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Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Im Gespräch mit Frank-Thorsten Moll, Direktor des IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst, geht es um feministische Kunst als Haltung, um die Entstehung des IKOB Feministischen Kunstpreises und um die Frage, welche künstlerischen Stimmen den gesellschaftlichen Diskurs heute prägen.
Zeitgenössische Fotokunst auf analoger Basis zeigt der Mannheimer Ausstellungsraum „Port25“. Unter dem Titel „Staubfrei“ sind bis zum 20. Juli Werke von fünf Fotokünstlern versammelt, die sehr unterschiedliche Zugriffe auf analoge Fotografie haben. Gemeinsame Schnittmenge: die Haltbarkeit der analogen Bilder. „Sie sind sehr wiederständig“, sagt der Fotograf Frank Göldner, „so leicht ist diese Bilderwelt nicht auszulöschen.“
Konstantinopel, 6. Jahrhundert: Eine junge Frau aus dem Milieu, Tochter eines Bärenwärters, Tänzerin und womöglich Sexarbeiterin – steht plötzlich im Zentrum der Macht. Theodora steigt zur Kaiserin des oströmischen Reichs auf. Ausgerechnet sie wird in einem Moment höchster Krise zur Retterin der Krone und zu einer der einflussreichsten Frauen der Spätantike. Doch ihr Aufstieg hat einen Preis. Zeitgenössische Chronisten dämonisieren sie, spätere Historiker machen sie zur Legende. Was davon ist wahr? Und was erzählt uns ihre Geschichte über Macht, Moral und die Frage, wer Geschichte schreiben darf?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Geheime Geschichte von ProcopiusTheodora von David PotterUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Erste Daten zu Drink Spiking in tschechischen Clubs erhoben, Tomáš Souček ist zum vierten Mal Fußballer des Jahres, das Ensemble Opera Diversa spielt zeitgenössische Musik
Erste Daten zu Drink Spiking in tschechischen Clubs erhoben, Tomáš Souček ist zum vierten Mal Fußballer des Jahres, das Ensemble Opera Diversa spielt zeitgenössische Musik
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Die GEMA möchte die etablierte Trennung zwischen Ernster Musik und Unterhaltungsmusik trennen und Lizenzeinnahmen paritätisch verteilen. In den Kreisen der zeitgenössischen E-Musik regt sich Widerstand.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mark van Yetter (b. 1978) lives and works in the Poconos, PA. Van Yetter co-founded exhibition space Marquise Dance Hall (2007-2015), which started as a book and record store in New York, before transitioning to an itinerant gallery in Istanbul. Current and previous solo exhibitions include Plunderbund Charity, Ebensperger, Berlin, GE (2022); Damn View, Ebensperger Rhomberg, Berlin, GE (2019); False Friends... and Six Bottles, Kunsthalle St. Gallen, St. Gallen, CH (2019); Drawings 2005 - 2018: 20 Propositions at Salzburger Kunstverein, Salzburg, AT (2018); You can observe a lot by just watching, Bridget Donahue, New York, US (2018); We are what we walk between, Micky Schubert, Berlin, DE (2016); The Terrifying Abyss of Skepticism, Bridget Donahue, New York, US (2016); The mere knowledge of a fact is pale, Kunsthall Stavanger, Stavanger, NO (2016); Relentless Compassion, VI, VII, Oslo, NO (2015). Selected group exhibitions include Catechism, Bridget Donahue, New York, US (2022); Freedom & Independence, Ebensperger, Berlin, GE (2020); Any Day Now, Sprüth Magers, Berlin, GE, (2020); To confess, one must tell lies, Clages Gallery, Cologne, GE (2019); Nightfall, Mendes Wood DM, Brussels, BE (2018); All'estero & Dr. K.'s Badereise nach Riva: Version B, Croy Nielsen, Vienna, AT (2018); All'estero & Dr. K. Takes the Waters at Riva: Version A, A Plus A Gallery, Venice, IT (2018); Hütti, Ludlow 38, New York, US (2017); At the bar, MD Bar, Cologne, DE (2017); Monday is a Day Between Sunday and Tuesday, Tanya Leighton, Berlin, DE (2017); Group Show, Micky Schubert, Berlin, DE (2015); Eray Börtecene, Sonja Weissmann, Mark van Yetter, Institut für Bienenzucht, Düsseldorf, DE (2014). Van Yetter was the recipient of the Fürstenberg Zeitgenössisch Residency in 2016. Mark van Yetter, Jonas, Amelie & Loki, 2024 Pastel on paper, artist's pine frame 27.6 × 39.4 in. (70.10 × 100.08 cm). Copyright Mark van Yetter, Courtesy of the artist and Bridget Donahue, NYC, Photo by Charles Benton. Mark van Yetter, Umar, 2024 Pastel on paper, artist's pine frame 18.9 × 14.2 in. Copyright Mark van YetterCourtesy of the artist and Bridget Donahue, NYC, Photo by Charles Benton. Mark van Yetter, Untitled, 2024 Oil on paper, artist's pine frame 12 × 9.1 in. (30.48 × 23.11 cm) Copyright Mark van YetterCourtesy of the artist and Bridget Donahue, NYC, Photo by Charles Benton.
Wenn es für Anna Lena von Helldorff so etwas wie ein Motto gäbe, stammte es vielleicht vom französischen Philosophen Jaques Rancière (*1940), der in seinem Buch „Der unwissende Lehrmeister“ (1987) schrieb: „Was siehst du? Was denkst du? Was machst du damit? (Und derart unendlich weiter).“ Anna Lena ist zwar 1977 in München geboren, lebt und arbeitet aber, mit Unterbrechungen, schon mehr als 20 Jahre in Leipzig. 1997 begann sie das Studium der Visuellen Kommunikation an der HdK Berlin, wechselte jedoch schon ein Jahr darauf nach Leipzig an die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB); 2004 schloss sie ihr Studium in der Fachklasse Systemdesign bei Ruedi Baur ab. 2006 initiierte sie die Bürogemeinschaft buero total & kollegen, 2014 gehörte sie zu den Gründer:innen des KV – Verein für Zeitgenössische Kunst Leipzig e. V., der bereits 2019 mit dem Art Cologne Preis ausgezeichnet wurde. Seit dem Wintersemester 2023/24 arbeitet sie – back to the roots – als Professorin für Typografie an der HGB. In unserer neuen Folge sprechen wir mit Anna Lena darüber, wie es sich anfühlt, als Designerin in die Fußstapfen eines berühmten Vaters zu treten, über die Labor-Situation im Leipzig der Nullerjahre, kollaboratives Arbeiten und darüber, welche Rolle das Buch in ihrer gestalterischen Praxis spielt. Mit dabei: Die in Leipzig lebende Schriftstellerin Heike Geißler, die in diversen Projekten mit Anna Lena von Helldorff zusammengearbeitet hat. Dicker Dank wie immer an Conny Wolter (Voice), Steffen Brosig (Schnitt) und Gert Mothes (Fotos).
Die Bühne ist ihr Leben, das Meer ihr Sehnsuchtsort. Und Hanna mit der roten Nase, der wilden Mähne und dem dicken Bauch ist seit über vier Jahrzehnten ihre Bühnenfigur. Doch nun geht's auf Abschiedstournee. Gardi Hutter wird ihre Hanna dieses Jahr für immer an den Nagel hängen – nach 4444 Vorstellungen auf der ganzen Welt. Im Alter von 71 Jahren will Hutter nämlich noch einmal was ganz Neues machen, was Zeitgenössischeres, wie sie sagt. Im Zentrum des neuen Stücks stünden die Leere, die Fantasie und die Improvisation. Ein Wagnis, sagt Hutter. Einmal mehr. Warum Gardi Hutter früh einen rebellischen Geist entwickelte, wie sie in der lebendigen Kleinkunstszene von Mailand ihre künstlerische Heimat fand und warum ihre Bühnenfigur Hanna vor 44 Jahren zur rechten Zeit kam, erzählt Gardi Hutter in Musik für einen Gast bei Simon Leu. Die Musiktitel: 1. Churfirstenchörli, Alt St. Johann-Unterwasser. Schöne Heimat - Anna Koch Jodel Annelies Husser-Ammann, Jodel 2. Janis Joplin – Mercedes Benz 3. Santana – Black Magic Woman 4. Filmsoudtrack Orfeu Negro ( Black Orpheus) - Manhã de carnaval: Euridice Elisabeth Cardos, Gesang / Liuz Bonfá, Guitarre, Komponist / Antonio Maria, Text 5. Azul y Verde / Neda Cainero - Hojitas
Schweighöfer, Kerstin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Das Theater Winkelwiese in Zürich wartet erneut mit brandneuen zeitgenössischen Stücken auf. Die indonesische Autorin Laksmi Pamuntjak folgt den Spuren des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti und will sich bei ihrem literarischen Schaffen von seinem Werk inspirieren lassen. Zeitgenössische Dramatik am Theater an der Winkelwiese Das Theater Winkelwiese in Zürich hat sich seit seiner Gründung das zeitgenössische Drama aufs Programm geschrieben. Nicht Schiller, Goethe oder Shakespeare werden auf der Bühne dieses Kellertheaters präsentiert. Alle Texte sind neu, teils sogar brandneu, wie die Texte bei den Zwischenpräsentationen des Dramenprozessors – einem Förderprogramm, bei dem pro Jahrgang vier Autorinnen und Autoren einen ersten Bühnentext schreiben. Das geht von der Ehe im privaten Kreis bis zur Klimakrise: Das thematische Spektrum des zeitgenössischen Dramas ist enorm. Laksmi Pamuntjak: Das Schreiben, die Kunst und die Schweiz Fünf Monate war die indonesische Autorin Laksmi Pamuntjak als Writer in Residence zu Gast in Zürich. Wie nutzt eine Schriftstellerin einen solchen Aufenthalt? Sitzt sie schreibend im stillen Kämmerchen und geht ab und zu am See spazieren? Mitnichten! Laksmi Pamuntjak ist durch das Land gereist und vor allem der Kunst gefolgt. Besonders ein Schweizer Künstler hat es ihr angetan: Alberto Giacometti. Laksmi Pamuntjak spricht über die Bedeutung der bildenden Kunst für ihr Schreiben und wie die Schweiz ihre nächsten literarischen Werke beeinflussen wird.
Pastor Dr. Nico Verhoef Lehrserie
Die deutsche Komponistin Lucia Kilger realisiert das erste Auftragswerk für digitalen Raum der Donaueschinger Musiktage. «Smonize» ist eine künstlerische, erfahrbare Reflexion der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Wirklichkeiten. Sie spielt Elektronik wie Streichinstrumente, baut digitale Räume und Klanglandschaften. Ihr Publikum lässt Lucia Kilger allerdings selbst erkunden, ohne ihnen eine Landkarte mitzugeben. Die Titel ihrer Werke sind kryptisch, die Begleittexte assoziativer Art. «Sprache kann manchmal ein Gefängnis sein.» Ihre Musik ist treibend, so schleichen sich Groove und Beats gekonnt in die Sound-Sphären, ohne Überhand zu nehmen. Die Performance steht über instrumentaler Virtuosität. Die Arbeit mit Multimedia zieht sich wie ein roter Faden durch Lucia Kilgers Werk. Was nicht erstaunt, denn sie startet ihre professionelle Laufbahn als Mediengestalterin in Bild und Ton. In einem Praktikum des Experimentalstudios in Freiburg im Breisgau vertieft sie sich zum ersten Mal in die Zeitgenössische Musik und wusste sofort, da gehört sie hin. Nach Bachelor- und Master-Studiengängen in Trossingen, Frankfurt und Köln ist sie heute gefragte Komponistin und Klangregisseurin und lehr als Professorin an der Hochschule für Musik in Detmold.
