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Die USA könnten der Ukraine erstmals den Einsatz von Tomahawk-Langstreckenraketen erlauben. Während Spitzenpolitiker in Washington über die Anfragen aus Kiew beraten, warnt Moskau vor überhöhten Erwartungen – und setzt seinerseits verstärkt auf Drohnenangriffe.
In der Nacht zum 30. September hat die Ukraine mit dem Beschuss eines Kraftwerks für einen Stromausfall in Belgorod gesorgt. Anders als Moskau wollte Kiew damit jedoch nicht der russischen Zivilgesellschaft schaden. Das Kalkül ist ein anderes. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Jobs in Gefahr • Lenzing: 600 Kündigungen geplant • Stellenabbau nicht zu bremsen? • Wirtschaftsprobleme hausgemacht? • Regierung ohne Taten? Schutz vor Russland • Schwerster Angriff auf Kiew seit Langem • Wieder Drohnen über Norwegen • Mehrheit gegen Sky Shield • Wie schützt sich Europa? Empörung um Freisprüche • Zehn Jugendliche in Missbrauchsfall ohne Strafe • Respekt vor Justiz oder schwache Gesetze? • Justiz vs Gesellschaft?
"The Professor" Ron Wotus & Marty start Talkin' Baseball with Carmen Kiew, Sandra G and Greg Elliot on the last day of the regular season See omnystudio.com/listener for privacy information.
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Russland fliegt wieder schwere Luftangriffe auf die Ukraine │ Unsere Korrespondentin berichtet aus Kiew über die Lage im Land │ Polnische Kampfjets steigen während der Angriffe zur Sicherheit auf │ Trump-Netanjahu-Treffen mit Spannung erwartet │ Die Hamas hat den Kontakt zu mehreren israelischen Geiseln infolge der Angriffe auf Gaza verloren │ Die Vereinten Nationen setzen ihre Sanktionen gegen Iran im Zuge seines Atomprogramms wieder in Kraft
Russland fliegt wieder schwere Luftangriffe auf die Ukraine │ Unsere Korrespondentin berichtet aus Kiew über die Lage im Land │ Polnische Kampfjets steigen während der Angriffe zur Sicherheit auf │ Trump-Netanjahu-Treffen mit Spannung erwartet │ Die Hamas hat den Kontakt zu mehreren israelischen Geiseln infolge der Angriffe auf Gaza verloren │ Die Vereinten Nationen setzen ihre Sanktionen gegen Iran im Zuge seines Atomprogramms wieder in Kraft
Die gehäuften Luftraumverletzungen durch Russland haben Diskussionen in den betroffenen Staaten und auch bei der NATO ausgelöst: Wie kann, wie soll man darauf reagieren? Wie das Bündnis jetzt schon reagiert, erklärt Kilian Neuwert. Er beschäftigt sich in der BR-Politikredaktion mit sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen und hat sich das so genannte "Air Policing" im Baltikum schon vor Ort angeschaut. Russische Provokationen im Westen sind aber auch eine Gefahr für die Ukraine. So sieht es unser Korrespondent in Kiew, Florian Kellermann. Die Gründe: Die betroffenen Staaten könnten sich mehr um sich selbst und die eigene Luftabwehr kümmern und zugleich die Unterstützung für die Ukraine vernachlässigen. Russischen Einfluss spüren auch die Menschen in Moldau. Bei der letzten Präsidentschaftswahl wurden Vorwürfe bis hin zum Stimmenkauf durchMoskau erhoben. Jetzt stehen die Parlamentswahlen an und wieder sehen Beobachter massiven russischen Einfluss. Die Wahl könnte für das kleine Land zwischen dem EU-Mitglied Rumänien und der Ukraine eine Schicksalswahl werden. Sagt unser Korrespondent Björn Blaschke. Setzen sich die von Moskau unterstützten prorussischen Parteien durch, droht politisches Chaos und wohl eine Abwendung von der EU. Noch nie zuvor hat eine Richterwahl in der Bundesrepublik so viel Aufmerksamkeit bekommen. Noch nie zuvor ist sie von einer Kampagne gegen eine Kandidatin begleitet worden, die dann ihren Rückzug erklärte, um Schaden von der Demokratie abzuwenden. Der Schaden ist trotzdem da, auch wenn die Wahl im zweiten Anlauf mit einer neuen Kandidatin über die Bundestags-Bühne ging. Welche Lehren aus dieser Wahl mit Hindernissen gezogen werden können und sollten, schlüsselt Wolfram Schrag auf.
Donald Trumps Behauptung, Russland sei wirtschaftlich und militärisch schwach und die Ukraine könne den Krieg gewinnen, sind nicht nur Worte – und sie verheißen nichts Gutes für Kiew oder die Europäische Union. Von Nadeschda Romanenko
Während Kiew sich nach wie vor weigert, den Status der Krim und der übrigen vier ehemals ukrainischen Regionen anzuerkennen, die sich in Referenden für einen Beitritt zu Russland ausgesprochen haben, scheint sich die Stimmungslage im benachbarten Polen in dieser Frage zu ändern. Zum Artikel
Die Verteidigung gegen Russland wird für Kiew immer teurer. Im Etatentwurf für das kommende Jahr klafft zurzeit eine Lücke von umgerechnet 13 Milliarden Euro. Die Hoffnung liegt nun auf den USA.
Von Kupjansk bis Dnjepropetrowsk nutzt Russland die schwachen Verteidigungslinien aus, während die Ukraine darum kämpft, die Lücken zu schließen. Zwar konnte Kiew den Vormarsch der Russen in Pokrowsk aufhalten, aber nur auf Kosten der Schwächung anderer Frontabschnitte wie in Saporoschje. Von Sergei Poletajew
Für die Live-Folge von „Streitkräfte und Strategien“ ist ARD-Korrespondent Vassili Golod aus Kyjiw ins NDR Pop-Up-Studio nach Hamburg-Bergedorf gekommen. „Ich mache das, weil es wichtig ist, mit den Zuschauern direkt ins Gespräch zu kommen. Das Feedback hilft mir, die Berichterstattung besser zu machen.“ In dem einstündigen Gespräch mit Kai Küstner und Stefan Niemann schildert Vassili viele persönliche Beobachtungen, zum Beispiel von Urlaubern am Schwarzen Meer. Während dort Raketen von der Krim in der Hafenstadt Odessa einschlagen, beobachten gleichzeitig Strandbesucher, wie die ukrainische Flugabwehr russische Drohnen abschießt und danach applaudiert. „Das wirkt absolut surreal“, so Golod. Mit Drohnen und Kampfjets provoziert unterdessen Wladimir Putin zunehmend an der NATO-Ostflanke. „Viele Menschen in der Ukraine sagen, wir haben es euch ja gesagt, Russland führt einen Krieg nicht nur gegen uns, sondern auch gegen euch“, erklärt der ARD-Korrespondent die Gefahrenlage dem Publikum. Trotz verstärkter Luftpatrouillen seien NATO und Bundeswehr bei der Drohnenabwehr nicht gut gerüstet. Die ukrainischen Streitkräfte würden dagegen nach über drei Jahren Krieg über wertvolles Know-how verfügen. Eine Hörerin will wissen, ob Vassili auch mal weint oder schreit. Im Saal ist es plötzlich sehr leise und Golod berichtet dann von einer Begegnung mit einem Familienvater, der sich für den Militärdienst gemeldet habe. Als er ihn Monate später zum Thema Einberufung befragen möchte, findet er im Internet nur noch schwarz-weiß-Bilder und erfährt so vom Tod des Interviewpartners. „Ich hatte glücklicherweise nicht die Situation, dass in meinem Umfeld, auch nicht bei Kolleginnen und Kollegen, etwas Schlimmes passiert ist“. Nächste Woche wird der Korrespondent unter anderem wieder für die Tagesschau berichten und sich wie in den letzten drei Jahren auch immer wieder im Podcast mit neuen Eindrücken melden. Host Stefan Niemann verspricht, dass er und sein Team auch künftig live unterwegs sein werden, um den Dialog zu suchen, „weil ich glaube, dass die Menschen in ganz Europa dieselben Sorgen teilen, dieselben Ängste vielleicht haben und auch dieselben Fragen haben mit Blick auf den Angriffskrieg der Russen in der Ukraine.“ Wer Fragen hat, kann diese gerne mailen an streitkraefte@ndr.de Links zu den Social-Media-Kanälen von Vassili Golod: https://vassiligolod.de/ NDR Info Video über den Podcast Live in Bergedorf: https://www.ndr.de/nachrichten/info/ndr-podcast-zum-krieg-in-der-ukraine-in-bergedorf-zu-gast,ndrinfo-4050.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Am 25.9. um 20.15 Uhr ist Stefan Niemann Gast in der ARD-Sendung „Mitreden! Deutschand diskutiert“. Zu hören im Radio in allen ARD Infowellen, im YouTube-Kanal der Tagesschau und danach in der ARD Audiothek. Ihr könnt live dabei sein: www.mitreden.ard.de Podcast-Tipp “11KM: der tagesschau-Podcast" https://1.ard.de/11KM_Podcast
Trotz des Krieges sind tausende Chassidim vor allem aus Israel und den USA in die Kleinstadt Uman gepilgert, um dort Rosch Haschana zu feiern. Dort liegt ein jüdischer Geistlicher begraben. Sorge haben die Pilger nicht.
Zwölf Minuten lang kreisen drei russische MiG-31 über Estland. Was steckt hinter dieser Provokation? Paul Ronzheimer spricht mit BILD-Militärexperte Julian Röpcke in Kiew über Putins gefährliches Spiel, die zögerliche Antwort der NATO - und warum die Ukraine über den Westen spottet.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat wieder eine Resolution für den Gazastreifen verhindert. Es geht um einen bedingungslosen und dauerhaften Waffenstillstand und die Freilassung aller Geiseln. │ Bundeskanzler Merz ist zum ersten Mal seit Amtsantritt offiziell nach Spanien gereist. Thema war unter anderem der Gazakrieg. │ Polen kauft Raketensysteme in den USA. │ In der Ukraine besuchte Präsident Selenskyj die Front und in Kiew heulen wieder die Sirenen.
Vassili Golod leitet das ARD-Studio in Kiew. Dort erlebt er Luftangriffe, die über Stunden andauern. Er sieht zerstörte Wohnhäuser, in denen auch Kinder sterben. Und er beobachtet eine starke Zivilgesellschaft.
Am Tag 1294 im Krieg gegen die Ukraine beschäftigen sich Astrid Corall und Stefan Niemann in einer Sonderausgabe mit dem mutmaßlichen russischen Drohnenangriff auf Polen. War das ein Versehen oder Absicht mit dem Ziel, die NATO zu provozieren? Die Bundesregierung ist besorgt über die Verletzung des Luftraums und nimmt den Vorfall sehr ernst. Verteidigungsminister Pistorius geht von einem gezielten Flug der Drohnen aus. Es gehe um 19 Drohnen vom Typ Shahed oder baugleiche, die teilweise von Belarus aus gestartet worden seien. Das polnische Militär hatte einige der Drohnen abgeschossen. Neben polnischen F-16-Kampfjets waren auch niederländische F-35, italienische AWACS-Flugzeuge sowie deutsche Patriot-Flugabwehrsysteme an dem Einsatz beteiligt. „Ich spreche den Piloten und allen, die zu dieser schnellen und professionellen Reaktion beigetragen haben, meine Anerkennung aus“, sagte NATO-Generalsekretär Rutte. Der Einsatz habe gezeigt, dass man in der Lage sei, jeden Zentimeter des NATO-Gebiets zu verteidigen, einschließlich des Luftraums. In Richtung Kreml sagte Rutte: „Hören Sie auf, den Luftraum der Alliierten zu verletzen!“ Im Podcast geht es auch um weitere Reaktionen: aus Kiew, Moskau und Brüssel. Die Antworten von EU und NATO werden aber vermutlich eher in weiteren Sanktionsmaßnahmen gegen Russland und verstärkter Militärhilfe für die Ukraine liegen, vermutet Stefan Niemann bezüglich der zu erwartenden Reaktionen des Westens. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was bedeutet der Drohnen-Angriff für die NATO? https://www.tagesschau.de/ausland/europa/polen-drohnen-abschuss-russland-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Empfehlung: Synapsen - “Gesund trauern” https://1.ard.de/Synapsen_Gesund_trauern
Am Tag 1293 sind bei einem russischen Angriff auf eine Ortschaft in der Region Donezk laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj mehr als 20 Zivilisten getötet worden. Im Podcast Streitkräfte und Strategien schaut Host Kai Küstner gemeinsam mit ARD-Korrespondentin Rebecca Barth auf die aktuelle militärische und die Gemüts-Lage der Menschen vor Ort. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte Russland die Ukraine mit mehr als 800 Drohnen angegriffen. Und dabei auch erstmalig ein Regierungsgebäude getroffen. Viele Menschen in Kiew empfänden das als Tabubruch, erzählt Rebecca. Die immer stärker werdenden Attacken seien sehr zermürbend für die Bevölkerung, Menschen fragten sich, ob sie noch eine Perspektive in der Ukraine haben. An der Front, im Donbass, werde die Verteidigung zunehmend schwieriger. Die Frustration in der Ukraine sei groß, auch weil schon lange geplante Sanktionen der USA gegen Russland weiter auf sich warten lassen. Auch für russisches Öl und Gas finden sich weiter Abnehmer. Russland habe nach wie vor den Eindruck, militärisch seine Ziele in der Ukraine erreichen zu können. Und es habe die finanziellen Mittel, das zu tun. Rebecca schildert, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer in Treffen auf internationaler Ebene keine Hoffnung setzen. Vielmehr hätten sie den Eindruck, dass dabei ein Schauspiel aufgeführt werde. Über den Krieg gegen die Ukraine spricht Anna Engelke im Hauptstadtstudio in Berlin mit der finnischen Außenministerin Elina Valtonen. Sie mache sich Sorgen um die Freiheit in ganz Europa. Leider verstehe Russland nur Stärke. “Und das bedeutet, dass wir eben gemeinsam eine glaubwürdige Abschreckung aufbauen müssen, damit wir eben nicht an Krieg denken müssen.” Aus Sicht der Ministerin ist es jetzt an der Zeit, “wirklich alles zu machen, damit die Ukraine das hier überlebt.” Außerdem bittet Valtonen die USA, den Ölpreisdeckel zu senken. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Ukraine kämpft mit Engpässen bei Luftverteidigung: https://www.ft.com/content/26df4030-9613-498d-9ce8-44691aee4346 Video der ukrainischen Premierministerin nach russischem Angriff: https://x.com/Svyrydenko_Y/status/1964652604652241096 Interview mit Elina Valtonen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-280110.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: 11KM Stories "China Games: Das Imperium Huawei" https://1.ard.de/11KM_Stories_China_Games?=cp
Ukrainische Städte wurden in der Nacht erneut unter Beschuss genommen. Das Gebäude des Ministerkabinetts, der Regierungssitz in Kiew, wurde beschädigt.
Größter russischer Luftangriff seit Kriegsbeginn, erstmals trifft eine Rakete den ukrainischen Regierungssitz – und Donald Trump droht plötzlich mit einer zweiten Sanktionsrunde. Gleichzeitig kocht in Deutschland die Migrationsdebatte: Kaum Rückkehrer nach dem Sturz Assads, neue Asylanträge aus Syrien.Paul Ronzheimer spricht mit Filipp Piatov über die Eskalation in Kiew, Trumps Druck auf Europa und die Folgen für Deutschland. Insiderberichte aus Pauls Ukraine-Netzwerk, Analysen ohne Schonung.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war ein heftiges Wochenende in der Ukraine mit Drohnenangriffen, wie es sie nie zuvor in diesem Krieg gegeben hat. Über 800 Drohnen schickte Russland - zum ersten Mal wurde auch ein Regierungsgebäude in Kiew beschädigt. Präsident Selensky fordert vom Westen eine entschlossene Reaktion. Weitere Themen: · Der russische Angriff auf die Ukraine vom Wochenende war der zahlenmässig grösste Angriff mit Drohnen und Raketen seit Kriegsausbruch. Derweil hat die EU über ein neues Sanktionspaket verhandelt. Und auch US-Präsident Donald Trump deutete an, die USA könnten mit neuen Strafmassnahmen einverstanden sein und sie allenfalls mittragen. Er sei nicht zufrieden mit der Lage. Was bräuchte es, damit Sanktionen Russland wirklich treffen? · Nach dem tragischen Standseilbahn-Unglück in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon fragen sich in der Schweiz viele: Könnte das auch bei uns passieren? In der Schweiz verkehren über 200 Standseilbahnen. Wie sicher sind Standseilbahnen hierzulande? · Schweden schlägt Alarm. Denn im Ostseeraum gibt es immer mehr Störungen von GPS-Signalen. Über 700 Fälle waren es dieses Jahr. Im Jahr davor waren es gerade mal rund 50. Diese Attacken bedrohen die Luft- und Seefahrt, warnen die schwedischen Behörden. Und sie sagen auch: Die Attacken kämen von russischer Seite.
Barth, Rebecca www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Themen von Minh Thu und Robert am 08.09.2025: (00:00:00) Lifechanger KI? Unsere Spezialfolge von der IFA in Berlin findet ihr hier: https://shorturl.at/2IHyw (00:03:00) Regierungsgebäude in Kyjiw angegriffen: Wie es dazu kommen konnte und wie EU und USA darauf antworten. (00:08:09) Aus für Premierminister Bayrou? Was passiert, wenn Bayrou die Vertrauensfrage verliert und warum Beobachter Frankreich für unregierbar halten. (00:14:54) Carlo Acutis heilig gesprochen: Wer der 15-jährige "Influencer Gottes" war und warum seine Heiligsprechung umstritten ist. (00:19:36) Wir freuen uns über euer Feedback und eure Anregungen ❤️ Schickt uns auch gerne Sprachnachrichten an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Japans Ministerpräsident Shigeru Ishiba gibt seinen Posten ab – ganz überraschend kommt der Schritt nicht. Erst im Juli hatte seine Partei ihre Mehrheit im Oberhaus, der kleinen Parlamentskammer, verloren. Das Gespräch mit Ostasienkorrespondent Samuel Emch. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:08) Japans Premier tritt zurück – nach weniger als einem Jahr im Amt (07:20) Nachrichtenübersicht (12:52) Russische Luftangriffe treffen erstmals Regierungsgebäude in Kiew (15:55) Standseilbahn-Unglück in Lissabon: die Frage nach den Ursachen (21:57) Carlo Acutis, der «Heilige des Internets»
Thema: die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine
Nicht ein Jahr lang war er im Amt, nun hat der japanische Regierungschef Shigeru Ishiba seinen Rücktritt angekündigt. Seine liberaldemokratische Partei LDP hatte im Juli bei den Oberhauswahlen die Mehrheit verloren. Seither wurde über einen möglichen Rücktritt Ishibas spekuliert. Weitere Themen: Die Menschen in der Ukraine haben eine weitere Nacht des Schreckens hinter sich. Russland griff das Land mit einer Rekordzahl an Drohnen und Raketen an. Erstmals wurde auch das Regierungsviertel in der Hauptstadt Kiew getroffen, der Sitz der Regierung stand in Flammen. Und man fragt sich in Kiew, wie weit Russland noch gehen kann, bevor die westlichen Verbündeten entschlossen reagieren. Beim Unglück einer Standseilbahn diese Woche in Lissabon kamen 16 Personen ums Leben, 21 wurden teils schwer verletzt. Nun liegt ein erster Untersuchungsbericht der zuständigen Kommission vor. Ein Zugseil, das die beiden Wagen der Seilbahn miteinander verband, hat sich gelöst.
Das russische Militär hat den bislang größten Drohnenangriff auf die Ukraine durchgeführt. Nach ukrainischen Angaben wurden mehr als 800 Drohnen und 13 Raketen eingesetzt. Allein in Kiew wurden dabei drei Zivilisten getötet. Zum ersten Mal beschädigten russische Geschosse auch ein Regierungsgebäude. Nach Angaben pro-russischer Militärblogger wurden zudem mehrere Flugplätze und eine Eisenbahnbrücke über den Fluss Dnipro getroffen. Die Ukraine wiederum hat nach eigenen Angaben erneut die Ölpipeline "Druschba" in Russland angegriffen und in Brand gesetzt. Über die Leitung wird russisches Öl nach Ungarn und in die Slowakei geliefert.
Ukrainische Regierungsbehörden haben den Zugang zur Website der deutschen Tageszeitung junge Welt (jW) seit Anfang letzter Woche gesperrt. Zwei Wochen zuvor war die Tageszeitung bereits von der Selenskyj-Regierung als „unerwünscht“ eingestuft und in das staatliche „Register der blockierten Internetseiten“ aufgenommen worden. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wie die Bundesregierung die Sperrung einer deutschenWeiterlesen
Wir springen in dieser Folge wieder mal an den Bosporus, und beschäftigen uns mit einer legendären Leibgarde am byzantinischen Hof. Ursprünglich gespeist aus skandinavischen Kriegern, war die Warägergarde aber vor allem auch Auffangbecken für jene, die aus ihrer alten Heimat flüchten mussten. Wir sprechen darüber, welche Aufgaben diese Einheit hatte, wie sich ihre Zusammensetzung über die Jahrhunderte veränderte und wie sie schließlich verschwand. // Erwähnte Folgen - GAG514: Anna Komnene – Prinzessin, Intellektuelle und Historikerin – https://gadg.fm/514 - GAG198: Olga von Kiew oder Mit den Spatzen kam der Tod – https://gadg.fm/198 - GAG414: Ibn Fadlān und die Reise zur Wolga – https://gadg.fm/414 - GAG211: Griechisches Feuer – https://gadg.fm/211 - GAG63: Konstantin und die Janitscharen – https://gadg.fm/63 - GAG191: Aethelfled - Warrior Queen of Mercia – https://gadg.fm/191 // Literatur - Sigfüs Blöndal; Benedikt S. Benedikz. THE VARANGIANS OF BYZANTIUM. 1978. - Georgios Theotokis. The Norman Campaigns in the Balkans, 1081-1108 AD. 2014 - Judith Jesch. The Viking Diaspora. Routledge, 2015 - Pappas, Nicholas. English Refugees in the Byzantine Armed Forces: The Varangian Guard and Anglo-Saxon Ethnic Consciousness » De Re Militari. 2014 - Raffaele D'Amato. The Varangian Guard 988-1453 (Men-at-Arms). 2010 - Nikolas Berghoff: Treue Barbaren – Fremde Kämpfer am byzantinischen Kaiserhof, Hausarbeit, 2013 Das Episodenbild zeigt Basileos II., Begründer der Warägergarde //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Nach wiederholten Angriffen der Ukraine auf die Druschba-Pipeline verschärfen sich die Spannungen zwischen Budapest und Kiew. Details dazu erfahren Sie in unserem ersten Beitrag. Donald Trump fordert nun von Pfizer & Co. einen Erfolgsnachweis für ihre Impfstoffe. Er entfacht damit eine spannende Debatte, die wir in unserem zweiten Beitrag genauer untersuchen. Der GPS-Ausfall während von der Leyens Flug in Bulgarien löst ein geteiltes Echo aus. Flightradar24-Daten sagen, dass es gar keinen Ausfall gegeben habe. Näheres erfahren Sie in unserem letzten Artikel.
Wladimir Putin lobte den slowakischen Regierungschef Fico für die Haltung seines Landes zu der Ukraine. Bei einem Treffen mit Fico in Peking schlug er den Stopp von Bratislavas Gaslieferungen an Kiew vor.
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges bilaterales Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine ausgeschlossen. Stattdessen will Washington ein trilaterales Gesprächsformat vorbereiten. Während Moskau und Kiew ihre Kämpfe fortsetzen, plant die EU eine „Entsendung multinationaler Truppen“ in die Ukraine – für die Zeit nach Kriegsende.
Mit jedem Angriff auf die Druschba-Pipeline wächst das Misstrauen zwischen Kiew und Budapest. Ministerpräsident Orbán lässt keinen Zweifel daran, dass Ungarn die EU-Beitrittsgespräche der Ukraine blockieren wird. Die Ukraine setzt auf Druck – und riskiert damit einen diplomatischen Bruch. Was steht auf dem Spiel?
Russland hat die Ukraine in der Nacht zum Donnerstag mit der offenbar zweitgrößten Luftangriffswelle seit Kriegsbeginn überzogen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reagierte „empört“. Bundeskanzler Friedrich Merz verurteilte die Luftangriffe „auf das Schärfste“.
Nachts flogen erneut russische und ukrainische Drohnen Angriffe, laut EU-Ratspräsident Costa wurde die EU-Vertretung in Kiew beschädigt. Deutschlands Außenminister bezweifelt, dass es in absehbarer Zeit überhaupt zu Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommt.
Arbeitslosenzahl in Deutschland steigt erstmals seit zehn Jahren über drei Millionen, Abschluss der Koalitionsklausur in Würzburg, Beginn des deutsch-französischen Ministerrats in Toulon, Neues Prothesen-Zentrum in Kiew eröffnet, Sorge nach EHEC-Anstieg in Mecklenburg-Vorpommern, Sommerbilanz des deutschen Wetterdienstes, Basketball-EM, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Basketball-EM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Neuer Wehrdienst, Nationaler Sicherheitsrat, der Bau einer neuen Fabrik für Artilleriemunition: Diese Woche wurde von Schlagzeilen beherrscht, die es ohne den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wohl nicht gegeben hätte, sagt Host Anna Engelke in der neuen Ausgabe von Streitkräfte und Strategien. Die einzelnen Punkte beleuchtet sie mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling. Die Zuversicht von Bundeskanzler Merz, mit dem neuen Wehrdienst-Modell ausreichend junge Menschen für die Bundeswehr gewinnen zu können, teilt der Senior Advisor am European Policy Center nicht. Er spricht über Versäumnisse bei der Anwerbung und Hoffnungsschimmer. Positiver sieht Mölling die Einrichtung des Nationalen Sicherheitsrates. Dessen größte Herausforderung sei es, sich nicht vom Tagesgeschäft treiben zu lassen, sondern auf die strategische Perspektive zu schauen. Außerdem schätzt der Sicherheitsexperte ein, ob die getroffenen Entscheidungen Eindruck auf den russischen Machthaber Putin ausüben. Dass der in naher Zukunft an einem Gipfel teilnehmen wird, um einen Frieden zu verhandeln, ist derzeit eher unwahrscheinlich. Nichts deutet darauf hin, erklärt Kai Küstner. Vielmehr scheine es, als sei das Treffen mit US-Präsident Trump in Alaska großes Theater gewesen, u.a. um neue US-Sanktionen gegen Russland abzuwenden. Für großes Entsetzen hat ein russischer Luftangriff auf Kiew gesorgt, bei dem mehr als 20 Menschen getötet wurden, darunter auch Kinder. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas befand, Putin mache sich damit über die Friedensbemühungen lustig. Bei dem Luftschlag wurden auch Büros der EU beschädigt, die ein neues, ein 19.Sanktionspaket auf den Weg bringen will. Auf europäischer Ebene wird außerdem weiterhin über Sicherheitsgarantien diskutiert. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das ganze Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/moelling-zweckoptimismus-bei-freiwilligem-wehrdienst,audio-272652.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Nach den Vermittlungsgesprächen von US-Präsident Donald Trump Mitte August gibt es weiterhin keinen Termin für direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Trump setzt nun auf Druck durch Sanktionen – und Kiew überrascht mit einem Schritt zur Ausreiseerleichterung für junge Männer.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Bei seinem Besuch Anfang dieser Woche in Kiew hatte Finanzminister Lars Klingbeil erklärt: „Wir werden die Ukraine jährlich mit 9 Milliarden Euro unterstützen“. Vor dem Hintergrund, dass die Ukraine zu einem der korruptesten Länder Europas zählt, wollten die NachDenkSeiten wissen, was für konkrete Maßnahmen die Bundesregierung geplant hat, um zu verhindern, dass diese jährliche Milliarden-SummeWeiterlesen
Ungarn blockiert seit Längerem den EU-Beitritt der Ukraine und wurde dafür von Kiew unter Druck gesetzt. Die Druschba-Pipeline wird nun zu einem zentralen Thema. Selenskyjs jüngste Worte werden in Ungarn als Drohung interpretiert.
Wo will Finanzminister Lars Klingbeil wirklich sparen? Was machen Friedrich Merz' Attacken mit der SPD? Und was bedeutet das für Bürgergeld, Rente und den Zusammenhalt der großen Koalition?Paul Ronzheimer spricht mit Angelika Hellemann, die Lars Klinbeil nach Kiew begleitet hat, über Machtkämpfe, Frust in den Fraktionen und die Frage: Wie hält diese Regierung überhaupt durch?Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da!Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf X Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Daniel van MollExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Vizekanzler sucht in Kiew nach Wegen, wie Deutschland die Ukraine bei einem möglichen Friedensprozess unterstützen kann. Im Fokus stehen Sicherheitsgarantien und finanzielle Hilfen.
Die Ukraine hat ihren Unabhängikgeitstag gefeiert. Der kanadische Ministerpräsident Mark Carney ist dafür nach Kiew gereist, ebenso der US-Sondergesandte Keith Kellogg. Doch die militärische Situation bietet derzeit wenig Grund zum Feiern. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:21) Stolz und Besorgnis am ukrainischen Unabhängigkeitstag (06:18) Nachrichtenübersicht (10:38) Psychotherapie: Kostenwachstum flacht ab (15:14) Südkorea und Japan schlagen neues Kapitel in ihrer Beziehung auf (22:17) Salvini provoziert: Rom und Paris liegen einmal mehr über Kreuz
Die Ukraine hat erneut die Druschba-Pipeline angegriffen – eine lebenswichtige Energieader für Ungarn und die Slowakei. Außenminister Péter Szijjártó spricht von einem „Angriff auf die Souveränität“ und droht Kiew mit Gegenmaßnahmen. Maximilian Krah (AfD) vergleicht die Ukraine mit einem „Schurkenstaat“.
Europa und Kiew atmen auf: Der große Knall zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj ist ausgeblieben. Stattdessen hat der Besuch des ukrainischen Präsidenten und seiner europäischen Unterstützer vermeintlich neue Wege in Richtung konkreter Verhandlungen mit Moskau eröffnet. Über die Atmosphäre im Weißen Haus, die Rolle von Friedrich Merz - und ob Sicherheitsgarantien wirklich für Frieden in der Ukraine sorgen können, sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen in "This is America". Außerdem sprechen sie darüber, was die neuen Entwicklungen für deutsche Soldaten bedeuten könnten - und was der US-Präsident über Wladimir Putin sagt, wenn die Mikrofone vermeintlich abgestellt sind. Redaktion: Wim Orth, Antonia Beckermann Produktion: Serdar Deniz US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
US-Präsident Trump will nach dem Treffen mit Putin mit dem ukrainischen Staatschef Selenskyj über einen Weg zum Frieden sprechen. Der Gast aus Kiew bringt Verstärkung aus Europa.