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Es ist nicht immer leicht. Wir leben gerade in schwierigen, komplizierten Zeiten. Das Leben wirkt gerade sehr anstrengend. Also fragt euch Ingmar Stadelmann heute Nacht: Stell dir vor, du könntest für einen Tag in eine andere Epoche reisen. Wohin würdest du reisen und was würdest du erleben wollen? Welcher Zeitabschnitt reizt euch besonders?
Hat die Natur eigene Rechte? Wer kann sie vertreten? Der Münchner Staatsrechtler Jens Kersten hat in den vergangenen Jahren Studien zur Angemessenheit von Verfassung und Rechtssystem an die Herausforderungen unseres Zeitalters durchgeführt.Der Verfassungsrechtler Jens Kersten im Gespräch mit Mathias Greffrathwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 71 gibt es 12 neue Jupitermonde, einen unsichtbaren Kometen, Aliens und ein abgebrochenes Stück von der Sonne. Vor allem aber gibt es Wasserstoff vom Anfang des Universums. Ruth erklärt, wie man mit einem neuen Teleskop diese spannende Epoche des Kosmos erforschen will und was man bis jetzt schon über die Zeit herausgefunden hat, in der es noch keine Sterne gab. Evi berichtet in ihrer neuen Rubrik über die Darstellung von Astronom:innen in der Science Fiction. Und wir beantworten Fragen über Radioteleskope, Galaxienbeobachtung und Trojaner Planeten. Unterstützt den Podcast gerne hier: https://paypal.me/PodcastDasUniversum, https://steadyhq.com/de/dasuniversum oder https://www.patreon.com/dasuniversum
In seiner Goethe-Biografie stellt der britische Germanist den deutschen Dichter als Erfinder der Moderne vor, der nicht zuletzt durch die Figur "Faust" die Inkarnation dieser Epoche geschaffen habe. Goethe erscheint hier als treibende Kraft all dessen, was im Laufe des 19. Jahrhunderts die moderne Welt hervorgebracht habe. Deren zunehmende Beschleunigung des Lebens - Goethe spricht vom Veloziferischen - ist dem Autor des Faust jedoch eher ein Greuel. Dies ist ein erheblicher Einwand gegen die Charakterisierung Goethes als "Erfinder der Moderne". Rezension von Clemens Klünemann. C.H. Beck Verlag, 655 Seiten, 34 Euro ISBN 978-3-406-77696-0
Die westliche Hegemonie neigt sich dem Ende zu – und die Welt steht kurz vor einer gefährlichen Epoche. Seit rund 500 Jahren wird die Welt von Europa oder den USA aus beherrscht. Das wird sich ändern. Aber niemand ist sich sicher, wie die Alternative aussehen wird. Von Timofei Bordatschew
Dystopischer Thriller von "Fahrenheit 451"-Autor Ray Bradbury. "Sie können nicht entkommen. Wenn Sie mich töten, werden andere Sie verfolgen." Für William und Susan wird ein Albtraum Realität. Beide lebten bisher im 22. Jahrhundert in einem kleinen Haus, in einer kleinen Straße. Ein grauenvolles Jahrhundert: bedroht von Krieg, Super-Wasserstoffbomben, Zensur und gewaltsamem Tod. Doch es gab eine Fluchtmöglichkeit: die "Reisen in die Zeit GmbH". Ferien in einer Epoche nach eigener Wahl, zeitgemäß gekleidet, sprachlich sicher und frei in jeder Zivilisation. William und Susan sind geflohen, haben sich in der Vergangenheit versteckt, buchten "Mexiko im Jahr 1938". Eine vergebliche Flucht? Die Vertreter des totalitären Systems der Zukunft scheuen weder Mühe noch Kosten, William und Susan aufzuspüren. Beide sind wichtig für die Regierung. Besonders William. Er hat den Schlüssel zu einer neuen Metalllegierung für die Super-Wasserstoffbombe. Bearbeitung: Erwin Neuner. Mit: Angela Winkler (Susan), Thomas Holländer (William), Werner Eichhorn (Simms), Christian Redl (Melton), Dominique Horwitz (Renee), Harald Pages (Hoteldirektor), Steffen Krause (Zimmerkellner). Technische Realisation: Jutta Liedemit und Wolfgang Dirks. Regieassistenz: Gabriele Roosch. Regie: Stefan Dutt. Produktion: NDR 1994. Redaktion: Michael Becker. +++ Du willst mehr Mystery und Grusel? Dann empfehlen wir dir: "DreamLab" - ein Mystery-Thriller über die Grenzen von Traum und Realität. Alle acht Folgen ab 22. Dezember in der ARD Audiothek. Mit Matthias Matschke, Annette Frier und Luise Helm, der deutschen Stimme von Scarlett Johansson. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab +++
Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Rosalba Carriera, die in ihrer Epoche berühmt waren, sind in Vergessenheit geraten. Die Kunsthistorikerin Katy Hessel will dies nun mit ihrem Buch „The Story of Art without Men“ ändern.Laura Helena Wurth im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Am Rand einer großen Stadt heben Arbeiter eine riesige Grube aus, um ein »gemeinproletarisches Haus« zu errichten. Vom Kriegsinvaliden über den Handlanger bis zum Ingenieur bildet sich unter den freiwilligen Sklaven eine Hierarchie, die den sozialen Verhältnissen in Stalins Sowjetunion ähnelt. Mit Nastja, dem Waisenkind, das sich nach seiner bourgeoisen Mutter sehnt, ist der »neue Mensch« bereits unter ihnen. Doch am Ende wird es in der Baugrube beerdigt, dem kollektiven Grab, das sich die »Paradieserbauer« (Brodsky) geschaufelt haben. Andrej Platonows Helden setzen alle ihre Kräfte ein, die glückliche Zukunft der Menschheit durch ihrer Hände Arbeit herbeizuführen – und werden doch von der Wucht dieser Aufgabe erdrückt: Sie versinken in Schwermut, leiden an Erschöpfung und Grübelsucht oder gehen zugrunde, weil es in der neuen Ordnung der Dinge keinen Platz mehr für sie gibt. Die Sprache kann mit dem utopischen Denken nicht Schritt halten, der Boden entgleitet ihr unter den Füßen. Wie kein zweiter Autor lässt Platonow die Atmosphäre einer Epoche spüren, die voll war von Utopien und Prophezeiungen einer künftigen Welt. Die russische Revolution, die alle Bereiche des Lebens in diesem riesigen Land erfasste, der Kampf um einen »neuen Himmel und eine neue Erde«, findet in seinem Werk einen unerhörten Ausdruck. Auf der Grundlage der 2000 in Sankt Petersburg erschienenen, erstmals edierten gültigen Originalausgabe hat Gabriele Leupold, gerühmt für ihre Übersetzungen von Andrej Belyjs Petersburg und Warlam Schalamows Erzählungen aus Kolyma, eine neue deutsche Fassung des als unübersetzbar geltenden Buches erarbeitet.Quelle: Verlagstext
Was bleibt von uns, wenn wir tot sind? Was können wir der Nachwelt von uns hinterlassen? Und wie? Mit Hilfe von Archäologen baut Maike eine Zeitkapsel. Doch was muss da rein, um zum Sensationsfund der Zukunft zu werden?
Ospiti: Malù:" Il Marocco esce a testa alta. Maradona andava oltre il giocatore." Casotti:" Non è giusto paragonare giocatori di epoche diverse, non ha senso." De Santis:" Il rigore del Marocco c'era senza dubbi. Messi è decisivo ma non ha non ha superato Maradona" - Maracanà con Marco Piccari e Alessandro Sticozzi
Ein Song, der von den meisten als Soundtrack einer Epoche der Öffnung gesehen und gehört wird. Die Scorpions waren mitten drin und das schon vor dem 9. November 1989. Daher zieht sich auch die Inspiration des Songs - die Öffnung des Ostblocks hin zum Westen. Und das fing für die Scorpions schon 1988 in Leningrad an - und damit auch die Geschichte von Wind Of Change. Und das wird vom Komponisten selbst erzählt - Klaus Meine hat sich zum Interview bereit erklärt - das es jetzt schon im ProKanal gibt und am Mittwoch für alle! Folge zu Go your own way: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/07/go-your-own-way-fleetwood-mac/ Der Pro Kanal mit Musikspecials, bei ApplePodcasts https://podcasts.apple.com/de/channel/100malmusiklegenden/id6442680593 oder unter https://100malmusiklegenden.de/membership-join/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Kabel raus, Stecker rein, heute steigern wir die allgemeine sexuelle Erregung. Die dringend erforderliche Zeitenwende in deutschen Betten steht unmittelbar bevor, Schluss mit Langeweile, Schluss mit schlaffer Unlust, ab jetzt wird geliefert. Und für den Fall der fettbedingten Bauchüberlappung gilt: Ein Bein nach vorne, egal in welcher Stellung. Und sonst? Wer nicht regelmäßig zur sportlichen Betätigung kommt, der wird unweigerlich zum Griesgram. Oder eben zur Griesgrämin. Ihr habt es nicht anders verdient. Da hilft auch Reinhard May nicht, werte Freunde der Schwerkraft, selbst mit mehr Biegung oben. Wenn das Wasser gekippt ist, dann ist es gekippt. In Hamburg geht mit dem Abtritt eines Wasserbettes im Stadtteil Langenhorn jedenfalls eine Epoche zu Ende. Da können auch Glühbirnen mit Wifi nichts mehr ausrichten. Jedenfalls, und das ist das schöne an dieser Folge #109, Oli und Loffi schaffen es immer noch mit umwerfender Verve, durch kleine Zickereien die zwischenmenschliche Spannung spürbar zu erhöhen. Mit zunehmender Hördauer knistert es merklich. Oberflächlich freundlich, aber unten drunter schön zonkig. Grüßen wir also alle Kojen-Jungen, die Gebrüder Lilienthal, mythologisch unauffällige Strudel - und den plötzlichen Harndrang eines gewissen Schlagersängers aus B. Mit einer Krankenversicherung der HanseMerkur ist der Hund bestens geschützt: https://www.hansemerkur.de/hunde-kv Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