Lehrserie Pastor Nico Verhoef
Hufen, Uli www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Wie brüchig, wie unvollständig der Frieden daherkommt, als "Flickenfrieden", ein "armseliger Friede", beschreibt Gerald Manley Hopkins, ein außergewöhnlicher Dichter des 19. Jahrhunderts, höchst eindrücklich. Nicht ohne dem Frieden eine Perspektive zu eröffnen, wunderbar. Dazu stellen Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard ein kurzes Gedicht von Emily Dickinson, us-amerikanische Zeitgenössin von Hopkins, ebenso großartig. Der Frieden ist wirklich kostbar! Dazu gibt es Bibeworte aus dem Johannesevangelium und von Paulus.
Die Münchner Lyrikerin Karin Fellner ist am 8. September in Edenkoben mit dem dritten „Lyrikpreis der Südpfalz“ ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro und einem besonderen Weinpräsent dotiert.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Sachwerte sind in Inflationszeiten besonders wichtig für eine gute Diversifikation des Portfolios. Kunst kann da eine hervorragende Möglichkeit sein. Doch der Kunstmarkt ist für viele Anleger undurchschaubar. Wann ist ein Ölgemälde vielleicht auch ein Investment? Wie finde ich passende Künstler und Galerien? Wie entstehen die Preise? "Kunst kann die schönste Rendite in Ihrem Portfolio sein, aber man muss zuerst einige Hürden überwinden. Und dann muss man langfristig denken", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur und Kunstmarktexperte von Inside Wirtschaft weiter: “Zeitgenössische Kunst hat das größte Potential. Die Preise werden von den Top-Galerien, Museen, Sammlern und Medien gemacht. Aber es gibt auch Kriterien für gute Kunst und den Preis kann man anhand einer Faktor-Formel errechnen." Wie das geht? Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Er hat die "Tanzfabrik Berlin" mitbegründet und an der Frankfurter Musik- und Kunsthochschule den "Zeitgenössischen Tanz" eingeführt: Dieter Heitkamp. Das war ein Novum in der Tanzausbildung, denn bisher stand nur klassisches Ballett im Lehrplan. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Anna Havemann leitet das "Haus Kunst Mitte" in Berlin. Als Quersteinsteigerin hätte sie so eine Möglichkeit nie erwartet. Doch der Bremer Künstler Manfred Bartling übergab ihr das Haus - ohne Auflagen und mit einem Nachlass von 16.000 Kunstwerken. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Autorin Anna Gschnitzer münzt am Mainzer Staatstheater den antiken Antigone-Stoff auf die Gegenwart um. „Ich, Antigone“ lotet den Kampf von staatlicher Gewalt und universellen Menschenrechten neu aus – das ist verblüffend aktuell.
Das Göttinger Symphonieorchester begibt sich musikalisch auch gern auf die Suche nach Neuland. Neues entdecken lässt sich jetzt auch bei dem Festival für neue Musik, bei dem unter dem Motto „Horizonte“ junge KomponistInnen uns in ihre Klangwelten mitnehmen. Für das Orchester und für das Festival vom 21. bis zum 29. Juni haben sie neue Werke komponiert und experimentieren dabei auch mit Klangräumen und Klanginstallationen in unterschiedlichen Konzertformaten. Für unsere Reihe ...
Ihr Name ist heute vor allem unter Gesangsstudierenden eine Institution für sich. Nicht wenige Sopranistinnen hat sie in der Berliner Universität der Künste hervorgebracht und ihnen zu einer erfolgreichen Sängerkarriere verholfen, die sie selbst einst innehatte. Ihren deutschsprachigen Wurzeln folgend wagte sie jung den Weg von Amerika nach Europa, um sich auf dem hart umkämpften Sängermarkt zu etablieren. Der Weg sollte kein leichter werden, doch nicht wenige Zweifler belehrte sie bald eines Besseren. Die Bayerische Staatsoper in München wurde ihr künstlerisches Zuhause, wo sie in Partien wie Despina, Zdenka, Sophie, Musetta und Susanna Maßstäbe setzte und die sie schließlich auch auf den großen, internationalen Bühnen verkörpern durfte. Zeitgenössische Komponisten wie Aribert Reimann wissen ihre Kunst auch als Konzertsängerin zu schätzen und widmen ihr maßgeschneiderte Werke. Wieso man beim Studieren neuer Werke manchmal eine Woche an nur zwei Takten übt, wie schwer es sein kann, im Vorsingen sein volles Potential zeigen können und was Singen und Betrunkensein gemeinsam haben, davon berichtet die amerikanische Sopranistin und erfolgreiche Gesangsprofessorin Julie Kaufmann.
Magdalena Kožená, auf der Bühne bedeutet das: Verführerisch, charmant und lebensprall als Darstellerin, mit ihrem warmgetönten Mezzosopran und großem stilistischem Feingefühl, mit einem Repertoire von Barock bis Zeitgenössisch. Privat ist Humor ganz wichtig für die gebürtige Tschechin, die seit vielen Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Simon Rattle und ihren drei Kindern in Berlin lebt.
