Jurk existiert keine Schablone, mit der garantiert jedes Buch zum Bestseller wird. Jeder Erfolgsweg ist individuell. Dranbleiben ist entscheidend Ein immer wieder genannter Unterschied zwischen Amateur und Profi ist laut den interviewten Bestseller-Autor:innen das Durchhaltevermögen: Profis bleiben an ihrem Thema und arbeiten kontinuierlich daran. Thema und Authentizität sind wichtiger als Markttrends Alle Bestseller-Autor:innen betonen, dass man seinem Herzensthema treu bleiben und sich nicht ausschließlich nach Markttrends richten sollte – es sei denn, der Markt deckt sich zufällig mit dem eigenen Thema. Handwerk lernen lohnt sich Viele Bestseller-Autore:innen haben sich im Laufe ihres Weges Handwerkszeug angeeignet, sei es strukturiert wie bei der Romanschule oder autodidaktisch. Erwartungen der Leser sollten berücksichtigt werden, ohne sich zu verbiegen. Motivation und Spaß am Schreiben nicht verlieren Gerade im Hinblick auf Planung, Handwerk und Marketing betonen Jurenka Jurk und Tom Oberbichler, wie wichtig es ist, den Spaß am Schreiben immer wieder neu zu entdecken und zu stärken. Von anderen lernen – aber nur das passende übernehmen Die Interviews mit 14 Bestseller-Autoren zeigen teils widersprüchliche Ansichten und Wege, was den Leser:innen Mut macht, ihren eigenen Kurs zu finden und nicht alles eins zu eins umzusetzen. Ein gutes Buch wird durch gutes Marketing unterstützt Die Vermarktung ist die „zweite Seite der Medaille". Frühzeitige und breit angelegte Marketingmaßnahmen sind unerlässlich, wenn ein Buch wirklich wahrgenommen werden soll. Netzwerke gezielt aktivieren Der Erfolg eines Buches hängt auch davon ab, Kund:innen und Kontakte möglichst früh einzubinden – sei es zum Testlesen, für Rezensionen oder die Verbreitung von Leseproben. Ausprobieren und lernen, was funktioniert Nicht jede Marketingaktion wird zum Erfolg. Aus Fehlern und weniger erfolgreichen Versuchen lernst du, was beim nächsten Mal besser funktioniert. Das Ziel und das Investment vorher klären Bevor ein Buch veröffentlicht wird, sollte klar sein, was du erreichen möchtest – und wie viel Zeit, Geld und Energie du bereit bist zu investieren. Das gilt sowohl für Einzelbücher als auch für größere Projekte. Diese Learnings bieten Inspiration und sehr konkrete Ansätze – von der praktischen Umsetzung über die richtige Motivation bis hin zum professionellen Marketing, wie Jurenka Jurk sie in ihrem neuen Buch und ihren eigenen Erfahrungen zeigt. Hier findest du „Bestseller schreiben" von Jurenka Jurk auf Amazon: https://amzn.to/3LC5FN7 Viel Erfolg beim nächsten Buchprojekt – Selfpublishing wird immer vielfältiger und uns stehen immer mehr Möglichkeiten offen! Hier die Links, die ich im Podcast anspreche, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier findest du „Bestseller schreiben" von Jurenka Jurk auf Amazon: https://amzn.to/3LC5FN7 Hier findest du mein Gespräch mit Jurenka Jurk über die Heldenreise und wie du sie für das Romanschreiben verwenden kannst: https://mission-bestseller.com/folge-303-erfolgreich-schreiben-mit-der-heldenreise-eine-bewaehrte-struktur-fuer-packende-buecher/ Hier kommst du zur Vorstellung des Schreibprogramms Papyrus mit Jurenka Jurk: https://mission-bestseller.com/was-kann-das-schreibprogramm-papyrus-folge-199/ Natürlich findest du Jurenka Jurk auch in meiner Empfehlungsliste für die 28 besten Podcasts und Blogs für Selfpublishing-Autor:innen: https://mission-bestseller.com/folge-306-die-28-besten-blogs-und-podcasts-fuer-selfpublishing-autoren-und-selfpublishing-autorinnen/ Hier kommst du zur Romanschule: https://romanschule.de Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.
Lange waren Regionalzeitungen profitabel, doch ihr Geschäftsmodell bröckelt: Werbung wandert ins Internet ab, ein Abo für eine Zeitung leisten sich immer weniger. Die «Südostschweiz» sucht einen Ausweg aus der Krise und stösst auf Kritik aus Politik, Kultur und Medienwissenschaft. Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025
In dieser Episode entführe ich euch in die faszinierende Welt von Greg Walters' Roman „Der Lehrling des Feldschers“. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Gustav, ein junger Mann im Jahr 1642, dessen Leben durch den verheerenden Dreißigjährigen Krieg aus den Fugen gerät. Nachdem blühende Soldaten sein Zuhause angreifen und seine Familie auseinanderreißen, wird Gustav in die Fänge einer Realität gezwungen, die er sich nie hätte vorstellen können. Der Wundarzt Martin, der ihn aufnimmt, enthüllt eine düstere Wahrheit: Dämonen, die Menschenfleisch fressen, durchstreifen das Schlachtfeld. Diese erschreckende Offenbarung setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Gustav und die Leser tief in die dunklen Geheimnisse der Kriegsgeschichte und der menschlichen Natur eintauchen lassen. Ich teile meine persönlichen Eindrücke von diesem spannenden Fantasy-Roman und könnt eure Vorurteile über den Self-Publishing-Bereich hinter euch lassen. „Der Lehrling des Feldschers“ hat den Kindle Storyteller Award gewonnen und zeigt, dass großartige Geschichten auch abseits traditioneller Verlage entstehen können. Die einzigartige Verwebung von Geschichte und Fantasy hat sofort mein Interesse geweckt, besonders da der Dreißigjährige Krieg mein Heimatdorf stark betroffen hat. Der Roman beginnt mit einem eindrucksvollen Bild: ein Komet schlägt in der Nähe von Lübeck ein, und schon kurz darauf wird ein Dämon vorgestellt, der Wanderer brutal niedermetzelt. Der Leser wird dann in die Welt von Gustav eingeführt, einem Sohn eines Köhlers, der mit seinen Lebensumständen unzufrieden ist. Doch nach der Zerstörung seines Elternhauses und der Entführung seiner Familie verändert sich alles für ihn. Bei der Rettung seines schwer verletzten Vaters entdeckt er einen geheimnisvollen Silber-Säbel und einen Brief, der ihn zu den Soldaten führt, die seine Familie gefangen halten. Dort wird Gustav vom Feldscher Martin gerettet und wird bald darauf zu seinem Lehrling. Die Geschichte hält den Leser in Atem, und ich könnte noch Stunden lang über die faszinierenden Elemente des Buches sprechen: über Dämonen, Intrigen, Heilmethoden und die lateinische Sprache, die allen Charakteren Tiefe verleiht. Walters' Schreibstil ist mitreißend und schafft es, die spannendsten Aspekte zu beleuchten, ohne jemals langatmig zu wirken. Es ist ein wahrer Page-Turner, den man in kurzer Zeit verschlingen kann, und die offenen Enden lassen die Lust nach einer Fortsetzung steigen. Die Feldscher-Chroniken sind ein packender Zyklus mit insgesamt drei Bänden, und ich empfehle dieses Buch jedem Fan von Dark Fantasy, auch wenn ich mir gerne mehr historische Tiefe und ein wenig mehr Blut wünschen würde. Abschließend vertrauen meine Worte darauf, dass „Der Lehrling des Feldschers“ nicht nur unterhaltsam, sondern auch verdient ist, ausgezeichnet zu werden. Greg Walters hat mit seinem Werk etwas geschaffen, das die Leser noch lange begleiten wird. Besonders für Gelegenheitsleser ist das Buch für 19,99 Euro ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Taucht ein in die packende Geschichte, und lasst euch von Gustavs Reise fesseln.
Unglaublich, aber wahr – oder umgekehrt? Wie wirkungsvoll Propagandalügen und großangelegte Fälschungen in der Geschichte waren, schildert ein schmales Buch nicht nur für junge Leser. Rezension von Julia Schröder
Unglaublich, aber wahr – oder umgekehrt? Wie wirkungsvoll Propagandalügen und großangelegte Fälschungen in der Geschichte waren, schildert ein schmales Buch nicht nur für junge Leser. Rezension von Julia Schröder
In dieser Episode widmen wir uns der fesselnden Rezension des Buches „Juno und die Reise zu den Wundern“ von Judith Hoersch. Die Geschichte entfaltet sich um das außergewöhnliche Mädchen Juno, das in ihrer Traumschwelgerei gefangen ist und sich wünscht, ein Teil der fantastischen Welt einer Nixe zu sein. Diese Erzählung, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene bereichernd ist, behandelt die Themen Einsamkeit, Selbstakzeptanz und die Bedeutung von Mut auf eine bezaubernde und fantasievolle Weise. Juno, eine schüchterne junge Frau, verlässt ihre Heimat, um in der pulsierenden Stadt ein neues Leben zu beginnen. Dort trifft sie den eigenwilligen Goldschmied Mr. James, der nicht nur zu ihrem Mentor, sondern auch zu einem vertrauten Freund wird. Seine weisen Ratschläge motivieren Juno, ihre Träume aktiv zu verfolgen, anstatt sie nur zu träumen. Diese Wendung setzt den Anstoß für ihre magische Reise rund um den Globus, auf der sie immer wieder kleinen und großen Wundern begegnet, die ihr helfen, zu sich selbst zu finden. Einer der fesselndsten Aspekte des Buches sind die fantasievollen Länder, die Juno besucht. Jedes Land ist einzigartig und trägt einen metaphorischen Namen, wie das „Land der qualmenden Köpfe“ oder „das Land der wilden Ponys“, was den Leser dazu anregt, sich in diese zauberhaften Welten hineinzuversetzen. Die kreativen und lehrreichen Lektionen, die Juno auf ihren Abenteuern lernt, sind sowohl unterhaltsam als auch berührend und laden dazu ein, über die Bedeutung von Freundschaft und Herausforderungen im Leben nachzudenken. Ich teile meine persönliche Verbindung zu Judith Hoersch, nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Musikerin, und was mich an ihrer schriftstellerischen Arbeit fasziniert. Das Buch besticht zudem durch seine außergewöhnliche Gestaltung – vom hochwertigen Cover bis hin zur edlen Bindung und dem Papier. Diese ästhetischen Qualitäten spiegeln das gehobene Lesevergnügen wider, das Leser heute erwarten. In dieser Episode erforschen wir die tiefere Botschaft von „Juno und die Reise zu den Wundern“ und ergründen, wie die bildreiche Sprache von Hoersch uns dazu inspirieren kann, die kleinen Wunder des Alltags bewusster wahrzunehmen. Die Illustrationen von Maria Martin ergänzen die Erzählung auf wunderbare Weise und verleihen dem Buch einen zusätzlichen emotionalen Tiefgang. Ich danke Judith Hoersch für die unvergessliche Reise, die sie mit ihren Worten ermöglicht hat und lade alle ein, in dieser fantasievollen Welt zu träumen.
Liebe Leserinnen und Leser,das Jahresende naht und alles drängt sich auf ein paar enge Wochen. Zeit also für eine Wiederholung, aber hier sind gleich 2 ganz großartige Bücher, deren wiederholte Erwähnung erst eingestellt werden kann, wenn ihr beide gelesen habt. Es wird dufte, versprochen!______________Manche Kreise sind groß und schließen sich nach 15 Jahren, wenn auch auf einer höheren Ebene (denn wir wollen nicht denken, dass es mit uns bergab geht, sondern dass wir gelebt und gelernt haben und besser sind): damals stellte ich bei Studio B eine wunderbare Sammlung von großartigen Reportagen von A.J. Liebling über das Boxen vor, die zwischen 1951 und 1955 entstanden und damals im renommierten New Yorker erschienen, bevor sie 2009 im Berenberg Verlag als Sammlung “Die artige Kunst” ins Deutsche übertragen wurden.Sommerzeit ist Lesezeit, da sind hier gleich mal 2 Empfehlungen, von ganzem Herzen, ohne jede Einschränkung, auch wenn das Sujet den Leserinnen und Lesern bis heute vielleicht nicht das Interessanteste oder Wichtigste schien. Ernsthaft.Während A. J. Liebling Boxkämpfe sah, während sie geschahen und das Fernsehen für den Niedergang dieser neben dem Ringen ältesten Form des Zweikampfes verantwortlich machte, schreibt Rita Bullwinkel in ihrer Debütnovelle “Headshot” - im Deutschen “Schlaglicht” - auf schmalen 250 Seiten über ein fiktives Sportereignis, das im Amateurboxen der Frauen angesiedelt ist.Gekämpft wird im “Daughters of America Cup”, in dem Amateurboxerinnen bis 18 Jahre antreten dürfen, Handlungsort ist Bob's Boxing Palace in Reno, Nevada. “Headshot” behandelt die im “Töchter Amerikas Cup” ab dem Viertelfinale ausgetragenen Kämpfe.Viertelfinale bedeutet (wir kennen die Zählweise aus anderen Sportarten), dass noch 8 Sportlerinnen im Rennen um die Trophäe sind, und jeweils die Siegerin der Partie gegen eine andere Siegerin gelost wird.Die Kämpfe bilden die Gliederung für das Buch, die jeweils mit den Namen der angetretenen Kontrahentinnen betitelt sind.Am ersten Tag finden die Viertelfinale statt, es folgen 2 Kapitel, die mit “Nacht” und “Tiefe Nacht” überschrieben sind, bevor am nächsten Tag die beiden Halbfinalkämpfe und das Finale ausgetragen werden.Was die Autorin hier in schlichter Prosa zusammenfügt, ist großartig: sie zeigt - und die Auflistung bedeutet keine Wertung -die Körperlichkeit des Boxens und was es für die jungen Boxerinnen bedeutet;warum sie Boxen;wodurch ihre Wahl für diesen Kampfsport bestimmt wurde;wofür sie boxen.Rita Bullwinkel zeigt die wenig glamourösen Umstände des Turniers im Nirgendwo, dessen Ort gewählt wurde, weil er angeblich “in der Mitte des Landes” läge.Dem Ort - Bob's Boxing Palace - wohnt eine tiefe Traurigkeit inne, und “Headshot” zeigt, dass das Amateurboxen für Frauen keine Sportart ist, die in reichen Familien eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung für junge weibliche Teenager ist.Neben den detaillierten Beschreibungen der Kämpfe finden sich Rückblicke, aber auch Sprünge in die Zukunft. Wir erfahren viel über die Umstände der Protagonistinnen, die sich teilweise vorher kennen, teilweise nicht. Wir lesen, wie ihre Geschichten individuell sind, wie ihre Familien unterschiedliche Haltungen zum Boxen einnehmen, und die einzelnen Teenager unterstützen oder eben auch nicht.Was das Boxen für die Einzelne bedeutet, ist dabei teilweise allgemeingültig: es gibt den jungen Teenagern eine Kontrolle über ihren Körper, teilweise aber eben auch sehr individuell, wenn Eine die Familientradition fortführen muss oder eine andere über ein ertrunkenes Kind sinniert, dass unter ihrer Aufsicht im örtlichen Schwimmbad ertrunken ist.Dabei entfaltet “Headshot” von Anfang an eine Faszination, die auch durch Rita Bullwinkels Witze, seien sie inhaltlicher oder sprachlicher Natur bestimmt wird.Was die Heldinnen von Headshot, Andi Taylor, Artemis Victor, Kate Heffer, Rachel Doricko, Iggy Lang, Izzy Lang, Rose Mueller und Tania Maw erkämpfen, sind nicht nur Sieg oder Niederlage, sondern ihr Platz in der Gesellschaft, der - durch die Rück- und Ausblicke gezeigt - weit über den jeweiligen Boxkampf hinausgeht.Was “Headshot” überhaupt nicht verhandelt, ist, ob es überhaupt ok ist, dass junge Frauen boxen. Warum auch.“Headshot” von Rita Bullwinkel wurde für den Booker Prize 2024 nominiert, dies nur als Information für diejenigen, die ihre Lektüre durch so etwas beeinflussen lassen (was ich nicht verurteilen würde, irgendwie muss man ja auswählen), aber wenn ihr euch durch die Rezensionen bei Studio B beeinflussen lasst: Lest dieses Buch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Günter Grass war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, der sich zeitlebens durch seine persönliche Biografie verpflichtet sah, einen Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands zu leisten. In seinen frühen Werken schildert er eindringlich das Heranwachsen seiner Protagonisten im Umfeld des NS-Regimes, während seine späteren Romane den allmählichen Verlust historischer Erinnerung im Zuge des Generationswechsels thematisieren. Auch der Verlust seiner Heimat Danzig bildet ein wiederkehrendes und prägendes Motiv seines Schaffens. Grass' Sprache zeichnet sich durch eine außergewöhnliche stilistische Dichte und den bewussten Einsatz rhetorischer Mittel aus, die seine Leserinnen und Leser zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen anregen sollen. Seine öffentliche Präsenz, die ihm nicht nur nationale, sondern auch internationale Anerkennung und schließlich den Nobelpreis für Literatur einbrachte, nutzte er zugleich als Plattform für politisches Engagement. Als langjähriger Wahlkampfhelfer der SPD pflegte er enge Beziehungen zu den ehemaligen Bundeskanzlern Willy Brandt und Gerhard Schröder, die er sowohl beratend als auch begleitend unterstützte. Grass gilt als herausragendes Beispiel für das fruchtbare Zusammenspiel von Literatur, Kunst und Politik. Mit seiner Stimme als Intellektueller verstand er es, gesellschaftliche Missstände zu benennen, Diskurse anzustoßen und das politische Geschehen aktiv mitzugestalten.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: „Get Your Kicks On Route 66“ ROUTE 66 Cover © Verlag Edition Bildperlen Sie beginnt mit einem Schild an der Kreuzung Michigan Avenue/Jackson Drive in Chicago und endet 2451 Meilen bzw. 3945 Kilometer weiter in Santa Monica am Pier des Yachthafens. Falls Sie es noch nicht erraten haben, wir sprechen vor der Mother Road of USA, der legendären Route 66, die übrigens eigentlich 62 heißen sollte und die nun fast hundert Jahre alt ist. ROUTE 66 Making of Angel Delgadillo, Gründer der Route 66 Association und Fotografin Ellen Klinkel Foto © Verlag Edition Bildperlen Legendär wurde die 66 aber wohl erst, als es sie offiziell schon gar nicht mehr gab. Da die 66 größtenteils durch Städte und Dörfer verlief, dauerten Fahrten von A nach B entsprechend lang und so hatte man sich zum Bau von Interstates entschlossen. Mit der Freigabe der Interstate 40 im Jahr 1984 war es vorbei mit der 66. Eigentlich. Denn 1987 gründete der Friseur Angel Delgadillo aus Seligman die Route 66 Association, die Basis dafür, dass es heute die Historic Route 66 gibt. Und die hat Fans ohne Ende. Besungen wurde sie auch in vielen Songs, der bekannteste dürfte „Get Your Kicks On Route 66“ sein, von dem es weiter über hundert Coverversionen gibt. ROUTE 66 Seite 76 Billboard in TulsaFoto: © Ellen Klinkel Wer die Mother Road mal selbst unter die Räder nehmen will, der tut gut daran, sich vorher zu informieren. Eine sehr gute Basis dafür liefert das Buch „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“, das 2022 im Verlag Edition Bildperlen erschienen ist. Die Fotografin Ellen Klinkel und die Autoren Nick Gerlich und Udo Klinkel laden zu einer Spurensuche auf einen literarisch-fotografischen Roadtrip ein, der ausgesprochen geglückt ist. Den Autoren ist es gelungen, die Faszination der Straße einzufangen und an den Leser weiterzugeben. ROUTE 66 Seite 56 Gasconade-Bridge Foto: © Ellen Klinkel An dieser Stelle wäre es völlig unmöglich, auch nur Auszüge aus den Texten zu zitieren, denn diese Texte leben von vielen Gesprächen mit Einwohnern entlang der 66, Menschen, die teilweise fast so alt sind wie die Straße und die gerne Auskunft geben. ROUTE 66 Seite 60 Tankstelle Parita Foto: © Ellen Klinkel „ROUTE 66 - Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“ hat 208 Seiten mit festem Einband, sehr viele wunderschöne Fotos, die Lust auf mehr machen und kostet 40,00 €, von denen jeder einzelne gerechtfertigt ist. Übrigens dürften besonders Fan von Lost Places im Buch und auch bei einer Fahrt über die Strecke auf Ihre Kosten kommen. © Vermerk: Siehe Bildunterschriften Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie viel ist Wissen wert und was macht guten Journalismus heute bezahlbar? Dr. Sebastian Voigt spricht mit Sebastian Turner, Gründer und Herausgeber von Table.Media, über Paid Content, Fachbriefings und den Preis von Orientierung im Informationszeitalter. Turner erklärt, wie Table.Media mit seinen 14 Themenbriefings zwischen Fachzeitschrift und Tageszeitung ein neues Medienmodell geschaffen hat. Er zeigt, warum Entscheiderinnen und Entscheider bereit sind, zwischen 139 und 199 Euro im Monat für relevante Informationen zu zahlen, und wie sich journalistische Tiefe mit wirtschaftlicher Skalierbarkeit verbinden lässt. Im Gespräch geht es um Abopreise, Retention, Werbeerlöse und Veranstaltungen, aber auch um Haltung: Warum Medien keine Vereinfachung brauchen, sondern Vertrauen, Geschwindigkeit und Kontext. Turner beschreibt, wie sich Table.Media vom Tagesspiegel über den Schritt zu spezialisierten Fachzielgruppen entwickelt hat und was es bedeutet, Orientierung als Produkt zu verstehen. „Zeit ist bei unseren Lesern knapper als Geld“, sagt Turner im Gespräch – und bringt damit auf den Punkt, worauf das Geschäftsmodell von Table.Media basiert. Über den Gast Sebastian Turner ist Gründer und Herausgeber von Table.Media, einem 2020 gegründeten Medienhaus in Berlin mit 14 Briefings zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zuvor war er Herausgeber des Tagesspiegels und Mitgründer von Scholz & Friends Dresden. Mit Table.Media verfolgt er das Ziel, Fachjournalismus aktueller und relevanter zu machen – für Leserinnen und Leser, die täglich über Entscheidungen mit Wirkung treffen.
Das Unsagbare schreiben: Hannah Kaiser über den Verlust ihrer Tochter und ihr Buch „Die Geschenke meiner Tochter“Wie findet man Worte für den größten Schmerz?Das fragen sich die Medienprofis Julia Krüger und Maurice Gajda in dieser zutiefst persönlichen und bewegenden Episode von "In kleiner Runde – Medien Insider".Zu Gast ist die Hamburger Autorin und erfolgreiche YouTuberin Hannah Kaiser, die mit ihrem brandneuen Buch „Die Geschenke meiner Tochter: Was mein verstorbenes Kind mir über das Leben beibringt“ ein Thema aufgreift, das viele als das „Unsagbare“ empfinden: den frühen Verlust eines Kindes.Der Spagat: Trauer, Öffentlichkeit & Authentizität: Hannah Kaiser, bekannt für ihre ehrliche Art und als Mitgründerin der YouTube-Agentur Klein aber, spricht offen darüber, wie sie den Tod ihrer Tochter innerhalb weniger Tage nach der Geburt erlebt hat und wie daraus ein Buch voller Kraft, Trauer und Dankbarkeit entstehen konnte.Medien im Grenzbereich: Julia und Maurice diskutieren mit Hannah über die mediale Herausforderung: Wie schreibt man über solch einen tiefen, privaten Verlust, ohne voyeuristisch zu wirken? Wie dosiert man Emotionen, um Leser:innen zu berühren und nicht zu überfordern? Und welche Rolle spielen Social Media und das YouTube-Business in diesem extremen Trauerprozess?Vom YouTube-Star zur Autorin: Einblicke in den Schreibprozess, die Suche nach dem richtigen Verlag und die Heilkraft des Erzählens. Die Folge ist ein Muss für alle, die sich für Biografien, Trauerarbeit, Medienethik und die Power des Personal Storytellings interessieren.
#Buchtipp #DTalk #DNEWS24 #SaschaRauschenberger #DieTrauerderEulen #Trauerarbeit #Eulen #Selbstaufgabe #NadineHöckerWas passiert mit denen, die bleiben? Die den Tod des geliebten Menschen überleben? Der Autor hat sich seinen Schmerz von der Seele geschrieben und teilt sein Leid mit dem Leser. Er sucht Erklärung und Trost und spendet Mut und Zuversicht.
Heute nehmen wir dich mit hinter die Kulissen unserer Verlagsarbeit – ein spannender, kreativer und zugleich geistlich verantwortungsvoller Dienst für Gottes Reich. Wir sprechen darüber, wie ein Buch entsteht: von der Idee, über das Einholen der Rechte, die Übersetzung, das Lektorat, die Gestaltung, den Druck und die Vermarktung bis hin zur Auslieferung an die Leser. Niko Derksen teilt persönliche Erfahrungen mit, gibt Einblicke in unsere Werte, die uns leiten, und zeigt, wie gute, bibeltreue Literatur das Leben von Menschen und ganzen Generationen prägen kann. Wenn du dich schon immer gefragt hast, was nötig ist, damit ein Buch in deine Hände gelangt und zur Erbauung und Stärkung des Glaubens beitragen kann, bist du hier genau richtig. Lass uns gemeinsam entdecken, wie Gott durch gute Bücher wirkt und Herzen verändert. https://voh-missionswerk.de/blog/wie-ein-buch-entsteht/
Am 30. November entscheidet die Stimmbevölkerung von St. Moritz, ob das Islas Areal für 114 Millionen Franken entwickelt werden soll. Geplant sind eine neue Eishalle und eine Wertstoffsammelstelle. Im Gegenzug soll etwa an anderen Orten in der Gemeinde mehr Wohnraum für Einheimische entstehen. Weitere Themen: · Die Romanische Nachrichtenagentur Fundaziun Medias Rumantschas (FMR) stellt seit dieser Woche täglich drei Artikel gratis zur Verfügung. Kritik daran kommt von der Somedia, während FMR-Chefredaktor erklärt, man wolle damit vor allem mehr – auch junge – Leserinnen und Leser erreichen. · Die Zeitungen il Grigione Italiano sowie die Online-Plattformen il Bernina, la Bregaglia und il Moesano spannen künftig zusammen. Sie planen einen gemeinsamen Internetauftritt – ein Projekt, das auf eine politische Initiative zur Förderung der italienischsprachigen Medien im Kanton Graubünden zurückgeht.
Sie haben Tobi getötet!!! Und das nicht nur einmal, sondern gefühlt alle 10 Sekunden. Zum Glück respawnt er wieder oder wird ab und an sogar gerevived. Wie der geneigte Leser bzw. Hörer sicher schon vermutet, dreht sich in dieser Sonderfolge des PCGC Podcasts alles um Battlefield 6. Oberst Nino, Ostfront-Olli und Tobi der Todgeweihte haben bereits einige Stunden auf dem virtuellen Schlachtfeld verbracht und berichten von ihren bisherigen Eindrücken aus dem Multiplayer. Olli und Tobi erzählen auch von der SP Kampagne, die Nino lediglich ein abschätziges Schnauben entlockt.(00:00) - Einstieg(14:05) - Hörerfeedback(25:42) - Battlefield 6(1:38:27) - VerabschiedungPCGC Podcast Discord Server
Vor einigen Jahren galt Bastei Lübbe noch als Sorgenkind: Fehlinvestitionen, Unruhe im Vorstand und Bilanzprobleme belasteten den traditionsreichen Verlag. Nach einer Restrukturierung ist heute davon aber nichts mehr zu sehen – die Aktie hat sich längst wieder erholt und die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 zeigen einen solide aufgestellten Verlag, der sich stark digitalisiert hat.Ein neuer wichtiger Wachstumsmotor des Verlags, der bislang vor allem mit Top-Autoren wie Dan Brown oder Rebecca Gablé glänzte, sind die sogenannten Community-getriebenen Geschäftsmodelle, berichtet CFO Mathis Gerkensmeyer im Talk mit FINANCE-TV. Deren Besonderheit: Die Autoren und Autorinnen interagieren über Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Tik Tok intensiv mit ihrer (vorwiegend jüngeren) Leserschaft, die so wiederum den Inhalt der Bücher beeinflusst. Diese Community-getriebenen Geschäftsmodelle stehen schon jetzt für 40 Prozent der Gesamtumsätze von Bastei Lübbe. Doch wie geht man mit den dazugehörigen Risiken – etwa sich schnell verändernden Trends auf Social Media – um? Der CFO sieht es gelassen: „Das Risiko ist sogar geringer, weil man durch den Austausch sehr schnell mitbekommt, was die Leser möchten, um sich daran zu orientieren.“ Bleibt trotzdem noch ein anderes Risiko: Die Abhängigkeit vom Algorithmus. „Wir sind mit den Plattformen ganz eng im Austausch“, betont der CFO. Neben organischem Wachstum nimmt Bastei Lübbe auch Zukäufe ins Visier. „Das ist Teil unserer Strategie“, so Gerkensmeyer und ergänzt: „Wir machen es aber sehr vorsichtig, auch aus der Historie heraus, die wir haben.“ Dafür würde das Unternehmen, das derzeit de facto schuldenfrei ist, auch Kapitalmaßnahmen in Betracht ziehen.In welchen Bereichen ein Deal besonders spannend sein könnte, wie Bastei Lübbe Künstliche Intelligenz im eigenen Verlag nutzt, und welches Buch CFOs einmal gelesen haben sollten – dies und mehr berichtet Mathis Gerkensmeyer im Gespräch mit FINANCE-TV.