„Es kommen härtere Jahre, raue Jahre auf uns zu. Die Friedensdividende ist aufgezehrt. Es beginnt für Deutschland eine Epoche im Gegenwind“, so der Bundespräsident in seiner Ansprache am 28. Oktober. Die Rede ist auch von einem „Epochenbruch“ – weg von einer Epoche im Rückenwind hin zu einer Epoche mit Gegenwind. Beim täglichen Blick auf die Nachrichten wird deutlich: Der Gegenwind bläst uns immer stärker entgegen: Rezessionsängste, geopolitische Konflikte, Inflation, Klimakrise. Die Liste der Herausforderungen wird immer länger und die Gemengelage immer komplexer. Für einen Podcast kein leichtes Thema. Trotz oder gerade wegen dieser hohen Dichte an Veränderungen wollen wir versuchen die Themen etwas zu sortieren und dabei die Grundsatzfrage, die sich viele von uns stellen, zu beantworten: Was macht diese Krise anders als vorherige Krisen? Antworten darauf hat unser heutiger Gast Heinz-Gerd Stickling, verantwortlicher Partner bei zeb im Bereich Research.
Ein Team von deutschen und schweizer Wissenschaftlern zieht eine Bilanz der 30 Jahre, die seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vergangen sind. Dabei zeigt sich, dass Osteuropa noch immer als "anderes" Europa erlebt wird. | Rezension von Judith Leister | Suhrkamp Verlag, 254 Seiten, 22 Euro | ISBN 978-3-518-12777-3
Note della puntata: Questa settimana spulcio qualche news che ci riporta all'epoca dei picchiaduro a scorrimento e di Steve McQueen, ma molto spazio verrà dato a Quentin Tarantino. Il regista va a briglia sciolta e come sempre offre spunti di riflessione molto interessanti come il seguente: stiamo vivendo una delle peggiori epoche della storia del cinema?Lato recensioni vi parlo di una delle migliori serie del 2022: “Slow Horses.“Gary Oldman, spia decaduta dai calzini bucati e amico delle flatulenze, dirige una scalcinata squadra di agenti espulsi dall'MI5 improvvisamente invischiata in un caso fuori dalla sua portata. Per il “Noirvember” vi porto a Singapore con “A Land Imagined”, film premiato a Locarno con il Pardo d'oro e parte del catalogo Netflix. Mettendo da parte il freddo delle storie noir vi scaldo con “Spirited”, il nuovo film a tema natalizio di Apple TV Plus che ci regala Will Ferrell e Ryan Reynolds canterini e ballerini in un'inaspettata rivisitazione di “Canto di Natale.”Chiudo con “Bardo, la cronaca falsa di alcune verità”, ritorno alla regia di Alejandro G. Iñárritu che ha diviso i critici di Venezia 79 e che porta nelle visioni più intime del regista messicano.Per chi rimane dopo “Titoli di Coda”, l'After-Show di Sul Divano di Ale, vi offro una riflessione sulla nuova stagione di “Mythic Quest”. Buon ascolto! Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die erste Saison der neuen Rallycrossära mit reinen E-Autos ist vorbei. Auf dem Nürburgring gab es ein Finale, das kurz mal spannend war, aber am Ende doch den Seriensieger vorn sah. PITWALK-Chef Norbert Ockenga zieht in dieser Episode von PITCAST Bilanz – über die Veranstaltung auf dem Ring, aber auch über die erste Saison der neuen Epoche. Mit dabei am Mikro: Johan Kristoffersson, Kevin Hansen und Niclas Grönholm. Das Heft mit dem großen Interview mit Weltmeister Johan Kristoffersson findet Ihr hier: https://shop.pitwalk.de/magazin/106/ausgabe-67?c=6 Und die Dezemberausgabe von http://www.pitwalk.de mit der großen Cover Story über Rallycross, in der dann Kenneth Hansen, Marcus Grönholm und Guerlain Chicherit zu Wort kommen, könnt Ihr schon mit einer E-Mail an shop@pitwalk.de vorbestellen. Für 9,80 Euro plus Porto. Bei 180 Seiten Heftumfang ein echter Schnapper – und mit Sicherheit dasjenige Medium in Deutschland, in dem der Rallycross die mit Abstand größte Bühne bekommen wird. Also schnell ran an die Tastatur und eine Mail an shop@pitwalk.de schreiben!
Die Fortsetzung meines Gesprächs mit dem früheren Deuter-Geschäftsführer über den magischen siebten Grad, das Alpinklettern damals und die Sache mit der Jeans am Everest... (Teil 2) Mein heutiger Gast öffnet ein Fenster in eine Zeit, in der die Errungenschaften von Bergsteigern noch niemand interessiert haben - nicht mal, wenn jemand als jüngster Europäer in Rekordzeit und mehr oder weniger in Straßenklamotten auf den Everest gestiegen ist, alle Nordwände geklettert und schwierigste Alpintouren extrem schnell und sturzfrei wiederholt hat. Für mich war dieses Gespräch eine wunderbare Zeitreise in eine Epoche, in der man sich noch nicht getraut hat, vom siebten Grad zu sprechen, in der man in Nordwände ohne Topos, aber dafür in Jeans eingestiegen ist und wo es noch absolut außergewöhnlich war, außerhalb der europäischen Grenzen unterwegs zu sein. Ich wünsche Euch eine gute Unterhaltung bei dem zweiten Teil des Gespräch mit Bernd Kullmann! Werbung: 10% Rabattcode für die diesjährige EOFT: »ulligundeplauscht«. Tickets und Trailer gibts auf eoft.eu Hier geht's zum Outdoor Second Hand Shop “Re-Use” von Bergzeit
Das solltet Ihr über Seattle wissen! Wir erfahren, was es in und um Seattle - der "Smaragdstadt" im Nordwesten der USA - zu entdecken gibt. Hier an der Grenze zu Kanada, zwischen dem Pazifik und dem Kaskadengebirge, liegt das grüne Seattle eingebettet in eine wunderschöne Landschaft voller Wasserfälle, Weinanbaugebiete und immergrüner Wälder. Nicht weit entfernt gibt es sogar den einzigen Regenwald auf dem amerikanischen Festland zu bestaunen. Nadine Skopp vom Tourismusbüro für Seattle gibt uns ihre persönlichen Tipps - darunter auch ein Ausflug in eine längst vergangene Epoche in der Stadt unter der Stadt. Spannend! Mehr erfahrt Ihr in unserem Online-Stadtführer für Seattle unter https://www.usareisen.de/usa-entdecken/seattle.html Dort gibt es eine klickbare Sightseeing-Karte, Wetter-Infos, Vorschläge für Touren und Ausflüge, Angebote, einen Routenvorschlag für einen Stadtspaziergang und vieles mehr!
Die Kirb - auf Hochdeutsch das Kirchweihfest - ist für viele gerade in den Landkreisen ein großes Highlight. Doch sie finden nicht alle im Sommer bei bestem Wetter statt, sondern zum Beispiel auch jetzt im November. Ein Grund dafür: Früher gab es einen einheitlichen Termin, den Sonntag nach dem 11.11., also nach dem Martinstag. Warum das so war, hat Anna-Lena Ils Wolfgang Weiß gefragt. Er ist Professor für fränkische Kirchengeschichte. Und er erklärt auch, warum der Begriff Martinikirchweih aus dem Volksmund, nicht unbedingt richtig ist. Also das ist natürlich super, statt einmal an einem einheitlichen Tag, wird gleich zweimal gefeiert. Wir haben ja schon gehört, dass sich die Einheitskirchweih in Franken nicht wirklich durchgesetzt hat. Aber seit der Epoche der Aufklärung sind auch nochmal einige Kirchen neu geweiht worden und die durften dann auch ihr „richtiges“ Kirchweihdatum behalten.
Ein Gespräch mit dem früheren Deuter-Geschäftsführer über den magischen siebten Grad, das Alpinklettern damals und die Sache mit der Jeans am Everest... (Teil 1) Mein heutiger Gast öffnet ein Fenster in eine Zeit, in der die Errungenschaften von Bergsteigern noch niemand interessiert haben - nicht mal, wenn jemand als jüngster Europäer in Rekordzeit und mehr oder weniger in Straßenklamotten auf den Everest gestiegen ist, alle Nordwände geklettert und schwierigste Alpintouren extrem schnell und sturzfrei wiederholt hat. Für mich war dieses Gespräch eine wunderbare Zeitreise in eine Epoche, in der man sich noch nicht getraut hat, vom siebten Grad zu sprechen, in der man in Nordwände ohne Topos, aber dafür in Jeans eingestiegen ist und wo es noch absolut außergewöhnlich war, außerhalb der europäischen Grenzen unterwegs zu sein. Ich wünsche Euch eine gute Unterhaltung bei meinem Gespräch mit Bernd Kullmann! Werbung: 10% Rabattcode für die diesjährige EOFT: »ulligundeplauscht«. Tickets und Trailer gibts auf eoft.eu Hier geht's zum Outdoor Second Hand Shop “Re-Use” von Bergzeit
Hallo aufgeklärte Menschen. Hier ist die nächste Folge unserer Philosophie-Reihe. Heute reden wir über eine wichtige und einflussreiche Epoche in der Geschichte der Philosophie...wobei...nicht nur der Philosophie, auch der Literatur, der Musik, der Kunst im Allgemeinen. Doch warum ist diese Zeit so bedeutsam? Und was aus dieser Zeit wirkt bis heute nach? Diesen und anderen Fragen gehen wir nach und stellen euch einige interessante Persönlichkeiten dieser Zeit vor. John Locke, Thomas Hobbes, Jean-Jaques Rousseau sind nur einige davon. Special Guest: Leviathan. Wir wünschen viel Spaß beim Hören und hoffentlich gute Gedankenimpulse.