(00:00:44) Beatrice Venezi wird von einem Teil der italienischen Medien und unter anderem Giorgia Meloni als «internationaler Star» bezeichnet. Wie viel Politik steckt hinter der Blitzkarriere von Beatrice Venezi, die sich nur «Dirigent» nennen lässt? (00:05:07) «Vom Space Age zum Metaverse»: Eine Vitra-Ausstellung über Möbeldesign aus dem sogenannten Weltraumzeitalter. (00:09:41) «When we see us»: Zeitgenössische Kunst aus Afrika im Haus für Gegenwartskunst im Kunstmuseum Basel. (00:14:03) Wie gelingt es die Politisierung der Gesellschaft aufzubrechen? Das Fotofestival Lenzburg lenkt mit seinen Ausstellungen zum Thema Synthese die Aufmerksamkeit auf die Grautöne zwischen den verhärteten Positionen.
Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. In dieser Folge hören Sie die Künstlerin Carola Dertnig im Gespräch mit der Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Sabeth Buchmann, aufgezeichnet am 16. April 2024. Carola Dertnig lebt und arbeitet in Wien. Seit 2006 leitet sie den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie nahm 1997 am Whitney Independent Study Program in New York teil und war als Gastprofessorin am California Institute of the Arts (CalArts) in Los Angeles tätig. Dertnigs Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien gezeigt, darunter die Landesgalerie Niederösterreich, Krems; Galerie CRONE, Wien/Berlin; Galerie Andreas Huber, Wien; die Solyanka Gallery, Moskau; das REDCAT CalArts Theater, Los Angeles; das MoMA PS1, New York; Artists Space, New York; das Museum of Modern Art, New York; das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, und die Secession, Wien. Im Jahr 2024 wird ihr Werk in einer Midcareer-Ausstellung Dancing through Life im OK_Linz inklusive einer Publikation präsentiert. 2013 erhielt sie den Österreichischen Kunstpreis. 2005 veröffentlichte sie gemeinsam mit Stefanie Seibold das Buch Let's Twist Again: Was man nicht denken kann, das soll man tanzen zur lokalen Performancegeschichte Wiens von den 1960er-Jahren bis heute. Sie war Mitglied des Forschungsprojekts Troubling Research: Performing Knowledge in the Arts (2009–2011) und publizierte ihr eigenes Buch Perform Perform Perform (2011). 2014 erschien die Publikation Performing the Sentence: Research and Teaching in Performative Fine Arts, herausgegeben mit Felicitas Thun-Hohenstein. Sabeth Buchmann (Berlin/Wien) lehrt seit 2004 Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitherausgeberin von PoLyPen, eine Buchreihe zu Kunstkritik und politischer Theorie (b_books, Berlin), und Beiratsmitglied von Texte zur Kunst, der European Kunsthalle sowie des documenta Instituts und publiziert regelmäßig in Kunstzeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen. 2008 erhielt sie den österreichischen Art Critics Award. Zuletzt erschienen: Kunst als Infrastruktur (2023) sowie die von ihr mitherausgegebenen Bände Broken Relations: Infrastructure, Aesthetics, and Critique (2022) und Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film. Theater, Theory, and Politics (2016). Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnittregie: Carola Dertnig & Sabeth Buchmann Schnitt: Paul Macheck Programmiert vom Vorstand der Secession Produziert von Christian Lübbert, Bettina Spörr
Kaps, Bettina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Die Ballettfestwoche München beginnt am kommenden Freitag mit einem Triple Bill im Nationaltheater und geht am 20. April mit dem Klassiker "La Bayadere" zu Ende. Die Ballettfestwoche zeigt Klassisches in Tütüs wie auch Zeitgenössisches und obendrein noch ein Gastspiel aus Belgien, mit der Truppe "Peeping Tom". Der Dramaturg des Bayerischen Staatsballetts Serge Honegger hat Sylvia Schreiber im Studio besucht und über das Programm, das Triple Bill und die Highlights gesprochen.
In Lyon gelingt etwas, was andere Opernhäuser in einer ganzen Saison nicht schaffen. Beim Frühlingsfestival an der Opéra de Lyon gibt es Opern von Puccini, Tschaikowsky und Sebastian Rivas: Altes trifft auf Zeitgenössisches, inszeniert auf der Höhe der Zeit.
Secession Podcast: Members is a series of conversations featuring members of the Secession. This episode is a conversation between the member Dorit Margreiter Choy and the corresponding member Sabine Breitwieser. It was recorded on December 13, 2023. Dorit Margreiter Choy lives and works in Vienna. She studied fine arts at the University of Applied Arts in Vienna. Extended study visits and scholarships have brought her to Tokyo, Berlin and Los Angeles, among other places. Her work has been shown in numerous international and national museums, exhibitions, and biennials, including extensive solo exhibitions at the Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (2019), the Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid (2011), the MAK Center for Art and Architecture in Los Angeles (2009), the Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig (2006), the Galerie im Taxispalais in Innsbruck (2001), and, most recently, the Plečnik Museum in Ljubljana (2023), as well as in exhibitions at the EUCA Annex in London (2023), the MACBA in Barcelona (2009), the Museo Tamayo in Mexico City (2012), and the Museum of Modern Art in New York (2012). She represented Austria at the 53rd Biennale di Venezia (2009), the Cairo Biennale (2008), and the Liverpool Biennale (2004). She has been professor of fine arts at the Academy of Fine Arts Vienna since 2006. She also taught at Cal Arts in Valencia near Los Angeles (2005–2006), the Art Centre College of Design in Pasadena (2005), and elsewhere. Sabine Breitwieser is an internationally active independent curator, scholar, and museum professional with decades of professional experience. She is currently based in Vienna. She was a 2020–2021 Getty Scholar at the Getty Research Institute in Los Angeles with a research project that she was able to pursue further in 2022. From 2013 until 2018, she held the position of artistic director and CEO at the Museum der Moderne Salzburg. Previously, from 2010 until 2013, she served as chief curator of media and performance art at the Museum of Modern Art in New York. From 1988 until 2007, she was the founding director and chief curator of the Generali Foundation in Vienna, where she also oversaw the construction of the foundation's home. She has organized and directed more than 150 monographic and thematic exhibitions throughout Europe and the United States and has also edited and published about 100 catalogues and books as well as numerous essays. In 2012, Sabine Breitwieser received the Yoko Ono Lennon Courage Award for the Arts in New York. The Dorotheum is the exclusive sponsor of the Secession Podcast. Jingle: Hui Ye with an excerpt from Combat of dreams for string quartet and audio feed (2016, Christine Lavant Quartett) by Alexander J. Eberhard Editing Director: Dorit Margreiter Choy & Sabine Breitwieser Editor: Christian Lübbert Programmed by the board of the Secession Produced by Christian Lübbert
Zeitgenössische Künstler haben das Stillleben als Statement für sich entdeckt. Sowohl politisch, als auch als Zeichen der Entschleunigung, wie es die Ausstellung „Gegen die Zeit“ in der Villa Streccius in Landau anschaulich verdeutlicht.
Mit ihrer Oper "Alice in Wonderland" hat sie der Zeitgenössischen Musik neue Wege aufgezeigt und ein breites Publikum begeistert. Jetzt bekommt die südkoreanische Komponistin Unsuk Chin, die seit fast 40 Jahren in Deutschland lebt, den Ernst von Siemens Musikpreis.
Behrendt, Barbarawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
An jeder Schule werden in der Freizeit Kung-Fu-Kurse angeboten. Auf diese Kultur ist China stolz, sie wird gepflegt. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler haben es dagegen schwerer. Chinakorrespondent Samuel Emch schildert seine kulturellen Erlebnisse in der Sommerserie. Chinas Kultur reicht tausende Jahre zurück und ist so gross und vielfältig wie das Land. In der Gegenwart dominieren jedoch Einflüsse von aussen: Die Manga-Kultur Japans oder taiwanesische Musik. Kultur gedeiht unter Zensur nicht zu grosser Blüte. So empfindet der China-Korrespondent von Radio SRF das Angebot an kulturellem Leben in Shanghai eher als schmal.
Probst, Carstenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Episode 97 Crosscurrents in Elektronische Musik from Germany Playlist Josef Anton Riedl, “Studie 1b, 1a” (1951) from Zeitgenössische Musik In Der Bundesrepublik Deutschland 3 (1950-1960) (1982 Deutscher Musikrat). Early example of German tape composition, categorized as musique concrète as it includes more than purely electronic sounds, but the edited and processed sounds of human voices and instruments (a harp, string bass) as well. But it's the vocal utterances and the way they were edited for effect with unpredictable silences that makes this work stand out for me. Riedl completed this after visiting and hearing musique concrète in France. After that, the Cologne studio came into existence and provided a new means to create electronic music not with microphones, but directly through electronic signals on tape. Riedl switched from making musique concrète to elektronische music. Realization by Riedl in association with the Studio für elektronische Musik des Westdeutschen Rundfunks, Köln (WDR, West German Radio in Cologne). 5:34 Karlheinz Stockhausen, “Étude” (1952) from Elektronische Musik 1952-1960 (1991 Stockhausen Verlag). Realized by Stockhausen during a stay to ORTF, Paris, where he learned the basics of musique concrète, which is how he categorized the piece before working purely electronic music at WDR. 2:56 Karlheinz Stockhausen, “Studie I” (1953) from Elektronische Musik 1952-1960 (1991 Stockhausen Verlag). One of two purely electronic “studies” composed by Stockhausen at the WDR. His serialist approach dictated all aspects of the sound and he composed the works using a graphical approach to depict the shapes and values of the volume, duration, pitch, and timbres of the sound. “Studie I” is among the first works of electronic music composed entirely for sine waves. Although the means for creating “Studie I” are readily available today using computer synthesis, its composition in 1953 required much manual intervention and ingenuity by Stockhausen. “Studie I” was a completely serialized composition in which the composer applied the mathematical analysis of tones and timbres to the way in which he generated, shaped, and edited sounds for a tape composition. With electronic tone generators and tape recorders at his disposal, Stockhausen felt that it was possible to “compose, in the true sense of the word, the timbres in music,” allowing him to synthesize from base elements such as sine waves the structure of a composition, its tone selection, and all of the audio dynamics such as amplitude, attack, duration, and the timbre of the sounds. He approached the composition by first recording a series of electronic tones that met certain pitch and timbral requirements that he prescribed and then using serial techniques to devise an organizational plan that determined the order and duration of the sounds as he edited them together. 9:23 Karlheinz Stockhausen, “Studie II” (1954) from Elektronische Musik 1952-1960 (1991 Stockhausen Verlag). The second of two purely electronic “studies” composed by Stockhausen at the WDR. For “Studie II,” Stockhausen extended his experiments with sine waves begun on “Studie I” by exploring the use of attack and decay characteristics as elements of composition. “Studie II” is one of the first post-war tape works to have a written score, albeit a graphic one in which overlapping translucent geometric shapes are used to denote the occurrence of a tone of a given amplitude in a given frequency with specific attack and decay characteristics. For “Studie II,” Stockhausen defined a set of frequencies based on the same ratio, resulting in an 81-tone scale of tones divided into one-tenth octave steps. The loudness and attack characteristics of the tones were divided into five stages. Tones based on such equal divisions of the frequency spectrum proved to be more harmonic when mixed. Stockhausen recorded short passages of the given tones and spliced them together in a loop that could be played repeatedly. These loops were then played through a reverberation system and then recorded to provide the final material with which the composer worked. Stockhausen's extensive use of reverberation added body and a noise quality to the sounds that embellished the raw sine tones. Using serial techniques to determine how to edit the material together, Stockhausen varied the attack characteristics and then also played some of the sounds backward to create a ramping decay that would abruptly cut off. His application of attack and decay characteristics in five prescribed stages of amplitude resulted in passages that were highly articulated by cascading, irregular rhythms. 2:59 Herbert Eimert, “Fünf Stücke” (1955/56) from Zeitgenössische Musik In Der Bundesrepublik Deutschland 3 (1950-1960) (1982 Deutscher Musikrat). Realization, H. Schütz, Herbert Eimert. Produced in the WDR studios, Cologne. Like Pierre Schaffer in France, Eimert had a background in creating music and sound for radio. He was one of the founding directors of the Cologne studio. Of the works included here, this one is a good example of his serialist approach that incorporated constantly changing combinations of defined sounds. 12:31 Gottfried Michael Koenig, “Klangfiguren II” (1955/56) from Zeitgenössische Musik In Der Bundesrepublik Deutschland 3 (1950-1960) (1982 Deutscher Musikrat). Realization by Gottfried Michael Koenig. Produced in the WDR studios,Cologne. Koenig was with the WDR Studio for ten years from 1954 to 1964. There he experienced the fundamental aspects of creating works with electronic sound devices, most of which had never been intended to make music. His work led him directly to computer music composition in the 1960s. In “Klangfiguren II” “every sound goes through several working steps, and both the original sound and the various intermediate results of the transformation process are heard.” 10:13 Karlheinz Stockhausen, “Gesang Der Jünglinge” (1955/56) from Zeitgenössische Musik In Der Bundesrepublik Deutschland 3 (1950-1960) (1982 Deutscher Musikrat). Realization by Gottfried Michael Koenig, Karlheinz Stockhausen. Produced in the WDR studios, Cologne. “Gesang der Jünglinge” was begun three years before Varèse completed “Poème électronique.” Like the Varèse work, “Gesang der Jünglinge” was produced using a host of electronic music production techniques cultivated earlier at the WDR studios. Stockhausen's approach was to fuse the sonic components of recorded passages of a youth choir with equivalent tones and timbres produced electronically. Stylistically, Stockhausen avoided the choppy, sharply contrasting effects that were so evident in many early magnetic tape pieces, instead weaving his sound sources together into a single, fluid musical element. He practiced his newly formed principles of electronic music composition, setting forth a plan that required the modification of the “speed, length, loudness, softness, density and complexity, the width and narrowness of pitch intervals and differentiations of timbre” in an exact and precise manner. The piece was painstakingly crafted from a visual score specifying the placement of sounds and their dynamic elements over the course of the work 13:03 Hermann Heiss, “Elektronische Komposition 1” (1956) from Zeitgenössische Musik In Der Bundesrepublik Deutschland 3 (1950-1960) (1982 Deutscher Musikrat). Realization by H. Schütz, Hermann Heiss. Produced in the WDR studios,Cologne.One does not often hear the name Heiss in relation to electronic music, although he went on the direct the Studio für Elektronische Komposition at the Kranichstein Music Instutute. At the time of this composition, he was focused on adapting electronic sounds to serial composition, for which he thought they were ideally suited. 5:11 Herbert Eimert, “Selection I” (1959) from Panorama Électronique: Electronic Experimental Music (1968 Limelight). For electronic and concrete sounds. 10:03 Herbert Eimert, “Sechs Studien” from Epitaph Für Aikichi Kuboyama (2005 Creel Pone). “Sechs Studien” was composed 1962 & realized by Leopold von Knobelsdorff and released in 1962 on the Wergo label. For electronic and concrete sounds. Interestingly, Eimert was also branching out with the addition of keyboards and what sounds like a theremin (although it might have been an Ondes martenot). The WDR studio had a keyboard instrument built by Harald Bode in 1953, the Melochord, along with a a Monochard made by Friedrich Trautwein. 17:48 Karlheinz Stockhausen, “Kontakte”(1959-60), parts 1 and 2 from the album Gesang Der Jünglinge / Kontakte (1962 Deutsche Grammophon). Composed and realized by Karlheinz Stockhausen. Produced in the WDR studios,Cologne. This work was adapted for phonograph from a 4-track original tape composition. Given that the album could only hold about 25 minutes of sound per side, they divided this piece in two and presented it as parts 1 and 2. I've joined the two parts together for the podcast. Note the experiments in sound movement between the speakers, a facet of electronic music about which Stockhausen was captivated. Around this time, he began using contraptions invented for the Cologne studio that would, for example, rotate a loudspeaker in space from which fixed microphones could pick up fluctuating signals based on the frequency of the speaker rotation. He would eventually use this same technique with live performances and 4 or more speakers to enable the sound to, in effect, rotate around the audience. By the time her wrote the liner notes for this recoding in 1962, he had “publicly performed” the work “more than thirty times in all large European cities as well as in Canada, the USA, and Brazil, and broadcast by most radio stations in both versions” (stereo and radio mixes). Stockhausen's sound palette had also grown more sophisticated by this point and contained many seemingly organic elements that stood out from the earlier, purely electronic music output of the WDR. It is also one of his last electronic works to exploit “total serialism” in which he painstakingly composed around the parameters of sound to “bring all properties” such as timbre, pitch, intensity, and duration under a single control." In 1981, music scholar David Toop looked back on this work and noted that Kontakte was really the culmination of Stockhausen's attempts to apply serialism technique to electronic music and succeeded only at the broadest level. Many other composers by this time had discovered that the fundamental nature of electronic music was to deal with the basic elements of sound and calling it serialism seemed quite meaningless. After all, the structures and tonalities were only as interesting as the listener found them to be. In his case, Stockhausen's uniquely vibrant and organic music, tinged with introspection and shocking contrasts, provided an emotional impact that serialism had never intended. Don't miss hearing the sequence beginning around 17 minutes in that presents a sequence of pulsing electronic tones that are sped up, at first, to sound like a smooth waveform but then lowered in frequency so that you hear the component particles and beats that comprise the faster tone. This was quite a trick using tape manipulation, probably requiring several playbacks of the sound at different speeds and then some eloquent mixing to join the pieces together. 34:33 Mauricio Kagel, “Transicion I” (1958) from Panorama Électronique: Electronic Experimental Music (1968 Limelight). This is one of several reissues of the work that was originally released by Philips (who owned Limelight, its US label). I have several versions of this work and this was in the best shape. Realization by Gottfried Michael Koenig, Mauricio Kagel. Produced in the WDR studios, Cologne. “Transicion I” for electronic sounds (1958) was composed when Kagel first traveled to Cologne, where he remained for the rest of his career. Clearly influenced by the Cologne school of serialism, “Transicion II” was characterized by an exploration of the many aural possibilities of his sound sources set to an arrhythmic, seemingly formless sequence of sonic exclamations without pattern. These works were similar in effect to some of Stockhausen's instrumental pieces of the same period, but radically different from the German's evolving approach to methodical tape composition. 12:49 Opening background music: Four short sections of “Kontakte” (1959-60) from Elektronische Musik 1952-1960 (1991 Stockhausen Verlag). These are not presented in their original order, but comprise Struktur parts 11, 12, 13a and 13b. the CD release on Stockhausen Verlag presents “Kontakte” not a one uniform track but as a set of parts originally created and edited together by Stockhausen. Opening and closing sequences voiced by Anne Benkovitz. Additional opening, closing, and other incidental music by Thom Holmes. See my companion blog that I write for the Bob Moog Foundation. For additional notes, please see my blog, Noise and Notations.
Man kennt ihn als Namenspatron der nach ihm benannten Kunsthochschule in Kiel, als Architekt zahlreicher Bauprojekte in Berlin sowie als wichtigen Theoretiker der modernen Architektur: Hermann Muthesius war überdies auch noch Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, ein Pionier des modernen Produktdesigns, preußischer Geheimrat und einer der prononciertesten Kritiker des Jugendstils. Seine ausgeprägte Abneigung gegenüber Ornament und Zierrat und überhaupt gegenüber jedweder auf Repräsentation schielenden Baukunst klingt auch im nachfolgenden Text aus dem Berliner Tageblatt vom 10. Mai 1923 an, der „Vom Bauen nach dem Kriege“ handelt und den für uns Paula Rosa Leu liest.
Zeitgenössische Auswahl oder politisches Kalkül? In den Abiturprüfungen für Politik und Wirtschaft durften die niedersächsischen Prüflinge kürzlich einen Text der Klima-Aktivistin Luisa Neubauer erörtern. Für manche ein Skandal. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Sachwerte sind in Inflationszeiten besonders wichtig für eine gute Diversifikation des Portfolios. Kunst kann da eine hervorragende Möglichkeit sein. Doch der Kunstmarkt ist für viele Anleger undurchschaubar. Wann ist ein Ölgemälde vielleicht auch ein Investment? Wie finde ich passende Künstler und Galerien? Wie entstehen die Preise? "Kunst kann die schönste Rendite in Ihrem Portfolio sein, aber man muss zuerst einige Hürden überwinden. Und dann muss man langfristig denken", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur und Kunstmarktexperte von Inside Wirtschaft weiter: “Zeitgenössische Kunst hat das größte Potential. Die Preise werden von den Top-Galerien, Museen, Sammlern und Medien gemacht. Aber es gibt auch Kriterien für gute Kunst und den Preis kann man anhand einer Faktor-Formel errechnen." Wie das geht? Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://www.kunst-investments.com
Demokratische Planung jenseits instrumenteller Vernunft und anthropozentrischem Zuschnitt. Samia Mohammed füllt entscheidende Lücken im Denken jenseits des Marktes. Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578 Shownotes Samia Mohammed (Universität Bremen): https://www.uni-bremen.de/iniis/mohammed Samia beim DFG-Graduiertenkolleg Contradiction Studies: https://contradictionstudies.uni-bremen.de/faculty-member/samia-mohammed-de/ Samia auf Twitter: https://mobile.twitter.com/Samiazah_m Mohammed, Samia Zahra. 2023. Zukunft jenseits des Marktes: Demokratie und gesellschaftliche Naturverhältnisse in sozialistischen Utopien. Zeitgenössische Diskurse des Politischen: Band 22. Nomos.: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748938408/zukunft-jenseits-des-marktes?page=1 Weitere Shownotes Paul Sörensen (Suhrkamp): https://www.suhrkamp.de/person/paul-soerensen-p-15086 Prometheus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Prometheus Phillips, Leigh; Rozworski, Michal. 2019. The people's republic of walmart: How the world's biggest corporations are laying the foundation for socialism. Verso Books.: https://www.versobooks.com/books/2822-the-people-s-republic-of-walmart Srnicek, Nick; Williams, Alex. 2019. Inventing the Future. Postcapitalism and a World without Work. Verso Books.: https://www.versobooks.com/books/2315-inventing-the-future Dapprich, Jan Philipp. 2020. Rationality and distribution in the socialist economy. Diss. University of Glasgow. [PDF verfügbar]: https://theses.gla.ac.uk/81793/ Cockshott, Paul; Cottrell, Alan. 1993. Towards a New Socialism. Nottingham: Russell Press. (ganzes Buch als PDF): http://ricardo.ecn.wfu.edu/~cottrell/socialism_book/new_socialism.pdf Morozov, Evgeny. 2019. Digital socialism? The calculation debate in the age of big data. New Left Review 116: 33-67.: https://newleftreview.org/issues/ii116/articles/evgeny-morozov-digital-socialism Donna Haraway (Monoskop): https://monoskop.org/Donna_Haraway Von Redecker, Eva. 2020. Revolution für das Leben: Philosophie der neuen Protestformen. S. Fischer Verlag.: https://www.fischerverlage.de/buch/eva-von-redecker-revolution-fuer-das-leben-9783103970487 Eva von Redecker zu Phantombesitz und Abwehrmechanismen (IPU Berlin): https://www.youtube.com/watch?v=yUQcOETh_y0 Von Redecker, Eva. 2020. Ownership's Shadow: Neoauthoritarianism as Defense of Phantom Possession. Critical Times; 3 (1): 33–67.: https://read.dukeupress.edu/critical-times/article/3/1/33/165500/Ownership-s-ShadowNeoauthoritarianism-as-Defense Loick, Daniel. 2021. Der Missbrauch des Eigentums. August Verlag: https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/der-missbrauch-des-eigentums.html Lutosch, Heide. 2022. „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“. https://communaut.org/de/wenn-das-baby-schreit-dann-moechte-man-doch-hingehen Sutterlütti, Simon und Meretz, Stefan. 2018. Kapitalismus aufheben. Hamburg: VSA Verlag (pdf, ganzes Buch): https://commonism.us/files/Sutterluetti-Meretz_Kapitalismus-aufheben.pdf Website zu Commonismus: https://commonism.us/ Website des Commons-Institut: https://commons-institut.org/ Jan Philipp Dapprich und Simon Sutterlütti: Cyber-Socialism vs. Commonism (Forum Stadtpark): https://soundcloud.com/forumstadtpark/jan-philipp-dapprich-und-simon Diskussion zwischen Jan Philipp Dapprich und Simon Sutterlütti auf Keimform.de: https://keimform.de/2022/defense-of-post-wage-commonism/ Saros, E. Daniel. 2014. Information Technology and Socialist Construction. The End of Capital and the Transition to Socialism. Oxfordshire: Routledge: https://www.routledge.com/Information-Technology-and-Socialist-Construction-The-End-of-Capital-and/Saros/p/book/9780415742924 Alexandra Kollontai (Marxist Internet Archive): https://www.marxists.org/archive/kollonta/index.htm Kollontai, Alexandra. 1920. Communism and the Family. First Published: in Komunistka, No. 2, 1920, and in English in The Worker, 1920, Source: Selected Writings of Alexandra Kollontai, Allison & Busby, 1977; Translated by Alix Holt.: https://www.marxists.org/archive/kollonta/1920/communism-family.htm Thematisch angrenzende Future Histories Episoden S02E40 | Raul Zelik zu grünem Sozialismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e40-raul-zelik-zu-gruenem-sozialismus/ S02E39 | Daniel Loick zu Freiheit, Souveränität und Recht ohne Gewalt: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e39-daniel-loick-zu-freiheit-souveraenitaet-und-recht-ohne-gewalt/ S02E32 | Heide Lutosch zu feministischem Utopisieren in der Planungsdebatte: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e32-heide-lutosch-zu-feministischem-utopisieren-in-der-planungsdebatte/ S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/ S02E14 | Jakob Heyer zu Grundproblemen einer postkapitalistischen Produktionsweise (Teil 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e14-jakob-heyer-zu-grundproblemen-einer-postkapitalistischen-produktionsweise-teil-1/ S02E03 | Ute Tellmann zu Ökonomie als Kultur: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e03-ute-tellmann-zu-oekonomie-als-kultur/ S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/ S01E37 | Eva von Redecker zur Revolution für das Leben: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e37-eva-von-redecker-zur-revolution-fuer-das-leben/ S01E31 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e31-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-1/ S01E19 | Jan Philipp Dapprich zu sozialistischer Planwirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e19-jan-philipp-dapprich-zu-sozialistischer-planwirtschaft/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #SamiaMohammed, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #demokratischerSozialismus, #Planungsdebatte, #Planwirtschaft, #Zukunft, #digitalerSozialismus, #Informationstechnologie, #BigData, #Freiheit, #Naturverhältnisse, #Eigentum, #sozialistischePlanwirtschaft, #Vergesellschaftung, #Utopien, #Sicherheit, #Arbeit, #Reproduktion, #Kommunismus, #Commons, #Commonismus, #CyberSozialismus, #Phantombesitz, #sozialisitscheÖkonomie, #Postkapitalismus,
Musik ganz neu gedacht, jenseits von eingängiger Melodie, jenseits von temperierter Klangfarbe. Die Musik von Karlheinz Stockhausen steht für Eruption und Dissonanz. Der Komponist, auch Pionier der elektronischen Musik, markierte in der zeitgenössischen Musik eine neue Zäsur. Der Schriftsteller, Filmemacher und Journalist Thomas von Steinaecker hat zusammen mit dem Illustrator David von Bassewitz Leben und Musik von Karlheinz Stockhausen erzählt und visualisiert. Herausgekommen ist eine Art Bio-Comic, vor allem aber eine abenteuerliche Reise in die musikalische Welt des Grenzgängers Karlheinz Stockhausen.
Büsing, Utewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei