Alle zwei Wochen diskutieren Laura Zimmermann und Markus Somm aktuelle Themen aus Politik Wirtschaft und Gesellschaft.
Ist die Reise von Nationalratspräsidentin Irène Kälin eine überflüssige Übung gewesen, wie das Markus meint? Oder hat sie wenigstens eine gute Absicht nach Kiew geführt, wie Laura ihr das attestiert? Einig sind sich die beiden immerhin: Es hat wenig gebracht. Dass Kälin sich zugleich in den Medien für ihre mageren Ergebnisse grossflächig feiern liess: Das halten beide Kontrahenten für erklärungsbedürftig, wenn nicht peinlich. Das nächste Mal wird alles besser – vielleicht. Im Übrigen streiten sich Laura und Markus über die künftige Entwicklung in der Ukraine und sie debattieren Sinn und Unsinn von Stimmrechtsalter 16. Markus (57) hält ein Stimmrechtsalter 31 für richtig, Laura (30) findet, dass Leute ab 56 nicht mehr stimmen dürfen. Kurioserweise konnten sich die zwei nicht einigen.
Markus ist vehement anderer Meinung: Gerade im Lokaljournalismus sollte es auch in der neuen digitalen Welt möglich sein, Kunden, sprich: Leser und Leserinnen zu finden. Natürlich konnten sich die beiden nicht einigen. Friendly, manchmal etwas Unfriendly Fire. Im Übrigen diskutieren Laura Zimmermann und Markus Somm über Omikron, über Novak Djokovic und seine Abenteuer in Australien, sowie über das Tabak-Werbeverbot.
Friendly Fire nach den Ferien: Was als sanfter Beginn gedacht war, geriet aufgrund der Aktualität zu einem leidenschaftlichen Streit. Laura Zimmermann glaubt, die Schweiz könnte und müsste jetzt mehr Flüchtlinge retten; Markus Somm hält diese Spontanforderung für emotional und populistisch.
«Hätten die Steuerregeln der G7 schon immer gegolten, wäre die Schweizer Exportindustrie gar nie entstanden» «Bullshit»
Friendly Fire: Heute vor allem Fire. Das CO2-Gesetz spaltet. Ist es ein «Schritt in die richtige Richtung» – wie Laura Zimmermann meint? Oder ist es vor allem unsozial, wie Markus Somm glaubt?
m Nahen Osten herrscht wieder einmal Krieg. Warum? Markus Somm und Laura Zimmermann sind sich darüber nicht einig. Während Somm die Verantwortung für den Krieg in Israel und Gaza eindeutig bei der Hamas und dem Westen sieht, der die Palästinenser zu falschen Hoffnungen verleitet, hält Laura Zimmermann den Konflikt für unlösbar, solange nicht beide Seiten Konzessionen machen. Doch welche, und warum den Terroristen? In Friendly Fire erfahren Sie es – trotzdem haben auch wir keinen Masterplan.
Nicht in allen Punkten waren sich Laura Zimmermann und Markus Somm uneinig, aber in fast allen: im Rahmenabkommen, über Schottland, aber keinesfalls, wenn es um Sophie Scholl geht.
Guy Parmelin in Brüssel: Für Laura Zimmermann ein Debakel, Tiefpunkt einer Regierung, die nicht weiss, was sie will – für Markus Somm dagegen eine reife staatsmännische Leistung, nachdem die Schweizer die EU so lange an der Nase herumgeführt haben. Endlich Klarheit.
Corona, Ehe für alle, schlappe FDP?
In Friendly Fire streiten Laura Zimmermann über die weltbewegende Frage des politisch korrekten James Bond: Ist er zu weiss, zu alt, zu männlich? Ebenso auf der Agenda des freundlichen Feuers: das Rahmenabkommen und die Krise der CDU unter Angela.
Tue, 16 Mar 2021 21:55:55 +0000 https://friendlyfire.podigee.io/1-10-maerz-2021-episode1 095ce1d7e5234e1c42acd0739f86b1fb full no Markus Somm, Laura Zimmermann