Jede Zeit, jede Epoche hat ihre speziellen Sehnsuchtsgefühle. Sie spiegeln sich in Gedichten, Romanen und Liedern – von der Antike bis heute, von Homers Odyssee über die Literatur der Romantik bis zu Songs von Blixa Bargeld oder Stereo Total. Und auch Psychologie, Literatur- und Kulturwissenschaften haben die Sehnsucht entdeckt. Eine Recherche auf den Spuren eines großen Gefühls.
Harald Jähner zählt zu den angesehensten Kulturjournalisten in Deutschland. Nach seinem Bestseller "Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945 -1955" hat er jetzt sein neues Werk über die Weimarer Republik veröffentlicht. Unter dem Titel "Höhenrausch: Das kurze Leben zwischen den Kriegen" beleuchtet der Schriftsteller die Epoche vom Ende des Ersten Weltkrieges 1918 bis zum Beginn der NS-Herrschaft. Auf dem Roten Sofa erklärt Harald Jähner, welche Erkenntnisse wir aus dem "Höhenrausch" der Weimarer Republik für uns heute ziehen können.
Es war eine Rede, die überfällig war: Bundespräsident Steinmeier hat die Menschen auf schwere und unsichere Zeiten eingeschworen. Aber wie nachhaltig können die Worte des Präsidenten sein? Moderation: Julia Schöning-Winters Von WDR5.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Welt Veränderungen in schwindelerregender Geschwindigkeit und Dichte. Eine neue Epoche begann, bis der Erste Weltkrieg eine klare Zäsur setzte. Prozesse wurden bis hierhin angestoßen, die weitreichende Folgen hatten für Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft oder Kultur. In dieser Zeit wurde auch Komponisten eine besondere Rolle zugeschrieben, galten sie als „Seismograf und Katalysator“ zugleich. Wie diese Doppelbesetzung zu verstehen ist, das versucht der Musiker und Autor Volker Hagedorn in seinem neuen Buch „Flammen“ mit seinen Protagonisten Claude Debussy und Ethel Smyth nachzuzeichnen.
Als "Epochenbruch" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den 24. Februar 2022 bezeichnet, den Tag, an dem Russland die Ukraine angriff. In seiner 45-minütigen Rede zur Lage der Nation stimmte er die Bundesbürgerinnen und -bürger auf eine schwierige Zukunft als Folge des Kriegs ein: "Es kommen härtere, es kommen raue Jahre auf uns zu." Knapp ein Jahr vor den Landtagswahlen in Bayern ist die CSU heute zu einem Parteitag in Augsburg zusammengekommen. Vor welchen Herausforderungen die Partei steht und welche Themen den Parteitag dominieren werden, dazu gibt Tilman Steffen eine Einschätzung ab. Er ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Trotz der Energiekrise ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt hat von Juli bis September um 0,3 Prozent zugelegt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Was noch? Auf der Insel Hiddensee springen Pferde für erkrankte Busfahrer ein. (https://www.spiegel.de/panorama/insel-hiddensee-ersetzt-busverkehr-durch-pferdekutsche-wegen-personalmangel-durch-corona-ausfaelle-a-fe775f23-a4e1-4cd4-b244-4c0d042a7c27). Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Redaktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Frank-Walter Steinmeier: "Es kommen härtere Jahre auf uns zu" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/steinmeier-rede-lage-der-nation) Frank-Walter Steinmeier: Ein Bundespräsident muss sein Volk nicht belehren (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/frank-walter-steinmeier-bundespraesident-ukraine-wolodymyr-selenskij-russland) Markus Söder: Bayerns Ministerpräsident (https://www.zeit.de/thema/markus-soeder) Markus Söder: Zwei Untersuchungsausschüsse für einen Sockelsturz (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/markus-soeder-untersuchungs-ausschuss-bayern-bahn) Statistisches Bundesamt: Deutsche Wirtschaft im dritten Quartal gewachsen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/deutsche-wirtschaft-im-dritten-quartal-gewachsen) Statistisches Bundesamt: Inflation im Oktober bei voraussichtlich 10,4 Prozent (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/inflation-im-oktober-bei-voraussichtlich-10-4-prozent)
Mitten in der Epoche der Aufklärung kommt es im Jahre 1782 im schweizerischen Glarus zu einem der letzten Hexenprozesse Mitteleuropas. Werft mit unserem Gast Ralf Grabuschnig vom Podcast „Déjà-vu Geschichte“ und uns einen Blick auf die Anschuldigungen gegen Anna Göldi, den Prozess und ihre Hinrichtung, die schon unter den Menschen des 18. Jahrhunderts für Entrüstung sorgt. Was wohl wirklich hinter der Anklage steckte, wie einer der ersten „Whistleblower“ der Geschichte alles ans Licht brachte und was all das mit dem Ursprung des Wortes „Justizmord“ zu tun hat, hört ihr in dieser Folge von „Früher war mehr Verbrechen“. Zu Ralfs Podcast „Déjà-vu Geschichte“ geht's hier: https://ralfgrabuschnig.com/ // Quellen & Shownotes // - Hauser, W.: Anna Göldi – geliebt, verteufelt, enthauptet. Der letzte Hexenprozess und die Entdämonisierung der Frau, Zürich 2021 - Tremp, E., Utz Tremp, K.; Anna Göldi; In: Historischen Lexikon der Schweiz; Artikel vom 30. November 2021; https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043539/2021-11-30/ - Kasperski, F.; Letzte Hexe? Es wäre schlimm, Anna Göldi zu vergessen; Beitrag des SRF vom 22. August 2017; https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/es-waere-schlimm-anna-goeldi-zu-vergessen - Büchel, J.; Anna-Göldi-Kenner Walter Hauser ist gestorben; Artikel vom 21. September 2022; https://www.20min.ch/story/walter-hauser-ist-gestorben-149913854019 - Jorio, M.; Wo ist die Hexe?; In: NZZ Geschichte, Artikel vom 5. Juli 2018; https://www.annagoeldi.ch/index.php/de/information/dokumente/oeffentliche-dokumente/debatten/108-1-nzz-geschichte/file - Hauser, W.; Die Hexe wegzaubern? In: Glarner Woche, Artikel vom 5. Dezember 2018; https://www.annagoeldi.ch/index.php/de/information/dokumente/oeffentliche-dokumente/debatten/148-4-jorioreplikhauser-zugeschnitten-1/file Mehr Informationen zum Anna Göldi Museum findet ihr hier: https://www.annagoeldi.ch/index.php/de/ // Folgt uns auf Instagram // https://www.instagram.com/frueher.war.mehr.verbrechen/?hl=de // Karte mit allen „Früher war mehr Verbrechen“-Tatorten // https://bit.ly/2FFyWF6 // Mail //: https://linktr.ee/fwmv // Kaffeekasse //: https://ko-fi.com/fwmvpodcast GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Als die Comedian Harmonists 1934 den „kleinen grünen Kaktus“ besangen, war der bereits Kultobjekt einer Epoche. Im neuen, modernen Blick auf Pflanzen - verewigt in Gemälden oder Zeitrafferfilmen - mischte sich Sachlichkeit und Lust an der Exotik.Von Dörte Hinrichswww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Avantgarde, Jazz, Neoklassizismus: Mit einer Hommage an die 1920er-Jahre startet das BRSO in die neue Konzertsaison. Zusammen mit Artist in Residence Kirill Gerstein setzt sich die junge deutsch-japanische Dirigentin Erina Yashima mit Werken dieser Epoche auseinander.
Harald Jähner erzählt von der Weimarer Republik als einer rauschhaften, radikalen Zeit ohne Denktabus, die schließlich für viele zur Überforderung wurde. Bravourös fängt er die Komplexität einer Epoche in allen ihren Widersprüchen ein. Rezension von Holger Heimann. Rowohlt Verlag, 560 Seiten, 28 Euro ISBN 978-3-7371-0081-6
Leipzig im 18. Jahrhundert: In Angela Steideles Roman wird das Glücksversprechen einer ganzen Epoche in den Blick genommen, dabei gilt die Aufmerksamkeit den gelehrten Frauen. Ein erhellendes wie schalkhaftes Tableau mit sehr heutigen Anklängen.Von Angela Gutzeitwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Im Mittelpunkt steht Christian Ebinger, ein junger Bub, der mit seinen Eltern und Geschwistern in Dettenhausen lebt, einem kleinen Dorf bei Tübingen. Die Nachkriegsjahre lässt der Autor Revue passieren, von den schweren Zeiten bis in die Sechzigerjahre. Das Buch handelt von Kriegsheimkehrern, Mitläufern und Bekehrten, aber auch von einer Epoche, die unglaublich spannend und lebendig war, die sich für Christian, des Autors Alter Ego, wie ein einziges großes Abenteuer anfühlt.
Im Mittelpunkt steht Christian Ebinger, ein junger Bub, der mit seinen Eltern und Geschwistern in Dettenhausen lebt, einem kleinen Dorf bei Tübingen. Die Nachkriegsjahre lässt der Autor Revue passieren, von den schweren Zeiten bis in die Sechzigerjahre. Das Buch handelt von Kriegsheimkehrern, Mitläufern und Bekehrten, aber auch von einer Epoche, die unglaublich spannend und lebendig war, die sich für Christian, des Autors Alter Ego, wie ein einziges großes Abenteuer anfühlt.
Nur 15 kurze Jahre hatte die Weimarer Republik Bestand. Doch hat diese Zeit Kultur, Politik und Gesellschaft nachhaltig geprägt. Der Autor Harald Jähner blickt hinter die Kulissen einer ebenso faszinierenden wie schwierigen Epoche.Harald Jähner im Gespräch mit Joachim Schollwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Mühsam fanden die "Erbfeinde" Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg zueinander. In der Zeit dieser Aussöhnung spielt Brigitte Glasers neuer Roman "Kaiserstuhl", der auf differenzierte und zugleich fesselnde Art die Brüche und Abgründe der Epoche spiegelt. Angesiedelt ist die Geschichte im badisch-elsässischen Grenzgebiet. Rezension von Michael Kuhlmann. List Verlag, 460 Seiten, 23 Euro ISBN 978-3-47136-011-8
Auch diese Ausgabe des HCA Podcasts blickt auf ein Datum in der amerikanischen Geschichte: Am 17. Juni jährte sich der Einbruch im Watergate Komplex in der amerikanischen Hauptstadt zum 50. Mal, augenscheinlich ein eher harmloses Verbrechen, das einer der größten Vertrauenskrisen der amerikanischen Demokratie ihren Namen geben sollte. Die Watergate Affäre wuchs sich zu einer handfesten Verfassungskrise aus, an deren Ende zwei Jahre später der amerikanische Präsident Richard Nixon zurücktreten musste, um einem Amtsenthebungsverfahren zuvorkommen. Über Watergate spricht Anja Schüler mit dem Historiker Bernd Greiner, der sich ausführlich mit dieser Epoche der amerikanischen Geschichte befasst hat, unter anderem in seinem Buch Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam. Erst kürzlich hat er eine neue Biografie über Nixons Außenminister vorgelegt: Henry Kissinger. Wächter des Imperiums.
Ossowski, Mariawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Tamara Lempicka inszenierte sich als Diva und war eine geniale Beobachterin ihrer Epoche, der "Goldenen Zwanziger". Eine Ausstellung in Lublin in Polen zeigt Werke der Künstlerin und erzählt von ihrem besonderen Verhältnis zum Reisen.Von Arkadiusz Lubawww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Ein Zeitabschnitt, eine Epoche. Das Wort Ära kommt aus dem Lateinischen. Es stammt ab von aes, aeris und kommt von "unter der Erde". Von Christoph Tiemann.
Sind Pilze die „magischen Retter der Welt“? Der gleichnamige FAZ-Artikel dieser Woche von Novina Göhlsdorf hat Alexander in seiner Begeisterung für Pilze und ihr unglaubliches Potenzial bestärkt. Als jemand, der selbst seit über sieben Jahren Pilze malt, oder, wie Kathie sagen würde, der „Außenminister der Pilze“ ist, kann er den Ansatz nur befürworten, dass sie uns einiges über den derzeitigen Antrieb der Gesellschaft verraten. Passend dazu kann Kathie auf ein Neues die Doku „Fantastic Fungi“ empfehlen. Am Samstag trifft die Venus auf den Uranus. Beide Planeten befinden sich im Zeichen Stier. Der Wertewandel und die Umstrukturierung der neuen Epoche treffen auf die urweibliche Sinnlichkeit. Diese Konstellation kann für diejenigen für Überraschungen sorgen, die mit zu spezifischen Erwartungen an eine sinnliche Situation herangehen. Wie steht es derzeit um unsere Beziehung zum weiblichen Körper? Und wie viel Platz räumen wir der weiblichen, sanften Seite des Mannes eigentlich ein? Merkur bewegt sich am Montag für die nächsten Wochen in den Zwilling. Eine Konstellation, die uns gutes Auffassungsvermögen und rasche Reaktionsfähigkeit ermöglicht. Durch Bewegung können wir unsere Gedanken und Empfindungen in dieser Zeit zusätzlich in den Fluss bringen. Am Dienstag begegnen wir einer Konstellation zwischen Saturn und Neptun. Der Neptun steht für die Allverbundenheit der Dinge, die nicht immer sichtbaren Netze, die uns wieder einmal an die Pilzen erinnern. Saturn im Zeichen Wassermann möchte diese Netze neu strukturieren. Das können wir überall wahrnehmen: Es ist wichtig, dass jede neue strukturelle Maßnahme im Einklang mit dieser Allverbundenheit steht. Die Maßnahmen, die es nicht tun, werden später zu Stolpersteinen werden. Der Vollmond im Schützen bildet am Dienstag einen 90-Grad-Winkel zu Neptun, während die Sonne im Zwilling steht. Egal, was sich bewegt, es hat sofort eine Konsequenz. Wir werden an all die Dinge erinnert, die die Naturwissenschaft und unser rationales Denken nicht erkennen können. Der zwanghafte Wille, alles verstehen zu wollen, ist vielleicht eher eine Illusion, die uns vermeintliche Kontrolle und Sicherheit gewährt, als irgendetwas anderes. Den philosophischen Grundsatz „Ich denke, also bin ich“, könnte, je nach Kontext, einer der größten Irrtümer der Geschichte sein, fasst Kathie für uns zusammen. Mars trifft am Mittwoch auf Chiron im Widder. Wir laufen Gefahr, Verletzungen zu begegnen. Besonders denen, die wir der Erde zufügen. Es ist nicht das erste Mal und es wird nicht das letzte Mal sein, dass uns die Planeten an diese wichtige Erkenntnis erinnern. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Diese Woche dürfen wir wieder Kathie begrüßen, die uns einen Einblick in ihre sehr erholsame Auszeit gewährt. Alexander spricht fasziniert über einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung über das Anthropozän. Besonders begeistern ihn hier die inhaltlichen Parallelen zur astrologischen Erdepoche. Der Artikel von Jörg Henschel beschreibt, wie im Anthropozän die Menschen erstmals irreversibel auf die fossilen Energiequellen der Erde Einfluss genommen haben, über den ausschließlich materiellen Wirklichkeitsbegriff, über unser Zeitgefühl in dieser Epoche und die Bedeutung von Vernetzungen. Astrologisch warten diese Woche viele kleinteilige Aspekte auf uns, in die sich auch der SZ-Artikel inhaltlich gut einfügt. Der bisher rückläufige Merkur bleibt am Freitag im Zeichen Stier stehen. Es ist Zeit zum Umdenken. Unsere Zeit zum Reflektieren, die wir in den letzten Wochen hatten, können wir jetzt nutzen, um uns zu fragen: Wo mache ich Dinge, die ich eigentlich gar nicht mehr brauche? In welchen Themen bin ich inkonsequent? Kathie erinnert uns, dass wir meist sehr eingefahren in unseren eigenen Fahrwassern sind und dass es, umso älter wir werden, desto schwieriger wird, uns selbst zu hinterfragen. Umso wichtiger also, ab und an dort herauszukommen.Am Sonntag wird der Saturn rückläufig, der für die neuen, sich aufbauenden Strukturen steht. Wir begegnen einer Baupause, einer Errichtungspause, die zur Reflektion einlädt. Was haben wir bis hier hin an sinnvollen neuen Strukturen geschaffen und wo schlägt das Erdreich noch seine Wellen? Der Montag erinnert uns daran, wie sehr wir Menschen gerade die Erde verletzen. Dies lässt sich wohl nirgends besser sehen als im aktuellen politischen Weltgeschehen. Ein Aspekt zwischen Jupiter und Neptun begleitet uns am Dienstag. Jupiter ist von Neptun weg gewandert und befindet sich im Zeichen Fische. Es geht um die größtmögliche Zugehörigkeit, oder aber um die größtmögliche Simulation einer Zugehörigkeit. Die Woche ist geprägt von dem Willen zum Umbauen und kleinen Momenten des Innehaltens, um eben diesen Umbau voranzubringen. Hierbei sollten wir uns stets erinnern: Kein Thema und keine Frage ist je nur schwarz oder weiß zu beantworten. Manchmal sind Grautöne, oder noch besser, bunte Orangetöne, viel besser. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Alfred Kerr war bekanntermaßen einer der prägenden Theaterkritiker der Weimarer Jahre, dessen regelmäßige Rezensionen der wichtigsten hauptstädtischen Premieren heute zu den wichtigsten theaterhistorischen Dokumenten jener Epoche zählen. Von Zeit zu Zeit nahm sich Kerr zum Ausgleich indes auch andere Topics vor, ein maritimer Trip über den Atlantik machte ihn dabei im Frühjahr 1922 sogar für ein paar Wochen zum Reiseschriftsteller. In New York City beobachtete er nicht nur das dortige kulturelle Leben, sondern widmete sich auch anderen gesellschaftlichen Themen, etwa der Börse. Dass die Wall Street in vielerlei Hinsicht großes Theater ist, wusste man wohl auch vorher. Aber nur wenige vermochten dies so eindrucksvoll zu schildern wie Alfred Kerr in den folgenden Auszügen aus dem Berliner Tageblatt vom 21. Mai. Als sein Alter ego fungiert, wie immer bei Auf den Tag genau, Frank Riede.