Podcasts about erblindung

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Best podcasts about erblindung

Latest podcast episodes about erblindung

Oliver
Lou und Lia . Leben mit einem blinden Hund

Oliver

Play Episode Listen Later Feb 2, 2025 70:45


In dieser Folge spricht Lia über ihre blinde Hündin Lou. Lia spricht über ihre Tierarzt Odyssee, bis sie endlich eine Diagnose und Unterstützung bekommen hat und die Veränderungen, die eine Erblindung des Hundes mit sich bringt. Hier kannst du dich bei meiner Arbeit unterstützen PayPal Mehr über Lia Instagram Über Feedback und Themenwünsche freue ich mich anja.puester@hundeschule-puester.de

Rehmann
Morbus Stargardt: Martinas Leben mit nur 2% Sehfähigkeit

Rehmann

Play Episode Listen Later Jan 27, 2025 64:12


Martina (53) wurde 2017 mit Morbus Stargardt diagnostiziert, einer seltenen Netzhauterkrankung, die schrittweise zur Erblindung führt. Ihre Sehfähigkeit beträgt heute nur noch 2%. Trotz dieser Herausforderung erzählt sie, wie sie ihren Alltag mit beeindruckendem Mut und Willenskraft meistert.

hr2 Hörbuch Zeit
Besprechungen - Olivo: Die Nacht der Schildkröten - Ewers: Zu faul zum Nichtstun - Thomas Mann gelesen v Gert Westphal

hr2 Hörbuch Zeit

Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 34:48


ab 1:23 Min. - Greta Olivo: Die Nacht der Schildkröten | Gelesen von Rebecca Madita Hundt | 6 Std. 3 Min.| Der Diwan Verlag || ab 10:06 Min. - Horst Ewers: Zu faul zum Nichtstun | Gelesen von Horst Ewers | 5 Std. 47 Min.| Argon Verlag || ab 15:56 Min. - Thomas Mann: Buddenbrooks (leicht gekürzt) | Lotte in Weimar (ungekürzt) | Der Zauberberg (leicht gekürzt)| Josef und seine Brüder (leicht gekürzt) | Doktor Faustus (leicht gekürzt) | DAV / NDR || ab 23:04 Min. - Boris Pasternack: Doktor Shiwago | Aus dem Russischen übersetzt von Thomas Reschke | Gelesen von Jürgen Hentsch | 20 Std. 12 Min. (leicht gekürzt) | DAV / SWR-kultur || ab 27:09 Min. - Benjamin Biehn: Die Geschichte vom kleinen Weihnachtsstern | Gelesen v. Andreas Fröhlich | 3 Std. 43 Min.| Ab 5 Jahren | Argon / Sauerländer Audio

Tageschronik
Heute vor 94 Jahren: Geburt von Ray Charles

Tageschronik

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 3:05


Ray Charles – ein Name, der sofort mit Soul, Blues und Jazz in Verbindung gebracht wird. Hinter dem US-amerikanischen Musiker steckt aber auch eine Geschichte von Willenskraft und Durchhaltevermögen. Trotz seiner Erblindung schaffte es Ray Charles, die Herzen von Millionen Menschen zu erobern.

radioReportage
Kinderdemenz - Leben mit einer unbegreiflichen Krankheit

radioReportage

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 27:16


Erblindung, Bewegungsstörungen, Vergesslichkeit - wenn Kinder solche Symptome zeigen, kann eine Neuronale Ceroid Lipofuszinose vorliegen. NCL betrifft sogar schon ganz kleine Kinder und manchmal auch mehrere in einer Familie. Sabine März-Lerch hat so eine Familie getroffen.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Mehr Netzhautablösungen durch Linsen-OPs

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Aug 27, 2024 3:20


Netzhautablösungen sind ein Notfall fürs Auge – sie kann zur Erblindung führen. Daten des Statistischen Bundesamts zeigen: Vor 20 Jahren wurden rund 10.000 Menschen pro Jahr wegen dieser Augenerkrankung operiert. Mittlerweile sind es doppelt so viele.

mehr durch daten auge mittlerweile notfall linsen erblindung statistischen bundesamts augenerkrankung netzhautabl
SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Grüner Star: Durchbruch bei der Früherkennung

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 15, 2024 9:22


Glaukom – im Volksmund auch Grüner Star genannt – kann unbehandelt zur Erblindung führen. Grundsätzlich gilt: Je früher ein Glaukom erkannt wird, desto besser. Neue Methoden, die an der Uniklinik Mainz entwickelt werden, sollen die Früherkennung schneller und einfacher machen. Christine Langer im Gespräch Prof. Norbert Pfeiffer, Vorstandsmitglied der Stiftung Auge und Direktor der Augenklinik und Poliklinik an der Uniklinik Mainz.

Weil Vielfalt fetzt
Das 2. Leben begann nach der Erblindung | DOK-Leipzig #4

Weil Vielfalt fetzt

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 28:46


Sebastian ist mit etwa 30 Jahren erblindet. Als Kunsthistoriker dachte er, dass sein bisheriges Leben vorbei sei. Heute hat er gelernt seine Blindheit zu akzeptieren, hat neue Kraft geschöpft und lebt heute ein glückliches und selbstbestimmtes Leben. Wie er diesen Prozess erlebt hat und wie sich sein Leben seit der Erblindung verändert hat, erzählt er uns in dieser Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderungen? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://keine-dummen-fragen.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ oder schreibt uns auf ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Instagram⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-entwicklung
Martina und Martin Talamona: Mehr Leicht Sinn

ICH WIR ALLE. Selbst + Team + Werte-entwicklung

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 60:23


Martina Talamona ist Psychologin und Coach und bekannt für ihren Optimismus. Ihre Karriere als HR-Leiterin endete abrupt 2018 aufgrund einer fortschreitenden Erblindung und eines Burnouts.

Klartext Triathlon
Klartext Triathlon #69- Anja und Renner und Maria Paulig

Klartext Triathlon

Play Episode Listen Later Feb 15, 2024 96:55


Präsentiert von OMNi-BiOTiCHeute erwartet euch eine äußerst spannende Folge mit Para-Triathletin Anja Renner und ihrem Guide Maria Paulig.Anja war früher Agegrouptriathletin und leidet unter einer fortschreitenden Augenerkrankung, die irgendwann zur Erblindung führt. 2023 hat sie sich daher das ehrgeizige Ziel gesetzt, sich für die Paralympischen Spielen in Paris 2024 zu qualifizieren. Maria ist eine sehr ambitionierte Agegrouptriathletin und Zahnärztin.Ich spreche mit Anja und Maria über die generellen Herausforderungen beim Para-Triathlon, die Bedeutung des Parasports in Deutschland, die Qualifikation für Paris 2024 und natürlich auch über die Paralympischen Spiele selbst. Dabei nimmt uns Anja mit in ihre beeindruckende Lebensgeschichte und spricht auch offen und ehrlich über den Umgang mit der Diagnose im Alter von 25 Jahren. Maria gibt uns zahlreiche interessante Einblicke in ihre Aufgaben als Guide.Für mich ist der Podcast mit Anja und Maria wahrscheinlich der interessanteste Podcast bisher gewesen. Klare Hörempfehlung!Viel Spaß beim Zuhören!Euer AlexUnser Partner OMNi-BiOTiC:Website OMNi-BiOTiC: Startseite - OMNi-BiOTiC®Graz-Triathlon: OMNi-BiOTiC® Graz Triathlon 2024 - Jetzt Anmelden (graz-tri.com)Apfelland-Triathlon: OMNi-BiOTiC® Apfelland Triathlon 2024 - Jetzt Anmelden (apfel-tri.com)Online Shop: omni-power.comRABATTCODE: KLARTEXT20Für die optimale Rennvorbereitung könnt ihr euch mit dem Code KLARTEXT20 auch noch 20% Rabatt auf die Race Nutrition von OMNi-POWER® sichern.(Bezahlte Werbepartnerschaft)Wie ihr euch vorstellen könnt, investieren wir sehr viel Zeit, um euch guten Content zu bieten. Pro Folge fallen in etwa 8-10 Stunden Arbeit an. Daher würden wir uns wirklich freuen, wenn ihr unsere Arbeit durch eine kleine Spende über Paypal entsprechend unterstützt.Paypal an: eiaswim@web.deLoggen Sie sich bei PayPal einWenn euch unsere Arbeit gefällt, dann folgt uns auf Instagram und teilt diesen Podcast über Social Media! Danke!Klartext Triathlon (@klartexttriathlon) • Instagram-Fotos und -VideosAlex Feldhaus (@alex.fldhs) • Instagram-Fotos und -VideosSebi Neef (@sebi_neef) • Instagram-Fotos und -VideosAnja Renner (@anja_renner_paratriathlon) • Instagram-Fotos und -Videos@mariapaulig • Instagram-Fotos und -VideosSchaut doch gerne auch einmal auf unserer Website oder der Website von 400 Watt FTP vorbei:Klartext Triathlon my-site400W FTPSupport this podcast at — https://redcircle.com/400-watt-ftp-triathlonpodcast/exclusive-contentAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy

Radio Horeb, LH-Leben in Beziehung
"Wie man aus Trümmern ein Schloss baut - auch ohne Augenlicht kann Leben bunt sein".

Radio Horeb, LH-Leben in Beziehung

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 63:12


Ref.: Dörte Maack, Moderatorin und Coach Dörte Maack führt das Leben einer schillernden Zirkusartistin als sie die Diagnose einer unheilbaren Augenkrankheit wie ein Schlag trifft. Sie fasst zwei Pläne. A: Nicht blind zu werden. B: Wenn doch, sich das Leben zu nehmen. Sie klammert sich an jeden Strohhalm, doch die Erblindung schreitet fort. Am Tiefpunkt angekommen, spürt sie gleichzeitig wieder etwas Boden unter den Füßen. Es reift Plan C: Sie geht als blinde Moderatorin und Rednerin zurück auf die Bühne und lernt mit dem letzten bisschen Sehrest den Mann ihres Lebens kennen, der für sie fortan nicht mehr älter wird. Bewegend und mit viel Witz schildert uns Dörte Maack den Prozess dramatischer Veränderungen, die sie mit Mut und Zuversicht selbst in die Hand nimmt. Ihre Geschichte inspiriert Menschen in schweren Lebenskrisen, den Hindernissen zu trotzen und in das Leben zu vertrauen.

Weil Vielfalt fetzt
Dumme Fragen - Leonie (blind)

Weil Vielfalt fetzt

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 8:44


Für viele Menschen ist die Erblindung eine der schlimmsten Ängste. Leonie ist durch ihre Zapfen-Stäbchen-Dystrophie vor einigen Jahren erblindet. Wie sie damit zurecht kommt und welche Besonderheiten ihr Leben jetzt mit sich bringt, erzählt sie uns in der heutigen Folge "Dumme Fragen gibt es nicht" und den nächsten Episoden unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderung? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://keine-dummen-fragen.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ oder schreibt uns auf ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Instagram⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

Startup Insider
Deepeye Medical sammelt Millionen für die Bekämpfung von Blindheit ein (YZR Capital • MedTech • Arve Capital)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 27:16


In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Manuel Opitz, CEO und Co-Founder von Deepeye Medical, und sprechen mit ihm über die Seed-Runde in Höhe von 2,5 Millionen Euro.Deepeye Medical hat gemeinsam mit Augenärztinnen und Augenärzten sowie Pharma- und Diagnostikherstellern einen KI-Assistenten für die Netzhauttherapie entwickelt, um die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) zu verbessern. AMD ist eine schwerwiegende Augenerkrankung und die häufigste Ursache für Erblindung. Das Startup verwendet einen Algorithmus, der auf dreidimensionalen Augentomographien basiert, um Netzhautbilder zu analysieren. Dies ermöglicht Ärztinnen und Ärzten, personalisierte Behandlungsvorschläge zu erstellen und die Erfolgsaussichten der Therapie zu erhöhen. Der Algorithmus hat von hunderttausenden Netzhaut-Scans gelernt und bietet datenbasierte Informationen zur besseren Einschätzung der Krankheitsaktivität und des Verlaufs. Die Software ergänzt die klinische Expertise und hilft den Behandelnden, das Krankheitsbild besser zu verstehen und Therapieintervalle zu optimieren. Sie erleichtert darüber hinaus auch die Aufklärung der Patientinnen und Patienten. Deepeye Medical wurde im Jahr 2021 von Ratko Petrovic und Manuel Opitz in München gegründet. Das bayerische Startup hat bereits Erfolge in der Zusammenarbeit mit großen Pharmaunternehmen wie Novartis, Bayer und Roche verzeichnet. Die KI-Plattform wird auch von anderen Unternehmen sowie von Ärztinnen und Ärzten genutzt, um wertvolle Erkenntnisse aus vorhandenen Therapiedaten zu gewinnen.Nun hat das Münchner MedTech in einer Seed-Runde 2,5 Millionen Euro unter der Führung von YZR Capital eingesammelt. Außerdem beteiligte sich Arve Capital an der Runde. Zudem hat sich Bayern Kapital an Deepeye Medical beteiligt. Zu der Gesamtsumme der Seed-Finanzierungsrunde zählen auch Forschungs- und Entwicklungszuschüsse mit dazu. Das Startup plant mit dem frischen Kapital seine KI-basierte Plattform weiterzuentwickeln und bis zum Jahr 2024 eine patientennahe Therapieentscheidungshilfe anzubieten. Das Ziel ist dabei, bis zum Jahr 2030 eine Million Menschen vor Erblindung zu bewahren, indem sie Augenärztinnen und -ärzten entscheidende datengestützte Informationen zur Verfügung stellen.

SWR3 Talk mit Thees | SWR3
Sophie von Stockhausen - Wie eine allmähliche Erblindung das Leben verändert

SWR3 Talk mit Thees | SWR3

Play Episode Listen Later Nov 5, 2023 57:51


Sophie von Stockhausen erfuhr vor knapp 18 Jahren: sie wird innerhalb von zehn bis 20 Jahren völlig erblinden. Nach dem ersten Schock versuchte sie die Krankheit zu ignorieren und die Symptome zu verbergen, was aber irgendwann nicht mehr ging. Seitdem lernt Sophie (alleinerziehende Managerin), das Leben anders wahrzunehmen. Über diesen Weg, auf dem sie heute vieles anders gemacht hätte, hat sie geschrieben in dem Buch: "Mit einem lachenden Auge: Wie eine unheilbare Krankheit das Leben verändert". Immer auch mit dem für sie typischen Humor, den wir auch in diesem wunderbaren Talk kennenlernen.

apolut: HIStory
HIStory: Hitlers Erweckung in Pasewalk

apolut: HIStory

Play Episode Listen Later Oct 23, 2023 31:00


Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Wie immer gibt es heute Geschichte zum Anfassen.Da ist zum Beispiel wieder einmal dieser Adolf Hitler. Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht: Adolf Hitler kommt einem immer reichlich mechanisch vor. Wie eine aufgezogene Puppe. Dazu ein starrer, irrer Blick. Viele Hitler-Biographien machen schon auf dem Buchdeckel auf sich aufmerksam mit diesen steifen Mann plus Popelbärtchen. Wenn ich so ein Buch bei mir im Zimmer ablege, dann möglichst immer so, dass dass die Vorderseite mit dem stieren Hitler-Blick nach unten kommt. Ich empfinde diesen starren irren Blick nämlich als komplett übergriffig und unheimlich.Das ging Zeitgenossen Hitlers auch nicht anders. Da weiß Hitlers langjähriger Gesprächspartner Rauschning zu berichten: „Jeder, der diesem Mann mal von Angesicht zu Angesicht begegnet ist, war konfrontiert mit jenem undefinierbaren Blick ohne Tiefe und ohne Wärme, mit Augen, die hart und fern aussehen, und er nahm wahr, wie dieser Blick starr wurde. Wer das gesehen hat, den befiel mit Sicherheit das ungemütliche Gefühl: der Mann ist nicht normal.“ Irgendwie ferngesteuert, der Mann. Ob der wohl hypnotisiert wurde? Das kann durchaus sein. Jedenfalls gibt es dafür jede Menge ernst zu nehmender Hinweise . Ort der Hypnose ist das Marinelazarett in Pasewalk, einer Kleinstadt in Mecklenburg. Es ist Herbst1918, also genau am Ende des Ersten Weltkriegs. Der Marinearzt Edmund Robert Forster soll hier den Gefreiten Adolf Hitler mit Hilfe der Hypnose aus einer vermeintlich eingebildeten Erblindung herausgeholt haben. Und einige Zeitzeugen sagten aus, dass Hitler nach seiner Zeit in Pasewalk völlig ausgewechselt war. Dass sie danach einem anderen Menschen in der Person Adolf Hitlers begegnet sind......weiterlesen (inkl. Quellenhinweisen und Links) hier: https://apolut.net/history-hitlers-erweckung-in-pasewalk/+++Bildquellen: https://commons.wikimedia.orgBildmotiv Edmund Forster: Scan, Universitätsarchiv Greifswald+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter‪:‬ https‪://‬twitter‪.‬com‪/‬apolut‪_‬netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Essen im Ohr
#91 Blind über Nacht - Jan über das Leben als Blinder in Essen

Essen im Ohr

Play Episode Listen Later Sep 26, 2023 47:41


2 Prozent - das ist eine Zahl, die eine große Rolle in Jans Leben spielt. Jan Patrick Wilheilm kommt aus Bergeborbeck. Er ist nicht blind geboren aber über Nacht blind geworden. 2 Prozent Sehkraft sind ihm seitdem geblieben. Mit 13 ist er plötzlich aufgewacht und "das Licht war aus", wie er selbst sagt. Warum? Das weiß keiner. Auch die Ärzte nicht, die dem damals 13-Jährigen statt einer Diagnose unüberlegte, blöde Sprüche entgegneten. Jan ließ sich davon aber nicht unterkriegen, denn nach seiner Erblindung folgte ein spannender Lebenslauf: Jan ist ausgebildeter Bürokaufmann, arbeitet unter anderem im Stockfinster in Essen, ist Streamer, Youtuber und RWE-Blogger. Mit viel Positivität und Optimismus geht er seitdem durchs Leben. Obwohl ihm bis heute kein Arzt einen Grund für seine plötzliche Erblindung nennen konnte. Wie kann sowas passieren? Wie lebt und arbeitet man als blinder Mensch in Essen und wie blindenfreundlich ist unsere Stadt? Alles Fragen, die Mona Belinskiy in der neuen Folge mit Jan Patrick Wilhem klärt.

UNGLAUBLICH KRANK
MÜCKES MIKRO-MEDIZIN "Gürtelrose"

UNGLAUBLICH KRANK

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023 23:42


Vielen Dank für die Blumen? Nicht wenn es um die, durch ein Herpes-Virus ausgelöste, Gürtelrose geht. Denn wo der Blick auf ein malerisches Rosenbukett den Augen schmeichelt, kann diese peinigende Erkrankung in besonders schweren Fällen sogar zur Erblindung führen. Für Martin und Daniel Grund genug, den Fokus auf diese, oft unterschätzte Folge einer früheren Windpockeninfektion zu legen.

NDR Info - Radio-Visite
Radio-Visite: Glaukom - Lasern statt Tropfen?

NDR Info - Radio-Visite

Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 6:34


Ein Glaukom, der sogenannte Grüne Star, entsteht meist durch zu hohen Augeninnendruck, der den Sehnerv schädigt und zur Erblindung führen. Prof. Maren Klemm, Augenärztin am UKE, erklärt, welche Therapiemöglichkeiten es gibt.

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Gentechnisch verändert - Kein "Golden Rice" auf den Philippinen

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023 6:18


Viele Menschen auf den Philippinen leiden unter Vitamin-A-Mangel. Bei Kindern kann das schlimmstenfalls zur Erblindung führen. Eine gentechnisch veränderte Reissorte, der sogenannte "Golden Rice", sollte diesen Mangel ausgleichen. Kritiker haben nun gerichtlich erwirkt, dass sie vorerst nicht angebaut werden darf.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Nellas Neuaufnahme
#31 - "Ich sehe was, was Du nicht siehst." - Warum Gleitsichtbrillen viel mehr Nachteile als Vorteile haben, Gähnen besser ist, als zu tropfen und auch Augen Traumata haben und das der Grund für die

Nellas Neuaufnahme

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 44:12


Ein Gespräch mit der ganzheitlichen Sehtrainerin Sylvia Gelman von der Augenschule Gelmann´ Was mit einer Selbsthilfetherapie begann, ist inzwischen ihre Berufung. Konsequent und voller Überzeugung hat Sylvia Gelman deswegen ihren ursprünglichen Informatikerjob an den Nagel gehängt und ist seit sieben Jahren Sehtrainerin mit eigener Augenschule. Ihre persönliche Sehgeschichte ist so spannend, dass wir damit selbstverständlich beginnen, beginnen müssen. Da ist so einiges schief gelaufen. Weil ich weiß, dass – fast alle – Krebspatient:innen unter Augen- und Sehproblemen nach der Chemo, insbesondere der Augentrockenheit leiden (ich übrigens auch), habe ich sie nach einem Zoom-Meeting aus einer großen Gruppe gefischt, gleich angeschrieben und in meinen Podcast eingeladen. Ihr Thema und die Art wie „Frau Rundumblick“ darüber spricht, hat mich gleich gefesselt. Wir sprechen über: das natürliche, das dreidimensionale Sehen, den Einfluss des Stoffwechsels und die Ernährung auf das Sehen, was sich hinter den Begriffen Palmieren und Augengespräche verbirgt, warum sich mein Brillendiebstahl am Bahnhof Zoo fast zu so etwas wie einem Glücksfall für meine Augen und meine Sehfähigkeit entwickelt hat wie schön es ist und was es bewirkt, wenn wir entspannt schauen können und vieles mehr. Zeiten auf der Tonspur: Intro und Vorstellung von Sylvia Gelmann  [01:40] Wenn die Arme zu kurz werden – Warum ist es wichtig, den Blick schweifen zu lassen?  [02:49] Wie ihre starke Fehlsichtigkeit ihren neuen Weg begründet hat.  [03:46] Wie ist deine Dioptrie heute? [04:41] Hattest Du Angst vor der Erblindung? [08:47] Angefangen hat alles mit dem dreidimensionalen Sehen durch das Augentraining [11:07] Was ist genau der Unterschied zwischen Augen- und Sehschule?  [12:17] Die Augenärzte kümmern sich um die Hardware (das Auge) und die Sehtrainer um die Software, den Sehsinn insgesamt.   [13:10] Atmung und Augen hängen eng zusammen, weil es um Sauerstoffzufuhr geht, die die Netzhaut dringend benötigt.  [14:25] Stoffwechsel und Ernährung, das alles hat Auswirkungen aufs Sehen [17:20] Das Office Eye Syndrom oder auch Augentrockenheit. Fetthaltige Ernährung hilft. [18:51] Nicht immer Augentropfen einsetzen, einfach mal kräftig gähnen! Eine Übung mit Sylvia.  [21:48] Augentrost – Ein Tee gegen Augentrockenheit.  [22:43] Augentraumata lösen Sehblockaden oder Fehlsichtigkeiten aus. Wie „Augengespräche“ helfen können.  [28:31] Wie der Brillenklau am Bahnhofzoo meine Augen “öffnete”.  [30:21] Warum sehen wir besser, wenn wir die Brille ab und zu weglassen?  [31:58] Lichtempfindlichkeit und der Einsatz von Sonnenbrillen  [35:04] Was ist Palmieren?  [37:00] Brauchen wir Gleitsichtbrillen und was ist das periphere Sehen? [38:51] Entspannt sieht es sich besser. Ihr Claim: Mit entspanntem Blick mehr sehen.  [40:50] „Mein Weg ist weg von der Brille.“, sagt Sylvia.  [41:28] Klare Momente: „Wenn die Neugierde da ist, machen meine Augen zack, zack und stellen alles scharf.“  [43:47] Bis ins hohe Alter gut sehen können, das ist Sylvias Mission.  Shownotes Sylvia Gelmann, die Webseite https://augenschule-gelman.de  Sylvia Gelmann, der Youtube Kanal https://www.youtube.com/channel/UCF0Z4YuGKQG2crqY5KcVFuQ  Als Download Sylvias kostenloser 5 Tage-E-Mail-Kurs: “Entspannter besser sehen” https://augenschule-gelman.de/emailkurs  Alles rund ums Auge – Augentraining, Augenhygiene, Sehen, Sehsinn auf mentaler, körperlicher und psychischer Ebene:  Telegramkanal pro Auge https://t.me/proAuge  Instagram Profil: http://www.instagram.de/augenschule_gelman  Facebook Fanpage: http://www.facebook.de/augenschulegelman  kostenlose Facebookgruppe: http://www.facebook.com/groups/WerdeDeineBrillelos  Buchempfehlung: Wolfgang Hätscher-Rosenbauer die kleine Augenschule, Mankau Verlag  Anmeldung zu "Post von Nella" >>> 1 x im Monat erhältst Du Infos zu Podcastfolgen, meinen Gästen, über meinen Blog "Zellenkarussell" und natürlich auch über das, was ich so alles als Autorin so treibe.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Makuladegeneration - Algenpräparat wird weiter erforscht

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 5:17


Makuladegeneration kann zu Erblindung führen. 2014 zeigte sich, dass Fucoidane als Therapeutikum in Frage kommen könnten. Das Algenprodukt wird an Fischen und bald auch an Mäusen erforscht. Der nächste Schritt wäre eine klinische Studie am Menschen.Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Tolle Idee! - Was wurde daraus?
Makuladegeneration - Algenpräparat wird weiter erforscht

Tolle Idee! - Was wurde daraus?

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 5:17


Makuladegeneration kann zu Erblindung führen. 2014 zeigte sich, dass Fucoidane als Therapeutikum in Frage kommen könnten. Das Algenprodukt wird an Fischen und bald auch an Mäusen erforscht. Der nächste Schritt wäre eine klinische Studie am Menschen. Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos
#32 Josef Mengele: Der grausamste und tödlichste Lagerarzt der Nazis

Brisante Stories: True Crime zu Verbrechern des Nationalsozialismus I Kompakt und schonungslos

Play Episode Listen Later May 9, 2023 20:44


Das KZ Ausschwitz-Birkenau gilt als größtes und tödlichstes Vernichtungslager des damaligen deutschen Reiches, ca. 900000 der deportierten Personen wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern getötet. Als Lagerarzt von Auschwitz-Birkenau war Josef Mengele fast 2 Jahre lang an der Selektion der ankommenden Häftlinge beteiligt und schickte zehntausende Menschen in den Tod, wobei dieser auch die Durchführung der Vergasungen überwachte. Mengele führte an Tausenden Menschen grausame medizinische Experimente durch, die meist mit dem qualvollen Tod der Opfer endeten, wobei es dieser besonders auf Kinder, Zwillinge und Kleinwüchsige abgesehen hatte. Beispielsweise infizierte der Lagerarzt seine Opfer mit tödlichen Krankheiten wie Typhus oder Noma und ließ dieser qualvoll sterben, amputierte Gliedmaßen von Personen die bei vollem Bewusstsein waren oder entfernte ganze Organe und tötete selbst überlebende um diese anschließend untersuchen zu können. Mengele führte grausame meist tödliche Experimente zur Zwangssterilisation durch, um so ganze von den Nazis nicht akzeptierte Ethnien auszulöschen. Der Lagerarzt experimentierte an Methoden um arysche Menschen zu erschaffen, so injizierte er Personen mit braunen Augen Chemikalien um diese Blau zu färben, was meist zur Erblindung oder dem direkten Tod der Opfer führte. Es gibt kaum einen Menschen dessen Liste an Verbrechen länger ist als die von Josef Mengele, welche in diesem Video umfangreich aufgearbeitet werden.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#195: Escape the Unknown. Erlebe spielerisch die Vorteile anonym geteilter Gesundheitsdaten. Interview mit Annika und Jakob

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later May 8, 2023 51:15


Hilf dabei die Ursache einer neu aufgetretenen Krankheit zu verstehen, um sie zu behandeln. Digitaler Escape Room zum Thema Gesundheitsdaten. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du die Inhalte bei Bedarf nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/195-escape-the-unknown Escape the Unknown – zu Deutsch dem Unbekannten entfliehen ist das Thema des heutigen Podcasts und Beitrags. Dabei geht es um das wichtige Thema Gesundheitsdaten und warum wir alle im Einzelnen und im großen Ganzen davon profitieren, wenn wir sie anonymisiert teilen. Was meist recht trocken daherkommt, wird mittels des digitalen Escape Room „Escape the Unknown“ in einem spannenden Spiel erlebbar gemacht. Im Jahr 2065 tritt plötzlich eine Erkrankung des Auges auf, die immer weiter voranschreitet und wenn man sie nicht behandelt zur Erblindung führt. Doch dank der Auswertung anonymer Gesundheitsdaten kann die Ursache gefunden werden und die Krankheit gestoppt werden. Im Interview spreche ich mit Annika Luczak und Dr. Jakob Schardt über die Entstehung und das Konzept von „Escape the Unknown“. Am konkreten Beispiel der Multiplen Sklerose zeigen sie auf, welche Bedeutung geteilte Gesundheitsdaten auf den Behandlungserfolg haben und wie Roche zur detaillierten Erfassung von Krankheitsgeschehen mithilfe von Floodlight MS beiträgt. Diese Podcastfolge sowie der dazugehörige Blogbeitrag wurden durch die freundliche Unterstützung der Roche Pharma AG ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Hintergrund und Spielkonzept von Escape the Unknown Bedeutung von Gesundheitsdaten für den Behandlungserfolg am Beispiel Multiple Sklerose Floodlight MS - ein Medizinprodukt für Menschen mit MS Blitzlichtrunde Verabschiedung Vorstellung Annika Luczak Ich bin Medical und Produktmanagerin bei Roche für die Neuroimmunologie und habe im Rahmen meines Traineeprogramms das Projekt „Escape the Unknown“ gemeinsam mit Jakob und dem Team vorangetrieben. Private halte ich mich, wenn möglich, mehr unter Wasser auf, da ich sehr gern tauche. Dr. Jakob Schardt Ich bin Jakob, komme gebürtig aus München und wohne seit drei Jahren in Grenzach-Wyhlen, das in der Nähe von Basel auf deutscher Seite liegt. Bei Roche arbeite ich im Bereich Medical Affairs. In meiner Freizeit spiele ich sehr gern Gitarre, bin mit dem Rad unterwegs, lese und spiele sowohl Brettspiele als auch Escape Rooms oder auf der Playstation. Wo findet man Escape the Unknown? www.escape-the-unknown.de – funktioniert auch mit .at, .ch, .com für Hörerinnen und Hörer aus Österreich und der Schweiz. www.escape-the-unknown.at, www.escape-the-unknown.ch, www.escape-the-unknown.com Habt ihr noch Tipps, wo man sich mehr zum Thema Gesundheitsdaten und wie sie der Wissenschaft helfen, informieren kann? In unserem Escape Room haben wir so genannte “Wissenshappen” versteckt: klickbare Objekte in den Räumen, die in kurzen Textabschnitten weiterführend zu Themen wie Diagnostik, personalisierte Medizin oder elektronische Patientenakten informieren. Zusätzlich sind dort auch Links zu Websites wie dem Bundesgesundheitsministerium, der Friedrich-Eber-Stiftung und anderen Organisationen verlinkt. Eine sehr gute Kampagne ist auch die europäische “DataSavesLives”, eine Initiative mehrerer Interessengruppen, die bei Patient:innen und Öffentlichkeit mehr Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheitsdaten schaffen will. Inzwischen gibt es auch einen deutschen Ableger mit einer deutschen Internetseite. Verabschiedung Möchtet ihr den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Beschäftigt euch mit euren Gesundheitsdaten, denn es ist eure Gesundheit! Auch wenn ihr jetzt im Moment noch jung und gesund seid, wir alle werden im Laufe unseres Lebens einmal an irgendeiner Krankheit erkranken. Deshalb ist es wichtig, sich jetzt schon, um die Gesundheit der Zukunft Gedanken zu machen. --- Vielen Dank an Annika und Jakob sowie das gesamte Team für diese spannende und kurzweilige Spiel. Im Rahmen von Escape the Unknown wird erlebbar, welches Potenzial im anonymisierten Teilen von Gesundheitsdaten steckt.  Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit
887 Besser sehen mit DMSO: Dr. Hartmut Fischer

Bio 360 - Zurück ins Leben | Energie und Gesundheit

Play Episode Listen Later Apr 28, 2023 25:24


Augenprobleme nehmen im deutschsprachigen Raum immer weiter zu. Ein großes Online Magazin titelt: “10 Millionen Deutschen droht die Erblindung”.  Ob trockene Augen, Makuladegeneration, Sehschwäche, grauer und grüner Star, Flimmern oder Lidzucken. Viele Menschen haben Probleme mit ihren Augen und suchen nach Lösungen. Welche Ursachen es gibt und wie du mit einfachen Hausmitteln deinen Augen viel Gutes tun kannst, erfährst du in diesem Gespräch.  Im Gespräch mit mir der Chemiker, Pharmazeut, Heilpraktiker, Deutschland Experten für DMSO und Erfolgsautor Dr. Hartmut Fischer. Hol dir jetzt deine Regeneration zum Trinken mit den Complete Aminos von Braineffect. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen satten Rabatt! >>>Jetzt anschauen

Hossa Talk
#212  Keine Angst und keine Ahnung m. Siegfried Zimmer

Hossa Talk

Play Episode Listen Later Apr 23, 2023 97:30


Prof. Dr. Siegfried Zimmer ist den allermeisten Hossa Talk Hörenden sicher ein Begriff. Seine Worthaus-Vorträge sind aus der theologischen Landschaft nicht mehr wegzudenken und erreichen und bereichern seit Jahren tausende Menschen. In unserer aktuellen Folge reden wir mit ihm über die Bekehrung und den freien Willen des Menschen. Was daran ist Gottes Werk und wieviel davon unser eigener Beitrag? Ist der Glaube ein Geschenk? Und wenn das so wäre, warum bekommt es dann offenbar nicht jeder? Und warum fällt es oft so schwer einzugestehen, dass wir vieles davon vielleicht gar nicht so genau wissen? Außerdem erzählt uns Siegfried Zimmer eine sehr persönliche und berührende Gotteserfahrungs-Geschichte aus seinem Leben, seinen Umgang mit seiner Erblindung und woran er aktuell arbeitet. Und natürlich haben wir ihn auch gefragt, wie er die Kirchen- und Gemeindelandschaft gerade wahrnimmt und wo die Reise möglicherweise hingehen wird in den nächsten Jahren.

IrgendWasser - Der Podcast
1947I - Sensorische Erblindung (mit Gudrun Achterberg)

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 46:44


um die sensorische Erblindung hat sich Gudrun Achterberg Gedanken gemacht und wird sie uns erklären.

gudrun erblindung blindzeln blindzelnmedia
SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Als Blinde in der Großstadt leben

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jan 6, 2023 3:00


Gabriele B., 56 Jahre, hat nur noch 1 Prozent Sehkraft, denn sie hat eine seltene Krankheit: Retinopathia pigmentosa. Hierbei löst sich die Netzhaut auf, am Ende steht die völlig Erblindung. Wie lebt man als Sehbehinderte in einer Stadt wie Karlsruhe?

Wie siehst du das?
WSD022 – Barrierefreie Smartphone-Apps

Wie siehst du das?

Play Episode Listen Later Nov 20, 2022 65:22


Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne Handys und die darauf befindlichen Apps kaum vorstellbar. Smartphones erleichtern auch sehbeeinträchtigten und blinden Menschen den Alltag. Diesmal begrüßen wir als Gast den Informatiker Dr. Jan Blüher, der über seinen Lebenslauf sowie die Gründung seiner Softwarefirma erzählt. Aufgrund seiner eigenen Erblindung entwickelt er vorrangig Anwendungen für Blinde und Sehbehinderte, beispielsweise die Apps ColorVisor und blindFind. Über finanzielle Unterstützung unseres Podcast würden wir uns freuen. Mit deiner Hilfe können wir Unkosten für das Hosting und Verbesserungen bei der Technik finanzieren. Support your Podcast!

NDR Info - Radio-Visite
Radio-Visite: Bald Therapie für trockene altersbedingte Makuladegeneration?

NDR Info - Radio-Visite

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 4:57


Sie verläuft schleichend und ist häufigste Ursache von Erblindung im Alter. Bislang kann man den Verlauf nur verzögern - doch es gibt vielversprechende neue Forschungsergebnisse.

Fadegrad
#41 – Gerd Bingemann «Mich stört, wenn man blinde Menschen nicht ernst nimmt»

Fadegrad

Play Episode Listen Later Oct 6, 2022 33:50


«Ich vermisse das Radfahren, Menschen zu erkennen und einen lieben Blick von meiner Frau» Gerd Bingemann, blinder Musiker und Komponist, ist zu Gast im fadegrad-Podcast. Mehr über Gerd Bingemann: http://www.bingemann.ch/gerd/ *** Wie gefällt euch der Podcast? Lasst uns eine Bewertung da! *** *** Wollt ihr mehr fadegrad-Gespräche hören? Dann abonniert unseren Kanal! *** 
*** Konstruktives Feedback ist willkommen an: feedback@fadegrad-podcast.ch. *** Gerd Bingemann aus Wil SG war nicht sein ganzes Leben lang blind. Durch eine Macula-Degeneration erblindete er langsam, über viele Jahre hinweg. In der zweiten oder dritten Primarschulklasse merkte er erstmals, dass mit seinen Augen etwas nicht stimmte: «Ich konnte von der Schulbank aus nicht mehr erkennen, was an der Wandtafel stand. Als ich ich von meinem Sitznachbarn abschreiben wollte, war ich erstaunt, dass spicken auch nicht mehr möglich war», erzählt er im fadegrad-Podcast. Es war ein langsames Loslassen: den Blick seiner Frau nicht mehr sehen zu können, Hell-Dunkel nicht mehr unterscheiden zu können, aus Sicherheitsgründen nicht mehr Velo fahren zu können. Heute legt Gerd Bingemann nur mehr drei Wege völlig selbständig zurück. Der 62-jährige wirkt jedoch alles andere als verbittert: Halt und Hoffnung findet er in der Musik, seiner Frau und seinem Glauben. «Meine Frau, die Malerin ist, hat mir eine andere Weise des Sehens beigebracht. Ich als Musiker habe dafür ihre Wahrnehmung für das Hören geschärft», erzählt er. Musik prägt das Leben von Gerd Bingemann. Als er noch sehen konnte, lernte er beim Blockflötespielen auch das Notenlesen. Klavierunterricht erhielt er im Blindenschulheim. Gitarre, die «Blues Harp»-Mundharmonika und Hang (Handpan) brachte er sich selbst bei. 2021 musste der Jurist, der bis dahin bei SZBLIND, dem Schweizerischen Zentralverein für das Blindenwesen, gearbeitet hatte, seinen Beruf aufgeben: Als zur Erblindung eine Hörbehinderung hinzu kam, liess er sich frühpensionieren. Ein Leben ohne Musik könnte er sich jedoch nicht vorstellen: «Ich hätte eine Sprache nicht mehr, mit der ich meinen Frust, meine Freude, meine Dankbarkeit, meine Ängste, Hoffnungen, Sorgen und Zukunftsperspektiven, meine Liebe und Romantik ausdrücken könnte», so Bingemann. Warum passiert das mir? Gerd Bingemann bezeichnet sich selbst als gläubige Person. Der Glaube an Gott fliesst auch in seine Kompositionen ein. Ein Stück auf seiner CD heisst «Tanz auf dem Wasser», damit meint er «einen Glaubensschritt auf die Unwegsamkeiten des Lebens hin, den ich jeden Tag neu machen muss». Mit Blick auf die biblische Erzählung von Petrus, der auf dem Wasser geht, sagt Gerd Bingemann: «Ich habe die romantische Vorstellung, dass Gott über diese Unwegsamkeiten hinweg mit mir tanzt». Im fadegrad-Podcast spricht Gerd Bingemann auch über seine Glaubenszweifel und seine Glaubenskrise, welche Hilfsmittel er im Alltag verwendet und was er sich als blinder Mann von der Gesellschaft wünscht. Themen des Podcasts: 08:08 Hörbehinderung 15:48 Hilfsmittel für Blinde 18:11 Je schlechter die Sehkraft, desto besser die anderen Sinne? 23:46 Tanz auf dem Wasser 26:08 Heilungsgeschichten in der Bibel 27:44 Warum passiert das mir? 30:40 Verlosung 31:17 Was sich Gerd Bingemann von der Gesellschaft wünscht 33:17 Verabschiedung und Ausblick --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Ich habe mich in dieses Land verknallt”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 20, 2022 32:21


Im Interview: Der Globalisierungs- und Migrationsforscher Parag Khanna erklärt im Gespräch mit Gabor Steingart, warum sich die Welt gerade neu ordnet und welche Rolle dabei Deutschland spielen könnte. Ein Weckruf: Joe Biden bei “60 Minutes” auf CBS. Plant die Türkei aus der NATO auszutreten? Ein Kommentar von The Pioneer Chefreporterin Alev Doğan. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach über den Börsengang von Porsche und über den Ausverkauf am Krypto-Markt. ARD und ZDF senden insgesamt über 16 Stunden LIVE vom Staatsbegräbnis der Queen. Kinder einer kanadischen Familie leiden an fortschreitender Erblindung und gehen auf Weltreise für “visuelle Erinnerungen”.

WDR Hörspiel-Speicher
Alles Licht, das wir nicht sehen (1/3): Die Lichter der Vernunft

WDR Hörspiel-Speicher

Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 46:46


•Roman• Werner und seine Schwester Jutta holen mithilfe eines selbstgebauten Radios die Welt in das ärmliche Waisenhaus auf dem Zechengelände. Währendessen muss Marie-Laure lernen, sich nach ihrer Erblindung neu zurecht zu finden. // Von Anthony Doerr / Bearbeitung: Karlheinz Koinegg / Komposition: Ulrike Haage / Regie: Petra Feldhoff / WDR 2022 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Anthony Doerr.

Das wahre Leben – Der NACHTCAFÉ Podcast
Jung und von Erblindung bedroht – Selina Bödeker

Das wahre Leben – Der NACHTCAFÉ Podcast

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 45:55


Die 24-jährige Studentin Selina Bödeker erfährt in ihrer Jugend, dass sie an einer unheilbaren Netzhauterkrankung leidet, die vermutlich zur vollständigen Erblindung führen wird.

NDR Info - Radio-Visite
Radio-Visite: Grüner Star - Tropfen, Stent, Chip - was therapeutisch möglich ist

NDR Info - Radio-Visite

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 6:20


Das Glaukom - der Grüne Star - ist eine gefährliche Augenerkrankung. Sie kann zur Erblindung führen. Früherkennung ist wichtig. im Interview. Prof. Maren Klemm

Sichtweisen
Leseprobe - Was das Leben bedeutet

Sichtweisen

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022 36:25


Max ist der Sohn von Julia Wolfertstetter und blind. Paulo ist der Sohn von Fabrizio Schönholz und ebenfalls blind. Für beide Eltern war es ein Schock als sie erfahren haben, dass ihre Kinder blind sind. Keiner von ihnen wusste, wie es weitergehen soll. Die Odyssee durch verschiedene Kliniken und die zahlreichen Besuche bei Augenspezialisten zerrten an den Nerven. Heute haben sie gelernt, mit der Vollblindheit ihrer Söhne umzugehen. Unterstützung und Rückhalt fanden sie in den vergangenen Jahren auch in der Familie und bei Freunden. Im Gespräch tauschen sie sich aus über die Erfahrungen, die sie gemacht haben, und darüber, wie sie mit der Diagnose ihrer Kinder umgegangen sind. Ute Stephanie Mansion moderiert das Gespräch.

Puls
Die weltweite Diabeteswelle

Puls

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 31:36


Die Zuckerkrankheit ist weltweit auf dem Vormarsch. Für die Pharmaindustrie ein Riesenmarkt. «Puls Spezial» zeigt: Immer mehr Spritzen und Tabletten sind keine Lösung für ein Problem, das mit dem westlichen Lebensstil zusammenhängt. Diabetes ist die Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts: Rund 430 Millionen Menschen leiden weltweit daran – und es werden immer mehr. Unter dem Namen Diabetes sind vor allem zwei Stoffwechselstörungen bekannt: Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die mit lebenslangen Insulingaben behandelt werden muss, während sich Typ 2 aufgrund einer zu fett- und zuckerhaltigen Ernährung und mangelnder körperlicher Betätigung entwickelt. Angesichts der epidemieartigen Verbreitung von Diabetes Typ 2 will die UNO die Regierungen zum Handeln bewegen, denn auf allen fünf Kontinenten zerstört diese Krankheit Menschenleben und belastet die öffentlichen Haushalte schwer. Obwohl immer wieder neue Wunderheilmittel versprochen werden, lässt sich die Krankheit nach wie vor nicht befriedigend behandeln. Es gibt zwar Medikamente und Spritzen, um den zusammengebrochenen Zuckerhaushalt der Erkrankten zu steuern. Doch nicht überall können sich die Menschen diese Therapien leisten. Und: Trotz der Medikamente kämpfen auch in der Schweiz und Europa viele Betroffene mit den einschneidenden Folgen dieser Krankheit. Es zeigt sich auch, dass die sowohl bei den Medizinerinnen und Medizinern als auch in den Laboren grassierende Fokussierung auf die Blutzuckerwerte ein Problem ist. Sie führt zu übermässiger Medikamentengabe unter Vernachlässigung mitunter gefährlicher Nebenwirkungen. So geraten die Patientinnen und Patienten in eine Therapiespirale; das Fortschreiten der Krankheit mit Amputationen, Erblindung und Herzinfarkten kann aber dennoch nicht aufgehalten werden. Dabei gibt es Alternativen, mit denen sich die vorausgesagte weitere Ausbreitung von Diabetes Typ 2 aufhalten liesse: mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung. Die Einhaltung strenger Diäten kann eine Remission bewirken.

Genre Geschehen
Folge 59 - Henrys Hand am Futschi

Genre Geschehen

Play Episode Listen Later May 22, 2022 74:59


In dieser Folge legen wir Hand an, im Drama auf wahren Begebenheiten "One of These Days", in dem Kapitalismus und Gesellschaft hinterfragt werden. Danach verschlägt es uns in den staubigen, wilden Westen, der uns mit "Old Henry" bleihaltige Schießereien und beklemmende Atmosphäre verspricht. Und dann geht es noch in die Berliner Kneipenszene mit "Heikos Welt", in dem ein liebenswerter Trunkenbold seine Mutter vor der Erblindung retten will.

SUCCESS JOURNEY - DER ERFOLGSPODCAST
Wie man aus Trümmern ein Schloss baut (Gast: Dörte Maack)

SUCCESS JOURNEY - DER ERFOLGSPODCAST

Play Episode Listen Later May 22, 2022 58:43


Dörte Maack führt das Leben einer schillernden Zirkusartistin – bis sie die Diagnose einer unheil­baren Augenkrankheit wie ein Schlag trifft. Sie fasst zwei Pläne. A: Nicht blind zu werden. B: Wenn doch, sich das Leben zu nehmen. Sie klammert sich an jeden Strohhalm, doch die Erblindung schreitet fort. Am Tiefpunkt angekommen, spürt sie gleichzeitig wieder etwas Boden unter den Füßen. Es reift Plan C: Sie geht als blinde Moderatorin und Rednerin zurück auf die Bühne und lernt mit dem letzten bisschen Sehrest den Mann ihres Lebens kennen, der für sie fortan nicht mehr älter wird. Bewegend und mit viel Witz schildert Dörte Maack den Prozess dramatischer Veränderungen und inspiriert Menschen in schweren Lebens krisen, den Hindernissen zu trotzen und in das Leben zu vertrauen. Hören Sie doch gleich einmal rein! Dörtes Buch "Wie man aus Trümmern ein Schloss baut - Die Geschichte meines Erblindens und wie ich wieder Lebensfreude fand" ist im Patmos-Verlag erschienen und in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Noch mehr Tipps wie Sie aus Ihrer Reise zu Ihren Zielen eine echte Success Journey machen, gibt es in Claudia Hupprichs Buch "Success Journey - Die Erfolgsreise zu Ihren Zielen". Claudia Hupprich ist Managementberaterin, Business Coach und Dozentin für Wirtschaftspsychologie. Seit mehr als 25 Jahren unterstützt sie Menschen und Organisationen, die sich in Veränderungsprozessen befinden oder sich in solchen befinden wollen. Sie ist zertifizierte Professional Speakerin und Finalistin des GSA Newcomer Awards. In ihren Vorträgen (live vor Ort wie auch online) erlebt das Publikum kurzweilige und inspirierende Impulse, die durch eine humorvolle Verbindung von Fachwissen und Praxisnähe begeistern. Ihr neuestes Buch heißt "Überleben im Organisationszoo - Vom erfolgreichen Umgang mit Meeting-Gorillas, Panik-Kaninchen und Krawall-Wildschweinen" und ist überall erhältlich wo es gute Bücher gibt oder direkt hier beim Verlag [https://bit.ly/orgzoo-verlag](https://bit.ly/orgzoo-verlag)

Medizin für Mitdenker
“Und heut abend hab ich Kopfweh…”

Medizin für Mitdenker

Play Episode Listen Later May 18, 2022 9:47


“Und heut abend hab ich Kopfweh…” In der heutigen Folge von “Medizin für Mitdenker” geht es um Kopfschmerzen. Und zwar um Kopfschmerzen in der unangenehmsten Form: Migräne. Sie fällt meist deutlich schlimmer aus als die “harmlosen” Kopfschmerzen, die jede und jeder mal hat. Und es gibt Formen von Migräne, die bei den Betroffenen eher den Eindruck von Erblindung oder Schlaganfall erwecken. Woher Migräne kommt, wie sie meist behandelt wird und wie man sie alternativ (und oft besser) behandeln kann, darüber berichtet Dr. med. Sybille Freund heute im Gespräch mit Volker Pietzsch. Mehr über Dr. med. Sybille Freund erfahren Sie unter https://doktorfreund.de

IrgendWasser - Der Podcast
1782G - Mehrere Leben in Einem

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later May 17, 2022 46:15


Wenn sich durch die langsame Erblindung ein Leben lang ständig alles ändert, sind es dann mehrere Leben?

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Dem Till und der India sein Podcast
#70 - Die David-Beckham-Erblindung

Dem Till und der India sein Podcast

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 45:21


Till ist der witzigste Mann Deutschlands, aber auch der fetteste Bär Amerikas. India stinkt wie eine ältere Dame und fühlt sich deshalb der Schwerkraft ausgeliefert. Und Oprah Winfrey und David Beckham turnen vor einem Green Screen und langweilen alle Beteiligten zu Tode. Musik: Bluesy Vibes - Doug Maxwell / Media Right Productions Greta Sting - Kevin MacLeod Lukewarm Hazy - Asher Fulero A Baroque Letter - Aaron Kenny

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Therapietreue – Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? #132

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 18, 2022 45:35


Prof. Dr. Mathias Mäurer erklärt, wie die MS funktioniert, wie man sie am besten unter Kontrolle bekommt und wie Therapietreue schützt.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/therapietreue-bei-ms/ Willkommen zu Folge #132 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich erneut Prof. Dr. Mathias Mäurer zu Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung der verlaufsmodifizierenden Therapie und wie wichtig es ist, seine Therapie auch langfristig so durchzuführen, wie es gedacht ist. Gerade im Social Media Bereich gibt es leider so einige Influencer, die zwar Patienten, aber eben keine Experten auf dem Gebiet der Behandlung von MS sind und Empfehlungen aussprechen, die wissenschaftlich betrachtet kompletter Unfug sind. Diese Folge soll helfen, wissenschaftlich basierte Fakten einfach verständlich zu erklären und Dir auf Deinem Weg mit der Erkrankung sinnvolle Tipps mitzugeben. Inhaltsverzeichnis Begrüßung Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Was bedeutet denn genau Therapietreue? Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Begrüßung Nele Handwerker: Hallo Herr Professor Mäurer, ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heute den Hörerinnen und Hörern noch mal was zum Thema Therapietreue sagen. Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? Danke, dass Sie sich so spontan Zeit genommen haben. Prof. Mathias Mäurer: Ja, sehr gerne, Frau Handwerker. Schön, dass ich mal wieder dabei sein darf. Und ich freue mich natürlich auf Ihre Fragen. Nele Handwerker: Wer Professor Mäurer nicht kennt, er hat einen Master of Health Business Administration, ist Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation am Klinikum Würzburg Mitte, am Standort Juliusspital. Und ich hatte ihn schon mal zu Gast, In Folge 89 hat er sich ein kleines bisschen mehr vorgestellt. Hör gerne noch mal in die Folge rein. Aber kommen wir zu dem, worum es heute geht. Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also letztlich ist der Schub ja an sich das, was die MS ausmacht. Den merkt der Patient und danach richtet sich natürlich so ein bisschen das, wie die MS bewertet wird. Aber im Endeffekt muss man natürlich sagen, was die MS wissenschaftlich ausmacht, ist die Attacke des Immunsystems auf das zentrale Nervensystem. Das kann nicht nur im Sinne von Schüben manchmal passieren, sondern wir haben generell eine entzündliche Aktivität, die wir teilweise nur im Kernspintomogramm sehen. Man kann ungefähr rechnen, dass auf einen klinischen Schub circa zehn Läsionen in der Kernspintomographie kommen. Das heißt, der Schub alleine ist jetzt kein unbedingt ausreichender Maßstab, um die Aktivitäten der MS zu bewerten, sondern meistens ist es die Kombination aus dem, was klinisch passiert, der Kernspintomographie und dem, wie sich der Patient fühlt. Da werden ja auch teilweise bei uns Screening Methoden gemacht wie die Gehstrecke, das Stäbchen stecken oder auch kognitive Tests, und Fatigue-Skalen, wo man insgesamt bewerten kann, wie aktiv die Erkrankung zum Zeitpunkt ist. Nele Handwerker: Hmm, okay. Genau dieses 1:10, das kannte ich auch. Das hatte mich damals auch ein bisschen schockiert, aber auch sofort davon überzeugt, dass ich besser was gegen die MS bei mir unternehmen sollte. Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Nele Handwerker: Also Sie haben es jetzt schon im Prinzip gesagt und im verborgenen…. Prof. Mathias Mäurer: Ja, wobei ich, ich kann es gerne auch noch so ein bisschen spezifizieren. Es ist ja tatsächlich so, das zentrale Nervensystem ist groß. Gerade das Gehirn hat natürlich Regionen, wo es Stellen gibt, wo Sie Entzündungen haben können, ohne das jetzt direkt zu merken. Also Sie merken die Entzündung in der Regel meistens nur dann, wenn Sie einen Entzündungsherd in einer eloquenten Region haben. Unter eloquent verstehen wir Regionen, die wirklich klar einer Funktion zugeordnet sind. Also wenn Sie irgendwo in einer motorischen Bahn was haben, dann haben Sie eine Lähmung. Wenn Sie im Sehnerv was haben, sehen Sie nichts. Aber wenn das irgendwo im Parietallappen liegt oder irgendwo periventrikulär , dann müssen Sie nicht unbedingt von einer entzündlichen Aktivität was merken. Es gibt Theorien, dass man sagt, dass vielleicht die Fatigue sozusagen auch so eine Art, ja, Summenmarker für Entzündungsaktivität ist. Also wenn Patienten auch merken, sie fühlen sich irgendwie doch sehr leistungsgemindert, dass es unter Umständen auch ein Zeichen dafür sein kann, dass sich da irgendwas tut. Aber in der Regel können gerade Läsionen im Gehirn selber häufig stumm sein. Im Rückenmark merkt man sie eher, weil da viele wichtige Bahnen eng beieinander liegen. Aber im Gehirn selber ist es manchmal als Patient gar nicht wahrscheinlich, dass man merkt, was da passiert. Nele Handwerker: Passt genau zu dem, was ich erlebt habe, auch wenn mein einer Fall nicht statistisch relevant ist. Bevor ich mit einer Therapie begonnen habe, hatte ich mit der Fatigue total Probleme. Nachdem meine Therapie nach drei Monaten gegriffen hat, hat sich zum Glück alles zurückentwickelt. Da geht es auch so ein bisschen um die neurologische Reserve. Das Gehirn hat gewisse Kapazitäten zum Umbauen und wenn die aufgebraucht sind, rutscht man in den chronischen Verlauf. Prof. Mathias Mäurer: Genau, die Sache mit der neurologischen Reserve oder Brain Reserve, wie es auch genannt wird, in der Fachliteratur, das ist schon eine ganz, ganz wichtige Sache. Und das muss man sich eben auch vor Augen halten, dass man natürlich als junges Gehirn, und bei vielen MS-Patienten fängt die Erkrankung ja doch in sehr jungen Jahren an, eine extrem große Kompensationsreserve hat. Also man kann vieles was dann passiert, gerade in den jungen Jahren, einfach wegstecken. Und dadurch letztlich zwischen den Schüben überhaupt nichts merken. Man fühlt sich vielleicht bis auf die Fatigue relativ gesund. Es gibt aber sehr schöne Studien. Ich weiß nicht, ob ich die mal schildern darf. Das ist so funktionelle Kernspintomographie, wo man letztlich sehen kann, wie viel Hirn muss eigentlich jemand aktivieren, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Da gibt es sehr schöne Untersuchungen. Bei einem Gesunden, wenn der eine Bewegung macht, dass Finger so hin und her tappen, da wird im Prinzip nur der motorische Cortex und ein paar prämotorische Areale aktiviert. Wenn das gleiche ein MS-Patient macht und der muss überhaupt nicht irgendwie im Bereich der Handfunktion betroffen sein, das reicht, wenn es jemand war, der eine Sehnervenentzündung hatte und vielleicht ein paar entzündliche Flecken, dann sieht man, dass der für die selbe Motoraufgabe letztlich viel mehr Hirnsystem aktivieren muss. Das heißt, der nutzt schon viel mehr von seiner Reserve um das gleiche auszuführen. Ich vergleiche das immer mit so einem Motor, der letztlich viel, viel höher dreht als der Motor von einem Gesunden. Und genauso wie beim Auto, wenn Sie das lange machen, dann haben Sie irgendwann einen Motorschaden. Und das ist es, was bei der MS passieren kann. Wenn sie lange immer wieder ihre Kompensationsfähigkeit belasten, ist sie irgendwann aufgebraucht. Und in dem Moment merkt man die MS dauerhaft. Und das ist häufig, aber erst im mittleren Lebensalter der Fall. Sprich, derjenige, der die MS früh bekommt und seine Reserve aufbraucht, weil er halt sonst nichts machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit in Schwierigkeiten laufen. Jetzt ist mir auch ganz wichtig, ich möchte nicht mit Ketten rasseln, weil das immer ein bisschen doof ist, wenn man mit irgendwelchen Konsequenzen droht. Nicht jede MS ist gleich und das heißt nicht bei jedem, wenn er jetzt, sagen wir mal, therapeutisch komplett ablehnend ist, dass das gleich im Desaster landen muss. Aber es gibt halt, sagen wir mal, vielleicht so prozentual allenfalls 20 bis 30 %, die auch da Glück haben mit der Erkrankung. Bei der überwiegenden Mehrzahl läuft es halt doch so, wie ich es sage, ja, dass man eben unter Umständen in Probleme reinläuft, wenn man das System zu sehr stresst. Nele Handwerker: Und das ist dann schon arg, quasi Roulette spielen mit der eigenen Gesundheit. Jetzt kommen wir mal zur Kortison-Stoßtherapie. Ich habe oft genug von Leuten gehört, die denken, dass es ganz wichtig ist, super hilft, und auch die Langzeitprognose positiv beeinflusst. Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Prof. Mathias Mäurer: Es gibt keine verlässlichen Studien, die irgendwie zeigen, dass Kortison an der Langzeitprognose der Multiplen Sklerose was macht. Das hat sich nie in Studien wirklich beweisen lassen. Es ist noch nicht mal so, dass man jetzt unbedingt sagen kann, dass Kortison auch im Schub irgendwas macht. Es gibt sogar Arbeiten, also im Tiermodell, die zeigen, dass Kortison schädlich sein kann bei einer Opticus Novartis. Wir gehen davon aus, dass Kortison schon in der Lage ist, gerade hoch dosiert, bestimmte Entzündungszellen in den programmierten Zelltod zu schicken. Also dass die Entzündungszellen Selbstmord begehen, und dass dieser Selbstmord, relativ positiv ist für die Entwicklung des Schubes. Aber eben nur als Akutmaßnahme und sicherlich nicht als Langfrist-Maßnahme. Ich weiß, dass viele Patienten auf diese wiederholten Kortisonstöße schwören, gerade auch in späteren Krankheitsphasen. Das hat aber unter Umständen damit zu tun, dass Kortison auch ein bisschen euphorisierend wirkt, dass es anti-spastisch wirkt und dass es natürlich so einen doch kurzen Effekt hat, das man sich besser fühlt. Aber diese langfristigen Effekte, die manche auch propagieren, die sind wirklich nie bewiesen worden. Also man kann das Kortison, und das machen wir ja auch im akuten Schub, natürlich einsetzen und das ist auch eine wichtige therapeutische Maßnahme, aber für die Langzeitprognose der Erkrankung und für den Langzeitverlauf zählt eigentlich nur die immunmodulatorische Therapie und da zählt das Kortison gar nicht dazu. Weder als Hochdosis und schon gar nicht als orale Dauertherapie. Auch diese Meinung ist manchmal noch anzutreffen und da schlage ich immer die Hände über dem Kopf zusammen. Weil das, was wir bei der MS machen, das funktioniert ja auch nur bei diesen wirklich sehr, sehr hohen Dosen. Kortison niedrig dosiert, da nimmt man nur die Nebenwirkungen mit und hat eigentlich diesen Vorteil, dass man Entzündungszellen in den programmierten Zelltod schickt überhaupt nicht. Da braucht man Hochdosis-Konzepte dafür und nicht diese niedrig dosierten oralen Konzepte. Also ich würde ganz klar propagieren Kortison bitte aus der Liste der Langzeitprophylaxen komplett streichen. Das ist eine Schubtherapie. Nele Handwerker: Ja. So hatte ich es auch verstanden. Aber Ihre Erläuterungen dazu sind nochmal sehr wertvoll. Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Nele Handwerker: Wenn man die vornimmt, ist da schon irgendwas klar? So lange wird die Blutwäsche ja noch nicht eingesetzt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, also das ist gar nicht so einfach zu beantworten die Frage. Es gibt natürlich bestimmte MS-Pathologien, wo auch Antikörper eine Rolle spielen. Das kann man aber im Moment jetzt noch nicht unbedingt von außen festlegen. Deswegen ist es so, die Blutwäsche spielt dann eine Rolle, wenn die Kortisontherapie in einem Schub keine deutliche Verbesserung bringt. Das Schema ist ja so, dass man erst mal einen Kortisonstoß geben soll. Wenn das nicht zu einer Verbesserung führt, dann kann man so nach ein zwei Wochen entweder den Steroidschuss wiederholen oder alternativ die Blutwäsche einsetzen. Und wenn man da sehr gute Erfolge dann hat, dann ist es unter Umständen auch bei den nächsten Schüben sinnvoll man fängt gleich mit der Blutwäsche an, weil dann scheinbar die Antikörperpathologie im akuten Schub eine größere Rolle spielt als die T-Zell-Pathologie. Wahrscheinlich ist es bei jedem irgendwo eine Mischung sein. Aber vermutlich gibt es individuell Unterschiede, wie viel Anteil pathologische Antikörper im Schub haben, um eine Funktionsstörung hervorzurufen und wie viele Anteile die zelluläre Immunität hat. Das ist dann leider ein bisschen Versuch und Irrtum. Man kann nicht von außen vorhersagen, wer auf was besser anspricht. Deswegen ist es zumindest bei den ersten schweren Schüben immer Versuch und Irrtum. Aber da die Blutwäsche ein bisschen invasiver ist als die Kortisongabe, man braucht ja in der Regel einen sehr großvolumigen Katheter in der Jugularvene, das ist nicht so angenehm, wird man das nicht bei milder Schubsymptomatik machen. Das sind Maßnahmen, die für schwere Schübe mit Erblindung, mit schwerer motorischer Störung, mit einer schweren Gleichgewichtsstörung vorbehalten sind. Wenn es nur kribbelt, verzichtet man auf Blutwäsche. Das wissen vielleicht auch viele Zuhörer, so ein sensibler Schub, der kann manchmal hartnäckig sein und länger dauern, bis er wirklich komplett weggeht. Kortison ist k eine Garantie dafür, dass das Kribbeln weggeht. Da muss man manchmal ein bisschen Geduld haben. Denn wir müssen immer Nutzen und Risiko gegeneinander abwägen, auch in der Schubtherapie. Deswegen die Blutwäsche hat eine wichtige Bedeutung, vor allen Dingen eben bei schweren Schüben, wenn das mit dem Kortison nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Nele Handwerker: Ja, so war es bei mir auch. Ich hatte vor Therapiebeginn einen Sensibilitätsschub. Da wurde nichts gemacht, sondern einfach gesagt, okay, jetzt bitte die verlaufsmodifizierende Therapie beginnen, weil beim Abwägen von Nutzen und Risiko, entschwieden wurde auf Kortison zu verzichten. Und die Blutwäsche habe ich zum Glück bisher noch nicht benötigt. Meine Therapie wirkt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das ist tatsächlich eine Methode, die eher seltener angewandt wird auf die Gesamtzahl von Schüben. Wie gesagt, die meisten Schübe der MS sind ja so, dass man sie unter Kontrolle kriegt. Und häufig haben sie nicht so ein ganz extremes Ausmaß. Nele Handwerker: Ja, zum Glück. Jetzt haben Sie schon die verlaufsmodifizierende Therapie angesprochen. Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Prof. Mathias Mäurer: Na ja, alle verlaufsmodifizierenden Therapien, also die ganze Palette von, ich glaube, jetzt mehr als 17 Medikamenten, die wir haben, sind Medikamente, die versuchen das Immunsystem ein wenig zu unterdrücken. Also MS ist ja eine Erkrankung, wo kein Immundefekt vorliegt, im Gegenteil, MS-Patienten haben eher ein Immunsystem, was ein bisschen zu gut funktioniert. Und alle diese Medikamente versuchen dieses etwas zu gut funktionieren wegzunehmen, die Spitzen wegzunehmen, und dennoch die normale Immunfunktion zu erhalten. Das Prinzip ist letztlich bei allen das Gleiche, das Immunsystem auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen. Und da gibt es verschiedene Strategien. Unterschiedliche Wirkstoffklassen haben unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich ist es so, dass man versucht, diese Überaktivität des Immunsystems langfristig runterzufahren. Und das ist genau das, was dabei hilft, dass es nicht zu Attacken auf das zentrale Nervensystem kommt und das auch die subklinische Krankheitsaktivität unterbunden wird, die man vielleicht als Patient gar nicht merkt. Letztlich geht es langfristig darum, Entzündungsaktivität, egal ob das jetzt Schübe sind oder neue MRT-Läsionen möglichst effizient zu unterdrücken. Nele Handwerker: Und damit auch die neurologische Reserve zu schonen, damit es dann bitte nie in den chronischen Verlauf übergeht. Prof. Mathias Mäurer: Genau, Sie können jetzt nämlich eigentlich fragen, ja, was bringt mir das, wenn ich jetzt selten Schübe habe und vielleicht auch gar nicht so viele MRT-Läsionen, ist das dann wirklich sinnvoll, so was auch zu machen? Das Problem ist, dass wir mittlerweile ganz gut wissen, dass diese Entzündungseinwirkungen auf das Gehirn auch am Hirngewebe selber wahrscheinlich irgendeine Art von, ich sage mal, Sollwertverstellung macht. Also irgendwie wissen wir, dass wohl die ortständigen Entzündungszellen im Gehirn anfangen überzureagieren. Und dass es dann sogar unabhängig von Schüben, die ja von außen, also im peripheren Immunsystem getriggert werden, auch im Hirn selber eben gewisse Veränderungen des ortständigen Immunsystems gibt. Wir haben vor allen Mikrogliazellen im Verdacht, dass sind so ortständige antigenpräsentierende Zellen, Unterstützungszellen für Entzündungszellen, dass die anfangen so ein bisschen durchzudrehen. Und die drehen umso mehr durch, je mehr man letztlich auch Entzündungsreaktionen hat einwirken lassen. Man hat im Moment schon die Ahnung, dass das wahrscheinlich bereits mit Beginn der Erkrankung losgeht, diese Gefahr, dass man so eine, ja, wir nennen das Entzündung im Hirnkompartement selber bekommt. Deswegen bin ich ein Freund davon, auch wenn das sich am Anfang vielleicht harmlos anlässt, so eine MS, von Anfang an wirklich sehr, sehr konsequent zu therapieren, weil die Konsequenzen wahrscheinlich noch umfangreicher sind, als wir bisher gedacht hatten. Und der Nutzen, den man gerade früh erreichen kann, der scheint noch größer zu sein, als wir bisher gedacht haben. Ich bin wirklich dafür, von Anfang an Therapien zu empfehlen. Und dieses ‚Watch and Wait‘ ist nicht mein Ding, ja, weil ich einfach die MS doch als ernsthafte Bedrohung für die langfristige Gesundheit sehe. Nele Handwerker: Ich auch. Und diese Aufklärung, wie sie es gerade machen, ist mit ein Grund, warum ich diesen Podcast mache. Prof. Mathias Mäurer: Wie gesagt, am Anfang wird das alles gut weggesteckt. Am Anfang ist das kein Problem. Da tut man die paar Schübe, die paar Entzündungsläsionen mit seiner Hirnreserve relativ gut kompensieren, also ungeschehen machen. Aber man verbraucht natürlich einen Kredit. Und das halte ich für sehr gefährlich. Deswegen ist mein Ansatz, bei allem, sagen wir mal Verständnis, dass man natürlich als junger Mensch nicht unbedingt dauerhaft Medikamente nehmen will oder dass man auch Angst hat, sich da irgendwie zu belasten oder unnötige Nebenwirkungen einzukaufen, dass man eben nicht vergessen soll, dass dagegen durchaus eine Bedrohung von einer Erkrankung steht, die einem im Laufe des Lebens einfach Ärger machen kann. Und man ist ja nicht immer 20. Also ich kann es jetzt sagen, man möchte auch mit Mitte 50 noch ein gutes Leben haben. Und nicht unbedingt an irgendwelchen Symptomen leiden, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch eine Blasenstörung kann einem das Leben vermiesen zu dem Zeitpunkt. Und wenn eine Chance hat, das zu unterdrücken, dann würde ich die nehmen und würde mich nicht auf irgendein Achtsamkeitsgeschwurbel einlassen, dass man auf die Therapie auch verzichten kann und dass man selber entscheiden kann. Natürlich kann man selber entscheiden, was man macht, aber bitte auf einer Wissensbasis entscheiden und nicht auf irgendeinem Blödsinn, der verbreitet wird. Oder was, was man sich vielleicht selber ausdenkt oder sich von irgendwelchen Influencern im Internet abgeguckt hat. Bitte mal die Fachliteratur lesen. Ich bin total liberal, wenn ich merke, der Patient hat sich sorgfältig informiert und trifft die Entscheidung wirklich auf einer informierten Basis. Da gehe ich mit. Weil letztlich jeder für sich selber entscheiden muss. Aber wo ich echt aggressiv werde ist, wenn man mir irgend so einen Scheiß erzählt, der überhaupt keinerlei Entsprechung hat in dem, was wir wissenschaftlich im Moment wissen. Irgendein Mist, der so mit Allgemeinplätzen und, ja, ich sag mal, Wellness-Blabla bestückt ist. Also da kann ich überhaupt nicht mit. Nele Handwerker: Ja, das habe ich ja auch schon zum Teil angesprochen. Es ist eine Sache, wenn man wissend, sehenden Auges da reinläuft und sagt, ich kann damit leben, dass ich irgendwann mal chronisch belastet sein könnte. Prof. Mathias Mäurer: Oder auch sagt, ich gehe das Risiko ein. Das ist in Ordnung. Aber nicht praktisch mit so einer kompletten Beschränktheit. Also dann erwarte ich schon, wenn man sagt, ich stehe für mich selber ein, dass ich mich dann auch anständig informiert habe. Und anständig informieren heißt eben auch nicht irgendeinem, sagen wir mal, Laien auf den Leim gehen, sondern sich wirklich bei denen informieren, die auch ein bisschen Ahnung haben von dem Thema. Nele Handwerker: Ja, übrigens, was Sie angesprochen haben, ist ja diese ‚Hit Hard and Early‘-Strategie. Für dich da draußen, falls du es noch nicht kennst. Dazu hatte ich eine Folge mit Professor Schwab aufgenommen. Er erklärt darin sehr schön, warum man zeitig mit einer hochwirksamen Therapie einsteigen sollte und das ganze Drumherum. Und ich hatte jetzt neulich erst von einem guten amerikanischen Podcast gehört, dass die eine Studie in Schweden durchgeführt wurde, wo Daten mit Dänemark verglichen wurden. Ähnliche Gesundheitssysteme und Rahmenbedingungen, und wer zeitig und stark einsteigt… Prof. Mathias Mäurer: Ja das ist eine sehr, sehr, sehr spannende Geschichte der skandinavischen Register, die sind ja sehr, sehr gut. Da wird jeder Patient auch sehr sorgfältig eingeschlossen, also die Datenqualität ist super. Und es ist tatsächlich so, dass die Schweden wesentlich aggressiver therapieren als der Rest von Europa. Die haben halt Rituximab für sich entdeckt, also so eine B-Zellen depletierende Therapie, die wird da auch staatlich unterstützt, dass man sie gibt. Und da ist ein sehr, sehr hoher Prozentsatz der schwedischen MS-Patienten, die Rituximab kriegen. Ich glaube, um die 34 %, wohingegen in Dänemark mit so einer Therapie nur in knapp 7 % der Fälle begonnen wird. Und wenn man die Dänen und die Schweden einfach so nebeneinander laufen lässt ge-machted, dann haben die Schweden ein wesentlich niedrigeres Progressionsrisiko als die Dänen. Und das ist echt eine gut gemachte Studie. Die finde ich auch von der Anzahl her gut. Es wurde eine hohe Anzahl an Patienten eingeschlossen. Bei anderen Studien gab es immer die Kritik, das sind viel zu wenig Patienten, die ihr da aus den Registern rauszieht, aber bei diesen beiden Registern, das sind schon so knapp 2000 Datensätze, die man miteinander vergleichen kann, das ist schon ein Wort. Und dementsprechend verhärtet sich die Theorie, dass eine konsequente Therapie gleich am Anfang wirklich Sinn macht. Was bedeutet denn genau Therapietreue? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also sagen wir mal, man kann das wissenschaftlich als sogenannte Medikation Procession Rate ausdrücken. Praktisch bedeutet es, dass man einfach die eingenommene Medikation mit den Tagen abgleicht, wo sie hätte eingenommen werden sollen. Man sagt eine gute Therapietreue ist, wenn 80 % der Medikation genommen wurde. Mehr wäre wünschenswert, aber man weiß ja, wie das Leben so ist, dass man das nicht immer auf die Reihe kriegt ein Medikament regelmäßig zu nehmen. Und dementsprechend sind wir mit 80 % schon ganz zufrieden. Aber man weiß auch, wenn der Wert unter 80 % fällt, dann kriegt man nicht mehr die volle Wirkung des Medikamentes. Also Therapietreue ist schon ein ganz entscheidender Punkt, weil Medikamente, die nicht genommen werden können nicht wirken. Und natürlich ist es dann auch entscheidend, was habe ich für eine ‚Burden of Therapy‘, also eine Therapiebelastung habe. Die steht immer dagegen. Deswegen sind wir durchaus begeistert von Medikamenten, die nur relativ selten gegeben werden müssen. Wo man eventuell mit halbjährlichen Infusionen oder eben auch mit Tabletteneinnahmen zweimal im Jahr gute Ergebnisse erzielt. Denn da hat man meistens eine sehr hohe Adherenz. Ich bin mir manchmal nicht so sicher, ob Tysabri auch gerade deswegen so ein Knaller war als Medikament ist, weil es eben immer von Ärzten gegeben wurde. Schließlich hat man die Patienten somit immer voll unter Kontrolle. Und da war die Therapietreue natürlich wahnsinnig hoch. Wohingegen wir wissen, dass zum Beispiel Interferon, was ja auch unangenehm zu nehmen ist, manchmal nur so eine Medikation Possession Rate von um die 40 % hat. Und da können Sie natürlich die Wirkung vergessen. Also von daher Adhärenz, ist ganz wesentlich. Natürlich entdecke ich manchmal auch dieses Schema. Ich gehe immer davon aus, dass ein Patient sich bemüht, die Medikamenteneinnahme ganz gut zu machen. Dennoch frage ich auch immer nach, ob man es geschafft hat, das einzuhalten. Ich gehe gar nicht davon aus, dass das regelmäßig ist. Jemand, der mir sagt, ich habe es immer genommen, dem glaube ich sowieso nicht, weil das geht nicht. Geht mir auch selber so, ich versage schon bei Antibiotika, die regelmäßig einzunehmen, was ja wirklich wichtig ist und kurz. Von daher fragt man eher, wie viel haben Sie jetzt versäumt oder hat es ganz gut geklappt oder nicht? Und ja, das ist letztlich schon ein wesentlicher Punkt mit der Therapietreue, dass man verhindert, dass dann so Schemata aufkommen wie, ich nehme das nur, wenn es mir schlecht geht. Also wenn man so was entdeckt, dann muss man noch mal ernsthaft miteinander reden, dass das so nicht gedacht ist. Und man kann ja auch über alles reden. Wenn das Schema wirklich zu anstrengend ist für jemanden durchzusetzen, dann muss man schauen, was noch an Alternativen möglich ist. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit zu einer individualisierten Therapie, eben weil wir so viele Präparate haben. Irgendwas wird man finden, was mit dem persönlichen Leben gut vereinbar ist. Aber dieses, ich mach das mal so zwischendurch, wenn es mir nicht so gut geht oder mal nach einem Schub, das geht am Ziel vorbei. Nele Handwerker: Ja, da bin ich doch froh, dass meine Eltern mir klare Linie beigebracht haben. Ich musste mein Medikament die ersten Jahre siebenmal die Woche spritzen, irgendwann wurde das Präparat angepasst und seitdem muss ich mir nur noch dreimal die Woche spritzen. Und ja, ich habe mir dann mal zum Geburtstag frei gegeben oder zu Weihnachten. Aber ansonsten, wenn es ging, nachgeholt. Prof. Mathias Mäurer: Da habe ich auch ganz hohen Respekt, wenn das jemand so durchzieht. Ich finde das schon bewundernswert und ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. Deswegen, versuche ich meine Patienten immer zu ermuntern, dass sie klar sagen, was sie meinen zu schaffen und was eben nicht. Grundsätzlich ist das, wie wir eben besprochen haben, mit der Therapietreue eine ganz, ganz wesentliche Sache, um auch Therapieerfolge zu erzielen. Und ich finde, jeder Patient hat das Recht zu sagen, ja, das schaffe ich oder das schaffe ich nicht. Es macht ja keiner mir zuliebe. Davon sollte man sich lösen. Mir tut niemand einen Gefallen damit, wenn er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. So erwachsen muss man sein, dass man sagt, das ist letztlich für mich. Ich bin nur dafür da, um zu helfen, wie man es möglichst optimal hinbekommt. Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Nele Handwerker: Es gibt ja bestimmt welche, wo Sie sagen, das ist okay an der Stelle. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, wir haben über den Convenience-Aspekt gesprochen. Da darf man natürlich wechseln. Man darf wechseln oder man soll sogar wechseln, wenn das Medikament nicht das macht, was es tun soll. Man darf natürlich auch wechseln, wenn irgendwie Nebenwirkungen nicht beherrschbar sind. Das sind alles Gründe. Und natürlich darf man auch das Absetzen mal ins Feld führen. Wir haben da auch von den Leitlinien schon eine klare Vorstellung, wo man sagen kann, hier kann ich auf ein Medikament verzichten. Also wenn tatsächlich jemand über Jahrzehnte mit einer Basistherapie komplett stabil war und auch nach den initialen Schüben nichts mehr gekommen ist, kann man selbstverständlich auch mit dem Patienten, wenn es dann schon ein höheres Lebensalter ist, über 45, besprechen, dass man es absetzt. Es gibt die Leitlinien die sagen, nach fünf Jahren mit einer moderat wirksamen Therapie kann man darüber sprechen. Ich habe viele gesehen, die dann doch wieder Schübe bekommen haben. Von daher, bin ich da etwas vorsichtiger, auch bei den moderat wirksamen und würde sagen, eigentlich sollte man vor dem 45. Lebensjahr die Diskussion nicht unbedingt beginnen. Aber wenn es in diese Altersklasse geht und die MS war lange stabil und es war jetzt auch keine allzu schwere Verlaufsform, dann kann man darüber reden. Ein bisschen anders ist es bei den hochaktiven Patienten, die von Anfang an eine sehr hohe Krankheitlast gehabt haben, die man nur mit sehr hochwirksamen Medikamenten still bekommt. Da wäre ich insgesamt sehr, sehr zurückhaltend überhaupt abzusetzen, weil das häufig in die Hose geht. Letztlich muss man sich ja auch vor Augen halten, wenn so eine MS stabil ist, die einen als chronische Erkrankung begleitet über zumindest das mittlere Lebensalter, dann hat man genau das erreicht, was man will. Und dann ist das Absetzen zwar ein verständlicher Wunsch, aber eigentlich hat man wahrscheinlich nur durch das Medikament diese Situation erreicht und dementsprechend sollte man es beibehalten. Also ich bin immer so ein bisschen zurückhaltend, aber klar, man kann auch Absetzen besprechen unter bestimmten Voraussetzungen. Nele Handwerker: Also ich kann dazu nur sagen, bei mir war die MS auch lange stabil und ich nutze quasi Medikamentenklasse 1, Basismedikation. In der Schwangerschaft habe ich anderthalb Jahre ausgesetzt und ich hatte nach der Geburt auch eine kleine sensitive Störung und habe meine Therapie dann wieder fortgesetzt. Nun habe ich noch nicht die 45 erreicht. Dreieinhalb Jahre habe ich noch bis dahin. Aber ich persönlich rechne im Moment auch damit, dass ich das bis an mein Lebensende nehme. Und hoffe dann darauf, dass ich dank funktionierender Therapie und gesunder Lebensweise mit 80 Jahren fitter bin als meine Klassenkameraden, die über die Stränge geschlagen haben. Das ist meine Hoffnung. Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Nele Handwerker: Denn da kenne ich mich wirklich nicht aus. Gibt es da Möglichkeiten von den hochwirksamen Medikamenten oder macht es Sinn zumindest auf eine weniger wirksame Therapie zu wechseln? Wie verträgt sich das? Prof. Mathias Mäurer: Genau, man muss da ein bisschen unterscheiden. Also in der Regel ist es so, man sollte stabil in eine Schwangerschaft reingehen, weil man weiß, da ist eine ganz gute Korrelation zwischen der Schubhäufigkeit vor Beginn der Schwangerschaft und dem, was man nach Entbindung zu erwarten hat, wo ja manchmal die Schubhäufigkeit auch etwas steigt. Also wenn man stabil reingeht, ist die Chance, dass man auch stabil rauskommt aus der Schwangerschaft ziemlich gut. Und jetzt muss man unterscheiden, es gibt ja wie gesagt auch moderate MS-Formen, die jetzt gar nicht so eine hohe Entzündungsaktivität haben. Bei denen ist die Schwangerschaft meistens auch ausreichend, um die Medikation zu ersetzen, weil die Schwangerschaft per se ja auch ein bisschen immunsublimierend wirkt. Man muss ja das Kind tolerieren, was ja zur Hälfte vom Vater ist, deswegen reguliert sich das Immunsystem selber runter. Und das führt auch dazu, dass man eben mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Schübe bekommt. Man holt das dann zwar statistisch wieder auf in der Perinatalphase. Aber grundsätzlich, wenn man eine moderate MS hat, kann man eigentlich bis zum Eintritt der Schwangerschaft so ein Medikament nehmen und dann setzen es viele ab und das funktioniert mit der Schwangerschaft ganz gut. Ein bisschen anders ist es, wenn man eine sehr hoch aktive MS hat, die nur mit hoch aktiven Medikamenten stabil ist. Zum Beispiel die Frauen, die unter Tysabri sind, das sind ja meistens Frauen, die eine sehr hochaktive MS haben, denen empfehlen wir heutzutage, das Tysabri auch über die Schwangerschaft zu nehmen. Nur kurz vor Entbindung sollte es abgesetzt werden, um danach gleich wieder zu starten. Auch bei Therapien wie Ocrelizumab, die alle halbe Jahr gegeben werden, kann man eigentlich die Schwangerschaft ganz gut mit den Infusionen planen. Man kann letztlich die Schutzwirkung, die man durch diese zyklischen Infusionen hat, so ausnutzen, dass man auch in der Schwangerschaft noch ganz gut protegiert ist. Auch da haben wir mittlerweile ganz gute Konzepte. Nele Handwerker: Super. Schön. Prof. Mathias Mäurer: Deswegen einfach den Neurologen fragen, wie man da in der individuellen Phase mit Kinderwunsch verfahren kann. Aber unsere Maßgabe ist, wir wollen natürlich jeder Frau, auch mit MS, eine ganz normale Schwangerschaft ermöglichen und natürlich auch ihren Kinderwunsch absolut realisieren lassen. Das war ja früher furchtbar mit den ganzen Verboten, die es da gab. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Schicksale da zerstört worden sind mit komplett falschen Empfehlungen. Wir versuchen heute alles möglich zu machen, aber man sollte halt vorher drüber sprechen, wie man das am besten realisiert. Nele Handwerker: Okay, super. Das heißt, es gibt Medikamente, die kann man nehmen. Das finde ich sehr schön. Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Nele Handwerker: Das lese ich leider immer mal wieder, auch bei Social Media. So nach dem Motto, jetzt ist es super und jetzt kann ich endlich wieder auf diese, in Anführungsstrichen, bösen Medikamente verzichten. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, die Krankheitsaktivität wird wiederkommen. Das kann, wie gesagt, bei einer moderaten MS auch klappen, dass man nicht unbedingt sofort irgendwas bekommt oder dass es lange dauert. Obwohl, wenn man so in Studien guckt, auch Absetzstudien mit Interferonen, merkt man schon, dass eben die Gruppe, die abgesetzt hat, schlechter läuft. Also zumindest im statistischen Mittel. Im Einzelfall kann es natürlich klappen, genauso wie es im Einzelfall auch ziemlich in die Hose gehen kann. mit Einzelfällen kann man sowieso nichts entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der sagt, bei mir hat das ganz gut geklappt, aber das kann man eben nicht auf die Allgemeinheit ausrollen. Wenn man aber eine hochaktive Therapie oder eine hochwirksame Therapie stoppt, da kann man ziemlich auf die Nase fallen. An der Stelle sei gesagt, zum Beispiel Patientinnen, die auf Fingolimod sind oder auf den S1P-Modulatoren, wenn die absetzen, die machen halt gerne mal einen Rebound, also das er dann so richtig zuschlägt der Schub. Auch bei Tysabri hat man häufig eine Wiederkehr der Krankheitsaktivität und Rebound-Phänomene. Das Absetzen sollte man in der Tat mit seinem Neurologen sehr gut besprechen und zusammen durchsprechen, wie das persönliche Risiko ist, zumindest statistisch, wenn ich jetzt das Medikament weglasse? Wie gesagt, ich habe teilweise auch diese Beiträge im Internet gesehen. Da gruselt es mir natürlich ein bisschen. Das sind einfach ziemlich dämliche Empfehlungen. Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Nele Handwerker: Also ich mache jetzt Therapie, weil ich einen Schub hatte und sobald die Aktivität gestoppt ist, höre ich wieder auf damit. Anstatt dankbar zu sein und das weiter zu nutzen, höre ich auf und spiele dieses Ping Pong Spiel. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, zum einen gibt es tatsächlich Medikamente, dazu gehören die S1P-Modulatoren, so First Dose Effekte. Das heißt, man bringt sich dann natürlich mit so einem On/Off-Schema auch immer wieder in eine blöde Situation, weil man halt diese First Dose Effekte als Nebenwirkung mitnimmt. Das ist nicht besonders klug bei solchen Medikamenten. Dann ist es natürlich auch so, Medikamente müssen sich auf ein gewisses Steady State einpendeln. Die meisten Basismedikamente zum Beispiel, die brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Wirksamkeit entfalten. Also wenn man diese Medikamente drei Monate nimmt, dann absetzt, dann irgendwann mal wieder drei Monate nimmt, dann wird man nie den Effekt haben, den man eigentlich versprochen bekommt durch das Medikament. Deswegen sollte man es so nehmen, wie es auch im Beipackzettel drinsteht. Das haben wir ja am Anfang schon durchgegangen, es geht um eine Art Prophylaxe. Das ist nichts, was die akute Entzündung bremst. Sondern diese Medikamente sind dafür da, um für die Zukunft weniger Entzündungslast auf das Hirn einwirken zu lassen. Das heißt, diese Medikamente sind wie eine Versicherung. Ist ja auch nicht so, dass sie ständig Ihre Reiseversicherung kündigen, wenn sie mal gerade nicht im Urlaub sind. Das macht man ja auch nicht. Man lässt sie weiterlaufen. Und so muss man das auch bei den MS-Medikamenten betrachten. Das ist eine Art Versicherung, die lässt man einfach laufen und freut sich, wenn das gut funktioniert. Und wenn es nicht gut funktioniert, dann kann man nach Alternativen suchen. Und nicht funktionieren können eine mangelnde Wirksamkeit oder zu viele Nebenwirkungen sein. Aber eben keine, aus meiner Sicht, eigenen Ideen verwirklichen. Nele Handwerker: Ja, das bitte für den kreativen Bereich lassen, nicht für die medizinische Behandlung. Prof. Mathias Mäurer: Genau. Nicht kreativ werden mit den Medikamenten. Also, das sage ich auch ärztlichen Kollegen. Das ist auch manchmal so der Fall, dass man sich dann irgendwelche Schemata ausdenkt. Bitte nicht. Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also ich habe überhaupt nichts gegen natürlich diese supportiven Konzepte, gesunde Lebensweise, Achtsamkeit, viel Sport, auch wegen mir, alles mögliche Komplementäre, wenn es guttut, geschenkt. Aber bitte immer als zusätzliches Konzept. Die Basistherapie für jede MS ist, dass man das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremst, in seiner Auswirkung. Und dem Immunsystem ist ziemlich egal, wie sie sich ernähren. Also das ist vielleicht jetzt ein bisschen vollmundig ausgedrückt. Es gibt natürlich schon so gewisse Ideen, was jetzt dem Immunsystem besser und schlechter gefällt, aber sie brauchen da keine speziellen Diäten. Es reicht einfach, wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt und eigentlich den Gesundheitsempfehlungen folgt, die eigentlich für alles gelten, wenn man im Leben gut zurechtkommen will. Das ist auch als MS-Patient absolut ausreichend. Aber wie gesagt, wenn jemand Spaß an bestimmten Diäten hat, Spaß an bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, solange es nicht gefährlich ist, ist das von meiner Seite aus kein Problem. Aber wie gesagt, bitte mit einer vernünftigen Immuntherapie, angepasst an den Schweregrad der Erkrankung. Nele Handwerker: Und eine gegensätzliche Frage: Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Nele Handwerker: Wo auch die MRTs, keine Aktivität zeigen, möglichst noch ergänzt durch einen gesunden Lebenswandel. Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, dass es denen langfristig wahrscheinlich besser gehen wird. Ich meine auch das kann man jetzt individuell nicht für jeden sagen, weil es gibt in der Tat auch wirklich schon sehr, sehr aggressive Verläufe, wo man auch manchmal der Erkrankung bei bestem Willen auch als Arzt so ein bisschen hinterherläuft. Aber ich sage mal, mit einer normalen MS, die vernünftig behandelt ist, erzielen wir schon heute doch ganz gute Verläufe. Wenn ich mir zum Beispiel jetzt Daten angucke, was die Transition in diese sekundär chronisch progrediente Erkrankungsphase angeht, da gibt es ja noch diese alten Daten, die auch noch in den alten Lehrbüchern drinstehen und meistens auch in irgendwelchen Ratgebern, dass so nach zehn Jahren doch 50 % eben eine sekundäre, chronisch progrediente Verlaufsform auch in Kauf nehmen müssen. Also die letzten Daten, die ich gesehen habe, die das systematisch ausgewertet haben, also nach der Ära der Immunmodulatoren, die ist mittlerweile schon weit unter 20 %. Und wenn man hochwirksame Therapien anguckt, kann man sogar das noch weiter drücken, sogar in den einstelligen Bereich. Und die Studie, die Sie eben angesprochen haben, Dänemark/Schweden, die zeigt ja auch, dass man letztlich Progression durch eine frühe, konsequente Therapie ganz gut verhindern kann. Und dann gibt es auch noch einige Registerauswertungen, die zeigen, dass es von Vorteil ist, je früher man anfängt mit der Therapie, desto weniger wahrscheinlich eben den Übergang auch in so progressive Phasen zu erleben. Es gibt schon einige, wirklich gut gemachte Daten, die zeigen, dass das vernünftig ist da auch was zu machen. Noch mal, im Endeffekt ist es natürlich immer die eigene Entscheidung. Und wenn die eigene Entscheidung auf der Basis von Wissen und Evidenz getroffen ist, ist das alles in Ordnung. Ich würde dann zwar auch versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber da kann ich gut mit umgehen, wenn ich jemanden gegenüber habe, der mir letztlich evidenzbasiert versichert, dass er das verstanden hat, wie MS funktioniert. Wo ich aber, wie gesagt, gar nicht mit kann, das ist mit irgend so einem Geschwurbel, wo ich merke, da hat sich eigentlich niemand die Mühe gemacht, sich mal damit auseinanderzusetzen, was das eigentlich bedeutet und dass das eben doch eine chronische Erkrankung ist, die auch nicht zwischen den Schüben weg ist. Sondern die ist da und die ist auch bei den meisten aktiv da und es lohnt sich, diese Aktivität auch langfristig gesehen zu unterdrücken. Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Nele Handwerker: Vielleicht gibt es ja irgendwelche Leute, die denken, ach und dann erfindet die Forschung was in zehn Jahren und dann kann das alles wieder rückgängig gemacht werden, mein Gehirn wird wieder größer, alles wird wieder toller. Und ich kann hüpfen wie ein Kind. Prof. Mathias Mäurer: Da wird natürlich dran gearbeitet und das ist auch eine große Hoffnung. Das wünschen sich ja viele, dass man die Sache wieder reparieren kann. Irgendwelche Remyelinisierungsstrategien oder auch Neuroprotection oder vielleicht sogar auch ein Wiederaufbau mit Stammzellen oder so. Klar, da wird dran geforscht. Nur da muss man ganz klar sagen, das ist noch so weit weg von einer klinischen Realität, dass ich da nicht drauf warten würde. Da geht nämlich viel Zeit ins Land. Also natürlich ist das mal ein Ziel, dass man eben auch denjenigen helfen kann, die durch die Erkrankung ernst zu nehmende Symptome bekommen haben. Aber im Moment können wir das nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist häufig dann auch fixiert. Man kann das zwar durch Reha auch kompensieren, das Gehirn ist ja wirklich sehr leistungsfähig, auch sogar in späteren Phasen der Erkrankung kann man da noch viel durch Kompensation erledigen. Aber man wird bestimmte Dinge nicht zurückdrehen können oder hat auch noch keine Möglichkeiten in der Hand, das zurückzudrehen. Das erfolgreichste Konzept ist in der Tat eben die frühe entzündungshemmende Therapie. Das ist das, wo wir eigentlich doch in den letzten Jahren gesehen haben, das hat eine ganze Menge Fortschritt gebracht bei der Erkrankung. Nele Handwerker: Jetzt sind Sie schon eine Weile MS-Spezialist. Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Prof. Mathias Mäurer: Ich mache das jetzt seit fast 25 Jahren, dass ich in der MS-Ambulanz arbeite und ich habe wahrscheinlich schon mehrere 1000 Patienten gesehen. Ich bin niemand, der zurück guckt. Natürlich denkt man sich manchmal, Mensch, das hätten wir besser machen können oder hätten wir irgendwie ein bisschen früher begonnen. Aber das interessiert mich eigentlich in so einer Situation nicht mehr. Ich nehme jeden so, wie er kommt und versuche das Beste rauszuholen. Dieser Blick zurück, der ist sowohl von Arztseite Schwachsinn als auch von Patientenseite. Sie können es ja nicht mehr ändern. Der Blick muss immer nach vorne gehen und da muss man die Situation so nehmen, wie sie zu dem Zeitpunkt ist. Ich bin auch der Meinung, man kann, egal zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase immer irgendwas rausholen. Sei es durch Reha, sei es durch symptomatische Therapie und natürlich auch wenn in frühen Phasen vielleicht dieser Sinneswandel passiert dann auch noch durch eine gut gewählte Immunmodulation. Ich sage mal so, ich habe noch keinen MS-Patienten erlebt, der, wenn er sich auf das eingelassen hat und nicht so ein Grundmisstrauen gegen uns als Mediziner mitbringt, der nicht verstanden hat, was wir ihm damit sagen wollen und der dann auch selber sagt, ja, das sehe ich irgendwo ein, das überzeugt mich. Häufig ist es tatsächlich diese Situation, wenn man sich überhaupt nicht auf unsere Sichtweise der Dinge einlässt, sondern nur stur auf auf seinem Modell beharrt, das man dann wahrscheinlich falsche Berater hat, denen man eben mehr vertraut als den Profis. Nele Handwerker: Vielen Dank, war ein tolles Interview. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Prof. Mathias Mäurer: Ich sage mal so: Bleiben Sie in dem, was Sie tun entspannt, aber nicht so entspannt, dass Sie den Kopf in den Sand stecken und denjenigen hinterherlaufen, die Ihnen das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Die Erkrankung ist saublöd und letztlich erfordert das auch, dass man sich damit auseinandersetzt und teilweise in manche saure Äpfel beißt oder manche Kröten schlucken muss. Aber irgendwelchen falschen Propheten hinterherzulaufen mit Heilversprechen, das ist auf lange Sicht nicht gut. Nele Handwerker: Ein sehr gutes Schlusswort. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das würde ich mitgeben. Nele Handwerker: Vielen, vielen Dank, Herr Professor Mäurer, das war ein tolles Interview. Ich freue mich und ich hoffe, ich darf Sie noch mal irgendwann zu einem schönen Thema einladen. Nochmals danke. Prof. Mathias Mäurer: Immer gerne. Hat mich auch gefreut. Und auch an alle Hörer und Leser noch einen schönen Tag. Nele Handwerker: Tschüss. Prof. Mathias Mäurer: Tschüss. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

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Abenteuer Diagnose - der Medizin-Krimi-Podcast

Als Claudia Gröne beim Tennis keinen Ball mehr trifft, geht sie zum Augenarzt. Der stellt nichts fest. Doch ihre Sehkraft nimmt so schnell ab, dass sie sich schon mit einer allmählichen Erblindung auseinandersetzt. Erst ein ganz anderes Problem bringt die Ärzte auf die richtige Spur. |Autor: Volker Präkelt |https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose |#abenteuerdiagnose #podcast #Osteonekrose |Achtung Spoiler! Wenn sie weiterlesen, erfahren sie mehr über die diagnostizierte Krankheit. |https://www.ndr.de/kiefer234.html

radio klassik Stephansdom
Maria Rauch-Kallat

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 24:40


Als Wirtshaustochter ist sie in Wien Währing aufgewachsen und hat im elterlichen Betrieb schon früh das Kopfrechnen erlernt. Die Gastwirtschaft aber hat sie nicht übernommen: 30 Jahre lang war Maria Rauch-Kallat Politikerin, unter anderem Bundesministerin für Umwelt, Jugend und Familie sowie für Gesundheit und Frauen. Davor war sie 16 Jahre lang als Lehrerin tätig. Und sie hat ein Stück Frauengeschichte in Österreich geschrieben: Mit den „Töchtern“ in der österreichischen Bundeshymne, mit der Etablierung des Doppelnamens, mit ihrem Einsatz dafür, dass auch Frauen zum Österreichischen Bundesheer gehen dürfen. Die frühe Erblindung ihrer Tochter hat sie politisiert, wachsam gemacht für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. „Ungerechtigkeit mag ich nicht“, sagt Maria Rauch-Kallat, deren großes Vorbild eine Heilige ist: Hildegard Burjan, die Gründerin der Caritas Socialis.

einzig-art-ICH - der Podcast
#22 Virgil und sein Leben ohne Augenlicht

einzig-art-ICH - der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 19:45


Virgil ist 35 Jahre alt und erblindete im Alter von 22 Jahren bei einer Tumor Operation. Bei der Operation wurde zu riskant operiert und dadurch wurde der Sehnerv nicht mehr durchblutet, Heute ist Virgil glücklich Verheiratet und Familienvater einer Tochter. Beruflich musste Virgil sich Komplett neu orientieren. Seine Erstausbildung absolvierte er auf dem Bau und shloss die Ausbildung zum Zimmermann erfolgreich ab. Nach der Erblindung absolvierte Virgil eine Ausbildung zum Kaufmann und später zusätzlich die Ausbildung zum Masseur. Nun arbeitet er 50% im kaufmännischen Bereich und 20% als Masseur. Trigger-Gefahr: In diesem Podcast wird kurz über Depressionen gesprochen. Wenn du dich in einer schweren Situation bist und Hilfe brauchst sprich darüber. Hier findest du Anlaufstellen: https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/behinderung-und-psychische-erkrankung/start?gclid=CjwKCAiAjoeRBhAJEiwAYY3nDKLMWpvcihWCXZpo2LbrCHe3T1JHaWvLCceuE9QTBvUKzng68XZi9xoCK8cQAvD_BwE Willst du deine Geschichte auch erzählen? Dann melde dich via Mail hallo@einzig-art-ich.org Wenn ihr mehr über Virgils Geschichte erfahren möchtet und sein großes Engagement, dann solltet ihr auf jeden Fall in die Folge hinein hören. Wir freuen uns sehr, dass er Gast in unserem Podcast war und wünschen euch viel Spaß mit der Folge! #wirsindeinzigartich

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Wie man im Alter „Adleraugen“ behält

Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios

Play Episode Listen Later Jan 19, 2022 25:51


Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist der häufigste Grund für eine Erblindung im Alter. Doch so weit müsse es nicht kommen, erklärt Privatdozent Dr. Ulrich Schaudig. Der Chefarzt der Augenklinik an der Asklepios Klinik Barmbek klärt über Diagnostik und Therapie („wir spritzen ins Auge!“) auf.

DBSV-Jugendmagazin
Sehbehinderung sichtbar machen, das will die YouTuberin Sehlina

DBSV-Jugendmagazin

Play Episode Listen Later Jan 17, 2022 17:40


Mon, 17 Jan 2022 23:00:31 +0000 https://offsight.podigee.io/130-sehlina ba92402c760834a88387081c7ab87f07 Schule, Dating und Alltag bei schlechter Sicht: Die neue YouTuberin Sehlina stellt sich und ihren Kanal vor. Sehbehinderung ist betroffenen Menschen oft nicht auf Anhieb anzusehen, so wie Blindheit. Viele Menschen können sich unter einer Sehbehinderung nichts vorstellen und halten betroffene Menschen für unhöflich oder arrogant, wenn sie nicht grüßen. Mit ihrem Kanal möchte Sehlina Sehbehinderung sichtbarer machen. Dabei hält sie für ihre Peers einige interessante Tipps bereit. Hier findet ihr Sehlina auf YouTube. https://www.youtube.com/channel/UCPQ6kdYJ7EZ_BY_SwEFft4g/videos?view=0&sort=dd&shelf_id=0 130 full Schule, Dating und Alltag bei schlechter Sicht: Die neue YouTuberin Sehlina stellt sich und ihren Kanal vor. no MorbusStargardt,Sehbehinderung,Sehbehindert,Erblindung,Inklusion,Selbstbestimmt DBSV-Jugendclub

Mädelsabende
#12 Blind sein. Und das Schöne im Leben sehen.

Mädelsabende

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 35:04


Mit 16 ist Nadine an dem seltenen Gendefekt LHON erkrankt und erblindet. Doch sie hat sich nicht unterkriegen lassen und gemerkt, dass sie weiterhin fast alles ohne Hilfe schafft. In dieser Folge erzählt sie Marlon von ihren zahlreichen Hobbys und davon, wie wenig sich trotz ihrer Erblindung geändert hat. Nadine spricht aber auch von Vorurteilen, die sie immer wieder zu hören bekommt.