(!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!) Live auf der LeseBühne: Die List der Schildkröte: Ein Fall für Giovanna Greifenstein Als in Frankfurt ein spektakuläres Ausstellungsstück verschwindet und ihr Freund tot in seiner Wohnung liegt, beginnt Giovanna Greifenstein auf eigene Faust zu recherchieren.Über die AutorinIn Italien verwurzelt und in der Schweiz aufgewachsen, ist Elisabetta Fortunato der Liebe wegen nach Frankfurt gezogen. Hier schreibt Kriminalromane und Kurzgeschichten auf Deutsch und Italienisch.SocialMedia & WebsiteWebsite: www.elisabettafortunato.deInstagram: elisabetta.fortunato.krimisFacebook und YouTube: Elisabetta FortunatoJetzt reinhören.---Meine LesungEin Podcast in dem Autoren ihre Bücher, und auch sich selbst vorstellen.Du als Leser, mit Interesse an Lesungen, kommst voll auf deine Kosten. Finden für dich interessante Lesungen nicht in deiner näheren Umgebung statt? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich. Hier stellen diverse Autoren ihre Bücher im Rahmen einer Lesung vor. Ein paar Fragen zum Autor und seinem Buch dürfen natürlich nicht fehlen. Der Podcast kommt in einem wöchentlichen Rhythmus und bietet ein riesiges Portfolio an Autoren bzw. Buch-Lesungen. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Alle Einzelheiten und Informationen unter https://meinelesung.de.Bist du AutorIn oder Autor und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Aufnahmen sind per Telefon, Skype, FaceTime, Zoom oder bei einem gemütlichen und persönlichen Zusammensitzen möglich. Melde dich ganz einfach bei mir, und wir können vorab alle Einzelheiten besprechen.Weitere Einzelheiten, Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter https://meinelesung.de.Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und lass eine kleine Bewertung in den entsprechenden Portalen da, wie zum Beispiel Apple Podcasts (iTunes) oder Podcast.de.Herzlichen Dank. SocialMedia:website: https://meinelesung.deInstagram: https://www.instagram.com/meinelesungfacebook: https://www.facebook.com/meineLesungYouTube: https://www.youtube.com/@meinelesungPodcast AbonnementRSS-Feed: https://pcr.apple.com/id1484505215
Liebe Newsletter-Hörer & Leser, es ist soweit – die absolute Königsklasse für Macher steht bevor. Vom 5. bis 7. Dezember 2025 trifft sich in St. Moritz eine außergewöhnliche Runde kluger Köpfe. Zur 1. St. Moritzer Mastermind Hier zählt eines mehr denn je: Vitamin B. Beziehungen. Menschen. Verbindungen. Denn die richtigen Leute verändern dein ganzes Leben.
Hovedpastor Jarle Waldemar taler om Jakobs brev kap. 2, i taleserien "Vi leser Bibelen sammen"
Leider findet sich nicht immer die Zeit, um eine neue Rezension zu schreiben und die Hörerinnen mit neuem Input zu erfreuen. Das liegt zum einen daran, dass es manchmal einfach nicht zum straffen Zeitplan passt und zum anderen, dass gelegentlich auch einfach die Lektüre fehlt, die mich so mitreißt, dass ich unbedingt etwas darüber schreiben will. Passend zum grauen Wetter habe ich daher heute einen alte, bereits vor neun Jahren und ebenfalls im November von mir veröffentlichte Rezension ausgesucht, die es lohnt, noch einmal erneut Beachtung zu finden.Bereits im Jahr 1869 schrieb der gerade einmal 23 jährige Franzose Isidor Lucien Ducasse, besser bekannt unter dem Pseudonym Lautréamont, sein Werk „Die Gesänge des Maldoror“, welches 1963 in deutscher Übersetzung im Rowohlt Verlag erschien. Dieses, sein einziges vollendetes Werk, gilt als Klassiker der Schwarzen Romantik und übte gleichfalls großen Einfluss auf die Surrealisten aus. Der Protagonist Maldoror besingt in sechs Gesängen sowohl seine eigene als auch die Grausamkeit der Menschen, ebenso wie seine Verachtung für den Schöpfer. Meine Rezension möchte ich mit folgendem Zitat beginnen:„Es liegt die Welt in Scherben,Einst liebten wir sie sehrNun hat für uns das Sterben,Nicht viele Schrecken mehr.“ (1944)Diese erste Strophe aus Hermann Hesses Gedicht „Leb' wohl, Frau Welt“, welches 1944 und damit circa 75 Jahre nach Lautréamonts Werk erschien, deutet eine Thematik an, die die Dichter und Philosophen über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg beschäftigte und beschäftigt und die auch in unserem Alltag fest verankert ist. Die Medien berichten unablässig über die Gräueltaten der menschlichen Rasse, sei es im kleinen oder großen Stil. Wir sind jedoch nur begrenzt in der Lage, all diese Informationen zu verarbeiten und halten uns bewusst vor der Auseinandersetzung zurück, solange es uns selbst nicht betrifft und vielleicht auch, um darüber nicht völlig zu verzweifeln.Anders löst der Protagonist Maldoror dieses Thema für sich. Er, dessen Name so viel wie„Sonne des Bösen“ (Aurore du Mal), oder auch „Vergolder des Bösen“ bedeutet, zelebriert die Abscheulichkeiten und besingt die Bösartigkeiten der Bestie Mensch, nicht ohne dabei auch den Schöpfer ins Gericht zu nehmen, der diese Kreatur erschaffen hat. Maldoror sucht einerseits die Einsamkeit, indem er sich in Höhlen und anderen entlegenen Plätzen aufhält, andererseits braucht er die Gegenwart der Menschen, um seinen abartigen Neigungen zu frönen und den Menschen größt mögliches Leid in Form von beispielsweise Misshandlungen, Vergewaltigungen und Kindsmord zuzufügen. Maldoror sieht das Leben nicht als Geschenk an, sondern als fremdbestimmte Entscheidung, an der er keinen Anteil hat. Er wäre lieber „der Sohn der Haiin […] und des Tigers“ (S. 20) geworden, deren Grausamkeit bekannt ist und die die des Menschen trotzdem nicht im Ansatz übertrifft. Die gottgegebene Fähigkeit zu leiden, sieht er als verdienstreich und als Ideal an.Während des Lesens stellt sich die Frage, welches Geschöpf Maldoror selbst eigentlich ist. Zwar wird er im Klappentext des Buches als gefallener Engel, satanischer Verführer und als Verkörperung des absolut Bösen bezeichnet, doch beim genauen Lesen wird deutlich, dass der Satan nicht nur sein Rivale, sondern sogar sein Feind ist. (s. S. 137) Auch die aufkommende Vermutung, dass er ein Vampir sei, negiert er im Text selbst, mit der Begründung: „man hält mich zu Unrecht für einen Vampir, da man Tote so nennt, die dem Grabe entsteigen; ich aber bin ein Lebender“ (S. 198) Ich glaube vielmehr, dass Maldoror als Metapher für das Böse im Allgemeinen gedeutet werden kann. Nämlich für die über die Jahrhunderte und Epochen hinweg herrschenden Übel der Welt, die in immer anderen Gesichtern Unheil bringen.Und doch geht es Lautréamont mit seinem Roman nicht allein darum, das Schlechte der Menschen aufzuzeigen. Vielmehr verbirgt sich hinter seiner metaphernreichen Sprache, seinem Radikalismus, seiner Vulgarität und seinen Übertreibungen der Wille, beim Leser den Wunsch nach dem Guten im Menschen zu wecken. Auch sein Protagonist ist nicht das ausschließlich Böse, sondern besitzt Moral, wie sich meiner Meinung nach, an folgendem Zitat zeigt:„...aber vor allem kommt es darauf an, richtige Begriffe über die Grundlagen der Moral zu besitzen, solcherart, daß jeder von dem Prinzip durchdrungen sein muß, das befiehlt, den anderen so zu behandeln wie man vielleicht selber behandelt werden möchte.“ (S. 201/202)Die Ambivalenz Maldorors zeigt sich darin, dass er einerseits Freude daran hat, anderen beim Foltern zuzusehen, andererseits aber auch hilft und verachtend auf die Unvernunft und Rachsüchtigkeit der Menschen blickt, während die Tiere dem Menschen in dieser Hinsicht überlegen sind. Der Vergleich mit Tieren, der Wunsch des Protagonisten, selbst ein Tier zu sein, sowie Tiere als Metapher sind ein von Lautréamont häufig genutztes Stilmittel. Den Schöpfer bezeichnet er als hochmütig und als Voyeur, der sich nachts die Träume der Schlafenden ansieht.„Die Gesänge des Maldoror“ sind keinesfalls einfach zu lesen, schon aufgrund einer Sprache, die wir heute so nicht mehr verwenden. Wenn der Zugang dazu einmal geglückt ist und man sich sozusagen ‘eingelesen' hat, ergeben sich weitere Schwierigkeiten. Zum einen die mitunter sehr langen und verschachtelten Sätze, zum anderen die Vermischung von Realität, Traum, Metapher und auch Halluzinatorischen. Oft ist nicht ganz klar bzw. eindeutig mit wem oder wovon Maldoror gerade spricht. Hinzu kommen die Brutalität, Grausamkeit und der Sadismus, mit denen Maldoror agiert und die Lautréamont bewusst einsetzt, um zu schockieren, aber vor allem um zu läutern. Nicht ohne Grund hatte er daher Schwierigkeiten, sein Buch verlegen zu lassen.Und doch schafft es Lautréamont, dass der Leser nicht nur Abneigung gegen Maldoror empfindet, sondern sich auch in ihn und seine zutiefst menschlichen Fragen hinein fühlen kann, wie beispielsweise folgende: „Oft habe ich mich gefragt, was leichter zu ergründen sei: die Tiefe des Ozeans oder die Tiefe des menschlichen Herzens!“ (S.24/25) Diese Frage mag zunächst etwas pathetisch klingen, doch der Ozean ist ein wichtiges Motiv im Roman. Denn der Ozean ist majestätisch und birgt eine enorme Tier- und Pflanzenwelt und neben diesen bekannten Dingen auch viele Geheimnisse und unerforschte Stellen. Maldoror geht sogar soweit, ihn, also den Ozean, den ‘großen Junggesellen' zu nennen, was in diesem Fall eine Bezeichnung für Gott ist und deutlich macht, welchen Stellenwert der Ozean für Maldoror einnimmt. Sein innehalten und seine Gedanken über den Ozean, zählen für mich zu den schönsten Stellen im gesamten Buch, da sie nicht nur Bilder und Assoziationen in mir hervorrufen, sondern auch sehr treffend formuliert sind, weshalb ich an dieser Stelle gern noch einmal zitieren möchte:„Alter Ozean, du bist das Symbol der Identität: immer dir selber gleich. Im Grunde deines Wesens änderst du dich nicht, und wenn deine Wogen irgendwo in Aufruhr sind, dann sind sie in einer anderen, ferneren Gegend in vollendeter Ruhe. Du gleichst nicht dem Menschen, der auf der Straße stehenbleibt, um zwei Bulldoggen zuzusehen, die sich an der Gurgel packen, der aber auch nicht stehenbleibt, wenn man einen Menschen zu Grabe trägt, der heute morgen zugänglich ist und heute abend schlechter Laune; der heute lacht und morgen weint. Ich grüße dich, alter Ozean!“ (S. 23)„Die Gesänge des Maldoror“ sind keine einfache Lektüre, nichts das man eben mal so nebenbei liest und doch sehr lesenswert, da sie im Laufe der Zeit nicht an Aktualität verloren haben. Daher möchte ich Lautréamonts einziges, vollendetes Werk unbedingt weiter empfehlen, auch wenn das einmalige Lesen sicher nicht genügt, um es in Gänze zu durchdringen, so doch um zunächst einen Eindruck dessen zu gewinnen, worum es dem Autor ging, nämlich: „um den Leser zu bedrücken und in ihm den Wunsch nach dem Guten als Heilmittel zu wecken.“ This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ein herzliches Willkommen an die zahlreichen neuen Leser, die wohl über diesen LinkedIn-Post auf uns aufmerksam wurden!Wir hoffen, dass neunsieben.digital für euch zur wöchentlichen Pflichtlektüre wird – wie für viele andere auch. Themen der heutigen Ausgabe (Auszug)Vogel übernimmt Axel Springer Gymnasiast für KI-Chip ausgezeichnetErgebnisse der Leserumfrage 2025Würzburger mit Pixel-Weltrekord"Mehr Künstlerinnen!" im MADJobsVeranstaltungshinweiseNews, Updates oder Termine? hallo@10-o-clock.de. Folge uns auch auf LinkedIn und Instagram. Link zur schriftlichen Ausgabe https://nl.wueww.de/mailing/198/8707601/20152167/8/ce3b532193/index.html
Etwas müde, aber mit vielen frischen Eindrücken von der gerade beendeten SPIEL in Essen, bilanzieren die Hosts Manuel Fritsch und Stefan Ducksch im spielboxcast 28 ihre Messe-Erlebnisse. Beide waren vier Messetage plus den vorgeschalteten Pressetag in den Hallen unterwegs, um Neues aufzustöbern – gar nicht so leicht, bei mittlerweile 220.000 Besuchern auf der noch einmal um eine weitere Halle angewachsenen Messe. Für den veranstaltenden Merz Verlag, der sowohl bei den Eintrittskarten als auch den Standflächen komplett ausverkauft war, ein schöner Erfolg. Entsprechend positiv fiel die Bilanz auch bei Carol Rapp, Geschäftsführerin des veranstaltenden Merz Verlages, in unserem Gespräch aus. Bei der Diskussion über die eigenen Erfahrungen mit Spiele-Neuheiten blicken Manuel und Stefan auch auf die beiden Besucherumfragen auf der Messe. Das deutsche Fachmagazin Fairplay und die US-Website BoardGameGeek hatten ihre Leser aufgerufen, sich zu beteiligen. US-Spielzeugriese Hasbro hat Avalon Hill schon vor einigen Jahren reanimiert und versucht sich jetzt auch wieder auf dem europäischen Markt mit Autorenbrettspielen. So ist in diesem Jahr bereits COSMOLANCER von Reiner Knizia erschienen (Neuauflage von AUF HELLER UND PFENNIG), für das kommende Jahr ist SANIBEL von Elisabeth Hargrave angekündigt, dazu MARKET FRESH, eine Überarbeitung von JUBAKO (Ravensburger) von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling. Wir sprachen auf der Neuheitenschau mit Pia Blum, Senior Brand Manager bei Hasbro, über die Pläne mit Avalon Hill. Kurz vor der Messe hatte Ravensburger angekündigt, dass unter seiner Vielspielermarke alea im kommenden Jahr erstmals lokalisierte Spiele herausgebracht werden, nämlich PROPOLIS (Molly Johnson, Robert Melvin, Shawn Stankewich; Flatout Games) und MOON COLONY BLOODBATH (Donald X. Vaccarino; Rio Grand Games). Zu den neuen Plänen mit alea ein Gespräch mit dem Head of Games bei Ravensburger, Florian Baldenhofer.
Sie haben Tobi getötet!!! Und das nicht nur einmal, sondern gefühlt alle 10 Sekunden. Zum Glück respawnt er wieder oder wird ab und an sogar gerevived. Wie der geneigte Leser bzw. Hörer sicher schon vermutet, dreht sich in dieser Sonderfolge des PCGC Podcasts alles um Battlefield 6. Oberst Nino, Ostfront-Olli und Tobi der Todgeweihte haben bereits einige Stunden auf dem virtuellen Schlachtfeld verbracht und berichten von ihren bisherigen Eindrücken aus dem Multiplayer. Olli und Tobi erzählen auch von der SP Kampagne, die Nino lediglich ein abschätziges Schnauben entlockt.(00:00) - Einstieg(14:05) - Hörerfeedback(25:42 ) - Battlefield 6(1:38:27) - Verabschiedung PCGC Podcast Discord Server
Annette Marie schreibt Fantasyromane ohne Hobbits, Zwerge und Mittelalterschlösser, stattdessen setzt sie eine städtischen Umgebung und widerspenstige Dämonen. Auch für Leser geeignet, die eigentlich keine Fantasy-Fans sind, sagt Buchhändler Philipp Seehausen. Von Philipp Seehausen.
Sein Name auf dem Buchumschlag führt fast unweigerlich zum Bestseller: Mit Psychothrillern wie Mimik, Das Kalendermädchen oder Die Therapie zieht Sebastian Fitzek seine Leser*innen in seinen Bann. Doch Fitzek denkt Bücher auch unternehmerisch weiter, füllt große Hallen mit seinen Live-Touren, lässt Soundtracks zu seinen Geschichten komponieren und hat sich eine große Social-Media-Reichweite aufgebaut. Im OMR Podcast spricht er über seine außergewöhnlichen Marketingstunts, seine Einkünfte, die Bedeutung von Social Media in der Buchbranche und darüber, ob seine Bestseller künftig von Künstlicher Intelligenz geschrieben werden. Das Interview führt in dieser Folge in Vertretung von Philipp Westermeyer OMR-Redakteur Florian Rinke, normalerweise hinter den Kulissen zuständig für den OMR Podcast und Host des Storytelling-Podcasts OMR Rabbit Hole.
In dieser Episode widme ich mich der Rezension von "Vergiftete Hoffnung", einem packenden Kriminalroman von Mara Pfeiffer. Die Geschichte beginnt mit dem Überraschungsauftritt von 05-Profi Finn Ringer bei Jo Zinn, die zunächst wenig begeistert ist – nicht zuletzt aufgrund der tragischen Ereignisse, die sie in Verbindung zu Finn bringen. Der Plot entfaltet sich als Finn die journalistische Neugierde von Jo weckt, als er von Ugonna Okorie erzählt, einem jugendlichen Flüchtling, der in der U19 des FSV Mainz 05 spielt. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Finn mit Dopingvorwürfen konfrontiert wird, die sich mysteriös umgeben, und Jo sich einem intensiven Rechercheprozess widmet. Diese Recherche wird zu einer Flucht aus ihren eigenen persönlichen Schwierigkeiten, die sie ablenken sollten: Probleme mit ihrem Freund Hans, die Entscheidung, mit ihm zusammenzuziehen, und Konflikte mit Luca und seinem Vater Tom über das Sorgerecht. Mit jeder Seite wird Jo klarer, dass die Geschichte um Ugonna nicht nur professionell, sondern auch tief mit ihrem eigenen Leben verwoben ist, und die ersehnte Ruhe scheint in immer weitere Ferne zu rücken. Mara Pfeiffer überzeugt mit einer prägnanten Sprache und einer kurzweiligen Erzählweise, die sowohl durch ausgeklügelte Dialoge als auch durch spannende Wendungen besticht. Die Intrigen und der Mut der Charaktere erzeugen eine Dramatik, die den Leser in den Bann zieht, und bilden eine spannende Hommage an die Stadt Mainz und den Verein FSV Mainz 05. Die gut strukturierten Charaktere, einschließlich der komplexen Beziehung zwischen Joe, ihrem Liebesleben und den Problemen, die sie als alleinerziehende Mutter meistert, tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Während ich dem Verlauf der Handlung folge, wird mir immer deutlicher, dass Mara Pfeiffer ein Gespür für realistische Charaktere und deren Beziehungsdynamiken hat. Ihr Protagonist Jo Zinn, der als Journalistin arbeitet, ist durch ihre Herausforderungen, sowohl im Beruf als auch im Privatleben, greifbar und nachvollziehbar. Die Verbindung von Fiktion und Realität wird besonders spürbar durch die Nennung bekannter Namen und Bezüge zur Region. Ich stelle schließlich in Frage, ob ein Kriminalroman tatsächlich immer einen Mord beinhalten muss. Vielleicht hätte ich mir ein wenig mehr Fokus auf die Herausforderungen von finde Flüchtlingen in der Gesellschaft gewünscht, insbesondere in Bezug auf Ugonna Okorie. Doch trotz meiner Anmerkungen über den Wunsch nach umfassenderer Kriminalität bleibt der Roman durchweg fesselnd. Ich bin gespannt, was Mara Pfeiffer in zukünftigen Romanen noch bereithält, und halte Ausschau nach weiteren Geschichten über Mainz 05. Die Leser dürfen sich auf unterhaltsame Momente und tiefgehende Denkanstöße freuen, und selbst wenn man mit Mainz 05 nicht viel anfangen kann, bietet das Buch genügend Reiz, um es zu lesen und die Stadt besser kennenzulernen. "Vergiftete Hoffnung" ist im Societäts-Verlag erschienen und kann in jeder Buchhandlung für 9,99 Euro bestellt werden.
Heute habe ich wieder einen ganz besonderen Gast für euch: Sebastian Fitzek. Ein Mann, der Millionen von Menschen regelmäßig den Schlaf raubt. Deutschlands erfolgreichster Psychothrillerautor ist wieder bei mir im Studio. Wie jedes Jahr gibt es bei uns das große Fitzek Update. Seit 2006 schreibt Sebastian Fitzek Psychothriller, und jedes einzelne Buch wird zum Bestseller. Seine Geschichten sind inzwischen in 24 Sprachen übersetzt, und er gehört zu den wenigen deutschen Autoren, die auch in England und den USA veröffentlicht werden. Viele seiner Bücher kennt ihr längst aus dem Fernsehen: 2018 „Passagier 23“, 2023 „Die Therapie“ als Serie und 2025 „Der Heimweg“, beide auf Amazon Prime. Im letzten Jahr hat er mit „Das Kalendermädchen“ alle Rekorde gebrochen. Das Buch schoss direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste und begeisterte die Leser. Jetzt, im Oktober 2025, ist sein neues Werk erschienen: „Der Nachbar“. Das Besondere daran: Zum ersten Mal in seiner zwanzigjährigen Karriere stand der Titel fest, bevor überhaupt die Geschichte existierte. Die Idee dazu kam von seiner Managerin. Sebastian braucht den endgültigen Titel, bevor er den ersten Satz schreibt. Der Titel soll widersprüchliche Gefühle auslösen, so wie beim „Heimweg“, wo Geborgenheit auf Gefahr trifft. „Der Nachbar“ funktioniert genauso. Er kann dein bester Freund sein oder dein schlimmster Albtraum. Sebastian selbst sagt, er war früher kein ganz einfacher Nachbar. Sein Schlagzeug üben nervte alle. Seine Geschichten entstehen oft aus einer einfachen Frage: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn meine Freundin beim Arzt verschwindet und nie wieder aus dem Behandlungszimmer kommt? Das war die Idee zu „Die Therapie“. Oder was wäre, wenn ein Junge glaubt, er sei die Wiedergeburt eines Serienkillers? Daraus wurde „Das Kind“. Neunzig Prozent seiner Ideen entstehen beim Schreiben. Sebastian sagt selbst, ohne tägliches Schreiben und feste Deadlines würde er kein Buch fertigbekommen. Disziplin ist sein Geheimnis, und genau deshalb steht „Der Nachbar“ jetzt in den Buchläden. Nächstes Jahr feiert er zwanzig Jahre als Autor, und das mit einem großen Event in seiner Heimatstadt Berlin. Am 7. und 8. August 2026 steht er auf der Bühne der Waldbühne. Zwei Abende, zwanzig Jahre Fitzek, mit Musik, Gästen, Geschichten und vielen Überraschungen. Dieses Ereignis wird ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Lehnt euch zurück, dreht den Lautstärkeregler nach rechts und genießt unseren Talk. Wir sprechen über sein neues Buch, über Ängste, über das Schreiben und darüber, warum wir alle diesen Nervenkitzel so lieben. Natürlich gibt es wieder ein paar dieser typischen Fitzek-Anekdoten. Wenn Sebastian und ich ins Plaudern kommen, vergeht die Zeit wie im Flug. Überzeugt euch selbst! Viel Spaß beim Hören. Links: https://www.instagram.com/sebastianfitzek/?hl=de https://www.facebook.com/sebastianfitzek.de https://www.tiktok.com/@sebastianfitzek https://sebastianfitzek.de/ https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
Hier die ShownotesAlles außer X: Mit Openvibe reicht eine App, um bei vier Kurznachrichtendienst-Alternativen gleichzeitig aktiv zu sein. WasNutzerinnen und Nutzer genau erwartet. https://www.teltarif.de/nr7a/nr8/openvibe-app-socialmedia-mastodon-bluesky/news/99986.htmlQuelle: WinFuturehttps://search.app/kuspohttps://www.techbook.de/smart-home/amazon-neuheiten-alexa#?cleverPushBounceUrl=https%3A%2F%2Fwww.techbook.de%2F&cleverPushNotificationId=yk7o9NYTSDjfMBnKG-1Von wegen nur Gummibären: Haribo verkauft jetzt auch Elektronikgeräte – CHIP https://share.google/XMBZ6ZFgFUbZnSFKAZerobrain hat s getestet und zerlegthttps://youtu.be/xT_t5nvFcoY?si=TKQ1o62EhVLc1DHKQuelle: Computer Bildhttps://search.app/8pwhXhttps://www.radio8.de/dombuehl-hoffnung-auf-weitere-bahnreaktivierung-443946/https://search.app/jrrQTSagen Sie Tschüss zu USB-Sticks: Diese Alternativen sind einfach besser – PC-WELT https://share.google/xbvcmi0Vb9SekKskMhttps://www.reisereporter.de/reiseziele/lost-places/deutschlands-vergessene-autobahn-warum-die-strecke-46-zum-lost-place-wurde-5PQ7TP6275GFDHRH35UWCTZTTY.htmlQuelle: Business Insider Deutschlandhttps://search.app/yvK5SIn diesen 5 fränkischen Städten wollen unsere Leser auf keinen Fall wohnen https://share.google/opxgnqf6oDcDajkPHZwischenstand bei der Migration zu Open Source in Schleswig-Holstein | heise online https://share.google/mDopJO33gOEVPMivIQuelle: FAZhttps://search.app/jsrT2Quelle: WinFuturehttps://search.app/EnkWpQuelle: Ostthüringer Zeitunghttps://search.app/r4FQvhttps://stadt-bremerhaven.de/chatkontrolle-in-der-eu-signal-threema-und-whatsapp-sind-klar-dagegen/Für die letzte Vulcan geht das Geld aus: Ex-Atombomber braucht Spenden https://share.google/rGiP66rQ4GKUvqtbTQuelle: Caschys Bloghttps://search.app/pGZPXExpansion: Deutscher Mittelstand wird zum Übernahmeziel für Firmen aus Osteuropa https://share.google/Pqj2KiT7z4HIdGSPohttps://www.heise.de/news/40-Jahre-80386-Intels-wichtigstes-Produkt-10777680.htmlhttps://stadt-bremerhaven.de/revolut-schraenkt-krypto-funktionen-weiter-ein/https://stadt-bremerhaven.de/tiny-tiny-rss-entwickler-zieht-den-stecker/https://stadt-bremerhaven.de/tiny-tiny-rss-entwickler-zieht-den-stecker/https://stadt-bremerhaven.de/chatkontrolle-in-der-eu-signal-threema-und-whatsapp-sind-klar-dagegen/Für die letzte Vulcan geht das Geld aus: Ex-Atombomber braucht Spenden https://share.google/rGiP66rQ4GKUvqtbTQuelle: Caschys Bloghttps://search.app/pGZPXExpansion: Deutscher Mittelstand wird zum Übernahmeziel für Firmen aus Osteuropa https://share.google/Pqj2KiT7z4HIdGSPohttps://www.heise.de/news/40-Jahre-80386-Intels-wichtigstes-Produkt-10777680.htmlund von Ute Mündlein: https://reichepoet.blogspot.com/2019/05/das-ist-nicht-das-problem.html?m=0
Am 20. Oktober 2025 wurde im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Gespaltenes Europa - Perspektiven für eine neue Zusammenarbeit in der Diplomatischen Akademie in Wien auch die erste Printausgabe des Libratus-Magazins mit dem Titel Verwirrung und Vernunft präsentiert. Libratus-Herausgeberin Gudula Walterskirchen berichtet im Gespräch mit radio klassik Stephansdom-Chefredakteur Christoph Wellner über die Diskussion und blättert kommentierend durch das neue Heft: "Vor über einem Jahr erschien die erste Ausgabe des Libratus Magazins – damals als reines Online-Magazin. An die 400 Artikel und Kommentare sind seither erschienen. Aufgrund der positiven Reaktionen gehen wir nun den nächsten Schritt: eine gedruckte Ausgabe des Libratus Magazins mit neuen Inhalten. Somit kommen wir dem Wunsch vieler Leserinnen und Leser nach, auch auf Papier, bequem auf dem Sofa in Ruhe in einem Heft zu schmökern."
(00:38) Klaus Doldinger: Nachruf auf einen einflussreichen europäischen Jazzmusiker. Weitere Themen: (05:01) Japanische Regisseurin Satoko Ichihara inszeniert antiken Stoff mit modernem Twist. Niedlich und Brutal zugleich. (09:44) Donaueschinger Musiktage: Ein ruhiger Jahrgang für Neue Musik. (14:25) Catwalks als Kunstform: Vitra Design Museum zeigt Geschichte der Modenschau. (18:35) Kölner Verlag bringt neues Buch-Label «Kiwi Space» für junge Leserinnen und Leser.
(!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!) Das Artefakt des Weisen - Cajetan (Band 2) Ein ganzes Jahr ist Christopher nun schon in der Anderwelt und versucht vergeblich, die versprochenen magischen Kräfte in sich zu wecken, immer in der Furcht, als Besessener den Feuertod zu erleidenÜber den AutorStefan Beranek, Jahrgang 1969, hat bereits im Alter von 11 Jahren damit begonnen, Kurzgeschichten zu schreiben. Angeregt wurde er dazu durch Rollenspiele wie Das Schwarze Auge, und viele RomaneSocialMedia & Websitehttps://www.facebook.com/profile.php?id=61559080304345https://www.instagram.com/autor_beranek/https://www.stefanberanek.comJetzt reinhören.---Meine LesungEin Podcast in dem Autoren ihre Bücher, und auch sich selbst vorstellen.Du als Leser, mit Interesse an Lesungen, kommst voll auf deine Kosten. Finden für dich interessante Lesungen nicht in deiner näheren Umgebung statt? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich. Hier stellen diverse Autoren ihre Bücher im Rahmen einer Lesung vor. Ein paar Fragen zum Autor und seinem Buch dürfen natürlich nicht fehlen. Der Podcast kommt in einem wöchentlichen Rhythmus und bietet ein riesiges Portfolio an Autoren bzw. Buch-Lesungen. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Alle Einzelheiten und Informationen unter https://meinelesung.de.Bist du AutorIn oder Autor und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Aufnahmen sind per Telefon, Skype, FaceTime, Zoom oder bei einem gemütlichen und persönlichen Zusammensitzen möglich. Melde dich ganz einfach bei mir, und wir können vorab alle Einzelheiten besprechen.Weitere Einzelheiten, Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter https://meinelesung.de.Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und lass eine kleine Bewertung in den entsprechenden Portalen da, wie zum Beispiel Apple Podcasts (iTunes) oder Podcast.de.Herzlichen Dank. SocialMedia:website: https://meinelesung.deInstagram: https://www.instagram.com/meinelesungfacebook: https://www.facebook.com/meineLesungYouTube: https://www.youtube.com/@meinelesungPodcast AbonnementRSS-Feed: https://pcr.apple.com/id1484505215
Der Aktien-Schnelltest mit Walter Tissen ("BerneckerTV") und Oliver Kantimm ("Der Aktionärsbrief"). Hier im Beitrag gibt es die Podcast-Variante zur eigentlichen Sendung im Rahmen von BerneckerTV, Aufzeichnung am 16.10.2025). Schlaglichter:LVMH - Ist das Tief überwunden?Hinweis auf Wegweiser für Kapitalanlagen 2026 TSMC - Unangefochtener MarktführerTeledyne Technologies - Interessant aber...UIPath - Player in der Robotik und Prozessautomation=======Bernecker Wegweiser für Kapitalanlagen 2026 - Jetzt informieren und schon mal zum Vorbestellpreis ordern (gültig bis 16.11.2025):https://ichkaufeaktien.de/wegweiser-2026/=======Jubiläumsangebot: Ca. 35 % Rabatt für die ersten 6 Monate! Seit 1990 begleitet der Aktionärsbrief seine Leser mit starken Analysen & spannenden Storys aus der Börsenwelt. Jetzt Rabatt sichern:https://bernecker.info/offer/tragdgwszl-6441=======Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV:https://bernecker.info/product/listVideos=======Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website:https://www.bernecker.info/newsletter
Zugegeben, allzu oft habe ich sie nicht gelesen und es ist auch schon ziemlich lange her - die taz. Und doch berührt es mich, dass am Freitag die letzte gedruckte Ausgabe der Tageszeitung erschienen ist. Die liegt hier vor mir. ‚Halt dich an deiner Zeitung fest‘ lautet die Schlagzeile u.a. mit 10 Beiträgen von deutschen und internationalen Autorinnen und Autoren und natürlich viel Rückblick. Gegründet wurde die taz 1978, ausdrücklich linksalternativ ausgerichtet, ein Stück Gegenöffentlichkeit, hieß es. Schon der kleine Anfangsbuchstabe für taz, die freche Tatze auf dem Titel. Eine überregionale deutsche Tageszeitung, die politische und gesellschaftliche Entwicklungen aus linker Perspektive beschreibt. Das gab auch Skandale, zuletzt als 2020 eine polizeikritische Kolumne mit dem Titel „All Cops are berufsunfähig“ erschien. Es folgte eine große Debatte, auch in der taz-Redaktion selbst. Fast vergessen ist dagegen schon die kurze Zeit 1990, als auch eine Ost-taz erschien – als erste bundesdeutsche Zeitung in der DDR. War aber nach ein paar Monaten wieder vorbei. 1992 wurde die taz eine Genossenschaft, um die wirtschaftliche und publizistische Unabhängigkeit der Zeitung zu sichern. Die Leserinnen und Leser, die durch den Kauf von Genossenschaftsanteilen die Zeitung gerettet haben, sind damit die Eigentümer. Und schon 1995 stellte die taz als erste überregionale Tageszeitung alle Inhalte ins Internet. Hier liegt nun auch die Zukunft. Denn am Freitag erschien ja ‚nur‘ die letzte werktägliche Ausgabe, es gibt noch eine gedruckte Wochenendzeitung und weiter geht's digital, wo ohnehin längst die meisten und vor allem die jungen Leser unterwegs sind. Mich erinnert das an andere Zeitungen wie Tagesspiegel und Morgenpost, die vor einiger Zeit die gedruckten Sonntagsausgaben eingestellt haben. Hat man sich auch dran gewöhnt. Die Zeiten ändern sich, die Zeitungen ändern sich. Aber es gibt sie noch und das ist wichtig, gerade weil schon lange Jede und Jeder alles und sei es noch so abwegig ins Netz stellen kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hovedpastor Jarle Waldemar taler om Jakobs brev kap. 1, i taleserien "Vi leser Bibelen sammen"
Vier Stunden anstehen für ein Autogramm: Was man sonst eher von Konzerten großer Popstars kennt, gibt es jetzt auch auf der Frankfurter Buchmesse. In einer neuen Fanzone können Leserinnen und Leser ihre Stars treffen, zum Beispiel Autorin Caroline Wahl. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Literatur für die 20- bis 30-jährigen Digital Natives ist ein Trend auf dem Büchermarkt. Mit New-Adult-Romanen wollen Verlage junge Leser gewinnen. Auch die Zukunft literarischer Übersetzer beschäftigt die Branche: Noch hat KI sie nicht verdrängt. Porombka, Wiebke; Lang, Mona; Adam, Milena
Nach der Folge zum Individualismus geht's diesmal um dessen Gegenpol: den Kollektivismus. Manuel und Stephan fragen, was wir verlieren, wenn wir den Glauben zur Privatsache machen – und was geschieht, wenn aus dem «Ich glaube» wieder ein «Wir glauben» wird. Im «Hallelujah der Woche» schwärmt Stephan aber zuerst von seinen Sommerferien in Italien – und davon, wie gut es sich trotzdem anfühlt, wieder zu Hause zu sein. Manuel steuert ein «Stossgebet» bei, das wohl viele Eltern verstehen: Seit Wochen geht in seiner Familie ein Virus reihum, und er wäre froh, wenn das endlich mal weiterzieht. Im «Thema der Woche» knüpfen die beiden an die letzte Episode über den Individualismus an – diesmal geht's um dessen Gegenstück: den Kollektivismus. Die Bibel entstand in Kulturen, in denen Gemeinschaft, Familie und Zusammenhalt selbstverständlich im Zentrum standen. Doch moderne Leser:innen machen aus den «wir»-Botschaften oft «ich»-Geschichten – und verlieren dabei Wesentliches aus dem Blick. Manuel und Stephan zeigen, wie tief dieser Perspektivwechsel sitzt: Das «Vaterunser» etwa ist kein persönliches Stoßgebet, sondern das Gebet einer Gemeinschaft. Die Geschichte von Josef ist keine Heldensaga eines Aufsteigers, sondern eine Erzählung über Versöhnung und Familienheilung. Und wenn Jesus sagt: «Ihr seid das Licht der Welt» oder Paulus schreibt: «Ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes», dann richtet sich das nicht an spirituelle Einzelkämpfer, sondern an eine Gemeinschaft von Glaubenden. Im Gespräch streifen die beiden den alten Gedanken des «vierfachen Schriftsinns», diskutieren die Chancen der historisch-kritischen Exegese – und fragen, ob man den Glauben überhaupt richtig verstehen kann, solange man ihn allein denkt.
Paul Ostwald, Gründer von Morning Crunch, spricht über die Gewinnung der ersten Newsletter-Abonnenten. Er teilt, warum sie bewusst nicht mit Friends & Family starteten, wie sie über Meta-Ads die ersten Leser gewannen und warum ein Referral-Programm mit Patagonia-Westen zum viralen Hit wurde. Was du lernst: Die Balance zwischen Nische und Personalisierung Wie viel ein Newsletter-Abonnent kosten darf Warum tägliche Newsletter besser performen Die richtige Content-Strategie finden ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Paul: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/paul-ostwald-55607a12a/ Website: https://www.morningcrunch.de/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach:https://www.tactics.unicornbakery.de/
Locarno, im schönen Tessin am Lago Maggiore gelegen, ist heute vor allem als mondäne Urlaubsdestination sowie für ihr alljährliches Filmfestival bekannt. 1925 indes quartierte sich für 12 Tage im Oktober einmal auch die große Weltgeschichte in dem schweizerischen Städtchen ein. Die Verträge von Locarno, die hier ausgehandelt wurden, verlangten allen europäischen Teilnehmerstaaten erhebliche Kompromissbereitschaft ab; dafür bescherten sie dem Kontinent aber auch einige Jahre der Hoffnung auf dauerhaften Frieden und Verständigung. Vor den Delegationen, die in der Regel von den Außenministern angeführt wurden, trafen vielfach bereits die Journalisten ein. So auch von der Wilhelmsburger Zeitung, die ihre Leserinnen und Leser am 3. Oktober, zwei Tage vor Konferenzbeginn, bereits einmal mit dem Veranstaltungsort, seiner Lage und seiner Geschichte vertraut machte. Unsere Berichterstatterin vor Ort heißt Rosa Leu.
Gutenbergs weltgeschichtliche Erfindung „Mit Gutenberg hat der Buchdruck innerhalb weniger Jahrzehnte fast die gesamte Welt erobert“, erklärt Prof. Gerhard Lauer im Gespräch mit SWR KULTUR und betont damit die einzigartige Wirkung dieser technischen Revolution. Schon früh wurden nicht nur bestätigende, sondern auch „sehr, sehr viele Perspektiven auf die Welt zugelassen und die Verbreitung auch heterodoxer Schriften, also Schriften, die gar nicht in das Weltbild des einen oder der anderen passten, waren eben an der Tagesordnung“. Bücher als Motor gesellschaftlicher Umbrüche Dass Literatur Gesellschaft verändern kann, zeigt für Lauer das Beispiel Onkel Toms Hütte, das den amerikanischen Bürgerkrieg beeinflusste. „Bücher können eine ganze Gesellschaft und auch ganze Nationen prägen“, so der Mainzer Buchwissenschaftler. Von Bestsellern bis BookTok Auch heutige Trends sieht Lauer positiv, denn Social-Media-Plattformen führten „dazu, dass aus kleinen Leuten große Leser werden“. Selbst Klassiker wie Jane Austen oder Dostojewski seien dadurch wieder verstärkt präsent. Bücher als Fundament der Demokratie Für die Demokratie sei entscheidend, dass Leserinnen und Leser erfahren, „meine Perspektive auf die Welt ist nicht die einzige“. Genau diese Fähigkeit zur Auseinandersetzung mache die Stärke des Buches bis heute aus.
Die 30. Folge der Schatzmeister stand im Zeichen der Fragen unserer Communities. Anstatt ein spezielles Thema zu vertiefen, haben wir erneut die Gelegenheit genutzt, die Anliegen unserer Leser, Zuhörer und Zuschauer direkt aufzugreifen. Von persönlichen Anlagestrategien über aktuelle Entwicklungen im P2P-Sektor und bei ETFs bis hin zu grundlegenden Fragen der Lebensgestaltung reichte diesmal das Spektrum. Gerade im Jubiläumsformat zeigte sich, wie eng die Schnittstelle zwischen Kapital, Freiheit und Alltag verknüpft ist - und wie lange es unsere Blogs noch geben wird!
Als ein zentraler Knotenpunkt der riesigen Auswanderungsbewegung in Richtung Amerika im ausgehenden 19. und im 20. Jahrhundert diente der Hamburger Hafen. Zwischen 1850 und 1939 reisten über 5 Millionen Europäer*innen durch dieses „Tor zur Welt“ über den Atlantik. Man kann sich vorstellen, welch riesige logistische Aufgabe dies darstellte, die zusätzlich dadurch erschwert wurde, dass die Schifffahrtsgesellschaft für den Rücktransport derjenigen Auswanderer, die von den USA abgelehnt wurden, sorgen musste. Der Hapag-Reeder Albert Ballin ließ um 1901 auf der Elbinsel Veddel erste Auswandererhallen errichten, aus denen sich nach und nach eine Massenunterkunft, ja eher eine kleine Stadt entwickelte. Sie ermöglichte es, die Papiere der Emigrant*innen zu prüfen, eventuell zu vervollständigen und notwenige Quarantänen vor der Einschiffung einzuhalten. Der Hamburgische Correspondent begibt sich für seine Ausgabe vom 17. September 1925 auf die Veddel und beschreibt für seine Leser*innen das Leben in der Auswandererstadt. Für uns hat sich Frank Riede umgesehen.
Nylig ble 600 bøker fjernet fra skolebibliotekene i Florida, blant dem flere klassikere, herunder den tegnede utgaven av Anne Franks dagbok. Fordi de angivelig inneholdt "sexual conduct". Hvem bestemmer egentlig hvilke bøker som skal være på skolebeblioteker, og på pensum? Sterke syn på hvilke bøker som er passende for skoleelever er ikke noe nytt, særlig ikke i USA, og forsøk på bokfjerning kommer både fra høyre og venstre. Anine ser på en Floridalov fra 2023, HB 1069, som gjør at hvem som helst kan kreve bøker med "seksuell oppførsel" fjernet - og et søksmål anlagt av Penguin Random House, the Authors Guild, forfattere og foreldre om forholdet mellom denne loven og ytringsfriheten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 15.9.1890 wird Agatha Christie geboren. Die "Queen of Crime" begeistert bis heute viele Leser und Kinogänger - darunter auch echte Kriminalbiologen wie Mark Benecke. Von Steffi Tenhaven.
Anja Kampmann nimmt ihre Leser:innen mit auf die Reeperbahn in den 1930er Jahren. Hier nimmt die Protagonistin einen Job als Artistin in einem Varieté an. Von Denis Scheck.
Caroline Wahl ist Autorin und sagt, dass sie beim Schreiben ihre eigenen Gefühle verarbeitet und besser versteht. Sie war 27, als ihr erster Roman „22 Bahnen“ erschien und direkt zum Bestseller wurde. Ein Jahr später folgte „Windstärke 17“. Beide Bücher zusammen haben inzwischen mehr als 1,7 Million Leserinnen und Leser gefunden – das ist für den deutschen Buchmarkt ein wirklich bahnbrechender Erfolg. Als ich jetzt im Zug nach Kiel saß, in Carolines Wahlheimat, und am Laptop nochmal in Ruhe meine Vorbereitung durchgegangen bin, zog mein Sitznachbar ausgerechnet “22 Bahnen” aus seiner Tasche. Das Buch ist wirklich überall! Demnächst sogar im Kino. Parallel erscheint Roman Nummer drei. Höchste Zeit, dass Caro endlich einmal hier zu Gast ist. Ich wollte herausfinden: Wie viel von ihr selbst steckt in ihren Romanen und Figuren? Und schreibt sie auch Texte, die die Öffentlichkeit niemals zu lesen bekommen soll? So kamen wir darauf zu sprechen, wie man als junger Mensch ein schwieriges Arbeitsumfeld bewältigt, warum Caro ehrlicher ist als viele andere Leute und welche Bedeutung ihr hellblaues, schnelles Auto für sie hat. Mir ist auch besonders im Kopf geblieben, was sie über diese ganz bestimmte Phase im Leben zu sagen hatte, in der man sich von den eigenen Eltern abgrenzen muss - was oft schmerzhaft, aber ja trotzdem wichtig ist. Also, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Caroline Wahl. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Caroline Wahl Instagram: @carowahl https://www.instagram.com/carowahl/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Ocean Vuong über Cringe Culture: https://www.youtube.com/shorts/fsGsm73BuuM Den NDR-Bücherpodcast eat.READ.sleep findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/urn:ard:show:21785c45dc44e254/ ►►► Redaktion: Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat.