Village in Sikasso Region, Mali
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Die Zeit im Mutterleib beeinflusst das spätere Leben – auch bei Tieren. Eine neue Studie bei Mäusen zeigt jetzt: Wenn die Tiere vor der Geburt dem Geruch fettiger Lebensmittel ausgesetzt waren, erhöht sich ihr Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes. Westerhaus, Christine www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Froschschenkel in Weißweinsoße gelten in Frankreich und Asien als Delikatesse. Haifischflossen in der Suppe sollen stark machen. Und aus dem Horn von Nashörnern wird vermeintliche Medizin hergestellt, die Macht und Erfolg verspricht. Die Nachfrage ist groß, das Horn von Nashörnern mehr wert als Gold. Dabei ist der Handel international verboten. Einige afrikanische Staaten wollen jetzt wieder Handel ermöglichen. Die Organisation Pro Wildlife warnt vor Rückschritten beim Washingtoner Artenschutzabkommen. Seit über dreißig Jahren schützt es besonders gefährdete Arten. Nun wird wieder darum gerungen, auch auf der Artenschutzkonferenz in Samarkand in Usbekistan. Unsere Moderatorin Isabel Reifenrath spricht mit Katja Kaupisch vom Naturschutzbund Deutschland. Sie nimmt an der Konferenz in Usbekistan teil, wie auch Manuela Ripa. Die EU-Abgeordnete setzt sich als Vertreterin der Ökologisch-Demokratischen Partei für den Tierschutz ein. Außerdem im Gespräch: Johannes Köhler vom Zoo Frankfurt. Er berichtet, wie bedrohte Tierarten illegal nach Deutschland kommen und Steven Seet erzählt, wie die Reproduktionsmedizin ausgestorbene Tiere zurückbringen kann. Podcast-Tipp: ARD Klima Update E-Auto, Wärmepumpe, Hitzeanpassung - Klimaschutz erhitzt die Gemüter. Im ARD Klima Update erfahrt ihr, was sich hinter den aktuellen Debatten verbirgt. Bei uns bekommt ihr Recherchen zum Klimawandel aus Deutschland und der Welt, neue Einblicke und innovative Lösungen, mit fundierten wissenschaftlichen Analysen. Immer mit dem Blick nach vorn: vom Problem zur Perspektive! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Wie können Mensch und Tier sich näher kommen? Damit beschäftigt sich Schriftstellerin Maren Damman. Als studierte Biologin, engagierte Tierretterin und überzeugte Veganerin glaubt sie, Tiere seien wertvolle Seelen, die geschützt und respektiert werden sollten. Mit uns hat Maren geteilt, wie sie ihre Liebe zu Tieren nicht nur in ihren Büchern, sondern auch in ihrem Alltag zum Ausdruck bringt.
In der Schweiz verschwinden täglich zwei bis drei Landwirtschaftsbetriebe. Oft wegen fehlender Nachfolge, Geldproblemen oder mangels Perspektiven. SRF «Reporter» begleitet Bäuerinnen und Bauern, die trotz aller Widrigkeiten für Hof und Tiere kämpfen. Junglandwirtin Sophie Bührer, 25, erlebt eine schwere Zeit: Auf ihrem Betrieb in Bibern im Kanton Schaffhausen stirbt ein Drittel der Kühe an der Blauzungenkrankheit. Und privat erleidet sie den Verlust ihres Kindes kurz vor der Geburt. Sophie steht vor der schwierigen Entscheidung: aufhören oder weitermachen. Auch Michèle, 38, und Daniel Häfliger, 39, stehen vor einer Herausforderung: Auf ihrem kleinen Bergbauernhof in Romoos LU wollen sie die Schafsfleischproduktion aufgeben, da das Schlachten nicht mit ihren Werten vereinbar ist. Doch alternative, rentable Betriebszweige sind im steilen Gelände kaum möglich. Können die beiden Familien trotz aller Hindernisse ihren Hof erhalten und neue Perspektiven entwickeln?
Titel: "Der Hauptzweck des Lebens: Es zu genießen – Warum Tiere uns die besten Lehrer sind" In dieser Folge von Gedanken-Revolution teilt Gudrun Schönhofer ihre Gedanken zu einem inspirierenden Zitat von Samuel Butler: "Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen." Gudrun spricht darüber, wie Tiere – von Hunden bis zu Alpakas – uns zeigen können, was es bedeutet, den Moment wirklich zu leben. Sie beschreibt liebevolle Beobachtungen aus ihrem Alltag mit Tieren und wie sie uns dabei helfen, Ruhe, Freude und die Schönheit des Augenblicks wiederzuentdecken.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge erwartet dich ein Blick in die faszinierende und widersprüchliche Welt der Hybridtiere. Du erfährst, warum Wildkatze und Hauskatze in deutschen Wäldern Nachkommen haben, wie Coywölfe die Städte Nordamerikas erobern und weshalb der Pizzly eine Antwort auf den Klimawandel ist. Gleichzeitig geht es um künstliche Kreuzungen wie Liger oder Zorse, die zwar spektakulär aussehen, aber das Leid der Tiere zeigen. Eine Folge über Evolution, Anpassung und darüber, welche Verantwortung wir als Reisende gegenüber Tieren und Natur tragen.
In der Schweiz verschwinden täglich zwei bis drei Landwirtschaftsbetriebe. Oft wegen fehlender Nachfolge, Geldproblemen oder mangels Perspektiven. SRF «Reporter» begleitet Bäuerinnen und Bauern, die trotz aller Widrigkeiten für Hof und Tiere kämpfen. Junglandwirtin Sophie Bührer, 25, erlebt eine schwere Zeit: Auf ihrem Betrieb in Bibern im Kanton Schaffhausen stirbt ein Drittel der Kühe an der Blauzungenkrankheit. Und privat erleidet sie den Verlust ihres Kindes kurz vor der Geburt. Sophie steht vor der schwierigen Entscheidung: aufhören oder weitermachen. Auch Michèle, 38, und Daniel Häfliger, 39, stehen vor einer Herausforderung: Auf ihrem kleinen Bergbauernhof in Romoos LU wollen sie die Schafsfleischproduktion aufgeben, da das Schlachten nicht mit ihren Werten vereinbar ist. Doch alternative, rentable Betriebszweige sind im steilen Gelände kaum möglich. Können die beiden Familien trotz aller Hindernisse ihren Hof erhalten und neue Perspektiven entwickeln?
"Barmbek Bump - Prange vs. Rohde“ ist ein fiktionaler Comedy-Nachbarschafts-Podcast über Wrestling aus dem Rotklinker in Hamburg-Barmbek: Hier wohnt Prange (Bjarne Mädel). Wrestling interessiert seinen Nachbarn Rohde (Olli Dittrich). Und beide interessieren sich für Paketfrau Dörte, die sich wiederum für Wrestling interessiert. Also setzt sich Rohde mit seinem Podcast-Starter-Set an den Couchtisch und labert los. Nur leider stört immer jemand. Dieser Jemand ist meistens Prange. Jedes Mal platzt er in die Aufnahme, übers Telefon, durch die Tür, er kommt über den Balkon oder ist schon da. „Prange, setz Dich“. Die zwei vergessen, dass da eine Aufnahme läuft, und das Gespräch nimmt eine komplett andere Richtung: ehrlich, schonungslos und absolut authentisch. Es geht um Hausgerüche, zugestellte Treppenaufgänge, Tiere im Haus, Paketannahme, Kohlsuppe – und ein bisschen auch um Dörte und die Liebe. Ein Comedy-Podcast von und mit Andreas Altenburg, Bjarne Mädel und Olli Dittrich. In der ARD Audiothek. Los geht's am 5. Dezember! Alles Weitere: https://story.ndr.de/barmbek-bump/index.html
Weiblich erfolgreich - Damit Du im Job die Wertschätzung bekommst, die Du verdienst
In dieser Folge spricht Dr. Johanna Disselhoff mit Psychologin, Hypnotherapeutin und WUFF-Yoga-Erfinderin Sarah Radtke über ihre besondere Arbeit mit Kindern: Wie Kinder durch Körperübungen, Atemtechniken, Fantasiereisen und die intuitive Unterstützung ihres Therapiebegleithundes Bennu lernen, sich zu beruhigen, zu regulieren und zurück zu sich zu finden. Ein Gespräch voller praktischer Impulse – sowohl für Eltern als auch für Menschen, die mit Kindern arbeiten. **Das erwartet dich in dieser Folge** - Warum Kinder heute stärker im Kopf als im Körper leben – und wie man sie wieder ins Spüren bringt - Wie Hunde in Therapie & Yoga intuitiv unterstützen und warum Bennu der perfekte Reisebegleiter für die Kinder ist - Was WUFF-Yoga so besonders macht: Fantasiereisen, Wertearbeit, Atemtechniken & Bewegung in Kombination - Konkrete Übungen für Zuhause: Klopfpunkte, Atemtechniken, Körperübungen, die sofort beruhigen - Wie Kinder Selbstwirksamkeit lernen – und warum das so wichtig für Konzentration, Selbstregulation & emotionale Stärke ist - Wie Eltern und Lehrkräfte die Methoden in den Alltag integrieren können **Kernzitate aus dem Gespräch** „Kinder brauchen Wege zurück in ihren Körper – erst dann können sie sich wieder konzentrieren, beruhigen und spüren, was ihnen guttut.“ „Der Hund bewertet nicht. Er ist im Hier und Jetzt – und genau das hilft Kindern, sich zu öffnen.“ „Selbstwirksamkeit entsteht, wenn Kinder lernen: Die Lösung ist schon in mir.“ **Call-to-Action** Melde dich zu meinem neuen Hypnose-Webinar an: https://www.drjohannadisselhoff.de/hypnose-webinar Hier findest du alle Infos zu Sarah Radtke und ihrem Wuff-Yoga: https://wuff-yoga.de/ #kinderstärken #hypnosefürkinder #körperarbeit #kinderyoga #selbstregulation #tiergestützt #therapiebegleithund #achtsamkeit #psychologie #hypnose #selbsthypnose #psychosomatik
Pommes heißt eigentlich Fritz, aber alle nennen ihn Pommes - weil er so gerne Pommes rot-weiß mag. Der kleine Hase ist der beste Geschichtenerzähler weit und breit. Eines Tages erzählt er seinen beiden Freunden Flitzer und Wolke eine Geschichte vom Urwald und findet sich plötzlich selber dort wieder. Von Jochen Mariss.
Die Adventszeit beginnt und unsere Tiere spüren das viel früher, als wir denken. In dieser Folge tauchen wir ein in die Sinneswelt von Hunden und Katzen: Wie Lichter, Düfte, veränderte Räume und unsere eigene Stimmung auf sie wirken. Warum manche Tiere jetzt Nähe suchen, andere mehr Ruhe brauchen und manche sich von all dem kaum beeindrucken lassen. Eine ruhige, warme Orientierung für eine bewusstere Adventszeit, egal, ob du Weihnachten feierst oder nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Grenchen, die Arbeiterstadt: Die Sozialdemokratie hat ein miserables Jahr hinter sich. Der Wahlkampf für das Stadtpräsidium endete, bevor er richtig begonnen hatte. Und am Sonntag wurde auch noch der SP-Vizestadtpräsident abgewählt. Man wolle sich neu aufstellen, sagt die Parteileitung. Weiter in der Sendung: · Olten: Das Stimmvolk verweigert der Vogelvolière die finanzielle Unterstützung. Der Trägerverein wird sich auflösen. Was mit den Vögeln geschieht, ist noch unklar. Im schlimmsten Fall werden die Tiere getötet. · Der Kanton Solothurn versteigert das Nummerschild «SO 1». Der Preis beginnt bei 10'000 Franken. Es ist gut möglich, dass der bisherige Rekordpreis von 35'000 Franken für ein Nummernschild übertroffen wird.
Sein Unternehmen, die Premium Food Group, schlachtet 13 Millionen Schweine pro Jahr und zählt damit zu den größten Playern in Europa. Angefangen als Metzger, hat Clemens Tönnies nach dem Tod seines Bruders aus einem mittelständischen Schlachtbetrieb einen multinationalen Fleisch-Riesen mit Milliarden-Umsätzen gemacht – und dabei die Verwertung der Tiere perfektioniert: Schnitzel kommen auf den Teller, Blut wird zu Futter für die Lachszucht und aus der Darmschleimhaut ein Medizinprodukt. Im OMR Podcast spricht Clemens Tönnies über seinen Aufstieg, seine Zeit als Aufsichtsratschef bei Schalke 04, aber auch über die große Kritik an seiner Person, die nicht nur mit dem Namen Wladimir Putin zu tun hat.
Warum werden ehemalige Fußballverbandspräsidenten mit Eiern beworfen und wer wird Lurch des Jahres? Weshalb sind Schweden gut zu Vögeln und wie verpeilt sind Organisten? Wir stellen unser neues Quiz ISSO vor und warum fallen den Menschen immer neue Perversionen ein? Wieviel verdient Owen Wilson mit einem Wort und welche Fakenews aus Nordkorea decken wir auf und was hat eigentlich Yoda mit Saud Arabien zu tun? Stranger World, stranger Podcast!
Das Sandmännchen hat dir viele Geschichten mitgebracht. Freu dich auf “Rita und das Krokodil” mit “Das Schloss”, Jan und Henry mit “Die lachende Mumie”, Kalli mit "Super Kalli", Raketenflieger Timmi mit “Der Geheimplanet”, die Moffels mit “Luzi und ihre Kuckucksuhr”, freu dich auch auf Pittiplatsch mit “Moppi mit Brille”, das Märchen "Die drei Wünsche” (erzählt von Benno Fürmann) und auf viele Kinderlieder (“Der kleine Astronaut" von "Herr H", "Das Schloss" von Hexe Knickebein, "Supermänsch" von Mine und Edgar Wasser, "Biri Baba Bai" von Mukkemacher, "Tiere im Wald" von Alin Coen, "Lügengeschichten" von Richard, "Meine kleine Kerze" von Detlef Jöcker)!
Heute gehen wir in den Zoo, vor und hinter die Absperrung. Mit unserer wunderbaren Gästin Bettina betrachten wir wie in Star Trek die Grenzen verschwimmen und ob überhaupt jemand über anderen steht – gut, ggf. auf der Menükarte.
Die Geschichte von Kathrin Lorenz beginnt in einem kleinen Ort namens Gillersdorf, an der Grenze zum Burgenland. „Ich bin mit Hühnern, Hasen und Maulwürfen aufgewachsen“, erzählt sie lachend. „Wir hatten wenig, aber unendlich viel Freiheit.“ Als sie sieben Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter – ein Einschnitt, der vieles verändert und sie früh selbstständig werden lässt. „Ich war eine brave Schülerin, aber vor allem, um meinem Vater gute Noten zu schenken“, sagt sie. Der Wunsch, hinaus in die Welt zu gehen war trotzdem immer da und nach der Matura zieht es sie über den Atlantik – als Au-pair in die USA. Tagsüber kümmert sie sich um Kinder, abends besucht sie die University of Arts in Allentown. So lebt sie schon damals zwei Themen die sie ihr Leben lang begleiten: die Kunst und ihre soziale Ader. Zurück in Österreich folgt sie ihrem inneren Ruf – und besteht die Aufnahmeprüfung an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie landet in der Klasse von Christian Ludwig Attersee. „Er hat immer gesagt: Nur drei Prozent leben später wirklich von der Kunst. Da hab ich mir gedacht – gut, dann bin ich halt bei diesen drei Prozent.“ Die Jahre an der Angewandten sind geprägt von Freiheit, Nachtarbeit und intensiven Begegnungen. Kathrin reist mit ihrer Klasse nach Italien und Belgien, trifft Hermann Nitsch und Daniel Spoerri – und lernt, dass Leben und Kunst nicht zu trennen sind. „Er hat uns gezeigt, dass Kunst nur funktioniert, wenn man sich selbst ins Leben wirft.“ Nach dem Studium lebt Kathrin zehn Jahre ausschließlich von ihrer Malerei. Sie stellt aus, verkauft ihre Werke, arbeitet nebenbei beim Film – zuerst vor, dann hinter der Kamera – und schreibt Artikel für eine Tageszeitung. „Ich war an einem Sonntagnachmittag am Himmel in Wien und erzählte jemandem, dass ich Kurzgeschichten schreibe. Eine Woche später hatte ich einen Job als Journalistin.“ Es sind diese scheinbar zufälligen Wendungen, die sich wie ein roter Faden durch ihr Leben ziehen – immer begleitet von Offenheit und Vertrauen. Dann kommt die Liebe – und mit ihr die Entscheidung, Wien zu verlassen. Gemeinsam mit ihrem Mann zieht sie in die Steiermark, auf einen alten Bauernhof, den sie renovieren – Stein für Stein, Ziegel für Ziegel. Heute ist der ehemalige Pferdestall ihr Atelier. Der Raum, in dem einst Tiere standen, ist jetzt erfüllt von Licht, Leinwänden und Farben. Kathrin malt dort nicht nur für sich, sie öffnet ihr Atelier auch für andere. „Ich male, indem ich höre“, sagt sie über ihre Arbeit. „Ich lasse mich von meinem Inneren führen.“ Diesen Zugang möchte sie teilen. In Formaten wie Sunrise Painting oder Moon Painting begleitet sie Menschen dabei, in ihre eigene Kreativität zu finden. Ihre Arbeit verbindet Kunst, Heilung und Achtsamkeit. Neben Malabenden bietet sie auch Sitzungen am Tonfeld an – einer Methode, bei der Menschen mit geschlossenen Augen im Ton arbeiten und ihre inneren Bilder in Bewegung bringen. Besonders am Herzen liegen ihr schwangere Frauen, die sie mit Mal- und Gestaltungstherapie begleitet: „Ich durfte erleben, wie kraftvoll es ist, in dieser Zeit über den Körper mit dem Kind in Verbindung zu gehen.“ Kathrin ist überzeugt, dass Kunst immer Ausdruck des Lebens ist – und dass beides nur dann gelingt, wenn man dem eigenen Herzen folgt. Oder, wie sie es am Ende des Gesprächs sagt: „Frauen müssen auf sich hören. Dein Herz kennt deinen Weg.“
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In dieser Folge reist du akustisch von Europas Wäldern bis in die arktische Tundra – zu Tieren, die die Kälte nicht bekämpfen, sondern ihr trotzen. Du erfährst, wie der Siebenschläfer fast ein ganzes Jahr verschläft, das arktische Erdhörnchen seine Körpertemperatur unter null senkt und der sibirische Laubfrosch sich einfriert, ohne zu sterben. Eine Reise in die biologische Grenzregion zwischen Leben, Stillstand und Zukunftsvision – bis hin zu den Ideen der Raumfahrt, die sich diese Superkräfte zunutze machen will.
Zucht nach Schönheitsidealen verursacht Tierleid: Atemnot und körperliche Beschwerden. Das Problem: Hunde werden immer kleiner gezüchtet, Katzen immer exotischer. Social Media befeuert den Trend. «Einstein» zeigt, wie Forschung gegensteuert und warum Tierwohl wichtiger ist als ein Statussymbol. Katze unter der Dusche – Vorbereitung auf die Show Vor Katzenausstellungen geht es für Zucht-Katzen oft unter die Dusche – schamponieren und föhnen inklusive. Ein ungewohnter Anblick, doch die Reaktion der Tiere ist erstaunlich. Katzenausstellungen haben eine ganz eigene Szene: Man vergleicht sich und bewertet Zuchtlinien. Während Maine Coons beliebt sind, sind gesundheitlich belastete Rassen wie Nacktkatzen und Perser in der Schweiz an Ausstellungen mittlerweile verboten. Erziehung statt Vorurteil Kampfhunde sind in der Schweiz umstritten und sorgen regelmässig für Schlagzeilen. Moderator Tobias Müller begleitet Baileys Besitzer, die trotz Beschimpfungen alles für ihre Erziehung tun. Bailey liebt Menschen, doch bei Hundebegegnungen fehlt ihr die Kontrolle. Freundliches Verhalten gegenüber Hunden und das Zügeln ihrer Energie muss sie erst lernen. Gelingt so ein friedliches Miteinander? Das Leiden der Modehunde Runde Köpfe, Kulleraugen, Stupsnase – Modehunde wie Mops, Bulldogge oder Pomeranians sind beliebt, leiden aber oft unter schweren gesundheitlichen Problemen. Die Kleintierklinik der Universität Bern will das ändern: Mit Studien und Dialog mit Zuchtverbänden sollen die Zuchtstandards verbessert und das Tierwohl gestärkt werden. Ziel ist es, dass Schönheit nicht länger auf Kosten der Gesundheit geht. Zwischen Wildtier und Stubentiger Hybridkatzen wie Bengalen oder Savannahs faszinieren mit ihrem exotischen Aussehen – doch die Kreuzung von Wild- und Hauskatzen bringt oft gravierende Probleme mit sich. Verhaltensstörungen, Stress und gesundheitliche Beschwerden sind keine Seltenheit.
Seit dem Einsatz in Ramiswil ist Marianne B. untergetaucht. Sie soll mehrere Wohnungen in verschiedenen Kantonen besitzen; niemand weiss, wo sie sich momentan aufhält oder ob sich an anderen Orten weitere Tiere befinden. Immer wieder melden sich Personen, die angeben, noch Hunde oder Pferde von ihr in ihren Ställen oder auf ihren Höfen stehen zu haben – ein Hinweis darauf, wie weit verzweigt das Netzwerk der Frau tatsächlich ist.Für die Behörden beginnt jetzt die mühsame Phase der Aufarbeitung. Der Kanton Solothurn hat eine externe Untersuchung eingesetzt und verweist seither auf eine Informationssperre. Ein Vorgehen, das Behörden in Krisensituationen regelmässig anwenden: Eine Untersuchung gibt Zeit, entzieht aber auch kritische Fragen der Öffentlichkeit. Bis die Ergebnisse vorliegen, kann es Monate dauern.Fest steht: Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Schwachstellen im Schweizer System, insbesondere in der Zusammenarbeit zwischen den Veterinärämtern verschiedener Kantone. Hinweise aus Freiburg scheinen nicht konsequent weitergegeben worden zu sein, lokale Behörden reagierten teilweise spät – selbst dort, wo Nachbarn schon früher Alarm schlugen.Die Frage bleibt, wie ein solcher Fall in Zukunft verhindert werden kann. Klar ist nur: Die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Während Tierschützer Antworten fordern und Tierärzte die Massentötung kritisch hinterfragen, müssen die Veterinärbehörden beweisen, dass sie aus diesem Skandal lernen – und dass sich solche Zustände in der Schweiz nicht wiederholen.
Zucht nach Schönheitsidealen verursacht Tierleid: Atemnot und körperliche Beschwerden. Das Problem: Hunde werden immer kleiner gezüchtet, Katzen immer exotischer. Social Media befeuert den Trend. «Einstein» zeigt, wie Forschung gegensteuert und warum Tierwohl wichtiger ist als ein Statussymbol. Katze unter der Dusche – Vorbereitung auf die Show Vor Katzenausstellungen geht es für Zucht-Katzen oft unter die Dusche – schamponieren und föhnen inklusive. Ein ungewohnter Anblick, doch die Reaktion der Tiere ist erstaunlich. Katzenausstellungen haben eine ganz eigene Szene: Man vergleicht sich und bewertet Zuchtlinien. Während Maine Coons beliebt sind, sind gesundheitlich belastete Rassen wie Nacktkatzen und Perser in der Schweiz an Ausstellungen mittlerweile verboten. Erziehung statt Vorurteil Kampfhunde sind in der Schweiz umstritten und sorgen regelmässig für Schlagzeilen. Moderator Tobias Müller begleitet Baileys Besitzer, die trotz Beschimpfungen alles für ihre Erziehung tun. Bailey liebt Menschen, doch bei Hundebegegnungen fehlt ihr die Kontrolle. Freundliches Verhalten gegenüber Hunden und das Zügeln ihrer Energie muss sie erst lernen. Gelingt so ein friedliches Miteinander? Das Leiden der Modehunde Runde Köpfe, Kulleraugen, Stupsnase – Modehunde wie Mops, Bulldogge oder Pomeranians sind beliebt, leiden aber oft unter schweren gesundheitlichen Problemen. Die Kleintierklinik der Universität Bern will das ändern: Mit Studien und Dialog mit Zuchtverbänden sollen die Zuchtstandards verbessert und das Tierwohl gestärkt werden. Ziel ist es, dass Schönheit nicht länger auf Kosten der Gesundheit geht. Zwischen Wildtier und Stubentiger Hybridkatzen wie Bengalen oder Savannahs faszinieren mit ihrem exotischen Aussehen – doch die Kreuzung von Wild- und Hauskatzen bringt oft gravierende Probleme mit sich. Verhaltensstörungen, Stress und gesundheitliche Beschwerden sind keine Seltenheit.
Bürgerwissenschaften sind ein wichtiger Pfeiler der Forschung bei Senckenberg. Eines der spannendsten Projekte dieser Art bei Senckenberg ist WildLIVE!: Citizen Scientists sichten bequem vom Schreibtisch zuhause Aufnahmen von Kamerafallen aus dem bolivianischen Dschungel und geben an, welche Tiere auf den Bildern auftauchen – vom Jaguar über den Ameisenbär bis zu Capybaras. Leiter des Projekts ist Dr. Martin Jansen. In dieser Folge von „Erdfrequenz“ erklärt er, wie genau WildLIVE! funktioniert, wie man mitmachen kann und warum dieses sogenannte Biomonitoring ungemein wichtig ist, um die Artenvielfalt zu schützen.Ihr habt Lust mitzumachen? Hier geht es zur Anmeldung für das Projekt WILDLive!Majestätisch, goldig, ulkig: Klickt euch durch die Bildergalerie des Projekts mit Jaguaren, Kapuzineräffchen, Nandus und vielen mehr.Nochmal zusammengefasst alle Infos über WILDLive!Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokYouTube
Zecken, Fuchsbandwürmer, Bären. Im Wald ist es gefährlich. Eltern warnen, Kinder haben Angst, und Lehrer kennen sich nicht mehr aus mit Tieren. Wie heißt der Mann vom Reh? Keine Ahnung. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. SWR Kultur — Feature
Wie bereiten sich Tiere auf Filmrollen vor? Aysha Joy Samuel übt mit Hund und Pferd für ARD-Produktionen und Hollywood. Das gelingt gut, weil sie auf Zuckerbrot statt Peitsche setzt – und selbst Schauspielerin ist. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
[WERBUNG] Der Podcast wird gesponsert von Paramount+ – eurem Streaming-Service für Blockbuster, neue Serien und exklusive Originals. Jetzt 7 Tage kostenlos testen: https://www.paramountplus.com/?ftag=IPP-10-10bff2d Wir begeben uns mit "Zoomania 2" in die Welt der Tiere... und weil Pascal und Sebastian sich da nicht so auskennen, haben sie den Bio-Experten Julius mit am Start. Da lernt ihr in dieser Episode von "Leinwandliebe" noch richtig was. Am Ende gibt es noch ein ausführliches Interview mit Steven Gätjen, der im Film den Nachrichtensprecher spricht. FILMSTARTS-Kritik zu "Zoomania 2": https://www.filmstarts.de/kritiken/277428/kritik.html Abonniert den kostenlosen FILMSTARTS-Newsletter: https://newsletters.filmstarts.de/was-gibts-neues-zu-schauen_c301 Music from: https://filmmusic.io “Easy Jam” (https://filmmusic.io/song/3694-easy-jam) by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) “Take a Chance” (https://filmmusic.io/song/4457-take-a-chance) by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (https://filmmusic.io/standard-license)
Olli und Benjamin spielen ein unfassbar spannendes Spiel! Wer kennt ein Potpourri an Tieren, und kann diese richtig einsetzen?
(Tier)verhalten verstehen – Training für ein gelungenes Miteinander von Mensch und TierWie führe ich die Schafe ohne Stress durch den Treibgang? Was ist ein substraktiver Verstärker? Und wie kann ich tierschutzgerechte Herdenmanagement-Techniken selbst erlernen, um sie in meine eigene Arbeit zu integrieren?In dieser Folge sprechen wir mit Tierärztin und Tiertrainerin Kathia Gillandt aus dem Großraum Hannover. Kathia teilt ihren reichen Erfahrungsschatz im Bereich Tierverhalten mit uns und gibt spannende Einblicke in zu Grunde liegende Lernmodelle und ihre praktischen Tätigkeiten mit und ohne Hütehunde.Wir erfahren, was Low-Stress-Stockmanship ist und wie es (nicht nur für Schafe und uns) funktionieren kann, um ein Tiermanagement und -behandlungen sicher und effektiv zu gestalten. Wie erkenne ich zudem, ob sich die Herdenarbeit und auch das Training in einem tierschutzgerechten Rahmen bewegen? Darüber hinaus lernt Ihr mehr über die Auswahl und den Einsatz von geeigneten Hütehunden (und was sie von Herdenschutzhunden unterscheidet). Wer gleich mit dem (eigenen) Training beginnen möchte, erhält zudem wertvolle Tipps, mit welchen Expert:innen Kontakt aufgenommen werden kann.Eine spannende Episode für alle, die sich auf diesem Gebiet weiterbilden möchten, um die Tiere in ihrem Wirkungskreis (sowie ihr eigenes Verhalten) in Zukunft besser zu verstehen.Zum Weiterlesen:Auswahl an Tiertrainer:innen: Kathia Gillandt, Phillip Wenz, Wilhem Schekel, Anja stockmanshipIf you have any comments, suggestions or questions, please email: podcast.daretocare@gmail.comI'm always happy about feedback!FOLLOW US ON SOCIALSInstagram: @daretocare_podcast
Tiere weltweit aus dem All beobachten, das ist die Vision von ICARUS („International Cooperation for Animal Research Using Space“). Beim Projekt des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Radolfzell am Bodensee tragen Vögel und andere Tiere Mini-Sender, die vom All aus angepeilt werden können. Vor 5 Jahren ging ICARUS offiziell an den Start -mit einer Antenne auf dem russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS. Als die Russen die Ukraine überfielen, stoppten sie die Zusammenarbeit. Jetzt startet ICARUS mit eigenen Satelliten neu- der erste soll heute um 19.01 Uhr abheben. SWR-Aktuell-Moderator Gerald Pinkenburg hat darüber mit unserer Reporterin Bianca Schwarz gesprochen.
Das Amt für Landwirtschaft des Kantons Solothurn konnte am Mittwoch 32 Pferde versteigern. Sie stammten vom Skandal-Hof in Ramiswil. Alle angebotenen Tiere fanden Käuferinnen oder Käufer, allerdings ist der Erlös mit 54'000 Franken geringer ausgefallen, als erwartet. Weiter in der Sendung: · Fahrplanwechsel 14. Dezember: In der Region Grenchen gibt es ein völlig neues Buskonzept. Auf der wichtigen SBB-Strecke Grenchen–Olten verkehren neu Doppelstock-Züge und im Fricktal gibt es häufigere Verbindungen Richtung Basel und Zürich. · Im Aargau soll es für Kinder und Jugendliche nicht nur einfacher werden, ein Instrument zu erlernen, sondern auch billiger. Die Regierung hat dazu Vorschläge gemacht, die bei den Parteien grosso modo gut ankommen.
Die Malcolms rufen Pinky zu sich nach Hause – ihr Sohn Benny ist entführt worden! Ein richtig ernster Fall für Detektiv Pinky. (Ab 8 Jahren) Pinky hasst Menschen, die Tiere quälen, unfair sind, lügen oder anderen wehtun. Aber am schlimmsten findet er: Kidnapper! Und genau mit so einem hat er es im neuen Fall zu tun. Entführt wurde ausgerechnet ein Kind! Seine Eltern, die Malcolms, sind ganz verzweifelt. Sie rufen Pinky zu Hilfe. Doch war das vielleicht ein grosser Fehler? Was passiert, wenn der Kidnapper merkt, dass ihm ein Detektiv auf der Spur ist? Und dann mischt sich auch noch die Polizei von Kittsburgh ein… ____________________ Ein Hörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Gert Prokop, erstmals erschienen beim Kinderbuchverlag Berlin, 1982. ____________________ Mit: Urs Jucker (Erzähler), Daniel Axt (Pinky), Fabian Müller (Monster), Katharina Gieron (Prinzessin), Bodo Krumwiede (Captain Henderson), Miro Maurer (Mr Malcolm), Janna Horstmann (Mrs Malcolm), Michael Schertenleib (Mr Smith), Michael von Burg (Potter) Musik: Martin Bezzola – Tontechnik: Basil Kneubühler und Tom Willen – Dramaturgie: Päivi Stalder – Hörspielfassung und Regie: Susanne Janson ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Das ist «SRF Kids Hörspiele»: Tolle Hörspiele für Kinder ab 8 bis 12 Jahren auf Schweizerdeutsch. Ob Krimi, Abenteuer oder lustige Geschichten vom Pausenhof – für jeden Geschmack ist etwas dabei! https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele-geschichten-fuer-kinder Hier geht es zu den Folgen 1-3 von Detektiv Pinky: Detektiv Pinky 1 - Wie Kittsburgh zu einem Affen kam https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele-geschichten-fuer-kinder/detektiv-pinky-1-wie-kittsburgh-zu-einem-affen-kam?id=085aa207-0a00-4b38-96d0-1bfb2e42dfab Detektiv Pinky 2 – Das Gespenst der Ashtons https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele-geschichten-fuer-kinder/detektiv-pinky-2-das-gespenst-der-ashtons?id=c9c0b00f-d8a1-436e-988a-76bb7ebfe418 Detektiv Pinky 3 – Nachts sind alle Katzen grau https://www.srf.ch/audio/srf-kids-hoerspiele-geschichten-fuer-kinder/detektiv-pinky-3-nachts-sind-alle-katzen-grau?id=AUDI20251112_NR_0047
Viele von uns wählen einen Tierberuf, weil wir Tiere lieben und ihnen helfen möchten. Wir wollen Krankheiten lindern, Gesundheit fördern und Lebensqualität schenken. Doch eines wird weder im Studium, noch in der Ausbildung vernünftig thematisiert: das Lebensende von Tieren. In dieser Episode spreche ich darüber, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich nicht mehr Heilung, sondern Abschied im Vordergrund steht. Ich erzähle von meinen eigenen Erfahrungen und von Stimmen aus Tierberufen – von Tierheilpraktikern über Ernährungsberater bis hin zu Tiermedizinischen Fachangestellten. Du erfährst, warum es so wichtig ist, auch in dieser Phase Halt geben zu können, was Tierhalter dann wirklich brauchen und wie wir als Tierprofis lernen können, mit mehr Sicherheit, Empathie und Leichtigkeit zu begleiten. Diese Folge zeigt dir: Sterben gehört zum Leben – und auch darin liegt eine wertvolle Aufgabe für uns, die mit Tieren arbeiten. ➡️ Hör rein, wenn du selbst in einem Tierberuf tätig bist oder darüber nachdenkst – oder wenn du einfach verstehen möchtest, warum das Lebensende wichtiger Teil der tierischen Berufung ist.
Im sogenannten Abendland, also in dem Teil der Welt, in dem wir leben, hat es schon immer Leute gegeben, die entweder nichts von den Verheißungen und Warnungen der Bibel wussten oder ihnen keinen Glauben schenkten. Sie meinten, wir Menschen würden wie die Tiere und die Pflanzen zufällig entstehen, um nach einiger Zeit ebenso zufällig wieder zu vergehen. Ihnen steht daher nur die Zeit zwischen ihrer Geburt und ihrem Tod zur Verfügung, und alles, was sie an Schönheit, Freude, Macht und Besitz erleben wollen, muss folgerichtig in diesem engen Rahmen stattfinden.Um in dieser begrenzten Spanne möglichst viel unterzubringen, wenden solche Leute vor allem das Gesetz des Stärkeren an. Deswegen herrschen zwischen Eltern und Kindern, Firmen und Völkern dauernde Spannungen, die sich jederzeit entladen können. Nur Künstler haben nach ihrer Meinung die Chance, sich durch Bücher, Bilder oder Musik so etwas wie ein wenig Ewigkeit zu verschaffen.Die Bibel aber sagt, dass alle Menschen ewig existieren, zunächst auf der Erde und dann entweder im Himmel oder in der Hölle. Sie sagt auch, dass der Schöpfer alle in den Himmel einlädt. Jeder ist vor die Entscheidung gestellt, ob er dem göttlichen Angebot folgen will, oder ob er »Nein« dazu sagt.»Ja«, sagt vielleicht jemand, »viele wissen doch von dem Gott der Bibel gar nichts.« Aber das stimmt nicht; denn – um mit Kant zu reden – »der gestirnte Himmel über ihnen und das moralische Gesetz in ihnen« sind zeichenhaft genug, um auf einen gewaltigen Schöpfer und auf einen gerechten Richter hinzuweisen. Und weil Gott gerecht ist, wird er nicht mehr von ihnen verlangen, als was er ihnen offenbart hat.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Brinkmann, Sigrid www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
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Felix Effenberger ist Neurowissenschaftler aus Frankfurt und fasziniert von der Idee, dass unser biologisches Gehirn die perfekte Vorlage für eine völlig neue Generation künstlicher Intelligenz sein könnte, die ähnlich funktioniert wie ihr biologisches Vorbild.
In dieser Folge nehmen wir euch mit an einen der wildesten und zugleich faszinierendsten Orte Afrikas: an die Küste Mosambiks – in die sogenannte „Blaue Savanne“. Dort hat unser Gast Lukas Müller (bereits bei uns zu Besuch in Folge 410 und 423) ein Bullenhai-Forschungsprojekt geleitet. Gemeinsam mit einem kleinen Team ging er unter einfachsten Bedingungen aufs Meer, um die mächtigen Tiere zu orten, zu fangen – und mit Sendern zu versehen. Ein gefährlicher Job. Und das alles ohne Krankenversicherung, mit überzogener Kreditkarte und unter Bedingungen, die wenig mit dem romantischen Bild tropischer Forschung zu tun haben!Inmitten eines bedrohten Ökosystems wollte Lukas verstehen, welche Rolle der Bullenhai – der „Löwe der Meere“ – für das Gleichgewicht unter Wasser spielt. Er erzählt von Nächten im Schlauchboot, Begegnungen mit Misstrauen, Solidarität und Macheten, von Gräben und Gemeinschaft, von politischem Druck und einem ökologischen Durchbruch: Dank der gesammelten Daten und dem Engagement der lokalen Bevölkerung konnte ein geplantes Ölbohrprojekt im Nationalpark verhindert werden.Eine Folge über Leidenschaft, Grenzerfahrungen – und die Frage: Wie viel Idealismus braucht Naturschutz?----------------------------------Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik Lorenz----------------------------------Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.----------------------------------WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwach Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor 18 Jahren hat Heinz Oberhummer die Science Busters mitbegründet. Um nach einer erfolgreichen Karriere als theoretischer Physiker nach der Emeritierung möglichst vielen Menschen zu erzählen, wie spannend, spektakulär faszinierend Wissenschaft ist. Viel interessanter und absurder als jede Heilsgeschichte, wie der glühende Atheist gern augenzwinkernd ergänzt hat. Neben der Liebe zu Alpakas, deren Kot noch heute als Pokal Teil des in seinem Namen jährlich vergebenen Heinz Oberhummer Awards sind, hat er auch sehr viel größere Tiere gemocht. Zum Beispiel Mäuse. Am 24.11.2015 ist Heinz Oberhummer leider viel zu früh gestorben. FM4 spielt in Erinnerung an ihn und seine großartige Art, Menschen für Wissenschaft zu begeistern eine Kolumne aus dem Jahr 2013. In der er mit Martin Puntigam bespricht, was passiert, wenn sich zwei Galaxien treffen. Sendungshinweis: FM4 Bis 1, 22.11.2025, 10 Uhr
In den letzten Jahren hat die Erforschung der Tierkommunikation enorme Fortschritte gemacht. Manche Forschende träumen jetzt davon, die Sprachen der Tiere zu entschlüsseln. Wie realistisch ist das? Ein Podcast von Joachim Budde.
In dieser Folge wagen wir uns auf okkulte Pfade und besprechen die aus dem Frühmittelalter überlieferten Zaubersprüche des Althochdeutschen. Neben den originalen Zaubersprüchen bekommt ihr obendrein auch noch die wissenschaftlich fundierte Erklärung zu hören, wie Zaubersprüche überhaupt funktionieren (sollen). Zauberei war im Mittelalter ein fester Bestandteil der Lebensrealität und mit Magie wurden im Mittelalter Pferde geheilt, Parasiten entfernt und Bienen eingefangen - wie? Lasst euch verzaubern und hört rein!*Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___ Vielen Dank an Lisa Dücker fürs Einsprechen der Zaubersprüche!Der Blog, den Lisa zusammen mit einer Kollegin betreibt: https://derzwiebel.wordpress.com/Lest rein - er ist sehr gut! ___ Weiterführende Literatur: Wolfgang Beck (2011): Die Merseburger Zaubersprüche, 2. korrigierte Auflage, Wiesbaden.Wolfgang Beck (2022): Die Merseburger Zaubersprüche. Eine Einführung, 3. erweiterte Auflage, unter Mitarbeit von Markus Cottin, Petersberg. (Fürs kleine Lesen)Rolf Bergmann (Hg.) (2013): Althochdeutsche und altsächsische Literatur, Berlin/Boston.Darin: Wolfgang Beck: „Merseburger Zaubersprüche“, S. 258-263;Falko Klaes: „Trierer Pferdesegen“, S. 469-470;Stefanie Stricker: „Lorscher Bienensegen“, S. 238-239;Stefanie Stricker: „Pro nessia / Contra vermes“, S. 374-376.Stephan Müller (Hg.) (2022): Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie, übersetzt und kommentiert von Stephan Müller, Ditzingen.Monika Schulz (2003): Beschwörungen im Mittelalter. Einführung und Überblick, Heidelberg.„Was hat Sprache mit Zeichen zu tun?“, in: Leibniz-Institut für Deutsche Sprache: "Propädeutische Grammatik". Grammatisches Informationssystem grammis: https://grammis.ids-mannheim.de/progr@mm/5253.Alle Literatur ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___ Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Titelgrafik und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6 ___ *Bei der Produktion dieses Podcasts kamen keine Tiere zu Schaden. Es wurden aber auch keine geheilt.
Kastration ist das einzige Mittel, die Überpopulation wildlebendee Katzen nachhaltig und tiergerecht in den Griff zu bekommen. Streundende Katzen sind oft unterernährt, leiden unter Parasiten, Krankheiten oder Unfallfolgen. Um das Leid der wildlebenden Katzen zu verhindern, hat sich Esther Geisser, Gründerin und Präsidentin der Tierschutzorganisation NetAP, zum Ziel gesetzt, möglichst viele der Tiere einzufangen und zu kastrieren. Eine solche Aktion braucht aber einiges an Vorbereitungszeit. Und Geduld: Wildlebende Katzen meiden den Kontakt zu Menschen, dür die Kastration müssen sie überlistet und in Fallen gelockt werden.
Früher galt: Dominanz zeigt Stärke. Heute belegt die Forschung: Positive Konditionierung schafft Vertrauen. Hunde und Katzen lernen besser mit Belohnung statt mit Strafe. So entsteht echte Bindung – ohne Angst. «Einstein» zeigt, wie gewaltfreie Erziehung bei Tieren wirkt und das Miteinander stärkt. Tobias Müller wagt ein Experiment: Im Tierheim des Zürcher Tierschutzes soll er der eigensinnigen Katze Thunder ein «High Five» beibringen – und sie auf Kommando in die Transportbox bringen. Mit positiver Konditionierung. Unterstützung erhält er von Klickertrainerin Christianne Gasser. Doch kann man Katzen überhaupt erziehen? Wenn der Hund nicht zur Ruhe kommt Auch bei Hunden zeigt sich: Mit Strenge kommt man nicht weit. Australian Shepherd Sky ist hyperaktiv, kaum zu bändigen und bringt seine Halter an ihre Grenzen. Statt Druck setzt die Hundetrainerin auf Geduld und positive Verstärkung. Schritt für Schritt lernt Sky, sich zu konzentrieren und besser mit Reizen umzugehen. Belohnung statt Bestrafung Früher wurden Tiere mit Härte erzogen. Heute gilt das als überholt. Verhaltenstierärztin Maya Bräm erklärt, warum Belohnung und Partnerschaft der Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben sind – auch bei schwierigen Fällen wie streitenden Katern. Hund und Katze zeigen Bindung wie Kleinkind Forscherinnen aus Wien und Oregon zeigen: Hunde und Katzen binden sich an uns wie Kleinkinder. Sie lösen das Kuschelhormon Oxytocin aus – und werden so zu echten Familienmitgliedern.
Tiere brauchen Nahrung und Verstecke, um gut durch den Winter zu kommen. Aber wie können wir dabei helfen? Welche Rolle spielen unordentliche Ecken mit Steinhaufen, Laub und Ästen? Was müssen wir beim Futter beachten, etwa bei den Vögeln? Jochen Steiner im Gespräch mit Aniela Arnold, NABU Baden-Württemberg
Ivo Zürcher betreibt in Aeugst am Albis ZH einen Gnadenhof mit 200 Tieren. Eine Arbeit, die nie zu Ende geht. Irgendwo sucht immer ein Tier einen neuen Platz. Gezweifelt hat der gelernte Bauer und Tierpfleger nie an seiner Tierliebe. Er hat es nie bereut, so vielen Tieren eine neue Heimat zu geben. Bereut hat er nur, dass er nicht alle Tiere aufnehmen konnte, die ihm angeboten oder bei ihm abgegeben wurden.
Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Luftschneider Das Tier, das wir suchen, ist ein echter Superheld. Und der lebt mitten unter uns. In Europa, aber auch in vielen anderen Teilen der Welt! Bis auf den Südpol - da ist es unserem Tier zu kalt. Überall dort, wo hohe Berge oder steile Küsten sind, fühlt sich unser Tier zuhause. Sogar in der Stadt, auf hohen Dächern von riesigen Wolkenkratzern. Hauptsache oben. Denn unser Tier hat immer alles im Blick. Wie ein Superheld mit Weitsicht. Wie ein echter Superheld, trägt es eine Maske, bzw. Zeichnung am Kopf. Es sieht so aus, als hätte es einen schwarzen Helm mit dunkler Maske auf - mit schwarzen Streifen unter den Augen. Die sind nicht nur cool, sondern helfen unserem Tier auch, nicht von der Sonne geblendet zu werden. Praktisch, beim in die Ferne schauen! Könnten wir Menschen so gut sehen wie unser Tier, würden wir eine Ameise erkennen, die am anderen Ende eines Fußballplatzes sitzt. So gut sind die Augen des Tieres, das wir suchen. Es gibt eine Sache, die kann es noch besser - und zwar so gut wie kein anderes Lebewesen auf der Welt: Schnell sein! Es ist fast drei mal so schnell wie ein Gepard und in einem Wettrennen würde unser Tier sogar den ein oder anderen Sportwagen hinter sich lassen. 320 km/h und mehr schafft es. Unser Tier ist nämlich das schnellste der Welt. Allerdings nur, wenn es auf die Jagt geht - und zwar im Sturzflug! Ja, das Tier, das wir suchen ist ein Vogel. Ein Vogel, der so schnell ist, dass er in der Luft fast unsichtbar wird! Mit seinen spitzen Flügeln, zischt unser Himmelsjäger wie ein Pfeil durch die Luft. Das hübsche, graublaue Gefieder auf dem Rücken und den hellen Bauch des gesuchten Schnellfliegers sieht man also nur, wenn er Pause macht. Und? Weißt du schon? Wie heißt der blitzschnelle und maskierte Jäger der Lüfte, den wir suchen? Ich sag' es dir! Es ist: der Wanderfalke!
Ab sofort zählt das Baselbiet zum Beobachtungsgebiet für die Vogelgrippe. Das Gebiet umfasst einen drei Kilometer breiten Streifen entlang des Rheins. Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter sind dazu angehalten, präventive Massnahmen zum Schutz ihrer Tiere zu ergreifen. Was macht der Basler Zolli? Ausserdem: · FCB-Museum: Finanzierung gesichert · Rennbahnkreuzug Muttenz: Massnahmen gefordert · Neuer Trend: Keramikmalen statt Partymachen
Veganismus extrem, Gym-Angriff auf Tobi, Reality-TV im Forsthaus Rampensau - in dieser Folge sprechen wir mit Tobias Neuschulte aka "Der Veganist" über Tierrechtsaktivismus, Streitkultur und warum Vegan sein die ethische Nulllinie ist. Tobi verbindet Tierrechtsarbeit mit Fitness und Straßenaktivismus. Wir gehen durch ein komplettes „Vegan Bullshit Bingo“, reden über Familie und Freunde, die weiter Tiere essen, klären die Proteinfrage für Muskelaufbau auf pflanzlicher Ernährung und sprechen darüber, wie man Aktivismus finanziert, ohne sich selbst oder die Community auszubrennen. Außerdem: Einblick hinter die Kulissen vom Forsthaus Rampensau, ein schmerzhafter Vorfall im Gym und Tobi und Raffaelas neues Aktivismus-Konzept mit eigenem Cube auf der Straße. Darum geht's u.a.: - Warum Veganismus nicht extrem ist, sondern Standard-Gerechtigkeit für Tiere - Vegan Bullshit Bingo: Insel-Argument, Löwen, Pflanzengefühle, Bio-Fleisch & Inuit - Vegane Proteine, Soja, Muskelaufbau: Was wirklich zählt im Training - Grenzen ziehen: Familie, Freundeskreis, Gym - wann Tobi geht - Aktivismus & Geld: Content, Kooperationen, Spenden - was macht Sinn? - Debattenkultur: Warum wir auch mit politisch Andersdenkenden reden sollten Lass gerne ein Abo da, wenn dir das Format gefällt.
In der vierteiligen Dokumentation „Was Tiere fühlen“ geht es darum wie Tiere ihre Umwelt wahrnehmen und wie ihre Sinne manchmal für Menschen wie Superkräfte wirken können. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-was-tiere-fuehlen
Was Hund und Katze in den ersten Wochen erleben, prägt sie ein Leben lang. Vielfältige Umwelteindrücke sowie früher Kontakt zu Tier und Mensch machen sie zutraulich. Fehlt das, bleibt oft Angst und fehlendes Vertrauen. Darum: früh Vertrauen schaffen und Augen auf beim Tierkauf. Tierliebe per Mausklick Immer mehr Menschen kaufen ihren Hund oder ihre Katze per Mausklick im Internet. Doch die süss präsentierten Welpen und Kätzchen stammen oft aus dem Ausland, gezüchtet unter tierschutzwidrigen Bedingungen: Oft werden die Tiere viel zu früh von ihren Müttern getrennt, sind krank und kaum sozialisiert. Die Folgen: hohe Tierarztkosten und Verhaltensprobleme – eine Belastung für die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Sozialisierung – Das A und O für ein glückliches Tierleben Was Hunde und Katzen in den ersten 16 Lebenswochen erleben, prägt sie für immer. Fehlt die Sozialisierung, reagieren die Tiere oft ängstlich oder aggressiv. Der frühe Kontakt zu Menschen, Geräuschen und anderen Tieren ist entscheidend für eine stabile, vertrauensvolle Beziehung zwischen Menschen und Tieren. Ein Hund oder eine Katze zieht ein Ob jung oder schon älter – ein neues Haustier stellt das Leben seiner Besitzenden auf den Kopf. Jedes Tier bringt seinen eigenen Charakter mit. «Einstein» begleitet eine frischgebackene Dackelbesitzerin über ein halbes Jahr und zeigt die Höhen und Herausforderungen im Alltag mit dem lebhaften Welpen. Eine Maine-Coon Züchterin zeigt: Gut sozialisierte Kätzchen entwickeln eine enge Bindung zum Menschen – das erleichtert das Zusammenleben von Anfang an. Nie gelerntes Vertrauen Dobby stammt aus dem Auslandstierschutz und hatte eine schwierige Jugend. Die mangelnde Sozialisierung macht ihn ängstlich – besonders gegenüber Männern. «Einstein» zeigt, wie aufwendig es ist, nie gelerntes Vertrauen aufzubauen. Kann Dobby lernen, fremden Menschen wieder zu vertrauen?
Immer wieder wird der Reitsport von Skandalen erschüttert: Prominente Reiterinnen und Reiter gehen beim Versuch, ihre Pferde zu Höchstleistungen zu bringen, zu weit und fügen den Tieren Schmerzen zu. MDR-Journalistin Rebecca Kupfner hat gemeinsam mit ihren Kolleginnen Nina Böckmann und Julia Cruschwitz im deutschen Reitsport recherchiert und sich angeschaut, wie verbreitet umstrittene und eigentlich verbotene Methoden wie die Rollkur oder das Schlagen mit der Gerte sind. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge von einem geschlossenen System, das Milliarden umsetzt und in dem das Tierwohl längst nicht immer an erster Stelle steht. Hier geht's zum Film “Reitsport - zwischen Lieben und Quälen” von Rebecca Kupfner, Nina Böckmann und Julia Cruschwitz: https://1.ard.de/teamrecherche_reitsport?pod=elf Weitere spannende, investigative Recherchen findet ihr hier: https://www.ardmediathek.de/investigativ Hier geht's zu "(K)ein Kinderwunsch”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/keinkinderwunschstaffel2 Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor:innen: Charlotte Horn und Jonas Helm Mitarbeit: Lukas Waschbüsch, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Ruth-Maria Ostermann, Regina Staerke, Alexander Gerhardt, Marie-Noelle Svihla Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
«Einstein» begleitet ein junges Luchsweibchen aus dem Wildnispark Zürich auf den Weg in die Freiheit – als Hoffnungsträgerin für ihre Art. Für die Schweizer Luchse hingegen häufen sich die Alarmzeichen: Eine neu entdeckte Erbkrankheit zeigt die Folgen von Inzucht und des fehlenden Gen-Austauschs. Freya auf Reisen Die Sendung begleitet das junge Luchsweibchen Freya vom Wildnispark Zürich in Langnau bis zur Auswilderung in den Wäldern Ostdeutschlands. Dort soll sie helfen, eine stabile Population aufzubauen. Freyas Reise führt zuerst in ein spezielles Gehege in Thüringen, wo sie mehrere Monate auf die Freiheit vorbereitet wird, bevor sie ausgewildert wird. Warum die Schweiz Luchse exportiert und selbst Probleme hat Während Freya in Deutschland mithilft, die junge Luchspopulation zu stärken, kämpft die Schweiz mit den Folgen der eigenen Pionierarbeit. Vor über fünfzig Jahren wurden hier die ersten Tiere ausgewildert – eine Erfolgsgeschichte, die den Luchs zurück in die Alpen und den Jura brachte. Heute leben rund 340 erwachsene Luchse in der Schweiz, die grösste Population Westeuropas. Doch die Erfolgsgeschichte hat einen Schatten: Alle Tiere stammen von wenigen Individuen ab. Die genetische Vielfalt ist gering, und das hat Folgen. Alarmierende Befunde «Einstein» zeigt, wie Forschende den Gesundheitszustand der Schweizer Luchse untersuchen. Im Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit in Bern werden tot aufgefundene Tiere analysiert. Dabei stiessen die Fachleute auf ein Rätsel: Immer wieder starben junge Luchse ohne erkennbare Ursache. Die Spur führt zu einer genetischen Erkrankung – erstmals wissenschaftlich nachgewiesen. Betroffen ist ausgerechnet die jüngste Population in der Nordostschweiz. Mehr Austausch und frisches Blut Generell häufen sich zudem seit längerem auch Herzfehler. Fachleute warnen: Ohne frisches Erbgut könnten die Schweizer Luchse immer kränker werden und der Bestand langfristig schrumpfen. Ein Problem: Die isolierten Populationen im Jura, in den Alpen und der Nordwestschweiz tauschen kaum Gene aus. Einerseits soll nun dieser Austausch unter den Gebieten gefördert werden, andererseits fordern Fachleute auch die Aussiedlung neuer Luchse aus dem Ausland. Doch die Umsetzung ist komplex: Sie erfordert internationale Kooperation, rechtliche Abklärungen und die Akzeptanz der Bevölkerung.