Podcasts about serumproteine

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Differenziell exprimierte Proteine im Serum von Pferden mit equiner rezidivierender Uveitis

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Die equine rezidivierende Uveitis (ERU) ist eine schubweise auftretende Augenentzündung, die 10% der Pferdepopulation betrifft. Die Entzündungsschübe führen im Verlauf der Erkrankung zur Erblindung des Pferdes. Die intraokuläre Entzündung ist durch autoreaktive T-Zellen gekennzeichnet. Trotz zahlreicher Untersuchungen sind weder die Ätiologie noch die Pathogenese dieser häufigen Erkrankung bislang eindeutig geklärt. Das Blut zirkuliert ständig im Körper und spiegelt dessen Zustand sehr genau wider. Deshalb stellt das Serum-/Plasmaproteom eine sehr vielversprechende Probe zur Entdeckung von Biomarkern dar, obwohl die Komplexität und enorme dynamische Bandbreite der Probe hohe Ansprüche an die Aufbereitungsmethode stellt. Die Unterschiede der Proteine im Serum bezüglich ihrer Menge, Struktur und Funktion können Hinweise auf pathologische Prozesse liefern. Ziel dieser Arbeit war es, durch quantitative Serumproteomanalyse mittels 2D-DIGE, Seren von an ERU erkrankten Pferden mit gesunden Kontrollseren zu vergleichen und differenziell exprimierte Proteine massenspektrometrisch zu identifizieren. Die Serumproben wurden vor der zweidimensionalen Gelelektrophorese mit unterschiedlichen Fluoreszenzfarbstoffen markiert, um einen direkten quantitativen Vergleich der Proteine zu ermöglichen. Es wurde ein Experiment mit Vollserum und ein Experiment mit depletiertem Serum mit jeweils fünf Seren von an ERU erkrankten Pferden und fünf Kontrollseren durchgeführt. Die Serumdepletion der abundanten Serumproteine erfolgte mittels polyklonaler, an Trägerkugeln gekoppelter Hühnerantikörper. Insgesamt wurden 117 differenziell exprimierte Protein-Spots gefunden, von denen 32 Spots eindeutig massenspektrometrisch (MALDI-TOF/TOF) identifiziert wurden. Die 32 identifizierten Spots repräsentieren 17 verschiedene Proteine. Sieben der Proteine, nämlich Immunglobulin G4 und 7 hc, IGLV3-25, Immunglobulin M, Komplementfaktor B, Serotransferrin und Alpha-2HS-Glykoprotein waren in den ERU Seren deutlich höher exprimiert als in den gesunden Kontrollseren. Die anderen zehn Proteine, Pigment epithelium-derived factor (PEDF), Komplementfaktor 1 und C4, Kininogen-1, Apolipoprotein H und A-IV, Immunglobulin G5 hc, Albumin, Vitamin D binding Protein und Antithrombin III waren in den Seren von an ERU erkrankten Pferden niedriger exprimiert. Einige der differenziell exprimierten Proteine stehen funktionell mit dem Immunsystem und Entzündungsprozessen in Verbindung. Alle hier identifizierten differenziell exprimierten Proteine wurden bislang noch nicht im Serum von ERU oder humaner Uveitis beschrieben und sind damit potenzielle Kandidaten, die zur Aufklärung der Pathogenese auf molekularer Ebene beitragen oder als Marker fungieren können. Darüber hinaus stimmt die verringerte Expression von PEDF im Serum mit dem Expressionsmuster des Proteins im Zielorgan der Erkrankung, dem Auge, bei an ERU erkrankten Pferden überein. Da PEDF nun in dieser Studie auch in der Peripherie der erkrankten Tiere signifikant erniedrigt gefunden wurde, ist PEDF ein vielversprechender Marker. Es bedarf weiterer Validierung, um zu prüfen, ob PEDF als diagnostischer Marker genutzt werden kann.

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22
Serumproteinbindung von ACTH

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1968


3H- 1–23-Corticotropin wurde an Dextrangel (Sephadex G-25) gebunden und konnte durch Serumproteine, Albumin oder 0,1 N HCl eluiert werden. Mittels Dextrangelfiltration wurde gefunden, daß3H-ACTH kompetitiv an Serumproteine (Albumin) und Dextrangel gebunden wurde. Auch für natürliches Schweine-ACTH und endogenes ACTH in Patientenplasma (Adrenalektomie) wurde mittels biologischer ACTH-Bestimmung die Bindung von ACTH an Proteine bestätigt.

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22
Zur Frage der Schilddrüsenfunktion bei Adipositas

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1967


Das proteingebundene Jod im Serum wurde bei einer Gruppe von adipösen Patienten im Mittel signifikant vermindert gegenüber dem Mittelwert eines Normalkollektivs gefunden. Die Bindung von Trijodthyronin-125Jod an Serumproteine war bei Adipositas signifikant erhöht.

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22
Klinische Bedeutung der Bestimmung der Bindung von Trijodthyronin an Serumproteine mittels Dextran-Gel-Filtration

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1966


Neben den bewährten älteren Verfahren zur Bestimmung des proteingebundenen127Jods und des Radiojodumsatzes hat sich die gleichzeitige Bestimmung des sog. freien und des proteingebundenen Anteils an in vitro mit Serum inkubiertem L-Trijodthyronin-131Jod mittels Dextran-Gel-Filtration klinisch zur Differentialdiagnose von Hyperthyreose und Euthyreose bewährt. Bei Ausnützung der Verdrängung von proteingebundenem L-Trijodthyronin-131Jod durch nichtmarkiertes Hormon und bei Variation der Dextran-Gel-Menge in der Säule bietet die Methode gute Differenzierungsmöglichkeiten auch für die Schilddrüsenfunktionszustände Euthyreose und Hypothyreose. Bei dem Verfahren wird der Patient nicht mit radioaktivem Jod belastet, ein für die Kinderklinik wichtiger Gesichtspunkt. Manche Störfaktoren, die den131Jodspeicherungstest und die Bestimmung des proteingebundenen Jods (PB127I) verfälschen, haben keinen Einfluß auf die mit der Dextran-Gel-Filtration untersuchten Proteinbindungsverhältnisse für L-Trijodthyronin-131Jod. So hat sich das Verfahren für die Untersuchung von Patienten mit operativ oder durch131Jodbehandlung verkleinerten Schilddrüsen, mit endokrinem Exophthalmus und in Fällen mit vorausgegangener Jodgabe, z. B. in Form von Kontrastmitteln, besonders bewährt. Mit der Bestimmung des sog. freien L-Trijodthyronin-131Jods wird ein physiologisch und pathogenetisch wichtiger Parameter der Schilddrüsenfunktion ermittelt. Die klinische Bedeutung der Bestimmung der Bindungs-und Transportverhältnisse für Trijodthyronin mittels Dextran-Gel-Filtration wird diskutiert.

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22
Bestimmung der Bindung von Trijodthyronin an Serumproteine mittels Dextran-Gel-Filtration

Medizin - Open Access LMU - Teil 01/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1966


1. Es wird eine Methode zur gleichzeitigen Bestimmung des sog. freien und des proteingebundenen Anteils von in vitro zugesetztem L-Trijodthyronin-131Jod im Serum mittels Dextran-Gel-Filtration angegeben. In der beschriebenen Form ist diese Technik für die routinemäßige Anwendung in der Klinik zur Bestimmung der Bindungs- und Transportverhältnisse von Trijodthyronin geeignet. 2. In sog. Verdrängungsversuchen wurde nichtmarkiertes Trijodthyronin dem Inkubationsgemisch von Serum und L-Trijodthyronin-131Jod zugesetzt. Die zugesetzten Trijodthyroninmengen erschöpfen die Gesamtbindungskapazität der Serumproteine in dem gewählten Konzentrationsbereich keineswegs. Im Gegensatz zum Verhalten der prozentualen Anteile des sog. freien und des proteingebundenen Trijodthyronins steigt die absolute Menge des proteingebundenen Trijodthyronins dabei steil an. Man findet eine Kurve, die nicht einer einfachen Sättigunskurve entspricht, sondern eine Resultante aus Sättigungskurven verschiedener Trijodthyronin-bindender Proteine und Verdrängungskurven kompetitiv gebundener Substanzen (z.B. Thyroxin) darstellt. 3. Dextran-Gel wirkt nicht als einfaches Molekülsieb für Trijodthyronin. Es greift vielmehr durch Adsorptionsvorgänge kompetitiv in die Serumproteinbindungsverhältnisse des Trijodthyronins ein. Die physiologische Bedeutung des sog. freien Anteils an Trijodthyronin wird diskutiert. 4. Die Methode zur Bestimmung des proteingebundenen Jods (PB127I) mittels alkalischer offener Veraschung (Barker) wurde technisch vereinfacht und bezüglich ihrer Reproduzierbarkeit untersucht. Die131Jodausbeute aus zugesetztem L-Thyroxin-131Jod lag bei diesem Verfahren bei ca. 80%.