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Hallöchen! Was ich heute erlebt habe – unglaublich! Beim Business-Frühstück, super Stimmung, tolle Gespräche, harmonisch und herzlich. Die Bedienung war klasse – und anstatt Trinkgeld gab es als Geschenk mein Expertenbuch. Sie kam später zurück und sagte gerührt: „Danke, Sie haben mir eine wunderschöne Widmung reingeschrieben." So etwas vergisst man nie. Geld ist schnell weg – aber Wertschätzung bleibt. Im selben Café spielte sich eine ganz andere Szene ab. Eine Mutter und ihre Tochter – die Tochter leicht verbissen, kontrollierend, der Mann duckte sich schon beim Eintreten. Sie hatte die Hosen an, er seine Stärke verloren. Er erzählte begeistert etwas, doch sie fiel ihm ins Wort: „Immer das Gleiche mit dir! Du bist ein Idiot, du schaffst das nie!" Die Mutter schwieg beschämt, der Mann sank in sich zusammen. Und sie? Sie aß ihren Kuchen voller Wut. Was sind das für Menschen, die andere klein machen müssen, um sich selbst groß zu fühlen? Wo ist da Selbstachtung, Liebe, Achtsamkeit? Viele leben in solchen Beziehungen – Abhängigkeit statt Liebe. Sie geben sich auf, weil sie Angst haben, allein zu sein. Doch das ist kein Zeichen von Liebe, sondern von Verlustangst. Früher bedeutete „aus der Sippe verstoßen" den Tod. Heute bedeutet es Freiheit – wenn man den Mut hat, zu gehen. Der Mann im Café war völlig unterworfen, sie aufgedunsen vor Selbstgerechtigkeit. Und die Mutter? „Ist ja gut, mein Schatz." – Nein, gar nichts ist gut! Ich finde es widerlich, wenn Menschen andere unterdrücken, um sich stark zu fühlen. Aber: Es braucht immer zwei – einen, der es tut, und einen, der es zulässt. Wer Narzisst:innen keine Grenzen setzt, wird irgendwann ausgelaugt und leer. Ein Moment Frieden – und Sekunden später bricht der Sturm los. Darum: Schau genau hin! Hast du ein gutes Gefühl in deiner Partnerschaft? Erfährst du Wertschätzung – im Job, in der Familie, in der Liebe? Wenn du ständig das Gefühl hast, dich kleinmachen zu müssen, dann ist es Zeit, dich zu fragen: Ist das das Leben, das ich will? Bin ich glücklich – oder leide ich? Denn eines ist sicher: Diesen Menschen wirst du es nie recht machen. Sie motzen nur, um zu motzen – Butterbrot und Peitsche, Liebe und Vernichtung. Und irgendwann verlierst du dich selbst. Doch du hast immer eine Wahl. Du kannst gehen, Grenzen ziehen, neu anfangen. Du kannst dich selbst wertschätzen. Ich wünsche dir ein glückliches, erfülltes, liebevolles Leben, in dem du dich selbst achtest, frei von Angst und voller Vertrauen. Denn: Angst ist das widerlichste Mittel überhaupt. #Achtsamkeit #Respekt #Wertschätzung #Anerkennung #Liebe #Selbstachtung #GrenzenSetzen #Selbstliebe #Narzissmus #Bewusstsein #Lebensfreude #Mindset #Persönlichkeitsentwicklung #Ernstcrameri Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Bild: 10. One Million-Mastermind in Split Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang für nur € 1,00 testen. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen" im Wert von € 59,00 Hier finden Sie alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier finden Sie alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier finden Sie alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/Seminare FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crame
Seelenschokolade mit Julia Colella | Sensibel, Stark & Selbstbewusst
In dieser inspirierenden Folge spreche ich mit Inken Renner, Geigerin im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, Resonanzlehrerin und Klangtrainerin. Nach einem zweieinhalbjährigen Sabbatical in Lateinamerika und der Schweiz begleitet Inken heute Musiker:innen dabei, vom Leistungs- und Konkurrenzdruck in den freien, authentischen musikalischen Ausdruck zu finden. Wir sprechen über: den Schlüsselmoment in Inkens Entwicklung als hochsensible Geigerin wie Körper, Atem und Präsenz helfen, das Nervensystem zu beruhigen Wege, um Üben mit Leichtigkeit und Neugier zu verbinden was es braucht, um in den musikalischen Flow zu kommen wie Emotionen zur Kraftquelle werden können und warum Musik erst durch den Körper wirklich berührt Im zweiten Teil teilt Inken persönliche Erkenntnisse aus unserem Coachingprozess: Wie sie ihre Preise verdreifacht, mehr Kund:innen als je zuvor gewonnen und ihr neues Online-Angebot entwickelt hat, das direkt fünf Traumkund:innen angezogen hat. Sie erzählt, wie sich ihr Verhältnis zu Geld, Wert und Leistung verändert hat – und warum sie heute mit mehr Vertrauen, Freude und Fülle arbeitet als je zuvor. Eine Folge voller Tiefe, Achtsamkeit und lebendigem Ausdruck. Zur Webpage von Inken: https://resonanzlehre-rheinmain.de/
Günter Grass war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, der sich zeitlebens durch seine persönliche Biografie verpflichtet sah, einen Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands zu leisten. In seinen frühen Werken schildert er eindringlich das Heranwachsen seiner Protagonisten im Umfeld des NS-Regimes, während seine späteren Romane den allmählichen Verlust historischer Erinnerung im Zuge des Generationswechsels thematisieren. Auch der Verlust seiner Heimat Danzig bildet ein wiederkehrendes und prägendes Motiv seines Schaffens. Grass' Sprache zeichnet sich durch eine außergewöhnliche stilistische Dichte und den bewussten Einsatz rhetorischer Mittel aus, die seine Leserinnen und Leser zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen anregen sollen. Seine öffentliche Präsenz, die ihm nicht nur nationale, sondern auch internationale Anerkennung und schließlich den Nobelpreis für Literatur einbrachte, nutzte er zugleich als Plattform für politisches Engagement. Als langjähriger Wahlkampfhelfer der SPD pflegte er enge Beziehungen zu den ehemaligen Bundeskanzlern Willy Brandt und Gerhard Schröder, die er sowohl beratend als auch begleitend unterstützte. Grass gilt als herausragendes Beispiel für das fruchtbare Zusammenspiel von Literatur, Kunst und Politik. Mit seiner Stimme als Intellektueller verstand er es, gesellschaftliche Missstände zu benennen, Diskurse anzustoßen und das politische Geschehen aktiv mitzugestalten.
Demenz ist eine furchtbare Erkrankung, gegen die noch kein echtes Kraut gewachsen ist. Unser Hausarzt Dr. Eckart von Hirschhausen gibt uns jetzt aber Hoffnung. Denn es gibt Mittel und Wege, die das Demenz-Risiko verringern oder die Krankheit abschwächen. Von Eckart von Hirschhausen.
Liebeskummer fühlt sich an wie echter Schmerz. Was passiert dabei im Gehirn und im Körper? Und kennt die Forschung ein Mittel gegen das gebrochene Herz? Wie Wissenschaftler das "Herz-Leiden" untersuchen, und ob Stromstöße helfen – darüber reden Anne Baum und die Journalistin Lisanne Dehnbostel. Eine Folge voller Leidenschaft. +++Wenn ihr Fragen habt, die wir für euch beantworten sollen, dann schreibt uns an: pm-redaktion@verlagshaus.de+++Lust auf mehr Wissenschaft? Hier geht's zum günstigen P.M.-Testabo: https://www.verlagshaus24.com/p_m__zum_testen-vz-web-p.m.-17180-gb-mex/?utm_source=website&utm_medium=digital&utm_campaign=pmm-testabo+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Deutschlands größter Rüstungskonzern kann seinen Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Und: Fünf Dax-Aktien sind um mehr als 30 Prozent niedriger bewertet, als es ihrem langjährigen Mittel entspricht.
In dieser Episode 46 von "Mit IHM Betrachten" dieser neuen Serie (nach Wunsch und Erfordernis) zum SELBST-Reflektieren sehen wir uns genauer an, was uns CHRISTUS Jesus in Bezug auf unser Verständnis unserer persönlich weltlichen Situationen mit IHM als das Christus-Selbst in uns aufzeigen und lehren will. Es geht uns darum, verstehen zu lernen, dass wir alles als Mittel zur Eröffnung und Wiederherstellung von wahrer und singulärer Kommunikation sehen und verwenden können und sollen, um einen Frieden und eine Liebe hinter den Trauminhalten und -bildern erkennen und erfahren zu können.Wir teilen unsere Erfahrungen diesbezüglich und sehen uns dazu auch einige praktische Beispiele aus unseren persönlichen Situationen an, die wir mit IHM betrachten und – so neu ausgerichtet – verstehen lernen, was unser Verständnis darüber uns anbietet und in uns an Erkenntnisse eröffnet. ◊ ◊"#MitIHMBetrachten" mit #Devavan und EKIW – #einkursinwundern * — aus dem Übungsbuch, aus Lektion 309 und Kap. 7-VI-10.-11. von Ein Kurs in Wundern - EKIW ◊ ◊YouTube: https://youtu.be/6APaK99_mnQ
In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus; da wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein. Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Ebenso kann einer von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Hier findest du die im Gespräch erwähnten Mittel für dein Immunsystem und deine Regeneration:➡️ Arterienfrei: Natürlicher Blutverdünner: https://www.regenbogenkreis.de/arterienfrei-mit-lysin/?utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn ➡️ Liposomales Curcumin: Unterstützt Immunbalance & Entzündungsregulation: https://www.regenbogenkreis.de/liposomales-curcumin-60-kapseln/?number=ENT13-19&utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn ➡️ Liposomales Omega 3: Fördert Durchblutung & Zellschutz: https://www.regenbogenkreis.de/premium-liposomales-omega-3/?number=ENT04-25&utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn ➡️ Liposomales Resveratrol: Aktiviert Zellenergie & Mikrozirkulation: https://www.regenbogenkreis.de/liposomales-resveratrol/?number=ENT54-24&utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn ➡️ Express Darmkur Premium Set: Intensive Darmreinigung & Regeneration: https://www.regenbogenkreis.de/express-darmkur-premium-darmreinigungsset-mit-darmkur-inkl-bio-naturprotein-wildheidelbeere/?number=ENT26-18&utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn ➡️ Darm Aufbau Set: Stärkt das Mikrobiom & die Abwehrkraft: https://www.regenbogenkreis.de/darm-aufbau-set/?utm_medium=social&utm_source=youtube&utm_campaign=051125-ursula-ehrhorn
Im Kollektiv «inoperabilities» kommen blinde und sehende, hörende und gehörlose Künstlerinnen und Künstler zusammen. Sie machen Musiktheater für alle Sinne – und für Menschen mit verschiedensten Wahrnehmungsmöglichkeiten. Barrierefreiheit ist dabei von Beginn an Teil des künstlerischen Prozesses. Wenn Opern- und Theaterhäuser barrierefreie Vorstellung anbieten, bedeutet das meistens: Audiodeskription per Kopfhörer für blindes Publikum, eine Übersetzung in Gebärdensprache für Gehörlose. «Inoperabilities» sieht Barrierefreiheit nicht als Extra-Service, sondern als künstlerisches Mittel. Ihr Stück «Die Insel» ist eine Collage aus Lautsprache und Gebärdensprache, aus Audiodeskription, Gesang und Übertiteln. Es spricht alle Sinne an. Wenn es auf der Bühne auf hohe See geht, fächern die Darstellenden dem Publikum Wind zu. Und wenn das Cello spielt, vibriert die Publikumstribüne. Erstausstrahlung: 11.07.2025
In jener Zeit begleiteten viele Menschen Jesus; da wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und hinter mir hergeht, der kann nicht mein Jünger sein. Denn wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Ebenso kann einer von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Antikommunistische Organisationen wie die „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ standen für Widerstand gegen die SED-Diktatur – und zugleich für hybride Kriegführung im frühen Kalten Krieg. Der Vortrag beleuchtet die Verflechtung von humanitärem Engagement, politischer Strategie und nachrichtendienstlicher Instrumentalisierung und behandelt die Frage, wie Infiltration, Sabotage und psychologische Operationen als Mittel systematischen Widerstands eingesetzt wurden. Referent Dr. Enrico Heitzer ist Historiker, der sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte der Scharnierzeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem frühen Kalten Krieg sowie Memorialkultur beschäftigt. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
Nach der Ermordung von Cäsar im Jahr 44 v. Chr. ist Kleopatra erstmal völlig auf sich allein gestellt. Sie hat nicht nur ihren Geliebten und Vater ihres Sohnes verloren, sondern auch ihren wichtigsten Verbündeten. Doch die kluge Politikerin weiß sich zu helfen: Sie wiederholt einfach ihren erfolgreichsten Trick! Als mit Marcus Antonius wieder ein mächtiger Römer in Ägypten auftaucht, setzt sie alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ein, um ihn für sich zu gewinnen. Und tatsächlich: An seiner Seite wird Kleopatra den Gipfel ihres Ruhms erreichen. Erst als der Machtkampf um Rom eskaliert, sind auch ihre Tage gezählt. Ihren Tod inszeniert sie als großes Drama – und legt damit den Grundstein für einen Mythos, der bis heute nachwirkt. Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Kleopatra. Ägyptens letzte Königin von Ann-Cathrin Harders (C. H. Beck Wissen, 2025) KLEOPATRA. Die Königin, die Rom herausforderte und ewigen Ruhm gewann von Alberto Angela Kleopatra. Ein Leben von Stacy Schiff (deutsche Ausgabe) Kleopatra. Der Roman ihres Lebens von Margaret George (deutsche Übersetzung) Caesar und Kleopatra (Ausstellungsband / Edition) herausgegeben vom Historischen Museum der Pfalz Speyer, Lars Börner, Alexander Schubert (2025) ++ Livetour-Tickets gibts hier: wbg.190a.de ++++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Zu den Rabatten ++Oder du möchtest unser Werbepartner werden? Dann melde dich: werbung@wasbishergeschah.com Werde Teil der WBG-Community: https://steady.page/de/wbg/aboutEinmalig unterstützen via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=LQ36VDMHDLPZ2&&locale.x=de_DE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Monatsrückblick Oktober 2025: Wegen Urlaubs ausnahmsweise am 4. November, dafür mit praller Themenliste.Wir analysieren mit Ottmar Miles-Paul.Gran Canaria als positives Beispiel: abgesenkte Bordsteine, insgesamt überraschend gute Barrierefreiheit. Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten mit Bundespräsident – starke Worte, aber bislang wenig Umsetzung. Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes erneut vertagt, zusätzliche Prüfung im Finanzministerium. Bund fördert barrierefreien Personenverkehr derzeit nicht aus, ungeklärte Restmittel aus früheren Programmen. Neue Bahnspitze nährt Hoffnungen, Priorität Barrierefreiheit bleibt jedoch offen. Olympia-/Paralympics-Bewerbung München: große Inklusions-Versprechen, Widerhaken bei Werkstatt- und Förderschulpolitik. ISL-Netzwerktreffen „Alternativen zur Werkstatt“: Budget für Arbeit und Ausbildung, Informationslücken und drohende Kürzungen. Beispielhaft: Wechsel aus der Werkstatt in reguläre Beschäftigung verändert Lebensrealitäten – echte Teilhabe statt 230-Euro-Entgelt. Niedersachsen bilanziert „Zukunftsoffensive Inklusion“ – Fortschritte, aber weiter viele Hausaufgaben von Kita bis Arbeitsmarkt. 50 Jahre Selbstbestimmt-Leben: neues Buch erinnert an Kämpfe, Erfolge und den Auftrag, Errungenes zu verteidigen. Berlin: Verbandsklage gegen E-Scooter-Chaos zurückgezogen – dennoch wichtig für Öffentlichkeit und kommunale Regelungen. Oldenburg in Holstein: „Tag der Inklusion“ zeigt die Kraft lokaler Vernetzung im ländlichen Raum. Engagement gefragt: Demos, Briefe, Klagen – demokratische Mittel werden noch zu selten genutzt. Flugerlebnis: vorbildliche Sicherheitsunterweisung in Braille, zugleich fragwürdige Sitzplatzregel für blinde Passagiere. Luxemburg: große Beteiligung an Workshops zum neuen Aktionsplan – vielfältige Perspektiven, Fokus auf konkrete Umsetzbarkeit. Ausblick November: Lesungen (u. a. zu 200 Jahre Brailleschrift), Paralympic Days, weitere politische Signale erhofft. Zum Jahresendspurt bleibt die Frage: Kommt vor dem 3. Dezember noch Substanz für mehr Barrierefreiheit?Alle wichtigen News auf:www.kobinet-nachrichten.orgLinks zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
Rassismus ist kein Zufall, kein Missverständnis, kein bloßes Vorurteil – er ist ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das Herrschaft sichert, Löhne drückt und Menschen gegeneinander ausspielt. In dieser Folge schauen wir genau hin: Wie wird Rassismus im Alltag, auf der Arbeit, im Stadtbild eingesetzt, um Spaltung zu schaffen und Solidarität zu brechen? Aus der Perspektive eines Betroffenen sprechen wir über den Schmerz, aber auch über die Kraft, die daraus wächst – über radikale Selbstermächtigung, über Widerstand, über das Unbeugsame in uns, das sich nicht kontrollieren lässt. Kunta Kinte konnte man das Bein nehmen, aber niemals seinen Geist, niemals seinen Tanz. Diese Sendung ist ein Aufruf: Erkenne die Strukturen, die uns trennen – und die Macht, die wir gemeinsam haben, sie zu durchbrechen. Denn Rassismus betrifft uns alle, und im System der Ausbeutung ist er ein zentrales Zahnrad. Schaltet ein – für Klarheit, Wut, Hoffnung und Solidarität. Für das, was uns wirklich verbindet: den Kampf um Würde, Gleichheit und Freiheit. Für uns ist Musik nicht nur Leidenschaft, sondern auch Mittel zur Veränderung. Musik ist Stimme des Alltäglichen und ein Mittel zum Ausdruck des Widerstandes, die uns persönlich berührt. Wir wollen Musik nicht nur konsumieren, sondern bewusst hören und dringend verstehen - kritisch, aufmüpfig, mutig, echt und mit Herz. Unser Ziel ist es, dass wir ein Weckruf gegen die Stille des Status Quo sein können. Wenn euch das alles neugierig macht oder überzeugt, freuen wir uns auf euch als Zuhörer*innen in der Sendung am Sonntag und kontaktiert und gerne für Feedback, Wünsche oder Ideen!
„Wir haben eine Deal-Pipeline von 700 Millionen Euro auf dem Tisch“: Daniel Preis, Co-CEO der DOMICIL Real Estate Group, ist damit und mit dem Markt allgemein zufrieden. Das Unternehmen machte 2024 über 100 Millionen Euro Umsatz, kauft weiterhin Wohnhäuser mit Investitionsstau ein. Daniel spricht mit mir über das Ankaufprofil, Quadratmeterpreise, weniger Konkurrenz und das Image von Privatisierung und Aufteilung. Darüber durfte Daniel in unserem Podcast noch nicht sprechen, nun aber ist klar, dass es einen neuen Hauptaktionäre gibt: Ein großer Anteil von DOMICIL wurde an die Baywobau verkauft. Der Münchner Projektentwickler hält 49,9 Prozent des Unternehmens, nachdem er zu Jahresbeginn bereits mit 8,4 Prozent eingestiegen und ein Darlehen über zehn Millionen Euro gewährt hatte. Mit dem Einstieg wird die Verbindung zwischen Projektentwicklung und Bestandsgeschäft enger. Die Baywobau stellt künftig auch ein Mitglied im Vorstand. Und: Parallel bereitet DOMICIL eine Kapitalerhöhung über mindestens 20 Millionen Euro vor. Die Gespräche mit institutionellen Investoren dazu laufen, die Mittel sollen in den Ausbau des Privatisierungsgeschäftes fließen. Daniel sagt: „Für den klassischen privaten Kapitalanleger werden die nächsten Jahre sehr interessant.“
Wann immer irgendwo Krieg ist, geht es um die Interessen der Mächtigen. Sie sind es, die davon profitieren. Folglich sind es immer die Gleichen, die Kriege anheizen: Politiker, Rüstungsunternehmer, Investoren, Generäle. Und es sind immer wieder die Gleichen, die dafür bezahlen: einfache Menschen als Soldaten und Zivilisten. Ihr tatsächliches Interesse tarnen die Kriegstreiberunter den immer gleichen Vorwänden und hinter den immer gleichen Lügen von bösen Feinden, die selbstverständlich nichts anderes im Sinn haben als uns zu überfallen. Und überhaupt so böse und gefährlich sind, dass man sie am besten sofort vernichtet. Das Traurige daran ist, dass viele Menschen aus diesem Muster offenbar nichts lernen und immer wieder auf die gleiche Propaganda und auf dieselbe Art gezeichneten Feindbilder hereinfallen, ja ernsthaft glauben, man bräuchte nur mehr Waffen, dann würde alles gut werden. Tatsache ist, dass Waffen noch nie etwas gegen Krieg geholfen haben. Im Gegenteil: Je mehr Waffen, desto mehr Krieg, desto mehr Zerstörung und Leid. Das einzige und damit beste Mittel gegen Krieg ist, sich gegen die Kriegstreiber im eigenen Land zu stellen. Wir erteilen Waffen und Aufrüstung eine klare Absage. Radio München stellt sich gegen jede Form von Krieg und Kriegstreiberei, gegen jede Form von Propaganda und Feindbildpflege. Neben den Friedensnoten auch mit der Reihe Bücher gegen den Krieg. An jedem ersten Montag im Monat stellen wir ein Buch vor. Egal ob alt oder neu. Hauptsache gut und gegen den Krieg. Folge 4: „Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?“ von Rainer Mausfeld, vorgestellt von Jonny Rieder. Das Buch ist erschienen beim Westend-Verlag hat 216 Seiten und kostet 24 Euro: https://westendverlag.de/Hegemonie-oder-Untergang/2327 Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Mehr als 12 Milliarden Euro sind im Budget für Bildung reserviert. Seit März ist Christoph Wiederkehr als Bildungsminister für den Einsatz dieser Mittel verantwortlich und Ziel der Kritik: Lehrer:innen seien überfordert, das Bildungssystem sei veraltet und Reformen greifen zu kurz. Letzte Streitpunkte: Sommerschule, Schulsuspendierungsregeln und der Dauerbrenner Brennpunktschulen. Aber auch innerhalb der NEOS war es schon harmonischer. Wie sieht Christoph Wiederkehr die Konflikte in der eigenen Partei? Wie läuft die Regierungsarbeit hinter den Kulissen und hat er noch Hoffnung, dass das österreichische Bildungssystem nachhaltig reformierbar ist?Die Fragen stellen:Johanna Hager („Kurier“) und Andreas Mayer-Bohusch (ORF)
Um 1650 schuf Paul Gerhardt das bekannte Lied »Befiehl du deine Wege«. Wie so oft in Kirchenliedern jener Zeit wird über viele Strophen ein Gedanke länger ausgeführt. Dabei verwendete Paul Gerhardt einen Kunstgriff: Die Anfangswörter der zwölf Strophen bilden den Bibelvers aus Psalm 37,5 nach der Lutherübersetzung: »Befiehl dem Herren dein' Weg und hoff auf ihn, er wird's wohl machen.«In diesem Lied geht es also vor allem um das Vertrauen zu Gott: »Befiehl du deine Wege / und was dein Herze kränkt / der allertreusten Pflege / des, der den Himmel lenkt. / Der Wolken, Luft und Winden / gibt Wege, Lauf und Bahn, / der wird auch Wege finden, / da dein Fuß gehen kann.« In den folgenden Versen wird dieser Gedanke weiter illustriert: »Weg hast du allerwegen, / an Mitteln fehlt dir's nicht; ... dein Werk kann niemand hindern, / dein Arbeit darf nicht ruhn, / wenn du, was deinen Kindern / ersprießlich ist, willst tun. / Hoff, o du arme Seele, / hoff und sei unverzagt!«Bleiben wir bei diesen Versen stehen. Sie machen deutlich: Der Mensch, der sein Leben Gott bewusst und gewollt anvertraut, der untersteht der treuen Fürsorge des Schöpfers des Universums. Für Gott gibt es keine ausweglosen Situationen, keine endlichen, sondern unendliche Mittel und Wege. Und diese müssen für seine Kinder zu einem guten Ende führen.Besonders deutlich wird dies in der wirklich ausweglosesten Lage, in der wir Menschen aufgrund unserer Lebensschuld und Sünde sind. Hier fehlt es uns an jeder Möglichkeit, aus eigener Kraft und mit eigenen Mitteln mit Gott ins Reine zu kommen.Aber auch hier nimmt er sich jedes Menschen an, der will: In Jesus Christus hat er sich unserer Lebensschuld angenommen und beseitigt sie, wenn wir ihn ehrlich darum bitten!Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Wattasia Trikot Shop ist offen! Und wir nehmen euch mit durch die dunkle Jahreszeit, in der der Novemberblues und Offseason-Koller zuschlagen. Zwischen Regen, Saisonabschlussfahrt und ungeplanten Stürzen bleibt der Humor bei uns nicht auf der Strecke – und auch nicht der Appetit auf legendäre Kneipenschnitzel. Wir sprechen über das echte Vereinsleben, kultige Kneipenabende und warum ein gutes Bier manchmal das beste Mittel gegen Winterdepression ist. Natürlich gibt's auch Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken aus unserem Radsportalltag – inklusive Pannen, Freundschaft und ein bisschen Selbstironie. Schaltet ein und erlebt mit uns, wie wir die Offseason meistern und trotzdem jeden Tag eine Ausrede für den nächsten Radausflug finden! Wattasia Trikot Shop: https://www.bioracer.de/de/mybioracer/?r=damiEhw3P1 Wattasia Mallorca Woche #### Philipps Bike Team [https://www.radsport-mallorca.de/](https://www.radsport-mallorca.de/) #### Centido Punta del Mar [https://www.sentidohotels.com/de/hotels/sentido-punta-del-mar/](https://www.sentidohotels.com/de/hotels/sentido-punta-del-mar/)
Die Bundesregierung findet kein Mittel gegen die Wirtschaftskrise. Versteht Berlin nicht, was im Land los ist? Wie schlecht geht es der Industrie? Und wie viele Jobs sind in Gefahr? Paul spricht darüber mit Jürgen Kerner: Er ist Zweiter Vorsitzender der IG Metall und verantwortet den Bereich Industriepolitik. Der Gewerkschaftler erklärt eindringlich, wie es wirklich um Deutschlands Wirtschaft steht – und was jetzt eigentlich passieren müsste, um das Ruder herumzureißen.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Zu Gast in dieser Folge des BVL Podcasts, die live auf der Bühne der BVL Supply Chain CX in Berlin aufgenommen wurde, sind Prof. Dr. Andreas Kaplan, Präsident der Kühne Logistics University und Nils Haupt, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Hapag-Lloyd. Gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher diskutieren sie das Zusammenspiel von Logistik und Marketing. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen: Image der Logistikbranche: - Logistik gilt in Deutschland noch als altmodisch und wenig attraktiv. - In Ländern wie Vietnam wird sie als Zukunftsbranche wahrgenommen. - Fehlende Studierende in Logistik – andere Fachrichtungen (BWL, Finanzen, IT) sind populärer. - Imagefilme und Werbung bedienen oft veraltete Klischees (Schiffe, Container). Attraktivität & Ausbildung: - Große Unternehmen (DHL, Lufthansa, Hapag-Lloyd) bleiben attraktive Arbeitgeber. - KLU (Kühne Logistics University) versucht, Logistik als Hightech-Fach zu positionieren. - Neue Studiengänge mit Fokus auf Data Science, KI und Business Analytics. Technologie & Digitalisierung: - Diskussion über Automatisierung, Robotik, künstliche Intelligenz (KI). - Wachsende Bedeutung von IT in der Logistik (z. B. 8 % IT-Mitarbeiter bei Hapag-Lloyd). Bildung & interdisziplinäre Ansätze: - KLU bildet breit auf – BWL, Nachhaltigkeit, Data Science. - Ziel: Manager mit logistischem Verständnis in Vorständen. - Logistiker brauchen auch Marketing- und Kommunikationskompetenz. Ausbildung & Praxisbezug: - Hapag-Lloyd als größter Ausbilder der maritimen Branche in Deutschland. - Enge Zusammenarbeit mit Universitäten (z. B. CEO unterrichtet an der KLU). - Praktiker sollen mehr in Schulen und Unis gehen, um Logistik greifbarer zu machen. Internationalisierung: - Hoher Anteil internationaler Mitarbeitender in Hamburg. - Englisch als Unternehmenssprache bei Hapag-Lloyd. - Deutsche Studierende sollten Auslandserfahrung sammeln. - Deutschland bleibt attraktiver Studien- und Logistikstandort. Neue Berufsbilder & Nachhaltigkeit: - Neue Abteilungen z. B. zu Menschenrechten und Lieferkettengesetz. - Nachhaltigkeit, alternative Kraftstoffe und soziale Verantwortung als wachsende Felder. - Studierende stark interessiert an Nachhaltigkeit – Unternehmen teils weniger investitionsbereit. KI & Marketing: - Wandel durch KI im Marketing: Automatisierung, Content-Generierung, SEO-Veränderungen. - KI kann Kosten sparen, ersetzt aber noch nicht menschliche Kreativität. - Authentizität bleibt entscheidend für Markenkommunikation. Influencer & neue Medien: - Influencer-Marketing (Beispiel: YouTuber Tomatolix auf Containerschiff) als wirksames Mittel, junge Zielgruppen zu erreichen. - Bedeutungsverlust klassischer Medien → Fokus auf Owned Media und Social Media. Zusammenarbeit mit Agenturen: - Rolle der Agenturen verändert sich: KI übernimmt Teile der Ideenfindung. - Agenturen müssen sich anpassen und KI produktiv nutzen, um relevant zu bleiben. Zukunft & Wünsche: - Andreas: Logistik soll als Hightech- und Zukunftsbranche anerkannt werden. - Nils: Konsumenten sollen sich der logistischen Prozesse hinter Produkten bewusster werden. Hilfreiche Links: Kühne Logistics University: https://www.klu.org/ Hapag-Lloyd: https://www.hapag-lloyd.com/de/home.html Prof. Dr. Andreas Kaplan auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreaskaplan/ Nils Haupt auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nils-haupt-16a8045/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Im November kommt die Dunkelheit und damit für viele die sogenannte „Winterdepression“. In Dänemark kennt man das Problem und hat ein Mittel dagegen gefunden. Es nennt sich Hygge. Klingt wie der Name eines Ikea-Regals, aber was genau dahinter steckt, darüber spricht unser SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit der Leiterin der Hygge-Akademie in Bad Honnef, Andrea Fischer.
Heute stellen wir uns die Frage: Ist Geld wirklich das Ziel? Oder doch nur ein Mittel zum Zweck? Und was bedeutet das für unseren Umgang damit, unsere Entscheidungen und unsere Lebensqualität? Wenn wir über Geld sprechen, reden wir oft über Zahlen: Gehalt, Kontostand, Investitionen. Aber hinter all dem steckt etwas viel Wichtigeres: Was wir mit dem Geld eigentlich machen wollen. Geld ist – nüchtern betrachtet – ein Tauschmittel. Aber emotional ist es oft viel mehr: Sicherheit, Freiheit, Einfluss, Anerkennung – oder auch Stress, Angst und Druck. Viele Menschen jagen dem Geld hinterher, ohne zu fragen: Wofür eigentlich? Dabei ist Geld ein Ermöglicher. Und wer Geld als Ermöglicher begreift, fragt: - Was möchte ich in meinem Leben realisieren? - Welche Werte will ich leben? - Und wie kann Geld mir dabei helfen – statt mich davon zu entfernen? Geld bekommt seinen Wert durch den Zweck, den wir ihm geben. 1000 Euro sind nichts wert, wenn du nicht weißt, was du damit anfangen willst. Aber wenn du damit z. B. Zeit mit deiner Familie kaufen kannst – dann ist es plötzlich unbezahlbar. Und hier liegt der Unterschied: Menschen, die Geld bewusst einsetzen, leben oft erfüllter – selbst, wenn sie objektiv weniger Geld zur Verfügung haben. Geld schafft Freiheit – aber nur, wenn du weißt, wofür du sie nutzen willst. Finanzielle Unabhängigkeit ist ein Zustand, in dem du entscheiden kannst, was du mit deiner Zeit, Energie und deinen Ressourcen machst. Und deshalb lohnt es, sich selbst zu fragen, was du mit deiner Zeit machen würdest, wenn du morgen finanziell frei wärst. Wenn du darauf keine klare Antwort hast, ist vielleicht nicht Geld das, was du brauchst – sondern Klarheit. Geld ist ein Ermöglicher. Doch es erwartet von Dir, dass du dir darüber im Klaren bist, wie du es einsetzen willst. Geld will dienlich eingesetzt werden. Wie kannst du Geld so einsetzen, dass es dir dient? Wenn dir diese Folge gefallen hat, teile sie gerne mit Menschen, denen der Inhalt auch weiterhelfen kann. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Die Geschichte der Migration ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Im Prinzip ist die Geschichte der Menschheit eine Geschichte der Migration. Völker gingen unter, wurden vernichtet, andere verteilten sich oder vermischten sich. Mit der so genannten "Zivilisation" und nationalen Grenzen wurden solche Vernichtungen und Verdrängungen immer heftiger. Aber heute haben wir eine Stufe erreicht, die durch Cyberspace und Globalisierung nationale Grenzen scheinbar unnötig macht. Um die heutigen Probleme zu verstehen, sollte man aber nicht oberflächlich urteilen, sondern sich trotz dieser scheinbaren "Globalisierung" mit den Hintergründen und der Geschichte beschäftigen, um aus der Vergangenheit zu lernen. Das will ich in einer folgenden Serie tun. Wir schauen zunächst in die Geschichte der Migration und Definitionen.Nationen, die Voraussetzung für "Migration"Ernest Renan war schon 1882 der Meinung, dass das Prinzip einer Nation eher auf private, persönliche Neigungen zurückzuführen sei, als auf öffentlichen Empfindungen. In seiner berühmten Vorlesung "Was ist eine Nation?" präzisierte er:"Eine Nation ist eine Seele, ein geistiges Prinzip [...]. Der Mensch ist Sklave seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Religion oder des Verlaufs der Flüsse nicht; ein großes Menschenkollektiv, gesund im Geist und warm im Herzen, findet immer Mittel, sich zu verstehen."(1)Diese subjektive, gefühlsbasierte Definition war revolutionär und beeinflusste später auch Denker wie Benedict Anderson 1983, der Nationen als "imaginierte Gemeinschaften" sah, die auf geteilten, aber individuell wahrgenommenen Erzählungen beruhen.Wie so viele Ideen waren es aber ursprünglich die Ideen wohlhabender Menschen, welche Grenzen und Entfernungen überwinden konnten, während die Massen gar nicht in der Lage waren, zu dieser Zeit größere Strecken außerhalb von kriegerischen Bewegungen zurückzulegen. Es waren die Ideen von Menschen, welche nicht darauf angewiesen waren, von dem zu leben, was ihr Land ihnen schenkte. Einfache Menschen kannten nur die eigene Scholle, und verteidigten sie, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten, gegen Eindringlinge. Sie kannten gar nicht "die Welt", wie jene Denker in den Bistros von Paris, oder den Cafés von Wien.Die rasanten Fortschritte in der Informationstechnologie, wie sie insbesondere durch Mobiltelefone mit Internetzugang realisiert wurden, ermöglichen es heute den meisten Menschen, die Welt jenseits ihrer Grenzen täglich virtuell zu besuchen. Selbst für diejenigen, die durch einen Zufall des Schicksals in einem gefährlichen, verarmten Land geboren wurden, ist die Welt jenseits der Grenze nicht unbekannt, mit dessen Werbung für Konsum, dem Protzen mit Reichtum, Einfluss, militärischer Macht. Ja sie können täglich mit denen kommunizieren, welche aus dem eigenen Bekanntenkreis in diesem Umfeld leben.Es gab eine Zeit, bevor die USA, angesichts des drohenden Verlustes des Hegemonieanspruchs, ihren Sanktions-Amoklauf begannen, da wurde kolportiert, dass Grenzen keine Rolle mehr spielen würden, weil transnationale Lieferketten innerhalb von Konzernen entstanden, der Globalismus Geld in Sekunden rund um die Welt schickte. Aber allerspätestens seit der durch den US-Präsidenten Donald Trump begonnenen Wirtschaftskriege mit Hilfe von Sanktionen und Zolltarifen stellen sich viele Menschen die Frage, ob diese Annahme wirklich die Realität ist. Aber dazu später mehr....https://apolut.net/migration-so-alt-wie-die-menschheit-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neuer Kalter Krieg? • Trump ordnet Atomwaffen-Tests an • Europa zwischen den Fronten • Frieden schaffen ohne Waffen? Längere Wehrpflicht? • Wehrdienstkommission mit ersten Details • Auch Zivildienst vor Verlängerung? • Alternative Berufsheer? Was verdienen Sie? • Firmen müssen künftig Gehälter offenlegen • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? • Mittel gegen Gender-Pay-Gap?
In dieser Episode 45 von "Mit IHM Betrachten" dieser neuen Serie (nach Wunsch und Erfordernis) zum SELBST-Reflektieren sehen wir uns genauer an, was uns CHRISTUS Jesus in Bezug auf unser Verständnis unserer Kommunikation mit IHM als das Christus-Selbst in uns aufzeigen und lehren will. Es geht uns darum, verstehen zu lernen, dass wir den SOHN GOTTES in Uns erkennen und als die Vollkommenheit der Schöpfung eröffnen und ausdehnen. ER ist das Mittel und auch das Ziel, weil ER nicht anders sein kann als GOTT, Unser Schöpfer. Wir teilen unsere Erfahrungen diesbezüglich und sehen uns dazu auch einige praktische Beispiele aus unseren persönlichen Situationen an, die wir mit IHM betrachten und – so neu ausgerichtet – verstehen lernen, was unser Verständnis darüber uns anbietet und in uns an Erkenntnisse eröffnet. ◊ ◊"#MitIHMBetrachten" mit #Devavan und EKIW – #einkursinwundern * — aus dem Übungsbuch, aus Lektion 302 von Ein Kurs in Wundern - EKIW ◊ ◊YouTube: https://youtu.be/bC4F7Lkq0nU
In dieser Episode des Goodcast spricht Host Julius mit Till Wahnbaeck, dem Gründer von impacc – einer Organisation, die soziales Unternehmertum in Afrika fördert und nachhaltige Entwicklung vorantreibt. Till blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück: von seiner Zeit bei Procter & Gamble über die Leitung der Welthungerhilfe bis hin zur Gründung seines eigenen Social-Impact-Startups. Im Gespräch teilt er, warum er den sicheren Konzernweg verlassen hat, wie man unternehmerische Mittel für gesellschaftliche Veränderungen einsetzen kann und was ihn heute antreibt. Eine inspirierende Folge über Social Entrepreneurship, Impact Investing und die Frage, wie wir mit wirtschaftlichem Denken echten sozialen Wandel schaffen können. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Wirksam führen - Zusammenarbeit neu gestalten. Mit Jörg Rosenberger
In Krisensituationen werden für Hilfsorganisationen Geld gesammelt, welches anschließend in der jeweiligen Region für Hilfsmittel eingesetzt wird. Sind die finanziellen Mittel erschöpft, endet aber oft auch das Projekt – selbst wenn die Krisensituation nicht entschärft werden konnte. Aus diesem Grund kam Till Wahnbaeck eine Idee: Wie wäre es, Wirtschaften für gemeinnützige Zwecke zu nutzen? Um diese Vision umzusetzen, gründete er vor 6 Jahren Impacc. Als gemeinnützige GmbH sammelt Impacc Spenden, welche in Start-Ups in Krisenregionen investiert werden – Hilfe zur Selbsthilfe. So arbeitet Impacc auf Augenhöhe mit Gründenden in Afrika zusammen, die Lösungen für Entwicklungsprobleme gefunden haben, um die Situation langfristig zu verbessern. Till teilt in diesem Zusammenhang außerdem seine Ansichten über Führung, Werte und die Verantwortung des Privilegs. Hier geht es zu Till Wahnbaeck bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/till-wahnbaeck-35b1018/?originalSubdomain=de Hier geht es zur Website von Impacc: https://impacc.org/de/team/till-wahnbaeck/ Mehr Infos zu unseren Gästen und alle Links zu dieser und allen anderen Folgen auf unserer Podcast-Seite: https://redenistsilber.de/podcast/ Hier kannst Du die regelmäßig neu erscheinenden Blogartikel lesen und Dich für den Newsletter anmelden https://redenistsilber.de/aktuell/ Ich freue sich über deine Kontaktanfrage unter: info@redenistsilber.de Wenn dir der Podcast gefällt, unterstütze ihn gerne: Hinterlasse eine 5-Sterne-Bewertung (z.B. auf Spotify) sowie eine Rezension und abonniere ihn.
Wenn's draußen langsam neblig und e-ke-lig wird, haben's vor allem die Eulen unter uns schwer, morgens aus dem Bett zu kommen. Neben medizinisch relevanten Arztbesuchen wird einem schnell fast jedes Mittel recht, um den eigenen Zustand zu verbessern, Unverträglichkeiten hin oder her! Ob Opas Schaumomelett oder ne heiße Schokolade, mit dem Bronco durch die City cruisen und die Boys mit Küsschen grüßen. Womöglich hilft vielleicht auch ein bisschen Sperma auf der Haut. Man kann ja nie wissen. - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Lange wurde über einen Waffenstillstand in Gaza verhandelt, dennoch kam es für viele überraschend, als der US-amerikanische Präsident Donald Trump eine Einigung zwischen den Parteien, und damit einen Waffenstillstand Anfang Oktober verkündete. Der Waffenstillstand zwischen der Hamas und der israelischen Regierung ist der erste Schritt eines 20-Punkte Plans, der unter Anderem die Rückkehr palästinensischer Gefangener und der israelischen Geiseln vorsieht, sowie die Entwaffnung der Hamas. (1) Die israelische Armee (IDF) soll sich hinter ausgehandelte Linien zurückziehen und den Beschuss des Gazastreifens einstellen. Noch bis zum bitteren Ende hatte die IDF den Gazastreifen beschossen, und bis zum Schluss sind Palästinenser unter Kugelhagel und Bomben gestorben.Donald Trump dankte in seiner Erklärung Mediatoren aus Katar, Ägypten und der Türkei, die diesen Waffenstillstand ermöglicht haben. Letztlich kam er mutmaßlich auf Druck von diesen drei Staaten und Donald Trump zustande, den sie auf den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu ausgeübt haben. Denn im Laufe der letzten zwei Jahre hatte Netanjahu mehrfach erklärt, die Hamas zu vernichten und keine Einigung zulassen zu wollen. (2) Ein Ziel, das nicht erreicht wurde.Bald nach Verkündigung wurde die erste Phase eingeleitet. Das Feuer wurde weitgehend eingestellt, Geiseln und Gefangene kehrten zurück. Über 1.900 Palästinenser kehrten zurück in den Gazastreifen, während die Hamas die verbliebenen 20 Geiseln gehen ließ. (3) Auch wurden die Grenzübergänge geöffnet, um LKW durchzulassen, die aber, entgegen der Versprechen, überwiegend nicht einfach Hilfsgüter liefern, sondern Waren, die auf den Märkten verkauft werden.(4) Die Palästinenser, die seit Monaten unter Hunger leiden, haben jedoch keine Mittel, diese Güter zu erwerben. Zwar erreichen wohl auch LKW mit Hilfsgütern den Gazastreifen, statt der angekündigten 600 täglich jedoch nur weniger als 300. Mangelernährung bleibt also vorläufig ein Problem.Dennoch nährt die Einleitung der ersten Phase des Waffenstillstandes Hoffnungen für einen dauerhaften Frieden. Dabei sind viele Punkte für ein beständiges Abkommen weiterhin unklar. Beide Parteien haben bislang lediglich der ersten Phase des Plans zugestimmt, wie es weitergehen soll ist noch lange nicht ausgehandelt. So besteht die israelische Seite auf einer Entwaffnung und Auflösung der Hamas. Das ist nicht allein ein außenpolitisches Problem für Netanjahu, sondern auch ein innenpolitisches. Der Minister für nationale Sicherheit Israels, Itamar Ben-Gvir, drohte ganz offen mit dem Sturz der Regierung, falls die Hamas in Gaza bleibe. Und auch der Finanzminister und Minister für Siedlungsbau, Bezalel Smotrich, erklärte offen seine Opposition zu einem Friedensabkommen mit der Hamas. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass die Hamas sich entwaffnen lässt. (5) (6) Wirkliche Garantien, dass Israel sich an das Abkommen halten wird, gibt es keine. Und Verstöße wurden schon bald nach Inkrafttreten des Waffenstillstandes verkündet. Trotz Waffenruhe beschoss die IDF Gaza-Stadt wiederholt, wobei mehrere Palästinenser ums Leben kamen.Dass sich die Hamas dennoch auf dieses ungewisse Abkommen eingelassen hat liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie selbst am Ende ihrer Kräfte steht. Militärisch hatte die Hamas schon lange keine Erfolge mehr vorzuweisen und konnte der vollkommenen Zerstörung von Gaza-Stadt nichts entgegensetzen. Von dem Ende eines Krieges zu sprechen, wie die meisten Medien es tun, geht allerdings vollkommen an der Wirklichkeit vorbei. ...https://apolut.net/fragwurdiger-frieden-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Endlich passiert mal was auf dem Von Zylonen besetzten Caprica™! Da ist es gleich viel weniger schlimm, wenn sich in der Flotte ein kurzerhand zusammenberufenes Schiedsgericht zur Frage "Wer an Bord der Galactica ist ein zylonischer Verräter?" nicht als das heilsamste Mittel entpuppt, um dem allgemeinen Misstrauen entgegenzuwirken. Und am Ende des Tages kriegen ohnehin nur die Crewmitglieder etwas auf den Deckel, die es am wenigsten verdient haben.
Kretschmer attackiert Norbert BolzEin Kommentar von Paul Clemente.Endlich wieder eine Hausdurchsuchung. Wurde auch Zeit. Der Abgang von Innenministerin Nancy Faser und Thomas Haldenwang trieb Zensur- und Cancel-Fans in qualvolle Ungewissheit: Wer schickt jetzt die Polizei zu den Oppositionellen? Bundeskanzler Friedrich Merz? Eher nicht. Der jagt sozial Schwache und sponsert die Ukraine mit Feuerwerkskörpern. Darüber hinaus erklärt er: Der Erhalt von Meinungsfreiheit zähle zu seinen „Hauptaufgaben“. Ist die Cancel Culture damit erledigt?! Ach wo. Auch die CDU mag auf Schock-Pädagogik nicht verzichten. Hausdurchsuchung am frühen Morgen als Mittel gegen publizistische Frechheit: Das hat sich bewährt. Das gibt man nicht einfach so auf. Letzte Woche traf es den Medien- und Kommunikationswissenschaftler Professor Norbert Bolz.Der begann vor 44 Jahren als Pop-Theoretiker. Seine philosophischen Paten-Onkel: Gilles Deleuze und Felix Guattari. Als postmoderner Denker analysierte Bolz den Zwiespalt der Moderne. In jüngerer Zeit konvertierte er zu neoliberalen Positionen: Mehr „Selbstverantwortung“ des Einzelnen, Kritik am Sozialstaat. Den Medien attestierte er die Zerstörung der Debattenkultur, O-Ton Bolz:In „Feuilletons und Talkshows wird längst nicht mehr diskutiert, sondern nur noch emotionalisiert.“Wiederholt schoss der Professor gegen Verengung des Meinungskorridors. Schlimmer noch: Er publizierte bei bösen Alternativ-Medien: Darunter Die Achse des Guten und die Wissensmanufaktur. Beim Mainstream sprang die Alarmanlage an: Bolz hat ideologisches Feindesland betreten.Dann kam der Januar 2024. Die Taz feierte die Bekämpfung der AfD mit dem Tweet: „AfD-Verbot und Höcke-Petition: Deutschland erwacht“. Bolz kommentierte:„Gute Übersetzung von woke: Deutschland erwache!“Anderthalb Jahre später: 23. Oktober 2025, Tatort Berlin Zehlendorf. Um 8:50 Uhr klingelt die Polizei bei Norbert Bolz. Hausdurchsuchung! Vorwurf laut Amtsgerichts Tiergarten: Verstoß gegen § 86a des Strafgesetzbuches (StGB): Die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. „Deutschland erwache!“ war einst Losung der SA. Bolz habe das gewusst und sie trotzdem getweetet. In aller Öffentlichkeit. Daraus folgerte der zuständige Amtsrichter: Eine Durchsuchung sei verhältnismäßig und erforderlich, ergo legal. Nun haben die Beamten nicht die ganze Bude durchgewühlt. Der Grund: Die Staatsanwaltschaft hatte den Amtsrichter vorab gebeten, die Durchsuchung mit einer Abwendungsbefugnis zu mildern. Das bedeutet: Wenn der Beschuldigte kooperiert, wenn er freiwillig die gesuchten Beweise übergibt, wird auf Durchsuchung verzichtet. Bolz nutzte diese Option: Auf seinem Smartphone zeigte er den Beamten, dass er der Autor war. Damit galt die Durchsuchung als beendet. Ihnen kommt die Aktion seltsam vor? Trösten Sie sich. Dem Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner ergeht es ebenso. Der fragt sich: Bolz war als Autor des Tweets doch bekannt. Er hatte ihn nicht anonym gepostet. Was suchten die Beamten also? Rechtsanwalt Udo Vetter hält die Durchsuchung für „krass rechtswidrig“. Ein Anhörungsbogen hätte vollkommen ausgereicht. Oder war die Aktion als Schocktherapie intendiert? Immerhin riet ein Beamter dem Professor:„Sie sollten in Zukunft vorsichtiger sein, was Sie posten.“...https://apolut.net/hat-mit-meinungsfreiheit-nichts-zu-tun-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was tun, wenn die Pflegekosten höher sind als die Leistungen der Pflegeversicherung? Viele wissen nicht, dass sie in diesem Fall „Hilfe zur Pflege“ beim Sozialamt beantragen können. In dieser Episode sprechen wir darüber, wer Anspruch auf Hilfe zur Pflege hat und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Wir erklären außerdem, welche eigenen Mittel – zum Beispiel Rente, Vermögen oder Unterstützung durch Angehörige – zuerst eingesetzt werden müssen und wie das Antragsverfahren genau abläuft. Du erfährst, was passiert, wenn das eigene Geld nicht mehr reicht, um die Pflege zu sichern – egal ob zu Hause, teilstationär oder im Pflegeheim. Außerdem sprechen wir darüber, welche Rolle das Einkommen der Kinder spielt, wann Vermögen geschont wird und welche Leistungen die Hilfe zur Pflege wirklich umfasst.
Die Nostalgie ist ein Laster, welchem man sich versagen sollte. Denn für jedes Vergnügen, was uns im “Damals!!” genommen wurde, sagen wir: Rauchen in Flugzeugen, gibt es im Heute Ersatz. Hier: Internet in Flugzeugen! Ja, vorbei sind die Zeiten, in denen man sich in der Flughafenbuchhandlung eine Packung steuerfreie Lucky Strikes und einen dicken Dan Brown holte, um den Transatlantik-Flug zu überstehen. Heute kauft man sich für das gleiche Geld einen Internetpass und kocht sich über den Wolken das Hirn weich mit acht Stunden TikTok-Videos-Swipen. Das ist, zugegeben, deutlich gesundheitsschädigender als eine Schachtel Luckies (für alle Beteiligten), aber irgendwas ist ja immer.Dennoch kann ich nicht umhin, einen Verlust wirklich zu betrauern: den Verlust eines intellektuellen Vergnügens, einer albernen Freiheit, eines ungefährlichen Spaßes. Nein, Axel, Polenböller ist falsch. Es geht um die gute alte Verschwörungstheorie. Noch in den 2000ern habe ich Nächte damit verbracht, mir auf YouTube wilde Vorträge zu 9/11 anzuschauen. Tagelang hatten alte weiße Männer in Hobbykellern CNN-Footage solange zusammengetoastet, bis die Videorealität mit ihrem Weltbild in Kongruenz war und niemand hat sich einen Kopf gemacht, ob man beim Abrufen der Kunstwerke von Youtube getrackt wurde, denn, selbst wenn: Ja, Herr Falschgold kuckt alberne Amateurvideos, big deal. Aber es war auch eine den Kopf erwärmende Übung, sich in die zwei, drei Prozent der Leute reinzuversetzen, die die Filmchen kuckten und sich die Zeit nahmen, absatzweise Kommentare darunter zu schreiben. “Wieviel seines Hirns muss man ausschalten, bis 2+2 tatsächlich 5 ist?”, ist eine faszinierende Frage.Zwanzig Jahre später sind all diese Videos aus dem Normalo-Internet getilgt, zu groß ist der Hirnschwund in großen Teilen der Bevölkerung, sie könnte verunsichert werden, glaubt der Bürger doch heute wirklich jeden Scheiß und außerdem muss Platz gemacht werden im Internet für die wirklich manipulativen Kaliber, damit irgendwann auch der letzte Widerständige fünf Lichter sieht, statt vier.Stimmen uns Connaisseure der Kunstart “Verschwörungstheorie” diese Um- und Zustände traurig, wütend oder, s.o., einfach nur nostalgisch, so kann das für die professionellen Createure ruinös werden. Brachte Dan Brown nach seinem ersten Professor-Langdon-Buch “Illuminati” im Jahr 2000 die Fortsetzungen noch alle drei bis fünf Jahre heraus, brauchte er glatte acht für dessen jüngste Geschichte. Sie heißt “The Secrets of Secrets” und ich habe den Roman tatsächlich gelesen.Wollen wir doch mal spekulieren: Man kann vermuten, dass Dan Brown 2017, nach Veröffentlichung von Teil Fünf der Serie (”Origin”), kurz das Bankkonto gecheckt hat und sich an Teil Sechs machte. Kurz vor Fertigstellung zwang ihn dann Corona ins Homeoffice, wie den Rest der Weltbevölkerung. Für einen Schriftsteller ist das kein Problem, aber seine Zielgruppe, die Transatlantikfliegenden, brach komplett weg. Bummer. Wie er sich nun überrascht und leicht gelangweilt durch Facebook klickerte, wird ihm aufgefallen sein, dass die Menge und Verbreitung seines Markenzeichens, seines f*****g Spezialgebietes, des Dinges, in dem doch er die Koryphäe ist: die gemeine Verschwörungstheorie nämlich, dass diese sich so explosionsartig vergrößerten, dass vielleicht, so spekulieren wir, jemand zufällig auf genau die spinnerte Idee gekommen war, die er gerade in Buchform den Millionen schenken wollte. S**t. Was tun? Wahrscheinlich (wie gesagt, wir spekulieren hier nur) hat er nochmal von vorn angefangen und eine Story ersonnen, die in eine Gedankenlandschaft passt, wie wir sie alle seit dem Jahr 2020 ertragen müssen, eine Landschaft, die man im allgemeinen mit “Es ist eh alles egal” beschreibt. Weiß ist schwarz, gut ist böse, und alles ist erlaubt. Und alles ist egal.Alles? Nun, nicht alles, dachte sich Dan Brown und man muss ihm zugestehen, der Gedanke ist clever: Egal ist, ob sich die Börse von der Wirtschaft abkoppelt und deshalb alle ärmer werden; egal ist, ob sich das Weltklima um 1,5 Grad erhöht, während die USA Windparks verbieten; egal ist, ob Kinder an Masern sterben, weil ein Mann mit Wurm im Kopf Gesundheitsminister der reichsten Nation der Welt ist. Was nicht egal ist, selbst all den Wahnsinnigen, die an den drei vorbenannten Egalismen schuld sind: Ob man den s**t selbst noch erlebt. Einfacher: was niemandem egal ist, ist, dass man früher oder später sterben wird. Und dort setzt Dan Brown an und das ist brillant.Das schöne für diese Rezension ist, dass das gerade kein wirklicher Spoiler war, haut uns der Autor das doch so ziemlich auf den ersten Seiten vor die Füße. Wir wissen nur noch nicht: Warum? „Das entwickelt sich!“, wie Manfred Krug sagte, damals, und zwar gewohnt rasant. Die Story ist, von ein paar Rückblenden unterbrochen, eine, die sich über gerade mal einen Tag und einen halben erstreckt. Sie liest sich, wie man das von moderner Pageturnerware gewohnt ist, wie das Drehbuch für den zu erwartenden Film, in dem der mittlerweile neunundsechzigjährige Tom Hanks als Prof. Langdon definitiv ein Bodydouble brauchen wird, denn nicht nur rennt der Hauptheld mal locker früh halb sieben über die Karlsbrücke, nein, er rennt auch wieder zurück. Kurz danach schwimmt er dann, leicht unfreiwillig, in der Moldau. Im Februar. Zudem hat er sich verliebt, und zwar in seine ehemalige Professorin, ¡Holla! Wir werden im Kino also extrem weichgezeichnete GILFs sehen, bis uns der fade to black erlöst. Das wird hart. Ein Markenzeichen der Serie ist, dass Dan Brown seinen Protagonisten jetsetten lässt, wie seine primäre Zielgruppe. Von Rom, Paris, Florenz geht es diesmal nach, geographisch bewanderte Leserinnen haben es längst punktgenau verortet, ins goldene Prag, in die Stadt der hundert Türme. Wie Beate Baum letztens die Dresdner Neustadt als hyperlokales Setting benutzte, um Morde in deren Künstlerinnenmilieu aufzuklären, präsentiert Dan Brown uns auf der ersten Seite des Buches eine Karte der Prager Innenstadt und gibt den Fremdenführer. Im Schatten von Vyšehrad, Prager Burg und Veitsdom passieren die üblichen internationalen Intrigen, muss der Professor sich nur mithilfe seines genialen, rätsellösenden Kopfes aus brenzlichen Situationen befreien; Schießereien, Morde, Verfolgungsjagden halten uns am Ball, all das geschrieben in den mittlerweile üblichen minusklen Kapiteln von ein paar hundert Worten, über 137 sind es am Ende, auf dass man sich zwischen diesen Lesesnacks den Gargrad des Kopfinhalts mit zwei, drei Instareels auf “sehr soft” stellen kann. So soll das sein in einem Pageturner, so verlangt es der Lektor. Dan Browns real existierender bekommt übrigens in der Prof. Langdon Serie nicht zum ersten mal eine prominente Nebenrolle (was ich wirklich nice finde).Worauf der ganze Quatsch hinausläuft, ist lange unklar und nicht des Spoilerns Wert, denn die Story hat mit der Verschwörungstheorie nicht wirklich viel zu tun, letztere ist eher Mittel zum Zweck, der Hammer, der das Ding irgendwie passend machen soll. Was nicht heißt, dass Dan Brown nicht eine wirklich überraschende Wendung hat zum Schluss, da ist er schon Profi. Oder eben nicht zum Schluss. Irgendwie war der Lektor schon ein bisschen happy über seine Prominenz im Buch, so dass er sich selbst nicht aus den letzten fünfzig Seiten Abspann streichen wollte, die wir, nachdem schon alles klar war, überstehen müssen.Aber vielleicht hat Danny auch darauf bestanden, dass das alles drin bleibt, weil er da nochmal richtig seine Theorien ausbreiten kann. Denn Dan Brown ist, so weit ich das sehe, der einzige Erfolgsautor im Genre, der zu seinen absurden “Entdeckungen” steht und sich nicht dagegen wehrt, wenn Künstler und Werk in einen Topf geworfen werden. Das alles läuft natürlich unter “Anregung, den Status Quo zu überdenken” und ähnlichem Schwurbel (als würden Wissenschaftler das nicht den ganzen f*****g Tag lang machen), und das ist auch OK und war immer harmlos genug, bis es das nicht mehr war, siehe oben. Der zu hinterfragende Status Quo, den er sich in “The Secret of Secrets” herausgesucht hat, ist dankbarerweise ein recht harmloses Stück Pseudoscience. Zusammengefasst lautet seine These: “Die Realität ist nicht wie sie uns erscheint”. No s**t, sherlock. Gefühlt 1/3 aller TED-Talks in den 2010ern drehte sich genau darum. Dan Brown zitiert die üblichen Experimente, nach denen wir z.B. deutlich schneller auf externe Stimuli reagieren, als unser Hirn das eigentlich leisten kann. Er berichtet von den alten Programmen der CIA, in denen man “psychics” für das “remote viewing” züchten wollte, also, ein Medium in Langley verbindet sich mit einem Medium im Kreml und schon weiß LBJ, was Chruschtschow zum Frühstück hat. Er schreckt noch nicht mal vor dem in den 80ern allgegenwärtigen ESP zurück, über das sich schon die brillante TV Serie “The Americans” lustig gemacht hatte. Die Konsequenz aus all dem ist, irgendwie, lest den Humbug bitte selbst, dass wir alle unsterblich sind. Na also!All das wird ausgebreitet hinter einem Vorwort, welches behauptet, das alle im Buch erwähnten Experimente real wären. Nur dass halt die wenigsten davon reproduzierbar sind. Das spielt aber keine Rolle, so Dan Brown, denn die übergreifende Theorie im Buch erkläre ganz wundersam, dass all die Experimente gar nicht nachvollziehbar sein können! In der Wissenschaft nennt man das einen Zirkelschluss. Ich nenne es einen unterhaltsamen, mittelspannenden Pageturner zum Kopfausschalten in schweren, dunklen Zeiten. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Trauer trifft früher oder später jeden Menschen – doch kaum jemand ist vorbereitet. Was geschieht, wenn ein geliebter Mensch stirbt? Warum gehen wir so unterschiedlich mit Trauer um? Und warum ist der oft gegebene Ratschlag, „loszulassen“, nicht nur unpassend, sondern sogar schädlich? Das erklärt in dieser Folge der Psychologe und Trauerbegleiter Dr. Alexander Kirchner. Außerdem geht es um die Frage, ob Kaffeesatz ein guter Dünger für Blumen ist. Hier sind verschiedene Hilfsangebote für Trauernde: Eine Übersicht der Malteser: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/hier-bekommst-du-hilfe-wenn-du-jemanden-verloren-hast.html Trauerberatung der Caritas: https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/trauerberatung/trauerberatung Bundesverband Trauerbegleitung e.V.: https://bv-trauerbegleitung.de/ Eine Trauergruppe finden: https://trauergruppe.de/ Hier findet Ihr mehr Informationen zur Arbeit von Dr. Alexander Kirchner: https://penthes.de/ Hier findet Ihr einige Studien zum Thema Kaffesatz als Dünger oder Mittel gegen Blattläuse: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1618866716300103?utm_source=chatgpt.com https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10404173/?utm_source=chatgpt.com https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/jf3040594 Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Noch mehr "Aha!"- Folgen gibt es bei WELTplus und Apple Podcasts. Alle zwei Wochen am Montag eine neue Folge. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Nach der ausgearteten unbewilligten Palästina-Demo in Bern dauerte es drei Tage, bis Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone die Gewalt verurteilte. Grenzt sie ihre Partei genug ab von gewaltbereiten und antisemitischen Linksextremen? Und braucht der Staat mehr Mittel, um ihnen auf die Spur zu kommen? Viele Verletzte, Feuer und Millionenschäden: Die unbewilligte Palästina-Demonstration in Bern, an welcher der schwarze Block wütete, bewegt Bevölkerung und Politik. Warum verurteilte Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone, die sich stark für Palästina einsetzt, die Gewaltexzesse erst drei Tage später, auf Anfrage von Journalisten? Zögerte die Genferin aus Furcht, einen Teil des Wählerpotentials zu verärgern? Ist sie deshalb auch kritisch gegenüber mehr Instrumenten für den Nachrichtendienst? Wie weit darf eine aktivistische Politik gehen? Wieviel verbale Zuspitzung ist nötig, um aufzrütteln, und wo beginnt die Verantwortung der Linken im Kampf gegen Gewalt und Antisemitismus aus dem linksextremen Lager? Ist die soeben lancierte Volksinitiative zur Anerkennung des Staates Palästina mehr als Symbolpolitik? Die verstärkte Oppositionsrolle hat den Grünen nach der Hälfte der Legislatur zwar Erfolge an der Urne gebracht. Doch in den Kantonsparlamenten haben sie Sitze verloren. Woran liegt es? Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Nach dem Ende des Gaza-Kriegs hat die Hamas dort vorerst wieder das Sagen. Dafür, dass Hilfsgelder nicht an die Terroristen gelangen, ist aber gesorgt, sagt Reem Abali Radovan (SPD) - auch weil die Mittel nie direkt nach Gaza gehen. Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Interviews
Rund 15 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter chronischem Juckempfinden der Haut, das länger als sechs Wochen anhält und die Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigt. Was sind die Gründe dafür und welche neuen Mittel gibt es? Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Elke Weisshaar, Uni Heidelberg
Nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei einer Palästina-Demonstration in Bern am vergangenen Samstag mehren sich die Stimmen aus der Politik, die ein härteres Vorgehen verlangen und mehr Mittel gegen gewalttätigen Extremismus. Die Linke hingegen fürchtet um die Grundrechte.
Die Schweiz muss im Bereich der Drohnenabwehr nachrüsten. Aktuell wurden verschiedene Systeme gegen Mini- und Mikrodrohnen getestet. Welche eignen sich? Patricia Solano leitet das Projekt Drohnenabwehr im Drohnen- und Robotik-Zentrum von armasuisse. Verschiedene Drohnensichtungen in Europa sorgten in den letzten Wochen für Aufregung. Auch in der Schweiz wurden bereits Drohnen festgestellt, von denen unklar war, woher sie kommen. Die Schweiz habe bei der Abwehr von Drohnen Nachholbedarf, sagte kürzlich der zuständige Bundesrat Martin Pfister. Er will ein Drohnenabwehrsystem beschaffen. Doch welche Mittel eignen sich bei der Abwehr der Mini- und Mikrodrohnen? Warum ist die Abwehr so schwierig? Patricia Solano hat verschiedene Systeme getestet. Sie ist wissenschaftliche Projektleiterin im Schweizer Drohnen- und Robotikzentrum im VBS, der Schweizer Fachstelle für Fragen zu Drohnen- und Robotertechnologie. Sie ist Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger.
Stefan Eigenmann aus Bertschikon (ZH), arbeitet seit einem Jahr in Sankt Petersburg und ist fasziniert von der kulturellen Tiefe Russlands. Trotz schwieriger Zeiten erlebt der Sport- und Englischlehrer ein Land voller Offenheit und Lebenswillen. Schon immer war Stefan Eigenmann von der reichen Geschichte, der Kunst und den Traditionen Russlands angezogen. Seit einem Jahr lebt der Schweizer in Sankt Peterburg, der ehemaligen Zarenstadt: «Ich mag die offene und herzliche Art der Menschen, die ich in meiner Wahlheimat kennen gelernt habe.» Der 38-jährige Sport- und Englischlehrer unterrichtet an einer deutschen Schule. In Sankt Petersburg trifft Stefan Eigenmann auf offene Herzen: «Die wenigen Touristen machen mich zum Exoten, doch gerade das weckt die Neugier der Einheimischen.» Trotz bescheidener Mittel begegnen die Leute dem Alltag mit viel Humor und Lebensfreude: «Eine Mentalität, die mich beeindruckt.» Taxifahrer in Sankt Petersburg Bevor er an der Schule anfing zu unterrichten, arbeitete Stefan Eigenmann als Taxifahrer inmitten der Millionenmetropole: «So konnte ich in die Stadt eintauchen. Man begegnet interessanten Menschen und ihren Geschichten.»
Moderation: Sibylle Salewski Vortragender: Christian Lammert, Politikwissenschaftler, Freie Universität Berlin**********Alle Menschen wurden gleich erschaffen. So beginnt die amerikanische Unabhängigkeitserklärung. Gilt das Gleichheitsversprechen der Gründerväter auch heute noch, in Zeiten der Politik von Donald Trump? Ein Vortrag des Politologen Christian Lammert.Christian Lammert ist Professor für Politikwissenschaften am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Sein Vortrag hat den Titel "Die 'Declaration of Independence' und das Ringen um Gleichheit: Von 1776 bis zur Gegenwart". Er hat ihn am 21. Juli 2025 in Bad Homburg im Rahmen der Vortragsreihe "Die 'Declaration of Independence' als lebendige Tradition, 1776 – 2026" gehalten.Veranstaltet wird die Reihe vom John McCloy Transatlantic Forum des Forschungskollegs Humanwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte. ********** Falls ihr den Hörsaal live erleben wollt, dann kommt am 31. Oktober 2025 zum Silbersalz Science and Media Festival in Halle. Der Informatiker und Verhaltensforscher Tim Landgraf erklärt in seinem Hörsaal-Vortrag, was die Intelligenz eines Bienenschwarms mit künstlicher Intelligenz zu tun hat – und was wir daraus lernen können. Der Eintritt ist frei. ********** Schlagworte: +++ Gleichheit +++ Politik +++ USA +++ Unabhängigkeit +++ Dekolonialisierung +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ Theorie +++ Freiheit +++ Rechte +++ Menschenrechte +++ Geschichte +++ Politikwissenschaft +++ Donald Trump +++ Unabhängigkeitserklärung +++ Gleichheitsversprechen +++ All men are created equal +++ Declaration of Independence +++ Gerechtigkeit +++ Hörsaal +++ Gründerväter +++ Demokratie +++ **********Ihr hört in diesem Hörsaal:02:24 - Beginn des Vortrags**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Rechtsextremismus: Die Vordenker der Neuen RechtenBürgerliches Recht: Der Code Civil von 1804Klasse und Schicht: Der Soziologe Andreas Reckwitz über Ober-, Mittel- und Unterschicht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die EU streicht Natron, ein Mittel für die Gesundheit, von der Liste zugelassener Grundstoffe im Acker und setzt stattdessen auf teurere Alternativen. Das Video kritisiert diese Entscheidung in der Landwirtschaft und ruft dazu auf.
Die Musikerin Fatima Dunn und die Autorin und Spoken-Word-Künstlerin Tanja Kummer betrachen in ihrem Mundart-Bühnenprogramm die Schweiz aus neuen Perspektiven. Leichtfüssig, aber trotz dem Titel mit Bodenhaftung. «Du chasch nöd eifach kei Luscht ha uf Schwerchraft!» – So sagt es Fatima Dunn zu Beginn des Abends zu ihrer Bühnenpartnerin, der Autorin und Spoken-Word-Poetin Tanja Kummer. Und dann beweisen die beiden anderthalb Stunden lang: Das kann man eben doch. Mit Mundartsongs, Prosatexten und sämtlichen erdenklichen Mischformen dazwischen (zu nennen wäre etwa ein Musiklöffel-Duell) sagen die beiden Künstlerinnen allem den Kampf an, was sie im Alltag runterzieht. Und dabei entsteht fast en passant ein differenziertes Bild, das die das Land Schweiz und das Hier-Sein aus etwas anderen Perspektiven beleuchtet. Sei es beispielsweise als «Säuli» auf der Landkarte, sei es als «Zmorgeland», oder auch ganz schlicht als «Dihei». Stets bleiben sie zugewandt, scheuen sich dabei aber nicht vor ironisch-satirischen Anspielungen – und auch nicht vor lustvollem Schabernack. In der Sendung sind Ausschnitte aus Dunn&Kummers neuem Bühnenstück «Kei Luscht uf Schwerchraft» zu hören, wir sprechen mit den beiden Künstlerinnen über ihre Arbeit daran – und darüber, warum die Mundart für sie viel mehr als ein Mittel zum Zweck ist. Ausserdem erklären wir eine Reihe besonderer Wörter aus der Schifffahrtssprache, darunter die Namen einiger Manöver und der Ausdruck «s Elbetritschli jage», sowie die Familiennamen Grob und Gröbli. Veranstaltungshinweis: · Dunn&Kummer: «Kei Luscht uf Schwerchraft» – nächste Spieldaten: 24.10.2025 (Gleis 21, Dietikon) / 25.10.2025 (Kleinbühne Chupferturm, Schwyz) / 1.11.2025 (Buchfestival Olten). Weitere Spieldaten sind auf der Website unten ersichtlich.
Der Vereidigung der ersten Bundeswehr-Soldatin am 1. Oktober 1975 gingen lange Diskussionen voraus. Die Frauen arbeiten anfangs in der Gesundheitsversorgung der Armee. Bis sie auch an der Waffe dienen, braucht es bis 2000 – und ein Urteil des EuGH.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":10:32 - Jasna Zajček über Frauen in der Bundeswehr21:17 - Hauptmann Nils Birk Auswirkungen auf die Streitkräfte32:49 - Christian Müller über Frauen in der Nationalen Volksarmee der DDR**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Soldaten und Soldatinnen gesucht: Was kann eine Wehrpflicht ohne Pflicht?Nariman Hammouti: Wehrpflicht ist kein Mittel gegen Rechtsextremismus in der BundeswehrBundeswehr: Brauchen wir jetzt wieder die Wehrpflicht?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Jasna Zajček, deutsche Publizistin Gesprächspartner: Nils Birk, Hauptmann bei der Bundeswehr Gesprächspartner: Christian Müller, Mitarbeiter des Historischen Instituts der Universität Potsdam Gesprächspartnerin: Sandra Doedter, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin
1928 brechen die Brüder Kermit Roosevelt und Theodore Roosevelt junior auf zu einer Expedition in den Süden Chinas. Für das Field Museum of Natural History in Chicago gehen sie auf die Jagd nach einem Großen Panda. Bis dahin ein recht rätselhaftes und unbekanntes Tier: Die Pandas zählen zu den letzten großen Säugetieren, die wissenschaftlich beschrieben wurden. Bis in die 1930er-Jahre hatten nur die wenigsten Menschen einen Großen Panda jemals lebend gesehen. Wir sprechen in der Folge darüber, wie der Panda innerhalb weniger Jahre weltbekannt und zum Nationalsymbol Chinas und Mittel der Diplomatie wurde und heute wie kein anderes Tier für Artenschutz steht. // Erwähnte Folgen - GAG504: Ein Nashorn auf großer Tour – https://gadg.fm/504 - GAG440: Eine Giraffe für den König – https://gadg.fm/440 - GAG445: Alexandra David-Néel – https://gadg.fm/445 // Literatur - Nathalia Holt: The Beast in the Clouds: The Roosevelt Brothers's Deadly Quest to Find the Mythical Giant Panda, 2025. - Jiang Hong: Science, commerce, and politics: China's giant pandas going global (1869-1948), in: Journal of Modern Chinese History, 16, 2022 (https://doi.org/10.1080/17535654.2022.2147724). //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio